Wander- u. Radführer

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Wander- u. Radführer
1,50 €
Wander- u. Radführer
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Schauenstein
Selbitz
Naila
Lichtenberg
Issigau
Berger Winkel
Saaletal
www.selbitztal.de
1
editorial
wege und pfade
1. Frankenweg
Liebe Gäste
und Wanderer aus Nah und Fern,
(Teilstrecke in der Ferienregion Selbitztal) ............
4
2. Erlebnispfad Wald
gerade in einer Zeit, in der das Wandern wieder
neu „entdeckt“ wird und bei den Freizeitaktivitäten einen Spitzenplatz einnimmt, bringen wir unseren kleinen Wander- und Radwanderführer für
die Ferienregion Selbitztal, Berger Winkel, Saaletal heraus.
(FFH-Naturschutzgebiet Höllental) .......................
3. Erlebnispfad Wasser
(FFH-Naturschutzgebiet Höllental) .......................
(FFH-Naturschutzgebiet Höllental) .......................
14
5. „Ozünder“-Rundwanderweg
um Naila ...........................................................
18
6. „Bockpfeifer“-Rundwanderweg
um Selbitz ........................................................
19
7. Berger Winkel Weg
Gefragt wird auch beim Wandern heute mehr denn je nach
Qualität, auch bei den Wanderwegen. Der Frankenwaldverein wird deshalb in den nächsten Jahren sein umfangreiches
Wanderwegenetz den heutigen Bedürfnissen anpassen. Bis
dahin hoffen wir, dass dieses kleine Heftchen Sie sicher auf
den Wander- und Radwegen durch die Ferienregion Selbitztal
begleitet.
rund um Berg ....................................................
22
8. Marlesreuther Sagenweg –
Sagenhaft um Marlesreuth ..................................
23
9. Gerbersteig - Traditionsweg .......................
24
10. Jean-Paul-Weg –
Wanderung mit literarischen Stationen .................
N
Viel Spaß beim Wandern und Radeln in der Ferienregion
Selbitztal, Berger Winkel, Saaletal.
Ihr
25
11. Vom Bahnhof Naila zum
Naturfreundehaus Bärenhäus’l
und weiter zum Döbraberg ..................................
26
12. Unterwegs mit Handschustern ... ..............
27
13. FWV-Hauptwanderwege
Edgar Findeiß
in der Ferienregion Selbitztal ..............................
Geschäftsführer
30
15. FWV-Verbindungs-Wanderwege
Tourismus Service Ferienregion Selbitztal
Berger Winkel – Saaletal im Naturpark Frankenwald
Marktplatz 12, 95119 Naila, Telefon 09282/6829
Fax 09282/6868, [email protected], www.selbitztal.de
28
14. FWV-Wanderwege
in der Ferienregion Selbitztal ..............................
in der Ferienregion Selbitztal ..............................
2
32
16. Rundwanderwege
in den Orten der Ferienregion .............................
HO 3
2
10
4. Erlebnispfad Geologie und Bergbau
„Wo sich Frankenweg und Rennsteig treffen“ ist
der Slogan unseres Feriengebietes. Aber nicht nur
die beiden großen und weithin bekannten Fernwanderwege haben bei uns ihren Ausgang bzw. finden hier
ihr Ende, sondern viele vom Frankenwaldverein gut markierte
Themen-, Haupt-, Verbindungs- und Rundwanderwege.
Vergessen Sie dabei nicht in den Hotels, Landgasthöfen und
Wanderheimen entlang der Wanderwege einzukehren. Gerade
dies macht eine gelungene und erfolgreiche Wanderung aus.
6
34
17. Radwanderwege/Themenradwege
in der Ferienregion ............................................
37
Übersichtskarte ...........................................
20
3
520 km vom Rennsteig
1. Frankenweg
Blankenstein
Lichtenberg
Höllental
Untereichenstein
Bad Steben
Issigau
Hölle
Marxgrün
Naila
Pechreuth
Culmitz
Marlesreuth
Schwarzenbach
D
rg
a. Wald
ö br b e
a
Bischofsmühle
Der Frankenweg
erschließt eines der
schönsten Wandergebiete
in Deutschland.
zur Schwäbischen Alb
Das neue Wanderwege-Aushängeschild im Urlaubsland Franken!
Der vom Frankenwaldverein, Fränkische-Schweiz-Verein und dem
Fränkischen Albverein ausgeschilderte, betreute und am 11. September 2004 gemeinsam mit dem
Tourismusverband Franken e.V.
eingeweihte FRANKENWEG, ist der
erste Fernwanderweg in Bayern,
der mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg – Wanderbares Deutschland“
zertifiziert wurde.
Auf der knapp 520 Kilometer langen Route die von Untereichenstein / Gemeinde Issigau in der
Ferienregion Selbitztal – Berger
Winkel – Saaletal im Naturpark
Frankenwald bis nach Harburg in
der Schwäbischen Alb führt, zeigt
sich das Ferienland Franken von
seiner vielfältigsten Seite. Entlang
des Frankenweges erleben die Wanderer die Schönheiten und die Vielfältigkeit Frankens: imponierende
Wälder, Wiesen und Täler, Anhöhen
und Hochebenen, sowie faszinierende Kunstschätze und Zeugnisse der
Geschichte. Malerische Orte, einladende Gastgeber und die Köstlichkeiten aus fränkischen Kellern und
Küchen laden zum Verweilen ein.
Landgasthof . Hotel . Pension
Inhaber: Fam. Bodenschatz
Zur Mühle 6, 95119 Naila-Culmitz
Telefon 0 92 82/63 61 u. 3115
Telefax 0 92 82/6384
4
23 Betten in Einbett-, Doppelbett- u.
Mehrbettzimmern mit Dusche/WC, z. T.
Bad, Telefon und Radio. Direkt am Frankenweg und „Ozinder”-Rundwanderweg
gelegen. Hausgemachter QUALITÄTSGASTGEBER
Preßsack und Schinken.
Ruhige Lage, kinderfreundlich, Hausprospekt.
am Frankenweg: Wildgehege Pechreuth
Der Verlauf in unserer
Ferienregion: ca. 30 km
Beginn bzw. Ende des Frankenweges – Untereichenstein/Gemeinde
Issigau (Selbitzbrücke / hier Verbindung zum Rennsteig -168 km)
hinauf zum Wiede-Aussichtsturm
auf dem Wolfstein (herrlicher Blick
ins Thüringische sowie ins Selbitzund Saaletal) – Wolfstein (Weiler)
– Eichenstein (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Haselhügel –
König David (Aussichtspunkt über
dem Höllental/Abstieg zum Hirschsprung möglich – Trittsicherheit
erforderlich) – Blechschmidtenhammer (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Höllental (Jungfernsteg, Teufelssteg u.a.) – Hölle
(Mineralwasserquellen) – Marxgrün
(Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Thierbacher Mühle – durch
den Spiegelwald vorbei an Christusgrün – Pechreuth (Wildgehe-
ge) – Erbsbühl – Kugelfang – Naila/Gewerbegebiet West (Einkehr-/
Übernachtungsmöglichkeit, Museum) – Kalkofen – Schottenhammer
– Nestelreuth – Marlesreuth (Einkehr-/ Übernachtungsmöglichkeit,
Weberhausmuseum) – Culmitz (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit)
– Kleindöbra – zum Döbraberg /
794 m höchster Berg des Frankenwaldes und höchste Erhebung am
Frankenweg (Aussichtsturm).
Von hier Fortsetzung
über die Bischofs- und
Rauschenhammermühle in Richtung Kronach
und weiter ...
Zugangswege zum Frankenweg ab:
Issigau, Lichtenberg, Bad Steben,
Selbitz, Schauenstein, Lippertsgrün
Informationen im Internet unter
www.frankenweg.de.
5
2. Erlebnispfad Wald
Blechschmidtenhammer
N T A L
H Ö L L E
FriedrichWilhelmStollen
Selbitzmühle
Lichtenberg
Feriendorf
Kraftwerk
Eichen-
Station 1:
stein
Hölle
Bahnhaltepunkt
Hölle
Kleinschmieden
Die Hänge zur Rechten und zur
Linken des ca. 4,5 km langen
Selbitztales sind Staatswald des
Forstamtes Nordhalben. Das Naturschutzgebiet – mit rund 140
ha – umfasst an diesen Hängen
ein breites vegetationskundliches
Spektrum:
• trockene Diabasfelsen
• Spitzahorn - Lindenwald
• wärmeliebender
Traubeneichenwald
• luftfeuchter farnreicher
Schluchtwald
Diese stark unterschiedlich geprägten Lebensräume mit ihren Übergangsbereichen und Verzahnungen
beherbergen auf engstem Raume,
neben fast allen heimischen Baum6
arten verschiedenste, zum Teil seltene Pflanzen:
• Pfingstnelke
• Felsenzwergmispel
• Bergminze
• Pfirsichblättriger Schwalbenwurz
• Nordischer Strichfarm
• Tüpfelfarn
• verschiedene Felskrustenflechten (Schwefelflechte)
Ins Kronendach steigen
Der Samen dieser Fichte ist ungefähr 1960 gekeimt. 1999 hat der
Baum eine Höhe von 19 Meter erreicht. Damit ist er sowohl vom Alter als auch in der Dimension noch
jugendlich. Wenn die Fichte nicht
durch Windwurf, Schneebruch,
Trockenheit, gefräßige Schmetterlingsraupen (Nonne) oder Borkenkäfer geschädigt wird, kann
sie durchaus noch bis ins Jahr
2090 wachsen und dabei bis zu 40
m Höhe und 80 cm Stammdurchmesser erreichen. Durch ihre Robustheit in der Jugend und ihre
enorme Wuchsleistung hat sich die
Fichte im Laufe der Jahrhunderte zur Hauptbaumart im Frankenwald – mit über 80% Flächenanteil
– entwickelt. Ihr relativ leichtes
Holz eignet sich hervorragend als
Bauholz.
