Alfa Romeo auf der 63. Internationalen Automobil

Transcrição

Alfa Romeo auf der 63. Internationalen Automobil
Alfa Romeo
auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt
MiTo „Quadrifoglio Verde“, Weltpremiere
Alfa MiTo 1.4 MultiAir
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Die Geheimnisse der „MultiAir“-Technologie
Zwei neue Motoren für vier rundum neue Modelle
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1750 Benzin Turbo 200 PS
2.0 JTDM 170 PS und 360 Nm (Euro 5)
Baureihe 2010 - Alfa Romeo 159
Baureihe 2010 - Alfa Spider und Alfa Brera
Alfa 8C Competizione und Alfa 8C Spider
Contact: Bertschinger Virginia
Public Relations Alfa Romeo
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Tel. +41 (0)44 556 22 02/ Fax +41 (0)44 556 22 00
Alfa Romeo nimmt an der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt teil und präsentiert dort neben
Automobilen aus der aktuellen Produktion mehrere Weltneuheiten, die die Einzigartigkeit der Marke im weltweiten Panorama
der Personenkraftwagen erneut unter Beweis stellen.
Als absoluter Protagonist tritt das Modell Alfa Romeo MiTo „Quadrifoglio Verde“ auf, die exklusive Version mit
leistungsstarkem 1.4 MultiAir Benzin Turbo 170-PS-Motor, dessen Markteinführung nach der Vorstellung der anderen
MultiAir-Motormodelle vorgesehen ist.
Als Symbol, das im Lauf der Jahre einige der sportlichsten Kreationen von Alfa Romeo identifizierte, rückt das vierblättrige
grüne Kleeblatt “Quadrifoglio Verde“ auch heute wieder ins Rampenlicht und steht für einen neuen Entwurf der Sportlichkeit,
die maximales Fahrvergnügen und Umweltschutz in sich vereint. Dies wird u. a. durch das aussergewöhnliche
Gewicht-/Leistungsverhältnis (6.7 kg/PS), Garantie für optimale Wendigkeit, und die bemerkenswerte spezifische Leistung
von 124 PS/Liter, ein echter Rekord in dieser Kategorie und der höchste Wert, der jemals an einem Alfa Romeo registriert
wurde, bestätigt. Hinsichtlich der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen, typisch für die
“Downsizing“-Philosophie, bietet der 1.4 MultiAir Benzin Turbo mit 170 PS die überraschend niedrigen Werte von 139 g/km
für CO2 und 4,8 l/100 km im ausserstädtischen Verkehr: Dies sind Parameter, die eher einem Kleinwagen zugeschrieben
werden können, und nicht einem Kompaktsportwagen, der in weniger als 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Zusammen mit diesem Spitzenreiter des Messestands ist auf dem Laufsteg der Frankfurter Automobil-Ausstellung die
gesamte Alfa Romeo Palette mit den Modellen MiTo, Brera, Spider, 159 (Limousine und Sportwagon) und dem Supercar 8C
Competizione Coupé sowie Spider zu bestaunen. Die präsentierten Fahrzeuge zeichnen sich ausnahmslos durch die
neuesten Errungenschaften in punkto Motoren aus: der revolutionäre 1.4 Benzin Turbo MultiAir mit 135 PS, der spritzige
1750 Benzin Turbo mit 200 PS und der brillante 2.0 JTDM mit 170 PS.
Mit einem Konzept, das die Besucher direkt einbezieht, unterscheidet sich der Ausstellungsbereich wesentlich von einem
traditionellen Messestand und legt in erster Linie Wert auf die poetischen Aspekte des Geschehens. Im Mittelpunkt von allem
stehen die Kinder, ihre Welt und ihre Wünsche für die Zukunft: Wie soll es auch anders sein? Für eine auf die Zukunft
ausgerichtete Marke ist es von entscheidender Bedeutung, die Bedürfnisse der kleinen Mitbürger zu berücksichtigen, die
einen wesentlichen Beitrag für die Gestaltung der Zukunft leisten werden. Auf der Frankfurter Automobil-Ausstellung wird
man demnach Zeuge einer einzigartigen Inszenierung, die sich zwar auf die klassischen Werte von Alfa Romeo stützt
(Technologie und Design), aber die Welt mit den Augen eines Kindes in der Rolle des Ingenieurs sieht, der die Zukunft mit
unverkennbar kreativer Energie gestaltet.
Dem berühmten “Metallbaukasten“ nachempfunden wird der Messestand somit zu einer wahren Piste für Spielautos in
Echtgrösse, wo Stahleisenspiele und Schrauben sich ein Stelldichein mit den traditionell für Alfa Romeo wichtigen Aspekten
geben. In diesem Szenarium bilden enorme Lochplatten des “Metallbaukastens“ die Kulisse des gesamten
Ausstellungsbereichs. Diese faszinierende Bühne wird durch grosse Hängelampen in der Form mechanischer Elemente
vervollständigt - eine Metapher für noch auszuarbeitende Projekte und zu realisierende Ideen der „angehenden“ Ingenieure.
Schliesslich wird als Ehrerbietung für den „Metallbaukasten“ ein Kran analog zum Modell aus dem historischen, von Frank
Hornby erfundenen und patentierten Baukasten des Jahres 1908 aufgebaut.
Auf diesem originellen Messestand können demnach die neuesten Glanzstücke aus dem Hause Alfa Romeo von einem
anderen Standpunkt aus bewundert werden, d.h. in einer spielerischen und poetischen Dimension, in der die Zukunft mit den
Augen der neuen „Alfisti“-Generation gesehen wird.
MiTo „Quadrifoglio Verde“, Weltpremiere
Das im Anschluss an die Markteinführung der anderen MultiAir-Motoren mit 105 und 135 PS verfügbare
MultiAir-Benzintriebwerk bietet 1.4 Liter Hubraum, Turbo, 170 PS und ist im Alfa Romeo MiTo „Quadrifoglio Verde“ eingebaut,
dessen Weltpremiere in Frankfurt stattfindet. Das exklusive Modell tritt mit dem legendären Symbol an, das im Lauf der Jahre
einige der sportlichsten Kreationen von Alfa Romeo kennzeichnete. Das vierblättrige Kleeblatt „Quadrifoglio Verde“ steht für
Tradition, Rennen, Siege und wird heute neu interpretiert: die moderne Auffassung von Sportlichkeit, die maximales
Fahrvergnügen und Umweltschutz in sich vereint.
Die Auszeichnung mit dem „Quadrifoglio Verde“ ist dieser besonderen Version des MiTo vorbehalten, denn nicht nur die
Ausstattung mit dem leistungsstarken MultiAir 170-PS-Motor, sondern auch andere innovative Lösungen machen sie zu
einem Modell, das mit Spitzenleistungen auftrumpfen kann: Strassenlage, Wendigkeit, aktive Sicherheit und Fahrgefühl
werden dank des Motors weitaus intensiver empfunden, und mit der spezifischen Leistung, die weltweit zu den besten gehört,
und einem Fahrwerksdesign, das seinesgleichen sucht, wird jede Fahrt zu einem wahren Vergnügen.
Die wirkliche Trumpfkarte des eingebauten Triebwerks ist jedoch das aussergewöhnliche Verhältnis Gewicht/Leistung, das
bei Alfa Romeo stets einen Schlüssel zum Erfolg darstellte, und zwar nicht nur in den Rennen, sondern auch im Alltag des
Strassenverkehrs. Mit 6.7 kg/PS ist in der Tat der Spitzenwert der Kategorie erreicht - eine Verbesserung von nahezu 10%
im Vergleich zum bereits optimalen Ergebnis des aktuellen 1.4 Benzin Turbo mit 155 PS. Und mit 124 PS/Liter bietet dieser
Motor eine der besten Performances weltweit, was die spezifische Leistung betrifft. Damit jedoch nicht genug: 124 PS/Liter
sind auch der höchste Wert, der jemals an einem Fahrzeug des „Biscione“ registriert wurde, was wiederum den
aussergewöhnlichen technologischen Reichtum des Alfa MiTo unter Beweis stellt.
Dieser Parameter ist besonders wichtig, da er nachhaltig die Wirksamkeit der „Downsizing“-Philosophie bestätigt, nach der
die Optimierung der Motortechnologie an erster Stelle steht, um neben der Zunahme der Leistungen eine spürbare
Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen zu erhalten. Gerade dieser letzte Aspekt zeigt, welches
überraschend hohe Niveau erreicht wurde: 139 g/km CO2 und 4.8 l/100 km (im ausserstädtischen Verkehr) sind Werte, die
eher einem Kleinwagen zugeschrieben werden können, und nicht einem Kompaktsportwagen, der in 7 Sekunden von 0 auf
100 km/h beschleunigt.
Neben diesen aussergewöhnlichen dynamischen Eigenschaften und dem unschlagbaren Leistungs-/Verbrauchsverhältnis
sollte aber auch die Ausstattung nicht zu kurz kommen. Alfa Romeo hat deshalb verfügt, bei dieser Version „Quadrifoglio
Verde“ sportlich und technologisch nichts dem Zufall zu überlassen, für die Finishs beste Materialien einzusetzen, die Details
sorgfältig herauszuarbeiten und die Ausstattung über alle Erwartungen zu bereichern. Man denke in diesem Zusammenhang
nur an die 17-Zoll-Lochfelgen mit Oberflächenbehandlung durch satiniertes Titan (das Originaldesign stammt vom Supercar
Alfa Romeo 8c Competizione). Für die Einfassungen der Scheinwerfer bzw. Lichter und die Rückspiegelverkleidungen sind
die gleichen Farblackierungen vorgesehen, während der dunkle Farbeffekt der Scheinwerfer-Reflektoren durch eine neue
Technologie der Metallsublimation erreicht wird. Das Innenambiente zeichnet sich seinerseits durch raffinierte Sportlichkeit
aus; dies ist im Wesentlichen dem vollständig in Schwarz gehaltenen Design zu verdanken, das ein Fahren ohne Lichtreflexe
und Ablenkungen garantiert. Nicht zuletzt: Die ergonomisch gestalteten Sitze mit sportlichem Stoffbezug, das Armaturenbrett
mit eindrucksvoller technischer Maserung und die weisse Instrumentenbeleuchtung unterstreichen das technologische Flair
dieser Version.
