DEALER-CHIC als PDF downloaden

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DEALER-CHIC als PDF downloaden
trendwatching.com st ein unabhängiges Trendforschungsunternehmen mit starker
Meinung, das den Globus nach den vielversprechendsten Konsumtrends, Insights
und Business-Lösungen absucht. Für die neuesten und besten Ideen verlassen wir
uns auf unser Spotter-Netzwerk in mehr als 120 Ländern auf der ganzen Welt.
November 2011 | Die Jagd nach dem nächsten Schnäppchen ist
für Millionen von Konsumenten schon lange ein integraler
Bestandteil ihres Lebens. Darum ist es an der Zeit, dass wir uns
genauer mit den treibenden Kräften hinter diesem Trend und seinen langfristigen Effekten für B2C-Marken beschäftigen. Und ja,
auch dieses Mal gibt es hierfür zahllose Beispiele ;-)
NEU: Wir arbeiten fleißig an unserem Trend Report 2012, der am
21. November 2011 erscheint. Darin finden Sie alle Konsumtrends, Insights und Innovationen, die Sie 2012 auf dem Schirm
haben müssen. Für mehr Informationen (z. B. wie Sie sich unseren
Early-Bird-Discount sichern können) finden Sie hier »
Warum die Jagd nach Deals und Schnäppchen zum neuen Lebensgefühl gehört und Konsumenten jetzt besonders stolz macht.
DEALER-CHIC | Tolle Schnäppchen und exklusive Deals waren
bei Konsumenten schon immer sehr beliebt, aber anstelle seine
eigenen Sparmaßnahmen verstecken zu müssen ist eine preisbewusste Einstellung heute nicht nur akzeptiert, sondern wird von
anderen Konsumenten regelrecht bewundert. Die Jagd nach den
besten Schnäppchen wird langfristig ein integraler Lebensaspekt
für die Konsumenten werden, da es jetzt um mehr geht als nur
Sparen: vielmehr geht es um die Spannung der Jagd, das Gefühl
der eigenen Kontrolle und der wahrgenommenen Klugheit, wodurch auch ein ganz neues Statusgefühl entsteht.
Wir behaupten allerdings nicht, dass aller Konsum von nun an
von rabattierten Produkten und Services dominiert werden wird.
Es ist vielmehr so, dass die bestmögliche Ausnutzung von
Deals und Discounts bei den statusbewussten Konsumenten
(soll heißen: bei allen ;-) nicht mehr als peinlich und kleinlich gilt,
sondern einfach nur noch schlau ist.
In diesem Sinne ist DEALER-CHIC nur ein weiteres Beispiel für
die langfristigen Veränderungen in der Konsumarena, in der die
schlauen Konsumenten immer mehr Auswahlmöglichkeiten, aber
auch höhere Erwartungen und immer mehr Kontrolle haben, und
in der die traditionelle Ehrfurcht der Konsumenten vor der Preispolitik der Marken immer weiter zurückgeht.
Hier sind nur drei Gründe, warum DEALER-CHIC in den nächsten
Jahren immer wichtiger wird:
Quelle: thinkcvox
Bereits vor einiger Zeit haben wir Ihnen vom PRICING PANDEMONIUM (DIE NEUE PREISORDNUNG) berichtet, aber nun ist es
wirklich Zeit, dem Phänomen ein vollständiges Trend Briefing zu
widmen. Wir zeigen Ihnen nicht nur die vielen neuen und innovativen Aktionen und Angebote der Marken, sondern auch, wie sich
die Einstellung der Konsumenten zu Rabatten und Deals verändert.
1.
MEHR FÜR WENIGER: Auch wenn die Menschen in
den Industrieländern immer weniger Geld zur freien
Verfügung haben, so werden Konsumenten weiterhin
immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen sein.
2.
DAS MEDIUM IST DIE MOTIVATION: Die Konsumenten
von heute entdecken, nutzen und teilen neue Angebote
und Deals über immer neue (und darum immer spannendere und attraktivere) Technologien.
3.
DAS BESTE VOM BESTEN: Durch den ständigen Zugang (mobil oder online) zu nicht nur Deals, sondern
auch Bewertungen anderer Käufer können Konsumenten jetzt sicher sein, immer den besten Preis für das
beste Produkt oder den besten Service zu bekommen.
Tatsächlich sehen wir in der Lawine an Deals, die den Konsumenten tagtäglich entgegen rollt nicht nur ein kurzfristiges Symptom
der Finanzkrise; stattdessen ist DEALER-CHIC gekommen, um zu
bleiben:
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
1. MEHR FÜR WENIGER
•
Auf die Frage nach acht Spar-Strategien waren bei Konsumenten auf der ganzen Welt reduzierte Angebote
(59%) und Coupons (48%) die meist genannten Antworten. Coupons sind dabei in China (67%), den USA (66%)
und Hong Kong (65%) am beliebtesten. Im Gegensatz
dazu gab nur ein Drittel der Konsumenten in Europa
(37%) und den USA (36%) an, bei Discountern einzukaufen, um Geld zu sparen (Quelle: Nielsen, Oktober
2011).
