Nr.16 - Quartiersmanagement Tiergarten Süd
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Nr.16 - Quartiersmanagement Tiergarten Süd
QUARTIERS blatt DAS QUARTIERSMANAGEMENT MAGDEBURGER PLATZ INFORMIERT NR.16 2004 Fußballturnier Die Erfolgreichen aus Tiergarten Sie heißen Real Moabit, Olle Burg, FC Kibitz, K 3, Skorpions Moabit oder Stadtteilverein Tiergarten Jugendteam. Die Trikots sind frisch gewaschen und leuchten rot oder blau oder orange, der Rasen ist gemäht, die Bälle sind aufgepumpt, das Fleisch ist eingelegt und der Grill ist angeworfen, die Sonne scheint, aber nicht zu heiß – es ist Himmelfahrt und es kann losgehen. Sechs Mannschaften aus Tiergarten und Moabit treten an zum Turnier auf dem Fußballplatz in der Pohlstraße. Es macht Spaß, den Kids zuzuschauen, wie sie den Ball aus der Mitte auf die Flügel spielen und von dort zurück in die Mitte flanken und genau durch die Lücke ins Tor treffen. Nicht alle haben den Blick für den besser stehenden Mitspieler, manche versuchen es auch grundsätzlich allein und schießen aus allen Positionen selbst aufs Tor. Dass Fußball ein Mannschaftssport ist, bei dem nicht die Einzelleistung entscheidet, sondern das Zusammenspiel, gehört zu den wichtigsten Erfahrungen, die hier vermittelt werden. Und was vielleicht noch wichtiger ist: verlieren lernen, und mit Anstand gewinnen können, das heißt, ohne Häme für den Verlierer. Die, die sich hier treffen, sind ja keine üblichen Sportvereine. Hier spielen Straßenfußballer, von denen die Profitrainer in der Bundesliga mit verklärtem Blick immer behaupten, dass es sie nur noch in Südamerika gibt, weshalb die dort ein Ballgefühl haben wie die jungen Götter. Gewinnen ist ebenso schwierig wie verlieren Was hier geleistet wird, ist vom Ansatz her eine soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Fußball ist hier mehr Mittel zum Zweck, mehr Lockvogel, der Mittelpunkt, um den sich alle versammeln, das gemeinsame Interesse, über welches die Einzelnen zu einer Gruppe werden. Das Training ist natürlich wie bei jeder anderen Fußballmannschaft auch üben, üben und nochmals üben, mit dem Ball laufen, flanken, schießen, köpfen. Darüber hinaus Hüsseyin Toprak ist es aber auch Reflexion des Verhaltens. Warum ist einer gleich ausgerastet, nur weil er verloren hat? Warum kommt es so schnell zu harten körperlichen Auseinandersetzungen? Warum kann der Torwart es nicht ertragen, wenn er einen Ball nicht gehalten hat? Viele derer, die hier spielen, eilen in der Schule nicht gerade von Erfolgserlebnis zu Erfolgserlebnis. Das lässt die Frustrationsschwelle erheblich sinken. Und allzu schnell müssen dafür die anderen büßen. Es geht um einen sozialen Lernprozess, der über das Fußballspielen animiert wird, und deshalb als sozialer Lernprozess nicht in erster Linie erlebt wird. Es macht Spaß, Fußball zu spielen, und wenn es gut geht, zu gewinnen. Sechs Jahre – das sind vier Generationen Das Fußballprojekt ist Teil der offenen Jugendarbeit des Stadtteilvereins Tiergarten, und das seit sechs Jahren schon. Zwei Mannschaften trainieren und spielen in der Pohlstraße, beziehungsweise in der Sporthalle des Französischen Gymnasiums in der Derfflingerstraße. Die eine Mannschaft ist im Alter zwischen 8 und 12, die andere zwischen 16 und 18 Jahren. Von Anfang an dabei war Hüsseyin Toprak, der Trainer. Seit sechs Jahren – da spielt genau genommen schon die vierte Generation. www.magdeburgerplatz-quartier.de QUARTIERS blatt Für alle Interessierten aus dem Kiez: NAB und KulturKabinett veranstalten neue Seminarreihe Am 11. Juni 2004 (18.00 Uhr) startet die Neue Akademie Berlin /NAB e.V. in Zusammenarbeit mit der Agentur KulturKabinett GbR in ihren Räumen in der Potsdamer Straße 70 eine neue Vortrags- und Seminarreihe für alle Interessierten aus dem Kiez. Bei der ersten Veranstaltung geht es um „PR – der Weg zum effektiven Medienauftritt“. Weitere Informationen unter 030-61 62 08 30 (KulturKabinett) oder direkt bei der NAB e.V. Insgesamt fünf Seminare