IAA 2007 | Kraftstoff Magazin Ausgabe 04/2007

Transcrição

IAA 2007 | Kraftstoff Magazin Ausgabe 04/2007
Nr. 4 | Oktober 2007 | Euro 6,--
Business-Magazin für die Autovermietung
www.kraftstoff-online.com
„Verantwortung im Klimaschutz“
Wolfgang Neumann im Interview
Wo selbst die Küche Gas gibt
Catering auf der IAA
Das kleine 1x1 für Unternehmer
Ein kleiner Leitfaden für mehr Wirtschaftlichkeit
IAA 2007
Herausgeber:
CCUniRent
System GmbH
Business-Magazin für die Autovermietung
EDITORIAL
Liebe Leser,
„Autos aus Deutschland. Die besten Autos der Welt.“ so
lautete der Slogan einer Anzeigenfolge für die 62. Internationale Automobil Ausstellung in Frankfurt. Sie zeigte immer
zwei Modelle auf einem Plakat, deren Hersteller unmittelbare
Konkurrenten sind und die Botschaft war eindeutig: die
deutsche Autoindustrie rückt zusammen und gibt auf dem
Weg zum geringeren Verbrauch und neuer Technik gemeinsam so richtig Gas!
Das neue Bewusstsein des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDI), das der neue Präsident Matthias
Wissmann seit dem 1. Juni 2007 prägt, hat jedenfalls die
Marketingabteilungen der Autoindustrie schon erreicht.
Präsident Wissmann, der ehemalige Politiker und Verkehrsminister arbeitet hart daran, Industrie und jene Teile der
Gesellschaft zusammenzuführen, die sich auf das Auto als
Umweltfeind Nr. 1 eingeschossen haben. Die Ingenieure
und Entwickler scheinen jedoch noch äußerst zwiegespalten,
denn die meisten Autos, die auf der IAA als „emissionsarm“
angepriesen wurden, brauchen noch Jahre bis sie auf die
Straße können. So war die IAA mitunter eine Ausstellung
der Studien und Visionen.
Es müssen wohl noch viele Millionen für Werbung und PR
ausgegeben werden bis Spritsparen genau so sexy ist wie
Ferrarifahren! Denn natürlich gab es neben den emissionsarmen Modellen auch die Publikumsmagneten, für die die
IAA bekannt ist: viele PS, hoher Verbrauch, wahnsinnig teuer
und genauso unvernünftig - aber dennoch: Träume auf vier
Rädern!
Wir waren für Sie auf der IAA - lesen Sie im Spotlight ab
Seite 15, welche Trends gesetzt wurden und wie grün diese
Messe wirklich war.
Passend zum Umweltschutzgedanken lesen Sie in unserer
Reihe über emissionsarme Fahrzeuge dieses Mal über
Hybridfahrzeuge - der populärsten Verbindung aus Verbrennungs- und Elektromotor (S. 24).
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre und einen
- in vielerlei Hinsicht - goldenen Herbst!
Ihr Jürgen Lobach
Geschäftsführer der CCUniRent System GmbH
Business-Magazin für die Autovermietung
03
11
Inhalt
Nr. 4 | Oktober 2007
Crashtest bei Key Safety Systems
für mehr Sicherheit (S. 06)
Wolfgang Neumann
im Interview (S. 07)
Auf dem Weg zum Erfolg
(S. 10)
Christoph Horn
DaimlerChrysler AG
(S. 09)
Der neue Kia
Sporty Wagon (S. 12)
PEOPLE
BUSINESS
04
06
Was macht eigentlich ...
... ein Lead Engineer bei Key Safety Systems?
Samir Heric im Porträt
07
„Wir sehen unsere Verantwortung im Bereich Klimaschutz“
Interview mit Wolfgang Neumann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Avis Autovermietung Deutschland
08
„Ein Produktfeuerwerk“
Kommentar von Christoph Horn, Direktor Globale
Kommunikation, DaimlerChrysler AG
09
News
Mietwagenfirmen im Ausland auf dem Prüfstand,
Achtung, Geisterfahrer!, der Diesotto uvm.
10
Das kleine 1x1 für Unternehmer
Wirtschaftliche Unternehmensführung
12
Herstellernews
aus den Häusern Toyota, Audi, Daihatsu und Kia
13
Neuerscheinungskalender
14
Branchenticker
Business-Magazin für die Autovermietung
Schöne Frauen und schöne Autos nicht alles war grün... (S. 15)
Alternative Antriebe:
Hybridfahrzeuge (S. 24)
Catering auf der IAA (S. 22)
SPOTLIGHT
15
Die grüne IAA
Sehen, was morgen bewegt?
COMPANY
18
„Noch besser durch Teamarbeit“
Porträt der CCRaule-Autovermietung
Fischer aus Wuppertal
19
Abschied vom Sommer
Zeit für wintertaugliche Bereifung
ROLLING
SERVICE
20
Business ohne Werbung?
Ich bin doch nicht blöd!
22
„Mit Doppelherz und Verstand“
Alternativer Antrieb: Hybridfahrzeuge
23
„Wo selbst die Küche Gas gibt“
Messe-Caterer Accente auf der IAA
25
Leserstimmen, COM-Forum,
Systembaustein CCFleetShop
26
Vorschau, Impressum
Im Rampenlicht der IAA stand in diesem Jahr
ein Forschungsfahrzeug von Mercedes: der
F700.
Kernstück der "Reiselimousine der Zukunft"
ist der neue DiesOtto-Motor. Den Verbrauch
des 5,18m langen, 1,44m hohen und 1,96m
breiten Fahrzeuges beziffert Mercedes mit
5,3 Liter/100km. Und das obwohl der F700
rund 1,7 Tonnen wiegt Der CO2-Ausstoß
soll bei 127 g/km liegen. Mit 238 PS soll die
Limousine den Sprint von 0 auf 100 km/h in
7,5 Sekunden schaffen und eine Höchstgeschwindigkeit von 200km/h erreichen.
Der F700 spaltete die Meinungen wie kein
zweites Fahrzeug.
Ob genial oder genial daneben - Lesen Sie
mehr zur IAA ab Seite 15!
Die aktuelle Ausgabe des „Kraftstoff“ finden Sie auch im Internet: www.kraftstoff-online.com
05
PEOPLE | PORTRÄT
Samir Heric mit seinen
Entwicklungserfolgen
Was macht eigentlich
...ein Lead Engineer?
Der diplomierte Maschinenbauingenieur begann seine berufliche Karriere als Testingenieur in der Entwicklung für Rückhaltesysteme. Nach zwei Jahren Berufserfahrung übernahm
der heute 36-Jährige Verantwortung als Projektingenieur,
ehe er 2004 zum leitenden Ingenieur für den Bereich „Beifahrerairbags“ ernannt wurde. Derzeit leitet Samir Heric ein
Team von zehn Mitarbeitern – bestehend aus je drei Projektund Testingenieuren, zwei Testtechnikern sowie zwei Studenten. Den Arbeitstag beginnt Heric, wenn es die Zeit erlaubt, mit einer Teambesprechung und der Aufgabenverteilung. Dabei wird der jeweilige Projektstatus geklärt und es
wird sich über Designs, Zulieferermeetings und Kundenbesprechungen ausgetauscht. „Das Tagesgeschäft wirft allerdings einige Probleme auf und verlangt ein hohes Maß an
Flexibilität“. Schließlich gibt es einige Hürden im Arbeitsalltag
zu überwinden – Samir Heric nennt nur drei: Zeitdruck, Engpässe und tägliche Planungsumstellungen.
Tests für mehr Sicherheit:
der Airbag kann Leben retten
06
Wir sind den anderen immer einen Schritt voraus
Aber seine Arbeit beim Unternehmen Key Safety Systems,
das mit der Herstellung von Airbags, Sicherheitsgurten,
Lenkrädern und vielem mehr zu den vier weltweit größten
Automobilzulieferern für Fahrzeugrückhaltesysteme gehört
und etwa 14 000 Mitarbeiter beschäftigt, macht auch viel
Spaß. „Das Schönste am Job ist, ständig auf dem neuesten
Stand der Technik zu sein, Ideen einzubringen, innovativ
arbeiten zu können und in der Entwicklung immer einen
Schritt voraus zu sein, und nicht zu Letzt die Erfolge mit den
Mitarbeitern zu teilen“. Und Erfolge gab und gibt es reichlich.
Zu den wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen der letzten
Jahre zählt Samir Heric den Einsatz leichterer, stabilerer
Materialien im Fahrzeugbau, die sichere Fahrzeugzelle, die
Reduzierung der Insassenverletzung während einer Kollision,
den Einsatz von Knieairbags sowie in punkto aktive Sicherheit
die Sensorik-Entwicklung für rechtzeitige Gefahrenerkennung.
„Die Autos sind von Generation zu Generation immer sicherer
geworden. In den letzten zehn Jahren hat sich hier viel getan,
und man kann sagen, dass dies die Spitze des Eisbergs
war.“ In Zukunft wird mehr Gewicht auf „Pre Safe“ gelegt
werden. Systeme werden Gefahren frühzeitig erkennen und
so Kollisionen vermeiden.
Risikobereit: Das Leben ist zu kurz – deswegen sollte
man das Beste daraus machen
Dabei geht der Vater einer Tochter nicht in allen Bereichen
seines Lebens auf „Nummer sicher“. „In manchen Fällen ist
es notwendig, den Sicherheitsaspekt an erste Stelle zu setzen, aber im Großen und Ganzen bin ich auch bereit, Risiken einzugehen. In allen Autos, bei
denen ich meinen Beitrag an Sicherheit
geleistet habe, wie im Audi A3 und Q7,
Aston Martin, Alfa 147 und vielen mehr“,
fühlt sich Familienmensch Heric zudem
am sichersten. Ausgleich zum Arbeitsalltag bietet die Zeit mit Frau und Kind.
Darüber hinaus gehören Fußball und
Fahrradfahren zu seinen Hobbys. Und,
wer hätte das gedacht – der Maschinenbauingenieur lässt auch mal das Auto
stehen und vertraut auf die eigenen
Kräfte beim Marathon – sicher ist sicher!
[scw]
Fotos: Key Safety Systems
Tag für Tag kommt es im Straßenverkehr zu brenzligen
Situationen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Fahrbahn
ist nass oder verschmutzt, eine Kurve wird unterschätzt und
zu schnell genommen oder plötzlich ist ein Stauende in
Sicht, das Bremsen gelingt nur zögerlich und es kommt zum
Auffahrunfall. Gut, dass es für diese Notfälle Lebensretter
an Bord des Autos gibt namens Airbag, ABS oder ESP. Die
oft unscheinbaren Helfer sorgen im Fall des Falles dafür,
Schlimmeres abzuwenden oder greifen präventiv ins Fahrgeschehen ein, um die Sicherheit des PKWs zu gewährleisten.
Einer, der nicht nur an der Entwicklung passiver, sondern
auch aktiver Sicherheitsfeatures arbeitet ist Samir Heric,
Lead Engineer beim weltweit agierenden Unternehmen Key
Safety Systems in Raunheim (für Europa).
Business-Magazin für die Autovermietung
PEOPLE | INTERVIEW
„Wir sehen unsere
Verantwortung
im Bereich
Klimaschutz“
Wolfgang Neumann, Geschäftsführer der Avis Autovermietung, gewährte unserer Redakteurin Steffi Wank Einblicke in die Arbeit des Mietunternehmens – über Gegenwärtiges und das, was noch kommen mag.
Herr Neumann, wie ist Ihr Unternehmen im deutschen Mietmarkt positioniert und was tun Sie, um Ihre Marktposition zu
stärken?
Wir haben einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der erst
jüngst durch den ADAC-Mietwagentest 2007 bestätigt wurde:
Zum zweiten Mal in Folge belegt Avis hier den ersten Platz.
Darüber hinaus sind wir die kundenfreundlichste Autovermietung Deutschlands. Dies ergab ein vom Handelsblatt
und der Universität St. Gallen initiierter Wettbewerb. Wir
legen den Fokus auf unsere Mitarbeiter und Unternehmenskultur, denn nur mit einem hervorragenden Produkt kann
man Kunden dauerhaft binden und neue gewinnen. Zudem
investieren wir stetig in Prozessoptimierungen. Unsere zentrale Frage hier: Wie können wir das Anmieten für Kunden
schneller, einfacher und transparenter gestalten?
