Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. E

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
E-Commerce
November 06
Umsatzentwicklung
14000
Gesamt
6.347
8.840
11.195
12.957
12000
10000
8000
+16 %
6000
4000
5.316
2000
6.236
 Umsätze wachsen
kontinuierlich
 2005 fast 13 Mrd. Umsatz
 Im erste Halbjahr 2006
schon 16 % Wachstum
 2006 über 15 Mrd. Euro
Umsatz erwartet
7.227
3.848
2.539
0
2002
2003
2004
1. Halbjahr
2005
2006
2. Halbjahr
Quelle: GfK WebScope 2006
30. November 2006
2
Umsatzvolumen und Käuferzahl
30
27,1
24,8
25
22,7
20,6
20
18,3
16,3
15,2
14,5
13,0
12,7
10
1,8
1999
2,5
1,0
1,3
2000
2001
B2C in Mrd. €
2,7
2002
2003
4,9
5,0
3,6
8,0
5
0
8,6
11,0
10,0
15
 Umsatz- und Käuferzahlen
wachsen kontinuierlich
 Bereits 27 Mio. OnlineShopper
 Anteil der Warenkäufe am
Gesamtumsatz nimmt zu
2004
B2C - nur Waren - in Mrd. €
2005
2006 2007*
Online-Käufer in Mio.
Quelle: HDE, bvh, ACTA 2006; *=Prognose
30. November 2006
3
Demografie Online Käufer
 Generell gilt: Ältere shoppen
seltener online als jüngere
 Aber: Auch von den OnlineNutzern über 60 Jahre kauft
mehr als die Hälfte im Netz
ein.
83,3
16-29
30-39
82,4
40-49
75,0
50-59
64,2
60+
51,5
0
20
40
60
Bis 1000 €
80
100
74,3
Bis 2000 €
80,2
Bis 3000 €
80,6
Bis 4000 €
78,5
4000 € +
 Anteil der Online-Käufer
steigt bei höherem HHEinkommen. In der
höchsten Einkommensklasse zählen fast alle zu
den Online-Shoppern.
92,3
0
20
40
60
80
100
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, Basis: Online-Nutzer in Deutschland, in Prozent
30. November 2006
4
Shopper-Typologie
57,6
53,1
Gelegenheitsshopper
62,0
31,2
Heavy-Shoppper
35,0
27,5
 Über die Hälfte der Online
Shopper kaufen nur
gelegentlich online
 Mehr als ein Drittel kauft
regelmäßig im Internet
 Bei den Heavy- und
Powershoppern überwiegt
der Männeranteil
6,1
Power-Shopper
7,2
5,0
0
10
20
weiblich
30
40
männlich
50
60
70
Gesamt
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, Basis: Online-Käufer in Deutschland
Käufe in den letzten 6 Monaten: Gelegenheitsshopper: bis 9, Heavy-Shopper: 10-39, Power-Shopper: über 40
30. November 2006
5
Ost-West-Vergleich
 Anteil der Online-Käufer an
den Online-Nutzern ist mit
ca. 80% im Westen höher
als im Osten.
 Im Osten allerdings sind
die Anteile von Heavy- und
Power-Shoppern deutlich
höher.
79,1
Gesamt
66,2
38,3
Gelegenheitsshopper
61,7
53,4
Heavy-Shoppper
25,9
7,5
Power-Shopper
5,8
0
20
40
Ost
60
80
100
West
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, Basis: Online-Nutzer in Deutschland
Käufe in den letzten 6 Monaten: Gelegenheitsshopper: bis 9, Heavy-Shopper: 10-39, Power-Shopper: über 40
30. November 2006
6
Top-10-Online-Shops in Deutschland
 Ebay und amazon führen
mit großem Abstand
 Traditionelle
Versandhäuser folgen auf
den Plätzen
13,24
14,85
ebay.de
7,97
8,24
amazon.de
3,96
4,42
3,34
3,07
2,39
2,80
2,79
2,69
2,00
2,01
1,91
1,59
1,21
1,16
1,08
1,04
tchibo.de
otto.de
weltbild.de
quelle.de
neckermann.de
conrad.com/conrad.de
buch.de
heine.de
0
5
10
2004
15
20
2005
Quelle: ACTA 2004, ACTA 2005 Kunden in Mio.
