Firmgottesdienst „Brückenmenschen“
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Firmgottesdienst „Brückenmenschen“
Firmgottesdienst „Brückenmenschen“ - Einzug und Beginn Lied „Wir wollen aufstehn“ - Kyrielied „Apologize“ - Glorialied „Du Herr gabst uns dein festes Wort“ - Antwortgesang Psalm 23, mit rahmenden Hallelujaruf Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit. - Credo Gemeindelied „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ - Fürbitten Liedruf 358,3 (FirmandInnen) - Gabenbereitungslied „Steht auf vom Tod“ - Sanctus Gemeinde „Heilig“aus der Erstkommunion - Vater - Friedensgruß „Da berühren sich Himmel und Erde“ - Kommunion - Während der Kommunion Chor/Band „One of us“, „bridge over troubled water“ -Danklied Gemeindelied „Möge die Straße“ - Schlusslied GL 843, 1,3,4 „Herr, wir bitten: Komm und segne uns“ - Auszug Band, “We will rock you” Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de Firmgottesdienst „Brückenmenschen“ „Brückenmenschen“am Taufbrunnen (ca. 20) - Technische Ansagen, Lieder testen - Einzug und Beginn Lied „Wir wollen aufstehn“, - Begrüßung durch den Pfarrer - Begrüßung durch die Jugendlichen - liturgische Eröffnung - Kyrielied „Apologize“ - Bußgebet und Vergebungsbitte (FimandInnen und Weihbischof) Bußgebet Bischof: In unserem Leben bauen wir nicht nur an Brücken, die zum Heil führen. Darum wollen wir beten: 1. Es ist nicht dein Geist, der für die Risse im Fundament meines eigenen Glaubens verantwortlich ist. 2. Ist die Gemeinschaft der Glaubenden immer Fundament unseres Glaubens? Herr, erbarme dich. 3. Es ist nicht dein Geist, der dafür verantwortlich ist, wenn wir Brückenpfeiler für Abwege sein wollen. 4. Sind wir immer für andere im Sinne Jesu stark genug, Notlagen zu heilen. Herr, erbarme dich. 5. Es ist nicht dein Geist, der die Wege unseres Alltages bestimmt. 6. Sind wir wirklich der Weg, der Menschen zusammen führt? Herr, erbarme dich. Bischof: Bewahre uns vor Irrwegen und Resignation. Wecke in uns Vertrauen und Hellhörigkeit. Nimm von uns, was gegen uns spricht und sende uns den Geist der Liebe und des Lebens. Amen - Glorialied „Du Herr gabst uns dein festes Wort“ Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de - Tagesgebet Bischof (Dreischritt der biblischen Texte des geistlichen und geistigen Brückenbaus Gottes: theologisch in der Lesung, anthropologisch im Psalm, mystisch im Evangelium) - Lesung Apg 21,40-22,15 (Firmling) Lesung aus der Apostelgeschichte Als der Oberst es erlaubte, stellte sich Paulus auf die Freitreppe und gab dem Volk mit der Hand ein Zeichen. Alles wurde still, und er redete sie in hebräischer Sprache an: Hört, was ich euch zu meiner Verteidigung zu sagen habe. Als sie hörten, dass er in hebräischer Sprache zu ihnen redete, waren sie noch ruhiger. Und er sagte: Ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Zilizien, hier in dieser Stadt erzogen, zu Füßen Gamaliëls genau nach dem Gesetz der Väter ausgebildet, ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute seid. Ich habe den neuen Weg bis auf den Tod verfolgt, habe Männer und Frauen gefesselt und in die Gefängnisse eingeliefert. Das bezeugen mir der Hohepriester und der ganze Rat der Ältesten. Von ihnen erhielt ich auch Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um dort ebenfalls die Anhänger (der neuen Lehre) zu fesseln und zur Bestrafung nach Jerusalem zu bringen. Als ich nun unterwegs war und mich Damaskus näherte, da geschah es, dass mich um die Mittagszeit plötzlich vom Himmel her ein helles Licht umstrahlte. Ich stürzte zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Ich antwortete: Wer bist du, Herr? Er sagte zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst. Meine Begleiter sahen zwar das Licht, die Stimme dessen aber, der zu mir sprach, hörten sie nicht. Ich sagte: Herr, was soll ich tun? Der Herr antwortete: Steh auf, und geh nach Damaskus, dort wird dir alles gesagt werden, was du nach Gottes Willen tun sollst. Da ich aber vom Glanz jenes Lichtes geblendet war, so dass ich nicht mehr sehen konnte, wurde ich von meinen Begleitern an der Hand geführt und gelangte so nach Damaskus. Ein gewisser Hananias, ein frommer und gesetzestreuer Mann, der bei allen Juden dort in gutem Ruf stand, kam zu mir, trat vor mich und sagte: Bruder Saul, du sollst wieder sehen! Und im gleichen Augenblick konnte ich ihn sehen. Er sagte: Der Gott unserer Väter hat dich dazu erwählt, seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu sehen und die Stimme seines Mundes zu hören; denn du sollst vor allen Menschen sein Zeuge werden für das, was du gesehen und gehört hast. Wort des lebendigen Gottes A: Dank sei Gott. - Antwortpsalm Psalm 23, mit rahmenden Hallelujaruf (verteilt nach Anweisung auf linkes und rechtes Schiff) Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit. Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de - Evangelium Joh, 14,14-20 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch. Nur noch kurze Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und weil auch ihr leben werdet. An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch. - Predigt Weihbischof - Bitte um Spendung der Firmung (Pfarrer) Lieber Herr Bischof! Die hier versammelten Jugendlichen aus unserer Gemeinde sind getauft und haben sich in den Treffen auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vorbereitet. Ich bitte sie hiermit, diesen Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden, damit sie noch gefestigtere Bausteine und Brücken des Glaubens sind.. - Glaubensbekenntnis/Tauferneuerung sprechen alle Firmlinge lt. . GL 52 Befragung - Credo Gemeindelied „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“ - Firmspendung Der Bischof lädt die Gemeinde zum Gebet ein. Danach Stille – Alle knien nieder. Der Bischof breitet die Hände über die Firmlinge aus und betet: Die Gemeinde antwortet jeweils mit Amen. Gruppenweises Hervortreten der Firmlinge mit ihren PatInnen Bischof: Wie heißt du? Firmling: Ich heiße ... Bischof: ...sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Firmling: Amen Bischof: Der Friede sei mit dir. Firmling: Und mit deinem Geiste. - Fürbitten Liedruf 358,3 (FirmandInnen) Nach jeweils 2 Fürbitten erfolgt der Liedruf Bischof: Einleitende Worte 1 Guter Gott, beschütze die Menschen in Kriegsgebieten, insbesondere im Kaukasus und schenke ihnen deinen Frieden. Lass sie Brücken finden, damit sie sich auf die Leidenden und Verletzten konzentrieren, die nötige Hilfe leisten und den Hass überwinden. Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de 2 Guter Gott, sorge für alle Kranken und Benachteiligten, die nicht so frei und leicht Leben können wie wir. Schenke ihnen Kraft und Hoffnung ihr Leben mit Freude zu gestalten. Liedruf 3 Guter Gott, wir bitten für das Wohl unserer Familien, Freunde und Vertrauten, welche uns in unserem Leben wie eine Brücke getragen haben und uns nicht im Stich ließen. 4 Wir bitten für die ungewollt Schwangeren und ihr Umfeld, dass sie die Kraft haben, Entscheidungen zu treffen und eine Perspektive für das Leben finden. Liedruf 5 Wir bitten darum, dass alle Menschen in Gerechtigkeit und Einklang leben können. 6 Guter Gott, wir bitten dich, dass du alle Seelsorgenden in ihrem Glauben unterstützt, damit sie den Glauben weitergeben können. Liedruf 7 Guter Gott, wir bitten dich, über unsere Gefirmten und alle zukünftigen Gefirmten stets deine schützende Hand zu halten. Lass sie nie den Bezug zu dir verlieren, damit sie an keinem Tage das Gefühl haben müssen, alleine zu stehen. 8 Guter Gott, wir denken besonders an die Verstorbenen unserer Familien. Schade, dass sie am heutigen Tag nicht mit uns feiern können. Wir wünschen ihnen den Frieden bei Gott. Liedruf Bischof: abschließende Worte - Gabenbereitungslied „Steht auf vom Tod“ - Sanctus „Heilig“ - Vater unser - Friedensgruß „Da berühren sich Himmel und Erde“ - Agnus dei gesprochen - Kommunion - Während der Kommunion Chor/Band „One of us“, „bridge over troubled water“ Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de -Nach der Kommunion Aktion: „Brückenmenschen“(Pastoralreferent/in, FirmandInnen) In unserer Kirche weht der Geist, weil er vorher durch die Herzen und Köpfe der Jugendliche wehte, weil für einen richtigen Geistesturm viele bewegte Menschen notwendig sind. Und jetzt ist es wie im Kino, wenn der große Abspann erfolgt. Manche möchten schon aufstehen und sagen, eigentlich ist doch das Wesentliche passiert. Andere bleiben im Kino sitzen, weil sie wissen wollen, wer war für was verantwortlich, hatte man nicht schon einen Namen mal gehört, wo sind die Unsichtbaren. Einige sind hier versammelt, andere lassen herzlichst grüßen. Und unsere Jugendlichenm werden jetzt buchstäblich