sauce als meterware sauce sold by the metre - Poly

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SAUCE ALS METERWARE
SAUCE SOLD BY THE METRE
D
as Grillen auf dem Schwenkgrill hat im Saarland lange Tradition. Und da es dem Saarländer deshalb im Blut liegt, Fleisch schonend
und geschmackvoll zuzubereiten, ist es kein Wunder, dass gerade in diesem Bundesland ein Unternehmen seinen Sitz hat, das sich auf Würzen, Saucen und Marinaden spezialisiert hat.
Das Unternehmen Rosemarie Eppers stellt neben
Basisprodukten zur Verarbeitung auch würzige Produkte für den Endverbraucher her. Wichtige Abnehmer davon sind neben Lebensmittel verarbeitenden
Betrieben vor allem die Lebensmittelabteilungen der
großen Handelsketten, die Fleischwarenindustrie
und die Fleischerfachgeschäfte.
ein mittelständisches Unternehmen unerlässlich“,
erklärt sie. „Nur so sichern wir unsere stabile Marktposition und können kontinuierlich wachsen.“ Auch
in diesem Jahr rechnet die Unternehmensleitung mit
einem zweistelligen Umsatzzuwachs.
Im Unternehmensbereich Produktentwicklung und
Qualitätssicherung sind zehn Personen beschäftigt.
Die Produktion und Ernte der Rohstoffe werden
durch regelmäßige Audits in den Herkunftsländern
kontrolliert. Eine 100-%ige Qualitätskontrolle der
Chargen im Produktionsbetrieb sorgt außerdem für
die gewährleistete Produktsicherheit. Nach Außen
kann Eppers die Lebensmittelsicherheit und Produktqualität durch Standards wie IFS5 „higher
level“ und das Bio-Zertifikat vorweisen.
Ideenschmiede
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Nicole Leyendecker-Eppers, Tochter der Firmengründerin und Technische Betriebsleiterin des Unternehmens ist für die interne Versuchsküche und
das Labor verantwortlich, von dem die Entwicklungen ausgehen. „Ständige Entwicklungen sind für
Rosemarie Eppers, of Saarbrücken,
a family-run company, has been
manufacturing spices and sauces since 1985.
The sausage specialist packages the sauces
in, amongst other things, artificial casings.
B
arbequing on the tilting grill has a long tradition in the Saarland. And since it is in the blood
of the Saarland locals to prepare meat in a
gentle, tasteful way, it is hardly surprising that this
of all of Germany’s federal states is home to a company specialising in spices, sauces and marinades.
In addition to basic products, Rosemarie Eppers
produces spicy products for further use by the
consumer.
The main customers of these basic products are
food-processing companies and, in particular, the
food departments of the major chain stores, the
meat industry and specialist butcher’s shops.
Sauce in Scheiben
Über 600 Rohstoffe verarbeiten die 50 Mitarbeiter
der Produktion zu etwa 1.000 Produkten zum
Würzen, Verfeinern und Veredeln – von Fleischmarinaden, Grill- und Bratenwürzmischungen,
Idea makers
Nicole Leyendecker-Eppers, daughter of the company’s founder and technical manager at the com-
Continued on page 57
Fotos: Poly-clip System, Stark
Das Familienunternehmen Rosemarie Eppers, Saarbrücken, stellt seit 1985 Gewürze und
Saucen her. Die Saucen verpackt der Würzspezialist unter anderem portionsgerecht im
Kunstdarm.
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Am Tag werden an der FCA 3430 etwa 10 t Saucen in Portionsdärme abgefüllt. In dieser Form lassen sich die Produkte besser verarbeiten.
At the FCA 3430 approximately 10ts of sauce are fillind in arificial casings per day. Filled in casings the products can be better handled.
Foto: Stark
Sauce statt Brät
Seit 1989 verpackt Eppers Saucen und Suppen mit
Clipmaschinen von Poly-clip System, Frankfurt. Der
Abfüllprozess beginnt mit unterschiedlichen Chargen, die im Homogenisator gleichmäßig vermischt
werden. Über Rohrleitungen gelangt die Mischung
in einen Füller und über den zwischengeschalteten
Metalldetektor zum Clipautomaten. Etwa 10 t füllen die Mitarbeiter täglich am FCA 3430 ab. Die Kalibergrößen reichen dabei von 19 bis 150 mm. Der
Doppel-Clip-Automat ist mit der Füllmaschinen mechanisch und elektrisch gekoppelt. Dabei werden
die Portionen grammgenau übernommen und per
Clip verschlossen. Im Produktdatenspeicher können
spezifische Einstellungen auf Abruf hinterlegt werden. Hier sind auch die Geschwindigkeitsregelung
und die Einstellung für die pneumatische Darmbremse hinterlegt. Zum Darmnachladen lässt sich
der Clipkopf automatisch unterstützt abschwenken.
