Patienteninformation zur Vorbereitung auf den stationären
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Patienteninformation zur Vorbereitung auf den stationären
KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT. IHRE GESUNDHEIT STEHT BEI UNS IM MITTELPUNKT. DAFÜR SETZEN WIR UNS TÄGLICH IN DEN 16 KLINIKEN, 4 AMBULANTEN PRAXISZENTREN, 13 RADIOLOGIE- UND 4 RADIOTHERAPIEINSTITUTEN SOWIE IN DEN AMBULANTEN CHIRURGIEZENTREN UND NOTFALLSTATIONEN EIN. AUCH IN IHRER REGION SIND WIR FÜR SIE DA: AARAU, BERN, CHAM, DÜDINGEN, GENF, HEIDEN, LAUSANNE, LUZERN, MEGGEN, MÜNCHENSTEIN, SCHAFFHAUSEN, ST.GALLEN, ZÜRICH. DETAILS ZU DEN STANDORTEN FINDEN SIE AUF: WWW.HIRSLANDEN.CH/STANDORTE IHR STATIONÄRER AUFENTHALT IN DER ANDREASKLINIK CHAM ZUG WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR STATIONÄRE PATIENTEN. KLINIKEN PRAXISZENTREN RADIOLOGIEINSTITUTE RADIOTHERAPIEINSTITUTE BERATUNG UND INFORMATION HIRSLANDEN HEALTHLINE 0848 333 999 ANDREASKLINIK CHAM ZUG RIGISTRASSE 1 CH-6330 CHAM T +41 41 784 07 84 F +41 41 784 09 09 [email protected] WWW.HIRSLANDEN.CH/ANDREASKLINIK 856 316 04 /16 bc medien ag HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY WILLKOMMEN BEI UNS INHALTSVERZEICHNIS LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT 3 Willkommen bei uns Danke, dass Sie sich für die AndreasKlinik Cham Zug entschieden haben. 4 Vor dem Eintritt 6 Der Eintritt 8 Vor der Operation 10 Die Operation 11 Der Klinikaufenthalt 16 Der Austritt 18 Die Checkliste für Ihren Klinikeintritt Diese Broschüre dient als Wegleitung für Ihren Eintritt in unsere Klinik, Ihren Aufenthalt sowie Austritt. Bitte lesen Sie die Hinweise auf den folgenden Seiten aufmerksam durch und bringen Sie die Broschüre bei Ihrem Eintritt mit. Wir werden alles daran setzen, damit Ihr Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich verläuft und Sie sich in der Atmosphäre unseres schönen Hauses wohlfühlen. Herzliche Grüsse 19 So finden Sie uns Dr. Urs Karli Direktor Wichtige Telefonnummern Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Patientendisposition Montag bis Freitag, 8.00–18.00 Uhr T +41 41 784 09 70 In allen Beiträgen sind sinngemäss immer Personen beiderlei Geschlechts gemeint. 2 Réception T +41 41 784 07 84 3 VOR DEM EINTRITT EINTRITTSFORMULAR/ VERSICHERUNGSPOLICE ANÄSTHESIE-FRAGEBOGEN BELEGARZT PATIENTENVERFÜGUNG Bitte stellen Sie uns das ausgefüllte Eintrittsformular und eine Kopie Ihrer Versicherungspolice1 umgehend mit beiliegendem Rückantwortcouvert, per E-Mail oder Fax zu, damit wir rechtzeitig bei Ihrer Versicherung eine Kostengutsprache anfordern können. Wenn Sie einen Anästhesie-Fragebogen erhalten haben, senden Sie diesen bitte vor Ihrem Eintritt zusammen mit dem Eintrittsformular und der Kopie Ihrer Versicherungspolice ausgefüllt an die zuvor erwähnten Kontaktdaten der Patientendisposition. Die an der AndreasKlinik tätigen Ärzte sind in der Regel Fachärzte mit einer eigenen Praxis. Sie sind selbständig und arbeiten eng mit der Klinik und weiteren Fachärzten zusammen. Mit einer Patientenverfügung halten Sie im Voraus fest, welchen medizinischen Massnahmen Sie zustimmen und auf welche Sie verzichten. Falls Sie eine aktuelle Patientenverfügung besitzen, bringen Sie diese bitte in die Klinik mit und überreichen diese bei Eintritt Ihrer Pflegefachperson. Wir werden eine Kopie erstellen und in Ihrem Dossier ablegen. Das Original erhalten Sie zurück. SPEZIELLE