Radtouren - Heide Spa

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Radtouren - Heide Spa
Radtouren
Entlang der Mulde
Bad Düben - Eilenburg (20 km)
Ausgangspunkt der Radwanderung bildet das Wellnesszentrum HEIDE SPA. Die Route führt
zunächst zur 1000-jährigen Burg Düben. Auf dem Burggelände befindet sich das
Landschaftsmuseum der Dübener Heide sowie eine einzigartig erhaltene Schiffsmühle.
Nach dem Passieren der markanten Brücke von Bad Düben erreicht man nach ca. 200 m den
Muldenradwanderweg. Dem rechten Ufer folgend gelangt man nach Niederglaucha. Dort
begrüßt eine sehr gut erhaltene Bockwindmühle die Radfahrer bereits von Weitem. Weiter
führt der Weg entlang der Muldenaue nach Hohenprießnitz mit seinem Barockschloss und
dem Landschaftsgarten. In Gruna hat man etwa die Hälfe der Wegstrecke hinter sich gebracht.
Für die Weiterfahrt auf dem Muldenradwanderweg muss mit der Personenfähre auf das
andere Muldenufer übergesetzt werden. Nach 3 Kilometern erreicht man Zschepplin.
Sehenswert in diesem Ort sind die Schlossanlage und ein Landschaftsgarten, der im
englischen Stil angelegt wurde. In Eilenburg angekommen, kann man beispielsweise dem
Stadtmuseum, der Sternwarte oder dem Tierpark einen Besuch abstatten.
Für den Rückweg empfiehlt sich der Service der kostenlosen Fahrradmitnahme von SaxBus
(Anmeldung: 03423 - 70060).
Von der Muldeaue in die Dübener Heide
Von der Muldeaue zum Muldestausee und in die Dübener Heide (ca. 36 km)
Rundwanderung, Start/Ziel: HEIDE SPA
1. HEIDE SPA - Alaunwerk (2 km)
Die Route führt ca. 300 m auf der B 107 in Richtung Bitterfeld. Nach dem Sportplatz wird die
Straße verlassen und man biegt in eine befestigte Nebenstraße ein, die zum Alaunwerk führt.
Das Alaunwerk - von 1557 bis 1886 betriebenes Bergwerk - lieferte Alaun an Gerber, Färber
und Papiermüller. 1901 brannte ein Großteil des Werkes aus, wodurch dieses technische
Denkmal leider nicht erhalten blieb.
Links dem Seitenweg folgend erreicht man nach 500 m das Rote Ufer. Der bis zu 15 Meter
hohe Steilhang entstand durch Aufschüttung von ausgelaugter, schwarzer und roter Alaunerde
des Bergwerkes. Vom Steilufer eröffnet sich dem Betrachter ein unvergesslicher Blick auf die
Weiträumigkeit der Mulde und die typische Auenlandschaft.
2. Alaunwerk - Brösa - Rösa - Muldestausee (15 km)
Kennzeichnung: bis Brösa: weißer Grund mit blauem Punkt
nachfolgende Strecke: weißer Grund mit grünem Querbalken
Nach ca. 300 m kommt die erste Kreuzung. Hier im rechten Winkel nach links fahren in
Richtung Brösa. Dieser Weg verläuft zwischen der B 183 und dem Muldeauenweg. Vor der
Muldebrücke wird die B 183 überquert und man erreicht den Rastparkplatz und die
Aussichtsplattform Muldestausee. Der Hochsitz gewährt einen ersten Überblick über die
Goitzsche.
3. Stauseering - Haus am See (ca. 4 km)
Kennzeichnung: grüner Punkt auf weißem Feld
Über die Treppe für Fußgänger und Radfahrer gelangt man zum Wanderweg neben dem See.
Am See führt der Sandweg bis zum Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz "Haus
am See". Hier wird das Artenreichtum von Flora und Fauna der Region dargestellt, 70
Tierpräparate, u. a. auch ein Fischadler. Ein Besuch der Ausstellung ist mit Sicherheit ein
besonderer Höhepunkt der Tour.
4. Haus am See - Heidecamp - Europahütte (ca. 2 km)
Kennzeichnung: roter Punkt auf weißem Feld
In unmittelbarer Umgebung der Wegstrecke befindet sich Sehenswertes, wie z. B. der
Pegelturm mit Seebrücke der Goitzsche, das Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf - ein Eldorado
für Bücherwürmer oder das größte deutsche Gartenlabyrinth - der Irrgarten in Altjeßnitz.
5. Europahütte "Heideringweg" - Großer Stern (ca. 5 km)
Kennzeichnung: roter Punkt auf weißem Feld
Von der Europahütte führt der Weg nach Krina, wo sich ein Denkmal für den "Mittelpunkt
des ehemaligen Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert" befindet.
6. Großer Stern - Schwemsal (ca. 3 km)
Kennzeichnung: Fuhrmannsweg "R" roter Strich auf weißem Feld
Großen Stern wird auf den Fuhrmannsweg eingebogen und in Richtung Schwemsal gefahren.
7. Schwemsal - Hammermühle, Bad Düben/HEIDE SPA (ca. 5 km)
Kennzeichnung: grünes Andreaskreuz auf weißem Feld
(Teilstrecke Lutherweg)
Der Name des Bad Dübener Ortsteiles Hammermühle verweist auf eine Besonderheit. Hier
gab es früher mehr als 10 Mühlen. Im Sommer lädt ein Freibad zur Abkühlung sowie Sport
und Spaß ein. Auf der Wittenberger Straße gelangt man über die Obermühle und den Kurpark
- einer der ersten Bürgerparks Deutschlands - zurück zum Ausgangspunkt, dem HEIDE SPA.