Schliesslich darf nicht vergessen werden, dass zur weiteren Aufwertung der dynamischen Eigenschaften des MiTo
Quadrifoglio Verde ein innovatives Upgrade für das Fahrwerk entwickelt wurde.
„Dynamic Suspension“
Die Welt der Motorsportwettbewerbe diente stets als Testgelände zur Entwicklung und Prüfung technologischer Innovationen,
die von den legendärsten Rennstrecken anschliessend Einzug in die Fahrzeuge für den täglichen Gebrauch hielten. Ein
Beispiel dieses idealen „Übergangs“ zwischen zwei scheinbar weit voneinander entfernten Welten ist das innovative
„Dynamic Suspension“, ein System der aktiven und kontinuierlichen Kontrolle der elektronischen Stossdämpfer, welches als
gemeinsames Ergebnis der Fahrzeugtests auf der Strasse durch die Prüfer von Alfa Romeo und der zukunftsweisenden
Ingenieursarbeit von Magneti Marelli angesehen werden kann.
Diese Synthese der in Motorsportwettbewerben gesammelten Erfahrungen ermöglicht es nun, dass Wendigkeit und Handling
des MiTo Quadrifoglio Verde eine weitere Verbesserung erfahren und somit Fahrgefühl und -sicherheit praktisch nicht mehr
zu überbieten sind. Der Fahrer kann in dreierlei Hinsicht Nutzen aus dem System „Dynamic Suspension“ ziehen: Komfort,
Sicherheit und Wendigkeit. Für die elektronischen Stossdämpfer bedeutet dies in erster Linie, dass sie sich den jeweiligen
Streckenbedingungen anpassen und alle Bewegungen des Fahrzeugaufbaus kontrollieren. Auf diese Weise ist stets
maximaler Komfort garantiert, da widrige Strassenzustände bestens kompensiert werden. Durch die aktive Reaktion auf
jeden Strassenzustand gewährleistet das System „Dynamic Suspension“ immer einwandfreie Bodenhaftung und somit
höchste Sicherheit. Schliesslich wird durch die bessere Kontrolle möglicher Schlinger- und Nickbewegungen in jeder
Situation die Stabilität erhöht und das Einfahren in Kurven optimal gesteuert - zum Vorteil der unbestrittenen Wendigkeit des
Alfa Romeo MiTo.
Das System lässt sich zudem perfekt mit den drei verschiedenen Steuerstrategien der Vorrichtung Alfa DNA verknüpfen. Auf
der Stellung „Normal“ wird neben der Wendigkeit des Fahrzeugs ein höherer Komfort gewährleistet, während auf der
Stellung „All Weather“ die Sicherheit dank der kontinuierlichen Interaktion zwischen dem Stabilitätssystem Vehicle Dynamic
Control, der Lenkung und den Federungen in den Vordergrund rückt. Auf der dritten und letzten Stellung „Dynamic“ wird der
MiTo in einen Supersportwagen mit exzellenter Bodenhaftung umgewandelt, der es mit jeder Strecke aufnehmen kann: Es
ist kein Zufall, dass das System den letzten Schliff auf der historischen Teststrecke von Balocco und in den Kurven des
Nürburgrings erhielt. Dank der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Alfa Romeo und Magneti Marelli ist es letztendlich
möglich, die Führung des Fahrzeugs durch präzises und zuverlässiges Steuern des Lenkeinschlagwinkels und des
Gasgebens zu perfektionieren.
Das innovative System „Dynamic Suspension“ umfasst 4 elektronisch gesteuerte Stossdämpfer, 5 Beschleunigungssensoren,
eine Steuereinheit und eine Schnittstelle mit Alfa DNA für die verschiedenen Einstellungen bzw. zur Verbindung mit den
anderen elektronischen Systemen im Fahrzeug.
Die wesentliche Aufgabe des Systems besteht darin, aktiv und ununterbrochen die Reaktion der Stossdämpfer zu steuern,
welche das eigene Verhalten auf Grundlage der Bewegungen des Fahrzeugaufbaus und der Strassenbedingungen ändern,
wobei selbstverständlich die Anforderungen des Fahrers und sein Fahrstil berücksichtigt werden. Insgesamt gesehen
optimiert das System „Dynamic Suspension“ den Komfort für die Fahrzeuginsassen, da Strassenunebenheiten (z.B. Löcher
und Erhebungen) durch die situationsgerechte Steuerung des Verhaltens der Federungen wirksam aufgefangen werden.
Darüber hinaus garantiert es bei schnellen Kurvenfahrten eine ungemein präzise Verteilung der Dämpfung durch die vier
Stossdämpfer, was dem Handling und der Strassenlage - auch dank der hoch entwickelten Steuerung der Seitendynamik - in
jeder Hinsicht zugute kommt. Und schliesslich: „Dynamic Suspension“ bietet eine ausgezeichnete Kontrolle der
Längsdynamik, wirkt somit der Bewegung der Fahrzeugkarosserie beim Beschleunigen, Abbremsen und Gangwechsel
entgegen und ergänzt somit perfekt die anderen Fahrzeugsysteme, wie VDC (Vehicle Dynamic Control), Lenkung und
Bremsanlage.
Die neue 6-Gang-Schaltung C635
Eine weitere Bestätigung für den technologischen Anspruch des Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde liefert die
Gangschaltung der neuen Generation C635. Von FPT entwickelt und in Italien im Werk Verrone (Biella) produziert, ist diese
neue mechanische Einheit das erste Beispiel einer projektbezogenen Philosophie, die einen Qualitätssprung für mehr
Fahrvergnügen, Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und Produktionsflexibilität vollzieht.
Was das Fahrvergnügen betrifft, garantiert das neue Getriebe präzise und schnelle Schaltungen mit überaus kurzen
Schaltwegen, gleichmässige Schaltlasten sowie einen geräuscharmen und vibrationsfreien Lauf. Zudem leisten die
modernen Techniken in punkto Planung und Fertigung einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs (dank
der geringeren „Reibung“) und zum Erhalt optimal abgestufter Übersetzungsverhältnisse.
Das Debüt am Alfa Mito 1.4 Benzin Turbo MultiAir mit 170 PS ist ein Vorgeschmack auf die Palette moderner Getriebe, die
die Anforderungen einer reich ausgestatteten Modellbaureihe erfüllen werden.
Alfa MiTo 1.4 MultiAir
Alfa Romeo, schon immer gleichbedeutend mit raffinierter Technologie und leistungsstarken Motoren, stellt die neue
revolutionäre MultiAir-Technologie vor, die von Fiat Powertrain Technologies (FPT) entwickelt und patentiert wurde.
Archetyp dieser revolutionären Familie ist der Motor MultiAir 1.4, der in weltweiter Uraufführung mit dem Modell Alfa Romeo
MiTo präsentiert wurde und mit 3 verschiedenen Leistungen (105 PS, 135 PS und 170 PS) angeboten wird,
selbstverständlich in Übereinstimmung mit der Abgasnorm Euro 5.
Mit der Einführung erfolgt die Ausrüstung des Alfa Romeo MiTo zunächst mit den ersten zwei Motoren MultiAir, d.h. 1.4 mit
135 PS und 1.4 mit 105 PS für alle aktuellen Ausstattungen der Baureihe. Danach kommt auch der 1.4 MultiAir
Turbo-Benzin-Motor mit 170 PS zum Zug, vervollständigt somit die Baureihe der Benzinmotoren für Alfa Romeo MiTo und
wird mit der nagelneuen und einzigartigen Ausstattung „Quadrifoglio Verde“ angeboten.
Näher betrachtet garantiert der 1.4 Benzin Turbo mit 135 PS dem Alfa Romeo MiTo eine ausgezeichnete Performance und
ein sportliches, aber auch ausgeglichenes Temperament, um nicht nur Fahrspass aufkommen zu lassen, sondern auch den
Kraftstoffverbrauch in Grenzen zu halten. Beispielsweise wird das Drehmoment des 135-PS-Triebwerks unter allen
Bedingungen stets optimal ausgeschöpft und sichert somit beste Leistungen beim Anzug sowie kraftvolle Beschleunigungen
auf jeder Drehzahl, sodass man bereits von einem neuen Standard im Bereich der Benzinmotoren sprechen kann.
Eigenschaften wie Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h des neuen 135-PS-Motors stehen an der
Spitze der Kompaktwagen-Kategorie.
In Verbindung mit der Vorrichtung Alfa DNA ermöglicht dieses zukunftsweisende Triebwerk die bestmögliche Nutzung der
ausgezeichneten dynamischen Eigenschaften des Alfa MiTo: Lange Strecken werden somit zu angenehmen und
komfortablen Reiseerfahrungen, anspruchsvolle Strassen, das natürliche Gehege jedes Alfa Romeo, zu einem
emotionsgeladenen Vergnügen, wobei das ausgeglichene Gewicht-/Leistungsverhältnis und die unmittelbare Reaktion auf
die Schaltungen des Fahrers einen wichtigen Beitrag leisten.
