Henry, Wim und Noel haben in Berlin den Vogel abgeschossen
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Henry, Wim und Noel haben in Berlin den Vogel abgeschossen
15. Jahrgang Donnerstag, 25. März 2010 Henry, Wim und Noel haben in Berlin den Vogel abgeschossen Kalenderwoche 12 A KT IONSP RE IS! ns Mit u Sie n e r fah er! bess Tun Sie Ihrem Auto was Gutes: Autowäsche nur 5,99 € Westerbachstr. 7a 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de Die Freude am Musizieren steht ihnen ins Gesicht geschrieben: Simon Schönherr, 11 Jahre, Kronberg, Felicitas Windhagen, 10 Jahre, Kronberg, Magdalena Schönherr, 9 Jahre, Kronberg, Josefine Beifuß, 11 Jahre, Bad Soden, Elena Hald, 13 Jahre, Steinbach (hinten), Paul Bonacker, 9 Jahre, Kronberg, Laurenz Thielecke, 9 Jahre, Schwalbach, Maike Stechl, 10 Jahre, Kronberg, Henry von Roenne, 13 Jahre, Kronberg, Wim Joshua Hurst, 8 Jahre, Kronberg, Noel Adrian Schmidt, 13 Jahre, Schwalbach, mit ihrem aus Kuba stammenden Lehrer Leonel Fernandez Ortega. Foto: Wittkopf Kronberg (mw) – Müde und erschöpft aber glücklich trafen in der Nacht vom Sonntag auf Montag die beiden Kronberger Kinder Wim Hurst und Henry von Roenne aus der Bundeshauptstadt Berlin wieder in ihrer Heimat ein. Zusammen mit dem Schwalbacher Noel Schmidt hatten sie am Landeswettbewerb Jugend musiziert in der Kategorie „Interkulturelle Perkussion“ teilgenommen. Die Drei hatten sich mit intensiver Unterstützung ihres Lehrers Leonel Fernandez Ortega an der Musikschule Taunus seit Monaten auf diesen Wettbewerb vorbereitet. Die interkulturelle Perkussion ist ein recht junger Wettbewerbszweig von Jugend musiziert und hat sein einziges Forum in Berlin. „Ohne die Bemühungen ihres Lehrers Fernandez Ortega um eine Sondererlaubnis für das hessische Trio, das als einzige Nichtberliner Formation an dem Wettbewerb teilnahm, wären die Kinder nie soweit gekommen“, erzählt Andrea Massau-Debrodt, die selbst an einer anderen Institution Instrumentalunterricht gibt und die Kinder nach Berlin begleitet hat. Das monatelange Üben der Jungen sowie der Einsatz ihres Lehrers hat sich ausgezahlt: „Ihr fehlerfreier Vortrag auf hohem Niveau wurde als einziger Beitrag mit der vollen Punktzahl und einem ersten Preis honoriert“, freut sich Massau-Debrodt. „Die drei jungen Musiker in authentisch kubanischer Kleidung mit Panamahüten beeindruckten die Jury mit makellos vorgetragenen Rhythmen aus der kubanischen Perkussion wie Chachacha, Son Montuno und Ritual 6/8. Bei ihrem professionell und feurig präsentierten Auftritt gab es fliegende Wechsel zwischen den Kongas, der Bongo, der Glocke, dem Chekere, dem Regenmacher und der Guiro. Krönender Abschluss war ein Solo auf dem Vibraphon“, erzählt sie. Dieser so ereignisreiche Tag endete mit der Einladung der Musikschüler zum Abschlusskonzert des mehrtägigen Jugend musiziertWettbewerbs in Berlin im großen Sendesaal des RBB, wo das erfolgreiche Trio als einer von wenigen ausgewählten Preisträgern sein Können vor großem Publikum vortragen durfte. „Die Jury in Berlin – bestehend aus Dozentern der Hochschule und professionellen Musikern, waren voller Hochachtung für die sehr komplizierten, schweren kubanischen Rhythmen, die Instrumentenvielfalt und die Authentizität, mit der die Drei mit ihrem Lehrer ihr Debut gaben“, blickt Massau-Debrodt, selbst noch sehr beindruckt, zurück. „Sie haben dort wirklich den Vogel abgeschossen!“ Es ist einfach verblüffend, wie Leonel Fer nandez Ortega es innerhalb kürzester Zeit schafft, seinen Schülern ein großes Wissen zu vermitteln. „Er kann einfach wunderbar mit Kindern umgehen und ist in seiner Arbeit sehr innovativ“, erzählt die Musikkennerin, die selbst an einer Percussion-Gruppe in der Musikschule teilnimmt. „Der gebürtige Kubaner unterrichtet seit 2003 an der Musikschule Taunus die Instrumente Klarinette, Saxophon und Percussion. „Bemerkenswert ist, dass Leonels Schüler anders als allgemein üblich von Anbeginn an auf großen schweren Erwachseneninstrumenten spielen, – und das selbst im zarten Alter von sieben Jahren.“ Der Kubaner blickt auf eine umfangreiche klassische Klarinettenausbildung, gefolgt von Saxophon- und Percussionstudium zurück, hatte bereits in Kuba mehrere Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, unter anderem mit Musikern des Buena Vista Social Club. Seit 1991 lebt er in Deutschland und spielte mit David Murray und Mark Schulman von den „Simple Minds“. Er trat unter anderem beim Jazzfestival Göttingen, im Tigerpalast Frankfurt, bei Radio FFH, in SAT1 sowie beim Norddeutschen und Hessischen Rundfunk auf. In den vergangenen fünf Jahren ist unter seiner musikalischen Anleitung ein richtiger Stamm an begeisternd musizierenden Kindern und Jugendlichen herangewachsen, die regelmäßig Jugendmusiziert-Preise mit nach Hause bringen. „Ja, meine knapp vierzig Schüler haben in den vergangenen fünf Jahren tatsächlich rund 30 Preise, einige von ihnen gleich mehrere, gewonnen“, erzählt Fernandez Ortega stolz, der mittwochs den ganzen Tag über in der Burgstadt unterrichtet. In den letzten Jahren sind es in großem Umfang Kronberger Kinder, die mit viel Ehrgeiz Bemerkenswertes auf ihren Klarinetten und Saxophonen spielen. Zwischen 2004 und 2010 nahmen 35 Schüler von Leonel Fernandez Ortega erfolgreich an Regional- und Landeswettbewerben von Jugend musiziert in Hessen teil, 20 Preise wurden allein von Kronbergern erzielt. Auch Pionierleistungen wurden vollbracht: So waren Simon Schönherr und Maike Stechl in der Altersgruppe der Sieben- bis Achtjährigen bundesweit jeweils die ersten Saxophonisten, die bei Jugend musiziert mitwirkten und auch noch den ersten Preis erhielten. Andere Kinder stellten sich einer erfolgreichen Teilnahme bereits nach wenigen Monaten Unterricht und Vorbereitungszeit. Fortsetzung Seite3 Zentrum für energiesparende Heizsysteme Kosten sparen trotz explodierender Energiepreise! Niederstedter Weg 11 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72 / 93 06-44 www.huhn-bad-heizung.de Mo-Fr: 10–18 oder Uhr Termin Mo-Fr: 10–18 Uhr, Uhr Sa: 10–14 odernach TerminVereinbarung n. Vereinbarung Teppich-Galerie Klein aber fein ! 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Was anfangs gut gemeint ist, gerät irgendwann in eine teuflische Spirale, in der der Respekt vor dem Anderen, dem Schwächeren keine Rolle spielt, dies kann zu Grenzüberschreitungen, zu Missbrauch und Gewalt führen. Da sind hermetisch in sich geschlossene Systeme nicht gerade hilfreich, also Klosterschulen, Internate, Trainingscamps, Vereine, aber auch Pflegeeinrichtungen und sogar Arztpraxen, wo Schüler „gut (oder schlecht) aufgehoben“ sind, junge Sportler komplett betreut werden und Kranke und Alte rund um die Uhr gepflegt werden: von außen kann keiner so richtig reinschauen, nicht die Eltern und auch nicht behördliche Instanzen. Die Familie ist leider auch nicht der Inbegriff der heilen Welt, sogar speziell ausgebildete Sozialarbeiter kapitulieren vor deren Missständen. Es ist gut, wenn alle mit aufpassen – immer und überall. Opfer und Angehörige müssen mutig sein und werden als „Nestbeschmutzer“ diffamiert. Der oft kritisierte Frontalunterricht ist also gar nicht so schlecht: Der Lehrer steht vor der Klasse, ist eine Autorität, versteht die Schüler auch ohne Kuscheln, macht seinen Unterricht und geht dann nach Hause: Also kein Familienanschluss, keine Gehirnwäsche und keine seelischen Abhängigkeiten. Der Schüler ist ein Schüler und kein Kind, der Lehrer ist Lehrer und nicht der beste Freund, die Positionen sollten klar sein. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser, und die kann wiederum nur durch Transparenz erfolgen! Also, Eltern hört euren Söhnen und Töchtern gut zu und versteht die Nuancen, unterstützt eure Kinder in ihrer Unabhängigkeit, sie müssen Nein sagen können – auch zu euch Eltern – und nicht jeder Tante ein Küsschen geben. Starke Kinder werden seltener belästigt! Und ein gesundes Misstrauen ist besser als allzu großes Vertrauen und der Irrglaube an Inseln der Glückseligkeit, meint ... Kronberg (mw) – Eigentlich hatten sich die HFA-Ausschussmitglieder auf einen langen Abend eingestellt – schließlich ging es darum, nach dem Scheitern der sogenannten Kamingespräche (wir berichteten) – über die 37-Punkte zählende Einsparliste zur Sanierung des Haushaltes im Einzelnen abzustimmen. Auf diese Weise hofft der HFA-Vorsitzende Karl-Heinz Graeber (CDU), möglichst viele Punkte auf der Liste doch noch zu retten. Doch es kam erst gar nicht zur Abstimmung der einzelnen Punkte, da Bürgermeister Klaus Temmen und der Hauptamtsleiter Andreas Feldmann den HFA-Mitgliedern zwei weitere Listen mit Zahlen vorlegte, die es nun erst einmal mit den Fraktionsmitgliedern durchzusprechen gilt. Vorliegen haben die Stadtverordneten jetzt neu einen Sachkontenplan, der die einzelnen Sachkontenplanzahlen vom Jahr 2009 neben die des Jahres 2010 stellt. Um diese Übersicht, die mit Zahlen vom November arbeitet, erstellen zu können, mussten 40 Prozent der Zahlen per Hand eingefügt werden, erklärt der Hauptamtsleiter Andreas Feldmann auf Nachfrage. „Wir haben auf eine solche Aufstellung so lange gewartet, dass wir uns jetzt auch die Zeit nehmen sollten, die einzelnen Posten noch einmal durchzugehen, wir wollen uns mit den Zahlen verantwortungsvoll beschäftigen“, so die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur. Auch der CDUFraktionsvorsitzende Andreas Becker erklärte: „Es besteht jetzt weiterer Beratungsbedarf.“ Doch der Sachkontenplan ist nicht das einzige neue Zahlenwerk, das sich die einzelnen Fraktionen jetzt noch einmal zu Gemüte führen wollen und zu diesem Zweck sie einvernehmlich die HFA-Sitzung um eine Woche auf heute, Donnerstag, 25. März, 19.30 Uhr, Raum Feldberg, Stadthalle vertagt haben (die Stadtverordnetenversammlung findet nun nach Ostern, Donnerstag, 15. April statt). Vorgelegt wurde ihnen vom Amt für Finanzen des Weiteren ein vierseitiger Korrekturplan, in dem Fehler, die beim ersten doppischen Haushaltsentwurf 2010 gemacht wurden, korrigiert worden sind, aber auch Zahlen, die zum Zeitpunkt der Einbringung des Haushaltes noch nicht vorlagen, ergänzt wurden. „Wir haben im Haushaltsentwurf beispielsweise versehentlich keine Mittel für Strom, Gas und sonstige Verbrauchsmaterialien, zum Beispiel Chlor, für das Waldschwimmbad eingestellt“, erläutert Feldmann. Die Summe, die hier vergessen wurde, schlägt deutlich zu Buche, es sind immerhin stattliche 122.000 Euro. Ebenfalls zu Buche schlagen werden auch die in diesem Jahr zu zahlenden Zinsen in Höhe von 67.730 Euro für einen Kredit in Höhe von 3,65 Millionen Euro. Nach diesen und anderen zu ergänzenden Zahlen schätzt Andreas Feldmann vorsichtig einen Anstieg des Haushaltsdefizits von 4,3 auf 4,7 Millionen Euro. Dem gegenüber steht die Einsparliste, entstanden bei den Kamingesprächen, die – würden alle Punkte, die im Jahr 2010 schon greifen können – berücksichtigt, über den Daumen gepeilt 1,7 Millionen Euro an Einsparungen bringen könnte. Das würde bedeuten, das Haushaltsloch könnte auf zirka 3 Millionen Euro verkleinert werden. Doch auch in dieser Liste sind viele noch ungeklärte Zahlen, vor allem aber auch genügend Zündstoff wie die Baumaßnahme Dalles, die SPD, UBG und KfB (wir berichteten), auf keinen Fall auf Eis legen wollen (1,4 Millionen Euro). Weitere 1,8 Millionen Euro sollen in den Folgejahren durch Ansetzen des Rotstifts weiter eingespart werden, um den Haushalt wenigstens langfristig wieder ins Lot zubringen. Denn wie hinlänglich bekannt sein dürfte, fehlt es der Stadt Kronberg nicht nur auf Grund der Wirtschaftskrise an Steuereinnahmen, sondern es fehlt bereits seit längerem ein zweistelliger Millionenbetrag an Gewerbesteuerzahlungen, die durch den Verkauf von Braun an den US-Konzern Procter & Gamble weggebrochen sind. Die 37 Punkte zählende Einsparliste setzt, wie angekündigt, fast überall den Rotstift an, um trotz harten Sparens möglichst einen „Kahlschlag zu vermeiden.“ Zu den Punkten auf der Sparliste – noch für 2010 – gehören unter anderem die Erhöhung der Kostenbeiträge für Dauernutzer der Stadthalle, das Herabfahren der kostenfreien städtischen Dienstleistungen (maximal 85.000 Euro), eine 10-prozentige Kostenunterdeckung beim Betrieb des Waldschwimmbads, Anhebung der Kita-Gebühren (maximal 40.000 Euro) eine Reduktion der öffentlichen Straßenreinigung (100.000 Euro), die Änderung einer Stellenbewertung bei der Stadt sowie die Streichung maximal eines freien Tages für die städtischen Mitarbeiter (21.000 Euro), die Kulturnacht, statt jährlich nur noch im Wechsel mit dem Straßentheaterfestival (5.000 Euro) sowie die Baumaßnahme am Dalles, wie bereits erwähnt, um ein Jahr zu schieben oder gegebenenfalls der Verkauf des Gebäudes an einen privaten Investor mit Nutzungsvertrag für die Stadt. Zwei größere Summen, die, bei Einigung, erst in den Folgejahren zum Tragen kommen können, sind bei der Sparliste 1,5 Millionen Euro an Einsparungen durch einen allgemeinen Investitionsstopp (Infrastruktur wie Gebäudesanierungen) sowie die Einsparung von 135.000 Euro durch Streichung von insgesamt drei Stellen in der Kernverwaltung in den nächsten drei Jahren sowie unter anderem Streichung des Mietzuschusses für die Kronberger Academy (15.000 Euro ab 2013) sowie des Zuschusses für die Museumsgesellschaft in der Streitkirche (Voraussetzung, Magistrat findet adäquate Alternative in städtischen Räumen). Außerdem sollen etwa 720.000 Euro an Mehreinnahmen durch die Anhebung der Gewerbesteuer auf 310 Punkte (ab 2012) sowie der Grundsteuer B (um 15 Punkte auf 250 Punkte) generiert werden. Stadt rechnet im Juli mit Vertragsabschluss am Bahnhof CDU: „Wir haben Spielmann mit keinem Wort kritisiert“ Kronberg. – „Mit Entschiedenheit verbitten wir uns den unangemessenen Inhalt der SPDÄußerung ,bodenlos unverschämt‘ sowie die Unterstellung, die CDU habe dem Unternehmer Spielmann „Vertragsbruch unterstellt“, so der stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Pressesprecher, Andreas Knoche zu der Kritik der SPD zu den CDU-Äußerungen bezüglich der Lokschuppen-Nutzung (wir berichteten). Tatsächlich habe die CDU Dietmar Spielmann mit keinem Wort kritisiert und es gäbe auch keinen Anlass dafür. „Die unterschiedlichen Standpunkte mögen jetzt stehen bleiben und die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Eines aber verlangt die CDU: der Fraktionsvorsitzende der SPD König wird aufgefordert, seine Aussage, die CDU habe dem Investor Spielmann ,Vertragsbruch unterstellt‘, und das sei eine ,bodenlose Unverschämtheit‘ unverzüglich zurückzunehmen“, so Knoche. „Eine solche Verdrehung von Tatsachen und eine solche Polemik sind eines Fraktionsvorsitzenden unwürdig.“ (mw) Kronberg (mw) – „Die Gespräche mit dem Kaufinteressenten der Deutschen Bahn für den Kronberger Bahnhof und der Bahn sind durchaus positiv verlaufen“, informierte der Erste Stadtrat, Jürgen Odszuck im Rahmen einer Pressekonferenz und betonte in diesem Zusammenhang, dass es sich bei diesem Interessenten, nicht um eine „dieser Heuschrecken“ handele, von denen in der Presse berichtet worden sei. „Der Investor der Bahn ist aus der Umgebung und hat bereits in einem Umkreis von 45 Minuten mit dem Auto einen Bahnhof renoviert“, so Odszuck. „Auch will er den Kronberger Bahnhof in seinem Besitz behalten.“ Der Betreffende sei gerne bereit, sich der Öffentlichkeit vorzustellen, allerdings „verständlicherweise nicht bevor der Vertrag mit der Deutschen Bahn in trockenen Tüchern ist. Auch der Kronberger Investor steht mit mir in Kontakt, er lotet noch seine Möglichkeiten aus, wie er sich ins Spiel bringen kann“, berichtet er. Der Kaufabschluss mit der Deutschen Bahn und deren Investor sei für Juli terminiert. „Bis dahin werden wir auch einen städtebaulichen Vertrag mit den Schwerpunkten „Stellplatzablöse“ und „Gleis 3“ erarbeiten“, erklärt Odszuck. um das ausgehandelte Kompensationsgeschäft mit diesem Investor unter Dach und Fach zu bringen (wir berichteten). „Denn wir wollen keine weitere Zeit mit der europaweiten Ausschreibung für das Bahnhofsareal verlieren“, so Odszuck. In diesem Zusammenhang weist der Erste Stadtrat auch darauf hin, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Ausschreibung gibt und geben kann. „Auf die Kritik der Bürgerinitiative hin, die von einer ,schwammigen Ausschreibung‘ gesprochen hat, haben bei uns gleich fünf oder sechs Investoren nachgefragt, ob sie womöglich etwas verspasst hätten“, berichtet er. „Wir haben übrigens inzwischen auch ein Angebot von unserem einen Hotelinteressent vorliegen“, informiert er weiter. „In einem weiteren Gespräch haben wir uns Nachbesserungen erbeten. „Wenn wir danach mit dem Vorschlag nicht in vollem Umfang zufrieden sein sollten, werden wir auch für weitere Interessenten den Hut in den Ring werfen!“ Odszuck weißt in diesem Zusammenhang auf den auch seiner Meinung nach interessanten Standort für ein Hotel hin. „Ich denke, nach einem langen Messetag ist der Standort durchaus attraktiv – mit direktem Anschluss an die S-Bahn.“ zu sein, Verlag Knaur, 8,95 Euro Enzo ist ein betagter Hund, der sein Herrchen Denny abgöttisch liebt. In seinem nächsten Leben, so glaubt Enzo, wird er als Mensch wieder geboren werden; deshalb beobachtet er die Welt um sich herum sehr genau. Denny ist Enzos großes Vorbild und sein liebster Freund. Als seine Frau stirbt, kann Enzo beweisen, wer und was wirklich in ihm steckt. Ein ungewöhnlicher, gefühlvoller Hunderoman, nicht nur für Tierfreunde. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Dalles: Nach Ostern kommt der Bagger Kronberg (mw) – Ob der Dalles trotz anhaltender Haushaltskrise (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) in städtischer Regie bebaut wird oder nicht, das werden die Stadtverordneten vermutlich spätestens in der nächsten Stadtverordnetensitzung, Donnerstag, 15. April entscheiden, wenn der Haushalt 2010 zur Disposition steht. „Wovon wir heute ausgehen dürfen, ist, dass bis zu den Osterfeiertagen am Dalles das Dach und die Außenwände des alten Verwaltungsgebäudes zurückgebaut sind“, informiert der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck in diesem Zusammenhang. „Wir gehen davon aus, dass nach den Osterferien mit den Baggerarbeiten begonnen wird und in vier bis fünf Wochen der Abriss beendet ist.“ Allerdings sei diese Zeitangabe – nach den Problemen, die es mit der Abrissfirma bereits gegeben hätte – mit Vorsicht zu genießen. Workshop mit Stepp-Weltmeister Kronberg (kb) – Der amtierende SteppWeltmeister in Solo, Trio und Small Group, Daniel Borak, wird am Wochenende 17. und 18. April, zu einem Workshop in den Räumlichkeiten der Tanzschule Pritzer erwartet. Gemeinsam mit Juliane Koch, selbst deutsche Meisterin im Trio 2008 und erfolgreiche Trainerin (eine ihrer Schülerinnen belegte den vierten Platz bei der WM 2009) will Borak in den jeweils vier Stunden Training sowohl auf neue Trends eingehen als auch die technischen Basics verfeinern. Der Workshop wird Samstag von 11 bis 16 Uhr und Sonntag von 10 bis 15 Uhr stattfinden. Neben Technik- und Choreographietraining soll vor allem die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmer und der Spaß im Vordergrund stehen. Um einen möglichst individuellen Einfluss auf das Vorankommen der Teilnehmer zu haben, ist die Teilnehmerzahl streng limitiert. Weitere Informationen finden sich unter www.tap-action.com. Ehrenmitgliedschaft für Eickholt und Bopp geplant Kronberg (mw) – Die Mitglieder des Fanfarenzugs Kronberg haben einstimmig entschieden, Berthold Bopp und Rolf Eickholt dieses Jahr noch zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Rolf Eickholt war in unserem Bericht vergangene Woche zur Jahreshauptversammlung der Fanfaren versehentlich nicht genannt worden. KEK-Flohmarkt rund um‘s Kind verschoben Kronberg (kb) – Aufgrund der Osterferien und wegen zu wenigen Teilnehmern, wird der „KEK Flohmarkt rund um‘s Kind“ (Kronberger Elterninitiative Kinderhaus), vom 27. März auf Sonntag, 18. April von 15 bis 17 Uhr, Heinrich-Winter Straße 4 verschoben. (Eintritt für Schwangere ab 14.30 Uhr) Anmeldungen bitte bis spätestens Donnerstag, 15. April um 14 Uhr direkt bei Jutta Bernau in der KEK unter 06173-950225 oder per E-Mail: [email protected]. Die Standgebühr beträgt 5 Euro + Kuchenspende. Verkaufende Kinder zahlen nichts, bringen sich aber bitte eine Decke mit. Einlass zum Aufbau ist ab 13.30 Uhr. Tische werden bereitgestellt und aufgebaut. Der Verkauf findet auf dem Außengelände der KEK und Villa Winter statt. Donnerstag, 25. 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Außerdem ist da Simon Schönherr, Saxophon, der schon zum zweiten Mal den ersten Preis im Regionalwettbewerb gewonnen hat und Josefine Beifuß, Klarinette, die 2008 und 2009 jeweils den ersten Preis im Regionalwettbewerb erhalten hat sowie Laurenz Thielecke, Klarinette, der in diesem Jahr den zweiten Preis gewonnen „Rosenhof-Stadl“ hat und Paul Bonacker, Saxophon, der in diesem Jahr ebenfalls den zweiten Preis holte. Ganz sicher sind die Preise ein Ansporn zum Weitermachen. Jeder weiß, dass erst die stete Übung den Meister macht. Was aber noch viel wichtiger ist – und das hat auch gerade Prof. Hüther bei den Rotariern seinem Publikum in der Stadthalle vermittelt (siehe weiterer Bericht in dieser Ausgabe) – ist, dass nicht die Kinder, die „getriezt“ werden, sich am besten entwickeln, sondern die, die mit ehrlicher Begeisterung und Spaß dabei sind. Hier gilt es, das Lob auch an den engagierten Lehrer weiterzugeben! am Mittwoch, dem 31. 