Global risk radar

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Global risk radar
Global risk radar
Dunkle Wolken in der Politik
20 Mai 2016
Chief Investment Office WM
Dirk Effenberger, strategist, [email protected]; Daniil Bargman, strategist, [email protected]; Brian Rose, U.S. Economist;
Yifan Hu, Regional CIO Greater China, [email protected]; Giovanni Staunovo, analyst, [email protected]
Diese Publikationsreihe hilft Anlegern, Risiken an den globalen
Finanzmärkten sowie deren Auswirkungen auf Kapitalanlagen zu
erkennen und zu beurteilen.
At a glance
• Stagnierende Märkte und durchzogene Konjunkturdaten verlängern die Phase der «ruhigen Wasser», die wir in unserem
letzten Risk Radar festgestellt hatten.
• Allgemein sieht das CIO die aktuellen Marktrisiken unter dem
Strich als verkraftbar an. Am politischen Horizont brauen sich
jedoch dunkle Wolken zusammen (insbesondere über Griechenland, den USA, Grossbritannien und dem Nahen Osten),
auf die wir im Folgenden genauer eingehen.
• Im Vergleich zum Vormonat sehen wir eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Ölpreis länger niedriger bleibt. Das Risiko
einer US-Rezession scheint sich auf einem historisch «normalen»
Niveau zu bewegen und die Risiken im Zusammenhang mit
China halten sich im Augenblick in Grenzen.
Quelle: iStock
• Wie in unserem jüngsten CIO Monthly Letter angedeutet, nimmt
das CIO eine leicht risikobereite Haltung ein.
Ruhige Wasser mit möglichen dunklen Wolken
in der Politik
Die letzte Ausgabe unseres Global Risk Radar trug den Titel «Ruhige
Wasser». Dies scheint immer noch zuzutreffen: In den letzten vier
Wochen haben sich alle Märkte mehr oder weniger seitwärts bewegt.
Ist dies nur die übliche Sommerflaute oder könnte es die Ruhe vor dem
Sturm sein?
Die fundamentalen Daten zur Wirtschaftslage zeichneten in den
letzten Wochen ebenfalls ein recht uneinheitliches Bild. So blieben
Konjunkturfrühindikatoren wie der globale Einkaufsmanagerindex für
die Gesamtwirtschaft in den letzten ein bis zwei Monaten weitgehend
unverändert, signalisierten aber immer noch ein Wirtschaftswachstum.
Die Abschlüsse von europäischen und US-Unternehmen fielen eher
schwach aus: Etwas über 50% der Unternehmen übertrafen die
Gewinnerwartungen, die vor der Berichtssaison jedoch deutlich
gesenkt worden waren.
Vor dem Hintergrund der stagnierenden Märkte und der
durchwachsenen, aber robusten Daten, brauen sich über dem
Dieser Bericht wurde durch UBS Switzerland AG, UBS Financial Services Inc. (UBS FS), UBS AG. Please see important disclaimers and disclosures at the end of the document.
Global risk radar
politischen Horizont dunkle Wolken zusammen: (1) Das Referendum
über die EU-Mitgliedschaft Grossbritanniens am 23. Juni; (2) die
Überprüfung des griechischen Rettungsprogramms in den kommenden
Wochen; (3) geopolitische Konflikte wie die Krise im Nahen Osten, und
(4) der zunehmend unsichere Ausgang der Wahlen in den USA am 8.
November. (Im Abschnitt «Weitere Risikoüberlegungen» dieses Berichts
befassen wir uns eingehender mit diesen Risiken.)
Für sich genommen sollte keines dieser Ereignisse genügend
Kraft haben, um einen dauerhaften Sturm an den Märkten
auszulösen. Eine Kombination aus negativen politischen Entwicklungen
könnte jedoch das Geschäftsklima und das Konsumentenvertrauen
untergraben und vorübergehende Marktrückschläge auslösen. Wenn
zum Beispiel die Überprüfung des griechischen Rettungsprogramms
nicht abgeschlossen werden kann, würde erneut Besorgnis über
die wackeligen Grundlagen des europäischen Projekts aufkommen.
Ein Entgleisen halten wir jedoch für unwahrscheinlich, da die
Politiker starke Anreize haben, eine weitere Krise vor dem britischen
Referendum zu vermeiden.
Allgemein beurteilen wir das Wirtschaftswachstum im Augenblick
zuversichtlich. Zudem zeigen die Zentralbanken nach wie vor
Bereitschaft, innovativ zu handeln und die globalen Märkte
mit Liquidität zu versorgen. Unseres Erachtens unterstützt das
entschlossene Handeln der Zentralbanken risikoreiche Anlagen. Das
CIO bleibt in Aktien gegenüber erstklassigen Anleihen übergewichtet.
