hörnerklang, prachtvolle hunde und kräftige

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hörnerklang, prachtvolle hunde und kräftige
8/11
LJV
Sachsen
Geschäftsstelle: Cunnersdorfer Str. 25 · 01189 Dresden · Tel. 0351 -4017171 · Fax 0351- 4017172
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Durch das SMUL aus Mitteln der Jagdabgabe gefördert.
Hörnerklang, prachtvolle Hunde und kräftige
Männerstimmen – Eine perfekte Mischung
So ähnlich beschrieb die Torgauer
Zeitung das Landesbläsertreffen der
sächsischen Jagdhornbläser 2011 im
Hauptgestüt Graditz. Und so war es
auch. Insgesamt 19 Jagdhornbläsergruppen mit 190 Jagdhornbläsern
aus ganz Sachsen trafen sich am
14. Mai 2011 vor der traumhaften
Kulisse des Gestüts in der Nähe von
Torgau. Um 9:30 Uhr begrüßte Knut
Falkenberg, Präsident des Landesjagdverbandes, die Gäste herzlich
und versprach den bereits morgens
zahlreich erschienen Zuhörern einen
Ohrenschmaus mit Gänsehautgarantie. Nach dem auch Hausherr
und Gestütsleiter Steffen Bothendorf
die Gäste begrüßt hatte und dabei
auf die Verbindung von Pferdezucht
und Jagd eingegangen war, begann
das Treffen mit dem gemeinsamen
Signal „Begrüßung“ – Gänsehaut.
Die 200 Plätze vor der Bühne waren
bereits voll besetzt und einige Zuhörer verließen den ganzen Tag nicht
ihren Stuhl. Insgesamt konnten über
den Tag etwa 800 Besucher begrüßt
werden.Die Jagdhornbläsergruppen
stellten sich in kurzen Programmen
dem begeisterten Publikum selbst
„Die Sachsenjäger“
12 WIR Jäger 8/2011
vor. Es begann die Jagdhornbläsergruppe Falkenstruth. Ebenfalls
aus der Region war die Jagdhornbläsergruppe „Weidmannsheil“ aus
Mehderitzsch dabei. Gegen Mittag
bereicherte ein Auftritt des Torgauer
Männerchores die Veranstaltung.
Den absoluten Höhepunkt bildete
schließlich am Nachmittag das große
gemeinsame Abschlusskonzert aller
beteiligten Jagdhornbläser. Es fällt
schwer an dieser Stelle besondere Höhepunkte heraus zu stellen. Da gab
es die Freiberger, die sich in diesem
Rahmen erstmals und überzeugend
präsentierten. Da gab es die drei
Kinder- und Jugendgruppen „Herbert
Dießner Bockwen“, „Geierswalde“
und „Hainicher“, die den Großen in
nichts nachstanden und das Publikum ganz individuell begeisterten
und und und … . Viel Beifall der
Besucher war der verdiente Lohn
für einen gelungenen Tag und die
Leistung unserer Jagdhornbläser.Im
Rahmen des Treffens wurde außerdem eine Schau des Vereins DeutschKurzhaar Klub Sachsen e. V. durchgeführt. Knut Falkenberg nutzte mit
tatkräftiger Unterstützung durch
die Jagdhornbläsergruppe „Herbert
Dießner Bockwen“ und Dieter Gäbler,
unseren Obmann für Naturschutz,
die Gelegenheit für die Spendenaktion des Landesjagdverbandes „Eichen
für Walda“ zu werben. Insgesamt
kamen 370,20 Euro zusammen. Für
das leibliche Wohl sorgten Anbieter
der Region. Auch Schmackhaftes vom
Wild war dabei. Die Kreativwerkstatt
„Steckenpferd“ aus Elsteraue, die
HSM Herman Schmidt Metallblasinstrumentenbau aus Klingenthal,
die Natur-und Jagdmotivstickerei
Erhardt aus Rebesgrün sowie die
Walderlebnisscheune Taura des
Staatsbetriebes Sachsenforst zogen
mit ihren Ständen viele Besucher
an. Unterstützt wurde die Veranstaltung unter anderem durch die Stadt
Torgau und das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Letzteres stellte Mittel aus
der Jagdabgabe bereit. Abschließend
sei nochmals allen Organisatoren,
insbesondere auch Arnold Mantz und
den Mitgliedern des Jagdverbandes
Torgau, für die sehr gute Vorbereitung gedankt.
