Monats- spruch - Diakonissen Speyer
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Monats- spruch - Diakonissen Speyer
BLICK Nr. 3 - 2014 PUNKT Informationsblatt für die Mitarbeitenden der Diakonissen Speyer-Mannheim und ihrer Gesellschaften Editorial Nicht nur das Wetter ist heiß. Es geht auch heiß her bei Diakonissen SpeyerMannheim, viele Veränderungen und Entwicklungen, wieder einmal. Sie könnten sicher einiges aus Ihrem Umfeld benennen. Ich will hier nur auf ein paar Dinge hinweisen. Speyer gewöhnt sich daran, dass man unser Krankenhaus über einen anderen Eingang erreicht. Vieles ist neu oder sieht neu aus, und allmählich findet man sich zurecht. Eine große Anstrengung steht hinter allen Umzügen, herzlichen Dank! – In Landau hat im Erdgeschoss des Neubaus eine Tagespflege ihre Tore geöffnet. Wir bieten eine Betreuung an, die die Angehörigen entlasten kann. – Wir planen ein Hospiz in Landau, acht Plätze, auf dem Gelände, das an Bethesda anschließt. – Ich könnte die Aufzählung fortsetzen, aber lesen Sie doch bitte selbst in diesem Blickpunkt nach. Und in denen, die folgen. Der Sommer ist da. Das zeigen die vielen Sommerfeste, die in unseren Häusern gefeiert werden. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Und am ersten Sonntag im September, 7.9., ist wieder unser Jahresfest im Park beim Mutterhaus. Herzliche Einladung an Sie, Ihre Familien und Freunde. Es wird ein fröhliches Fest, und wir sind für jeden Ansturm vorbereitet. – Einen guten Sommer wünscht Ihnen Ihr Werner Schwartz Dank und Respekt zum Schwesternjubiläum 21 Diakonissen und Diakonische Schwestern feierten bei den Diakonissen Speyer Mannheim an Christi Himmelfahrt ihre mindestens fünfundzwanzigjährige Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Zwei von ihnen sind bereits seit 65 Jahren Diakonissen. n Der Tag begann traditionell mit einem Festgottesdienst in der Mutterhauskapelle, in dem Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz zum Rückblick auf die Jahre der Tätigkeit einlud und neben den kritischen Fragen, ob man dem Auftrag gerecht geworden sei, auch die positiven Erfahrungen aussprach: „Wir haben Grund zur Dankbarkeit und Anlass, stolz zu sein auf das, was wir haben tun können.“ Himmelfahrt erinnere daran, dass Gottes große Kraft der Liebe die Maßstäbe von Macht und Durchsetzungsvermögen in Frage stelle, und lade dazu ein, sich an Gottes Weg ohnmächtiger Liebe zu beteiligen, in dem die Welt ihre Erlösung finde. Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Psalm 73,23-24 s Auch personell gibt es einigen Wechsel bei uns: Die Maudacher Werkstatt hat einen neuen technischen Leiter, Uwe Gangnus. Die Leiterin des Hauses am Schlossberg, unseres Vorzeige-Seniorenzentrums im Saarland, Brigitte Horstmann-Neumann, übergibt ihr Haus nach langen Jahren an Christine Kiebel. Sehr rechtzeitig schon ist meine Nachfolge gewählt worden: Dr. Günter Geisthardt, Gemeindepfarrer in Frankenthal, Leiter des Predigerseminars und jetzt des Instituts für Lehrerfortbildung in Landau, wird die Arbeit im Vorstand fortsetzen, wenn ich Ende August 2015 in Ruhestand gehe. Die Jubilarinnen mit Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz und Oberin Sr. Isabelle Wien (hinten Mitte) Monatsspruch Juli 2014 Seite Diakonissen Speyer-Mannheim s Für Landeskirche und Diakonisches Werk dankte Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr den Jubilarinnen, denen er das Kronenkreuz der Diakonie in Gold überreichte. Er betonte, dass die Schwestern mit viel Einsatz und Energie nicht in Worten allein, sondern in Taten in den Gemeinden gewirkt hätten und dass dieser Geist bis heute erfahrbar sei: „Sie sind wertvoll, für die Menschen ein Segen.“ Im Rückblick auf die Lebenswege der einzelnen Jubilarinnen erinnerte Schwartz unter anderem an die Kurse, in der die Diakonissen Ilse Kraus und Martha Brunner in den 1970er Jahren Pflegehelferinnen ausbildeten, die die Arbeit der Sozialstationen begründen halfen. Viele der Pflegehelferinnen wurden Mitglieder der Diakonischen Ge- BlickPunkt meinschaft des Speyerer Mutterhauses und waren unter den Jubilarinnen. „Es wurde viel Gutes gewirkt“, schloss Oberin Sr. Isabelle Wien den Festtag, nachdem S. Waltraud Welsch für die Jubilarinnen für Fest und Rüstzeit gedankt hatte: „Es war nit alles wunderbar, awwer es war unser Weg, un es war gut. Danke fer alles, un fers annere ach noch.