Mit diesem exzellenten Niveau der Performance bleiben jedoch der Umweltschutz und die Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs keinesfalls auf der Strecke. Man denke hierbei nur an die äusserst niedrigen CO2-Emissionen in der
Grössenordnung von 129 g/km und an den Kraftstoffverbrauch von nur 5,6 Liter je 100 km bei kombiniertem Fahrbetrieb.
Für absolute Spitzenleistungen des MiTo sorgt die „Top Range“ Version der MultiAir-Familie mit kraftvollen 170 PS im
Rahmen der exklusiven Ausstattung „Quadrifoglio Verde“, die dank des Rückgriffs auf eines der historischen Symbole das
Herz der „Alfisti“ auf der ganzen Welt höher schlagen lässt, erinnert es doch an die glorreiche Zeit der Rennen und
Wettbewerbe, mit denen die Marke sich einen Namen machte.
Die im Werk FPT – Fiat Powertrain Technologies in Termoli (CB) montierten neuen MultiAir-Motoren wurden von Beginn der
Entwicklung an dazu ausgelegt, die Vorteile der Wahlvorrichtung Alfa DNA zu erweitern, welche dazu dient, die
Eigenschaften des Alfa Romeo MiTo den Anforderungen des Fahrers und den unterschiedlichen Strassenbedingungen
anzupassen.
Das sportliche Flair und der technologische Charakter dieser neuen Motoren ist unmissverständlich am charakteristischen
Alfa Romeo Sound erkennbar, der beim schnellen Fahren voll zum Ausdruck kommt und sowohl im ausser- als auch
innerstädtischen Verkehr einen angenehmen Hintergrund bietet.
Serienmässig bei den drei MiTo MultiAir Benzinmotoren und zum ersten Mal bei Alfa Romeo wird die Vorrichtung
„Start&Stop“ eingeführt, das System zur zeitweiligen Abschaltung des Motors und zu dessen nachfolgenden Neustart, um
den Kraftstoffverbrauch zu senken und Ruhe in den Fahrgastraum zu bringen, solange das System aktiv ist. Insbesondere
im innerstädtischen Verkehr mit zahlreichen Staus und Stopps vor Ampeln prüfen die Steuerlogiken, ob die automatische
Abschaltung des Motors durch das System erfolgen soll, um eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der
Schadstoffemissionen bis zu 10% im Stadtverkehr und bis zu 3,5% während des NEDC-Zulassungszyklus zu erhalten.
In Verbindung mit dem System „Start&Stop“ ist ferner die Vorrichtung Gear Shift Indicator (GSI) installiert, ein wahrer
„Kopilot“, der dem Fahrer diskret vermittelt, wann der Gang zu wechseln ist, um eine sparsamere Nutzung des Motors zu
gewährleisten. Anhand einer entsprechenden Anzeige auf dem Armaturenbrett gibt die GSI beispielsweise an, einen
höheren Gang einzulegen, sodass die Verbrennung mit magerer Mischung und somit weniger Benzin erfolgt, bzw.
zurückzuschalten, um das verfügbare Drehmoment optimal auszunutzen. Die Vorrichtung ist immer aktiv, wenn die
Wahlvorrichtung Alfa DNA auf „Normal“ oder „All Weather“ positioniert ist, um einen flüssigen und komfortablen, aber auch
sparsamen Fahrbetrieb mit weitaus weniger Schadstoffemissionen zu gewährleisten.
Nicht zuletzt wird mit der Einführung der neuen MultiAir-Motoren die Farbpalette von MiTo erneuert und überzeugt somit
weitere potenzielle Kunden in den 34 Ländern und 5 Kontinenten, in denen das Modell bereits vertrieben wird. Die neue
Lackierung Metallic Blau Tornado kann mittlerweile bestellt und somit innerhalb des reichen Angebots an
Aussenlackierungen ausgewählt werden.
Schliesslich ist daran zu erinnern, wie die technische Entwicklung des Modells durch eine Reihe von Eingriffen aufgewertet
wurde, die das qualitative Niveau des Alfa Romeo MiTo weiter erhöhen. Die Eingriffe betreffen interne Feinarbeiten,
Fahrzeugverbindungen, das Handling des Getriebes dank der Verkürzung des Schalthebels bis auf 2,5 cm sowie das Lenkund Federungssystem, für das eine neue Kalibrierung vorgesehen ist.
Die Baureihe Alfa Romeo MiTo ist zurzeit in folgenden Ausführungen erhältlich: 2 Turbodiesel (1.3 JTDM mit 90 PS – wird in
der Schweiz nicht angeboten- und 1.6 JTDM mit 120 PS), 3 herkömmliche Benziner (1.4 mit 78 PS – wird in der Schweiz
nicht angeboten-, Benzin Turbo mit 120 PS und 155 PS) und 2 neue MultiAir-Benziner (1.4 mit 105 PS und 1.4 Benzin
Turbo mit 135 PS). Für diese werden zwei Ausstattungen (Progression und Distinctive) angeboten; ferner zwei spezifische
Packs für die Versionen Distinctive, d.h. eines mit sportlichen Eigenschaften, das andere mit Schwerpunkt auf Komfort; 7
verschiedene Sitzbezüge sowie einen Lederbezug mit hochwertigem „Frau-Leder“ in drei verschiedenen Farben; 2 Farben
für den Fahrgastraum mit „Sprint“-Armaturenbrett in der Ausstattung Progression; 3 Farben für den Fahrgastraum mit
„Competizione“-Armaturenbrett in der Ausstattung Distinctive. Ferner besteht die Auswahl zwischen 5 verschiedenen
Leichtmetallfelgen (mit 16 Zoll, 17 Zoll und 18 Zoll) und 10 Karosserielackierungen, die jede Facette des sportlichen
Innenlebens des neuen Alfa Romeo widerspiegeln. Diese werden schliesslich mit den zahlreichen Farben und
Behandlungen der Einfassungen für die Beleuchtung und Scheinwerfer kombiniert: verchromt, satiniert, in Titangrau oder
Karosserielackierung, sodass dem Kunden viele Möglichkeiten der Personalisierung zur Verfügung stehen.
Die Geheimnisse der „MultiAir“-Technologie
Alfa Romeo führt weltweit die MultiAir-Technologie mit der neuesten Kreation, Alfa Romeo MiTo, ein. Archetyp der neuen
Familie ist der Motor MultiAir 1.4, der für dieses Modell mit 3 verschiedenen Leistungen angeboten wird: 105 PS, 135 PS und
170 PS.
Es handelt sich hierbei um einen wichtigen „Generationswechsel“, der die aktuellen Benzinmotoren hinter sich lässt, wie dies
beispielsweise im Jahr 1997 auch bei der Einführung der Common Rail Technologie zu verzeichnen war, die für
Dieselmotoren entwickelt und weltweit erstmals auf Alfa Romeo 156 angewandt wurde. Und heute ist es der „in jeder
Hinsicht sportlichste Kompaktwagen“, der das Ruder übernimmt und einen wahren technologischen Sprung wagt: Das
MultiAir-System führt nämlich den Motor mit geregelter Zündung an bisher undenkbare Grenzen der Effizienz. Ein Verdienst
des Prinzips, das die Grundlage dieser neuen Technologie bildet: Die Möglichkeit der kontinuierlichen Regelung aller
wesentlichen Elemente, die eine optimale Verbrennung bei jeder Drehzahl und unter jeder Fahrbedingung garantieren.
Beispielsweise kann der Zeitpunkt für die Öffnung und Schliessung des Ansaugventils passend ausgewählt werden, um den
Wirkungsgrad des Motors zum Vorteil des zur Verfügung gestellten maximalen Drehmoments insbesondere bei niedriger
Drehzahl zu optimieren: Gegenüber dem traditionellen 120-PS-Benzinmotor mit Turbo registriert das gleiche Triebwerk mit
MultiAir-Technologie eine Zunahme der maximalen Leistung (135 PS), ohne dass das Drehmoment und die Reaktion bei
niedriger Drehzahl (5000 U/min) darunter leiden.
Fazit: Mit der Einführung der MultiAir-Technologie gewinnt der Alfa Romeo MiTo zusätzlich an Wendigkeit und Spritzigkeit
dank der möglichen Steigerung der Leistung und des Drehmoments der neuen Triebwerke, die gleichzeitig eine spürbare
Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen zum Vorteil der Betriebskosten und des
Umweltschutzes garantieren.
Beispielsweise erlauben die auf die MultiAir-Technologie zurückzuführende Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit die
Steuerung der Motorlast über die Ansaugventile, ohne dass das Drosselklappenventil zum Einsatz kommt, sodass die
Verbrennung beim Teillastbetrieb weitaus effizienter erfolgt und der Kraftstoffverbrauch somit gesenkt wird. Man denke
hierbei nur an den Vergleich mit dem traditionellen 1.4 Liter 120-PS-Benzinmotor mit Turbo: Während des NEDC-Zyklus wird
der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10% gesenkt.
Mit den neuen Triebwerken wurde ein entscheidender Schritt ausgeführt, der mit dem aktuellen Szenarium der
Benzinmotoren „bricht“. Im Vergleich zum herkömmlichen Benzinmotor mit gleichem Hubraum gewährleisten die
MultiAir-Modelle eine Zunahme der Leistung (bis zu 10%) und des Drehmoments (bis zu 15%) sowie eine wesentliche
Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (bis zu 10%) und der CO2- (bis zu 10%), Partikel- (bis zu 40%) und NOx-Emissionen
(bis zu 60%).