BEDÜRFNISSE Fax +41 41 784 09 79 E-Mail: [email protected] SELBSTZAHLER ODER FEHLENDE VERSICHERUNGSDECKUNG Ohne Kostengutsprache einer Krankenkasse oder Versicherung ist vor dem Klinikeintritt eine Vorauszahlung zu leisten. In diesem Fall erhalten Sie von uns eine schriftliche Mitteilung. Diese wird mit der Schlussrechnung verrechnet. Dies gilt auch bei Selbstzahler-Eingriffen. UPGRADE Sie haben die Möglichkeit, sich gegen Aufpreis in einer höheren Versicherungsklasse behandeln zu lassen. Nebst einem komfortableren Zimmer geniessen Sie auch eine Reihe weiterer Annehmlichkeiten. Detaillierte Informationen erhalten Sie in der separaten Broschüre, unter www.hirslanden.ch/ andreasklinik oder Sie wenden sich an die Mitarbeitenden der Patientendisposition (T +41 41 784 09 70). Wenn Sie spezielle Bedürfnisse haben, teilen Sie diese bitte frühzeitig der Patienten-disposition mit (T +41 41 784 09 70). Gerne werden wir uns darum kümmern. FRAGEN UND INFORMATIONEN Für alle organisatorischen Fragen im Vorfeld Ihres Aufenthaltes stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden der Patientendisposition gerne zur Verfügung (T +41 41 784 09 70). 1 Datenschutz: Auf dem Auszug aus Ihrer Versicherungspolice muss folgendes ersichtlich sein: Personalien, PolicenNummer, Ablaufdatum der Versicherung und die Angabe zur Versicherungsklasse (allgemein, halbprivat, privat). Alle übrigen Angaben auf der Police (Prämienbeträge, allfällige andere Zusatzversicherungen) werden nicht benötigt und können abgedeckt bzw. weggelassen werden. 4 5 DER EINTRITT ANREISE PATIENTENSICHERHEIT Auf dem Klinikareal befindet sich eine begrenzte Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Fahrdienst (Tixi-Taxi, Taxi, etc.). Die Sicherheit unserer Patienten hat in all unseren medizinischen und pflegerischen Leistungen höchste Priorität. Folgende Massnahmen sind Bestandteile unseres Patientensicherheitskonzepts. Bei weiteren Fragen gibt Ihnen das Pflegepersonal gerne Auskunft. EINTRITT Für den Eintritt in die Klinik melden Sie sich gemäss Terminbestätigung an der Réception. Die Termine für allfällige medizinische Abklärungen oder für ein Gespräch mit dem Anästhesiearzt sind schon vor Ihrem Eintritt festgelegt und reserviert worden. Am Operationstag ist Ihr Eintrittstermin so angesetzt, dass für Sie möglichst keine unnötigen Wartezeiten entstehen. Für Ihre Pünktlichkeit sind wir Ihnen dankbar. Nach Möglichkeit werden Sie vor der Operation Ihr Zimmer beziehen. Falls dies aufgrund der Eintrittszeit nicht möglich ist, werden Sie über die IMC-Station oder die Tagesklinik eintreten und nach der Operation in ihr Zimmer gebracht. Beachten Sie auch unsere Checkliste für den Klinikeintritt auf Seite 18. 6 Patientenidentifikations Armband Unsere Patienten erhalten ein Identifikationsarmband. Es ermöglicht dem betreuenden Personal Sie jederzeit korrekt zu identifizieren. Auf dem Armband stehen Ihr Name, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht und die Fallnummer. Markierung der Operationsseite Als zusätzlicher Bestandteil unseres Sicherheitskonzepts wird bei speziell definierten Eingriffen die Operationsseite markiert. Sicherheitscheckliste Anhand einer Sicherheitscheckliste werden bei Eintritt in den Operationssaal, bei der Einschleusung sowie unmittelbar vor der Operation unter anderem nochmals Ihre Identität, die geplante Operation und die Operationsseite verifiziert. Fragen nach der Identität