die wirtschaft - Wirtschaftskammer Vorarlberg
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DIE WIRTSCHAFT Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G Freitag, 24. August 2007 Nr. 34/ 62. Jahrgang Faymanns Mautplan: Vorarlbergs Wirtschaft sagt klar „Nein“! Der Verkehrsminister denkt laut über eine Verdoppelung der LKWMaut nach und vergisst dabei die Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit. Vorarlbergs Wirtschaft lehnt die Pläne strikt ab. Seite 4 Das größte Angebot an FIAT Nutzfahrzeugen. Vom Grande Punto bis zum Ducato. Fuhrpark Management, Leih- und Ersatzfahrzeuge, Hol- und Bringservice, komptetente Beratung und Betreuung, Karosseriecenter uvm. Weitere Infos unter: LEHRE HOLZBAU. Bereits zum 7. Mal gingen die Projektwochen der Vorarlberger Holzbau-Lehrlinge in Riefensberg über die Bühne. Heuer wurde es erstmals im Rahmen des EU-Förderprogrammes Nena ermöglicht, auch Zimmererlehrlinge aus Tirol an diesem österreichweit einzigartigen Weiterbildungsprojekt teilnehmen zu lassen. Bericht siehe Seite 5 wirtschaft.21 Handwerksausstellung Seit Beginn des Jahres arbeiten rund 150 Personen an neuen Visionen für Vorarlberg. Am 8. Oktober wird präsentiert. S. 3 Sechs Tage lang stand Bezau im Zeichen des Handwerks. Rund 15.000 Besucher bestaunten Handwerk am Puls der Zeit. S. 12 + 13 WIRTSCHAFT Leitl und Matznetter beim Forum Alpach: „Österreichische EntwicklungshilfeBank steht vor der Gründung“ Reformgespräche zum Thema „Emerging Markets“ - WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Entwicklungszusammenarbeit ist keine Einbahnstraße“. B ei den Alpbacher Reformgesprächen standen heuer die „Emerging Markets“ im Mittelpunkt Bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Finanzstaatssekretär Christoph Matznetter betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Österreichs derzeit wichtigste Handelspartner unter den Emerging Markets, also unter den Schwellen- und Entwicklungsländern sind China, die Ukraine, Serbien, Indien sowie der Iran. Österreichs Exporte in Entwicklungsländer sind von 1997-2006 um 134% von 2,4 auf 5,7 Mrd. Euro gestiegen, mit jährlichen Wachstumsraten bis zu +28%. Neben den traditionellen Instrumenten der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) wie Armutsbekämpfung, Ausbildung, Schuldenabbau, ist auch der wirtschaftliche Aspekt der Kooperation besonders wichtig.“ Lücke schliessen Leitl wie Matznetter hoben hervor, dass in einer weltweiten Wirtschaft nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ökologische Werthaltungen Berücksichtigung finden müssen. Und die Experten sind sich einig, dass Österreich "die Lücke zwischen traditioneller Entwicklungszusammenarbeit und kommerziellem Geschäft schließen muss", betont Matznetter und unterstreicht, dass "Österreich daher ein Instrument braucht, um eine sinnvolle weitere wirtschaftliche Vernetzung Österreichs erreichen zu können". Zu diesem Zweck soll eine österreichische Entwicklungsbank zur finanziellen Beteiligung an Projekten geschaffen werden. 2006 beträgt der österreichische Beitrag für Entwicklungszusammenarbeit kann keine Einbahnstraße sein", hielt Leitl fest. Aufbauen und nützen Lebenslanges Lernen in Österreich: Leitl fordert von der Regierung Initiativen. Entwicklungshilfe jährlich 1,2 Mrd. Euro und soll ab 2015 pro Jahr 2,4 Mrd., also das Doppelte, ausmachen. "Wir zahlen viel, aber WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH Eurofighter-Gegengeschäfte: Reduktion unerfreulich Für den stv. Generalsekretär der WKÖ, Reinhold Mitterlehner, ist die Reduktion der EurofighterGegengeschäfte nicht erfreulich: „Damit reduzieren wir unsere Chancen, uns als Technologiestandort zu positionieReinhold Mitterlehner. ren.“ Die angekündigte Kürzung des Verteidigungsministers von 400 Mio. Euro sei „insgesamt unerfreulich“. Dabei sei der Pool an interessierten Unternehmen nach 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 wie vor groß. Die in der WKÖ angesiedelte Arge Offset kümmerte sich bis dato um die Herstellung von Kontakten zur Anbahnung von Gegengeschäften. Anzahl der Lehrlinge und der Lehrbetriebe nimmt zu! Die österreichischen Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Fachkräften. In den vergangenen zwei Jahren stiegen in Österreich sowohl die Lehrlingszahlen, als auch die Zahl der Lehrbetriebe. Wurden 2004 noch 119.071 Lehrlinge in Österreich gezählt, so waren es im abgelaufenen Jahr 125.961 Lehrlinge. Die Zahl der Lehrbetriebe nahm seit 2004 von 36.139 auf 37.783 mit Jahresende 2006 ebenfalls zu. Der vom Finanzministerium eingeleitete Entwurf für eine Novelle des Ausfuhrfördergesetzes, durch welche die Einrichtung einer Österreichischen Entwicklungsbank ermöglicht werden soll, wird von der WKÖ voll und ganz unterstützt", so Leitl: „In vielen Mitbewerberländern gibt es derartige Einrichtungen schon lange: Österreich muss diesen Wettbewerbsvorteil auch für sich aufbauen und nützen“. Wichtig sei, dass die neu geschaffene Entwicklungsbank eine schlanke, effiziente Struktur habe und Synergien nütze. Wie andere Entwicklungsbanken auch, soll sich die österreichische Entwicklungsbank mit der Umsetzung von wirtschaftlich tragfähigen Projekten sowohl im Privat- als auch im öffentlichen Sektor in Entwicklungsländern beschäftigen. Durch die Einbeziehung des öffentlichen Sektors können in Zukunft auch Geschäfte in Ländern getätigt werden, für die derzeit keine Instrumente zur Unterstützung der österreichischen Wirtschaft vorhanden sind. Matznetter zeigte sich zuversichtlich, „dass wir rechtzeitig bis 1. Jänner 2008 mit den rechtlichen Grundlagen soweit sein werden und dass österreichische Betriebe ab 2. Jänner die österreichische Entwicklungsbank als ergänzendes und erweitertes Instrument in die Entwicklungszusammenarbeit nützen können. THEMA wirtschaft.21: „Eine große Chance für den Standort“ Rund 150 Vorarlberger arbeiten seit Beginn des Jahres bei „wirtschaft.21“, der Standortinitiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg mit und erarbeiten Visionen für unser Land. Am 8. Oktober werden diese Vorschläge bei einer Veranstaltung vor- und zur Diskussion gestellt. W Ländern. Sie formulierten Wünsche und Visionen, die unserem Land nicht nur den Status quo als erfolgreicher Standort sichern sollen, sondern die Vorarlberg auch eine langfirstige Perspektive in wirtschaftlicher und damit auch gesellschaftspolitischer Sicht ermöglicht. Wirtschaftskammer-Präsident Riedmann: „Es ist unglaublich, wie kreativ und konstruktiv in den Arbeitsgruppen gearbeitet wird. Man sieht, dass allen Teilnehmern unsere gemeinsame Zukunft ein großes Anliegen ist. Und es ist auch ganz klar aus den vorliegenden Ergebnissen zu ersehen, dass hier Menschen mitarbeiten, die bereit sind, selbst initiativ zu werden, selbst Hand anzulegen und die Voraussetzungen für den weiteren erfolgreichen Weg unseres Landes zu schaffen.“ Fotos: Blum, Wirtschaftskammer irtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann, der die Standortinitiative „wirtschaft.21“ in die Wege geleitet hat und der sie im sogenannten Impuls-Team von Beginn an begleitet, ist begeistert von der Dynamik, die in den elf Arbeitsgruppen, die sich mit allen Bereichen der Wirtschaft und der Arbeitswelt auseinandersetzen, Raum gegriffen hat. Bei jeweils drei Treffen haben die Arbeitsgruppen die Lage unseres Standortes analysiert, Fehlentwicklungen ebenso wie richtungsweisende Entscheidungen aufgezeigt. Die Teilnehmer der Arbeitsgruppen, die aus allen Branchen stammen und außerdem aus vielen gesellschaftlich relevanten Gruppen unseres Landes stammen, diskutierten mit viel Engagement die Entwicklung Vorarlbergs im Vergleich zu anderen Standorten und Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die gerade aufgearbeitet werden und dann via Internet öffentlich gemacht werden, sind nun Grundlage einer noch breiteren Diskussion. „Wir bitten Sie alle, Ihre Ideen für Vorarlberg einzubringen. Entweder im Internet, das ab Anfang September freigeschaltet ist, oder bei unserer großen Veranstaltung „Zukunft jetzt“, bei der Sie am 8. Oktober im Festspielhaus Bregenz mit den Teilnehmern der Arbeitsgruppen und den Vertretern der Wirtschaftskammer über unsere Zukunft diskutieren können“, so Präsident Riedmann. Die Ergebnisse dieser Diskussionen und aus den Beiträgen im Internet werden nochmals aufgearbeitet und werden der Wirtschaftskammer als wirtschaftspolitischer Fahrplan für ihre Arbeit der nächsten Jahre dienen. Präs. Riedmann: „Wir müssen uns heute um die Zukunft unseres Landes, unserer Menschen kümmern. wirtschaft.21 ist der richtige Ansatz dafür.“ WIRTSCHAFT.21 Professionelle Projektbegleitung Die Steiner Unternehmensberatung ist als Projektkoordinator und Partner für die methodische Aufarbeitung und Umsetzung des Projektes wirtschaft.21 beauftragt worden. „Bei der Zusammensetzung der Moderatoren-Teams haben wir darauf geachtet Menschen zu gewinnen, die eine hohe Fach- und Gestaltungskompetenz einbringen können“, erklärt Steiner. Sandra Schoch begleitet das Team der „Wirtschafts- und Infrastruktur“ und der „Unternehmensstruktur“. Für die Bereiche „Nachhaltigkeit/Umwelt“ und „Energie“ konnte Ing. Gerhard Holzer und für den Bereich „Internationalisierung“ und „Regionalentwicklung“ Mag. Werner Wilfling gewonnen werden. Ing. Gerhard Vonach moderiert die Arbeitsgruppen „Soziales“ und „Innovation“ „Wie entwikkeln sich der Arbeitsmarkt und die Arbeitswelt? “, fragt sich Mag. Georg Geutze mit den Workshopteams „Soziales“ und Innovation“ gemeinsam mit Ing. Vonach. Als Projektkoordinator ist die Aufgabe von Herbert Steiner die Impulsgruppe zu moderieren, die Ergebnisse der Gruppen zu koordinieren sowie dieses entscheidende Projekt für die Wirtschaft aktiv mitzugestalten. Ihre Ideen sind gefragt: www.wirtschaft21.at Ab September online ZUKUNFTJETZT! Reden Sie mit! Am 8. Oktober präsentieren wir unsere Ideen für den Standort Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz. Mehr Informationen zu „wirtschaft.21“ und der Veranstaltung ab Anfang September unter www.wirtschaft21.at Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 3 VERKEHR PERSONENBEFÖRDERUNG Forderung umgesetzt: Rauchverbot in Vorarlberger Taxis Mit der Novellierung der Vorarlberger Landesbetriebsordnung gilt seit 23. Mai sowohl für den Fahrgast als auch für den Taxilenker absolutes Rauchverbot. Damit ist nach Oberösterreich und der Steiermark das Ländle bereits das dritte Bundesland mit rauchfreier Taxizone. Mit dem umfassenden Rauchverbot in Taxis hat Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber einem Antrag der Vorarlberger Taxi-Unternehmer entsprochen, sagt Anton Gantner, Fachgruppenobmann in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Besonders erfreulich: „Seit Einführung hatten wir keine einzige Beschwerde über das Rauchverbot. Die meisten Leute haben das erhofft und die Raucher zeigen ein gewisses Verständnis.“ Dem allgemeinen Trend nach Schutz vor Tabakrauch schließe sich das TaxiGewerbe nun an, betont Gantner: Bei den Lokalen geht es ja bereits in diese Richtung“, und zudem erwartet er in absehbarer Zeit sowieso ein bundesweites Taxi-Rauchverbot. Mit der neuen Landesbetriebsordnung wurden aber auch gewisse Qualitätsanforderungen für die Taxifahrzeuge festgelegt. Neu zugelassene Fahrzeuge müssen daher über eine funktionierende Klimaanlage und eine Standheizung oder Restwärmanlage verfügen. Erleichterungen für die Vorarlberger Taxi-Unternehmer gibt es seit 23. Mai bei der Fahrzeugzulassung. Der Weg zum Magistrat oder zur Bezirkshauptmannschaft wegen des Bescheids, dass das Fahrzeug als Taxi geeignet ist, entfällt. Nach der neuen Betriebsordnung reicht ein Prüfbericht der bevollmächtigten Prüfinstitutionen (TÜV usw.). Güterverkehr verunsichert Faymanns Mautplan: Das falsche Signal zur falschen Zeit Eine weitere Tarifanhebung ist nach Auffassung der Wirtschaftskammer EU-rechtlich überhaupt nicht zulässig. Hände weg von der Maut: Vorarlbergs Wirtschaft verliert die Wettbewerbsfähigkeit. D ie Ankündigung von Verkehrsminister Werner Faymann, die Lkw-Maut auf das Doppelte anheben zu wollen, stößt in der Wirtschaftskammer auf massive Ablehnung. „Dies würde die Transport- und Logistikkosten drastisch erhöhen und den Standort Österreich schwächen, insbesondere trifft es aber unsere Vorarlberger Unternehmen. Zudem ist davon auszugehen, dass eine Mauterhöhung in diesem Umfang eine Preisinflation auslösen und letztlich jeder einzelne Konsumenten finanziell treffen würde“, so Alois Bischofberger, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Fraglich ist aus Sicht der Wirtschaft, ob mit einer solchen Maßnahme das angestrebte Ziel der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene erreicht werden könnte. Nach Angaben der Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe kann der Transport bestimmter Güter nur mit dem Lkw erfolgen und es muß mit Engpässen gerechnet werden, wie Vorarlbergs Frächter aus leidvoller Erfahrung wissen. Eine Anhebung der Lkw-Mauttarife ist derzeit EU-rechtlich in jedem Fall nicht zulässig. „Erst nach einer allfälligen Novelle der EU-Wegeko- 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 sten-Richtlinie ab 2008/2009 wird man sehen, welchen konkreten Spielraum es für weitere Tariferhöhungen gibt“, stellt der Geschäftsführer der Fachgruppe, Gerhard Amann, klar. Hinsichtlich der Einbeziehung externer Kosten in die Mautgebühren hat sich die Wirtschaftskammer stets für eine wissenschaftliche Aufarbeitung und eine europaweit einheitliche Berechnungsmethode ausgesprochen. Europaweite Berechnungsmethode „Aus Sicht der Wirtschaft geht es hier nicht darum, Initiativen im Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes abzulehnen, sondern ein weiteres Auseinanderdriften der Lkw-Mauttarife im EU-Vergleich zu verhindern. Österreichische Alleingänge und Kostennachteile im Vergleich zu den Nachbarstaaten haben negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen und werden strikt abgelehnt“, betont Bischofberger. „Überhaupt ist es nicht nachvollziehbar, weshalb diese Aussage zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt. Ohne Änderung der EU-rechtlichen Rahmenbedingungen ist eine derartige Tarifanhebung definitiv nicht möglich und führt lediglich zu einer massiven Verunsicherung der heimischen Wirtschaft“, fasst Amann zusammen. TAXI AKTUELL Tariferhöhung seit Juli Rund dreieinhalb Jahre lag die letzte Anpassung des Vorarlberger Taxitarifs bereits zurück. Mit 1. Juli erfolgte nun eine Erhöhung um ca. 7,6 Prozent. Was für den Fahrgast zwar teuer erscheinen mag, ist für die Unternehmer enorm wichtig, um die in den letzten Jahren rasant gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Bis auf die Gemeinden Klösterle, Lech und Mittelberg gilt der verbindliche Taxitarif wie bisher in ganz Vorarlberg. Dass es sinnvoller ist eine kleine aber jährliche Tarifanpassung statt alle paar Jahre eine kräftige Teuerung durchzuführen, haben auch die Politiker nun erkannt, zeigt sich Fachgruppenobmann Gantner optimistisch. Denn in Hinkunft will man in Vorarlberg – wie in vielen Branchen längst üblich – auch im Taxigewerbe jährliche Anpassungen vornehmen. Gantner: „ Damit entstehen für die Aufbereitung der Daten und die technische Tarifumstellung nun vertretbare Kosten.“ BRANCHEN 9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Beweg dein Leben - Lehre Holzbau Das diesjährige überbetriebliche Ausbildungsprogramm holzbau_zukunft ging vergangene Woche erfolgreich zu Ende. D ie Vorarlberger Holzbaumeister bieten mit den Lehrlingsprojektwochen eine österreichweit einzigartige Weiterbildungsinitiative. Auch in diesem Jahr nahmen 50 Lehrlinge des 1. Lehrjahres verschiedenster Vorarlberger Holzbaubetriebe an diesem Ausbildungsprogramm in Riefensberg teil. Dabei wurde betriebsübergreifend das fachliche Wissen ergänzt. Ein Schwerpunkt dieser Zusatzausbildung war der Persönlichkeitsstärkung gewidmet. Mit erfahrenen Trainern erörterten die Jugendlichen wichtige Themen ihres Lebens. Den Lehrlingen sollte neben sozialer Kompetenz, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit, aber auch Verantwortung und Spaß am Beruf wie auch am Leben näher gebracht werden. Auch dem Thema Sicherheit am Bau haben sich die Teilnehmer intensiv gewidmet. Die fachlichen Fertigungen konnten an konkreten sozialen Projekten verbessert werden. 2007 waren es folgende Projekte: Ein Holzschopf für die Lebenshilfe Götzis, ein Jagdhaus für die Agrargemeinde Schlins, ein Spiel- haus die für Gemeinde Meiningen sowie eine Überdachung für die Gemeinde Riefensberg. Erstmals kam das EU-Projekt Nena bei den Projektwochen zum Tragen. „Es zielt darauf ab, ein alpenweites Netzwerk von KMU zu schaffen. Der Austausch von Know-how und verschiedenste Kooperationen sollen Synergien zwischen den Betrieben schaffen. Im Rahmen der Projektwochen der holzbau_zukunft wurden zwei Lehrlinge aus Tirol bei den Projektwochen weitergebildet“, erklärt Innungsgeschäftsführer Mag. (FH) Daniel Zerlauth. LR Erich Schwärzler, Bgm. Herbert Dorn, Dr. Johanns Ortner (Vorstandsmitglied Raiffeisen Landesbank), Innungsmeister Siegfried Fritz und Vertreter des Vorarlberger Holzbaus machten sich vor Ort ein Bild vom Lehrlingsprojekt 2007 in Riefensberg (Hütte Elmauen). Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 5 HANDEL BUCHHANDEL Textilhandel international Bestseller August 2007 BELLETRISTIK 1 J. K. Rowling: HARRY POTTER AND THE DEATHLY HALLOWS, Bloomsbury 2 Donna Leon: WIE DURCH EIN DUNKLES GLAS, Diogenes 3 Paulo Coelho: LEBEN, Diogenes 4 Elmar Bereuter: FELDERS TRAUM, Langen MülFavoritensieg: J. K. ler Rowling. 