Avis ist weltweit in über 160 Ländern vertreten.
Welches Land weist aus Ihrer Sicht das größte Wachstumspotenzial auf?
Der Osten Europas birgt noch viel Potential – hier wächst
das touristische Geschäft insgesamt stark. Wir sind bereits
in vielen Ländern vertreten. Große Erwartungen setzen wir
auch in den chinesischen Zukunftsmarkt, wo Avis der einzige
internationale Anbieter ist.
Foto: Avis
Wie steht es um die Autovermietbranche in Deutschland
und wie schätzen Sie die Situation speziell für den Mittelstand ein?
Der Markt ist sehr dynamisch, der Wettbewerb ausgeprägt.
In den kommenden Jahren wird sich die Welle der Konsolidierung fortsetzen. Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft.
Da viele Unternehmen – auch kleine und mittelständische
Unternehmen – auf ein internationales Netzwerk zurückgreifen
wollen, haben hier weltweit agierende Vermieter einen klaren
Vorteil. Dennoch: Wer es schafft, mit attraktiven Preisen in
den Markt zu gehen
und mit einem erstklassigen, auf die Zielgruppe angepassten Service Kunden an sich zu
binden, hat realistische
Chancen, mit dem allgemeinen MarktwachsWolfgang Neumann
tum Schritt zu halten
Vorsitzender der Geschäftsführung bzw. dieses zu überder Avis Autovermietung
treffen.
Inwiefern werden sich die Kundenbedürfnisse in Zukunft
ändern?
Das Grundbedürfnis nach individueller Mobilität wird bleiben,
ja sogar noch wichtiger werden. Allerdings wird die
Gesellschaft insgesamt älter, und damit steigt das Bedürfnis nach persönlicher Beratung und Betreuung. Mit unserem
neuen Angebot, dem „60Plus“ Tarif, geben wir auf diese
Entwicklung die adäquate Antwort.
Im Fokus der diesjährigen IAA stand das Thema „Auto und
Umwelt“.
Wie steht Avis zu Fahrzeugen mit alternativen Antrieben?
Als Mobildienstleister sehen wir ganz klar unsere Verantwortung im Bereich Klimaschutz. Uns ist es wichtig, unseren
Kunden umweltfreundliche Alternativen anbieten zu können
und umweltbewusstes Verhalten aktiv zu unterstützen. Wir
wollen eventuelle Hemmschwellen abbauen, indem wir den
Kunden die Möglichkeit geben, zukunftsweisende Technologien zu testen. So haben wir bereits seit Jahren immer
wieder Autos mit alternativen Antriebstechnologien in der
Flotte – aktuell ist es der Honda Civic Hybrid.
Das Motto der IAA 2007: Sehen, was morgen bewegt.
Was glauben Sie, wie die Fortbewegung der Zukunft aussieht
und welche Pläne hat Ihr Unternehmen?
Das Auto wird sicher nach wie vor wichtigstes Verkehrsmittel
bleiben – wobei sich die Hersteller vermehrt darum bemühen
werden, im Sinne der Nachhaltigkeit einen Kompromiss
zwischen Mobilität und Umweltfreundlichkeit zu finden. Und
wir wollen in allen Marktsegmenten wachsen und unsere
Stärken, wie das hohe Service-Niveau, weiter ausbauen.
Zu guter Letzt: Ihr persönliches Fazit, Herr Neumann, nach
einem Jahr als Geschäftsführer bei Avis?
Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter, die täglich mit vollem
Einsatz arbeiten – und ich freue mich, dass dieses Engagement mit guten Zahlen belohnt wird.
Vielen Dank für das Interview.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg für Ihr Unternehmen!
07
BUSINESS | KOMMENTAR
„Ein
Produktfeuerwerk
von 16 umweltfreundlichen Modellen“
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt
ist die größte und wichtigste Automobilmesse der Welt.
Nicht nur Autobegeisterte fiebern alle zwei Jahre der Autoschau entgegen, um die neuesten Modelle hautnah zu erleben. Auch die Branche selbst ist jedes mal wieder gespannt.
Darauf, was die Konkurrenz zeigen wird – und natürlich vor
allem darauf, wie die eigenen Neuheiten bei Publikum und
Experten ankommen. Christoph Horn, Sprecher der Mercedes
Car Group der DaimlerChrysler AG, über die IAA 2007:
Auf der IAA 2007 hat Mercedes-Benz seine Technologiekompetenz unter dem Motto „Faszination und Verantwortung“
mit einem Produktfeuerwerk von 16 umweltfreundlichen
Fahrzeugmodellen untermauert. Darunter alleine sieben
Hybrid-Autos, acht „Bluetec“-Modelle und ein wegweisendes
Forschungsfahrzeug.
Die Mercedes Car Group (MCG) ist ein Konzernbereich
der DaimlerChrysler AG mit Sitz in Stuttgart. Zur MCG
gehören neben der Kernmarke Mercedes-Benz auch die
Marken smart und Maybach. Im zweiten Quartal 2007 ging
der Absatz bei der MCG zwar zurück, der Gewinn vor
Zinsen und Steuern (Ebit) hat sich im Vergleich zum zweiten
Quartal 2006 auf mehr als 1,2 Milliarden Euro nahezu
verdoppelt. Das Stammwerk der MCG ist das frühere
Mercedes-Benz-Werk in Untertürkheim bei Stuttgart. Mehr
als 18 000 Mitarbeiter bauen dort seit dem Jahr 1904. Viele
weitere Werke hat die MCG in Deutschland, Spanien,
Frankreich, England, Südafrika, Brasilien und in den USA.
Das Werk in Untertürkheim ist seit 2006 auch wieder Sitz
des DaimlerChrysler-Konzerns. Seit jeher befinden sich
auf dem zwei Millionen Quadratmeter großen Fabrikgelände
die Entwicklungsabteilungen für Motoren, Achsen und
Getriebe (Mercedes-Benz Technology Center) und für
Transporter (Van Technology Center). [dsq]
Die „Road to the Future“ von Mercedes-Benz und smart hat
gezeigt, wann und mit welchen Technologien und mit welchen
intelligent kombinierten Antriebssystemen Mobilität nachhaltig
sichergestellt wird und welche Meilensteine wir auf dem
Weg zum emissionsfreien Fahren setzen. Schlagworte sind
hier „Bluetec“ (Anm. d. Red.: Eine Technik zur Reduktion
von Stickoxiden und anderen Schadstoffen in den Abgasen
von Dieselfahrzeugen) und die Benzindirekteinspritzung sowie der Erdgas-, Hybrid-, Batterie- und Brennstoffzellenantrieb.
Wir wollen und werden unseren Kunden Premium-Automobile
anbieten, die auch künftig höchste Ansprüche an Sicherheit,
Komfort und Souveränität erfüllen werden – und das beispielhaft umweltverträglich.
Auf der diesjährigen IAA sind wir mit Mercedes-Benz und
smart angetreten, um zu demonstrieren, dass Faszination
und Verantwortung sich nicht ausschließen.
Überzeugen Sie sich selbst!
Christoph Horn
Direktor Globale Kommunikation
Mercedes Car Group, DaimlerChrysler AG
Zur Person
08
Christoph Horn (41) ist seit November 2006 „Direktor Globale Kommunikation“
bei der Mercedes Car Group (MCG) der DaimlerChrysler AG. In der
Presseabteilung des Stuttgarter Konzerns arbeitet der gebürtige Düsseldorfer
bereits seit Juni 2002. Davor war er jahrelang bei der Adam Opel AG und
bei General Motors in Rüsselsheim und in den USA unter anderem in
leitender Position für die Vorstellung von Produktneuheiten in ganz Europa
zuständig. 1994 bis 1999 arbeitete er als Projektkoordinator für Ford
Deutschland.
Foto: DaimlerChrysler
„Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt
ist die größte Automobilmesse der Welt und hat mit den
dort präsentierten Fahrzeugneuheiten und Technologien
einen ganz besonderen Abstrahleffekt, insbesondere auf
den deutschen Markt.
Stichwort
Business-Magazin für die Autovermietung
BUSINESS | NEWS
Mietwagenfirmen im Ausland auf Ziehen Sie Ihre persönliche CO2dem Prüfstand
Bilanz
Der ADAC überprüfte in mehreren Urlaubsländern 61 Mietwagenstationen auf den technischen Zustand ihrer Autos
hin sowie das Erscheinungsbild des jeweiligen Betriebes
und das Auftreten der zuständigen Mitarbeiter. Das Ergebnis:
Jeder vierte Wagen war in einem nicht einwandfreien technischen Zustand, sondern wies Mängel auf und jedes zehnte
Fahrzeug hätte gar von der Straße geholt werden müssen.
Auch in punkto Versicherungen und Kindersicherheit gab
es einiges zu beanstanden. Dennoch: Rund die Hälfte der
Teststationen bekamen die Urteile „sehr gut“ oder „gut“
verliehen. Am erfolgreichsten war eine Avis-Vermietung auf
Ibiza. Der ADAC empfiehlt bei der Fahrzeugmietung in Urlaubsländern, besonderes Augenmerk auf den Versicherungsschutz zu legen. Sie sollten, wenn möglich, eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung abschließen.
Für wie viel Kohlendioxid-Ausstoß im
Jahr sind allein Sie
verantwortlich?
Wenn Sie das schon
immer mal interessiert hat, dann
gehen Sie bitte auf
die Internetseite des
Umweltbundesamts
unter
http://co2.klimaaktiv.com/uba.html.
Fakt ist, dass jeder
Deutsche im Jahr etwa elf Tonnen CO2-Emissionen verursacht – im weltweiten Vergleich ist der Wert viel zu hoch.
Achtung, Geisterfahrer
Kaum ein Tag vergeht ohne Geisterfahrer-Meldung im Radio.
Zulieferer Siemens VDO arbeitet jetzt an einem Warnsystem
bestehend aus einer Kamera mit Signalwirkung. Das Aufnahmegerät soll hinter dem Innenspiegel des Fahrzeugs
angebracht werden und Verbotsschilder erfassen. Der Fahrer
wird durch optischen oder akustischen Signalton auf die
Gefahrensituation aufmerksam gemacht. Ein Datum für die
Markteinführung ist noch nicht bekannt.
ESP ab 2012 in jedem Neuwagen
Der EU-Abgeordnete Verheugen fordert, dass alle Neuwagen
ab 2012 die elektronische Stabilitätskontrolle ESP an Bord
haben sollen. Grund dafür sei, dass die USA bereits ein Jahr
zuvor den Pflichteinbau plant. 2006 wurden in Deutschland
etwa 77 Prozent aller Neuwagen mit dem Fahrerassistenzsystem ausgestattet. Aber: Nur jeder dritte deutsche Kleinwagen verfügt über ESP.
Fotos: BMW, Pressefotos
Ein Hybrid der ganz anderen Art:
der Diesotto
Bislang kennen wir nur die Kombination von Verbrennungsund Elektromotor im Hybridfahrzeug. Jetzt gehen Benziner
und Diesel eine Verbindung ein. Mercedes nutzt die Vorteile
beider Motoren: Den geringen Verbrauch eines Selbstzünders
kombiniert mit den niedrigen Emissionswerten eines Ottomotors. An der Tankstelle verlangt der Wagen dann nach
Benzin. Combined Combustion System, kurz CCS, wird
dieser Hybrid auch genannt. Wann der „Diesotto“ serienmäßig
zum Einsatz kommt, ist bisher unklar.
Für Fahranfänger gilt ab sofort:
Null Promille
Seit 1. August 2007 gilt für Fahranfänger in der Probezeit
und für Jugendliche unter 21 Jahren die Null-PromilleGrenze. Wird das absolute Alkoholverbot missachtet, dann
verlängert sich die Probezeit um zwei Jahre, die Person
erhält zwei Punkte, muss 125 Euro zahlen und zur Schulung.
Allerdings wird kein Fahrverbot verhängt, wenn der Sünder
weniger als 0,5 Promille im Blut hat.
