10 Gründe für Krafttraining - Kieser

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10 Gründe für Krafttraining - Kieser
Pressemitteilung
10 Gründe, warum Krafttraining das Leben schöner macht
1)
Muskeltraining macht schlau
Forscher der University of Texas1 haben herausgefunden: Wer regelmäßig Krafttraining macht, verbessert seine Hirnfunktion. Nicht nur durch eine bessere
Durchblutung des Gehirns, auch durch das Protein BDNF, das bei jeder Muskelkontraktion ausgeschüttet wird, werden die Nervenzellen zum Wachstum angeregt – die Folge: die geistige Leistungsfähigkeit verbessert sich.
2)
Muskelaufbau macht glücklich
Stress lass nach. Dank Krafttraining ist dies auch möglich! Bei jedem Training
schütten unsere angespannten Muskeln hormonähnliche Botenstoffe, sogenannte Myokine, aus, die unter anderem die Funktionen unseres Gehirns beeinflussen. Durch Bewegung wird zudem der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen und
einer Übersäuerung vorgebeugt. Auch Endorphine, körpereigene Glückshormone, die dank sportlicher Aktivität vermehrt im Blut zirkulieren, sorgen für gute
Stimmung.
3)
Muskeltraining macht stark
Egal ob beim Sitzen, Stehen, Tragen oder Heben – zum Bewältigen des Alltags
benötigt der Körper Kraft. Die erhält er durch seine Muskeln. Dank gezieltem
Muskeltraining steht unserem Körper mehr Kraft pro Kilogramm Körpergewicht
zur Verfügung. So fällt der Alltag leichter. Wem das noch nicht überzeugend genug ist, der sollte Rückgrat zeigen. Rund 80 % der Deutschen leiden im Laufe
ihres Lebens an Rückenschmerzen2. Der Grund dafür ist allzu oft eine zu schwache Muskulatur. Gezieltes Krafttraining der tiefliegenden Rückenstrecker hilft,
den Rücken zu stärken. Eine Studie der Abteilung für Medizinische Kräftigungstherapie im Kieser Training-Betrieb Würzburg3 zeigt, dass Bandscheibenoperationen durch Kräftigung des Muskelkorsetts vermieden werden können. So kann
ein starker Rücken im Alltag entzücken.
4)
Muskeltraining macht schön
Geschmeidig wie eine Katze, grazil wie eine Gazelle, stark und imposant wie ein
Löwe – wer möchte das nicht sein. Mit Muskeltraining ist man gar nicht so weit
davon entfernt. Die äußere Erscheinung und die Art und Weise, wie man sich
bewegt, werden maßgeblich durch den Zustand und die Form der eigenen Muskeln bestimmt. Eine schlaffe äußere Erscheinung ist oftmals untrainierten Muskeln geschuldet. Doch auch für die innere Schönheit ist eine gestärkte Muskula1
http://www.menshealth.de/fitness/sportmedizin/pumpen-macht-schlau.257564.htm
http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/644772/Datei/135674/Gesundheitsreport-2014.pdf
3 Lauerbach: Medical Strenghtening Therapy. In: European Spine Journal. Volume 16. Number 11.
November 2007
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tur unverzichtbar, da das Selbstwertgefühl durch das Training gestärkt wird. Das
Arbeiten gegen den Widerstand hilft dabei, gelassener zu werden und eine innere Sicherheit zu entwickeln, die sich positiv auf die zwischenmenschlichen Beziehungen auswirkt.
5)
Bewegung macht schlank
Eine starke Muskulatur ist für gesundes Abnehmen genauso wichtig wie die richtige Ernährung. Nur so kommt die Fettverbrennung richtig auf Touren. Unsere
Muskeln lassen Fett schmelzen – und zwar nur Fett. Bei jedem Ausdauersport
benötigt der Körper Energie. Wird ein Ausdauertraining mit einer Reduktionsdiät
kombiniert, greift der Körper auf eine andere Energiequelle als Fett zurück – auf
unser Muskelgewebe. Man nimmt an Muskel- und nicht an Fettmasse ab. Muskeltraining wirkt dem entgegen, denn trainierte Muskeln benötigen Energie, die
sie aus den Fettreserven generieren. Als größtes Stoffwechselorgan hat unsere
trainierte Muskulatur auch in der Ruhephase einen höheren Energieverbrauch
als eine untrainierte Muskulatur. Zahlreiche Studien belegen, dass eine aufgebaute und trainierte Muskulatur der effizienteste Weg ist, überschüssiges Körperfett nachhaltig abzubauen4.
6)
Muskeltraining macht jung
Sport hält jung – das weiß jeder Sportler. Subjektiv gesehen fühlt sich jeder, der
regelmäßig Sport betreibt, fitter, aktiver und jugendlicher. Eine Studie der
Medizinischen Hochschule Hannover5 hat dies nun auch bestätigt: Das biologische Alter lässt sich durch regelmäßiges Training deutlich senken. Denn Sport
regt die Regeneration der Zellen an.
