Ashford Castle

Transcrição

Ashford Castle
Ashford Castle
Kirchenchor St.Bartholomäus Meggen
auf Tournee
Allgemeines
So wurde Irland eine Insel
Eis bedeckte vor 12 000 Jahren den Norden des europäischen Kontinents, und Irland war Teil des Kontinents. Als das Eis
schmolz, stieg der Wasserpegel der Meere. So wurden Irland von Britannien und Britannien vom Kontinent getrennt und Irland
wurde eine Insel am westlichen Rand von Europa. Das war vor 8 500 Jahren.
So könnte man die Jahrtausende der Schöpfungsgeschichte Irlands zusammenfassen. Die Spuren der geographischen
Zugehörigkeit Irlands zu Britannien und dem Kontinent sind noch sichtbar: Die 18 bis 320 km breite Irische See, die die Insel
von England, Wales und Schottland trennt, ist nur maximal 200 Meter tief, und der europäische Festlandsockel endet nicht an
der Westküste der Insel, wo die Klippen von Moher in County Clare oder Slieve League in County Donegal steil ins Meer
abfallen, sondern 300 km weiter westlich, wo das flache Küstenmeer abrupt in die Tiefen des Atlantiks absinkt.
Und Irlands Berge sind Ausläufer kontinentaler Gebirgszüge. Die Berge im Norden von Donegal über Derry bis Antrim , die
zerklüftete Landschaft in Mayo und Galway, die Wicklow - Berge sind Teil einer Gebirgskette, die über Schottland bis nach
Skandinavien reicht. Die Erhebungen im Süden und Südwesten gehören zu der Gebirgskette, die über den Südwesten Englands
und die Bretagne bis zum Alpenmassiv verläuft.
Um eine Vorstellung von der topographischen Gestalt
Irlands zu bekommen, muss man nur die Innenfläche der
linken Hand (ohne Finger) betrachten. Der Daumenballen
sind die Kerry-Berge, die unteren Enden der Lebenslinie die
Buchten von Cork und Youghal, der Handballen die Gegend
von Waterford bis Wexford. Der Anfang der Lebenslinie
oberhalb des Daumenballens sind die Mündung des
Shannon, der Burren, die zerklüftete Landschaft des
Connemara und Mayo, an die sich im Norden-unterhalb des
Zeigefingers- die Berge von Donegal anschließen. Die
Schicksalslinie, die zwischen Zeige- und Mittelfinger
beginnt und im großen Bogen zur Handlinie läuft, entspricht
dem Moränengürtel, der Nordirland vom Rest der Insel
trennt. In der Mitte liegt eine große Tiefebene, die sich nach
Osten zur Irischen See öffnet. Durch dieses Tor strömten
über die Jahrhunderte Wellen von Einwanderern und
Eroberern nach Irland. Und die Nähe zu England sollte sich
folgenschwer auf die irische Geschichte auswirken. In dem
Dreieck mit dem rechten Rand des Handtellers als Basis und
der Spitze in der Handmitte, wo am Shannon die ehemalige
Klostersiedlung Clonmacnoise liegt, konzentrieren sich alle
Etappen der irischen Geschichte. Hier befindet sich heute die
Hauptstadt Dublin, hier lebt ein Drittel aller Iren
.
Und wie die Schwielen und Falten der Hand haben die Eismassen dem Urgestein ihre Spuren aufgeprägt. Sie haben Berge
abgeschliffen, Mulden ausgeschürft, Schotter und Geröll hinterlassen. So wurden die Berge zB: Mount Croagh Patrick in
County Mayo aus dem weicheren Material geschürft, sie ragen kahl und kegelförmig aus der flachen Landschaft In der Clew
Bay liegen kleine Inseln wie gestrandete Wale im Wasser, es sind Moränenreste, die die Gletscher zurückgelassen haben.
Die Fläche der Insel entspricht mit ca 84 000 km² etwa der Größe Bayerns, es leben dort rund 5 Mio Einwohner, (davon ca 1,5
Mio in Nordirland). Die Iren sind zu über 90% Katholiken.
Das Klima auf der Insel ist durch den Golfstrom ein gemäßigtes, es ist gekennzeichnet durch milde Winter und kühle Sommer.
Es gedeihen Palmen, riesige Rhododendronhecken , Fuchsien, die in langen Reihen die Felder begrenzen.
Unsere Reise führt uns an die Westküste der Insel in die Provinz Connacht nach Westport - Clew Bay.
