Immobilienbrief STUTTGART

Transcrição

Immobilienbrief STUTTGART
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 145
Seite 2
Eigentumswohnungen
Stuttgart
• P reiszenit erreicht?
• P lus 16,7 Prozent
in einem Jahr
• Im Süden geringster Anstieg
Liebe Leser !
Ein moderner Pranger. Unter www.leerstandsmelder.de/stuttgart werden unbewohnte Wohnungen
und Gebäude mit Foto und teils Angaben zum Eigentümer veröffentlicht. Der Mieterverein goutiert diese
unsägliche Aktion.
Natürlich ist eine Wohnung ein besonderes Gut und gerade in einer
Stadt mit Wohnungsmangel sollte gewollter Leerstand nicht sein.
Doch mag es dafür persönliche und emotionale Gründe geben. Schlechte
Erfahrungen mit Mietern und dem Mieterverein gehören dazu.
Zertifizierungen
• S tuttgart Schlusslicht
Seite 3
Mipim
•O
ettinger kommt, Kuhn fehlt
Seite 5
4,85 Millionen Euro
für Sanierungshaus
• 6644 Euro pro Quadratmeter
• Preis mehr als vervierfacht
Gewa-Anleihe
• Start am 17. März
Seite 6
Dewag-Portfolio verkauft
•A
nnington zahlt
970 Millionen Euro
Stilwerk geht
• L izenzvertrag vorzeitig
beendet
Seite 7
„Wir triezen die Studenten“
•1
5 Jahre ADI
Seite 9
Porsche erweitert
•3
00 Millionen Euro
am Stammwerk
Seite 11
Expobike
• J etzt auch in Stuttgart
11.03.2014
Abhilfe schaffen kann nur der Dialog, das Aufeinanderzugehen.
Nicht die Konfrontation. Der Zweck heiligt längst nicht alle Mittel.
Und nicht alles, was legal sein mag, ist auch legitim.
Das gilt auch für die Immobilienbranche. Für unglaubliche 6644 Euro
pro Quadratmeter offeriert ein Makler im Stuttgarter Heusteigviertel ein Gebäude, bei dessen Anblick einem spontan der Begriff
„Bruchbude“ einfallen könnte. Geworben wird mit „garantierter Wertsteigerung“.
Das kann man jetzt mit einem Kopfschütteln abtun.
Man kann sich aber auch darüber aufregen,
schließlich sind solche Makler für das in Teilen
schlechte Image der Immobilienbranche verantwortlich. Das spricht ganz klar für hohe Zugangshürden zum Maklerberuf. Ein etabliertes Unternehmen würde sich für so etwas nicht hergeben, aber
solange es nur einen Gewerbeschein braucht, kann
man es ja mal versuchen. 4 Prozent Provision aus
4,85 Millionen Euro Kaufpreis, das ist doch was ...
2,4 Prozent sind Eigentumswohnungen in
Stuttgart seit 2004 pro Jahr im Durchschnitt Richtfest beim Citygate
teurer geworden. Diese Zahl aus einem aktuellen
JLL-Report ändert zwar nichts am Wohnungsbedarf, zerstört aber einmal mehr die Mär von explodierenden Preisen. Auch wenn interessierte Kreise das nicht hören wollen. Doch es sind nüchterne
Fakten. Und die brauchen wir, nicht nur in der Fastenzeit.
Fasten Sie auch? Entsagen Sie Alkohol, Schweinsmettwürsten oder Schokotrüffeln? Nur zu,
vorübergehend kann das nicht schaden. Und fürs Fastenbrechen haben Sie ja uns. Stürzen
Sie sich gerne lüstern und mit leuchtenden Augen auf Ihren Immobilienbrief Stuttgart.
Mit wonnevollen Grüßen
Ihr
Frank Peter Unterreiner, Herausgeber
Visualisierung: KSP Architekten
Inhaltsverzeichnis
www.immobilienbrief-stuttgart.de
On Point • Residential City Profile Stuttgart • Update 2. Halbjahr 2013 9
Immobilienbrief
STUTTGART
STANDORT
Mietspiegel Esslingen
7,42 Euro beträgt die durchschnittliche Kaltmiete in Esslingen, 2010
waren es noch 6,91 Euro. Die Spanne reicht von 6,90 Euro für eine
mehr als 70 m2 große Wohnung
der Baujahre 1949 bis 1968 bis
11,47 Euro für ein Apartment von
30 bis 34 m2, fertiggestellt 2007
bis 2013. Der Mietspiegel wird alle
vier Jahre aufgestellt und ist eingestellt unter www.esslingen.de.
MARKT
Wenig Zertifizierungen
in Stuttgart
Beim zertifizierten Büroflächenbestand findet sich Stuttgart unter
den sieben deutschen Hochburgen
weit abgeschlagen auf dem letzten Platz – und das obwohl hier
der Sitz der DGNB ist. An der
Spitze liegt Frankfurt, dort sind
12,3 Prozent der Bürofläche zertifiziert, vorzertifiziert oder zur Zertifizierung angemeldet. In Stuttgart
sind es lediglich 1,8 Prozent oder
150 000 Quadratmeter, davon ein
Drittel in der City. Ansonsten ist die
Spanne sehr eng und reicht von
3 Prozent in Berlin bis 4,9 Prozent
in Düsseldorf.
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 2
JLL-Report Stuttgart: Plus 16,7 Prozent in einem Jahr
Eigentumswohnungen:
Preiszenit erreicht?
Quellen: IDN ImmoDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
ment verteuern sich die Preise sprunghaft. Die Spitzenkaufpreise lie-
Breiter Kaufpreisanstieg in allen Lagen
Im zweiten Halbjahr 2013 verteuern sich Eigentumswohnungen in
genEntwicklung
bei rund 11.000
Alle Lagen,
außerindem
Stuttgarts,
2
der€/m².
Kaufpreise
(Median
€/mSüden
)
Erneute Beschleunigung des Preisanstiegs
Stuttgart auf Jahressicht um 16,7 % auf nun 2.760 €/m². Die höchsten
verzeichnen zweistellige Zuwachsraten, die sich sowohl bei den NeuDas zweite
Halbjahr 2013 bringt
eine
erneute Beschleunigung des
Den
Höhepunkt
derund
Preisentwicklung
bei Eigentumswohnungen
vermutet
Jones
Lang
Preisanstiege
werden im Osten
in den Innenstadtbezirken erzielt.
bauprojekten als auch im Bestand wiederfinden.
Vaihingen,
Degerloch
Preisanstiegs für Eigentumswohnungen in Stuttgart mit sich. WähLaSalle
in Stuttgart.
Auf
Jahressicht
die Preise
um
16,7
Prozent
nunmehr
Während im(JLL)
Osten Stuttgarts
die Preistreiber
überwiegend
Neubau- seien
und weitere
Stadtteile im
Süden
Stuttgarts
erfahren auf
in diesem
Halbjahr
rend 2011 und 2012 die Wachstumsraten noch zwischen 3 % und
projekteEuro
sind, steigen
in den Innenstadtbezirken
die Preise
im Bestand City
einenProfile
geringeren„Wohnungsmarkt
Preisanstieg, jedoch nur, weilStuttgart
hier mehr preiswerte
2760
gestiegen,
heißt es im
Residential
Update
4 % pro Halbjahr lagen, erhöhten sie sich 2013 auf 6 % im ersten und
allen Bezirken
am stärksten an. Die teuren Halbhöhenlagen sind
Projekte in den Vertrieb gegangen sind. Insgesamt sind alle Bezirke
2.von
Halbjahr
2013“.
