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2010 / 2011 BOS und zivile Nutzer funken im gleichen Netz EDITORIAL Kryptierungsfunktion bleibt erhalten SELECTRIC schafft Voraussetzungen für reibungslose Zusammenarbeit in der Zukunft Die Funkkommunikation zwischen den Sicherheitskräften der Großprojekte (Chemieanlagen, Industriebetriebe, Verkehrsbetriebe und Flughäfen) und den örtlichen Feuerwehr- und Rettungskräften war in der Vergangenheit immer ein Problem, da die Übertragung jeweils auf unterschiedlichen Funknetzen basiert. Durch die neue TETRA-Infrastruktur für die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) besteht nun die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit auch mit zivilen Netzen (z. B. der Werksfeuerwehr eines Flughafens) zu gewährleisten. SELECTRIC stellte dazu ihr neuestes Produkt aus der Familie der SepuraGeräte vor: Ein Handfunksprecher vom Typ STP8000 mit einer „Mehrnetz Software“. Damit ist es dem Anwender möglich, sowohl in das Netz der BOS als auch in ein oder mehrere zivile Netze einzusprechen. Das leistungsfähige Gerät wird den hohen Ansprüchen der BOS vollumfänglich gerecht. Dazu gehört u. a., dass die für die BOS so wichtige Verschlüsselungsmöglichkeit Endezu-Ende auch bei Umschaltung auf 33 Jahre SELECTRIC in Münster © FMO ein ziviles Netz gewahrt bleiben kann, auch wenn das zivile Netz selbst über keine Kryptierungsfunktion verfügt. Eine sichere Übertragung ohne Einbußen ist damit garantiert. Wenn nicht erforderlich, kann die Verschlüsselung aber auch aufgehoben werden. Die neue Technik eignet sich für TETRA-BOS zahlreiche Einsatzgebiete, bei denen Kompatibilität verschiedener Funknetze erreicht werden muss. Die spezielle Software kann bis zu 40 unterschiedliche Netze verwalten – bei SELECTRIC ist man zu Recht stolz auf die gelungene Neuentwicklung, die durch umfangreiche Tests in der Praxis erprobt wurde. Die Nachfrage aus dem Kreis der Sicherheits- und Rettungskräfte ist groß, kann doch diese technische Neuerung nicht nur bei Bergungs- und Rettungsarbeiten, sondern auch im täglichen Einsatz wie etwa im U-Bahn-Betrieb genutzt werden. Fünfte Niederlassung eröffnet SEPURA überzeugt Neu: SELECTRIC in 10 Bundesländer setzen auf Technik aus Münster Baden-Württemberg Sepura-Digitalfunkgeräte sind weiter auf dem Vormarsch: SELECTRIC hatte gegenüber den Mitbewerbern die Nase vorn und erhielt in drei weiteren Bundesländern den Zuschlag für die Lieferung entspechender Ausrüstung. Hamburg Bremen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland BadenWürttemberg www.selectric.de Im BOS-Bereich (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) ist eine zuverlässige, einheitliche und technisch ausgereifSachsen te Ausstattung das A und O. Gerade Polizei und Feuerwehr sind bei ihren Einsätzen besonders darauf angewiesen, dass ihnen moderne Funkgeräte zur Verfügung stehen, damit die Kommunikation reibungslos klappt. Weil die SepuraGeräte aus dem Hause SELECTRIC allen gestellten Anforderungen optimal gerecht werden, haben sich jetzt auch die Länder NRW, Saarland und Rheinland-Pfalz dafür entschieden, ihre BOS mit diesen TETRA-Digitalfunkgeräten auszurüsten. (weiter auf Seite 2) Sachsen-Anhalt Bayern Seit September dieses Jahres ist SELECTRIC mit einer Niederlassung im baden-württembergischen Pforzheim vertreten, um die Kunden vor Ort zu beraten und bei der Einführung des Digitalfunkes zu unterstützen. Auf die Mitarbeiter am neuen Standort warten umfangreiche Aufgaben. Zum umfassenden Servicekonzept von SELECTRIC gehört eine intensive Kundenbetreuung, die auf den speziellen Bedarf zugeschnittene Dienstleistungen umfasst. Dabei ist die Nähe zum Kunden oft ausschlaggebend. Das Bundesland Baden-Württemberg hat sich neben neun weiteren Ländern dafür entschieden, seine BOS mit digitalen Funkgeräten von Sepura auszustatten, die exklusiv von SELECTRIC vertrieben werden. Mit der Neueröffnung eines Standortes in Pforzheim können die BOS nun unmittelbar auf die Produkte und Services von SELECTRIC zugreifen. Die SELECTRIC Digital- Dipl.