Boykott- eine irische Erfindung
Kein Gebiet Irlands war von den im Zuge der Kolonisierung erlassenen Strafmaßnahmen ausgenommen. Dennoch ist keine
Provinz so sehr wie Connacht zum Inbegriff von Not, Armut und Ungerechtigkeit geworden. Im Zuge einer grausamen
Rachekampagne Oliver Cromwell’s wurden die Landbesitzer, die fruchtbares Ackerland besaßen, aber nicht nachweisen
konnten, dass sie im Kriege 1648 – 1650 auf der Seite Englands gekämpft hatten, umgesiedelt in den Westen Irlands, wo die
Ackerflächen mehr aus Steinen, als aus Ackerkrumen oder die Parzellen aus Moor- und Heideflächen bestanden. Zum Leben
hat diese, heute von uns Touristen so wild und eindrucksvoll empfundene Landschaft, den Landwirten nicht viel gegeben.
Nach der großen Hungersnot infolge von Missernten und Kartoffelpest sind die Iren in Scharen über Galway nach Amerika
ausgewandert. Wenn man durch diese Landschaften, Connemara und Mayo fährt, sieht man überall die verfallenen Cottages
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und die zerfurchten Felder. Die Iren haben später Geld nach Hause geschickt, mit dem 1879 in County Mayo die „Land
League“ gegründet wurden, die den ersten Boykott inszenierte. Nach den Hungersnöten wuchs nämlich die Erbitterung der
Bauern über die ungerechte Verteilung des Landes. Weniger als 4000 protestantische Grundbesitzer besaßen 80% des
fruchtbaren Bodens, während 5 Mio Bauern nicht einmal einen Grasflecken ihr Eigen nannten. Die Großgrundbesitzer ließen
das Land durch Pächter bewirtschaften. Konnten diese den immer wieder höheren Zins nicht zahlen, wurden sie gnadenlos von
Haus und Hof vertrieben. Unter dem Motto: „ Das Land Irlands gehört dem Volk Irlands“ gründete Michael Davitt 1879 in
Mayos Hauptstadt Castlebar die „Land League“ und rief dazu auf, den Pachtzins nicht mehr zu bezahlen und nicht mehr für die
Besitzer zu arbeiten. Opfer dieser ersten Machtprobe wurde Captain Charles Cunningham Boycott, der damit in die Geschichte
einging. Er stammte aus England. 1880 baten ihn die Pächter wegen Missernten um eine 25%ige Senkung des Zinses, was er
ablehnte und die Pächter vertreiben wollte. Doch statt sich stumm in ihr Schicksal zu fügen , taten sich alle Pächter und
Arbeiter zusammen und weigerten sich, die Ernte einzubringen, die
Knechte, Bediensteten und Hirten verließen ihn, die Händler, Schmiede und Handwerker lieferten ihm keine Ware, so dass er
völlig isoliert war. –Völlig ruiniert und verarmt ging er zurück nach England. Der Begriff „Boycott“ wurde so als Bezeichnung
, jemanden wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, weltweit übernommen.
Tagebuch der Chor- und Konzertreise nach Westport Irland
Dienstag, den 03.10.2000 18,00- 19,00 Uhr „Allgemeiner Koffersammeltreff“
Unser Organisationsteam hat diesen Termin angesetzt, um eventuellen Transportstress in der Nacht abzuwenden.
Nach und nach treffen Sänger und Sängerinnen und deren Angehörige im Pfarrsaal ein, um die Koffer, fein säuberlich
sortiert nach den Bändchenfarben :„Rot = Bus 1 –ARD „ und „ Blau = Bus 2 – ZDF „ aufzustellen. Fleißige, starke
Männer wollen am nächsten Morgen um 2,30 Uhr die Koffer in die entsprechenden Busse verladen.
Erste Anzeichen von Reisefieber in Form von Bauchzwicken, Schlafstörungen und Nervosität machen sich bei
einigen breit. Mit Tipps und guten Wünschen versehen, fahren alle zur Nachtruhe nach Hause.
Mittwoch, den 04.10.2000 - 02.45 Uhr
Nach und nach treffen die Irlandfahrer ein. Um 2,30 Uhr treffen wir uns in der hellerleuchteten Pfarrkirche, um von
unserem Pfarrer Ludger Wollweber den Reisesegen zu empfangen.
Wir singen aus dem Schwerter Liederbuch Nr. 85 : „Bewahre uns Gott“ 3. und 4. Strophe.
3 :Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott.
Sei mit uns mit Deinem Segen.
Dein heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns mit Deinem Segen.
4 :Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott.
Sei mit uns auf unseren Wegen.
Sei Kompass und Wind, wo wir auch sind,
sei mit uns auf unser’n Wegen.
Lesung aus dem Buch Tobit
Tobias, der von seinem Vater aufgefordert wird, einen passenden Reisebegleiter für sich zu suchen und dabei,
ohne es zu ahnen, die Engel Gabriel, Michael und Raphael trifft.
Reisesegen :
Kanon aus den Schwerter Liederbuch Nr. 6 „ Ausgang und Eingang“
Ausgang und Eingang, Anfang und Ende,
Liegen bei Dir, Herr, füll uns die Hände.