Station 2:
Der Wald steht wieder auf
Nach dem Sturm wurde das noch
verwertbare Holz der umgedrückten Stämme geerntet. Fichten-,
Ahorn- und Vogelbeersamen keimen zusammen mit vom Eichelhäher und Eichhörnchen vergessenen
im Höllental
Länge: 4 km - Rundwanderweg
Eicheln. 1992 wurden in weiteren
Lücken Buchen gepflanzt. In der
verwüsteten Windwurflücke entsteht ein naturnaher, artenreicher und stabiler Mischbestand. Im
Staatswald des Forstamtes Nordhalben wurden seit 1980 über 3 Mill.
junge Laubbäumchen gepflanzt.
Ein großer Teil von ihnen wurde
als sogenannte Vorausverjüngung
in bis dahin reine Fichtenwälder
eingebracht. Die jungen Buchen
wachsen während ihrer ersten Jahre - vor Frost und zu starker Sonneneinstrahlung geschützt - unter
dem Schirm der alten Bäume. Naturverjüngung (aus Samen vor Ort
gekeimte Bäumchen) komplettiert
die neue Waldgeneration.
Station 3:
Aus der Perspektive des Jägers Warum Jagd?
Das Nahrungsangebot und die Fähigkeit zur natürlichen Verjüngung der Wälder dürfen nicht
durch zu hohe Wildbestände überfordert werden. Der Mensch hat jedoch durch Beseitigung der natürlichen Feinde (Luchs, Wolf) und
ein reiches Futterspektrum in der
landwirtschaftlichen Flur die starke Vermehrung der Rehe gefördert.
Im Winter konzentriert sich das
Rehwild im Wald, da auf der Feldflur keine Nahrung mehr zu finden
ist. Durch das Abäsen der Knospen
der Mischbaumarten verursachen
sie empfindliche Schäden (= Verbiss). Fleisch von natürlich und in
Freiheit aufgewachsenem Wild ist
eine gute Alternative zu Fleisch
aus Massenviehhaltung. Appetit
auf Wildbret? Fragen Sie bei Ihrem
Lichtspiel im Laubwald
Forstamt oder örtlichem Jagdpächter nach!
Station 4: Holznutzung
Für eine naturnahe, einzelstammweise Nutzung des Waldes sind
Rückegassen erforderlich. Bei
Durchforstungen werden einzelne überzählige Bäume entnommen
und zur Gasse hin gefällt. Auf der
Rückegasse werden sie von Schleppern zur Forststraße befördert.
So werden die Waldböden weniger durch befahren auf der Fläche
geschädigt. Die im Bestand verbleibenden Bäume werden nicht
verletzt und die aus Samen der
Waldbäume gekeimte Naturverjüngung kann unbeschädigt aufwachsen. Ein letzter Kohlenmeiler
im Frankenwald wird in der Thiemitz noch von Köhler Reuther betrieben.
Station 5: Höhlenbewohner
Vor allem Schwarz- und Buntspechte hacken in wochenlanger Arbeit
eine 50-80 cm tiefe Höhle ins Holz.
Bevorzugt werden Stellen, an denen
die Holzspäne wegen beginnender
Fäule leichter zu bearbeiten sind:
Astlöcher in denen Wasser steht,
abgestorbene oder beschädigte
7
2. Erlebnispfad Wald
im Höllental
Bäume und Baumteile. Zu den seltenen Naturschätzen des Höllentales zählen der Weißrücken-Specht
und Kleinspecht. Häufig stellen
sich verschiedene Nachmieter ein,
die sich selbst keine Höhle bauen
können: Garten- oder Siebenschläfer, Marder, Eichhörnchen, Fledermäuse, Meisen, Kleiber, Hohltauben oder der kleine Sperlingskauz.
So kann auch der vergessene, tote
Baum verschiedensten Tieren einen neuen Lebensraum bieten.
bewerb um Licht und Wurzelraum
hat sich vor allem die linke Fichte einen Vorsprung verschafft und
konnte so in der selben Zeit einen
viel dickeren und höheren Stamm
entwickeln als die beiden anderen.
Wenn Sie 2 m weiter links, oberhalb des Weges hinsehen, können
Sie erleben, wie dort für die natürlich angeflogenen Fichten eine
ähnliche Geschichte beginnt. Welches Bäumchen wird hier im Rennen zum Licht gewinnen?
Station 6: Fingerspitzengefühl
Station 9: Zwischen den Fichten
Während verschiedene Moose und
Flechten besiedeln können, da sie
ohne Saugwurzeln auskommen,
sind Pilze auf den Boden bzw. Totholz angewiesen. Sie versorgen
sich mit Nährstoffen aus anderen
abgestorbenen Pflanzen. Dort wo
genügend Holz ungenutzt im Wald
liegen bleiben kann, findet sich
eine Vielfalt von z.T. seltenen Pilzen (Stockschwämmchen, ästiger
Stachelbart, violetter Schichtpilz).
Pilze, wie der auffällige Zunderschwamm zersetzen totes Holz.
Die massenhaft nachwachsenden
Fichten scheinen etwas unordentlicher und blassgrünlicher als die
Tanne. Häufig wachsen Fichten auf
umgestürzten, vermodernden Bäumen nach (z.B. gleich hier einige
Meter weiter unterhalb des Weges).
Die Tanne ist eher eine Einzelgängerin, die wie ihre Begleiterin die
Buche in der Jugend auch mit einem schattigen Platz zufrieden
ist. Dort kann sie viele Jahrzehnte warten, bis ihre Chance kommt.
Fällt mehr Licht auf die Tanne,
entfaltet sie ihre ganze Kraft und
wächst zielstrebig ins Kronendach.
Station 7: Blick in die Krone
Folgen Sie mit den Augen über Sie kann über 200 Jahre alt werdie Äste-Wendeltreppe dem Blick den, und Höhen bis 50 m erreichen.
durch die Krone in den Himmel...
Station 8: Drei Schwestern
Station 10: Rebeccastollen
Diese 3 Fichten-Schwestern können gleich alt sein, nämlich ca.
60-80 Jahre. Auf ihrem kargen Untergrund, dem Felsen, haben sie
sich gegen dutzende anderer ihrer Geschwister durchgesetzt, die
gleichzeitig mit ihnen aus Samen
gekeimt waren. Im weiteren Wett-
Der alte Bergwerkstollen bietet verschiedenen Fledermausarten Ruhemöglichkeiten am Tage
und ein gleichmäßig temperiertes
(ca. 4-8° C) Quartier für den Winterschlaf. Bemerkenswert auf dem
Abraumplateau vor dem Stollen ist
die Waldgesellschaft mit den soge-
8
Bitte beachten Sie:
Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet!
nannten Edellaubbäumen Ahorn, Holzproduktion als auch vielfältiEsche und dem mächtigen Vogel- ge Lebensbedingungen für Auwaldpflanzen und Tiere.
kirschbaum.
Station 11: Spechtküche
Station 13: Teufelssteg
Auf dem Speiseplan der Spechte
stehen unter anderem Rossameisen und Fichtensamen. Um an die
schmackhaften Ameisen zu gelangen, arbeiten sich die Spechte tief
durchs Holz, denn das Nest befindet sich im Inneren des Stammes.
Das sieht dann aus wie ein „Fenster“ im Stammfuß. Die nahrhaften
Samen der Fichte muss der Specht
unter den Schuppen der Zapfen
heraushacken. Dazu benötigt er
eine natürliche Werkbank: Entweder eine vorhandene geeignete
Rindenspalte oder eine zu diesem
Zweck selbst gehackte Klemmspalte in einem Stamm.
Durch Übernutzung in den Jahrhunderten intensiven Bergbaus
und Holzbedarfs verlichteten die
natürlichen Laubmischwälder des
Höllentals. An den rauhen Hängen
konnte zunächst nur mit der Fichte
wieder Wald begründet werden. Die
Forstwirtschaft versucht heute vor
allem in den Talbereichen den ursprünglichen Laubwald wieder aufzubauen. In den Wäldern wie hier
wachsen die Eichen und Fichten,
aus denen der Teufelssteg gebaut
ist: Dafür wurden 8-10 Eichen mit
einem Alter von 120 Jahren und 6
Fichten mit einem Alter von 100
Jahren und einem Stammdurchmesser von je 40 cm benötigt. In
unseren nachhaltig bewirtschafteStation 12: Im Blätterwald
Hier haben die Förster nachgehol- ten Wäldern wird nur soviel Holz
fen, um einen Mischbestand zu be- geerntet, wie dauerhaft wieder an
gründen, in dem möglichst bald andere Bäume zuwachsen kann.
wieder viel vom Naturprodukt Holz
wachsen soll. Ohne das Eingreifen
„des Menschen“ wäre vermutlich • Abgestorbene Bäume und Totholz gehören als Lebensraum
wieder ein fast reiner Fichtenbefür viele Tiere und Pflanzen zum
stand entstanden, da an SamenNaturschutzgebiet Höllental.
bäumchen außen herum nur Altfichten vorhanden sind. Ein reiner • Auch entlang der Wege kann
Fichtenbestand kann den ökologideshalb nicht ausgeschlossen
schen Ansprüchen in diesem Talwerden, dass stärkere Äste oder
bereich nicht gerecht werden. Der
Baumteile auf den Weg brechen.
hohe Wassergehalt des Bodens
lässt die Fichtenwurzeln nicht • Das Begehen bei starkem oder
böigem Wind oder Schneebruchtief genug eindringen und fördert
gefahr ist daher untersagt!