in einem letzten Kraftakt die Brücke nachbauen, über die sie gegangen sind. Für jeden, der sie in unserer Katechese begleitete, ein kurzer Gedanke. Nehmen Sie sich Zeit wie beim Abspann, lassen Sie jeden Kommentar der Jugendlichen sacken. Es sind wenige, ganz wichtige Minuten. N.N., Katechetin Wer den kleinen und jungen Menschen ernst nimmt und liebt, der legt das Fundament für den Glauben, der aus dem Vollen schöpft. N.N., Katechet Wer selber nah bei den jungen Menschen ist, braucht ein starkes Profil. Das ist kein Privileg des Alters. N.N., Katechetin Freundlichkeit und Coolness sind Boten des Glaubens, die andere in den Bann ziehen. N.N., Katechetin Zu spüren, dass Offenheit und Interesse die ganze Person des Anderen meinen, das zeigt gesprächsbereiten Glauben und Vorbild. N.N., Katechetin Erfahrung, Qualität, und die Lust auf den Austausch mit jungen Menschen zeigen, dass Firmkatechese etwas mit Selbstsicherheit und Anfragbarkeit zu tun hat. N.N., Katechetin Soziales Lernen ist Teil unseres Glaubens und so erkennen junge Menschen Christusnachfolge an der coolen Art Caritas zu leben. N.N., Katechet Wer glauben will, muss denken dürfen. Katechese lebt auch von der Schärfe des Argumentes, das die anderen fordert und fördert. N.N., Katechetin Ein echtes Strahlen ist das Tor zum Nächsten. Freundlichkeit, die mich meint, bereitet den Weg für Glauben und Handeln. N.N., Katechetin Junge Menschen machen sich und unseren Glauben verdächtig, wenn sie mit Interesse und Freude dabei sind. Verdächtigt wird die Botschaft Jesu. Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de N.N., Katechetin In der Jugend liegt die Kraft, die Freundlichkeit, die Tiefe. N.N., Katechet Glauben wird durchschaubar, wenn geistvoller Austausch möglich ist. Glaube wird lebbar, wenn eine vertrauensvolle Richtung gezeigt wird. N.N., Katechetin Mit beiden Beinen in der Schöpfung Gottes stehen, die Botschaft der Bibel heute leben können, das überzeugt in entspannter und freundlicher Deutlichkeit. N.N., Katechetin Ansprechbarkeit gepaart mit Tatkraft und Engagement sind christliche Ausdrucksstärken, die Jugendliche aus der Reserve locken. N.N., Katechetin Den Lebensernst mit Mutterwitz beantworten. Geduldig und chillig die Tiefe des Glaubens an der eigenen Person ablesbar zu halten, das gibt nicht nur jungen Menschen Kraft. N.N., Katechetin Ob zweijähriges oder 18 jähriges Gegenüber. Die Liebe und das Interesse am anderen ist gleich groß, weil alle eine Glaubensantwort erwarten dürfen. N.N., Hospizstiftung Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben. N.N., Arzt Vertrauen und Glaubenstiefe ist die Brücke zum kranken Menschen - die Brücke, die Heilung oder Erlösung verspricht. N.N.,, Sozialarbeiterin Als Frau und Mann schuf Gott den Menschen,Als Mann und Frau liebt nun das Leben! N.N.,, Ordensfrau Gelebter Glaube in der modernen Arbeitswelt, engagiertes Tun im Vertrauen auf Gott. N.N.,, Ordensfrau/Novizin Wenn exotische Lebenswege zeigen, dass Liebe und Treue viele Gesichter haben, die davon freundlich und freudig erzählen. N.N.,, Ordensfrau/Novizin Das Ordensgewand trägt Entscheidung, das Ordensgewand spricht der Welt zu, ich bin bei euch. N.N., Pfarrdechant Seelsorge bringt Menschen zu Gott und Gott zu den Menschen. Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de N.N.,, Ordensmann Klosterleben als Zeugnis in der Welt für die Welt. Das Andere wird zur Korrekturfolie des Eigenen. N.N.,, Ordensmann Humor ist der Lehrer, der Herz und Verstand versöhnt. N.N.,, Kinderhospiz Zu sterben ist für manche weit, für andere nahe. Die Fülle und Freude des Lebens aber ist keine Frage der Zeitspanne. N.N.,, Arzt Wenn Sterben zum Leben gehört, kann der wahre Arzt Hoffnung über den Tod hinaus geben. N.N.,, Bestatterin Die Grenze „Tod“findet ins Wort, wird nahbar, wird Teil des Lebens. N.N.,, Ehrenamtlicher Leiter der Tafel Ein Augenöffner und Zupacker, der in die Hand nimmt um zu verteilen. Die Speisung der Fünftausend ist heute. Weihbischof Wir brauchen die Salbung, die Segnung, die Ansprache, wir brauchen die Hand und das Wort, das von IHM spricht. - Danklied Gemeindelied „Möge die Straße“ - Schlussgebet + Sendung - Schlusslied und Auszug GL 843, 1,3,4 „Herr, wir bitten: Komm und segne uns“ - “Nachspiel” Band, “We will rock you” Pfarrgemeinde St. Christophorus, Werne - Manfred Hojenski –www.christophorus-werne.de