•
62% der US-amerikanischen Konsumenten zahlen nur
selten den vollen Preis für Kleidung, und 58% der
britischen Konsumenten gaben an „eigentlich nie den
vollen Preis für irgendetwas zahlen zu wollen“ (Quelle:
Mintel, September 2011).
•
81% der US-amerikanischen Konsumenten haben regelrecht Spaß daran herauszufinden, wie viel Geld sie durch
Coupons oder Treuepunkte sparen können (Quelle: Deloitte 2010 American Pantry Survey, Juli 2010).
•
Über 40% der „Coupon-Enthusiasten“ haben ein
Haushaltseinkommen von über 70 000 USD (Quelle:
Nielsen, April 2010).
•
In Indien haben 10,4% der Bevölkerung mit Internetzugang im Juni 2010 eine Deal-Webseite besucht. Die Besucherzahlen des Marktführers Snapdeal.com haben
sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht (Quelle:
comScore, Juli 2011).
•
Auf dem chinesischen „Daily Deal“-Markt hatten Angebote für Freizeit, Kino und Restaurants im August 2011
einen Anteil von über 50% (Quelle: Dataotuan, September 2011).
•
Unter den zehn beliebtesten „Dail Deal“-Angeboten in
den USA im September 2011 waren ein Resort-Urlaub (7
Nächte) für 399 USD, ein Fast Food-Menü für 6 USD,
eine Kinokarte inkl. Getränk für 5 USD und eine Ticket
für den Cirque de Soleil für 70 USD (Quelle: Yipit, September 2011).
Konsumenten wollen mehr erleben, auch wenn sie weniger dafür
ausgeben können.
Quelle: Groupon
Die Tatsache, dass auch in hochentwickelten Märkten wie Europa, Japan und Nordamerika viele Konsumenten wenigstens mit
einem Quäntchen Sorge in ihre eigene finanzielle Zukunft blicken,
ist nicht zu übersehen. Sie bedeutet aber auch, dass jede Art von
Deal oder Discount mit offenen Armen empfangen werden wird.*
Aber auch die Konsumenten, denen es wirtschaftlich gut geht
(einschließlich der Mittelschicht in sich noch entwickelnden Märkten), suchen weiterhin mit großem Enthusiasmus nach tollen
Deals für jeden Einkauf, sei es für die täglichen Notwendigkeiten
oder seltenen Genußkäufe.
Woran das liegt? Daran, dass für die erlebnisorientierten Konsumenten jeder gesparte Cent, Yen oder Penny mehr Geld
bedeutet, das sie für neue Produkte, Services und damit für
neue Erlebnisse ausgeben können.
Bereits unser letztes Trend Briefing über RECOMMERCE hat
gezeigt, dass die Konsumenten jede Möglichkeit begrüßen, zu
geringeren Kosten neue Erfahrungen zu sammeln (z. B. durch
das Eintauschen von ihren bereits gebrauchten Sachen).
DEALER-CHIC als Trend ist ein weiterer Aspekt dieses Phänomens.
* Empathie und Mitgefühl zu zeigen sollte für keinen Unternehmer
ein neuer Trend sein. Jedem, der nur darauf wartet, am Ende der
Krise schnell wieder zum profitgetrieben „business as usual“
zurückkehren zu können empfehlen wir darum, an dieser Stelle mit
dem Lesen aufzuhören und stattdessen einen Blick in unser Trend
Briefing vom Februar 2009 über die GENERATION G zu werfen.
Hier ein paar Indikatoren für MEHR FÜR WENIGER:
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2. DAS MEDIUM IST DIE
MOTIVATION
Deals sind ein wichtiger Treiber für Technologie- und OnlineInnovationen, und gelten darum bei aufgeweckten Konsumenten
als besonders smart und cool.
Hier ein paar Zeichen der Zeit:
•
Nur 1% aller Gutscheine im Umlauf sind OnlineCoupons; sie machen dafür über 10% aller tatsächlich
eingelösten Gutscheine aus (Quelle: Catalina, April
2011).
•
79% aller Smartphone-Besitzer nutzen ihr Handy zum
Shoppen, und fast die Hälfte (48%) nutzen es, um nach
Gutscheinen und Rabatten zu suchen (Quelle: Google &
IPSOS, April 2011).