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Während in den Vorgärten nur Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse für einige Farbtupfer sorgten, gab es an den Ständen in der Halle reizvolle Dinge in allen Farben des Regenbogens zu entdecken und zu kaufen: Schals und Schmuck, getöpferte Kerzenbehälter in Blüten- und Blätterform, Gemälde und gefaltete Schachteln, Grußkarten und natürlich alles, womit man einen Ostertisch festlich schmücken kann, Osterhasen und Küken in allen Größen, Kränze und selbst genähte Taschen, in denen die weich gekochten Frühstückseier warm bleiben. Ein reichhaltiges Sortiment an Ostereiern rundete das Angebot ab: Mundgeblasene Eier aus Glas und mit bunten Steinchen beklebt, farbenfrohe Plastik- und Styroporeier, künstlerisch bemalte ausgeblasene Hühner- und Gänseeier, aber auch kostbare Porzellaneier. Aus Minitontöpfchen hatten fantasiebegabte Bastler vielerlei Gestalten entstehen lassen und an ihrem Stand zu kleinen Bühnenbildern komponiert: Indianer und Trapper, einen ganzen Zoo und einen ganzen Reigen von Märchenfiguren, vom König über Hexen und Ungeheuer bis zu Gespenstern. An der Wand gegenüber der Bühne verkauften Oberhöchstädterinnen wieder Selbstge- stricktes, Selbstgenähtes, Selbstgebackenes und selbstgemachte Marmeladen und Konfitüren zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“. Während sie beim Martinsmarkt, wo sie von allen Marktbeschickern unterstützt werden und obendrein die Kuchentheke betreiben und eine Tombola ausrichten in der Regel um die 7.000 Euro einnehmen, erbringt der Ostermarkt mit rund 400 Euro deutlich weniger. Dennoch sind sie jedes Jahr mit Begeisterung und Elan dabei. Auch Martina Otto aus Oberhöchstadt ist Jahr für Jahr beim Ostermarkt vertreten und verkauft selbstgemachten Eierlikör, Dinkelkissen in vielen Größen, Täschchen für Handys und bunte Einkaufstaschen. „Ich bin schon seit 15 Jahren dabei“, erzählt sie und hat viele Stammkunden, die vor allem ihres Eierlikörs wegen zu ihr kommen. Vor der Bühne gab es einen Stand mit reizvollen kunstgewerblichen Handarbeiten, Bildern aus Palmblättern, Stoffen und Tüchern aus Tansania, die von Mitarbeitern des Evangelischen Dekanats Gladenbach aus Oberursel zugunsten ihrer Partnergemeinde in Afrika verkauft wurden. Die Kuchentheke nebenan mit ihrem reichhaltigen Angebot, ließ einem das Wasser im Munde zusammen laufen und war ein begehrter Anlaufpunkt für alle, die sich vom Markttrubel ausruhen und auf der Bühne an den langen Tischen bei einem Kaffee und einem Stück Kuchen stärken und ausruhen wollten. sind wir auch schon mittags für Sie da und erwarten Sie mit wundervollen Leckereien wie Haushaltsauflösung KöWo KroBo und Entrümpelung x Fa. Rentel 61440 Oberursel Tel. 0 6171/6 94 15 43 Osterlamm, Entenkeule und Hasenfi OWo HomWo let. 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Der Entwurf des Lärmaktionsplanes für den Regierungsbezirk Darmstadt, Teilplan Straßenverkehr, wird noch bis Donnerstag, 15. April auf der Homepage des Regierungspräsidiums Darmstadt (www.rp-darmstadt.hessen.de) unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ veröffentlicht und zum Download bereitgestellt. Der Entwurf wird während dieser Frist darüber hinaus in Papierform beim Regierungspräsidium Darmstadt, Wilhelminenstraße 1-3, 64283 Darmstadt, Raum 4.053 zu den üblichen Geschäftszeiten ausgelegt. Zu dem Entwurf des Lärmaktionsplanes können Stellungnahmen bis zwei Wochen nach Ende der Offenlage, also bis Donnerstag, 29. April eingereicht werden. Hierzu besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines Internetformulars auf der Homepage des Regierungspräsidiums Darmstadt eine Stellungnahme auf elektronischem Wege abzugeben. Ferner können Stellungnahmen schriftlich innerhalb der genannten Frist direkt an die oben genannte Adresse oder über die Stadt- beziehungsweise Gemeindeverwaltung unter dem Stichwort „Lärmaktionsplanung“ eingereicht werden. Nach Abschluss der Bewertung der eingegangenen Stellungnahmen erfolgt die Bekanntmachung des aufgestellten Lärmaktionsplanes für den Regierungsbezirk Darmstadt, Teilplan Straßenverkehr.Diese Bekanntmachung wird hiermit für den Bereich der Stadt Kronberg im Taunus amtlich veröffentlicht. Kinderbuch Tipp Lewis Carroll „Alice im Wunderland“, für Kinder ab 6 Jahren, 19,95 Euro Die Geschichte wird Ihnen und euch bekannt sein: Nach ihrem Sturz in den Kaninchenbau kann die etwa zehnjährige Alice wachsen und schrumpfen, ganz so wie es ihre Umgebung verlangt. So kann sie in einem Kaninchenbau verschwinden, an einer verrückten Teegesellschaft teilnehmen oder mit der seufzenden Schildkröte Mock Turtle reden. Die 1865 zum ersten Mal veröffentlichte Geschichte wurde schon über 20 Mal verfilmt. Nun strömen wieder die Fans ins Kino und wandern mit Alice durch ein Land voller Fabelwesen. Tim Burtons Verfilmung mit einem großartigen Johnny Depp als „verrückten Hutmacher Mad Hatter“ ist eine Hommage an den englischen Schriftsteller und Mathematiker Lewis Carroll. „Alice im Wunderland“ gibt es jetzt bei Knesebeck in einer wunderschönen Ausgabe mit Illustrationen des Australiers Robert Ingpen. Wer einmal den Garten in Devon besucht hat, indem diese Geschichte entstanden ist, wird den Reiz und die Mystik in dem Buch wiederfinden. Russell Ash, ein Experte der Literaturgeschichte, rundet die bibliophile Neuausgabe mit einem interessanten Aufsatz ab. Ein Buch, dessen Reiz sich weder Kinder noch Erwachsene entziehen können. Folgt dem weißem Kaninchen! Und gar wundersame Dinge werden Euch begegnen! Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Prof. Hüther: „Das Gehirn wird, wie man es mit Begeisterung nutzt“ Kronberg (mm) – Wie komplex das Problem der Computersucht ist und wie universell die damit verbundenen Lösungsansätze sind, konnten knapp 200 Zuhörer beim Vortrag „Im Strudel virtueller Welten“ des Neurobiologen Prof. Gerald Hüther in der Stadthalle erfahren. Hüthers Vortrag, der vom Rotary Club Kronberg und dem Ausschuss „Soziales Lernen und Prävention“ der AKS veranstaltet wurde, ging weit über das hinaus, was seine Zuhörerschaft wohl zu Beginn erwartet hatte: So setzte sich der Dozent für Neurobiologie an der Universität Göttingen in seiner zweistündigen Ausführung mit pädagogischen und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen gleichermaßen auseinander. Um überhaupt die Lage der computersüchtigen Jugendlichen nachvollziehen zu können, genüge es nicht, sich allein mit Computersucht zu beschäftigen: „Ich möchte in meinem Vortrag einen Kontext zwischen Computersucht und pädagogischen Fehlern unserer Gesellschaft herstellen“, so Hüther. Zu Beginn erteilte er seinem Auditorium einige Grundkenntnisse aus dem Bereich der Hirnforschung: „Die Aktivität des Gehirns ist nur dann hoch, wenn der Mensch nicht klar vorgegebe- nen Dingen, sondern seinen eigenen Gedanken folgt“, führt er in die Thematik ein. Diese hohe Gehirnaktivität habe einen spürbaren Lernerfolg im Bereich des Transferdenkens zur Folge. In unserer schnelllebigen Zeit werde das Gehirn nicht mehr ausreichend gefordert: „Wir haben schlichtweg keine Zeit mehr, ausgiebig auf unsere Umwelt zu achten. Uns geht es wie einem Rennfahrer, der nur ein einziges Ziel vor Augen hat“, erklärt der Hirnforscher. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts habe unter Hirnforschung die These „Das Hirn wird, wie man es benutzt“ als Leitmaxime gegolten. Als gesellschaftliche Folgen dessen seien laut Hüther aufkommende Trends wie das Gehirnjogging zu nennen: „Auf einmal wurde es populär, in Altersheimen Memory zu spielen oder Säuglinge bereits vor der Geburt auf das bald anstehende Chinesisch-Studium vorzubereiten“, kritisiert Hüther polemisch. „Das Gehirn ist keine Maschine und kein Muskel“, ist Hüther überzeugt. „Das Gehirn wird so, wie man es mit Begeisterung nutzt“, lautet vielmehr seine These. „Denn nur im Zustand der Begeisterung wird das Gehirn gefordert“, führt Hüther aus. Das Problem bestehe nur darin, „dass wir uns nur für das begeistern, was für uns bedeutsam ist“. Während sich kleine Kinder pro Tag noch 50 bis 100 Mal begeistern würden, da für sie noch alles bedeutsam sei, liege die Begeisterungsrate von Schulkindern bei drei Mal pro Tag; Pubertierende könnten sich nur ein Mal pro Tag und Studen- ten sogar nur einmal pro Woche begeistern, glaubt Hüther. „Lernen hängt mit Begeisterung zusammen“, so Hüther. „Unsere Gesellschaft funktionalisiert sich heute so stark, dass die Begeisterung immer weiter abnimmt.“ Somit entstehe das Credo: „Ich funktioniere zwar prima, aber mir fehlt die Begeisterung dafür.“ Ein weiteres Problem sieht Hüther im missverstandenen Bildungsauftrag der Erwachsenen: „Die Bedeutsamkeit einer Sache wird einzig und allein von uns Erwachsenen diktiert“, bemängelt Hüther. Bezogen auf das Gehirn bestehe das zusätzliche Problem, dass das Gehirn ein Erlebnis automatisch mit einem Gefühl koppelt: „Schreibt ein Schüler eine schlechte Mathematikarbeit, verbindet er das Fach Mathematik automatisch mit dem Attribut ‚schwierig’ oder ‚belastend’, was das zukünftige Lernen schwierig gestaltet“, erklärt er. „Lernen muss mit positiven Erfahrungen gekoppelt werden“, fordert er. „Eine Schule, die wegen des Ferienbeginns weinende Schüler hervorruft, wäre das richtige Modell für Kronberg“, erklärt er schmunzelnd. Doch da ein solches Modell nicht dem deutschen Bildungswesen entspreche, fänden die Kinder nur noch außerhalb der Schule ihre für das Gehirn so notwendige Begeisterung. An diesem Punkt stellt Hüther den Zusammenhang zum Thema Computersucht her: „Verstehen Sie mich bitte nicht falsch“, appelliert er an sein Auditorium, „Computer sind wunderbare Werkzeuge, wenn man sie denn als Werkzeuge einsetzt.“ Eine Gefahr bestehe dann, wenn man sie als Mittel zur Affektregulation einsetze, um den in der Schule aufgebauten Frust abzubauen. „Dann wird man abhängig“, glaubt Hüther. Um dies zu verhindern, plädiert Hüther für den folgenden Ansatz: „Wir müssen nicht das Verhalten der Jugend ändern, sondern ihre Haltung zu dem Medium Computer.“ Da Haltungen durch Erfahrungen entständen, seien die Erwachsenen in der Pflicht, die Kinder in ihrer Erziehung vielfältige Erfahrungen mit sich und ihrer Umwelt machen zu lassen, um erst gar nicht computersüchtig werden zu können. Prävention durch gelungene Erziehung heißt also das Hüthersche Erfolgsrezept. Zu diesen Erfahrungen zählten Aufgaben, an denen die Kinder und Jugendlichen selber wachsen können: „Doch Aufgaben, an denen man wachsen kann, sind keine Pflichten wie Schulaufgaben, sondern Abenteuer, weil man dort kein Lob mehr braucht“, ist Hüther überzeugt. „Wo gibt es Aufgaben für die Kronberger Jugend, an denen sie emotional wachsen kann?“, richtet er sich ganz konkret an den anwesenden Bürgermeister Klaus Temmen. Unsere Gesellschaft sei auf der Suche nach dem Bedürfnis emotional wachsen zu können: „Und weil viele dieses Bedürfnis nicht finden, entwickeln Sie für Medien, aber auch für materielle Dinge wie Geld eine Sucht“, erklärt Hüther. Dies sei ein Kennzeichen der „Kultur der Ressourcennutzung“, wie Hüther die westliche Lebensweise nennt. „Doch die Kultur der Ressourcennutzung wird bald zu Ende gehen. Es wird Zeit für eine neue Kultur, in der jedem Raum für seine individuelle Potenzialentwicklung gegeben wird“, hofft er. Damit schloss er seinen Vortrag, der sich als interdisziplinärer Bogen von der Hirnforschung, über Bildungspolitik und Pädagogik bis hin zur Gesellschaftslehre erwies. Seinen Vortrag hielt Hüther völlig frei, wodurch ihm sein Publikum gut folgen konnte. An vielen Stellen wurde deutlich, dass er mit seinen Ausführungen nicht nur eine Informationsreihe des Rotary Club zum Thema Computersucht einläuten wollte, sondern mit seinem Vortrag strukturelle Veränderungen in der Stadt Kronberg anregen möchte: „Ich hoffe, dass Sie diesen Vortrag nicht einfach konsumieren, sondern ihn als Anlass für Veränderungen wahrnehmen, die die Kronberger Jugend emotional wachsen lassen. Ansonsten komme ich nicht mehr nach Kronberg“, spricht Hüther klare Worte. Bernd Ilbertz, Präsident des Rotary Club Kronberg, freute sich über die große Besucherschar: „Die Resonanz war überwältigend. Damit haben wir eine gute Basis für unsere Veranstaltungsreihe geschaffen.“ 7.500 Euro Schaden nach Auffahrunfall Neuwahlen bei der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg (kb) – Auf der Sodener Straße kam es nach Polizeiangaben am Montagvormittag in Höhe der Tankstelle zu einem Auffahrunfall. Ein 32-jähriger Porsche-Fahrer musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte der nachfolgende 22-jährige Opel-MerivaFahrer zu spät und fuhr auf. Der Gesamtschaden wurde vorläufig auf 7.500 Euro beziffert. Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg lädt ihre Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung Dienstag, 30. März um 19 Uhr in die Stadthalle, Raum Fuchstanz /1. Obergeschoss ein. Die Tagesordnung sieht neben den Berichten zur Vereinsführung unter anderem Satzungsänderungen, Perspektiven für die nahe Zukunft und Vorstandsneuwahlen vor. „Wir müssen nicht das Verhalten der Jugend ändern, sondern ihre Haltung zu dem Medium Computer“, glaubt der idealistische Neurobiologe Prof. Gerald Hüther (rechts). Bernd Ilbertz (links), Präsident des Rotary Club Kronberg, freute sich über die positive Resonanz der Veranstaltung. Foto: M. Mehlhorn Donnerstag, 25. März 2010 Ärztlicher Notdienst für Kinder /Jugendliche Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärztliche Notfälle werden kommendes Wochenende, 27. und 28. März von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Kerstin Uphoff, Holzweg 8, Oberursel, unter der Telefonnumer 06171-4650 behandelt. Der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpraxen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Frankfurt-Niedererlenbach. HFA berät über Haushalt 2010 Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 25. März um 19.30 Uhr, zur 37. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses um 19.30 Uhr, in die Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, Raum Feldberg I ein. Auf der Tagesordnung steht der Haushalt 2010 und Wirtschaftsplan 2010 sowie der Bericht des Magistrats aus dem Bereich des Ausschusses und der Punkt „Verschiedenes“. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. „Old Stars“ gesucht – Elternhockes im MTV Kronberg (kb) – Die im Sommer 2009 gegründete Elternhockeymannschaft „Old Stars“ des MTV Kronberg möchte sich zum Start in den Frühling vorstellen. Mitspielen kann jeder – zunächst im Rahmen eines Schnupperkurs. Auch Anfänger und besonders Damen jeden Alters sind sehr willkommen. Sie werden durch den erfahrenen Coach Ronald Mau angelernt und an das Spiel herangeführt. Das Team besteht zurzeit aus rund 30 Frauen und Männern zwischen 35 und 55 Jahren. Dazu gehören Top Talente, die bereits in ihrer Jugend Hockey spielten, mittlere Könner und reine Anfänger. Neben der sportlichen Betätigung steht vor allem der Spaß im Vordergrund. Trainiert wird einmal pro Woche, mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr, auf dem neuen Kunstrasenplatz des MTV (Schülerwiesen 1). Danach trifft man sich auf ein Bier in der „Hainklause“. In unregelmäßigen Abständen finden – ebenfalls an einem Wochentag abends – Freundschaftsspiele gegen andere Vereine der Region statt. Auch hierbei geht es nicht um harten Wettbewerb, sondern um Freude am Spiel und der Bewegung. Wer Interesse hat, kann zum nächsten Training kommen. Idealerweise mitzubringen sind Schläger und was man als Körperschutz als sinnvoll erachtet (Zahnschutz, Schienbeinschoner, Handschuh) – für ein erstes „Schnuppern“ geht es auch ohne. Für Fragen steht Ronald Mau zur Verfügung. Orlando di Lassos letztes Werk Kronberg (kb) – In der Johanniskirche erklingt Donnerstag, 1. April um 20 Uhr im Anschluss an den Gründonnerstags-Gottesdienst in Auszügen das letzte Werk Orlando di Lassos, neben Palestrina bedeutendster Meister der Renaissance (16. Jahrhundert). Die „Lagrimae di San Pietro“ (Buß-Tränen des heiligen Petrus) sind ein siebenstimmiges A-cappella-Werk zu Texten des italienischen Dichters Luigi Tansillo, die Lasso nach vierjähriger Schaffenspause wenige Wochen vor seinem Tod – er starb am 14. Juni 1594 – „zu eigener Andacht in nunmehr lastendem Alter mit Musik umkleidet“ hatte. In zahlreichen Variationen und Vergleichen wird der Zustand der büßenden, reuevollen Seele, die sich im Bild des weinenden Petrus verkörpert sieht, immer wieder neu umschrieben. Die Musik ist dem weltlichen und ausdrucksstarken Madrigal verwandter als der geistlichen Motette. „Vier Motetten für die Bußzeit“ von Francis Poulenc, einem französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, bilden einen stilistischen Kontrast zu Lassos Opus ultimo. Poulenc vertonte 1938-1939 lateinische Texte, die in den Messen der Kartage Verwendung finden. Er entwickelte seinen unverwechselbaren Stil, indem er altbekannte Klänge in neue, überraschende Zusammenhänge stellt. Die Texte Tansillos werden in deutscher Übersetzung von Gerhard Henrich rezitiert. Pfarrer Hans-Joachim Hackel hält eine kurze Einführung zur Gestalt des Heiligen Petrus. Ein kleines Sängerensemble, das Kantor Bernhard Zosel eigens zu diesem Zweck zusammengestellt hat, stellt sich der außergewöhnlichen Aufgabe diese edle und intensive Musik den Hörern nahezubringen. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote KW 12 - Seite 5 Familien-Tages-Karte ab J 35,-* Dazu erhält jedes Kind einen Wasserball gratis Fotos: S. Puck Einfach die Anzeige mitbringen und an der Kasse abgeben! Freiluftsaison mit Ostermarkt und verkaufsoffenem Sonntag eröffnet Kronberg (pu) – „Kleinsilber“, „Farben Zwerg“ und „Deutsche Riesen“ verbrachten vergangenen Sonntag zur besten Frühlings- „Häsin“ versorgt jungen Gast mit den dazu gehörenden Langohren. luft-Schnupperzeit zwischen 11 bis 17 Uhr einen viel beachteten Open Air-Tag mitten auf dem Tanzhaus. Die schwarzen und wildhasen-grauen Rassekaninchen waren nicht die einzigen tierischen Attraktionen beim ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres im Rahmen des Kronberger Ostermarkts. Der Kronberger Einzelhandel – rund 50 Geschäftstreibende nutzten die Möglichkeit, sich und ihre Ware zu präsentieren – hielt am seit Jahren bewährten Konzept fest, damit der Einkaufsbummel zum Vergnügen für die ganze Familie wurde. Zu den unumstrittenen Hinguckern gehörten die zweibeinigen „Wil- – so lange der Vorrat reicht. den Hühner“, die munter gackernd durch das ganze Stadtgebiet zogen und zahlreiche Aufgaben übernahmen. Ortsunkundigen halfen sie bei der Orientierung durch das Stadtgebiet; die Erst-Versorgung mit Süßigkeiten und die Ausstattung mit den kleinen weißen Zetteln für das traditionelle Gewinnspiel waren im „RundumSorglos-Paket“ inklusive. „Frühlingsboten“ verteilten bunte Primelchen an die Gäste. In den österlich dekorierten Schaufenstern der am Spiel beteiligten Geschäfte, war jeweils ein Plakat mit einem Lösungsbuchstaben platziert, die Anzahl der Ostereier auf dem Plakat ergab die Nummer des Buchstabens im Lösungswort. Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 75 und 50 Euro. Gesucht war der „Sonntagsausflug“. Den nutzten viele Kronberger aber auch zahlreiche Besucher aus der Umgebung dazu, nach österlicher Dekoration, neu eröffneten Geschäften, Neuheiten auf dem Automarkt oder der neuesten Frühjahrsmode Ausschau zu halten. Im zweiten Jahr seiner Veranstaltung hat sich der Kronberger Outlet-Verkauf der Firmen „Damenmoden Herrmann“, „EW Moden“, „Nepomuk“, „Schweizer Wäschestübli“ und „Herrenkommode“ in der Zehntscheune als absoluter Publikumsmagnet entwickelt. Weil ein Bummel durch Geschäfte aber eher langweilig für die Kleinen ist, hatte sich der Einzelhandel auch einiges für die Kunden von morgen einfallen lassen. Karussellfahren in der Friedrich-Ebert-Straße war ebenso begehrt wie den Clowns bei ihren Kunststücken zuzuschauen. Auf dem Berliner Platz konnten sich die Kinder mit „allem was rollt“ austoben. Die Stiftung Burg als Veranstalter der frisch eröffneten Osterausstellung auf der Burg (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) und der Kronberger Einzelhandel als Initiator des verkaufsoffenen Sonntags profitierten jedenfalls einmal mehr vom Synergieeffekt beider Veranstaltungen. * 2 Erwachsene + 2 Kinder von 4 bis 15 Jahren. Jedes weitere Kind + 3 Euro / max. 3 Kinder zusätzlich. Saunazuschlag 5 Euro pro Erwachsener. KroBo Die „Wilden Hühner“ zogen munter gackernd durch das Stadtgebiet. HOFHEIM Mehr Infos unter: www.rhein-main-therme.de oder 0 61 92 / 9 77 79-0 Elefanten Song-Contest zugunsten des Elefantenanlagen-Neubaus Kronberg (kb) – „2010 – Auf dem Weg zur neuen Elefantenanlage“ – so lautet das Motto vom Opel-Zoo in diesem Jahr. Mit der Förderung durch die Flughafenstiftung konnte im Februar bereits ein wichtiger Meilenstein erzielt werden (wir berichteten). Aber der Weg geht weiter, so zum Beispiel mit einem geplanten Konzert mit der Gidon Kremer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy, mit einer besonderen Vernissage ausgerichtet von Renate von Forster und mit einem ganz besonderen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche – dem Elefanten Song-Contest. Gesucht wird ein Song über Elefanten, über das Leben als Elefant, oder was sonst zu Elefanten passt – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Rhein-Main Gebiet leben die Elefanten Aruba, Wankie und Zimba im Opel-Zoo. Aufgerufen sind alle Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse oder höher, sich zusammen mit Freunden, mit der Schulklasse, mit der Familie oder auch solo beim Elefanten SongContest zu bewerben. Ob Hip Hop oder Soul, ob Rock oder Pop, ob deutsch oder englisch, gesucht wird ein Song, eine Melodie, ein Text oder Ähnliches. Das Werk per CD ist zusammen mit der unterschriebenen Teilnahmebedingung und einem Textmanuskript an folgende Adresse zu schicken: Opel-Zoo, Georg von Opel – Freigehege für Tierforschung, Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts von Opel Hessische Zoostiftung, Königsteiner Straße 35, D-61476 Kronberg.Einsendeschluss ist der 31. Mai. Alle Einsendungen für den „Elefanten Song“ werden von einer hochkarätigen Jury bewertet. Mit dabei sind Musikproduzenten und -komponisten wie Peter Ries (No Angels, DSDS, Falko), Richard Schönherz & Angelika Fleer (Rilke Projekt), Martin Haas (3P, Glashaus) Reinhard Besser, Steven Neumann (Rapsoul), JJ Reineke (Superflausch) und Werner Reinke (Hessischer Rundfunk). Die beste Demoversion/der beste Songtext wird von bekannten Musikgrößen umgesetzt und in Zusammenarbeit mit Trevor U. Hurst produziert. Folgende Künstler haben bereits ihre Unterstützung signalisiert: Sandy von „No Angels“, Badesalz und Pat Appleton von „DePhazz“. Den Gewinnern winkt die Teilnahme an der Produktion und dem Making-Of zum „Elefanten-Song“. Natürlich erhalten alle Gewinner eine persönliche Einladung zur Eröffnung der neuen Elefantenanlage und eine exklusive Führung durch den Opel-Zoo. Ab September ist der „Elefanten-Song“ dann zum Download im Internet erhältlich – gegen eine Spende für den Neubau der Elefantenanlage im Opel-Zoo. Denn darum geht es: Der Neubau der Elefantenanlage ist bereits fertig geplant und wird etwa 12,7 Millionen Euro kosten. Die von Opel Hessische Zoostiftung, der Träger des Opel-Zoos, ist bei der Finanzierung dieses Bauprojekts auf die Unterstützung von vielen angewiesen. Alle Teilnahmebedingungen für den Elefanten Song-Contest sind auch auf www. elefanten-song-contest.de zu finden. Teil-Neueröffnung mit stylischen Angeboten Louisenstraße 98 • 61348 Bad Homburg Telefon 0 61 72 - 6 79 00 [email protected] Alle Modelle in vielen verschiedenen Farben erhältlich RELAX- UND SCHLAFSOFA CONFETTO in 2 Breiten, SCHLAFSOFA LUNA Armlehnen abklappbar. 