Während Ihrer weiteren Behandlung stellen wir Ihre Identität laufend sicher. Deshalb fragen wir Sie in bestimmten Situationen nach Ihrem Namen und Geburtsdatum. Medikamentensicherheit Bringen Sie bitte allfällig einzunehmende Medikamente in der Originalverpackung und mit der Verordnung in die Klinik mit. Überreichen Sie diese dem Pflegepersonal für die Erfassung und die Weitergabe der Information an die behandelnden Ärzte. Aus Sicherheitsgründen werden sämtliche Medikamente während Ihrem Spitalaufenthalt vom Pflegepersonal im 4-Augenprinzip kontrolliert und verabreicht. WERTGEGENSTÄNDE Bitte beachten Sie unsere Checkliste für den Klinikeintritt auf Seite 18. Wertgegenstände, Schmuck usw. lassen Sie am besten zu Hause. Ihr Zimmer ist mit einem abschliessbaren Fach im Schrank oder im Einzelzimmer mit einem Safe ausgerüstet. Es besteht die Möglichkeit Wertgegenstände an der Réception zu deponieren. Für den Verlust oder die Beschädigung von nicht deponierten persönlichen Gegenständen übernimmt die Klinik keine Haftung. 7 VOR DER OPERATION ANÄSTHESIEGESPRÄCH Am Eintrittstag findet das Gespräch mit dem Anästhesisten statt. Er wird Sie über den Ablauf informieren und zusammen mit Ihnen das geeignete Anästhesie-Verfahren festlegen. Die Wahl der Anästhesie erfolgt jeweils nach Art der Operation, dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Wunsch des Patienten. Zur Schmerzausschaltung kennen wir zwei Hauptgruppen von Anästhesieformen: Allgemeinanäthesie (Vollnarkose) Das Bewusstsein und somit die Schmerzempfindung werden mittels verschiedener Medikamente ausgeschaltet. Meistens muss dabei künstlich beatmet werden, wovon Sie aber nichts spüren werden. Regionalanästhesie (Teilnarkose) Es besteht die Möglichkeit, die einzelnen Körperteile durch eine örtliche Betäubung auszuschalten nach dem gleichen Prinzip wie beim Zahnarzt. Dabei haben Sie nach kurzer Zeit kein Gefühl mehr (kalt-warm, Schmerz, Berührung) und können diesen Körperteil meistens auch nicht mehr bewegen. Die Dauer der Betäubung hängt vom gewählten Medikament ab, endet jedoch meistens nach 2 bis 6 Stunden. 8 Das Gefühl und die Bewegungsfähigkeit kehren langsam zurück. Bei der «Rückenanästhesie» (Spinal- und Peridurialanästhesie) werden die aus dem Rückenmark austretenden Nerven betäubt, es wird nicht in das Rückenmark gestochen. Während des Eingriffes sind Sie wach, können Musik hören oder etwas schlafen. Bei einem kleinen Teil der Patienten wirkt die Regionalanästhesie nicht genügend, sodass auf eine Allgemeinnarkose gewechselt werden muss. Die Sicherheit der Anästhesie ist heute sehr gross, das Risiko äusserst gering. INFORMATIONEN ZUR ANÄSTHESIE Alle lebenswichtigen Körperfunktionen werden während der Anästhesie lückenlos überwacht, z.B. Herztätigkeit, Kreislauf- und Atemfunktion. Bedeutsame Zwischenfälle und Komplikationen sind bei allen modernen Anästhesieverfahren sehr selten. Erwähnt seien jedoch Infektionen oder Nervenschäden nach Regionalanästhesie oder als Folge der Lagerung. Für Zahnschäden wird keine Haftung übernommen. Zusätzliche Risiken können entstehen bei speziellen Massnahmen wie Einlage eines Urinkatheters und bestimmter Gefässkatheter (zentraler Venenkatheter, arterielle Katheter) oder bei der Gabe von Blut oder Blutbestandteilen (Bluttransfusion). Dadurch hervorgerufene Komplikationen sind jedoch ebenfalls selten. Durch blutsparende Massnahmen während der Operation kann die Notwendigkeit