Wer zu schnell fährt, den bestraft
das Gesetz
Eben schnell bei einer roten Ampel noch über die Kreuzung
geprescht, ein anderes Mal dem Smartfahrer einfach die
Vorfahrt gestohlen oder mit einiger Promille in die nächste
Verkehrskontrolle gerauscht – ein Verkehrsverstoß nach
dem anderen zieht vor allem eine Strafe nach sich. Wie die
aussieht können Autofahrer im virtuellen Bußgeldkatalog
des Reifenherstellers Fulda nachlesen. Die Adresse lautet:
www.bussgeldkatalog-mpu.de. Außerdem finden sich auf
der Internetseite weitere
nützliche Tipps
rund ums
sichere sowie
sparsame
Fahren. [scw]
Ungeliebte Fotografen am Straßenrand
09
Ingenieure entwickeln den „Diesotto“
Der Weg nach oben ist oft mühsam.
Wer die Regeln kennt,
ist klar im Vorteil.
BUSINESS | KONZEPTE
Das
11
kleine
x
für Unternehmer
Die Theorie ist kinderleicht: Wer sein Unternehmen wirtschaftlich führen will, darf nicht mehr ausgeben als er
einnimmt. Oder anders gesagt: Man muss mit knappen
Ressourcen vernünftig haushalten, um damit möglichst
viel zu erreichen. Die Umsetzung dieses Prinzips ist mitunter ziemlich knifflig: Was man sich auf dem Papier als
wirtschaftlich ausgerechnet hat, kann sich im Praxistest
schnell als pure Geldverschwendung entpuppen. Die
„Kraftstoff“-Redaktion gibt deshalb ein paar Tipps für
(junge) Unternehmer – und warnt vor ein paar gängigen
Fehlern.
Was tun, wenn am Ende des Monats unterm Strich nicht
mindestens die berühmt-berüchtigte schwarze Null steht?
Dieses ungute Gefühl kennen viele Unternehmer und Selbständige nur zu gut – auch und gerade in der Autovermietbranche. Denn seit die Autoversicherungen die Preise im
Unfallersatzwagengeschäft massiv drücken, bricht vielen
Vermietern eine bislang sichere, weil stetige und äußerst
lukrative Einnahmequelle weg.
Diese Zeiten sind vorbei. Und es trifft, wie so oft, vor allem
den Mittelstand. Viele kleine und mittlere Unternehmen bringt
diese drastische Kürzung an den Rande des Ruins. Brauchte
man früher nicht unbedingt einen ausgefeilten Businessplan
oder eine professionelle Marktanalyse, um von der Autovermietung gut zu leben, so kann es sich ein Vermieter heute
auf Dauer nicht mehr leisten, diese beiden betriebswirtschaftlichen Grundlagen zu ignorieren. Hierfür braucht man
nicht unbedingt einen professionellen Berater – es genügt
gesunder Menschenverstand. Die „Kraftstoff“-Redaktion hat
ein paar Tipps für Sie notiert.
Die Marktanalyse
Seien sie aufmerksam! Schauen sie sich genau um, was um
Sie herum passiert! Wie sieht der regionale AutovermieterMarkt aus? Was bieten ihre Mitbewerber an? Gibt es vielleicht
eine Marktlücke? Wollen Sie lieber PKW oder LKW vermieten?
Oder beides? Und gibt es für ihren Wunsch überhaupt einen
Bedarf? Wo genau sollte ich das Unternehmen ansiedeln?
Mitten in der Stadt oder an der Peripherie? Wie sieht –
vorsichtig geschätzt! – das Wachstumspotenzial für einen
Autovermieter in ihrer Region aus? Und: Wie werden die
Wettbewerber reagieren?
10
Der Kundenkontakt
Herzlich willkommen bei...! Wie kann ich ihnen helfen? Nichts
ist wichtiger als freundlicher und persönlicher Kundenkontakt.
Wir ärgern uns selbst beinahe tagtäglich über unfreundliche
Call-Center-Agents, Hotlines und Warteschleifen oder ungeschultes Schalterpersonal. Gerade in der „Dienstleistungsbranche Autovermietung“ sind kompetente und freundliche
Mitarbeiter das A und O. Nur wer seinen Kunden optimal
berät und zuvorkommend behandelt, kann sich sicher sein,
dass er wiederkommt. Deshalb sollten Mitarbeiter mit Bedacht
eingestellt werden.
Wichtig ist neben Persönlichkeit und Qualifikation gerade in
mittelständischen Unternehmen vor allem Eigeninitiative.
Wer für jeden Arbeitsschritt eine Anleitung braucht, kostet
nur Geld und bringt der Firma keinen Mehrwert. Eigeninitiative
kann jedoch auch nur entwickeln, wer Verantwortung übernehmen darf. Geben Sie das „Zepter“ nie vollkommen aus
der Hand, aber delegieren Sie. Dafür sind Mitarbeiter da.
Und: Binden Sie ihre Mitarbeiter in alle Abläufe des Unternehmens mit ein. Nur wer weiß, für was genau er zuständig
ist, arbeitet motiviert.
Die Werbung
Es wird sich schon herumsprechen, dass Sie eine Firma
gegründet haben? Ihre Angebote sind so gut, dass Mundpropaganda als Werbung völlig ausreicht? Vergessen Sie
das! Ganz schnell! Ohne Werbung funktioniert heute meistens
nicht mal mehr die kleinste Imbissbude. Jedenfalls wenn Sie
nicht mitten in der Fußgängerzone oder am Hauptbahnhof
liegt. Zwar sprechen sich gute Produkte, ein guter Service
und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schon herum –
aber es dauert zu lange. Mundpropaganda ist zweifelsohne
gut, aber gute Werbung ist besser.
Aber Vorsicht: Selbst gute Werbung und ausgefeiltes Marketing bedeuten nicht, dass Sie sich von jetzt auf gleich vor
Anfragen und Kunden nicht mehr retten können! Seien Sie
realistisch! Jedes neue Unternehmen braucht Anlaufzeit und
jeder Gründer braucht eine gehörige Portion Ausdauer. In
vielen Fällen schreiben Unternehmen erst nach knapp drei
Jahren erste schwarze Zahlen. Beziehen Sie diese magere
Zeit in Ihre finanziellen Pläne mit ein! Und: Selbst eine gut
etablierte Firma erlebt ab und zu mal eine Durststrecke.
Planen Sie stets einen Puffer mit ein!
Fotos: KlJe@istockphoto
Wer nicht genau analysiert, wie der Markt in der Region aussieht und sich in den kommenden Jahren vermutlich entwickeln wird, der läuft Gefahr, alsbald eine unschöne unternehmerische Bruchlandung hinzulegen. Eine Marktlücke zu
suchen ist gut, mehrere Marktlücken zu finden ist besser.
Wollen Sie nicht alles auf einmal erreichen, sonst verzetteln
Sie sich! Schreiben Sie konkrete und verbindliche Businesspläne – nur so können Sie objektiv prüfen, wie gut Ihre Firma
läuft. Haben Sie den Mut, sich selbst einzugestehen, wenn
eine Unternehmensgründung in Ihrer Region nach einer
Marktanalyse zu riskant ist und wirtschaftlich keinen Sinn
macht!
Business-Magazin für die Autovermietung
BUSINESS | KONZEPTE
Die Buchhaltung
Die Kosten
Sie haben tolle Geschäftsideen? Sie haben einen Riecher
für Marktlücken und Trends? Dafür aber nur eine sehr begrenzte Ahnung von Buchhaltung? Das kann ein Problem
sein, muss es aber nicht. Man muss sich seine Schwäche
nur eingestehen. Weil verlässliche Zahlen mit das Wichtigste
sind, um sein Unternehmen sicher und beständig in die Zukunft zu führen, muss in den meisten Fällen ein Fachmann
her: Ein eigener Buchhalter, ein externer Steuerberater oder
man besucht selbst Buchhaltungs-Crashkurse bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs).
Klar, wer ein Unternehmen gründet oder führt, möchte es
möglichst repräsentativ erscheinen lassen. Trotzdem ist
zum Beispiel beim Thema Immobilien Zurückhaltung angebracht. Zwar sollte Ihre Firma nicht in einer heruntergekommenen Baracke untergebracht sein, es erwartet aber auch
niemand, dass Ihre Autovermietung in der besten Lage zu
finden ist. Das Geld, das jeden Monat für exklusive Lagen
an Miete verbraucht wird, fehlt später oft an anderen Enden.
Das Wichtigste ist: Unterschreiben Sie keinen langjährigen
Mietvertrag. Bleiben Sie flexibel!
Experten raten selbst kleinen mittelständischen Unternehmen, Management- und Controlling-Systeme einzuführen.
Oder Kennzahlen wie „Lohnkosten pro Vermietung“ auszurechnen. So kann man leichter erkennen, woran eine Firma
krankt, wenn am Monatsende die Kasse nicht stimmt. Zu
einer guten Buchhaltung gehört auch die richtige EDV –
sparen Sie hier nicht am falschen Ende. Von Freunden geschriebene Software oder Standardprogramme bringen Sie
in den wenigsten Fällen weiter. Verzichten Sie stattdessen
lieber auf die Designer-Bürolampen.
Das gleiche gilt für alle anderen Verträge wie Strom, Internet
und Telefon. Aber auch bei der Einrichtung Ihrer Büro-, Verkaufs- und Kundenräume lässt sich Geld sparen. Zu teure
Möbel und unnötiger Schnickschnack rächen sich. Was
zählt, ist der Gewinn. Und der wird durch zu hohe Ausgaben
unnötig geschmälert. Was spricht denn gegen neuwertige
Möbel aus einer Firmenauflösung? Oder aus einer Insolvenz?
Vielleicht hat ein anderer vor Ihnen eben diesen Fehler gemacht und zu teure Möbel gekauft. Im Idealfall können Sie
davon sogar profitieren. [dsq]
AG
Ein Service der CCUniRent System GmbH
in Kooperation mit der Wirtschafts-Assekuranz-Makler
- AG
(www.wiass.com)
11
Stark: der Audi A8
BUSINESS | HERSTELLER
Audi A8:
Kia Cee´d Sporty Wagon:
Ein Frachter von Übersee
Lexus LS 600h:
Toyotas Edeltochter setzt auf
Hybridtechnologie
Nach GS
450h und
RX 400h
bringt
Lexus mit
dem LS
600h das
dritte Hybridfahrzeug an
den Start.
Die Oberklasselimousine
ist die derzeit mit Abstand stärkste Hybridvariante auf dem
Markt. Je nach Bedarf wird der 394 PS starke V8-Benziner
von einem 224 PS starken Elektromotor unterstützt. Arbeiten
beide Aggregate gemeinsam, erzielt das Gesamtsystem sogar eine Leistung von 445 PS. In nur 6,3 Sekunden schnellt
der Japaner von Null auf Hundert. In der Spitze erzielt der
über fünf Meter lange Luxusliner, den es auch in der Langversion gibt, 250 km/h. Dabei verbraucht der Allrader im
Schnitt 9,3 Liter, auf weiteren Strecken nur acht Liter. Sein
Kohlendioxidwert liegt bei 219 Gramm auf hundert Kilometern.
Ganz ehrlich: Das können andere selbst in dieser Klasse
besser! Aus der Portokasse lässt sich der Wagen leider auch
nicht bezahlen: 99 850 Euro sind für den vermeintlichen
Naturburschen fällig.
12
Das Flaggschiff der Ingolstädter wurde einer Modellpflege
unterzogen und präsentiert sich ab sofort in neuem Glanz:
mit verändertem Kühlergrill, rechteckigen Nebelscheinwerfern,
neuen Außenspiegeln und Heckleuchten. Die optische Neugestaltung des A8 war für Audi aber eher Nebensache. Die
Oberklasselimousine punktet in erster Linie durch Erweiterung der Motorenpalette durch den 2.8 FSI-Motor, das neue
Basisaggregat. Der Sechszylinder-Benziner leistet 210 PS
und liefert das maximale Drehmoment von 280 Newtonmeter über den weiten Drehzahlbereich von 3.000 bis 5.000
Umdrehungen pro Minute – Respekt! Das neue V6-HightechTriebwerk überzeugt bereits im Audi A6: Die Oberklasselimousine beschleunigt in nur acht Sekunden von Null auf
Hundert und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 238
km/h.