Andrea Ende, Präsidiumsmitglied
Die Natur entdecken im Chemnitz Center!
Die bundesweite Aktion „Lernort
Natur“ beweist seit 20 Jahren, wie
man Kinder außerschulisch für die
Natur und Umwelt begeistert. Vom 9.
bis 11. Juni, anlässlich des 20 jährigen Bestehens der Initiative Lernort
Natur, stellte der Kreisjagdverband
Chemnitz e.V. mit Unterstützung des
Landesjagdverbandes Sachsen e. V.
und der rollenden Waldschule des
Jagdverbandes Region Zwickau e. V.
im Chemnitz-Center eine lebendige
Ausstellung zum Anfassen, Begreifen,
Entdecken und Staunen vor. Viele
Fragen wurden zum Thema Jagd und
Naturschutz gestellt.
Wie sieht eine Tierspur aus? Wie benutzt man ein Fernglas richtig? Was
ist ein „Insekten-Hotel“? Kriecht der
Ohrwurm wirklich in die Ohren? Sind
Hornissen wirklich so gefährlich? Wie
erkennt man Fichte und Tanne? Wie
kam der Biber in den Chemnitzfluss
und noch viele andere Fragen wurden
verständnisvoll beantwortet. Kinder
lieben es, die Natur zu entdecken und
im wahrsten Sinne des Wortes zu
begreifen.
Drei Tage lang konnten Kinder und
natürlich auch Erwachsene an der
rollenden Waldschule spannendes
Wissen über die Lebensräume von
„Wild und Wald“ erfahren.
Im Tastkasten galt es, Dinge aus der
Natur zu ertasten und zu bestimmen,
für manche ein schier unlösbares Problem, aber mit Hilfe der Jäger wurde
meist das Problem gelöst. Mit präpa-
rierten Tieren machte man anschaulich, wie man die sonst so scheuen
Wildtiere direkt zum Angreifen nah,
kennenlernen konnte. Schautafeln
erklärten unterschiedliche Wildarten
sowie die Arbeit und Aufgaben der
verschiedenen Jagdverbände. In der
rollenden Waldschule und auf den
davor gestellten Tischen konnten
die Besucher Rehdecken, Wildschweinschwarten, Fuchsbälge usw.,
Nistkästen für Höhlenbrüter vieler
Arten, Insektenkästen aber auch
selbstgefertigte Nisttaschen für Freibrüter bestaunen, anfassen und sich
informieren. Das alte Hornissennest
aus dem Jahr 2009 war besonderer
Magnet. Viele Besucher, ob groß oder
klein, bestaunten die kunstvolle Bauform eines solchen Nestes. Natürlich
wurden sofort die Meinungen über
diese so „gefährliche Insektenart“
laut, aber die Erklärungen durch die
betreuenden Jäger ließen viele Vorurteile verblassen. Um 14 Uhr, blies
die Jagdhornbläsergruppe Chemnitz
im Kreisjagdverband Chemnitz e.V.
traditionelle Bläserstücke für den
Jagdbetrieb. Sie eröffnete mit dem
Signal „Begrüßung“ das nachmittägliche Programm. Der Präsident des
Landesjagdverbandes Knut Falkenberg überbrachte die Grußworte des
Landesjagdverbandes Sachsen e.V.
und bedankte sich zugleich für die
Bereitschaft des Center-Managements
diese Ausstellung zum 20 jährigem
Bestehen Lernort Natur hier im
LJV Sachsen
20 Jahre „Lernort Natur“
Chemnitz-Center vorstellen zu dürfen. Die Möglichkeit in einem der
größten Center Sachsens, welches
mit beachtlichen Besucherzahlen
an den Wochenenden von 30.000
bis 35.000 Menschen aufwartet
dieses doch so wichtige Anliegen
zum Verständnis und Erhaltung
der Natur nahebringen zu dürfen.
Jäger der Jagdverbände Chemnitz und Hainichen präsentierten
ihre Jagdgebrauchshunde und
deren Fähigkeiten bei der Jagd als
unentbehrlicher Gehilfe des Jägers
zu fungieren. Diese Ausstellung
und Information bot uns Jägern
die Gelegenheit, breitgefächert die
Verantwortung zum Umgang und
Erhaltung der Natur darzubieten
und gemeinsam mit den vielen
Besuchern die Natur zu verstehen,
erleben, wahrnehmen und zu begreifen. Die Stand-Betreuer: Wdg.