5 Cecelia Ahern: VERMISS MEIN NICHT, Krüger 6 Pascal Mercier: LEA, Hanser 7 Sergio Bambaren: DIE ROSE VON JERICHO, Piper 8 Gabriele Alioth: DER PRÜFENDE BLICK, Nagel & Kimche 9 Nicholas Sparks: DAS LEUCHTEN DER STILLE, Heyne 10 Leonie Swann, GLENNKILL, Goldmann SACHBÜCHER 1 Rudolf Mayerhofer: DIE SCHÖNSTEN BERGWANDERUNGEN IN VORARLBERG, Löwenzahn 2 Sabine Asgodom: 12 SCHLÜSSEL ZUR GELASSENHEIT, Kösel 3 Hape Kerkeling: ICH BIN DANN MAL WEG, Malik 4 Rhonda Byrne: THE SECRET, Goldmann 5 Tiziano Terzani: DAS ENDE IST MEIN ANFANG, dva 6 Alfried Längle: SINNVOLL LEBEN Residenz 7 Paul Flora: RÜCKWÄRTS IN DIE ZUKUNFT, Diogenes 8 WANDERUNGEN BREGENZERWALD MONTAFON, Mosaik 9 Joe Egle: ELEXIERE AUS DER NATUR, Tyrolia 10 Bärbel Mohr: BESTELLUNGEN BEIM UNIVERSUM, Omega Erhebunsgzeitraum: Juli 2007, Buchhandlungen Brunner, Bregenz, Götzis, Lustenau, Cervantes & Co., Feldkirch, DAS BUCH, Dornbirn, Dünser Maria, Weiler, Bücherstube Riesch Angelika, Schruns, Buchhandlung Klartext, Hard, Buchhandlung Lingenhöle, Bregenz Im Westen nichts Neues Eine Studienreise führte eine Gruppe Vorarlberger Textilhändler nach Lissabon. Das Angebot überraschte weniger, dafür waren Preise und Öffnungszeiten für die Händler sehr interessant. P ortugal galt bis zum Beitritt der neuen Mitgliedsstaaten im Osten als das Armenhaus der EU. Nach wie vor beträgt das BIP nicht einmal die Hälfte des österreichischen. Die durchschnittlichen Löhne betragen in Portugal knapp 800 Euro monatlich. Das selbe Bild in allen Metropolen: H & M sowie die großen internationalen Anbieter dominieren auch in Lissabon das Bild. Darum wird allgemein doch eine etwas andere Handelslandschaft erwartet, speziell auch, was das Preisniveau betrifft. Verblüffenderweise ist dem nicht so. Während die kleinen Fachgeschäfte auf dem Rückzug 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 sind, breiten sich die vertikalen Ketten aus. Sämtliche Marken, die in Österreich immer mehr die Handelslandschaft prägen, breiten sich auch an den guten Standorten in Portugal aus. Ob C & A, H & M, Mango, Zara, Footlocker, Intemissime oder Nobelmarken wie Lacoste, Boss, Armani, Prada etc., alle sind prominent vertreten, mit denselben Preisen, die auch in Österreich verlangt werden. Das klassische Lacoste-Polo kostet 85,–, die Levis 501 95,–, der H&M Bikini 14,95. Auch der Big Mäc oder die Suchardschokolade im Supermarkt haben unsere Preise. Erstaunlich auch die Öffnungszeiten. Von den Befürwortern der völligen Liberalisierung der Öffnungszeiten, die auch ein Offenhalten an den Sonntagen propagieren, wird immer auf die scheinbar lockere Haltung zu diesem Thema in den südlichen Länder verwiesen. Portugal, inklusive seiner Hauptstadt und deren Einkaufsstraßen, ist mit unseren derzeitigen Öffnungszeiten durchaus vergleichbar. Um 19 Uhr wird während der Woche geschlossen. Der Samstagnachmittag ist ebenso wie der Sonntag für Konsumwütige leider kein Thema, die Geschäfte sind geschlossen. Wie ein Ei dem anderen ... Einkaufszentren bestehen und entstehen sowohl innerstädtisch als auch an den Ortsrändern. In gehobener Ausstattung und hochwertig eleganter Architektur, auch dort das selbe Bild wie in unseren Breiten. Mit Ausnahme der lokalen Telefonanbieter und Gastronomie könnten die portugiesischen EKZ genauso gut in Liverpool oder Linz stehen, sie gleichen sich weltweit wie ein Ei dem anderen. Das größte FOC Europas, „Freeport“, mit mehr als 160 Marken, vor den Toren Lissabons gelegen, ist im Gegensatz zu den Vertikalen alles andere als erfolgreich. Hinter vorgehaltener Hand wird sogar von Schließung gesprochen. Hier scheint doch die fehlende Kaufkraft mehr zu spüren sein. Erkenntnis aus dieser Reise: Einkaufen ist nach wie vor eine Lieblingsbeschäftigung, (nicht nur) der Touristen. Diese wollen jedoch ein anderes Angebot vorfinden, als sie es von zu Hause kennen. Ein Land, eine Region und eine Gemeinde sind nur dann attraktiv, wenn sie etwas besonderes bieten und sich mit einem speziellen Flair und regional typischen Angeboten abheben. WERBUNG Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 7 TOURISMUS WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE Hotelklassifizierung, Hygienerichtlinien und Rauchverbot Hitzige Diskussionen bei Tagung der Hotel- und Gastronomieverbände des deutschen Sprachraums in Südtirol auf der Seiser Alm. Der Erfahrungsaustausch über das kontroversielle Rauchverbot in der Gastronomie stand im Vordergrund eines Treffens der Hotel- und Gastronomieverbände des deutschen Sprachraums, das kürzlich auf Einladung des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) auf der Seiser Alm über die Bühne ging. Das in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch nicht gesetzlich geregelte Rauchverbot sorgte dabei für heftige Diskussionen. Die österreichischen Teilnehmer waren insbesondere an den konkreten Auswirkungen des in Italien bereits seit zwei Jahren geltenden Rauchverbots auf die Südtiroler Betriebe interessiert. Darüber hinaus unterbreiteten die Verbände dem Europaparlamentarier Michl Ebner ihre Anliegen insbesondere in Zusammenhang mit EU-Hygienerichtlinien. Ein weiterer Diskussionspunkt war der Initiativantrag eines EU-Parlamentariers auf eine vereinheitlichte, europaweite Hotelklassifizierung. In diese Richtung gab es schon in den letzten Jahren immer wieder Vorstöße von verschiedenster Seite. „Verstärkte Transparenz mag zwar auf den ersten Blick als sinnvolle Zielsetzung erscheinen, ist aber in der Praxis nicht umsetzbar“, zeigte sich HGVPräsident Walter Meister überzeugt. Zu verschieden seien die strukturellen und klimatischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern. Wenn überhaupt, könnte man sich immer nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Allein zwischen der Qualität eines 4Sterne-Betriebes in Südtirol und jener eines gleich eingestuften Betriebes beispielsweise an der Adria „liegen Welten“, so Walter Meister. Dennoch können die Merkmale des Betriebes an der Adria den dort vom Gast erwarteten Ansprüchen durchaus genüge tun. Tourismus: Bürokratische Schikane Aufzeichnungspflicht für Bargeldeingänge nicht umsetzbar Die Gastronomie übt harsche Kritik an der Aufzeichnungspflicht für Bargeldeingänge. Bertram Konzett hat seine Praxiserfahrungen bei den Gesprächen im Finanzministerium profund eingebracht. D ie Barbewegungs-Verordnung hat noch den einen oder anderen Haken und wenn sich daran nichts mehr ändert, dann können sich einige Wirte gleich damit aufhängen,“ kommentiert der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, Hans Schenner, drastisch die Diskussion über eine Neuregelung bei den Aufzeichnungspflichten für Unternehmer. Demnach sollen ab 1.1.2008 die Gastronomiebetriebe die Zahlungen ihrer Gäste einzeln, also pro Geschäftsfall, aufzeichnen. Grundlage ist das Betrugsbekämpfungsgesetz, das bereits 2006 im Parlament beschlossen wurde. „Das Gesetz ist nicht unser Problem, wir treten ja nicht gegen Betrugsbekämpfung auf. Aber im Gesetz steht auch ganz klar, dass für jene Branchen, wo die Aufzeichnung in die- ser Form unzumutbar ist, eine praxisgerechte Umsetzung durch Verordnung geregelt wird,“ betont Bertram Konzett, der die Brisanz dieses Gesetzes sehr früh erkannt hat. Bei einem vierstündigen Gespräch mit Staatssekretär Christoph Matznetter konnten die Interessenvertreter bereits einige Kritikpunkte zugunsten der Gastronomie geklärt werden. Zu diesen Verhandlungserfolgen zählen unter anderem: a) eine Mindestumsatzgrenze von 150.000,b) die Möglichkeit von Tischabrechnungen, c) die Ausnahme von Schneebars, d) die Abrechnung von Verkaufsautomaten oder e) dass Bons beim Verkauf und nicht beim Einlösen aufzuzeichnen sind. Zwei Probleme sind seitens des Finanzministeriums noch ungelöst: 1) Hochrechnungen zufolge sind 80 Prozent der bereits bestehenden Schankanlagen und Kassensysteme Unmöglich: Barbewegungsverordnung kann nicht umgesetzt werden. für die neue Regelung nicht geeignet. Ob und wie diese Systeme aufgerüstet werden können ist noch fraglich. 2) Die Fehleranfälligkeit im Stoßgeschäft ist enorm. Bei Praxistests wurde festgestellt, dass die Losungsermittlung durch händische Einzelaufzeichnung gegenüber einem Kassasturz keine Chance hat. Lehrlinge bleiben dem Tourismus treu Das Beherbergungs- und Gaststättenwesen weist die vierthöchste Verbleibsquote von Lehrlingen innerhalb aller lehrlingsintensiven Branchen auf – ein wichtiger Beitrag zum Qualitätstourismus. A uch wenn es richtig ist, dass im Jahr 2006 nur 13 Prozent der TourismusLehrlinge bei ihrem Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt waren, sollte man nicht vergessen, dass mehr als die Hälfte der Lehrlinge für mindestens weitere zwei Jahre ihrer Branche treu bleibt. Indem die Tourismus-Lehrlinge in anderen Betrieben Erfahrungen sammeln, erwerben sie eine hohe Fachkompetenz. Die hohe Qualität der Ausbildung wird auch international anerkannt“, so Rainer Ribing, Geschäftsführer der Bundessparte Tourismus. 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Ribing verweist auf die Synthesis Studie „Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage“ der Soziologin Petra Gregoritsch, wonach der Tourismus innerhalb der lehrlingsintensiven Branchen bei jenen Lehrlingen, die nach erfüllter Lehrzeit für mindestens weitere zwei Jahre in ihrer Lehrbranche bleiben, hinter dem Bauwesen (71,9 Prozent), der Sachgütererzeugung (62,2) und dem Handel (59,3) mit 55,4 Prozent den vierten Rang einnimmt. „Die Mobilität der Lehrlinge ist also keinesfalls nachteilig für die Branche sondern durchaus gerne gesehen und erwünscht“, unterstreicht Ribing. „Man denke nur an die vielen österreichischen Spitzenköchinnen und -köche, die unser Gastgewerbe seit jeher hervorbringt. Auch sie haben in verschiedenen Betrieben Erfahrungen gesammelt, um damit ihr Repertoire zu verfeinern und so zu Größen der heimischen und internationalen Szene aufzusteigen“, betont der Spartengeschäftsführer. Der Tourismus gehört mit einem Anteil von 12,2 Prozent zu den größten Lehrlingsausbildern Österreichs. WERBUNG NTB BUCHS Master-Studiengänge an der NTB Master-Studium Software Engineering Die Funktionalität moderner technischer Systeme wird zu einem immer höheren Anteil durch Software bestimmt. Der Entwicklung und Wartung von Software kommt damit immer größere Bedeutung zu. SoftwareEngineering ist die ingenieurmäßige Fähigkeit zur Herstellung, Betreuung und Pflege von Software. Beginn: 22. Februar 2008 Master-Studium in Mechatronik Das berufsbegleitende Master-Studium Mechatronik wird in Kooperation mit der HTWG Konstanz angeboten. Das berufsbegleitende Studium wir zur Gänze an der NTB, Campus Waldau St. Gallen angeboten. Es hat eine generalistische Zielsetzung wie die Systemtechnik NTB, baut jedoch auf ein Erststudium im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik oder Mechatronik auf. Er richtet sich an Ingenieure, die im Bereich des Geräte-, Maschinen-, Anlagenbaus, Automatisierung und der mechatronischen Produktentwicklung arbeiten. Beginn: 28. September 2007 Master-Studium EnergiesystemeNTB Steigende Energiepreise und eine zu erwartende Verknappung von fossilen Energieträgern, sowie die aktuelle Debatte über die langfristigen Folgen der Treibhausgasemissionen, rücken wieder das Thema Energie in den Vordergrund. Aufgrund dieses mittelbis langfristigen Trends werden sich in den nächsten zehn Jahren die Arbeitsplätze in diesem Sektor mehr als verdoppeln. Zu den Inhalten gehören: Grundlagen Energiesysteme, Wärmepumpen Kältetechnik, Photovoltaik, Solarthermie, Biomassenutzung, Integrale Projektstudie. Beginn: 22. Oktober 2007 www.ntb.ch [email protected] Tel: +41 (0)81 755 33 61 GEWERBE Schruns - Shopfläche im Zentrum: Attraktives Ladenlokal mit ca. 100 m2 in frequentierter 1 A-Lage (Shoppingcenter) mitten in Schruns, Miete EUR 1.180,-- exkl. USt. Wald a. Arlberg - Kleine, sanierte Pension mit 6 Apartments im Skigebiet. EUR 395.000,-Dornbirn - Bahnhofsnähe: variable Büroflächen in bester Lage im Hypo Office Dornbirn, umweltfreundliches Energiekonzept, geringere Betriebskosten, beziehbar ab Herbst 2007 Hard - gut bebaubares Grundstück mit 1.472 m2, gute Werbelage, optimal für Kleingewerbe, EUR 368.000,00 Hard-Zentrum - Bürofläche im Rohzustand, auffallende Architektur, 148 m2, frei gestaltbar, Klimaanlage, Autoabstellplätze vorhanden, befristet zu vermieten Höchst - Bürofläche im 1. OG, ausgezeichnete Werbelage, Autoabstellplatz, Lift, ca. 113 m2, Mietzins EUR 630,-- (exkl.Ust.), Betriebskosten ca. EUR 228,00 (exkl. USt.) Dornbirn - zentral gelegene Büroräumlichkeiten, im 2. und 3. OG, Fläche jeweils ca. 160 m2, Miete EUR 1.120,00 (exkl. Ust.), Betriebskosten ca. EUR 300,-- (exkl. USt.) Götzis - sehr gut gelegene Büroräumlichkeiten in Zentrumsnähe, direkt an der Hauptstraße, Miete EUR 395,-- (exkl. 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Brünn, 26.9.-27.9.2007 VAE: Gruppenausstellung auf der ARAB HEALTH 2008. Dubai, 28.1.31.1.2008 Deutschland: Gruppenausstellung auf der Internationalen Süßwarenmesse ISM 2008. Köln, 27.1.-30.1.2008 ● Für Fernmärkte Kenia: Wirtschaftsmission (WIMI) nach Kenia mit Anschlussmöglichkeit zur WIMI nach Äthiopien und Tansania. 1.10.-3.10.2007 sterreich verfügt über eine große Anzahl leistungsfähiger Engineering- und Consultinganbieter bzw. Architekten, die zum Teil auch internationale Erfahrung aufweisen können. „Wir geben uns aber nie mit dem Ist-Zustand zufrieden, sondern wollen das schlummernde Potenzial weiterer Unternehmen aus diesen Bereichen wecken und sie über die Landesgrenzen hinaus in den Export führen“, sagt Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO). Schließlich ziehen erfolgreiche Dienstleistungsexporteure auch Warenexporte nach sich. Starkes Netzwerk „Durch den Aufbau eines starken Netzwerks zwischen österreichischen Planungsfirmen wird eine wesentliche Verbesserung der internationalen Performance im Bereich der Ingenieur- und Beratungsleistungen angestrebt“, so Koren. Aus diesem Grund wurde auf Initiative der AWO von der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und dem Fachverband Unternehmensberatung - Informationstechnologie (UBIT) im Jahr 2004 die ARGE Planungs- und Beratungsexport ge- Dr. Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO). gründet. Die ARGE ist eine Exportplattform für Anbieter wissensbasierter Dienstleistungen. „go international“ Die aus Mitteln der Internationalisierungsoffensive „go international“ von WKÖ und BMWA finanzierte Plattform hat sich zum Ziel gesetzt, die Steigerung der Exporte im Bereich der technischen und unternehmensbezogenen wis- sensbasierten Dienstleistungen zu unterstützen. Erfolgreiche Exporteure werden unter der Marke „Austrian International Consultants“ international beworben. Informationen Infos: www.p-b-export.at UNTERSTÜTZUNG FÜR DIENSTLEISTUNGSEXPORTEURE AUSSENWIRTSCHAFT Alle Informationen gratis unter der AWO-Service-Line 0800/Export (0800/397678 von 8 bis 16 Uhr) ARGE Planungs- und Beratungsexport (PBE) Die ARGE PBE vermittelt Informationen über Projektchancen österreichischer Consultants im Ausland, unterstützt Dienstleistungsexporteure in der Projektplanung, stellt die Vernetzung zu anderen Unternehmen her und klärt Geschäftschancen im Ausland ab. An den bisherigen Veranstaltungen der ARGE nahmen über 1.600 Interessenten teil. 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 www.p-b-export.at bietet exportorientierten Dienstleistern den Zugriff auf mehrere Datenbankdienste. Neben der Präsentation aller im Export erfolgreichen Planer und Berater unter www.a-i-c.at sind auch eine speziell auf den Dienstleistungsexport zugeschnittene Ausschreibungsevidenz und eine grenzüberschreitende Kooperationsplattform (www.teambuilder.at) verfügbar. Ansprechpartner: ARGE PBE: Maria Kollmann T 05 90 900-5130; E [email protected] AWO: Andreas Haidenthaler T 05 90 900-4413; E [email protected] WERBUNG DIE WIRTSCHAFT Großauflage an alle Haushalte Vorarlbergs wirtschaft.21 – Zukunft jetzt Wirtschaftspolitik für das 21. Jahrhundert – eine Initiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg für den Standort Vorarlberg Erscheinungstermin: 19. Oktober 2007 Anzeigenschluss: 5. Oktober 2007 Die Themen: Innovatives Vorarlberg Internationalisierung Gesundes Umfeld Infrastruktur Der richtige Mix Umwelt und Energie Vorarlberg ist Sozial Arbeitswelt Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3 Telefon 05523 52392, Fax 05523 52392-9 [email protected], www.media-team.at Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 11 8. BREGENZERWÄLDER HANDWERKSAUSSTELLUNG 8. Bregenzerwälder Handwerksausstellung: Gelungene Verknüpfung von Bewährtem mit Neuem D er Bregenzerwald: Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation entsteht erstklassiges Handwerk, geprägt von der besonderen Landschaft und kreativen Menschen. Die Stärke des Bregenzerwälder Handwerks liegt in der Verknüpfung von Bewährtem und Neuem. Sechs Tage lang stand Bezau ganz im Zeichen der 8. Bregenzer- wälder Handwerksausstellung. Vom Schindeler bis zum Kunstschlosser und Design-Tischler präsentierten Handwerksbetriebe aus dem ganzen Bregenzerwald ihre besten Ideen und Produkte einem internationalen Publikum und bewiesen einmal mehr, dass sich das Bregenzerwälder Handwerk stets am Puls der Zeit befindet. Veranstaltungsort war erstmals das neue Gebäude der Bezauer 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Wirtschaftsschulen. Die insgesamt 15.000 Besucher konnten dabei „Kunstwerke“ von 65 Ausstellern aus 26 Branchen bestaunen. Starker Zusammenhalt „Der Bregenzerwald hat sich etwas bewahrt, was in größeren Regionen zusehends abhanden kommt: Ein starker Zusammenhalt, gepaart mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein und der Ge- wissheit, dass man damit etwas schaffen kann. Die Wälder haben deshalb auch in für die Wirtschaft und insbesondere für das Handwerk schwierigen Zeiten den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern sind initiativ geworden“, erklärt Kuno Riedmann, Präsiden der Wirtschaftskammer Vorarlberg. „Was die Wirtschaft in dieser Talschaft geschaffen hat, wird heute international bewundert. Es zeigte 8. BREGENZERWÄLDER HANDWERKSAUSSTELLUNG sich, dass das traditionelle Wissen, die alten, erprobten Techniken auch heute noch ihre Berechtigung haben. Große Vorbildwirkung Mit Gestaltern aus der Region, dem Land und aus anderen Ländern wurden neue Wege gesucht und das fand nicht nur begeisterte AbWKV-Präs. Riedmann. nehmer, sondern dient vielen Handwerkern als Vorbild. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich in Großstädten oder unserer Bundeshauptstadt auf Produkte aus dem Wald treffe. Das so aktive Handwerk und alle anderen Unternehmen im Bregenzerwald sind auch Garant dafür, dass die Region lebt. Sie schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze, sie sorgen dafür, dass nicht wie in anderen ländlichen Regionen die Landflucht einsetzt, dass Leben stattfinden kann und die Orte nicht zu Schlafstätten für Auspendler werden“, so Riedmann. Von einem Quantensprung seit der letzten Handwerksausstellung vor fünf Jahren spricht Handwerkerobmann Norbert Lukasik. „Die diesjährige Ausstellung hat unsere Erwartungen mehr als nur erfüllt. Wir freuen uns natürlich sehr über das äußerst positive Feedback, das wir sowohl von vielen Besuchern als auch von den Ausstellern bekommen haben. Die Qualität des Gezeigten spiegelt das erfreuliche Echo der Besucher wider“, strahlt Nobert Lukasik. „Viele internationale Gäste waren überrascht vom hohen qualitativen Niveau der zwischen Moderne und Tradition angesiedelten Obmann Lukasik. handwerklichen Arbeiten. Die teilnehmenden Betriebe haben Tolles vollbracht und einen enormen Aufwand zum Gelingen dieses Events geleistet. Aber auch unseren neuen Partnern, den Bezauer Wirtschaftsschulen, gebührt ein großes Lob. Sie haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert.“ Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 13 WIFI Berufsreifeprüfung Der Weg in eine chancenreiche Zukunft Die WIFI-Berufsmatura ermöglicht ein Studium an Universitäten, Fachhochschulen, Akademien und Kollegs mit universitärer Ausrichtung und ermöglicht bessere Chancen am Arbeitsmarkt. D as Interesse an der Berufsmatura ist seit zehn Jahren anhaltend groß. Schließlich ist sie der normalen AHS- oder BHS-Matura gleichgestellt. Die Berufsreifeprüfung macht für zielstrebige, karrierebewusste Personen jeden Alters den Weg in eine chancenreiche Zukunft frei. Die Berufsreifeprüfung bedeutet aber auch die Berechtigung zum geplanten Studium an Universität, Hochschule, Fachhochschule, Akademie oder Kolleg mit universitärer Ausrichtung. Teilnehmer sind Lehrlinge, Lehrabsolventen mit positiver Lehrabschlussprüfung, Absolventen einer mind. 3-jährigen mittleren Schule (Fachschule) oder Krankenpflegeschule, Erfolgreicher Abschluss einer mindestens 30 Monate umfassenden Schule für den medizinischtechn. Fachdienst. Inhalte Zum Erlangen der Berufsmatura werden vom WIFI vier berufsbegleitende Vorbereitungslehrgänge angeboten: Deutsch, Englisch, Mathematik und Fachbereiche: Betriebswirt- schaftslehre/Rechnungswesen oder Wirtschaftsinformatik. Die Berufsmatura besteht in allen Gegenständen aus einer schriftlichen Klausurarbeit. Die Teilprüfung in Englisch kann auch mündlich abgelegt werden. Drei von vier Prüfungen können im WIFI, lediglich eine Prüfung muss an einer höheren Schule abgelegt werden. Die Berufsreifeprüfung selbst kann in mehreren Teilprüfungen abgelegt werden: Die 1. Teilprüfung nach Vollendung des 17. Lebensjahres, die letzte Teilprüfung erst nach Vollendung des 19. Lebensjahres. Während der Lehre kann nur eine Teilprüfung abgelegt werden. Die Anerkennung der Berufsmatura durch die öffentl. Hand ist lt. Gesetz gewährleistet. Attraktive Förderungen ● Über den „Bildungszuschuss“ (siehe www.bildungszuschuss.at) ERFOLGREICHER ABSCHLUSS Zwölf neue WIFI-Projektmanager Kürzlich fand der Abschluss des 5. Projektmanagement-Lehrganges im WIFI Dornbirn statt. Die zwölf Absolventen erhielten im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Damit wird umfassendes Wissen in Planung und Umsetzung von Projekten bestätigt, ein Know-how, das gerade bei komplexen Aufgabenstellungen hilft, Zeit und Geld zu sparen. Immer dann wenn eine Aufgabe in einem Unternehmen nicht mehr von traditio- Absolventen des Lehrganges. nellen Arbeitsstrukturen erledigt werden kann, kommen Projekt-Teams zum Zug. Zum Beispiel bei komplexen Problemen, die von Spezialisten aus mehreren Fachgebieten bearbeitet werden müssen oder bei Kundenaufträgen, die mehrere unterschiedliche Ressourcen aus einem Unternehmen und vielleicht die Mitarbeit des Kunden benötigt. Solche Projekte professionell managen zu können hilft Zeit und Geld zu sparen. Hält niemand alle Fäden in der Hand, läuft ein Projekt schnell terminlich und finanziell aus dem Ruder. Dass sie die Fäden perfekt halten können, haben die Absolventen mit dem erfolgreichen Abschluss bewiesen. Der nächste Projektmanagement Lehrgang findet vom 18.10.2007 bis 31.3.2008 statt (Termine lt. Stundenplan): 120 Stunden, Kosten: 2.980,Kostenloser Informationsabend: Mo, 17.9.2007, 18.30 Uhr im WIFI Dornbirn Weitere Infos erhalten Sie von Simone Dür, 05572/3894-475 oder [email protected] 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 des Landes bzw. der Wirtschaftskammer wird die Berufsreifeprüfung mit 1/3 der Kosten gefördert. ● Lehrlinge erhalten bei Vorlage des Lehrvertrages eine Ermäßigung in Höhe von 30% des Kursbeitrages. ● Wer alle für die Berufsmatura nötigen Vorbereitungslehrgänge im WIFI besucht, erhält für den letzten Vorbereitungskurs 200 WIFI-Bonus. ● Jugendliche, die die Berufsmatura vor Vollendung des 25. Lebensjahres erfolgreich abschließen und eine Meister- oder Befähigungsprüfung vorweisen können, erhalten von Land bzw. Wirtschaftskammer eine Förderung bis zu 75% der Kosten (max 1.500,-). Nach Abzug der Förderungen und des WIFI-Bonus kostet die Berufsmatura nur 763,-. Berechnungsbeispiel: Kosten der Berufsreifeprüfung für Teilnehmer, die jünger als 25 sind und eine Meisteroder Befähigungsprüfung vorweisen können: Deutsch ( 773,-), Mathematik ( 845,-), Englisch ( 845,-): Summe Kosten 2.463,-; Bildungszuschuss: 1.500,-; WIFI-Bonus: 200,763,--> Gesamtkosten: = Termine Herbst 2007 Deutsch: Dauer: 160 Std.; 19. Sept. 07 (18.00–22.00 Uhr) bis Okt. 08; 773,-; Englisch: Dauer: 180 Std.; 20. Sept. 07 (18.00 – 22.00 Uhr) bis Nov. 08; 845,-; Mathematik: Dauer: 180 Std; 17. Sept. 07 (18.00 – 22.00 Uhr) bis Nov. 08; 845,-; Fachbereich BWL und Rechnungswesen: Dauer: 140 Std; 27. Sept. 07 (18.00– 22.00 Uhr) bis Sept. 08; Beitrag: 670,-; Prüfungsgebühr pro Kurs: 150,Ort: WIFI Hohenems Termine Frühjahr 2008 Deutsch: Dauer: 160 Stunden; 18. Feb. 08 (Mo18.00 - 22.00 Uhr) bis März 2009; Beitrag: 773,-; Ort: WIFI Dornbirn; Englisch: Dauer: 180 Stunden; 20. Feb. 08 (Mi 18.00 – 22.00 Uhr) bis April 09; Beitrag: 845,-; Ort: WIFI Dornbirn; Mathematik: Dauer: 180 Stunden 19. Feb. 08 (Di 18.00 – 22.00 Uhr) bis April 2009; Beitrag: 845,-; Ort: WIFI Dornb. Wirtschaftsinformatik: Dauer: 160 Std; 21. Feb. 08 (Do 18.00 – 22.00 Uhr) bis Apr. 09; Beitrag: 892,-; Ort: HTL Dornb. Prüfungsgebühr je Kurs: 150,Informationsmappe: Renate Hellbock; 05572/3894-531; [email protected] IT Ausbildung: Lücke zw. Angebot und Nachfrage? S tudien besagen, dass trotz des Outsourcing-Booms die Nachfrage an IT-Spezialisten in Zukunft größer sein wird als das Angebot. Schon jetzt ist zu erkennen, dass die Nachfrage wieder steigt. Ein Engpass wie vor einigen Jahren würde dem Standort bzw. der Wirtschaft schaden. So müssen die Unternehmen ihre Bereitschaft erhöhen, in die Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren. „Die Bereitschaft aus den Unternehmen, bei der Überarbeitung von Lehrgängen und Ausbildungen mitzuarbeiten, ist sehr groß. Dadurch ist eine hohe Vernetzung von Ausbildung und Beruf gegeben,“ so DI (FH) Thomas Giselbrecht, WIFI Geschäftsbereichsleiter EDV/Informatik. Aber auch durch die enge und gute Zusammenarbeit mit den Trainern, die selbst in der Wirtschaft tätig sind, können die Lehrpläne und Inhalte den aktuellen Anforderungen angepasst und der Praxisbezug gewährleistet werden. Beispiele aus dem WIFI: Die Fachakademie „Angewandte Informatik“ (vier Semester) hat schon vielen den Einstieg in einen Informatikberuf ermöglicht. Der nächste Lehrgang beginnt am 3.9. und ist fast ausgebucht. Software Developer mit VB.NET: „Aufbau, Inhalte und Tiefe reflektieren die Anforderungen der täglichen Praxis“, so Absolvent DI (FH) Silvester Tribus, Geschäftsleiter. Infos unter www.tbm.ch. SERVICE Nachträgliche Betriebsausgaben Vorsicht Steuer: Was bei Übertragungen zu beachten ist Bei der entgeltlichen als auch unentgeltlichen Übertragung sowie bei der Aufgabe eines Betriebes stellt sich immer wieder die Frage, wie nachträgliche Betriebsausgaben steuerlich zu behandeln sind. Was sind nachträgliche Betriebsausgaben? Anlässlich des Verkaufes oder der Aufgabe des Betriebes ist der Gewinn jedenfalls durch Bilanzierung zu ermitteln. Einnahmen-Ausgaben-Rechner müssen auf diese Ge- Achtung: Für die Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen ist zusätzlich erforderlich, dass die Verbindlichkeiten betrieblich veranlasst bleiben. winnermittlungsart übergehen und ein Übergangsergebnis berechnen, in welchem offene Forderungen und Verbindlichkeiten gewinnwirksam berücksichtigt werden. Die spätere Zahlung dieser Posten bleibt ohne steuerliche Auswirkung. Nachträgliche Betriebsausgaben umfassen daher in der Regel Ausgaben, die sich nach der Veräußerung oder Aufgabe ereignen. Anerkannte Betriebsausgaben Dazu gehören Nachzahlungen von laufenden Betriebsausgaben, wie z.B. Mieten vom Zeitpunkt der Veräußerung bzw. Aufgabe bis zur tatsächlichen Beendigung des Mietvertrages, sowie Nachforderungen an Betriebssteuern. Weiters auch der Ausfall von ehemaligen betrieblichen Forderungen, wenn diese als Aktivum bei der Ermittlung des Aufgabe- bzw. Veräußerungsgewinnes angesetzt wurden. Nicht anerkannte nachträgliche Betriebsausgaben Keine nachträglichen Betriebsausgaben sind Nachzahlungen an Betriebsausgaben, wenn sie als Passivpost in der Bilanz (bzw. letzten Bilanz) bzw. im Übergangsergebnis berücksichtigt wurden oder zu berücksichtigen gewesen wären. Zinsen für Betriebsgegenstände Sind nach einer Betriebsveräußerung oder Betriebsaufgabe noch Verbindlichkeiten vorhanden, so werden diese dem ehemaligen betrieblichen Bereich zugerechnet, wenn sie nicht mit einem ins Privatvermögen überführten Wirtschaftsgut zusammen hängen. Darauf entfallende Aufwendungen, z.B. Zinsen, können als nachträgliche Betriebsausgaben der ursprünglichen Einkunftsquelle zuge- rechnet werden. Andererseits würde ein Erlass von Schulden ebenso zu nachträglichen Betriebseinnahmen führen. Wie sind die nachträglichen Betriebsausgaben geltend zu machen? Diese sind im Rahmen der Einkommensteuererklärung geltend zu machen. Nachträgliche Betriebsausgaben – ebenso wie nachträgliche Betriebseinnahmen – sind grundsätzlich der ursprünglichen Einkunftsquelle „Einkünfte aus Gewerbebetrieb“ zuzuordnen. In der Praxis werden sie durch Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermittelt. Verluste können mit anderen positiven Einkünften (z.B. aus der Pension) ausgeglichen werden. Mehr Information: Ein umfangreiches Infoblatt ist unter http://wko.at/steuern (Infoblätter) oder unter www.wko.at/vlbg/fp abrufbar. Weitere Infos erteilt auch das Rechtsservice – Steuerrecht, Mag. Christian Sailer, T 05522/305-310, E [email protected] ACHTUNG Für die Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen ist zusätzlich erforderlich, dass die Verbindlichkeiten betrieblich veranlasst bleiben. Die betriebliche Veranlassung geht verloren, soweit ● die Verbindlichkeiten im Veräußerungserlös Deckung finden ● die Verbindlichkeiten durch die Verwertung von zurückbehaltenen Wirtschaftsgütern beglichen werden könnten und ● dem Steuerpflichtigen nach der Betriebsveräußerung bzw. Betriebsaufgabe eine Tilgung zugemutet werden kann. WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE 05522/305 Dw. 1122 1133 1144 1155 Rechts-Service Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119 Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119 Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Bettina Radlmaier Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108 Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108 Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Fehler bei der Versteuerung nachträglicher Betriebsausgaben können teuer werden. Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 15 Beruflich schneller vorankommen? J e t z t w i l l i c h ’s wissen! NLP Basis- und Einführungsseminar REFA-Grundlehrgang Teil 1 Dieses Training ist für alle, die in ihrem Leben etwas verändern und erfolgreicher sein wollen. Sie bekommen einen erweiterten Zugang für Ihre Kommunikation, finden neue lösungsorientierte Wege und Sie verfeinern Ihre subjektive Wahrnehmungsfähigkeit. Teilnehmer/innen Arbeitstechniker/innen, Prozessplaner/innen, Arbeitsvorbereiter/innen, Meister/innen sowie Personen, die am Arbeitsstudium interessiert sind. Teilnehmer/innen Für Personen, die Methoden und Möglichkeiten von NLP kennenlernen und ihre Kommunikation verbessern wollen. Inhalt ● Rapport - der gute Draht zum/zur Gesprächspartner/in ● Pacing und Leading – um dich zu begleiten, muss ich zuerst bei dir sein! ● Kundenorientierte Gesprächsführung ● Was die Körpersprache über den Kontakt aussagt ● Die Schärfung unserer Wahrnehmung ● Herausfordernde Gespräche besser führen ● Anker als Kraftquelle ● NLP: eine Sammlung von Techniken äußerst erfolgreicher Kommunikation Trainer Fredy Anwander, NLP-Lehrtrainer, DVNLP Portugiesisch 1 Computerkurs 50+ Ziel Sie erwerben Grundkenntnisse in Portugiesisch und lernen in Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte verstehen und schreiben. Wir wollen Ihr Selbstvertrauen während des Lernens fördern und eine Sprache vermitteln, die praktisch anwendbar ist. Praxisnah und mit genügend Übungszeit bringen Ihnen erfahrene Trainer/innen die ersten Schritte am Computer bei. Arbeitssystem- und Prozessgestaltung Inhalt ● An praktischen Beispielen lernen Sie REFA-Methoden zur Analyse, Gestaltung und Optimierung von Arbeitsplätzen und Arbeitsprozessen kennen und anwenden. ● Sie setzen die REFA-Planungssystematik zur Gestaltung von Arbeitsprozessen ein. ● Sie üben betriebliche Arbeitsaufgaben und -abläufe zu strukturieren und zeitlich zu bewerten. ● Sie trainieren Arbeitsplätze nach ergonomischen Gesichtspunkten zu bewerten und zu gestalten. ● Sie lernen die im Betrieb anfallenden Kosten erfassen und kalkulieren. ● Sie lernen die rechtlichen Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung kennen. Beitrag: 1.360,Dauer: 180 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Beitrag: 225,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 12.9.2007 - 30.1.2008 Mo, Mi + Fr 17:30 – 21:30 Uhr Kursnummer: 37211.03 Termin 28. + 29.9.2007 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10220.03 Infos bei Caroline Bitschnau T 05572/3894-495 [email protected] Methode Durch geführte und kommunikative Übungen, Lernspiele, Rollenspiele und diverse Aktivitäten lernen Sie auf spiele-rische Weise in einer entspannten Atmosphäre. Alle Kursleiter sind „native speakers“, die Ihnen neben der Sprache auch interessante Informationen über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können. Voraussetzungen Ohne Vorkenntnisse. Kursleitung Sandra Simões Beitrag: 199,- + Bücher Die Bücher erhalten Sie am 1. Kursabend Dauer: 30 Stunden Ort: Landesberufsschule Dornbirn 2 Inhalt ● PC Grundbegriffe ● Arbeiten mit Dateien und Ordnern ● Word Grundlagen ● Excel Grundlagen ● PowerPoint ● Nützliche Werkzeuge Trainer Matthäus Ammerseder Beitrag: 580,Dauer: 48 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 17.9. – 7.11.2007 Mo + Mi 8:30 – 11:30 Uhr Kursnummer: 81231.03 Infos bei Brigitte Sohm T 05572/3894-462 [email protected] Termin 20.9. - 29.11.2007 Do 18:30 - 21:30 Uhr Kursnummer: 16250.03 Infos bei Eva Schönherr T 05572/3894-472 [email protected] Infos bei Barbara Mathis T 05572/3894-461 [email protected] Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 WIFI Vorarlberg GELBE SEITEN 4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Diese Woche: Terminkalender Seite 18 Indexerhöhungen Jänner - Juli 2007 Seite 19 Fachgruppentagungen, Bundesgesetzblätter Seite 20 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 24 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN OPEG WERBESYSTEME GMBH TAM-EUROPE LIMITED Geschäftszweig: Ausübung des Handelsgewerbes, insbesondere im Bereich von Werbesystemen und Werbemitteln Geschäftszweig: Handel mit technischen Geräten und Kraftfahrzeugen, sowie Beratung, Dienstleistungen und Vermittlung für Gewerbetreibende und Privatpersonen; alle Tätigkeiten und Dienstleistungen im Sinne einer Werbeagentur Kaiser-Franz-Josef-Straße 61, 6845 Hohenems; 35.000; Erklärung über die Errichtung Kapital: der Gesellschaft vom 28.06.2007; Einbringungsvertrag vom 28.06.2007; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Günter Oppeneiger Werbesysteme; GF: (A) Günter Oppeneiger (09.08.1959); vertritt seit 07.07.2007 selbstständig; GS: (A) Günter Oppeneiger (09.08.1959); Einlage 35.000; geleistet 35.000; - LG Feldkirch, 07.07.2007 – FN 295423x. AUTTEC AUTOMATIONSTECHNOLOGIE FÜR GEBÄUDE GMBH Geschäftszweig: Entwicklung, Projektierung, Installation und Verkauf von Systemen zur Automation von haustechnischen Anlagen, das heißt die gesamte Bandbreite der Automationstechnologie für Gebäude Millennium Park 9, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000; GesV vom 27.06.2007; GF: (A) Egon Unterbuchberger (17.07.1964); vertritt seit 05.07.2007 selbstständig; (B) Roland Alber (03.08.1967); vertritt seit 05.07.2007 selbstständig; GS: (A) Egon Unterbuchberger (17.07.1964); Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B) 17.500; geRoland Alber (03.08.1967); Einlage leistet 17.500; - LG Feldkirch, 05.07.2007 – FN 295468m. WÖKO OG Geschäftszweig: Selbstständige Bilanzbuchhaltung Winzersteig 3, 6832 Sulz; GesV vom 30.06.2007; GS: (A) Eveline Koch (26.06.1962); vertritt seit 05.07.2007 selbstständig; (B) Heike Wölbitsch (24.01.1969); vertritt seit 05.07.