überdies Fäulnis im Holz. Ein lichter Laubwald kann dagegen die Bo- • Sie begehen den Erlebnispfad
den- und Wasserverhältnisse optiin jedem Fall auf eigene Gefahr!
mal nutzen und ermöglicht sowohl
9
3. Erlebnispfad Wasser im Höllental
Blechschmidtenhammer
N T A L
H Ö L L E
FriedrichWilhelmStollen
Lichtenberg
Feriendorf
Hölle
Bahnhaltepunkt
Hölle
Selbitzmühle
Kraftwerk
Eichenstein
Station 2: Hochfranken Quelle
Mineralwasserquellen
Kleinschmieden
Station 1:
Quellenhäuschen Höllensprudel
in Hölle
Am Anfang des Wasserrundweges
liegen die Mineralquellen von Höllensprudel und Hochfranken Quelle. Gebohrt von Dr. Fritz Wiede
in den Jahren 1902 und 1907 zur
Kohlensäuregewinnung (CO2) aus
natürlicher Quellkohlensäure. Es
entstand das erste bayerische Kohlensäurewerk in Hölle. Vor vielen
Jahren waren hier natürliche Austritte von „Säuerlingen“. In einer
alten Chronik von 1691 steht:
„...und quellen in der Hölle, einem
tiefen Loch bei ungeheuren Felsen
und Klippen, zwei frische Säuerlinge, womit der hitzige Hammerbursch und die Bergleut´ im an10
stoßenden Kupfergraben sich laben
und abfrischen können, da sonst
wenig Gäste zu dieser unfreundlichen Hölle kommen.“
Heute wird das Mineralwasser von
Höllensprudel in zwei hochmodernen Abfüllanlagen abgefüllt die
eine Stundenleistung von 36.000
und 44.000 Flaschen besitzen. Das
Absatzgebiet umfasst größere Teile von Bayern, Sachsen, Thüringen
und Berlin.
Geologische Entstehung des Mineralwassers in Hölle: Vorherrschende Gesteinsart in Hölle und im
Höllental: Diabas vulkanischen Ursprungs. Kohlensäuregas aus dem
heißen Erdkern hat in Vulkangebieten Zugang zu höheren Erdschichten, insbesondere in tiefreichenden Bruchzonen. Das Höllental ist
Bruchzone. Kohlensäure verbindet
sich mit den ersten Wasserschichten. Von jetzt ab kann das kohlensäurehaltige Wasser Mineralien,
Spurenelemente und Salze lösen,
an denen es vorbeifließt. Das Mineralwasser in Hölle ist reich an
wertvollen Mineralien. Beide Quellen sind als „Staatliche Heilquellen“ anerkannt.
Station 3:
Alte Wasserkraftnutzung
Die Kraft des Wassers wurde schon
zu allen Zeiten genutzt, z.B.
Schöpfräder zur Bewässerung, Sägemühlen, Mahlmühlen, Hammerwerke, etc. .... Hier sieht man noch
gut den alten Mühlgraben zum
„Unteren Höllhammer“, in dem
etliche „Zerrennfeuer“ zur Eisen-
Länge: 5 km - Rundwanderweg
bearbeitung bestanden haben sollen. Im Dreißigjährigen Krieg, etwa
1634, soll er gänzlich zugrunde gegangen sein. In Hölle selbst gab es
noch die Höllmühle, die Schneidmühle (siehe Mühlrad oberhalb der
Selbitzbrücke), das Vitriolwerk (A.
v. Humboldt) und das Hammerwerk in Kleinschmieden (Besitzer:
Hr. Löwel)
Station 4:
Heutige Wasserkraftnutzung
Die Nutzung der Wasserkraft hängt
von der Wassermenge und der Höhendifferenz ab. Die Wasserkraft
der Selbitz wird auch heute noch
genutzt im Kraftwerk Höllenthal
zur Stromerzeugung. Errichtung
der Anlage 1888 durch Anton Wiede, dem Gründer der Wiedes Papierfabrik Rosenthal (heute ZPR Blankenstein). Von hier ab wird das
Wasser der Selbitz in einer 1.700
Meter langen Rohrleitung zum
Kraftwerk Höllenthal geleitet. Dort
steht dann eine Fallhöhe von 38
m zur Verfügung. Die Rohrleitung
hat einen Innendurchmesser von
1,70 Meter. Die Turbinenanlage im
Kraftwerk wird entsprechend der
hier ankommenden Wassermenge
(Wasserstand an der Wehrkrone)
geregelt und gesteuert. Man sieht
hier die dazugehörige Staumauer
und das Wehrgebäude.
Station 5:
Ehemalige Mineralwasserquelle
„Hubertusquelle“
An dieser Stelle ist früher (etwa bis
1950) die Hubertusquelle aus einer
Erdspalte am Selbitzufer ausgetreten. Auch diese Mineralquelle war
Teufelssteg im Höllental
wie die beiden Quellen in Hölle ein
kohlensäurehaltiger Säuerling. Die
Quelle wurde von vielen Wanderern
besucht.
Station 6: Die Selbitz
Die Kraft des Wassers der Selbitz
wird allein dadurch deutlich, dass
die Selbitz sich tief in das Diabasgestein des Höllentales eingeschnitten hat. Die Talwände erreichen bis
zu 160 m Höhe. Die Selbitz entspringt bei Wüstenselbitz (Helmbrechts), etwa in 605 m Höhe NN
und mündet in die Sächsische Saale bei Blankenstein (ca. 400 Meter
NN). Auf einer Länge von zirka 40
km durchfließt sie eine Höhendifferenz von über 200 m, davon allein im Höllental bei 3,5 km Länge
etwa 50 Höhenmeter. Ihr Einzugsgebiet beträgt 213 qkm, von Wüstenselbitz bis Blankenstein, von
Berg bis Döbra. Die Selbitz hat im
Mittel eine Wassermenge von 3,16
11
3. Erlebnispfad Wasser
im Höllental
(1 cbm pro Sekunde)
und eine große (2 cbm
pro Sekunde) Turbine
(Francisturbinen), die
über eine Welle einen
Generator antreiben.
Die maximale Leistung
beträgt 900 kWh. Heute gibt das Kraftwerk
seinen Strom an das
öffentliche Verbundcbm pro Sekunde. Im Oktober 1998 netz ab. An den Sonntagen im
ist eine Wassermenge von 80 cbm Sommer können Sie auch die etwa
pro Sekunde gemessen worden. Das 35 m hohe Fontäne sehen.
entspricht etwa einer Menge von
530 Badewannen mit je 150 Liter Station 8: Wasserturm
Inhalt in der Sekunde! 1947 waren Der Wasserturm steht am Ende
es 90,5 cbm pro Sekunde Die Was- der ca. 1,7 km langen, fast ebesergüte der Selbitz entspricht der nen Rohrleitung (Röhrensteig).
Von hier ab führt eine DruckleiKlasse 2 (gut).
tung über die Selbitz zu den Turbinen. Die Aufgabe des nach oben
Station 7:
offenen Wasserturmes ist es, bei
Kraftwerk Höllenthal
Diese Wasserkraftanlage (Wehr, plötzlicher Abschaltung der TurRohrleitung, Wasserturm, Kraft- binen die große kinetische Energie
werk) ist 1888 von Anton Wiede der in der Rohrleitung fließenden
gebaut worden. Zunächst ist die Wassermenge abzustoppen. Dabei
große Wasserkraft (maximal 3 cbm steigt das Wasser im Wasserturm
pro Sekunde bei 38 m Gefälle) zum mehrere Meter hoch. Diese WasBetreiben einer Holzschleiferei ge- sersäule baut die Energie ab und
nutzt worden. Große Steinräder, schützt somit die Rohrleitung vor
vom Wasser angetrieben, haben zu großen Drücken.
Baumstämme zu Holzfasern zerrieben. Das war der Rohstoff für die Station 9: Rohrleitung
Wiedes Papierfabrik Rosenthal (ge- Stellen Sie sich vor, was für eine
gründet 1883). Der Holzrohstoff schwierige Aufgabe es vor mehr als
wurde bis 1933 mit Pferdefuhrwer- 100 Jahren (1888) war, die Rohrken in die Papierfabrik gefahren. leitung diese Durchmessers (1,70
Danach Umbau zur Stromerzeu- m lichte Höhe innen) am steilen
gung durch Wasserkraft. Die da- felsigen Höllentalhang ohne Mamals eingebauten 2 Turbinen und schinen zu bauen. Heute besteht
der Generator laufen nach mehre- die Rohrleitung auf 1,3 km Länge
ren Überholungen noch heute. Das aus starken Betonrohren. In den
Kraftwerk verfügt über eine kleine letzten 400 m vor dem Wasserturm
12
Bitte beachten Sie:
Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet!
sind GFK-Rohre (Kunststoffrohre Station 11:
von 1,5 m Durchmesser in die alten Selbitzbrücke in Hölle
Eisenrohre eingeführt worden.
Bäche und Flüsse sind Hindernisse für die Verkehrswege seit alters
Station 10:
her, die in der Regel durch Brücken
Wehrgebäude
überwunden werden. Früher wurde
Hier beginnt die Rohrleitung. Das häufig Brückenzoll erhoben, hier
Wasser der Selbitz wird durch zwei in Hölle betrug er 1770 ein KreutRechenanlagen von Ästen, Blättern zer pro „Anspann“. Hier von der
und sonstigem Treibgut gereinigt. Brücke aus sieht man nach NorÜber eine Fischleiter wird den in den (selbitzabwärts) den Beginn
der Selbitz ziehenden Fischen die des schluchtartigen Höllentals. Die
Möglichkeit gegeben, die Wehrstu- Selbitz folgt mit ihrem Lauf der
fe zu überwinHauptbruchzone. Gleich oberhalb
den. Über dieder Selbitzbrücke fließen in den
se Fischleiter
Nebenbruchzonen von Osten und
fließen stänWesten der Issigbach und der Stdig 80 Liter
ebenbach in die Selbitz. Das MühlRestwasser pro
rad an der alten Schneidmühle
Sekunde.
zeigt die Nutzung der Wasserkraft
in früheren Jahrhunderten.
Der Frankenwaldverein überarbeitet
sein gesamtes Wanderwegenetz!