•
53% der chinesischen und 47% der koreanischen
Smartphone-Besitzer haben ihr Handy schon einmal
benutzt, um etwas im Laden zu kaufen. Die Zahlen für
andere Länder sind vergleichbar: 22% in den USA, 14%
in Großbritannien und der Türkei, 13% in Spanien, 11%
in Deutschland, 10% in Frankreich und 7% in den
Niederlanden (Quelle: Google & IPSOS, Juli 2011).
•
67% der Handynutzer stimmen zu, dass standortbezogene Coupons auf dem Smartphone „praktisch und
nützlich" sind, und 42% geben an, dass sie schon einmal einen mobilen Coupon verwendet haben (Quelle:
Prosper Mobile Insights, Oktober 2011).
Blicken wir für einen Moment auf die „klassischen“ Deals, insbesondere auf gedruckte Coupons: sie waren umständlich und
generisch, bedurften viel eigener Planung und mussten vor aller
Augen an der Kasse eingelöst werden. Keine dieser Eigenschaften wirkt auf die Konsumenten sonderlich attraktiv. Außerdem
ergab sich bei vielen Coupons oft nur eine Ersparnis von z. B.
0,10 EUR auf eine Dose Thunfisch — die vielen erlebnisorientierten Angebote in der „Coupon-Welt 2.0“ sind da ganz anders.
Immer innovativer und attraktiver werden Discounts und
Deals vor allem über die verschiedenen Möglichkeiten wie,
wo und wann sie erhältlich und einlösbar sind. Im richtigen
Moment können sie einfach im Internet oder über das Smartphone erworben werden. Deals können jetzt personalisiert oder
mit Freunden geteilt werden. Sie sind exklusiv und aufregend,
aber gleichzeitig praktisch. Und sogar das Sammeln und Einlösen
(zum Beispiel vor aller Augen über das Smartphone) von Coupons
kann Konsumenten das Gefühl der Errungenschaft oder von
Status geben.
All das steht hinter DEALER-CHIC: Deals sind relevant, zeitgemäß
und interessant; sie zu nutzen ist klug, modern — und perfekt
für erlebnishungrigen Konsumenten geeignet.
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3. DAS BESTE VOM BESTEN
Warum sich Konsumenten immer sicherer sein können, dass sie
auch wirklich den besten Preis und das beste Produkt bekommen.
Für die Preispolitik bedeutet DEALER-CHIC keine endlose Abwärtsspirale, in der irgendwann nur noch Rabatte diktieren, wo
und wann Konsumenten etwas kaufen. Nicht weil Konsumenten
nicht nach Gutscheinen und Rabatten suchen werden (denn das
werden sie), sondern weil Anbieter schlechter Qualität nicht
mehr einfach das günstigste Angebote machen und so die
Kundschaft anziehen können. Bevor sie etwas kaufen können
Konsumenten heute immer und überall Rezensionen und
Bewertungen* abrufen. Und schlechte Qualität ist immer die
schlechtere Wahl, egal zu welchem Preis ;-)
Nur ein Beispiel:
SNIQUEaway gibt es seit November 2010 und ist eine „InviteOnly“-Webseite für Reisedeals. Sie wird vom US-amerikanischen
Unternehmen Smarter Travel Media (dem auch TripAdvisor
gehört) betrieben. Für begrenzte Zeit sind hier Deals für Hotels
mit mindestens 4 Sternen und sehr guten Bewertungen von TripAdvisor im Angebot. So können sich die Konsumenten sicher
sein, dass der Deal ihr Geld auch wirklich wert ist.
* In unserem Trend Briefing über die RETAIL RENAISSANCE
haben wir gezeigt, wie die Online-Welt bereits so stark mit der
„echten Welt“ verwachsen ist, dass für viele Konsumenten jetzt
schon OFF=ON gilt. Mit der Allgegenwart dieser Tatsachen steigen natürlich auch die Erwartungen an die Online-Welt: sofortige
Preistransparenz, Bewertungen, Vergleiche und direkt anwendbare Rabatte. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
INCOMPARABLE
„UNVERGLEICHLICH“
Ein noch größeres „Deal-Ökosystem“, noch mehr personalisierte
Angebote und Treue-Programme, und ein immer größerer Druck
auf Marken, rabatt-resistente, brilliante Ideen zu einem integralen
Bestandteil von allem zu machen, was sie verkaufen und bewerben.
Da kein Trend jemals für alle Konsumenten und alle Marken gelten
kann gibt es für jeden Trend einen Gegentrend. Mehr Marken als
je zuvor werden einfallsreich mit neuen Angeboten und Discounts
experimentieren (vieles werden Sie gar nicht sofort als ein Angebot erkennen), und Konsumenten werden in fast jeder Produktsparte in den Genuss von tollen Aktionen und Angeboten
kommen.
Wir werden aber auch einen Anstieg von sog.