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St. Bartholomäus - Meggen Altarraum
Nach dem Reisesegen heißt es einsteigen in die bereitgestellten Busse und um 3,30 Uhr geht die Fahrt los.
Von Meggen über Grevenbrück, Bonzelerhammer nach
Bilstein. Dort steigt das Ehepaar Tillmann und Frau Epe
zu. Weiter geht es Richtung Oberveischede, wo wir
unterwegs Carsten Tillmann aufnehmen .
In Olpe steigt Harald Jüngst dazu. Es geht weiter über
Köln/Refrath, wo wir an einer Tankstelle unseren
Organisten Manfred Albus einladen und dann in Richtung
Aachen weiterfahren.
An der Raststätte „Aachener Land“ machen wir eine
Pause von 30 Minuten. Zügig fahren wir dann durch
Belgien zum Zielflughafen „Charlerois“ bei Brüssel.
Pünktlich um 8,00 Uhr kommen wir dort an.
Nach einer Wartezeit von 30 Minuten können wir an
zwei Schaltern einchecken und uns dann noch im
kleinen Flughafenrestaurant stärken. Nach einer
Sicherheitskontrolle werden wir um 9,40 Uhr in die
Abflughalle gebeten. Von der Wartehalle aus können
wir die kleine Boing 737-200 starten und landen sehen.
Pünktlich um 9,55 Uhr hebt unsere Maschine vom
Boden ab. Wir fliegen über den Kanal Richtung
London , dann über Wales nach Dublin. Flugzeit 80
Minuten.
Es ist sehr wolkig und einige empfinden den Flug als
sehr unruhig. In Irland müssen wir die Uhren um eine
Stunde zurückstellen, weil hier die Winterzeit bereits
begonnen hat.
über den Wolken...
Überraschung für alle: Die Schwester von Frau Joch
aus Meggen, die schon einige Jahre in Irland lebt, steht
am Flughafen und begrüßt mit einem Transparent den
Kirchenchor Meggen in Irland.
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Landeanflug in Dublin
Die irischen Busse der Fa Michael Walsh stehen schon
für uns bereit. Unsere Weiterfahrt führt uns auf der M4
und N4 über Mullingar, Longfort- zur N5 an
Charlestown, Castelbar vorbei nach Westport. Gegen
16.15 Uhr sind wir am Hotel. Unsere Koffer sind bald
ausgeladen und wir bekommen unsere Zimmer
zugewiesen..
Hotel Castlecourt
Dinner-Menue
Vorspeisen : Gemüsecremesuppe
Meeresfrüchte-Cocktail
kaltes geräuchertes Hühnerfleisch
Hauptgang : gefüllte Truthahnbrust an Schinken
Lammbraten mit Mintsauce
Lachs mit Sauce Bearnaise
Nachspeise : Pfirsichtorte
Schwarzwälder-Kirschtorte
überbackener Käsekuchen
dazu frisch gebrühter Kaffee oder Tee
Um 19,00 Uhr gibt es Abendessen
Runde Tische sind schön gedeckt und laden uns
gastlich zum Mahle ein.
Westport an der Clew Bay ist ein gutes Beispiel für die Planung von „Plantation Villages“ im 18. Jahrhundert. Die
1780 von dem Architekten entworfene Siedlung hat die typische Mall, eine von Linden gesäumte Allee, und einen
achteckigen Platz, auf den alle Straßen zusammenlaufen.
St. Patrick’s Place
St. Patrick Statue
Dem hl- Patrick wird nachgesagt, dass er die Schlangen
Wenn man auf der Höhe der Stadt auf die
aus Irland vertrieben habe, auch soll er das Kleeblatt
„Clew Bay“ herabschaut, bietet sich einem ein
grandioser Anblick des „ Heiligen Berges St. Patrick“ (shamrock) ,Irlands Nationalsymbol, dazu benützt haben,
den irischen Heiden die göttliche Dreifaltigkeit zu
dem „ Croagh Patrick“ 765 m hoch.
erklären. Beides sind Legenden.
Patrick, geb. um 385 in Britannien, wurde von Seeräubern
nach Irland verschleppt und musste dort als Sklave
arbeiten. Es gelang ihm, zu fliehen, er kehrte aber nach
Irland zurück, um dort den Glauben zu verkünden. Er
wurde als Nachfolger von Bischof Palladius bestellt und
verkündete wahrscheinlich seit 432 auf rastlosen
Missionsreisen das Wort Gottes. Gegen Widersacher
verfasste er am Ende seines Lebens eine „Confessio“, die
ein Rechenschaftsbericht seines Wirkens darstellt.
Wahrscheinlich ist er um 461 gestorben. Er ist der
Patron Irlands.
Patrick soll dort 40 Tage, nur mit dem Nötigsten
versehen, während einer Hungersnot gefastet und
gebetet haben.
