Global risk radar
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Global risk radar Dunkle Wolken in der Politik 20 Mai 2016 Chief Investment Office WM Dirk Effenberger, strategist, [email protected]; Daniil Bargman, strategist, [email protected]; Brian Rose, U.S. Economist; Yifan Hu, Regional CIO Greater China, [email protected]; Giovanni Staunovo, analyst, [email protected] Diese Publikationsreihe hilft Anlegern, Risiken an den globalen Finanzmärkten sowie deren Auswirkungen auf Kapitalanlagen zu erkennen und zu beurteilen. At a glance • Stagnierende Märkte und durchzogene Konjunkturdaten verlängern die Phase der «ruhigen Wasser», die wir in unserem letzten Risk Radar festgestellt hatten. • Allgemein sieht das CIO die aktuellen Marktrisiken unter dem Strich als verkraftbar an. Am politischen Horizont brauen sich jedoch dunkle Wolken zusammen (insbesondere über Griechenland, den USA, Grossbritannien und dem Nahen Osten), auf die wir im Folgenden genauer eingehen. • Im Vergleich zum Vormonat sehen wir eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Ölpreis länger niedriger bleibt. Das Risiko einer US-Rezession scheint sich auf einem historisch «normalen» Niveau zu bewegen und die Risiken im Zusammenhang mit China halten sich im Augenblick in Grenzen. Quelle: iStock • Wie in unserem jüngsten CIO Monthly Letter angedeutet, nimmt das CIO eine leicht risikobereite Haltung ein. Ruhige Wasser mit möglichen dunklen Wolken in der Politik Die letzte Ausgabe unseres Global Risk Radar trug den Titel «Ruhige Wasser». Dies scheint immer noch zuzutreffen: In den letzten vier Wochen haben sich alle Märkte mehr oder weniger seitwärts bewegt. Ist dies nur die übliche Sommerflaute oder könnte es die Ruhe vor dem Sturm sein? Die fundamentalen Daten zur Wirtschaftslage zeichneten in den letzten Wochen ebenfalls ein recht uneinheitliches Bild. So blieben Konjunkturfrühindikatoren wie der globale Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft in den letzten ein bis zwei Monaten weitgehend unverändert, signalisierten aber immer noch ein Wirtschaftswachstum. Die Abschlüsse von europäischen und US-Unternehmen fielen eher schwach aus: Etwas über 50% der Unternehmen übertrafen die Gewinnerwartungen, die vor der Berichtssaison jedoch deutlich gesenkt worden waren. Vor dem Hintergrund der stagnierenden Märkte und der durchwachsenen, aber robusten Daten, brauen sich über dem Dieser Bericht wurde durch UBS Switzerland AG, UBS Financial Services Inc. (UBS FS), UBS AG. Please see important disclaimers and disclosures at the end of the document. Global risk radar politischen Horizont dunkle Wolken zusammen: (1) Das Referendum über die EU-Mitgliedschaft Grossbritanniens am 23. Juni; (2) die Überprüfung des griechischen Rettungsprogramms in den kommenden Wochen; (3) geopolitische Konflikte wie die Krise im Nahen Osten, und (4) der zunehmend unsichere Ausgang der Wahlen in den USA am 8. November. (Im Abschnitt «Weitere Risikoüberlegungen» dieses Berichts befassen wir uns eingehender mit diesen Risiken.) Für sich genommen sollte keines dieser Ereignisse genügend Kraft haben, um einen dauerhaften Sturm an den Märkten auszulösen. Eine Kombination aus negativen politischen Entwicklungen könnte jedoch das Geschäftsklima und das Konsumentenvertrauen untergraben und vorübergehende Marktrückschläge auslösen. Wenn zum Beispiel die Überprüfung des griechischen Rettungsprogramms nicht abgeschlossen werden kann, würde erneut Besorgnis über die wackeligen Grundlagen des europäischen Projekts aufkommen. Ein Entgleisen halten wir jedoch für unwahrscheinlich, da die Politiker starke Anreize haben, eine weitere Krise vor dem britischen Referendum zu vermeiden. Allgemein beurteilen wir das Wirtschaftswachstum im Augenblick zuversichtlich. Zudem zeigen die Zentralbanken nach wie vor Bereitschaft, innovativ zu handeln und die globalen Märkte mit Liquidität zu versorgen. Unseres Erachtens unterstützt das entschlossene Handeln der Zentralbanken risikoreiche Anlagen. Das CIO bleibt in Aktien gegenüber erstklassigen Anleihen übergewichtet. Aktien der Eurozone beurteilen wir neutral, aber in US-Aktien sind wir übergewichtet. Bei den Anleihen bevorzugen wir Hochzinswerte der Eurozone und US-Investment-Grade Anleihen gegenüber erstklassigen Anleihen (siehe CIO Monthly Letter vom 28. April 2016). UBS CIO WM 20 Mai 2016 2 Global risk radar Globale Risikokarte Quelle: UBS CIO. Note: Die CIO-Risikobewertung setzt sich aus den vier Risikodimensionen zusammen: Wahrscheinlichkeit (voraussichtliches Eintreten innerhalb der kommenden sechs bis zwölf Monate), Dringlichkeit (wie bald es wohl zu dem Ereignis kommen würde), geografische Reichweite (das Ausmass eines regionalen/globalen Übergreifens finanzieller und wirtschaftlicher Auswirkungen) und die erwartete Marktauswirkung (wie stark die Renditen der betroffenen Anlageklassen vom Basisszenario abweichen würden). Jede Dimension kann eine Bewertung zwischen 1 und 4 aufweisen, wobei 4 das höchste Risikoniveau darstellt. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen. UBS CIO WM 20 Mai 2016 3 Global risk radar US-Rezession Rutscht die US-Wirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession ab? Stabil Gering Trend Wahrscheinlichkeit Jüngste Entwicklungen In den USA kommt es etwa alle fünf Jahre zu einer Rezession, wenn auch in den letzten Jahrzehnten etwas weniger häufig. In der Regel geht dies mit einer Korrektur bei Risikoanlagen wie Aktien und einem Anstieg als sicher geltender Werte wie erstklassigen Anleihen einher. Wir sehen nach wie vor nur ein geringes Risiko einer US-Rezession in diesem Jahr. Nach einem zögerlichen Wachstum im 1. Quartal starteten die US-Konjunkturdaten gut in das 2. Quartal. Das Wachstum der Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft blieb im April hinter den Erwartungen zurück, doch die Arbeitsmarktlage verbessert sich weiter. Die Durchschnittslöhne und die geleisteten Arbeitsstunden stiegen. Dies stärkt die Haushaltseinkommen, und es sieht so aus, als würden die Konsumenten allmählich spendierfreudiger. Dank der kräftigen Erholung der Automobilverkäufe im April nahmen die Einzelhandelsumsätze zum Vormonat um 1,3% zu. Der jüngste Konsumentenpreisindex hellte sich ebenfalls deutlich auf. Der Einkaufsmanagerindex für den Fertigungssektor hat sich stabilisiert, während die Einkaufsmanagerindizes als Indikatoren für die Geschäftsaktivität im März und April wieder in den Wachstumsbereich stiegen. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich in den letzten drei Monaten deutlich verbessert. Dies sollte das Wirtschaftswachstum in den kommenden Monaten unterstützen. Unsere Meinung Basisszenario: Moderates Wachstum in den USA Die Zahl der freien Stellen nähert sich einem Rekordhoch und die Arbeitslosenquote liegt bei 5%. In einigen Bereichen der Wirtschaft beginnt sich Arbeitskräftemangel zu zeigen und die Anträge auf Arbeitslosengeld bewegen sich auf historischen Tiefständen. Dies deutet auf eine Verknappung am Arbeitsmarkt hin. Hinzu kommt die Anhebung der Mindestlöhne in vielen Bundesstaaten und Städten. Deshalb dürfte das Lohnwachstum allmählich weiter anziehen. Die steigenden Arbeitseinkommen ermöglichen einen höheren Konsum der Privathaushalte und dürften eine weitere Belebung der Wohnbauinvestitionen unterstützen. Finanz- und Geldpolitik sorgen für Unterstützung. Risikodimensionen CIO-Experteneinschätzung Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen. Quelle: UBS, Daten per Mai 2016 Auswirkungen auf die Anlageklassen Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar, falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral (blau). US equities High-grade bonds Investment grade credit US-Aktien während der letzten US-Rezessionen Rückgang des S&P 500 vom Höhepunkt zum Tiefstwert (monatliche Daten) Risikoszenario: Rezession in den USA Das CIO schätzt die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr 2016 auf 10% bis 20%. Eine Rezession könnte durch eine Reihe von Ereignissen ausgelöst werden: Die US-Notenbank Federal Reserve könnte die Zinsen früher anheben als am Markt erwartet, die politische Unsicherheit vor den Wahlen im November könnte die Stimmung belasten, der Kreditzyklus könnte sich wenden oder ein externer Schock die Wirtschaft erschüttern. Wenn die Wirtschaft in eine Rezession abrutscht, dürfte diese relativ flach verlaufen da wir keine Bildung von Exzessen erkennen, die in der Regel einen schwerwiegenderen Wirtschaftsabschwung auslösen. Fazit für die Anleger • Unserer Meinung nach befinden sich Aktien jetzt in einer guten Position, um von einer Verbesserung des Konjunkturklimas und des Gewinnwachstums zu profitieren. Wir bleiben in US-Aktien übergewichtet. Quelle: FactSet, UBS, Daten per April 2016 Wichtige Daten im Blickpunkt •31 May 2016: Einkommen und Ausgaben der Privathaushalte, April •01 Jun 2016: ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie, Mai UBS CIO WM 20 Mai 2016 4 Global risk radar • Unter den US-Aktien bevorzugen wir Nicht-Basiskonsumgüter-, Energie-, Gesundheits- und IT-Aktien. • Zur Diversifikation und für das Risikomanagement ist •03 Jun 2016: ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, Mai •03 Jun 2016: Arbeitsmarktbericht, Mai es allgemein ratsam, im Rahmen der strategischen Vermögensallokation auch einige erstklassige Anleihen in den Portfolios zu halten, da diese Anlageklasse bei einem starken Abschwung an Risikomärkten in der Regel zulegt. For further information please contact Brian Rose , [email protected] , Dirk Effenberger , [email protected] . UBS CIO WM 20 Mai 2016 5 Global risk radar Ölpreis: Längere Zeit niedriger? Wie wahrscheinlich ist es, dass der Ölpreis in den kommenden Monaten auf USD 30 je Barrel oder darunter fällt? Welche Auswirkungen hat ein solcher Preis? Jüngste Entwicklungen Nach dem Rückgang von USD 115 je Barrel im Juni 2014 auf einen Tiefstwert unter USD 30 je Barrel im Januar 2016 ist der Ölpreis jetzt auf ein Sechsmonatshoch gestiegen. Der Ölpreis profitierte von Produktionsausfällen (z.B. in Kanada und Nigeria), durch die sich der Ölmarkt in den letzten Wochen verknappte. Zum grossen Teil dürfte es sich dabei um kurzfristige Unterbrechungen handeln, aber wann der Normalzustand zurückkehrt, ist unklar. Sobald diese Störungen enden, sind vorübergehende Preisrückgänge unter USD 40 je Barrel möglich. Abnehmend Gering Trend Wahrscheinlichkeit Risikodimensionen CIO-Experteneinschätzung Unsere Meinung Unser Basisszenario: Kurzfristig bleiben die Preise anfällig für Rückschläge Durch die Störungen reduziert sich das Überangebot am Ölmarkt im 2. Quartal 2016, besteht aber weiter. Deshalb bleibt der Ölpreis anfällig für einen Rückgang. Das Angebot der Nicht-OPEC-Länder dürfte in diesem Jahr sinken, während die Nachfrage voraussichtlich steigen wird, sodass der aktuelle Marktüberschuss bis zum Jahresende abgebaut sein sollte. Dies ermöglicht einen Ölpreis von über USD 50 je Barrel im Jahr 2017. Unser Risikoszenario: Ein Ölpreis von USD 30 je Barrel oder darunter in den nächsten sechs Monaten ist unwahrscheinlich Wir haben die Wahrscheinlichkeit, dass der Preis von Brent-Öl in den kommenden sechs Monaten bei USD 30 je Barrel oder darunter notiert, auf 10% bis 20% verringert. Eine schwächere Ölnachfrage asiatischer Schwellenländer oder eine starke Zunahme der Ölförderung der OPEC könnten einen deutlichen Preisrückgang auslösen. In diesem Fall würde das Überangebot länger dauern und so die Erholung der Ölpreise verzögern. Niedrige Rohölpreise haben zwar gewisse Vorteile für die Konsumenten (z.B. geringere Benzinkosten). Über längere Zeit untragbar niedrige Ölpreise können jedoch Probleme für die breitere Wirtschaft verursachen: Der Deflationsdruck nimmt zu, während Investitionen in die künftige Energieproduktion behindert werden. Dies schafft Probleme für die künftige Energieversorgung. Fazit für die Anleger • Rohöl: Trotz des Aufwärtspotenzials über die nächsten sechs Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen. Quelle: UBS, Daten per Mai 2016 Ungeplante Produktionsausfälle stiegen stärker als in den jüngsten EIA-Schätzungen Werte in Mio. Barrel pro Tag 3.5 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 Jan 2011 Jan 2012 Non-OPEC Iran Jan 2013 Libya Nigeria Iraq Jan 2014 Kuwait Jan 2015 Saudi Arabia