Frühlingsboten 2015

Transcrição

Frühlingsboten 2015
Ingrids Rätselecke
Das Winterrätsel
ist gelöst. Die Frage war: was stand wohl auf dem Wunschzettel? Die
Buchstaben waren im Sack versteckt. Über die vielen Lösungen haben wir
uns wieder sehr gefreut. Der Preis, „Zauberhafte Notizen“ ging an
Frau Luzia Kruppa. Herzlichen Glückwunsch.
U
H C B
Wir begrüßen unsere neuen Bewohner
Bewohner und Mitarbeiter heißen Sie herzlich willkommen:
Utta Gerike
Hermine Dießl
Wilma Schrader
= B U C H
Frühling
und nun zum Frühlingsrätsel
Finden Sie das Lösungswort! Bei den einzelnen Gegenständen sind die
angegebenen Buchstaben zu streichen oder gegen andere auszutauschen.
Einsendeschluss ist der 15. Mai.
Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (Tipp: man kann es löffeln)
Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;
“Er kam, er kam ja immer noch”,
die Bäume nicken sich´s zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuss auf Schuss;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muss.
Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei;
es bangt und sorgt: “Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.”
O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh;
es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag`s auch du.
Theodor Fontane, 1819-1898
Wir nehmen Abschied von Bewohnern
Wir gedenken unserer verstorbenen Bewohner
Margarete Puls
Gerhard Wildeis
Emanuel Geibel (1815-1884)
Auferstehung
Wenn einer starb, den du geliebt hienieden,
so trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe,
dass ernst und still es sich mit dir ergehe
im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.
Da fühlst du bald, dass jener, der geschieden,
lebendig dir im Herzen auferstehe;
In Luft und Schatten spürst du seine Nähe,
und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden.
Ja, schöner muss der Tote dich begleiten,
ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein,
und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten.
Das Herz auch hat sein Ostern, wo der Stein
vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten;
und was du ewig liebst, ist ewig dein.
Von Haus zu Haus
Wie Hänschen und Fränzchen die Vorsehung kennen lernen!
von Frau Christiane Dörmann
Ein himmelblauer, sonniger Frühlingstag zeigte sich an. Die
ganze Familie war munter und unternehmungslustig. „Wir
machen heute einen Ausflug mit kleinem Picknick!“ rufen die
Eltern. „Oh ja“ rufen die Kinder und eilen herbei.
„Nehmt eure kleinen Rucksäcke mit!“
Da hinein kam eine Thermoskanne mit Kaffee für die Eltern
und Flaschen mit Limonade für die Kinder. Dann ging es los.
Unterwegs fragt Hänschen: „Was heißt - die Vorsehung? Was
ist das?“
Der Vater schmunzelt und meint:“ Ihr werdet sie heute gewiss
noch kennen lernen. Wir werden sehen!“
Sie kommen zur Konditorei und jeder darf sich ein Stück
Kuchen aussuchen. Hänschen wählt Apfelkuchen und
Fränzchen Käsekuchen mit vielen Rosinen. Sie marschieren
tapfer am Waldrand entlang und finden schließlich ein schönes
Plätzchen zum Ausruhen. Unterwegs müssen Hänschen und
Fränzchen nachschauen ob der Kuchen auch noch da ist. Auch
probieren sie mal schüchtern wie er schmeckt. Die Tüte wird
wieder zugemacht. Dies geschieht öfters mal.
Nun ist die Kaffeepause da und Kuchen und Getränke werden
ausgepackt. Aber oh weh! Von dem leckeren Kuchen sind nur
noch ein paar Krümelchen in den Tüten. Der Jammer ist groß
und Tränen kullern. Da schaut Papa auf seine Kleinen, lächelt
und reicht ihnen sein Taschentuch und für jedes Kind eine neue
Tüte vom Konditor. Darin völlig heil und appetitlich liegen
zwei neue schöne Stück Kuchen. Ein Stück Apfelkuchen und
ein Stück Käsekuchen, wie ausgewählt. Die Kinderaugen
strahlen wieder und schauen dankbar auf Papa und Mama.