-Ing. Michael Morlock funk-Systeme Baden-Württemberg GmbH ist kompetenter Ansprechpartner in Sachen TETRA-Technik und leistet mit Know-how und Problemlösungsstrategien Hilfestellung bei der Umstellung von analoger auf digitale Funkübertragung. Vetriebsleiter Dipl.-Ing. Michael Morlock in Pforzheim freut sich auf die Herausforderung, den Kunden vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie optimal zu unterstützen. Im November 2010 jährte sich die Unternehmensgründung zum 33. Mal. In der sich schnell ändernden Branche der Telekommunikation erscheinen 33 Jahre wie eine Ewigkeit. In dieser Zeit haben sich handvermittelte Autotelefone zu kleinen „Internet-Maschinen“ entwickelt. Der Kreis der Anwender veränderte sich von einigen Tausend Geschäftsleuten hin zur millionenfachen Massennutzung über alle Altersgruppen. Aber auch der professionelle Mobilfunk machte in der Zeit seinen Fortschritt. In beiden Bereichen war SELECTRIC beständig tätig und hat in diesen Jahren Höhen und Tiefen erfahren. Im Moment erleben wir die Digitalisierung der Funkkommunikation bei den deutschen Behörden mit Sicherheitsaufgaben. Eine spannende und vor allen Dingen erfolgreiche Phase der Firmengeschichte, in der die Unternehmensgruppe SELECTRIC in weite Teile von Deutschland expandieren konnte. 33 Jahre SELECTRIC bedeutet gleichzeitig familiärer Mittelstand im Wettbewerb mit internationalen Konzernen – verbunden mit der Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort Münster. Die Erfolgsgeschichte ist wahrlich ein Grund, sie feierlich zu begehen. Dazu haben die Gesellschafter alle Mitarbeiter der SELECTRIC Standorte in ganz Deutschland mit ihren Partnern im Dezember nach Münster zu einer Gala-Veranstaltung eingeladen. Allen Lesern der DIGITNEWS wünsche ich frohe Festtage zum Jahresausklang und auch in 2011 viel Freude beim Lesen unserer Unternehmensnachrichten. Jürgen Heußner 1 2010 / 2011 SELECTRIC TETRA-BOS Fortsetzung von Seite 1 Die einzelnen Aufträge sind sehr unterschiedlich in Bezug auf Liefermenge und Einsatzgruppen. NRW stattet die Polizei des Landes mit insgesamt 29.500 neuen Geräten aus; der Auftrag aus dem Saarland lautet auf 5.000 Geräte sowohl für Polizei als auch die nichtpolizeilichen BOS, sprich Feuerwehr und Rettungsdienste. Die größten Stückzahlen gehen nach Rheinland-Pfalz: Für Polizei und nichtpolizeiliche BOS braucht man dort insgesamt 37.000 Digitalfunkgeräte, die in den nächsten vier Jahren aus dem Münsterland angeliefert werden – für SELECTRIC ein schöner Erfolg! Zum Leistungspaket von SELECTRIC gehören immer auch intensive Schulungsmaßnahmen für die Programmierer sowie Dozenten und Trainer des jeweiligen Bundeslandes. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle für den Betrieb notwendigen Informationen und Kenntnisse vor Ort verfügbar sind und an die Einsatzkräfte weitergegeben werden. Im Bedarfsfall steht SELECTRIC natürlich auch mit seiner Hotline helfend zur Seite. In anderen Bundesländern wie etwa in Bremen, Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sind die Sepura-Geräte bereits in Betrieb – und bewähren sich Tag für Tag im Einsatz. Die leichte Bedienbarkeit, die robuste Qualität der Hardware und insbesondere die gute Sprachqualität und Netzverfügbarkeit werden immer wieder herausgestellt. Anzahl der bestellten Geräte Hamburg 10.000 Bremen 3.000 Niedersachsen 5.000 Nordrhein-Westfalen 29.500 Rheinland-Pfalz 37.000 Saarland 5.000 Baden-Württemberg 17.000 Sachsen-Anhalt 17.000 Sachsen 29.000 Bayern Interschutz Wenn es auf jede Minute ankommt: SELECTRIC + SEPURA auf der INTERSCHUTZ 2010 2wayPaging – das innovative Alarmierungskonzept von SELECTRIC entwickelt Weltleitmesse für die Bereiche Rettungsdienst, Brandschutz, Katastrophenschutz und Sicherheit Die INTERSCHUTZ, weltgrößte Fachmesse für den BOS-Bereich, findet alle fünf Jahre in Deutschland statt. Produzenten aus aller Welt stellen hier ihre Innovationen in Sachen Spezialgerät und Zubehör für Feuerwehren und Rettungsdienste vor. Im Jahr 2010 war Leipzig Veranstaltungsort, an dem sich 1.350 Aussteller aus 46 Nationen trafen und ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten – eine Plattform, auf der auch SELECTRIC und der englische Partner Sepura nicht fehlen durften, spielt doch gerade die Informationstechnologie eine bedeutende Rolle für die BOS. Auf einem eindrucksvollen Stand von 300 Quadratmetern auf zwei Ebenen – es ist der größte SELECTRIC-Stand, der zum Einsatz kommt – konnten sich die Fachbesucher über das umfangreiche Portfolio im Funkbereich sowie die einzelnen Tochtergesellschaften und ihre Leistungstiefe in- formieren. Eine Vielzahl von Schauvorführungen, die die Anwendung der Geräte demonstrieren, und interessante Vorträge boten ein abwechslungsreiches Programm, das in diesem Jahr 125.000 Besucher anzog. Orientiert an den sich wandelnden Anforderungen des Marktes und darauf abgestimmten pragmatischen Lösungen, zeichnet sich die Messe durch Aktualität und ein hohes Niveau aus – und ist in ihrer Art einzigartig auf der Welt. 8.000 polizeiliche BOS nichtpolizeiliche BOS Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung SELECTRIC stattet ILA Berlin mit Sepura-Geräten aus Die SELECTRIC-Tochter SMS (Selectric Mobilfunk Systeme) in Goosen beteiligte sich an der Ausschreibung – und erhielt den Zuschlag, die für die Sicherheit auf der ILA zuständigen Polizei- und Feuerwehrkräfte mit der notwendigen Funktechnik auszustatten. Die „Mutter aller Luftfahrtmessen“ blickt auf eine lange Geschichte zurück: 2009 konnte die ILA ihr 100-jähriges Jubiläum feiern und ist damit die älteste Luftfahrtmesse der Welt. Kein Wunder also, dass die Zahlen der diesjährigen Ausstellung wieder Rekordniveau erreicht haben. 1.153 Aussteller aus 47 Ländern und 235.000 internationale Besucher unterstreichen den Stellenwert, den sich die ILA (nicht nur) in der Fachwelt erobert hat. Damit die Kommunikation der staatlichen BOS auf dem gesamten Messegelände reibungslos funktioniert, hat man sich für Sepura-Technik aus dem Hause SELECTRIC entschieden – 500 Geräte inklusive mobiler Leitstellen mit Ortungsfunktion wurden Polizei, Rettungskräften und Feuerwehr zum Einsatz bei der ILA zur Verfügung gestellt. Die hochwertigen TETRA-Geräte, die seit 2006 von SELECTRIC als Exklusivpartner des englischen Herstellers Sepura auf dem deutschen Markt vertrieben werden, eignen sich durch ihre hervorragende Qualität, aber auch durch ihren hohen Verschlüsselungsgrad besonders gut für solche Spezialaufgaben. Sie haben sich auch auf der diesjährigen ILA bestens bewährt! Bereitschaftspolizei des Landes Brandenburg auf der ILA 2 2010 / 2011 SELECTRIC Immer, wenn ein Notfall eintritt, muss es schnell gehen! Die erste und wichtigste Maßnahme besteht dann in der Alarmierung der Einsatzkräfte, die innerhalb kürzester Zeit am Notfallort eintreffen sollen. Das neue Konzept von SELECTRIC sorgt dafür, dass der Alarmierungsvorgang nicht mehr, wie bisher, eine „Einbahnstraße“ bleibt. In der Vergangenheit konnte die Benachrichtigung von Helfern und Einsatzkräften nur in einer Richtung erfolgen, d. h. die entsprechenden Kräfte von Feuerwehren und Rettungsdiensten wurden von ihrer Leitstelle über den Notfall informiert und zum Einsatzort gerufen. Bei diesem Verfahren hat die Leitstelle keinerlei Kontrolle darüber, wen der Alarm erreicht hat und wer für den Einsatz tatsächlich zur Verfügung steht. Der neue Alarm-Pager KRONOS löst dieses Problem: Auf dem Ausdruck erscheint nach der Alarmierung sofort ein automatischer Hinweis, dass der Ruf sein Ziel erreicht hat. Der Empfänger kann darüber hinaus unmittelbar signalisieren, ob er einsatzbereit ist („Komme“ – „Komme nicht“). Sekundenschnell erhält die Leitstelle damit ganz wesentliche Daten, die eine optimale Koordination der Einsatzkräfte sicherstellen. Zurzeit sind 50 Geräte im Landkreis Meppen-Emsland im Einsatz und werden dort unter Realbedingungen auf „Herz und Nieren“ getestet. Den Überblick über die verfügbaren Kräfte zu haben ist von grundsätzlicher Bedeutung, zumal in Anbetracht der erheblich gestiegenen Anforderungen auch regelmäßig Spezialkräfte für bestimmte Funktionen erforderlich sind. Der Pager KRONOS, der für diesen Zweck von SELECTRIC entwickelt