10 % im zweiten Halbjahr. Damit erreicht der Stuttgarter Wohnungsknapp und aufgrund der hohen Nachfrage in diesem gehobenen Segvon der hohen Preisdynamik des Eigentumswohnungsmarktes erfasst.
markt voraussichtlich den Höhepunkt seiner Preisentwicklung. In Zukunft
bleibt die Nachfrage
hoch und das
Angebot knapp,
aber die
Kaufpreisspannen
angebotener
Wohnungen
(2 Halbjahr
2013 in €/m2)
Käufer werden auf weitere Preisanstiege sensibler reagieren, was zu
Veränderung
einer Abschwächung des sehr hohen Preisanstiegs aus 2013 führen
Median*
zum H2 2012
könnte.
BezirkZwischen 2004 und 2009 ist der Stuttgarter
10 % Wohnungsmarkt
25 %
(50 %)
(%)
75 %
90 %
noch
von einer sinkenden bis stagnierenden Preisentwicklung
geInnenstadtbezirke
1.950
2.340
2.960
19,4
3.980
5.880
prägt
gewesen, sodass die Wachstumsrate für1.750
den gesamten2.140
BeNord-West
2.850
10,0
3.800
6.350
trachtungszeitraum
seit
2004
bis
heute
mit
2,4
%
moderat
ausfällt.
Nord-Ost
1.460
1.820
2.290
14,7
2.930
3.250
Erst
seit 2011 stellte sich ein robuster Aufwärtstrend
hohe
Nord
1.500 ein, der für
1.710
2.140
13,6
2.700
3.090
durchschnittliche
Wachstumsraten von über 102.070
% pro Jahr sorgte.
Quellen:
Süd
2.390
3.000IDN ImmoDaten GmbH, Jones
3,4 Lang LaSalle GmbH3.620
4.420
DieOstKaufpreise für Neubauwohnungen sind in1.750
Stuttgart im zweiten
2.120
2.900
21,8
3.640
4.570
Halbjahr
2013 kräftig um fast 13 % auf 3.880 €/m²
In
Stuttgart
1.770angestiegen.
2.150
2.760
16,7
3.560
4.790
Kaufpreise nach Wohnungsgröße (Median in €/m2)*
den Innenstadtbezirken und in Botnang und Feuerbach (Bezirk
*Median: 50 % der Angebote liegen über und 50 % der Angebote unter diesem Wert
Quellen:
IDN ImmoDaten
GmbH, Jones
Nord-West)
verteuerten
sichLang
dieLaSalle
PreiseGmbH
bis zu 40 % innerhalb
Bezirk
<45 m2 45-65 m2 66-90 m2 >90 m2
eines
Innenstadtbezirke
2.630
2.400
2.830
3.890
Jahres und liegen nun bei über 6.000 €/m². Hier sind hochpreisige
Nord-West
2.800
2.020
2.690
3.660
Wohnungen in den Vertrieb gegangen und haben das gesamte
ImPreisniveau
zweiten
Halbjahr
2013
verteuerten
sich
Eigentumswohnungen
in
Stuttgart
auf
Jahressicht
Nord-Ost
2.080
2.040
2.330
2.730 um
dieser Lagen angehoben. Den größten Preissprung aller
Nord Die höchsten Preisanstiege
1.920
1.940 wurden
2.270 demnach
2.470
16,7
Prozent mit
auf
nun
Euro,das
heißt
es der
im AltJLL-Papier.
Baualtersklassen
über
20 %2760
erfährt jedoch
Segment
Süd
2.610
2.640
2.660
3.460
die bis 1919der
errichtet
wurden. Auch in dieser
Kateimbauwohnungen,
Osten (Definition
geografischen
Zuordnung
siehe Kasten „Einteilung der Stuttgarter StadtbeOst
2.050
2.440
2.360
3.360
gorie
wird
der
stärkste
Preisanstieg
in
den
Innenstadtbezirken
beobzirke“) und in den Innenstadtbezirken erzielt. „Während im Osten Stuttgarts die Preistreiber überwiegend
Stuttgart
2.500
2.320
2.640
3.380
achtet
(24
%).
Eine
hohe
Preisdynamik
durchläuft
aktuell
noch
die
Neubauprojekte sind, steigen in den Innenstadtbezirken die Preise im Bestand von allen Bezirken
Baualtersklasse 1961-1975, in der sich die Kaufpreise auf Jahres*Median: 50 % der Angebote liegen über und 50 % der Angebote unter diesem Wert
am stärksten an“, schreibt Sebastian Grimm, Teamleiter
Valuation
Advisory.
Quellen:Residential
IDN ImmoDaten GmbH,
Jones Lang LaSalle
GmbH
sicht um 18 % erhöhen.
Kaufpreise nach Baujahr (Median in €/m2)*
Bezirk
bis 1919
1920-1945
1946-1960
1961-1975
1976-1990
1991-2008
ab 2009
Innenstadtbezirke
2.720
2.290
2.730
2.700
2.900
3.820
6.150
Nord-West
1.990
k. A.
2.190
2.460
2.790
3.120
6.030
Nord-Ost
1.790
2.260
2.060
2.150
2.340
2.670
3.090
Nord
1.660
k. A.
1.760
2.120
2.290
2.570
3.080
Süd
2.920
k. A.
2.580
2.360
2.570
3.180
3.760
Ost
1.910
1.850
2.110
2.210
2.580
2.920
3.720
Stuttgart
2.410
2.150
2.200
2.420
2.570
3.070
3.880
*Median: 50 % der Angebote liegen über und 50 % der Angebote unter diesem Wert
Quellen: IDN ImmoDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
Bis 11 000 Euro in den begehrten Halbhöhenlagen
Real Estate Finance
Equity Finance
BF.direkt AG · Stuttgart
T +49 (0) 711 / 22 55 44 - 111
[email protected]
www.bf-direkt.de
Die teuren Halbhöhenlagen seien knapp und aufgrund der hohen Nachfrage in diesem gehobenen Segment verteuerten sich die Preise sprunghaft. Die Spitzenangebotspreise liegen laut Grimm bei rund 11 000.
JLL wertet für den Report die Angebotspreise aus, sodass die tatsächlichen Verkaufspreise davon
abweichen können. Der Gutachterausschuss jedenfalls, der die tatsächlichen Verkaufspreise registriert,
nennt für 2013 einen Spitzenwert von 10 790 Euro (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 144). Differenzen können
jedoch auch dadurch entstehen, dass 2013 angebotene Objekte erst 2014 beurkundet werden.