Klaus Richter, Naturschutzobmann
Wdg. Armin Ludwig, Vorsitzender
Kreisjagdverband Chemnitz e. V.
Dr. Eberhard Zipplies. Der Kreisjagdverband Chemnitz e. V. dankt
dem Landesjagdverband Sachsen
e. V., der Initiative „Lernort Natur“
dem Jagdverband Region Zwickau
e. V. für die freundliche Unterstützung bei der Ausgestaltung der
Ausstellung sowie dem Center-Management Chemnitz für Umrahmung der Ausstellung, Sicherung
und Bereitstellung der Ausstellungsflächen bei dieser Aktion.
Bundesjägertag 2011
Neuer Präsident! Neue Wege?
Sieben sächsische Delegierte
fuhren zum BJT 2011 nach Frankenthal in Rheinland-Pfalz. Die Tagung begann mit einer Exkursion
ins Rotwildgebiet Pfälzerwald. Das
Thema Mensch-Wald-Wild/Der Jäger als Partner zog sich als Leitfaden durch die gesamte Tagung. Bei
strömendem Regen fanden Begrüßung und Information schutzsuchend unter alten Buchen und Eichen statt. Mit einem gemütlichem
Abend und vielen informativen
Einzelgesprächen ging der erste
Tag zu Ende. Hauptthema: Die
morgige Präsidenten-Wahl! Jochen
Borchert, scheidender DJV-Präsi-
denten, stellte den Jahresbericht
des DJV vor, Jahresabschluss 2010
und Haushaltsplan 2012 wurden
durch den ebenfalls scheidenden
DJV-Schatzmeister, Herrn Möller, abgehandelt. Präsidium und
Schatzmeister wurden einstimmig
entlastet – die Pflicht war erfüllt,
dennoch lag eine merklich spürbare Spannung in der Luft. Lobend
erwähnt wurde die engagierte und
konstruktive Mitarbeit von Knut
Falkenberg in seinem ersten Jahr
als Mitglied des DJV-Präsidiums.
Dann aber doch eine Überraschung. Von 244 Delegierten mit
242 gültigen Stimmen bekam
Hartwig Fischer 187 gegenüber
Dr. Klaus-Hinnerk Baasch mit
55 Stimmen doch eine sehr deutliche Mehrheit.
Der jagdverbandliche Quereinsteiger, aktiver Jäger seit 40
Jahren, setzte sich gegen den
verbandserfahrenen Präsidenten
des Schleswig-Holsteinischen
Jagdverbandes durch. Seine Antrittsrede zu seiner zukünftigen
Führungsarbeit und zu seinem
Programm wurde mit Spannung
erwartet und die Wahlpausen
mit vielen Spekulationen und
Diskussionen über den Wahlausgang überbrückt.
WIR Jäger 8/2011 13
Zur Kundgebung am Nachmittag
nachdem die Formalien gewahrt
und die Grußworte gesprochen
waren, u. a. von Ilse Aigner – Bundeslandwirtschaftsministerin,
folgte die mit Spannung erwartete
Antrittsrede des neuen Präsidenten Hartwig Fischer: Vom Ich
zum Wir, Transparenz der Verbandsarbeit, Vorbereitung von
jagdlichen Maßnahmen und Hilfestellungen bis in die kleinste Zelle, vor allem Einheit der gesamten
Jägerschaft, einschließlich des
Bayrischen Jagdverbandes, sieht
er als notwendige Schwerpunkte,
um der Jagd auch politisch ihren
gesellschaftlich angemessenen
und zustehenden Platz zu geben.
Hartwig Fischer hat die Meßlatte
hoch aufgelegt, Hoffnungen und
Erwartungen geweckt und die
Mitglieder werden in nächster
Zeit gespannt beobachten, ob
den Worten auch Taten folgen.
Mit einem stimmungsvollen und
entspanntem Abend ging der
BJT 2011 zu Ende und die Delegierten bringen die Aussicht auf
„frischen Wind“ im DJV im Sinne
der Erhaltung des gemeinsamen
Zieles: der Jagd, mit zurück nach
Sachsen.