“Versteht ihr nun was – die Vorsehung ist?“ Die Kinder nicken
und lassen es sich schmecken.
Mitarbeiter stellen sich vor
Von Haus zu Haus
Hasenfamilie
Das Rübenfeld grenzt an den Wald, da wachsen die schönsten
Rüben weit und breit. Unsere Hasenfamilie hat das schon lange
gemerkt. Sie beköstigen sich an den leckeren Früchten jeden
Tag. Die Blätter schmecken genau so gut wie die gelben Rüben.
Zum Ärger des Bauern kommen in der Nacht die Wildschweine
und verwühlen das Feld, was unserem Bauern gar nicht gefällt,
nun laufen oft die Bauern mit einer Schrotflinte daher. Jetzt
müssen auch wir wachsam sein, sonst knallen die Bauern auch
einen von uns ab.
Unsere Hasenmama trifft eines Tages das Oberhuhn vom nahen
Bauernhof. Beide sprechen nun über die Eierlieferung fürs
kommende Osterfest.
„Wie viele Eier brauchst du denn zum Osterfest“? „Das werden
ungefähr so viele sein, wie letztes Jahr“! „Sollen die Eier von
uns wieder bunt geliefert werden oder wollt ihr das selber
machen“? „Die Grundfarbe können wir Hühner wieder
anbringen und ihr klebt dann nur noch farbige Aufkleber drauf,
damit die Eier schön bunt werden“.
Unser Opa kann auch nicht mehr die Eier schleppen. Es fällt
ihm schwer seit seines letzten Anremplers mit einem Auto kann
er nicht mehr gut laufen, er hat Schmerzen im linken
Hinterbein. So müssen wir versuchen über die Runden zu
kommen.
Hoffentlich haben wir über Ostern gutes Wetter.
Viele liebe Grüße von der ganzen Hasenfamilie. Alle Menschen
die gerne Ostern feiern sollen uns Hasen aber nicht vergessen.
Ulli Bügener
Zwei „alte“ Bekannte
Hallo, mein Name ist Gabriele Giesecke, ich bin die Neue
„Alte“. Ich komme aus Wildemann, bin verheiratet und
inzwischen 7-fache Oma. Von meinen Enkelkindern sind 4
Mädchen und 3 Jungs. Das älteste Enkelkind ist 17 Jahre und
Max, das jüngste Enkelkind, ist 4 Jahre alt.
Wie vielleicht viele noch wissen, war ich von 2004 bis 2013
hier im Haus am Park in der Hausreinigung beschäftigt. Dann
habe ich 2 Jahre pausiert und jetzt bin ich wieder da.
Ich freue mich wieder bei euch zu sein.
Eure Gabi
Hallo, ich bin Jörn Paul und seit dem 01.12.2014 hier als
Altenpflegefachkraft beschäftigt.
Ich war schon einmal hier im Haus am Park und zwar in der
Zeit von September 2002 bis November 2011. Doch dann zog
es mich in die weite, weite Welt hinaus, so dass ich das Haus
am Park verließ um in anderen Einrichtungen zu arbeiten.
Nachdem mich Mitte September 2014 ein Anruf erreichte,
heuerte ich zum 1.12.2014 erneut an.
Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Kinder, ’nen großen
Hund, ein kleines Pferd und natürlich eine bessere Hälfte.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit der Familie, den Tieren,
Motorradfahren und Modellbau (ferngesteuerte Hubschrauber)
Mitarbeiter stellen sich vor
Sabine Weidenhaun
Altenpflegefachkraft
Auch wenn ich schon ein paar Monate hier arbeite, möchte ich
mich hiermit noch einmal vorstellen.
Ich heiße Sabine Weidenhaun und bin über meinen
Lebensgefährten in diese Einrichtung gekommen. Hier bin ich
seit dem 1. August 2014 tätig.
Geboren wurde ich am 8. Dezember 1960 in Weimar/Thüringen
und habe einen Sohn im Alter von 27 Jahren.
1999 habe ich meine 3-jährige Ausbildung zur examinierten
Altenpflegerin in Erfurt erfolgreich abgeschlossen und bin
danach nach Clausthal-Zellerfeld gezogen. Seitdem arbeite ich
als Pflegefachkraft in einigen Einrichtungen in der Umgebung.