164/184/214 cm breit, Liegefläche 130/150/180 x 205 cm. 4 Fuß-, 3 Kissenformen und 3 Matratzenarten. SONDERPREIS 1697 ¤ ab Liegefläche mit Möbelstoff 130/150 x 232 cm. 4 Armlehnarten: 30 cm, 16 cm, 16 cm abklappbar und Armlehnregal. Inkl. Bettkasten. www.moebelmeiss.de Mo. bis Fr. 10 - 19 Uhr • Sa. 10 - 18 Uhr SCHLAFSOFA VELA mit abklapp- SONDERPREIS 1598 ¤ ab baren Armlehnen und losen Kissen. Breite 158/187 cm, Liegefläche: 130/ 150 x 210 cm. SONDERPREIS ab 1298 ¤ Wohnen Küchen Betten Seite 6 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 25. März 2010 Leserbrief Aktuell Unsere Leserin Barbara Gottschalk, von 1997 bis 2001 Schönberger Ortsvorsteherin (CDU), Le-Lavandou-Straße 8, Kronberg, schreibt zur Ortsbeiratssitzung am 10. März und dem Bericht „Diskussion um den gewünschten Dorfplatz und kein Ende in Sicht“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 18. März: In der jüngsten Schönberger Ortsbeiratssitzung wurden viele Argumente für die Errichtung des kleinen Platzes neben der Albanuskirche seitens der Bürger vorgetragen. Die zahlreich anwesenden Bürger haben die Chance erkannt, durch den Platz an diesem Ort die Ortsmitte aufzuwerten. Im städtischen Haushalt sind sogar Gelder für den Erwerb des Grundstücks vorgesehen. Wie konnte dann eigentlich für dieses Grundstück ein nunmehr rechtsgültiger Bebauungsplan aufgestellt werden, nachdem der Wunsch, diesen Platz einrichten zu wollen, schön länger bekannt war? Vielleicht kann die Verwaltung der Stadt Kronberg durch geschickte Verhandlungen doch noch eine Möglichkeit erreichen, dieses Grundstück zu erwerben, bevor die Bagger anrollen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Live-Musik mit „The Circle of Rock“ Kronberg (kb) – Die Band „The Circle of Rock“ gibt Samstag, 27. März um 20 Uhr ein Wer spendet für Osterfest Konzert im Recepturkeller. Der Eintritt ist frei. enannt-52 1 02.03.2010 6:48:10 Uhr mit Obdachlosen? Die Band will gut klingen und spielen, aber Königstein /Kronberg – Die Königsteinerin auf keinen Fall „gefällig“ sein- Rock’n’roll Reinhild Fassler, sowohl in der Kurstadt als eben! Keinerlei kommerziellen Ambitionen, auch im benachbarten Kronberg als „Engel sondern dem „heiligen Ton“ dem Groove, der Armen und Obdachlosen“ bekannt, ist es dem richtigen Ton und einer kreativen Kraft ein Anliegen, auch in diesem Jahr das Oster- verpflichtet, macht dies aus dem „The Circle fest mit den Bedürftigen und jenen ohne Dach of Rock“ eine besondere Band, die für orgiüber dem Kopf im Liebfrauen-Franziskustreff astische Gitarrensoli genauso steht, wie für feiern zu können. emphatische, balladeske Einlagen. Die Band Hierfür werden dringend Süßigkeiten, Ge- spielt neben mehreren Eigenkompositionen, bäck, Schokoladeneier, Osterhasen und Os- Songs von AC/DC, Deep Purple, Rainbow, tereier benötigt. Spenden können bis zum 31. Selig, ZZ Top und anderen Dem Zuhörer wird März bei folgenden Adressen abgegeben wer- viel Abwechslung geboten, mit Rockmusik den: R. Fassler, Gerichtstraße 17, Königstein, und ohne Ausflüge in die Ära der DauerwelKonditorei Kreiner, Paul Kiefer, Fußgänger- lenfrisuren oder Popmusik. zone Königstein, katholisches Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26, Königstein, Stammtisch 60plus in Familie Karl-Heinz Würfl, Eppenhainer Strader Taunushalle ße 7, Schloßborn. Schönberg (kb) – Die Senioren der SPD Jahreshauptversammlung des Kronberg treffen sich Dienstag, den 30. März um 18 Uhr zu ihrem monatlichen Stammtisch Altstadtkreises im Restaurant der Taunushalle in Schönberg. Kronberg (kb) – Der Aktionskreis lebenswerte Diskussionsthema wird die Situation am DalAltstadt lädt Montag, 29. März um 19.30 Uhr in les in Oberhöchstadt und die Haushaltslage die Stadthalle, Raum Feldberg II, – geänderter der Stadt sein. Veranstaltungsort – zur Jahreshauptversammlung ein. Ein ausführlicher Rückblick über die Aktivitäten des Vereins sowie der Kassenbericht stehen auf der Tagesordnung, ebenso die Wahl der Kassenprüfer. „Selbstverständlich werden wir auch anstehende Projekte des Altstadtkreises Oberhöchstadt (kb) – Der Sportschützenverin-tensiv mit unseren Mitgliedern besprechen“, ein Oberhöchstadt führt auch in diesem Jahr die so Hans-Willi Schmidt und weist bereits jetzt Stadtmeisterschaften im Luftgewehrschießen auf die nächste Aktivität, die am 10. April statt- im „Haus Altkönig“ durch. Geschossen werfindende Frühjahrs Putz- und Pflanzaktion, hin. den bis zu zehn Schuss Probe und 20 Schuss Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind Wertung auf 10 Meter stehend. Eine gemischte Mannschaft setzt sich aus drei Schützen oder sehr gerne eingeladen. Schützinnen zusammen. Eine Damen-MannNeues aus der Stadtbücherei schaft selbstverständlich nur aus 3 Damen, die separat gewertet werden. Eine JugendmannWieder Familienzeit schaft besteht aus drei Teilnehmern von zwölf Kronberg (kb) – Die Stadtbücherei lädt bis 18 Jahren. Jugendliche dürfen aufgelegt Samstag, 27. März wieder zur „Familienzeit schießen. Die Schießzeiten werden nach Einam Samstag“ ein. Um 10.30 Uhr gibt es für gang der Meldungen bekannt gegeben. Neben Kinder ab drei Jahren das Bilderbuchkino des den besten Mannschaften werden auch die Klassikers „Irma hat so große Füße“ von In- Stadtmeister der jeweiligen Gruppen geehrt sogrid und Dieter Schubert mit anschließender wie Sonderpreise vergeben. Schießzeitlimit für Bastelei. Die kleine Hexe Irma verschwin- alle beträgt inklusive Probeschüsse/Wertungsdet, weil sie von den anderen Hexen wegen schießen 30 Minuten. Das Ganze kostet pro ihrer sehr großen Füße ausgelacht wird. Sie Mannschaft 10 Euro inklusive Versicherung, hat die Zaubersprüche vergessen und bei je- Scheiben, Gewehre und Munition für das Werdem Zauberversuch werden ihre Füße noch tungs- sowie für das Trainingsschießen.Das größer. Eines Tages taucht sie bei der kleinen freie Training ohne Anmeldung findet an den Lore auf, die gerade ihre Zähne putzen will. Donnerstagen, 8. und 15. April jeweils um 19 Lore tröstet Irma und zeigt ihr ihre großen Uhr statt. Interessierte werden gebeten, sich bis Ohren. „Lore, Segelohre“ nennen sie die an- Samstag, 10. April per E-Mail rwssvoberhoe@ deren Kinder. Aber Gemeinsamkeit macht online.de unter Angabe des Verwendungsstark und Irma erinnert sich sogar wieder an zwecks „Stadtmeisterschaften“ anzumelden. einige Zaubersprüche. Erwachsene können Fragen beantwortet Jens Kubina unter der Teim Obergeschoss bei Kaffee und Gebäck ak- lefonnummer 66187.Mitglieder des Deutschen tuelle Tageszeitungen lesen, in Zeitschriften Schützenbundes oder eines Schützenvereins blättern oder nach einem passenden Buch, ei- sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder ner CD oder DVD stöbern. Einige seiner Bil- Schütze kann nur ein Mal pro Verein starten. der zeigt noch bis zum 10. April der Fotograf Dies aber für verschiedene Vereine nach BelieHans-Joachim Herr, der sich nach Studienjah- ben. Die Siegerehrung mit Preisen, Scheiben ren in Schottland in Kronberg niedergelassen und Pokalen für die Sieger der Damenmannhat, im Erdgeschoss der Stadtbücherei. Wei- schaften, der gemischten Mannschaften, der tere Informationen gibt es unter der Telefon- Jugendmannschaften sowie der Stadtmeister Durchwahl 06173-703-4111 und im Internet findet am 7. Mai ab 19.30 Uhr auf dem Schießwww.stadtbuecherei.de. stand statt. Stadtmeister werden ermittelt Tennissaison 2010: (von links) Dr. Rüdiger Hummer, Simone Justen, Prof. Dr. Dirk Hollander, Uwe Semrau (sitzend), Gabriele Stein-Hollmann, Hans Jochen du Bosque und Stefan Paechnatz Foto: Wittkopf Neuer Vorstand und positive Bilanz beim TEVC Kronberg (pg) – „Das Amt des Vorsitzenden des TEVC bleibt in der Hand eines Mediziners“, freute sich der scheidende Clubpräsident Dr. Dr. Jürgen Rolffs. Bei der Jahreshauptversammlung im Clubheim im Park wählte die Mitgliederversammlung Prof. Dr. Dirk Hollander zum neuen ersten Vorsitzenden. Der Facharzt für Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie und Notfallmedizin im chirurgischen Zentrum am Krankenhaus Bethanien in Frankfurt ist ein „alter Kronberger“, wie er sich selbst vorstellte. Er hat an der Altkönigschule sein Abitur gemacht und wohnt seit fünf Jahren mit seiner Familie wieder in Kronberg. Zu den beiden zweiten Vorsitzenden wurden Hans Jochen du Bosque und Gabriele SteinHollmann gewählt, die bisher das Amt der Jugendwartin inne hatte. Neue Jugendwartin wurde ihre bisherige Stellvertreterin Simone Justen. Da es für das Amt des stellvertretenden Jugendwarts keine Vorschläge gab, wurde der künftige Vorstand beauftragt jemanden für diese Aufgabe zu finden. Weiter im Amt bleiben Schatzmeister Dr. Rüdiger Hummer, Sportwart Uwe Semrau und sein Stellvertreter Stefan Paechnatz. Es sei ein sehr erfolgreiches Jahr 2009 gewesen, sagte der scheidende Vorsitzende Dr. Rolffs in seinem Rechenschaftsbericht, sowohl im Breiten- wie auch im Leistungssport. Beides unter eine Decke zu bekommen – die Quadratur des Kreises, wie er es nannte –, sei allerdings nicht so gelungen, dass er zufrieden damit wäre. Dafür stünden die Finanzen aber unter einem guten Stern: Der Verein könne einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Da sich die Hoffnungen auf einen städtischen Zuschuss im vergangenen Jahr nicht erfüllten, soll in diesem Jahr mit den dafür zurück gelegten Eigenmitteln mit der Erneuerung der sanitären Anlagen begonnen werden, zunächst bei den Damen, kündigte der bisherige zweite Vorsitzende Franz Dudler an. „Vielleicht klappt es noch vor dem 1. Mai“, meinte er, hatte allerdings Bedenken. Dann werde nach dem 1. Oktober mit den Arbeiten begonnen. Auch neue Wertfächer muss der Verein anschaffen, nachdem Einbrecher vor einigen Wochen diese nicht nur aufbrachen, sondern auch komplette Schlüsselsätze mitgehen ließen. Rund 250.000 Euro umfasste der Jahresetat des TEVC, erläuterte Schatzmeister Dr. Rüdiger Hummer. Davon wurden rund 66.000 Euro für die Mannschaften ausgegeben, 57.500 für Clubhaus und Plätze, 32.000 für die Halle, die Hummer als „Selbstläufer“ bezeichnete, da sie auch 8.000 Euro Einnahmen erbringe. An Spenden gingen 25.000 Euro ein, für die sich der Vorstand bei allen Spendern und Sponsoren ausdrücklich bedankte. 29.000 Euro wurden für die Sportförderung der Jugend ausgegeben. Dieses Geld sei „sehr punktuell“ verwendet worden, kritisierte Dietrich Kube im Namen einer ganzen Reihe von Eltern, wie er betonte. Sie sei immer offen für Kritik, meinte Jugendwartin Gabriele SteinHollmann und betonte, Jugendliche sollten nicht ausgegrenzt, sondern integriert werden. Über 100 Kinder seien im vergangenen Jahr integriert und gefördert worden, ergänzte ihre Stellvertreterin Simone Justen. Das Thema soll demnächst ausführlich mit den Eltern diskutiert werden, regte der Vorstand an. In diesem Jahr sollen rund 45.000 Euro für Jugendförderung ausgegeben werden, kündigte der Schatzmeister an. Nachdem im vergangenen Jahr die Mitgliedsbeiträge erhöht worden waren, beschloss die Mitgliederversammlung jetzt eine Erhöhung der Eintrittsgebühren linear um 20 Prozent. Eine Familie zahlt danach statt bisher 500 Euro künftig 600 Euro, eine Einzelperson statt bisher 250 Euro in diesem Jahr 300 Euro. Das sei auch gerechtfertigt, denn neue Mitglieder setzten sich praktisch „ins gemachte Nest“. Vor vier Jahren, sagte Franz Dudler, seien die Eintrittsgebühren in Kronberg halbiert worden, während sie gleichzeitig in Bad Homburg verdoppelt wurden. Jetzt würden sie wieder auf die alte Höhe angehoben. Im vergangenen Jahr zählte der TEVC 899 Mitglieder. Mittlerweile sei der Bestand auf 826 zurück gegangen, sagte Dr. Rolffs und meinte, die Obergrenze sollte 850 nicht überschreiten. Er bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand in den vergangenen drei Jahren. Eigentlich habe er nur zwei Jahre das Amt des Vorsitzenden übernehmen wollen, sich dann aber doch noch für ein drittes Jahr zur Verfügung gestellt, erinnerte er und lobte: „Es war eine tolle Arbeit mit euch – der Club steht sehr gut da“. Neuwahlen beim SKG Nordic-Walking bei der SKG Kronberg (kb) – Der Vorstand der SKG lädt alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet Dienstag, 13. April ab 19.30 Uhr im Haus Altkönig im blauen Saal statt. Neben den Berichten über die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr steht auch eine Aussprache über die Finanzen sowie eine geplante Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Des Weiteren finden in diesem Jahr Neuwahlen statt. Im Anschluss an diesen Punkt wird sich die SKG bei langjährigen Mitgliedern mit einer Ehrung bedanken. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Kronberg (kb) – Der Nordic-Walking-Kurs bei der SKG beginnt nach Ostern, Donnerstag 8. April und startet um 18.15 Uhr am Kindergarten in der Schönen Aussicht. Unter Anleitung von Diplom-Sportwissenschaftler und Nordic-Walking-Instructor Sascha Hoffmann werden Koordination, Kraft und Ausdauer trainiert. „Material“ muss selbst mitgebracht werden. Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene, ein Anfängerkurs ist in Vorbereitung. Interessenten wenden sich an [email protected]. Die Kurse finden nur bei trockenem Wetter statt. Bei starkem Regen, Schnee oder Sturm bitte zu Hause bleiben. Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote KW 12 - Seite 7 Die Glocken läuten zu Ostern auf der Burg … Kronberg (mw) – Mit viel Liebe zum Detail hat das Osterausstellungsteam mit Annegret Haake, Karin Guder, Christoph Kaetzke, Jean-Jacques Beyer-Weiss und Isa Lobback für die Burggäste von nah und fern die diesjährige Ausstellung im Terracottasaal vorbereitet, dieses Mal mit dem Schwerpunkt: Glocken. So finden die Besucher neben bemalten, gekratzten und perforierten Jahreszeit und auch Bürgermeister Klaus Temmen verkündete freudig: „Ostern kündigt von der Auferstehung des Herrn, aber auch von der erwachenden Natur“, wie wir die vergangenen zwei Tage bereits erleben durften. Zwar sei es jetzt draußen wieder regnerisch, aber drinnen dafür umso bunter. „Elf Kitas haben daran mitgewirkt, dass die Räume sich so farben- Der Kinderchor St. Vitus sang den Frühling herbei. Eiern in den Vitrinen jede Menge an kleinen und größeren Glöckchen, allesamt Leihgaben aus Privatbesitz. Zusammengekommen ist eine bunte Schau von Glocken als formschöne Zierstücke oder als Funktionsglocken, beispielsweise in der Kirche oder auf der Alm für das „liebe Vieh“. „Größenwahnsinnigerweise hätte wir auch gern die größte Glocke der Welt, die in Mingun / Myanmar hängt, ausgeliehen, aber da ergab sich schon die Schwierigkeit, dass wir sie nicht durch das Burgtor gebracht hätten, geschweige denn die Transportkosten hätten aufbringen können, also haben wir als armer Burgverein lieber davon abgesehen“, erzählt Annegret Haake den Besuchern, die zahlreich zur Eröffnung der Osteraustellung gekommen sind.“ Eine Besonderheit hatte auch Matthias Scheller für die Burgaktiven mitgebracht: Eigens für das Burgmuseum hat er einen sogenannten „Feuerstülper“ geschmiedet (auch Matthias Scheller hat einen handgemachten Feuerstülper für die Burgküche mitgebracht. Feuerglocke genannt) , die früher zu jeder offenen Feuerstelle gehörte. „Das war eine wichtige Maßnahme zur Sicherheit, denn Katzen und Ratten hätte sich sonst leicht den Schwanz angebrannt und damit eine Feuersbrunst verursacht, wenn sie die Nähe der Wärme suchten“, erzählte Annegret Haake. Doch zur Eröffnung gab es nicht nur Einiges über Glocken zu lernen sondern auch eine gelungene musikalische Einstimmung auf die Osterzeit. Zur Begrüßung der Gäste sang der Kinderchor der katholischen Gemeinde St. Vitus (betreut durch Kirsten Fremerey) unter Leitung von Margarita Kopp und Elsbeth Raczek untere anderem „vom Kuckuck und vom Esel“ und „Alle Vöglein sind schon da“. Danach gab es noch ein musikalisches Bonbon, die Sängerin Margarita Kopp entführte die Gäste mit dem „Frühlingslied“ von Mendelssohn und dem Schlager „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ in die heiß herbeiersehnte Fotos: Westenberger prächtig zeigen“, verriet er. Die Ergebnisse der Bastelarbeiten – Tontopfglocken, Osternester, Kreppblumen und vieles mehr schmückten die zahlreichen Erker im Terracottasaal. Außerdem sind die Wände mit fantasievollen und auf- wändig hergestellten Quilts bestückt, die die Quilt-Arbeitsgruppe unter Leitung von Jutta Briehn gefertigt hat. „Wir haben dieses Jahr drei Ausstellungen zur gleichen Zeit laufen, das ist eine echte Herausforderung“, erzählt sie. Die Gruppe zeigt ihre kreativen PatchworkKunstwerke in Königstein, in der Partnerstadt Ballenstedt und, „unsere Bonbons“, so Briehn, Apfelsaft und Apfelwein konnte man sich nach gelungener Eröffnung stärken, um anschließend noch einmal in Ruhe die kleinen Eierkunstwerke zu bestaunen – oder auch einen Osterstrauß für zu Hause zu erwerben. Ein Stand sticht als Neuheit ganz besonders ins Auge: dort sind mit Kaligrafien versehene Eier zu sehen. Gerlinde Maier aus Vogt in Baden-Württemberg hat sie Gerlinde Maier und ihre Tochter zeigen aufwändig mit biblischen Schriften, Sinnsprüchen und Ornamenten verzierte Eier. nun hier. Unter den Arbeiten ist das traditionelle Gemeinschaftswerk der Damen, dass für 1.500 Euro zu haben ist. „Wir wollen den Erlös aus diesem Verkauf für ein Frauenprojekt spenden“, erklärt Briehn den Besuchern. Bei wunderschön und aufwändig mit Zitaten aus der Bibel und Sinnsprüchen verziert. Wer sich die vielseitige Ausstellung anschauen möchte, kann das noch am 27. und 28. März sowie vom 2. bis 5. April (Ostern) jeweils von 11 bis 17 Uhr. Seite 8 - KW 12 Kronberger Bote Leserbrief Unser Leser und ehemaliger SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Stuckenschmidt, Am Weißen Berg 3, Kronberg, schreibt zur CDUKritik in Sachen Lokschuppen Folgendes: Die aufgeregte Polemik der Kronberger CDU zum Thema Lokschuppen soll offensichtlich folgende Fakten verdecken: Die CDU ist immer für den Abriss des Lokschuppens eingetreten und hat damit einmal mehr demonstriert, dass sie zur Kronberger Stadtgeschichte ein gestörtes Verhältnis hat – für eine konservative Partei eine erstaunliche Tatsache. Sie hat aus ihrer Ablehnung, zum Beispiel die Burg zu kaufen oder die Zehntscheune und die Kilbsche Scheune zu sanieren, bis heute nichts gelernt. Der Erste Stadtrat Groote (CDU) hat in seiner zwölfjährigen Amtszeit keinerlei nennenswertes Engagement in Sachen Bahnhofsgelände entwickelt. Die CDU hat in der Wahlzeit 2001-2006 die von ihr favorisierte Wohnbebauung nicht beschlossen, nicht aus Respekt vor dem Wähler, wie sie heute behauptet, sondern aus berechtigter Angst Aktuell (siehe Wahlergebnis 2006 mit CDU-Verlusten von 6,6 Prozent). Angesichts der Finanzlage war es klar, dass die Stadt eine Sanierung des Lokschuppens in eigener Regie nicht stemmen kann. Die Hoffnungen haben sich deshalb auf einen privaten Investor gerichtet, der in einem gewissen Umfang die kulturelle Nutzung in diesem historisch bemerkenswerten Gebäude zulässt. Der Vertragsabschluss zwischen Investor und Stadt sieht nach den vorliegenden Informationen genau dies vor. Erstaunlich ist, dass die CDU schon heute hellseherisch weiß, dass es keinen Bedarf für die kulturelle Nutzung des Lokschuppens gibt. Die CDU behauptet: „Die jetzigen Ankündigungen des Erwerbers lassen erwarten, dass von dem Wenigen, was als vertragliche Option vereinbart war, nicht mehr viel übrig bleibt“. Die CDU unterstellt also, dass der Investor nicht zum abgeschlossenen Vertrag steht. Anders kann man die CDU-Aussage nicht interpretieren. Nichts anderes hat die SPDFraktion festgestellt. Kulturelle Nutzung des Lokschuppens Details werden besprochen Kronberg. – Bei einem Gespräch mit dem Käufer des Lokschuppens am Bahnhof, dem Kronberger Unternehmer Dietmar Spielmann, und dem von ihm beauftragten Architekten sowie Bürgermeister Klaus Temmen und Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck im Rathaus wurde nicht nur die architektonische und städtebauliche Einbindung des Lokschuppens und seiner Umgebung in das Gesamtprojekt Bahnhofsareal abgestimmt, sondern auch über weitere Einzelheiten bezüglich der vorgesehenen kulturellen Nutzungen des Lokschuppens gesprochen, so die Information von Bürgermeister Temmen selbst. Möglich seien zehn bis zwölf Veranstaltungen