von Bluttransfusionen deutlich vermindert werden. ESSEN & RAUCHEN Essen und Rauchen müssen 6 Stunden vor dem geplanten Operationstermin eingestellt werden (bei Kataraktoperationen 4 Stunden). Kleine Mengen klarer Flüssigkeit (Tee oder Wasser) können bis zu 2 Stunden vor dem Eingriff eingenommen werden. Das Risiko von Erbrechen und Verschlucken während der Operation wird dadurch vermindert. Für Kinder gelten besondere Verordnungen. Sie erhalten Informationen durch den einweisenden Arzt oder können den Dienstarzt Anästhesie unter T +41 41 784 03 33 anfragen. WEITER IST FOLGENDES ZU BEACHTEN • Orientieren Sie Ihren Anästhesiearzt über plötzlich aufgetretene fieberhafte Erkrankungen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, etc. • Künstliche, lockere oder beschädigte Zähne melden Sie bitte dem Narkosearzt. Zahnprothesen müssen nur bei Allgemeinanästhesien (Vollnarkose) entfernt werden. • Verschiedene Medikamente die Acetylsalicylsäure enthalten (Aspirin, Alka-C, Aspro, Alka-Seltzer, Plavix, Treupel, Togal oder Contraschmerz) verstärken die Blutungsgefahr. Diese Medikamente müssen zum Teil vor der geplanten Operation abgesetzt werden. Als Alternative können Sie bei Schmerzen oder fieberhaften Zuständen Paracetamol-haltige Medikamente (Benuron, Dafalgan, Panadol, Acetalgin) oder bei Kopfschmerzen Tonopan einnehmen. Besprechen Sie dies in jedem Fall vorgängig mit Ihrem behandelnden Arzt. • Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen der Dienstarzt Anästhesie zur Verfügung (T +41 41 784 03 33) 9 DIE OPERATION Das Pflegepersonal bringt Sie in Ihrem Bett in den Operationstrakt, wo Sie zunächst vom Anästhesie-Pflegepersonal für die Vorbereitung der Überwachung von Herztätigkeit und Kreislauf in Empfang genommen werden. Zusammen mit dem Anästhesiearzt übernimmt dieses auch die Betreuung während der Operation. Wenn keine Vollnarkose oder Lokalanästhesie notwendig ist, können Sie während der Operation über Kopfhörer Radio hören. Sie haben auch die Möglichkeit, eigene Tonträger (MP3, CD, iPod etc.) mitzubringen. Je nach Eingriff und wenn Sie es wünschen, können Sie den Operationsverlauf auf einem Bildschirm mitverfolgen. DER KLINIKAUFENTHALT direkt auf Ihr Zimmer oder zur Überwachung in den Aufwachraum oder auf die Überwachungsstation (IMC) verlegt. Alle Informationen rund um Ihren Klinikaufenthalt finden Sie in der Broschüre «Informationen AndreasKlinik von A bis Z», die in Ihrem Zimmer in der Patientenmappe aufliegt. BESCHWERDEN NACH DER ANÄSTHESIE Ebenfalls ist die Broschüre auf unserer Webseite wie folgt verfügbar www.hirslanden.ch/cham/AbisZ Beschwerden, die nach der Anästhesie auftreten können, aber nicht lange anhalten, sind Heiserkeit, Schluckbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen (nach Vollnarkosen) oder Schwierigkeiten beim Wasserlösen und Kopfschmerzen (nach Regionalanästhesie). Sie werden umgehend mit den geeigneten Massnahmen behandelt. BESUCHER Generell empfehlen wir Ihnen Besuche auf ein gutes Mass zu reduzieren, damit Sie sich auf Ihre Genesung und angebotenen Therapien konzentrieren können. Wählen Sie doch eine Vertrauensperson aus, die sie während der gesamten Behandlung regelmässig unterstützt und begleitet. Diese Person könnte ebenfalls für Sie unterstützend bei der Informationsweitergabe an weitere Verwandte und Freunde sein. Bei einem Aufenthalt im Zweibett- und Mehrbettzimmer bitten wir Sie und Ihre Besucher