“ Betriebsfest Mit viel Engagement haben die MAVen, unterstützt von den technischen Diensten, wieder für rundum gelungene Betriebsfeiern am 15. und 20. Mai gesorgt. – Einige Impressionen: Mehlierter Fisch und Erdbeerparfait Unser Betriebsfest war wie jedes Jahr durch das Essen der Firma „Cooken“ einfach wunderbar. Das lange Warten in der Schlange macht den kommunikativen Mensch nicht bange: Wir unterhalten uns mit unserem Nebenmann und erfahren so etwas von Station nebenan. Die Mannheimer waren auch mit von der Partie, wir hatten auf Anhieb große Sympathie. An solchen Tagen wird uns bewusst: Jeder von uns ist wichtig und ohne Verdruss arbeiten wir alle am gemeinsamen Ziel: die Werte der Diakonie, des Glaubens weiter zu tragen; – das Netz weiter zu spannen ist uns nicht zu viel! Wir alle sind ein Teil des Ganzen, auf Jeden kommt es an, wir bringen das „Diakonissen“ immer weiter voran. Nicole Kiefer Nr. 3 - 2014 BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Herzliche Einladung Jahresfest Sonntag, 7. September 2014, 11.00 Uhr Park am Mutterhaus Das Fest beginnt mit einem Gospelgottesdienst unter freiem Himmel, anschließend präsentieren sich die Einrichtungen der Diakonissen Speyer-Mannheim mit Informationen, Spiel- und Bastelangeboten für Kinder und Mitmachaktionen auch für Erwachsene. Der Flohmarkt der Diakonischen Gemeinschaft lädt auch in diesem Jahr zum Stöbern und Kaufen ein. Natürlich gibt es auch wieder Essen und Getränke, Kaffee und Kuchen zu familienfreundlichen Preisen. Bei schlechter Witterung findet das Fest im Mutterhaus statt. Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Neuer Vorsteher gewählt In seiner Sitzung am 26. Mai hat der Verwaltungsrat der Diakonissen Speyer-Mannheim unter Vorsitz von Kirchen präsident Christian Schad den künftigen Vorsteher des sozial diakonischen Unternehmens mit Hauptsitz in Speyer gewählt. Dr. Günter Geisthardt tritt die Nachfolge von Dr. Werner Schwartz an, der am 1. September 2015 regulär in den Ruhestand geht. Der Verwaltungsrat hat Dr. Geisthardt im Einvernehmen mit der Oberin und dem Kaufmännischen Vorstand, die gemeinsam mit dem Vorsteher den dreiköpfigen Vorstand des Unternehmens mit rund 4.000 Mitarbeitenden bilden, sowie den Räten der Diakonischen Gemeinschaft gewählt. Dr. Geisthardt (58) ist Pfarrer der P fälzischen Landeskirche und seit 2006 Direktor des Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts der evangelischen Kirchen in RheinlandPfalz (EFWI). Der 58jährige ist Mitglied der Synoden der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche in Deutschland und war über zehn Jahre Leiter der theologischen Ausbildung in der Evangelischen Kirche der Pfalz. n Dr. Günter Geisthardt Studentenprojekt macht Kindern Spaß Von Hüpfburg bis Luftballontanz: Im Rahmen eines Studienprojekts haben sieben Studierende der Hochschule Ludwigshafen am 14. Mai den Kindern in der Diakonissen Kita Rulandstraße eine besondere Freude gemacht. „Im Fach Projektmanagement sollten wir ein soziales Projekt planen und durchführen“, erklärt Studentin Juliane Angst. Sie und ihre Kommilitonen des Studiengangs Logistik hätten sich überlegt, im Zeitalter von Fernsehen und Computer einen ganz normalen Spieletag „wie früher“ zu organisieren. Mit Hilfe zahlreicher Sponsoren haben sie in der Diakonissen Kita Rulandstraße eine Hüpfburg aufgebaut, Tanz- und Fußballtraining organisiert und weitere Attraktionen wie etwa Hindernisspiele und die Herstellung von Riesenseifenblasen durchgeführt. „Natürlich spielen die Kinder sonst auch n in der Kita“, sagt deren Leiterin Christina Erbert. Allerdings sei dieser Tag schon etwas anders, da von den Einjährigen bis zu den Sechsjährigen alle mitgemacht haben und sonst nicht eine solche Fülle an besonderen Spielen auf einmal zur Verfügung stehe. Die Kinder hatten jedenfalls sichtlich Spaß an ihrem Spieletag: „Einige haben zum Beispiel zehnmal das Wasserspiel gespielt und selbst die Jungs fanden Tanzen total cool“, freuten sich die Studierenden über den Erfolg ihres Projekts. Seite Diakonissen Speyer-Mannheim Werte im Konflikt: Ethik und Ökonomie im medizinischen Alltag Die ethische Fallberatung stand im Zentrum des vierten Fortbildungstags Ethik, der am 29. April im Diakonissenkrankenhaus in Mannheim stattfand. Rund 30 Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sowie Hebammen waren der Einladung in den frisch renovierten Festsaal im Mannheimer Diakonissen-Mutterhaus gefolgt, um mit namhaften Experten ethische Fragen des medizinischen Alltags eines Krankenhauses zu diskutieren. n „Konflikte zwischen Ethik und Ökonomie“ beleuchtete Professor Dr. Johannes Eurich, Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg, in seinem Eröffnungsvortrag. Er ging darin der Frage nach, wie Prozesse der Ökonomisierung das Gesundheitswesen verändern und medizinische Rentenberatung Die Mitarbeitervertretungen bieten den Beschäftigten der Diakonissen Speyer-Mannheim (Körperschaft, Krankenhaus GmbH und Service GmbH) auch in diesem Jahr eine Rentenberatung für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung durch einen Mitarbeiter der DRV an. Anmeldungen und Terminverein barungen bis spätestens 17. Juli über das MAV-Büro bei Christel Hauser unter Tel. 06232 22-1987. Die Anzahl der Beratungstermine ist begrenzt, die Terminvergabe erfolgt in der Reihenfolge der An meldungen. Die Beratungen finden am Donnerstag, dem 31. Juli 2014 von 9.