pro Jahr. „Investor Dietmar Spielmann hat erneut klar gemacht, dass er zu der Nutzungsvereinbarung steht, die er in Zu- sammenhang mit dem Kaufvertrag zum Erwerb des Lokschuppens mit der Stadt Kronberg geschlossen hat“, betont der Bürgermeister. „Teil dieser Nutzungsvereinbarung ist ein Mietvertrag zwischen dem Eigentümer des Lokschuppens und der Stadt, der zahlreiche Einzelheiten wie Miete, Reinigung, Haftung, Versicherung usw. regelt“, erklärt Pressesprecher Claus Harbers. Weitere Details würden in einem Gespräch zwischen den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung und Mitarbeitern des Eigentümers Dienstag, 30. März, besprochen und festgelegt. „Ich werde am selben Tag abends in der Sitzung des Vereinsrings Kronberg über die Nutzungsmöglichkeiten des Lokschuppens durch die Stadt und interessierte Kulturvereine informieren“, so Temmen. (mw) Beziehungsarbeit braucht Zeit: Streetworker sind auf gutem Weg Kronberg (mw) – Kebrom Araya und Julia Roth lieben den Ausdruck „streetworker“ nicht sonderlich, vielleicht weil das Fernsehen den Begriff in eine bestimmt Ecke – in die des Umgangs mit extrem schwierigen Randgruppen gerückt hat. „Wir verwenden lieber den Begriff der ,aufsuchenden Jugendsozialarbeit‘, weil er genauer beschreibt, was wir tun“, so Julia Roth. Zu diesem Zweck, über ihre aufsuchende Arbeit, die sie nach Stadtverordnetenbeschluss im September zunächst befristet auf zwei Jahre begonnen haben, waren sie vergangene Woche zu Gast im Kultur- und Sozialausschuss. „Bei unserer Arbeit geht es grundsätzlich um junge Menschen, die von normalen sozialen Institutionen wie zum Beispiel den Jugendhäusern nicht mehr erreicht werden“, erläutert Roth, Diplom-Sozialpädagogin, die vom Verein Jugendberatung und Jugendsuchthilfe Bad Homburg zu diesem Zweck „zur Verfügung gestellt“ worden ist. DiplomSozialarbeiter Kebrom Araya kennt die Jugendlichen, die sich oftmals auf dem Berliner Platz oder in dessen Nähe aufhalten, bereits durch sein Anerkennungsjahr im Jugendhaus Villa Winter. Die beiden sind auch außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszeiten, abends und nachts, und vor allem am Wochenende, mit dem Jugendpflegebus unterwegs, um die Jugendlichen kennen zu lernen. „Wir sind noch bei der Bestandsaufnahme“, erklären die beiden. Zunächst einmal geht es darum, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen. „Wir sind dabei auf einem guten Wege“, freuen sie sich. Nach der ersten Kontaktaufnahme mit den 14- bis 27-Jährigen haben sie ihnen einen Fragenkatolog überreicht, um herauszubekommen, was ihnen in Kronberg gefällt und was nicht. Dem Wunsch der Jugendlichen nach einem Raum, wo sie sich treffen können, sei man sogleich nachgekommen und habe damit viel erreicht: „Sie treffen sich gemeinsam mit uns jeden Dienstag zwischen 20 und 22 Uhr im Keller des Jugendhauses, dort ist Zeit zum Beisammensein und zum Austausch, berichten die Sozialarbeiter. Außerdem haben die beiden ein nächtliches Fußballspiel, alle zwei Wochen am Wochenende, organisiert, da viele der Jugendlichen, die sie besser kennen lernen wollen, Fußballfans sind. „Ziel ist es, die Stärken der Jugendlichen anzusprechen und aufzubauen“, berichten sie. Fußball sei da eine gute Möglichkeit, da es den Teamgeist und das soziale Miteinander stärke. Es geht darum, das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwor- tung der Jugendlichen zu stärken, ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen und Angebote zu geben, beziehungsweise Möglichkeiten auszuloten, beispielsweise die Berufsausbildung oder die Schulsituation betreffend oder einen gemeinsamen Weg aus dem riskanten und verfestigten Umgang des Drogenkonsums zu finden. „Die Jugendlichen, die wir angetroffen haben, haben größtenteils einen Migrationshintergrund, den man nicht vernachlässigen darf, verbunden mit einer Perspektivlosigkeit und fehlenden Beschäftigungen“, erzählen sie und betonen: „Es sind alles Jugendlich, mit denen sich arbeiten lässt!“ Neu für das begonnene Jahr ist, dass mit allen Jugendsozialarbeitern in Kronberg gemeinsam gelungen, ist, den Jugendlichen nun jeden Samstag ein Angebot zu machen, ergänzt die die Leiterin des Amtes für Jugend, Sport und Soziales, Marion Bohn-Eltzholtz. Zu der Arbeit der sogenannten „streetworker“, die die Politik nach der regelmäßigen nächtlichen Randale in den vergangenen Sommermonaten nach Kronberg gehot hat, gehört auch, dass sie mit allen möglichen sozialen Einrichtungen wie dem „Betreuen Wohnen“, der Caritas, den Jugendhäuser, den Schulen etc. gut vernetzt sind und sich selbst durch regelmäßige Treffen und Austausch mit den „streetworkern“ aus Nachbargemeinden, in ihrem Vorgehen bestärken. „Unsere Arbeit ist ein Mix aus aufsuchender Arbeit, Gruppenarbeit, Einzelfallarbeit und sozialräumlichen Arbeiten, der auch für uns in dieser Form neu ist“, so Julia Roth. Auch deswegen sei der Austausch mit den Kollegen um so wichtiger. Auf dem Plan für dieses Halbjahr steht unter anderem auch, das Angebot für die Jugendlichen, an einem AntiAggressionstraining teilzunehmen. „Außerdem wollen wir die Jugendlichen für eine Kochaktion auf dem Berliner Platz motivieren, um so eine Fußballfahrt nach Lübeck zu verdienen.“ Natürlich gibt es auch Situationen mit den Jugendlichen, wo man sie – eben aufgrund des erhöhten Suchtmittelkonsums – von einer anderen Seite kennenlernt. Da könne es durchaus Situationen geben, wo sich auch die Sozialarbeiter zurück ziehen. „Das ist verständlicherweise auch nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Beziehung zu einem Jugendlichen aufzubauen, wenn er beispielsweise stark betrunken ist“, erklärt Roth. „Man muss aber lernen, dass sich eine Beziehung zu den Jugendlichen nur aufbauen lässt, wenn man nicht aufrechnet!“ Donnerstag, 25. März 2010 SPD wirbt für Dalles-Neubau jetzt und in städtischer Regie Oberhöchstadt. – „Bereits im Vorfeld der Haushaltsberatungen haben die Vertreter von CDU und FDP deutlich gemacht, dass sie gerne die geplante Dalles-Bebauung – im Übrigen ein gemeinsamer Beschluss aller Fraktionen – unter dem „Deckmäntelchen“ der Finanzlage der Stadt verschieben würden“, erklärt die SPD – Fraktion, Ortsverein und Ortsbeirat und mit ihnen Christoph König, Ulrich Heinecke und Gabriele Hildmann. Während die FDP davon spreche, die Bebauung um „zwei oder drei Jahre“ zu schieben, würde die CDU den Dalles am liebsten an einen Investor verkaufen. „Eine Idee, mit der die CDU und auch die FDP übrigens schon seit Jahren liebäugeln“, so die SPD-Vertreter. Ärgerlich sei vor allem, dass CDU und FDP vorgeben, ihre Absage an eine adäquate Gestaltung der Ortsmitte Oberhöchstadts nur vor dem Hintergrund der Finanzlage und quasi „schweren Herzens“ treffen zu wollen. Zum Wohle der Gesamtstadt sollen die Oberhöchstädter also weiterhin auf eine Maßnahme warten (oder am besten ganz darauf verzichten), deren Realisierung nach über acht Jahren Planung nach Auffassung der SPD Kronberg „mehr als überfällig“ ist. Es stelle sich also die Frage, ob die Auswirkungen der Dalles-Bebauung auf die Gesamtstadt in der Summe negativ sind, denn nur dann wäre ein „Aus“ zu rechtfertigen. „Die Stadt hat vor kurzem eine Berechnung vorgelegt, nach der sich die jährlichen Kosten des Dalles-Hauses auf etwa 90.000 Euro belaufen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König. „Dabei handelt es sich allerdings um eine Berechnung, die unter großer Vorsicht, unter anderem hohe kalkulatorische Zinsen, niedrige kalkulatorische Mieteinnahmen, Kapitalisierung des Grundstücks vorgenommen wurde. Wahrscheinlich werden die Kosten der Dalles-Bebauung deutlich unter 50.000 Euro pro Jahr liegen. In jedem Fall ist aber klar, dass es das Dalles-Haus nicht umsonst geben wird“, erläutert er. Um beurteilen zu können, ob sich die Ausgaben lohnen, müsse natürlich der Nutzen, der mit der Bebauung verbunden ist, berücksichtigt werden. „Das Dalles-Haus war immer gedacht, um die Ortsmitte und damit Oberhöchstadt zu stärken. Geschäftliche und private Nutzungen sollten den Dalles beleben, das Angebot an Geschäften abrunden und damit einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der für Oberhöchstadt wichtigen Infrastruktur leisten. Daran hat sich auch angesichts knapper Finanzmittel nichts geändert“ erklären die Drei. Die Politik müsse abwägen und entscheiden, ob ihr die offensichtlich positiven Effekte der Dalles-Bebauung ihren Preis wert seien. „Wenn man bedenkt, welche Anstrengungen die Stadt Kronberg – zu Recht – unternimmt, um den Einzelhandel in der Kernstadt zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern, relativieren sich die Kosten der DallesBebauung sehr schnell und es zeigt sich, dass der Nutzen der Dalles-Bebauung die Kosten bei Weitem rechtfertigt“, meinen sie. „Bleibt noch der Wunsch der CDU, das DallesHaus von einem Investor realisieren zu lassen. Dem ist zu entgegnen, dass nur wenn Grundstück und Gebäude in städtischer Hand bleiben, die Stadt auch bestimmen kann, welche Nutzung in dem Gebäude stattfinden wird“, gibt die SPD-Ortsvorsteherin und SPD-Stadtverordnete Gabriele Hildmann zu bedenken. Welche Geschäfte angesiedelt werden, sei jedoch von existenzieller Bedeutung für den Ortskern. „Außerdem wird sich der Investor die für die kommunale Nutzung vorgesehenen Flächen teuer bezahlen lassen“, betont sie. „Die Stadt zahlt Miete und hat keinen nachhaltigen Wert geschaffen und auch die Verkaufserlöse des Grundstücks würden nur zur Deckung des konsumtiven Defizits verwendet. Eine Durchführung der Maßnahme durch einen Investor widerspräche außerdem dem in den Bürgerversammlungen mehrfach geäußerten Willen der Oberhöchstädter nach einer Errichtung des Gebäudes durch die Stadt“, gibt sie zu bedenken. Der Stadtteil Oberhöchstadt habe bereits seinen symbolischen Beitrag geleistet. So wurden in diesem Jahr die städtischen Grundstücke in der Oberurseler Straße verkauft. „Haushalterisch zwar nicht darstellbar und zulässig, aber im Grundverständnis eindeutig, sollte dieser Verzicht auf städtisches Eigentum in Oberhöchstadt der Teilfinanzierung der Dalles-Bebauung dienen“, betonten die Drei. „Obwohl bereits im Haushalt 2009 die finanziellen Mittel für die Bebauung bereit gestellt waren, sparte sich die Stadt diese Ausgaben und Oberhöchstadt leistete damit bereits ein Jahr lang einen Beitrag zur Haushaltssanierung, denn selbst im günstigsten Fall werden die Arbeiten am Dalles-Haus so spät in diesem Jahr beginnen, dass sich die Belastung des Haushalts 2010 doch in überschaubaren Grenzen halten wird“, rechnen sie. Tatsache sei, dass der Großteil des Finanzierungsaufwands erst 2011 auf die Stadt zukomme. „Wer also Oberhöchstadt als lebendigen Stadtteil sichern oder stärken will, muss sich für die umgehende Realisierung der Dalles-Bebauung in städtischer Regie engagieren“, so Ulrich Heinecke. Solange die Stadt Kronberg kreditwürdig sei, gebe es kein Argument dafür, warum nicht die Stadt Eigentümer der Immobilie sein soll. „Oberhöchstadt hat sehr lange auf das Dalles-Haus gewartet, nun soll es endlich gebaut werden und die Infrastruktur im Stadtteil nachhaltig verbessern“, so die Drei unisono. Die Holzwurmgruppe des Evangelischen Kindergartens „Arche Noah“ konnte sich am Montag über einen besonderen Ausflug freuen: Sie besuchte die Schreinerei cama in der Hainstraße. Die Kindergartenkinder wurden von Carsten Bentert und Marcus Weileder durch die Schreinerei geführt und besichtigten zunächst den Maschinenraum mit der großen Kreissäge sowie den Glätt- und Schleifmaschinen. Im Bankraum, in dem das Holz weiterverarbeitet und für den letzten Arbeitsschritt im Lackierraum bereitgestellt wird, hatten die Kinder Gelegenheit, sich Werkzeuge wie Sägen, Feilen, Winkel und Hobelmaschine genau anzusehen. Damit die Kindergartenkinder einmal selbst mit dem schönen Material Holz arbeiten konnten, hatten die Schreiner für jedes Kind einen Hund aus Holz ausgesägt, welchen die Kinder unter Anleitung der Schreiner Bentert und Weileder mit Schmirgelpapier glatt schmirgeln und als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Nachdem alle „Holzwürmer“ noch ein Tütchen mit Süßigkeiten geschenkt bekamen, machten sie sich gestärkt und wieder ein kleines Stück schlauer auf den Weg zurück zur Arche Noah. Foto: privat Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote KW 12 - Seite 9 Heimweh? Auch im Urlaub stets an Ihrer Seite: Kronberger Bote ganz einfach unter: www.kronberger-bote.de Le Journal - Restaurant und Bar - Klosterstraße 12 · Königstein Tel. 06174 - 17 87 Ostersonntag und Ostermontag ab 12.00 Uhr Sie waren bis weithin über die Streuobstwiesen zu hören, die Jagdhornbläser der Vogelschutzgruppe, die eigens aus Obererlenbach angereist waren. Fotos: Westenberger Landwirte und Jagdgenossenschaft läuten den Frühling ein NE 3OSSEh u'Rà G dass die Hunde in Feld, Wald und Wiese an die Leine gehören. „Wir haben schon jetzt brütende Fasane in den Wiesen sowie junge Hasen, bitte denken Sie daran und lassen den Tieren ihre Ruhe“, appellierte er an die Vernunft der Hundeliebhaber. Die Landwirte haben bereits vergangenes Jahr Schilder aufgestellt, mit dem Durchzugsstarker 5 kW E-Roller 50 km/h, den Kot der Tiere Apell Peugeot an alleScoot‘Elec, Hundehalter, 40 km Reichweite, aufzusammeln. „Wissen sie eigentlich wie lange Miete 2 EUR pro Schönwettertag. 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338. Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338 www.solar-surfer.de es dauert, bis Hundekot vergeht – drei Monate“, erklärt er den interessierten Besuchern, unter ihnen auch Bürgermeister Klaus Temmen mit Frau, Erster Stadtrat Jürgen Odszuck sowie Altbürgermeister Wilhelm Kreß mit Gattin. „Er ist kein Dünger für die Wiese, sondern kann auch krankmachende Keime haben, die bei trächtigen Kühen zur Folge haben können, dass sie ihre Kälber verlieren.“ Weithin auf die Veranstaltung aufmerksam machte auch die Jagdhorngruppe der Vogelschutzgruppe, die aus Obererlenbach angereist war, um inmitten der Natur musikalisch den Frühling einzuläuten. 7IR EMPFEHLEN FàR DAS /STERFEST Der größte Vorteil ist aber, dass sowohl Sie als Eigentümer als auch meine Kunden nur einen Ansprechpartner haben. Alles kommt „aus einer Hand“, es gibt grundsätzlich einen „kurzen Dienstweg“. Lernen Sie mich kennen ! – In einem unverbindlichen persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen gerne meine Arbeitsweise im Detail. Auf meiner Homepage www.noethe-immobilien.de können Sie sich vorab einen ersten Überblick verschaffen. Ich freue mich kurzfristig von Ihnen zu hören und verbleibe bis dahin mit den besten Grüßen ! Ihr Carsten Nöthe Carsten Nöthe – Immobilienmakler – Bachstr. 53B, 61350 Bad Homburg, Tel.: 06172 – 8987 250 Hainklause – Ostern bei uns! Am Ostersonntag, 4. April und am Montag, 5. April bieten wir unter vielen Gerichten die traditionelle Lammschulter. An beiden Tagen durchgehend warme Küche von 11.30 – 21.30 Uhr. 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Und die lieben Kleinen freuten sich über das umfangreiche Spielangebot – endlich wieder im Freien – Jungen wie Mädels bestaunten und erkletterten die von den Bauern auf der Wiese aufgestellten Traktoren, am begehrtesten war ein Oldtimer – , den einige von den Kindern am liebsten als „Großspielzeug“ mit nach Hause genommen hätten. „Die Landwirte könnten doch einen Wettbewerb für Kinder ausrufen und der, der ihn gewinnt, darf den kleinen roten Traktor (einen Bungartz) mit nach Hause nehmen“, meldete sich ein Dreikäsehoch zu Wort. Am Nachmittag bildeten neben dem kleinen Bauernhof zum Anfassen mit Hühnern, eine Kuh mit Kälbchen und Kaninchen eine lange Schlange, Ortslandwirt und Vorsitzender der Jagdgenossenschaft, Wolfram Meyer und seine Frau hatten auch die Pferde von ihrem Hof mitgebracht, die nun folgsam mit kleineren und größeren stolzen Mädchen auf ihrem Rücken im Kreis trabten. In der Scheune ließ es sich auch während der kurzen Regenfälle bei Wildschweinwürstchen, frisch Gezapftem oder Kaffee und Kuchen gut aushalten. Wer mochte, konnte sich bei den Landwirten oder beim Jagdpächter Norbert Auth über die Aspekte, um die es an diesem Familientag eigentlich ging – informieren: „Landwirte in Kronberg zu haben, das bedeutet auch ein Stück Lebens- und Wohnqualität“, erklärte Auth. „Wir wollen den Kronbergern mit unserer Aktion das Bewusstsein für die Natur wecken“, so der Jagdpächter, der in der Scheune vom Fasan über den Hasen bis zum ortsansässigen Dachs fast alle Wald- und Wiesentiere zeigte, die hier heimisch sind. Besonders wichtig ist es den Landwirten und Auth, daran zu erinnern, durchgehend geöffnet! Liebe Leserinnen, liebe Leser, "AYERISCHE #REME 0ANNA #OTTA -OUSSE AU #HOCOLATE (IMBEER MOUSSE -ASCARPONECREME MIT %RDBEEREN +UCHEN (AUSGEMACHTER +ÊSEKUCHEN !PFEL UND 3TREUSELKUCHEN -ANDELKUCHEN /BSTTORTELETTS 3CHWEIZER .USSKUCHEN %FL@J<EJKI8JJ< a 8; !FD9LI> M ; ! ` -<C<=FE NNN =<@EBFJK C8LK<EJ:?C8<><I ;< im TEVC Kronberg „Liebe Mitglieder, liebe Gäste, das Restaurant im Park im TEVC Kronberg öffnet am Samstag, den 27. März erneut seine Pforten. Wir freuen uns Sie wieder täglich und durchgehend begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Pichierri! Telefon: 06173/995595 Email: [email protected]“ Seite 10 - KW 12 Kronberger Bote -Anzeige- Autohaus Kronberg präsentiert neue Ausstellungsräume Geschäftsleiter Dieter Paulus (rechts) übergibt ein Bild an den Investor und Betreiber des Autohauses Kronberg Walter Frey, einem großen Aston Martin-Fan. Fotos: A. Puck „Wir sind stolz auf das aufregendste Autohaus Deutschlands!“ Daniel Paulus, Geschäftsführer des Autohauses Kronberg ließ seiner Begeisterung freien Lauf. Nach monatelangen Bauarbeiten konnten vergangene Woche die neuen Ausstellungsräume der Luxus-Marken Jaguar/Land Rover und Aston Martin am Entrée zur Burgstadt eröffnet werden. Damit hat die Emil Frey-Gruppe als Investor und Betreiber den Standort Kronberg nachhaltig gestärkt und nicht zuletzt auch dafür gesorgt, dass sich die Stadt auch weiterhin über die Gewerbesteuer aus dem Hause in der Frankfurter Straße freuen darf. Wie Paulus betonte, sei der Zeitpunkt für die millionenfache Investition in die Zukunft ganz bewusst gewählt worden. „Wir stehen für Vertrauen, Zuverlässigkeit, Beständigkeit und aufrichtiges Handeln“, so der Geschäftsleiter, selbst das beste Beispiel dieser gelebten Firmen-Philosophie: 1987 begann er im Autohaus Kronberg seine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechaniker, ist seit 23 Jahren ununterbrochen im Betrieb tätig und mittlerweile Chef über ein Team von Fachleuten, das aus „erfahrenen Hasen“ und „jungem talentierten Nachwuchs“ besteht und „mit Herzblut dabei“ ist. Im Juli blickt das Autohaus Kronberg auf sein 25-jähriges Bestehen. Nach Umbau und Erweiterung präsentieren sich das Service-Center auf dem neuesten technischen Stand und die lichtdurchfluteten Showräume im modernen Ambiente. Viel Glas sorgt für Transparenz, der Kunde kann in der Customer Lounge direkt die Wartung und Reparatur seines Fahrzeugs mitverfolgen, sofern er das wünscht. „Die Werkstatt ist das Rückgrat eines erfolgreichen Autohauses“, unterstrich Peter Modelhart, Geschäftsführer für Jaguar und Land Rover in Österreich und Deutschland. Natürlich wurden den interessierten Eröffnungsgästen auch die Neuheiten der britischen Nobel-Marken nicht vorenthalten. Der neue Jaguar XF beispielsweise ist in fünf Versionen und sechs Motorisierungen erhältlich und bietet eine weitere Alternative zu den aktuellen Modellen der XK- und XJ-Reihe. Außerdem plant der britische Automobilhersteller in den nächsten Jahren einen kleinen Sportwagen auf den Markt zu bringen. Der Zweisitzer soll an die Tradition des legendären E-Type aus den 60er-Jahren anknüpfen und sich unter dem größeren XK positionieren. Wie Modelhart des Weiteren bestätigte, soll das 24-Stunden Rennen von Le Mans, ein Langstreckenrennen für Sportwagen, nicht länger ohne Beteiligung von Jaguar stattfinden. Viele PS unter der Haube, dazu ein hochkarätiges sportliches Aussehen, dies verkörpert auch die Nobel-Marke Aston Martin. Ob V8, V12, DB9, Vantage oder auch der neue Viertürer Rapide; die sportlichen Flitzer haben eins gemeinsam, es handelt sich um „Qualitätsware zu bescheidenem Preis“, wie Investor Walter Frey, Verwaltungsratspräsident der von seinem Vater gegründeten Emil Frey AG, einem der größten Autoimporteure in der Schweiz, schmunzelnd betonte. Der Schweizer weiß wovon er spricht, er hat das Geschäft von der Pike auf gelernt, kann auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz sowohl auf dem Automarkt, der politischen Bühne als auch im Verlagswesen zurück blicken und kennt seine Klientel und auch deren Wünsche sehr genau. „Wir können dem Kunden noch in die Augen blicken und wählen auch unsere Standorte ganz bewusst aus“, so Frey, Donnerstag, 25. März 2010 Lokale Agenda 2010: Auftakt für weitere vier Arbeitskreise Kronberg (mw) – Aufbauend auf den Ergebnissen der Agendagruppen unter professioneller Leitung, die zwischen 2000 und 2002 detaillierte Leitbilder für die Stadt entwickelt haben, ist die Stadt seit einigen Monaten wieder dabei, die damals gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Aktualität hin zu überprüfen sowie zu bestimmten Teilbereichen Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen. „Der Prozess damals war gut und wichtig, wir haben durch den offenen Prozess damals eine ganz breite Palette an Ergebnissen vorliegen“, erklärt Bürgermeister Klaus Temmen. Schwachpunkt des langen Maßnahmenkatalogs sei allerdings auch, dass dort auch Projekte eingestellt wurden, die in einem Agenda-Projekt nichts zu suchen haben, wie beispielsweise die Berliner Platz-Bebauung oder Bürgerwünsche, für die die Stadt gar keine Kompetenz habe, erläutert Pressesprecher Claus Harbers in diesem Zusammenhang. „Wir wollen nun aus dem Vorhandenen sozusagen den Honig saugen“, so Temmen. Am Ende, wenn alle Projekte dann kritisch hinterfragt worden sind, soll es keine lange Liste mehr geben, sondern ein bis zwei Projekte: „Die wollen wir dann aber wirklich angehen!