sind bisher geplant, jeweils Freitags, 18.00 Uhr, hier sind die Termine und die weiteren Themen: ● 11. Juni: PR – der Weg zum effektiven Medienauftritt ● 18. Juni: Eventmanagement – wie kann Erleben inszeniert werden? ● 25. Juni: Kommunikation – eine Frage des guten Tons ● ● 2. Juli: Kulturmarketing vs. Kultur industrie – neue Wege der Werbung, Kunst und Kultur 9. Juli: Guerillamarketing – kleiner Einsatz – große Wirkung – von der klassischen Werbung zum Guerillamarketing Mit Guerilla-Marketing ist eine neue Form des Marketing gemeint, die sich nach Ansicht der Veranstalter besonders für kleine Unternehmen und Selbstständige oder freie Initiativen eignet. Das KulturKabinett arbeitet schon seit eineinhalb Jahren mit der NAB zusammen. Die Seminarreihe versucht, Kultur und Wirtschaft zusammenzubringen beziehungsweise diese eigentlich gegensätzlichen Positionen für beide Seiten konstruktiv zu vereinen. Und gerade die Potsdamer Straße mit ihren Problemen aber auch Möglichkeiten bietet sich hier zur Vernet- KulturKabinett Claudia Fischer und Frank Große GbR Urbanstraße 101 ● 10967 Berlin phone (030) 61 62 08 30 mobile 0170 4 74 72 11 fax (030) 61 62 79 03 mail [email protected] page www.kulturkabinett.de zung an. Sowohl Gewerbetreibende, Freiberufler und Geschäftsinhaber auf der einen Seite als auch die vielfältigen kulturellen Initiativen sollen von diesen Vorträgen/Seminaren und Workshops profitieren. Der Kostenbeitrag für die Teilnehmer beträgt 9,97 € (einschließlich Getränke und einem Skript zum Thema). Das KulturKabinett will an den Seminaren nichts verdienen, sondern lediglich die Unkosten wieder herein bekommen. Fortsetzung von Seite 1 Viele Kinder kommen schon deshalb, weil ihre älteren Brüder auch schon beim Stadtteilverein gespielt haben. Und die älteren Brüder wiederum kommen mit zum Turnier, wenn die Kleinen kicken, und helfen bei der Organisation. So wachsen auch langfristig neue soziale Zusammenhänge. Und dann kommt noch etwas hinzu, was nicht zu unterschätzen ist, auch wenn es vielleicht zunächst einmal nicht den meisten Spaß macht: die Platzpflege. Das Quartiersmanagement Magdeburger Platz hat das Spielfeld angelegt. Wenn’s aber ans Rasenmähen geht oder ans Gießen oder ans Saubermachen – dann müssen die Kids selber ran. Auch da winken die pädagogischen Nebenwirkungen natürlich mit großen Gesten. Und Erfolgserlebnisse hatten die Mannschaften vom Stadtteilverein Tiergarten schon reichlich sammeln können: Jede Menge Pokale haben die Jungs schon geholt. Die stehen jetzt auf einem Regal unter den S-Bahn-Bögen in der Pohlstraße. Einmal in der Woche wird trainiert. So eine Mannschaft ist keine Jugendgruppe, in der jeder mal kommen und mal wegbleiben kann. Wer mitspielen will, muss auch mit trainieren. Und so ein Turnier findet ungefähr zweimal im Jahr statt, das nächste am 19. Juni in Moabit in der Waldstraße. 2 Erinnerungen an die Zukunf Ausstellungseröffnung „Stadtbilder – Lebensbilder“ Unter dem Motto „Stadtbilder – Lebensbilder“ tragen das Forum Potsdamer Straße und die Neue Akademie Berlin /NAB e.V. schon seit Monaten Geschichten, Bilder und Objekte aus der Potsdamer Straße und ihrer Umgebung zusammen. Sie sollen uns erzählen, welche Gegend dieser an den Tiergarten angrenzende Stadtteil einmal war. Aus so einer Sammlung wird aber auch nachvollziehbar, wie dieser Kiez im Laufe der Zeit zu dem wurde, der er heute ist. Und nicht zuletzt regen Zeitzeugen, sowohl die stummen als auch die beredten, die Fantasie an, wohin dieser Teil des Umfeldes von Potsdamer Platz und Kulturforum entwickelt werden kann. Nun wird die Sammlung als Ausstellung in den Räumen der NAB e.V. präsentiert. Potsdamer Straße 70 18. Juni 2004 Beginn 19 Uhr Im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung wollen die Veranstalter zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunftsbilder“ einladen. Vertreterinnen des Senats, des Bezirks, des Quartiersmanagements, der Grundstückseigentümer und Bürgerinnen und