In meiner Freizeit bin ich seit 2003 als ehrenamtliche
Betreuerin beim Betreuungsverein Goslar tätig. Zur Zeit habe
ich zwei zu Betreuende in Wildemann, für die ich
verantwortlich bin.
Um mich gesundheitlich fit zu halten, gehe ich regelmäßig
Schwimmen, in die Sauna oder zur Gymnastik. Im Sommer
fahre ich viel Fahrrad oder gehe spazieren.
Von Haus zu Haus
Karfreitag ist der Todestag, die Kreuzigung, von Jesus
Christus. Es werden zu Ehren dieses Tages viele verschiedene
Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist der
Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr.
Am Karsamstag endet die Fastenzeit. Mit der Osternachtfeier
erreicht die Karwoche ihren Höhepunkt. Zu dieser Feier
werden im Freien ein Feuer und Osterkerzen entzündet. Die
Osterkerzen stehen sinnbildlich für den auferstandenen Jesus
Christus. Mit der Osternachtfeier beginnt die Osterzeit, die 7
Wochen bis Pfingsten andauert. In dieser Zeit brennen in jedem
Gottesdienst die Osterkerzen.
Der Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung von Jesu
Christi. Diese Auferstehung steht im Zentrum des christlichen
Glaubens: Christi Sieg über den Tod sichert auch seinen
Gläubigen das ewige Leben. Die Auferstehung wird weltweit
mit verschiedenen Bräuchen gefeiert.
Obwohl die Grabstätte keinen Leichnam mehr beherbergte,
waren die Jünger des Herrn zweifelnd. Erst, als ihnen am
Ostermontag der auferstandene Jesus Christus erschien, waren
ihre Zweifel am göttlichen Wunder beseitigt und sie
verbreiteten die frohe Botschaft um die wahrhaftige
Auferstehung ihres Herrn. Der Ostermontag ist in Deutschland
ein gesetzlicher Feiertag und steht als zweiter Feiertag ganz im
Zeichen des Osterfestes.
(aus Wikipedia, www.ostern-feiern.de, www.t-online.de
/ratgeber)
Tines Freizeitecke
Von Haus zu Haus
Von der Fastnachtzeit, über die Fastenzeit bis Ostern
Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtzeit, in der
ausgelassen gefeiert wurde.
Die Fastnacht, oder auch Fasching oder Karneval genannt,
(lat. carne vale = Fleisch lebe wohl“) ist der Vorabend vom
Aschermittwoch.
Aschermittwoch ist der erste Tag der 40tägigen
Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi
von den Toten. Es ist der Beginn der „öffentlichen Buße“ auch
Fastenzeit genannt. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und
endet mit dem Karsamstag. In christlichen Gegenden wird als
Symbol der Buße und Reinigung am Aschermittwoch das
Aschenkreuz vom Priester auf die Stirn der Gläubigen
gezeichnet.
Die letzte Woche vor Ostersonntag wird Karwoche genannt.
Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen
die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Das Wort Kar
stammt vom althochdeutschem Wort “chara” oder “kara” und
bedeutet Kummer, Trauer, sich sorgen, klagen.
Der erste Tag der Karwoche ist der Palmsonntag. Dieser Tag
ist dem feierlichen Einzug Jesu Christi in Jerusalem gewidmet,
bei dem die Volksmenge Palmwedel auf die Straße legte.
Am Vorabend seines Todestages hat Jesus Christus noch einmal
mit seinen Jüngern zu Abend gegessen. Diesen Donnerstag
nennen wir Gründonnerstag. Warum dieser Tag diesen Namen
trägt, ist bis heute nicht bekannt.