Herzstück der MultiAir-Technologie ist das neue elektrohydraulische Steuersystem der Ventile, das neben der Reduzierung
des Kraftstoffverbrauchs (dank der direkten Förderung der Luft über die Ansaugventile des Motors, d.h. ohne
Drosselklappenventil) die Schadstoffemissionen senkt (Verdienst der Verbrennungssteuerung). Im Rahmen des
„Downsizing“-Konzepts erweist sich MultiAir als eine sehr vielseitige Technologie, die problemlos an allen anderen
Benzinmotoren angewendet werden kann und in Zukunft auch für Dieselmotoren zur Verfügung stehen wird.
Durch das hervorragende Management der Last über die Ansaugventile lässt sich die Verbrennung auch bei Fahrten auf der
Autobahn optimieren. Die Eigenschaften des Systems ermöglichen eine wesentliche Begrenzung des Bereichs, in dem die
Kraftstoffanreicherungen erfolgen: Bei 150 km/h ist das Kraftstoff-Luft-Verhältnis noch stöchiometrisch und garantiert somit
einen besonders sparsamen Fahrbetrieb.
Schliesslich sollte nicht vergessen werden, dass die neue Generation der MultiAir-Triebwerke auch dazu ausgelegt ist, die
Set-up-Möglichkeiten des Fahrzeugs über die Wahlvorrichtung Alfa DNA zu erweitern, sodass nicht nur die Erwartungen des
Fahrers weitgehend erfüllt werden, sondern auch die Anpassung an verschiedene Strassenbedingungen in kürzester Zeit
gewährleistet wird - und zwar durch Modifizierung des eigenen Charakters mit anderem Verlauf der Drehmoment-Kennlinie,
der Empfindlichkeit gegenüber der Betätigung des Gaspedals, der Steuerung des Overboost.
Zwei neue Motoren für vier rundum neue Modelle
Unter einer faszinierenden und ausdrucksstark persönlichen Linienführung verbirgt sich bei allen Alfa Romeo Fahrzeugen ein
technisch ausgereiftes und leistungsfähiges Triebwerk aus der reichen Auswahl exzellenter Motoren. Sie sind die
nachhaltige Bestätigung des so genannten „sportlichen Herzens“, durch das sich die Marke Alfa Romeo schon immer
ausgezeichnet hat. Für die Fortsetzung dieser weltweit berühmten Motorbau-Tradition sorgen nun folgende zwei Motoren:
der 1750 Benzin Turbo mit 200 PS (Euro 5) und der 2.0 JTDM mit 170 PS (Euro 5).
Die neuen Motoren werden von FPT – Fiat Powertrain Technologies – hergestellt und zusammen mit einem mechanischen
6-Gang-Getriebe an den Modellen Alfa Romeo Brera, Spider und 159 (Limousine und Sportwagon) eingebaut. Für den
Turbo-Benziner entschied man sich für den 1750-cm3-Hubraum, der in der Vergangenheit bei den erfolgreichen Alfa Romeo
Limousinen eingesetzt wurde. Beispielsweise kamen gegen Ende der 60er Jahre folgende zwei Modelle mit diesem
Hubraum auf dem Markt: 1750 Berlina und 1750 GT Veloce mit 1779 ccm Hubraum und 118 PS (das betreffende Alfa
Romeo Triebwerk bot ferner eine spezifische Leistung, die an der Spitze der Kategorie stand). Demgegenüber zeichnet sich
der 2.0 JTDM mit 170 PS (Euro 5) durch die „Common Rail Multijet“ aus, eine vom Fiat-Konzern in Zusammenarbeit mit
Bosch entwickelte Technologie, die am Ende der 90er Jahre die Welt der Dieselmotoren revolutionierte.
Nachfolgend eine Übersicht mit allen überzeugenden Eigenschaften der Motoren 1750 TBi mit 200 PS (Euro 5) und 2.0
JTDM mit 170 PS (Euro 5) sowie die Beschreibung der neuen Baureihe 2009 der Modelle Alfa Romeo Brera, Spider und 159
(Limousine und Sportwagon).
1750 Benzin Turbo 200 PS (Euro 5)
Auf der ganzen Welt wird der italienischen Autoproduktionsschule ihre Fähigkeit zur Produktion von Motoren mit Biss und
Temperament bescheinigt; wahre „Juwele“, die durch die Erfahrung und die Leidenschaft der Ingenieure in Verbindung mit
dem über die Jahre verfestigten technischen Know-how kreiert wurden. Es ist demnach kein Zufall, dass der Motor von den
Ingenieuren der FPT - Fiat Powertrain Technologies - projektiert und entwickelt wurde, wobei man selbstverständlich auf die
Erfahrungen im Zusammenhang mit der Herstellung der legendären Motoren Twin Spark und V6 sowie den
Wettbewerbs-Triebwerken zurückgriff, die Alfa Romeo auf den Rennstrecken der ganzen Welt einsetzte.
Dieses leistungsfähige Triebwerk ist die Interpretation des neuen Wegs, den Alfa Romeo in der Projektierung der eigenen
Motoren eingeschlagen hat, d.h. zunehmend hervorragende Leistungen bei gleichzeitiger spürbarer Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen. Praktisch bietet der 1750 TBi ein Drehmoment, das mit dem eines V6
mit Ansaugung und über 3 Litern Hubraum vergleichbar ist. Dank des „Downsizing“ sind jedoch ein über 100 kg geringeres
Gewicht und bis zu 25% bessere Zeiten beim Anzug zu verzeichnen. Dies sind im Einzelnen alle Neuheiten, die beim neuen
1750 Benzin Turbo mit 200 PS eingeführt wurden.
„Scavenging“-Technologie
Die aussergewöhnlichen Leistungen des Triebwerks sind das Ergebnis der Anwendung der „Scavenging“-Technologie, die
das Drehmoment bei sehr niedrigen Drehzahlen optimiert und somit eine unglaubliche Reaktionsgeschwindigkeit des Motors
auf die Fahreranfragen gewährleistet, wodurch der charakteristische „Turbo Lag“ der Motoren mit Abgasaufladung nun
endgültig der Vergangenheit angehört.
Für die „Scavenging“-Technologie müssen die Motorparameter wie Dosierung, Stellung der zwei Phasenregler,
Zündvoreilung und Einspritzung ständig kontrolliert und optimiert werden. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass
Überschneidungswinkel und -zeiten der Ventile sehr genau bestimmt werden können, damit die Luft direkt aus dem Einlassin den Auslasskrümmer strömen kann, um den Turbolader in sehr kurzer Zeit zu betätigen. Dies ermöglicht eine optimale
Nutzung des Ladedrucks im Vergleich zu herkömmlichen Benzinmotoren mit Turbolader. Das System wird von einer
fortschrittlichen Motorelektronik gesteuert, die alle Parameter mit Hilfe einer hochmodernen Software verwaltet. Das max.
Drehmoment bei 1500 U/min steigt somit im Vergleich zu einem herkömmlichen Turbomotor um 70% an, und die
Reaktionszeiten werden um mehr als die Hälfte gekürzt, d.h., sie liegen in einer Grössenordnung, die man normalerweise
von Saugmotoren kennt.
Direkteinspritzung
Mit der Direkteinspritzung wird die Temperatur in der Brennkammer durch Verdampfen des Benzins verringert, wodurch die
Explosionsanfälligkeit merklich gesenkt wird. Dies ermöglicht die Erzielung einer optimalen Leistung auch bei Vorhandensein
eines leicht erhöhten Kompressionsverhältnisses (gleich 9,5) und gewährleistet einen reduzierten Verbrauch bei
„Teillastbetrieb“.
Die Direkteinspritzung ist für die Reduzierung der Emissionen mit einem modernen Doppeleinspritzsystem besonders wichtig.
Ausserdem
kann
aufgrund
der
direkten
Kraftstoff-Einspritzsteuerung
vermieden
werden,
dass
während
des
„Scavengings“ ein Teil des Benzins direkt in den Auspuff gelangt, was sich schädlich auf die Funktionstüchtigkeit des
Katalysators auswirken würde.
Schliesslich verfügt das Einspritzsystem der zweiten Generation über eine neue
Hochdruckpumpe (die imstande ist, einen Benzindruck von 150 bar zu steuern) und innovative Einspritzdüsen mit 7
Öffnungen, die eine optimale Zerstäubung unter allen Betriebsbedingungen des Motors gewährleisten.
Zweifacher Phasenregler
Die beiden stufenlos einstellbaren Phasenregler, die auf den Ein- und Auslassnockenwellen montiert sind, ermöglichen eine
Optimierung der Steuerzeiten bei jeder Betriebsart und Motorlast, wodurch Verbrauch und Emissionen um ein Maximum
reduziert werden. Ausserdem kann durch Kombination der beiden Phasenregler mit dem Turbolader das System des
„Scavenging“ gesteuert werden, indem die optimale Kreuzung während der Übergangsphasen festgelegt wird. Nach einer
plötzlichen Drehmomentanforderung von Seiten des Fahrers ist es so möglich, die Reaktionszeit des Motors schon bei sehr
niedrigen Drehzahlen zu beschleunigen.
Turbo
Der Motor verfügt über einen Turbolader neuester Generation, der mit einem innovativen Auspuffkrümmer Typ „Pulse
Converter“ gekoppelt ist, welcher die Nutzung der Auslassdruckwellen optimiert, um so das Drehmoment bei niedrigen
Drehzahlen zu erhöhen. Sowohl der Krümmer als auch die Turbine sind aus Mikrogussstahl gefertigt, um auch sehr hohen
Betriebstemperaturen standzuhalten (bis max. 1020°C). Diese Temperaturen sind für eine Herabsetzung der
Verbrauchswerte während der Fahrten auf Autobahnen mit mittleren bis hohen Geschwindigkeiten sehr wichtig.