Tausende von Pilgern steigen am letzten Sonntag im
Juli zur Spitze des „Croagh Patrick“ hinauf. Um 5 Uhr
morgens wird in einer kleinen Kirche auf dem Gipfel
die erste Messe gelesen, und manche Iren erklimmen
bereits in der Dunkelheit der Nacht den steilen Hang,
der im oberen Teil nur aus Geröllhalden besteht, um
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.
der Bußübung noch mehr Leiden hinzuzufügen.
Dargestellt als Bischof , mit Kleeblatt, Feuer und Vieh
Donnerstag, den 05.10.2000 Große Mayo Tour
Pünktlich, wie die Deutschen einmal sind, waren die ersten Irlandreisenden bereits um 8,30 Uhr im Speisesaal, um das
Frühstück einzunehmen. Ein Büffet mit Pampelmusenkompott, Pflaumenkompott, Milch und verschiedenen
Müslisorten stand bereit. Gegen 9,00 Uhr wurden wir mit Kaffee, Tee, Toast, Spiegelei, Tomate, gebratenem
Schinken und Würstchen bedient. Ungewohnt, aber sehr lecker !! Gegen 11,00 Uhr fahren wir bei strahlendem
Sonnenschein ab zu unserer ersten Tour durch Mayo. Es geht auf der N 59 vorbei an
Newport (alte Brücke)
und machen eine kleine Rast an der
„Klingendenden Brücke“. Herr Hesse erklärt uns, dass
man mit einem Stein in den Händen, der auf dem
Brückengeländer aufliegen muss, von Beginn bis zum
Ende laufen soll. Dabei gibt die Brücke Töne ab.
Einige probieren es aus.
Der Chor stimmt hier sein erstes Lied in Irland an.
„ Wem Gott will rechte Gunst erweisen“
Weiter geht die Fahrt zu den „Ceide Fields“ und zu den
dortigen Meeresklippen von Nordmayo mit Aussicht auf
den “Downpatrick Head“ , einen einzelnen Klippefelsen,
der wie ein Sandwich aussieht.
Im Museum der „Ceide Fields“ ist ein längerer Aufenthalt geplant. Wir sehen einen Film über die Überreste einer
5000 jährigen Zivilisation und die Geschichte dieser weiten Moorlandschaft. Anschließend machen wir einen
Spaziergang über das Ausgrabungsgelände, auf dem heute, wie überall in Irland, friedlich Schafe grasen..
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Der Chor singt noch zum Abschied :
„May the road rise to meet you „
“Come with me my love “
“Wem Gott will rechte Gunst erweisen”
worauf auch der Fanclub ein Liedchen anstimmt :
„Wer recht in Freuden wandern will „
Wir nehmen Abschied und setzen die Fahrt fort.
Wir fahren weiter über Killala nach Ballina. An der
dortigen Kirche am River Moy, dem Fluß mit dem größten
Wildlachsanteil Irlands, steigen wir aus. Jedes Jahr
wandern die Lachse flussaufwärts vom Meer kommend
zu den Brutstätten zurück. Hauptanziehungspunkt für
Touristen und Angler.
Kurzer Aufenthalt- dann fahren wir weiter zum RiverboatInn, wo wir ein Abendessen einnehmen wollen und bei
Live-Jazz-Musik den Pub des Jahres 1999 und 2000
kennenlernen wollen.
In dem sehr großen Pub werden Schweinelendchen und
natürlich Wildlachs gereicht, der uns ausgezeichnet
mundet. Dazu trinken wir „Guiness“ und „Heineken Bier“
und tanzen zur Live Musik.
Ballina am River Moy
Da wir zwei Geburtstagskinder unter uns
haben, singen wir ihnen ein Ständchen.
Punkt 24,00 Uhr spielt die Band die irische
Nationalhymne und alle singen mit.
Zum Abschied singen wir :
„Ein Tag voll Harmonie verklang“
„May the road rise“, “Come with me”
Unser Sangesbruder Willi Knebel gibt - wie in alten
Zeiten – gekonnt einige Lieder zum Besten.
Freitag, den 06.10.2000 Fahrt durch den „Connemara Nationalpark“
Nach einem kurzen Spaziergang durch das verregnete Westport brechen wir um 10,45 Uhr zu unserer Tour durch den
„Connemara Nationalpark“ Richtung Süden auf. Wir fahren vorbei am „Heiligen Berg St. Patrick“, der sich heuer
aber in Wolken hüllt.
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In der heutigen Moorlandschaft kann man noch
sehr gut erkennen, dass früher hier Kartoffeln
angebaut wurden. Doch nach der Kartoffelpest
im vergangen Jahrhundert brach eine große
Hungersnot aus, die Felder und die Katen
wurden verlassen, die Iren waren gezwungen ,
auszuwandern und in der Fremde ihren
Unterhalt zu erwerben. Heute grasen hier
vorzugsweise Schafe, die bis in die höchsten
Höhen der Berge auf der Suche nach Futter
herumkrackseln.