Indonesia Jan 2016 Quelle: EIA, UBS, Daten per Mai 2016 Wichtige Daten im Blickpunkt •31 May 2016: Erdölangebots- und nachfragedaten in den USA, März •02 Jun 2016: Reguläre OPEC-Konferenz in Wien •14 Jun 2016: IEA-Ölmarktbericht mit globalen Nachfrage- und Angebotsdaten bis zwölf Monate sprechen die kurzfristigen Abwärtsrisiken für die Preise, die Rollrendite-Kosten und die hohe Volatilität immer noch gegen taktische Long-Positionen in Öl. • Aktien: Die Auswirkungen auf die regionalen Aktienmärkte hängen von der Sektorzusammensetzung des jeweiligen Länderindexes ab. In der Eurozone weist zum Beispiel der italienische Aktienmarkt die höchste Gewichtung von Energieunternehmen auf, deren Gewinne am stärksten mit dem Ölpreis korrelieren. Dahinter folgt der Grundstoffsektor aufgrund der Auswirkungen auf Chemieunternehmen. • Energieaktien: Europäische Energieaktien haben sich seit Anfang des Jahres mit am besten entwickelt. Trotzdem erscheinen die Aktienbewertungen nach der massiven Underperformance des Sektors im Jahr 2015 immer noch UBS CIO WM 20 Mai 2016 6 Global risk radar attraktiv. Der starke Rückgang der Gewinne im letzten Jahr ist unserer Meinung nach weitgehend eingepreist. Höhere Ölpreise und positive Cashflows im 2. Halbjahr 2016 dürften den Sektor unterstützen. For further information please contact Giovanni Staunovo , [email protected] , Dirk Effenberger , [email protected] . UBS CIO WM 20 Mai 2016 7 Global risk radar Harte Landung in China Werden die chinesischen Immobilien- und Kreditmärkte einbrechen und eine markante Abschwächung der Konjunktur verursachen? Jüngste Entwicklungen Das Wachstum in China ging im 1. Quartal 2016 weiter zurück auf 6,7% gegenüber dem Vorjahr – das niedrigste Niveau seit 2009. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind trotz einer vorübergehenden Belebung der Geschäftsaktivität im März nach wie vor schwach, und wir rechnen mit einer weiteren Verlangsamung im laufenden Quartal. Das reale BIP-Wachstum dürfte aufgrund der tiefgreifenden Anpassungen in der «Old Economy» und der anhaltenden Überkapazitäten 2016 im Durchschnitt bei 6,5% liegen (gegenüber 6,9% im Jahr 2015). Stabil Sehr gering Trend Wahrscheinlichkeit Risikodimensionen CIO-Experteneinschätzung Unsere Meinung Basisszenario: Anhaltende Verlangsamung Da China seinen Wandel zu einem dienstleistungsbasierten Wachstumsmodell fortsetzt, rechnen wir mit einer weiteren wirtschaftlichen Verlangsamung und messen einem realen Wirtschaftswachstum von 6,5% bis 7% in den nächsten sechs bis zwölf Monaten eine Wahrscheinlichkeit von 90% bei. Für die Regierung hat allerdings die wirtschaftliche Stabilität in diesem Jahr Priorität, während wichtige Strukturreformen weitgehend aufgeschoben werden. Ein geordneter Rückgang des Wachstums ist das wahrscheinlichste Szenario. Die Regierung wird für eine ausreichende politische Unterstützung sorgen, um die Untergrenze des für 2016 anvisierten Wachstumsziels von 6,5% zu erreichen. Die Fiskalpolitik dürfte eine wichtigere Rolle spielen. Wir rechnen mit einem Haushaltsdefizit von CNY 20 Bio., was 4% des BIP entspricht. Hierfür sind Staatsausgaben zur Unterstützung kleiner und mittelgrosser Unternehmen durch Kostensenkungsmassnahmen und Steuerreformen sowie zur Förderung neuer Fertigungssektoren durch Private-EquityFunds mit Staatsbeteiligung und Steuergutschriften massgeblich. Die Geldpolitik wird expansiv bleiben und könnte Zins- und Mindestreservesatzsenkungen sowie aktive Liquiditätsspritzen über Offenmarktgeschäfte und verschiedene Refinanzierungsinstrumente umfassen. Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen. Quelle: UBS, Daten per März 2016 Auswirkungen auf die Anlageklassen Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar, falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral (blau). US equities Emerging market equities High-grade bonds Investment grade credit US dollar (USD) China wandelt sich zu dienstleistungsorientierten Wirtschaft einer Risikoszenario: Harte Landung in China Für die nächsten sechs bis zwölf Monate sehen wir eine Wahrscheinlichkeit von 0% bis 10% für eine harte Landung in China. Eine solche definieren wir als reales BIP-Wachstum von unter 5% über mehr als zwei Quartale, wobei sich die Wirtschaft aufgrund eines stärkeren Rückgangs der Investitionen und gehäufter Kreditereignisse abrupt abschwächt. Wegen der systemischen Bedeutung Chinas als Massenkonsument von Rohstoffen und Industrieerzeugnissen würde eine starke wirtschaftliche Korrektur in China schwerwiegende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte haben. Fazit für die Anleger • Das CIO bevorzugt chinesische Offshore-Aktien gegenüber chinesischen Anleihen und ist in seinem Asienportfolio in chinesischen Aktien übergewichtet. Unserer Meinung nach überschätzt der Markt derzeit das Risiko einer harten Landung in China. • Bei chinesischen Aktien sehen wir Anlagechancen in Bereichen wie Internet, Technologie und alternative Energien (siehe dazu auch unseren Bericht: «Equities favored over bonds», den wir Quelle: CEIC, UBS, Daten per Mai 2016 Wichtige Daten im Blickpunkt •01 Jun 2016: Indikatoren für die Geschäftsaktivität in der chinesischen Industrie (Einkaufsmanagerindizes) •08 Jun 2016: Chinesische Handelsdaten, Mai •09 Jun 2016: Konsumentenund Produzentenpreisinflation in China, Mai UBS CIO WM 20 Mai 2016 8 Global risk radar am 6. Mai 2016 im Rahmen unserer Reihe «Investing in China» veröffentlichten). For further information please contact Yifan Hu , [email protected] , Chih-Chieh Chen , [email protected] , Daniil Bargman , [email protected] . UBS CIO WM 20 Mai 2016 9 Global risk radar Abwertung des chinesischen Yuan Würde sich ein weiterer Rückgang des chinesischen Yuan (CNY) auf andere asiatische Währungen und globale Anlageklassen auswirken? Jüngste Entwicklungen Obwohl strukturelle Herausforderungen den Yuan weiterhin potenziell beeinflussen könnten, sollten die jüngsten monetären Daten aus China die Anleger kurzfristig zusätzlich beruhigen. Im April stiegen die chinesischen Devisenreserven zum zweiten Mal in Folge (um USD 7 Mrd. auf rund USD 3,22 Bio.). Ohne Wechselkurseffekte