Ab 2007 sollen neben neuen Zeichen
noch eine zeitlang die
alten Wandermarkierungen gelten!
13
4. Erlebnispfad Geologie u. Bergbau
Blechschmidtenhammer
NaturparkInfo-Zentrum
FriedrichWilhelmStollen
H
Selbitzmühle
Ö
L
Lichten-
L
T A
L E N
Kraftwerk
Eichen-
berg
Feriendorf
stein
Hölle
Bahnhaltepunkt
Hölle
Kleinschmieden
Das wildromantische Höllental ist im
Frankenwald geologisch einzigartig:
Vulkanische Aktivitäten während
des Erdaltertums prägten diese Region. In der Erdneuzeit sägte sich der
Flusslauf der Selbitz bis zu 170 Meter tief in das Vulkangesteinsmassiv
ein und schuf eine enge Schlucht.
Die Vulkangesteinsmassive des Höllentals enthalten stellenweise Eisen- und Kupfererze, nach denen
Bergleute bereits vor Jahrhunderten
schürften. Heute lädt das Höllental
dazu ein, die steinernen Produkte
der ehemaligen Vulkane sowie die
Spuren der früheren Bergleute zu
entdecken. Beim Wandern stoßen wir
immer wieder auf eindrucksvolle Felsen und geheimnisvolle Stollen.Der
Erlebnispfad „Geologie und Bergbau“
verläuft zwischen dem Höllental und
14
dem westlich davon gelegenen Lohbachtal. Mit sieben Kilometern ist
er der längste der drei naturkundlichen Rundwege im Höllental. Nach
dem ersten Drittel besteht die Möglichkeit zu einer Abkürzung auf fünf
Kilometer Länge. Wer stattdessen
den gesamten Rundweg erwandern
möchte, sollte festes Schuhwerk tragen, denn der mittlere Abschnitt auf
dem Felsenpfad erfordert Trittsicherheit. Der Rundwanderweg beginnt
und endet am Informationszentrum
des Naturparks Frankenwald im alten Lichtenberger Bahnhof in Blechschmidtenhammer. Dort stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Unser Wegweiser ist das alte Bergbau-Symbol ,,Schlägel und Eisen‘‘
auf braunem Grund.
im Höllental
Länge: 6 km - Rundwanderweg
Stollen ab dem Jahre 1793 für die
Entwässerung der Lichtenberger
Erzbergwerke vortreiben. Seit 1993
saniert ein Förderverein den Stollen und baut ihn als Besucherbergwerk aus.
Stollenführungen werden von April
bis Oktober samstags, sonn- und
feiertags von 11 bis 17 Uhr angeboten. Für Gruppen können andere
Termine vereinbart werden. Weitere Informationen im Internet unter www.friedrich-wilhelm-stollen.
de oder im Gasthaus unter Telefon
09288-216.
Hundert Meter oberhalb des Besucherbergwerkes, an der Straße
nach Lichtenberg, zweigt der Erlebnispfad links ins Lohbachtal ab.
Station 3: Diabas-Felsen
Station 1:
Geologische Übersichtskarte
zum Naturpark Frankenwald
An der Steilwand neben dem alten
Lichtenberger Bahnhof steht vulkanisches Diabas-Gestein an. An
der Felswand ist eine leichte Verschieferung zu erkennen – das Gestein erhielt durch Druck eine lagenförmige Struktur.
Vom Wanderparkplatz aus starten
wir nach Süden in Richtung Höllental. Vor dem Eingang ins Höllental zweigen wir nach rechts in die
Straße nach Lichtenberg ab, nach
hundert Metern erreichen wir
Station 2:
Besucherbergwerk FriedrichWilhelm-Stollen beim gleichnamigen Gasthaus
Der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt ließ diesen
des früheren Roteisenerzbergbaus:
Ein kleiner Stollen, der nach fünf
Metern in einen Tagebau führt. Hier
wurde das siegellack-rote Eisenerz
erschürft, das am Schwedenstein
in einem Flöz - einer schichtförmigen Lagerstätte - vorkommt.
Der sich nun halbkreisförmig fortsetzende Forstweg führt uns im
Norden um den Schwedenstein und
schließlich in den oberen Westhang des Höllentals.
Station 5:
Stollen „Blauer Löw“
50 Meter rechts oberhalb des Weges
beginnt der 35 Meter lange Stollen,
der auf 25 Meter Länge begehbar
ist – der hintere Abschnitt steht
unter Wasser. Gleich nach dem
„Stollen-Mundloch“ (dem Eingang)
erkennt man auf beiden Seiten das
anstehende Roteisenerz-Lager. Es
hat sich während der vulkanischen
Aktivitäten in der Oberdevon-Zeit
vor 350 Millionen Jahren im Meer
gebildet. Heiße metallhaltige Lösungen traten am Meeresgrund
aus. Das Eisen lagerte sich im sauerstoffreichen Bereich des Meeres
als Roteisenerz ab. Außerdem kann
man weiße Quarzgänge erkennen.
Der Rundweg knickt 100 Meter
nach dem Stollen „Blauer Löw“
scharf nach links ab und führt uns
in den mittleren Hangbereich.
Diabas nennt man das basaltartige
Vulkangestein aus dem Erdaltertum. Es besteht aus den gesteinsbildenden Mineralien Kalknatronfeldspat und Pyroxen. In mehreren
Steinbrüchen der Region wird das
harte Gestein abgebaut und für
den Straßenbau sowie als Zuschlag
im Beton verwendet.
Wir verlassen allmählich das Lohbachtal und wandern weiter entlang des oberen westlichen Hangs
des Schwedensteins. Auf der anderen Talseite erkennen wir das historische Zentrum von Lichtenberg
auf dem steil aufragenden Schlossberg.
Station 6:
Diabas-Mandelstein
Dieses Gestein enthält Kanäle,
Station 4:
die mit Kalkspat gefüllt sind. Auf
Alter Stollen und Vertiefungen
Bruchflächen wirken diese Kanäeines ehemaligen Tagebaus
Wenige Meter rechts oberhalb des le wie kleine Mandeln - daher der
Weges sehen wir die ersten Spuren Name. Bei der Verwitterung des Ge15
4. Erlebnispfad Geologie u. Bergbau
steins wird der Kalkspat herausgelöst, so dass die Kanäle als Hohlräume freigelegt werden. Dies
entspricht dem ursprünglichen Zustand des Vulkangesteins, das bei
der Abkühlung nicht vollständig
entgasen konnte. Magma enthält
gasförmige Bestandteile - hauptsächlich Wasserdampf und Kohlendioxid. Normalerweise kommt es
beim Aufstieg des Magmas an der
Erdoberfläche zur Entgasung - das
Magma wird dabei zur Lava. Doch in
diesem Fall erstarrte die Gesteinsschmelze, bevor das Gas vollständig
entweichen konnte. So entstanden
die Gasblasen-Kanäle, in die später
Mineral-Lösungen eindrangen.
sonderungen, die nach dem englischen Wort für Kissen als Pillows
bezeichnet werden. Derartige Pillows beweisen, dass die Eruptionen
am Meeresboden stattfanden – so
wie heute vor Hawaii. Die Lava trat
schubweise heraus und formte sich
zu abgerundeten Massen, die sich
neben- und übereinander ablagerten. Im Meer bekam die Lava durch
die rasche Abkühlung eine glasige
Haut, im Inneren waren die Lavamassen zunächst noch glutflüssig
und plastisch. Durch das eigene Gewicht platteten sie sich gegenseitig
ab, bis sie nach weiterer Abkühlung
schließlich völlig erstarrten.
Station 7: Diabas-Säulen
Die säulenförmigen Absonderungsformen des Diabases stammen von
der Schlotfüllung eines ehemaligen Vulkans. Bei der langsamen
Abkühlung des Magmas entstanden
senkrecht zur Abkühlungsfront –
von oben nach unten – Schrumpfungsrisse. Wie bei Vulkangesteinen typisch, variieren die Säulen:
Viele sind sechseckig, es gibt aber
auch einige mit fünf, sieben oder
acht Kanten.
Station 8: Diabas-Pillows
Die über zehn Meter hohe Felswand
zeigt kissenförmigen Diabas-Ab16
B i t t e b each ten Sie:
Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet!
se. Beide Komponenten haben die
gleiche Zusammensetzung wie normaler Diabas. Die großen Bruchstücke entstanden durch Zerspratzen
der Lava bei der raschen Abkühlung im Meer. Bei der feinkörnigen
Grundmasse handelt es sich um
verfestigte Ablagerungen von vulkanischen Aschen, die als ,,Tuff‘‘
bezeichnet werden. Das gegenüber der Erosion besonders resistente Gestein bildet im Höllental viele
Fels-Überhänge.
Schließlich erreichen wir den Talweg, dem wir nach links flussabwärts folgen.
Besuchen Sie das
Besucherbergwerk
mit Bergbaumuseum
Friedrich-Wilhelm-Stollen
Gasthof
Friedrich-Wilhelm-Stollen
95192 Lichtenberg
Tel. 09288/216
Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober und
25. Dezember bis 6. Januar:
an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen von 11.00 Uhr
bis 15.00 Uhr.
Station 10: Blockmeer
Station 9: Diabas-Tuffbrekzie
Verzweigung (V) am Felsenpfad:
Wer sich an der Verzweigung nicht
für die Abkürzung ins Höllental
entscheidet, sondern weiter auf
dem Felsenpfad wandert, kann dort
drei besonders eindrucksvolle Diabasfelsen bewundern:
im Höllental
Der steil aufragenden Felsen zeigt
eine betonartige Struktur. Das Gestein ist eine ,,Brekzie‘‘ - scharfkantige Bruchstücke befinden sich
in einer feinkörnigen GrundmasBitte denken Sie bei Ihrer
Wanderung immer daran:
Die Erlebnispfade führen
durch ein einzigartiges
Naturschutzgebiet!
