Regionale Energieerzeugung
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Regionale Energieerzeugung
Regionale Energieerzeugung Biomassepotenziale effektiv nutzen 2 Neue Herausforderungen für die regionale Biomassenutzung Erzeugung erneuerbarer Energien regional optimieren Vor dem Hintergrund bundesweit bestehender Potenziale an ungenutzten oder bisher ausschließlich stofflich genutzten organischen Abfällen zum einen und der Änderung gesetzlicher Rahmenbedingungen z.B. für die Kompostierung von Bioabfällen, die Klärschlamm- und die Speiseresteentsorgung zum anderen bestehen vielerorts Möglichkeiten, die Erzeugung regenerativer Energien langfristig und nachhaltig zu optimieren. Im Unterschied zu Energiepflanzen können organische Reststoffe kostengünstig generiert werden, ihre energetische Nutzung ist aus Klimaschutzgesichtspunkten im Vergleich sogar vorteilhafter. Organische Rest- oder Abfallstoffe besitzen teilweise ein hohes energetisches Potenzial und fallen regional innerhalb unterschiedlicher Zuständigkeiten an: ¾ Kommune (Bioabfall, Grünabfall, Straßenbegleitgrün), ¾ Industrie und Gewerbe (z.B. Nahrungsmittel, Gaststätten), ¾ Land- und Forstwirtschaft (Erntereste, Gülle, Restholz), ¾ Landschaftspflege (Grünschnitt, Landschaftspflegematerial) ¾ Abwasserentsorgung (Klärschlamm). Für eine optimale regionale Bioenergienutzung, die auch die Nutzung landwirtschaftlicher Anbauprodukte einschließen kann, ist ein intelligentes, den örtlichen Bedingungen angepasstes Planungskonzept erforderlich: Regionale Synergien nutzen Um künftig mögliche Synergien für die regionale Bioenergieerzeugung zu nutzen, sind gebündelte Informationen zu allen Arten und Mengen regional anfallender organischer Reststoffe sowie deren zukünftiger Entwicklung und Verfügbarkeit eine unverzichtbare Planungsgrundlage. Erzeugungsverfahren bedarfsgerecht gestalten Für eine langfristig verlässliche, dezentrale Bioenergieerzeugung ist die Kenntnis zu technisch und ökonomisch optimalen, an regional verfügbare Einsatzstoffe und Versorgungsstrukturen angepassten Erzeugungsverfahren eine weitere Grundvoraussetzung. Mit Wärmenutzung die Effizienz steigern Die Erhebung des Wärmebedarfs für Industrie, Gewerbe und Wohnen und der Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung ist ein unentbehrlicher Baustein für eine nachhaltige und effiziente Bioenergieerzeugung. Alternativ kommt die Ermittlung von Möglichkeiten zur Einspeisung von Biogas oder für Biomikrogasnetze in Frage. 3 Bedarfsgerecht planen Prognos und EcoEnergy stellen Ihnen als Investor, Versorger oder Contractingunternehmen ihre langjährigen Erfahrungen und umfassenden Fachkenntnisse zur Analyse von regionalen Stoffströmen, Prognose von Mengenaufkommen, Ermittlung von Wärmebedarf, Konzeption von Anlagen zur Bioenergieerzeugung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen zur bedarfsgerechten Planung der regionalen Bioenergieerzeugung zur Verfügung. Individuell ausführen Auf Basis der lokalen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte entwerfen wir Ihnen eine individuelle, bedarfsgerechte Konzeption für die künftige oder erweiterte Erzeugung von Bioenergie aus regionalen Ressourcen. Vorteile der Nutzung regionaler Bioenergieträger Sowohl für Kommunen und Gewerbetreibende als auch die örtlichen Energieversorgungsunternehmen ist ein Engagement in der regionalen Bioenergieerzeugung von nachhaltiger Wirkung: ¾ Eine effiziente Nutzung regionaler Bioenergiepotenziale erfüllt die Erwartungen an eine nachhaltige dezentrale Energieversorgung und Wertschöpfung. ¾ Durch energetische Verwertung organischer Restabfälle können besonders hohe CO2 -Einsparpotenziale als regionaler Beitrag zum Klimaschutz realisiert werden. ¾ Vor dem Hintergrund massiv gestiegener Biomasse- und Substratkosten sind lokal anfallende, biogene Einsatzstoffe im Wettbewerb um Inputstoffströme zur