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 05.07.2007 – FN 295516h. HAUS & HOF LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG GMBH Geschäftszweig: Verwaltung und Verwertung von Liegenschaften Quellengasse 14, 6800 Feldkirch; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.06.2007; GF: (A) Friedrich Brunauer (14.04.1964); vertritt seit 10.07.2007 selbstständig; GS: (A) Friedrich Brunauer (14.04.1964); Einlage 35.000; geleistet 35.000; - LG Feldkirch, 10.07.2007 – FN 295657s. 39-40 Calthorpe Road; GB-B151TS Birmingham West Midlands; Kapital: GBP 100; GesV vom 05.04.2004 mit einer Änderung vom 14.02.2007; GF: (A) Joerg Jetter (22.06.1965); vertritt seit 05.04.2004 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: TAMEUROPE LIMITED Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Am Berg 15, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; TÄTIGKEIT: Handel mit technischen Geräten und Kraftfahrzeugen, sowie Beratung, Dienstleistungen und Vermittlung für Gewerbetreibende und Privatpersonen; alle Tätigkeiten und Dienstleistungen im Sinne einer Werbeagentur; Zweigniederlassung besteht seit 18.07.2007; - LG Feldkirch, 18.07.2007 – FN 293342k. 24.05.2007 mit einem Nachtrag vom 05.07.2007; Einbringungsvertrag vom 24.05.2007; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Handel mit Waren aller Art“ des Alexander Götz; GF: (A) Alexander Götz (26.03.1979); vertritt seit 18.07.2007 selbstständig; GS: (A) Alexander Götz (26.03.1979); Einlage 35.000; geleistet 21.500; - LG Feldkirch, 18.07.2007 – FN 295124g. INNEN-LEBEN WOHNKULTUR GMBH Geschäftszweig: Raumausstattung / Polsterei / Bodenverlegung / Näherei / Tapezieren / Handel Klarenbrunnstraße 12, 6700 Bludenz; Kapital: 35.000; GesV vom 18.06.2007; GF: (A) Beate Kahr (13.01.1971); vertritt seit 12.07.2007 selbstständig; GS: (A) Beate Kahr (13.01.1971); Einlage 17.400; geleistet 8.700; (B) Maria Gaßner (03.04.1964); Einlage 8.800; geleistet 4.400; (C) Elisabeth Weiss (17.01.1958); Einlage 8.800; geleistet 4.400; - LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 295352t. EUPHRAT KEBAP PIZZA LTD & CO KG Geschäftszweig: Gastronomie Lustenauerstraße 9, 6850 Dornbirn; GesV vom 27.04.2007; GS: (A) EUPHRAT KEBAP PIZZA LTD; vertritt seit 27.04.2007 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Abdulkadir Karakus (13.07.1986); Einlage 100; LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 294974k. DRISSNER WOHNBAU MAG. DRISSNER & PARTNER OG Geschäftszweig: Planung, Errichtung und Ausführung von Wohnbauten sowie die Beteiligung an gleichartigen oder diese Tätigkeit unterstützenden Gesellschaften Rheinstraße 29, 6900 Bregenz; GesV vom 31.05.2006; GS: (A) Mag Markus Drissner (09.06.1963); vertritt seit 14.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter; (B) Ortwin Linger (13.05.1960); vertritt seit 14.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter; (C) BM DI (FH) Mario Burtscher (16.03.1976); vertritt seit 14.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter; - LG Feldkirch, 14.07.2007 – FN 295111m. FOTO GÖTZ GMBH Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art Apfelweg 10, 6973 Höchst; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom INATURA ERLEBNIS NATURSCHAU GMBH Geschäftszweig: Betrieb des naturkundlichen Museums „inatura Erlebnis Naturschau“ in Dornbirn Jahngasse 9, 6850 Dornbirn; Kapital 35.000; GesV vom 27.06.2007; GF: (C) Dr Peter Schmid (20.02.1956); vertritt seit 13.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (D) Mag Dr Maria Margareta Schmid (16.09.1961); vertritt seit 13.07.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Land Vorarlberg; Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B) Stadt Dornbirn; Einlage 17.500; geleistet 17.500; - LG Feldkirch, 13.07.2007 – FN 295817a. Abkürzungen Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR Stammeinlage geleistete Einlage Gesellschaftsvertrag Geschäftsführer Gesellschafter Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 17 GELBE SEITEN TERMINKALENDER SVA Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft 04.09.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss ● 05.09.2007, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12 ● 11.09.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13.30 - 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B ● 12.09.2007, 13.45 -– 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/ Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0. ● DORNBIRNER MESSE GMBH Veranstaltungen 59. Herbstmesse: 5. – 9. September 2007 ● 8. Kirchen-Messe GLORIA: 18. – 20. Oktober 2007 ● 2. Messe für Pflege und Reha Inter-Cura: 8. – 10. November 2007 ● 33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008 Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426, F 05572/305-335. ● INTERNATIONALER SPRECHTAG 11.09.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6 Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische und liechtensteinische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T 05/0303-39105 oder 39106. PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH 13.09.2007, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Stadtstraße 33, Dornbirn Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. HAUTE COUTURE AUSTRIA AWARD 2007 Modepreis Haute Couture Austria Award der Bundesinnung der Bekleidungsgewerbe „BECAUSE THE NIGHT“ lautet das Motto des diesjährigen Award. Anmeldeschluss: 14.09.2007. Anmeldung und Information: Wirtschaftskammer Österreich, Bundesinnung der Bekleidungsgewerbe, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, T 05/90900-3263, F 05/90900-249, E [email protected]. BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr ● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4 19.09.2007, 14.00 – 16.00 Uhr ● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr ● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205. ● ARTDESIGN FELDKIRCH 8. – 11. November 2007, Montforthaus Feldkirch Die neue Messe versteht sich als Plattform für internationale Designer, Künstler, Galerien und den Fachhandel. Im Fokus werden Werke der angewandten und bildenden Kunst des 20. und 21. Jhdts. stehen sowie Design mit den Schwerpunkten Möbel, Mode, Schmuck und aktuelles Produktdesign. Information: Messebüro ArtDesign, Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch, T 05522/82943, F 05522/83166, www.feldkirch.at/artdesign. GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP Wirtschaftskammer Feldkirch 14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/ gruenderservice. Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das RECHNUNGSABSCHLÜSSE 2006 RECHNUNGSABSCHLÜSSE 2006 WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH UND FACHVERBÄNDE Dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2006 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 20.9.2007 bis 18.10.2007 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Bauteil 1, 1. Stock, Zimmer 1104, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen. 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 In der Wirtschaftskammer Voralberg kann in der Zeit vom 31.8.2007 bis 28.9.2007 im Direktionssekretariat der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr Einsicht in die Rechnungsabschlüsse genommen werden. Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg GELBE SEITEN INDEXZAHLEN JÄNNER - JULI 2007 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise 2007 Jänner Februar März April Mai Juni Juli Österreichischer Verbraucherpreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 102,0 + 1,6 % 102,3(korr.) + 1,6 % 102,8 + 1,8 % 103,3 + 1,8 % 103,6(korr.) + 2,0 % 103,7 + 2,0 % 103,7* + 2,1 % 112,8 113,1(korr.) 113,7 114,2 114,6(korr.) 114,7 114,7* 118,7 119,1(korr.) 119,7 120,2 120,6(korr.) 120,7 120,7* 155,2 155,7(korr.) 156,6 157,2 157,7(korr.) 157,8 157,8* 241,3 242,0(korr.) 243,2 244,4 245,1(korr.) 245,4 245,4* 423,5 424,7(korr.) 426,8 428,9 430,1(korr.) 430,6 430,6* Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend: Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 2007 Vorj.mon. Jänner 112,7 + 1,6 % 120,0 156,6 244,7 427,0 Februar 113,0(korr.) + 1,5 % 120,4(korr.) 157,0(korr.) 245,4(korr.) 428,2(korr.) März 113,6 + 1,8 % 121,0 157,8 246,6 430,3 April 114,1 + 1,7 % 121,6 158,6 247,8 432,4 Mai 114,5(korr.) + 2,0 % 121,9(korr.) 159,0(korr.) 248,5(korr.) 433,7(korr.) Juni 114,6 + 2,0 % 122,1 159,2 248,8 434,1 Juli 114,6* + 2,0 % 122,1* 159,2* 248,8* 434,1* Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise 2007 Jänner Februar März April Mai Juni Juli (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 103,3 + 2,7 % 104,2 + 3,4 % 104,4 + 2,9 % 105,5 + 3,1 % 105,5 + 2,2 % 105,9 + 2,3 % 106,7 + 2,8 % Österreichischer Großhandelspreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 113,7 114,7 114,9 116,2 116,2 116,6 117,5 117,1 118,2 118,4 119,6 119,6 120,1 121,0 122,1 123,2 123,4 124,7 124,7 125,2 126,1 162,6 164,0 164,3 166,1 166,1 166,7 167,9 270,7 273,1 273,6 276,5 276,5 277,6 279,7 Baukostenindex für den Wohnungsbau 2007 Jänner Februar März April Mai Juni Juli (Ø 2005 = 100) Indexstand 107,3 108,0 108,2 108,6 110,0 110,1 110,0 Erh.z.gl. Vorj.mon. + 5,6 % + 6,3 % + 6,0 % + 5,7 % + 5,4 % + 5,0 % + 4,1 % Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt) (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand 122,6 167,7 16.165 123,4 168,8 16.270 123,7 169,1 16.300 124,1 169,7 16.361 125,7 171,9 16.572 125,8 172,1 16.587 125,7 171,9 16.572 * vorläufige Zahl Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-104, E [email protected]. Im Internet finden Sie →Zahlen,Daten,Fakten→ →Indexzahlen. uns unter: wko.at/vlbg/→ Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 19 GELBE SEITEN FACHGRUPPENTAGUNGEN Sparte Gewerbe und Handwerk Sparte Handel INNUNG DER MOLKEREIEN UND KÄSEREIEN FACHGRUPPE DES FOTO-, OPTIK- UND MEDIZINPRODUKTEHANDELS Mittwoch, 12. September 2007, 16.00 Uhr WIFI Hohenems Donnerstag, 27. September 2007, 19.00 Uhr Hotel-Restaurant „Schiffle“, Hohenems Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 26.9.2006 3. Beschlussfassung Voranschlag 2008 4. Kammerreform aktueller Stand 5. Mindestlohn 1.000,-6. Jahresgebühr für Finanzierung AGES 7. Sonstiges Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Aktuelle Brancheninformationen Foto- & Medizinproduktehandel 3. Fachorganisationsordnung – Neustrukturierung der Fachgruppe – Beschlussfassung 4. Voranschlag 2008 - Beschlussfassung 5. Allfälliges BUNDESGESETZBLÄTTER Teil II vom 22.6.2007 143. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Maschinen und von Sicherheitsbauteilen für Maschinen 73. Teil II vom 25.6.2007 144. Änderung der Zollrechts-Durchführungsverordnung (2 Seiten) Einzelbestellungen: Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295 bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich. Teil II vom 28.6.2007 149. Änderung der Verordnung über die Aufzeichnungspflicht bei Lieferungen von Lebensmitteln und Getränken sowie über die Aufstellung von Duchschnittssätzen für die Ermittlung des Gewinnes und der Vorsteuerbeträge der nichtbuchführenden Inhaber von Betrieben des Gaststätten- und Beherbergungsgewerbes (2 Seiten) Teil I vom 29.6.2007 31. Sozialrechts-Änderungsgesetz 2007 - SRÄG 2007 (14 Seiten) 33. Hausbetreuungsgesetz - HBeG und Änderung der Gewerbeordnung 1994 (4 Seiten) 35. Änderung des Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetzes sowie des Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetzes 1957 (4 Seiten) Geltungsbereich des Protokolls zum Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) (1 Seite) ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen Teil I vom 4.7.2007 39. Aufhebung des § 1 Abs. 1 Z 2 des Erbschafts- und Schenkungssteuergesetzes 1955 durch den Verfassungsgerichtshof (1 Seite) ERLACHER Hannes, Augartenstraße 24, 6890 Lustenau GRABHER Walter-Rudolf, Befüllung von Getränken, Langegasse 31, 6850 Dornbirn HÄMMERLE Oskar, Sandgrubenweg 13a, 6800 Feldkirch Möbel Himmel Handelsges.m.b.H., Kneipstraße 6a, 6890 Lustenau Modern-Trend-Fashion Handelsgesellschaft mbH & CoKG, Riedgasse 2, 6850 Dornbirn Modern-Trend-Fashion Handelsgesellschaft mbH., Riedgasse 2, 6850 Dornbirn REDLE Raimund, Spielcasino und Bar, Herrschaftswiesen 13, 6842 Koblach TRADE LINE Handelsgesellschaft m.b.H., Höchster Straße 59, 6850 Dornbirn "Maxima" Mathis KG, Bahnhofstraße 10, 6845 Hohenems "E-Vita Spa" Wellness-Studio GmbH, Haldenweg 2, 6700 Bludenz BUOCZ Siegmund, Versicherungsagent, Hälin 224, 6932 Langen bei Bregenz LOIBNER Reinhold, Frisiersalon, Neustadt 1, 6800 Feldkirch Ristorante Pizzeria LA CASCATA GmbH, Neustadt 4, 6800 Feldkirch Teil I vom 9.7.2007 42. Änderung des Bauarbeitenkoordinationsgesetzes (1 Seite) Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter Teil III vom 9.7.2007 72. Geltungsbereich des Übereinkommens über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) 1 Seite) WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT Teil II vom 2.7.2007 151. Aktualisierung der Anlage zum Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz - LMSVG (LMSVG-Anlagen-AktualisierungsV) (2 Seiten) 152. Maßnahmen, die Gewerbetreibende, die das Gewerbe der Personenbetreuung ausüben, zur Vermeidung einer Gefährdung von Leben oder Gesundheit bei der Erbringung ihrer Dienstleistung zu setzen haben (1 Seite) 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. GELBE SEITEN FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN CSA MICHAEL FURTNER LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 171827m. ARTHUR HELBOCK GMBH FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 25.04.2007; Einbringung in die CSA Michael Furtner GmbH (FN 292778g); - LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 15752s. VISION PHOTOGRAPHY SERVICE & CONCEPT GMBH FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 25.07.2007 – FN 177816w. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 13.07.2007 – FN 171700a. BÜROBEDARF THURNHER GESELLSCHAFT MBH OTTO BEER TRANSPORTE GMBH FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 142067y. CHIRURGISCHE TAGESKLINIK DR. STOLZ GESELLSCHAFT MBH IN LIQU. AFS AQUA FLUID SYSTEMS GMBH FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 17.07.2007 – FN 75858g. Bahnhofstr. 13, 6780 Schruns Königshofstraße 9, 6890 Lustenau Brolsstraße 39, 6844 Altach FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 30.06.2007 – FN 221502p. CORDIT LTD. & CO KEG Bischa 29, 6822 Dünserberg FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Kilian Moll (21.02.1966); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 04.07.2007 – FN 253584v. Pontenstraße 10, 6890 Lustenau Maria-Theresienstraße 17, 6890 Lustenau E.M.G. INSTALLATIONSTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KEG Badrus 24, 6811 Göfis Firma gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Rainer Müller (07.03.1965); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 15704w. Marktplatz 12, 6850 Dornbirn Herrengasse 14, 6700 Bludenz FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 19.07.2007 – FN 260492b. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 11.07.2007 – FN 65059a. BITSCHNAU INGENIEURBAU GMBH & CO „IL PUGLIESE“ RIGGILLO OEG Achstraße 15, 6922 Wolfurt FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 HGB durch Rocco Riggillo (03.09.1952); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung des Unternehmens im nicht protokollierungsfähigen Umfang; - LG Feldkirch, 06.07.2007 – FN 221622s. Spitzeneckstraße 36, 6845 Hohenems FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; - LG Feldkirch, 24.07.2007 – FN 77526i. SPISS & GAMPER GESELLSCHAFT M.B.H. Arlbergstr. 82c, Hotel Klostertaler Hof, 6754 Klösterle FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 25.07.2007 – FN 43382y. WEISS DECOR GMBH Wiedengasse 25, 6840 Götzis FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 31.07.2007 – FN 163608a. MAYER HANDELSVERTRETUNGEN KEG „ULI“ GASTRONOMIE U. HANDEL GMBH EIGENHEIM- UND WOHNUNGSBAU- UND VERTRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H. Rosenstraße 11, 6973 Höchst Dorfstraße 19, 6921 Kennelbach FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 27.07.2007 – FN 169573y. IT-SOLUTIONS GRABHER GMBH & CO KEG Gewerbsstraße 8, 6710 Nenzing FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 19.07.2007 – FN 258658f. LAMPERT KÜCHE & WOHNEN GMBH IN LIQU. Lehenweg 2, 6830 Rankweil FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 192058p. „TREFA“ TRENNWAND- & FASSADENSYSTEMBAU GMBH Waldburgstraße 42, 6714 Nüziders MCL BAU-, IMMOBILIEN- UND VERWALTUNGS GMBH VITAL PLUS FOR WOMEN FITNESSANLAGENBETRIEBS GMBH Marktstraße 4, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Umwandlungsplan vom 24.01.2006; GV vom 24.01.2006; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Michael Ess (28.12.1957); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 01.08.2007 – FN 195732t. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 11.07.2007 – FN 256649a. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 19.07.2007 – FN 238692v. ISCEN GMBH DE ANGELIS OEG BRANISLAV KOSTIC KEG FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 14.07.2007 – FN 257411x. FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 20.07.2007 – FN 231773v. ASA LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG GMBH OFFRA DRUCKVEREDELUNGS GMBH FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 12.07.2007 – FN 210486p. FIRMA gelöscht; GV vom 20.06.2007; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Ratt GmbH (FN 137435k); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 21.07.2007 – FN 206806b. Bahnhofstraße 8, 1. Stock, 6700 Bludenz Hof 578, 6861 Alberschwende Illweg 20, 6714 Nüziders „JODO“ JOSEF DORNER TISCHLEREI GMBH Hof 250, 6951 Lingenau FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 19.07.2007 – FN 242189k. Teilenstraße 25a, 6890 Lustenau Kreuzstraße 7, 6922 Wolfurt Welloch 1, 6850 Dornbirn Riedgasse 30, 6850 Dorbirn FIRMA gelöscht; Umwandlungsplan vom 24.07.2007; GV vom 24.07.2007; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Demirci Iscen (03.04.1957); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; - LG Feld-kirch, 02.08.2007 – FN 266536s. SENDERGASTSTÄTTENBETRIEBSGESELLSCHAFT M.B.H. Hofsteigstraße 54, 6890 Lustenau FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; LG Feldkirch, 07.08.2007 – FN 66364w. Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 21 GELBE SEITEN FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE VORARLBERGER VOLKSBANK MARKETING UND BETEILIGUNGS-GMBH Ringstraße 27, 6830 Rankweil FIRMA nun Volksbank Vorarlberg Marketing- und Beteiligungs GmbH; GV vom 12.06.2007; GF: (A) Dr Hubert Kopf (09.02.1942), gelöscht; (G) Henry Bertel (29.05.1969); vertritt seit 12.06.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 19.06.2007 – FN 73159m. VORARLBERGER VOLKSBANK ANLAGENLEASING GMBH Ringstraße 27, 6830 Rankweil (11.01.1949); vertritt seit 15.06.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; - LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 72521z. VORARLBERGER VOLKSBANK IMMOBILIENSERVICE GMBH NFG. OEG Kaiser-Franz-Josef-Straße 6a, 6845 Hohenems FIRMA nun Volksbank Vorarlberg Immobilien OG; LG Feldkirch, 21.06.2007 – FN 153386v. VVB VERSICHERUNGS-SERVICE GMBH Lustenauerstraße 49, 6850 Dornbirn FIRMA nun Volksbank Vorarlberg Anlagen-Leasing GmbH; GV vom 12.06.2007; GF: (A) Dr Hubert Kopf (09.02.1942), gelöscht; (H) Henry Bertel (29.05.1969); vertritt seit 12.06.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 19.06.2007 – FN 98227b. FIRMA nun Volksbank Vorarlberg Versicherungs-Makler GmbH; GV vom 12.06.2007 – LG Feldkirch, 27.06.2007 – FN 208261t. VORARLBERGER VOLKSBANK PRIVAT-LEASING GMBH Rösslepark 1, 6800 Feldkirch Ringstraße 27, 6830 Rankweil FIRMA nun Volksbank Vorarlberg Privat-Leasing GmbH; GV vom 12.06.2007; GF: (A) Dr Hubert Kopf (09.02.1942), gelöscht; (H) Henry Bertel (29.05.1969); vertritt seit 12.06.2007 selbstständig; - LG Feldkirch, 19.06.2007 – FN 78560f. BUCHBINDEREI KECKEISEN GESELLSCHAFT MBH Feldmoosgasse 6, 6900 Bregenz SITZ nun Bregenzerstraße 33a, 6922 Wolfurt; GV vom 15.06.2007; - LG Feldkirch, 19.06.2007 – FN 74585i. DEDE REAL CONSULTING WOHNBAU UND IMMOBILIEN GMBH Eisengasse 14, 6850 Dornbirn SITZ nun Bahnhofstraße 19, 6850 Dornbirn; - LG Feldkirch, 16.06.2007 – FN 228583b. FREY AKADEMIE FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGS GMBH Steinebach 16, 6850 Dornbirn „TOP3.AT“ VERMÖGENSBERATUNG UND VERSICHERUNGSMAKLER GMBH FIRMA nun „TOP3.AT“ VERMÖGENSBERATUNG UND VERSICHERUNGSVERMITTLUNG GMBH; Kapital nun 40.000; GesV mit GV vom 11.06.2007; GS: (A) Peter Klotz (28.02.1970); Einlage nun 28.000; geleistet nun 28.000; (D) Josef Loretz (05.03.1959); Einlage nun 6.000; geleistet nun 6.000; (E) Erwin Kurmies (05.07.1954); Einlage nun 6.000; geleistet nun 6.000; - LG Feldkirch, 27.06.2007 – FN 168433x. DORNBIRNER STADTMARKETING GMBH Marktstraße 16, 6850 Dornbirn SITZ nun Marktplatz 16, 6850 Dornbirn; Aufsichtsrat: (L) Martin Bargehr (08.12.1962), gelöscht; (N) Heidi Mark (14.04.1970); Mitglied; - LG Feldkirch, 22.06.2007 – FN 187251w. FERDINAND BRUTSCHER-BAU GMBH Schlössleweg 2b, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal SITZ nun Walserstraße 56, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; - LG Feldkirch, 22.06.2007 – FN 209604t. ARMATURTECH TRADING GMBH Bonigstraße 11, 6973 Höchst SITZ nun Gewerbestraße 3, 6973 Höchst; - LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 269031i. „MAGU“ TRANSPORT UND HANDELS GMBH Barnabas-Fink-Straße 4, 6845 Hohenems SITZ nun Krüzastraße 1, 6912 Hörbranz; GV vom 04.06.2007; - LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 281264z. MOSAIK TECHNISCHE KOMMUNIKATION GMBH Untersteinstraße 41, 6700 Bludenz SITZ nun Walgaustraße 50, 6719 Bludesch-Gais; GS: (A) Thomas Wuggenig (26.11.1972); Einlage nun 35.000; - LG Feldkirch, 22.06.2007 – FN 290233p. ELEKTRO MITTELBERGER GMBH & CO.KG. Lastenstraße 37, 6840 Götzis FIRMA nun Mittelberger GmbH & Co KG; - LG Feldkirch, 27.06.2007 – FN 24690i. „BHM-INGENIEURE“, ENGINEERING & CONSULTING GMBH Langgasse 108, 6830 Rankweil ORTUNGSTECHNIK NACHBAUR GMBH Betriebsgebiet, 6833 Weiler SITZ nun Zehentweg 3, 6833 Weiler; - LG Feldkirch, 29.06.2007 – FN 222045m. TECTUM FLACHDACH- UND FASSADENSYSTEME GMBH SITZ nun Runastraße 90, 6805 Feldkirch-Gisingen; GV vom 19.06.2007; - LG Feldkirch, 22.06.2007 – FN 67819i. Lustenauer-Straße 51a, 6845 Hohenems SÜKÜN OEG RAST IMMOBILIEN OEG SITZ nun Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems; LG Feldkirch, 30.06.2007 – FN 281373i. FIRMA nun proEval Gesellschaft zur Förderung von professioneller Evaluation GmbH; Kapital nun 36.000; GesV mit GV vom 13.04.2007; GS: (A) Ing Dkfm Roland Mangold (09.05.1959); Einlage nun 36.000; geleistet nun 36.000; - LG Feldkirch, 15.06.2007 – FN 145785s. Mähdle 40, 6890 Lustenau SITZ nun Reichenaustraße 18, 6890 Lustenau; GS: (B) Hasan Sükün (20.07.1975); vertritt seit 26.06.2007 selbstständig; (C) Bilkiser Sükün (04.06.1947), gelöscht; - LG Feldkirch, 26.06.2007 – FN 192054h. FIRMA nun Rast Immobilien OG; SITZ nun Mähdlestraße 2a, 6812 Meiningen; Firma gemäß UGB angepasst; - LG Feldkirch, 04.07.2007 – FN 275028d. „BAT“-LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG GMBH SOHM SOLAR ENERGY GMBH SITZ nun Ringstraße 1, 6923 Lauterach; - LG Feldkirch, 04.07.2007 – FN 16105i. FIRMA nun Raststation A 6 GmbH; GV vom 15.06.2007; GF: (J) Mag Christian Harder (19.08.1968), gelöscht; (K) DI Michael Markart (24.07.1958); vertritt seit 15.06.2007 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (L) Karl Pertoll FIRMA nun sohm solar energy gmbh in Liqu.; GV vom 06.06.2007; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (A) Franz Sohm (05.01.1964), gelöscht; - LG Feldkirch, 23.06.2007 – FN 239611w. Hofsteigstraße 7, 6921 Kennelbach 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Schrecken 390, 6883 Au (Bregenzerwald) Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach ING. R. LONGHI GESELLSCHAFT M.B.H. & CO Oberer Achdamm 48, 6971 Hard ING. R. LONGHI GESELLSCHAFT M.B.H. Oberer Achdamm 48, 6971 Hard SITZ nun Ringstraße 1, 6923 Lauterach; - LG Feldkirch, 04.07.2007 – FN 72799h. GELBE SEITEN BERUFSSCHULEN - ANMELDUNG UND BEGINN ANMELDUNG UND SCHULBEGINN AN DEN VORARLBERGER BERUFSSCHULEN IM SCHULJAHR 2007/2008 Für die Anmeldung zum Berufsschulbesuch und den Schulbeginn gilt folgende Regelung: 1. ANMELDUNG FÜR DIE BERUFSSCHULEN Für alle Lehrlinge erfolgt die Anmeldung zur Berufsschule über die Lehrlingsstelle. Eine weitere Anmeldung bei den einzelnen Berufsschulen ist nicht erforderlich. Umschulung von Lehrlingen in ein anderes Bundesland: Für Lehrlinge, die auf Grund ihres Wohnortes (zB Kleinwalsertal) nicht in der Lage sind, eine ganzjährige Berufsschule in Vorarlberg zu besuchen, ist seitens des Lehrbetriebes ein formloses Ansuchen an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IIa, 6900 Bregenz, um Umschulung in eine lehrgangsmäßige Berufsschule in einem anderen Bundesland erforderlich (Bitte die erste Seite des Lehrvertrages in Kopie anschließen). 2. SCHULBEGINN FÜR DIE BERUFSSCHULEN a) Lehrgangsmäßig geführte Berufsschulen LBS Lochau: Althofenweg 1 Das Schuljahr beginnt am Montag, 3. September 2007 T 05574/42906 F 05574/42906-29 E [email protected] LBS Bregenz 2: Feldweg 25 LBS Dornbirn 1: Eisengasse 38a Das Schuljahr beginnt am Montag, 3. September 2007 T 05574/71165 T 05572/24318 F 05574/71165-17 F 05572/24318-70 E [email protected] E [email protected] Alle Schülerinnen und Schüler erhalten spätestens 14 Tage vor Schulbeginn eine schriftliche Einladung zum Schulbesuch. b) Ganzjährige Berufsschulen LBS Bregenz 1: LBS Bregenz 3: LBS Dornbirn 2: LBS Feldkirch: LBS Bludenz: Feldweg 25 Feldweg 23 Eisplatzgasse 5 Rebberggasse 32 Unterfeldstraße 27 T 05574/70230 T 05574/71181 T 05572/24317 T 05522/72029 T 05552/62770 F 05574/70230-16 F 05574/71181-2 F 05572/24317-80 F 05522/72029-7 F 05552/62770-69 E [email protected] E [email protected] E [email protected] E [email protected] E [email protected] Es gelten folgende Termine: Donnerstag, 6. September 2007 Freitag, 7. September 2007 ab Montag, 10. September 2007 Nachtrags- und Wiederholungsprüfungen 1. Schultag für alle 1. Klassen Regulärer Unterricht für alle Klassen lt. Stundenplan Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, die Lehrverträge möglichst frühzeitig bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer anzumelden und für den rechtzeitigen Schulbesuch der Lehrlinge zu sorgen. Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 23 WIFI-Kursbuch Jetzt will ich’s wissen! Management – Unternehmensführung Infoabend - Akademischer Business Manager Dornbirn, 20.9.2007, Do 19:00- 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12201.03 Gestern Kollege/Kollegin, heute Vorgesetzte/r Dornbirn, 11., 12. + 19.10.2007, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 3 Tage, 475,-; K.Nr. 12226.03 Akademie für Kleinstunternehmerinnen Dornbirn, 11.10. – 7.12.2007, lt. Stundenplan, 590,-; K.Nr. 28222.03 Controlling für Anfänger/innen Dornbirn, 12. - 13.10.2007, Fr 8:30 – 16:30 + Sa 8:30 – 13:30 Uhr, 330,-; K.Nr. 28223.03 Industriemeister-Lehrgang Dornbirn, Start: 15.10.2007, Termine lt. Stundenplan 243 Stunden, 2.500,-; K.Nr. 12221.03 Verantwortung und Haftung der GmbHGeschäftsführung Dornbirn, 18.10.2007, Do 18:30 – 21:30 Uhr, 100,-; K.Nr. 28224.03 Persönlichkeit Einführung in die Kinesiologie Hohenems, 5.9.2007, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 125,-; K.Nr. 11220.03 WIFI-Wissensbuffet – Kostenloser Infoabend zu den Lehrgängen: Akad. Business Manager/in, Leadership, HR Management, NLP, Coaching, Mediation Dornbirn, 6.9.2007, Do 18:30 – 20:30 Uhr; K.Nr. 10227.03 Kostenloser Orientierungsabend: “RhetorikAkademie” Dornbirn, 11.9.2007, Di 18:30 – 20:00 Uhr; K.Nr. 10228.03; Fordern Sie unsere Infomappe an! Rhetorik – Freies Sprechen I Dornbirn, 12., 13., 19., 20. + 22.9.2007, Mi + Do 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 10230.03 Kostenloser Orientierungsabend: „Ausbildung zum/zur Mediator/in“ Dornbirn, 13.9.2007, Do 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 13201.03; Fordern Sie unsere Infomappe an! Berufsreifeprüfung Start der Vorbereitungslehrgänge ab 19.9.2007 Bitte fordern Sie die detaillierte Informationsmappe unter der T 05572/3894-531 an! Presentations in English Dornbirn, 26.9.2007, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 165,-; K.Nr. 11201.03 Sprachen Challenges 1 Dornbirn, 1.10. – 28.11.2007, Mo + Mi 20:00 – 22:00 Uhr, 268,- + Bücher; K.Nr. 15220.03 Financial English 1 Dornbirn, 1.10.2007 – 21.1.2008, Mo 19:00 – 22:00 Uhr, 415,- + Bücher; K.Nr. 15253.03 Business English Fast Track PET Dornbirn, 1.10. – 5.12.2007, Mo, Mi, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 988,- + Bücher; K.Nr. 15255.03 Informationsabend Cambridge Zertifikate Dornbirn, 14.9.2007, Fr 17:00 - 19:00 Uhr, kostenlos, Anmeldung erforderlich; K.Nr. 15279.03 Corso intensivo d’italiano 1 Dornbirn, 27.9. – 6.10.2007, Do + Fr 8:00 – 17:30, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17210.03 Curso intensivo de español 1 Hohenems, 27.9. – 6.10.2007, Do + Fr 8:30 – 17:30, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18215.03 MS Projekt Grundlagen Dornbirn, 18.9. – 5.10.2007, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 381,-; K.Nr. 80265.03 Word Grundlagen Bludenz, 25.9. – 12.10.2007, Di + Fr 18:00 – 21:30 Uhr, 255,-; K.Nr. 82227.03 Word – Serienbriefe und Etikettendruck Dornbirn, 5. + 12.10.2007, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 167,-; K.Nr. 80232.03 Word – Arbeiten mit großen Dokumenten Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 167,-; K.Nr. 80235.03 Excel – Formeln und Funktionen Dornbirn, 10. + 17.10.2007, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, 167,-; K.Nr. 80249.03 BWL Vorbereitungslehrgang zur Personalverrechnerprüfung Bludenz, 24.9.2007 – 16.5.2008, Mo + Mi 18:00 – 21:00 Uhr, 1.580,- + Prüfungsgebühr 300,-; K.Nr. 21244.03 Buchhaltung I – Grundkurs Bludenz, 25.9. – 13.12.2007, Di + Do 19:00 – 22:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21201.03 Buchhaltung I – Grundkurs Hohenems, 25.9.2007 – 7.2.2008, Termine lt. Stundenplan, 590,-; K.Nr. 21202.03 Externistenprüfung Basislehrgang Wirtschaftsassistent/in Dornbirn, 25.9. + 1.10.2007, Di + Mo 13:00 – 17:30 Uhr, 450,-; K.Nr. 252501.03 Jeder Brief ist ein öffentlicher Auftritt Dornbirn, Start: 25.9.2007, Di + Do 18:00 – 21:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 29202.03 Wirtschaftsassistent/in Basislehrgang Dornbirn, Start: 1.10.2007, Termine lt. Stundenplan, 1.790,-; K.Nr. 29250.03 Einführung in die Personalverrechnung Bludenz, 1.10. – 7.11.2007, Mo + Mi 18:00 – 21:00 Uhr, 430,-; K.Nr. 21240.03 Die neue Rechtschreibung – (k)ein Problem? Was macht der Tunfisch in der Majonäse? Dornbirn, 2., 4. + 9.10.2007, Di, Do + Di 19:00 – 22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 29204.03 Ihr überzeugender Auftritt am Telefon Dornbirn, 5. + 6.10.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 29212.03 Technik Dreh- und Fräskurs (Aufbaukurs) Dornbirn, 27.8. – 4.9.2007, jeweils 7:30-17:30 Uhr, 920,-; K.Nr. 38210.03 Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker für Maschinen u. Fertigungstechnik Teil 1 – FACHTHEORIE FÜR DIE MEISTERPRÜFUNG Dornbirn, 31.8.2007 – 12.4.2008, Termine laut Stundenplan, 2.350,-; K.Nr. 36202.03 Lehrgang zum/zur Qualitätsfachmann/-frau – Der Karriere-Lehrgang für Qualitätsmanagement Hohenems, 7.9.2007 – 14.6.2008, lt. Stundenplan, 1.840,- Voraussetzung: Diplom Qualitätsfachkraft und Diplom Qualitätsassistent/in; K.Nr. 64201.03 AutoCAD 1 (Grundlagen, 2D-Zeichnen) Hohenems, 10. – 26.9.2007, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 386,-; K.Nr. 32210.03 CAD mit Solid Works Dornbirn, 11.9. – 4.10.2007, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 517,-; K.Nr. 32275.03 REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- u. Prozessgestaltung) Dornbirn, 12.9.2007 – 30.1.2008, Mo, Mi + Fr 17:30 – 21:30 Uhr, 1.360,-; K.Nr. 37211.03 Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe Dornbirn, 12. – 14.9.2007, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 260,-; K.Nr. 61201.03 Allround-Schweißkurs für Anfänger/innen Dornbirn, 17. – 27.9.2007, Mo, Mi, Do 18.00 – 21.20 Uhr, 325,-; K.Nr. 39210.03 Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in – Lehrgang Technische Dokumentation Dornbirn, Start: 17.9.2007 (2 Semester), Termine laut Stundenplan, 1.990,- pro Semester zzgl. 320,Prüfungsgebühr im 2. Semester; K.Nr. 62231.03 Prozessoptimierung mit Six Sigma Dornbirn, 10. + 11.10.2007, Mi + Do 8:30 – 16:30 Uhr, 740,-; K.Nr. 64203.03 EDV Excel Aufbau Dornbirn, 17. – 27.9.2007, Mo + Do 18:00 - 22:00 Uhr, 223,-; K.Nr. 80242.03 Word, Excel, Outlook Dornbirn, 17.9. – 11.10.2007, Mo + Do 13:30 – 17:00 Uhr, 363,-; K.Nr. 80252.03 Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 WIFI Vorarlberg MAGAZIN 6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN Caritas-Augustsammlung: „Wir erleben Fortschritt hautnah mit.“ And the winner is ... walchfenster04 gewinnt red dot design award Für sein besonders innovatives Design wurde das walchfenster04 der Walch GmbH nicht nur mit dem Vorarlberger Innovationspreis, sondern jetzt auch mit dem „red dot design award: best of the best“ prämiiert. D iese höchste Auszeichnung des red dot design award, einem der größten und wichtigsten Designpreise weltweit, wird von einer Expertenjury nur an absolute Spitzenprodukte vergeben, die in ihrem Bereich richtungsweisend sind. Von mehr als 2.500 eingereichten Produkten wurden nur 36 mit diesem Qualitätssiegel für herausragendes Design ausgezeichnet. Sie stammen aus Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, den Überzeugt durch Technik und Design: Das walchfenster04. Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Südkorea und den USA. Das walchfenster04 ist ein völlig neu entwickeltes Fenster- und Fassadensystem in Ganzglasausführung welches die höchsten Ansprüche in Bezug auf das Produktdesign und die technischen Eigenschaften erfüllt. Dabei deckt das Glas die gesamte Fensterkonstruktion ab und schützt so ideal vor der Bewitterung. Das Fenster ist so konstruiert, dass es „rahmenlos“ in die Wand integriert werden kann – so entsteht der Eindruck eines rahmenlosen Fensters. Die direkte Verklebung von Holz und Glas ermöglicht sehr große Öffnungsflügel und kommt den gängigen Architekturrastern von modernen Gebäuden entgegen. Die Bewertung der eingereichten Produkte erfolgt durch eine international besetzte Jury aus renommierten Designexperten. Sie begutachten und testen die Produkte und beurteilen sie nach Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, Langlebigkeit, ökologische Verträglichkeit oder Selbsterklärungsqualität. Weitere Details zum Fenster und zu den Auszeichnungen unter www.walchfenster.at. Head legt bei Marktanteil deutlich zu H ead konnte trotz der allgemein schwierigen Marktsituation, bedingt durch die schlechten Schneebedingungen in der Saison 2006/07, seinen Marktanteil gegenüber dem Vorjahr von 14% auf 17% weiter ausbauen. Das zeigt eine Erhebung im Rahmen des GfKSportpanels Österreich zwischen Februar und Juni 2007. „Die hervorragenden Rennsporterfolge unseres Racing-Teams sowie unsere innovativen Kollektionen haben die Nachfrage nach Head Produkten angekurbelt“, erläutert Head Österreich Geschäftsführer Bob Koch. Die überaus vorsichtigen Vorbestellungen des Sportfachhandels im Bereich Ski-Alpin bergen weiteres Potenzial, das man bei Head vor allem durch die Neuverpflichtung von Hermann Maier und die damit verbundene Euphorie bei den Fans in der kommenden Saison heben möchte. In den vergangenen Monaten hat sich bereits gezeigt, dass vor allem Kinder aber auch spitzensportinteressierte Erwachsene mit den gleichen Material-Paketen fahren wollen, wie die Aushängeschilder bei Head Bode Miller, Marco Büchel, Didier Cuche, Hans Grugger und neuerdings auch Hermann Maier. Der neue Markenauftritt und das Bekenntnis von Head zum Spitzensport als Innovationsmotor und Aushängeschild, werden durch die Orderzahlen von GfK Austria mehr als bestätigt. Die Caritas sammelt im August für Menschen in Not in Afrika, Asien und Lateinamerika. Wo sind die Brennpunkte? Wo trifft die Not am härtesten? Die Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg ist vor allem in Äthiopien, Mosambik und Südafrika tätig. Ja, auch in Südafrika sind wir tagtäglich mit dem Hungerphänomen konfrontiert. Bei einer Befragung unter Jugendlichen wurde Hunger als das zweitgrößte ProMartin Hagleitnerblem nach Armut Huber, Leiter der genannt. Caritas-Auslandshilfe, im Gespräch. Wo liegen die größten Probleme? Wenn ich an unsere Arbeit in Äthiopien denke, so vor allem im niedrigen Bildungsgrad der Menschen und in den klimatischen Veränderungen. Wir sehen Bildung und Ausbildung als Schlüssel für Entwicklung. Wie kann die Caritas helfen? Zuerst muss man sagen, dass die Caritas ihre Hilfe und Kraft nur entfalten kann, weil viele Menschen in Vorarlberg uns unterstützen und sich mit den Benachteiligten in dieser Welt solidarisch fühlen. Erweisen sich dabei die Wirtschaftstreibenden in Vorarlberg als kompetente Partner, die über den eigenen Tellerrand blicken? Die Caritas macht sehr positive Erfahrungen mit den Vorarlberger Unternehmern. Wir erleben es als sehr bereichernd, gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden Projekte umzusetzen und werden dabei stark unterstützt. Als Beispiel kann ich hier die Firma Rupp nennen, die in Osteuropa tatkräftig hilft. Die soziale Verantwortung, abseits einer reinen Profitmaximierung der Unternehmer ist für uns klar sichtbar. SPENDENKONTO: Raiffeisenbank Feldkirch, KtoNr. 40006, BLZ 37422 Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 25 MAGAZIN/WERBUNG 22 Innungen und Fachgruppen bei der BIFOmesse im Herbst „Lehrberufe mit Zukunft“ lautet das Motto der 13. Berufsinformationsmesse. V om 21. bis zum 24. November 2007 geht im Wifi Hohenems die 13. Berufsinformationsmesse des BIFO über die Bühne. Bis dato haben sich 22 Innungen bzw. Fachgruppen und acht verschiedene Institutionen angemeldet. Sie präsentieren 71 Lehrberufe. Besonders beliebt ist die Messe bei Schulklassen. Die Statistiken der letzten Jahre zeigen eine steile Kurve nach oben, was die Besucherzahlen betrifft. Bei der letzten Messe im Jahr 2005 wurde ein Rekord mit 6.700 Besuchern registriert. Erfreuliche Entwicklung: Immer mehr Eltern begleiten ihre Sprösslinge zur Messe - 2005 waren es 800 Eltern! „Diese erfreulichen Zahlen sind ein wesentlicher Verdienst der Aussteller bzw. der teilnehmenden Innungen“, ist BIFO-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathis über- zeugt. „Die Zusammenarbeit mit sämtlichen Innungen und Fachgruppen hat immer prima geklappt, sowohl bei den Vorbereitungen als auch während der Messe selbst“. Dank an Innungen und Fachgruppen Zahlreiche Berufsgruppen sind von Beginn an dabei. Das Gastgewerbe, Industrie, Bauberufe, die Friseure oder das Metall-Elektro-Gewerbe sind beispielsweise regelmäßige Teilnehmer der BIFOmesse. Sie alle scheuen weder Mühe noch Arbeitsstunden, ihre Präsentationsstände so attraktiv wie möglich zugestalten. Mathis: „Ich möchte mich bei allen teilnehmenden Innungen und Fachgruppen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir sind uns ihres Aufwandes und der oft notwendigen Möglichst realitätsnah erfahren die jungen Leute die spannende Welt verschiedenster Lehrberufe. (Fotos: Bifo) Kompromisse, die eingegangen werden müssen, durchaus bewusst. Gemeinsam eint uns das Ziel, jungen Menschen die Vielfalt der Berufe mit all ihren spannenden Details so realitätsnah wie möglich vorzustellen“. Mehr Informationen über die BIFOmesse 2007 auf www.bifomesse.at Mit Vorarlberger Know-how an die Spitze der deutschen Toyota-Händler Das von Franz Stelzl betreute Autohaus Sauter im schwäbischen Albstadt gewinnt den ersten europäischen Toyota-ICHIBAN-Preis für Kundenzufriedenheit. V or die Herausforderung gestellt, fünf freie und alteingesessene Toyota-Händler in eine neue Vertriebsstruktur einzubinden, hat sich die Leitung der Autowelt Dreher entschlossen, den Vorarlberger Franz Stelzl als externen Unternehmensberater zu engagieren. Ziel war es, eine neue tragfähige Struktur aufzubauen, die zum Erfolg der gesamten Gruppe beiträgt. Das Team der Firma Sauter freut sich über (Fotos: Franz Stelzl) seinen Erfolg. Analyse und Strategie Um sich über die Ausgangssituation zu informieren, führte Franz Stelzl zu Beginn des einjährigen Projektes ausführliche Interviews mit allen Beteiligten durch, die mit einer an der Universität Innsbruck entwickelten Methode ausgewertet wurden. Zusätzlich wurde ein Stärken- und Schwächenprofil aus der Eigenperspektive der Toyota-Händler angefertigt, das mit den Daten aus einem eigens durchgeführten Mysteryshopping verglichen wurde. Das Ergebnis dieser Analyse wurde den ehemaligen Mitbewerbern, aus denen nun ein Team aus Erfolgspartner geformt werden sollte, im Rahmen eines eintägigen Aufenthalts im Bregenzerwald präsen- 26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 tiert. Dieser Tag wurde durch den Besuch im Abenteuerpark Schröcken mit jeder Menge Spaß und Nervenkitzel abgerundet. Das Resultat kann sich sehen lassen Auf diesen gelungenen Einstieg folgte ein Jahr konsequenter Arbeit für alle Beteiligten. Während dieser Zeit stand Franz Stelzl der neuen Gruppe stets als Berater zur Seite und sorgte für eine fortlaufende Optimierung der Kommunikationsund Organisationsstruktur. Sein Engagement wurde mit dem Verkaufserfolg von knapp 1.000 Neuwagen und der Auszeichnung des Autohauses Sauter - Top 3 von rund 750 Toyota-Händler Deutschlands belohnt. Informationen: Franz Stelzl Kellhofstraße 3 6923 Lauterach www.twain-up.at [email protected] 0664/2554556 MAGAZIN Tolle Gewinne beim Raiffeisen Gewinnspiel 2007 ÖKOPROFIT Kunststoff-Recycler Cycoplast und Tschanhenz Estrich steigern Effizienz D as Lustenauer Unternehmen Cycoplast und die Firma Tschanhenz aus Bludenz haben 2007 die ÖKOPROFIT-Zertifizierung erhalten. Beide Unternehmen prüften im Zuge des Zertifizierungsprozesses den betriebsinternen Umgang mit Energie, Abfall und den Ressourcen. Das Team von Tschanhenz Estrich hat heuer erstmals das Basisprogramm absolviert. „Unsere Mannschaft wusste sehr wenig über die Vorteile einer durchdachten Mülltrennung. Abfall zu trennen galt bei uns ursprünglich als lästig und zeitraubend. Durch das ÖKOPROFITProgramm konnten wir sehr viel über selbst verursachte Kosten erfahren. Das hat die Belegschaft dann schnell überzeugt“, sagt Ing. Kurt Rudigier, Umweltbeauftragter von Tschanhenz. Die Cycoplast Kunststoff-Recycling GmbH wurde heuer bereits zum dritten Mal rezertifiziert. „Durch die Dokumentationsvorgaben haben wir automatisch alle wichtigen Kontrollzahlen aus der Kunststoffverwertung bei der Hand. Das macht die Effizienz der Produktion transparenter und somit messbarer“, Oliver Huber betont OliverHuber, Umweltbeauftragter von Cycoplast. Cycoplast stellt aus gebrauchten Verpackungsmaterialien des ÖKK (gelber Sack/Tonne) Produkte wie Rasengitter, Dachpfannensysteme und Reitplatzböden her. ÖKOPROFIT – messbarer Profit Jan Vleming, Ing. Kurt Rudigier, Maria Tschofen - das Umweltteam von Tschanhenz Estrich Die Firma Tschanhenz Estriche erwartet sich durch die verbesserte Mülltrennung beim Restmüll eine Kostenreduktion von rund 20%. „Es ist verblüffend, wie wenig Restmüll übrig bleibt, wenn ordentlich getrennt Anlässlich des Wohnen-Gewinnspiels 2007 im Zuge der Raiffeisen-Finanzierungs Kampagne im Frühjahr mit Hermann Maier als Mann von La Mancha wurden aus über 5.000 Einsendungen 10 Gewinner ermittelt. In Anlehnung an die Kampagne, durf- wird. Aber auch beim Wasserverbrauch haben wir großes Einsparpotenzial entdeckt“, freut sich Rudigier. Aber auch am Bau wird bei Tschanhenz Estrich auf Effizienz geachtet: Die dieselbetriebenen Estrichpumpen können nach Gebrauch über eine Funkfernsteuerung ausgeschaltet werden. Auf diese Weise können die Pumpen bedarfsgerecht eingesetzt werden und verursachen weniger Emissionen. Der Umweltbeauftragte ist überzeugt, dass durch die Aufklärungsarbeit rund um das ÖKOPROFIT-Programm auch jeder privaten Nutzen aus dem Programm gezogen hat. Cycoplast sieht neben der messbaren Kostenreduktion, wie beispielsweise beim Stromverbrauch, noch weitere Vorteile für das Unternehmen. Die ÖKOPROFIT-Zertifizierung habe sich positiv aufs Image von Cycoplast ausgewirkt. Anmeldung zur Teilnahme am ÖKOPROFIT-Basisprogramm bei Mag. Gerda Schmid T 05574/511-26121, E [email protected] Gratisführerschein für ausgezeichnete Lehrlinge F ür Lehrlinge, die alle Berufsschuljahre mit Auszeichnung absolvieren und sich bei der internen Leistungsbewertung durch die Lehrlingsverantwortlichen ebenfalls auszeichnen, hat sich Spar etwas Besonderes einfallen lassen: Die Finanzierung des B-Führerscheins. Fünf Lehrlinge haben es im heurigen Jahr mit dem Lehrabschluss geschafft, die gestellten Anforderungen zu erfüllen – sie sind bereits auf den Straßen unterwegs. v.l. Personalleiter Mag. Georg Masal, Nadine Pichler – Spar-Supermarkt Altach-Lastenstraße , Eva-Maria Lins – Spar-Supermarkt Satteins, Manuel Schneider – Tann Dornbirn, Sabrina Fitz – Eurospar Lustenau-rheincenter, Ramona Lau – Zentrale Dornbirn, Ausbildungsleiter Anton Hausberger, Dir. Komm.-Rat Heinz Wohlgenannt. Walter Wakonigg als Verantwortlicher für „Wohnen in Vorarlberg“, Betr.oec. Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg mit den Gewinnern ten sich Martin Schöch, Werner Häfele und Andreas Tschofen über jeweils eine Reise nach La Mancha für 2 Personen freuen. Die anderen Gewinner erhielten Sparbücher im Wert von über 2.500 Euro. LEHRLINGSPROJEKT ADEG Lehrlinge übernehmen das Kommando Vom 27. August bis 1. September 2007 werden 15 ADEG Lehrlinge den Markt vom Vorarlberger Kaufmann Stefan Kogler in Feldkirch/Gisingen selbstständig managen. Die Lehrlinge übernehmen eine Woche die volle Verantwortung für die komplette Führung des Marktes. Sie erstellen die Personaleinsatzpläne unter Berücksichtigung der im Vorfeld festgelegten Aktivitäten. Darüber hinaus müssen sie entscheiden, welche Waren bestellt werden und wie diese präsentiert werden. Auch der gesamte Verkauf sowie die Abrechnung liegt allein in ihren Händen. Die dreizehn Mädchen und zwei Burschen haben sich bereits im Juli kennen gelernt und aus ihrer Mitte die Marktleiterin und ihren Stellvertreter gewählt. Gemeinsam wurden Promotions und Events für die Kunden sowie eine Benefiz-Aktivitität entwickelt, deren Erlös einer bedürftigen Familie in Vorarlberg zukommt. Mehrere Lehrlinge absolvieren derzeit das in Vorarlberg von ADEG und Sutterlüty erfolgreich gestartete Projekt WILL (Weiterkommen im Lehrberuf Lebensmittelhandel). Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 27 MAGAZIN Outdoorseminare im Großen Walsertal Faschina, die Region Großes Walsertal, bietet unzählige Möglichkeiten von der Natur zu lernen und Outdoorseminare durchzuführen. Thomas Schäfer und sein Team haben dies erkannt und bieten im Biosphärenpark Großes Walsertal Outdoorseminare zur Teamentwicklung an. Thomas Schäfer ist staatlich geprüfter Berg- und Schiführer sowie ausgebildeter Erlebnispädagoge und leitet zwei Sportgeschäfte auf dem Faschinapass und in Sulz. Ziel der Seminare ist, die Effizienz und Effektivität eines Teams zu steigern. Die Inhalte werden auf spielerische Art, durch „Lernen mit allen Sinnen“, vermittelt. Natur- und erlebnispädagogische Strategien zur Teamentwicklung sind das methodische Rückgrad der Seminare. Angefangen von Bachüberquerungen, Seiltanzen, Klettern bis hin zu Geräuschepfaden. Seit Juni ist Martin Falger mit am Seil von Thomas Schäfer. Er ist verantwortlich für die gesamte Organisation und den Vertrieb. Neuer InterSkyWinterflugplan FERIALPRAKTIKANTEN. Die Ferialpraktikanten-Zahl erreicht die Größe eines Mittelbetriebs. Heuer arbeiten 360 Ferialpraktikanten in den Sommerferien beim Höchster Beschlägehersteller Blum. Der Großteil wird bei der Urlaubsüberbrückung in der Produktion eingesetzt. Der größere Teil – 270 Jugendliche – arbeiten in der Fertigung. 90 können auch fachbezogen eingesetzt werden, hauptsächlich Schüler der HTL oder Handelsakademie sowie Studenten mit technischer oder betriebswirtschaftlicher Ausrichtung. Personalia Neues aus Vorarlberger Unternehmen Der Winterflugplan 2007/2008, gültig von 28. Oktober 2007 bis 29. März 2008, ist ab sofort online unter www.intersky.biz buchbar. Bereits fixer Bestandteil des InterSky-Winterflugplans sind die beliebten Städtedestinationen Wien, Graz, Berlin, Hamburg, Dresden und Köln/Düsseldorf. Die weitere Verstärkung der mehrmals täglichen Flugverbindungen nach Berlin, Hamburg, Köln und Wien steht diesen Winter 2007/08 im Vordergrund. Weitere neue Strecken werden derzeitig noch evaluiert und eingehend geprüft. Wien und Hamburg werden ab 28. Oktober 2007 zweimal täglich angeflogen. Von Montag bis Freitag werden die erfolgreichen Rotationen an den Tagesrändern fortgesetzt, am Sonntag und Samstag werden die Strecken 1x täglich angeflogen werden. 25 JAHRE CONTACTA. er Kommunikationsunternehmen ikp Dornbirn verstärkt sein Team mit Handelswissenschafterin Mag. Wanda Mikulec- D PR und Marketing konzentriert. Im Team von ikp Dornbirn übernimmt sie verstärkt die Bereiche Konzeption, Medienarbeit, Non-Profit und In- 1982 wurde die Partnervermittlung Contacta von Richard Elsler gegründet und - seit 1990 mit Ergän- Hannes Mayer Wanda Mikulec-Schwarz Wolfgang Posch Schwarz und dem angehenden Journalisten Hannes Mayer. MikulecSchwarz bringt ihre Erfahrung in Konzeption und Kommunikation ein; Mayer konzentriert sich auf Text- und Medienarbeit. Wanda Mikulec-Schwarz ist Magistra der Handelswissenschaften und hat sich seit dem Abschluss ihres Studiums auf terne Kommunikation. Hannes Mayer, aufstrebender Öffentlichkeitsarbeiter und Kreativgeist, absolvierte zunächst ein Praktikum bei ikp und startete im Juni in ein fixes Dienstverhältnis. Bei ikp macht Hannes Mayer sein Hobby zum Beruf – er studiert ab Herbst 2007 berufsbegleitend Qualitätsjournalismus in Krems. zung durch Gattin Ingrid - zu einem erfolgreichen, namhaften Institut auf- und ausgebaut. Jetzt begibt sich Richard Elsler in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger, Wolfgang Posch, der bereits im Herbst 2006 ContactaTirol übernommen hat, führt seit Mai auch Contacta-Vorarlberg. 28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 MAGAZIN 50 internationale TeilnehmerInnen Neue Lehrlinge bei dm Social Work Summer School an der FH Vorarlberg Mit Anfang August 2007 starten 231 neue Lehrlinge in ganz Österreich ihre Ausbildung bei dm drogerie markt. Sie wurden während der Bewerbungsphase im Jänner sowie bei dem Lehrlings-Casting im Februar und März 2007 aus über 2.100 Bewerbern ausgewählt. 109 junge Menschen beginnen mit der Lehre als Drogist, weitere 82 mit der Ausbildung als Friseure & Perückenmacher und 31 mit der Ausbildung zum Kosmetiker und Fußpfleger. Außerdem bildet dm in seiner Zentrale in Wals und im Verteilzentrum in Enns Lehrlinge zum Buchhalter und zum Bürokaufmann, zum EDV-Techniker und zum Lager-Logistiker aus. Nach der Lehre fördert dm seine Mitarbeiter mit weiteren Fortbildungsmöglichkeiten. Es wird z.B. ein Traineeprogramm für Führungskräftenachwuchs angeboten, das den Jugendlichen ermöglicht, Karriere bei dm zu machen – sei es als Filial- bzw. Studioleiter oder darüber hinaus ins dm Management. D as EUSW (European and Worldwide Social Work)Netzwerk ist ein von der EU gefördertes Programm mit weltweit 100 Partner-Universitäten, zu denen auch die Fachhochschule Vorarlberg gehört. Unter der Leitung von Answim Weissenborn, Hochschullehrerin für Sozialarbeit, wurde vom 16. bis 27. Juli die Summer School mit dem Thema "Social Work in an Intercultural Context" an der Fachhochschule Vorarlberg veranstaltet. Über 50 Studierende aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Großbritannien, Island, Italien, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Türkei und den USA, beschäftigten sich zwei Wochen lang intensiv mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Sozialarbeit in den verschiedenen Ländern. Die Studierenden wurden von zehn HochschullehrerInnen begleitet. Basak Kilic und Gözde Doganyilmaz, zwei Studentinnen aus der Türkei, erzählen: „Wir haben den Die Teilnehmer der Social Work Summer School. Themenschwerpunkt „Gender and Sexual Diversity“ gewählt, da dieses Thema in der Türkei immer noch tabuisiert wird und wir erleben wollten wie andere Länder damit umgehen.“ Studienbesuche bei der Caritas Flüchtlingshilfe, im Krankenhaus Maria Ebene, im Vorarlberger Kinderdorf, im Sozialzentrum Aqua Mühle Frastanz und im Mädchenzentrum Amazone sowie bei Bischof Elmar Fischer im Feldkircher Dom und in der Moschee des Österreichisch Türkisch Islamischen Bundes (ATIB) in Dornbirn, wo die Teilnehmer vom Integrationsexperten Attila Dincer empfangen wurden, vermittelten SCHULANFANG Schulartikel aus dem Papierfachhandel Jedes Jahr wieder ist der Kauf von Schulartikeln ein wichtiges Thema, für Eltern, die Presse, die AK und dem VKI sowie für die Branche. 