Aktien der Eurozone beurteilen wir neutral, aber in US-Aktien sind wir
übergewichtet. Bei den Anleihen bevorzugen wir Hochzinswerte der
Eurozone und US-Investment-Grade Anleihen gegenüber erstklassigen
Anleihen (siehe CIO Monthly Letter vom 28. April 2016).
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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Globale Risikokarte
Quelle: UBS CIO. Note: Die CIO-Risikobewertung setzt sich aus den vier Risikodimensionen zusammen: Wahrscheinlichkeit (voraussichtliches Eintreten innerhalb der kommenden
sechs bis zwölf Monate), Dringlichkeit (wie bald es wohl zu dem Ereignis kommen würde), geografische Reichweite (das Ausmass eines regionalen/globalen Übergreifens finanzieller
und wirtschaftlicher Auswirkungen) und die erwartete Marktauswirkung (wie stark die Renditen der betroffenen Anlageklassen vom Basisszenario abweichen würden). Jede
Dimension kann eine Bewertung zwischen 1 und 4 aufweisen, wobei 4 das höchste Risikoniveau darstellt. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen.
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US-Rezession
Rutscht die US-Wirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession ab?
Stabil
Gering
Trend
Wahrscheinlichkeit
Jüngste Entwicklungen
In den USA kommt es etwa alle fünf Jahre zu einer Rezession, wenn
auch in den letzten Jahrzehnten etwas weniger häufig. In der Regel
geht dies mit einer Korrektur bei Risikoanlagen wie Aktien und einem
Anstieg als sicher geltender Werte wie erstklassigen Anleihen einher.
Wir sehen nach wie vor nur ein geringes Risiko einer US-Rezession
in diesem Jahr. Nach einem zögerlichen Wachstum im 1. Quartal
starteten die US-Konjunkturdaten gut in das 2. Quartal. Das Wachstum
der Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft blieb im April hinter
den Erwartungen zurück, doch die Arbeitsmarktlage verbessert sich
weiter. Die Durchschnittslöhne und die geleisteten Arbeitsstunden
stiegen. Dies stärkt die Haushaltseinkommen, und es sieht so
aus, als würden die Konsumenten allmählich spendierfreudiger.
Dank der kräftigen Erholung der Automobilverkäufe im April
nahmen die Einzelhandelsumsätze zum Vormonat um 1,3% zu.
Der jüngste Konsumentenpreisindex hellte sich ebenfalls deutlich
auf. Der Einkaufsmanagerindex für den Fertigungssektor hat sich
stabilisiert, während die Einkaufsmanagerindizes als Indikatoren für die
Geschäftsaktivität im März und April wieder in den Wachstumsbereich
stiegen. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich in den letzten drei
Monaten deutlich verbessert. Dies sollte das Wirtschaftswachstum in
den kommenden Monaten unterstützen.
Unsere Meinung
Basisszenario: Moderates Wachstum in den USA
Die Zahl der freien Stellen nähert sich einem Rekordhoch und die
Arbeitslosenquote liegt bei 5%. In einigen Bereichen der Wirtschaft
beginnt sich Arbeitskräftemangel zu zeigen und die Anträge auf
Arbeitslosengeld bewegen sich auf historischen Tiefständen. Dies
deutet auf eine Verknappung am Arbeitsmarkt hin. Hinzu kommt die
Anhebung der Mindestlöhne in vielen Bundesstaaten und Städten.
Deshalb dürfte das Lohnwachstum allmählich weiter anziehen.
Die steigenden Arbeitseinkommen ermöglichen einen höheren
Konsum der Privathaushalte und dürften eine weitere Belebung der
Wohnbauinvestitionen unterstützen. Finanz- und Geldpolitik sorgen für
Unterstützung.
Risikodimensionen
CIO-Experteneinschätzung
Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der
Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier
Risikodimensionen.
Quelle: UBS, Daten per Mai 2016
Auswirkungen auf die Anlageklassen
Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des
Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar,
falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral
(blau).
US equities
High-grade bonds
Investment grade credit
US-Aktien während der letzten US-Rezessionen
Rückgang des S&P 500 vom Höhepunkt zum Tiefstwert
(monatliche Daten)
Risikoszenario: Rezession in den USA
Das CIO schätzt die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr
2016 auf 10% bis 20%. Eine Rezession könnte durch eine Reihe
von Ereignissen ausgelöst werden: Die US-Notenbank Federal Reserve
könnte die Zinsen früher anheben als am Markt erwartet, die politische
Unsicherheit vor den Wahlen im November könnte die Stimmung
belasten, der Kreditzyklus könnte sich wenden oder ein externer Schock
die Wirtschaft erschüttern. Wenn die Wirtschaft in eine Rezession
abrutscht, dürfte diese relativ flach verlaufen da wir keine Bildung
von Exzessen erkennen, die in der Regel einen schwerwiegenderen
Wirtschaftsabschwung auslösen.