wurde, bildet den zentralen Baustein des richtungweisenden Konzepts. Ausgestattet mit einem sehr robusten Gehäuse nach Schutzklasse IP54 und einem übersichtlichen Display, ist er leicht und sicher zu hand- Schulung haben. Der Alarm übermittelt sich gleichzeitig über drei Signale: durch Vibration, optisch durch drei blaue Flash-LEDs und zusätzlich akustisch durch einen unüberhörbaren Alarmton. Auf dem Display sind wesentliche Stichwörter zum bevorstehenden Einsatz ablesbar, und per Knopfdruck kann der Empfänger Statusmeldungen oder vordefinierte Antworten zurücksenden. Die leistungsfähige Software erlaubt außerdem, Meldungen an vordefinierte Gruppen von Einsatzkräften zu schicken. Der gesamte Vorgang wird dokumentiert; das patentierte Übermittlungsverfahren garantiert eine gesicherte Alarmzustellung. Weitere Vorteile der Technologie: Die Pager-Übermittlung ist nicht an Kreisgrenzen gebunden. Sie ist außerdem nicht auf die Integration in die normale Leitstellenumgebung angewiesen, sondern kann auch völlig autark über ein Web-Portal erfolgen, was insbesondere die Anforderung von Spezialkräften erleichtert. Der Messestand von SELECTRIC und SEPURA auf der INTERSCHUTZ 2010 GK Kompetenz-Center Kompetente Beratung ist das A und O für Mobilfunk-Nutzer Alle vier großen Netzbetreiber sind an Bord MobileRadioSwitch Wer kann nicht ein Lied davon singen: Wenn es um den neuen Handyvertrag geht, ist es mit der umfassenden und fundierten Beratung oft nicht weit her. Denn in dem unübersichtlichen Dschungel von Angeboten fällt es selbst Fachleuten schwer, den Überblick zu behalten. Man möchte sich ein neues Handy anschaffen, sucht nach dem passenden Modell oder dem günstigsten Tarif – und braucht dringend Rat! Doch wo ist solcher Rat zuverlässig zu bekommen? Damit die Händler in diesem Bereich jederzeit bestens informiert sind und ihren Kunden als kompetente Serviceberater zur Seite stehen können, hat SELECTRIC ein Geschäftskunden-KompetenzCenter eingerichtet, das „Beratung zur Beratung“ anbietet. SELECTRIC fungiert dabei als Schnittstelle zu allen Netzbetreibern – Telekom, Vodafone, O2 und Base (früher E-plus) –, die führend auf diesem schnelllebigen Markt agieren. Enge Kontakte zu den Netzbetreibern sichern der Distributionsabteilung in Münster permanent profunde Informationen auf aktuellstem Stand über die unterschiedlichen, häufig wech- Analog oder digital – je nach Bedarf mit einem Handgriff MRS die Neuentwicklung aus dem Hause SELECTRIC selnden Angebote und Leistungen. Diese Informationen werden im GK Kompetenz-Center aufbereitet und den entsprechenden Händlern zur Verfügung gestellt. Alle neuen, wissenswerten und beratungsrelevanten Details in puncto Tarife, Datenübertragung oder Kundenservice, spezielle Angebote oder Aktionen muss sich der einzelne Vertriebspartner nicht mehr mühsam zusammensuchen; sie werden bei SELECTRIC gebündelt und sind dort abrufbereit. Ein monatlich er- scheinender Newsletter versorgt die Partner regelmäßig mit den notwendigen Nachrichten, brandaktuelle Meldungen werden über einen Info-Dienst zeitnah verbreitet. Diese umfangreiche, professionelle Unterstützung, die selbst auf die Geschäftskundenbedürfnisse zugeschnittene Hardware-Angebote umfasst, macht die Händler in jeder Hinsicht fit für die Beratung vor Ort – und sorgt auf Dauer für zufriedene, gut beratene Kunden. www.selectric.de Viele BOS-relevante Bereiche in Deutschland verfügen bisher noch über analoge Funktechnik – bis alle Teile und Regionen gänzlich auf Digitalfunk umgestellt sind, wird es noch eine Weile dauern. In dieser Übergangsphase ist man auf Lösungen angewiesen, die es erlauben, gegebenenfalls zwischen analogen und digitalen Netzen zu wechseln, um über beide kommunizieren zu können. Ein intelligentes kleines Gerät aus dem Hause SELECTRIC macht’s möglich: MobileRadioSwitch heißt die kleine Box, die über parallele Anschlussmöglichkeiten für digitale und analoge Funkgeräte verfügt und bis zu drei Funkgeräte gleichzeitig bedienen kann. Mittels Tastenkombination an der Bedienkonsole gelingt die Umschaltung zwischen den angeschlossenen Funkgeräten in Sekundenschnelle. Daneben lassen www.selectric.de sich zusätzlich Lautsprecher oder – etwa bei einem Krankenwagen – eine Sondersignal-Anlage anschließen. Was den MobileRadioSwitch (MRS) so einzigartig macht, ist seine einfache Handhabung: Alle Einstellungen sind unmittelbar an der Bedienkonsole wählbar, ohne dass weitere Hardware notwendig wird. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr oder Rettungsdienst können so aufgrund der eingebauten Gateway-Funktion jederzeit von ihrem Handfunkgerät direkt mit der Leitstelle kommunizieren, unabhängig davon, welches Funknetz ihnen ohne Inhouse-Funkversorgung gerade zur Verfügung steht. Flexibel, effizient und obendrein kostengünstig, wird die nur 10 x 10 x 4,4 cm große Box ihren Weg machen, davon sind wir bei SELECTRIC überzeugt. Der Einbau in die Einsatzfahrzeuge ist schnell und unproblematisch. Die Box nimmt kaum Platz weg, und die Handhabung ist ebenso simpel wie wirkungsvoll. Besonders wichtig ist aber, dass sie eine Lücke in der bundesweiten Funkversorgung schließt und Sicherheit für die nächsten Jahre bietet. »Train the Trainer« Neue Trainingsabteilung für Funkspezialisten von Polizei und Feuerwehren Ein Interview mit Dipl.-Ing. Joachim Richter, SELECTRIC Münster. Herr Richter, Sie sind Leiter einer neuen Abteilung im Hause SELECTRIC mit dem Namen „After Sales Support und Training Digitalfunk“ – was verbirgt sich dahinter? Digitalfunkgeräte sind hochkomplexe technische Instrumente, deren Bedienung und Programmierung umfassend geschult werden müssen. Unter dem Motto „Train the trainer“ bieten wir deshalb IntensivKurse für Fachleute an, die ihr Wissen wiederum an die Anwender weitergeben. Unsere Zielgruppen sind vor allem die Dozenten aus Polizeischulen, Feuerwehrschulen – z.B. des IdF (Institut der Feuerwehr NRW in Münster) –, also aus dem BOSBereich, der in besonderem Maße auf ein einwandfreies Handling und Arbeiten der Geräte angewiesen ist. Eine zweite Gruppe stellen die Programmierexperten der einzelnen Bundesländer dar, die ihrerseits die Geräte benutzerfreundlich und einsatztauglich programmieren. Welches sind die Schwerpunktthemen, die geschult werden? Um ein Gerät sinnvoll zu bedienen, muss man zunächst einmal wissen, wie es funktioniert. Die Teilnehmer erhalten daher grundlegende Informationen über die Gerätetechnik, die Programmierung, die Wartung bis hin zur Reparatur. Daneben wird die Anwendung im Detail trainiert mit sämtlichen Funktionen und Modifikationsmöglichkeiten. Jede Schulung wird entsprechend den speziellen Anforderungen und Wünschen des Kunden bzw. der Teilnehmer konzipiert. Das Schulungsprogramm sieht also immer wieder anders aus? Genau. Wir richten die Kernthemen und das Level an den unterschiedlichen Erfordernissen aus. Solche Schulungen sind z. B. immer auch Bestandteil der Ausschreibungen bzw. der Aufträge von Bundesländern für die Lieferung von BOSGeräten. In diesen Fällen erfolgt selbstverständlich eine fundierte Einweisung in alle anwendungsrelevanten Bereiche. Aber wir führen auch themenbezogene Expertenschulungen durch, etwa für Reparateure, die mit den Diagnosemethoden bei der Fehlersuche und dem Komponententausch vertraut sein müssen; oder für Programmierer, die fit gemacht werden für die Programmierung und Konfigurierung der Endgeräte unter Berücksichtigung von Programmierungszielen, Mach- barkeitsprüfung und Umsetzung. Das sind absolute Spezialisten, die sich in der umfangreichen Software bestens auskennen müssen. Das Support-Level orientiert sich also am Spezialisierungsgrad und den Vorkenntnissen der Teilnehmer. Unsere Schulungsabteilung fungiert übrigens gleichzeitig als Hotline für die Programmierer und Technikexperten. Wo bzw. über welche Medien finden die Schulungen statt? Teilweise werden sie hier bei SELECTRIC abgehalten, häufig handelt es sich aber um Präsenzveranstaltungen im Hause des Kunden. Die Teilnehmerzahl ist dann auf kleinere Gruppen begrenzt, um ein intensives Training sicherzustellen. Die Teilnehmer bekommen umfangreiches Material in Form von Schulungsordnern, Broschüren und auf