Thermofluiddynamik
Projektierung
und
Optimierung
der
Ansaugführungen
erfolgten
unter
Anwendung
ein-
und
dreidimensionaler
Berechnungstechnologien, dank derer ein entsprechendes Verwirbelungsniveau erreicht wird, das erforderlich ist, um einen
hohen Brennwirkungsgrad zu erhalten. Dadurch sind sowohl eine optimale Mischung zwischen Luft und Benzin als auch
rasche Verbrennungen mit geringer zyklischer Streuung bereits bei niedrigen Drehzahlen möglich. Auch die Brennkammer
wurde optimiert, indem breite „Quetschzonen“ eingebaut wurden und man das Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen
mit günstigen Auswirkungen auf den Brennwirkungsgrad minimierte.
Schliesslich sind die Abgasführungen während des
Betriebs auf den Abgaskrümmer abgestimmt und so entworfen, dass die „Pulse-Converter“-Wirkung so stark wie möglich
gesteigert wird.
„Reibung“
Der Motor wurde mit dem Ziel entworfen, Reibungsverluste auf ein Minimum zu beschränken. Die mit Kolbenringen mit
verringerter Tangenzialbelastung versehenen Kolben wurden aus fortschrittlichen Materialien hergestellt, die einen sehr
starken Abnutzungswiderstand gewährleisten. Der neu entworfene Zylinderkopf mit Rollenkipphebeln sorgt für eine
Verringerung um 65% bei 2000 U/min der durch Schleifkontakte erzeugten Verluste im Vergleich zu Kipphebeln in den
Zylinderköpfen mit herkömmlichen Hydraulikstösseln der Twin Spark Motoren. Durch die mechanische Optimierung mit sehr
langer Pleuelstange in Verbindung mit einem mässig kurzem Hub konnte eine maximale Verringerung der für
4-Zylinder-Motoren typischen Schwingungen während des Betriebs bei hohen Drehzahlen gewährleistet werden. Dies
ermöglicht einen Verzicht auf den Einsatz von gegenläufigen Ausgleichswellen und verbessert die Verbrauchswerte des
Motors noch weiter.
Leistung
Die „Scavenging-Strategie“ hat in Verbindung mit dem innovativen Steuerungssystem die Erzielung neuer Massstäbe
hinsichtlich der Motorleistung ermöglicht. Das spezifische Drehmoment (185 Nm/l) ist sehr hoch und gehört zu den höchsten
bei den heute verfügbaren Motoren. Hierbei kann auch bestätigt werden, dass der maximale Wert des Drehmoments (320
Nm), der bereits bei einem Betrieb von 1400 Umdrehungen erreicht wird, einen absolut exzellenten Massstab darstellt.
Dieser Wert garantiert beste Performance bei Durchstart und Beschleunigung und ermöglicht eine optimale Reaktion des
Fahrzeugs, ohne dass das Schaltgetriebe vom Fahrer häufig betätigt werden muss.
Schliesslich wird auch die hohe
spezifische Leistung von 115 PS/l bei einer relativ niedrigen Drehzahl von 4750 U/min erreicht, wobei diese bis zu 5500
U/min konstant bleibt.
Schadstoffemissionen
Dank der doppelten Einspritzung und dem „High Pressure Start“ erreicht der Wert der Schadstoffemissionen die
Euro-5-Grenze mit einem relativ kleinen Katalysator, was sich äusserst positiv auf die Leistungen auswirkt.
2.0 JTDM 170 PS und 360 Nm (Euro 5)
Der 2.0 JTDM mit 170 PS (Euro 5) ist die natürliche Weiterentwicklung des 1.9 JTDM sowohl unter dem Gesichtspunkt der
Performance (mit einer Zunahme des Drehmoments und der Leistung) als auch hinsichtlich der Schadstoffemissionen, die
unter den Grenzwerten der Euro-5-Richtlinie liegen und im Fall von CO2 (kombiniert) zwischen einem Minimum von 136 g/km
und einem Maximum von 142 g/km anzusiedeln sind (vom jeweiligen Alfa Romeo Modell abhängig).
Die Zunahme des Hubraums erreichte man durch eine Vergrösserung der Bohrung von 82 mm auf 83 mm: Diese Lösung,
zusammen mit einem neuen Turbo mit variabler Geometrie, erlaubt es diesem Motor, eine Spitzenposition auf dem Markt
einzunehmen. Und dies alles mit einer spürbaren Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs: Beispielsweise kommt die Alfa 159
Limousine im kombinierten Fahrbetrieb mit nur 5,4 Litern pro 100 km aus. Zudem beträgt das Verdichtungsverhältnis nicht
mehr 17,5:1, sondern 16,5:1 (auf diese Weise greift eine spürbare Reduzierung der NOx-Emissionen), während das neue
Triebwerk im Vergleich zu 1.9 JTDM mit einem neuen Kerzentyp „Low Voltage“ arbeitet, der minimale Vorglühzeiten beim
Anlassen gewährleistet. Nicht zuletzt wird die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte Euro 5 durch die Nutzung eines DPF
„Close-Coupled“ (CCDPF) und eines Rückführsystems des Gasausstosses (AGR) garantiert, bei denen sämtliche
Unterkomponenten in einem einzigen Element kleiner Abmessungen zusammengefasst sind (AGR-Modul).
Dank der hohen Zuverlässigkeit und des aussergewöhnlichen Wirkungsgrads dieses Motors war es möglich, die Intervalle für
die programmierte Wartung auf 35’000 km festzusetzen, wodurch die Instandhaltungskosten erfreulich gering ausfallen.
Baureihe 2010 - Alfa Romeo 159 (Limousine und Sportwagon)
Stilvoll, sportlich, verführerisch und ein Fahrverhalten, das ihn zum unbestreitbaren Bezugspunkt der Kategorie macht: Alfa
Romeo 159 - Limousine und Sportwagon - erneuert das Angebot durch die Auswahl neuer Motoren und vor allen Dingen
durch eine bemerkenswerte Aufstockung der serienmässigen Ausstattung, während der Preis laut neuer Preisliste doch
erschwinglich bleibt. Insbesondere die zwei jüngsten Motoren (1750 Benzin Turbo mit 200 PS und 2.0 JTDM mit 170 PS)
ermöglichen es dem Alfa Romeo 159, den Mittelpunkt des Segments D zu erreichen, d.h. diejenigen Leistungsbereiche, die
mehr als die Hälfte der Verkäufe ausmachen.
Alfa 159 ist in erster Linie eine exklusive Limousine, die den raffinierten italienischen Stil und die „elegante Sportlichkeit“ von
Alfa Romeo in sich vereint. Mit dem neuen Triebwerk 1750 TBi erreicht der Alfa 235 km/h Spitzengeschwindigkeit und
beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 7,7 Sekunden. Auch die Version mit dem 2.0 JTDM und 170 PS zeichnet sich durch
exzellente Leistungen aus: 218 km/h Spitzengeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,8 Sekunden.
Alfa 159 Sportwagon ist dagegen die gelungene Symbiose zwischen Stil, Performance, Handling, Sportlichkeit, Flexibilität
und Vielseitigkeit hinsichtlich der Nutzung des von einem komfortablen Kombiwagen angebotenen Raums. Die mit dem
brillanten 2.0 JTDM mit 170 PS ausgestattete Version erreicht 216 km/h Spitzengeschwindigkeit und braucht lediglich 9
Sekunden, um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen, während das Modell mit 1750 TBi und 200 PS eine
Spitzengeschwindigkeit von 233 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7.9 Sekunden zu bieten hat.
Für das Modell 159 (Limousine und Sportwagon) stehen heute zwei Ausstattungen (Progression und Distinctive) und drei
Packs zur Verfügung, die es dem Kunden ermöglichen, das eigene Fahrzeug individuell zu gestalten: Sport, Premium und TI.
Im Einzelnen bietet das Sport Pack (exklusiv für Progression) 17-Zoll-Leichtmetall-Speichenfelgen, Black Interior
(Dachhimmel, Streben, Armaturenbrett in Schwarz), Stoffbezüge Sport Alfatex beflockt mit schwarz/schwarzem oder
schwarz/rotem Schuss, ein Sportlenkrad aus Leder mit schwarzen Nähten und Radio-Bedienelementen, Zierleisten aus
dunklem gebürstetem Aluminium, Sportinstrumente, Blue&Me, ein verchromtes Auspuff-Endstück. Für die Ausstattung
Distinctive ist dagegen Folgendes verfügbar: Premium Pack (mit Ledersitzen, 3-Zonen-Klimaanlage und elektrisch
schwenkbaren Aussenrückspiegeln) bzw. TI Pack mit 19-Zoll-Leichtmetall-Speichenfelgen, Innenausstattung in Schwarz,
Ledersitzen mit sportlicher Formgebung und Alfa Romeo Logo, tiefgezogenem Fahrwerk, roten Bremszangen,
Seitenschweller, Sportpedalen aus Aluminium und Fersenblech mit TI Logo, Sportlenkrad aus Leder mit roten Nähten,
beheizten und kippbaren Vordersitzen, geteilter hinterer Sitzbank, Zierleisten aus dunklem gebürstetem Aluminium, Blue&Me,
Sportinstrumenten, verchromtem Auspuff-Endstück.
Selbstverständlich sind je nach Ausstattung und Markt weitere serienmässige oder optionale Einrichtungen verfügbar: von
der 3-Zonen-Klimaanlage bis zum VDC-System mit Electronic Q2, vom Radionavigationsgerät Blue&Me NAV bis zur
Hi-Fi-Anlage von Bose, vom Tempomat bis zum Visibility Pack (Regen-, Dämmerungs- und Scheibenbeschlagssensoren).