“, betont er und informiert weiter über den Start des Teilprojekts Lokale Agenda 21 am Mittwoch, 21. April in der Stadthalle. Zu der öffentlichen Auftakt-Veranstaltung werden alle Bürger schriftlich eingeladen, die sich bisher für die vier geplanten Arbeitskreise „Hohe Wohnqualität“, „Natur und Umwelt“, „Soziale Verantwortung“ und „Kultur und Tourismus“ gemeldet haben. „Bis zu diesem Auftakttreffen können sich auch weitere, an diesen vier Themenbereichen interessierte, Bürger bei der Stadtverwaltung melden, die in den Arbeitskreisen mitwirken möchten“, so Temmen. Die nächsten Sitzungen für die bereits laufenden Arbeitsgruppen „Wirtschaftsförderung“ und „Stadtmarketing“, mit denen begonnen wurde, weil laut Temmen dort „der Schuh am meisten drückt“ – wurden „wegen der andauernden und sehr arbeitsintensiven Beratungen über den städtischen Haushaltsplan 2010“ auf Montag, 19. April verschoben, da Sitzungen während der Osterferien nicht sinnvoll sind“, so Bürgermeister Temmen. Der Arbeitskreis „Stadtmarketing“ habe sich in seiner jüngsten Sitzung vor allem mit einer Definition des Begriffs Stadtmarketing befasst. „Stadtmarketing sieht eine Stadt als Produkt, das nach innen und außen mit Blick auf bestimmte Zielgruppen vermarktet wird“, so Harbers zu den Ergebnissen aus der Arbeitsgruppe. Dabei werde ein dreistufiges Vorgehen unterschieden: Strategisches Stadtmarketing (langfristig), taktisches Stadtmarketing (mittelfristig) und operatives Stadtmarketing (kurzfristig). Der Arbeitskreis hat folgende vier Ziele für das Stadtmarketing formuliert, berichtet der Pressesprecher des Weiteren: Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, Schwächen identifizieren und beheben, Strukturen verbessern, Stärkung des Kulturstandortes und Einbindung der größeren Unternehmen in das städtische Leben. Folgende „Hausaufgaben“ seien dazu verteilt worden: Strukturanalyse Einzelhandel (neues Einzelhandelsgutachten), Stärken-SchwächenAnalyse des Kultur-Standortes Kronberg im Taunus, Stärken-Schwächen-Analyse zur Einbindung der größeren Unternehmen in die Stadt und Untersuchung der Alleinstellungsmerkmale von Kronberg. Ein wichtiger Baustein für die weitere Projektarbeit in punkto Wirtschaftsförderung wird unter anderem das von Externen erstellte Einzelhandelsgutachten sein, dass der Stadt bereits vorliegt und demnächst in einer öffentlichen Sitzung vorgestellt werden soll. „Wir haben übrigens auch eine bundesweite Umfrage gestartet, auf der Suche nach Kommunen mit einem ähnlichen Agenda-Prozess, um uns mit ihnen austauschen zu können“, so informiert Hauptamtsleiter Andreas Feldmann. Auch sei angestrebt, in der zukünftigen Agenda 2010 dem Teilbereich Nachhaltigkeit mehr Gewicht zu geben. „Hier gab es bereits Gespräche mit Hofheim, die mit einem sogenannten Nachhaltigkeits-Index in den Bereichen Kultur, Soziales und Umwelt arbeiten“, informiert Temmen. St. Alban: Platz sollte als Teil eines Gesamtkonzepts geplant werden Gleich eröffnet Walter Frey (links) offiziell die Ausstellungsräume. der damit die Wichtigkeit des Standorts Kronberg für den deutschen Markt unterstrich. Dass auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten die Begeisterung für Luxus fast ungebremst ist, zeigt auch der neue ONE-77 mit über 700 PS. Wer dieses Luxus-Modell haben will, muss eine Million britische Pfund auf den Tisch legen. Laut Frey wird es nur 77 Exemplare dieser Reihe geben, bereits jetzt seien 55 Fahrzeuge fest verkauft ,obwohl die Produktion erst im Sommer beginnt. Weltberühmt wurde die Sportwagenmarke aus Newport Pagnell vor allem durch die James-BondFilme. Das erste Mal fuhr der Geheimagent ihrer Majestät, damals Sean Connery, in „Goldfinger“ mit einem Aston Martin, dem DB5. Ein Fahrzeug des Vorgängermodells DB4, Baujahr 1962, in Privatbesitz von Walter Frey, gehörte bei der Eröffnung zu den viel bewunderten Stücken. Dr. Ulrich Bez, Aufsichtsratsvorsitzender von Aston Martin, konnte unter den zahlreichen Gästen auch Fußball-Nationalspieler Andreas Möller und Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen begrüßen, der sich glücklich über die getätigte Standort-Festigung zeigte. „Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und auch eine Sicherung der Arbeitsplätze in dieser Region für viele Jahre.“ Schönberg (mw) – Nach den „flammenden Reden“ einiger Schönberger Bürger innerhalb der jüngsten Schönberger Ortsbeiratssitzung für die Schaffung eines Platzes neben der Kirche St. Alban im Ortskern, erklärt der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck: „Im Nachgang wurde die Berichterstattung noch in einigen Leserbriefen kommentiert, in denen der Magistrat sinngemäß aufgefordert wird, mit ,mehr Enthusiasmus‘ bis hin zu ,einem Platz um jeden Preis‘ die Realisierung dieser Freifläche voranzutreiben. Grundsätzlich werden die Argumente in der Presse und durch die Leserbriefe korrekt wiedergegeben: Das Geld für den Erwerb wurde im Haushalt beantragt und ein Beschluss für den Ankauf liegt vor; ein Haus an der Stelle der früheren Scheune wäre städtebaulich unproblematisch“, sagt er, „auch wenn er natürlich lärmbelastet ist“. Doch für ihn fehlt in der Herangehensweise ein ganz wichtiger Punkt: „Aus städteplanerischer Sicht müsste hier zunächst einmal ein Grobkonzept gemacht werden, um zu sehen, ob es überhaupt einen Bedarf an zusätzlichem öffentlichen Raum gibt und wenn ja für welche Nutzung“, erläutert er. Üblicherweise entständen solche Plätze nicht als Einzelprojekte, sondern werden in Folge einer Analyse erstellt, die zum Beispiel ein Defizit an öffentlichen Plätzen mit einer konkreten Funktion offenkundig werden lasse. „In einem solchen Fall kann ein neuer Platz zur Erfüllung dieser Funktionen entworfen werden, der im Ergebnis dann auch genutzt wird und folglich belebt wird. Und: im Rahmen eines Gesamtkonzepts besteht auch die Möglichkeit, sich solche Maßnahmen mit bis zu 60 Prozent fördern zu lassen, was bei der derzeitigen Haushaltslage wohl ein gewichtiges Argument sein sollte“, betont er. Außerdem besteht nach wie vor die Sachlage, dass der Besitzer des benötigten Grundstücks für einen Platz nur verkaufen wolle, „wenn er“, so Odszuck, „ein baureifes Grundstück“ als Ersatz erhält. „Das hat die Stadt aber nun einmal nicht!“ „Eine Bebauung des rückwärtigen Grundstücks als Alternative wäre hingegen städtebaulich weniger wünschenswert, zumal alle Freiflächen zwischen dem Platz St. Alban und der Taunushalle voll versiegelt wären für notwendige Zufahrten, Stellplätze und Rangierflächen. Und selbst dann bleibt bei Berücksichtigung der Abstandsflächen und des Mindestabstandes zum geschützten Baum lediglich eine Fläche von zirka 50 Quadratmetern, die noch überbaut werden kann. Dies ist also viel zu wenig für ein Einfamilienhaus, zumal es als Passivhaus errichtet werden soll“, erklärt er. Eine solche Bauweise biete auf Grund der Stärke der Außenwände eine schlechtere Raumausbeute im Verhältnis zur Grundfläche. „Nach den jetzigen Vorstellungen soll der Platz vor allem den Kirchenbesuchern für einen kleinen ,Plausch‘ nach dem Gottesdienst dienen“, erinnert Odszuck. Odszuck hält es durchaus für überlegenswert, durch Verengung der Friedrichstraße einen breiteren Bürgersteig vor dem Kircheingang zu schaffen. „Sicherlich wäre es dann kein Problem mehr, Kirchengäste nach einer Veranstaltung auf den hinter der Kirche ruhig liegenden Ernst-Schneider-Platz zu dirigieren“. Dort finden der Schönberger Wochenmarkt und im Rahmen des Open Air-Programms des Stadtjugendrings im Sommer ein Konzert statt, und es gibt im Sommer durch das angrenzende Bistro eine Sommerbewirtung. „Der Wunsch, eine Blickachse auf die Kirche zu schaffen, wird durch die Freihaltung des Grundstücks auch nur in begrenztem Umfang geschaffen, da man auch künftig nur die Stirnseite der Kirche sehen wird und dies aus einem Blickwinkel von 70 Grad“, gibt Odszuck ferner zu bedenken. „Die identische visuelle Freistellung der Kirche wäre ebenfalls gegeben, wenn das geplante Wohnhaus nur um etwa 2,5 Meter nach hinten verschoben würde“, erklärt und fügt hinzu: „Festzustellen ist, dass die Diskussion um den Platz äußerst emotional geführt wird und damit die Sachargumente immer wieder in den Hintergrund gedrängt werden.“ Der Magistrat bemühe sich um eine Objektivierung der Sachlage, um letztendlich ein qualitäts- und sinnvolles Ergebnis zu erreichen. Zu diesem Zweck werden sich Bürgermeister Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck noch weiter mit den Besitzern der betroffenen Flächen zusammensetzen, um noch einmal Möglichkeiten und Alternativen zu erörtern. Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote Ausstellung im Altkönig-Stift gibt Raum für Fantasien und Ideen Kronberg (pf) – Zwei ganz unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten stellen derzeit im Galeriegang und in den Vitrinen des Oberhöchstädter Altkönig-Stifts ihre Arbeiten aus. Johannes Westenberger, 1952 in Frankfurt geboren und in Kronberg aufgewachsen, Weglassens und erziele gerade dadurch faszinierende Wirkungen. Bei aller technischen Perfektion brauche er oft nur wenige Striche, um eine Aussage zu machen. „Er regt den Betrachter an, seine Gedanken schweifen zu lassen“, so Köhler. Ähnlich interpretierte und charakterisierte er den Stil von Marlies Pufahl. Ihr geht es um den Menschen als Gestalt und Körper, seine Sinne und Fähigkeiten, seine Beziehungen und Gruppierungen, wobei sie stark abstrahiert, manchmal nur Fragmente und Teile einer Figur oder einzelne Sinnesorgane abbildet, die sie miteinander kommunizieren lässt. „Für mich haben meine Keramiken eine gewisse ihnen eigene Natürlichkeit, und die Schönheit dieses Natürlichen liegt in der Balance zwischen Chaos und Ordnung“, so formuliert sie es. Der Ton mit seinen oft ungewollten Rissen, Beulen, Eindrücken, Arbeitsspuren und Abdrücken hat für sie eine ganz besondere Faszination, die sie auf die Betrachter ihrer Werke übertragen möchte. Dabei gestaltet sie die Oberflächen statt mit glänzenden, glatten Glasuren mit Engobe, das sind eingefärbte Tonmehle, mit Metalloxiden und –sulfaten, die sie zum Teil trocken einreibt und einklopft, flüssig aufträgt oder zum Bedrucken Die Keramikerin Marlies Pufahl neben der Vitrine mit ihren Engelsfiguren Fotos: Wittkopf setzt sich in seinen Gemälden mit dem Thema Landschaft auseinander. Marlies Pufahl, gebürtige Leverkusenerin mit heutigem Lebensmittelpunkt in Liederbach, wendet sich in ihren Skulpturen dem Menschen in all seinen unterschiedlichen Facetten zu. Johannes Westenberger, der in Frankfurt Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Pädagogische Psychologie studierte und in Oberursel, Frankfurt und Hanau in der Erwachs enenbildung sowie in der Kinder-, Jugendund Seniorenarbeit tätig ist, bringt seine Landschaften in vielfältigen Techniken wie Aquarell, Tinte- oder Tuschezeichnungen, Acryl- und Mischtechniken, mit Blei- und Graphitstift oder mit der Rohrfeder zu Papier. Marlies Pufahl, Diplom-Bibliothekarin, die seit 1994 eine eigene Werkstatt hat, zahlreiche Seminare besuchte, sich an Kunstakademien in Gießen, Trier, dem Saarland, im Elsass, in der Provence, der Schweiz, in Belgien, Ungarn und Lettland weiterbildete und die inzwischen auch Keramikkurse gibt, hat sich den Ton als künstlerisches Material gewählt. „Beide Künstler, obgleich sie mit völlig verschiedenen Materialien arbeiten, haben vieles gemeinsam“, stellte Wolfgang Köhler, Vorsitzender des Kulturbeirates des Altkönig-Stifts, bei der Eröffnung der Ausstellung fest. „Sie bilden nicht einfach irgend etwas ab, was jedermann gleich erkennen kann, sie lassen dem Betrachter Spielraum für seine Fantasien und Ideen.“ Die Landschaften von Johannes Westenberger seien vom Stil her weder informell noch abstrakt, aber auch nicht naturalistisch, meinte Köhler. Der Künstler schreibe nicht vor, was wir sehen sollen und was wir dabei zu denken haben, er deute nur an. Er beherrsche die Kunst des KW 12 - Seite 11 Kurzreisen im Frühling: Das Highlight für -Entdecker Reisen über 3 bis 7 Tage sind genau die richtige Zeit, um das vielfältige Bordprogramm und die schönsten Häfen von AIDA kennenzulernen. Planen Sie Kurzreisen oder Fahrten mit längerem Aufenthalt. Informationen und Buchung: ReSeBo [email protected] · Tel. 0 61 73 / 99 67 68 Wendelin Großmann erfolgreichster Einzelsammler in Hessen Kronberg. – Der Kronberger Bürger Wendelin Großmann war bei der Haus- und Straßensammlung 2009 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge der erfolgreichste Einzelsammler in ganz Hessen. Er sammelte die stolze Summe von 1.187,60 Euro, die der Arbeit des Volksbundes zugute kommt, der sich nicht nur um deutsche Kriegsgräber im Ausland, sondern sich auch für Völkerverständigung und Aussöhnung engagiert. Er zählte bereits in den vergangenen Jahren zu den besten Sammlern in Hessen. „Es ist wirklich eine tolle Sache, dass ein Kronberger Bürger hier das beste Ergebnis erzielt hat, und das, obwohl er die Sammlung sogar noch wegen Krankheit frühzeitig abbrechen musste“, betont Bürgermeister Klaus Temmen. Wendelin Großmann, der trotz regelmä- ßiger öffentlicher Aufrufe sich als einziger in der ganzen Stadt für die jährlichen Sammlungen des Volksbundes zur Verfügung stellt, wird dafür zur zentralen Dankveranstaltung nach Wiesbaden in das Stadtschloss eingeladen, die der Landesverband Hessen des Volksbundes ausrichtet. Dort sprechen der Präsident des Hessischen Landtages, Norbert Kartmann, und der Vorsitzende des Landesverbandes Hessen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Karl Starzacher. Bürgermeister Temmen hat sich auch in einem persönlichen Schreiben an Wendelin Großmann für dessen Einsatz bedankt. Er ruft gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger auf, sich künftig vermehrt für die jährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes zu engagieren. (mw) Planmäßige Terminverschiebungen bei der Müllabfuhr Der Maler Johannes Westenberger mit einem seiner Landschaftsbilder nutzt. „Mit dieser Art der Oberflächengestaltung bleibt die Haut des Objekts offen und Strukturen werden eher noch betont anstatt von einem Glasurmantel zugekleistert zu werden“, meint sie. In der mittleren Vitrine, erläuterte Köhler, finden sich Fragmente menschlicher Gestalten, unter anderem Skulpturen von Händen in symbolischer Form, in der letzten Vitrine Engelsfiguren und in der ersten zwar keine Menschen, aber Häuser, in denen die Menschen, um die es der Künstlerin geht, wohnen. „Und es ist deshalb die erste Vitrine, weil die der Stadt Frankfurt am nächsten ist“, schmunzelte Köhler. „Sie sehen, es hat alles einen Sinn, wenn man sich die Mühe macht, ihn zu suchen.“ Die Ausstellung im Altkönig-Stift ist bis zum 23. April geöffnet und kann täglich besichtigt werden. Neuwahlen beim Vereinsring Vollsperrung der Eichenstraße Kronberg (kb) – Zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt der Vereinsring Kronberg alle Mitgliedsvereine, Dienstag, 30. März um 19.30 Uhr in die Stadthalle ein. Die Wahl des Vorstandes und Verabschiedung der neuen Satzung sind Hauptpunkte der Tagesordnung. „Der Satzungsentwurf wurde anlässlich der letzten Versammlung erläutert, diskutiert und weitere Vorschläge aufgenommen“, berichtet Hans-Willi Schmidt.„Inzwischen wurde der Entwurf auch dem Amtsgericht Königstein zur Prüfung vorgelegt und mit einem kleinen Ergänzungshinweis akzeptiert, den wir mit aufgenommen haben“, so Horst Lorenz, Schriftführer des Vereinsring Kronberg. Der geprüfte Entwurf soll nun am 30. März verabschiedet werden. Auch das jetzt zum zweiten Mal erscheinende Infoblatt soll nochmals vorgestellt und die Möglichkeiten der Information für alle Vereine, auch untereinander, erörtert werden. Das im nächsten Jahr anstehende 20-jährige Jubiläum des Vereinsring wird ebenfalls Thema der Sitzung sein. Alle Vereine und Interessierten sind eingeladen. Informationen über den Vereinsring unter [email protected] Kronberg (kb) – Die Firma Diringer & Scheidel wird Kanalsanierungsarbeiten in der Eichenstraße in geschlossener Bauweise, das heißt ohne die Straße für eine Baugrube aufzureißen, durchführen. Deshalb muss die Eichenstraße in dieser Woche von Mittwoch bis einschließlich Freitag, 24. bis 26. März, jeweils in der Zeit von 8 bis 18 Uhr gesperrt werden. BUND lädt zum Vortrag über Stadtentwicklung ein Schönberg (kb) – Der BUND Kronberg lädt Freitag, 26. März ab 19 Uhr in die Taunushalle Schönberg zur Jahreshauptversammlung ein. Um 20 Uhr beginnt der öffentliche Teil: Gabriele Schaar-von Römer hält einen Kurzvortrag mit anschließender Diskussion über die Stadtentwicklung und, zum Vergleich, in Hanau. Außerdem wird die neugegründete BUND-Kindergruppe für Sieben- bis Zwölfjährige nochmals kurz vorgestellt. Bei Fragen im Vorfeld können sich Interessierte unter 320384 an Klaus Becker wenden. Kronberg (kb) – Das städtische Umweltamt weist darauf hin, dass es von März bis Juni jeweils vor beziehungsweise nach den Feiertagen (Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam) zu Verschiebungen im Abfuhrrhythmus für die Bio- und Restmülltonnenleerung sowie auch bei der Abholung der Gelben Säcke kommt. Sämtliche genannten Terminverschiebungen sind im aktuellen Abfallkalender 2010 berücksichtigt. Er steht auch im Internet unter www.kronberg.de . Am Montag, 19. April, wird wieder eine Abfuhr für Gartenabfälle im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Es ist darauf zu achten, dass sämtliche größeren Grünabfälle (Äste, Zweige, Grünschnitt; alle nicht länger als 1 m) zu bündeln sind und die losen Grünabfälle (zum Beispiel Laub, Rasenschnitt) in Jutesäcken oder anderen kompostierfähigen Verpackungen (zum Beispiel in Papiersäcken) ab 7 Uhr früh gut sichtbar an der Straße stehen müssen. Jutesäcke sind im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, oder auf dem Bauhof (außer samstags), Westerbachstraße 13, zum Stückpreis von zwei Euro erhältlich. Gartenabfälle in Plastiktüten oder mit Kunststoffstrick gebündelte Äste und Zweige werden nicht mitgenommen. Außerdem werden ab dem Monat Mai die braunen Biotonnen statt 14-tägig während der Frühjahrs- und Sommermonate wieder wöchentlich geleert. – Anzeige – Eröffnung der neuen Saunalandschaft mit Tag der offenen Tür zum 35-jährigen Jubiläum Die neue Saunalandschaft der Taunus-Schwimmanlagen präsentiert Willi Steffek seinen Kunden und allen Interessierten am morgigen Freitag, 26., und am Samstag, 27. März, im Rahmen des traditionellen Tags der offenen Tür im Frühjahr. Nach umfangreichen Bauarbeiten wurde die Ausstellung auf 1100 Quadratmeter rechtzeitig fertig zum 35-jährigen Firmenjubiläum, das am 1. Juni gefeiert wird. Steffek ist stolz, in seinem Geschäft in der Industriestraße 12 in Oberstedten, „Hessens, wenn nicht sogar Deutschlands größte Saunaausstellung“ geschaffen zu haben. Auf zwei Etagen finden Besucher Saunen, Dampfbäder und Infrarotkabinen des finnischen Herstellers Harvia, der schwedischen Firma Tylö, von Domo in Österreich, natürlich von Arend und Sopra aus Deutschland sowie aller weiterer großen Marken. „Der Trend geht eindeutig zur DesignerKabine mit viel Glas und Stein sowie raffinierter Farblichttechnik bis hin zur gezielten Lichttherapie“, erklärt Steffek. Die klassische Polarfichte werde häufig durch Henlock – ein edles, astfreies Tannenholz aus Kanada – ersetzt, in der Infrarotkabine sei die Red Ceder sehr gefragt. Auch Formen und technische Standards sprengen oft den Rahmen der klassischen Sauna. Radio und Fernsehen in der Infrarotkabine werden von vielen Kunden als angenehm empfunden. Andere bevorzugen ein Strandkorb-Design, das ihnen das Gefühl von totaler Entspannung am Meer vermittelt. Es gibt aber auch die platzsparende Kabine, die schnell auf- und abgebaut ist. Gefragt seien zunehmend Kombimodelle, die so- wohl als Sauna als auch als Dampfbad oder Infrarotkabine genutzt werden können. Wer bereits stolzer Besitzer einer Sauna ist, kann sie von Steffek auch entsprechend umrüsten lassen. Erschwinglich ist das gesunde Wohlfühlgefühl für jedermann. Denn die Preise reichen von 1500 Euro für eine Infrarotkabine und 2500 Euro für eine Sauna bis zur Maßanfertigung mit Luxusausstattung, für die es nach oben kaum Grenzen gibt. Auch Hotels, Vereine, besonders aus dem Sportbereich, und etwa 8000 Kunden aus dem Rhein-Main-Gebiet schätzen die Erfahrung und den Service von Steffeks TaunusSchwimmanlagen. Nicht nur wenn’s um Sauna geht, denn Steffek ist auch führend bei der Beratung, Planung und Ausführung maßgefertigter Edelstahl-Schwimmbäder für Hotels und private Kunden. Im dreigeschossigen Geschäft in Oberstedten findet der Kunde auch sämtliches Zubehör samt chemischer Ausstattung für den hygienischen Schwimmbad- und Saunabetrieb. Als deutsche Generalvertretung von „Dolphin“ beliefert Steffek den Groß- und Einzelhandel mit den Schwimmbadreinigungsgeräten des israelischen Herstellers aus Gilboa. Einen kleinen Überblick von der Vielfalt der Taunus-Schwimmanlagen vermittelt die Homepage www.steffek.com. Taunus Schwimmanlagen Steffek GmbH Dolphin Deutschland Industriestraße 12 61440 Oberursel-Oberstedten Tel. 06172-96530 www.steffek.com Seite 12 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 25. März 2010 Leserbrief Rafid, zweieinhalb Jahre alt, kurz vor seiner erfolgreichen Augenoperation. Foto: privat Kinder musizieren für blinde Kinder in Bangladesch Kronberg (kb) – Das Kronberger Ehepaar Dr. Andrés und Angelika Söllhuber, die Kronberg Academy und das Schlosshotel Kronberg laden Sonntag, 25. April um 11 Uhr im Schlosshotel zu einem Charity-Konzert zugunsten der Andheri-Hilfe ein. Drei hochbegabte, mehrfach ausgezeichnete junge Künstler werden Werke von Vivaldi, Bach, Paganini, Schumann, Bazzini und Popper spielen: Annabel Hauk (10 Jahre) am Cello, Lara Noltze (12 Jahre), Violine und Dominik Kloepfer (11 Jahre), Klavier. Begleitpianistinnen sind Claudia Schellenberger und Tatjana Benn. Für nur 40 Euro kann ein an Grauem Star erblindeter Erwachsener in Bangladesch wieder sehen – denn soviel kostet die ambulante Operation, die ihm neues Augenlicht schenkt. Für das Kronberger Ehepaar Dr. Andrés und Angelika Söllhuber ist die Hilfe und Unterstützung von Erblindeten in Bangladesch seit gut 18 Jahren ein persönliches Anliegen, für das sie sich selbst, ihre Freunde und Bekannte engagiert einsetzen. Das Ehepaar sammelt für den gemeinnützigen Bonner Verein „Andheri-Hilfe“ immer wieder finanzielle Mittel. Dabei sind sie sehr erfinderisch. So haben sich Sachspenden aus dem Bekanntenkreis, die auf dem alljährlich stattfindenden Kronberger Flohmarkt am eigenen Stand verkauft werden, genauso etabliert wie das private Charity-Sommerfest des Ehepaars Söllhuber, wo gerne gespendet wird. Söllhubers waren persönlich in Bangladesch, haben vor Ort Augenkliniken besucht und reisten mit Ärzten zu den Eye-Camps, in denen operiert wird. „Die Ärzte dort leisten Unglaubliches“, sagt Angelika Söllhuber. „Bei 40 Grad Hitze und 95 Prozent Luftfeuchtigkeit werden Erblindete teilweise in einer Schule, die quasi mitten in den Reisfeldern liegt und für zwei oder drei Tage zu einem Operationssaal umfunktioniert wird, direkt vor Ort operiert. Vor allem Kinder sind auf Unterstützung angewiesen, denn ihre Operation ist teurer und mit mehr Aufwand verbunden, da sie unter Narkose stattfinden muss, was nur im Hospital möglich ist. Zudem bekommen Kinder hochwertigere Linsen eingesetzt, um einen späteren nochmaligen Austausch möglichst zu vermeiden. Leider fehlt jedoch den Familien oft schon das Geld für die Fahrt mit ihren Kindern ins Krankenhaus, von den Kosten für die Operation ganz zu schweigen. „Aus immer noch nicht eindeutig geklärten Gründen gibt es eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Blinden in Bangladesch und viele Kinder sind durch den Grauen Star erblindet, momentan warten noch 40.000 Kinder auf eine Operation“, begründet Angelika Söllhuber ihr Engagement. „Die Andheri-Hilfe und wir sind allen Spendern und unseren Partnern, die das Konzert mit unterstützen und möglich machen, sehr dankbar, denn wir wissen, dass die Spendengelder direkt und unmittelbar ihr Ziel erreichen. Hier wird wirklich geholfen und Kindern ein neues Leben ermöglicht.