7)
Muskeltraining macht Lust
Krafttraining steigert das Lustempfinden bei Mann und Frau. Der Grund dafür ist
simpel: Ein kurzes, intensives Training führt zu einer vermehrten Ausschüttung
von Testosteron, das für die sexuelle Lust beider Geschlechter verantwortlich ist.
Auch eine bessere Durchblutung ist ein entscheidender Faktor, wenn es um das
sexuelle Lustempfinden geht. Mediziner konnten nachweisen, dass insbesondere
4
Geliebter et al.: Effects of strength or aerobic training on body composition, resting metabolic rate,
and peak oxygen consumption in obese dieting subjects. In: The American Journal of Clinical Nutrition 1997; 66: 557-63; Bryner et al.: Effects of resistance vs. aerobic training combined with an 800
calorie liquid diet on lean body mass and resting metabolic rate. In: The American Journal of Clinical
Nutrition 1999, 18(2): 115-21. Kraemer et al.: Influence of exercise training on physiological and
performance changes with weight loss in men. In: Medicine & Science in Sports & Exercise 1999,
31(9):1320-9.
5 http://www.mh-hannover.de/fileadmin/mhh/download/aktuelles_presse/medienmhh/HAZ/130125_SportHerz_HAZ.pdf
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Krafttraining an der Oberschenkelmuskulatur die Durchblutung der Schwellkörper
und somit auch die Potenz des Mannes steigert6. Zudem fördert ein trainierter
Beckenbodenmuskel, auch Liebesmuskeln genannt, das Lustempfinden, beugt
Problemen wie Inkontinenz vor und verhilft zu freiem Atmen. Wer noch kein gutes
Muskelbewusstsein für dieses Training hat, kann auf spezielle Geräte wie der
Beckenbodenmaschine A5 von Kieser Training zurückgreifen. Hier werden die
Kontraktionen des Beckenbodenmuskels visualisiert, so dass die richtigen Muskelgruppen gezielt aktiviert werden können.
8)
Muskeltraining macht gesund
Gezieltes Muskeltraining schützt nicht nur vor Rücken- und Gelenkschmerzen,
sondern auch vor gesundheitlichen Leiden wie Herzproblemen, Diabetes, Osteoporose, Alzheimer oder Depression. Das liegt an der vermehrten Ausschüttung
von Myokinen während des Krafttrainings. Die hormonähnlichen Stoffe haben auf
den Körper eine heilende Wirkung. Studien haben herausgefunden, dass regelmäßiges Krafttraining die Hirnfunktionen des Menschen verbessern und sich das
Risiko, an Alzheimer, Demenz oder Depression zu erkranken, um bis zu 40 %
verringern kann7. Das Protein BDNF, das bei jeder Muskelkontraktion ausgeschüttet wird, sorgt für ein Wachsen der Nervenzellen. Wird nicht genügend
BDNF produziert, steigt das Risiko, an Alzheimer, Depression oder Demenz zu
erkranken.
9)
Muskeltraining macht stabile Knochen
Unsere Knochensubstanz besteht aus lebendigem Gewebe. Eine starke Durchblutung und eine hohe Stoffwechselaktivität kennzeichnen das Innenleben unserer Knochen. Nicht nur die Muskeln, auch die Knochen gewinnen durch Krafttraining an Festigkeit. Durch das Training an Geräten kontrahieren sich die Muskeln
und Zug-, Druck- und Biegekräfte werden auf das Knochengewebe übertragen.
Bei intensiver Belastung wird neue Knochensubstanz aufgebaut und werden Mineralstoffe eingelagert. Knochenmasse, Knochendichte und somit auch die Knochenfestigkeit wird vergrößert. Wer also mit starken Knochen durchs Leben gehen will, der sollte gesundheitsorientiertes Krafttraining machen.
10)
Muskeltraining macht fitte Füße
Haben Sie sich mal Gedanken gemacht, was Ihre Füße und Beine beim täglichen
Laufen leisten? Bewegen wir unsere Füße, arbeiten die Sprunggelenke auf
Hochtouren: Sie tragen nicht nur unser Körpergewicht, sondern teilweise das
Siebenfache unserer Last. Gestärkte Muskeln an den Sprunggelenken und Unterschenkeln stabilisieren unseren Gang – das Verletzungsrisiko bei Stürzen oder
Stolperern wird verringert. Gezieltes Training der Muskeln um Sprunggelenk und
Waden- sowie Schienbein, welches unter anderem an speziell dafür entwickelten
6
7
http://www.sportalis.de/artikel/sport-macht-potent.html
http://www.menshealth.de/fitness/sportmedizin/pumpen-macht-schlau.257564.htm
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Geräten bei Kieser Training möglich ist, verhilft zu sicherem Laufen und verbessert das Geleichgewichtsgefühl in entscheidendem Maße.
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Ulrike Pauloweit
Pressesprecherin
Kieser Training GmbH
Telefon (0221) 206 51-223
[email protected]
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