Nach dem Füllen werden die „Saucenwürste“ noch
zum Pasteurisieren in heißes Wasser gegeben. Dabei dehnt sich der Inhalt noch weiter aus – die
Clips müssen dieser Belastung natürlich standhalten.
Derzeit muss das Bedienpersonal die Raupen noch
wässern und neu aufziehen. Die Anschaffung eines
Clipautomaten für Flachfolien – des TSCA-N 120
von Poly-clip System – ist aber schon beschlossene
Sache. Bei diesem Transfer-Siegel/ Clip-Automaten
entfällt das Wässern und auch der Thermodrucker
bietet Vorteile durch sein gutes Druckbild. Die
Maschine verarbeitet Flachfolie von der Rolle zum
füllfertigen Schlauch, der in der integrierten
Clipeinheit verschlossen wird. Alle gebräuchlichen
Folien in einfacher oder beschichteter Form sowie
Verbundfolien bis Kaliber 120 mm können verarbeitet werden. Die verwendeten Folienrollen
fassen bis zu 3.000 m. Kurze Rüstzeiten für die unterschiedlichsten Packungsgrößen werden mit dem
Schnellwechsel-Formatsatz erzielt. Der TSCA-N
besteht aus einer synchron arbeitenden TransferSiegel- und Doppel-Clip-Einheit. Zusammen mit
einem vorgeschalteten Füller bildet er dann eine
kontinuierlich arbeitende Produktionslinie.
Wegen des Pasteurisierens muss der Clip zuverlässig
schließen und der Aufdruck darf nicht verwischen.
Und da durch das Alleinstellungsmerkmal der
schnittfesten Formsaucen das Auftragsvolumen für
die Portionsdärme kontinuierlich weiter wächst,
muss sich die Cliptechnik mit den Bedürfnissen des
Unternehmens entwickeln. „Uns kommt es darauf
an, dass die Chargen bei gleicher Verpackungsqualität wie mit dem FCA 3430 kontinuierlich und ohne Darmwechsel abgefüllt werden können. Deshalb
haben wir uns für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Poly-clip System und den TSCA-N entschieden“, sagt Nicole Leyendecker-Eppers. ast
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pany, is responsible for the in-house experimental
kitchen and the laboratory which creates the developments. “Constant developments are essential to
a medium-sized company”, she explains. “It is only
in this way that we can ensure our stable market
position, and can keep on growing.” The company
also anticipates a double-digit increase in turnover
this year.
Ten people are employed in the division of product
development and quality assurance. The produc-
2009
Saucenfonds und Dipsaucen über Würzöle und
Würzkrusten, Füll- und Formsaucen.
Mit den schnittfesten Formsaucen hat Eppers ein Alleinstellungsmerkmal. Sie bleiben auch beim Erhitzen fest und formstabil. Die Möglichkeiten bei der
Verarbeitung reichen von runden und langen Scheiben über Streifen, Würfel, Halbmonde und Sterne
bis hin zu Tierfiguren für Füllungen für Bratenspezialitäten, Schnitzel, Fleischkäse, Hackfleisch,
Spieße, Wurstspezialitäten und Fisch für SB- und Bedienungsbereiche. Die Formsaucen können auch im
Slicer oder einem Spikomat verarbeitet werden.
Verpackt werden die Produkte sowohl in Portionsverpackungen für die Systemgastronomie als auch
in Produktgrößen für Endverbraucher und in vielen
Formaten, Packungen und Gebinden von 20 ml bis
zu 1.000-l-Einheiten.
Eine Besonderheit von Eppers ist, dass die Großgebinde in Portionsdärmen von 100g-Portionsrollen
über 500g-Portionsdärme bis hin zu eckigen 2,7 kgVorratsdärmen, abgefüllt werden. „Im Vergleich zu
Dosen oder Eimern konnten wir durch das Abfüllen
in Kunststoffdärme das Verpackungsaufkommen
um 97 % reduzieren“, erläutert Nicole Leyendecker-Eppers. Zudem sind Portionsdärme die beste
Lösung für die weitere maschinelle Verarbeitung.