“ Auch dem Schlosshotel Kronberg ist es ein wichtiges Anliegen das Charity-Konzert zu unterstützen. „Das Schlosshotel Kronberg kooperiert seit vielen Jahren bei Konzerten und Veranstaltungen“ sagt Franz Zimmermann aus der Direktion des Schlosshotels. „So war es für uns selbstverständlich, unsere historischen Salons für das Charity-Konzert zur Verfügung zu stellen.“ Karten zum Preis von 24 Euro gibt es im Vorverkauf ab Donnerstag, 25. März in der Buchhandlung Limberger, Friedrich-EbertStraße 2. Der Erlös aus dem Kartenverkauf geht zu 100 Prozent an die Andheri-Hilfe, einer freien, unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist aus einer Privatinitiative für notleidende Kinder in Andheri bei Bombay entstanden und arbeitet seit 1967 als gemeinnütziger Verein. Durch rund 150 Projekte und Programmförderungen in Indien und Bangladesch trägt der Verein dort zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der ärmsten Bevölkerungsgruppen bei. Näheres auch unter www.andherihilfe.de. Dringend: Weitere Streckenposten als Helfer für Radrennen gesucht Kronberg (kb) – Der Magistrat wendet sich erneut mit der dringenden Bitte an die Bürger sowie insbesondere auch an die Sportvereine: Für das Radrennen am Feiertag Samstag, 1. Mai (Samstag) mit dem Titel „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ (früher „Eschborn-Frankfurt City Loop“ und als Klassiker „Rund um den Henningerturm“) werden weitere freiwillige Helferinnen und Helfer als Streckenposten benötigt. Das Rennen wird in den verschiedenen Kategorien in Eschborn auf dem Gelände des Möbelhauses Mann Mobilia gestartet; das Ziel befindet sich diesmal am Frankfurter Opernplatz (Alte Oper). Wie im vergangenen Jahr führt die Strecke für die Kategorien „Elite“ (Profimannschaften) und U 23 auch durch Kronberg. Die Radrennfahrer kommen aus Richtung Königstein im Taunus über die B455 am Opel-Zoo vorbei und biegen am Falkensteiner Stock nach rechts in Richtung Stadtmitte ab. Weiter geht es über die Königsteiner Straße, Merianstraße und Jaminstraße bis zur Hainstraße. Inzwischen steht auch fest, dass die Profiteams eine zusätzliche Schleife fahren. Sie befahren den Streckenabschnitt ab Falkensteiner Stock bis zur Ecke Jaminstraße/ Hainstraße zweimal. Bei der ersten Durchfahrt biegen sie nach links in Richtung Schloss ab und gelangen über die hintere Hainstraße und den Hainknoten auf die B 455. Sie wird bis zum Falkensteiner Stock befahren, wo die Teams nach rechts in Richtung Falkenstein abbiegen. Bei der zweiten Durchfahrt geht es ab Jaminstraße nach rechts über die Hainstraße in Richtung Stadtmitte und über die Frankfurter Straße und den Sodener Stock weiter nach Schwalbach und Eschborn. Die Durchfahrten erfolgen gemäß Zeitplan im Zeitrahmen etwa zwischen 14.30 und 16 Uhr. Je nach Rennverlauf, Wetterlage usw. kann es zu Verschiebungen kommen. Entlang der Route müssen sämtliche Einmündungen und Einfahrten abgesperrt und mit Streckenposten gesichert werden. Die genannten Straßen werden während des Rennens für den übrigen Verkehr gesperrt. Zur Unterstützung der Polizei, der städtischen Ordnungsbehörde und der Verkehrswacht werden im Kronberger Stadtgebiet zur Streckensicherung weitere 25 ehrenamtliche Helfer benötigt. Für die Helferinnen und Helfer gibt es ein vom städtischen Ordnungsamt organisiertes Vorbereitungs- und Informationstreffen am Mittwoch, 28. April um 18 Uhr, Stadthalle, Raum Feldberg II. Die Helferinnen und Helfer werden mit T-Shirts und Mützen sowie teilweise mit Warnflaggen ausgestattet. Wer sich als Streckenposten bei dem Radrennen betätigen möchte, kann sich an das Ordnungsamt, Verwaltungsgebäude Katharinenstraße 12, oder an das Haupt- und Personalamt, Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg, Telefon 06173-703-1321 oder 703-11 01, Fax 703-200, E-Mail ordnungsamt@ kronberg.de oder [email protected] wenden. Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Unsere Leserin Hiltrud Dörfler, Eichenheide 26, Kronberg, schreibt nochmals zum Thema „Stilllegung der Nord-Schleife des 73erBusses und den Leserbriefen, die sich zu ihrem Leserbrief, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 11. März, in der vergangenen Ausgabe kritisch geäußert haben: Wer Kritik übt an einem Schreiben, der sollte zumindest sorgfältig gelesen haben. Diesen Eindruck habe ich bei einigen Reaktionen auf meinen Leserbrief zur Stilllegung der Nord-Schleife des Busses Nr. 73 leider nicht. Ich muss deshalb folgende unzutreffende Behauptungen von Donnerstag, 18. März zurückweisen: Zitat des Dr. Harald Jossé und Harald Mischnick zu meinen Äußerungen und denen einer Anwohnerin der Guaitastraße „Sie haben … unterstellt, die FDP würde die Busdurchfahrt wegen eines dort wohnenden FDPMitglieds hintertreiben. Diese Unterstellung weisen wir zurück“. Ich wiederum weise diese Unterstellung einer Unterstellung energisch zurück. Es lässt sich ja nachprüfen, was ich schrieb oder auch nicht schrieb. Die Anwohnerin der Guaitastraße hat durch die gewählte Frageform lediglich die (nicht gerade abwegige) Möglichkeit angesprochen. Zwei weitere Schreiber muss ich darauf hinweisen, dass ich an keiner Stelle (wie behauptet) von einer Abkopplung unserer Wohngegend vom ÖPNV schrieb. Es ging in meinen Ausführungen eindeutig und ausschließlich um Ausschluss aus der 73-er Linie. Ich kann meine Äußerungen vertreten, habe mich um Sachlichkeit bemüht und habe nicht vor, mir diese Grundhaltung nehmen zu lassen. Es ist absurd, meine sachliche Argumentation umzudenken in „Ideologie“ (welche denn?) und „individuelle Bequemlichkeit“. Ich empfehle diesem Schreiber mehr ruhige Sachlichkeit. Einen seiner Sätze kann ich aber voll unterstützen „Der Zugewinn an Lebensqualität ist nicht hoch genug zu schätzen“, denn das gilt beispielsweise für die vielfach älteren Fahrgäste des 73er Busses, denen dieser Erleichterung im häufig beschwerlichen Alltag bringt, da er Wege und damit auch Schleppen von Einkäufen verkürzt, Treppensteigen ausschließt (in meinem Fall den vollen Einkaufswagen 15 Stufen hochziehen zu müssen). Der Bus verbindet direkt mit anderen Zielen, Schüler können die Altkönigschule ohne Umsteigen oder elterlichen Fahreinsatz erreichen, jüngere Schüler müssen auf dem Weg zur Bushaltestelle nicht die mitunter stark befahrene Königsteiner Straße überqueren. Zur angeblichen „Belästigung“ der Anwohner durch den Bus äußerte ich mich schon in meinem letzten Leserbrief. Kinder können auf der Straße nicht spielen? Fahrstraße und gleichzeitig Spielstraße ist unvereinbar – ob mit oder ohne Bus. Aber man hat ja Garten. Wenn die „überwältigende Mehrheit“ der betroffenen Anlieger sich für Stilllegung der Nord-Schleife ausgesprochen haben sollte, ist das in unserer (nicht gerade ärmlichen) Wohngegend naheliegend. Man fährt mit dem eigenen Auto, braucht den Bus nicht. Also Aktuell weg damit! Wünsche nach gleichberechtigter Beachtung oder soziale Überlegungen zu der in nicht dicht besiedelten Stadtrandgebieten wohnenden „autofreien“ Minderheit und deren weiten Weg zu städtischen Zielen interessieren nicht. Dem FDP-Bericht zufolge sollen „rein ökologische und ökonomische Fakten“ der Anlass für den Eingriff in die 73er-Linie sein. Fahrende Busse emittieren Verbrennungsschadstoffe – wie andere Motorfahrzeuge auch. Der CO2-Ausstoß eines Linienbusses ist berechenbar, aber allein daraus die Begründung für die Einstellung einer Strecke abzuleiten, ist sehr einseitig. Warum wird überhaupt kein „Gewicht“ auf die andere „Waagschale“ gelegt? Die bisherigen Fahrgäste werden nach Einstellung ihrer Linie ihre Ziele auf verschiedene Weise zu erreichen versuchen wie beispielsweise zum Privatauto greifen (mit CO2-Ausstoß), ein Taxi nutzen oder Eltern fahren ihre Kinder zur Schule (beides wegen zusätzlicher Wege mit erhöhtem Ausstoß). Quantifizieren lässt sich wegen der zahlreichen Unbekannten schlecht – das gilt auch für den CO2-Ausstoß der PKWs, die unsere Straße ja viel zahlreicher befahren als Busse. Man hat berechnet, dass Omnibusse ab einer Fahrgastzahl von etwa drei über die gesamte Strecke eine günstigere Ökobilanz liefern als die entsprechende Zahl fahrender Einzelautos. Statt Abschaffung eines Busses zu fordern, wäre es dagegen wünschenswert, mehr PKW-Fahrer zum „Umsteigen“ auf Busnutzung zu bewegen. Es ist aber auch eine Frage nach Gleichberechtigung, wenn Entscheidungsträger Busfahrten ökologische Gesichtspunkte vorhalten, diese aber bei Privatautos völlig ignorieren, obwohl hier der CO2-Ausstoß in der Summe mit Sicherheit wesentlich höher liegt als beim Bus. Die „rein ökologische“ Betrachtung der FDP bedarf Erweiterung durch eine umfassendere Sicht also auch der Einbeziehung von Privatautos. In seiner Betrachtung ökonomischer Gesichtspunkte bestätigt der FDP-Vorstand, dass die Einstellung der 73-er Nord-Schleife keine Einsparung bringt. Die Klage um die Belastung der Straßendecke in der Guaitastraße durch den Bus ist nicht nahvollziehbar. Da dort erst kürzlich gründlich renoviert wurde, darf man Tragfähigkeit für die Belastung durch die vielfältigen Fahrzeuge voraussetzen. Ein Wohngebiet erfordert auch Ver- und Entsorgungsfahrzeuge, häufig schwerer als der Bus, und zurzeit sind dort gewichtige Baufahrzeuge aktiv. Der Bus ist nicht der Übeltäter! Ich erkenne, dass die geplante Stilllegung der NordSchleife einer Minderheit Vorteile nimmt, Kronberg aber offenbar keine bringt. Den FDP-Berichten ist zu entnehmen, dass auch in der Diskussion um die Teil-Stilllegung das Ziel „Entfernung des Busses aus der Altstadt“ das Denken und Handeln bestimmt. Mein Fazit: Weiteres Fragen nach dem wahren Grund für die Ausgrenzung des äußeren Bereichs erübrigt sich. Es ist der Selbstzweck „Etappensieg“. So funktioniert Demokratie also auch. Interessiert an allem, was um ihn herum geschieht und jederzeit einen lustigen Sprich auf den Lippen, das muss auch im fortgeschrittenen Alter nicht aufhören. Josef Jansen (Mitte) jedenfalls, 83 Jahre alt und noch immer ständig auf Achse, informiert sich regelmäßig im Kronberger Boten über die örtlichen Veranstaltungen. Anfang dieses Jahres machte er auch beim Großen Gewinnspiel mit und schrieb die richtige Lösung „Schnitzeltag“ auf eine Postkarte. „Schnitzeltag“ ist nämlich samstags in der Brunnenschänke und wie es der Zufall wollte, zog die Glücksfee die Karte des rüstigen Rentners aus dem Topf der richtigen Einsendungen. Der Gewinn-Gutschein wurde durch den Kronberger Bote-Geschäftsführer Andreas Puck (links) vor wenigen Tagen übergeben. Büffetier Klaus Gehrsitz (rechts), der gute Geist der Brunnenschänke, wird sicher dafür sorgen, dass es seinem Gast beim Einlösen des Gutscheins an nichts mangeln wird. Die Gaststätte im Ortskern ist für ihr familiäres Ambiente, die Gespräche an der „lebendigen Theke“ mit dem Austausch von Geschichten von früher und heute, bekannt. Regelmäßige Sonderaktionen ergänzen die Saisonkarte. Nach einer kleinen Pause geht das Große Gewinnspiel des Kronberger Boten im April übrigens in die nächsten Runden. Text/Foto: S. Puck SONDERSEITE RUND UM DIE GESUNDHEIT KöWo x Liebe Kunden, heute möchte ich Sie auf eine wichtige Neuerung in der Burg-Apotheke hinweisen: Wir haben eine neue Telefonnummer! – Anzeige – R U N U D G E E I SU N D M DH KroBo x OWo HomWo EI KEZ T Diese lautet: 06174/955650 Fax: 06174/9556565 In den letzten Wochen hat es leider ein paar Probleme mit der Umstellung gegeben, für die wir uns an dieser Stelle noch einmal entschuldigen wollen, vor allem bei denjenigen, die allzu oft ein Besetztzeichen hatten oder in der Warteschleife gelandet sind. • Altenpflege Familienpflege • Tagespflege • Krankenpflege • 24-Stunden-Pflege • Hauptstraße 426 · 65760 Eschborn Tel.: 06173 - 64 00 36 · Fax: 06173 - 60 68 79 E-Mail: [email protected] www.sozialzentrum-eschborn.de Selbstverständlich können Sie uns auch weiterhin unter unserer kostenlosen Servicenummer Praxis für klassische Homöopathie & Entspannungstherapien FIT IN DEN FRÜHLING! MEDOC DETOX 2400 ELEKTROLYSE-FUSSBAD KöWo JETZT AUCH MIT x KroBo OWo HomWo -SPULE UND MMS NACH JIM HUMBLE ZINK x Elizabeth von Jacobs · Heilpraktikerin Sackgasse 2 · 61462 Königstein im Taunus Tel.: 06174 - 24 91 11 · www.vonjacobs-heilpraxis.de Obst und Gemüse - frische Lieferung Mo., Di., Mi., Do., Fr. Brot täglich frisch Trockenwaren Getränke Kosmetik Und vieles mehr … Es gibt Möglichkeiten Ihren Einkauf günstiger zu gestalten. 0 61 74 / 47 54 www.naturladen-Arche-noah.de Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.00 – 19.00 uhr 9.00 – 14.00 uhr sa.: Bemerkungen Ausgabe machen: aufmerksam bb # 48 unseren „hausgemachten“ Ihnen kennen gesundheit Viele von Kalender mit Motiven aus Königstein, dem Taunus und unserer Umgebung, den wir jedes Jahr zu Weihnachten an unsere Kunden verteilen. Wir haben die vier schönsten für sie ausgesucht und in einer Kleinserie auf Leinwand in der Größe 20 x 20 cm produzieren lassen. Ab 1. April bekommen sie diese bei Ihrem Einkauf bei uns gratis dazu! 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Des Weiteren möchte ich Sie auf die bevorstehende Sprechen Sie uns an. servi Robert-Stolz-Straße 1 · 65812 Bad Soden Der Weg zu Ihrer Gesundheit Wir finden bestimmt auch für Sie die passende Lösung. ring und B Hol- Pflegestation Schwester Barbara 0800/7528-000 Frühjahrsaktion KEZ Pflege mit Herz und Verstand Roselyne Colin, Yogalehrerin & Heilpraktikerin Blumenstraße 23 · Königstein · Tel. 06174 / 2 35 81 www.TriYoga-Center.de präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei 10. April 2010 – Frauenleiden 17. April 2010 – Probleme mit Haut und Haar 24. April – Abnehmen, Raucherentwöhnung Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen, Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China). Ort: Katharinenstraße 4 · 61476 Kronberg/Ts. Hauseingang rechts in der Adlerstraße Bitte telefonische Anmeldung: Tel. 06173 - 99 68 16 .. Garten im Fruhling SONDERSEITEN KÖNIGSTEINER WOCHE / KRONBERGER BOTE März 2010 Schiesser bringt mediterranes Flair in Landesgartenschau Gartengestaltung und Baumpflege GmbH Mediterrane Gärten • Natursteinarbeiten • Baum pf lege Ob s t b a u m s c h n i t t • K om p os t a n l a g e www.schiesser-gmbh.de www.schiesser-gmbh.de Oberstr. 23 • 61462 Königstein a.T. Tel. 0 61 73 . 7 97 00 • Fax 0 61 73 . 71 09 Gartengestaltung Baumpflege Staatlich dipl. Baumpfleger Schäfer Dienstleistungen Inh. B. 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Angetan von „Flor und Flair“, dem Zusammenspiel von mediterraner Pflanzenwelt und Mosaiken im Pflaster der Altstadt wuchs seither der Wunsch, diese Eindrücke nach Deutschland zu verpflanzen – ein nicht völlig abwegiger Gedanke für den Inhaber einer gestandenen Garten- und Landschaftsbau-Firma. Als der FGL Hessen-Thüringen, der Fachverband der so genannten GaLaBauer, zum Wettbewerb um die Gestaltung einzelner Themengärten für die Landesgartenschau in Bad Nauheim aufrief, reichte Schiesser ein mediterranes Konzept ein und wurde prompt als eines von 16 Fachunternehmen ausgewählt, passend zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Nun fing die Arbeit an den „mediterranen Perspektiven“ erst richtig an, denn zur Umsetzung des Konzeptes gehört nicht nur viel Handarbeit, die auch nicht gerade vor der Haustür verrichtet wird, sondern unter anderem auch eine solide Finanzierung inklusive der Suche nach Sponsoren: „Es ist natürlich ein Zuschussgeschäft“, weiß der Unternehmer, aber auch, dass die Chance, sich auf einem solchen Forum zu präsentieren, selten ist. Darüber hinaus hat Schiesser natürlich auch Edelkastanien und Taunusquarzit (eigentlich Serezitgneis) als heimische Materialien eingeplant, denn „ich repräsentiere ja auch Königstein und seine Region.“ Fünf Wochen vor der Eröffnung der Landesgartenschau zeigt sich der Mammolshainer mit der „ersten Tendenzen in Bad Nauheim zufrieden“, seine Baustelle, auf der schon im vergangenen Sommer die erste Laube gemauert worden ist, findet in der dortigen Lokalpresse bereits regen Zuspruch. Von Nervosität ist dagegen keine Spur zu bemerken, obwohl nach dem langen Winter nun die Zeit knapp wird und ab dem 24. April bis zum 3. Oktober an 163 Tagen über 500.000 Besucher erwartet werden. Auch wenn noch nicht alles auf den insgesamt 38 Hektar fertig ist, wollen die Veranstalter pünktlich eröffnen, doch garantiert Johannes Schies- ser dafür, dass seine 100 Quadratmeter bis dahin eine perfekte Wellness-Oase geworden sind, ein „Prototyp“ im Übrigen, der in Folge auch private Gärten zieren könnte. Das freilich auch wieder in abgespeckter Form, denn in Bad Nauheim wird nicht gespart: Den Wert der dortigen Anlage schätzt der GaLaBauer vorsichtig auf 50.000 Euro, woran gewisse Finessen wie zum Beispiel eine eigens umgepflanzte 300-jährige Olive nicht unschuldig sind. Ein anderer Aspekt beweist wiederum die Professionalität des Projektes, denn völlig alleine hat sich Schiesser mit seinem Team der Aufgabe nicht gestellt. Mit Christian Liesen hat er jenen Kollegen mit ins Boot geholt, der damals mit ihm nach Lissabon gereist war und mit Sabine Brusius eine Ingenieurin für Garten- und Landschaftsplanung, mit der er schon länger zusammenarbeitet. Er selbst bringt unter anderem seine langjährige „Zitrus-Kompetenz“ ein und mehr als das Wissen um Kastanienholz: „Das ist im freien Handel gar nicht erhältlich, da braucht man schon einen heißen Draht.“ Zwischen Feuer und Wasser werden sich die Blickachsen im Themengarten erstrecken, eine Feuerschale ist von der weinumrankten Pergola aus Taunusquarzit ebenso zu beobachten wie ein künstlicher Bachlauf mit Wandbrunnen. Sitzbretter auf den gemauerten Hochbeeteinfassungen sind ebenso aus Maronenholz wie ein „Zebrastreifen“ im Boden, der die Anbindung zu den Nachbarn herstellt, schließlich sind ganze Baumscheiben in die Mosaike, aus denen die Bodenpflasterung besteht, integriert. Mehr als glaubhaft also, wenn Johannes Schiesser sagt: „Es ist mein Ding.“ Sein Anliegen erklären und verbreiten wird er auch in Führungen und Vorträgen („Vorkommen der Kastanie im Vordertaunus“) im Begleitprogramm der Landesgartenschau, wobei er sich natürlich besonders über jeden Besucher aus der Heimat freut. Da hätte sich Goethe glatt seine italienische Reise sparen können: Bei Johannes Schiesser wären dem Maronenliebhaber auch Zitronen und Orangen gereicht worden. Neben dem südländischen Obst und einer tansanischen Ananas reift im Wintergarten auch der Plan zum Themengarten auf der Landesgartenschau. Foto: Friedel Landesgartenschau: Drei Kreise präsentieren sich gemeinsam Ein besseres Wetter hätten sich Landrat Joachim Arnold und sein Amtskollege Ulrich Krebs aus dem Hochtaunuskreis sowie Erster Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl als Vertreter des Vogelsbergkreises kaum aussuchen können. Bei strahlendem Sonnenschein stellten sie den Pavillon vor, der Zentrum ihrer Präsentation auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim sein wird. In gut sieben Wochen ist es soweit, am 24. April öffnet die Landesgartenschau für 163 Tage ihre Pforten. Bis zum 03. Oktober wird Bad Nauheim der hessische Mittelpunkt in Sachen Garten sein. Die drei Kreise Wetterau, Vogelsberg und Hochtaunus wollen die Gelegenheit nutzen, das Thema Tourismus und Naherholung stärker in den Fokus zu rücken und dabei viele Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau ansprechen. Auf einer rund 1.000 Quadratmeter großen Freifläche und dem jetzt vorgestellten 90 Quadratmeter großen Pavillon wird genügend Raum sein, um die drei Kreise sowie deren Städte und Gemeinden zu präsentieren. Insgesamt 130 Veranstaltungen wird es geben. Das Angebot ist breit gefächert und repräsentiert das ganze Spektrum der Region. Die Kreisstadt Friedberg etwa stellt sich als Bildungsstadt, als Kreisstadt und als Heimat von Römern, Rittern und Großherzogen dar. Die Taunus-Touristik bietet neben den Angeboten der Städte Die Repräsentanten der drei Kreise laden zum Besuch des noch leeren Pavillons ein. Aktionen für Kinder an und der Vo- Landrat Ulrich Krebs sprach von der gelsberg präsentiert sich unter anderem großen Bedeutung des Tourismus im mit Lauterbach als Stadt im Grünen mit Ballungsraum Rhein-Main. „Der Taunus kulturellen Highlights. „Vor allem Fa- wird von der Landesgartenschau und den milien mit Kindern sind die Zielgruppe hier präsentierten Themen profitieren. unserer touristischen Angebote“, betonte Ich begrüße die Möglichkeit, sich hier Landrat Joachim Arnold, der die Zusam- ausführlich präsentieren zu können.