Datenträgern an die Hand. SELECTRIC stellt aber auch OnlineSchulungen über sein BOS ServicePortal zur Verfügung. Die SepuraSoftware RadioManager enthält zudem ein entsprechendes Support-Paket, auf das unsere Kunden zugreifen können. Regelmäßig bieten wir ein Update des RadioManagers an, das aktuelle Informationen über technische Weiterentwicklungen, Verträglichkeiten mit der Infrastruktur, erweiterte Software etc. berücksichtigt, sodass sich unsere Kunden immer auf dem neuesten Stand halten können. Die Updates sind in Wartungsverträgen übrigens inklusive. Bei Bedarf wird dieser Update-Service durch Online-Schulungen unterstützt. Wer führt die Trainings durch? In erster Linie decken hauptberufliche Trainer aus dem Hause Sepura und SELECTRIC die Bereiche ab, die als Vollzeitkräfte ausschließlich mit solchen Schulungsmaßnahmen betraut sind. Daneben setzen wir unsere Spezialisten ein, die ihr Wissen aus der Praxis an die Praxis weitergeben. Also: Reparateure schulen in Sachen Reparatur etc. Wir sind natürlich immer interessiert zu erfahren, wie gut unsere Schulungsmaßnahmen ankommen. Aus diesem Grund erhalten nicht nur die Teilnehmer ein Zertifikat nach Abschluss des Trainings, sondern auch wir lassen uns regelmäßig durch eine anonyme Schülerbefragung „zertifizieren“, um herauszufinden, ob es noch Verbesserungsbedarf gibt. So werden auch unsere Trainer immer wieder aufgefordert, die Schulungsqualität zu optimieren. 3 2010 / 2011 SELECTRIC Distribution Navigationssystem Jubiläum TomTom WORK Kreis Coesfeld setzt komplett neues System ein Interview mit Georg Kersting, Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle im Kreis Coesfeld Order leicht gemacht Ein spezielles internetbasiertes Shop-System für die von SELECTRIC betreuten Bundesländer vereinfacht den Einkauf von Endgeräten und Zubehör enorm und bietet komfortable Abfrage- und Ordermöglichkeiten direkt für die Verantwortlichen in den einzelnen Kommunen. Die einzelnen Bundesländer wickeln ihre Bestellungen und Einkäufe für die Ausrüstung von Polizei und Feuerwehr in der Regel zentral ab. Den Überblick darüber, was gerade gebraucht wird, hat allerdings nur die jeweilige Gemeinde, die über solche Einsatzkräfte verfügt. Um die bisher sehr aufwendige Abfrage, OrderEntgegennahme und Koordination zu erleichtern, hat SELECTRIC ein Internet-Bestellsystem entwickelt, das dieses Verfahren für alle Beteiligten sehr viel einfacher macht. Es wird über das BOS Service-Portal zur Verfügung gestellt. Der Vorteil des neuen Shop-Systems liegt darin, dass jede Gemeinde über das Internet auf einen Katalog zurückgreifen kann, der alle Artikel aus den jeweiligen Lieferverträgen des Landes auflistet, und daraus die benötigten Artikel auswählt und selbstständig ordert. Die ausgefeilte Software stellt zu diesem Zweck vorgefertigte Masken bereit, die – wie in einem Bestellformular – schon alle notwendigen Anfangsdaten enthalten. Auch Informationen darüber, welche Artikel vom Land bezuschusst werden, können sofort am Bildschirm abgelesen werden. Ausfüllen – abschicken – die Bestellung trifft unmittelbar zur Genehmigung in der dafür zuständigen Stelle des Landes ein und wird dann ohne Verzögerung weiterverarbeitet und an SELECTRIC übermittelt. Danach kann die Distribution zügig erfolgen. Selbstverständlich ist durch einen entsprechenden Verschlüsselungsund Identifizierungsmodus eine sichere Verbindung gewährleistet und Unbefugten der Zugang unmöglich gemacht. Als erstes Bundesland nutzt Rheinland-Pfalz das neue Shop-System von SELECTRIC und stellt damit eine reibungslose Bestell-Abwicklung sicher, die zudem aus arbeitsökonomischer Sicht unbestreitbare Vorzüge hat. STP 8238 Neue Funktechnik Verbessertes Funkgerät mit neuen Maßstäben, speziell für die freiwillige Feuerwehren Funkgeräte müssen im Einsatz einiges aushalten – und müssen dennoch ihre Leistungsfähigkeit behalten. Das STP 8238 gibt auch unter schwierigsten Bedingungen nicht auf. Das neue Endgerät aus der 8200erBaureihe wurde speziell für den Bedarf der freiwilligen Feuerwehren konzipiert. Ausgestattet mit allen Vorzügen der