„INCOMPARABLE“-Angeboten beobachten können: Produkte
und Dienstleistungen von so hoher Qualität, Authentizität,
Einzigartigkeit, persönlichem Bezug und Unmittelbarkeit,
dass die Konsumenten gar nicht nach Bewertungen, Preisvergleichen oder Rabatten suchen werden (und es unter Umständen auch gar nicht wollen). Falls DEALER-CHIC Sie nicht
vollkommen überzeugt ist das ein Trend, den Sie im Hinterkopf
behalten sollten.
WAS AUF SIE ZUKOMMT
Ein noch größeres „Deal-Ökosystem“, noch mehr personalisierte
Angebote und Treue-Programme, und ein immer größerer Druck
auf Marken, brilliante (weil rabatt-resistente) Ideen zu einem integralen Bestandteil von allem zu machen, was sie verkaufen und
bewerben.
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
Wie sich DEALER-CHIC im kommenden Jahr entwickeln wird?
Ein paar Hinweise:
•
Die Konsumenten werden noch stärker daran gewöhnt
sein, für alles Angebote zu erwarten.
•
Das Deal-Phänomen wird ohne Ermüdungserscheinungen weiter wachsen, da sowohl angebotsgetriebene
Impulskäufe als auch die gezielte Suche nach Discounts
immer stärker ausgeklügelten Modellen folgen und sich
so vom bekannten Spontankauf-Effekt wegbewegen
werden:
BEISPIELE
Genug der Theorie. Gewinnen Sie neue Erkenntnisse aus den
Beispielen, wie Marken und Unternehmen ihre Angebote jetzt
schon mobiler, relevanter, unmittelbarer, cooler, intergrierter, nahtloser, interaktiver, und ja, ungleich spannender machen!
DAILY DEALS
◦
Durch detailliertere Profil- und Präferenzdaten
werden Impulskäufe von immer stärker kuratierten und gezielteren Angeboten ausgelöst werden. Diese Angebote „finden“ die Konsumenten, nicht andersherum. Ein guter Begriff ist
vielleicht „erlaubnisbezogene Angebote“.
Es ist unmöglich, über DEALER-CHIC zu sprechen, ohne das
„Daily Deal“-Phänomen zu erwähnen. Die möglichen Fehler in
Groupons Businessplan hin oder her; die Tatsache, dass sie ihre
Reichweite in der kurzen Zeit von Ende 2010 bis August 2011 von
50 Millionen auf 115 Millionen mehr als verdoppelt haben ist für
Konsumenten Grund genug zu glauben, dass die Firma irgendetwas richtig machen muss (Quelle: Reuters).
◦
Durch die Entwicklung von ortsabhängigen Angeboten und Echtzeit-Deals werden die Ergebnisse der gezielten Suche nach Deals relevanter und akkurater werden.
Gibt es überhaupt irgendeine Nische, für die Konsumenten keine
Deals per Email angeboten werden? Hier nur ein paar neue Entdeckungen:
•
Deal-Webseiten werden sich immer mehr auf Kundetreue fokussieren, indem sie Deals anbieten, um neue
Kunden anzuziehen (und bestehende zu belohnen).
Dadurch wird jedes Stigma, dass Rabattierungen anhaftet, weiter abgebaut (oder sogar komplett beseitigt).
•
Bewertungen in Echtzeit werden für jede Art von Deal
schneller zu finden sein, falls sie nicht schon automatisch zum Deal mitgeliefert werden.
•
Immer mehr Marken werden versuchen, ihre „unverbindliche Preisempfehlung“ zu rechtfertigen, indem
sie alles betonen, was ihr Produkt oder ihre Dienstleistung INCOMPARABLE macht.
•
Sport | CrowdSeats bietet Abonnementen 90% Nachlass auf Tickets für Sportevents in Los Angeles, San
Francisco, New York, Boston und Chicago.
•
Reisen | Groupon Getaways verkaufte im ersten Monat
nach Launch Reisen im Wert von 9,6 Millionen USD
(Quelle: Yipit, September 2011). Andere ReisedealWebseiten sind Living Social Escapes und Yuupon.
Travelzoo Local Deals spezialisiert sich auf Restaurant-, Event- und Freizeitdeals für Konsumenten, die
gerade auf Reisen sind.
•
Entertainment | Goldstar verkauft Tickets für z. B. den
Cirque du Soleil und den Madison Square Garden —
zum halben Preis.
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
•
Nachtleben | Poggled hat Deals für Bars und Clubs in
New York und Chicago.
•
Food | Gilt Taste bietet Deals für Luxusartikel und Delikatessen, und bei Munch on Me gibt es Deals für 1Personen-Menüs in besonderen Restaurants und Bars.