gingen die Reserven tatsächlich um rund USD 10 Mrd. zurück. Dies ist dennoch eine signifikante Verlangsamung der Kapitalabflüsse aus China gegenüber Anfang 2016 und untermauert unsere Ansicht, dass sich das Risiko einer signifikanten Abwertung des CNY im Augenblick in Grenzen hält. Wir rechnen mit einer moderaten Abwertung (auf 6.80 gegenüber dem US-Dollar) in den nächsten sechs und zwölf Monaten. Trend Wahrscheinlichkeit Stabil Moderat Risikodimensionen CIO-Experteneinschätzung Unsere Meinung Basisszenario: Moderate Abwertung von APAC-Währungen Da sich die chinesische Konjunktur in diesem Jahr abschwächt und die Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen zunimmt, dürfte der Yuan gegenüber dem US-Dollar etwas an Boden verlieren (wir prognostizieren einen Wechselkurs von 6.80 in sechs bis zwölf Monaten gegenüber derzeit rund 6.50). Angesichts unseres Basisszenarios für die chinesische und die globale Wirtschaft würde eine heftige Abwertung des Yuan China unserer Meinung nach indes eher schaden als nutzen. Wir rechnen mit einer Abschwächung der anderen APAC-Währungen um durchschnittlich 4% bis 6%. Risikoszenario: Starker Rückgang des chinesischen Renminbi und anderer APAC-Währungen Einer Abwertung von USDCNY um mindestens 10% in den nächsten sechs Monaten messen wir eine Wahrscheinlichkeit von 20% bis 30% bei. Eine solche Abwertung könnte durch Bemühungen der People’s Bank of China zur Stabilisierung von Teilen der sich abschwächenden Konjunktur Chinas, eine Reaktion auf eine unerwartete Stärke des US-Dollar oder einen geldpolitischen oder Kommunikationsfehler der chinesischen Behörden verursacht werden. In den meisten APAC-Ländern würde dies zu einem schwächeren Wachstum und massiven Kapitalabflüssen führen. Damit hätten sie kaum eine andere Möglichkeit, als ihre eigenen Währungen zu schwächen. Note: Die Entfernung vom Zentrum (1 bis 4) stellt die Bewertung der Dimension dar. Die CIO-Risikobewertung ist ein Durchschnitt der vier Risikodimensionen. Quelle: UBS, Daten per Mai 2016 Auswirkungen auf die Anlageklassen Die Tabelle stellt die erwarteten Auswirkungen des Risikoszenarios auf verschiedene Anlageklassen dar, falls es eintritt: positiv (grün), negativ (rot) oder neutral (blau). US equities Eurozone equities Emerging market equities High-grade bonds US dollar (USD) Handelsgewichteter CNY-Index und USDCNY Handelsgewichteter Index umbasiert auf 100 ab 31. Dezember 2014 Fazit für die Anleger • Unseres Erachtens können Long-Positionen in USDCNY und USDTWD sowie Short-Positionen in AUDBRL eine Absicherung gegen dieses Risikoszenario bieten, aber auch in unserem Basisszenario gut abschneiden. Obwohl sich diese Positionen unabhängig voneinander entwickeln dürften, sehen wir das beste Wertsteigerungspotenzial in einem gleichgewichteten Korb mit allen drei Währungspaaren (siehe hierzu auch die jüngste Ausgabe des CIO Investment Themes «FX trades to benefit from CNY devaluation risk» vom 16. Mai). • Abgesehen von anderen asiatischen Währungen stellt eine heftige Abwertung des Yuan das grösste Risiko für asiatische Anleihen dar. Länder, die ihre Währungen abwerten, müssen mit einer hohen Belastung durch ihre Auslandsschulden rechnen. Unseres Erachtens werden die Auswirkungen auf globale Aktien relativ begrenzt sein. Risikoreichere Anlagen in Asien würden allerdings im Allgemeinen stärker leiden als Anlagen in anderen Regionen. Quelle: Bloomberg, JPMorgan, UBS, Daten per 19. Mai 2016 Wichtige Daten im Blickpunkt •01 Jun 2016: Indikatoren zur Geschäftsaktivität in China, Mai •07 Jun 2016: Chinesische Devisenreserven, Mai •08 Jun 2016: Aussenhandel Chinas, Mai UBS CIO WM 20 Mai 2016 10 Global risk radar • Eine weitere Währungsschwäche in Asien kann auch weniger direkte Auswirkungen auf globale Anlagen haben. Beispielsweise würden die Umsätze und Gewinne von Unternehmen aus Industrieländern beeinträchtigt, die nach Asien exportieren. Wir schätzen, dass eine Abwertung des Yuan und der Währungen anderer Schwellenländer um 10% die Umsätze von Unternehmen in der Europäischen Währungsunion um etwa 3% verringern würde. For further information please contact Teck Leng Tan , [email protected] , Daniil Bargman , [email protected] . UBS CIO WM 20 Mai 2016 11 Global risk radar Weitere Risikoüberlegungen Referendum über die EU-Mitgliedschaft Grossbritanniens Grossbritannien hält am 23. Juni ein Referendum über den Verbleib in der Europäischen Union (EU) ab. Meinungsumfragen geben wenig Aufschluss über den wahrscheinlichen Ausgang des Referendums: Der Anteil der Wähler, die voraussichtlich für einen Verbleib in der EU stimmen werden, ist ähnlich gross wie der Anteil der vermutlichen Stimmen für einen Austritt. Ein grosser Teil der Wähler ist jedoch den Meinungsumfragen zufolge immer noch unentschlossen. In den telefonischen Umfragen haben die Befürworter eines Verbleibs in der EU, immer noch einen Vorsprung, während Internet-Umfragen auf ein viel knapperes Rennen hindeuten. Wenn Grossbritannien für einen Verbleib in der EU stimmen sollte, würde die verringerte Unsicherheit am Markt unserer Meinung nach zu einem Anstieg des britischen Pfund (GBP) und zu einem Verkauf britischer Staatsanleihen (Gilts) führen. Das stärkere GBP könnte die Gewinne einiger grösserer britischer Firmen belasten: Die Unternehmen im Aktienindex FTSE 100 erwirtschaften 75% ihrer Umsätze im Ausland. Meinungsumfragen zum britischen Referendum: ein knappes Rennen % der insgesamt Befragten, gleitender Durchschnitt von 10 Umfragen Quelle: www.ukpollingreport.co.uk, www.ft.com, UBS, per 17. Mai 2016 Wenn sich die britischen Wähler für einen Austritt aus der EU entscheiden sollten, würden wir einen Rückgang des GBP und einen Anstieg von Gilts erwarten. Aufgrund der Schwäche des GBP würde der FTSE 100 von seinem internationalen Engagement profitieren, während kleinere, stärker inlandsorientierte britische Unternehmen (z.B. im FTSE 250 Index) eine Phase der relativen Underperformance durchlaufen könnten. Verfasser: Dean Turner, Daniil Bargman Disclaimer: UBS Global Research wird unabhängig erstellt. Alle hierin geäusserten Meinungen entsprechen den Ansichten des / der genannten Analysten