Jan-Walter Heikes
Die Deutschen meinen: Jagd ist wichtig
Repräsentative Umfrage 2011:
Arbeit der Jäger anerkannt
Schlechtes Image der Jäger? Von
wegen: Rund 80 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die Jagd
notwendig ist, um Wildbestände zu
regulieren sowie Wildschäden in
Wald und Feld vorzubeugen. Die
Fütterung von Wild in Notzeiten
befürworten 85 Prozent der Deutschen. Dass Jäger die Natur lieben,
denken sogar fast 90 Prozent der
Bundesbürger. Zu diesen Ergebnissen kommt das Institut für Marktforschung und Kommunikation,
Bremer und Partner GmbH (IFA).
Im Auftrag des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) befragte das
Institut in einer repräsentativen
Umfrage über 1.000 Teilnehmer ab
15 Jahren aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen. Eine deutliche
Mehrheit erkennt das Engagement
der Jäger für Wildtiere und Umwelt an: 70 Prozent (plus 4 Prozentpunkte gegenüber 2008) finden
die Aussage “Jäger investieren viel
Zeit in den Naturschutz” zutreffend
und 69 Prozent (plus 5 Prozentpunkte) meinen, dass Jäger vielen
selten gewordenen Arten helfen.
Immerhin die Hälfte der Deutschen
gab bei der Umfrage an, Kontakt
mit Jägern gehabt zu haben – was
durchweg zu noch besseren Noten
führte. Die Aussage, dass Jäger aus
Lust am Töten auf die Jagd gehen,
findet übrigens kaum Zustimmung:
87 Prozent der Deutschen waren
anderer Meinung. Vor knapp 10
Jahren lag die Quote bei 77 Prozent. Seit 1999 ist der Prozentsatz
der Deutschen deutlich gestiegen,
die Jagd und Jäger in den Medien
bewusst wahrnehmen – von 9 auf
jetzt 27 Prozent. Mehr Zustimmung
und Interesse für Jagd und Jäger
in der Bevölkerung – dieser Trend
geht einher mit einer steigenden
Zahl von Jagdscheininhabern in
Deutschland. Waren es 1990/91
noch 321.700, lag deren Zahl
im Jagdjahr 2009/10 bereits bei
350.500.
Quelle: DJV
Sächsische Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2011
Christian Beitsch neuer Meister und Silvia Knels
verteidigt ihren Titel
Am Samstag, dem 18.6.2011,
fand in Großdobritz bei Meißen
die Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen statt. Es gingen
72 Jägerinnen und Jäger aus ganz
Sachsen an den Start. Ausrichter
war der Landesjagdverband
Sachsen e. V.
Hauchdünn mit 3 Punkten Vorsprung luchste Christian Beitsch
(Weißeritzkreis Mannschaft I)
seinem Mannschaftskollegen Dr.
Torsten Krüger über alle Langwaffen-Disziplinen den Titel
des besten Jagdschützen ab. Er
war an diesem Tag mit 334 von
350 möglichen Punkten einfach
der Beste.
Dr. Torsten Krüger erreichte 331
Punkte. Den dritten Platz belegte
Dr. Michael Kinscher, ebenfalls
Weißeritzkreis Mannschaft I, mit
326 Punkten.
14 WIR Jäger 8/2011
In der Damenwertung sicherte
sich erneut Silvia Knels (Kamenzer Jagdverband) den Titel mit
309 Punkten. Damit konnte ihr
auch das Schießleistungsabzeichen in Gold überreicht werden,
welches erst ab einer Gesamtpunktzahl von 300 Zählern
verliehen wird.
Der Landesmeistertitel im Kurzwaffenschießen ging mit 188 von
200 möglichen Punkten an FrankPeter Müller (Leipzig). Der beste
Flintenschütze war Klaus Richter
(Muldental). Als Bester mit der
Büchse erwies sich Dr. Torsten
Krüger mit 196 der 200 möglichen
Punkte.
Bester Jagdschütze in der Alters-/
und Seniorenklasse wurde erneut
Wolfgang Klaus (Dresden). Auch
der Meister der Juniorenklasse
von 2010, Patrick Donat (Weiße-
ritzkreis Mannschaft I), bestätigte in diesem Jahr seinen Titel
unter den Junioren. Der Titel der
besten Mannschaft sicherte sich,
wie schon 2010, die Mannschaft I
des Jagdverbandes Weißeritzkreis
vor den Mannschaften der Jagdverbände Muldental und Delitzsch. Insgesamt waren 13 Mannschaften angetreten.