• bleiben Sie bitte auf den
markierten Wegen
• vermeiden Sie unnötig Lärm
• nehmen Sie Ihren Hund
an die Leine
• reißen bzw. pflücken Sie
keine Pflanzen
• hinterlassen Sie keine
Abfälle und keinen Müll
• fahren Sie Fahrrad nur auf
dem Hauptweg im Tal
Gruppen über 12 Personen bitIm unteren Hangbereich des Hölte rechtzeitig anmelden! Gruplentals befinden sich große Blöcke,
pen ab 8 Personen außerhalb
die durch Frost aus den Felsen geder Öffnungszeiten auf vorherisprengt wurden. Ansammlungen
ge Anmeldung! Führungsdauderartiger Gesteinsbrocken an den
er: ca. 1 Stunde
Hängen der Mittelgebirge nennt
man Blockmeere.
Am Teufelssteg, den wir nicht überqueren, sehen wir am Hang und im
Flussbett weitere Felsen aus Diabas-Tuffbrekzie.
tere Fortsetzung des Diabas-Massivs von Station 8.
Station 11:
Ehemaliger Diabas-Steinbruch
Ende des 19. Jahrhunderts wurde
der feinkörnige Diabas zum Bau
der Höllentalbahn abgebaut. Große
Bruchsteine fanden Verwendung
zum Bau der Stützmauern auf der
anderen Seite der Selbitz sowie für
die Brücke, die wir nach wenigen
hundert Metern unterqueren.
Station 13: Diabas-Felsen
Kurz vor dem Ausgang des Höllentals steht der Diabas (analog zu
Station 3) wieder in massiven Felsblöcken an, die oft von grüngelben
Flechten überzogen sind.
An der Selbitzmühle schließt sich
der Kreis unseres Rundwegs auf
den Spuren der alten Vulkane und
der früheren Bergleute. Geradeaus
Station 12: Diabas-Pillows
erreichen wir wieder unseren AusZwischen der Bahnbrücke und dem gangspunkt am alten Bahnhof in
Wasserkraftwerk sehen wir die un- Blechschmidtenhammer.
17
5. Der Ozünder-Wanderweg
Länge: 20 km rund um Selbitz
des Frankenwaldvereins. Der Ozünderweg kann auf
mehreren Etappen
erwandert werden.
Unterwegs gibt
es immer wieder die Möglichkeit auf ebenfalls
markierten FWVWanderwegen zurück nach Naila
zu wandern.
Der überlieferte >Spitzname<
der Selbitzer ist „Bockpfeifer“. Er
kommt daher, das die Selbitzer
schon immer ein musikalisches
Völkchen waren, die es verstanden
schöne und lustige Feste zu feiern!
So zogen Selbitzer Musiker mit ihren „Bockpfeifen“ aus Ziegenleder
durch die Region, um auf den Festen und Feiern aufzuspielen. Sichtbares Zeichen ist der Bockpfeiferbrunnen am Rathaus in Selbitz.
Als Markierungszeichen des Wanderweges dient das Selbitzer Stadtwappen (mit der Abbildung eines
Bockpfeifers) und dem Zusatz:
Bockpfeifer-Rundwanderweg.
Höllental
Länge: 35 km – Rundwanderung um Naila
Bad Steben
Teufelssteg
Hölle
Griesbach
Marxgrün
Rothleiten
it
Selb
Frosc
h
Naila
Pechreuth
ztal
bach
tal
Bobengrün
Christusgrün
Bahnhof
Rodesgrün
Selbitz
Se
lbit
zta
l
Culmitz
Lippertsgrün
Marlesreuth
Im Fränkischen haben „Spitznamen“ von einzelnen Orten eine
lange Tradition. Meist beziehen sie
sich auf Ereignisse oder Personen,
die im Umland des Ortes für Aufsehen gesorgt haben. Da es in Naila
früher öfters brande, sind die Nailaer seit Jahrhunderten die „Ozünder“ (Anzünder). Meist branden
dabei Scheunen und Gebäude ab,
„die im Wege standen“ oder dringend saniert werden mussten. Heute wird mit den Spitznamen eher
liebevoll umgegangen, und so haben die Nailaer Frankenwaldvereins-Ortsgruppen im Jahre 1995
einen rund 35 Kilometer langen
Rundwanderweg um ihre Stadt
ausgeschildert. Ausgangs- und
Endpunkt ist am Bahnhof (Bahnhofstraße). Dort findet der Autoreisende auch genügend Parkplätze. Der mit dem Zeichen O und dem
Zusatz Ozünderweg ausgeschilderte Weg verläuft überwiegend auf
bereits markierten Wanderwegen
18
6. Bockpfeifer-Wanderweg
Verlauf:
Bahnhof Naila – Richtung
Krankenhaus – Rodesgrün
– Richtung Rothleiten – Steinreuth – Griesbach – Marxgrün –
Hölle (Selbitzseite rechts) – Höllental (Teufelssteg) – zurück auf
dem Hauptweg nach Hölle – Kleinschmieden – Marxgrün – FWOWasserbehälter – Spiegelwald
– Richtung Christusgrün - auf
„Frankenweg“ bis Pechreuth (Damwildgehege) – Lippertsgrün – Culmitz – Bärenhäuser – Marlesreuth
– Richtung Garles – Naila (über B
173) zurück zum Bahnhof.
Verlauf: Selbitz (Luitpoldplatz) – Parkplatz / Anger (Wiesenfestplatz)
– Weidesgrün – Hüttung – Rothenbürg – Stegenwaldhaus – Sellanger
– Dörnthal – Wachholderbusch – Neuhaus – Rodesgrün – Selbitz (Luitpoldplatz).
19
Bad Lobenstein
Saale
Bad Lobenstein
Harra
THÜRINGEN
Bad Lobenstein, Hirschberg
Pottiga
Rudolphstein
Blankenberg
Blechschmidtenhammer
Issigau
Hadermannsgrün
Lamitz
Marxgrün
Thierbach
31
Berg
3
Joditz
Bruck
A 72
I
Geroldsgrün
Steben
Vogtland
Isaar
B
Hölle
Töpen
Zedtwitz
A9
Rothleiten
T
Boben-
Schlegel
Z
Naila
Rodes-
Brunnental
-
E441
Köditz
Dörnthal
173
Selbitz
33
1
Se
lbit
HOF
Rothenbürg
z
Wölbattendorf
Lippertsgrün
173
Culmitz
Kronach
a. Wald
D
raberg
2
Schauenstein
Windischengrün
W A L D
Baiergrün
Konradsreuth
Volkmannsgrün
A9
Gösmes
20
Kulmbach
Kleinschwarzenbach
Kulmbach
Ort Oberweißenbach
Selb
itz
Stadtsteinach
Enchenreuth
Eppenreuth
Neudorf
Bischofsmühle
Lehsten
Föhrenreuth
grün
L
Rodeck
Pirk
34
A
Haidengrün
Döbra
E51
Leupolds-
Uschertsgrün
T
Schwarzenbach
Osseck
Rehau (B 15), zur A 93
Marlesreuth
15
Lipperts
Weidesgrün
Straßdorf
öb
Plauen (B 173), zur A 93
173
F R A N K E N -
2
32
grün
Gerlas
2
Sa
al
e
Neuhaus
NailaFroschgrün
grün
Cemnitz, Dresden
Reitzenstein
Bad
Bayerisches
Gottsmannsgrün
L
Obersteben
Mödlareuth
2
Venzka
Schnarchenreuth
E51
Kemlas
E
Selbitz
Lichtenberg
Carlsgrün
S
Nordhalben
Seibis
Tiefengrün
Eisenbühl
stein
Hirschberg
e
al
Sa
30
Schleiz, Gera
Bad Lobenstein
A9
Münchenreuth
Beginn
Blanken-
Schlegel
Leipzig, Berlin
Sparnberg
Helmbrechts
Münchberg
Ahornberg
2
21
Nürnberg,
München
Münchberg
7. Berger Winkel-Weg
8. Marlesreuther Sagenweg
Rundwanderung – Länge: 51 km
Saaletal
Pottiga
Rudolphstein
Hirschberg
tal
Sa
ale
Eisenbühl
Holler
Tiefengrün
Untertiefengrün
Schnarchenreuth
Sa
ale
tal
1. Etappe 14 km: Berg
(Jakobuskirche) – Kleiner Wolfstein – Brandstein – Steinbühl –
Bruck – Erzengel – Bug
– Gottsmannsgrün.
2. Etappe 16 km: Gottsmannsgrün – WaldJoditz
Issigau
Bug
lust – Kühnmühle – UnBerg
tertiefengrün (Kath.
Bruck
Kirche) – Tiefengrün –
Steinbühl
Schieferbruch – SachRothleiten
senvorwerk – RudolphSchlegel
stein – Moos – Blaue
Neuhaus
Leithe – Rauher Bühl
Der Berger Winkel Weg führt durch – Schnarchenreuth – Hadermannsalle Ortsteile, Weiler und Einö- grün.
den der Gemeinde Berg. Er zeigt
3. Etappe 12 km: Hadermannsgrün
auf seinem rund 51 Kilometer lan– Eisenbühl – Blumenaumühle –
gen Rundkurs viel Sehens- und ErSchieferbruch – Lohwiese – Holler
lebenswertes. Er ist leicht in vier
– Geiersberg – Hadermannsgrün.
Etappen zu erwandern. Die Etappen können beliebig verlängert 4. Etappe 9 km: Hadermannsgrün
oder verkürzt werden. Der jeweili- – Steingrün – Rothleiten – Wachge Ausgangspunkt ist immer leicht holderreuth – Berg (Jakobuskirche)
zu erreichen.