um Rücksichtnahme und um die Einhaltung der Besuchs- und Ruhezeiten. SCHMERZEN INFORMATIONEN ÜBER DEN OPERATIONSVERLAUF Der behandelnde Arzt informiert Sie selbst, auf Wunsch unter Einbezug Ihrer Angehörigen, so bald wie möglich über den Verlauf des Eingriffs. AUFWACHPHASE UND ÜBERWACHUNGSSTATION Schmerzen bedeuten Stress für den Körper und verursachen neben Unwohlsein und Leid eine Belastung für das Herz, die Atmung, den Kreislauf und den Stoffwechsel. Eine frühzeitige Behandlung vermindert diesen Stress und ermöglicht eine rasche Schmerzfreiheit. Wenn Sie Schmerzen bekommen, zögern Sie nicht und melden dies rechtzeitig dem Pflegepersonal. Je nach durchgeführtem Eingriff, Art der Narkose und Ihren Grunderkrankungen werden Sie nach dem Eingriff 10 11 DIE BESUCHSZEITEN BESUCHERUNTERKUNFT Privat- & Halbprivat-Abteilung 10.00–20.00 Uhr Maternité 14.00–20.00 Uhr Partner ab 10.00 Uhr Möchten Angehörige gerne bei Ihnen übernachten, so sprechen Sie dies bitte vorgängig mit den Mitarbeitenden der Patientendisposition (T +41 41 784 09 70) ab. Diese werden Sie über die entsprechenden Möglichkeiten und Konditionen informieren. Allgemeinabteilung 14.00–20.00 Uhr ARZTVISITEN/NOTFÄLLE Intermediate Care (IMC) 14.00–20.00 Uhr Besuche am Operationstag können nur nach telefonischer Absprache erfolgen. BESUCHERESSEN Besucher sind auch über die Mittagszeit oder am Abend herzlich willkommen. Sie können selbstverständlich auch mit Ihnen zusammen in unserem Restaurant essen. Das Tagesmenü oder ein Gericht aus dem A-la-carte-Angebot können Sie für Ihre Besucher zusammen mit Ihrem Essen bis 09.00 Uhr beim Pflegepersonal bestellen. Unseren privatversicherten Patienten servieren wir das Besucheressen gerne auch auf dem Zimmer. 12 Ihr Arzt besucht Sie regelmässig um Ihren Gesundheitszustand sowie den Genesungsverlauf zu überprüfen. Er steht Ihnen für Fragen zur Verfügung und bespricht mit Ihnen und dem Pflegepersonal die weitere Behandlung. Die Arztvisite findet nicht zu vorgegebenen Zeiten statt. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich allfällige Fragen an den Arzt notieren. Für Notfälle ist rund um die Uhr ein Facharzt im Haus. INTERNET Die ganze Klinik ist mit einem kostenlosen WLAN ausgerüstet. ZIMMER MITTEILUNGEN/POST Briefe, Faxe, E-Mails, Pakete und Blumen bringen wir so rasch wie möglich auf Ihr Zimmer. E-Mails empfangen wir für Sie über [email protected]. Ihre ausgehende Post können Sie an der Réception abgeben. Patienten mit einer Zusatzversicherung «Privat-/ Halbprivat-Abteilung» werden auf der Bettenstation in einem Einbett-, bzw. Zweibettzimmer hospitalisiert, allgemeinversicherte in der Regel im Vierbettzimmer. Auf der Überwachungsstation (IMC) sind die Anzahl der Einbett- und Zweibettzimmer beschränkt. Auf der IMC steht die medizinische Versorgung im Vordergrund, daher ist ein Versicherungs- und Geschlechtermix aufgrund der begrenzten Zimmerkapazitäten in Ausnahmefällen möglich. Möchten Sie gemäss einer höheren Versicherungsklasse betreut werden und somit mehr Privatsphäre und weitere Annehmlichkeiten geniessen? Informationen zu einem Upgrade erhalten Sie von Ihrem Arzt, auf www. hirslanden.ch/andreasklinik oder von unseren Mitarbeitenden der Patientendisposition (T +41 41 784 09 70). 