Dabei verbraucht das Dickschiff aufgrund seines geringen
Fahrzeuggewichts von nur 1.690 Kilogramm lediglich 8,3
Liter Sprit auf hundert Kilometern – und das gekoppelt an
einen sensationell niedrigen Kohlendioxidwert in dieser
Klasse von 199 Gramm. Die Preise für den A8 beginnen ab
61.900 Euro für den neuen 2,8-Liter-Motor. Die Serienausstattung der Luxuskarosse ist gewohnt umfangreich und komfortabel. Wem die Leistung des Einstiegsbenziners übrigens
nicht reicht, der kann aus der nach oben offenen Preisskala
auch den Achtzylinder-Diesel mit 4,2 Litern Hubraum und
326 PS oder aber den A8 W12 mit 450 PS wählen.
Daihatsu Cuore:
Mehr Wagen zum kleinen Preis
Mit 8990 Euro sind Sie dabei! Für das Geld erhalten Sie den
neuen Daihatsu Cuore 1.0, der in siebter Generation neu auf
dem Markt ist. Seine Maße lauten: 3,47 Meter Länge, knapp
1,48 Meter Breite, 1,53 Meter Höhe und ein verlängerter
Radstand von 2,49 Meter. Vier Erwachsene finden in dem
kleinen Raumwunder bequem Platz. Vier serienmäßige Airbags, ABS und Bremsassistenten sorgen für die Sicherheit
der Passagiere. Wer die zweite Ausstattungsvariante Cuore
1.0 Top wählt, erhält zwei zusätzliche Airbags, zahlt aber
auch gleich 11 290 Euro. Im Verbrauch zeigt sich der rundliche
Japaner hingegen von seiner besten Seite: Nur 4,4 Liter
Benzin verlangt der Cuore im Schnitt. Damit empfiehlt sich
der Fünftürer vorrangig für den Stadtverkehr, aber auch für
längere Strecken. Denn sein Kofferraum fasst zwischen 160
und 414 Liter Gepäck, wodurch er auch für weite Reisen
bestens geeignet ist. So lautet denn auch das Fazit: Klein,
aber oho! [scw]
Gewachsen: der Daihatsu Cuore
Fotos: Audi, Lexus, Kia, Daihatsu
Die Steilheckversion
des Cee´d stellte Kia
zu Beginn des Jahres
vor. Jetzt wurde das
Modell um eine weitere, familienfreundliche Variante ergänzt:
Der neue Sporty
Wagon begeistert
schon allein durch den
günstigen Einstiegspreis von 15.900 Euro.
Fünf Motoren mit
sechs Leistungsstufen
stehen für den 4,47
Meter langen Kombi zur Verfügung. So macht das Verreisen
mit Kind und Kegel Spaß. Wer keine Familienbande im Auto
unterbringen muss, der wartet aber noch bis Ende des
Jahres, wenn die Koreaner den dritten im Bunde, nämlich
den dreitürigen Kia Pro-Cee´d auf den Markt bringen.
Comeback im Dienste der
Majestäten
Neu
Oktober 07
Alfa Romeo
• GT (Facelift)
Alpina
Aston Martin
November 07
Dezember 07
Januar 08
Februar 08
März 08
• 149, Racer
• 8C Competizione
• B3 Limousine
• DBS
Audi
• A4
Bentley
• TT-S
• Q5 neu
• Audi R8 V10
• Continental GT
BMW
• 6er
• M3
Bugatti
• Veyron Targa
Cadillac
• 1-er Coupe`
• X Coupe`
• CTS
• Aveo
Chevrolet
Chrysler
Citroén
• C-Crosser
Daihatsu
• Cuore 1.0
(Dreitürer + Eco)
• C8 (Facelift)
Dodge
Ferrari
Fiat
• Linea 500
• Fiorino
• Ulysee (Facelift)
• C-Max (Facelift)
• Focus SUV
Ford
• Focus Econetic
General Motors
Honda
• NS-X Studie
Hummer
Hyundai
• Arnejs Kombi
• Atos
Jaguar
• S-Type neu
• Patriot
Jeep
Kia
• FD
• Opirus
• Pro Cee`d
• Cee`d Sportyhatch
• Phedra (Facelift)
• Musa (Facelift)
• IS 500
• IS 460R
• GS 40 (Facelift)
Lada
Lamborghini
Lancia
Land Rover
Lexus
Lotus
Maserati
• Quattroporte
Mazda
Mercedes-Benz
• C-Klasse T
• C 63 AMG
• SLR Roadster
• Mercedes SL
• C-Klasse (Sportcoupe`)
• SLK (Facelift)
MG
Mini
Mitsubishi
• Mini Clubmann
Kombi
• Lancer
• Mini Cabrio
• Outlander (3,0 V6)
Morgan
Nissan
• Tiida
Opel
• Opel Vectra
Peugeot
• 207 SW Outdoor
• Peugeot 308
Porsche
• 911 GT 2
• 807 (Facelift und
2,2 HDI Bi-Turbo)
• Targa 4
• GT 3 RS
Renault
Rolls-Royce
• Porsche Panamera
• Koleos
• Corniche Coupe`
Rover
Saab
Seat
Skoda
• Altea Crossover
• Fabia Kombi
Smart
Ssangyong
Subaru
• Impreza
Suzuki
• Swift Diesel
• Sedan
Toyota
• Landcruiser 140
Volvo
VW
• SX 4 Stufenheck
• IS 500
• XC70 neu (SUV)
• Tiguan
• Caddy XL
• Scirocco
• Passat VR 6 TDI
• XC60
• Passat CC
• Passat Coupè
• Clio Grand Tour
BUSINESS | BRANCHENTICKER
Branchenticker
Sixt bietet an 28 Stationen Erdgasfahrzeuge an
Der Trend alternative Energien zur Fortbewegung zu nutzen,
macht auch vor der Autovermietung nicht halt. Sixt bietet
an 28 Stationen im Bundesgebiet den VW Touran Eco Fuel
an. Weitere Angebote in dieser Art sind für die Zukunft denkbar und auch wünschenswert. So können neue Technologien
auf ihre Alltagstauglichkeit von den unterschiedlichsten
Nutzern getestet werden.
DaymlerChrysler eröffnet Trainingscenter in Malawi
DaymlerChrysler eröffnet ein Trainingscenter zur Berufsausbildung von Kraftfahrzeugmechatronikern in Blantyre/
Malawi. Hierzu waren neben zahlreichen Ministern des Landes und hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft
auch Vertreter von DaymlerChrysler und der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit geladen.
Avis richtet Fokus auf Menschen ab 60
Mit dem neuen Angebot „60Plus“ geht die Avis Autovermietung aktiv auf die Bedürfnisse älterer Menschen ein, die
Wert auf individuelle Mobilität legen. Persönliche Beratung
steht hier klar im Fokus. „Die Gesellschaft wandelt sich –
und wir gehen mit. Ältere Menschen stellen andere Ansprüche
an uns als Autovermietung. Mit dem neuen Service bieten
wir die adäquate Antwort darauf“, so Wolfgang Neumann,
Geschäftsführer der Avis Autovermietung Deutschland.
Europcar verkündet gute Halbjahreszahlen und
ist weiter Spitzenreiter in Europa
Die Bekanntgabe guter Halbjahreszahlen setzt den Trend
als Spitzenreiter der Autovermieter in Europa fort. Auch
konnte Europcar seine globale Führungsposition stärken
und seine Gewinn-Marge erhöhen. Die Gesamteinnahmen
wurden um 28,3% gesteigert. Hier ist zu erkennen, dass der
Markt für die Autovermietung noch lange nicht ausgeschöpft
ist. Auch die Kooperationen mit Vanguard steigert die Position
im transatlantischen Raum und lässt Europcar zu den drei
Weltführenden Autorvermietungsunternehmen aufsteigen.
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Porsche steigert Neuzulassungen in Deutschland und
Rekordabsatz in Russland
Zum siebten Mal in Folge steigert Porsche die Neuzulassungen in Deutschland um ca. 3,1 % auf 17.747 Fahrzeuge
im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das ist neuer Deutschlandrekord. Ähnliche Entwicklungen sind auch in Russland zu
erkennen. In Moskau konnte ein neuer Absatzrekord verzeichnet werden. Die Auslieferung von 1900 Fahrzeugen
stellt eine 100% Steigerung im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr dar. Demzufolge hat Porsche reagiert und eine
neue Zentrale für Russland in Moskau eröffnet.
Audi als Partner des United Internet Teams Germany
für den America’s Cup 2009
Audi geht als Sponsor der Kampagne des neu formierten
Teams beim America’s Cup 2009 an Bord. Die bekannteste
und traditionsreiche Segelregatta der Welt bedeutet für Audi
sich den faszinierenden Herausforderungen zu stellen. Dies
erfordert „Mut, eine starke Mannschaft und perfekte Technik“,
so der Vorsitzende des Vorstands der AUDI AG, Rupert
Stadler. Nicht nur die Besatzung auch die Partner der Kampagne sind hochkarätig, neben dem Namensgeber United
Internet beteiligt sich auch Porsche Consulting an dem Großereignis im Mittelmeer.
Business-Magazin für die Autovermietung
SPOTLIGHT | IAA
Die
grüne
IAA?
Potz Blitz, war das eine IAA! Bei der 62. Internationalen
Automobilausstellung schwappte eine Welle von Neuheiten über das Frankfurter Messegelände, ein Highlight
jagte das nächste. Insgesamt 700 Fahrzeuge präsentierten sich in den heiligen Hallen der Mainmetropole.
„Sehen, was morgen bewegt“ war das Motto dieser
Motorshow – zukunftsweisende Technologien blieben
uns die Hersteller in Wahrheit aber schuldig.
Es grünt so grün, wenn eine weltweite Klimaschutzdebatte
die Menschen für ihre Umwelt sensibilisiert. Kein Wunder
also, dass auch die Autohersteller mehr und mehr emissionsarme Fahrzeuge in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken und
damit Schluckspechten, die gleichzeitig einen höheren
Schadstoffausstoß haben, die rote Karte zeigen. So geschehen auf der diesjährigen IAA. Alle namhaften Hersteller präsentierten zumindest einen neuen Umweltschützer aus ihrer
Familie. Allerdings – und auch das verwundert wohl kaum
– kamen vor allem sparsame, emissionsarme Kleinwagen
in Frankfurt groß raus. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn
Fiat ließ es sich nicht nehmen den neuen 500 in überdimensionierter Größe bis unters Hallendach vorzustellen. Gigantisch war auch die Begeisterung für den komplett neuen
Mini Clubman, der am 10. November 2007 in Deutschland
an den Start geht. Nur 4,1 Liter Sprit verbraucht der 110 PS
starke Diesel. Kleinwüchsig, aber dennoch selbstbewusst
wie die Großen: der neue Opel Agila und der fast baugleiche
Microvan Suzuki Splash. Letzterer fährt in der Basis serienmäßig mit sechs Airbags und ESP Anfang 2008 vor. Dem
Rüsselsheimer fehlen diese Sicherheitsfeatures in der Einstiegsversion. Deshalb kostet der Agila auch weniger als
der Splash, nämlich nur um die 10 000 Euro.