Fazit für die Anleger
• Unserer Meinung nach befinden sich Aktien jetzt in einer guten
Position, um von einer Verbesserung des Konjunkturklimas und
des Gewinnwachstums zu profitieren. Wir bleiben in US-Aktien
übergewichtet.
Quelle: FactSet, UBS, Daten per April 2016
Wichtige Daten im Blickpunkt
•31 May 2016: Einkommen und Ausgaben der
Privathaushalte, April
•01 Jun 2016: ISM-Einkaufsmanagerindex für die
Industrie, Mai
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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• Unter den US-Aktien bevorzugen wir Nicht-Basiskonsumgüter-,
Energie-, Gesundheits- und IT-Aktien.
• Zur Diversifikation und für das Risikomanagement ist
•03 Jun 2016: ISM-Einkaufsmanagerindex für
den Dienstleistungssektor, Mai
•03 Jun 2016: Arbeitsmarktbericht, Mai
es allgemein ratsam, im Rahmen der strategischen
Vermögensallokation auch einige erstklassige Anleihen in den
Portfolios zu halten, da diese Anlageklasse bei einem starken
Abschwung an Risikomärkten in der Regel zulegt.
For further information please contact Brian Rose , [email protected] , Dirk Effenberger , [email protected] .
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Ölpreis: Längere Zeit niedriger?
Wie wahrscheinlich ist es, dass der Ölpreis in den kommenden
Monaten auf USD 30 je Barrel oder darunter fällt? Welche
Auswirkungen hat ein solcher Preis?
Jüngste Entwicklungen
Nach dem Rückgang von USD 115 je Barrel im Juni 2014 auf einen
Tiefstwert unter USD 30 je Barrel im Januar 2016 ist der Ölpreis
jetzt auf ein Sechsmonatshoch gestiegen. Der Ölpreis profitierte von
Produktionsausfällen (z.B. in Kanada und Nigeria), durch die sich der
Ölmarkt in den letzten Wochen verknappte. Zum grossen Teil dürfte es
sich dabei um kurzfristige Unterbrechungen handeln, aber wann der
Normalzustand zurückkehrt, ist unklar. Sobald diese Störungen enden,
sind vorübergehende Preisrückgänge unter USD 40 je Barrel möglich.
Abnehmend
Gering
Trend
Wahrscheinlichkeit
Risikodimensionen
CIO-Experteneinschätzung
Unsere Meinung
Unser Basisszenario: Kurzfristig bleiben die Preise anfällig für
Rückschläge
Durch die Störungen reduziert sich das Überangebot am Ölmarkt
im 2. Quartal 2016, besteht aber weiter. Deshalb bleibt der Ölpreis
anfällig für einen Rückgang. Das Angebot der Nicht-OPEC-Länder
dürfte in diesem Jahr sinken, während die Nachfrage voraussichtlich
steigen wird, sodass der aktuelle Marktüberschuss bis zum Jahresende
abgebaut sein sollte. Dies ermöglicht einen Ölpreis von über USD 50 je
Barrel im Jahr 2017.
Unser Risikoszenario: Ein Ölpreis von USD 30 je Barrel oder
darunter in den nächsten sechs Monaten ist unwahrscheinlich
Wir haben die Wahrscheinlichkeit, dass der Preis von Brent-Öl in den
kommenden sechs Monaten bei USD 30 je Barrel oder darunter notiert,
auf 10% bis 20% verringert. Eine schwächere Ölnachfrage asiatischer
Schwellenländer oder eine starke Zunahme der Ölförderung der OPEC
könnten einen deutlichen Preisrückgang auslösen. In diesem Fall würde
das Überangebot länger dauern und so die Erholung der Ölpreise
verzögern.
Niedrige Rohölpreise haben zwar gewisse Vorteile für die Konsumenten
(z.B. geringere Benzinkosten). Über längere Zeit untragbar niedrige
Ölpreise können jedoch Probleme für die breitere Wirtschaft
verursachen: Der Deflationsdruck nimmt zu, während Investitionen
in die künftige Energieproduktion behindert werden. Dies schafft
Probleme für die künftige Energieversorgung.
Fazit für die Anleger
• Rohöl: Trotz des Aufwärtspotenzials über die nächsten sechs
Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der
Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier
Risikodimensionen.