Nur im Süden steigen die Preise einstellig
„Alle Lagen, außer dem Süden Stuttgarts, verzeichnen zweistellige Zuwachsraten, die sich sowohl bei den
Neubauprojekten als auch im Bestand wiederfinden. Vaihingen, Degerloch und weitere Stadtteile im Süden
Stuttgarts erfahren in diesem Halbjahr einen geringeren Preisanstieg, jedoch nur, weil hier mehr preiswerte
Im Laufe des Jahres 2013 hat sich der ifo Geschäftsklimaindex
sichtbar erholt und erreicht im Dezember 2013 einen Indexstand von
Immobilienbrief
STUTTGART
tions- und Beschäftigungspläne leicht an. Auf dem Arbeitsmarkt in
Stuttgart spiegelt sich die konjunkturelle Belebung mit einer Arbeits-
Wirtschaft und Demografie im Vergleich
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 3
losenquote von 5,5 % im Dezember 2013 wider (auf Jahressicht
-0,5 %-Punkte).
schleunigungMIPIM
des Preisanstiegs
Halbjahr 2013Mit
bringtOettinger,
eine erneute Beschleunigung
des
ohne Kuhn
Entwicklung der Kaufpreise (Median in €/m )
2
Einteilung der Stuttgarter Stadtbezirke
s für Eigentumswohnungen in Stuttgart mit sich. WähEU-Kommissar Günther Oettinger
nd 2012 die Wachstumsraten noch zwischen 3 % und
besucht am Mittwoch, 12. März
jahr lagen, erhöhten sie sich 2013 auf 6 % im ersten und
um 17 Uhr den Stuttgart-Stand
iten Halbjahr. Damit erreicht der Stuttgarter Wohnungsder Immobilienmesse
Mipim
sichtlich denauf
Höhepunkt
seiner Preisentwicklung.
In Zu-
spricht
zum Thema
Smart
ie Nachfrageund
hoch und
das Angebot
knapp, aber
die
Die Standeröffnung
ist was
amzu
en auf weitereCities.
Preisanstiege
sensibler reagieren,
wächung des Dienstag
sehr hohenum
Preisanstiegs
aus wird
2013 führen
17 Uhr. Sie
von
chen 2004 und
2009 ist der Stuttgarter
Wohnungsmarkt
Baubürgermeister
Matthias
Hahn
er sinkenden bis stagnierenden Preisentwicklung ge-
vorgenommen, der zusammen mit
en, sodass die Wachstumsrate für den gesamten Beitraum seit 2004 bis heute mit 2,4 % moderat ausfällt.
Visualisierung: Heller Design
1 stellte sich ein robuster Aufwärtstrend ein, der für hohe
iche Wachstumsraten von über 10 % pro Jahr sorgte.
se für Neubauwohnungen sind in Stuttgart im zweiten
3 kräftig um fast 13 % auf 3.880 €/m² angestiegen. In
adtbezirken und in Botnang und Feuerbach (Bezirk
verteuerten sich die Preise bis zu 40 % innerhalb eines
egen nun bei über 6.000 €/m². Hier sind hochpreisige
Wirtschaftsförderin Ines Aufrecht
in den Vertrieb gegangen und haben das gesamte
die Landeshauptstadt vertritt.
dieser Lagen angehoben. Den größten Preissprung aller
Oberbürgermeister
Fritz Kuhn
ssen mit über 20 % erfährt jedoch das Segment der Altkann
entgegen
der
gen, die bis 1919 errichtet wurden. Auch inursprüngdieser Katelichen Planung
nicht kommen, beobda
er stärkste Preisanstieg
in den Innenstadtbezirken
am Dienstag
undaktuell
Mittwoch
). Eine hohe er
Preisdynamik
durchläuft
noch die
sse 1961-1975,
in der
sich die Kaufpreise
auf Jahreseine
Sitzung
des Verwaltungs% erhöhen. ausschusses beziehungsweise des
Quellen: destatis, kommunale statistische Ämter, GfK GeoMarketing GmbH,
Bundesagentur
für Arbeit, Oxford
Quellen: IDN ImmoDaten
GmbH, Economics
Jones Lang LaSalle GmbH
Geografische
Zuordnung
Bezirk
Innenstadtbezirke
Stuttgart-Mitte, Stuttgart-Nord, Stuttgart-Ost, StuttgartSüd, Stuttgart-West
Nord-West
Botnang, Feuerbach, Weilimdorf
Nord-Ost
Bad Cannstatt, Mühlhausen, Münster
Nord
Stammheim, Zuffenhausen
Süd
Birkach, Plieningen, Degerloch, Möhringen, Vaihingen
Ost
Hedelfingen, Obertürkheim, Sillenbuch, Untertürkheim,
Wangen
Kaufpreise nach Wohnungsgröße (Median in €/m )*
Projekte
in den Vertrieb gegangen sind“, schreibt Grimm. Insgesamt seien alle Bezirke von der hohen PreisBezirk
<45 m2 45-65 m2 66-90 m2 >90 m2
dynamik des Eigentumswohnungsmarktes erfasst.
2
Innenstadtbezirke
2.630
2.400
2.830
3.890
Nord-West
2.800
2.020
2.690
3.660
Nord
1.920
1.940
2.270
2.470
Käufer
reagieren
sensibler,
Preisanstieg schwächt sich ab
Nord-Ost
2.080
2.040
2.330
2.730
Süd
2.610die von
2.640 JLL 2.660
3.460 Preiswachstumsraten noch zwischen 3 und 4 Prozent
Während
2011 und 2012
registrierten
Ost
2.050
2.440
2.360
3.360
pro Halbjahr lagen, erhöhten sie sich 2013
auf 6 Prozent im ersten und 10 Prozent im zweiten
Stuttgart
2.500
2.320
2.640
3.380
Halbjahr. „Damit erreicht der Stuttgarter Wohnungsmarkt
voraussichtlich den Höhepunkt seiner Preisent*Median:
50 % der Angebote
liegen über und
50 % der Angebote
unterin
diesem
Wert
wicklung“,
mutmaßt
Grimm.
Auch
Zukunft
bleibe die Nachfrage hoch und das Angebot knapp,
Quellen: IDN ImmoDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
aber die Käufer würden auf weitere Preisanstiege sensibler reagieren, was zu einer Abschwächung des sehr
hohen Preisanstiegs führen könnte.
Gemeinderats leiten muss, bei der
es umbisdie
1919Konzessionsvergabe
1920-1945
1946-1960
1961-1975
1976-1990
1991-2008
ab 2009
des Stuttgarter
Strom2,4
Preisanstieg seit 2004
2.720
2.290und Gas- 2.730 Moderat:
2.700
2.900Prozent
3.820 jährlicher
6.150
1.990 Dafür will
k. A.Kuhn im 2.190
2.460
2.790
3.120
6.030
netzes geht.
2.260 in Mün- 2.060 Zwischen
2.150 2004 und
2.3402009 war
2.670der Stuttgarter
3.090
Oktober1.790
die Expo Real
Wohnungsmarkt noch von einer sinkenden bis
1.660
k.
A.
1.760
2.120
2.290
2.570
3.080sodass die Wachstumsrate für den gesamten Betrachtungschen besuchen. Präsentiert wird
stagnierenden Preisentwicklung geprägt,
2.920
k. A.