Foto : CCUniRent
Deutsche Autohersteller ziehen nach
Ein weiteres Kleinkaliber ist und bleibt der Smart Fortwo,
der als Micro Hybrid Drive auf den Markt kommt. Was sich
so bedeutungsschwanger anhört, ist letztlich aber nichts
anderes als eine spritsparende Start-Stopp-Automatik, wie
sie Citroën schon seit mehr als zwei Jahren im C2 und C3
verwendet. Auch BMW nutzt diese Technik in der Einserund Dreier-Reihe sowie beim Mini. Daher konnten die Bayern
beispielsweise beim neuen 116i eine Leistungssteigerung
von 115 auf 122 PS bei gleichzeitiger Senkung des
Verbrauchs um 23 Prozent auf nunmehr nur 5,8 Liter Super
auf hundert Kilometern realisieren. Nicht schlecht und längst
nicht alles, was die Bayerischen Motoren Werke in ihrer exklusiven Singlehalle zu bieten hatten: Viele Ausstellungsobjekte waren mit dem Leitspruch „Efficient Dynamics“ versehen, aber Highlights waren mit Sicherheit das neue BMW
Einser- und das modifizierte Sechser-Coupé – zeitweise
begleitet von der Musik eines Geigenvirtuosen. Nicht minder
musikalisch ging es in Halle 3 des Volkswagen-Konzerns
zu: Der neue Kompakt-SUV VW Tiguan wurde mit viel Showprogramm in Szene gesetzt. Bühne frei hieß es zudem für
sechs weitere Modelle aus der BlueMotion-Reihe: den Caddy
Life, Golf, Golf Variant und Plus, Jetta und Touran. Sie sind
künftig neben Polo und Passat mit verbrauchsoptimierter
Dieseltechnologie unterwegs. Für den Polo verspricht VW
eine weitere Senkung des Verbrauchs auf durchschnittlich
3,8 Liter. Auch bei Skoda standen neben der Kombivariante
des Fabia sparsame und umweltfreundliche Fahrzeuge im
Rampenlicht. Mehr für den skandinavischen Markt bestimmt
ist der Ethanol-Octavia.
Vom Bruchteil einer Sekunde
Weniger ums Spritsparen ging es hingegen bei Seat und
Audi. Seat präsentierte den Altea Freetrack und erlaubte
einen Blick auf den 2008 erscheinenden Seat Ibiza. Die
Ingolstädter stellten den neuen RS6 auf die Messe und
enthüllten feierlich den nagelneuen Audi A4. Hierzu eine
Anekdote am Rande: Als Journalistin ist man stetig bemüht,
den besten Platz bei einer Pressekonferenz zu ergattern. Im
Fall der IAA bedeutet das hin und wieder in den „Nahkampf“
zu treten, vor allem mit den zahlreichen Kollegen aus Asien.
So geschehen bei der Pressekonferenz von Audi. Ich hatte
mir den vordersten Platz erkämpft – auch wenn das stundenlanges Warten bis zur Enthüllung des Bestsellers bedeutete.
Zeit genug, um den Fotoapparat in die richtige Position zu
bringen. Dann der große Moment, gespanntes Warten – die
15
Riesig: Fiat 500
BMW
SPOTLIGHT | IAA
Kamera bleibt in Position. Der Moderator spricht die magischen Worte: „Hier ist der neue A4“ ... und plötzlich, ja plötzlich ertönt Musik, aus den Augenwinkeln sehe ich einen
kleinen schmächtigen Mann mit Gitarre die Treppe runterkommen – aber mein Fotoapparat bleibt, der drängelnden
Meute in meinem Rücken zum Trotz, starr auf die umhüllte
Karosserie gerichtet. Schließlich will ich ja eine gute Journalistin sein und diesen spannenden Moment für ewig auf
Zelluloid bannen. Und da passiert es: Einen Augenwinkelblinzler später erkenne ich: Mensch, das ist ja ... das ist ja
Brian Adams! Für den Bruchteil einer Sekunde – der Geist
ist willig, doch Frau wird schwach – schwenke ich die Kamera
auf den Musiker, schieße ein Foto und ziehe den Apparat
unverzüglich wieder auf das eigentliche Objekt meiner Begierde, nämlich den – mittlerweile leider vollkommen entblößten Audi A4. So kann es gehen. Stundenlanges Warten,
und wofür? Gut – Ihnen, liebe Leser, bleibt der magische
Enthüllungsmoment des A4 für ewig vorenthalten. Ich bitte
um Verzeihung! Aber glauben Sie mir – ich hatte einen
Moment für die Ewigkeit... .
Brian Adams
enthüllte den neuen
A4
SEAT Ibiza
Dr. Angela Merkel und
Dr. Martin Winterkorn
(VW)
Cayenne GTS
Aber zurück zum Thema und wo wir gerade bei den Asiaten
sind: Nichts auf der IAA war umstrittener als der Messestand
der Chinesen. Schon auf den ersten Blick dachte man, im
Sceo den BMW X5 und im UFO den RAV4 der ersten Generation von Toyota zu erkennen. Man kann sich aber auch
täuschen. Fakt ist, dass aus dieser Herstellerriege wohl
kaum innovative, zukunftsweisende Technologien erwartet
werden können. Von wem aber dann? Das fragten wir uns
auch. Nüchtern betrachtet bleibt nämlich die Erkenntnis,
dass die Themen Kraftstoffeffizienz und Umweltverträglichkeit
zwar seitens der Hersteller aufgegriffen worden, aber niemand
hat wirklich ge “sehen, was morgen bewegt“. Wie vor zwei
Jahren auch schon ist das Wort „Hybrid“ in aller Munde –
aber nur Toyota und Lexus sowie Honda haben Serienfahrzeuge auf dem Markt. Und ganz nebenbei bemerkt: Toyota
nun schon seit über zehn Jahren! Die Allianzen, die einige
Hersteller eingegangen sind, wie Audi, Porsche und VW zum
Beispiel, versprechen wenigstens eine Zukunft in Sachen
Hybrid. Den Anfang macht Porsche mit dem Cayenne, der
2009 in den Handel rollt und dann einen Verbrauch von 9,8
Liter im Schnitt aufweisen wird. Eine Hybridvariante des Q7
und Touareg werden folgen.
Hybridantrieb als Zwischenlösung akzeptiert
Miniclub
Kopf über
Porsche-Chef
Wendelin Wiedeking (v.)
16
Skoda Fabia
Lancia
Fotos : CCUniRent, scw
Am gängigsten beim Hybridantrieb ist die Kombination von
Benzin- und Elektromotor. Peugeot, Citroën oder auch Opel
wollen den elektrischen Antrieb jedoch an ein Dieselaggregat
koppeln. Bis das funktioniert haben sich die Rüsselsheimer
vorgenommen, ihr ecoFLEX-Programm voranzutreiben, das
ähnlich wie die BlueMotion-Reihe von VW ein sehr sparsames
Fahrzeug in jedem Segment garantiert. Los geht es mit dem
Opel Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX, der Anfang nächsten Jahres
an den Start geht und dann einen Verbrauchswert von 4,4
Litern aufweisen wird. Bei der GM-Präsentation staunte die
Fachpresse nicht schlecht. Ließen sich doch bei der Vorführstudie zwei Segways unter dem Kofferraum hervorzaubern.
Sie wissen schon: Das sind die Zweiräder, auf denen man
mit viel Balance querfeldein durch den Stadtverkehr oder
durchs Gelände sausen kann. Wenn es nach Opel geht,
dann müssen wir in Zukunft mit noch volleren Innenstädten
rechnen. Der Opel-Fahrer parkt deshalb außerhalb des Ortes
Business-Magazin für die Autovermietung
Mercedes:
SLR Roadster
SPOTLIGHT | IAA
und legt mit dem Segway die Strecke bis zur Shoppingmeile
zurück. Nicht schlecht, aber die Annahme, dass sich später
mal zwei Segways serienmäßig unterm Kofferraum verbergen
könnten ist utopisch. Schließlich kostet der ganze Spaß mindestens 7.000 Euro – pro Stück!
Zurück zu den Lösungen der Gegenwart, altbewährte Technik
auch bei Ford: Die Kölner setzen weiter auf Erdgasantrieb
und die Erweiterung ihrer mit Ethanol-Beimischung betriebenen Fahrzeugpalette. Ansonsten fand der neue KompaktSUV Ford Kuga Gefallen bei den Besuchern.
Wasserstoffmotoren, Brennstoffzellenfahrzeuge – diese Zukunftsmusik klang höchstens mal in Studien an. Strahlt da
aber nicht doch noch ein Stern am Horizont? Mercedes, traditionell in der großen Festhalle des Messegeländes untergebracht, kündigte eine Offensive mit sparsamen Motoren
an – auch für die Zukunft. Helden im Hier und Jetzt waren
hingegen das neue C-Klasse T-Modell, der 457 PS starke
C63 AMG und der 626 PS starke McLaren SLR Roadster.
Sparen sieht wohl anders aus – der Hammer! Pardon, der
Hummer war übrigens der begehrteste Vorführwagen im
Offroad-Parcours. Der Geländekoloss wälzte sich über Stock
und Stein, die Menschen standen für eine Fahrt mit dem
Ungetüm Schlange. Überhaupt gab es neben den kleinen
Spritsparern auch viele neue Spritschlucker zu sehen beziehungsweise große SUV oder Geländegänger wie den neuen
Jeep Cherokee, den gelifteten Ssangyong Kyron oder Renault
Koleos als Studie. Fakt ist, dass die Automobilindustrie in
den kommenden Jahren um die 20 neuen Offroader auf den
Markt bringen will. Sie sind derzeit mit Sicherheit alles andere
als die verbrauchs- und damit emissionsärmsten Fahrzeuge,
aber dennoch gehören sie zu den beliebtesten. Und auch
sportliche Marken sowie Tuner scheuten daher nicht, auf
der grünen IAA ihre PS-Boliden zu zeigen. Ob Aston Martin
oder Maserati, Abt oder Brabus – bei aller Liebe zur Umwelt
soll auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommen. So haben
Kunden später einmal die Wahl zwischen dem Smart Fortwo
Micro Hybrid Drive, einem Sparfuchs und dem Smart Brabus,
einem kleinen Kraftpaket. Die Entscheidung liegt beim Käufer.
Mercedes-Welten
Hummer-Feuerwehr
Lamborghini Reventón
Kostenpunkt:
1 Mio. Euro netto
Ende gut, alles gut?
Weniger gut haben es da die Hersteller selbst. Noch immer
schwillt eine hitzige Diskussion um den CO2-Grenzwert.
Dieses zentrale Thema der IAA 2007 griff auch Bundeskanzlerin Merkel bei ihrer Messe-Eröffnungsrede auf. In der
Kohlendioxid-Frage sehen sich einige Autobauer benachteiligt, allen voran Porsche. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller droht sogar mit Klage, sollte es nicht zur Segmentierung bei den Emissionen kommen. Das letzte Wort hat
also wieder mal die Politik! Vielleicht waren ja deshalb zum
ersten Mal die Grünen mit eigenem Messestand auf der
Automobilausstellung vertreten. Aber ganz egal, wie man
zum Thema Umweltpolitik und Autofahren steht – die IAA
2007 hatte den Besuchern jede Menge zu bieten! Auch,
wenn nicht alle Versprechen eingehalten wurden – siehe
Zukunftstechnologien – so konnten wir doch feststellen,
dass eine ÖKO-IAA durchaus ihren Reiz hat. So lässt uns
diese Automesse hoffnungsvoll in die Ferne blicken, da fast
alle Hersteller endlich Farbe bekennen, nämlich grün! [scw]
Audi R 8
Maserati Gran Tourismo
Ferrari 430
17
COMPANY | STATIONSPORTRÄT
„Noch
besser
durch
Teamarbeit
“
Eine Besonderheit der Stadt Wuppertal ist nicht nur die
Schwebebahn, sondern auch die Tatsache, dass sich
gleich zwei CCRaule-Partner den Markt untereinander
aufteilen: Die Autovermietung Schlauss haben wir Ihnen
bereits in der letzen Ausgabe vorgestellt. Diesmal steht
die Autovermietung Fischer im Rampenlicht.
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
haben oberste Priorität
* Tagespreis
inkl. MwSt,
, km
Versicherung
Die Autovermietung Fischer ist ein Familienbetrieb, bei dem
die Geschäftsleitung nicht in der oberen Etage sitzt, sondern
aktiv in der Vermietung mitarbeitet und für den Kunden präsent und jederzeit ansprechbar ist. So auch Dirk Morgenroth,
der Ehemann der Geschäftsführerin, der das Erfolgsgeheimnis
des Unternehmens auf den Punkt bringt: „Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit haben bei uns Priorität. Dazu gehören eine
professionelle Disposition und ein ordentlicher und stets gut
gewarteter Fuhrpark. Darüber hinaus unterhalten wir als
weiteren Geschäftsbereich einen Karosserie- und Lackierbetrieb, den mein
Schwager, Volker
Fischer, eigenverantwortlich
s
s
o
Cr
leitet. Auf diese
lo
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P
* uro/T
Weise bieten wir
VW
E
mehrere Dienstleistungen aus
einer Hand an.“
49
Crosfsürfaehinreern Tag!