13 HIRSLANDEN PRIVÉ – WEIL ES UM SIE GEHT Hirslanden als Privatklinikgruppe sind die Bedürfnisse und Wünsche der Privatversicherten besonders wichtig. Hirslanden Privé ist eine Kombination aus bestem Service, angenehmen Ambiente und attraktiven Dienstleistungen. Detailinformationen können Sie der Hirslanden Privé-Broschüre entnehmen, die Privatversicherte vor dem Spitalaufenthalt nach Hause geeschickt erhalten. Sie finden diese auch auf der Webseite www.hirslanden.ch/ prive. Selbstverständlich informieren wir Sie gerne persönlich über das Leistungsangebot. Einen Auszug daraus sehen Sie in der Folge. 14 WELCHE LEISTUNGEN DÜRFEN SIE VON HIRSLANDEN PRIVÉ ERWARTEN? •V ereinfachung der administrativen Belange •F estlegung der Termine für Beratung, Therapie und Diagnostik nach Indikation und unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Wünsche •k omfortable ausgestattetes, schönes Einzelzimmer •u nsere Pflegefachkräfte betreuen Sie nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Wünschen •S ie können aus den Tagesmenüs oder der Menükarte à la carte auswählen – und auf Ihrem Zimmer oder in unserem Restaurant speisen • Ihre Begleitung kann auf Wunsch gratis bei Ihnen im Zimmer übernachten und frühstücken • f ür die Dauer des Aufenthaltes stellen wir Ihnen auf Wunsch ein iPad zur Verfügung •d ie Guest-Relations steht Ihnen zur Seite; sie kümmert sich um Ihre persönlichen Anliegen und Wünsche 15 DER AUSTRITT AUSTRITTSVISITE Ihr Arzt wird Sie bei der Austrittsvisite über die Schritte informieren, die Ihnen helfen, den Genesungsprozess zu Hause erfolgreich fortzusetzen. Nutzen Sie die Austrittsvisite um allfällige offene Fragen direkt mit Ihrem Arzt zu klären. Zeitlich kann diese am Austrittstag oder am Vorabend stattfinden. Bitte melden Sie sich vor dem Verlassen der Abteilung bei der zuständigen Pflegefachperson ab. Bevor Sie die Klinik verlassen, checken Sie bitte an der Réception aus. MEDIKAMENTE Ihre Medikamente oder ein Rezept erhalten Sie vor Austritt von Ihrem Arzt. AUSTRITTSGESPRÄCH Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an unsere Stationsassistentin (T +41 41 784 03 11). PERSÖNLICHE GEGENSTÄNDE Die zuständige Pflegefachperson wird mit Ihnen ein detailliertes Austrittsgespräch führen und allfällige Fragen klären. ZEITPUNKT DES AUSTRITTES Ihr Arzt bespricht mit Ihnen das Austrittsdatum und informiert das Pflegepersonal darüber. Informieren Sie sich bereits vor Spitaleintritt bei Ihrem Arzt, mit wie vielen Aufenthaltstagen sie planen sollten. Der Zimmeraustritt hat am Austrittstag bis spätestens 10.00 Uhr zu erfolgen. Bitte organisieren Sie sich im Vorfeld einen Abholdienst. Sollten Sie terminliche Schwierigkeiten bezüglich Abholservice haben, so können wir gerne ein Taxi für sie organisieren. 16 Bitte nehmen Sie alle persönlichen Gegenstände und Ihre Röntgenbilder mit nach Hause. REHABILITATIONS- UND KURAUFENTHALTER/SPITEX/PFLEGEHEIMVERMITTLUNG Nach der ärztlichen Verordnung und Zeugnisstellung übernimmt unsere Stationsassistentin die Organisation für den Übertritt in eine nachgelagerte Institution. Im Austausch mit Ihnen wird eine individuelle Lösung gesucht. Falls Sie im Anschluss an den Klinikaufenthalt eine Kur wünschen, bitten wir Sie, diese bereits im Voraus mit Ihrem Arzt zu besprechen. Für organisatorische Unterstützung oder bei vereinbarten Preise für privat, halbprivat und allgemein versicherte Patienten. Für Selbstzahler erfolgt ebenfalls eine detaillierte Abrechnung und Verrechnung mit dem geleisteten Depot. GEHSTÖCKE Gehstöcke können Sie kostenpflichtig beim Pflegepersonal beziehen. Ihre persönlichen