Quelle: UBS, Daten per Mai 2016
Ungeplante Produktionsausfälle stiegen
stärker als in den jüngsten EIA-Schätzungen
Werte in Mio. Barrel pro Tag
3.5
3.0
2.5
2.0
1.5
1.0
0.5
0.0
Jan 2011
Jan 2012
Non-OPEC
Iran
Jan 2013
Libya
Nigeria
Iraq
Jan 2014
Kuwait
Jan 2015
Saudi Arabia
Indonesia
Jan 2016
Quelle: EIA, UBS, Daten per Mai 2016
Wichtige Daten im Blickpunkt
•31 May 2016: Erdölangebots- und nachfragedaten in den USA, März
•02 Jun 2016: Reguläre OPEC-Konferenz in Wien
•14 Jun 2016: IEA-Ölmarktbericht mit globalen
Nachfrage- und Angebotsdaten
bis zwölf Monate sprechen die kurzfristigen Abwärtsrisiken für
die Preise, die Rollrendite-Kosten und die hohe Volatilität immer
noch gegen taktische Long-Positionen in Öl.
• Aktien: Die Auswirkungen auf die regionalen Aktienmärkte
hängen von der Sektorzusammensetzung des jeweiligen
Länderindexes ab. In der Eurozone weist zum Beispiel
der italienische Aktienmarkt die höchste Gewichtung von
Energieunternehmen auf, deren Gewinne am stärksten mit
dem Ölpreis korrelieren. Dahinter folgt der Grundstoffsektor
aufgrund der Auswirkungen auf Chemieunternehmen.
• Energieaktien: Europäische Energieaktien haben sich seit
Anfang des Jahres mit am besten entwickelt. Trotzdem
erscheinen die Aktienbewertungen nach der massiven
Underperformance des Sektors im Jahr 2015 immer noch
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attraktiv. Der starke Rückgang der Gewinne im letzten Jahr ist
unserer Meinung nach weitgehend eingepreist. Höhere Ölpreise
und positive Cashflows im 2. Halbjahr 2016 dürften den Sektor
unterstützen.
For further information please contact Giovanni Staunovo , [email protected] , Dirk Effenberger , [email protected] .
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Harte Landung in China
Werden die chinesischen Immobilien- und Kreditmärkte einbrechen
und eine markante Abschwächung der Konjunktur verursachen?
Jüngste Entwicklungen
Das Wachstum in China ging im 1. Quartal 2016 weiter zurück
auf 6,7% gegenüber dem Vorjahr – das niedrigste Niveau seit
2009. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind trotz einer
vorübergehenden Belebung der Geschäftsaktivität im März nach wie
vor schwach, und wir rechnen mit einer weiteren Verlangsamung
im laufenden Quartal. Das reale BIP-Wachstum dürfte aufgrund
der tiefgreifenden Anpassungen in der «Old Economy» und der
anhaltenden Überkapazitäten 2016 im Durchschnitt bei 6,5% liegen
(gegenüber 6,9% im Jahr 2015).
Stabil
Sehr gering
Trend
Wahrscheinlichkeit
Risikodimensionen
CIO-Experteneinschätzung
Unsere Meinung
Basisszenario: Anhaltende Verlangsamung
Da China seinen Wandel zu einem dienstleistungsbasierten
Wachstumsmodell fortsetzt, rechnen wir mit einer weiteren
wirtschaftlichen Verlangsamung und messen einem realen
Wirtschaftswachstum von 6,5% bis 7% in den nächsten sechs bis zwölf
Monaten eine Wahrscheinlichkeit von 90% bei. Für die Regierung hat
allerdings die wirtschaftliche Stabilität in diesem Jahr Priorität, während
wichtige Strukturreformen weitgehend aufgeschoben werden. Ein
geordneter Rückgang des Wachstums ist das wahrscheinlichste
Szenario. Die Regierung wird für eine ausreichende politische
Unterstützung sorgen, um die Untergrenze des für 2016 anvisierten
Wachstumsziels von 6,5% zu erreichen. Die Fiskalpolitik dürfte eine
wichtigere Rolle spielen. Wir rechnen mit einem Haushaltsdefizit von
CNY 20 Bio., was 4% des BIP entspricht. Hierfür sind Staatsausgaben
zur Unterstützung kleiner und mittelgrosser Unternehmen
durch Kostensenkungsmassnahmen und Steuerreformen sowie
zur Förderung neuer Fertigungssektoren durch Private-EquityFunds mit Staatsbeteiligung und Steuergutschriften massgeblich.
Die Geldpolitik wird expansiv bleiben und könnte Zins- und
Mindestreservesatzsenkungen sowie aktive Liquiditätsspritzen über
Offenmarktgeschäfte und verschiedene Refinanzierungsinstrumente
umfassen.
Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der
Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier
Risikodimensionen.
Quelle: UBS, Daten per März 2016
Auswirkungen auf die Anlageklassen
Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des
Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar,
falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral
(blau).
US equities
Emerging market equities
High-grade bonds
Investment grade credit
US dollar (USD)
China
wandelt
sich
zu
dienstleistungsorientierten Wirtschaft
einer
Risikoszenario: Harte Landung in China
Für die nächsten sechs bis zwölf Monate sehen wir eine
Wahrscheinlichkeit von 0% bis 10% für eine harte Landung in China.
Eine solche definieren wir als reales BIP-Wachstum von unter 5% über
mehr als zwei Quartale, wobei sich die Wirtschaft aufgrund eines
stärkeren Rückgangs der Investitionen und gehäufter Kreditereignisse
abrupt abschwächt. Wegen der systemischen Bedeutung Chinas
als Massenkonsument von Rohstoffen und Industrieerzeugnissen
würde eine starke wirtschaftliche Korrektur in China schwerwiegende
Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte haben.
Fazit für die Anleger
• Das CIO bevorzugt chinesische Offshore-Aktien gegenüber
chinesischen Anleihen und ist in seinem Asienportfolio in
chinesischen Aktien übergewichtet. Unserer Meinung nach
überschätzt der Markt derzeit das Risiko einer harten Landung
in China.
• Bei chinesischen Aktien sehen wir Anlagechancen in Bereichen
wie Internet, Technologie und alternative Energien (siehe dazu
auch unseren Bericht: «Equities favored over bonds», den wir
Quelle: CEIC, UBS, Daten per Mai 2016
Wichtige Daten im Blickpunkt
•01
Jun
2016:
Indikatoren
für
die
Geschäftsaktivität in der chinesischen Industrie
(Einkaufsmanagerindizes)
•08 Jun 2016: Chinesische Handelsdaten, Mai
•09
Jun
2016:
Konsumentenund
Produzentenpreisinflation in China, Mai
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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am 6. Mai 2016 im Rahmen unserer Reihe «Investing in China»
veröffentlichten).
For further information please contact Yifan Hu , [email protected] , Chih-Chieh Chen , [email protected] , Daniil Bargman , [email protected] .
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Abwertung des chinesischen Yuan
Würde sich ein weiterer Rückgang des chinesischen Yuan (CNY) auf
andere asiatische Währungen und globale Anlageklassen auswirken?
Jüngste Entwicklungen
Obwohl strukturelle Herausforderungen den Yuan weiterhin potenziell
beeinflussen könnten, sollten die jüngsten monetären Daten aus
China die Anleger kurzfristig zusätzlich beruhigen. Im April stiegen
die chinesischen Devisenreserven zum zweiten Mal in Folge (um USD
7 Mrd. auf rund USD 3,22 Bio.). Ohne Wechselkurseffekte gingen
die Reserven tatsächlich um rund USD 10 Mrd. zurück. Dies ist
dennoch eine signifikante Verlangsamung der Kapitalabflüsse aus
China gegenüber Anfang 2016 und untermauert unsere Ansicht, dass
sich das Risiko einer signifikanten Abwertung des CNY im Augenblick
in Grenzen hält. Wir rechnen mit einer moderaten Abwertung (auf 6.80
gegenüber dem US-Dollar) in den nächsten sechs und zwölf Monaten.
Trend
Wahrscheinlichkeit
Stabil
Moderat
Risikodimensionen
CIO-Experteneinschätzung
Unsere Meinung
Basisszenario: Moderate Abwertung von APAC-Währungen
Da sich die chinesische Konjunktur in diesem Jahr abschwächt
und die Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen zunimmt, dürfte
der Yuan gegenüber dem US-Dollar etwas an Boden verlieren
(wir prognostizieren einen Wechselkurs von 6.80 in sechs bis
zwölf Monaten gegenüber derzeit rund 6.50). Angesichts unseres
Basisszenarios für die chinesische und die globale Wirtschaft würde
eine heftige Abwertung des Yuan China unserer Meinung nach indes
eher schaden als nutzen. Wir rechnen mit einer Abschwächung der
anderen APAC-Währungen um durchschnittlich 4% bis 6%.