2.580
2.360
2.570
3.180
3.760
auf der Mipim auch eine eigens
zeitraum seit 2004 bis heute mit 2,4 Prozent nach Einschätzung von JLL moderat ausfällt. Erst 2011 habe
1.910
1.850
2.110
2.210
2.580
2.920
3.720
erarbeitete Projektstadtkarte.
sich ein robuster Aufwärtstrend eingestellt, der für hohe durchschnittliche Wachstumsraten von über
2.410
2.150
2.200
2.420
2.570
3.070
3.880
www.stuttgart-mipim.de
10 Prozent pro Jahr sorgte.
e nach Baujahr (Median in €/m2)*
bezirke
wartete zukünftige Geschäftslage deutlich angestiegen ist. Im Zuge
der insgesamt verbesserten Konjunktur steigen auch die Investi-
r Angebote liegen über und 50 % der Angebote unter diesem Wert
oDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
Immobilienbrief
STUTTGART
PROJEKTE
Wohnungen am Pragsattel
300 bis 350 Miet- und Eigentumswohnungen plus Einzelhandelsflächen sollen auf dem
Stuttgarter Pragsattel unter dem
Arbeitstitel „Wohnen im Theaterviertel“ entstehen. Dazu erwarb
die neu gegründete Maybach Beteiligungsgesellschaft, hinter der
eine Kölner Familie und die Privatbank Hauk & Aufhäuser stehen,
das 10 700 m2 große Grundstück
des ehemaligen Teppichhändlers
Sabet an der Siemensstraße. Projektsteuerer ist Isin und Co. Consultants. Für das Areal zwischen
Theaterhaus und Mercedes-BenzBank soll unter Einbeziehung
angrenzender Grundstücke ein
Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden, sechs Büros
sind geladen. Bezugsfertig sollen
die Wohnungen um die Jahreswende 2017/2018 sein.
Mietpreise Terminal 11
Etwa 11 Euro im Durchschnitt
möchte Strabag Real Estate für die
143 Wohnungen des Projekts Terminal 11 erlösen. Die Wohnungen
auf dem Flugfeld haben zwei bis
fünf Zimmer und sind zwischen
50 und 170 m2 groß. Kürzlich war
Richtfest.
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 4
Kaufpreisspannen angebotener Wohnungen
Quellen: IDN ImmoDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
Große Kaufpreisspannen in den einzelnen Gebieten
ment verteuern sich die Preise sprunghaft. Die Spitzenkaufpreise lie-
Breiter Kaufpreisanstieg in allen Lagen
3880
Euro
Durchschnitt
eine
Im zweiten Halbjahr
2013im
verteuern
sich Eigentumswohnungenfür
in
gen bei Neubauwohnung
rund 11.000 €/m². Alle Lagen, außer dem Süden Stuttgarts,
Stuttgart auf Jahressicht um 16,7 % auf nun 2.760 €/m². Die höchsten
verzeichnen zweistellige Zuwachsraten, die sich sowohl bei den NeuPreisanstiege werden im Osten und in den Innenstadtbezirken erzielt.
bauprojekten als auch im Bestand wiederfinden. Vaihingen, Degerloch
Die Angebotspreise für Neubauwohnungen seien in Stuttgart im zweiten Halbjahr 2013 kräftig um fast
Während im Osten Stuttgarts die Preistreiber überwiegend Neubauund weitere Stadtteile im Süden Stuttgarts erfahren in diesem Halbjahr
13
Prozent
auf 3880
Euro angestiegen,
schreibt
Grimmeinen
undgeringeren
ist damit
ganz nach
am
des
Gutachterprojekte
sind, steigen
in den Innenstadtbezirken
die Preise
im Bestand
Preisanstieg,
jedoch
nur,Wert
weil hier
mehr
preiswerte
ausschusses,
Euro
nennt.
den Innenstadtbezirken
und
in Botnang
und
Feuerbach
von allen Bezirkender
am 3830
stärksten
an. Die
teuren In
Halbhöhenlagen
sind
Projekte in den
Vertrieb
gegangen sind.
Insgesamt
sind alle(Bezirk
Bezirke
knapp und aufgrund
der hohenlaut
Nachfrage
in diesem gehobenen
Segvon der in
hohen
Preisdynamik
deswas
Eigentumswohnungsmarktes
erfasst.
Nord-West)
gingen
JLL hochpreisige
Wohnungen
den
Vertrieb,
die Angebotspreise
innerhalb
eines Jahres um bis zu 40 Prozent nach oben und damit auf über 6000 Euro trieb – was
Kaufpreisspannen angebotener Wohnungen (2 Halbjahr 2013 in €/m2)
aber nicht gleichgesetzt werden kann mit dem Preisanstieg für eine Wohnung, sondern auf ein verändertes
Veränderung
Angebot hinweist.
Median*
zum H2 2012
Bezirk
10 %
25 %
(50 %)
(%)
75 %
90 %
Innenstadtbezirke
1.950
2.340
2.960
19,4
3.980
5.880
Nord-Ost
1.460
1.820
2.290
14,7
2.930
3.250
Gründerzeitund Jugendstilwohnungen
legen
am meisten
zu
Nord-West
1.750
2.140
2.850
10,0
3.800
6.350
Nord größten Preissprung aller Baualtersklassen
1.500
1.710
2.140Prozent erfährt
13,6 jedoch das 2.700
3.090Alt„Den
mit über 20
Segment der
Süd
2.070
2.390
3.000
3,4
3.620
4.420
bauwohnungen,
die bis 1919 errichtet
wurden“,
heißt es im
Report. JLL registriert
den stärksten
PreisanOst
1.750
2.120
2.900
21,8
3.640
4.570
stieg in den Innenstadtbezirken mit 24 Prozent. Eine hohe Preisdynamik würde aktuell die BaualtersStuttgart
1.770
2.150
2.760
16,7
3.560
4.790
klasse 1961 bis 1975 mit einem Plus von 18 Prozent erfahren. n
*Median: 50 % der Angebote liegen über und 50 % der Angebote unter diesem Wert
Quellen: IDN ImmoDaten GmbH, Jones Lang LaSalle GmbH
Das
Residential City Profile „Wohnungsmarkt Stuttgart Update 2. Halbjahr 2013“ beleuchtet
neben den Preisen für Eigentumswohnungen auch die Mietentwicklung und die Bautätigkeit. Der Report ist auf der Homepage des Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter
www.immobilienverlag-stuttgart.de/wohnen.html
Bei gewerBlichen immoBilien zählt vor allem
die erfahrung. reichen 102 Jahre?
Bankhaus EllwangEr & gEigEr kg
Börsenplatz 1, 70174 stuttgart
Telefon 0711 2148-300
herzog-rudolf-straße 1, 80539 München
Telefon 089 179594-0
[email protected]
www.ellwanger-geiger.de
PROJEKTE
Gold für Citygate
Das Carlyle-Projekt Citygate beim
Stuttgarter Hauptbahnhof hat die
DGNB-Vorzertifizierung in Gold.
Dieser Tage wurde für das Bürogebäude das Richtfest gefeiert – zwei
Jahre später als geplant. Bereits
2007 hatte Carlyle das Grundstück
erworben und wurde danach von
der Immobilienkrise erwischt. 2012
war Baubeginn, Ende diesen Jahres
sollen die 16 500 m2 Bürofläche
bezugsfertig sein, die Baustelle ist
im Zeitplan.