•
Lebensmittel | Aisle50 launchte im August 2011 in den
USA. Hier gibt es jeden Tag einen anderen Deal auf Lebensmittel in der Preislage von 3-10 USD.
•
Lifestyle | Zipongo ist auf Deals spezialisiert, die eine
gesunde Ernährung und Lifestyle fördern, und Heartsy
ist eine Gruppenkauf-Webseite, auf der es Rabatte auf
Etsy-Händler gibt.
•
Musik | groopEase bietet Deals für Newcomer-Alben
mit Rabatten von bis zu 75% an. RCRD Deals bietet
Musikartikel und -Erlebnisse, von kompletten Diskografien hin zu Backstage-VIP-Erlebnissen, und bei
1band 1brand gibt es wöchentlich wechselnde Deals für
neue Modemarken und Musik.
•
Bildung | Im September 2011 wurde The National
Louis University in Chicago die erste Bildungsinstitution
der Welt, die ihre Kurse auf einer „Daily Deal-Webseite“
verkauft.
•
Finanzen | Im Juli 2011 bot der niederländische Finanzdienstleister ING einen Deal in Kanada an, bei dem
Kunden bei der Eröffnung eines ING Thrive-Kontos ein
Startguthaben von 185 CAD erhielten.
•
•
•
•
LGBT | Bei The Daily Hookup arbeitet ein Team von
Kuratoren, die insbesondere auf die LGBT-Gemeinde
zugeschnittene Mode-, Restaurant- und Reise-Tipps
zusammenstellen.
Kids | DoodleDeals hat sich mit Diapers.com zusammengetan, um seinen Abonnementen Deals für Kinderartikel anzubieten.
Pets | Bei Coupawz gibt es Deals für Hunde-, Katzenund andere Haustierartikel.
18+ | ExoticDeals bietet alle 69 Stunden einen neuen
Deal „für Erwachsene“; Marihuana-Liebhaber können
Deals von WeedMaps nutzen.
RIGHT HERE, RIGHT NOW
„HIER UND JETZT“
Durch neue Technologien (Apps! Near Field Communication!
Benachrichtungen!) spielt NOWISM und das Hier-und-Jetzt bei
Deals und Rabatten eine große Rolle, wodurch sie zur natürlichen
Spielwiese der sogenannten „Early Adopters“ geworden sind (und
darum besonders aufregend und DEALER-CHIC sind ;-).
Hier sind ein paar Dienste, die den Konsumenten helfen, aus der
Vielzahl der Deals immer genau die richtigen auszusuchen:
•
Notikum ist eine ortsgezogene App, die den Einwohnern
von Singapur in Echtzeit hilft, neue Deals in ihrer Nähe
zu finden und sie zudem in Kategorien wie „Shop“, „Eat“
und „Play“ organisiert.
•
Groupon launchte im April 2011 mit Groupon Now seine
eigene mobile App. User können kurzfristig verfügbare
Deals (häufig nur für einen stark eingegrenzten Zeitraum
gültig) für lokale Geschäfte erwerben.
•
Touchtown ist eine in Israel entwickelte App, die Kunden Deals in ihrer direkten Umgebung zeigt.
•
Über die mobilen Apps von Valpak können User Deals
direkt durch ihre Smartphone-Kamera und zusätzlich auf
einer Karte sehen.
Eine Reihe von Diensten ermöglicht es Konsumenten zudem,
praktische Benachrichtigungen für Deals in ihrer Nähe einzurichten:
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
Es gibt außerdem Dienste, die Konsumenten dabei helfen, Deals
direkt im Laden zu finden:
•
Brouha ist eine mobile Messaging-Plattform, von der
Kunden Angebote und Informationen erhalten, wenn sie
ein bestimmtes Geschäft betreten. Die Freigabe von
persönlichen Daten ist dafür nicht notwendig.
•
QuickerFeet ist eine App, über die die Händler in den
AMP-Shoppingzentren in Australien und Neuseeland
Einkäufer in der Nähe über ihre Angebote informieren
können.
•
AT&Ts ShopAlerts und O2s Priority Moments-Dienst
benachrichtigen Kunden über exklusive Angebote und
Deals, anhängig von ihrem Standort.
•
Im Juli 2011 testete das südkoreanische MobilfunkKommunikationsunternehmen SK Telecom einen Service, bei dem sich mit Tablets ausgestattete Einkaufwagen automatisch mit den Smartphones der Kunden
synchronisierten, um in Echtzeit und über Positionierungstechnologie Informationen zu liefern.
•
Aisle 411 ist eine Shopping-App, die Kunden sagt, wo
sich im Geschäft bestimmte Produkte befinden, und
dazu passende elektronische Coupons auf ihre Smartphones liefert. Kunden können außerdem für bestimmte
Aktivitäten Punkte sammeln (z. B. wenn sie eine Liste
abarbeiten oder nach bestimmten Artikeln suchen und
sie teilen), wodurch sie weitere Angebote von ausgewählten Händlern und Marken freischalten können.