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr im MAV-Büro in Speyer statt und können selbstverständlich auch von Mitarbeitenden aus den Teilbereichen in Landau, Kirchheimbolanden, Ludwigshafen und WestpfalzHaardt genutzt werden. Der Rentenberater bittet vorab um den Namen des oder der Versicherten, die Versicherungsnummer und den Beratungswunsch, damit er sich entsprechend vorbereiten kann. Zur Beratung ist der Personalausweis mitzubringen, die Daten werden natürlich vertraulich behandelt. Die Beratung wird nicht als Arbeitszeit gerechnet. BlickPunkt Nr. 3 - 2014 wie ethische Standards zu untergraben drohen. „Die Arzt-Patienten-Beziehung unter ökonomischen Bedingungen“, die Eurich in seinem zweiten Vortrag analy sierte, erfordere daher auf Seiten von Ärztinnen und Ärzten sowohl ethische Kompetenzen als auch Managementkenntnisse. Dr. Arnd May, Leiter des Bereichs Klinische Ethik am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, führte kenntnisreich anhand realer Fälle in die „EthikFallberatung im moralischen Konfliktfall“ ein. Weil ethische Konflikte regemäßig in ein Dilemma führen, gibt es zumeist keine einfachen Lösungen. Die medizin ethische Beratung bedient sich daher ethischer Bewertungsmodelle. So sollen im Gespräch unterschiedlicher Professionen und Statusgruppen die für eine Entscheidung tatsächlich relevanten Informationen berücksichtigt, widerstreitende Normen und Werte gewichtet und verantwortbare und tragfähige Lösungen erarbeitet werden. Dass im medizinischen und pflegerischen Alltag emotionale Faktoren eine wichtige Rolle spielen und dabei auch die moralische Beurteilung eines konkreten Falls beeinflussen, zeigten die lebhafte Diskussion dreier Fallbeispiele und die Simulation von Patientengesprächen. Der medizinische Fortschritt erweitert stetig die zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten, überkommene Selbstverständlichkeiten tragen nicht mehr ohne Weiteres, der Patientenwille ist nicht immer klar und eindeutig: Immer wieder finden sich Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende sowie Angehörige in einer Situation wieder, in der es schwer fällt, richtig zu entscheiden und „gut“ zu handeln. „Wir wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer solchen Situation nicht allein lassen. Sie sollen die Gelegenheit haben, die ethischen Fragen zu bedenken, die sich mit ihrer Arbeit verbinden. Darum bieten wir regelmäßig den Ethik-Tag an, darum haben wir auch die Ethik-Beratung etabliert“, erklärt Pfarrer Dr. Werner Schwartz. Lösungen könnten nicht auf Rezept verordnet, sondern müssten im gemeinsamen Gespräch gesucht werden. Bei schwerwiegenden medizinethischen Fragen bestehe bei Diakonissen Speyer-Mannheim für Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige die Möglichkeit, eine Ethik-Beratung anzufordern, so Schwartz. BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Seite Diakonissen Speyer-Mannheim Pflegerische Schulen der Diakonissen kooperieren mit Schwerd-Gymnasium Als dritte Speyerer Schule hat das Schwerd-Gymnasium Ende Mai eine Kooperationsvereinbarung mit dem DiakonissenStiftungs-Krankenhaus geschlossen. Gemeinsame Projekte in Schule und Krankenhaus sollen künftig die Berufsorientierung der Gymnasiasten unterstützen. „Nach der bereits bestehenden Zusammenarbeit mit den Diakonissen Speyer-Mannheim beim Bewerbertraining ist dies ein weiterer Schritt, unsere Schülerinnen und Schüler auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten“, sagte Schulleiter Erich Clemens. Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz verwies auf die lange Ausbildungstradition bei den Diakonissen Speyer-Mannheim: „Unsere Schulen sind immer mit der Zeit gegangen. Kooperationen wie diese sind ein weiterer innovativer Schritt, um die Zukunft der Pflegeberufe zu sichern“, so Schwartz. Auf die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen wies Krankenhaus-Geschäftsführer Werner Vogelsang hin. „Wir freuen uns über die Chance, durch Schul-Kooperationen Fachkräfte der Zukunft in Medizin und n Pflege zu gewinnen“, erklärte er anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung. Auf die konkreten Inhalte der Kooperation, die zum Beispiel Aktionen der Diakonissen Pflegerischen Schulen im Unterricht des Speyerer Gymnasiums umfassen, wies Michael Wendelken, Leiter des Diakonissen Bildungszentrums hin. Er informierte darüber hinaus über die beruflichen Chancen in der Pflege, die sich nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Ludwigshafen ergeben. Bereits