“ menarbeit der drei Kreise als „Testlauf“ Auch Erster Kreisbeigeordneter Gerhard interpretiert. Ruhl aus dem Vogelsbergkreis freut sich „Ich glaube, dass wir mit der Zusam- über das Forum, das der Vogelsbergmenarbeit, die wir hier auf der Lan- kreis bekommt. „Wir werden hier für undesgartenschau proben, zu dauerhafter sere Belange Werbung machen können Zusammenarbeit im Sinne interkommu- und einen Teil dazu beitragen, dass die naler Kooperation kommen werden.“ Region näher zusammenrückt.“ .. Garten im Fruhling SONDERSEITEN KÖNIGSTEINER WOCHE / KRONBERGER BOTE Alte Häuser – Junge Gärten Gartenumgestaltung kreativ, professionell, perfekt! Der in Deutschland erkennbare Generationswechsel hat auch im Rhein-MainGebiet erheblichen Einfluss auf die Grüne Branche. In zunehmendem Maße werden große und kleine alt-eingewachsene Grundstücke vererbt oder verkauft, die Alt-Besitzer haben naturgemäß in den letzten Jahren entweder gar nicht mehr in ihre Außenanlagen und Gärten investiert oder nur das Allernötigste machen lassen. Die logische Konsequenz: Mehr und mehr entwickelt sich der Markt der Um-Gestaltung von alten Gärten in neue Garten-Paradiese neben dem etablierten aber stagnierenden Neubau-Markt zu einem herausfordernden Thema in der Grünen Branche. Der Ausgangspunkt ist immer ziemlich ähnlich, junge Familien oft mit Nachwuchs haben eine alte Liegenschaft übernommen und sind mit der Renovierung der Außenanlagen hoffnungslos überfordert. Hier setzt die Professionalität und Kreativität der Gartengestalter an. Im ersten Gespräch werden die Vorstellungen und Wünsche der neuen Besitzer möglichst detailliert hinterfragt und aufgenommen, sowie eine ungefähre Abklärung des angedachten Kostenrahmens. Die Beauftragung einer umfangreichen Aussengestaltung ist aus Sicht der Interessenten immer auch risikobehaftet. Jeder Garten ist ein individuelles „Produkt“, dessen Ausgestaltung und letztendliches Aussehen im Vorfeld nur schwer oder mit erheblichem Aufwand zu vermitteln ist. Umso mehr freut sich der Interessent immer über die Vorstellung von Referenzanlagen des Gartenbauers gekoppelt mit Aussagen von zufriedenen Altkunden.In der Planung wird im nächsten Schritt basierend auf ven Ideen der Experten. Wenn Einigkeit über die grundlegenden Aspekte zwischen Interessent und Gartenbauer erzielt ist, erstellt dieser eine Kostenabschätzung, die idealerweise im Budgetrahmen der Kunden liegt. Nach Auftragserteilung gliedern sich die eigentlichen Aufgaben dann in die terminliche Abstimmung mit den Kunden über die Durchführung der Maßnahmen. Zuverlässigkeit und Termintreue sind dabei Grundvoraussetzung für das spätere Gelingen der Baumaßnahmen. Die komplette oder teilweise Rodung des Geländes, Aufbereitung der enstehenden Flächen, Erstellung der ausgesuchten Hauptelemente wie Wegführung, Terrassen, Hangübergänge durch Trockenmauern, Naturstein-Palisaden oder auch Betonformteile, Anlage von Teichbereichen, Beregnungsanlagen und gegebenenfalls „Licht im Garten“ wird entsprechend dem vorher festgelegten Zeitplan ausgeführt. Die handwerklich einwandfreie Ausführung garantieren ausgebildete Experten mit fundiertem Fachwissen, ein eigener umfangreicher gepflegter Maschinenpark ist zweite Grundvoraussetzung für die reibungslose und zielgerichtete Ausführung der Maßnahmen. Das Ergebnis kann sich in jedem Fall sehen lassen, (Bild unten), die Freude der stolzen Neu-Gartenbesitzer entschädigt für manchen Schweißtropfen, der bei der Planung und Realisierung vergossen wurde. Wenn die neuen Besitzer dann uneingeschränkt ihre Zufriedenheit ausdrücken und eine Weiterempfehlung des Gartenbauers zusichern, so ist die den ermittelten Fakten ein Layout entwickelt, das mit den Interessenten solange verfeinert wird, bis ein erkennbares Muster erarbeitet ist. (Bild Handzeichnung) Dieses wird mit Materialbeispielen für gestalterische Grundelemente wie Wege, Terrassen, Hangabfänge etc Gartengestaltung kreativ, professionell, perfekt ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Ihre persönlichen Experten im Garten … … schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !! 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Wenn die Zerstörung der Moore im derzeitigen Tempo weitergeht, sind nach Angaben des BUND die hierzulande zum Abbau genehmigten Torfvorräte in etwa zehn Jahren erschöpft – mit Garten-/ Landschaftsbau Jürgen Stülb Gartenbautechniker und Meister � � � � � � „Billig? Woanders! Hochwertig? Bei uns …“ T A L E T T R S UNG N E A G G Grundlage für seine gesunde Geschäftsentwicklung und weitere anspruchsvolle Umgestaltungen im Anschluss geschaffen. Weitere Informationen: ������������ www.der-garten-fritz.com Torffrei gärtnern: Moore und Klima schützen Der Frühling ist da. Viele gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Beete, Blumentöpfe für Balkon, Terrasse oder Fensterbank werden frisch bepflanzt. In Gartencentern und Baumärkten türmen sich die Säcke mit Blumen- und Pflanzenerde. Doch Erde ist nicht gleich Erde. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) rät vom Kauf her- März 2010 Neuanlagen und Umgestaltung Pflanzungen und Pflege Teichbau / Bachläufe Baumfällungen und Baumschnitt Platten und Pflasterarbeiten Trockenmauern � 0 61 96 / 2 87 27 . Fax 6 16 53 Schwalbacher Str. 39 - Bad Soden-Neuenhain dramatischen Folgen für den Arten- und Klimaschutz. Mittlerweile bieten einige Hersteller torffreie Gartenerde an. Sie hat ähnliche Eigenschaften wie Torferde, versauert aber kaum die Böden. Den BUND-Einkaufsführer für torffreie Erde und weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.bund. net//torf. Fit für die neue Saison? Der Frühling ist da! Lassen Sie jetzt die notwendige Wartung an Ihren Geräten von unserem geschulten Personal durchführen. Maschinen-Service & Gartentechnik GmbH Schulstraße 9 65824 Schwalbach Beratung, Verkauf Service aller Fabrikate Ersatzteillager und Mietservice 0 61 96 / 10 46 Seite 16 - KW 12 Kronberger Bote Donnerstag, 25. März 2010 Kirchen ––––––––––––––––––––– EvangElischE und KatholischE KirchE Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3,14.15 EvangElischE gEmEindE st. Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert, ( 069 – 4980905 Gemeindebüro, ( 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9–12 Uhr –––––––––––––––––– Johannis-Kirche, 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 Täglich geöffnet von 7 – 18 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg ( 06173 - 1592 Leiterin: Monika Spitta –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Essen auf Rädern Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg ( Zentrale: 06173 - 92630 Essen auf Rädern, ( 926314 Behindertenfahrdienst ( 0171 - 7665611 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.03.2010 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal 16.30 Uhr Ökumenischer Kinderkreuzweg – Treffpunkt: Katholische Kirche St. Peter und Paul Freitag, 26.03.2010 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche Samstag, 27.03.2010 10.30 Uhr Probe von „St. Johann vocal“ in der Johanniskirche 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Palmsonntag, 28.03.2010 10.00 Uhr Festgottesdienst zur „Goldenen Konfirmation“ mit Feier des Heiligen Abendmahles 20.30 Uhr Complet in der Johanniskirche Montag, 29.03.2010 20.30 Uhr Complet in der Johanniskirche 21.00 Uhr Probe von „St. Johann vocal“ in der Johanniskirche Dienstag, 30.03.2010 20.30 Uhr Complet in der Johanniskirche Mittwoch, 31.03.2010 20.30 Uhr Complet in der Johanniskirche EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrerin Anita Nowak-Neubert, ( 06173–1477 Pfarrbüro ( 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di, Do, Fr von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 ( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.03. 18.00 – 19.00 Flötenkreis Freitag, 26.03. 19.30 – 20.30 Bläserkreis Sonntag, 28.3. 10.00 – 11.00 Gottesdienst Pfrn Nowak-Neubert Uwe Martini, Kollekte: eigene Gemeinde Dienstag, 30.03. 08.45 Hausandacht RPZ und Gemeinde 10.00 – 11.00 Gottesdienst im Rosenhof, Pfrn. Nowak-Neubert Donnerstag, 01.04. Gründonnerstag 18.00 Abendandacht, anschließend gemeinsames Abendessen, Pfrn. EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfarrer Jisk Steetskamp, ( 06173 – 9371-13 Pfarrbüro, ( 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Geöffnet: Mo-Do von 8.30-13 Uhr Do nachmittag von 16-18 Uhr Fr von 8.30-12 Uhr –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Christina Göbel, ( 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.3. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Freitag, 26.3. 10 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald, Pfr.i.R. Spory Palmsonntag, 28.3. 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Steetskamp KatholischE gEmEindE st. alban, schönbErg Pfarrer Wolfgang Rösch, ( 0177–75 45 88 8 Gemeinderef. Isabel Sieper,( 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 9-17 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.03.2010 17.00 Heilige Messe Samstag, 27.03.2010 Vorabend zum Palmsonntag 14.30 Taufe: Carlo und Sofia Catana 17.30 Rosenkranzgebet 18.00 Heilige Messe Kinderwortgottesdienst Sonntag, 28.03.2010 Palmsonntag 17.30 Bußgottesdienst für alle Kronberger Gemeinden Donnerstag, 01.04.2010 Gründonnerstag 17.00 Heilige Messe vom letzten Abendmahl Familiengottesdienst KatholischE gEmEindE st. PEtEr und Paul KronbErg Pfarrer Wolfgang Rösch, ( 0177–75 45 88 8 Gemeinderef. Isabel Sieper, ( 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.03.2010 16.30 Ökumenischer Kinderkreuzweg 20.30 Abendlob Sonntag, 28.03.2010 Palmsonntag 11.00 Heilige Messe Kinderwortgottesdienst † Hans Hembus; † Anneliese Wolf † Helene und Sigurd Kube † Franz und Maria Krautgasser Montag, 29.03.2010 17.30 Rosenkranzgebet Donnerstag, 01.04.2010 Gründonnerstag 18.30 Heilige Messe vom letzten Abendmahl KatholischE gEmEindE st. vitus obErhöchstadt Pfarrer Wolfgang Rösch , ( 0177-75 45 88 8 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97, Nachrichten Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 27.03.2010 09.15 Heilige Messe im Altkönigstift Sonntag, 28.03.2010 Palmsonntag 09.30 Heilige Messe es singt die Männerschola † der Familien Eckert-Berg; † Engelbert Heil † Elisabeth Reiter; † Gertrud Sollorz † Johanna Knoblach; † Herbert u. Frieda Frühauf † Peter u. Katharina Krams; † Peter u. Margarete Braun Montag, 29.03.2010 19.00 Kreuzwegmeditation im Altkönigstift Dienstag, 30.03.2010 08.00 Heilige Messe Donnerstag, 01.04.2010 Gründonnerstag 15.15 Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald 20.00 Heilige Messe vom letzten Abendmahl es singt die Frauenschola anschl. Anbetung im Schönbornraum 23.00 Ölbergstunde Kollekten: 28.03.2010: Für das Heilige Land Lesungen und Evangelium: 28.03. L1: Jes 50,4-7 L2: Phil 2,6-11 Ev: Lk 22,14-23,56 01.04. L1: Ex 12,1-8.11-14 L2: 1 Kor 11,23-26 Ev: Joh 13,1-15 Termine und Veranstaltungen in St. Peter und Paul und St. Alban Fr. 26.03. 09.00 Vorbereitungskreis Kleinkinderwortgottesdienst im BMH Sa. 27.03. 16.00 Palmzweigbasteln für Kronberg im DonBosco-Saal 17.00 Palmzweigbasteln für Schönberg in der St. Alban-Kapelle Termine und Veranstaltungen in St. Vitus So. 28.03 Kirchencafé Kirchenchor Mo. 29.03. 19.30 Meditation in Stille Termine und Veranstaltungen der drei Kronberger Gemeinden Do. 20.00 25.03. Elternabend für die Erstkommunioneltern im BMH zum Thema „Eucharistie“ Termine und Veranstaltungen im Pastoralen Raum Königstein-Kronberg Mi. 31.03. 20.00 „Lektürekreis Theologie“ im Gemeindezentrum St. Marien „Die Bibel verstehen – Biblische Hermeneutik (Lehrbrief 3) Bitte im Pfarrbüro St. Marien anmelden Pfarramt St. Peter und Paul Kronberg • Katharinenstr. 5 Telefon 06173-95 24 98 [email protected] www.kkkk4u.de Pfarramt St.Vitus Oberhöchstadt • Am Kirchberg 2 Telefon 06173-6 34 97 Email: [email protected] Pfarrer Wolfgang Rösch Telefon 0177-754 5888 [email protected] www.kkkk4u.de KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a ( 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte St. Vitus Ansprechpartnerin: Frau Susanne Schade Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg ( 06173 – 61200 [email protected] www.kita-stvitus.de –––––––––––––––––– „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als ertsre einen Stein auf sie“ Joh. 8,1-11 Kirchenprogramm zu Ostern Schönberg (kb) – Zu einem Kirchenbesuch der besonderen Art lädt die Evangelische Markus-Gemeinde Karfreitag, 2. April um 22 Uhr in die Räume in der Friedrichstraße 50 ein. Im Rahmen von „11 x Kirchennacht“, einer Veranstaltungsreihe im Dekanat Kronberg, gestaltet sie – zusammen mit den katholischen Gemeinden des pastoralen Raums Königstein Kronberg – ein Gebet nach dem Vorbild der Communauté de Taizé. Wie bei den Gottesdiensten der ökumenischen Brüderschaft steht dabei der gemeinsame – hier durch einen Chor gestützte – Gesang im Mittelpunkt. Zudem gibt das Taizé-Gebet, aber auch der Stille Raum und ermöglicht es, zur Ruhe zu kommen und sich dem Kar- und Ostergeschehen zu öffnen. Die Veranstaltung endet um Mitternacht mit einem Imbiss. Den Auftakt der Kar- und Osterfeierlichkeiten bildet die traditionelle Gründonnerstagsandacht (1. April) um 18 Uhr mit anschließendem „Pellkartoffeln und grie Soß’“-Essen. Um die Essensmengen planen zu können, wird um telefonische Anmeldung im Gemeindebüro unter 79421 gebeten. Den Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl hält am Karfreitag (2. April) um 10 Uhr Dekan Eberhard Kühn. Es singt der Jubilate-Chor. Zum Gottesdienst am Ostersonntag (4. April) läuten die Glocken, wie gewohnt um 10 Uhr. Er wird in diesem Jahr in Form eines Osterfrühstücks gefeiert. Alle Mitglieder der „Gemeindefamilie“ sind gerne willkommen. Zum Abschluss der österlichen Feierstunde dürfen sich die Kinder dann noch auf Eiersuche begeben. Erstkommunion in drei Gemeinden Kronberg (kb) – In den drei katholischen Kirchengemeinden werden in den nächsten Wochen 35 Kinder zur Erstkommunion gehen. Sonntag, 11. April feiern Luca Bieber, Lukas Köpf, Katinka Kurz, Fabiana Lo Vacco, Alina Palamides, Niklas Robisch, Dennis Schlangenotto, Stefan Schneider, Angelina Siebert, Tom Stinchcombe und Johanna Weigelt in St. Vitus das Fest der ersten heiligen Kommunion. Eine Woche später, Sonntag, 18. April ist der Gottesdienst für Emma Banach, Jordi Banach, Tobias Carambola, Christian Dahmen, Carolin Golland, Thea Haeberlin, Karena Hunke, Marlene Klapper, Niklas Pollmüller, Paula Reinhardt, Chiara Rizzello, Lenny Schellenberg-Buytaert, Honoré Sevet, Josephine Sinzig und Luis Zirfaß in St. Peter und Paul und wiederum eine Woche später, Sonntag, 25. April sind Emely Adomaitis, Jan Benken, Carolin Burgard, Niklas Deupmann, Laura Friedrich, Charlotte Hofmann, Philipp Sigmund, Vincent Vanherpe und Veronika Vormann in St. Alban an der Reihe. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 25.3. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Fr. 26.3. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Sa. 27.3. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 So. 28.3. Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 Mo. 29.3. Burg-Apotheke Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/7528 Di. 30.3. Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Mi. 31.3. Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Städtische Kitas öffnen später Kronberg (kb) – Wegen einer Dienstversammlung der Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung öffnen die städtischen Kindertagesstätten Freitag, 26. März, erst ab 10 Uhr. Das Bürgerbüro und die Stadtbücherei sind an diesem Tag zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote KW 12 - Seite 17 Auskünfte aus dem Melderegister nur in bestimmten Fällen zulässig Freier Eintritt für das Konzert mit Martin Helmchen für Freunde und Förderer der Kronberg Academy und alle, die es werden wollen. Foto: privat Pianist Martin Helmchen spielt in der Johanniskirche Kronberg (kb) – „Hier ist eine früh gereifte Musikerpersönlichkeit am Werk, die Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit auf glückliche Weise verbindet”, lobt die Neue Zürcher Zeitung Martin Helmchen. Mit seinem virtuosen und gleichzeitig unprätentiösen Stil hat sich der 1982 in Berlin geborene Pianist in den letzten Jahren in der internationalen Musikszene einen Namen gemacht. Am Samstag, 27. März gibt er um 21 Uhr in der Johanniskirche ein Konzert. Er spielt für die Freunde und Förderer der Kronberg Academy und alle, die es noch werden wollen, „Vingt Régards sur l’enfant Jésu” von Olivier Messiaens, ein monumentaler Klavierzyklus, der als Höhepunkt seines Klavierschaffens gilt. Seit seinem sechsten Lebensjahr spielt Martin Helmchen Klavier, studierte an den Musikhochschulen in Berlin und Hannover, gewann acht Mal den Steinway-Wettbewerb und ebenso oft erste Bundespreise beim Wettbewerb “Jugend musiziert”. Zweimal wurde er mit dem “ECHO Klassik” ausgezeichnet und gewann neben vielen anderen Preisen den bedeutenden “Credit Suisse Young Artist Award”. Seitdem tritt er mit weltberühmten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NHK Symphony Orchestra Japan, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Orchestre National de France und dem London Philharmonic Orchestra unter so bedeutenden Dirigenten wie Kurt Masur, Philippe Herreweghe, Christoph Poppen und Yakov Kreizberg auf. In der laufenden Konzertsaison gibt er sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert Blomstedt. Kammermusik liegt ihm besonders am Herzen – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow wesentliche Impulse gab. Mit ihm musizierte er 2002 beim vielbeachteten Projekt der Kronberg Academy Chamber Music Connects the World. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Gidon Kremer, Christian Tetzlaff, Heinrich Schiff, Sharon Kam, Juliane Banse, Julia Fischer und Sabine Meyer. In Kronberg war Martin Helmchen schon öfter zu Gast: 2003 im Rahmen der Kronberger Kammerkonzerte, 2005 beim Cello Festival, wo er mit Danjulo Ishizaka musizierte, 2009 beim Gedenktag für Mstislav Rostropovich spielte er mit MarieElisabeth Hecker und im selben Jahr wirkte er als Dozent beim Kammermusikprojekt „Mit Musik – Miteinander“ mit. Karten für das Konzert gibt es bei der Kronberg Academy, Telefon 783378, und im Internet unter freunde@kronbergacademy. de. Der Eintritt ist für Freunde und Förderer der Kronberg Academy und alle, die es werden wollen, frei. Kronberg (kb) – Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass sie aufgrund der Vorschriften des Hessischen Meldegesetzes Auskünfte aus dem Melderegister in folgenden besonderen Fällen erteilen darf: Auskünfte an Parteien, anderen Trägern von Wahlvorschlägen und Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen zum Deutschen Bundestag, zum Europäischen Parlament, mit Landtags- und Kommunalwahlen sowie mit Ausländerbeiratswahlen; Auskünfte an Träger für Abstimmungen, Bürger- und Volksbegehren; Auskünfte an Mitglieder gewählter staatlicher oder kommunaler Vertretungskörperschaften, Presse und Rundfunk über Alters- und Ehejubiläen sowie Auskünfte an Adressbuchverlage. Die Bürger, die einen „runden“ Geburtstag feiern, werden angerufen und gefragt, ob sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind und ob sie einen Besuch des Urlaub mit dem Kronberger Bote auf: www.kronberger-bote.de Günter Sachs Anci Pratsch Königstein, im März 2010 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Auflage: 10.000 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Kronberg, im März 2010 † 23. 2. 2010 80. Geburtstag so lieb an mich gedacht haben, und mich mit Glückwünschen, Blumen und Geldspenden für einen guten Zweck erfreuten. Herzlichen Dank Marianne Sachs Ein herzliches Dankeschön sage ich allen, die zu meinem Für die aufrichtige Anteilnahme am Tode meines Mannes, unseres Vaters und Großvaters Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Danke allen, die sich mit mir verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Bürgermeisters wünschen. Ebenso wird bei den Ehejubiläen (Goldene Hochzeit usw.) verfahren. Betroffene haben das Recht, der Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen. Hierzu reicht es aus, entweder im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, vorzusprechen oder aber schriftlich oder per E-Mail unter der Adresse [email protected] die Auskunftssperre zu beantragen. Sofern von der Möglichkeit der schriftlichen Beantragung Gebrauch gemacht wird, ist es notwendig, genau zu bezeichnen, für welche Auskunftsarten eine Sperre gewünscht wird. Kosten für die Eingabe der Auskunftssperre entstehen nicht. Öffnungszeiten des Bürgerbüros, Berliner Platz 3 – 5, Telefon 06173-703-0: Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Mittwoch 8 bis 20 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 7 bis 15 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13 Uhr. Karl Bernhardt † 26. 