20 bis 30% des Jahresgeschäftes ist das Schulgeschäft, vor allem am Schulanfang und in den darauf folgenden Wochen. Laut Bundesgremialobmann KR Oswald Heimhilcher wird meistens zu Beginn ein größerer Betrag, 80 bis 120 Euro, ausgegeben. Zur Kaufentscheidung tragen außer den Aspekten Preis und Qualität auch die Überlegung, umweltfreundliche Produkte zu wählen, bei. Das Bundesgremium des Papierfachhandels empfiehlt ein Papierfachhandelsgeschäft, da es hier eine fachgerechte Beratung, Service, Auswahl, Qualität und ange- den Teilnehmenden interessante Einblick in die Aufgaben der Sozialarbeit in Vorarlberg. Zwei Sozialarbeiter aus Estland, Olga Sumbajeva und Kadri Enraid, zeigten sich beeindruckt von der Stiftung Maria Ebene und dem Haus Abraham. Die Leiterin des Netzwerks, Annamaria Campanini von der Universität Parma, zeigte sich bei der Abschlussveranstaltung begeistert von den Präsentationen der Studierenden und lobte die ausgezeichnete Organisation der Veranstaltung durch Frau Astrid Schöberl vom International Office der Fachhochschule Vorarlberg. Lufthansa entscheidet sich für Agentur Spitzar Sergej Kreibich, Michael Klinger (Lufthansa), Gerald Schölzl (Lufthansa), Nadjeschda Tyllack (Lufthansa), Marco Spitzar KR Oswald Heimhilcher Bundesgremialobmann messene Preise gibt. Auch Garantie, Ersatzteilbedarf, Reinigung, Reparatur sowie Ergänzungen werden zusätzlich angeboten. D ie Kommunikationsagentur Spitzar darf ab sofort die Lufthansa zu ihren Kunden zählen. Die Geschäftsführer Marco Spitzar und Sergej Kreibich setzten sich in Frankfurt gegen vier deutsche Agenturen im Wettbewerb um das neue Trainings & Conference Center See- heim der Airline durch. Kern der Aufgabe werden die Pre-Opening Kampagne, alle Marketing- und Verkaufsunterlagen für die Eröffnung des Lufthansa Training & Conference Center Seeheim 2009 sein. Nach der Umbauphase wird das Seeheim Center mit mehr als 480 Zimmern und 90 Seminarräumen zu den größten Tagungshotels in Deutschland zählen. Die Lufthansa investiert rund 100 Millionen Euro in den Bau. Neben diesem Auftrag dürfen sich die Hohenemser über die Neukunden 50plus Hotels, PAWAG Verpackungen, Wälderversicherung und das Brandnertal freuen. Im Betrieb werden momentan 9 Angestellte und zwei Lehrlinge beschäftigt. Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 29 MAGAZIN victor Bank des Jahres 2007 A m 20. September 2007 werden bereits zum vierten Mal im Rahmen einer Gala im Stadttheater Baden bei Wien die begehrten victor Trophäen unter dem Motto „golden emotions“ für die besten Banken und Sparkassen im gesamten deutschsprachigen Raum verliehen. gestarken Ergebnisbericht mit interessanten sektor- und länderübergreifendem Benchmark. Marktforschungsinstrument „victor ist das umfangreichste und im gesamten deutschsprachigen Standortanalyse und Wettbewerb victor ist Standortanalyse und Wettbewerb um die Bank des Jahres in einem. Das Konzept wurde 2004 von dem auf Banken spezialisierten, von Dr. Barbara Aigner und Herrn Dr. Christian Rauscher vor 6 Jahren als Spin Off der WU Wien gegründeten Consultingunternehmen emotion banking ins Leben gerufen. Wissenschaftlicher Partner ist die Donau-Universität Krems. In sieben Kategorien werden Banken ausgezeichnet; Sieger sind jedoch alle, denn jedes teilnehmende Institut erhält auf Basis von ausführlichen Marktforschungen einen individuellen und aussa- werden im Sinne eines 360° Feedbacks befragt und deren Aussagen in den Säulen Strategie, Führung, Mitarbeiter, Kunde und Unternehmenskultur sinnvoll gegenübergestellt. So können aus klar ersichtlichen Gaps wertvolle Maßnahmen für den künftigen Erfolg abgeleitet werden“, so Dr. Christian Rauscher, GF des Beratungsunternehmens emotion banking® und Gründer von victor®. Dr. Christian Rauscher Raum beste Marktforschungsinstrument für Erfolgsfaktoren von Banken und Sparkassen. Mitarbeiter, Kunden und Führungskräfte Ein weiterer Profit für die teilnehmenden Banken ist der neu entwickelte Filialindex, der zwischen Markt und Marktfolge unterscheidet. Auch das Thema Strategie durchleuchtet victor® genauer. Ein weiteres Highlight 2007 ist der eigens erstellte Private Banking Fragebogen, der vor allem Privatbanken für eine Teilnahme motivierte. Eintrittskarten zur victor-Gala sind unter Mag. (FH) Christina Tambosi ([email protected]) oder unter www.bankdesjahres.at/galakarte erhältlich. Erfolgreiche Euro-Tour 2007 A Hofrat Dr. Paul Gorbach, seit 1996 Staatskommissär bei der Sparkasse Bregenz, erhielt die goldene Ehrennadel des österreichischen Sparkassenverbands. In der Aufsichtsratsitzung der Sparkasse Bregenz Ende Juni überreichte ihm Dr. Hubert Singer in Vertretung des Obmanns des österreichischen Sparkassenverbands Gen. Dir. Mag. Alois Hochegger für seine Verdienste die goldene Ehrennadel. Filialindex 2,84 Mio. Schilling in Vorarlberg umgetauscht n den fünf Tagen der diesjährigen Euro-Tour der OeNB haben 2.501 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in den Orten Bregenz, Hohenems, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz insgesamt mehr Verleihung der goldenen Ehrennadel als 2,84 Mio. Schilling in Euro getauscht. Weitere 1.959 Besucher haben sich zusätzlich beim Euro-Bus über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale informiert. Auch im sechsten Jahr der Euro-Tour wurden in Auch Silbersammlungen wurden in Euro umgetauscht 30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Vorarlberg die Dienstleistungen der OeNB ungebrochen gut angenommen und erneut hohe Besucherzahlen verzeichnet. Durch die Kooperation mit Schoeller Münzhandel, einem Tochterunternehmen der Münze Österreich, konnten die Besucher ihre Schilling-Silbermünzen zum derzeit attraktiven Silberpreis in Euro wechseln. Der höchste Einzelbetrag mit 99.000 Schilling wurde in Dornbirn von einem Besucher gewechselt. Im Mittelpunkt der EuroTour 2007 stand die 500 SchillingBanknote mit dem Portrait von Josef Ressel – diese Banknote wurde bereits vor 20 Jahren außer Kraft gesetzt und ist nur mehr bis 31. August 2007 gültig. Bis dahin kann sie bei allen Kassen der OeNB kostenlos gewechselt werden. Dr. Peter Mennel, Dr. Hubert Singer, Hofrat Dr. Paul Gorbach, AR-Vorsitzender Gebhard Sagmeister und Mag. Michel Haller Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form. Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg EXTRA EVENTS & PARTNER 6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ZU DEN THEMEN CATERING, SEMINARE, VERANSTALTUNGEN UND LOCATIONS Erlebniswelten für starke Produkte PRO/E/MOTION Für die Erlebnisprofilierung von Produkten oder Marken werden zunehmend auch spezifische Aktionsformen der Kommunikationspolitik eingesetzt – sogenanntes Eventmarketing. E vents sind von Unternehmen inszenierte Ereignisse, um definierte Zielgruppen im Sinne eigener Marketing- bzw. Kommunikationsziele zu aktivieren. Zwei Arten von Events können dabei unterschieden werden: ● Geschlossene Events, z.B. Aussendienstkonferenzen oder Startveranstaltungen für Produktneueinführungen ● Offene (öffentliche) Events, z.B. Publikumsaktionen, Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen, Road Shows etc. Solche Events ersetzen weder klassische Werbung, Verkaufsförderung noch Public Relations, sondern sie sind als zusätzliche Elemente im Kommunikationsmix anzusehen. Veranstaltungen mit Eventcharakter sollen produktbzw. markenbezogene emotionale Reize auslösen und auf diese Weise Sympathien, Einstellungen und Verhaltensweisen von Zielgruppen aktiv beeinflussen. Kommunikation mit Dialogcharakter Erlebniswelten (Bild: Veranstaltungsservice Peter) sollen Konsumenten und Geschäftspartner an ein Unternehmen binden. Ein wichtiges Merkmal von Events ist die Kommunikation mit „Dialogcharakter“, d.h. sie sollen unmittelbare Kontakte zu teilnehmenden Zielgruppen ermöglichen, Zitat von Coca Cola: „Eventmarketing bedeutet für uns, die faszinie- rende Welt von Coca Cola vor Ort hautnah erlebbar zu machen“. Eventmarketing soll in Abgrenzung zu anderen kommunikationspolitischen Instrumenten - vor allem folgende Kriterien erfüllen: ● Events sind von Unternehmen initiierte Veranstaltungen ohne Verkaufscharakter ● Events unterscheiden sich bewusst von der Alltagswirklichkeit der Zielgruppe ● Events setzen Werbebotschaften in tatsächlich erlebbare Ereignisse ● Events werden zielgruppenfokussiert ausgerichtet und stehen für eine hohe Kontaktintensität ● Events sind interaktionsorientiert, Kunden werden aktiv über die Verhaltensebene mit einbezogen ● Events sind Bestandteil des Konzepts integrierter Unternehmenskommunikation Mehr Information: www.marketing-marktplatz.de Trends zur Zukunft des Event-Marketing A uf Grund einer GDI-Zukunftsstudie und interner Einschätzungen erarbeitet der Schweizer Marketingexperte Polo Looser drei Trends zur Zukunft des Event-Marketing. These 1: Der Megatrend der Erlebnisökonomie geht weiter: Emotionen kreieren, Erfahrungen machen, Spektakel erleben, Inszenie- rung mitgestalten, sich verführen, stimulieren oder faszinieren lassen. These 2: In Zukunft werden Erlebnisse von den Teilnehmern miterarbeitet, weil Anchoring in der Erinnerung der Besucher nur durch hohes Involvement entsteht. These 3: Der Inhalt des Events gewinnt künftig an Bedeutung. Statt Reizüberflutung sind vermehrt klare Storylines, Szenekompetenz sowie strategische Ziele gefragt. Die rasant voranschreitende Globalisierung verstärkt die aufgeführten Trends zusätzlich. Weitere Informationen unter www.werbewoche.ch Alex Sutter & Friends Ein highlight der Konz.art Liga. Eine Band, die auf den Puls des Publikums hört. Eine Stimme, die alle Hits singt, auch Ihr Lieblingslied. Und ein Musikcocktail, der auch für Ihren Anlaß speziell gemixt wird. Bluesig-cool, rockig-scharf, popig-heiß, soul-sanft, swing-spritzig, latino-feurig. Sie haben die Wahl. Diese Band weiß, wie sie Ihr Fest zum Klingen bringt. Profis eben. Alexandra Sutter Eine Sängerin, die bezaubert und berührt. Eine Stimme, die die Lieder mit Farben und Gefühle füllt. Helle Töne, samtige Tiefen, sinnliche Noten. Wie auch immer die Tonart – es geht jedenfalls direkt ins Herz. Bernhard Klas Ein Klangzauberer, der die Alchemie der Musik beherrscht. Ein Musiker, der mit seinen Saxofonen mundgeblasene Klangkristalle formt. Stielsicher und immer ein wenig anders. Referenzen Firmen wie Intersky, Blum, Zima, Generali und andere. Banken, Casinos (Bregenz, Konstanz, Klein Walsertal), Vorarlberger Landesregierung, diverse Hotels, Vorarlberger Medienhaus, Studioengagements, Kleinkunst Performances, Jazz und Pop-Festivals... Informationen: www.alex-sutter.com Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 31 EVENTS & PARTNER Komitee Eventservice Events aus einer Hand Das „Komitee“ bietet erfolgreichen Top-Service für professionelle Events wie aus einem Guss D as Komitee Eventservice, ein Netzwerk von Unternehmen rund ums Event, hat sich im Rheintal etabliert und kann trotz seiner erst jungen Geschichte auf zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen verweisen. Das Erfolgsgeheimnis besteht vor allem aus der effizienten Unternehmensstruktur, welche nicht nur für das Partnernetzwerk selbst, sondern vor allem auch für die Kunden unschlagbare Vorteile bietet. So lebt das „Komitee“ den Full-Service-Gedanken und bietet komplette Events aus einer Hand. Für die Kunden bedeutet das, dass die umständliche Koordination zwischen den einzelnen an dem Event beteiligten Unternehmen entfällt, womit der Aufwand massiv reduziert wird. Ein zentraler Ansprechpartner koordiniert und organisiert sämtliche Aufgaben, die mit der erfolgreichen Veranstaltung des Events zusammenhängen. Außerdem übernimmt das Komitee - im Gegensatz zu anderen Eventagenturen - auch die Umsetzung des Events. Dabei kommt ein weiterer wirkungsvoller Vorteil des Partnernetzwerks zum Tragen: Die Teilaufgaben werden von den jeweiligen spezialisierten Partnerunternehmen ausgeführt, womit eine kompetente und professionelle Umsetzung garantiert ist. Agentur popup communications, die im „Komitee“ die mediale Kommunikation übernimmt. Visuelle Gestaltung, Fotografie, Print- und Webdesign fallen dabei ebenso in ihr Aufgabengebiet wie PR- und Medienarbeit. Liebe geht durch den Magen Bei den vom Komitee betreuten Events übernimmt MO Catering die gastronomische Betreuung und stellt somit sicher, dass der Abend auch aus kulinarischer Sicht ein voller Erfolg wird. Denn die Köstlichkeiten von MO zeichnen sich nicht nur durch ihre unvergleichliche Frische und Schmackhaftigkeit aus, sondern stehen auch für Stil, Lebensfreude, Flair und Kreation. Das Repertoire, aus dem die Küchenchefs von MO ihre feinen Caterings zaubern, lässt keine Wünsche offen und stellt eine willkommene Abwechslung zur gewöhnlichen Kost dar. Ein Highlight auf jedem Event ist Living Cooking von MO Catering. Die kulinarischen Köstlichkeiten werden dabei „live“ vor den Augen der Gäste zubereitet. Erfahren und jung Bei den Partnern handelt es sich keineswegs um unbekannte Firmen, sondern um namhafte und etablierte Unternehmen. Bereits seit 30 Jahren ist etwa die Team-Agentur rund um Hannes Schenkenbach und Walter Raid erfolgreich im Business tätig. Sie organisierten bereits mehrere tausend Events und schöpfen so aus einem sehr umfangreichen Erfahrungsschatz. Die Jüngste im Team, aber trotzdem schon seit sieben Jahren erfolgreich, ist die Bis ins Detail abgestimmte Zelte und Ausstattung für das passende Event-Ambiente Über die Grenzen hinaus Auch wenn der Großteil der Partner im Komitee Eventservice eingesessene Vorarlberger Unternehmen sind, gibt es auch im benachbarten Ausland viel zu tun. Der Schweizer Partner push-up events übernahm erst vor kurzem die Planung, Koordination und Durchführung für die TV-Sendung „I de Ostschwiz dahei“ der Gemeinde Diepoldsau. Bei der diesjährigen Weltgymnaestrada in Dornbirn war Albert Spirig außerdem für die Umsetzung der Sponsorenvereinbarungen im ganzen Messegelände zuständig und betreute während des Anlasses Spender und Sponsoren. Alles unter einem Dach „Living Cooking“ von MO Catering ist ein Highlight auf jedem Event. 32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Mit der otten Gravour und dem Salomon Sulzer Saal in Hohenems stehen den Kunden von Komitee Eventservice zwei begehrte Top-Locations Vorarlbergs zur Verfügung. Aber auch wer keinen Veranstaltungssaal benötigt, muss nicht auf ein überdachtes Event verzichten. In diesem Fall steht dem Kunden Gerhard Immler von Profi-Tent mit Rat und Tat sowie einem hochwertigen Angebot verschiedenster Zeltmodelle zur Seite. Vom Boden über die Bestuhlung und Betischung bis hin zu Barelementen und exklusiver Beleuchtung kann die Location individuell gestaltet werden. Perfekt abgestimmte Dekoelemente wie Innenhimmel ermöglichen es, das Flair der Veranstaltung ganz nach eigenen Wünschen zu gestalten. Facts: Komitee Eventservice ist ein Unternehmensnetzwerk, das komplette Events aus einer Hand bietet. Die beteiligten Unternehmen sind Team-Agentur, MO Catering, Profi Tent, push-up events und popup communications. Kontakt: Komitee Eventservice Schwefelbadstr. 