Zukunftspreis für die Familienheim Villingen

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Zukunftspreis für die Familienheim Villingen
Den Zukunftspreis 2015 für Innovationen
in der deutschen Wohnungswirtschaft
nahm Sebastian Merkle (Zweiter von
links) für die Familienheim entgegen.
Links GdW-Präsident Axel Gedaschko,
rechts Jury-Vorsitzender Hansjörg Bach.
Foto: Aareon
Zukunftspreis für die Familienheim
Villingen-Schwenningen. Die Baugenossenschaft Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg
eG hat den Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft gewonnen. Ausgezeichnet wurde sie
damit für die innovative Entwicklung eines neuen Haustyps – den mikroLOFTS.
Sie stehen in der Roten Gasse in Villingen-Schwenningen, demnächst auch in Bad Dürrheim
und sind die Antwort der Familienheim auf die derzeit drängende Frage, wie altersgerecht
gestaltete, qualitativ wertige und dennoch bezahlbare Neubauwohnungen geschaffen
werden können. MikroLOFTS sind um 6,50 Euro pro Quadratmeter Miete zu haben. Den
renommierten Preis nahm der geschäftsführende Vorstand der Familienheim, Sebastian
Merkle, im Rahmen einer Galaveranstaltung des Aareon-Kongresses in GarmischPartenkirchen entgegen. »Wohnungsunternehmen gestalten die Welt von morgen« hieß die
Ausschreibung der Zeitschrift »Die Wohnungswirtschaft« für den ausgelobten Preis unter
der Schirmherrschaft von Axel Gedaschko, Präsident des größten deutschen
Immobilienverbands (GdW). Der Zukunftspreis gelte in der Immobilienwirtschaft als »Oscar«
der Branche und dokumentiere bereits seit zwölf Jahren die Innovationskraft der deutschen
Wohnungswirtschaft, so Gedaschko. In seiner Laudatio für die Familienheim hob der Jury-
Vorsitzende Professor Hansjörg Bach die mikroLOFTs als einen neuen, im Projektteam aus
Baufachleuten entwickelten Haustyp hervor und betonte, dass die Genossenschaft aus dem
Schwarzwald mit gerade 2500 Wohneinheiten das mit Abstand kleinste
Wohnungsunternehmen sei, das diese Auszeichnung in den letzten Jahren erhalten habe. In
Zeiten stetig steigender Baukosten, politischer Zwänge und immer höherer Mieten, habe die
Familienheim nicht in den »Wehgesang der Branche« eingestimmt, sondern sich auf ihre
genossenschaftlichen Werte besonnen und mit den mikroLOFTs einen neuen Gebäudetyp
entwickelt, der seines gleichen in der Wohnungswirtschaft suche.
Pressemitteilung vom 23.6.2015