Ausgaben für Telefon, Getränke, Besucheressen usw. verrechnen wir Ihnen rund zehn Tage nach Austritt. ABRECHNUNG IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG Liegt eine Kostengutsprache seitens der Versicherung vor, geht die Rechnung zur direkten Begleichung an die Versicherung. Diese beinhaltet sowohl die ärztlichen Leistungen als auch Ihren Aufenthalt in der Klinik. Sie erhalten eine Orientierungskopie. Andernfalls stellen wir Ihnen die Rechnung zur direkten Bezahlung zu und Sie fordern die Rückvergütung bei Ihrem Versicherer ein. Wir verrechnen die mit den Versicherungen vertraglich Waren Sie mit der Betreuung während Ihres Aufenthaltes zufrieden? Gibt es verbesserungswürdige Punkte? Helfen Sie uns, die Qualität unserer Klinik laufend zu verbessern. Nutzen Sie bitte den Fragebogen «Ihre Meinung ist uns wichtig» um uns Ihre Wünsche und Anregungen mitzuteilen. Für Ihre Rückmeldung danken wir Ihnen im Voraus herzlich. 17 DIE CHECKLISTE FÜR IHREN KLINIKEINTRITT SO FINDEN SIE UNS VOR KLINIKEINTRITT DER KLINIKEINTRITT ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL MIT DEM AUTO Folgende Dokumente an die Patientendisposition zurücksenden (falls Sie kurzfristig angemeldet sind, bitte mitbringen): ¨ Eintrittsformular vollständig ausgefüllt und unterzeichnet ¨ Kopie Ihrer Versicherungspolice / oder des Unfallscheins ¨ Wenn gewünscht: Upgrade-Anmeldung ¨ Wenn nötig: Anzahlung leisten ¨ Anästhesie-Fragebogen vollständig ausgefüllt (falls Sie diesen mit Ihren Unterlagen erhalten haben) Folgendes bitte am Eintrittstag mitnehmen: ¨U nterlagen über Abklärungen und Untersuchungen (Röntgenbilder, Laborresultate, EKG etc.), die von Ihrem Arzt für Ihren Spitalaufenthalt in Auftrag gegeben wurden ¨ Medikamente, die Sie regelmässig nehmen in der Originalverpackung, inklusive Medikamentenplan und Blutverdünnungskarte (wenn vorhanden) ¨ Versichertenkarte ¨w enn vorhanden; Blutgruppenkarte, Patientenverfügung ¨b ei grösseren orthopädischen Eingriffen: Gehstöcke (können auch in der Klinik gekauft werden) Bus bis Gemeindehaus oder Bahnhof Cham. Stadtbahn und SBB bis Bahnhof Cham, dann sieben Minuten zu Fuss. Die Klinik ist fünf Minuten von den Autobahnausfahrten Cham-West (Ausfahrt Nr. 33, A4) oder Cham-Ost (Ausfahrt Nr. 2, A4a) entfernt. Die Zufahrt erfolgt über den Kreisel in der Ortsmitte. Bitte folgen Sie dem H/Spital-Schild. Auf dem Klinikareal stehen Ihnen das Parkhaus Büel sowie Parkplätze zur Verfügung. FünfA4a Gehminuten von der Klinik entfernt befinden sich die Parkhäuser Lorze und Mandelhof sowie der Parkplatz Röhrliberg. A4a Cham-Ost Zug-West sse tra Cha m E er st as e r ss ra st er A4 Cham-West Hünenberg RZ LO ns ine weitere Checkliste für persönliche E Effekten und Tipps rund um die Organisation Ihres stationären Klinikaufenthaltes finden Sie auf unserer Webseite unter www.hirslanden.ch/cham/checkliste_ stationaer. Si se Div. Buslinien Halt Gemeindehaus Pflegezentrum Ennetsee AndreasKlinik Hüne nberg erstra sse CHAM ra s Zugerst se rasse ist Rig Wenn Eintritt und Operation am gleichen Tag: ¨ Am Vortag zwischen 14.00–16.00 Uhr die Patientendisposition unter +41 41 784 07 90 anrufen und die Eintrittszeit erfragen. Ist der Eintritt an einem Montag oder nach einem Feiertag geplant, so erfragen Sie Ihre Eintrittszeit am Freitag davor resp. am Werktag vor dem Feiertag. ers au on Kn AM VORTAG A4 er ne rs 18 tr as s e Div. Buslinien Halt Bahnhof Cham ZUGERSEE 19