Bioenergienutzung von großem Vorteil. ¾ Das Potenzial an organischen Rest- und Abfallstoffen bleibt bis 2030 bundesweit auf konstantem Niveau, ein Grossteil kann langfristig energetisch genutzt werden. ¾ Die Verfügbarkeit organischer Rest- und Abfallstoffe ist langfristig gesichert, zudem können Erlöse aus der Abfallverwertung in den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen berücksichtigt werden. ¾ Die Vielfalt der biogenen Rest- und Abfallstoffe ermöglicht verschiedene Bioenergieerzeugungsverfahren, die teilweise hocheffizient kombiniert werden können bzw. bereits vorhandene Anlagen optimal ergänzen. ¾ Für Kraft-Wärme-Kopplung wird der Bonus aus dem novellierten EEG voraussichtlich weiter erhöht und ggf. auf nachgerüstete Altanlagen ausgedehnt. 4 ¾ Grundvergütungen für Biogasanlagen und eingespeiste Strommengen werden gefördert. ¾ Eine Öffnung der Gasnetze für Biogas wird erwartet. ¾ Organische Rest- und Abfallstoffe sind von Förderprogrammen und Weltmarktpreisen weitgehend unabhängige Einsatzstoffe für die Bioenergieerzeugung. ¾ Bei Konkretisierung des Ausschließlichkeitsprinzips (Vorschlag des BMU) könnten zukünftig verschiedene erneuerbare Energien wie z.B. Klärgas, Deponiegas und Biogas sogar gemeinsam genutzt werden. Regionale Biomassepotenziale effektiv nutzen Potenziale für Bioenergieträger quantifizieren Die regional verfügbaren Mengenpotenziale an Bioenergieträgern und ihre künftige Entwicklung unterliegen einer Vielzahl von Faktoren, deren Auswirkungen für einen verlässlichen Einsatz in der Energieerzeugung berücksichtigt werden müssen, wie z. B.: ¾ die künftige demografische Entwicklung der Region, ¾ der Umfang und die Intensität der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung, ¾ der Umfang und die Intensität von Straßen- und Landschaftspflegemaßnahmen und der Grünanlagenpflege, ¾ die regionale Infrastruktur, ¾ anderweitige – bisherige - Nutzungen von Biomasse(-abfall), Klärschlamm und Abfällen aus dem Nahrungsmittel- und Gaststättengewerbe ¾ sowie Fördermaßnahmen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Künftige Entwicklung prognostizieren Eine umfassende Potenzialanalyse und Entwicklungsprognose bildet die Basis für die Einschätzung der Möglichkeiten der künftigen regionalen Bioenergienutzung. Art, Menge und Verfügbarkeit der lokal verfügbaren Einsatzstoffe sind ausschlaggebend für die Auswahl der technischen Umsetzungsmöglichkeiten zur Erzeugung von Bioenergie. Wärmesenken identifizieren und Wärmebedarf ermitteln Ein unersetzlicher Baustein ist die Ermittlung der lokalen Wärmesenken und des Wärmebedarfs zur Nutzung der Kraft-WärmeKopplung an potenziellen Anlagenstandorten. 5 Individuelles Umsetzungskonzept erstellen Unter zusätzlicher Berücksichtigung der gegebenen regionalen Voraussetzungen und bereits vorhandener Nutzung von Bioenergieträgern wird ein individuelles, technisches Umsetzungskonzept für eine optimale regionale Bioenergieerzeugung erstellt. Anhand von Szenarien mit unterschiedlichen Schwerpunkten z.B. zur Strom-, Gas oder Wärmeerzeugung werden die Stärken und Schwächen der technischen Umsetzungsmöglichkeiten ermittelt. Abschließend werden Wirtschaftlichkeit und Effizienz einer Auswahl in Frage kommender Verfahren zur Bioenergieerzeugung einander gegenüber gestellt. Nachhaltigkeit den Vorrang geben Ein bedeutendes Ziel ist dabei, die Bioenergieerzeugung so CO2neutral wie möglich zu gestalten und die Einsatzstoffe ebenso wie die Verfahren daran auszurichten. Für Bioenergieträger, die nicht direkt in der regionalen Bioenergieerzeugung eingesetzt werden können z.B. für Speiseöle oder für Koppelprodukte aus der Bioenergieerzeugung kann ein ergänzendes Vermarktungskonzept entwickelt werden. Contracting vorbereiten und begleiten Es werden umfassende Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zur künftigen Bioenergieerzeugung durchgeführt und als