Risikoszenario: Starker Rückgang des chinesischen Renminbi
und anderer APAC-Währungen
Einer Abwertung von USDCNY um mindestens 10% in den nächsten
sechs Monaten messen wir eine Wahrscheinlichkeit von 20% bis 30%
bei. Eine solche Abwertung könnte durch Bemühungen der People’s
Bank of China zur Stabilisierung von Teilen der sich abschwächenden
Konjunktur Chinas, eine Reaktion auf eine unerwartete Stärke des
US-Dollar oder einen geldpolitischen oder Kommunikationsfehler
der chinesischen Behörden verursacht werden. In den meisten
APAC-Ländern würde dies zu einem schwächeren Wachstum und
massiven Kapitalabflüssen führen. Damit hätten sie kaum eine andere
Möglichkeit, als ihre eigenen Währungen zu schwächen.
Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der
Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier
Risikodimensionen.
Quelle: UBS, Daten per Mai 2016
Auswirkungen auf die Anlageklassen
Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des
Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar,
falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral
(blau).
US equities
Eurozone equities
Emerging market equities
High-grade bonds
US dollar (USD)
Handelsgewichteter CNY-Index und USDCNY
Handelsgewichteter Index umbasiert auf 100 ab 31.
Dezember 2014
Fazit für die Anleger
• Unseres Erachtens können Long-Positionen in USDCNY und
USDTWD sowie Short-Positionen in AUDBRL eine Absicherung
gegen dieses Risikoszenario bieten, aber auch in unserem
Basisszenario gut abschneiden. Obwohl sich diese Positionen
unabhängig voneinander entwickeln dürften, sehen wir das
beste Wertsteigerungspotenzial in einem gleichgewichteten
Korb mit allen drei Währungspaaren (siehe hierzu auch die
jüngste Ausgabe des CIO Investment Themes «FX trades to
benefit from CNY devaluation risk» vom 16. Mai).
• Abgesehen von anderen asiatischen Währungen stellt eine
heftige Abwertung des Yuan das grösste Risiko für asiatische
Anleihen dar. Länder, die ihre Währungen abwerten, müssen mit
einer hohen Belastung durch ihre Auslandsschulden rechnen.
Unseres Erachtens werden die Auswirkungen auf globale Aktien
relativ begrenzt sein. Risikoreichere Anlagen in Asien würden
allerdings im Allgemeinen stärker leiden als Anlagen in anderen
Regionen.
Quelle: Bloomberg, JPMorgan, UBS, Daten per 19. Mai 2016
Wichtige Daten im Blickpunkt
•01 Jun 2016: Indikatoren zur Geschäftsaktivität
in China, Mai
•07 Jun 2016: Chinesische Devisenreserven, Mai
•08 Jun 2016: Aussenhandel Chinas, Mai
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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Global risk radar
• Eine weitere Währungsschwäche in Asien kann auch
weniger direkte Auswirkungen auf globale Anlagen haben.
Beispielsweise würden die Umsätze und Gewinne von
Unternehmen aus Industrieländern beeinträchtigt, die nach
Asien exportieren. Wir schätzen, dass eine Abwertung des
Yuan und der Währungen anderer Schwellenländer um
10% die Umsätze von Unternehmen in der Europäischen
Währungsunion um etwa 3% verringern würde.
For further information please contact Teck Leng Tan , [email protected] , Daniil Bargman , [email protected] .
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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Weitere Risikoüberlegungen
Referendum über die EU-Mitgliedschaft Grossbritanniens
Grossbritannien hält am 23. Juni ein Referendum über den Verbleib
in der Europäischen Union (EU) ab. Meinungsumfragen geben wenig
Aufschluss über den wahrscheinlichen Ausgang des Referendums: Der
Anteil der Wähler, die voraussichtlich für einen Verbleib in der EU
stimmen werden, ist ähnlich gross wie der Anteil der vermutlichen
Stimmen für einen Austritt. Ein grosser Teil der Wähler ist jedoch
den Meinungsumfragen zufolge immer noch unentschlossen. In den
telefonischen Umfragen haben die Befürworter eines Verbleibs in der
EU, immer noch einen Vorsprung, während Internet-Umfragen auf ein
viel knapperes Rennen hindeuten.
Wenn Grossbritannien für einen Verbleib in der EU stimmen sollte,
würde die verringerte Unsicherheit am Markt unserer Meinung nach
zu einem Anstieg des britischen Pfund (GBP) und zu einem Verkauf
britischer Staatsanleihen (Gilts) führen. Das stärkere GBP könnte die
Gewinne einiger grösserer britischer Firmen belasten: Die Unternehmen
im Aktienindex FTSE 100 erwirtschaften 75% ihrer Umsätze im
Ausland.