Gewa-Anleihe
Die Objektgesellschaft „Gewa 5
to 1“ begibt für die Finanzierung
des in Fellbach geplanten GewaTower einschließlich Umrandungsbebauung eine erstrangig
besicherte Unternehmensanleihe
mit einem Volumen von bis zu
35 Millionen Euro, einer Laufzeit
von vier Jahren und einem Zins
von 6,5 Prozent. Sie wurde von
Creditreform Rating mit der Note
BBB versehen. Die Anleiheemission
wurde durch Scala Corporate Finance strukturiert. Sie wird ab dem
17. März in Deutschland, Österreich und Luxemburg angeboten.
DEALS
Schneider erweitert
Der Metzgereibetrieb Schneider erweitert seine Produktion in Freiberg
am Neckar und erwarb dazu ein
Gewerbeareal mit rund 3000 m2
Nutzfläche von privat. Pflugfelder
Immobilien vermittelte.
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 5
Ein wahrhaft unglaubliches Angebot
6644 Euro pro Quadratmeter für
ein sanierungsbedürftiges Haus
Renditechance im Stuttgarter Süden? Unglaublich: 4,85 Millionen Kaufpreisforderung für unansehnliche 730 Quadratmeter.
Immer wieder tauchen in jüngster Zeit Immobilienangebote auf, die Kopfschütteln erzeugen
ob des Preises und oft auch des Zustands. Hier
testet jemand den Markt, schaut, ob er
einen Dummen findet, der den geforderten
Preis bezahlt, lauten dann die Vermutungen in
der Immobilienbranche.
Den Vogel abschießen dürfte diesbezüglich
das Objekt Schlosserstraße 19 in Stuttgart.
Das zumindest in Teilen sanierungsbedürftige
Gebäude mit Gastronomie müsste komplett
leer stehen. Der Kaufpreis bei 730 Quadratmetern Wohnfläche beträgt 4,85 Millionen Euro,
also schlappe 6644 Euro pro Quadratmeter. Angeboten wird das Objekt von Prominent Immobilien. Und beim Preis handelt es sich nicht um einen
Tippfehler, wir haben nachgefragt.
Foto: Unterreiner
Immobilienbrief
STUTTGART
Wertsteigerung wird garantiert. Was sagt der Anwalt?
„Rarität im Heusteigviertel: garantierte Wertsteigerung“ heißt die Überschrift in der Anzeige bei Immoscout. Unter „Sonstiges“ heißt es weiter: „Diese beiden Objekte sind für Anleger bestens geeignet,
um gewinnbringend in die Zukunft zu investieren. Die Lage, die Objekte, die Perspektiven ...,
hier stimmt einfach alles!“ Mutige Worte angesichts des Preises. Ob dies einer juristischen Prüfung
standhält? Immerhin wird eine Wertsteigerung garantiert.
Preis in zwei Jahren mehr als vervierfacht
2012 war die Immobilie, Eigentümerin ist eine Erbengemeinschaft, übrigens schon einmal auf dem Markt.
Damals wurde sie für 1,1 Million Euro angeboten. Für 950 000 Euro fand sich ein Käufer, man
war sich einig, doch plötzlich war die Immobilien vom Markt. Um jetzt für den mehr als vierfachen Preis
wieder aufzutauchen ... n
Stuttgarts neue Büroklasse
CITY GATE
• hochwertige Ausstattung
• Green Building Zertifizierung
• ca. 15.320 m2 Bürofläche
• Lagerfläche, Tiefgaragen-Stellplätze
• Fertigstellung voraussichtlich im
4. Quartal 2014
• Anmietung erfolgt provisionsfrei
Fragen? Bitte sprechen Sie uns an!
TEL +49 711 22733-0
[email protected]
www.colliers.de
131022_City Gate.indd 1
16.10.13 21:04
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 6
Dewag-Portfolio an Deutsche Annington verkauft
Hat Dewag die schönsten
Wohnungen behalten?
Zirka 11 500 Wohnungen hat die Deutsche Annington von der Dewag erworben. Der Kaufpreis
betrug rund 970 Millionen Euro, die Objekte befinden sich in ganz Deutschland.
Foto: Dewag
OBJEKTE
Stilwerk geht
Richtig funktioniert haben die Möbel- und Einrichtungsgeschäfte
in den beiden oberen Etagen der
Stuttgarter Königsbaupassagen
nie. Jetzt meldet der Centermanager ECE, dass einvernehmlich
vereinbart worden wäre, die Nutzung des Markennamens Stilwerk
innerhalb der Königsbaupassagen
vorzeitig zu beenden. Die kürzlich
eröffnete sogenannte Foodlounge
befindet sich bereits auf einer der
ehemaligen Stilwerk-Etagen und
ist ein Versuch, die dort gemachten Fehler zu heilen. Stilwerk eröffnete in Stuttgart 2006 mit der
Eröffnung des Einkaufszentrums.
Dieses wurde von der Hamburger Garbe-Gruppe erbaut, zu der
wiederum Stilwerk gehört. Nachdem Garbe das Einkaufszentrum
an Evans Randall verkauft hatte,
äußerte Garbe sich unzufrieden
mit der Entwicklung des Stuttgarter Stilwerks, das sogar aus
dem Marketingverbund mit den
anderen Stilwerken austreten
musste. Garbe kündigte bereits
2009 an, den 2016 auslaufenden
Lizenzvertrag keinesfalls zu verlängern.
Welche Bestände die Dewag behalten und welche verkauft hat, ist noch nicht bekannt
„Dewag wird verkauft“, lautete die Schlagzeile im Immobilienbrief Stuttgart Nr. 136 vom 22. Oktober
vorigen Jahres. Wir berichteten damals über einen anstehenden Verkauf der 14 500 Wohnungen für geschätzte 1,3 Milliarden Euro. Vier Bieter nannten wir damals, darunter die Deutsche Annington.
3000 Einheiten hat die Dewag behalten
Jetzt ist es etwas anders gekommen und hat länger gedauert. Statt noch, wie geplant, 2013, fand
der Deal erst im neuen Jahr statt. Und der Dewag ist noch ein Portfolio von 3000 Wohnungen geblieben,
das im Dezember in Höhe von rund 130 Millionen Euro durch die HSH Nordbank refinanziert wurde.
Blieben die Perlen bei der Dewag?
VERMIETUNGEN
AOK in Römergalerie
Die AOK eröffnet im Einkaufszentrum Römergalerie in Leonberg
auf 600 m2 ein Kundencenter. Die
Vermietung erfolgte durch den Objektmanager Balandis Real Estate.
