Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen im Prognos
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Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen im Prognos
Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen im PrognosZukunftsatlas Holger Bornemann Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 29.07.11 unter www.hss.de/download/110720_Praesentation_Prognos.pdf Autor Holger Bornemann Veranstaltung Gerechtigkeit für alle Teilraeume: Welche Entwicklungsperspektiven haben die Regionen? Sommerkolloquium der Hanns-Seidel-Stiftung am 20.07.11 im Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: http://www.hss.de/...pdf (Datum Ihres letzten Besuches).] Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen im Prognos-Zukunftsatlas Gemeinsames Sommerkolloquium der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum und der Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema Gerechtigkeit in allen Teilräumen? Eine Reflexion. Holger Bornemann München, 20.07.2011 Agenda 01 Die Prognos AG im Überblick 02 Methodik des Zukunftsatlas Regionen 03 Kernergebnisse des Zukunftsatlas 2010 für Deutschland im Überblick 04 Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen 05 Schlussfolgerungen für Messung und Ausgestaltung der Zukunft © 2011 Prognos AG 2 Die Prognos AG Prognos Beratungsfelder Wirtschaft und Arbeit Infrastruktur & Dialogverhalten Das Spannungsfeld Globalisierung, demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und soziale Sicherungssysteme managen Technische Infrastrukturen zukunftssicher planen, entwickeln und erfolgreich kommunizieren Gesundheit, Soziales und Familie Energie & Klimaschutz Individuelle Freiräume entstehen durch Stabilisierung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die nachhaltige Gestaltung der sozialen Sicherungssysteme Politische und unternehmerische Entscheidungen bestimmen Sicherheit, Umweltauswirkungen und Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung von morgen Innovation, Technologie & Bildung Strukturpolitik & Regionalentwicklung Der Erfolg von Innovationen ist entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft Der Wettbewerb der Regionen um Unternehmen, Investitionen und Fachkräfte bedarf Strategien für nachhaltige Zukunftsplanung Public Management Strategien entwickeln, Strukturen gestalten, Prozesse optimieren – Wegweiser für das Public Management © 2011 Prognos AG 3 GF Strukturpolitik & Regionalentwicklung Wir haben im Geschäftsfeld Strukturpolitik & Regionalentwicklung das Ziel, die Zukunftsfähigkeit von Regionen durch unsere Beratung zu steigern. Einige Referenzen: Zukunft Heilbronn-Franken: Bilanz 2010 - Zukunft 2020; Auftraggeber: IHK HeilbronnFranken; Laufzeit: 2010 Potenziale und Handlungsmöglichkeiten zur Beförderung der Entwicklung der Kreativund Kulturwirtschaft in Dresden; Auftraggeber: Stadt Dresden; Laufzeit: 2010-2011 DynaKlim - Dynamische Anpassung regionaler Planungs- und Entwicklungsprozesse an die Auswirkungen des Klimawandels am Beispiel der Emscher-Lippe-Region; Auftraggeber: Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V.; Laufzeit: 2011-2014 Wirtschaftliches Entwicklungskonzept Kreis Euskirchen; Auftraggeber: Kreis Euskirchen; Laufzeit: 2010 Potenzialanalyse Offshore-Terminal Bremerhaven; Auftraggeber: bremenports