Schliesslich besteht die Möglichkeit, für Alfa 159 (Limousine und Sportwagon) ein Paket mit spezifischen Inhalten
auszuwählen, wie beispielsweise eigens entwickelte „grüne“ Reifen oder die neue Übersetzung, dank derer der
Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen weiter gesenkt werden können, ohne das Fahrvergnügen und die
Sportlichkeit zu beeinträchtigen, die für die Werte der Marke sowohl am Motor 2.0 JTDM mit 170 PS als auch am Motor 1.9
JTDM mit 120 PS typisch sind. Die erreichten Werte (jeweils 136 g/km und 138 g/km bei der Version Alfa 159 Limousine)
erlauben auch die Inanspruchnahme der steuerlichen Begünstigungen auf den wichtigsten europäischen Märkten, in denen
die Besteuerung auf Grundlage der CO2-Emissionen erfolgt (z.B. in Frankreich, Belgien, Holland und Grossbritannien).
Die in Frankfurt ausgestellten Fahrzeuge sind mit dem neuen Karten-Radionavigationsgerät ausgestattet. Es handelt sich
hierbei um die neueste Entwicklung im Rahmen der integrierten Navigationssysteme. Das Gerät bietet nicht nur
Multimedia-Performances auf höchstem Niveau und eine bemerkenswerte Vielseitigkeit, sondern auch Audio bester Qualität
dank des DSP-Systems mit automatischem Equalizer und doppeltem Radio-Tuner. Durch die intuitive Bedieneroberfläche
und die Schnelligkeit bei der Berechnung der Fahrstrecke liegen die Leistungen an der Spitze der Kategorie.
Weitere
kennzeichnende
Eigenschaften
des
Radionavigationsgeräts
sind
die
hoch
entwickelte
Grafik,
das
Widescreen-Display TFT mit 6,5 Zoll Grösse und hoher Auflösung, die SD Card mit allen Karten Europas und die Funktion
TMC Pro, mit der Informationen in Echtzeit zu den Verkehrsbedingungen auf der eingegebenen Fahrstrecke abgerufen
werden können. Das neue Gerät kann mit dem System Blue&Me verknüpft werden, um die technologische Ausstattung des
Fahrzeugs zu komplettieren und ein hohes Niveau an Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.
Baureihe 2010 - Alfa Spider und Alfa Brera
Die mit dem 200-PS-Motor 1750 TBi ausgestatteten Modelle Brera und Spider sind die perfekte Interpretation des
Automobils im Sinne der Alfa Romeo Philosophie. Nicht einfach Transportmittel, sondern Fahrzeuge, die es verstehen, dem
Kunden „echtes Fahrgefühl“ zu vermitteln: mit kraftvollem Anzug dank unbegrenzter Verfügbarkeit des Drehmoments auch
bei niedrigen Drehzahlen, mit flüssiger Reaktion zur Minimierung der Nutzung des Schaltgetriebes dank des für moderne
Benzinmotoren typischen „Ausholens“, mit einem wohlgefälligen und niemals störenden „Motorsound“. Das daraus
resultierende Verhalten ist beispielhaft: Die unmittelbar ansprechende Abgasaufladung ermöglicht die Nutzung der hohen
Gänge auch bei moderaten Geschwindigkeiten, der Fahrer kann jedoch zu jeder Zeit auf einen schnellen Anzug zählen.
Vergleicht man die Leistungen des 1750 TBi 200 PS mit denen des 3.2 V6 260 PS, stellt man fest, dass der
Kraftstoffverbrauch um 26% (kombiniert) geringer ist und die CO2-Emissionen um 27% niedriger ausfallen.
Mit dem 1750 Benzin Turbo (Euro 5) unter der Haube - welcher eine Leistung von 200 PS (zwischen 4’750 und 5’500 U/min)
und ein Drehmoment von 320 Nm bei 1’400 U/min bietet - erreichen Alfa Brera und Alfa Spider eine Höchstgeschwindigkeit
von 235 km/h und beschleunigen von 0 auf 100 km/h in nur 7,7 Sekunden (Brera) bzw. 7,8 Sekunden (Spider). Trotz dieser
hervorragenden Leistungen sind Verbrauch und Emissionen überraschend gering: Bei kombiniertem Fahrbetrieb registriert
Alfa Brera 8,1 Liter je 100 km und 189 g/km CO2 (bei Alfa Spider sind die Werte 8,2 l/100 km und 192 g/km).
Kommen wir nun zu den zwei Versionen Alfa Spider und Alfa Brera, die mit dem 2.0 JTDM mit 170 PS (Euro 5) ausgestattet
werden. Dieser Motor ist eine natürliche Weiterentwicklung des 1.9 JTDM sowohl unter dem Gesichtspunkt der Performance
(mit einer Zunahme des Drehmoments und der Leistung) als auch hinsichtlich der Schadstoffemissionen, die unter den
Grenzwerten der Euro-5-Richtlinie liegen und im Fall von CO2 den Wert 142 g/km (kombiniert) erreichen. Der grössere
Hubraum, zusammen mit einem neuen Turbo mit variabler Geometrie, erlaubt es diesem Motor, eine Spitzenposition auf
dem Markt einzunehmen, wie folgende Daten zeigen: 170 PS Leistung bei 4’000 U/min, 360 Nm Drehmoment bei 1’750
U/min, 218 km/h Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 8,8 Sekunden (Brera) bzw. 9,0
Sekunden (Spider). Zudem registrieren beide Modelle beim kombinierten Fahrbetrieb einen Kraftstoffverbrauch von 5,4
Litern je 100 km.
Heute bietet die Baureihe der Alfa Romeo Brera und Alfa Romeo Spider eine einzige, wahrlich üppige Ausstattung mit
wichtigen Komponenten und Vorrichtungen wie VDC-System, 7 Airbags, 2-Zonen-Klimaautomatik, Autoradio CD/MP3,
Sportlenkrad (mit Radio-Bedienelementen), Gangschaltknauf aus Leder, Zierleisten aus brüniertem gebürstetem Aluminium,
Tempomat, elektrisch schwenkbare Aussenrückspiegel, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer (bei Alfa Spider sind
ferner der Windstop und das elektrisch betätigte, vollautomatische Verdeck serienmässig installiert).
Auch bei den Optionals besteht eine grosse Auswahl: Xenon-Scheinwerfer, 18- und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen,
Infotelematik-System mit Bedienelementen am Lenkrad, Parksensoren, Hi-Fi-System Bose®, Blue&Me, Blue&Me NAV,
CD-Wechsler und Sensor zur Meldung unzureichenden Reifenfülldrucks. Darüber hinaus gibt es für den Kunden die
Möglichkeit, das eigene Fahrzeug mit dem Sport Pack zu personalisieren: rote Brembo-Bremszangen, Armaturenbrett mit
Sportgrafik, Sportpedale und Fussstütze aus Aluminium.
Für Brera ist auch das exklusive Ti Pack mit folgender Zusammenstellung verfügbar: Federungen mit spezifischem Tuning
und tiefgezogenem Fahrwerk, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Oberflächenbehandlung durch brüniertes Titan, rote
Brembo-Bremszangen und Sportsitze in Frau®-Leder. Auf Anfrage werden die innen angebrachten Zierleisten aus echtem
Kohlenfaserstoff geliefert und das Armaturenbrett handwerklich gekonnt mit Leder verkleidet. Schliesslich darf nicht
vergessen werden, dass für Brera und Spider das neue integrierte Radionavigationsgerät verfügbar ist, das den sportlichen
und verführerischen Stil der Innenausstattung mit Spitzentechnologie bereichert, um die Fahrt mit diesen Sportwagen aus
dem Hause Alfa noch angenehmer zu gestalten.
Neben den Motoren 1750 TBi mit 200 PS und 2.0 JTDM mit 170 PS ist es für beide Modelle möglich, zwei exzellente
Triebwerke mit fortschrittlichster Technik und atemberaubenden Leistungen auszuwählen: der „Benziner“ 3.2 V6 JTS mit 260
PS (in Verbindung mit mechanischem 6-Gang-Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe Q-Tronic - auch mit technisch
ausgereiftem Allradantrieb Q4 verfügbar), der 2.2 JTS mit 185 PS und Selespeed-Schaltgetriebe und der aggressive
Turbodiesel 2.4 JTDM 20V. Letzterer kann mit zwei verschiedenen Leistungen geliefert werden: 210 PS (in Verbindung mit
mechanischem 6-Gang-Schaltgetriebe) und 200 PS (mit Q-Tronic).
Besondere Erwähnung verdient die letzte Neuheit der Baureihe 2010 des Modells Brera: Alfa Romeo Brera „Italia
Independent“. Es handelt sich hierbei um eine originelle Limited Edition aus der Zusammenarbeit zwischen Alfa Romeo und
Italia Independent, die Marke, die in verschiedenen Warenkategorien tätig ist und hierbei den Stil und die Innovation des
Italian way of life in eine globale Vision umsetzt. Für Italia Independent bedeutet „Innovation“ die Verwendung von neuen
Materialien, z.B. Kevlar, DuPont’s Cordura, Goretex oder Carbonfaser, in Verbindung mit „edlen“ Geweben und Materialien,
z.B. Leinen, Kaschmir von Loro Piana oder Zellulose-Azetat, um Produkte in klassischen Formen neu zu interpretieren.