zu Jahresbeginn hatte das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus mit seinen Pflegerischen Schulen Kooperations-Vereinbarungen mit dem EdithStein-Gymnasium und der Edith-SteinRealschule geschlossen. Pflegerische Schulen: 300 Ehemalige treffen sich Etwa 300 ehemalige Schülerinnen und Schüler der Diakonissen Pflegerischen Schulen sind der Einladung zu einem Treffen in Speyer am 17. Mai gefolgt. „Wir sind überwältigt von dem großen Interesse, das unsere Einladung hervorgerufen hat“, sagte Michael Wendelken, Leiter des Diakonissen Bildungszentrums. Absolventen der Jahrgänge 1950 bis heute seien zusammengekommen, um sich auszutauschen und alte Bekannte zu treffen. Dazu gab es nach dem Gottesdienst mit Oberin Sr. Isabelle Wien reichlich Gelegenheit, etwa beim Besuch einer Ausstellung zur Geschichte der Pflege oder zahlreichen Vorträgen rund um die moderne Pflegeausbildung und aktuelle Anforderungen an den Beruf. Vor allem die älteren Semester begaben sich gespannt auf Führungen durch n den Krankenhaus-Neubau und ließen sich von Schülerinnen und Schülern auf den neuesten Stand in Sachen Pflegeausbildung bringen. Sie ließen die Jüngeren aber auch teilhaben an ihren Erinnerungen, in denen häufig noch Diakonissen als Lehrkräfte, Schulleitung oder Schwestern auf den Stationen eine wichtige Rolle gespielt hatten. „So hat sich auch beim Ehemaligentag die lange Tradition der Pflegeausbildung bei den Diakonissen Speyer-Mannheim mit aktuellen Entwicklungen einer modernen Schule verbunden“, freute sich Schulleiterin Tanja Schaller über das gelungene Treffen. Kunstwerke der Fachschule in Dudenhofen ausgestellt Die künstlerischen Aktivitäten der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen haben wieder einmal besondere Wertschätzung erfahren: Gut 20 Werke der Erzieheroberstufe zum Thema Spargel waren während der diesjährigen Erntesaison im Duden hofener Rathaus ausgestellt. Einige davon zierten am Ende gemeinsam mit Arbeiten der Dudenhofener Realschule plus die Siegerurkunden, die in der Spargelhochburg alljährlich zur Krönung des Spargelspitze-Laufs verliehen werden. Kunstlehrerin Claudia Straub-Lekszas weiß ihre Schüler auch für die regionalen Themen vor der Haustür zu begeistern. So vielfältig, wie die angehenden Erzieher Ideen entwickeln, Beobachtungen in der umgebenden Natur und in den Arbeitsfeldern der Menschen in die Arbeit mit Kindern einbetten, so kreativ haben sie auch das Königsgemüse in ihren Malereien inszeniert. Entsprechend zeigte die Ausstellung den Spargel nicht nur in ganz realen Variationen, sondern ebenso in Geschichten erzählendem, fantasievoll oder gar skurril arrangiertem Kontext. n Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Friederike Ebli neue Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins v.l.: Friederike Ebli, Sr. Isabelle Wien, Werner Schineller und Werner Schwartz Einstimmig wählte die Mitgliederversammlung des Fördervereins Hospiz im Wilhelminenstift am 10. Juni die Landtagsabgeordnete Friederike Ebli zur neuen Vorstandsvorsitzenden. Ebli löst den Speyerer Alt-OB Werner Schineller ab, der dem Förderverein des ersten stationären Hospizes in Rheinn land-Pfalz seit 2011 vorstand und sich nicht mehr zur Wahl stellte. Sie freue sich, die hervorragende Arbeit ihres Vorgängers fortsetzen und damit das Hospiz im Wilhelminenstift bei seiner wichtigen Tätigkeit in der Begleitung sterbender Menschen und ihrer Zugehörigen unterstützen zu können, sagte die neue Vorsitzende. Ein Ziel sei, die Hospizarbeit weiter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Dazu bat sie Nr. 3 - 2014 die Anwesenden eindringlich um tatkräftige Unterstützung. Über die Bedeutung der öffentlichkeitswirksamen Aktionen hatte zuvor Hospizleiterin Diakonische Schwester Iris Endres berichtet. Sie ließ das Leben im Hospiz und Veranstaltungen wie Benefizkonzerte oder den Vortrag von Pater Anselm Grün im vergangenen Jahr Revue passieren. Auch der scheidende Vorsitzende warf einen Blick zurück, freute sich, dass in den letzten Jahren immer wieder neue Mitglieder des Fördervereins gewonnen und Spenden generiert werden konnten, „damit wir unseren Aufgaben gerecht werden können“, so Schineller. Er dankte vor allem Iris Endres und ihrem Team aus haupt- und ehrenamtlich im Hospiz Mitarbeitenden sowie den Mitgliedern des Fördervereins für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren und wünschte seiner Nachfolgerin viel Erfolg bei ihrer Arbeit, „um die persönliche Zuwendung und Pflege auch in Zukunft zu gewährleisten.