GmbH & Co. KG; Laufzeit: 2010 © 2011 Prognos AG Methodik des Zukunftsatlas Regionen © 2011 Prognos AG 5 Leitgedanken und Motivation Fragestellungen und Leitgedanken, die der Indikatorik des Zukunftsatlas zu Grunde liegen: Generell: Einschätzung zur Verteilung der Zukunftschancen zwischen den deutschen Regionen I Relevante Output- bzw. Ergebnisfaktoren, die den tatsächlichen wirtschaftlichen Erfolg der Regionen erfassen (u.a. BIP-Wachstum, Investitionsquoten) II Gesellschaftliche Lasten und Problemdruck der Regionen, die zukünftiges wirtschaftliches Wachstum negativ beeinträchtigen (u.a. öffentliche Verschuldung, soziale Probleme, Kriminalität) III Bewertung der Regionen u.a. aus Sicht der Standortsuche von Unternehmen (zentrale Standortfaktoren, wie BAB-Anbindung, Verfügbarkeit von hochqualifizierten Beschäftigten) IV Vorbereitung der Regionen auf zukünftige strukturelle Veränderung in den nächsten 15 - 20 Jahren (u.a. Demografischer Wandel, Wissensgesellschaft) © 2011 Prognos AG 6 Was waren die Anforderungen an die Entwicklung des Zukunftsatlas Regionen? Gewährleistung der Übersichtlichkeit: Reduzierung des Indikatorensets auf wenige aussagekräftige Standort- und Zukunftsindikatoren (Korrelationsanalyse). Zukunftsorientierung durch Berücksichtigung z.B. von Zukunftsfeldern, demografischer Entwicklung sowie Risiken der öffentlichen Verschuldung. Bewertung von Standorten nach unterschiedlichen Dimensionen: bisherige Dynamik (der letzten 5 Jahre), aktuelle Stärke (2009/2010). Dies beschreibt die Zukunftschancen für die nächsten 5 bis 10 Jahre. Flächendeckend für Deutschland auf der kleinsten gemeinsamen Aggregationsebene (412 Kreise und kreisfreie Städte). Relativierung von Größeneffekten (alle Standorte haben die „gleichen Chancen“, keine Bevorzugung von „großen“ Standorten). Bewertung der Zukunftsfähigkeit eines Standortes aus Sicht von Investoren (Standortfaktoren) und Arbeitssuchenden. © 2011 Prognos AG 7 Die Zukunftsfähigkeit von Regionen wird von 4 Faktorengruppen bestimmen Soziale Lage & Wohlstand Demografie Zukunftsfähigkeit Wettbewerb & Innovation Arbeitsmarkt © 2011 Prognos AG 8 Indikatoren des Zukunftsatlas Regionen Demografie Wohlstand & Soziale Lage Arbeitsmarkt Wettbewerb & Innovation Stärke im Status-quo Dynamik Fertilitätsrate Anteil Junge Erwachsene Bevölkerungsentwicklung Wanderungssaldo Junge Erwachsene Kaufkraft Kriminalitätsrate Kommunale Schuldenlast Anteil der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen Veränderung des Anteils der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen Arbeitsplatzdichte Arbeitslosenquote Anteil Tertiärbeschäftigung Anteil Hochqualifizierte Veränderung Arbeitsplatzdichte Veränderung Arbeitslosenquote Veränderung Tertiärbeschäftigung Veränderung Anteil Hochqualifizierter BIP je Beschäftigten Gründungsintensität FuE-Personal in der Wirtschaft Investitionsquote der Industrie Patentintensität Beschäftigte in den dt. Zukunftsfeldern Anzahl der Top 500 Unternehmen Veränderung BIP Veränderung Gründungsintensität Veränderung FuE-Personal Veränderung Gesamtbeschäftigung Erreichbarkeit BAB © 2011 Prognos AG Gewichtung der Faktoren und Indexberechnung Berechnung Gesamtindex: Jeder Stärkeindikator geht mit dem Faktor 1, jeder Dynamikindikator mit dem Faktor 0,5 in das Gesamtranking ein Berechnung Teilindices