und wurden unabhängig erarbeitet – auch in Bezug auf UBS. Die Ansichten des Analysten entsprechen nicht zwingend den Ansichten von UBS als Bank. Weder der / die Analyst(en) noch UBS befürworten oder unterstützen ein bestimmtes Ergebnis des Referendums, das am 23. Juni 2016 in Grossbritannien abgehalten wird. EWU-Austritt Griechenlands Das Risiko eines griechischen Austritts aus der Eurozone ist ein wiederkehrendes Thema in der politischen und wirtschaftlichen Landschaft Europas. Es störte die Märkte zum ersten Mal beim Ausbruch der europäischen Finanzkrise 2009 bis 2012, als die griechische Regierung ihre Marktschulden nicht bedienen konnte und damit effektiv die Doktrin von der Irreversibilität des Euro auf die Probe stellte. Am 3. Mai 2010 erhielt Griechenland finanzielle Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) und eine Reihe europäischer Institutionen unter der Bedingung strikter fiskalischer Sparmassnahmen (das sogenannte «erste Rettungspaket»). Griechenland: bevorstehende Schuldenzahlungen in Mrd. EUR Vor etwa einem Jahr rückte ein EWU-Austritt Griechenlands erneut in den Fokus, nachdem die Linkspartei Syriza im Januar 2015 die griechischen Parlamentswahlen gewann und eine Überprüfung des Rettungsprogramms forderte. Nachdem die Verhandlungen im 1. Halbjahr 2015 zunächst festgefahren waren, gab es im Juli und August Quelle: UBS, IWF, Bloomberg, Daten per 28. April 2016 UBS CIO WM 20 Mai 2016 12 Global risk radar signifikante Fortschritte: Griechenland und seine Gläubiger einigten sich auf ein neues dreijähriges Rettungsprogramm, und Griechenland konnte sich Überbrückungskredite für die Rückzahlung bedeutender Auslandsschulden sichern. Derzeit nähern sich die Verhandlungsparteien einem erfolgreichen Abschluss der ersten Überprüfung des («zweiten») Rettungsprogramms von 2015. Es gibt aber immer noch einige Meinungsverschiedenheiten, während sich Griechenland dem nächsten Termin für bedeutende Schuldenrückzahlungen im Juli nähert. Nach Abschätzung der Risiken und Anreize für die Verhandlungsparteien setzt das CIO das Risiko eines griechischen Austritts aus der Eurozone in den nächsten zwölf Monaten immer noch bei 20% bis 30% an. Nach Ansicht des CIO dürften die Auswirkungen eines möglichen griechischen Ausscheidens aus der Eurozone an diesem Punkt des Konjunkturzyklus relativ moderat sein: Die allgemeine Konjunkturstärke der Eurozone, ihr verbessertes Finanzsystem und die expansive Geldpolitik sprechen gegen eine starke wirtschaftliche Ansteckung durch einen Austritt Griechenlands. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Bericht «Greece and the big review» vom 3. Mai 2016. Verfasser: Daniil Bargman, Ricardo Garcia Naher Osten und Nordafrika Eine Eskalation im Nahen Osten und/oder in Nordafrika (Region MENA) ist ein anhaltendes Risiko, das jederzeit Realität werden könnte. Dies belastet die Stimmung am Weltmarkt und beeinflusst die globalen Energiepreise durch Ölversorgungsstörungen. Zu den aktuellsten Risikoquellen zählen der Militärkonflikt in Syrien und die Militäraktionen des Islamischen Staats (IS) in Libyen und anderen Ländern. Der Syrienkonflikt befindet sich im Augenblick an einem toten Punkt: Die USA und Russland streben nach der Erhaltung des Waffenstillstands vom Februar durch den Abschluss lokaler Waffenstillstandsvereinbarungen in den am härtesten umkämpften Gegenden (z.B. um die Hauptstadt Damaskus und die Stadt Aleppo). Nach monatelangen Verhandlungen ist das Geschick von Präsident Baschar al-Assad immer noch ein Knackpunkt in den Friedensverhandlungen. Russland, das die Regierung unterstützt, konnte Assad nicht zum Rücktritt überreden, während die USA, die die Opposition unterstützen, kaum Fortschritte dabei gemacht haben, diese zur Rücknahme ihrer Forderung nach der Absetzung des Präsidenten zu bewegen. Naher Osten und Nordafrika Karte mit Hervorhebung einiger betroffener Länder Quelle: UBS, Daten per Mai 2016 In Libyen kontrolliert der IS derzeit grosse Teile des Landes entlang der Küste und führt nach wie vor Angriffe auf Städte und Ölanlagen aus. Zum Zeitpunkt der Niederschrift hat der IS aber noch keine Ölinfrastruktur unter seine Kontrolle gebracht. Darüber hinaus hat das Regime in Tripolis Mühe, seine Autorität gegenüber der rivalisierenden Regierung im Osten geltend zu machen. Dies gefährdet die ohnehin verringerten Ölexporte. Die National Oil Corporation (NOC) in Tripolis – die von den ausländischen Regierungen als einzige legitime Verkäuferin von libyschem Öl anerkannt wird – ist mit der östlichen NOC in UBS CIO WM 20 Mai 2016 13 Global risk radar Konflikt geraten, und die beiden Exporteure scheinen gegenseitig ihre Öllieferungen zu blockieren. Verfasser: Jerome Audran, Daniil Bargman Risiko der US-Wahlen An 8. November wird eine der unkonventionellsten Präsidentschaftswahlen in der Geschichte der US-Politik stattfinden. Im Augenblick sieht es so aus, als wäre Donald Trump der voraussichtliche Kandidat für die Republikaner und Hillary Clinton die chancenreichste Kandidatin der Demokraten. Aus den jüngsten Meinungsumfragen geht ein kleiner Vorsprung von Hillary Clinton gegenüber Donald Trump hervor. Es ist jedoch zu beachten, dass dies die erste Wahl ist, bei der die Ablehnungsraten der Kandidaten höher sind als ihre Zustimmungsquoten. Unserer Meinung nach macht die Unzufriedenheit innerhalb der beiden Parteien mit den jeweiligen Spitzenreitern den Ausgang der Wahl diesmal erheblich unvorhersehbarer als frühere Wahlen. In der Vergangenheit hatte eine solche politische Unsicherheit definitiv Auswirkungen auf die Aktienmärkte (so wies der Index der wirtschaftspolitischen Unsicherheit im Laufe der Zeit eine hohe Korrelation mit der Volatilität an den Aktienmärkten auf). Andererseits gerieten US-Aktien im Vorfeld von Präsidentschaftswahlen in der Vergangenheit normalerweise nicht stark unter Druck: Seit 1926 entsprach die durchschnittliche nominale Rendite des Aktienindex S&P 500 in Wahljahren 11% – im Einklang mit dem allgemeinen Durchschnitt von 12%. Die derzeitige Kampagne bildet bisher keine Ausnahme. In den letzten zwölf Monaten gab es nur eine marktbewegende Rede eines