Der Firmenschwerpunkt liegt im Bereich der Nutzfahrzeuge
und dementsprechend wird der Fuhrpark kontinuierlich den
Bedürfnissen der Firmen- und Privatkunden angepasst. Der
LKW-Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis hin zum 7,49Tonner; der PKW-Fuhrpark vom Kleinwagen bis zum 9Sitzer. „Im Firmen- und Ersatzwagengeschäft ist es besonders
wichtig, eine große Auswahl anzubieten, um auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können“, erklärt
Andrea Morgenroth. „Hier ist Flexibilität gefragt: Ein preiswerter Kleinwagen für den Kunden, der nur schnell mal von
A nach B will; ein sparsamer Diesel mit Klimaanlage und
Navigationssystem für den Außendienstmitarbeiter eines
Firmenkunden; ein sportlicher Wagen für die Geschäftsleitung;
ein Kleinbus für den heimischen Fußballverein. Natürlich
gehört die Vermietung von Anhängern auch dazu.“
Der Kunde ist immer im Mittelpunkt
Besonders viel Wert wird auf wechselnde und attraktive
Angebote gelegt. So werden auch neue Kunden auf die
Wuppertaler Autovermietung aufmerksam. Derzeit bewirbt
das Unternehmen den VW Crosspolo als Bonbon für 49,Euro und den Audi TT für 99,- Euro.
Die Frage nach der Firmenphilosophie kann Andrea Morgenroth ganz leicht beantworten: „Das Sprichwort „Der Kunde
ist König“ klingt vielleicht etwas gewöhnlich, doch im Grunde
genommen ist genau das unsere Firmenphilosophie: Wir
wollen den Kunden bedienen und deshalb richten wir uns
nach seinen Bedürfnissen. Dazu gehört nicht nur, dass wir
die seine Wünsche kennen, sondern auch die Nöte“. [jh]
HER
TUNG FISC
IE
AUTOVERM
18
Auf die Individualität der Kunden eingehen
Wuppertal
ischer.de
rmietung-f
ve
www.auto
Aktionsangebot der
CCRaule-Autovermietung Fischer
Fotos: CCUniRent
Konkurrenzdenken wird man bei der Autovermietung Fischer
vergeblich suchen, denn hier gehört freundschaftliche Zusammenarbeit zur Tagesordnung – schließlich hält doppelt gemoppelt bekanntlich auch besser. Diesen Teamspirit kann
Geschäftsführerin Andrea Morgenroth nur weiter empfehlen:
„Zwei CCRaule-Partner in einer Stadt – das ist wirklich vorteilhaft, denn dadurch hat man gemeinsam einen riesigen
Fuhrpark zu Verfügung. Da wir grundsätzlich unterschiedliche
Kundengruppen haben, ergänzen wir uns prima und können
uns bei Engpässen auch mal gegenseitig Fahrzeuge zur Verfügung stellen“.
Andrea und Dirk Morgenroth
arbeiten beide aktiv
in der Autovermietung mit
Business-Magazin für die Autovermietung
COMPANY | WINTERREIFEN
Abschied vom
Sommer...
So sieht ein wintertaugliches Profil aus
Viel zu früh hieß es in diesem Jahr wieder Abschied
nehmen von lauen Sommernächten und luftigen Cabriofahrten. Die Tage werden kürzer, das Herbstlaub fällt
auf regennasse Straßen und bevor man es sich versieht,
kündigt sich schon der erste Schneefall an.
mieter in der Lage sein, rechtzeitig zum Wintereinbruch verschiedene Autotypen mit Winter- oder Ganzjahresreifen anzubieten.
Wenn Schmuddelwetter wieder an der Tagesordnung ist,
dann wird es höchste Zeit, auf Winterreifen umzurüsten,
schließlich sind Reifen die einzige Verbindung zwischen
Fahrbahn und Fahrzeug – und somit das „Schuhwerk“ eines
Autos. Fehlt hier jedoch der „Grip“, kann dies fatale Folgen
für Bremsfunktion, Beschleunigung oder Kurvenverhalten
des Wagens haben. Zudem können Sicherheitssysteme wie
ABS oder ESP nicht fehlerfrei arbeiten.
Da die Umrüstung auf Winterreifen mit einem enormen Aufwand und hohen Kosten verbunden sein kann, haben auch
die Automobilhersteller ihrerseits auf die neuen Anforderungen
reagiert und bieten viele Fahrzeuge bereits ab Werk mit
Winter- oder Ganzjahresreifen an - das ist abhängig vom
Liefertermin. Denn bis zu 1.700 Euro pro Fahrzeug kann die
„Umrüstungsprozedur“ einen Autovermieter kosten, angefangen bei der Anschaffung der Reifen und Felgen, bis hin
zur Montage und dem Logistikaufwand. Hinzu kommt ein
weiterer erheblicher Kostenfaktor, nämlich die Lagerung der
zusätzlichen Bereifung – denn welcher Autovermieter kann
hunderte Sommerreifen in den Wintermonaten kostenlos im
eigenen Haus „parken“?
Wussten Sie, dass mangelhafte Reifenwartung die Hitliste
der Pannenursachen mit großem Vorsprung anführt? Von
den insgesamt 4.402 Unfällen (Quelle: Statistisches Bundesamt 2007, Stand: 13. Juli 2007), die sich im Jahr 2006 wegen
technischer Mängel ereigneten, gingen nur 784 Unfälle auf
das Konto defekter Bremsen. Ganze 1.233 waren hingegen
auf mangelhafte Reifen zurückzuführen.
Enormer Kostenfaktor
Autovermieter bieten flächendeckend
wintertaugliche Bereifung
Für Autovermieter gilt: Herbstzeit ist Umrüstzeit
Autovermieter sollten spätestens jetzt daran denken, ihre
Flotte herbst- und wintertauglich zu machen, denn seit dem
1. Mai 2006 sind alle PKW-Fahrer verpflichtet, ihren Wagen
durch eine „geeignete Bereifung“ an die Wetterverhältnisse
anzupassen (§ 2, Abs. 3a, StVO). Wer sich nicht daran hält,
riskiert 20 Euro Bußgeld; bei zusätzlicher Behinderung des
Verkehrs sind sogar 40 Euro plus ein Punkt in Flensburg
fällig. Noch teurer kann es werden, wenn nach einem Unfall
die Versicherung von grober Fahrlässigkeit ausgeht. Hier
könnten eine Regressnahme durch den Haftpflichtversicherer
oder sogar der Ausschluss der Schadensregulierung durch
die Kaskoversicherung die Folge sein.
Diese Neuregelung gilt auch für die Fahrer eines Mietwagens.
Bei einer Autofahrt mit Sommerreifen und winterlichen Strassenverhältnissen gehen sie die gleichen Risiken ein, wie mit
dem eigenen PKW. Aus diesem Grund müssen Autover-
Nun, im zweiten Jahr nach der Einführung der sogenannten
„Winterreifenpflicht“, bieten nahezu alle Autovermieter ihren
Kunden eine wintertaugliche Bereifung in den Monaten September bis April an. Im Schnitt bestehen die Flotten aus einem Mix von Ganzjahres- und Winterreifen. Dem Kunden
erschließt sich natürlich nicht, warum er für Winterreifen zusätzlich in die Tasche greifen sollte: er mietet schließlich ein
Fahrzeug mit Rädern - im Sommer käme ja auch niemand
auf die Idee, den Satz Sommerreifen in Rechnung zu stellen!
Sicherheit geht vor: Versuchen Sie es doch einmal mal mit
einem pfiffigen Spezialtarif, bei dem der Mehraufwand gleich
mit einberechnet ist. Wie wäre es etwa mit dem „Schlittentarif“
oder dem „Frosty-Set“? Solche gewitzten Angebote haben
nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sondern
kommen bei Ihren Kunden richtig gut an. [jh]
19
Es gibt viele Wege, Ihre potentiellen Kunden zu erreichen.
Finden Sie den für Sie richtigen!
COMPANY | WERBUNG
Business ohne
Werbung?
Ich bin doch nicht blöd!
Geiz ist geil – das „weiß“ inzwischen wohl fast jeder.
Kein Wunder, denn der Werbeslogan der Elektronikhandelskette Saturn hat sich fest in den Köpfen der Deutschen verankert und macht wieder einmal deutlich, wie
weitreichend die Macht der Werbung ist.
Umso weniger verständlich ist es, wenn Geschäftsleute auf
Werbung verzichten. Das Motto „Werbung, nein danke“
scheinen sich besonders kleinere Betriebe auf ihre Fahnen
geschrieben zu haben. So kommt eine aktuelle Umfrage des
Marktforschungsinstituts TechConsult zu dem Ergebnis,
dass die Mehrheit (52 %) der kleinen Unternehmen in
Deutschland ganz auf Werbung verzichtet. Gerade mal die
Hälfte (48 %) hat ein Werbeetat, wobei 44 % des Budgets
in Offline-Werbung fließen (d. h. in handfeste Werbung, wie
z. B. Flyer, Visitenkarten, Prospekte, Briefe, Werbegeschenke
etc.), davon 16 % in Mailings und 13 % in Kataloge bzw.
Broschüren. Jedes Jahr geben die Firmen im Durchschnitt
nur 10.500 Euro für Werbung aus. Geht es um die Gestaltung
des Werbematerials, so scheint sich das Prinzip „Selbst ist
der Mann“ durchgesetzt zu haben. Fast dreiviertel aller Unternehmer erstellt die Werbung in eigener Regie. (Die Firma
Microsoft ermittelt quartalsweise mit dem Marktforschungsunternehmen TechConsult ein Trendbarometer für Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Alle Ergebnisse der
Studie finden Sie im Internet unter: www.kleineUnternehmer.
de/trendbarometer).
Doch auf diese Weise vergeben viele Unternehmen eine
wertvolle Möglichkeit, um ihren Erfolg zu vergrößern – schließlich hat Werbung letztendlich nur ein Ziel: GewinnMAXIMIERUNG.
Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur von der Geschäftsidee oder der Qualität der angebotenen Leistungen
ab, sondern basiert erheblich auf der Werbestrategie. Ziel
jeder Werbung ist es, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen
sowie Menschen gezielt zu beeinflussen und dadurch zum
Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewegen.
20
1. Werbung in traditionellen Printmedien
z. B. in Zeitschriften, Zeitungen, Büchern
2. Werbung in traditionellen elektronischen Medien
z. B. im Radio, Kino, Fernsehen
3. Traditionelle Außenwerbung
z. B. Plakate, Aufschriften, Logos, Trikotwerbung
4. Werbeartikel (engl. „Give-Aways“)
z. B. Kalender, Kugelschreiber, Feuerzeuge
5. Internetwerbung
z. B. E-Mails, Suchmaschinen, Banner
Das Internet – Welt der ungeahnten Werbemöglichkeiten
Erstaunlich ist es, dass der Anteil der Online-Werbung laut
TechConsult nur 23 % beträgt. Dabei eröffnen sich gerade
über das Internet erstaunliche Kommunikationsmöglichkeiten,
die auch in die mittelständische Budgetplanung passen und
sehr wirkungsvoll sind. Schließlich ist inzwischen nicht nur
Boris Becker online („Bin ich schon drin, oder was?“), sondern
über die Hälfte aller Deutschen: So bestätigte die jüngste
ARD/ZDF-Online Studie, dass im Jahr 2007 erstmals die 40
Millionen-Grenze im Bereich der Internetnutzung durchbrochen wurde. Das ist gigantisch, wenn man bedenkt, dass
der Anteil der Internetnutzer in Deutschland in nur zehn Jahren (1997 bis 2007) explosionsartig von 6,5% auf 62,7% angestiegen ist.
Kein Medium hat sich jemals schneller ausgebreitet als das
Internet. Besonders hoch sind die Zuwachsraten bei Frauen
und den über Sechzigjährigen, den so genannten „Silver
Surfern“, die heuer erstmals stärker im Netz vertreten waren
als die Gruppe der Teenager.