Dynamik & Stärke: Jeder Indikator geht mit gleichem Gewicht ein 412 Kreise/Städte 29 Indikatoren A GesamtIndex Teilindices der 4 Themenfelder Teilindex Dynamik (11 Indikatoren) (29 Indikatoren) Gewichtung: 24 % Dynamik 76 % Stärke Teilindex Stärke (18 Indikatoren) A) Bewertung Kreise: Normierung der Einzelindikatoren zwischen 0 und 100 © 2011 Prognos AG 10 Kernergebnisse Zukunftsatlas 2010 für Deutschland © 2011 Prognos AG 11 Die Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionen Gesamtranking Zukunftsatlas 2010 Regionen mit ….. Top Zukunftschancen sehr hohen Zukunftschancen hohen Zukunftschancen Zukunftschancen ausgeglichenen Chancen-Risiko Mix Zukunftsrisiken hohen Zukunftsrisiken sehr hohen Zukunftsrisiken © 2011 Prognos AG 12 Kernergebnisse des Zukunftsatlas 2010 Der Bevölkerungsrückgang schreitet voran und ist inzwischen auch in Westdeutschland Realität. Zwei Drittel der Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland sind von Bevölkerungsverlusten betroffen. Es zeigt sich ein Trend zur Reurbanisierung: Städte gewinnen wieder an Attraktivität und Anziehungskraft und verzeichnen ein höheres Wachstum als das Umland. Technologische Leistungsfähigkeit und die Verfügbarkeit von Fachkräften sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Regionen. Strukturell gut aufgestellte Regionen haben die Wirtschaftskrise trotz vorübergehender Einbrüche weitgehend unbeschadet überstanden. Die wirtschaftlichen Zentren im Süddeutschlands haben trotz Wirtschaftskrise nicht an Attraktivität und Standortdominanz verloren. Auch ländliche Regionen abseits größerer Zentren verfügen über Entwicklungspotenziale und können sich durch geeignete, individuelle Strategien dynamisch entwickeln. Das Abschreiben ganzer Landstriche ist damit wenig zielführend! Innerhalb der einzelnen Bundesländer gibt es erhebliche räumliche Unterschiede. © 2011 Prognos AG 13 Die Zukunftsfähigkeit der bayerischen Regionen © 2011 Prognos AG 14 Bayern gehört zu den Bundesländern mit den größten regionalen Unterschieden Kronach (336) Regionale Unterschiede: Region München - führende Wunsiedel (340) Region in Deutschland mit hohen Ausstrahlungseffekten ins Umland Neustadt a. d. Waldnaab (319) Region Nürnberg-Erlangen zweitstärkstes Wirtschaftszentrum Bayerns versus Regen (320) Erlangen (3) periphere Räume im Nordosten Bayerns und in Randlagen des Bayrischen Waldes, in denen sich zunehmend Problemlagen manifestieren Gesamtranking - Regionen mit ….. Top Zukunftschancen sehr hohen Zukunftschancen hohen Zukunftschancen Zukunftschancen ausgeglichenen Chancen-Risiko Mix Zukunftsrisiken hohen Zukunftsrisiken sehr hohen Zukunftsrisiken FreyungGrafenau (314) Starnberg (4) München, LK (1) München, Stadt (2) © 2011 Prognos AG 15 Verteilung der Stärke in Bayern Kronach (324) Regionale Unterschiede: Region München und Region Wunsiedel (341) Nürnberg-Erlangen wettbewerbsstarke Standorte in Deutschland Cham (296) versus periphere Räumen im Nordosten Bayerns und in den Randlagen des Bayrischen Waldes mit strukturellen Defiziten Regen (327) Erlangen (4) FreyungGrafenau (336) Starnberg (3) München, LK (1) München, Stadt (2) © 2011 Prognos AG 16 Verteilung der Dynamik in Bayern Bad Kissingen (347) Regionale Unterschiede: Hohe Dynamik der Regionen Einzelne Wachstumskerne sowohl Städte (u.a. Erlangen, Regensburg) als