30. November 2006
7
Die wachstumsstärksten E-Commerce-Märkte
4
3,6
2003
2004
2,9
Online-Shopper in Mio.
3
2,6
2
1
1,7
 Starker Zuwachs bei
Medikamenten
 Auch Pauschalreisen und
Unterhaltungs-elektronik
bauen Kundenstamm stark
aus
1,8
1,0
0,8
0,8
0,8
0,6
0
Medikamente Pauschalreisen
Mietwagen Lebensmittel
Unterund
haltungsGetränke
elektronik
Quelle: GfK Online Shopping Survey 2005
30. November 2006
8
E-Commerce: gekaufte Produkte (1/3)
Bücher
33,8
Eintrittskarten
29,2
25,2
Flug- und Bahntickets
Hotels für Reisen
23,8
Musik CDs
21,8
Mode oder Schuhe
20,9
Computer-Hardware
20,8
Urlaubsreisen / Last-Minute
 Bücher sind online das
meist gekaufte Produkt
 Auch Urlaubs- und
Multimediaangebote
werden von vielen Surfen
online gekauft
19,9
Filme auf DVD, Videos
17,2
Computer-Software
15,6
Telekommunikationsprodukte
14,6
0
10
20
30
40
Quelle: AGOF internet facts 2006-I, dt. Online-Bevölkerung ab 14 Jahre, in %
30. November 2006
9
E-Commerce: gekaufte Produkte (2/3)
Computer- und Videogames
13,1
Unterhaltungselektronik
13,2
Gebührenpfl. Musik oder Filme
10,8
Sportartikel, Sportgeräte
10,4
Elektronisc he Haushaltsgeräte
 Bereits jeder Zehnte kauft
Musik oder Filme online.
 Großinvestitionen wie
Möbel oder Autos werden
bislang eher selten online
gekauft.
9,6
8,0
Möbel, Wohnungseinrichtung
Schmuck und Uhren
7,1
Heimwerkerbedarf/
Heimwerkergeräte
6,9
Gesundheitsprodukte,
Medikamente
6,6
Automobile
6,1
0
10
20
30
40
Quelle: AGOF internet facts 2006-I, dt. Online-Bevölkerung ab 14 Jahre, in %
30. November 2006
10
E-Commerce: gekaufte Produkte (3/3)
Parfums, Düfte
5,6
Mietwagen
5,8
Damen- oder
Herrenkosmetik
Geld, Aktien,
Wertpapiere, Fonds
Kostenpflichtige
Lotteriespiele
 Noch finden sich FMCG auf
den hinteren Rängen
5,4
5,3
5,1
5,2
Versicherungen
Körper-, Haar- und
Zahnpflegeprodukte
Haus/Wohnung zum
Kauf/Miete
Alkoholische
Getränke
Süßwaren und
salzige Snac ks
Alkoholfreie
Getränke
Private
Altersvorsorge
Tiefkühlprodukte
und Fertiggerichte
4,4
2,6
2,1
1,1
1,0
0,9
0,8
0
10
20
30
40
Quelle: AGOF internet facts 2006-I, dt. Online-Bevölkerung ab 14 Jahre, in %
30. November 2006
11
Online-Auktionen
 Fast 80% der OnlineKäufer haben auch schon
über Online-Auktionen
eingekauft
 Kaum Unterschiede
zwischen Männern und
Frauen
78,7
Bereits über
Online-Auktionen
gekauft
79,3
78,0
21,3
Noc h nie über
Online-Aktionen
gekauft
20,7
22,0
0
20
40
weiblich
60
männlich
80
100
Gesamt
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, Basis: Online-Käufer in Deutschland
30. November 2006
12
Produkt-Recherche im Internet
58,8
Urlaubs-/Last-Minute-Reisen
Flug- und Bahntickets
54,4
Bücher
53,2
Autos
52,0
Hotels
52,7
 Wichtigstes
Recherchethema ist Reisen
 Auch Autos, Tickets und
Multimedia-Produkte
werden häufig im Internet
gesucht
51,1
Eintrittskarten
Musik-CDs
47,6
Telekommunikationsprodukte
46,9
Computer-Hardware
45,9
42,4
Unterhaltungselektronik
0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Quelle: AGOF internet facts 2006-I, dt. Online-Bevölkerung ab 14 Jahre, in %
30. November 2006
13
Wichtige Kauffaktoren
Beim Einkauf im
Internet ist mir
ein niedriger Preis
wichtig
41,6
Beim Einkauf im
Internet ist mir
eine sc hnelle
Warenlieferung
wichtig
Der gesetzliche
Ladenschluss ist
für mich ein Grund
für den Einkauf im
Internet
38,6
14,1
0%
stimme voll zu
28,3
20%
stimme zu
39
16,7 1,7
46,2
11,2
3,2
36,6
40%
60%
stimme weniger zu
 Ladenschluss spielt
geringe Rolle für OnlineKäufe
 Hauptargument ist ein
niedriger Preis
 Auch schnelle Lieferung ist
wichtig
19,9
80%
100%
stimme gar nicht zu
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, Basis: Online-Käufer in Deutschland, an 100% Fehlende=keine Angabe
30. November 2006
14
Gründe gegen den Einkauf im Internet
66
Bis jetzt kein Bedarf
Persönliche Beratung
erwünsc ht
48
Bedenken: Sicherheit,
Kreditkarteninformationen
 Der Wunsch nach
persönlicher Beratung hält
mehr Menschen vom
Online-Shopping ab, als
Sicherheits- und
Datenschutz-bedenken.