Deshalb: Wer das Internet gekonnt für Werbezwecke nutzt,
dem eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten und eine wahre
Flut potentieller Interessenten.
Foto: Edyta [email protected]
Werbung? Ich liebe es!
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen fünf verschiedenen Werbebereichen:
Business-Magazin für die Autovermietung
COMPANY | WERBUNG
Das Frauenbild in der Werbung –
gefragt
Inzwischen surfen auch 57 % der weiblichen Bevölkerung im Internet. Doch wie eine aktuelle AnzeigenStudie aufdeckt, müssen gerade in diesem Sektor
neue Werbekonzepte entwickelt werden: Zu viele
Klischees, stereotype Frauenbilder („harte Karrierefrau“
oder „aufopferungsvolle Hausfrau & Mutter“) und idealisierte Perfektionsfrauen führen dazu, dass sich Frauen
durch Werbung kaum oder gar nicht angesprochen
fühlen. Stattdessen ist beim weiblichen Geschlecht
geistreicher Witz und ein realistischeres Frauenbild gefragt.
Wie gut ein solches Konzept ankommt, belegt der Erfolg
der Dove-Kampagne, in der sich durchschnittliche Frauen
mit durchschnittlichen Figurproblemen auf riesigen Werbeplakaten räkeln und auf charmante Weise mit dem Perfektionsideal brechen.
Wem es also gelingt, die weiblichen Ansprüche in seinem
Werbekonzept einzubeziehen, der wird im Wettbewerb um
die Gunst der Frauen als Konsumentinnen die Nase vorn
haben.
Das kann Werbung
Informieren
• neues Produkt/neue Leistungen
• macht Preisänderungen bekannt
• Funktionsweise erläutern
• falsche Eindrücke korrigieren
• Verbraucherängste abbauen
• Firmenimage aufbauen
Einstellung ändern
• Zum Kauf von Produkt/Leistung anregen
• Markenpräferenz beim Kunden kreieren
• Zum Markenwechsel ermutigen
Den Verbraucher erinnern,
… dass er Produkt/Leistung bald wieder benötigt
… wo es Produkt/Leistung zu kaufen gibt
… an die Marke von Produkt/Leistung
Rent a car – Werbung in der Autovermieterbranche
Besonders für Autovermieter ist Werbung – und somit Markenbekanntheit – unverzichtbar, denn gerade hier zeigt sich:
Wer wirbt, hat Erfolg. Einer Umfrage zufolge bringen Verbraucher mit dem Schlagwort „Mietwagen“ automatisch die
werbefleißigsten Firmen in Verbindung und nennen in erster
Linie die Unternehmen Sixt, Hertz, Europcar, Budget und
Avis. Gerade Sixt ist durch provokante Werbeanzeigen häufig
aufgefallen. Dabei ist das Konzept ganz einfach: Frecher
Spruch + Auto = hoher Erinnerungswert. Dass die Werbemacher dabei oft bis an die Schmerzgrenze gehen, hat sich
keineswegs als nachteilig erwiesen. Im Gegenteil: Wer
musste nicht bei Angela Merkels Sturmfrisur schmunzeln
und zugeben, dass so eine Cabriofahrt durchaus frischen
Wind in die angestaubte Haarpracht der Kanzlerin bringt.
Der jüngste Coup ist eine Werbekampagne, bei der Schlagersänger Mathias Reim unter Mallorcas Sonne seinen SixtMietwagen besingt und dabei deutlich macht, dass man
„verdammt“ noch mal
nicht reich sein muss,
um bei Frauen gut
anzukommen. Die
Werbeagentur „Jung
von Matt“ erhielt hierfür die Auszeichnung
„Bester Online
Content 2007“ für den
innovativsten IP-TV
Werbespot 2007. [jh]
„Verdammt ich hab nix, ich miet bei Sixt“:
Mathias Reim gibt sich für Sixt selbstironisch
Gute Werbung
… ist effizient und einprägsam
… ist überall und immer präsent
… macht neugierig und verleitet zum Lesen der Info
… berücksichtigt die Individualität Ihres Unternehmens
… erweitert den Markt für Ihre Produkte
… ist kreativ und individuell
… ist absolut fehlerfrei und professionell
… zahlt sich immer aus
… sollte man ruhig den Profis überlassen
21
ROLLING | STORY
Wo selbst die
K
üche
Gas
gibt
Alle zwei Jahre wird Frankfurt zum „Auto-Mekka“:
Hunderttausende Automobilbegeisterte pilgern dann zur
Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in die
Banken- und Messestadt am Main. Auf dem Messegelände schieben und drängeln sich die Gäste vom Stand
des einen Herstellers zum nächsten. Ohne Zweifel: Ein
Besuch der Autoschau ist ziemlich anstrengend. Noch
anstrengender ist allerdings, wenn man auf der größten
Automesse der Welt tagtäglich arbeiten muss. So wie
die rund 1200 Mitarbeiter des offiziellen Messe-Caterers
Accente.
Neue Modelle mit noch mehr Pferdestärken, modernste
Technik für noch mehr Fahrspaß, auf Hochglanz polierte
Boliden fürs Auge: Wer die IAA besucht, hat andere Sorgen
und Nöte, als sich um seine Verpflegung für den zehnstündigen Messetag zu kümmern. Schließlich will der Besuch
der vielen Messehallen gut geplant sein, um alles sehen zu
können und dabei ja nichts zu verpassen. Wie gut, dass es
Hans-Peter Ide gibt. Der Geschäftsführer und seine Mitarbeiter
der Accente Gastronomie Service GmbH sorgen dafür, dass
kein IAA-Gast hungern muss.
Catering für 2,5 Millionen Gäste
„Für uns als Gastronomen ist die Internationale AutomobilAusstellung immer eine besondere Veranstaltung“, sagt
Hans-Peter Ide. 200 Festangestellte und mehr als 1.000
Zusatzkräfte sind während der IAA im Einsatz. In einem
Nicht-IAA-Jahr bewirtet Accente bis zu 1,8 Millionen Gäste,
in einem IAA-Jahr sind es sogar knapp 2,5 Millionen. Das
wirklich Besondere an einer IAA sei aber das Publikum, sagt
Ide. Denn während die allermeisten Messen in Frankfurt nur
spezielles Fachpublikum anzögen, sei das IAA-Massenpublikum „eine ganz andere Klientel“.
Denn während auf Fachmessen der Frauenanteil bei den
Besuchern inzwischen recht groß sei, bewege er sich bei
der Automesse nur bei „plusminus 20 Prozent“, sagt Ide.
Die Mehrheit der Messebesucher legt dem Accente-Chef
zufolge, weil männlich, keinen gesteigerten Wert auf leichte
Speisen und Salate. „Der IAA-Besucher will seine Wurst,
sein Schnitzel, seine Pizza“, erklärt Hans-Peter Ide. Diesem
Bedürfnis trägt der Messe-Caterer natürlich Rechnung. Daher
wird auf dem Messegelände in jedem IAA-Jahr gegrillt und
gebrutzelt, was das Zeug hält.
Allein auf der diesjährigen Automobilschau werden die
Accente-Mitarbeiter mehr als 500.000 Würste braten, grillen
und brühen, mehr als 100.000 Brötchen und Baguettes belegen, rund 38.000 Portionen Pommes Frites zubereiten und
mehr als 1.000 Hektoliter Bier ausschenken, sagt Ide. Seine
Mitarbeiter sorgen dafür, dass während der IAA in den 23
Restaurants und 60 Bistros, das heißt an den etwa 100 Verkaufsstellen auf dem Messegelände alles rund läuft.
Außerdem kümmern sich die Mitarbeiter auch noch um fünf
Supermärkte.
Etwa 40 Messen und bis zu 250 Tagungen im Jahr werden
von Accente bewirtet
Zudem arbeiten etliche Accente-Beschäftigte im Hintergrund
am reibungslosen Ablauf. Denn die Zentralküche der Frankfurter Messe gehört zu den größten Küchen der Stadt, neben
guten Köchen und Küchenhilfen werden dort auch viele Logistiker und Hauswirtschafter gebraucht. Etwa 40 große
Messen pro Jahr bewirtet das Unternehmen mit diesem
Team, „hinzu kommen bis zu 250 Tagungen, Events, Sportund Kulturveranstaltungen“, erklärt Geschäftsführer Ide. „Wir
bieten Gastronomie in allen Facetten an“, sagt er, „von Fast
Food bis zum Festbankett“.
Ide weiß, weshalb die Nachfrage des Massenpublikums
nach Fast Food auf der IAA so stark ist. „Die Leute wollen
sich nicht hinsetzen und essen, die wollen etwas
in die Hände nehmen und weitergehen“, sagt
der Accente-Chef. Im Trend liegen neben den
„Dauerbrennern“ Brat-, Rindwurst und Frankfurtern auch belegte, warme Brötchen, so genannte Panini. Dabei wollen nicht nur deutsche
22
Bewirtung auf dem Sonnendeck
Business-Magazin für die Autovermietung
ROLLING | STORY
Gäste Wurst essen. „Wir sind weltweit als
Wurstland bekannt“, erklärt Ide. Dass die
ausländischen Gäste dann auch mal deutsche Wurst probieren wollen, sei doch klar.
schon vor allem der Absatz an Mineralwasser. Cola und
Limo verkauften sich dagegen mittlerweile schlechter als
früher. Und: „Alkoholfreies Bier ist gerade bei der IAA ein
echter Ladenhüter“, sagt Ide.
Subunternehmer bedienen die
internationale Küche
Damit die Besucher und Aussteller der IAA auch täglich
richtig satt werden, stehen die ersten Accente-Mitarbeiter
bereits drei Stunden vor Beginn der Messe in der Küche.
Ab 3 Uhr in der Frühe belegen die Mitarbeiter Brötchen,
schnippeln Gemüse und Salate, bestücken die Theken und,
und, und. Denn so sehr die Besucher auch auf all die ausgestellten Autos fixiert sind: Auf ihren Morgenkaffee und ein
Croissant wollen sie trotz der IAA-Neuheiten nicht verzichten... [dsq]
Während das deutsche
IAA-Massenpublikum –
das etwa 70 Prozent aller
Nicht-Fachbesucher ausmacht – eindeutig zum Fast
Food tendiert, sind die ausländischen Gäste eher auf
der Suche nach höherwertigen Produkten, sagt Ide:
„Die nehmen sich auch mal
die Zeit, um sich mittags beim Essen hinzusetzen.“ Auch
ausländische Speisen, beispielsweise Chinesisch oder Indisch
habe Accente im Programm. Diese Aufgabe übernehmen
aber Subunternehmer. Denn wer an Gäste aus China chinesisches Essen verkaufe, „der muss auch wie ein Chinese
aussehen“.
Hans-Peter Ide
Kurze Stärkung im Hallenvorraum
Sushi für alle!
Fotos: Accente
Hinter den Kulissen der Autoherstellerstände wird während
der IAA aber nur recht selten Fast Food serviert. Viele Autofirmen bringen zur Messe ihren eigenen Caterer mit, der sie
und ihre Kunden versorgt. Aber auch Accente übernimmt
diese Aufgabe – dieses Jahr zum Beispiel für Mercedes,
Opel und Volkswagen. Für alle Aussteller bietet Accente seit
drei Jahren noch eine Spezialität an: Sushi. „Wir haben einen
eigenen Sushimeister, der auf Bestellung arbeitet“, sagt Ide.
Sushi für Messegäste anzubieten lohne sich, aber es müsse
täglich frisch zubereitet werden.
Das Schwierigste an den Reisröllchen mit rohem Fischfleisch
ist aber nicht der Fisch, sondern der Reis, erklärt AccenteChef Hans-Peter Ide: „Wir haben extra Maschinen im sechsstelligen Bereich gekauft, damit der Reis die Konsistenz erhält, die er für das Sushi braucht.“ Trotz der teuren Maschinen
braucht man vor allen Dingen ein geübtes Händchen, um
beispielsweise aus Reis, rohem Fisch und einer Avocado
ein leckeres Sushi zu zaubern. Da aber selbst die Gäste aus
Japan zufrieden sind, scheint der Accente-Sushimeister sein
Handwerk zu beherrschen.