auch Ländliche Regionen (u.a. Cham, Landshut) geringe Dynamik in einzelnen peripheren Räumen, aber auch Städten Kronach (335) Wunsiedel (297) Ingolstadt und München versus Haßberge (299) Erlangen (8) Fürth (376) Neustadt a. d. Waldnaab (362) Cham (33) Stadt Ansbach (333) Pfaffenhofen (6) Eichstätt (15) Neuburg-Schrobenhausen (16) Günzburg (388) LK Landshut (14) Kaufbeuren (329) Garmisch-Partenkirchen (326) Bad-Tölz- Wolfratshausen (314) © 2011 Prognos AG 17 Zusammenspiel von Stärke und Dynamik überdurchschnittlich placeholder Bewertungsmaßstab Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich Stärke placeholder unterdurchschnittlich Dynamik überdurchschnittlich Starnberg (4) © 2011 Prognos AG 18 Besatz mit wirtschaftlichen Zukunftsfeldern Zukunftsfelder der deutschen Wirtschaft: Maschinenbau, Fahrzeugbau, Mess-, Steuer-, Regeltechnik, IKT, Hochwertige FuEund Unternehmensdienstleistungen, Logistik und Gesundheitswirtschaft Regionale Schwerpunkte: Hoher Besatz mit wirtschaftlichen Zukunftsfeldern in Oberbayern, Unterfranken, der Region Nürnberg-Erlangen und Teilen Schwabens Einzelstandorte: Regensburg, Ingolstadt und Dingolfing-Landau (Automobilbau) Besatz mit Zukunftsfeldern 2010 stark überdurchschnittlich überdurchschnittlich im Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich stark unterdurchschnittlich © 2011 Prognos AG 19 Unternehmensgründungen Regionale Schwerpunkte: Die Region München behauptet sich nach wie vor als sehr attraktiver Standort für Investoren und junge Unternehmen Überdurchschnittlich hohe Zahl an Unternehmensgründungen findet sich zudem in Oberfranken In den übrigen Regierungsbezirken fokussieren sich die Gründungen sehr stark auf die städtischen Zentren Unternehmensgründungen 2005-2008 stark überdurchschnittlich überdurchschnittlich im Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich stark unterdurchschnittlich © 2011 Prognos AG 20 Beschäftigtenentwicklung Konjunktur: Phase von zwei gegensätzlichen Konjunkturphasen geprägt: wirtschaftlicher Boom 2005-2008 und Wirtschaftskrise 2008-2009 Regionale Entwicklung: Nahezu alle Regionen in Bayern konnten im Zeitraum 2006-2010 Beschäftigung aufbauen Mit Wachstumsraten zwischen 6,0 % und 6,5 % fiel das Wachstum in den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Oberpfalz höher als in Franken (zw. 4,4 % und 5,0 %) aus Beschäftigungsentwicklung 2006 - 2010 in % über 10,0 % 8,1 % bis 10,0 % 6,1 % bis 8,0 % 4,1 % bis 6,0 % unter 4,0 % © 2011 Prognos AG 21 Beschäftigtenstruktur Anteil Hochqualifizierte in der Wirtschaft Regionale Schwerpunkte: Die höchsten Akademikerquoten in Bayern finden sich in den wirtschaftlichen Zentren München und Nürnberg-Erlangen, die sich zugleich durch eine hohe Dichte an FuE-Zentren auszeichnen Tendenziell fällt der Akademikeranteil in den Städte höher als im Ländlichen Raum aus Unter den Regierungsbezirken weisen Niederbayern und Oberfranken den geringsten Akademikeranteil an der Beschäftigung auf Anteil der Hochqualifizierten an der Gesamtbeschäftigung 2010 in % über 10,5 % 9,1 % bis 10,5 % 7,1 % bis 9,0 % 5,1 % bis 7,0 % 0,0 % bis 5,0 % © 2011 Prognos AG 22 Arbeitskräftemangel in Bayern 2030 nach Branchen und Qualifikationsniveau Land-/Forstwirtschaft, Fischerei Hochschulabschluss Berufsabschluss Bergbau, Gewinnung Steine/Erden Ohne