TPM Wege zur Excellence - refa
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TPM Wege zur Excellence TPM Total Productive Management Peter Jung Andreas Klotz 19. November 2008 Ein Produkt des Evonik Konzerns ist PLEXIGLAS® PLEXIGLAS® früher und heute Seite | 1 Agenda A Überblick B Vorgehen C Erfolge Seite | 2 TPM – Bedeutung und Ursprung Bedeutung von TPM • TPM ist ein Programm zur Steigerung der Produktivität von Produktionssystemen durch z.B. Geschichte 1951 – 1960 Anfang eines geplanten Instandhaltungsprozesses in Japan 1961 Einführung eines produktiven Instandhaltungssystems von Nippondenso Corp.* • Reduzierung der Störungen 1969 Entscheidung von Nippondenso zur Übertragung von Instandhaltunsarbeiten in die Produktion • Steigerung der Qualität 1969-1971 Verwirklichung des Konzeptes und Auszeichnung mit einem Preis durch JIPE** • Optimierung der Rüstzeiten • Aktivierung des Mitarbeiterwissens • Vermeidung von Störquellen 1971-1980 Durch erzielte Erfolge entscheiden sich andere Unternehmen zur Einführung des Konzeptes 1980 -1991 Unternehmen in Europa und den USA entscheiden sich zur Einführung 1991 Auszeichnung von Unternehmen außerhalb von Japan (z.B. Volvo) 1996/1997 Auszeichnung von deutschen Unternehmen (Löhr&Bromkamp, Pirelli) * ** Mitglied der Toyota Gruppe Japan Institute of Plant Engineers Seite | 3 Die Meßgrößen werden in einem Zielsystem abgebildet Ziele Handlungsbedarf • Erhöhung der Anlagenleistung • Energie- und Rohstoffpreise • Reduzierung der Störungshäufigkeit • Nachfrage hoch bei begrenzten Investitionsmittel • Steigerung der Liefertreue • Hohe Anzahl von Produktionsausfällen • Reduzierung der spezifischen Fertigungskosten • Erhöhung der Ausbeute • Reduzierung der Ausschußrate • Häufige Produktumstellungen Intregriertes Produktionssystem • Qualifizierung der Mitarbeiter • Alterspyramide Seite | 4 Agenda A Überblick B Vorgehen C Erfolge Seite | 5 Das Projekt muss von Anfang an klar umrissen sein • Projektablauf • Aufwand • Nutzen • Kosten • Dauer Seite | 6 TPM basiert auf Ordnung, Sauberkeit, Disziplin und wird von 5 Säulen getragen Schulung und Training InstandhaltungsPrävention Geplantes Instandhaltungsprogramm Autonome Instandhaltung Beseitigung von Schwerpunktproblemen Total Productive Management Einführung von Teamarbeit Ordnung - Sauberkeit - Disziplin Seite | 7 Jede der 5 Säulen setzt sich aus 7 Schritten zusammen – Beispiel: Beseitigung von Schwerpunktproblemen Ziel: Gezielte Reduzierung der Effektivitätsverluste in Schwerpunktbereichen Erfolgskontrolle Umsetzen Maßnahmen festlegen Ursachen analysieren Verbesserungsteam Schwerpunkte benennen Ermittlung von Verlustquellen Seite | 8 Zielverfolgungsblatt IH-Einsätze PM44 (Störungseinsätze) 150 120 90 60 30 0 ø10ø2003 12/2002 Jan Feb Störungen I1 46 42 Störungen I2 42 25 Ziel 2008 31 31 154 Ziele ø2004 ø2005 ø2006 ø2007 84 65 43 45 102 Mrz 31 Apr 31 Mai 31 Jun 31 Jul 31 Aug 31 Sep 31 Okt Nov 31 Dez 31 ø 2008 Ziel 2008 44 31 31 Störungsbedingte Ausfallzeiten [h] 300 250 200 150 100 50 0 ø10Ziele Monatsw erte 130 ø2003 ø2004 113 194 ø2005 ø2006 86 111 ø2007 Jan Feb 108 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez ø 2008 70 95 45 Seite | 9 Die Zertifizierung der einzelnen Schritte ist ein wesentlicher Bestandteil des Programms Seite | 10 Bilder davor und danach I Seite | 11 Ordnung und Sauberkeit Seite | 12 Ordnung und Sauberkeit Seite | 13 Geplante Instandhaltung Walzenumbau/ Vorbereitung Seite | 14 TPM im Büro Vorher Nachher Seite | 15 Teamarbeit bietet sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für das Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen Erhöhung Arbeitsplatzsicherheit Standortsicherung Flexiblisierung Selbstständige Mitarbeiter Teamarbeit Bessere Steuerung Produktivitätssteigerung Selbstbestimmung Erhöhung der Motivation Seite | 16 Agenda A Überblick B Vorgehen C Erfolge Seite | 17 Erhöhung der Anlagenleistung und Reduzierung der spezifischen Fertigungskosten Spezifische Anlagenleistung im Vergleich zu 2002 131 % • Erkennen und Beseitigung von 125 % 126 % 116 % Maßnahmen Mängeln 120 % +31% 110 % • Qualifizierungsmaßnahmen 100 % • Herstellen eines stabilen 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Fertigungsprozess Spezifische Kosten im Vergleich zu 2002 • Übertragung von -7% Verantwortung auf Produktionsgruppe 100 % 95 % 92 % 2002 2003 2004 91 % 2005 92 % 93 % 2006 2007 • Nachhaltige Verbesserungen Seite | 18 Reduzierung der Störungshäufigkeit um - 72 % Maßnahmen • Beseitigung von Schwachstellen durch systematische Schwachstellenanalyse 154 - 72 % • Erhöhung der geplanten Aufträge auf > 80 % 102 84 • Wöchentliche Abgleiche über 65 Störungen 43 45 • Durchführung von ParetoAnalysen 2002 2003 2004 2005 2006 2007 • Entwicklung von Lösungen mit Problemlösungstechniken Seite | 19 Abpfiff Seite | 20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für ihre Aufmerksamkeit Seite | 21