Es gibt außerdem eine Reihe von Diensten für Konsumenten, die
gerade auf der Suche nach einem ganz bestimmten Schnäppchen sind:
Und hier ein letztes Beispiel, wie ausgeklügelt ortsbezogene
Deals jetzt schon sind:
•
•
BiteHunter ist eine App, mit der Bewertungsplattformen
und soziale Netzwerke durchsucht werden können, um
den Nutzern in Echtzeit Restaurants in ihrer Nähe zu
zeigen.
•
Willcall ermöglicht es Usern in San Francisco, spontan
Karten für Theater und Musik-Events, die am selben Tag
stattfinden, zum halben Preis zu kaufen.
•
Zur Unterstützung bei der Last-Minute-Suche nach
einem Hotelzimmer launchte Priceline im September
2011 ihre Tonight-Only iOS-App.
ThinkNear kann genau dann automatisch Gutscheine
und Angebote generieren, wenn in Geschäften wenig los
ist. Die Unternehmen informieren ThinkNear über die
„typischen ruhigen Zeiten“, in denen dann eine Reihe
von Rabatten angeboten wird. ThinkNear beobachtet
außerdem die Umgebung und bewertet Faktoren, die für
das Ausbleiben der Kundschaft verantwortlich sein
könnten. Die Coupons werden automatisch für potentielle Kunden in der näheren Umgebung in mobilen Apps
oder als Benachrichtigungen generiert (über Anmeldung).
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
DEAL ME IN
„MACH MIR EIN ANGEBOT“
Die Konsumenten wissen mittlerweile, dass es fast ständig neue
Deals gibt, aber die unendliche Zahl von Anbietern und Plattformen macht es sehr schwer, den Überblick zu behalten. Was bedeutet, dass derjenige gewinnt, der den relevantesten und am
perfektesten auf die Kundeninteressen zugeschnittenen Deal
im richtigen Moment anbietet:
•
American Express launchte im Juli 2011 mit Link-LikeLove sein erstes Social Commerce-Programm. Der kostenfreie Service liefert Inhabern einer AMEX-Karte Informationen über Deals und Erlebnisse basierend auf ihren
Interessen, Vorlieben und sozialen Verbindungen auf
Facebook.
•
KoalaDeal gibt es seit Juni 2011 und erstellt für User
eine personalisierte Liste von Deals. Die Nutzer können
KoalaDeal sogar beibringen, was sie interessiert; indem
sie manuell Kategorien auswählen, die App ihre vergangenen Einkäufe scannen lässt (über ihr Gmail-Postfach)
oder ihr Zugriff zu ihren Facebook- und Twitter-Account
erlauben. KoalaDeal sucht dann auf über 45 „Daily
Deal“-Webseiten nach relevanten Angeboten.
•
Seit Juli 2011 zeigt das ortsbezogene soziale Netzwerk
Foursquare seinen Usern Deals von LivingSocial, Gilt
Groupe, AT&T and Groupon. Der Service wird von einem
Feature begleitet, bei dem die User an einem bestimmten Ort über neue Deals benachrichtigt werden.
•
Die Fluglinie Delta Air Lines gab im Juli 2011 bekannt,
dass sie mit LivingSocial an einer ortsbezogenen DealLösung für Konsumenten auf Reisen arbeitet. Kunden
erhalten nur Angebote, die während ihrer Reisezeit gültig
sind; außerdem werden sie am Ende der Reise automatisch abgestellt.
REWARD INC.
Für viele Stammkunden ist es eine sicher irritierend zu sehen, wie
Neukunden tolle Begrüßungsangebote bekommen. Besonders
dann, wenn neue Technologien es immer einfacher machen, loyale Kunden für ihre Treue zu belohnen:
•
Die „Daily Deal“-Webseite Bloomspot launchte im
zweiten Quartal 2011 ihren PRIME-Service. Er integriert
die Kreditkartenabrechnungssysteme der Händler, so
dass sie ihre Kunden für größere Einkäufe und mehrmalige Besuche belohnen können. Bloomspot gibt an, dass
Kunden durch solche Belohnungen bis zu 50% mehr
ausgeben, als ihr Gutschein wert ist.
•
Im März 2011 launchte die ortsbezogene Spieleplattform
SCVNGR den mobilen Bezahlservice LevelUp, der Deals
mit Belohnungen für Stammkunden kombiniert. LevelUp
bietet Kunden täglich einen Deal mit 5, 10 oder 20 USD
an Guthaben für ein bestimmtes Geschäft an, der beim
Bezahlen mit dem Service-eigenen QR-Code eingelöst
wird. Kunden können durch weitere Einkäufe weiteres
Guthaben freischalten.