“ Leben bis zuletzt – Ein Hospiz für Landau Pläne, in Landau ein stationäres Hospiz zu errichten, erhalten neuen Schwung: Wie Bürgermeister Thomas Hirsch und Vertreter der Diakonissen Speyer-Mannheim am 8. Mai bekanntgaben, ist das sozial-diakonische Unternehmen mit Hauptsitz in Speyer bereit, am Gelände von Bethesda Landau eine Einrichtung für die Betreuung sterbender und schwerkranker Menschen zu errichten. In intensiven Gesprächen mit allen an der palliativen Versorgung Beteiligten wird gegenwärtig die Möglichkeit zur Realisierung geprüft. „Damit würde eine Versorgungslücke in Landau und der Region geschlossen und die bewährte ambulante Hospizhilfe ergänzt“, betonte Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch: „Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch n hat das Recht auf eine umfassende medizinische, pflegerische und psychosoziale Begleitung.“ Wie Hirsch ausführte, sei die Stadt bereit, ein an der Bodelschwinghstraße gelegenes Gelände den Diakonissen Speyer-Mannheim zur Errichtung eines Hospizes zu überlassen. Er unterstrich, dass man für das Hospiz maßgeblich auf die Unterstützung von Spendern und Sponsoren angewiesen sei: Nur ein geringer Teil der Baukosten sei durch Leistungen der Kranken- und der Pflegeversicherung refinanzierbar. „Auch für den Betrieb wird das Hospiz auf private Förderung angewiesen sein, denn nur 90% der Kosten werden von der Kranken- bzw. Pflegeversicherung getragen“, so Pfarrer Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim. Es sei daher beabsichtigt, gemeinsam mit Stadt, Landkreis, den beiden Landauer Krankenhäusern sowie beiden christlichen Kirchen einen Förderverein zu errichten, der Bau und Betrieb des Hospizes unterstützt, wie Karlheinz Burger, Kauf- männischer Vorstand der Diakonissen Speyer-Mannheim ausführte. „Als Wegbegleiter auf Zeit ist es unser Anliegen, die Tage unserer Gäste im Hospiz bis zuletzt mit Leben zu füllen“, so Oberin Sr. Isabelle Wien. Die Hospizarbeit ziele darauf, Sterben als Teil des Lebens zu sehen, Menschen an den Grenzen ihres Lebens individuell zu begleiten und dabei ihre Würde zu wahren. Die Diakonissen Speyer-Mannheim betreiben in Speyer seit 1996 das Hospiz im Wilhelminenstift, seinerzeit das erste stationäre Hospiz in Rheinland-Pfalz, und verfügen als Träger von Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe über umfangreiche Erfahrungen in der palliativ-medizinischen und palliativ-pflegerischen Betreuung. In Landau betreuen die Diakonissen Speyer-Mannheim in Bethesda ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. „Wir treiben die Öffnung und Weiterentwicklung des Standorts konsequent voran“, erklärte Dieter Lang, Geschäftsführer von Bethesda Landau. BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Ende einer Ära: Neuer Pflegebaustein in Diakonissen Bethesda Brigitte Horstmann-Neumann geht in den Ruhestand Mit einer neuen Einrichtung unterstützt Diakonissen Bethesda Landau Senioren, die zu Hause leben: Seit Juni können sie in der Tagespflege betreut werden. Nach 26 Jahren im Diakonissen Seniorenzentrum Haus am Schlossberg hat Diakonische Schwester Brigitte Horstmann-Neumann ihre Aufgabe als Heimleiterin in jüngere Hände gelegt. Zehn Plätze stehen im kürzlich bezogenen Neubau an der odelschwinghstraße werktags von 8.00 bis 16.00 Uhr für die B stunden- oder tageweise Unterstützung, Geselligkeit und Betreuung zur Verfügung. „In unserer Tagespflege können die Gäste Kontakte knüpfen, Interessen pflegen und Gemeinschaft erleben“, erklärt Marc Sellmann, Leiter des Bereichs Altenhilfe in Bethesda. „Wir verstehen uns als Ergänzung zur häuslichen Pflege und fördern mit vielfältigen Angeboten vorhandene Fähigkeiten der Gäste, auch dementiell erkrankter Menschen“, so Sellmann. „Von der Betreuung in der teilstationären Einrichtung profitieren die Senioren, die ihren Tag aktiv in Gesellschaft verbringen ebenso wie Angehörige, die durch das neue Angebot unterstützt werden“, ergänzt Melanie Rojahn, Ansprechpartnerin und stellvertretende leitende Fachkraft in der Tagespflege, in der sich ausgebildetes Pflegepersonal um die Gäste kümmert. Die moderne Einrichtung ist auf über 200 m² mit Gemeinschaftsräumen wie Küche und Wohnzimmer ausgestattet, bietet aber auch Rückzugsräume sowie einen Garten. Neben der Möglichkeit, gemeinsam zu essen, profitieren die Gäste vom vielseitigen Beschäftigungsangebot, das von Erzählrunden über Gedächtnistraining, Bewegung oder Handarbeiten bis zum Musizieren oder Ausflügen reicht. Die Gäste der Tagespflege können auch andere Angebote in Diakonissen Bethesda nutzen, darunter zum Beispiel Seelsorge und Gottesdienste, Friseur und Kiosk oder das Therapiezentrum. „Damit öffnet sich unsere Einrichtung wieder ein Stück weiter ins Quartier“, erklärt Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang. n Interessenten können sich an einem Probetag ein Bild der Tagespflege machen, Fragen beantwortet Melanie Rojahn unter Tel. 06341 282-383. Auch gemeinsames Singen und Musizieren gehört zum Angebot