Hadermannsgrün
Berg
22
Sagenhaft um Marlesreuth – Länge: 7 km
Schottenhammer
Culmitzhammer
Culmitz
Bärenhäuser
Gottsmannsgrün
Marlesreuth
Der Marlesreuther Sagenweg erzählt Geschichten und Sagen aus
längst vergangenen Zeiten. Er erinnert an die Freiherrn von Wildenstein und die Grafen von Reuß,
die lange die Herrschaft über das
Gebiet rund um Marlesreuth besaßen. Der Sagenweg, der mit dem
Markierungszeichen einem Wichtel gekennzeichnet ist, berichtet
auf seinen insgesamt 7 Kilometern
über Begebenheiten und Erzählungen, die von Generation zu Generation überliefert wurden.
Marlesreuther Kirche
mas-Munzert-Straße – Straße „Am
Wallhügel“ – Ortsausgang – über
die Staatsstraße zum Aussiedlerhof – Nestelreuth – Molkenbrunn
– die Staatsstraße überqueren - bis
Verlauf: Wanderparkplatz Raiffei- zur Feldscheune – Garleshaus – Garsenbank (Marlesreuth Mitte) – Kir- lesfelsen – zum „Kapfigten Stein –
che Wallhügelanlage – Johann-Tho- Marlesreuth (Weberhaus-Museum).
Nestelreuth
23
9. Gerbersteig-Traditionsweg
10. Jean-Paul-Weg
Rothleiten - Hirschberg/Thüringen – Länge: 10 km
Abschnitt: Joditz - Hof – Länge: 12 km
Jean-Paul-Stätten in Joditz:
Töpen
Joditz
Isaar
tal
ale
Sa
Fattigsmühle
Saalen-
Zedtwitz
stein
Pfarrhaus, Kirche, ehemalige Schule, Gedenkstein am Dorfplatz mit
Portrait des Dichters nach Pfenninger, Altes Schloss (von-Stein-Straße 3), Jean-Paul-Museum im ehemaligen Pfarrgarten, Aufgang zum
Friedhof, Jean-Paul-Felsen.
Scharten
RudolphTiefengrün
stein
Schnarchenreuth
Hadermannsgrün
Untertiefengrün
Gottsmannsgrün
Berg
Bruck
Rothleiten
24
Der Gerbersteig erinnert an die
Gerber, deren Weg jahrzehntelang
täglich vom Berger Winkel aus in
die Lederfabrik nach Hirschberg
zur Arbeit führte. Der Wanderweg
wurde 1991 von der Frankenwaldvereins-Ortsgruppe Berg initiiert
und beschildert.
Verlauf: Rothleiten (FWV-Wanderheim) – Berg – Schnarchenreuth –
Untertiefengrün – Hirschberg
Brunnenthal
Köditz
Verlauf des Wanderweges:
tal
ale
Sa
Hirschberg
Unterkotzau
HOF
Schloßplatz
Joditz – Fattigsmühle – Möglichkeit 1 (1,1 km): Saalenstein Saalesteg bei Burg Saalenstein oder
Möglichkeit 2 (3,6 km): Wanderpfad um das Wildgehege zum Saalesteig - Unterkotzau – Hof.
Eine Wanderung mit
literarischen Stationen
Auf den Spuren Jean Pauls zwischen Joditz und Hof. „Von Hukelum nach Kuhschnappel“. Johann Paul Friedrich Richter – wie
Jean Paul bürgerlich hieß – wurde
1763 in Wunsiedel/Fichtelgebirge
geboren. 1765 kam er nach Joditz
im Saaletal. Er wuchs in dem kleinen Dorf als Sohn des Pfarrers auf.
Elf prägende Jahre verbrachte er
hier. Er nennt Joditz deshalb seinen „geistigen Geburtsort“. In seiner Autobiographie beschreibt er
diese Zeit als zwar ärmlich beengt,
aber als die glücklichste Phase in
seinem Leben. Als Auenthal, Hukelum, Elterlein kommt der Ort in
fast allen seinen Romanen vor.
25
11. Naila -„Bärenhäus‘l”
N
12. Unterwegs mit Handschustern...
und weiter zum Döbraberg – Länge: 8 km
Vom Bahnhof Naila zum Naturfreundehaus „Bärenhäus’l“ und
weiter zum Döbraberg (794 m)
Länge: 8 km
Markierung: grünes N
N auf weißem Grund
Mit der Regionalbahn bis nach Naila. Vom Bahnhof Naila aus über die
Selbitzbrücke zur Verkehrsampel
an der Selbitztalstraße. In Richtung Stadtmitte, gerade aus der
Kronacher Straße folgend stadtauswärts laufen. Am Schützenhaus
links in den Wiesenweg abbiegen.
Der markierte Fußweg führt entlang der Culmitz. Hinter der Talbrücke der B 173 überquert man
auf einer kleinen Holzbrücke den
Culmitzbach und kommt nach
Schottenhammer. Erst links, leicht
ansteigend und dann rechts weiter nach Culmitzhammer. Der Weg
zum Bärenhäusl biegt jetzt vor den
beiden Häusern links ab, leicht ansteigend. Nach rund einem Kilometer lädt das Naturfreundehaus
„Bärenhäus’l“ zum Rasten und Verweilen ein.
Am Nachbarhaus des Bärenhäus’l
vorbei, über den Wiesengrund laufend, kommt man auf die Ortsverbindungsstraße Culmitz – Poppengrün. Darauf ca. 200 Meter nach
links bis zum Wegweiser und von
dort rechts auf einen Feldweg in
Richtung Wald. Die Markierung
führt wieder in den Culmitzgrund.
Dort stößt man auf die Markierung
„FRANKENWEG“. Dieser Markierung nach links folgend an mehreren Fischteichen vorbei, kommt
man nach Kleindöbra. Auf markierten Wegen steigt der Weg leicht an
bis zum Döbraberggipfel (794 m)
– der höchsten Erhebung im Frankenwald. Vom Prinz-Luitpold-Turm
aus hat man bei guter Sicht einen
herrlichen Blick über den Frankenwald, ins nahe Fichtelgebirge und
zum Thüringer Wald.
Die Rückfahrt zum Bahnhof Naila
ist mit dem Bus ab Schwarzenbach
a. Wald möglich (Haltestelle Marktplatz). An Schultagen ca. alle Stunde und an Sonntagen nur mit der
Linie Kronach – Hof gegen 19.00
Uhr. Bitte Fahrplan beachten!
Rundwanderweg 99 bzw. 102 km
Für den geübten
und ausdauernden Wanderer –
4 Etappen
Rudolphstein
Blankenstein
Lichtenberg
Berg
Bad Steben
Issigau
Hirschberg
Joditz
F r ank en Köditz
Auf den Wegen der
Selbitz
Geroldsgrün
Handschuster zu
Naila
wandern, heißt,
HOF
sich auf den SpuSchwarzenbach
a. Wald
Schauenstein
ren eines sehr alten Handwerks zu
Konradsreuth
Schwarzenstein
bewegen. Im FranAhornberg
Helmbrechts
kenwald, wie anPresseck
w
al
d
dernorts auch, war
das SchuhmacherMünchberg
wesen ein Handwerk heimischer
Werkstätten. Mit der Fabrikati- – Uschertsgrün – Weidesgrün –
on von Schuhen und dem Vertrieb Selbitz – Rothenbürg – Stegendurch Schuhgroßhändler wurde waldhaus – Sellanger – Dörnthal
das Handwerk in dieser Form zu- – Bruck – Steinbühl – Joditz – Lamitz – Untertiefengrün (Abstecher
rück gedrängt.
nach Hirschberg) – Rudolphstein
Verlauf: Schwarzenstein (Unter- – Eisenbühl – Issigau – König Daschwarzenstein) – Schwarzenbach vid (Höllental) – Lichtenberg – Bad
a. Wald – Döbraberg (Prinz-Luit- Steben – Hirschberglein – Grubenpold-Turm) – Rauhenberg – Klein- berg – Schwarzenbach a. Wald –
schwarzenbach – Helmbrechts Schwarzenstein.
– Laubersreuth – Münchberg –
Jehsen – Ahornberg – Helmbrechts Einstieg: in jedem Ort möglich
Bitte beachten Sie: Das Naturfreundehaus ist nur an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet (Bild Bärenhäus‘l s. S. 35).
26
27
13. FWV-Hauptwanderwege
Folgende Hauptwanderwege des Frankenwaldvereins (FWV)
führen durch bzw. berühren die Ferienregion Selbitztal
(Auszug aus dem FWV-Wanderführer)
Blankenstein
Rudolphstein
Lichtenberg
Eisenbühl
Hirschberg
Tiefengrün
Berg
Issigau
Schlegel
Gerolds-
Selbitz
Lippertsgrün
Heinrich-Wolf-Weg
HOF
Marles-
Schwarzenbach
a. W.
reuth
Leupoldsgrün
Schauenstein
Döbraberg
(88 km – 4 Etappen)
Unterkotzau (Hof) – Joditz – Berg
– Issigau – Lichtenberg – Nordhalben – Windheim.
Köditz
Naila
grün
Seenweg
Hans-Flessa-Weg
(42 km – 2 Etappen)
Hof – Naila – Geroldsgrün –
Silberstein – Ködeltalsperre.
Hölle Rothleiten
Steben
Karl-Bock-Weg
(137 km – 7 Etappen)
Mitwitz – Ludwigsstadt – Nordhalben – Bad Steben – Rudolphstein
– Lamitz – Hof.
Töpen
Joditz
Bad
Großvater-Weg
(25 km – 2 Etappen)
Einstieg: Bahnhof Naila
Naila – Grubenberg – Großvater –
Gemeinreuth – Wanderheim Viceburg – Schübelhammer – Fels.
(57 km – 3 Etappen)
Kirchleus – Presseck – Bischofsmühle – Schauenstein – Schlegel
– Eisenbühl.
Spitzenpfeil-Weg
(54 km – 3 Etappen)
Blechschmidtenhammer – Marxgrün – Lippertsgrün – Döbraberg – Presseck – Waffenhammer
– Kulmbach.