Regelmäßige Veranstaltungen zum
Mitmachen und Zuschauen für alle Bewohner
in der Veranda
Montag:
Gymnastik
10.15 Uhr
Rätseln
15.45 Uhr
Dienstag: Handarbeiten mit Frau Conrad
10.15 Uhr
Gesellschaftsspiele/Bingo
15.45 Uhr
Mittwoch: Offene Runde
10.15 Uhr
Jeweils einmal im Monat
Literaturkreis mit Frau Ehrke,
15.30 Uhr
Andacht mit Frau Lüttgering
15.45 Uhr
Gemütliche Stunde oder
„Roman vorlesen“ mit Frau Sauer 15.45 Uhr
Donnerstag: Singen
10.30 Uhr
Bastelkreis oder Backen
15.45 Uhr
Freitag:
Kegeln
10.30 Uhr
Einkaufsmöglichkeit
15.30 bis 16.30 Uhr
Veranstaltungen im Bereich der Dementenbetreuung
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Samstag:
Gymnastik/Rätseln
Handarbeiten/Einzelbetreuung
Einzelbetreuung/ Vorlesen, Singen oder Andacht
Singen/Einzelbetreuung
Kegeln/Einzelbetreuung/Lädchen
Gesellige Runde
Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie den täglichen
Aushang im Haus oder sprechen Sie uns an.
Tines Freizeitecke
Besondere Veranstaltungen im
März, April und Mai
Das Frühlingstheater...
März
04.03.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr
17.03.Dienstag Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr
18.03.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr
19.03.Donnerstag Bilder von unseren Festen
15.45 Uhr
20.03.Freitag
Gedichte und Geschichten
Dass die Erde inwendig noch munter ist,
seh ich zu meiner Freude
an den Schneeglöckchen und dem Krokus.
Die Schneeglöckchen,
ohne Furcht vor der grimmigsten Kälte,
spitzen fleißig nach oben.
Sie müssen sich tummeln,
dass sie fertig sind,
eh das Gesträuch überher Blätter kriegt
und ihnen die Sonne benimmt.
Das Frühlingstheater wäre also auch wieder mal eröffnet.
Wilhelm Busch, (1832-1908)
Frühlingsfest mit Live-Musik
mit dem Trio „Immergrün“ 15.00 Uhr
bekannt durch die Gruppe „Mille fleurs“
Herr Winter,
geh hinter
der Frühling kommt bald!
Das Eis ist geschwommen,
die Blümlein sind kommen
und grün wird der Wald.
25.03.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr
26.03.Donnerstag Osterbasteln
15.45 Uhr
28.03.Samstag Osterbacken mit der Kindergruppe
„Waldluchse“ des Harzklubs 16.00 Uhr
April
01.04.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr
02.04.Donnerstag Osterbasteln
15.45 Uhr
04.04.Samstag Ostereier färben
10.30 Uhr
06.04.Ostermontag Musik zum Zuhören und
zum Mitsingen mit Frau und
Herrn Lange aus Bockswiese
15.45 Uhr
Es blitzt ein Tropfen im Morgentau
im Strahl des Sonnenlichts;
Ein Tag kann eine Perle sein
und ein Jahrhundert nichts.
Gottfried Keller
Herr Winter,
geh hinter,
dein Reich ist vorbei.
Die Vögelein alle,
mit jubelndem Schalle,
verkünden den Mai!
Christian Morgenstern, 1871-1914
Gedichte und Geschichten
Tines Freizeitecke
Fortsetzung April
Schneeglöckchen
und Veilchen
Der Frühling hat sich eingestellt,
wohlan, wer will ihn sehen?
Der muss mit mir ins freie Feld,
ins grüne Feld nun gehn.
Er hielt im Walde sich versteckt,
dass niemand ihn mehr sah;
ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
jetzt ist er wieder da.
hat über Nacht der warme
Regen ans Licht gebracht,
aus Blüten und dunkler
Erde Duft durchzog wie
ein sanftes Rufen die Luft.
1792-1822
Und allen hat er, groß und klein,
was Schönes mitgebracht,
und soll`s auch nur ein Sträußchen sein,
sind die Liebesgedanken der Natur
er hat an uns gedacht.
Blumen
Hoffmann von Fallersleben
.
Mai
Percy Bysshe Shelley
Jetzt ist der Frühling wieder da:
Ihm folgt, wohin er zieht,
nur lauter Freude fern und nah
und lauter Spiel und Lied.