Auf die gleiche Art und Weise entwickelt und produziert Alfa Romeo Fahrzeuge, die sich durch exklusive Lösungen sowie
zeitgenössische Linien und Formen auszeichnen, mit denen das Konzept des „Designs in Bewegung“ und die Alfa Romeo
Eigenschaften der Sportlichkeit, Eleganz und Leistung bereichert werden. Den Hintergrund dieser projektbezogenen
Philosophie bildet stets der aussergewöhnliche Reichtum der Marke in Sinne von Automobilen, Designern und Ingenieuren,
Rennwettbewerben und Motoren, Eleganz und Innovation, die den technologischen Fortschritt und die sportlichen Ereignisse
des modernen Automobilismus gekennzeichnet haben.
Alfa Romeo Brera „Italia Independent“ ist das erste serienmässig hergestellte Fahrzeug, das sich der exklusiven
Mehrschicht-Mattlackierung rühmen kann; mit seiner Titanfarbe und dem auffallenden sportlichen Look rücken die Formen
und stilistischen Züge noch mehr in den Vordergrund und machen Brera zu einem unverwechselbaren Emblem des Stils der
Marke. Die Exklusivität der stilistischen Lösungen erfährt eine Fortsetzung in der Farbe Mattschwarz der neuen
18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Turbinen-Design und in den Details aus Aluminium: gefräster Tankdeckel, rot lackierte
Bremszangen, Logo „Italia Independent“ am Fahrzeugheck.
Die Innenausstattung wurde mit der gleichen Sorgfalt für die Details ausgesucht, wie man beispielsweise an den Einsätzen
aus Kohlenfaserstoff sowohl am Armaturenbrett als auch am Sportlenkrad, an der schwarzen Lederverkleidung mit roten
Nähten des Lenkrads und an den Schildern aus gebürstetem Aluminium mit dem Logo „Italia Independent“ auf den
Kopfstützen der Vordersitze sehen kann. Und im Zeichen der maximalen sportlichen Charakterisierung stehen wie immer die
Pedale, die Fussstütze aus Aluminium und die Instrumente mit roten runden Einfassungen. Die Sitzbezüge und die
Innenverkleidungen der Türen sind im intensivem Schwarz gehalten, und auf Anfrage können die Sitze mit wertvollem Bezug
aus schwarzem Leder der Marke Poltrona Frau mit roten Nähten geliefert werden.
Schliesslich stehen für Alfa Romeo Brera „Italia Independent“ die Benzinmotoren 2.2 JTS mit 185 PS und 3.2 V6 mit 260 PS
zur Auswahl - beide mit 6-Gang-Getriebe (je nach Bedarf mit manueller Schaltung, Selespeed oder automatischem Q-Tronic).
Exklusiv für das Triebwerk 3.2 V6 ist in der neuen Version auch der technisch ausgereifte Allradantrieb Q4 verfügbar.
Alfa 8C Competizione und Alfa 8C Spider
Auf der deutschen Automobil-Ausstellung durfte selbstverständlich nicht ein eigens vorgesehener Bereich für die exklusiven
Alfa Romeo Supercars in Limited Edition fehlen: Alfa 8C Competizione und Alfa 8C Spider, zwei Sportwagen, die das Herz
von Automobil-Liebhabern und -Sammlern auf der ganzen Welt höher schlagen lassen, wie die Tausenden von Anfragen für
beide Modelle in wenigen Tagen zeigten. Die Produktion sieht jedoch nur 500 Exemplare pro Modell vor. Die Fahrzeuge
wurden für das Design im "Centro Stile Alfa Romeo" verfeinert und zeichnen sich durch vollständig aus Kohlenfaserstoff
modellierte Oberflächen aus, die bestens das mechanische Antriebswunderwerk von Alfa Romeo „kleiden“: Eine
atemberaubende Linienführung, die die gesamte Ästhetik eines wahren „Kunstwerks in Bewegung“ zum Ausdruck bringt einerseits durch Rückgriff auf die glorreiche Vergangenheit der Marke, andererseits durch Projektion in die Zukunft der
technologischen und emotionsbezogenen Werte.
Stil und Aerodynamik zwischen Tradition und Innovation
Die unverkennbare Dynamik der beiden Fahrzeuge wird durch das horizontale „Profil“ auf der Höhe des vorderen
Radkastens in Richtung Seitenpartie verstärkt. Die grossen Räder und die starken „Muskeln“ der hinteren Kotflügel
unterstreichen die Personalität und Ausstrahlung des Modells, ohne dass hierbei die Eleganz auf der Strecke bleibt, die mit
weichen Linien und formschönen Elementen das Äussere der Automobile kennzeichnet. Man denke hierbei nur an die
„tropfenförmigen“ Scheinwerfer, die wie Edelsteine die vorderen Kotflügel schmücken, an die LED-Rücklichter, die
Technologie und Rationalität in sich vereinen, oder an die essenziell gehaltenen Türgriffe. Unverkennbar an der Frontseite
die typischen Züge von Alfa Romeo, jedoch mit neuer Interpretation des „Schnurrbarts“ und des Schilds. Diese innovative
Linie soll bereits einen Vorgeschmack auf die Elemente und Proportionen der zukünftigen Alfa Romeo Modelle geben, die
selbstverständlich vollständig in der Tradition der Marke stehen werden.
Unter dem Aspekt der Aerodynamik ist es nicht übertrieben zu behaupten, dass Alfa 8C Spider und 8C Competizione eine
Vorreiterrolle einnehmen, denen Lösungen zu verdanken ist, welche weit über das Design der Formen hinausgehen. Alle
Oberflächen, die Profile der Streben und Scheiben, Form und Position der Rückspiegel wurden sowohl durch Berechnungen
am Computer als auch durch Tests im Windkanal und auf der Strasse optimiert: Die Luft folgt praktisch ihrem natürlichen
Verlauf und umgibt das Fahrzeug auf ideale Art und Weise, da sie nicht durch Kanten oder Unregelmässigkeiten behindert
wird.
Die Besonderheit des Alfa 8C Spider ist selbstverständlich das zusammenklappbare Z-Fold-Verdeck, das eigens ausgewählt
wurde, um das Gewicht zu beschränken und die Verteilung der Massen zu optimieren. Damit das Öffnen und Schliessen
einfach und schnell erfolgen, wurde die Bewegungssteuerung des Verdecks einer elektrohydraulischen Anlage anvertraut,
die über eine Taste auf dem Armaturenbrett aktiviert wird, während zur manuellen Verriegelung und Entriegelung wenige
Handgriffe ausreichen. Hinsichtlich des Dachs des Alfa 8C Spider entschied man sich für ein Gewebe mit zwei übereinander
positionierten Bahnen: Die äussere Bahn besteht aus einem Mehrschichtgewebe mit höchster Beständigkeit gegen
witterungsbedingte Einflüsse, während die innere Bahn in erster Linie die Schalldämpfung des Fahrgastraums gewährleistet.
Darüber hinaus ist das Verdeck in mehreren Farben erhältlich; es wurde sowohl unter den Aspekten der Ästhetik, der
Aerodynamik und des akustischen Komforts als auch in funktioneller Hinsicht perfektioniert, d.h. eigens entwickelte
Bewegungsmechanismen für unkompliziertes, rasches und sicheres Zusammenfalten.
Innenausstattung: Personalität und Technologie
Luxuriös und äusserst stilvoll sind die kennzeichnenden Merkmale des Innenambiente der zwei Automobile. Dies ist u. a.
dem umfangreichen Einsatz von Compound-Materialien für die Fertigung des Armaturenbretts und der Innenverkleidungen
zu verdanken. Aber auch die superleichten anatomischen Sitze aus Kohlenfaserstoff, die in Zusammenarbeit mit Sparco
hergestellt wurden, tragen zum Spitzenkomfort bei und können je nach Körperform und -gewicht des Fahrers entsprechend
eingestellt werden (eine Besonderheit, die bisher den Rennsportwagen vorbehalten war). Im Rahmen der weitgehend
individuell möglichen Gestaltung der Innenverkleidungen und -bezüge kann der Kunde zwischen verschiedenen Ambienten
und ästhetischen Lösungen auswählen, die sich ausnahmslos durch die besondere Sorgfalt in der Auswahl der Details und
durch eine handwerklich einwandfreie Fertigung kennzeichnen, z.B.: Nähte im gleichen Farbton oder im Kontrast zu den
anderen Farben und exklusiven Farbkombinationen. Eine besondere Erwähnung verdienen in diesem Zusammenhang die
wertvollen Sitze aus vollnarbigem Leder der Marke Frau (mit innovativem Flechtwerk zwischen Leder und Naturfasern für
eine ästhetische Wirkung, wie man sie nur selten antrifft).
Analog zur Innenausstattung wurden die äusseren Details mit der gleichen Sorgfalt realisiert: Von den Leichtmetallfelgen bis
hin zu den Bremszangen kann jedes Teil nach Wunsch ausgewählt werden, sodass jeder Alfa 8C Spider oder Alfa 8C
Competizione letztendlich nur sich selbst gleichen kann. Insgesamt ein unverwechselbares Auto. Mit dem einzigartigen und
unnachahmlichen Stil einer exklusiven Ausstattung verspricht Alfa 8C das Vergnügen einer sportlichen Fahrweise, so wie in
der Tradition der Marke steht.
Steife und leichte Struktur
Eine steife und leichte Struktur ist die Voraussetzung für ein gutes Fahrzeug, das hohe Leistungen erbringt. Dies gilt
selbstverständlich auch für die zwei Alfa 8C. Beispielsweise ist der Wagenboden aus Stahl, um maximale Verdrehsteifigkeit
und somit ein präzises, sicheres Fahrverhalten zu gewährleisten, während der Fahrzeugaufbau aus Kohlenfaserstoff besteht.
Man entschied sich für dieses Material, um erstens das Gewicht zu verringern und zweitens den Schwerpunkt des
Fahrzeugs zu optimieren, damit insbesondere anspruchsvolle Strecken problemlos und mit der erforderlichen Wendigkeit
gefahren werden können.