der Tagespflege in Bethesda. „Eine Ära geht zu Ende“ betonte Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz bei ihrer Verabschiedung Ende Mai. 1988 war Brigitte Horstmann-Neumann als Pflegedienstleitung und stellvertretende Heimleitung ins Haus am Schlossberg gekommen, die zuvor in der Homburger Uniklinik und dem Evangelischen Krankenhaus Zweibrücken auf der Intensivstation tätig war. Gemeinsam mit der damaligen Heimleiterin Sr. Lilly Wild hat Sr. Brigitte früh an der Organisation des Pflegedienstes und der Qualitäts entwicklung mitgewirkt, auch während sie in den 1990er Jahren den Weiterbildungslehrgang zur Heimleiterin absolvierte. Ab 1996 hat Brigitte Horstmann-Neumann als Heimleiterin dazu beigetragen, dass sich das Haus am Schlossberg als eines der besten Häuser im Saarland profilieren konnte. „Gemeinsam mit Sr. Astrid Pirro in der Pflegedienstleitung und dem ganzen Team von Mitarbeitenden haben Sie dafür gesorgt, dass alte Menschen im Haus am Schlossberg wirklich Heimat finden und eine hervorragende Begleitung und Betreuung erfahren“, so Schwartz. Die Fortentwicklung des Hauses hätte Sr. Brigitte nicht nur mit großem Einsatz, sondern auch „mit fester innerer Überzeugung“ mitgetragen, sagte er. Schwartz unterstrich besonders die profunden Kenntnisse der scheidenden Heimleiterin, das Haus auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen sowie ihre eigenverantwortliche Arbeitsweise und Entscheidungsfreude zum Wohl des Hauses und seiner Mitarbeitenden. „Sie haben für Klarheit und Aufrichtigkeit im Umgang unter den Mitarbeitenden und zur Bewohnerschaft gesorgt. Und Sie haben mit dem allem den Stil des Hauses nachhaltig geprägt“, dankte Schwartz für die engagierte Arbeit, „die weit über das selbstverständliche Maß hinausgeht.“ Dr. Werner Schwartz dankte bei der Gelegenheit auch Pflegedienstleiterin Astrid Pirro und dem gesamten Team, die künftig die neue Heimleiterin Christine Kiebel dabei unterstützen werden, das Haus in eine gute Zukunft zu führen. „Wir wünschen uns, dass es weiterhin ein Haus bleibt, das seinen guten Ruf zu Recht bewahrt und Menschen im Alter eine Heimat bieten kann“, gab Schwartz dem neuen Team mit auf den Weg. n Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Diakonische Schwestern Inge Jessen und Hella Kleve zu Gast bei Malu Dreyer Ministerpräsidentin Malu Dreyer empfing am 29. März rund 430 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus RheinlandPfalz, um die „stillen Helferinnen und Helfer“ für ihr großes Engagement in unterschiedlichen Bereichen zu würdigen. Stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeitenden in Diakonissen Bethesda fuhren Inge Jessen und Hella Kleve nach Mainz. Beide sind Diakonische Schwestern und schon sehr lange mit Bethesda verbunden. n Neben der Gelegenheit, mit der Minis- terin ins Gespräch zu kommen, stand den Gästen die Staatskanzlei zur Besichtigung offen, was die Landauer auch reichlich nutzten. Sowohl das Büro als auch der Schreibtisch der Ministerin wurden genauestens in Augenschein genommen. Ministerin Dreyer zeigte sich beeindruckt, wie selbstverständlich sich viele Ehrenamtliche für ihre Mitmenschen engagieren. „Für viele gehört das zum täglichen Leben einfach dazu. Und es ist genau dieses Engagement im Kleinen, das dazu beiträgt, der Welt und unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht zu geben“, sagte Dreyer. Die Ministerin betonte zudem den großen Einsatz älterer Menschen, die beim freiwilligen Engagement derzeit die am stärkst wachsende Gruppe bilden: „Freiwilliges Engagement kennt keine Altersgrenze.“ Inge Jessens Engagement sieht so aus, dass sie nahezu täglich in Bethesda unterwegs ist, um Post auszuteilen, die Kapelle für Gottesdienste zu richten und Seelsorgerin Ronny Willersinn und den Sozialdienst zu unterstützen. Inge Jessen Sorgt nicht nur in Bethesda für gute Laune: DS Hella Kleve mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer Nr. 3 - 2014 BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Seite Diakonissen Speyer-Mannheim Schwimmkurse für muslimische Frauen im Therapiezentrum Bethesda kam 1960 über Heidelberg und Speyer nach Landau, als sie die weite Welt entdecken wollte. Die Welt entdeckte sie dann auf vielen Studienreisen, die sie nach Afrika, in den Orient und viele andere Orte führten. In Bethesda arbeitete sie über viele Jahre mit Hella Kleve auf einer Station. Inge Jessen beendete ihre aktive Tätigkeit 1996 und feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Schwesternjubiläum. Hella Kleve kam 1957 eigentlich als Urlaubsvertretung in die Pfalz, daraus wurden ungefähr dreißig Berufsjahre in Bethesda. Sie leitete zunächst eine Station und arbeitete nach einer Weiterbildung 1973 führend in der neugegründeten Altenpflegeschule. Heute spielt sie nach vielen Jahren noch immer mit Schwung und Freude die Orgel zum Gottesdienst. Durch ihre jahre lange Leitungsaufgabe gewohnt, alle Fäden zusammenzuhalten, beobachtet und unterstützt sie auch heute im Hintergrund das bunte Treiben in Bethesda. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite, fungiert als Gedächtnisstütze und setzt sich unermüdlich für die Menschen ein, die in Bethesda leben und arbeiten. Hella Kleve überlässt nichts dem Zufall: Bevor es nach Mainz zum Landtag ging, schrieb sie Malu Dreyer einen Brief, bedankte sich für die Einladung und schickte als kleines Dankeschön einen Liedtext, zu dem sie vor kurzem die Melodie geschrieben hat. Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, um dieses Lied gemeinsam mit allen 430 geladenen Gästen zu singen. Bethesda nutzt den Anlass, um sich bei allen ehrenamtlich Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz und für die Zeit, die sie den Menschen in Bethesda schenken, zu bedanken. Das Leben wäre ohne sie ein ganzes Stück ärmer. Einmal in der Woche zeigt sich das Schwimmbad im Bethesda Therapiezentrum von einer anderen Seite: Die Fensterfronten mit Jalousien und Vorhängen geschlossen, finden sich freitags rund 30 muslimische Frauen zum Baden und Schwimmen ein. Seit Herbst 2012 bietet das Therapiezentrum den Frauen damit eine Möglichkeit, geschützt vor männlichen Blicken das Wasser zu genießen, zu schwimmen, sich mit Noodles oder Bällen zu vergnügen. Da es kaum Angebote gibt, die es muslimischen Frauen erlauben, ihrem Glauben entsprechend getrennt von Männern ins Schwimmbad zu gehen, kommen die Besucherinnen auch aus Neustadt, Germersheim, Kandel und Wörth nach Landau. Die Idee zu dem besonderen Angebot hatte Marion Repschläger, Leiterin des Therapiezentrums, als sie beim Angebot eines Aquafitness-Kurses feststellte, dass einige muslimische Frauen nicht fremden Blicken ausgesetzt baden wollten oder nicht schwimmen konnten. Repschläger, Diplom-Sportlehrerin mit Schwimmkurserfahrung, entwickeln te daraus die besonderen Schwimmkurse sowie das freitägliche Angebot, bei dem die Frauen unbeschwert unter sich sind. „Die Frauen haben das Element Wasser für sich neu entdeckt, sie können sich nun wesentlich sicherer und kompetenter und mit viel Spaß darin bewegen“, sagt Monika Repschläger. „Sie haben eine Sportart erlernt, die ihnen bei regelmäßiger Ausübung gesundheitlichen Gewinn bringen kann und sie haben etwas für ihr Selbstbewusstsein getan.“ Darüber hinaus habe auch sie selbst viel über die fremde Kultur gelernt, freut sich die Organisatorin und wünscht sich die Teilnahme auch nicht muslimischer Frauen am Freitagsschwimmen: „Dann würden die Kurse etwas zur Integration beitragen!“ Informationen bei Marion Repschläger, Tel. 06341 282-251 oder -250. Seite 10 Diakonissen Speyer-Mannheim Neuer Technischer Leiter in Maudach aaa Müll: Die Maudacher Werkstatt hat ein neues Gesicht: aaa Elektrosammeltonne Seit Februar verstärkt Uwe Gangnus das Team in Ludwigshafen. auf Diakonissen-Gelände n Oft n 18landen Jahre hat ausrangierte der 51jährige Elektrokleingeräte zuvor in Mannheim in der im Bereich Restmüll tonne – und mit ihnen kostbare Materialien wie zum der Beschäftigungsförderung gearbeitet, zuletzt als Beispiel hand Gold, Silber oder Kupfer. werklich-technischer Lei Das muss sein! ter. „Mit 50nicht war nun noch Die Diakonissen einmal ein guter SpeyerZeit Mannheim haben zu Jah punkt für eine neue Her resbeginn eine Tonne zum ausforderung gekom Sammeln von Elektroklein men und in einem dia geräten aufgestellt. Sie be konischen Unternehmen findet sich am überdachten komme ich gewisserma Müllsammelplatz bei den ßen zu meinen Parkplätzen an Wurzeln der Ein zurück“, so der Diplomfahrt Rulandstraße. In die Theologe mit zahlreichen Tonne gehören beispiels weise Bügeleisen, PC-Tas Talenten: „Ich habe zum taturen, Fotoapparate, Haartrockner und vieles mehr, was ka Beispiel auch die Ausbildungsberechtigung für Zweiradme putt ist oder ausgedient hat und so wieder in den Stoffkreislauf chaniker“, erklärt der gebürtige Mannheimer. zurückgeführt wird. und Leuchtmittel gehören nicht In Maudach hatBatterien sich Gangnus schnell eingelebt: „Die in diese Tonne! Atmosphäre in der Werkstatt ist toll, hier wird natürlich ge schafft, aber der Umgang miteinander unterscheidet sich schon sehr von dem in meinen vorherigen Arbeitsstätten.