Entscheidungsgrundlage vorbereitet. Zudem bieten wir eine fachliche Unterstützung bei Ausschreibungen und Verhandlungen zur Anlagentechnik an. Bioenergieträger Potenziale Ziele 1 Module Aufgaben Anschluss an regionale Versorgung 2 Aufkommensanalyse Mengen- und Entwicklungs prognose für biogene Restund Abfallstoffe Derzeitige Nutzung Verfügbarkeit für energetische Nutzung Optimale Bioenergieerzeugung 3 Individuelle, nachhaltige Realisierung 4 Strukturanalyse Technikkonzept Wärmebedarf und Wärmesenken Optionen zur Biogaseinspeisung Ressourcengerechte Verfahrensauswahl Erweiterung/Optimierung vorhandener Bioenergieerzeugung Effizienzbewertung SWOT-Analyse Umsetzungskonzeption Kosten-/ Nutzenanalyse Brennstoffmanagement Standortfindung Investorenberatung Contracting Vertrieb von Co-Produkten Kommunikation 6 Warum Prognos und EcoEnergy? Mit den Synergien von Prognos und EcoEnergy aus der langjährigen Beratung von Wirtschaft und Politik stellen wir Ihnen eine umfassende und praxisnahe Beratungskompetenz zur Verwirklichung Ihrer künftigen Ziele zur Verfügung. Prognos und EcoEnergy bieten Ihnen ihre Unterstützung sowohl bei der systematischen Grundlagenanalyse zu Möglichkeiten der Bioenergieerzeugung aus regionalen verfügbaren Bioenergieträgern als auch bei der Entwicklung eines verlässlichen Umsetzungskonzeptes zur nachhaltigen, effizienten Bioenergieerzeugung an. Abhängig von Ihren Bedürfnissen können Sie entweder einzelne Module oder ein maßgeschneidertes Gesamtkonzept wählen: ¾ Aufkommen und Entwicklung regional verfügbarer Bioenergieträger, ¾ Regionales Bedarfsprofil für Wärme, ¾ Bedarfs- und sachgerechtes Technikkonzept zur Bioenergieerzeugung bzw. der Erweiterung und Optimierung, ¾ Wirtschaftlichkeitsberechnung für ausgewählte Verfahren, ¾ Beratung und Unterstützung zum Contracting. Gerne erstellen wir Ihnen ein Beratungskonzept, dass Ihrem Bedarf entspricht und Ihre Ziele näher rücken lässt. Prognos AG Prognos berät seit mehr als 45 Jahren Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik bei der Ausrichtung ihrer Unternehmen und Institutionen auf zukünftige Herausforderungen. Mit fundierten regionalen und bundesweiten Analysen und Entwicklungsprognosen von Stoffströmen der Abfall- und Recyclingbranche und Untersuchungen der Energie- und Wärmemärkte berät Prognos Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft. EcoEnergy Gesellschaft für Energie und Umwelttechnik mbH EcoEnergy beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit den Nutzungstechniken zur stofflichen und energetischen Nutzung von Biomasse. EcoEnergy hat Erfahrungen in der konkreten Einbindung von Gas- und Kohlekraftwerken in ein Biomassenutzungskonzept und führt Energieoptimierungen des Wasser-Dampfkreislaufes am Standort durch. 7 Ihre Ansprechpartner Prognos und EcoEnergy liefern Ihnen zur Verwirklichung Ihrer Ziele mit regionaler Bioenergieerzeugung Ergebnisse „aus einer Hand“. Für weitere Informationen oder für die Vereinbarung eines persönlichen Gesprächs stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an folgende Ansprechpartner: Dipl.-Agr.Biol. Jutta Struwe Projektleiterin Prognos AG Marktfeld Entsorgung und Umwelt Tel.: +49-30-52 00 59 206 E-Mail: [email protected] Schwerpunkte: Potenziale für Bioenergieträger, Wärme und Anschluss an Infrastruktur Dipl.-Ing. Reinhard Schu Geschäftsführer EcoEnergy Gesellschaft für Energie- und Umwelttechnik mbH Tel.: +49-5525-2096-10 E-Mail: [email protected] Schwerpunkte: Machbarkeitsstudien, Beschaffung, technische Umsetzung Prognos AG Goethestraße 85 10625 Berlin Telefon +49 30 52 00 59-200 Telefax +49 30 52 00 59-201 EcoEnergy GmbH Bei dem Gerichte 9 37445 Walkenried Telefon +49 5525 2096 0 Telefax +49 5525 2096 33 Geschäftsführer: Christian Böllhoff Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Reinhard Schu (Sprecher) Dipl.-Biol. Kirsten Schu www.EcoEnergy.de www.prognos.com 8