Bürger des Quartiers sprechen miteinander über ihre Vorstellungen von der Zukunft des Bereiches Potsdamer Platz, Kulturforum, Potsdamer Straße. Als Ergänzung zur Ausstellung sind weiter in Planung: Eine Präsentation unter Beteiligung von Architekten zum Thema Potsdamer Brücke, und eine weitere, die den Bereich Potsdamer Straße/Kurfürstenstraße und Landwehrkanal zum Inhalt hat. QUARTIERS blatt Spielende Landschaften Kitagelände wird größer und schöner Auf den ersten Blick sieht das hier ja gar nicht so schlecht aus, im Hinterhof der Kindertagesstätte in der Pohlstraße. Bei näherem Hinschauen wird allerdings deutlich, dass dieses Gelände nicht besonders gut nutzbar ist. Auch bei schönstem Sonnenschein liegt dieser Platz im Schatten, und überall Sand – das ist auch nicht mehr jeden Tag einladend. Man kann sich den Spielplatz einer Kindertagesstätte durchaus ein bisschen fantasievoller vorstellen. In einem ersten Planungsworkshop haben das die Beteiligten auch schon getan, in einem zweiten wollen sie die bisher entwickelten Vorstellungen konkretisieren. Die heiße Bauphase wird dann im Herbst eröffnet. Noch in diesem Jahr soll die Umgestaltung abgeschlossen sein. Dann wird das Gelände um einige Meter bis zum Schuppen des Getränkehändlers vergrößert worden sein und einer abwechslungsreichen Landschaft gleichen, also mit Hügeln und Mulden und mit neuen Bepflanzungen. Dann werden neue Spielgeräte das Bild bestimmen, und zwar solche, die die Kinder zum fantasievollen Spiel animieren und mehr als eine mögliche Nutzung anbieten. Baumstämme in unterschiedlichen Formen sind dazu geeignet, Findlinge und andere von der Natur selbst hervor gebrachte Körper. Einige Voraussetzungen müssen zuvor geschaffen werden. Noch ist der Boden so sehr von Baumwurzeln durchsetzt, dass da kaum etwas aufgestellt werden kann. Und auch oben müssen die Bäume ausgelichtet werden, damit mehr Licht und Sonne auf die neue Spiellandschaft fällt. Der Bezirk stellt die dafür notwendigen Arbeiten als Eigenleistung zur Verfügung, die weiteren Kosten werden aus dem Programm „Soziale Stadt“ bezahlt. Ein neuer Weg zur Kurfürstenstraße? Schon vor ein paar Jahren wurde übrigens ein Bebauungsplan rechtskräftig, der noch auf seine Umsetzung wartet, doch heute schon einer Vision für die Zukunft Raum gibt: ein neuer Weg zwischen der Kurfürstenstraße und dem Stadtplatz, an dem die Pohlstraße und die Kluckstraße aufeinander treffen. Zwar ist es jedem unbenommen, auch heute schon kreuz und quer Auf den ersten Blick gar nicht so schlecht über den Parkplatz zu gehen, ein angelegter Weg allerdings hätte doch beinahe etwas von einer kleinen Grünanlage. Das sind zwar, wie gesagt, noch Visionen, doch das Quartiersmanagement führt bereits Gespräche mit dem Liegenschaftsfonds und hat mit den ersten Planungsüberlegungen begonnen. So langsam wird’s konkret. City-Cup Streetball-Turnier am 22. August Drei gegen drei. Gespielt wird ohne Schiedsrichter. Auf die Einhaltung der Regeln müssen die Mini-Teams selbst achten. Das setzt Fairness voraus. Streetball können alle, die es wollen, jederzeit und überall da spielen, wo man einen Korb aufstellen kann. Streetball ist die Straßenversion des Basketball. Auch darin kann man es zur Meisterschaft bringen, und eben die soll für die Innenstadtbezirke ausgespielt werden. Dazu gehören nicht nur Tiergarten, Mitte und Wedding, sondern auch Reinickendorf, Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg. Der Begriff Innenstadtbezirke wird hier also nicht politisch eng ausgelegt, sondern recht großzügig. Es muss auch niemand organisiert sein, der mitspielen will. Es können ebenso drei aus einer Schule oder drei Freunde von der Ecke nebenan sein. Zuge- lassen sind alle im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, gespielt wird in vier Klassen. Zehn mobile Körbe stehen zur Verfügung. Am Sonntag, den 22. August geht’s los. Spielort ist der Parkplatz von Möbel Hübner zwischen Genthiner Straße und Pohlstraße. Bis 12.30 Uhr können die Teams einchecken, das ist gleichzeitig der Anmeldeschluss. Von 14 Uhr bis 20 Uhr wird gespielt. Als Veranstalter treten auf der Stadtteilverein Tiergarten mit dem Tiergartener International Sport Club (TISC 99), das Jugendamt des Bezirks Mitte und der Landessportbund. Als i-Punkt auf den ganzen Spaß haben die Quartiersmanagements noch den Q-Cup für den Freiwurf-Sieger gestiftet. Jeder bekommt zunächst drei Freiwürfe – und dann wird geworfen, bis nur noch einer übrig bleibt. 