Am blauen Berg „Ben Gorm“ vorbei geht es zu
den „Aasleagh Falls“, einem weiteren
Lachsgewässer. Wir halten zu einer kleinen
Fotorast an.
Wir fahren weiter entlang der Fjordlandschaft des Killary.
Die Seen, die so tief sind , wie die Berge hoch sind, werden
zur Muschel- und Austernzucht verwendet.
Weiter geht es zur „Kylemore Abbey“. Das Gebäude wurde
von einem Adligen für seine Frau gebaut. Sogar der See, der das
Schloss umgibt, wurde künstlich angelegt. Nachdem der
Hausherr und seine Gattin ohne Nachkommen starben, wurde
das Anwesen Benediktinerinnen übergeben. Heute beherbergt es
ein Internat für betuchte Familien
Kylemore Abbey
Marienfigur in der
Eingangshalle
Gegen 16,00 Uhr fahren wir zurück nach Westport, weil für den heutigen Abend eine Chorprobe angesagt ist.
Der Organist und Chorleiter des dortigen Chores gegrüßt uns vorab und erklärt Manfred Albus die Orgel.
Interessiert verfolgt er die Probe und fragt gerne und oft nach. Er fragt uns, ob wir das englische Kirchenlied „Holy
God, we praise the name“ kennen. Alle schütteln den Kopf, bis er das Lied anstimmt. Es ist das bekannte „Großer
Gott, wir loben Dich“. Wir singen es ihm mit der Gegenchorversion vor. Er bittet uns, diesen Gegenchor in deutsch
im Gottesdienst zu singen, während das Volk in englisch mitsingen werde.
Holy God, we praise the name;
Lord of all, we bow before thee !
All on earth the sceptre own,
all in heaven above adore thee
infinite thy vast domain
everlasting is thy reign.
Spare thy people, Lord we pray,
By a thousand snares surroundes
Keep us free from sin today
never let us be confounded
Lo, I put my trust in thee-Never,
Der Organist ist zufriedengestellt und wendet sich ab. Wir wenden uns
dem Programm des morgigen Tages zu und singen „Ave verum“,
„Jauchzet dem Herrn“, „Halleluja“, „Jesus meine Freude“ und die
„Bruckner Messe“. Auch der Pfarrer lässt sich ab und zu blicken und
begrüßt uns herzlich. Während wir proben, kommen immer mehr
Kirchenbesucher, setzen sich in die Bänke und hören zu. Wir erfahren
später, dass täglich mindestens zwei Messen gelesen werden, die ca 30
min. lang sind, aber in denen wenig gesungen wird.
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Lord, abandon me.
Das innigste Gebet des hl. Patrick :
Christ be beside me, Christ be before me,
Christ be behind me, King of my heart.
Christ be within me, Christ be below me,
Christ be above me, never to part.
“St.Mary’s Church” Westport
Samstag, den 07.10.2000 Freizeit bis 14,00 Uhr
9,00 Uhr sind wir beim Frühstück, anschließend nutzen einige die Zeit, um Westport näher kennen zulernen, andere,
um einzukaufen, in einem echten irischen Coffeeshop eine Tasse Kaffe mit Caramel und Schokomuffins zu genießen ,
wieder andere, um einen Spaziergang durch den
großen Park am Fluß entlang zum Hafen von
Westport zu mache.
Nordwestlich der Stadt Westport liegt das Schloss des Marquis of
Sligo in einem großen Park an der Clew Bay. Das Haus wurde
1730 bis 1734 erbaut und enthält eine Sammlung antiker Möbel
und irischem Silber. Heute befindet sich ein Tierpark und
Freizeitpark für Kinder auf dem schönen, mit altem Baumbestand
versehenen Gelände.
Westport House
Kurz vor 14,00 Uhr sammeln wir uns vor dem Hotel, um in der Secundary-School eine Chorprobe in der Turnhalle
abzuhalten. Wir proben die Konzertstücke und die Bruckner-Messe.
Während einer kurzen Pause lockern wir uns mit einer Runde Basketball auf.
Da die von uns zu singende Messe erst um 19,30 Uhr beginnt, wird unser Abendessen auf 17,00Uhr vorverlegt.
Um 19,30 Uhr beginnt der Gottesdienst, den Pastor Ludger Wollweber gemeinsam mit Father Michael konzelebriert.
Zum Vortrag kommen in der Messe :
Eingang :
Zwischengesang:
Opferung:
Sanctus:
Kommunion :
Schluss :
Christ is beside me (Morning has broken )
Jesus bleibt meine Freude
Wirf Dein Anliegen auf den Herrn
Jauchzet dem Herrn alle Welt
Dank sei Dir, Herr !
Halleluja !