überlegenen SepuraTechnik, konzentriert sich der Leistungsumfang auf die Erfordernisse der Zielgruppe. Das STP 8239 ist leicht und handlich, aber trotzdem ausgesprochen robust. Es entspricht der Schutzklasse IP54 und hält zudem Erschütterungen, Fall und Vibration stand. Das Low-LevelGerät verfügt über ein angemessen großes, zweckmäßiges GraustufenDisplay und drei Softkey-Funktionstasten, die einen besonders schnellen und sicheren Zugriff auf die wesentlichen Funktionen während eines Einsatzes ermöglichen. Es ist besonders 4 einfach zu bedienen und deshalb ideal auch für die Feuerwehrleute, die nicht täglich mit dem Gerät umgehen. Als erster großer Abnehmer hat das Land Rheinland-Pfalz seine freiwilligen Feuerwehrkräfte mit den digitalen TETRA-Handfunkgeräten ausgestattet. Denn die Vorzüge liegen klar auf der Hand: Nicht nur seine Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit, sondern auch der hohe Sicherheitsstandard und das umfangreiche Zubehör, das bei SELECTRIC erhältlich ist, haben den Ausschlag gegeben, sich für dieses Gerät zu entscheiden. Und das STP 8239 kann noch mehr! Wichtige Daten können gespeichert und wieder abgerufen werden. Die Software lässt ein umfangreiches Gesprächsgruppen-Management zu, Anschlussmöglichkeiten z. B. für Antennen oder Lautsprecher sind integriert, und es kann bei Bedarf mit zusätzlichen Funktionen wie GPS ausgestattet werden – es ist damit optimal auf die Anforderungen im Einsatz zugeschnitten. Herr Kersting, vor circa anderthalb Jahren sind die Rettungsfahrzeuge des Kreises Coesfeld – zunächst für eine Testphase – mit speziellen Navigationsgeräten ausgestattet worden. Wie kam es dazu? Wir waren schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem brauchbaren Navigationssystem, das den besonderen Ansprüchen von Rettungsdiensten genügt. Nach vielen Recherchen und Prüfung zahlreicher Geräte auf dem Markt hat sich schließlich die Telematik-Lösung TomTom WORK als besonders geeignet herauskristallisiert. Mit der Firma SELECTRIC haben wir dann einen Partner gefunden, der über Lieferung und Einbau hinaus den für uns unverzichtbaren Support anbietet, um Hard- und Software optimal für unseren Bedarf abzustimmen. Was muss das System denn konkret leisten? Zentrale Aufgabe ist die Verknüpfung des Einsatzleitrechners (ELR) mit den Navigationsgeräten der Rettungsfahrzeuge, d.h. dass der Disponent in der Leitstelle die Rettungskräfte unmittelbar und ohne Zeitverlust über das Navi alarmieren und mit den nötigen Informationen für den Einsatz versorgen kann. Eine sichere und ungestörte Datenübertragung muss daher gewährleistet sein. Ebenso wichtig ist die Ortung der Fahrzeuge: Am ELR muss jederzeit der Standort der einzelnen Fahrzeuge ersichtlich sein inklusive des augenblicklichen Status, also ob das Fahrzeug steht oder ob es sich bewegt und in welche Richtung. Für das Management der Fahrzeugeinsätze ist das ein großer Vorteil, denn es unterstützt die „Strategie des nächsten Fahrzeugs“. Andererseits brauchen die Einsatzkräfte ein Navigationsgerät, das ebenso bedienerfreundlich wie zuverlässig ist. Sie müssen bedenken, dass der Kreis Coesfeld ein weithin ländliches Einsatzgebiet ist, in dem die Kartendaten „normaler“ Navigationsgeräte häufig nicht ausreichen. Wir brauchen daher eine Navigationslösung, die unseren Bedürnissen angepasst ist. Georg Kersting Sie haben die neue Technik im Kreis Coesfeld ein Jahr lang getestet. Erfüllt sie die Anforderungen? Durchaus, wir sind sehr zufrieden mit der Leistung. Ende des Jahres wird es eine erste statistische Auswertung über unsere Erfahrungen mit dem neuen System geben, das wir nun seit sechs Monaten im Echtbe- trieb einsetzen. Die Pilotphase diente nicht zuletzt dazu, die Schwachstellen bzw. den Anpassungsbedarf an unsere Erfordernisse aufzudecken. Es gab da ein paar Dinge, die nachgebessert oder nachgerüstet werden mussten. Dank der guten Zusammenarbeit mit TomTom und SELECTRIC sind immer zweckmäßige Problemlösungen gefunden worden. Wie sah das praktisch aus? Können Sie Beispiele nennen? Fangen wir mit der Hardware an: Die Komponenten