Etwa 84 350 Euro bezahlte die Deutsche Annington pro Dewag-Wohnung. Bei einer Übernahme
des Gesamtportfolios wären es knapp 90 000 Euro gewesen. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass
der Dewag die hochwertigsten Wohnungen geblieben sind. Diese befinden sich in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und in Nordrhein-Westfalen, zumindest die ersten drei gehören grundsätzlich
zu den teuersten Bundesländern. Wie es mit der Dewag weitergeht? Das soll in den nächsten Wochen
verkündet werden. n
www.wohninvest.de
Immobilienbrief
STUTTGART
VERMIETUNGEN
Euromaster
nach Pleidelsheim
Die Werkstattkette Euromaster
zieht mit einer Filiale von Ludwigsburg-Tammerfeld nach Pleidelsheim
und mietet 1000 m² Hallen- und
220 m² Bürofläche in der Stuifenstraße in Pleidelsheim. Realogis vermittelte den Mieter.
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 7
15 Jahre ADI in Stuttgart
„Wir triezen die Studenten“
Rund 360 Absolventen hat die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft allein in Stuttgart ausgebildet. Am 1. März 1999 ging der erste Jahrgang künftiger Immobilienökonomen an den Start,
am 2. Juni beginnen für den 16. die Vorlesungen.
Hammer mietet
in Bosch-Areal
Der Sportgerätehersteller Hammer
bezog ein 400 m2 großes Ladenlokal im Bosch-Areal, das durch
die Insolvenz der Drogeriekette
Schlecker freigeworden ist. Der
Assetmanager Balandis gewann
den Mieter.
Foto: ADI
Pressevertrieb
nach Weilimpark
Der Deutsche Pressevertrieb mietete 320 m 2 im Mittleren Pfad
Marcus Hübner, Simone Ulmer und Hanspeter Gondring
2–4 in Stuttgart-Weilimdorf. Ei„Wir sind Qualitätsführer und mit sechs Standorten nach wie vor der größte Anbieter“, sagt
gentümerin der Immobilie im GeSimone Ulmer selbstbewusst. Die geschäftsführende Gesellschafterin der ADI feiert dieses Jahr selbst
werbestandort Weilimpark ist die
Jubiläum. Seit zehn Jahren ist sie, selbst ADI-Absolventin, dabei. Hanspeter Gondring, Gründer und
ZIAG Immobilien, das Bankhaus
wissenschaftlicher Leiter der ADI, hat sie damals geholt.
Ellwanger & Geiger vermittelte.
Im gleichen Gebäude erweiterte
ST-Microelements seine Mietfläche
Langjährige Dozenten und treue Unternehmen
2
um 152 mRZ_021_14-ID-Stuttg-Save-Date.pdf
.
1
27.02.14
15:21
Stuttgart ist die Keimzelle der ADI, erst 2006 erfolgte die Expansion auf heute sechs Standorte
deutschlandweit. Ulmer lobt die Treue der Unternehmen und auch Dozenten, von denen viele sehr lange
dabei seien. Dozenten der ersten Stunde sind beispielsweise Karin Kirchberg von der Rechtsanwaltskanzlei
TE
A
D
E
SAVE TH
Seibert-Link oder Günter Wattig von Kenstone. Zu den besonders verbundenen Unternehmen zählt sie
IMMOBILIEN-DIALOG Blue Estate, die seit vielen Jahren einen Studenten schicken. Das Einzugsgebiet für den ADI-Standort
REGION STUTTGART Stuttgart reicht von Ulm bis Mannheim.
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
TERMINE UND ORTE:
• Montag, 7. Juli 2014 ab 17.30 Uhr,
Vorabend-Veranstaltung
• Dienstag, 8. Juli 2014 ab 8.30 Uhr,
Immobilien-Dialog Region Stuttgart
Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart
Teilnahmegebühr: 420,-EUR zzgl. USt.
Frühbucherpreis bei Anmeldung bis
16. April 2014: 395,- EUR zzgl. USt.
Infos und Anmeldung:
www.heuer-dialog.de/n10573
Den Studenten wird nichts geschenkt
„Wir triezen die Studenten 15 Monate lang, aber dafür haben sie es hinterher die nächsten
15 Jahre im Beruf leichter“, formuliert Ulmer den Anspruch, der bewusst hoch sei. Auch bei den Noten
bekämen die Studenten nichts geschenkt.
Neu im Lehrplan: Soft Skills
Bei allem Anspruch hat sich das Studium an der ADI die vergangenen Jahren geändert. „2013 wurden
die Inhalte komplett überarbeitet“, sagt Ulmer. Neu im Lehrplan seien unter anderem sogenannte Soft
Skills, also beispielsweise Persönlichkeitstraining, Unternehmensführung und Präsentationstechniken.
Die ADI will künftig ECTS-Punkte vergeben
RICS-zertifiziert ist die ADI bereits, jetzt wird auch die Zertifizierung durch die FIBA angestrebt. „Die ADI
kann dann ECTS-Punkte vergeben und ist ein Baustein auf dem Weg zum Vollakademiker“, meint
Immobilienbrief
STUTTGART
VERMIETUNGEN
Hangarhalle Stauferpark
Die Hangarhalle mit etwa 1700 m²
im Göppinger Stauferpark ist
langfristig an Baresel, Linie-X und
an Schwarz Weiss Asphaltbau vermietet. Die Nutzer hat Proquadrat
vermittelt.
Indoorspielplatz Fellbach
Tobidu Kinderland eröffnete in der
Stuttgarter Straße 106 in Fellbach
auf knapp 2000 m2 einen Indoorspielplatz. Der Assetmanager Balandis gewann den Nutzer für das
von ihm verwaltete Objekt.
UNTERNEHMEN
Südewo investiert
Rund 45 Millionen Euro hat die
Südewo 2012 und 2013 in den Immobilienbestand investiert. Die Vermietungsquote wurde von 97,5 auf
97,8 Prozent gesteigert, die Durchschnittsmiete erhöhte sich 2013 um
3,3 Prozent auf 6,56 Euro und blieb
laut Unternehmen unterhalb der
in der Sozialcharta festgesetzten
Grenze. Zudem hat die Südewo in
den vergangenen Jahren weitere
1000 Wohnungen in Süddeutschland erworben. Die Sozialcharta für
die von der LBBW Immobilien übernommenen Einheiten sei in allen
Punkten eingehalten worden.
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 8
Ulmer. Sie hofft auf 50 Credits, dann könnte das Studium beispielsweise eine bei manchen bestehende
Lücke zwischen Bachelor und Master füllen.
Stärke der ADI: Gutes Netzwerk
Aufgrund der Akademisierung des Studiums seien beispielsweise die Ansprüche an die Skripte gestiegen.
Gewachsen sei auch der Betreuungsaufwand der Studenten. Hier sieht Ulmer aber eine Stärke der ADI,
das Netzwerk sei gut, auch zu den Ehemaligen. Das wüssten auch Unternehmen, die regelmäßig anfragen
würden, wenn sie Mitarbeiter benötigten.
Kürzer als ein Masterstudium
Bei der Gründung der ADI waren die Teilnehmer überwiegend Akademiker, die in einem Zweitstudium
immobilienwirtschaftliches Wissen erwerben wollten. Seit es immer mehr immobilienwirtschaftliche Studiengänge gibt, hat sich dies etwas geändert, die Akademikerquote ist gesunken.