Konradsreuth
Helmbrechts
Enchenreuth
Alexander-v.Humboldt-Weg
(68 km – 4 Etappen)
Hof – Berg – Blechschmidtenhammer – Bad Steben – Geroldsgrün - Steinwiesen – Wilhelmsthal
– Stockheim.
Döbraberg-Radspitz-Weg
(72 km – 3 Etappen)
Hof – Uschertsgrün/Schauenstein
– Döbraberg – Radspitze –
Kronach – Mitwitz.
28
Dr.-Margerie-Weg
(77 km – 4 Etappen)
Nordhalben – Naila – Helmbrechts
– Wirsberg – Bayreuth.
Dr.-Köhl-Weg
(49 km – 2 Etappen)
Untertiefengrün (Saaletal) –
Naila – Döbraberg – Grafengehaig
– Wirsberg.
Bei Ihrer Einkehr unterwegs:
Erfrischung mit Wohn-Bier
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Hofer Straße 21 • 95119 Naila
Telefon 0 92 82/96 09-0 • www.wohn-bier.de
29
14. FWV-Wanderwege
Folgende Wanderwege
des Frankenwaldvereins (FWV)
führen durch die
Ferienregion Selbitztal
Reitzensteiner Weg (9 km)
Naila – Steinreuth/Dr. Köhl-Stein
– Reitzenstein.
Markierung: rot
Einstieg: Bahnhof Naila,
Chr.-Schlicht-Straße
Hügelweg (12 km)
Naila – Griesbach – Issigau –
Wiedeturm – Untereichenstein.
Markierung: rot
Einstieg: Altenwohnheim
Froschgrün
Selbitztal-Weg (14 km)
Naila – Marxgrün – Hölle – König
David – Wiedeturm.
Markierung: rot
Einstieg: Stadtpark,
Froschgrüner Straße
Marlesreuther Weg (9 km)
Lippertsgrün – Culmitz –
Marlesreuth – Schauenstein.
Markierung: rot
Einstieg: Lippertsgrün/Ortsmitte
30
Stebener Weg (10 km)
Eisenbühl – Kemlas – Issigau –
Heinrichsdorf – Bad Steben
Markierung: rot
Einstieg: Eisenbühl (Ort)
31
15. FWV-Verbindungs-Wanderwege
Folgende Verbindungs-Wanderwege des Frankenwaldvereins
(FWV) führen durch die Ferienregion Selbitztal
201 Eselswald- Weg 2 km
Rothenbürg – Eselswald
Er verbindet Rothenbach-Weg mit
Döbra-Radspitz-Weg und HeinrichWolf-Weg
202 Lehstental-Weg 6 km
Schauenstein – Kollerhammer –
E 3+6
Er verbindet Wanderwege der
Stadt Schauenstein mit dem Europ. Fernwanderweg (3+6) und mit
dem Dr.-Margerie-Weg
203 Weidesgrüner Weg 3 km
Selbitz – Uschertsgrün
Er verbindet Wanderwege der Stadt
Selbitz mit dem Dr.-Margerie-Weg,
dem Döbra-Radspitz-Weg und dem 210 Muschwitz-Weg 5 km
Marlesreuther Weg
Lichtenberg-Carlsgrün
Er verbindet Wanderwege der Stadt
204 Rodesgrüner Weg 4 km
Lichtenberg mit Karl-Bock-Weg
Selbitz – Dr.-Köhl-Weg
Er verbindet Wanderwege der Stadt 211 Höllrangen-Weg 4 km
Selbitz mit dem Dr.-Köhl-Weg und Hölle – Freizeitzentrum
dem Hans-Flessa-Weg
Lichtenberg
Er verbindet Wanderwege von Hölle
205 Garlesweg 5 km
mit Alexander-von-Humboldt-Weg
Selbitz – Marlesreuth
und Karl-Bock-Weg
Er verbindet Wanderwege der Stadt
Selbitz mit dem Dr.-Köhl-Weg und 212 Schutzhütten-Weg 2 km
dem Rothenbach-Weg
Hölle – Wolfsbauer
Er verbindet Wanderwege von Hölle
209 Schlag-Weg 3,5 km
mit dem Karl-Bock-Weg
Bad Steben – Marxgrün
Er verbindet Wanderwege von Bad
Steben mit Spitzenpfeil-Weg, Selbitztal-Weg und Gailerweg
32
213 Felsenpfad 3 km
234 Gailer Weg 3 km
Sauerbrunnen –
Blechschmidtenhammer
Er verbindet Spitzenpfeil-Weg mit
Karl-Bock-Weg, Alexander – von
Humboldt-Weg und Blechschmidtenhammer
Marxgrün – Naila
Er verbindet Spitzenpfeil-Weg, Selbitztal-Weg, Schlag-Weg mit Wanderwegen der Stadt Naila
239 Culmitzer Weg 8 km
Naila – Culmitz –
Schwarzenbach a. Wald
Er verbindet die Wanderwege der
Hölle – Jungfernsteg
Er verbindet Wanderwege von Höl- Städte Naila und Schwarzenbach a.
le mit Karl-Bock-Weg und Selbitz- Wald und kreuzt den SpitzenpfeilWeg
tal-Weg
Einstieg: B 173 (Frankenwaldstra215 Hirschsprung-Pfad 1,5 km ße/gegenüber Kaufland)
Felsklippe „König David“ –
240 Selbitzer Weg 4 km
Hirschsprung
Ein Abstecher vom König David, Selbitz – Naila
dem Alexander-von-Humboldt- Er verbindet die Wanderwege der
Weg und dem Seenweg zum Hirsch- beiden Städte Selbitz und Naila
sprung
214 Röhrensteig 3 km
33
16. FWV-Rundwanderwege
Rundwanderwege in der
Ferienregion Selbitztal
Markierung: (Zahlen) grün
Berg 1 (8 km)
Kirche (P) – unter der Autobahn
durch – Espich (Wald) – Rothleitener Straße – Kirche (P)
Berg 2 (7 km)
Kirche (P) – unter der Autobahn
durch – Bug – Gottsmannsgrün –
Berg – Kirche (P)
Berg 3 (13 km)
Kirche (P) – Hadermannsgrün –
Geiersberg – Eisenbühl – Bartelsmühle – Holler – Fichtig (Wald) –
Reitzenstein – Rothleithe (Wald)
– Rothleiten – Wachholderreuth –
Berg – Kirche (P)
Issigau/Reitzenstein 2 (4 km)
Eichenstein/Haselhügel (P) – Forstweg zum Wiedeturm – Hammerleit- Lichtenberg 1 (8 km)
he – König David (Ausblick) – Ha- Blechschmidtenhammer (P) – Unselhügel (P)
tereichenstein (Frankenweg /
Rennsteig) – Wiedeturm – König
Issigau/Reitzenstein 4 (8 km) David (Aussicht) – Wasserturm –
Eichenstein/Haselhügel (P) – Wolf- Jungfernsteg – Blechschmidtenstein – Issigau – Blankeneck – Wie- hammer (P)
deturm – Haselhügel (P)
Lichtenberg 7 (7 Km)
Marlesreuth 2 (13 km)
Blechschmidtenhammer (P) – Naturpark-Informationszentrum –
Richtung Felsenpfad – Drachenfels – Kesselfels – Bergwerkstollen
„Blauer Löw“ – Obere Teufelstreppe
– Fuchswechsel – Wolfsbauer – Elisenhöh - Nailaer Straße nach Lichtenberg – Stadthag – Lohbachtal –
Blechschmidtenhammer (P)
Raiffeisenplatz >P< (Wandertafel) –
Culmitz – Bärenhaus – Wasserhaus
– Leinaholz – Döbrabachgrund –
Haidengrün – Döbrabachgrund
– Garles – Molkenbrunn – Marlesreuth Raiffeisenplatz (P)
Marxgrün 2 (7 km)
Altes Schulhaus (Nailaer Straße)
>P< - Christusgrüner Weg zur Höhe
– Marxgrün (Dorf) – Altes SchulLippertsgrün 1 (11 km)
Sportheim (P) – Gasthaus Fränza haus (Nailaer Straße) >P<
– Spitzberghang – Höllgrund (P)
– >Straße Grubenberg< – Gerolds- Marxgrün 9 (10 km)
grün – Hagenbrunnen – Gruben- Hölle (Humboldtstraße) >P< - Kanberg – Lippertsgrün – Sportheim zelweg – Eichensteiner Treppe
(P)
– König David (Aussichtspunkt)
– Blechschmidtenhammer – Höllentalhauptweg – Jungfernsteg –
Marlesreuth 1 (4 km)
Raiffeisenplatz >P< (Wandertafel) Hölle (Humboldtstraße) >P<
– Garles – Molkenbrunn – Marlesreuth Raiffeisenplatz (P)
Lichtenberg 2 (7 km)
Issigau/Reitzenstein 5 (6 km)
Freizeitzentrum (P) – LichtenOrtsmitte (P) – Griesbach – Roth- berg – Pfaffensteig – Bad Steben
leiten – Reitzenstein – Issigau / – Bahnhof – Hohes Rad – FreizeitOrtsmitte (P)
zentrum (P)
Issigau/Reitzenstein 6 (16 km) Lichtenberg 3 (9 km)
Ortsmitte (P) – Herrenberg – Reitzenstein – Kemlas – Wiedeturm –
König David – Eichenstein – Kanzelweg – Neumühle – Saarhaus
– Issigau / Ortsmitte (P)
34
Blechschmidtenhammer (P) – Lichtenberg – Marktplatz – Stadthag
– Lohbachtal – Teufelsstiege –
Teufelsbrücke – Uferpfad – Blechschmidtenhammer (P)
Naturfreundehaus Bärenhäus‘l
35
16. FWV-Rundwanderwege (Fortsetzung)
17. Markierte Radwege
in der Ferienregion Selbitztal Berger Winkel - Saaletal
Naila 1 (6 km)
Schauenstein 4 (8 km)
Zentralparkplatz (P) – Bahnhof (P)
– Froschgrün – Leithe – Rodesgrün
– Linden – Naila – Bahnhof (P) –
Zentralparkplatz (P)
Bergstraße (Wandertafel) >P< –
Goldberg – Rauschenberg – Adlanz
– Jungfernbühl – Neudorf (Weberhaus) – Schauenstein (Bergstraße/
Wandertafel) >P<
Naila 7 (10 km)
Zentralparkplatz (P) – Pechreuth
(Damwildgehege) – Dürrnberg –
Christusgrün – Spiegelwald – Naila
(Kronacher Straße) - Zentralparkplatz
Schauenstein 3 (8 km)
Selbitz 7 (9 km)
Nailaer Straße (Metzgerei Günther) Luitpoldplatz (P) – Garles – Mol>P< - Thonberg – Aubachgrund – kenbrunn – Marlesreuth – KreuzSchönberg – Eselwald – Aubach- haus – Selbitz (Luitpoldplatz) >P<
grund – Nailaer Straße (Metzgerei
Günther) >P<
36
Issigau
Bad
Steben
Eisen- Tiefenbühl grün
Berg
Hölle
HO 2
HO 12
HO 3
SelbitztalRadweg
Naila
HO 6
HO 3
Geroldsgrün
HO 12
Selbitz
HO 3
HOF
Leupoldsgrün
reuth
Schauenstein
HO 4
HO 7
MountainbikeZentrum
Döbraberg
Köditz
Marles-
Schwarzenbach
a. W.