Präsidentschaftskandidaten (der Twitter-Beitrag und die Rede von Hillary Clinton zu den Preisen verschreibungspflichtiger Arzneimittel im September 2015). Angesichts all der anderen Faktoren, welche die Märkte viel stärker beeinflussen könnten, dürfte es sich unserer Meinung nach als unkluge Strategie erweisen, sich bei Anlageentscheidungen ausschliesslich auf das erwartete Wahlergebnis zu konzentrieren. Die Märkte könnten jedoch ordentlich durchgerüttelt werden, falls es zu der Entwicklung kommt, die wir als Worst-Case-Szenario ansehen: Hillary Clinton könnte aufgrund der Vorwürfe angeklagt werden, die der aktuellen Untersuchung des FBI zugrunde liegen, worauf Donald Trump nach einer entzweienden Kampagne und ohne klares Regierungsmandat siegen könnte. In diesem Fall dürften sowohl der Einfluss auf die Wirtschaft als auch die Marktreaktion negativ sein. Der US-Dollar würde wahrscheinlich unter Druck geraten, und die Aktienmärkte könnten infolge der stärkeren Unsicherheit und der höheren Volatilität deutliche Rückgänge verzeichnen – jedenfalls kurzfristig. Verfasser: Mike Ryan, Brian Nick, Dirk Effenberger UBS CIO WM 20 Mai 2016 14 Global risk radar Disclaimer Dieser Bericht wurde durch Die Anlagebeurteilungen des Chief Investment Office WM von UBS werden durch Wealth Management und Retail & Corporate oder Wealth Management Americas, Unternehmensbereiche von UBS AG (in der Schweiz durch die FINMA beaufsichtigt), eine Tochtergesellschaft oder ein verbundenes Unternehmen («UBS») produziert und veröffentlicht. In gewissen Ländern wird UBS AG als UBS SA bezeichnet. Dieses Material dient ausschliesslich zu Ihrer Information und stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Offertenstellung zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. 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Hierin geäusserte Meinungen können von den Meinungen anderer Geschäftsbereiche von UBS abweichen oder diesen widersprechen, da sie auf der Anwendung unterschiedlicher Annahmen und / oder Kriterien basieren. UBS und ihre Direktoren oder Mitarbeiter könnten berechtigt sein, jederzeit Long- oder Short-Positionen in hierin erwähnten Anlageinstrumenten zu halten, in ihrer Eigenschaft als Auftraggeber oder Mandatsträger Transaktionen mit relevanten Anlageinstrumenten auszuführen oder für den Emittenten beziehungsweise eine mit diesem Emittenten wirtschaftlich oder finanziell verbundene Gesellschaft bzw. das Anlageinstrument selbst andere Dienstleistungen zu erbringen. Zudem könnten Mitglieder der Konzernleitung bei der Emittentin oder einer mit ihr verbundenen Gesellschaft als Verwaltungsräte tätig sein. Die von UBS und ihren Mitarbeitern getroffenen Anlageentscheidungen (einschliesslich der Entscheidung, Wertpapiere zu kaufen, verkaufen oder zu halten) könnten von den in den ResearchPublikationen von UBS geäusserten Meinungen abweichen oder ihnen widersprechen. Bei Illiquidität des Wertpapiermarkts kann es vorkommen, dass sich gewisse Anlageprodukte nicht sofort realisieren lassen. Aus diesem Grund ist es manchmal schwierig, den Wert Ihrer Anlage und die Risiken, denen Sie ausgesetzt sind, zu quantifizieren. UBS setzt Informationsbarrieren ein, um den Informationsfluss aus einem oder mehreren Bereichen innerhalb von UBS in andere Bereiche, Einheiten, Divisionen oder verbundene Unternehmen von UBS zu steuern. Der Termin- und Optionenhandel ist mit Risiken behaftet. Die Wertentwicklung einer Anlage in der Vergangenheit stellt keine Gewähr für künftige Ergebnisse dar. Weitere Informationen sind auf Anfrage erhältlich. Manche Anlagen können plötzlichen und erheblichen Wertverlusten unterworfen sein. Bei einer Liquidation Ihrer Anlagewerte kann es vorkommen, dass Sie weniger zurückerhalten als Sie investiert haben, oder dass man Sie zu einer Zusatzzahlung verpflichtet. Wechselkursschwankungen können sich negativ auf den Preis, Wert oder den Ertrag einer Anlage auswirken. Der / die Analyst(en), der / die diesen Bericht erstellt hat / haben, können zum Zweck der Sammlung, Zusammenfassung und Interpretation von Marktinformationen mit Mitarbeitern des Trading Desk und des Vertriebs sowie anderen Gruppen interagieren. Die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation ab und kann sich in Zukunft ändern. UBS erbringt keine Rechts- oder Steuerberatung und macht keinerlei Zusicherung im Hinblick auf die steuerliche Behandlung von Vermögenswerten oder deren Anlagerenditen – weder im Allgemeinen noch in Bezug auf die Verhältnisse und Bedürfnisse eines spezifischen Kunden. Wir können nicht auf die persönlichen Anlageziele, finanziellen Situationen und Bedürfnisse unserer einzelnen Kunden eingehen und empfehlen Ihnen deshalb, vor jeder Investition Ihren Finanz- und / oder Steuerberater bezüglich möglicher – einschliesslich steuertechnischer – Auswirkungen zu konsultieren. Dieses Material darf ohne vorherige Einwilligung von UBS nicht reproduziert werden. UBS untersagt ausdrücklich jegliche Verteilung und Weitergabe dieses Materials an Dritte. UBS übernimmt keinerlei Haftung für Ansprüche oder Klagen von Dritten, die aus dem Gebrauch oder der Verteilung dieses Materials resultieren. Die Verteilung dieser Publikation darf nur im Rahmen der dafür geltenden Gesetzgebung stattfinden. Die Konjunkturprognosen des Chief Investment Office (CIO) wurden in Zusammenarbeit von CIOÖkonomen mit Ökonomen von UBS Investment Research erstellt. Die Prognosen und Einschätzungen sind lediglich zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Publikation aktuell und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Informationen darüber, wie das UBS CIO WM Konflikte regelt und die Unabhängigkeit seiner Anlagebeurteilungen, des Publikationsangebots, des Research sowie der Ratingmethoden aufrechterhält, finden Sie unter www.ubs.com/research. Weitere Informationen über die jeweiligen Autoren dieser und anderer CIO-Publikationen, auf die in diesem Bericht verwiesen wird, sowie Kopien von vergangenen Berichten zu diesem Thema können Sie bei Ihrem Kundenberater bestellen. Externe Vermögensverwalter und Finanzberater: Für den Fall, dass dieses Research oder die Publikation an einen externen Vermögensverwalter oder Finanzberater ausgegeben wird, untersagt UBS dem externen Vermögensverwalter oder Finanzberater ausdrücklich, diese an ihre Kunden und / oder Dritte weiterzugeben beziehungsweise zur Verfügung zu stellen. Australien: 1) Kunden von UBS Wealth Management Australia Ltd: Diese Mitteilung wird von UBS Wealth Management Australia Ltd. ABN 50 005 311 937 (Inhaberin der australischen «Financial Services Licence» Nr. 231127) ausgestellt: Der Inhalt dieses Dokuments ist allgemeiner Art und stellt keine persönliche Beratung zu Finanzprodukten dar. Die Publikation berücksichtigt weder die Ziele noch die finanzielle Situation oder Bedürfnisse einer bestimmten Person. Vor jeglichen Anlageentscheidungen sollte ein Empfänger Beratung von einem unabhängigen Finanzberater einholen und alle relevanten Angebotsunterlagen oder Offenlegungsdokumente prüfen. 