Für Alfa 8C Spider wurde zudem ein innovativer einteiliger Windschutzring aus Kohlenfaserstoff entwickelt, um beste
Steifigkeitseigenschaften zu garantieren und das Schlingerzentrum des Fahrzeugs niedrig zu halten.
8-Zylinder-Motor 4.7: die italienische „Arie“
Stets unter den Vorzeichen hochmoderner Technologie ist in den zwei Alfa Romeo Supercars der „8-Zylinder V 90°“ mit 4691
3
cm Hubraum eingebaut, ein Motor, der mit folgenden Zielen entwickelt wurde: Bereitstellung aussergewöhnlicher Leistungen,
flüssiges Fahrverhalten und vollständige Ausnutzung des Potenzials unter jeder Strassenbedingung. Dieses leistungsstarke
und progressive Triebwerk bietet eine Höchstleistung von 450 PS bei 7.000 U/min, ein maximales Drehmoment von 480 Nm
bei 4’750 U/min und eine Höchstdrehzahl von 7’500 U/min. Der Motor arbeitet mit einem sequenziellen
6-Gang-Schaltgetriebe, dessen Gänge über ergonomisch angeordnete Kipphebel hinter dem Lenkrad angewählt werden,
und einem selbstsperrenden Differential.
Die Regelung der internen Fluiddynamik und des Zylinderkopf-Kühlsystems ist dazu ausgelegt, eine hohe Durchlässigkeit
der Führungen und eine wirksame Kühlung der Ansaugmenge zu erhalten, um den volumetrischen Wirkungsgrad und die
Leistung des Motors zu maximieren. Zudem ermöglicht die Harmonisierung der Ansaug- und Auslassgeometrie in
Verbindung mit Phasenreglern zur kontinuierlichen Ansteuerung der saugseitigen Nockenwellen, einer optimierten
Brennkammer und der Kalibrierung des Motors satte 80% des Drehmoments ab 2000 U/min.
In sportlichen Fahrsituationen auf unterschiedlichen Strecken zeigt der Motor sein ganzes Können insbesondere durch die
aussergewöhnlich kurzen Reaktionszeiten, die hohe Durchlässigkeit des Ansaugsystems und die geringe Trägheit der
Baugruppe Schwungrad-Doppelscheibenkupplung.
Die Motorwelle mit Gegengewichten auf 90° und einwandfreier Auswuchtung dank entsprechender Auswahl von Pleueln und
Kolben gewährleistet einen vibrationsarmen Motorbetrieb. Die Baugruppe Kurbelgehäuse/Kurbelgehäuse-Unterteil besteht
aus Aluminium und weist 5 Motorblockhalterungen auf, um die hohe Steifigkeit der Struktur und geringe Abriebverluste
sicherzustellen. Auch die Zylinderköpfe sind aus Aluminiumlegierung gefertigt. Darüber hinaus sind alle Leitungen, Rohre
und Führungen (Wasser, Öl, Sekundärluft) direkt in den Gussteilen des Motors eingelassen, um auch hier eine hohe
Steifigkeit zu erhalten; dies kommt jedoch auch dem Platzbedarf und der „Montagesicherheit“ zugute und verspricht höchste
Zuverlässigkeit.
Die Integration der Zubehörsysteme in den wichtigsten Gussteilen des Motors und die höchst steife Struktur aller
grossflächigen Elemente garantieren eine geringe Motorgeräuschentwicklung und eine lange Lebensdauer aller
Komponenten. Auch die Anordnung des Motors in Längsrichtung wurde einer nachhaltigen Studie unterzogen, wie die
Verwendung einer Einzelkettensteuerung zeigt, die für "lebenslange“ Zuverlässigkeit steht.
Schliesslich wurde besonderer Wert auf die Definition und die akustische Tonabstimmung der Ansaugung und des Auspuffs
gelegt, um einen Sound zu erhalten, der den Charakter des Fahrzeugs unterstreicht und es unverkennbar werden lässt. Die
Mühe hat sich gelohnt: ein voller, charakteristischer Klang, der durch die hohe Durchlässigkeit des Ansaugsystems und die
Ventile mit elektronischer Ansteuerung des Auspuffsystems beeinflusst wird, ohne dass Zulassungsbestimmungen verletzt
oder umweltbezogene Aspekte vernachlässigt werden.
Antrieb, sequenzielles Schaltgetriebe und selbstsperrendes Differential
Wie die legendären Rennsportwagen bieten Alfa 8C Spider und Alfa 8C Competizione das Transaxle-Schema, um eine
optimal ausgeglichene Verteilung des Gewichts zu gewährleisten: Das Triebwerk befindet sich somit in einer
zurückgesetzten Position, während das dahinter positionierte Schaltgetriebe in einem Block mit dem Differential und dem
hydraulischen Antrieb angeordnet ist. Das Transaxle-Schema sieht die steife Verbindung zwischen Motor und
Getriebegehäuse vor, in dem auch das selbstsperrende Differential untergebracht ist. Die zwei Baugruppen sind durch ein
Rohrelement verbunden, in dem die Antriebswelle dreht: Auf diese Weise wird die Last optimal zwischen Vorder- und
Hinterachse verteilt.
Das sequenzielle 6-Gang-Getriebe mit Anwahl der Gänge über Kipphebel hinter dem Lenkrad ist entsprechend ausgelegt,
um äusserst schnelle Gangwechsel zu gewährleisten; für dieses Getriebe sind folgende Betriebsmodi vorgesehen:
Manuell-Normal; Manuell-Sport; Automatik-Normal; Automatik-Sport; Wet. Schliesslich ermöglicht das selbstsperrende
Differential ein aussergewöhnlich wirkungsvolles Management beim Beschleunigen und Stabilität in jeder Situation.
Federungen, Räder und Bremsanlage
Bis „ins kleinste Detail Alfa“ ist das Kennzeichen der zwei Modelle, die somit beste Fahrzeugkontrolle und kompromissloses
Fahrvergnügen garantieren. Schon immer zählten Fahrkomfort und dynamisches Verhalten zu den hervorragenden
Eigenschaften der Alfa Romeo Automobile: Im Fall dieser Supercars erfahren sie eine weitere Steigerung. Dies ist u. a. den
Federungen zu verdanken, die ein Viereckschema mit Nabenhalterungen und Federbeinen aus geschmiedetem Aluminium
vorsehen. Zudem wurde die Geometrie insgesamt verbessert, um die Vibrationen der Räder angemessen unter Kontrolle zu
halten.
Einen wesentlichen Beitrag zur optimalen Strassenlage liefern auch die Reifen mit 20-Zoll-Felgen, die eigens dazu ausgelegt
sind, Bestleistungen zu erbringen: 245/35 an der Vorderachse und 285/35 an der Hinterachse, montiert auf
Fluoform-Alufelgen im Speichendesign zur Gewährleistung geringen Gewichts und maximalen Wirkungsgrads beim Belüften
der Bremsen.
Die Optimierung des Set-ups der Federungen und der Bereifung hat sich weiter positiv auf den Fahrkomfort ausgewirkt, ohne
die sportliche Auslegung in den Hintergrund rücken zu lassen. Das Ergebnis ist eine optimale dynamische Performance mit
grundlegenden Handling-Parametern, die die typischen Eigenschaften der Marke Alfa Romeo wieder aufnehmen, z.B.:
äusserst direkte Lenkung, unmittelbare Reaktionen, direkte Übergänge, lineare Gradienten der Untersteuerlenkung und des
Fahrwerks.
In der Tat erweist sich der 8C Spider als äusserst leichtgängig in der kombinierten Nutzung von Gaspedal und Lenkrad,
wobei die maximalen Längs- und Querbeschleunigungen gleichzeitig erfolgen. Für den Fahrer wirken sich diese Aspekte
vorteilhaft auf die Reaktionsbereitschaft beim sportlichen Fahren und auf die Kontrolle der Übersteuerlenkung aus.
Schliesslich bieten beide Modelle die neueste Ausgabe des VDC Alfa Romeo, ein hoch entwickeltes System zur Stabilitätsund Antriebssteuerung, um dem Fahrer maximales „Feeling“ mit dem Fahrzeug zu garantieren. Das Ansprechen dieses
Systems ist durch den Fahrer regelbar, ohne dass Sicherheit und Übersicht beim Fahren dadurch beeinträchtigt werden. So
viel Leistung muss einfach einer äusserst wirkungsvollen Bremsanlage anvertraut werden. Deshalb werden am 8C Spider
serienmässig Bremsen mit Scheiben aus Carbon-Keramik (CCM) der Marke Brembo eingebaut, eine Technologie, die direkt
aus der Formel 1 übernommen wurde. Zur Gewährleistung einer unmittelbaren Betriebsbereitschaft und eines
ausgezeichneten Feelings bereits beim ersten Bremsvorgang wird erstmals an einem Fahrzeug dieser Kategorie die
Bremsanlage mit einem absolut neuen Verfahren funktionstüchtig gemacht, das höchste Zuverlässigkeit garantiert
(serienmässig bei Alfa 8C Spider).
Für 8C Competizione ist eine Bremsanlage mit gelochten, schwimmend gelagerten Scheiben und einer Glocke aus
Aluminium vorgesehen. Mit diesen Lösungen wird eine leistungsstarke und wirkungsvolle Bremsung ermöglicht - auch bei
äusserst intensivem Gebrauch. Die Bremszangen sind einteilig gefertigt, um maximale Steifigkeit und ein Minimum an
Verformung zu garantieren, die bei hohen Belastungen durch den Druck der Kolben auf die Bremsbeläge entsteht.
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