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Pressemitteilung
PRESSEMELDUNG
23.03.2011
Arachnophobia: Grusel nur im Kinosaal
Kontakt
29.03.2012, 18:00 - 20:30 Uhr, Spinnen-Themenabende mit
Filmvorführung
Dr. Peter Jäger
Leiter Sektion Arachnologie
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Tel. 069- 7542 1340
[email protected]
Frankfurt/M., 23. März 2012. Gruseln ist erlaubt – aber nur im
Kinosaal. Auf der Leinwand im Festsaal des Senckenberg
Naturmuseums reist am 29. März ab 19 Uhr eine giftige
Spinnenart aus Venezuela im Gepäck eines Forscherteams in ein
idyllisches Kleinstädtchen inmitten der USA ein und versetzt die
Bevölkerung in Angst und Schrecken. Doch keine Angst, vor dem
Film „Arachnophopia“ (FSK 16) zeigt sich die viel gefürchtete
Vogelspinne in der ab 18 Uhr geöffneten Sonderausstellung
„Faszination Spinnen“ von ihrer wahren, für den Menschen ganz
ungefährlichen Seite.
Pressestelle
Senckenberg Gesellschaft für
Naturforschung
Alexandra Donecker
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt am Main
Tel. 069- 7542 1561
Fax 069- 75421517
[email protected]
Pressebilder
18 Uhr Sonderausstellung „Faszination Spinnen“
19 Uhr Film Arachnophobia | FSK 16
Eintritt an der Abendkasse: 5 Euro. Vorreservierung nicht
möglich
Die US-Amerikanische Horrorkomödie „Arachnophobia“ aus den
90er Jahren ist ein Klassiker, der den Kinobesuchern wohlige
Gruselschauer über den Rücken jagt. Doch Filme wie dieser
nähren auch die Angst vor einer Tiergruppe, die für den Menschen
nur in sehr seltenen Fällen gefährlich ist und verpassen den
Spinnen ein schlechtes Image, das sie nicht verdient haben. Die
Giftwirkung der am meisten gefürchteten, da berühmten
Vogelspinnen etwa ist für den Menschen harmlos und ihr Biss auf
keinen Fall lebensgefährlich. Die haarigen Achtbeiner können
Kinogänger vor dem Film ab 18 Uhr in der Sonderausstellung
„Faszination Spinnen“ ganz aus der Nähe betrachten und erfahren
dabei jede Menge außergewöhnliche Details über Körperbau,
Lebensweise und Fähigkeiten dieser erstaunlichen Tiere.
Dipl. Biologin Daniela Szymanski steht nach dem Film Rede und
Antwort, was es mit eingewanderten exotischen Tieren, so
genannten Neozoen, auf sich hat und welche neuen Spinnenarten
bisher tatsächlich in Deutschland heimisch werden. Gefährlich ist
Vogelspinne Poecilotheria
rufilataaus der Ausstellung
„Faszination Spinnen“ © Peter
Jäger, Senckenberg
Die Unterseite der Vorderbeine
von Poecilotheria metallica
schillern blau und gelb © Peter
Jäger, Senckenberg
SENCKENBERG GESELLSCHAFT FÜR NATURFORSCHUNG
Dr. Sören B. Dürr | Alexandra Donecker | Judith Jördens
Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main
T +49 (0) 69 7542 - 1561
F +49 (0) 69 7542 - 1517
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www.senckenberg.de
SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung | Senckenberganlage 25 | D-60325 Frankfurt am Main | Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 6862
Mitglied der Leibniz Gemeinschaft
davon für den Menschen bisher keine, genauso wenig wie die
Vogelspinnen der Ausstellung oder die Hauptdarstellerin des
Filmes, die Riesenkrabbenspinne Delena cancerides, deren
Beinspanne so groß wie eine Männerhand ist. Dennoch
begünstigen Faktoren wie Klimawandel, weltweiter Gütertransport
und Tourismus die Ansiedelung neuer Arten in unseren Breiten.
Diese Bilder sind für
Presseveröffentlichungen über
die Senckenberg Gesellschaft
für Naturforschung freigegeben.
© Senckenberg.
Die Pressemitteilung und
Bildmaterial finden Sie auch
unter
www.senckenberg.de/presse
Weitere Termine des Begleitprogramms zur Sonderausstellung
„Faszination Spinnen“ sind:
Vortragsreihe:
Ort: Festsaal | Senckenberg Naturmuseum
Eintritt kostenfrei | Anmeldung nicht erforderlich
11. April 2012, 19 Uhr
Spinnenseide – Wunderwerkstoff in der plastischen Chirurgie
Christina Allmeling, Labor für Regenerationsbiologie in der
Plastischen Chirurgie, Medizinische Hochschule Hannover
23. Mai 2012, 19 Uhr
Im Land der Riesenspinne – Spinnenforschung in Laos
Dr. Peter Jäger, Senckenberg Forschungsinstitut und
Naturmuseum Frankfurt, Abteilung Arachnologie
Spinnen-Themenabende mit Filmvorführung
Erleben Sie einmal im Monat ab 18 Uhr die Sonderausstellung
„Faszination Spinnen“ und genießen Sie um 19 Uhr eine
thematisch passende Filmvorführung.
Ort: Festsaal | Senckenberg Naturmuseum
Eintritt 5 Euro | Nur Abendkasse, Vorreservierung nicht möglich
19. April 2012, Einlass 18 Uhr, Filmstart 19 Uhr
Spider-Man(Teil 1) (FSK 16)
24. Mai 2012, Einlass 18 Uhr, Filmstart 19 Uhr
Laos: Auf der Jagd nach den Riesenspinnen
Ein Film der M.M.TV - M.oment M.al Film- und Fernsehproduktion
Regie und Kamera: Heiko Heltorff, Co-Autorin und Schnitt: Helen Picon de Heltorff
Die Erforschung von Lebensformen in ihrer Vielfalt und ihren Ökosystemen, Klimaforschung und
Geologie, die Suche nach vergangenem Leben und letztlich das Verständnis des gesamten Systems
Erde-Leben – dafür arbeitet die SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung. Ausstellungen
und Museen sind die Schaufenster der Naturforschung, durch die Senckenberg aktuelle
wissenschaftliche Ergebnisse mit den Menschen teilt und Einblick in vergangene Zeitalter sowie die
Vielfalt der Natur vermittelt. Mehr Informationen unter www.senckenberg.de.
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