Gegenchor- Großer Gott, wir....
Zum Konzert auf den Treppen vor dem Altar :
Locus iste
Sacris solemniis
Erquicke mich mit Deinem Licht
Ave Maria v. Arcadelt
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Sancta Maria – Dirigat Gerhard Steffen
May the road rise to meet you
Father Michael bedankt sich im Namen der Kirchenbesucher
und wünscht uns einen guten Aufenthalt in Irland.
St. Mary’s Church
Sonntag, den 08.10.2000 Fahrt zum Wallfahrtsort Knock
Knock ist ein kleiner Ort in der Ebene von Mayo. Hier soll an einem
Augustabend des Jahres 1879 die Jungfrau Maria einigen Bürgern
erschienen sein. Ganz deutlich wollen die Menschen zwei Stunden lang
die Muttergottes, Johannes den Täufer, den hl Joseph, ein Lamm, ein
Kreuz und Engel am abendlichen Himmel gesehen haben, so wie die
Erscheinung heute in der Gnadenkapelle neben der alten Kirche in Stein
gemeißelt den Gläubigen gezeigt wird.
Der Ort ist die wichtigste Marienwallfahrtsstätte Irlands, in der
Gnadenkapelle beten das ganze Jahr über Gläubige.
Foto der alten Kirche 1879
heutige Wallfahrtskirche
Gnadenkapelle
Wir frühstücken um 9,00 Uhr, um 10,15 Uhr geht es mit dem Bus nach
Knock.
Gegen 12,00 Uhr besichtigen wir kurz das Museum, um dann eine
„Pilgermahlzeit“ einzunehmen. Diese erweist sich als sehr reichhaltig, es
gibt gefüllte Truthahnbrust und überbackenen Zimtapfel mit
Vanillesauce.
Gestärkt und gesättigt geht es in die riesige, kalte Kirche. 6000 Pilger
können hier Platz finden. Während wir proben, fragen wir uns, ob wohl
genug Pilger kommen werden, um diesen Raum zu füllen. Doch als der
Die Pilger bei der „Pilgermahlzeit“
Gottesdienst beginnt, ist die Kirche vollbesetzt.
Ca 30 Priester, 20 Ordensfrauen, 16 Messdiener, sowie Fahnenträger und Marienstatuenträger kommen mit einem
Monsignore oder Bischof in die Kirche und beginnen die Prozession um den Altar, der in der Mitte steht und von
allen Seite gut einsehbar ist.
Der Chor singt :
„Jesu meine Freude“
Im Anschluss daran werden die Helfer zur Krankensegnung in die Kirche entsendet.
Während dieser Zeit singen wir :
„May the road rise to meet you“
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“Erquicke mich mit Deinem Licht“
Manfred Albus spielt ein Orgelsolo
Danach beginnt die Messe.
Wir singen :
Eingangslied:
Hymnus
Kyrie:
aus der Bruckner Messe
Gloria:
aus der Bruckner Messe
Opferung:
Locus iste
Sanctus:
aus der Bruckner Messe
Benedictus:
aus
der Bruckner Messe
Friedensgruss:
Agnus Dei aus der Bruckner Messe
Kommunion:
Ave verum
Nach der Kommunion beginnt der 3. Teil der Zeremonie. Es folgt
eine Marienanbetung und Prozession mit der Marienstatue. Ein
Priester betet gemeinsam mit dem Volk den Rosenkranz, während
Fahnenträger, Messdiener, Ordensfrauen, Priester hinter dem
blumengeschmückten rollenden Marienaltar um den Altar in der
Mitte ziehen.
Während der Prozession und den Rosenkranzgebeten kommen
folgende Lieder zum Vortrag :
„Wirf Dein Anliegen auf den Herrn“
„Tantum ergo“
„Ave Maria“ von Arcadelt
„Sancta Maria” von Schweitzer
Vor dem Schlusssegen stellte sich ein Zeremonienmeister an
das Mikrofon, sprach den Dank an alle Messteilnehmer aus
und gab Hinweis über Hinweis und wollte allem Anschein
nach nicht aufhören. Viele der Messteilnehmer standen auf
und verließen das Gotteshaus, ohne den Schlusssegen
erhalten zu haben. Harald und wir beobachteten dies mit
Unbehagen, weil ja unser großes Halleluja als Abschluss
folgen sollte. Nach 5 min. stand der zelebrierende Priester auf
und erteilte den Pilgern den Schlusssegen, nicht ohne einen
Dank an das Publikum und an uns auszusprechen. Manfred
Albus stimmte zum großen Halleluja an, die Pilger hörten
uns, teils stehend zu und spendeten uns anhaltenden Applaus.
Steifgefroren, aber glücklich und zufrieden gingen wir
anschließend in den Sonnenschein nach draußen.