29
Bedenken: Reklamation
der Waren oder
Garantieleistungen
28
24
Bedenken: Datenschutz
0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Quelle: Statistisches Bundesamt 2005, Internetnutzer in Q1-04, die nicht über das Internet einkaufen, in %
30. November 2006
15
Online-Käufe in ausgewählten EU-Ländern
Luxemburg
 Deutschland EU-weit auf
Rang 3, noch vor UK
 Auch skandinavische
Länder erwartungsgemäß
weit vorn
 Osteuropa mit
Aufholpotenzial
32
30
Schweden
Deutschland
29
28
Vereinigtes Königreich
Finnland
24
22
Dänemark
Europäische Union (EU15)
21
13
Österreich
Irland
10
5
Spanien
Estland
4
Slowenien
4
Zypern
3
Polen
3
3
Portugal
Lettland
2
Ungarn
2
Griechenland
1
Litauen
1
0
10
20
30
40
50
Quelle: Statistisches Bundesamt 2005, 16 bis 74 Jahre in %, ohne Aktien und Finanzdienstleistungen
30. November 2006
16
Online-Banking und Produktsuche
50
Finnland
45
Dänemark
59
40
Schweden
59
35
32
35
Estland
Luxemburg
53
26
Deutsc hland
52
22
Vereinigtes Königreich
49
18
Österreich
12
Lettland
10
Irland
36
19
22
9
Slowenien
29
8
Portugal
7
Litauen
Zypern
4
Polen
4
23
15
21
15
3
Ungarn
1
Griec henland
0
 Besonders in Skandinavien
ist Online-Banking weit
verbreitet
 In Deutschland und UK
größere Differenz zwischen
Infosuche und
Banking/Brokerage
59
14
19 Internet-Banking und Aktienkauf
Infos zu Waren und Dienstleistungen
25
50
75
Quelle: Statistisches Bundesamt 2005, 16 bis 74 Jahre in %, ohne Aktien und Finanzdienstleistungen
30. November 2006
17
Online-Banking in Deutschland
40
30
3,5
4,0
3,3
20
3,2
3,3
5,3
4,9
3,6
10
0
17,2
2001
5,4
4,9
4,0
10,6
3,6
 Schon über 20% nutzen
Online-Banking regelmäßig
 Anzahl der
Gelegenheitsnutzer bleibt
konstant
19,6
21,6
23,1
13,3
2002
2003
Häufig
2004
Ab und zu
2005
2006
Ganz selten
Quelle: ACTA 2001-2006, Nutzer Online-Banking in %, Basis Gesamtbevölkerung
30. November 2006
18
Buchung Urlaubsreisen
Reise über Internet
gebucht
Buchungsabsicht
Urlaubsreisen über
Internet
k.A.
7%
Ja
22%
Nein
78%
 Gut jeder Fünfte hat schon
online Reisen gebucht
 Fast jeder Dritte
beabsichtigt eine
Urlaubsreise online zu
buchen
Ja
30%
Nein
63%
Quelle: @facts 03/05
30. November 2006
19
Top-10-Sites Kategorie Travel
Die Bahn
 Bahn ist meistgenutzte
Reise-Website
 Es folgen
Landkartenanbieter und
Airlines in den Top-Ten
3,79
2,92
Map24
1,57
Falk
1,14
Expedia
Hapag-Lloyd
1,01
TravelTainment
0,97
Lufthansa
0,94
ViaMichelin
0,92
T-Online onReisen
0,89
0,76
Germanwings
0
1
2
3
4
5
Quelle: Nielsen//NetRatings, NetView, home & work, Januar 2005, Nutzer in Mio.