Der hervorragend vorbereitete
Schießstand des SJSV Großdobritz e. V. bot allen Schützen sehr
gute, faire und gleichbleibende
Bedingungen. Danke an alle, die
zum Gelingen des Wettkampfes
beigetragen haben. Besonderer
Dank geht auch an das Sächsische
Staatsministerium für Umwelt
und Landwirtschaft, welches die
Veranstaltung mit Mitteln aus der
Jagdabgabe unterstützte. Ebenso
wird dem Staatsbetrieb Sachsen-
Sachsens Jagdbezirksinhaber können sich
noch an Flächendeckender Einschätzung
2011 beteiligen
Die dritte Runde der Flächendeckenden Einschätzung ist mit Ablauf der
Rückmeldungsfrist zur Übersendung
der ausgefüllten WILD- Fragebögen zumindest für den Teil der
Datenerhebung offiziell beendet.
Die Beteiligung der Jagdbezirksinhaber ist in diesem Jahr mit Stand
30.06.2011 beachtlich und liegt mit
40 % deutlich über dem Niveau der
vergangenen Jahre 2006 und 2009.
Dennoch sind alle Jagdbezirksinhaber noch einmal aufgerufen, das
Projekt WILD – Flächendeckende
Einschätzung 2011 zu unterstützen
und noch nicht erfasste Jagdbezirke
nachzumelden. Sie können bis Ende
August 2011 noch Rücksendungen
der Geschäftsstelle des LJVSN
zukommen lassen. Mit den Daten
liefern Sie – als Jägerschaft – einen
wichtigen Beitrag zur Einschätzung
der Biologischen Vielfalt in Deutschland und tragen somit zur Nachhaltigkeit der Jagd bei.
F. Schmidt,
Ref. Naturschutz,
Geschäftsstelle
Information
der LAG Sachsen des
DJT-Clubs e. V.
Aus den Jägerschaften
Jagdhornbläserverein Hartenstein e. V.
LJV Sachsen
forst gedankt, welcher die Sieger
zu kostenfreien Jagden einlud.
Alle Ergebnisse können auf der
Homepage des Landesjagdverbandes unter www.ljv-sachsen.de
eingesehen werden.
A. Ende, Pressesprecherin
30-jähriges Jubiläum unserer Bläsergruppe
Wir feiern am Samstag, dem 27.
August 2011 das 30-jährige Bestehen unserer Jagdhornbläsergruppe.
Aus diesem Anlass findet auf der
Ruine von Schloss Hartenstein
ab 13.30 Uhr eine große Festveranstaltung statt. Jagdlich interessierte Gäste können sich in der
rollenden Waldschule über unsere
heimische Tierwelt und über das
Jagdwesen informieren. Für das
leibliche Wohl sorgen Anbieter
aus Hartenstein. Spezialitäten
vom Wild fehlen natürlich nicht.
Höhepunkt des Nachmittages ist
das große Jagdkonzert, welches um
14.30 Uhr beginnt. Gestaltet wird
es von den „Original Grünhainer
Jagdhornbläsern“, der Parforcehorngruppe „Hubertus“ des JV
Region Zwickau, der Jagdhornbläsergruppe „Herbert Dießner“
aus Bockwen und natürlich von
unserer Jubiläumsbläsergruppe vom Jagdhornbläserverein
Hartenstein e. V. Zum Vortrag
kommen nicht nur Lieder vom
Wald und von der Jagd, sondern
auch Volkslieder, erzgebirgisches
Liedgut und konzertante Jagdmusik. Wir laden hiermit alle
Jäger und Naturfreunde, die
Spaß und Freude an der Musik
haben, ganz herzlich zu dieser
Veranstaltung ein. Der Vorstand
JV Rochlitzer Land e. V.
Einladung zum Sommerfest
Hiermit laden wir alle Mitglieder und
ihre Familien zu unserem Sommerfest am 27. August 2011 auf den
Schießstand Rochlitzer Berg ein.
Beginn: 9 Uhr mit Schießen bis 13
Uhr. Danach gibt es Leckeres vom
Grill mit anschließender Tombola,
Luftgewehrschießen für Kinder und
gemütliches Zusammensitzen.
Rückmeldung mit Personenzahl
erbeten an: Thomas Mütze Tel.
034341-43412 bzw. 0171-5893151
Jagdverband Weißeritzkreis e. V.