Steigende Nachfrage nach Mineralwasser
Der Trend bei den Getränken auf der IAA und den übrigen
Frankfurter Messen geht übrigens weg vom Fass- und hin
zum Flaschenbier. „Wenn die Leute zum gleichen Preis Biere
aus der Flasche bekommen,
nehmen sie die – weil sie damit
auch wieder besser rumlaufen
können als mit einem Bierglas
oder Plastikbecher“, sagt Ide.
Ansonsten steige seit Jahren
Daten und Fakten
Die Internationale Automobilausstellung (2007)
Die erste Internationale Automobilausstellung (IAA) fand
1897 im Berliner Hotel Bristol statt. Damals wurden
gerade einmal acht motorisierte „Kutschen“ präsentiert.
Die Zahl der Fahrzeuge, Aussteller und Besucher stieg
in den Jahren darauf rasant an. 1921 stellten zum Beispiel mehr als 65 Hersteller auf der IAA in Berlin aus,
1939 erlebten 825 000 Besucher der IAA die Vorstellung
des damals neuen VW Käfer. Auf der 61. IAA im Jahr
2005 hatten mehr als 1000 Autohersteller und Zulieferer
aus 45 Ländern Stände aufgebaut, zudem waren mehr
als 940 000 Fachbesucher aus 99 Ländern nach Frankfurt gekommen. Dorthin wurde der Messestandort nach
dem Zweiten Weltkrieg verlegt. Seit 1953 findet die IAA
alle zwei Jahre statt. 1989 gab es zum letzten Mal eine
gemeinsame Messe von Nutzfahrzeugen und PKW.
Seither findet in Jahren mit geraden Jahreszahlen in
Hannover eine Nutzfahrzeug-IAA und in Jahren mit
ungeraden Jahreszahlen eine PKW-IAA in Frankfurt
statt. Die diesjährige, inzwischen 62. Auflage der IAA
stand unter dem Motto „Sehen, was morgen bewegt“
(siehe auch S.15).
23
Ohne ein gut eingespieltes Team,
sind solche Events undenkbar
Auch den Smart gibt es als Hybrid
ROLLING | HYBRIDFAHRZEUGE
Mit
Herz
Verstand
Doppel-
und
Alternative Antriebe liegen im Trend, liebe Leser. Ob Erdund Autogas, Elektroantrieb oder Brennstoffzelle –
umweltfreundliches Fahren ist in. Vor allem an den serienmäßigen Hybridautos finden viele Kraftfahrer Gefallen.
Der Toyota Prius prägt dabei unser Straßenbild wie fast
kein anderer Hybrid. Was daran liegen mag, dass die
meisten Hersteller den – sich vor vielen Jahren bereits
abzeichnenden – Trend hin zu den Hybridautos einfach
„verpennt“ haben. Aber von vorn ...
... und für die Freunde der Statistik: Insgesamt 3.467.961
PKWs wurden, dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) zufolge, im
Jahr 2006 in Deutschland neu zugelassen. Spitzenreiter sind
mit 1.910.823 Neuzulassungen die Benziner, gefolgt von
1.535.881 Dieselfahrzeugen. Bei diesen Zahlen wird schnell
ersichtlich, dass nicht viele Neuzulassungen auf alternative
Antriebe entfallen können und die Frage „Benziner oder
Diesel“ für die Deutschen nach wie vor an erster Stelle steht.
Aber immerhin: 11.555 Erdgasfahrzeuge wurden 2006 beim
KBA gemeldet, gefolgt von 5.278 Hybridautos. Die restlichen
Zahlen verteilen sich auf andere PKWs mit alternativen Antrieben – darunter befinden sich 4.220 Autogasfahrzeuge.
Soweit zur Statistik.
Mit der Kraft der zwei Herzen
Die Erdgasfahrzeuge haben wir im ersten Teil dieser Serie
betrachtet. Schon bald, so prognostizieren Experten, wird
die Vormachtstellung der Gas- gegenüber Hybridautos deutlich schwinden. Denn auf der IAA 2005 wurden die europäischen Autohersteller jäh aus ihrem Schlaf gerissen, nachdem
die Asiaten den Hybridantrieb so präsentierten, als hätten
sie das Rad neu erfunden. Seitdem arbeiten alle Hersteller
eifrig an der Entwicklung eigener Hybridfahrzeuge. Wenngleich
die allgemeine Verkaufsprognose im Vergleich zu Benziner
oder Diesel mager aussieht. Das Wort „hybrid“ kommt übrigens aus dem Lateinischen und steht für ein Kombisystem
aus zwei verschiedenen Technologien. Am populärsten ist
die Verbindung von Verbrennungs- und Elektromotor. Die
„Kraft der zwei Herzen“ eines Hybriden spürt der Autofahrer
vor allem beim häufigen Wechsel von Anfahren und Bremsen.
Nichts ist unmöglich:
Toyota als Vordenker in Sachen Hybrid
Mit dem Prius leistete Toyota Pionierarbeit. Der wohl bekannteste Hybrid-Vertreter rollt seit 1997 in der dritten Generation
umweltfreundlich über die Straßen. Auf der diesjährigen IAA
zeigten die Japaner einen verbesserten Prius. Hut ab, wenn
man bedenkt, dass einige Hersteller in Frankfurt ihre Erstlingswerke in punkto Hybridtechnologie vorstellten. Fünf
Varianten werden unterschieden: So zählt der Prius zu den
– wohl am zukunftsträchtigsten – Voll-Hybriden, bei denen
kurzzeitiges Fahren ohne Benzinmotor möglich ist. Bei dieser
Variante lässt sich eine Kraftstoff-Ersparnis über 20 Prozent
erzielen. Kleinere Vertreter sind Mikro- und Mild-Hybrid. Bei
der kleinsten Variante gibt es keinen E-Motor, aber elektronische Helfer, die beim Anfahren genutzt werden. Die Rückgewinnung der Bremsenergie ist somit das Anliegen eines
Mikro-Hybriden. Im Citroën C3 Start & Stop findet sich diese
Technologie. Das Sparpotenzial liegt bei fünf bis acht Prozent.
Beim Mild-Hybrid, wie er im Honda Civic verbaut ist, erfolgt
die elektronische Hilfe beim Anfahren, Beschleunigen und
bei niedrigen Drehzahlen. 15 Prozent Kraftstoffersparnis sind
möglich. Daneben werden in Zukunft auch Diesel- und PowerHybriden für Furore sorgen.
Hybrid ist gut, Diesel ist besser
Die Hybridtechnologie ist ein Wegbereiter. Aber langfristig
werden sich nur einzelne Technologie-Komponenten durchsetzen. Denn Vergleichstests belegen, dass innovative Dieselmotoren mitunter ein höheres Sparpotenzial bieten und sich
auf langen Strecken Hybridfahrzeuge nicht günstiger im Verbrauch zeigten als andere Autos. Hinzu kommt der nach wie
vor hohe Preis (Prius: ab 24.877 Euro!) für die DoppelkraftMaschinen, der dem umweltbewussten Autofahrer den Atem
stocken lässt. Gut, dass man daher bei einigen Mietwagenfirmen Hybriden auf Herz und Nieren testen kann, wie die
etwa hundert im deutschen Fuhrpark vorhandenen Toyota
Prius, und zwar – wie passend – bei Hertz. [scw]
Der Honda Civic setzt auf „Mild-Hybrid“
24
Toyota Prius:
bereits in der dritten Generation
Business-Magazin für die Autovermietung
SERVICE |
Systembaustein CCFleetShop
Leserstimmen
„Für mich als „Neuen“ in der Autovermietbranche freue ich
mich auf jede neue Ausgabe vom „Kraftstoff“. Einfach eine
gelungene Fachzeitschrift & Nachschlagewerk mit vielen
interessanten Anregungen & Tipps für uns Dienstleister; frei
nach dem Motto: Alles außer gewöhnlich!“
Seit ein paar Wochen können die Systempartner der CCUniRent
System GmbH ihre Flotte ganz einfach und bequem per Mausklick zusammenstellen. Der neue OnlineShop, der stets übersichtlich und minutenaktuell das Flottenangebot aufzeigt und
rund um die Uhr abrufbar ist, ist ein großer Gewinn für die
Kunden. Der CCFleetShop spart Zeit - und deshalb zeigt er
auch auf einen Blick den aktuellen Stand des eigenen Fuhrparks
mit den jeweiligen Rückläuferdaten.
Ulf Bredereke
LEX Autovermietung, Dresden
„Liebe Redaktion,
herzlichen Glückwunsch mal wieder zu der letzten gelungenen
Ausgabe! Super Layout, viele hilfreiche Infos auch für den
Normaluser und dabei so kompakt, dass diese eine der
wenigen Fachzeitschriften ist, für die ich mir die Zeit nehme,
sie zu lesen. Denn in 15 Minuten erhalte ich alle Informationen,
die ich brauche. Weiter so!“
Jörg Drews
ECW Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG
Der neue CCFleetShop macht´s möglich:
Flottenzusammenstellung per Mausklick!
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Vorschau
Der nächste „Kraftstoff“ erscheint am 14. Januar 2008.
Darin lesen Sie:
Software in der Autovermietung - das Rechnungswesen
Nach welchen Kriterien wählt man seine Buchhaltungssoftware
aus? Gibt es spezielle Anbieter für die mittelständische Autovermietung? Was bringt eine gute Software?
Die CCUniRent System GmbH kooperiert seit Kurzem mit dem
Softwareanbieter ADDISON, dem Marktführer für transparentes
Rechnungswesen. Warum ADDISON überzeugt hat und wo
die Vorteile für die Branche liegen, lesen Sie detailliert im
nächsten Kraftstoff.
Business: Wirtschaftsauskünfte
Immer wieder kommt es zu Fahrzeugunterschlagungen. Der
damit verbundene Ärger und der finanzielle Verlust lassen sich
jedoch bereits im Vorfeld vermeiden. Für kleines Geld kann
man großen Schaden abwenden. Lesen Sie, warum für die
Autovermietung die Wirtschaftsauskunft immer wichtiger wird.
IMPRESSUM
Kraftstoff
Business-Magazin für die Autovermietung
3. Jahrgang
HERAUSGEBER:
CCUniRent System GmbH
Allersberger Str. 185
Nürbanum Business Park Gebäude F
90461 Nürnberg
Telefon: +49(0)911-480499-0
Telefax: +49(0)911-480499-29
[email protected]
CCAutovermietung und CCRaule
sind Marken der CCUniRent System GmbH
www.ccunirent.com | www.cc-raule.com
V.i.S.d.P.: Jürgen Lobach
Geschäftsführer der CCUniRent System GmbH
Objektleitung: Susanne Wiegels, Marketingleiterin
der CCUniRent System GmbH
ANZEIGENDISPOSITION:
CCUniRent System GmbH, Marketing
Tel.: +49(0)911-480499-70, E-Mail: [email protected]
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HERSTELLUNG:
Redaktion:
[jh] Jeanette Hefele
[dsq] Daniel Staffen-Quandt
[scw] Steffi C. Wank
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Grafik/Layout:
CCUniRent System GmbH
nach einem Konzept der OINO Werbeagentur, Nürnberg
Texte und Bildquelle:
wenn nicht anders angegeben CCUniRent System GbmH
Druck:
LLD Service, Reinheim
Auflage:
9.000 Exemplare
„Kraftstoff“ erscheint viermal jährlich, im ersten Monat eines
jeden Quartals; in den mit Namen versehenen Beiträgen
wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Sie erhalten
den „Kraftstoff“ über die Marketingabteilung der CCUniRent
System GmbH. Tel.: +49(0)911-480499-70,
E-Mail: [email protected]
Für mehr Grips
Alle Fahrzeuge wintertauglich bereift
Reservierungen ausschließlich unter
www.cc-raule.com
01805-rent raule (01805-736872853)
*Vom 17.10.2007 bis 16.01.2008 können Sie über www.cc-raule.com
Ihre wintertaugliche Bereifung bequem und kostenfrei gemeinsam
mit dem Fahrzeug reservieren.
(Nur bei teilnehmenden Stationen.)