Montag, den 09.10.2000 3. Sightseeingtour nach Galway
9,00 Uhr Frühstück, danach Abfahrt über die N84 nach Cong. Der Name bedeutet Isthmus = (Landenge ), weil hier
der Lough Corrib und der Lough Mask nur durch einen schmalen Landstreifen getrennt sind.
Lough Mask
allgegenwärtig : Schafe
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Wir fahren durch eine der ungewöhnlichsten
Landschaften Irlands zwischen malerischen Seen
und Bächen , dramatischen Gebirgszügen, und
stillen Hochmooren. Hier ist die gälische Sprache
noch weit verbreitet, wir sehen überall Hinweise
und Schilder in zwei Sprachen – englisch und
gälisch . Die sanften Hügel der „Twelve Bens“der zwölf Kegel – die braunen Teppiche der
Moore, das glitzernde Wasser der Flüsse geben
der Landschaft ihr unverwechselbares Gesicht.
Nördlich von Cong liegt „Ashford Castle“, früher Sitz der Guiness-Familie, jetzt ein vornehmes Schlosshotel. Das
Gebäude wurde 1870 im damals beliebten neugotischen Stil als Wehranlage mit Türmchen und Zinnen errichtet.
In die Fassade sind Reste einer Burg aus dem 13.Jahrhundert einbezogen. Wir dürfen auf das Gelände, das sonst zu
betreten nur Gästen des Hauses erlaubt ist, um ein Gruppenbild in Chorkleidung vor dieser schönen Kulisse zu
machen. Die Sonne lacht dazu.
Kaum sind wir wieder im Bus, öffnet der Himmel seine Schleusen und es regnet den restlichen Tag. Irisches Wetter!
Wir fahren weiter nach Galway, aus Zeitgründen besichtigen wir nicht die sehr sehenswerte „Cong Abbey“ aus dem
12. Jahrhundert.
Galway, die Stadt an der Mündung des Flusses Corrib in die Galway Bay stahlt ein eigenes Flair aus. Das Besondere
geht auf die fast hanseatische Bürger- und Kaufmannschaft und die Weltoffenheit zurück, die vom 15. bis Mitte des
17. Jahrhunderts das Wesen der Stadt bestimmten. Galway entwickelte sich im Mittelalter zum wichtigsten Hafen
Irlands. Schiffe aus Spanien und Portugal luden ihre Frachten am Pier ab. Richard II ernannte 1396 durch einen
Freibrief Galway zur Stadt. Während des irisch-englischen Krieges Mitte des 17. Jahrhunderts schlug sich die
katholische, aber königstreue Bürgerschaft auf die Seite der Rebellen - und musste dafür büßen. Cromwell’s Truppen
nahmen 1651 die Stadt ein und zerstörten die Festungsanlagen und die prächtigen Häuser
der wohlhabenden Familien. Mit der Verlegung des Warenverkehrs an die Westküste verlor Galway auf einen Schlag
seine wirtschaftliche Bedeutung.
Wir besichtigen die Kathedrale und singen
„Locus iste“ und „ Sancta Maria“
Heute kann man einen schönen
Spaziergang durch die Einkaufsstraßen
machen, sich in einem der vielen
Coffeeshop’s niederlassen und einen
„Irish Coffee“ und „Scone’s“genießen.
Cathedral of Our Lady
Innenraum der Kathedrale
Eine alte historische , sehr sehenswerte Kirche ist die „St. Nicholas Church“, 1320 von den Anglo - Normannen
erbaut. Der Überlieferung nach soll Kolumbus vor seiner Entdeckungsreise nach Amerika im Jahre 1492 in dieser
Kirche gebetet haben.
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Im strömenden Regen fahren wir um 17,00 Uhr
zurück nach Westport. Immer wieder scheint
der Himmel aufzureißen und die Sonne sendet
zögerlich ihre Strahlen durch die Wolken. Wir
sehen einen wunderschönen Regenbogen, der
den ganzen Himmel zu umspannen scheint.
Wir treffen uns um 19,30 Uhr im schön
geschmückten Speisesaal des Hotels, um
unseren Abschiedsabend zu feiern.
Zum Abschlussabend erscheinen auch Father Michael
und der Organist, um an unserem Fest teilzunehmen.
Unser Dinner Menue für den heutigen Abend :
Vorspeise :
Karottencremesuppe mit Koriander
Russisch Ei
auf Salat
Meeresfrüchteteller
Hauptgang :
Rinderlende aus Chassis-Sauce
Hähnchen á
la King
geräucherter
warmer Schellfisch mit Sauce Bearnaise
Nachspeise :
Mandarinenschnitte
Schoko-
Baileys-Törtchen
verschiedene Sorbets
Wir singen vorher einen Tischgebetskanon.
dazu frischgebrühten Kaffee oder Tee
Father Michael betet ein irisches Tischgebet.