•
Seit September 2011 gibt es über Groupon Rewards
eine ganz neue Art von Deal, der nur für Kunden erhältlich ist, die einen Minimalbetrag bei einem bestimmten
Händler ausgegeben haben. Der Dienst funktioniert über
die Datenlesegeräte am POS, wenn Kunden mit einer bei
Groupon registrierten Kredit- oder Debit-Karte bezahlen.
•
Die Target RedCard, Targets hauseigene Kredit- und
Debitkarte, bietet Kunden einen 5%-Rabatt auf alle
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
Einkäufe. Über die Karten von Lowe's ist ein ähnlicher
Rabatt möglich.
•
Im September 2011 entwickelten die dänische Supermarktkette Netto und der Telekommunikationsanbieter
TDC den mobilen Dienst Nettalk. Kunden registrieren
einfach ihre Treuekarte auf ihrem mobilen Account und
erhalten abhängig von der im Supermarkt ausgegebenen
Summe bis zu 120 Freiminuten pro Monat.
•
Um die Eröffnung ihrer Filiale auf der Regent Street in
London zu feiern installierte die japanische Modemarke
Uniqlo die Uniqlo Happy Machine. Die Maschine gab zu
zufälligen Zeiten bestimmte Artikel zu stark reduzierten
Preisen heraus.
•
Im Mai 2011 organisierte die französische Supermarktkette Carrefour für 20 Familien in Brasilien die
„Hora Mágica“ (die Magische Stunde). Für eine Stunde
genossen die Auserwählten (die alle eine CarrefourTreuekarte besaßen) exklusiven Zugang zum Geschäft in
Osaco, bis zu 50% Rabatt auf Nicht-Lebensmittel, und
ein Willkommensfrühstück.
•
Im August 2011 bot die „Daily Deal“-Webseite Living
Social Kunden in Londoner Taxis die Wahl zwischen
sicherer Weiterfahrt oder einem Überraschungserlebnis,
das aber durch Würfeln bestimmt wurde. Unter den Erlebnisgeschenken waren z. B. Kochkurse und Naturparkbesuche.
DEALIRIOUS
Natürlich geht es bei DEALER-CHIC mehr um die sich verändernde Einstellung der Konsumenten als nur um neue Technologien. Coupons haben schließlich nur einen Zweck (Geld sparen).
Viele neue Formen von Deals zielen deshalb darauf ab, die Jagd
nach dem Deal selbst zu einem spannenden, unterhaltsamen und
herausfordernden Erlebnis zu machen.
•
Sneakpeeq ist eine Webseite für Online-Deals, auf der
allerdings keine Preise angegeben werden. Stattdessen
müssen die User auf einen der Artikel klicken, um einen
kurzen Blick („peek“) auf das Angebot werden zu können. Der Preis des Artikels sinkt mit jedem Klick, allerdings nur so lange wie der Vorrat reicht. Kunden haben
nur etwa 15 Sekunden Zeit, sich zu entscheiden. Sie
können auch auswählen, die Preise zu einem späteren
Zeitpunkt zu prüfen, aber das bedeutet, das Angebot an
einen anderen Käufer zu verlieren.
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
•
•
•
Im September 2011 stellte der ICA Vanadis-Supermarkt
in Stockholm eine Initiative vor, bei der die Produktrabatte immer größer wurden, je mehr Kunden über
Facebook Places im Laden eincheckten.
•
Im März 2011 launchte die Bekleidungskette Gap die
Webseite gapmyprice.com, auf der sich die Kunden entscheiden konnten, wie viel sie für ein Paar Khakis ausgeben würden und dem Händler ein Angebot unterbreiten konnten. Gap hielt mit einem eigenen Angebot
dagegen, welches die Kunden annehmen oder stattdessen ein neues Gebot einreichen konnten. Das Spiel
setzte sich so lange fort, bis ein für beide Parteien annehmbarer Preis gefunden war.
•
Auch Daitan (ein Händler für gebrauchte Fahrzeuge des
japanischen Herstellers Honda) gab seinen Kunden in
Brasilien die Möglichkeit, auf ihrer Webseite einen Preis
für ein Auto vorzuschlagen. Auf der „Faça sua Oferta“
(„Mach dein Angebot“)-Seite konnten sie ihren Vorschlag
eingeben; wenn er angenommen wurde wurden sie von
Daitans Sales-Team kontaktiert, um den Kauf zu arrangieren.
Der US-amerikanische Männermode-Hersteller Bonobos startete eine „Online-Ostereiersuche“, der bei
Rabattcodes auf den Seiten der Bonobos-Webseite versteckt waren. Mit den Codes konnten sich Kunden
Rabatte von 10 bis 500 USD sichern.