Meinungsumfragen zum britischen Referendum: ein
knappes Rennen
% der insgesamt Befragten, gleitender Durchschnitt von 10
Umfragen
Quelle: www.ukpollingreport.co.uk, www.ft.com, UBS, per 17. Mai 2016
Wenn sich die britischen Wähler für einen Austritt aus der EU
entscheiden sollten, würden wir einen Rückgang des GBP und einen
Anstieg von Gilts erwarten. Aufgrund der Schwäche des GBP würde der
FTSE 100 von seinem internationalen Engagement profitieren, während
kleinere, stärker inlandsorientierte britische Unternehmen (z.B. im FTSE
250 Index) eine Phase der relativen Underperformance durchlaufen
könnten.
Verfasser: Dean Turner, Daniil Bargman
Disclaimer: UBS Global Research wird unabhängig erstellt. Alle
hierin geäusserten Meinungen entsprechen den Ansichten des / der
genannten Analysten und wurden unabhängig erarbeitet – auch
in Bezug auf UBS. Die Ansichten des Analysten entsprechen nicht
zwingend den Ansichten von UBS als Bank. Weder der / die Analyst(en)
noch UBS befürworten oder unterstützen ein bestimmtes Ergebnis des
Referendums, das am 23. Juni 2016 in Grossbritannien abgehalten
wird.
EWU-Austritt Griechenlands
Das Risiko eines griechischen Austritts aus der Eurozone ist ein
wiederkehrendes Thema in der politischen und wirtschaftlichen
Landschaft Europas. Es störte die Märkte zum ersten Mal beim
Ausbruch der europäischen Finanzkrise 2009 bis 2012, als die
griechische Regierung ihre Marktschulden nicht bedienen konnte
und damit effektiv die Doktrin von der Irreversibilität des Euro auf
die Probe stellte. Am 3. Mai 2010 erhielt Griechenland finanzielle
Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und
eine Reihe europäischer Institutionen unter der Bedingung strikter
fiskalischer Sparmassnahmen (das sogenannte «erste Rettungspaket»).
Griechenland: bevorstehende Schuldenzahlungen
in Mrd. EUR
Vor etwa einem Jahr rückte ein EWU-Austritt Griechenlands erneut
in den Fokus, nachdem die Linkspartei Syriza im Januar 2015 die
griechischen Parlamentswahlen gewann und eine Überprüfung des
Rettungsprogramms forderte. Nachdem die Verhandlungen im 1.
Halbjahr 2015 zunächst festgefahren waren, gab es im Juli und August
Quelle: UBS, IWF, Bloomberg, Daten per 28. April 2016
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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Global risk radar
signifikante Fortschritte: Griechenland und seine Gläubiger einigten
sich auf ein neues dreijähriges Rettungsprogramm, und Griechenland
konnte sich Überbrückungskredite für die Rückzahlung bedeutender
Auslandsschulden sichern.
Derzeit
nähern
sich
die
Verhandlungsparteien
einem
erfolgreichen Abschluss der ersten Überprüfung des («zweiten»)
Rettungsprogramms von 2015. Es gibt aber immer noch
einige Meinungsverschiedenheiten, während sich Griechenland dem
nächsten Termin für bedeutende Schuldenrückzahlungen im Juli
nähert. Nach Abschätzung der Risiken und Anreize für die
Verhandlungsparteien setzt das CIO das Risiko eines griechischen
Austritts aus der Eurozone in den nächsten zwölf Monaten immer noch
bei 20% bis 30% an.
Nach Ansicht des CIO dürften die Auswirkungen eines möglichen
griechischen Ausscheidens aus der Eurozone an diesem Punkt
des Konjunkturzyklus relativ moderat sein: Die allgemeine
Konjunkturstärke der Eurozone, ihr verbessertes Finanzsystem und
die expansive Geldpolitik sprechen gegen eine starke wirtschaftliche
Ansteckung durch einen Austritt Griechenlands. Weitere Informationen
dazu finden Sie in unserem Bericht «Greece and the big review» vom
3. Mai 2016.
Verfasser: Daniil Bargman, Ricardo Garcia
Naher Osten und Nordafrika
Eine Eskalation im Nahen Osten und/oder in Nordafrika (Region
MENA) ist ein anhaltendes Risiko, das jederzeit Realität werden
könnte. Dies belastet die Stimmung am Weltmarkt und beeinflusst
die globalen Energiepreise durch Ölversorgungsstörungen. Zu den
aktuellsten Risikoquellen zählen der Militärkonflikt in Syrien und die
Militäraktionen des Islamischen Staats (IS) in Libyen und anderen
Ländern.