Drum frisch hinaus ins freie Feld,
ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt,
wer bliebe da zu Haus?
08.04.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr
15.04.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering
15.45 Uhr
16.04.Donnerstag Diavortrag “St. Petersburg“
mit Herrn Rölleke
16.00 Uhr
20.04.Montag Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr
29.04.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr
30.04.Donnerstag Fahrt zum Walpurgisfest in den
Hahnenkleer Kurpark
ab ca. 13.00 Uhr
Bettina von Armin
06.05.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr
11.05.Montag Überraschung zum Kaffee
nachträglich zum Muttertag
15.00 Uhr
13.05.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr
20.05.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering
15.45 Uhr
24.05.Pfingstsonntag: Fahrt zum Gemeindefest
an der Stabkirche Hahnenklee
27.05.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr
Ein Wellnesstag im Mai für Bewohner mit
besonderem Programm und Speisen :
Der Termin wird mit einem Aushang bekannt gegeben.
1785-1859
Ausblick in den Juni
03.06.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr
In eigener Sache
Unsere Familienrezepte
Rückblicke auf Veranstaltungen von Frau Helga Schmid
Aus einem alten Kochbuch (von Ingrid Enzler)
Nikolauskonzert der Klavierschüler von Frau Rosemarie
Lange aus Hahnenklee-Bockswiese, 06. Dezember 2014
Draußen war es grau und es regnete und stürmte ..., aber die
Braunschweiger Schüler waren trotzdem pünktlich. Es war ein
Zusammentreffen von Hahnenkleern und Braunschweigern .
Die jüngsten Schüler von 7 und 8 Jahren hatten es schwer, sich
gegen die „Großen“ durchzusetzen. Aber mit großer
Konzentration konnten sie trotzdem ihr Programm abwickeln.
Es war interessant, mit welcher Hingabe und Begeisterung sich
diese Schüler ihrer Musik widmeten. Ihre Anstrengung war in
den Gesichtern abzulesen. Gegen Ende spielten Anna und
Fabian Margonina (13 Jahre) das Präludium und mit
hervorragender Begeisterung die „Petersburger Schlittenfahrt“.
Das Publikum bedankte sich dafür mit anhaltendem Applaus.
Es war ein abwechslungsreicher Nachmittag, der noch von
einem Publikumsliebling „Ein schöner Tag...“, uns allen
bekannt durch die Sängerin Lena Valaitis, auf Querflöte und
Klavier vorgetragen, einen schönen Abschluss fand.
Auf der vorigen Seite haben Sie ein Rezept aus einem alten,
handgeschriebenen Kochbuch in Sütterlinschrift.
Es ist aus dem Jahr 1909 und wurde von Isabella Enzler
(geb. 1888 - gest. 1959) - der Großmutter meines Mannes während ihrer Ausbildungszeit in einem Hotel am Walchensee
in Oberbayern geschrieben.
Wer hat Freude daran, dieses Kochbuch oder einzelne Rezepte
daraus (für uns) zu übersetzen?
Silvesterfeier
„Jubel - Trubel – Heiterkeit“ im Haus am Park
Der Nachmittag begann sehr gemütlich mit Kaffee und
Berliner. Draußen war es grau in grau. Der Bocksberg war nicht
zu sehen. Die Kinoleinwand war installiert und wir sahen zur
Einführung den Sketch „Dinner for One“. Von Anfang an
wurde dieser Film von uns mit Lachen begleitet.
Aber es sollte noch viel „toller“ werden.
Die Mitarbeiter des Hauses hatten eine Art Hitparade einstudiert.
Frau Krome hat den Grießauflauf schon mal übersetzt:
Grießauflauf
1 Liter Milch wird in einer Pfanne siedend gemacht. 5-6 Hände
voll Grießmehl reingestreut, dies dick aufgekocht, dann die
Masse in eine Schüssel geben. ¼ Butter dazu genommen.
Wenn es kalt ist kommen 6 Eigelb, 1 Handvoll Zucker,
Zitronenschale und gestoßene Mandeln und der Schnee. Die
Masse wird in die Form gefüllt und gebacken.