2 6845 Hohenems Tel.: +43 (0) 664 520 71 60 Fax: +43 (0) 5576 74 909-4 [email protected] http://www.komitee.cc CATERING Businessevents Individuell Greber Catering Anton-Schneider-Straße 1 A-6900 Bregenz T +43(0)699/18000670 [email protected] www.greber.cc Gourmetevents Sportevents kulinarisch - regional perfekt organisiert Greber Catering Catering und Eventorganisation F ür Ihre individuellen Wünsche im Bereich Catering & Event stehen Ihnen Kaspar Greber und Roland Paterno gerne persönlich zur Verfügung. Dank Jahrzehnte langer Erfahrung vermag das Greber Team Ihre Ansprüche in eine perfekte kulinarische Inszenierung umzusetzen. GREBER-Catering bietet ab 50 Personen die Organisation bei Ihnen in der Firma sowie in den GREBER Locations, beispielsweise in dem neu gestalteten Festsaal am Gebhardsberg mit einzigartigem Ambiente und atemberaubendem Blick über das Rheintal, auf der Hohentwiel oder beim „bierigen“ Fest im Gösser, einen außergewöhnlichen Abend. Seit Jahren zählen zu unseren zufriedenen Kunden unter anderem die Firma Alpla, Blum, Doppelmayr, Haberkorn sowie die Firma Zumtobel. Zudem hat sich GREBER-Catering auch über die Landesgrenzen hinaus wie zum Beispiel mit der Großveranstaltung in der Tennishalle Seefeld der Firma Tecam oder dem Firmenevent von Siemens in Stuttgart, Römercastell einen renommierten Namen gemacht. Zum letzten Großevent von GREBER-Catering zählte die 13. World Gymnaestrada in Dornbirn. Bei dieser weltweit größten Sportveranstaltung wurde vom professionellen Greber Team ein täglich reibungsloser und perfekter Ablauf bei der Athletenverpflegung mit über 20.000 Essen pro Tag gewährleistet. Durch die Einzigartigkeit und Qualität der delikaten Gerichte aus hochwertig frischen regional und heimisch verarbeiteten Zutaten des Exklusiv-Caterers, wurde das positive Image der Region in die ganze Welt hinausgetragen. Informationen: Greber Catering Anton-Schneider-Straße 1 A-6900 Bregenz T +43(0)699/18000670 [email protected] www.greber.cc Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 33 EVENTS & PARTNER Events & More Wenn Veranstaltungen zu unvergesslichen Events werden W eit über die österreichischen Grenzen hinaus vertritt die Firma Veranstaltungsservice Peter mit dem Slogan „events & more“ seit fast 15 Jahren konsequent ihren führenden Platz in der heimischen Eventszene. Der Inhaber Jürgen Peter ist bekannt für besonders kreative und effiziente Umsetzung von Veranstaltungen aller Art und hat seine „Traumfabrik“ zur ersten Adresse im Event-Marketing und Infotainment im Vierländereck gemacht. Mit einer eigenen in die Eventfirma integrierten Künstleragentur und einem über die Jahre aufgebauten weltweiten Netzwerk und kompetenten Kooperationspartnern in Wien, Genf, Montreux, München, Zürich, Prag und London sowie New York und Kapstadt können vom Standort Vorarlberg innerhalb kürzester Zeit die schwierigsten Aufgaben schnell und professionell bewältigt werden. Insider aus der PRund Werbebranche sowie lokale und internationale Künstleragenturen, Kongress- und Messeveranstalter schätzen den persönlichen und freundschaftlichen Kontakt des Agenturinhabers zu Schauspielern, Artisten und Entertainern und nützen den unkomplizierten Vermittlungsservice für die Realisierung wirklich außergewöhnlicher und unvergesslicher Veranstaltungen. Vom Vorarlberger Büro werden neben Industrieund Kundenveranstaltungen auch Bank-, Geschäfts- und Hoteleröffnungen sowie Kultur- und Stadtfeste organisiert und inszeniert. Zeitreisen und historische Spektakel werden ebenso einfallsreich umgesetzt wie Themenvorgaben zu den verschiedensten Anlässen. Aus mittlerweile 10 europäischen Ländern vertrauen Unternehmen mit klingenden Namen wie Porsche, Johnson & Johnson, Ariola, SAECO, Gebro-Novartis und DuPont neben zahlreichen anderen Kunden aus allen Sparten der Wirtschaft auf die Zuverlässigkeit und Professionalität von Jürgen Peter aus Hohenems. Informationen: Veranstaltungsservice Peter A-6845 Hohenems - Austria Telefon: +43 5576 78990 www.events-peter.com [email protected] VOGRIN Datenprojektion & EPSON E PSON der weltweit führende Hersteller in 3LCD Projektoren stellt sich mit dem EMP-1815 an die Technologische Spitze in der Präsentationstechnik. Beim Epson EMP-1815 ermöglicht erstmals ein Compact-Flash-Kartenslot zusätzlich zum USB-Port das Abspielen von Präsentationen, Filmen oder Fo- toshows ohne PC. Auf diese Weise kommen auch große Datenmengen bis zu 16 Gigabyte ohne den Umweg über den Rechner auf die Leinwand. Netzwerkprojektor Wireless und LAN Mit entsprechender Ausstattung am PC empfängt der EMP- 1815 die multimedialen Inhalte auch kabellos via WLAN. Selbst Filme im MPEG2-Format lassen sich in voller Größe mit Ton und guter Qualität drahtlos übertragen. Weiters lassen sich die Präsentationsdaten über ein LAN Netzwerk schicken. So lassen sich ganz einfach auch Daten an entfernte Einsatzorte übermitteln. Neuer Showroom bei VOGRIN Datenprojektion. Die Projektoren von EPSON und alle anderen Neuigkeiten in der Seminarraumtechnik können Sie direkt in unseren Ausstellungsräumen in Rankweil testen. Promotion USB Anschluss Der EMP-1815 kann zudem per USB Anschluss direkt am PC oder Laptop angeschlossen werden. Im Gegensatz zum VGA-Anschluss ist hier kein Monitorkabel und keine umständliche Konfiguration zwischen Laptop und Projektor erforderlich. Mit rund 3 kg und 3500 ANSI-Lumen ist der Epson EMP-1815 dabei einer der leichtesten Projektoren seiner Klasse. 34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Informationen: VOGRIN Datenprojektion Langgasse 114 6830 Rankweil Tel. 05522 /46119-0 www.av-vogrin.at EVENTS & PARTNER Verlässlicher Partner Das Veranstaltungspaket von Loacker Recycling E bei mehreren Großveranstaltungen dabei. (Ski-WM in St. Anton, Bregenzer Festspiele, Felsenfeuer, etc.) Sie werden entdecken können, dass auch Nebensächlichkeiten zum Erfolg einer Veranstaltung beitragen können. Ihr Ansprechpartner: Als verlässlicher Partner waren wir in der Vergangenheit Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand. Sie haben einen Ansprechpartner und können sich in Ruhe auf die Vorbereitung des Ereignisses konzentrieren. Um Sie ausreichend informieren zu können benötigen wir einige Eckdaten zum Ereignis wie z.B. die erwartete Besucheranzahl. Unser Außendienstmitarbeiter, Herr Hans Elbs informiert Sie gerne kostenlos und völlig unverbindlich. gal ob WC-Anlagen, Kühlcontainer, Absperrzäune, Sichtplanen sind wir Ihr Partner für eine gelungene Veranstaltung. Weiters sind wir auch Spezialist in Sachen Müllentsorgung. Sie können bei uns Container verschiedenster Größen bestellen. Wir übernehmen die gesamte Entsorgung. Mit verschiedenen Befüllungsständern und entsprechenden Kunststoffsäcke kann der Abfall bereits von den Besuchern in einzelne Fraktionen getrennt werden. Zeiterfassung und Zutrittsysteme Erscheinungstermin: 14. September 2007 Anzeigenschluss: 6. September 2007 Hans Elbs Tel.: +43 (0) 664 / 35 15 480 Mail.: [email protected] Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9 [email protected] www.media-team.at Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 35 EVENTS & PARTNER Messmer Hotel am Kornmarkt Ihr Tagungshotel in Bregenz am Bodensee A usgeprägte Gastfreundlichkeit, persönlicher Service und kompetente Beratung von der Anfrage bis zur perfekten Abwicklung Ihrer Veranstaltung ist das Credo des bekannten Messmer Hotel in Bregenz. „Dies gilt für Veranstaltungen wie Seminare, Tagungen, Events, Konferenzen, Kunden-/MitarbeiterIncentives ebenso wie für Firmen- und Weihnachtsfeiern oder auch Ihre private Festlichkeit“, bekräftigt Jürgen Haim, Gastgeber des Hauses. Ins- Die optimalen Räumlichkeiten für Ihre Tagung. gesamt stehen vier funktionelle Konferenzräume für bis zu 150 Personen im Erdgeschoß zur Verfügung. Mit der vitality Kulinarik bietet das Haus auch ein entsprechend abgestimmtes Angebot aus Küche und Keller. Beliebt ist das vitality Mittagsbuffet, bei dem der Gast nach Lust und Laune wählen kann. Für Feierlichkeiten stehen Menü- und Buffetvorschläge von der internationalen Küche bis zum deftigem kalt-warmen Buffet zur Verfügung. Für einen gemütlichen Abschluss der Veranstaltung bietet die Molo-Bar den geeigneten Rahmen. Seminarteilnehmer, Kunden und Firmengäste nächtigen komfortabel in den 80 Komfortzimmern des Hauses. Dieses umfassende Angebot ist übersichtlich im Seminar- und Tagungsplaner zusammengestellt. Für Geschäftsreisende gibt es wieder den beliebten Firmen-Gästepass mit attraktiven Bonus-Gutscheinen. Kostenlos anzufordern im Messmer Hotel am Kornmarkt. Promotion KONTAKT Messmer Hotel am Kornmarkt Kornmarktstraße 16, 6900 Bregenz Tel. 05574 42356, Fax DW 6 e-mail: [email protected] Internet: www.hotel-messmer.at Kunstraum Dornbirn „Forstrevier 3“ U rs-P. Twellmanns Atelier ist groß: Er arbeitet - so hat er einmal verlautbart überall, wo es Holz gibt. Wenn er auf Reisen geht, besorgt sich der Schweizer vor Ort einen Kleinbus, eine Kettensäge und eine Landkarte. Dann durchforstet er die Landschaft nach Bäumen. Südafrika, Japan, Australien und die USA waren nur einige seiner zahlreichen Ziele. Aus der Materialität des Holzes heraus entwikkelt Twellmann seine skulpturalen Arbeiten, die er als ephemere Zeichen in der Landschaft stehen lässt. Bloß eine Fotografie zeugt von deren Existenz. Bei der Herstellung seiner Kunstwerke, auf die Twellmann statt des Terminus „Land Art“ lieber jenen der „Art in Nature“ angewendet wissen will, geht er nach dem Prinzip des Trial and Error vor, nicht nach einer mathematisch präzisen Konstruktion. So entstehen etwa Kugeln aus Fichtenzweigen, Türme aus Baumstämmen, aus denen Äste herausragen oder Miniaturen aus ineinander geschachtelten Formen. Aber auch die physikalischen Prozesse der Natur spielen eine Rolle in der Herstellung seiner Kunstwerke, etwa, wenn sich planes Holz bei der Trocknung in Welliges verwandelt. Der Kunstraum Dornbirn zeigt eine Auswahl der prägnantesten Arbeiten Twellmanns. Zudem verbarrikadiert er den Raum mit einer Holzmauer - die Ingredienzien dafür werden aus den umliegenden Wäldern besorgt. Twell- 36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 manns Arbeitsmethode wird in einer für den Kunstraum erarbeiteten Installation sichtbar. Die Ausstellung wird am 30. August um 20 Uhr eröffnet, die Öffnungszeiten der Montagehalle des Kunstraum Dornbirn sind von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.kunstraumdornbirn.at. WORTANZEIGEN GESCHÄFTLICHES BUCHHALTUNG MASCHINEN GEBRAUCHT IMMOBILIEN Abfluss verstopft? Drexel Rohrreinigung, Telefon 05576 77189 Versierter Buchhalter übernimmt Buchhaltung und Lohnverrechnung. Telefon 05576 76503 Radlader Volvo, Bagger Volvo, Allrad-Dumper Neuson, Raupentransporter, Stromerzeuger Atlas Copco, Verputzmaschinen Uelzener, M-Tec, Reinigungsgeräte 500 bar Hard: Mehrfamilienhaus ca. 400 m2 Nutzfläche für private und gewerbliche Nutzung. 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Auftraggeber: Das erste Halbjahr 2007 stand für die 1904 gegründete Bank für Tirol und Vorarlberg AG, die einzige an der Wiener Börse notierende Regionalbank Westösterreichs, im Zeichen des Wachstums und der Expansion. Die BTV ist in vier Ländern – Österreich, Italien, Schweiz und Deutschland – vertreten und aktiv. Die BTV setzte ihre Expansion im ersten Halbjahr fort: Insgesamt wurden mit Rosenheim, Ravensburg/Weingarten (BTV Leasing), Staad am Bodensee (Wohnbau Mobil), Bozen und Feldkirch fünf neue Standorte im ersten Halbjahr im Konzern eröffnet – davon vier in den Expansionsmärkten und einer in Vorarlberg. Die BTV verfügt über 41 Geschäftsstellen. sion, hoch qualifizierte Mitarbeiter sowie ihre Unabhängigkeit zurück. Marktanteilsgewinne im Firmenkundenmittelstand und in der Vermögensveranlagung sind gemeinsam mit dem starken Wachstum im Mobiliengeschäft der BTV Leasing – einer der führenden Leasinggesellschaften Westösterreichs – die tragenden Säulen des Erfolges der BTV. Des Weiteren ist die Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen deutlich gestiegen: „Hier zeigt sich, dass das besondere Know-how der BTV Wohnbau Mobil-Teams von den Kunden honoriert wird“, so die BTV Vorstände Peter Gaugg und Mag. Matthias Moncher. In Vorarlberg übersiedelte die BTV Feldkirch in die historischen Räumlichkeiten der Villa Menti, womit ein neues Kompetenzzentrum für gehobene Vermögensveranlagung im Vorarlberger Oberland geschaffen wurde. In der Villa Menti ist ebenfalls das Team von BTV Pro Med – der erste Vorarlberger Standort – neu angesiedelt. BTV Pro Med widmet sich in Tirol und Vorarlberg speziell dem Segment der Ärzte. Die BTV stellte im ersten Halbjahr insgesamt 90 Mitarbeiter ein und damit nähert sich der Personalstand der 1.000er Marke. Aus dem innovativen Kostenmanagement und der guten Ertragslage resultiert die im Bankenvergleich eine attraktive Cost-Income-Ratio von 54,3%. Die Eigenmittelquote liegt zum 30.06.2007 mit 11,88% deutlich über dem gesetzlichen Erfordernis von 8%. Der Eigenmittelüberschuss betrug zum Halbjahresultimo 204,2 Mio. Euro – dies sichert gemeinsam mit der Ertragsstärke die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der BTV. Das BTV Vermögensmanagement verwaltet ein Vermögen von ca. 1,4 Mrd. Euro. Maßgeschneiderte und innovative Lösungen sind die Kernkompetenz der BTV. Erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2007 Die BTV bilanziert seit 2005 nach IFRS. Der Konzernüberschuss vor Steuern für das erste Halbjahr 2007 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 12,9% auf 27,6 Mio. Euro. Die Bilanzsumme legte im Vergleich zum Jahresende 2006 um 3,2% auf 7,697 Mrd. Euro zu. Diesen Ergebniszuwachs führt die BTV auf die gezielte Expan- Größter Exportfinanzierer Westösterreichs: Vor allem exportorientierte mittelständische Unternehmen profitieren vom Know-how der BTV, die bei Exportfinanzierungen der führende Anbieter in Westösterreich ist. Die BTV bietet als erste Anlaufstelle Lösungen in allen Fragen der Exportfinanzierung und Absicherung der Risiken im grenzüberschreitenden Geschäft für mittelständische Unternehmen. 38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 Teilangebote: Gemeinde Hittisau Platz 370 6952 Hittisau sind nicht zulässig Alternativangebote: sind nicht zulässig Erfüllungsort: Hittisau Vadium: nicht erforderlich Die Angebotsunterlagen können bei der Gemeinde Hittisau, Platz 370, 6952 Hittisau Tel.: 05513/6209-0; Fax: 05513/6209-19, E-Mail: [email protected] abgeholt bzw. bestellt werden. Weiters können die Unterlagen unter http://www.hittisau.at/arbeit-und-wirtschaft/offentl-ausschreibungen heruntergeladen werden. Massenübersicht: Bodenplatte Wände Decken Leistungsfrist: Baubeginn: Baufertigstellung: Angebotsabgabe: Angebotsöffnung: 75 m3 Beton 180 m3 Beton 270 m3 Beton 08. Oktober 2007 KW 50.2007 (Betonierarbeiten) April 2008 (Aussenanlagen/Vorplätze usw.) 12.09.2007, 11:00 Uhr Gemeindeamt Hittisau, Sitzungszimmer 2 6952 Hittisau anschließend und öffentlich Ende der Zuschlagsfrist: 12.11.2007; 24:00 Uhr Auskunft: Architekt Markus Thurnher Architekten Fink-Thurnher Bahnhofstraße 7 6900 Bregenz; Tel: 05574/522502 Hittisau, August 2007 Der Bürgermeister Konrad Schwarz SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG. „Top 100“- Studie zeigt die Bedeutung der Mitarbeiter für den Innovationserfolg D ie Innovationskraft eines Unternehmens ist kein Glücksfall, sondern Ergebnis gezielten Managements. Eine Schlüsselfunktion haben dabei die Mitarbeiter. Das ergab eine Vergleichsstudie, die vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien (Prof. Franke) im Rahmen des Projektes „Top 100“ durchgeführt wurde. Darin verglichen die Wissenschaftler das Innovationsmanagement der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen mit dem einer strukturgleichen Gruppe anderer mittelständischer Unternehmen. Untersucht wurden der Innovationserfolg sowie die Leistungen der Firmen in den vier Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsmarketing“, „Innovationsklima“ sowie „Innovative Prozesse und Organisation“. Das wichtigste Ergebnis: Die Betriebe, die im Juni 2007 von WU-Professor Dr. Nikolaus Franke für ihr her- ausragendes Innovationsmanagement mit dem „Top 100“-Gütesiegel geehrt wurden, erreichen durchweg erheblich bessere Werte als die Vergleichsgruppe. „Top 100“- Unternehmen So erzielen die „Top 100“-Unternehmen beispielsweise durchschnittlich 66 Prozent ihrer Umsätze und 69 Prozent ihres Gewinns mit Innovationen und innovativen Verbesserungen aus den vergangenen drei Jahren. Bei den Mittelständlern, die sich nicht erfolgreich an dem Wettbewerb beteiligten, liegt dieser Anteil bei gerade einmal 30 bzw. 35 Prozent. Der Umsatzanteil radikaler Innovationen, also völlig neuartiger Produkte oder Dienstleistungen, war sogar um das Dreifache höher. Auch in anderen Bereichen wirkte sich die Innovationskraft positiv aus. Dank neuer Ideen gelang es den „Top 100“ unter anderem, im vergangenen Jahr insgesamt 12 Prozent der Kosten einzuspa- ren. Dieser Wert ist ebenfalls um das Dreifache höher als in der Vergleichsgruppe. Der Erfolg ist ein Ergebnis zielgerichteten Engagements: Die ausgezeichneten Innovatoren investieren wesentlich mehr Zeit und Geld in die Aktivierung der Unternehmenspotenziale. Im Mittel werden jährlich 9,5 Prozent des Umsatzes in Innovationen gesteckt, zudem stehen jedem Mitarbeiter 11 Prozent seiner Arbeitszeit zur freien Verfügung, um eigene Ideen zu entwickeln und zu verfolgen. Die Mitarbeiter spielen also eine zentrale Rolle – der Träger der Innovation ist immer der Mensch. 78 Prozent haben ein institutionalisiertes Anreizsystem etabliert, um ihre Mitarbeiter zu motivieren, auch besonders kreative oder unkonventionelle Vorschläge einzubringen. Die anderen befragten Unternehmen sind bei ihren Innovationstätigkeiten mit 3,1 Prozent des Umsatzes und 5 Prozent der Arbeitszeit lange nicht so aktiv. PUNKTUM. MAG. HERBERT MOTTER „Die Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Eine Formel mit Rechenfehler Jahrelang hat die Gewerkschaft gemauert, wenn es darum ging, Arbeitgebern wie Arbeitnehmern flexiblere Arbeitszeiten zu bescheren. Nun scheint sie Gefallen an diesem Thema gefunden zu haben und wartet mit dem Zahlenspiel 40:40:40 auf: 40 Jahre arbeiten, 40 Wochen im Jahr und maximal 40 Stunden wöchentlich lautet die Zauberformel von GPA-Chef Katzian. Klingt gut, ist es aber keineswegs. Vom zuletzt erreichten Konsens in der Arbeitszeitdebatte wäre nicht mehr viel übrig, denn der Arbeitszeitflexibilisierung würde damit endgültig der Todesstoß versetzt werden. Was das für den Wirtschaftsstandort Österreich im internationalen Wettbewerb heißt, kann sich wohl nur der GPA-Chef nicht vorstellen. Außerdem läuft der Vorschlag, eine Pension bereits nach 40 Arbeitsjahren zu gewähren, den letzten Pensionsreformen zuwider. Katzians Vorschlag würde das Frühpensionistendasein zum Prinzip erheben. Die höhere Lebenserwartung aufgrund der zukünftigen demografischen Entwicklung erfordert eine längere Erwerbstätigkeit. Nur damit wird die Altersvorsorge in Österreich nachhaltig gesichert und die Pension zukünftiger Generationen gewährleistet. Natürlich muss alles getan werden, um den Arbeitnehmern eine bestmögliche Work-Life-Balance zu gewährleisten. Doch die Interessen sind eben sehr unterschiedlich, der eine will mehr Freizeit, der andere mehr Euros auf seinem Konto. Das lässt sich wohl kaum in eine Formel pressen, sondern nur individuell gestalten, am besten auf der Betriebsebene selbst, was die Gewerkschaft doch so gar nicht frohlocken lässt. Freitag, 24. August 2007 DIE WIRTSCHAFT 39 WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG Vorarlbergs Unternehmen sind in der Berufsausbildung besonders engagiert. Das zeigen die Lehrlingszahlen und die vielen Auszeichnungen des Berufsnachwuchses. Informieren Sie sich: wko.at/vlbg Wussten Sie, dass die Zahl der Lehrlinge im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um fast 3 % gestiegen ist? Die Wirtschaftskammer setzt sich für eine Aufwertung der Lehrlingsausbildung ein und fördert die integrative Berufsausbildung insbesondere für Jugendliche. Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut. 40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 24. August 2007 P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M Aufgeweckte Lehrlinge. Erfolgreiche Wirtschaft