2) Kunden von UBS AG: Diese Mitteilung wird durch UBS AG ABN 47 088 129 613 (Inhaberin der australischen «Financial Services Licence» Nr. 231087) ausgestellt: Diese Publikation wird durch UBS AG ausgestellt und verteilt, auch wenn in vorliegendem Dokument eine gegenteilige Bestimmung enthalten ist. Die Publikation ist einzig zur Verwendung durch «Firmenkunden» gemäss der Definition in Section 761G («Wholesale Clients») des Corporations Act 2001 (Cth) («Corporations Act») bestimmt. Unter keinen Umständen darf die Publikation von UBS AG einem «Privatkunden» gemäss der Definition in Section 761G des Corporations Act zur Verfügung gestellt werden. Die Research-Services von UBS AG stehen einzig «Firmenkunden» zur Verfügung. Die Publikation enthält nur allgemeine Informationen und berücksichtigt weder die persönlichen Anlageziele noch die finanzielle oder steuerliche Situation oder besonderen Bedürfnisse einer bestimmten Person. Bahamas: Diese Publikation wird an Privatkunden von UBS (Bahamas) Ltd verteilt und darf nicht an Personen verteilt werden, die laut «Bahamas Exchange Control Regulations» als Bürger oder Einwohner der Bahamas gelten. Bahrain: UBS ist eine Schweizer Bank, die nicht in Bahrain von der Zentralbank von Bahrain zugelassen ist oder von ihr überwacht oder reguliert wird und die keine Bankgeschäfte oder Kapitalanlagegeschäfte in Bahrain unternimmt. Deshalb haben die Kunden keinen Schutz nach den örtlichen Rechtsvorschriften zum Bankrecht und zum Recht der Kapitalanlagedienstleistungen. Brasilien: Erstellt durch UBS Brasil Administradora de Valores Mobiliários Ltda, eine Einheit, die durch die Comissão de Valores Mobiliários («CVM») beaufsichtigt wird. Deutschland: Herausgeberin im Sinne des deutschen Rechts ist UBS Deutschland AG, Bockenheimer Landstrasse 2-4, 60306 Frankfurt am Main. UBS Deutschland AG ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht lizenziert und wird durch diese beaufsichtigt. Dubai: Der Vertrieb von Research erfolgt durch UBS AG Dubai Branch innerhalb DIFC ausschliesslich an professionelle Kunden und darf nicht innerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate weitergegeben werden. Frankreich: Diese Publikation wird an Privatkunden und «Prospects» von UBS (France) SA, einer französischen «Aktiengesellschaft» mit einem Aktienkapital von EUR 125 726 944 vertrieben. Ihr Domizil ist an der 69, boulevard Haussmann, F-75008 Paris, R.C.S. Paris B 421 255 670. UBS (France) SA ist als Finanzdienstleister entsprechend den Bestimmungen des französischen «Code Monétaire et Financier» ordnungsgemäss zugelassen und ist eine unter der Aufsicht der französischen Bank- und Finanzaufsichtsbehörden sowie der «Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution» stehende Bank. Hongkong: Diese Publikation wird durch die Niederlassung von UBS AG in Hongkong, einem nach der «Hong Kong Banking Ordinance» lizenzierten und gemäss den Bestimmungen der «Securities and Futures Ordinance» registrierten Finanzinstitut, an Kunden der Niederlassung von UBS AG in Hongkong verteilt. Indien: Verteilt durch UBS Securities India Private Ltd. 2 / F, 2 North Avenue, Maker Maxity, Bandra Kurla Complex, Bandra (East), Mumbai (India) 400051. Telefon: +912261556000. SEBI-Registrationsnummern: NSE (Kapitalmarktsegment): INB230951431, NSE (F&O-Segment): INF230951431, BSE (Kapitalmarktsegment): INB010951437. Indonesien: Dieses Research- oder Publikationsmaterial ist nicht zum Zwecke eines öffentlichen Zeichnungsangebots gemäss indonesischem Kapitalmarktrecht und dessen Umsetzungsbestimmungen ausgelegt und erstellt. Die hierin erwähnten Wertpapiere sind und werden nicht gemäss indonesischem Kapitalmarktrecht und dessen Bestimmungen eingetragen. Israel: UBS Switzerland AG ist als ausländischer Händler eingetragen, der mit UBS Wealth Management Israel Ltd, einer 100%igen Tochtergesellschaft von UBS, zusammenarbeitet. UBS Wealth Management Israel Ltd ist zugelassener Portfolio Manager, der auch Investment Marketing betreibt und unter der Aufsicht der «Israel Securities Authority» steht. Diese Publikation kann keine auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Anlageberatung und / oder Marketingangaben zu Finanzanlagen durch entsprechend lizenzierte Anbieter ersetzen. Italien: Dieses Dokument wird an Kunden der UBS (Italia) S.p.A., via del vecchio politecnico 4 – Mailand, eine ordnungsgemäss von der «Banca d’Italia» als Finanzdienstleister zugelassene und unter der Aufsicht von «Consob» und der «Banca d’Italia» stehende italienische Bank, verteilt. Jersey: UBS AG, Niederlassung Jersey, wird reguliert und autorisiert durch die Jersey «Financial Services Commission» zur Durchführung von Bankgeschäften, Anlagefonds und Investmentgeschäften. Kanada: In Kanada wird diese Publikation von UBS Investment Management Canada Inc. an Kunden von UBS Wealth Management Canada verteilt. Luxemburg: Diese Publikation stellt kein öffentliches Angebot nach luxemburgischem Recht dar, kann jedoch Kunden der UBS (Luxembourg) S.A., 33A avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxembourg, R.C.S. Luxembourg B 11142, einer lizenzierten Bank unter der gemeinsamen Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der «Commission de Surveillance du Secteur Financier» (CSSF), der