3 QUARTIERS blatt Kurfürstenstraße – Anwohnerstraße Die Kurfürstenstraße ist keine Durchgangsstraße, jedenfalls soll sie zwischen Potsdamer Straße und Dennewitzstraße den Anwohnern vorbehalten bleiben. Nichts desto trotz nutzen immer noch viele Autofahrer die Kurfürstenstraße als Schleichweg, über den man schneller, weil ohne Ampeln, zum Schöneberger Ufer gelangen kann. Das wird jetzt anders. Zunächst einmal wird der Eingangsbereich an der Potsdamer Straße (unser Foto links) eingeengt. Kurfürstenstraße/ Ecke Potsdamer Straße Magistrale Potsdamer Straße am 28. August Nach der erfolgreichen ersten Magistrale im vergangenen Jahr war es der Wunsch der Veranstalter und vieler Beteiligter, aus diesem Ereignis möge sich eine Tradition entwickeln. Jedes Jahr nach den Sommerferien sollte die Potsdamer Straße und ihre Umgebung eine lange Nacht lang ganz im nur Galerien geöffnet, sondern auch Ateliers, und so manche Idee wird direkt auf der Straße aus- oder aufgeführt. Damit fällt die Magistrale in diesem Jahr mit der Langen Nacht der Museen auf eine Nacht. Finanziert wird die Magistrale aus dem Programm „Soziale Stadt“ und mit Hilfe einiger Sponsoren. Wünschenswert, sagt Sepke, wäre in diesem Zusammenhang die Übernahme von Patenschaften einzelner Projekte. Wer Interesse an einer solchen Patenschaft hat oder mehr zur Magistrale wissen möchte, kann auch ins Internet schauen: www.magistrale-kulturnacht.de Und um all denen, die sich davon noch immer nicht abschrecken lassen, die Kurfürstenstraße als Abkürzung zu nutzen, den Spaß zu verderben, werden noch sechs weitere Moabiter Kissen auf die Straße gelegt. Moabiter Kissen, das sind die Erhöhungen der Fahrbahn, die man nur im Schritttempo überfahren kann. Wer es schneller versucht, wird sich wundern und es wahrscheinlich nie wieder tun. Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Hindernisse doch erheblich zur Beruhigung des Verkehrs beitragen. Es ist also zu erwarten, dass die Anwohner die Kurfürstenstraße schon bald als ihre Straße erleben werden. Kunstinitiative projectSTRAND.org Zeichen der Kunst und der Kultur stehen. „In diesem Jahr wird es noch toller als letztes Jahr“, sagt Lutz Sepke vom Quartiersmanagement Magdeburger Platz. Das ist kein Zweckoptimismus, das liest er aus den vielen Anfragen von Künstlern und Gewerbetreibenden und auch von Hauseigentümern heraus. „Alle Akteure wollen sich in diesem Jahr noch stärker einbringen.“ Der Termin steht auch schon fest: Am Samstag, den 28. August 2004 sind nicht 4 stadttraumraumartneudort – das ist eine wahrlich eigenwillige Buchstabierung des Wortes Strand. Seit April arbeitet die Kunstinitiative in der Potsdamer Straße 69. Die ersten Veranstaltungen der vier Künstler Gerhard Haug, Michaela Habelitz, Hans-Peter Klie und Klaus W. Eisenlohr sind schon gelaufen, Objekt-, Foto- und Videoinstallationen zu den Themen „Upside-Down-Opening“, „Waiting For The Miracle“, „Die Krümmung der Straße ist Null“ und „Der Raum der Straße“. Das sind Auseinandersetzungen, wie sie gerade die Potsdamer Straße braucht. Herzlich Willkommen! www.projectStrand.org IMPRESSUM Quartiersblatt Nr. 16 Juni 2004 Herausgeber: Quartiersmanagement Magdeburger Platz Pohlstraße 91 ● 10785 Berlin fon: 23 00 50 23 ● fax: 23 00 50 25 e-mail: [email protected] http://www.qm-magdeburgerplatz.de http://www.magdeburgerplatz-quartier.de Büro- und Sprechzeiten: Mo -Fr: 9 -17 Uhr Redaktion: Burkhard Meise Layout: Bernd Neumeier Druck: Druckerei Rohloff Auflage: 4700 Exemplare