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Nach dem Dinner folgt unser Abschlussabend. Durch das
Programm führen Pia Griese und Melanie Wagner.
Ein irische Band spielt auf.
Unser Abschiedsabend am 09.10.2000
Christa Henrichs, Hanni Herlicka und Irmtraud Huckestein als Matronen verkleidet, berichten von den
Schwierigkeiten, ein „fülliger“ Mensch zu sein.
Die beiden Fans Erwes und Siebert erklären uns den
schwierigen Umgang mit Fremdwörtern
Father Michael erfreut uns mit einem längeren
Gesangsvortrag mit typisch irischen Liedern, die uns
teils bekannt vorkamen und brachte den ganzen Saal
in eine ausgelassene Stimmung. Später erfuhren wir,
dass er durch Unterhaltung sein Studium mitfinanziert
hat.
Wirklich, sehr professionell!!
Ruth Henrichs, Lilly Schröder, Christel Asshoff,
Doris Rosenthal und Theresia Tönnesmann erzählen
ihr Leid, ein Schaf ohne Bock zu sein. Ein Liedvortrag,
der unsere Lachmuskeln erschüttert
Die Jugendlichen entführen uns in das Schwimmbad. Dort führen Barthel, Ludger, Michael, Mario, Carsten und
Franjo ein Wasserballett in den Badeanzügen der Frauen vor, auf die Musik von „Sexbomb“ von Tom Jones. Die
Idee und die Ausführung war so überraschend und so gelungen, dass die Truppe viel Applaus bekam
Die Krone setzt Marianne Sommerhoff dem Abend auf.
Sie trägt einen Aufsatz „Titel: Was ich in den Ferien
erlebt habe“ vor, den ihre Lehr’sche prämiert hat. Er ist
gespickt mit deutsch-englischen Sprachschätzchen und
erzählt in humoriger Weise von unseren Erlebnissen auf
dieser schönen Irlandreise.
Den Abschluss um Mitternacht bilden die Tenöre. In einem Arrangement von Maria Müller nehmen sie sich selbst
und speziell die „Tenösen“ aufs Korn.
Zuletzt bildet eine Polka mit dem ganzen Chor und dem Lied „ Ein Tag voll Harmonie verklang“ den fröhlichen
Abschluß.
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Dienstag,
den 10.10.2000 Heimreise
Schon vor 9,00 Uhr trifft sich der Chor im Speiseraum, um das Frühstück einzunehmen, denn bereits um 9,45 Uhr
sollen die Koffer in die Busse verladen werden.
An der Rezeption singen wir zum Dank „Ein schöner Tag“ und verabschieden uns von der Chefin und dem Personal.
Gegen 10,00 Uhr beginnt unsere Rückfahrt nach Dublin.
Zügig kommen wir voran, so dass wir noch etwas Zeit haben, um die
Christuskirche in Dublin zu besichtigen. Die zweite große Kathedrale der
Church of Ireland wurde 1172 von „Strongbow“ (Grabmal des
normannischen Ritters in der Kathedrale) gegründet. Das heutige
Gebäude stammt aus den Jahren 1871 – 1878. In der Kirche bedeutende
Grabsteine und andere Denkmäler, sehenswert eine Krypta, der älteste
erhaltene Teil der Kathedrale.
Unter dem Dirigat von Manfred Albus singen wir das „Locus iste“ und
unter dem Dirigat von Gerhard Steffen singen wir „Sancta Maria“.
Pünktlich um 16,00 Uhr treffen wir am
Flughafen ein. Kurz vor dem
Abflugtermin treffen wir uns am Gate A.
Doch unser Flieger verspätet sich. Erst um
18,15 Uhr landet unser Flugzeug und
bleibt an unserem Gate stehen. Diesmal ist
der Flug sehr ruhig. Ein größtenteils
wolkenloser Himmel lässt einen Blick
unter uns auf die sich von uns entfernende,
kleiner werdende Küste zu.
Wir erleben einen wunderschönen
Sonnenuntergang und können später
London, Zeebrügge und Brüssel
hellerleuchtet bei Nacht erleben
Nach 80 Minuten Flug landen wir in Brüssel / Charlerois.
Schnell werden unsere Koffer übergeben, so dass wir zügig im Bus nach Hause sitzen.
Unser Busfahrer von der Waterkant erkennt sofort die Bedürfnisse der Reisenden und verteilt Krombacher Pils. Schon
nach kurzer Zeit ist die letzte Flasche verkauft.
Die Mitfahrer werden schläfrig, da helfen auch die aufmunternden Witze des Busfahrers nicht. Es wird auffallend still
im Bus. Erst an der Raststätte „Aachener Land“ werden wieder alle munter und fröhlich geht es der Heimat zu.
Um 2,00 Uhr hält der Bus vor dem Pfarrheim , wir sind froh, angekommen zu sein und müde geht es nach Hause.
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