Im September and Oktober 2011 bewarb die USamerikanische Damenmode-Marke Lane Bryant ihre T3Jeanskollektion mithilfe einer interaktiven FacebookKampagne. Die Konsumenten konnten jeden Tag an
einem Glücksrad drehen und eine Geschenkkarte im
Wert von 75 USD zu gewinnen, die in Filialen eingelöst
werden konnte. Jeden Tag gab es 62 Preise zu gewinnen.
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
•
Week gezeigt wurde) auf eBay. Darüber, welche Modelle
zu einem bestimmten „Sofort-Kaufen-Preis“ verkauft
würden, wurde von den Kunden selbst bestimmt. Es
wurden an die 120 000 Stimmen abgegeben; bei Preisen
zwischen 175-225 USD waren die Kleider deutlich günstiger als Lams übrige Kreationen.
ScoreBig aus den USA bietet vergünstigte Sport- und
Eventtickets an. Ähnlich wie auf der Reisedeal-Webseite
Priceline wählen die Kunden einen Sitzplatzbereich aus
und machen ein Angebot, welches die Veranstaltungsstätte annehmen oder auch ablehnen kann.
Tatsächlich gibt es fast keinen Geschäftsbereich oder Kategorie,
in der DEALER-CHIC noch nicht angekommen ist — auch nicht
unter denen, die traditionell von Rabatten absehen würden:
•
•
•
Im Juni 2011 wurde das US-amerikanische Savored
gelauncht: eine „Members only“-Webseite, auf der Kunden Nachlässe von bis zu 30% auf exklusive Restaurants in zehn amerikanischen Städten erhalten können.
Anstelle den Kunden ein festes Menü anzubieten reservieren die Restaurants eine bestimmte Anzahl von
Tischen für die Savoured-Mitglieder, welche lediglich
eine Buchungsgebühr von 10 USD zahlen. Der Rabatt
von 30% wird dann von der Gesamtrechnung abgezogen, und kein Coupon oder Gutschein ist notwendig.
•
Benutzer der mobilen Daily Gobble's-App können sich
in New York Rabatte sichern, wenn sie außerhalb der
„Stoßzeiten“ essen. Anstelle eines Gutscheins muss
man nur ein Foto seiner Rechnung hochladen und bekommt dafür eine Paypal-Gutschrift.
•
Im April 2011 gab es von der US-amerikanischen FlashSale-Webseite Jetsetter und der Online-Community
ASMALLWORLD für Mitglieder vergünstigte Reiseangebote, die von Jetsetter kuratiert wurden.
Im Juni 2011 launchte das Designerlabel Oscar de la
Renta seinen eigenen privaten Discount-Club Backstage Pass, über den reduzierte Artikel direkt an Kunden verkauft werden, anstelle sie über Flash-Sales eines
Wiederverkäufers anzubieten.
Im Mai 2011 verkaufte der US-amerikanische Designer
Derek Lam fünf Kleider aus seiner 16-teiligen Kollektion
2011 (die im Februar 2011 auf der New Yorker Fashion
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)
MÖGLICHKEITEN
Die B2C-Marken werden sich mit den Folgen von DEALER-CHIC
anfreunden müssen — was bei den unendlich vielen neuen
Möglichkeiten aber nicht so schwer sein sollte.
Wahre Unternehmer werden angesichts der vielen Möglichkeiten
im neuen „Deal-Ökosystem“ bereits vor Freude hüpfen: von
neuen Geschäftsbereichen über Zusatzleistungen und Bewertungsportale hin zu neuen Technologien ist alles möglich. Denn
wenn Sie hier alles richtig machen, dann werden die Konsumenten von Ihnen hören wollen (aber vergessen Sie nicht, sich auch
um die Händler zu kümmern!).
Für Marken bedeutet DEALER-CHIC nicht, dass sie ihre Ware für
umsonst oder nur noch zu Schleuderpreisen loswerden können.
Die PERFORM OR PERISH-Regel ist immer noch sehr wahr.
Stattdessen sollten sich Marken Gedanken darüber machen, wie
es ihnen DEALER-CHIC ermöglicht, ihre (neuen) Kunden zu erreichen, ihr Interesse zu wecken und ihnen zu geringeren Kosten
neue Erlebnisse zu bieten.
Zu guter Letzt hier noch unser Deal für Sie: unser nächstes Trend
Briefing wird am 1. Dezember 2011 in ihrem Posteingang landen,
also stellen Sie sicher, dass Sie sich angemeldet haben.
Sie lesen die deutschsprachige PDF-Version eines Trend Briefings von trendwatching.com (siehe www.trendwatching.com/de/trends)

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