Simone Ulmer erwartet noch einen leichten Rückgang und dann eine stabile Entwicklung. Die ADI
sieht sie aus zwei Gründen als Alternative zum Masterstudium: mehr Praxisbezug und kürzer. Praxisbezug vermitteln auch die Projektarbeiten. Dieses Jahr dürfen sich die Studenten mit der Stuttgarter Rathausgarage befassen und die Ergebnisse vielleicht sogar vor städtischen Gremien
präsentieren.
Promotionsprogramm seit 2013
Trotz Praxisbezug hat die Akademie seit 2013 ein Promotionsprogramm. Zusammen mit der University
of Gloustershire gibt es ein berufsbegleitendes zweistufiges Promotionsverfahren, das mit dem
DBA (Doctorate of Business Administration) beziehungsweise PhD (Doctorate of Philosophy) abschließt. Bereits der DBA führt in Deutschland zum begehrten Titel, der PhD ist ähnlich wie eine Habilitation, erläutert
Ulmer. Drei Doktoranden betreut Gondring derzeit.
Die nächste Generation ist in der Verantwortung
Die DHBW-Professorin Jenny Arens ist seit 2013 stellvertretende wissenschaftliche Leiterin der
ADI, Marcus Hübner seit 2010 neben Ulmer geschäftsführender Gesellschafter. Damit ist die nächste
Generation in der Verantwortung, Ulmer sieht die ADI für die Zukunft gut aufgestellt. n www.adi-stuttgart.de
Wir entwickeln nachhaltige Werte für unsere Kunden – von Anfang an.
Zum Beispiel das Büro- und Wohnhaus Caleido am Österreichischen
Platz in Stuttgart. Mit hohen ökologischen Standards schonen wir hier
die Umwelt und sparen Energie und Kosten.
Stuttgarter
Werte
Profitieren auch Sie von den Werten, die wir mit Erfahrung und Vorausschau in Baden-Württemberg schaffen: Ganzheitlich und nutzerorientiert
realisierte Büroimmobilien sowie Stadtquartiere. Interesse? Dann freuen
wir uns auf den Dialog mit Ihnen.
HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH · Niederlassung Baden-Württemberg
Paulinenstraße 41 · 70178 Stuttgart · Tel. 0711 389809-32
www.hochtief-projektentwicklung.de
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 145
11.03.2014
UNTERNEHMEN
Starkes Signal für Stuttgart: Porsche wächst
Real schließt
Im Herbst 2015 schließt Real sein
Reutlinger Warenhaus wegen Unrentabilität, meldet Thomas Daily.
300-Millionen-Investment
LOB & PREIS
Seite 9
Porsche erweitert sein Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen und investiert in den kommenden
Jahren 300 Millionen Euro, unter anderem in ein neues Ausbildungszentrum, ein neues Motorenwerk sowie Büro- und Versorgungsbauten.
1000 Euro dotierte Auszeichnung
erhält Sina Felgner für ihre an der
HfWU Hochschule für Wirtschaft
und Umwelt Nürtingen-Geislingen
vorgelegte Bachelor-Arbeit im Studiengang Immobilienwirtschaft. Sie
untersuchte „Die Anwendbarkeit
von Nachhaltigkeitszertifikaten und
deren Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft“. Betreut hatten
die Bachelor-Arbeit die Professoren
Hansjörg Bach und Lisa Schwalbe.
Verdienstmedaille
für Wentlandt
Der Studiengang Immobilienwirtschaft an der HfWU Hochschule für
Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen hat Lutz Wentlandt mit
der Verdienstmedaille des Studiengangs ausgezeichnet. Die
Auszeichnung erhielt der jüngst
ausgeschiedene Geschäftsführer
des Landesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Baden-Württemberg als
Anerkennung für die Förderung
von Forschung und Lehre.
TERMINE
Caritas Hausstifter-Rente
Über die Caritas Hausstifter-Rente
informiert am 9. April von 15 bis
17.30 Uhr eine Veranstaltung bei
der BW-Bank am Kleinen Schlossplatz in Stuttgart. Anmeldung an
[email protected] .
Foto: Porsche
Foto: HfWU
„Bauträger Studienpreis“
Der Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen
Baden-Württemberg hat den „Bauträger Studienpreis Baden-Württemberg 2014“ vergeben. Die mit
Das Stammwerk Zuffenhausen wächst deutlich
Grundlage für die neuen Gebäude war der Erwerb von umfangreichen Flächen im Südwesten des
angestammten Areals. Denn durch den Kauf etwa des ehemaligen Layher-, Deltona- und Daimler-Geländes hat sich die Grundfläche des Werks seit 2011 von 284 000 auf 614 000 Quadratmeter mehr
als verdoppelt.
Zuffenhausen bleibt Unternehmenszentrale
„Mit hohen Investitionen in neue Produktionsstätten und Verwaltungsgebäude dokumentieren wir die
Bedeutung von Zuffenhausen als Sitz der Unternehmenszentrale von Porsche auch in Zukunft. Dabei geht
es nicht allein um die Bereitstellung moderner Arbeitsplätze. Es geht auch darum, den Mitarbeitern die angemessene Infrastruktur wie ein hochwertiges Werkrestaurant und ausreichend Parkplätze zur Verfügung
zu stellen. Wir machen damit das Unternehmen fit für die Zukunft – und Porsche zu einem noch
attraktiveren Arbeitgeber“, sagt Thomas Edig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Neues Ausbildungszentrum mit Hightech-Ausstattung
Bereits Ende vergangenen Jahres haben die Bauarbeiten für das neue Ausbildungszentrum begonnen, das
2015 eröffnet wird. Auf dem rund 9000 Quadratmeter großen Grundstück des ehemaligen Straßenbahndepots entsteht ein Neubau, der Kapazitäten für mehr als 450 Berufsanfänger bietet. Neben einer
Lehrwerkstatt sind Schulungsräume, Büroflächen und eine Tiefgarage vorgesehen.
Neues Motorenwerk und Stellplätze
auf ehemaligem Layher-Gelände
Der Bau des neuen Motorenwerks soll Ende Mai beginnen und ist für die Produktion einer neuen
Motorengeneration vorgesehen. Der 25 000 Quadratmeter große Neubau umfasst die Bereiche Logistik,
Montage sowie Büroflächen. Die bisherigen Gebäude sind bereits abgerissen.
Immobilienbrief
STUTTGART
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 10
TERMINE
Consense
Zur Consense, der Fachmesse
mit Kongress für nachhaltiges
Bauen, Investieren und Betreiben
laden die Messe Stuttgart und
DGNB wieder am 1. und 2. Juli
auf die Landesmesse am Flughafen ein. Neu ist beispielsweise
die Beteiligung der Gefma, die
aufzeigen will, wie Immobilien
nachhaltig bewirtschaftet werden.
www.consense-messe.de
Wedel verlässt
die SWSG
Wilfried Wedel, seit 1. Oktober
2005 Vorsitzender der Geschäftsführung der städtischen Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG), wurde
mit Wirkung zum 1. Januar 2015
in den Vorstand der Hamburger
Wohnungsgesellschaft Saga GWG
berufen. Wedels Vertrag bei der
SWSG läuft regulär bis 30. September 2015.
Foto-Journalist Göötz
Bekannt ist Robert Göötz als Studiendekan Immobilienwirtschaft
der HfWU Nürtingen-Geislingen.