2. 2010 bedanken wir uns für die Freundschaft, Achtung und Dankbarkeit, für die vielen Umarmungen, Briefe, Blumen, Spenden und persönlichen Worte. Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de Katharina Bernhardt und Angehörige Wolfenhausen, im März 2010 E-Mail: [email protected] Wir trauern, daß wir ihn verloren haben, und wir sind dankbar dafür, daß wir ihn gehabt haben. Geliebt und unvergessen In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater und Opa Anton Schauer * 2. 4. 1942 † 14. 3. 2010 Es trauern die Kinder Andreas Schauer und Angelika Schauer mit Angehörigen und Freunden Die Trauerfeier findet am 29. März 2010, um 14.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt/Main statt Zur Erinnerung an meinen Vater Ludwig Müller * 25. 2. 1924 † 26. 3. 1980 Rolf Müller und Angehörige Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben, aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet. Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in unser Tun und Trachten. Wir denken an sie, wie wir atmen; sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt angenommen, nach dem zarten Gesetz der Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht. Honoré de Balzac HOCHTAUNUS VERLAG Kronberger Bote Donnerstag, Seite 18 - KW25. 12 März 2010 Kalenderwoche Seite2010 XX Donnerstag,12 25.–März Stammtisch des PV KronbergLe Lavandou fällt aus Leserbrief Aktuell Der Vorstand der SDW geht die diesjährigen Aufgaben wieder in der gleichen Besetzung an: Schriftführer Horst Lorenz, zweiter Vorsitzender Armin Piske, erster Vorsitzender Prof. Dr. Erlend Martini und Kassenwart Otto Sehr (v.l.n.r.). Foto: M. Mehlhorn SDW: 700 Arbeitsstunden im Dienste der Umwelt Kronberg (mm) – Ob Pflegemaßnahmen in den Naturschutzgebieten, Brennholzversteigerungen oder Reparaturen an der eigenen Waldhütte: Der Ortsverein Kronberg der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ (SDW) ist ein vielseitig engagierter Verein. Auf der Jahreshauptversammlung berichtete der erste Vorsitzende Prof. Dr. Erlend Martini von den zahlreichen Aktivitäten im letzten Jahr: So fanden im vergangenen Frühjahr neben Verbrennungs- und Pflegeaktionen im Naturschutzgebiet „Hinterste Neuwiese“ oberhalb der B455 nahe des Hainknotens auch die alljährliche Waldreinigung statt, bei der sich zirka 120 freiwillige Helfer für ihre Umwelt einsetzten. Dabei wurden mit einer Hollywoodschaukel und einem Computer samt Monitor die obskursten Dinge zu Tage gebracht. „Am Tag des Baumes am 25. April 2009 pflanzten wir zusammen mit Schülern der AKS unter Leitung des Lehrers Ernst Tschorn sowie dem Waldkindergarten, der uns eine Weide spendete, junge Bäume“, berichtet Prof. Martini. Bei einer Exkursion zur Burg Schweinsberg im mittelhessischen Stadtallendorf stand für die Mitglieder der SDW die Besichtigung der Burganlage sowie des umliegenden Naturschutzgebietes auf dem Programm. „Am 14. November konnten wir bei unserer Brennholzversteigerung 700 Euro einnehmen, die der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr ‚Flambinos’ gespendet wurde“, so Prof. Martini. Außerdem standen zahlreiche Arbeiten an der eigenen Waldhütte am oberen Ende der Viktoriastraße an: So wurden neben einem nagelneuen Ofen sowie einer erneuerten Armatur in der Küche auch das Dach oberhalb der Toiletten komplett neu eingedeckt, um die Hütte gegen die Witterung zu schützen. „Insgesamt sind wir im vergangenen Jahr auf zirka 700 Arbeitsstunden gekommen“, freut sich Kassenwart Otto Sehr, „und dabei sind die gemeinsamen Zusammenkünfte und die Planungsvorbereitungen noch nicht eingerechnet.“ Für das Jahr 2010 stehen wieder die alljährlichen Pflegemaßnahmen in Wald und Flur auf dem Programm; ein Schwerpunkt besteht dabei einmal mehr in der Pflege der „Hintersten Neuwiese“, bei der an diesem Samstag unter anderem eine Zaunausbesserung und der im Frühjahr notwendige Baumschnitt vorgenommen werden sollen. „Am diesjährigen Tag des Baumes am 24. April werden wir mit Sandbirke, Esche und Wacholder die Bäume der Jahre 2000, 2001 und 2002 pflanzen“, erklärt Prof. Martini. Auf die Hilfe der AKSSchüler um Lehrer Tschorn könne man auch in diesem Jahr zählen. Zusätzliche Unterstützung bekommen die Naturfreunde der SDW in diesem Jahr vom Obst- und Gartenbauverein (OGV), der für die Pflanzaktion in diesem Jahr einen Speierling spendet. Für die erste Jahreshälfte stehen am 16. Mai eine Waldwanderung im Gebiet um den Hünerberg und am 27. Juni eine Exkursion ins Kloster Eberbach im Rheingau auf dem Programm. Im Anschluss an die Berichte des Vorstands wurde dieser neu gewählt: So wurden Prof. Dr. Erlend Martini als erster Vorsitzender, Armin Piske als zweiter Vorsitzender, Otto Sehr als Kassenwart und Horst Lorenz als Schriftführer alle einstimmig im Amt bestätigt. Die Ortsgruppe Kronberg der SDW existiert seit 1974 und zählt heute 100 Mitglieder in ihren Reihen. „Über mehr aktive Helfer, die uns regelmäßig bei allen praktischen Einsätzen helfen, würden wir uns sehr freuen“, betonen Vorsitzender Prof. Martini und Schriftführer Lorenz. Unsere Leserin Änne Lison, Friedensstraße 58, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Erinnerung an den 29. März“ Folgendes: Als Zeitzeugin möchte ich an den Einzug der amerikanischen Besatzungsmacht am 29. März 1945 erinnern. Nach 65 Jahren habe ich diese Begebenheit noch klipp und klar vor Augen. Ich war damals im Bürgermeisteramt der Gemeinde Oberhöchstadt tätig. Gegen 14 Uhr ratterten die schweren Panzer mit den Soldaten – in Kampfstimmung – an. Eigentlich ist es unbeschreiblich. Ein amerikanischer Offizier, der bis zu den Zähnen bewaffnet war, kam mit Pfarrer Keuyk die Oberurseler Straße runter und wollte dem Bürgermeister das Ende des Kriegsgeschehens mitteilen. Der Pfarrer war im Messgewand, denn er war, beziehungsweise kam aus der Kirche, weil Gründonnerstag war. Ich war alleine im Amt, allerdings Familie Bode, die im Hause wohnte, stand im Flur, als der Offizier unter anderem zu mir sagte: „Hier Gottesmann, habe ich mein Wort gegeben, wir nicht schießen.“ Das war eine große Erleichterung und die weiteren Anordnungen nahmen ihren Lauf. Kronberg (kb) – Der Stammtischtermin des Partnerschaftsvereins Kronberg – Le Lavandou am 7. April fällt aus, da der Kronberger Hof Betriebsferien hat. Die Freunde der französischen Partnerschaft treffen sich das nächste Mal wie gewohnt am ersten Mittwoch des Monats, also am 5. Mai ab 19.30 Uhr im Kronberger Hof, um Neues zu den Vereinsaktivitäten zu erfahren. Leserbrief Aktuell Unsere Leserins, Mechtild Wien, Hühnerbergstraße 9, Oberhöchstadt, schreibt zu der Diskussion im Ortsbeirat Schönberg bezüglich der Platzgestaltung Folgendes: Sehr geehrte Damen und Herren, Auch ich habe die Diskussion im Ortsbeirat verfolgt. Für mich entstand dabei der Eindruck, es ist bereits beschlossene Sache zu bauen. Erster Stadtrat Odszuck sprach in seinem Amtsdeutsch und wirkte auf mich sehr interessenlos. Die zum Teil sehr emotionalen Einwände der Bürger wurden zwar gehört, aber für den Stadtrat schien die Sache gelaufen. Ich schließe mich den Bürgern von Schönberg an und bitte die Stadt und den Magistrat, alles nochmal zu überdenken und den Platz für die Bürger von Schönberg zu gestalten. „Second Hand mit Leidenschaft“, das wird in Gerlinde Strassers Second-Hand-Boutique „Fair Play“ in der Posthauspassage seit zehn Jahren groß geschrieben. Ob Silber- oder ModeSchmuck, Marken-Handtaschen, Schuhe, Second-Hand der Marken Basler, Windsor, Bogner oder Jobis oder auch die eine oder andere Überhangware namhafter Hersteller, dazu passende Accessoires; seit Jahren schwören die Kunden auf den fachkundigen Rat von Gerlinde Strasser (links). Auch Ellen Cappelluti (Mitte), zwar in Steinbach wohnhaft aber regelmäßig in Kronberg zu Besuch, ist auf der Suche nach günstiger hochwertiger Mode mit Pfiff schon mehrmals in dem kleinen Lädchen mit der familiären Atmosphäre fündig geworden. So bot es sich geradezu an, bei der 22. Runde des Großen Gewinnspiel des Kronberger Boten mitzumachen, als ein 100-EuroGutschein von „Fair Play“ lockte. Viele aufmerksame Leser hatten zwar die richtige Antwort „Second Hand mit Leidenschaft“ heraus gefunden, doch es war letztlich die Karte der flotten Rentnerin, die von der Glücksfee aus dem Topf der richtigen Einsendungen heraus gefischt wurde. Bei der Übergabe des Gewinn-Gutscheins durch Kronberger Bote-Geschäftsführer Andreas Puck (rechts) konnte die regelmäßige Gewinnspielteilnehmerin bereits von ihrem jüngsten Coup erzählen. „Vor wenigen Tagen bin ich darüber informiert worden, dass ich auch noch Konzertkarten für die Alte Oper gewonnen habe“, berichtete sie stolz und kündigte an, sie wolle die unverhoffte Glückssträhne noch ein wenig nutzen. „Man weiß ja nie, ich geh auf jeden Fall diese Woche auch noch Lotto spielen“, so ihr verschmitzter Kommentar bevor sie zum nächsten Termin eilte. Text/Foto: S. 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Jugendliche Fechterinnen und Fechter aus allen deutschen Hochburgen, voran der Fechtclub Tauberbischofsheim, der TSV Bayer Leverkusen, der OFC Bonn sowie der OFC München waren vertreten und sogar internationale Mannschaften unter anderem aus St. Petersburg, der Slowakei und der Rumänische Fechtverband waren angereist.Tapfer haben sie sich geschlagen, die Newcomer aus dem Taunus: JG 2001 Jungs: Dritter Platz für Felix Breithaupt, JG 2000 Mädchen: 6. Platz für Vanessa Stürmer und 8. Platz für Lilly Resch, JG 2000 Jungs: 7. Platz für Leon Hepp, JG 1998 Mädchen: 12. Platz für Mareile Breithaupt. Paul Rogel und Tristan Hancock lieferten gute Gefechte im Jahrgang 1999, konnten sich jedoch nicht für die Finalrunden qualifizieren. Alles in allem Ergebnisse, auf die die Fechterinnen und Fechter der SKG Oberhöchstadt mehr als stolz sein können. Das Foto zeigt Vanessa Stürmer und Lilly Resch vom SKG Oberhöchstadt. Foto: privat Unsere Leserin, Brigitta Hermann, Guaitastraße 24, Kronberg, schreibt zur teilweisen Einstellung der Buslinie 73 Folgendes: Guten Tag – mit Interesse und Erstaunen verfolge ich die Leserbriefaktion zur teilweisen Einstellung der Buslinie 73, die ab Dezember nicht mehr die Haltestellen Am Aufstieg, Fuchstanzweg und Guaitastraße anfahren soll. Die Argumente, die gegen diese Einstellung sprechen, werden von FDP-Politikern glatt vom Tisch gewischt. Für die Einstellung hingegen gibt es zum Teil hanebüchene Argumentationen, so den Einwand, der Bus störe Kleinkinder beim Mittagsschlaf. Als Anwohnerin der Guaitastraße war ich von Anfang an positiv überrascht, wie leise der Bus die Straße entlangfährt. Störend hingegen fallen immer wieder die schnellfahrenden und entsprechend Lärm erzeugenden Pkws auf – davon werden jene Kleinkinder anscheinend nicht wach? Auch sind mir bislang keine „rasenden“ Busfahrer aufgefallen, wie sie einem weiteren Leserbriefschreiber aufgefallen sein wollen. Und völlig erstaunlich ist es nun, dass die FDP geradezu grünes Umweltbewusstsein entwickelt, indem sie vorrechnet, welches Maß an Emissionen die Wagen der Buslinie 73 ihrer Ansicht nach völlig überflüssigerweise ausstoßen. Dagegen bleibt zu sagen: Die Linie 72, die Richtung Roter Hang fährt, ist an den Endhaltestellen ebenso gering frequentiert wie die 73 – nur wohnen am Roten Hang offenbar keine FDP-Mitglieder, die sich durch den ÖPNV gestört fühlen. Zweitens: Wo bleibt die Gegenrechnung? Da stiegen doch kürzlich sage und schreibe sechs Personen (Kinder) an der Haltestelle Guaitastraße aus. Wären diese Kinder von ihren Eltern transportiert worden, womöglich noch in einem hochmodernen SUV, wie hätte dann die Umweltbilanz ausgesehen? Und drittens: Auch FDP-Mitglieder werden älter und können dann möglicherweise nicht mehr den eigenen Pkw benutzen. Wird es dann, wenn es soweit ist, eine Kampagne zur ursprünglichen Streckenführung der 73 geben? Und müssen die älteren Mitbürgerinnen und –bürger, die Mütter mit Kinderwagen und die Schulkinder so lange auf die Linie 73 verzichten, damit FDPMitglieder nicht in ihrer Ruhe gestört werden? Ich plädiere, ceterum censeo, weiterhin dafür, die Streckenführung der Buslinie 73 in ihrer jetzigen Form zu belassen. Wenn Sie nicht mehr weiter wissen oder Hilfe brauchen. Wir sind Ihr Ansprechpartner für MARKISEN S. OSTERN Sonderangebote • Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 550,– 4.50 x 2.10 650,– 5.50 x 2.60 750,– 6.00 x 3.10 Wohnungsauflösungen & Entrümpelungen 850,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 Über Jahrzehnte Komplettservice rund um den Glänzende Geländer Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. 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Auch Ina Elbrecht aus Kronberg ist dabei. „Wir sind durch unseren Riesenschnauzer Anton zum Tierschutz gekommen. Auch ihn haben wir aus dem Tierheim, niemand wollte ihn haben, weil er am Anfang völlig überdreht war – dabei war er eigentlich nur unterfordert...“, beschreibt sie ihre Motivation, sich in der Nothilfe zu engagieren. Ina Elbrecht kümmert sich um den Kontakt zu den Pflege- stellen und ist regionale Ansprechpartnerin für die Bundesländer Hessen und Bayern. Der gemeinnützige Tierschutzverein hilft Schnauzern und Schnauzer-Mischlingen, die ihr Heim verlieren oder auch nie eine richtige Familie besessen haben, ein neues und dauerhaftes Zuhause zu finden. Die Nothilfe besitzt kein eigenes Tierheim, sondern bringt ihre Hunde in privaten Pflegestellen unter. „So lernen wir die jeweiligen Schnauzer und ihr Verhalten genau kennen. Das hilft, ein aussagekräftiges Profil zu erstellen und eine passende Neufamilie zu finden.“ erklärt Sigi Biehler, einer der beiden Vorsitzenden des Vereins. Jedes der Gründungsmitglieder bringt jede Menge Erfahrung in der Tierschutzarbeit mit, viele waren bereits vorher ehrenamtlich in Tierschutzorganisationen tätig oder haben Tierheime unterstützt. Nun hat das Team auch noch tierischen Nachwuchs bekommen: Das Vereinsmaskottchen hat Einzug auf die Internetseite www.RiesenSchnauzerNothilfe.de gehalten. Bis zum 6. Juni, dem Tag des Hundes, sucht die RiesenSchnauzerNothilfe einen Namen für den frechen Comic-Schnauzer mit den typischen Hunde-Hobbies Schnüffeln, Fressen und Schlafen. Jeder, der einen Vorschlag an maskottchen@riesenschnauzernothilfe sendet, hat dabei die Chance, einen von fünf Mensch-Hund-Beziehungschecks zu gewinnen. Dr. Silke Wechsung Malat, Forschungsleiterin des Projekts „Mensch und Hund“ an der Universität Bonn, hat die von ihr entwickelten Tests für Hunde und ihre Halter gespendet. Auch sie hat ein großes Herz für Riesenschnauzer, ihre Forschungsassistentin und langjährige Hundefreundin Nessi ist schließlich auch einer. Weitere Informationen gibt es bei Ina Elbrecht unter der Telefonnummer 06173-65683 oder unter 0171-4681835, per E-Mail [email protected]. Spendenkonto: RiesenSchnauzerNothilfe, Konto 45 28 263, Deutsche Skatbank, BLZ 830 654 10. Schönberg (mm) – Ob Paul Reul, Gründer der Turn- und Sportgemeinde (TSG) Schönberg, wohl geglaubt hätte, dass sein Sportverein, der damals noch „Turn- und Spielverein Schönberg“ hieß, 90 Jahre später ganze 614 Mitglieder zählen würde? Jedenfalls kann der heutige erste Vorsitzende der TSG, Karl Eilhard-Papouschek, auf seinen Verein stolz sein: Denn schließlich ist die TSG Schönberg heute ein fest etablierter Sportverein, der aus der Kronberger Vereinslandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Auf der Jahreshauptversammlung erinnerte Eilhard-Papouschek zunächst an die Wirren der Gründungszeit, die in das Jahr 1920 fallen: „Die ersten Jahre der TSG waren gekennzeichnet durch wirtschaftliche und politische Neuerungen“, so der erste Vorsitzende. Mit Optimismus hätten sich die Gründer darum bemüht, für ihre Mitbürger eine Institution zur körperlichen Betätigung zu schaffen. „Heute sind wir von einem überwiegend ehrenamtlichen Sportverein zu einem Dienstleister geworden“, freut sich EilhardPapouschek. In einem Konkurrenzverhältnis sieht der erste Vorsitzende seinen Verein mit kommerziellen Fitnessstudios, aber keinesfalls mit dem MTV Kronberg: „Heute bestehen keine Berührungsängste mehr zwischen der TSG und dem MTV“, bekräftigt EilhardPapouschek, der selbst MTV-Mitglied ist. Wenngleich das nicht immer so gewesen sei, gebe es heute sogar Kooperationen, wo sich die Angebote beider Vereine überschneiden. So fänden immer wieder gemeinsame Turniere statt, die das freundschaftliche Verhältnis beider Vereine unter Beweis stellen. Neben der sportlichen Betätigung hat sich die TSG auch die soziale Integration ihrer Mitglieder in die Stadtgemeinschaft auf die Fahnen geschrieben: „In einer Zeit, in der Integration mehr denn je gefragt ist, möchten wir die Menschen zusammenführen“, berichtet Eilhard-Papouschek. Schließlich seien Sportvereine für Migrantenkinder meist der erste direkte Berührungspunkt mit dem für sie neuen sozialen Umfeld. Anschließend untermauerte der erste Vorsitzende anhand einiger Zahlen, dass die TSG Schönberg ein junger und zudem überwiegend von Frauen besuchter Verein ist: „Von unseren 614 Mitglieder sind 68 Prozent weiblich und 64 Prozent jünger als 25 Jahre“, freut sich Eilhard-Papouschek. Dieser kann zudem einen Mitgliederzuwachs verzeichnen, konnte er 2009 doch „nur“ 578 Mitglieder in seinen Reihen zählen. Eilhard-Papouschek bemängelte, dass viele Mitglieder die TSG nur als Dienstleister für die Sportangebote nutzen, sich in die Vereinsarbeit aber nur wenig einbrächten. Von den Eltern der jugendlichen Mitglieder wünscht sich der erste Vorsitzende mehr Engagement in der Vereinsarbeit. Ende vergangenen Jahres habe man mit einer Kickbox- und einer Modern-Arnis-Gruppe zwei neue Sportangebote etabliert. Bei Modern Arnis handelt es sich um eine Kampfkunst aus den Philippinen, die sich als Verteidigungsanstatt Angriffssportart versteht, „andernfalls würde das auch nicht in unser Konzept pas- sen“, meint Eilhard-Papouschek. Einen hohen Zuspruch erfahre nach wie vor das Kinderturnen ebenso wie etablierte Angebote wie das Kinderballett oder die Volleyballgruppe. Die 38 Übungsleiter der TSG, von denen 20 vom Landessportbund lizenziert seien, absolvierten im vergangenen Jahr 3.700 Übungsstunden. An der Turnhalle der TSG selbst haben sich auch einige Neuerungen abgezeichnet, so wurden im Herbst ein neuer Linoleumboden und eine neue Heizungsanlage installiert. In diesem Jahr stehen zunächst am 24. April der alljährliche Hausputz sowie das Schönberger Brunnenfest am 14. und 15. August auf dem Programm. Da in diesem Jahr mit dem 90. Geburtstag der TSG und dem 25-jährigen Jubiläum des Brunnenfests zwei Jubiläen einhergehen, ist für den 15. August morgens zusätzlich ein Jazzfrühschoppen angesetzt. Anschließend berichteten die Übungsleiter von ihren Tätigkeiten: „Für den Sportkindergarten brauchen wir gar keine Werbung zu machen, denn durch reine Mundpropaganda kommen die Eltern mit ihren Kindern zu uns“, freut sich beispielsweise die Übungsleiterin und zweite Vorsitzende Mechthild Prassel-Walz, die sich bei allen Vereinsmitgliedern großer Beliebtheit erfreut. Besonders begehrt sei bei den Jugendlichen die Sportfreizeit im Sommer an der Ostsee, die die TSG für Jugendliche ab der 6. Klasse anbietet. Auch Übungsleiter Marc Theis, der eine Sport- und Fitnessgruppe für Jungen ab sieben Jahre leitet, berichtet vom spielerischen Ansatz, mit dem die Kinder an den Sport herangeführt werden sollen: „Auch wenn ich plane, bald Balanceübungen oder Rollen mit meiner Gruppe einzuüben, steht doch der Spaß eindeutig im Vordergrund“, so das jüngste Vorstandsmitglied. In der anschließenden Vorstandswahl wurde dieser personell bestätigt, wenngleich zwei Ämterwechsel vollzogen wurden: So übernimmt Marc Theis von nun an die Leitung des Sportbetriebs, während Alexander Schwarte fortan als zweiter Schriftführer fungiert. Dieser hatte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr für das Amt des sportlichen Leiters aufstellen lassen. Einstimmig bestätigt wurden in ihren Ämtern Karl Eilhard-Papouschek als erster Vorsitzender, Hans Brückner als zweiter Schatzmeister, Folkert Ahlring als erster Schriftführer sowie Rainer Schmidt als „Leiter Öffentlichkeitsarbeit“. Die übrigen Vorstandsmitglieder werden erst auf der nächsten Jahreshauptversammlung gewählt. Im Rahmen der Versammlung wurden folgende Mitglieder für ihre teilweise langjährige Mitgliedschaft in der TSG geehrt: Antonio Cescon, Karina Schrodt, Kathrin Krieger, Hedwig Ullrich, Jonas Reisser, Wulf Jess, Regine Jess-Sindemann, Sarah Beck, Donata Weber, Karin Jung, Niklas Gerhardt, Katharina Teich und Jutta Berschin für zehn Jahre, Roman Korbun für 25 Jahre, Agnes Lind, Horst van Heukelum und Lutz Rauer für 40 Jahre, Edelgard Holderried für 50 Jahre und Helga Nikolaus sowie Christel Herrmann für 60 Jahre. B&L Donnerstag, 25. März 2010 Kronberger Bote KW 12 - Seite 23 ANZEIGENSERVICE 89117 Anzeigenauftrag: Haus-t-raum.de Medium: Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Dietmar Bücher Schlüsselfertiges Bauen, Veitenmühlweg 2, 65510 Idstein Immobilien GmbH Königsteiner Woche / Kronberger Bote / Oberurseler Woche Immobilien GmbH Luxus-EFH Bad Soden – Premiumlage ne Deinen Traum … oh Bad Homburger Woche mit Friedrichsdorfer Woche / Kronbergs Top 6 W h Neuwertiges Villenanwesen mit 250 m² c I Woogtal – Königstein Nur 6 erstklassige Häuser mit toller r no Zeitung Wohnerlebnis als gr. Ein- oder Zwei- 1A-Ruhelage, gr. WEB mit Parkett u. Ka-Kelkheimer Zahl der ur äuse N Ausstattung. Grundstücke 404 m². familienhaus mit 560 m² Grd. für nur chelofen, Luxus-EBK, Granit, edle Bäder,12. Kalenderwoche M H Erscheinungsdatum: 2010 2 Kaufpreis: nur 479.000,– € € 695.000,– inkl. 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