Der Syrienkonflikt befindet sich im Augenblick an einem toten
Punkt: Die USA und Russland streben nach der Erhaltung
des Waffenstillstands vom Februar durch den Abschluss lokaler
Waffenstillstandsvereinbarungen in den am härtesten umkämpften
Gegenden (z.B. um die Hauptstadt Damaskus und die Stadt
Aleppo). Nach monatelangen Verhandlungen ist das Geschick von
Präsident Baschar al-Assad immer noch ein Knackpunkt in den
Friedensverhandlungen. Russland, das die Regierung unterstützt,
konnte Assad nicht zum Rücktritt überreden, während die USA,
die die Opposition unterstützen, kaum Fortschritte dabei gemacht
haben, diese zur Rücknahme ihrer Forderung nach der Absetzung des
Präsidenten zu bewegen.
Naher Osten und Nordafrika
Karte mit Hervorhebung einiger betroffener Länder
Quelle: UBS, Daten per Mai 2016
In Libyen kontrolliert der IS derzeit grosse Teile des Landes entlang
der Küste und führt nach wie vor Angriffe auf Städte und Ölanlagen
aus. Zum Zeitpunkt der Niederschrift hat der IS aber noch keine
Ölinfrastruktur unter seine Kontrolle gebracht. Darüber hinaus hat das
Regime in Tripolis Mühe, seine Autorität gegenüber der rivalisierenden
Regierung im Osten geltend zu machen. Dies gefährdet die ohnehin
verringerten Ölexporte. Die National Oil Corporation (NOC) in Tripolis –
die von den ausländischen Regierungen als einzige legitime Verkäuferin
von libyschem Öl anerkannt wird – ist mit der östlichen NOC in
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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Global risk radar
Konflikt geraten, und die beiden Exporteure scheinen gegenseitig ihre
Öllieferungen zu blockieren.
Verfasser: Jerome Audran, Daniil Bargman
Risiko der US-Wahlen
An
8.
November
wird
eine
der
unkonventionellsten
Präsidentschaftswahlen in der Geschichte der US-Politik stattfinden. Im
Augenblick sieht es so aus, als wäre Donald Trump der voraussichtliche
Kandidat für die Republikaner und Hillary Clinton die chancenreichste
Kandidatin der Demokraten. Aus den jüngsten Meinungsumfragen
geht ein kleiner Vorsprung von Hillary Clinton gegenüber Donald
Trump hervor. Es ist jedoch zu beachten, dass dies die erste Wahl
ist, bei der die Ablehnungsraten der Kandidaten höher sind als ihre
Zustimmungsquoten.
Unserer Meinung nach macht die Unzufriedenheit innerhalb der
beiden Parteien mit den jeweiligen Spitzenreitern den Ausgang
der Wahl diesmal erheblich unvorhersehbarer als frühere Wahlen.
In der Vergangenheit hatte eine solche politische Unsicherheit
definitiv Auswirkungen auf die Aktienmärkte (so wies der Index
der wirtschaftspolitischen Unsicherheit im Laufe der Zeit eine hohe
Korrelation mit der Volatilität an den Aktienmärkten auf).
Andererseits gerieten US-Aktien im Vorfeld von Präsidentschaftswahlen
in der Vergangenheit normalerweise nicht stark unter Druck: Seit 1926
entsprach die durchschnittliche nominale Rendite des Aktienindex
S&P 500 in Wahljahren 11% – im Einklang mit dem allgemeinen
Durchschnitt von 12%. Die derzeitige Kampagne bildet bisher
keine Ausnahme. In den letzten zwölf Monaten gab es nur
eine marktbewegende Rede eines Präsidentschaftskandidaten (der
Twitter-Beitrag und die Rede von Hillary Clinton zu den Preisen
verschreibungspflichtiger Arzneimittel im September 2015).
Angesichts all der anderen Faktoren, welche die Märkte viel stärker
beeinflussen könnten, dürfte es sich unserer Meinung nach als unkluge
Strategie erweisen, sich bei Anlageentscheidungen ausschliesslich auf
das erwartete Wahlergebnis zu konzentrieren. Die Märkte könnten
jedoch ordentlich durchgerüttelt werden, falls es zu der Entwicklung
kommt, die wir als Worst-Case-Szenario ansehen: Hillary Clinton
könnte aufgrund der Vorwürfe angeklagt werden, die der aktuellen
Untersuchung des FBI zugrunde liegen, worauf Donald Trump nach
einer entzweienden Kampagne und ohne klares Regierungsmandat
siegen könnte. In diesem Fall dürften sowohl der Einfluss auf die
Wirtschaft als auch die Marktreaktion negativ sein. Der US-Dollar würde
wahrscheinlich unter Druck geraten, und die Aktienmärkte könnten
infolge der stärkeren Unsicherheit und der höheren Volatilität deutliche
Rückgänge verzeichnen – jedenfalls kurzfristig.
Verfasser: Mike Ryan, Brian Nick, Dirk Effenberger
UBS CIO WM 20 Mai 2016
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