beruflichen Abschluss Verarbeitendes Gewerbe Energie-/Wasserversorgung Baugewerbe Handel Gastgewerbe Verkehr & Nachrichtenübermittlung Kredit-/Versicherungsgewerbe Unternehmens-Dienstleistungen, Grundstückswesen, Vermietung Öffentliche Verwaltung Sonstige Dienstleistungen -450 -400 -350 -300 -250 -200 -150 -100 -50 0 in Tausend Personen Quelle: Studie Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) © 2011 Prognos AG 23 Bevölkerungsentwicklung Regionale Entwicklung: Unter den Regierungsbezirk verzeichnet einzig Oberbayern Bevölkerungsgewinne In den übrigen Regierungsbezirken beschränkt sich das Bevölkerungswachstum fast ausschließlich auf einzelne Städte (u.a. Erlangen, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt) Von sehr hohen Bevölkerungsverlusten ist Oberfranken, das nördliche Unterfranken sowie die Grenzregionen zu Tschechien betroffen Bevölkerungsentwicklung 2006-2009 in % 1,1 % bis 3,3 % 0,6 % bis 1,0 % -0,5 % bis 0,5 % -1,0 % bis -0,6 % -3,8 % bis -1,1 % © 2011 Prognos AG 24 Wanderungen der Jungen Erwachsenen Regionale Entwicklung: Die Wanderungsströme der Jungen Erwachsenen sind auf jene Städte ausgerichtet, die als zentrale Ausbildungs- & Hochschulstandorte fungieren Mit den starken Zentren Nürnberg-Erlangen und München weisen die RB Oberbayern und Mittelfranken als einzige RB eine positive Wanderungsbilanz auf. Demgegenüber weisen peripher gelegene Regionen (Franken und Oberpfalz) die höchsten Wanderungsverluste auf Wanderungssaldo Junge Erwachsene 2006-2009 hohe Wanderungsgewinne leichte Wanderungsgewinne ausgeglichenes Saldo leichte Wanderungsverluste hohe Wanderungsverluste © 2011 Prognos AG 25 Regionsgruppen Beispielregionen Wettbewerb & Innovation Arbeitsmarkt Demografie Wohlstand & Soziale Lage Stadt/LK München, Ingolstadt, Erlangen, Freising, Erding, Forchheim + + + + Stadt Regensburg, Stadt Schweinfurt, Stadt Augsburg, Stadt Nürnberg + + + - Starnberg, Altötting, Miesbach + + - + LK Regensburg, Ostallgäu, Kelheim + - + + Stadt Würzburg, Stadt Ansbach, Memmingen, Kaufbeuren - + + + Günzburg, Weißenburg-Gunzenhausen - - + + Miltenberg, LK Fürth, LK Schweinfurt, Main-Spessart, LK Aschaffenburg + - - + Kronach, Freyung-Grafenau, Regen - - - + Stadt Hof, Stadt Amberg, Stadt Weiden - + - - + über Bundesdurchschnitt - unter Bundesdurchschnitt © 2011 Prognos AG 26 Flexible Raumzuschnitte für Bayern erkennen! 1. Vielschichtigkeit der Verteilung von Problemen und Chancen zwischen den Regionen Bayerns – klassische Abgrenzungen reichen in der Tat nicht mehr aus 2. Eindimensionale Betrachtung reicht nicht zur Erfassung der Komplexität, Mehrdimensionalität erforderlich um Herausforderungen und Zukunftspotenziale zu erkennen 3. Zukunftsatlas bietet dafür einen akzeptierten Anknüpfungspunkt, ersetzt aber nicht eine Detailanalyse 4. Layeranalyse für die Identifizierung und Betrachtung der zukünftigen räumlichen Leitbilder für Bayern nötig, bisher noch nicht erfolgt 5. Einordnung in Leitungszentren und andere Räume springt zu kurz 6. Abbildung der Räume Bayerns in flexiblen Zuschnitten (Konzept „flexibler Räume“) 7. Eine solche Analyse schlagen wir Bayern vor! © 2011 Prognos AG 27 Holger Bornemann Geschäftsfeldleiter │ Wilhelm-Herbst-Str. 5│ 28359 Bremen Tel: Fax: +49 421 20157-80 +49 421 20157-89 E-Mail: [email protected] © 2011 Prognos AG 28