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tion and harvesting of the raw
materials are controlled by means of
regular audits in the countries of
origin. A 100% quality control of the
batches in the production plant further ensures the guaranteed product
safety. Eppers can prove food safety
and product quality to the world in
the form of standards such as IFS5
“high level” and the Organic Certificate.
Sauces in slices
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2009
The 50 members of staff who work
in the production department process over 600 raw materials into
around 1,000 products to be used
for spicing, seasoning and refining –
from meat marinades, blends of
spices for bbqs and roasts, stocks,
through to seasoned oils and seasoned spreads, and preformed sauces
which can be used as a filling.
Eppers always has a unique position
characteristic with the sliceable pre-
Nicole Leyendecker-Eppers hat in der Produktion die Fäden in der Hand.
Nicole Leyendecker-Eppers is in control of the production processes.
formed sauces. They retain their
shape and consistency, even when
heated up. The processing options
range from round and long slices
through to strips, cubes, crescents
and stars through to animal shapes
which can be used for the filling of
roast specialities, schnitzels, meat
loafs, pâtés, mince meat, kebabs,
sausage specialities and fish for both
self-service and over-the-counter
sales. The preformed sauces can also
be processed in the slicer or in a
Spikomat. The products are packaged either in portioned sizes for
system gastronomy or in product
sizes for the consumer, and come in
a large selection of formats, packages and skeins ranging from units
of 20ml to 1,000l.
A particular feature at Eppers is the
fact that the large skeins are filled in
portioned casings of 100g, through
to 500-g portioned casings through
to the square 2.7kg reserve casings.
“Filling artificial casings has meant a
97% reduction in packaging over the
use of tins or buckets”, explains
Nicole Leyendecker-Eppers. Furthermore, portioned casings are the best
solution for further mechanical processing.
Sauce instead of sausage meat
Eppers has been using clip machines
by Poly-clip System, Frankfurt, to
package its sauces and soups since
1989. The filling process begins with
various batches which are consistently mixed in the homogenisator. Via
pipes, the mixture is forwarded to a
filler and through the interconnected
metal detector, to the clipping machine. The employees fill around 10t
per day on the FCA 3430. The calibres range from 19 to 150mm. The
double-clip machine is mechanically
and electrically linked with the filling
machines. The portions are stuffed
right down to the precise gram, and
sealed by a clip. Specific settings can
be stored in the product data memory which can be retrieved. The
speed control and the setting for the
pneumatic casing brake are also
stored here. The clipping head can
be automatically tilted for recharging
the casings.
Following the filling process, the
“sauce sausages” are forwarded to
hot water to be pasteurised. During
the pasteurisation process, the
contents expand further – the clips
therefore have to be resistant to this
stress.
At the moment, the operators still
have to water the casings, and put
them on to the fillers. The purchase
of a clipping machine for flat foils –
the TSCA-N65 by Poly-clip System –
however, is already decided. This
transfer-seal/clipping machine does
away with the need to water the
casings, and the thermal printer also
has advantages in the form of its
good printed image. The machine
processes flat foils from the reel to
the tube waiting to be filled and
which is closed in the integrated
clipping unit. All standard foils –
either single-layer or coated – and
compound foils with a calibre of
65-120mm can be used. The reels of
foil used can hold a length of up to
3,000m. Short equipping times for
the various product sizes are achieved thanks to the fast change-over
tools. The TSCA-N comprises a synchronous working transfer seal and
double-clip unit. Together with an
interconnected filler, it forms a continuously-working production line.
Eppers has never used preservatives.
Due to the pasteurisation, the clipmust
close reliably and the imprint shouldn’t
smear. Since the unique position characteristic of the sliceable preformed
sauces is ensuring a continual increase
in the order volumes for the portioned casings, the clip technology must
develop in line with the company’s
needs. “Our main concern is that the
batches can be filled continuously
and without the need for a change
of casing in the same way as is done
with the FCA 3430, whilst maintaining the same quality of packaging. And that is why we have
decided to continue working with
Poly-clip System and the TSCA-N”,
says Nicole Leyendecker-Eppers. ast ✦
Foto: Stark, privat, Poly-clip System
PUT TO TEST
Der TSCA ermöglicht das kontinuierliche Abfüllen.
The TSCA is designed for continuous filling.