Doch in dem Immobilienprofessor schlummern noch andere
Talente. Seit 1981 beschäftigt er
sich mit Fotografie, bevorzugt
mit Architektur und Formen
des städtischen und ländlichen
Raums. Zu besichtigen unter
www.lunatics.de.
Foto: Porsche
PERSONEN
Das Porsche-Museum ist schon länger ein Blickfang
Zentrale Werkstätten auf altem Daimler-Gelände
Auf einer Grundstücksfläche von rund 74 000 Quadratmetern entstehen auf dem früheren DaimlerGelände die zentralen Werkstätten Zuffenhausen. Die dort bestehenden Gebäude werden ab Frühjahr 2015 entsprechend umgebaut. Zudem sind Räumlichkeiten für den Werkswagenverkauf, den internen Fuhrpark und Schulungen von Händlerorganisationen vorgesehen.
Erweiterungen am Porsche-Zentrum Stuttgart
Aufgrund der starken Auslastung des Servicebereichs und der Markteinführung des neuen Porsche Macan
wird derzeit das Porsche-Zentrum Stuttgart erweitert. Die Baumaßnahmen starten Mitte März und sollen Ende 2014 abgeschlossen sein. Die Planung sieht vor, die Werkstattfläche der Niederlassung um
700 auf 1970 Quadratmeter zu vergrößern. Über dem Werkstattbereich entsteht im ersten Stock ein
zusätzliches Parkdeck.
Kapazität der Kantinen vergrößern
Im Werk 2 wurde bereits im Juni 2013 die Kantinenerweiterung eröffnet. Durch den Anbau können dort
nun statt wie bisher 1900 Essen 2400 pro Tag ausgegeben werden. Seit März dieses Jahres ist auch der
Erweiterungsbau der Betriebskantine im Werk 5 fertiggestellt. In den bisherigen Räumlichkeiten werden
die komplette Küchentechnik und die Essensausgabe erneuert. Ab Mitte Oktober können dann pro Tag
zusätzlich 1000 Essen ausgegeben werden. n
Das Flugfeld ist
gesund und munter!
Auf dem Flugfeld herrscht ein gesundes Investitionsklima: Der DRK-Kreisverband
Böblingen ist bald mit neuer Geschäftsstelle, Schulungsräumen und Rettungswache
vor Ort. Und neben dem Gesundheitszentrum medicum entstehen ein Seniorenzentrum
mit barrierefreien Eigentumswohnungen und ein Pflegezentrum mit Pflege- und Sozialdienstleistungen. Beste Voraussetzungen für weitere Investitionen.
www.flugfeld-unternehmer.info
Immobilienbrief
STUTTGART
Impressum
Immobilienbrief
STUTTGART
ISSN 1866-1289
Herausgeber:
Frank Peter Unterreiner
redaktion@
immobilienverlag-stuttgart.de
Ausgabe 145
11.03.2014
Seite 11
Expobike jetzt auch in Stuttgart
Radeln aus Spaß
und für einen guten Zweck
Am 29. März hat die Expobike-Trainingsgruppe Stuttgart ihre Jungfernfahrt. Nach Köln, Berlin und
Hamburg ist es die vierte Sektion. Expobike ist eine Veranstaltung des Vereins für die Durchführung von gemeinnützigen Sport- und Businessevents in der Immobilienbranche (ImmoSport), der
im Februar 2011 gegründet wurde und gemeinnützig ist.
Verlagsleitung:
Stefan Unterreiner
verlag@
immobilienverlag-stuttgart.de
Der Immobilienbrief Stuttgart
darf zu Informationszwecken
kostenlos beliebig ausgedruckt,
elektronisch verteilt und auf
die eigene Homepage gestellt
werden; bei Verwendung einzelner Artikel oder Auszüge auf
der Homepage oder in Pressespiegeln ist stets die Quelle zu
nennen. Der Verlag behält sich
das Recht vor, in Einzelfällen diese generelle Erlaubnis zu versagen. Eine Verlinkung auf die
Homepages des Immobilienverlag Stuttgart sowie ein auch nur
auszugsweiser Nachdruck oder
eine andere gewerbliche Verwendung des Immobilienbrief
Stuttgart bedarf der schriftlichen
Genehmigung des Verlags.
Alle früheren Ausgaben des
Immobilienbrief Stuttgart, die
Mediadaten sowie grundsätzliche Informationen befinden
sich im Internet unter www.
immobilienbrief-stuttgart.de.
Gastbeiträge geben die Meinung des Autors und nicht
unbedingt die der Redaktion
wieder.
Foto: ImmoSport e.V.
Immobilienverlag
Stuttgart GbR
Frank Peter Unterreiner
& Stefan Unterreiner
Urbanstraße 133
D-73730 Esslingen
Telefon 0049/711/3 51 09 10
Telefax 0049/711/3 51 09 13
immobilienverlag-stuttgart.de
immobilienbrief-stuttgart.de
Bald auch in der Region Stuttgart: Radeln für einen guten Zweck
Unter der Leitung von Innenarchitekt Hannes Bäuerle (Raumprobe) und Projektmanager Patrick Pittroff
(Carpet Concept Objekt-Teppichboden) will die Stuttgarter Trainingsgruppe auf abwechslungsreichen
Strecken das Stuttgarter Umland auf dem Rennrad erkunden. Je nach Leistungsniveau der Teilnehmer
soll es hoch in die Weinberge oder flach am Neckar entlang entlanggehen. Dementsprechend
sollen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene angesprochen werden.
„Wir sind auf alles vorbereitet und haben einige Strecken in petto“, sagt Pittroff. In den anderen Städten
würden sich pro Ausfahrt 30 bis 40 Teilnehmer finden, darauf hofft er langfristig auch in Stuttgart.
In lockerer Atmosphäre das Netzwerk erweitern
Das Angebot richtet sich an alle Immobilienprofis im Raum Stuttgart, die in lockerer Atmosphäre ihr Netzwerk erweitern und sich dabei noch sportlich betätigen wollen. „Beim Fahrradfahren geht es um Leidenschaft, nicht um Stress“, hofft Pittroff auf rege Beteiligung von Kollegen. Allen Radsportlern, die sich
an der Jungfernfahrt am 29. März um 10 Uhr beteiligen, verspricht er eine Expobike-Trinkflasche.
Zudem stehen als weitere Termine der 26. April und der 24. Mai, jeweils 10 Uhr, fest. Die Teilnahme an den
Trainingsausfahrten ist kostenlos. Start- und Zielpunkt ist jeweils Besigheim. Die Anmeldung erfolgt
über die Website.
Tour zur Expo Real nach München geplant
Geplant sei auch eine Teilnahme an der Tour zur Expo Real nach München, die dieses Jahr von Konstanz
aus startet. Der Erlös kommt einem sozialen Zweck zugute, in der Vergangenheit beispielsweise
obdachlosen Kindern. Unternehmen sponsern die Tour. In den etablierten Standorten treffen sich die
Eurobiker, wie sie sich nennen, auch anderweitig. 350 von ihnen nahmen jüngst in Köln beim Prinzenschwof teil. n www.expobike.de