HO 8
HO 6
HO 3
Bike-Netz
BS
Töpen
Joditz
HO 2
HO 6
Lippertsgrün
Hirschberg
HO 3
HO 6
Lichtenberg
Schauenstein 5 (8 km)
Nailaer Straße (Metzgerei Günther) >P< - Uschertsgrün (Anschlussmarkierung!) – Metzgerei
Geupel – Stegmühle – Webersteig
– Uschertsgrün – Schauenstein
(Nailaer Str./Metzgerei Günther)
Naila 8 (9 km)
Zentralparkplatz (P) – entlang der >P<
Bahnstrecke Richtung Froschgrün
– Stadtpark – Oberklingensporn Schauenstein 8 (10 km)
– Griesbach – Dr.-Köhl-Stein – Nailaer Straße (Metzgerei Günther)
Froschgrün – Zentralparkplatz (P) >P< – ehem. Bahnhof – Hagenmühle – Thronbachtal – Papiermühle – Hohe Straße – WindischenNaila 9 (7 km)
Zentralparkplatz (P) – Selbitz- grün – Lehstental – Lehstenmühle
talstraße zur B 173 (gefährlicher – Schauenstein (Nailaer Straße/
Übergang!) – Garles – Molken- Metzgerei Günther) >P<
brunn – Schottenhammer – Steinbühl – Naila (Schauensteiner Weg) Selbitz 4 (11 km)
– Zentralparkplatz (P)
Luitpoldplatz (P) – Bahnhof (P) –
Rodesgrün – Kohlbühl – A9 (Bugspitze) – Föhrig – Selbitz (BahnSchauenstein 2 ( 6 km)
Nailaer Straße (Metzgerei Günther) hof) >P< – Luitpoldplatz (P)
>P< - Richtung Selbitztalradweg
– Lehstenmühle – Lehstengraben Selbitz 6 (11 km)
– Lehstental – Volkmannsgrü- Luitpoldplatz (P) – Wachhügel –
ner Weg – Fuchsbau (Naturfelsen) Thonberg – Schauenstein –
Dorschenhammer – Schauenstein Uschertsgrün – Kreuzhaus – Selbitz
(Luitpoldplatz) >P<
(Metzgerei Günther) >P<
Rudolphstein
Blankenstein
SelbitztalRadweg
Helmbrechts
Wüstenselbitz
Konradsreuth
HO 2
HO 4
HO 2 Selbitztal-Radweg
32 km – Verlängerung: 8 km
- für Freizeitradler und Familien -
HO 4
Ahornberg
Mittlere Anforderungen, eine starke Steigung.
Bahnhöfe in Bad Steben 32,5 km/
Naila 41 km/Selbitz 45 km.
Helmbrechts – Schauenstein – Selbitz – Naila – Marxgrün – Hölle –
HO 4 Textil-Tour
Rennsteigbeginn Blankenstein.
35,5 km
Meist ebene Strecke, wenige mittVariante I = 12,5 / II = 23 km
lere Steigungen.
- für Tourenradler - mittlere bis
Verlängerung bis Bad Steben 8 km
stärkere Anforderungen für
Freizeitradler und Familien
HO 3 Saale-Selbitz-Tour
60 km
- für Tourenradler - mittlere
Anforderungen für Freizeitradler Hof – Saalenstein – Joditz –
Rudolphstein – Eisenbühl – Untereichenstein – Lichtenberg – Bad
Steben – Hölle – Marxgrün – Naila
– Selbitz – Stegenwaldhaus – Hof.
Helmbrechts (Selbitztalradweg) –
Volkmannsgrün – Schauenstein.
Variante 1: weiter nach Weidesgrün –
Kreuzbühl – Marlesreuth (Weberhaus)
– Waldwiesengrund mit Abfahrt/Anstieg – Haidengrün – Haueisen (Webersteig) – Uschertsgrün – Schauenstein (Feuerwehrmuseum) – 12,5 km.
37
17. Markierte Radwege (Fortsetzung)
FrankenwaldMobilNetz für Busse+Bahn
Samstag/Sonntag/Feiertage von Mai bis Anfang Oktober
Radler-, Wanderer-, Skater- und Ausflugsbus
Länge: 37 km
Mittlere Anforderungen für
Freizeitradler und Familien
Tälerlinie: Hof – Saaletal – Höllental – Bad Steben – Kronach
sowie der DB-Nebenstrecke Hof – Köditz – Selbitz – Naila – Bad Steben
Bad Steben (P) – Höller Weg – Mineralbrunnenbetrieb Höllensprudel – Hartsteinwerk – Marxgrün
– Selbitztalradweg – Naila – Stadtpark Froschgrün – Bahnhof – Kronacher Straße – Culmitzgrund
– Schottenhammer – Culmitzhammer – Culmitz (geolog. Gesteinsfalte) – Bärenhaus – Poppengrün
– Döbrastöcken – Kleindöbra –
Schwarzenbach a. Wald – Straßdorf – Lippertsgrün – Pechreuth
(Wildgehege) – Froschbachgrund
– Thierbacher Mühle – Thierbach
(Straße!) – Marxgrün – Höller Weg
– Bad Steben (P)
Fern-Radwege durch
die Ferienregion
HO 6 Steinige Tour
Saalerad-Fernwanderweg
(Schleife 2) 16 km
- für Tourenradler – mittlere Anfor- (Gesamtlänge: 427 km)
derungen für Freizeitradler Etappe 1: Waldstein/Saalequelle –
Bad Steben (Bahnhof) – Hölle (Mi- Blankenstein (62 km)
neralbrunnenwerk Höllensprudel) Waldstein (Saalequelle) – Zell –
– Hölle – Sägewerk Kupferbühl – Sparneck – Weißdorf – Seulbitz
Radweg – Issigau – Reitzenstein – Schwarzenbach a.d.Saale – Fat– Hadermannsgrün (Hartstein- tigau – Oberkotzau – Hof – Saalenwerk) – Schieferhalde (Eisenbühl)- stein – Joditz – Hirschberg – RuKemlas – Saaletal – Untereichen- dolphstein- Blankenstein
stein
(Rennsteig/Frankenweg)
– Blechschmidtenhammer (Natur- Radfernweg Euregio Egrensis
parkinformation) – Friedrich-Wil- (Gesamtlänge: 581 km)
helm-Stollen (Besucherbergwerk) Abschnitt Blankenstein – Höllental
– Höllental (Jungfernsteg, Teufels- – Bad Steben (11 km)
steg, Erlebnispfade u.a.) – Hölle – Blankenstein – BlechschmidtenMineralbrunnenwerk Höllensprudel hammer – Höllental – Hölle – Höller Weg – Bad Steben
– Bad Steben / 16 km
38
www.selbitztal.de
Variante II: Schauenstein – Neudorf (Weberhaus) – Loh – Almbranz
– A9-Unterführung – Ahornberg
– Gottschalk – Jehsen – Laubersreuth – Radweg Staatsstraße – Geigersmühle – Flugplatz Ottengrüner
Haide – Helmbrechts (Textilmuseum) – 23 km.
HO 12 Tour zur Kur
Informationen, Wanderkarten, Wanderführer
und Radwanderkarten
erhalten Sie im Buchhandel und beim
Tourismus Service der Ferienregion Selbitztal
Berger Winkel - Saaletal im Naturpark Frankenwald
Geschäftsstelle, Marktplatz 12, 95119 Naila,
Tel. 092 82/6829 - Fax 09282/6868, [email protected]
2005
Wandern und Radfahren in der Ferienregion
Selbitztal – Berger Winkel / Saaletal
Druck u. Gestaltung: Müller Fotosatz&Druck,
Selbitz, www.druckerei-gmbh.de
Karten: Kartografie GRAFIKART Gabriela Rödel, Hof
Fotos: hfs Studio Hoffmann, Naila
Texte Erlebnispfade Höllental
aus Flyer Naturpark Frankenwald:
Werner Rost, Peter Wiede, Forstamt Bad Steben
Herausgeber:
Ferienregion Selbitztal – Berger Winkel – Saaletal
Tourismus Service, Marktplatz 12, 95119 Naila
Telefon 0 9282/6829 und 0 92 82/194 33,
Telefax 0 9282/6868, [email protected],
www.selbitztal.de
Wir bedanken uns recht herzlich beim Frankenwaldverein für die Mithilfe bei der Erstellung der
Wanderwege-Übersichten und der Texte.
Stand: 6.2005
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