Ausschreibung zum Hubert-Kästner-Pokal 2011
am 10. September 2011 auf dem
Schießstand in Eppendorf ab
08:00 Uhr. Veranstalter: Jagdverband Weißeritzkreis e. V.
Teilnehmer: Der Wettkampf ist
1. Übung im Schwarzwildgatter
für alle Mitglieder der Kreis- und
Hohenbuckow, Termin: 3.SepLandesjagdverbände offen. Teilnehtember 2011, Teilnahmemeldung
mer müssen ausreichend haftan: Mike, Heidenreich; Tel. 0174pflichtversichert sein. Der Nach9014187, 2. Termin der Landesweis (gültiger Jagdschein) wird
zuchtschau: am 9. Oktober 2011
vor Beginn auf dem Schießstand
in Markleeberg, Schauleiter:
abgefordert.
Wilfried Gerold, Tel. 035242-68745
Ziele: Jeder Teilnehmer beschießt
Formwertrichter: Josef Andritzky
20 Trap-Tauben, von denen die
Das Nenngeld in Höhe von 30,00
ersten 5 Tauben – unabhängig von
€ ist bis zum Nennschluss am 18.
der darauf erzielten Trefferzahl –
September 2011 an den Schauleiter
als Probetauben nicht in die
zu überweisen. Wertung einfließen. Für die Plat
Heike Hoffmann, DJT Club zierung im Wettkampf zählen nur
die Ergebnisse der Tauben 6 – 20.
Waffen: Flinte (außer SLF) aller
Kaliber, Munition 12/70 kann auf
dem Schießstand erworben werden.
Schrotkorn max. 2,4 mm. Waffen
sind selbst mitzubringen.
Pokal: Um die ersten drei Plätze
findet bei Punktegleichstand ein
Stechen mit 5 Tauben statt.
Nenngeld: 10,– €, bar zu entrichten
auf dem Schießstand. Nenngeld ist
Reugeld. Nennschluß ist der 27.
August 2011, Nennungen bitte per
Email an: helge.ruebartsch@
rincke-ruebartsch.de, oder
Tel. 0351-8119430; 0170-7333107
oder postalisch an: Helge Rübartsch, Budapester Str. 3, 01069
Dresden.
WIR Jäger 8/2011 15
Ankündigung
Der nächste Ausbildungslehrgang
des Zwickauer Jägervereines e. V.
beginnt am 12. September 2011.
Anmeldungen unter
Tel.: 0375-212031 bzw.
[email protected]
Persönliches
Die Kreisjagdverbände
gratulieren ihren Jubilaren.
JS Westerzgebirge
Ottomar Strobelt zum
80. Geburtstag,
Peter Häcker zum 60. Geburtstag;
Vogtl. JV Auerbach
Wolfgang Genczler und
Waldfried Lobach zum
50. Geburtstag;
KJV Bautzen
Gotthard Oehme zum
80. Geburtstag,
Christian Heber zum
60. Geburtstag;
KJV Borna
Fritz Wirsing und
Egon Strunz zum 75. Geburtstag;
JV Delitzsch
Udo Adolphy zum 65. Geburtstag,
Richard Balve zum 50. Geburtstag;
JV Döbeln
Klaus Hempel zum 60. Geburtstag;
JV Dresden
Prof. Dr. Gottfried HempelFalkenhagen und Walter Kernke
zum 80. Geburtstag,
Gerd Ullmann zum 65. Geburtstag;
KJV Freiberg
Gerhard Kirbach zum
84. Geburtstag,
Wolfgang Berger zum
82. Geburtstag,
Berthold Reißig zum 60. Geburtstag;
JV Geithain
Frank Schuster zum 60. Geburtstag;
KJV Glauchau/HohensteinErnstthal
Uwe Brendel zum 50. Geburtstag;
16 WIR Jäger 8/2011
Impressum
TITEL: Michael Breuer
Verlag:
Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH
Kabelkamp 6, 30179 Hannover,
Telefon: 0511-67806-0, www.dlv.de
Redaktionelle Betreuung:
Redaktion „unsere Jagd“
Telefon: 030-29397433
Layout: Zeitschriftenlayout/-produktion
Hannover, Verena Müller,
Telefon: 0511-67806-257
VERANTWORTLICH:
Landesjagdverbände der jeweiligen
Länder
DRUCK:
Vogel Druck und Medienservice
97204 Höchberg
Offizielles Mitteilungsblatt der
LJV Brandenburg, Sachsen-Anhalt
und Sachsen
Erscheinungsweise: monatlich
JV Großenhain
Manfred Tautz zum 70. Geburtstag;
JV Hoyerswerda
Heinz Pfeifer zum 75. Geburtstag,
Bruno Materna zum 70. Geburtstag,
Jürgen Reppe zum 60. Geburtstag,
Horst Reinhardt zum 50. Geburtstag;
KJV Kamenz
Hellmuth Rühl zum 75. Geburtstag,
Jürgen Heiche zum 70. Geburtstag,
Manfred Schneider zum
60. Geburtstag;
Obervogtl. JV Klingenthal
Gerd Krauß zum 60. Geburtstag;
JV Leipzig
Manfred Rusinek zum
82. Geburtstag,
Helmut Wiesner zum 81. Geburtstag;
JV Marienberg
Dr. Peter Müller zum 80. Geburtstag,
Stephan Heilmann zum
60. Geburtstag;
KJV Meißen
Klaus Wilhelm zum 70. Geburtstag,
Norman Härtner zum
50. Geburtstag;
KJV Muldentalkreis
Ottomar Hahn zum 85. Geburtstag,
Berthold Sierecki zum
80. Geburtstag,
Klaus Zagorski zum 70. Geburtstag,
Helmut Kutscher zum
50. Geburtstag;
JV Niederschlesische Oberlausitz
Rudi Lehmann zum 85. Geburtstag,
Jürgen Michauk zum 60. Geburtstag,
Olaf Hanspach zum 50. Geburtstag;
JV Oberlausitz
Joachim Wündrich zum
80. Geburtstag;
Vogtl. JV Oelsnitz
Lothar Sommer zum 65. Geburtstag;
JV Oschatz
Arthur Fischer zum 80. Geburtstag,
Uwe Naake zum 50. Geburtstag;
Vogtl. JV Plauen
Ekkehard Gottschall zum 75. Geburtstag,
Klaus Wittig zum 70. Geburtstag,
Andreas Seidel zum 50. Geburtstag;
JV Rochlitzer Land
Siegfried Streine zum 80. Geburtstag,
Jonas Hoppe zum 60. Geburtstag;
JV Sächsische Schweiz
Werner Michel zum 85. Geburtstag,
Horst Reichstein und
Richard Hirche zum 80. Geburtstag,
Ulrich Kunath zum 60. Geburtstag,
Michael Klaus zum 50. Geburtstag;
KJV Stollberg
Karl Böhm zum 65. Geburtstag;
JV Torgau
Werner Hagedorn zum
75. Geburtstag,
Hartmut Zweigler zum
65. Geburtstag;
JV Weißeritzkreis
Jürgen Petzsch zum 70. Geburtstag,
JV Zschopau
Andreas Schier zum 60. Geburtstag;
JV Region Zwickau
Joachim Dittmar und Lothar Günther zum 70. Geburtstag, Gerd
Dürrschmidt zum 50. Geburtstag;
Nachrufe
Die Mitglieder des Vogtländischen
Jagdverbandes Plauen trauern
um ihren Weidgenossen Horst
Zeuner. Horst Zeuner arbeite
viele Jahre aktiv im erweiterten
Vorstand des Jagdverbandes und
unterstützte den Vorstand bis zuletzt bei der Durchführung seiner
Veranstaltungen.
Wir werden sein Andenken immer
in Ehren bewahren.
Der Vorstand
Die Mitglieder des JV Marienberg
trauern um ihren Weidgenossen
Armin Seidel.
Wir werden sein Andenken immer
in Ehren halten. Der Vorstand
Die Mitglieder der Jägerschaft
Westerzgebirge trauern um den
am 20.Mai 2011 verstorbenen
Weidgenossen Kurt Rödig.
Wir werden sein Andenken immer in Ehren halten.
Der Vorstand
Postvertriebsstück DP AG – Entgeld bezahlt
Lfd. Keiler: Zur Vorbereitung auf
die anstehenden Bewegungsjagden
kann ab 08:00 Uhr auf den laufenden Keiler – ohne Wertung im
Hubert-Kästner-Pokal – geschossen
werden. Zugelassen sind Büchsenkaliber bis 9,3 mm. Munition und
Büchsen sind selbst mitzubringen.