denen diese Publikation nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde, zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt werden. Mexiko: Dieses Dokument wurde verteilt von UBS Asesores México, S.A. de C.V., einem Unternehmen, das weder der UBS Grupo Financiero S.A. de C.V. noch einer anderen mexikanischen Finanzgruppe angehört. Die Verbindlichkeiten dieses Unternehmens werden nicht von Dritten garantiert. UBS Asesores México, S.A. de C.V., sichert keine Rendite zu.. Neuseeland: Diese Mitteilung wird von UBS Wealth Management Australia Ltd an Kunden von UBS Wealth Management Australia Limited ABN 50 005 311 937 (Inhaberin der australischen «Financial Services Licence» Nr. 231127), Chifley Tower, 2 Chifley Square, Sydney, New South Wales, NSW 2000, verteilt. Sie erhalten diese UBS-Publikation, weil Sie gemäss Ihren Angaben gegenüber UBS als «Wholesale»-Anleger und / oder zugelassener Anleger («zertifizierter Kunde) in Neuseeland zertifiziert sind. Diese Publikation oder dieses Material ist nicht für Kunden bestimmt, die keine zertifizierten Kunden («nicht zertifizierte Kunden») sind. Falls Sie kein zertifizierter Kunde sind, sollten Sie keine Entscheidung auf Basis dieser Publikation oder dieses Materials treffen. Falls Sie trotz dieser Warnung Entscheidungen auf Grundlage dieser Publikation oder dieses Materials treffen, anerkennen Sie hiermit, (i) dass Sie sich möglicherweise nicht auf den Inhalt dieser Publikation oder dieses Materials verlassen können und dass die Empfehlungen oder Meinungen in dieser Publikation oder diesem Material nicht für Sie bestimmt sind, und (ii) dass Sie, soweit das Gesetz dies zulässt, (a) UBS und deren Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen (und deren Direktoren, Führungskräfte, Agenten und Berater [einzeln eine «relevante Person»]) schadlos halten für Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten oder Forderungen, die in Zusammenhang mit dem unberechtigten Vertrauen auf diese Publikation oder dieses Material entstanden sind oder die Sie deshalb möglicherweise erleiden und (b) auf die Durchsetzung von Rechten oder auf Rechtsmittel gegenüber der relevanten Person für (oder in Bezug auf) Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten oder Forderungen, die in Zusammenhang mit dem unberechtigten Vertrauen auf diese Publikation oder dieses Material entstanden sind oder die Sie deshalb möglicherweise erleiden, verzichten. Niederlande: Diese Publikation stellt kein öffentliches Kaufangebot oder eine vergleichbare Anwerbung nach niederländischem Recht dar, kann jedoch zu Informationszwecken Kunden der UBS Bank (Netherlands) B.V. zur Verfügung gestellt werden. UBS Bank (Netherlands) B.V. ist eine lizensierte Bank unter Aufsicht der niederländischen Nationalbank «De Nederlandsche Bank» (DNB) und der niederländischen Finanzmarktaufsicht «Autoriteit Financiële Markten» (AFM), der diese Publikation nicht zur Genehmigung vorgelegt wurde.. Saudi-Arabien: Diese Publikation wurde von UBS Saudi Arabia (eine Tochtergesellschaft der UBS AG) genehmigt, einer geschlossenen saudiarabischen Aktiengesellschaft nach dem Recht des Königreichs Saudi-Arabien mit der Handelsregisternummer 1010257812, die ihren angemeldeten Geschäftssitz in Tatweer Towers, P.O. Box 75724, Riyadh 11588, Königreich Saudi-Arabien hat. UBS Saudi Arabia ist von der «Capital Market Authority of Saudi Arabia» zugelassen und reguliert. Singapur: Bitte kontaktieren Sie die Niederlassung von UBS AG Singapore, einem «exempt financial adviser» gemäss dem «Singapore Financial Advisers Act» (Cap. 110) und eine nach dem «Singapore Banking Act» (Cap. 19) durch die «Monetary Authority of Singapore» zugelassene Handelsbank, für alle Fragen, welche sich durch oder in Verbindung mit der Finanzanalyse oder dem Bericht ergeben. Spanien: Diese Publikation wird durch die UBS Bank, S.A., eine bei der «Banco de España» registrierte Bank, an Kunden der UBS Bank, S.A., verteilt. Taiwan: Dieses Material wird in Einklang mit den Gesetzen Taiwans oder mit dem Einverständnis der Kunden oder auf deren Wunsch zugestellt. UK: Genehmigt von UBS AG, in der Schweiz beaufsichtigt und autorisiert von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht. In Grossbritannien ist UBS AG autorisiert durch die «Prudential Regulation Authority» und unterliegt der Regulierung durch die «Financial Conduct Authority» und der beschränkten Regulierung durch die «Prudential Regulation Authority». Einzelheiten zum Umfang unserer Regulierung durch die «Prudential Regulation Authority» sind auf Anfrage erhältlich. Mitglied der «London Stock Exchange». Diese Publikation wird an Privatkunden von UBS London in Grossbritannien verteilt. Produkte und Dienstleistungen, die ausserhalb Grossbritanniens UBS CIO WM 20 Mai 2016 15 Global risk radar angeboten werden, werden nicht von den britischen Regulierungen oder dem «Compensation Scheme» der «Financial Services Authority» erfasst. USA: Diese Publikation darf weder in den USA noch an «US persons» noch durch in den USA ansässige Mitarbeiter von UBS verteilt werden. UBS Securities LLC ist ein Tochterunternehmen von UBS AG und ein verbundenes Unternehmen von UBS Financial Services Inc., UBS Financial Services Inc. ist ein Tochterunternehmen von UBS AG. Vereinigte Arabische Emirate: Diese Research-Publikation stellt in keiner Weise ein Angebot, einen Verkauf oder eine Lieferung von Aktien oder anderen Wertpapieren gemäss den Gesetzen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) dar. Der Inhalt dieser Publikation wurde und wird nicht durch irgendeine Behörde der Vereinigten Arabischen Emirate einschliesslich der VAE-Zentralbank und der «Dubai Financial Services Authority», der «Emirates Securities and Commodities Authority», des «Dubai Financial Market», des «Abu Dhabi Securities Market» oder einer anderen Börse in den VAE genehmigt. Stand 02/2016. © UBS 2016. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den eingetragenen bzw. nicht eingetragenen Markenzeichen von UBS. Alle Rechte vorbehalten. Please see important disclaimers and disclosures at the end of the document. UBS CIO WM 20 Mai 2016 16