des Systems – die Box mit SIM-Karte für die Standortbestimmung und das Navigationsgerät – mussten sinnvoll eingebaut werden, entsprechend den Gegebenheiten im Fahrzeug. Für das Navi ist eine spezielle Halterung ausgetüftelt worden, die es gegen Diebstahl schützt und leichten Zugang für die Einsatzkräfte sichert. Für die Datenübermittlung mussten Rechner und Navi miteinander verknüpft werden. Zu diesem Zweck haben die Spezialisten von CKS Systeme Meppen eine entsprechende Schnittstellenlösung entwickelt. Außerdem wurden die Kartendaten völlig neu aufbereitet. In unserer Datenbank sind jetzt Katasteramtsdaten des Kreises Coesfeld erfasst, die es ermöglichen, jedem Haus im Einsatzgebiet eindeutige Koordinaten zuzuordnen. Jeder hat wohl schon die Erfahrung gemacht, dass Hinweise auf Straße und Hausnummer einen oft im Stich lassen – etwa an einer Kreuzung, wenn Sie nicht sicher wissen, in welcher Richtung Sie die genannte Hausnummer finden. Im Einsatzfall ist so etwas fatal! Deshalb werden unseren Einsatzkräften jetzt stattdessen Koordinaten übermittelt, die jedes Haus eindeutig kennzeichnen und solche Irrtümer ausschließen. Das neue System wird also klare Vorteile sowohl für die Einsatzleitstelle als auch für die Einsatzkräfte vor Ort bringen?! Allerdings. Die Einsatzleitstelle kann die Fahrzeuge sofort orten, koordinieren, alarmieren und präzise informieren, was eine bessere Auslastung der Rettungsfahrzeuge, ökonomisches Einsatzmanagement und – darauf kommt es letztlich an – kürzere Hilfsfristen bedeutet. TomTom WORK ist in den Leitstellenrechner integriert, sodass eine Passwortgeschützte Zugriffsmöglichkeit von jedem Rechner aus gegeben ist. Die Einsatzkräfte wiederum verfügen über ein Navigationsgerät mit einer unverwechselbaren Bedienstruktur und mit einem System, das größtmögliche Sicherheit bei der Hinleitung zum Einsatzort garantiert. Ihr Fazit? Wir haben mit dem Komplettsystem sehr positive Erfahrungen gemacht und die Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern ist hoch. Alle 24 Rettungsfahrzeuge des Kreises Coesfeld sind mit der hochwirksamen Technik ausgestattet. Eines möchte ich aber ausdrücklich betonen: Kein System kann den Menschen ganz ersetzen! Aufmerksamkeit und gesunder Menschenverstand dürfen nie ausgeschaltet sein, denn nur eine intelligente Nutzung führt sicher zum Ziel. 25 Jahre im Einsatz Jürgen Kormann wurde „vom Chef persönlich“ eingearbeitet Dass der gelernte Radio- und Fernsehtechniker Jürgen Kormann 1985 zu SELECTRIC kam, erwies sich für beide Seiten als Glücksfall. Denn der neue Mitarbeiter, der eigens von Jürgen Heußner mit dem BOS-Vertrieb vertraut gemacht wurde, brachte nicht nur reichlich Kundenerfahrung aus früherer Tätigkeit mit, sondern hatte auch eine Feuerwehrausbildung! Seit 1977 in der freiwilligen Feuerwehr aktiv, weiß er, wovon er redet, wenn er mit den handelnden Personen aus dem BOS-Bereich in Kontakt ist. Heute ist er Leiter des FunksystemVertriebs bei SELECTRIC und bei seinen Kunden als bewährter Problemlöser anerkannt. Er bezeichnet sich selbst gern scherzhaft als „zuständig für das Blaulicht-Milieu“, das ihn auch in seiner Freizeit nicht loslässt. Nach wie vor engagiert er sich im aktiven Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr in Altenberge, wo er auch – so ganz nebenbei – als 2. Vorsitzender im Musikzug tätig ist. Aufgrund seiner Kompetenz und seines Engagements genießt Jürgen Kormann allenthalben große Akzeptanz und Respekt. Wir sagen herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Herausgeber: SELECTRIC Nachrichten-Systeme GmbH Haferlandweg 18 48155 Münster · GERMANY Telefon +49 251 6183-0 Telefax +49 251 6183-900 [email protected] www.selectric.de www.bosfunk.info Redaktion: Jürgen Heußner, Hendrik Pieper, Michael Heußner, Klemens Recker Text: Dr. Regina Frettlöh Gestaltung: Atelier Zander Satz: Katharina Meyer Druck: Buschmann, Münster Auflage: 2.000 Exemplare © 2010 SELECTRIC Nachrichten-Systeme GmbH Für Fehler und Irrtümer können wir keine Haftung übernehmen. Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. www.selectric.de