Unsere Familienrezepte
In eigener Sache
Der Anfang verzögerte sich um ca. fünf Minuten. Sie waren
sich wohl noch nicht einig, wer den Anfang des Programms
gestalten sollte. Aber dann kam der große Auftritt. Zur
Untermalung wurde ein Kamel mit sechs Beinen durch den
Raum geführt. Der Kameltreiber hatte ein super buntes Kostüm.
Diese Darbietung wurde mit dem Gesang begleitet: „Die
Karawane zieht weiter - Der Sultan hat Durst - der Sultan hat
Durst ...“. Einige Darbietungen wurden auch von den
Familienmitgliedern der „Chefin“ gestaltet. Durch das
Programm führte ein perfekter Ansager: Dieter Thomas Heck.
Aber alle warteten gespannt auf den Höhepunkt des
Programms: Es erschien eine ca. zwei Meter große „Figur“ mit
einer tollen Herrenperücke und das wichtigste: mit Mikrofon.
Sie schlüpfte in die Rolle von „Roy Black“. Und es folgten eine
Reihe seiner bekanntesten Songs.
Am eindrucksvollsten wurde von ihr „Ganz in weiß mit einem
Blumenstrauß...“ interpretiert und dazu betrat eine „richtige
Braut“ die Bühne. Diese Darbietung wurde mit Begeisterung
aufgenommen und der Applaus wollte nicht enden.
Die Stimmung im Saal war mehr als lustig. Ein weiterer
Höhepunkt war der „Tanz der Wunderkerzen“ und das
anschließende Feuerwerk vor dem Haus.
Die Heimbewohner versammelten sich im Eingang des Hauses,
wo sie sich von ihren Plätzen gemütlich das Schauspiel draußen
anschauen konnten.
Den Abschluss des Abends krönte das kalte Büfett von
unserem Chefkoch „S V E N“. Es wurde eine beeindruckende
Auswahl an Canapes und Salaten serviert. Im Verlauf des
gesamten Tages wurden verschiedenste Getränken gereicht:
In eigener Sache
In eigener Sache
u.a. Sekt, Feuerzangenbowle, Rotwein, Weißwein.
Unter dem Motto „So ein Tag, so wunderschön wie heute … so
ein Tag, der dürfte nie vergehn“ und in dieser „Hochstimmung“
beendeten wir das Jahr 2014.
Es waren viele Lieder von
der „Waterkant“. Aber
das tat der guten
Stimmung keinen
Abbruch. Es wurde das
Tanzbein geschwungen:
zwei volle Stunden. Als
die Stimmung ihren
Höhepunkt erreichte,
bildete das lustige Volk
eine lange Polonaise.
14. Februar 2015 Hahnenklee
Faschingsfeier im Haus am Park - Thema „Walt Disney“
Es ging durch sämtliche Räume mit Halli und Hallo. In
Stimmung gebracht sangen einige Besucher mit: „Auf der
Reeperbahn nachts um halb eins“...“ “In München steht ein
Hofbräuhaus“ ... “Der beste Platz ist immer an der Theke“.
Beliebt war unter anderem auch folgendes Lied: „Es gibt kein
Bier auf Hawaii“. Zwischendurch wurde zur Abkühlung eine
Eisbowle gereicht.
Die Mitarbeiter hatten sich ihre Vorbilder aus „Walt Disney“
ausgesucht und entsprechend kostümiert, u.a.: „kleiner
Schneemann Olaf“, „MinnieMaus“, „Ferkel von Winnie Puuh“,
„Zwerg Nr. 7“, „grüner Gummibär“, „Captain Jack Sparrow“,
und „flotter Käfer“.
Jetzt geht es um das Musikalische: Das Orchester bestand aus
zwei Personen, aus Gitarre und Schifferklavier. Das Programm
erstreckte sich quer durch Deutschland. Die Musiker spielten
mit vollem Einsatz von 15.00 bis 17:00 Uhr.
Mit dem bekannten
Schlager „Auf
Wiedersehen“ wurde
das Programm beendet.
Es wurde selten soviel
getanzt und gelacht:
Der Tag hatte vielversprechend begonnen und endete mit
großem Erfolg.