30. November 2006
20
Top-7-Sites Kategorie Airlines
Lufthansa
0,94
hlx.c om
0,89
Germanwings
 hlx ist der Lufthansa dicht
auf den Fersen
 Auf den weiteren Plätzen
meist Lowcost-Airlines
0,76
Air.Berlin
0,65
Condor
0,63
Ryanair.c om
0,51
0,35
easyJet
0
1
2
3
4
5
Quelle: Nielsen//NetRatings, NetView, home & work, Januar 2005, Nutzer in Mio.
30. November 2006
21
Suche vor dem Kauf am Bsp. Tourismus
Wie viele suchen online vor dem Kauf?
73
Tourismus
0
25
50
75
100
Welche Suchbegriffe werden verwendet?
 73 % nutzen vor der
Buchung Suchmaschinen
 Über die Hälfte beendet
die Suche bereits 2
Wochen vor der Buchung
77
allgemeiner Begriff
21
Markenname
2
produktspezifisc hes
0
25
50
75
100
75
100
Wann findet die letzte Suche statt?
55
zwei oder mehrere Woc hen vorher
21
eine Woc he vorher
24
direkt vor dem Kauf
0
25
50
Quelle: Doubleclick: Search Before the Purchase 2005
30. November 2006
22
Online-Kundenpotentiale: Automobil
Produktinteresse:
51,0 % = 18,34 Mio.
Schnittmenge:
Produktinteresse UND
Online-Information:
39,8 % = 14,33 Mio.
Kaufplanung:
25,6 % = 9,23 Mio.
Online-Information:
52,0 % = 18,70 Mio.
 Im Bereich Automobil gibt
es online große Potentiale
 14,33 Mio. interessieren
sich für Autos und
informieren sich online
 6,66 Mio. wollen ein Auto
kaufen und informieren
sich online
Online-Information:
52,0 % = 18,70 Mio.
Schnittmenge:
Kaufplanung UND
Online-Information:
18,5 % = 6,66 Mio.
Quelle: AGOF internet facts 2006-I, Basis: 103.238 ungewichtete Fälle
(Weitester Nutzerkreis (WNK)=Internetnutzer letzte 3 Monate)
30. November 2006
23
Bezahlweisen im E-Commerce
Vorrauskasse per Überweisung
68,5
Überweisung nach
Rec hnungseingang
64,7
Einzugsermäc htigung/Lastsc hrift
53,5
Nac hnahme
30,7
43,2
PayPal
Bargeld-Transfer
28,1
40,1
Barzahlung
17,7
21,1
18,2
44,4
Kredit- oder Kundenkarten
 Vorauskasse meist
genutztes Zahlungsmittel
 Kreditkarten erst an 5.
Stelle
 Mobile-Payment spielt
noch geringe Rolle
9,8
34,5
20,8
13,8 17,7
Telefon-/Mobiltelefonrec hnung 12,8 15,4
Treuhand-Service 5,8 16,3
0
habe ich schon genutzt
20
40
60
80
100
würde ich nutzen
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006
30. November 2006
24
Kriterien Bezahlung
Sicherheit vor
Dateimissbrauch
 Kunden haben beim
Bezahlen hohes
Sicherheitsbedürfnis
 Auch Schnelligkeit und
Bequemlichkeit sind
wichtig
34
Sc hnelle
Abwicklung
31
Bequemlichkeit
24
Bekanntheit des
Verfahrens
5
Große Auswahl
versc h. Verfahren
3
0
10
20
30
40
50
Quelle: EuPD Research: E-Commerce 2006, in Prozent
30. November 2006
25
Kontakt
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Dr. Bernd Henning
Referat Forschung
Büro Berlin
Schlüterstr. 41/II
10707 Berlin
[email protected]
Tel: +49 (0)30 88 00 78 38
Fax: +49 (0)30 88 00 78 33
www.bvdw.org
30. November 2006
26
Gemeinsam die digitale Welt bewegen.
www.bvdw.org
© Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.