“ Aber der Neue sieht auch Entwicklungspotenzial und ver weist auf bevorstehende Herausforderungen: Zahlreiche Reparaturen müssten in Maudach in Angriff genommen und für die wachsende Zahl der Beschäftigten neue Räu me geschaffen werden, unter anderem in Speyer. „Neue Räume in guter Lage werden auch unsere Bekanntheit steigern und der Kundengewinnung zum Beispiel für unseren Bügelservice dienen“, so Uwe Gangnus. Er ist ver heiratet, hat drei Kinder und lebt in Mannheim. BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Tag der Pflege: Diakonissen Senioren zentren danken Mitarbeitenden Den internationalen Tag der Pflege und bundesweiten Aktionstag der Diakonie Deutschland am 12. Mai nahmen die Diakonissen Seniorenzentren zum Anlass, sich bei den Mitarbeitenden für ihr Engagement zu bedanken. Freundlicher Empfang zur Frühschicht im Diakonissen Seniorenstift Bürgerhospital Gesundheitstag im Seniorenstift Bürgerhospital Das Seniorenstift Bürgerhospital veranstaltete am 10. Juni in Kooperation mit Anbietern aus dem Gesundheitsmarkt zum ersten Mal einen Gesundheitstag. Ein interessantes Vortragsprogramm wurde umrahmt von In formationsangeboten von Optik Hammer, Gut Hören Speyer, der Verbraucherzentrale Mainz, der Hilgard-Apotheke sowie einer Rohkost-Ernährungsberatung. Die Vortragsthemen waren auf die Zielgruppe der älteren Ge neration ausgerichtet: Physiotherapeut Matthias Richter refe rierte über das Thema Sturzvermeidung durch Aufbautraining, Dr. Klaus Lander, Dr. Peter Erb, Dr. Larissa Bode und Dr. Stefan Schwarz brachten den Zuhörern die Themen Schmerztherapie, Chinesische Medizin, Diabetes und Schwerhörigkeit nahe. n Mitarbeitende des Diakonissen Seniorenzentrums Haus am Germansberg schickten ihre Wünsche nach Berlin BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Pünktlich zu Beginn der ersten Schicht um 6 Uhr be grüßten das Leitungsteam und Mitarbeitervertreter im Spey erer Seniorenstift Bürgerhospital Mitarbeitende persönlich mit Blumen und einem Frühstück to go. Ein kleines Danke schön bekamen die überraschten Mitarbeitenden auch mit auf den Weg: „Wir danken damit für die tägliche Arbeit, die Freundlichkeit, die Professionalität und die Zeit, die unsere Mitarbeitenden in der Pflege, der Hauswirtschaft, Technik und Verwaltung zum Wohl unserer Bewohner einbringen“, sagt Pflegedienstleiterin Sabine Seifert, die die Idee hat te, den bundesweiten Aktionstag den Mitarbeitenden zu widmen. Die tolle Idee haben auch andere Seniorenzentren der Diakonissen Speyer-Mannheim aufgegriffen, so begrüßten Heimleiter Klaus-Dieter Schneider und sein Führungsteam im Haus am Germansberg die Mitarbeitenden der Frühund Spätschicht mit einem kleinen Dankeschön und einem Gutschein für ein Büffet, an dem sie sich im Laufe des Tages mit allerlei Köstlichkeiten versorgen konnten. „Es war gar nicht so einfach, die Aktion geheim zu halten, umso schöner, dass die Mitarbeitenden so positiv überrascht von dieser Form der Wertschätzung waren“, so Schneider. Ebenso erfreut waren die Mitarbeitenden, die Heimleite rin Sabine Rumpf-Alles und Pflegedienstleiter Dado Plavsic im Diakonissen Seniorenzentrum Wolffstift in Kirchheimbo landen jeweils zu Schichtbeginn persönlich mit einem klei nen Dankeschön in Empfang nahmen. Auch sie freuten sich über ein gesundes Pausenangebot, mit dem sie sich den ganzen Tag stärken konnten. „Wir legen viel Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre und fördern diese durch regelmä ßige Mitarbeitergespräche sowie Motivations- und Gesund heitsförderungsmaßnahmen und dies ist mal eine andere Art, unseren Dank für den täglichen Arbeitseinsatz auszu drücken“, erklärt Sabine Rumpf-Alles. Neben den eigenen Aktivitäten für ihre Mitarbeitenden beteiligten sich die Diakonissen Seniorenzentren an einer bundesweiten Aktion von Diakonie Deutschland, in deren Zuge am 12. Mai in allen 3.500 Pflegeheimen und ambu lanten Pflegediensten der Diakonie symbolisch Rettungs pakete gepackt wurden. „Die Situation der Altenpflege ist kritisch, da die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt, während die Arbeit der Pflegekräfte zu wenig wertgeschätzt wird und die Finanzierung von Pflege nicht ausreichend ge sichert ist“, erklärt Pfarrer Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim. Daher freue er sich, dass haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende, Bewohne rinnen und Bewohner sowie Angehörige die Gelegenheit nutzten, ihre Wünsche auf Postkarten zu formulieren, mit denen Diakonie Deutschland ihre Forderung an die Bun desregierung untermauert, ein Rettungspaket für die Alten pflege zu schnüren. Die Wünsche, die in den Diakonissen Seniorenzentren gesammelt wurden, unterscheiden sich dabei kaum von denen der Diakonie Deutschland, so geht es vor allem um mehr Anerkennung für den Berufsstand, eine angemessenere Bezahlung und eine Kürzung der bürokratischen Anforderungen im Alltag, um sich intensiver um die Pflegebedürftigen kümmern zu können. Seite 11 Diakonissen Speyer-Mannheim n Seniorenfreizeit in Bad Königshofen Die Reise des Seniorenstifts Bürgerhospital führte im Mai etwa dreißig teils hochbetagte Senioren nach Bad Königshofen. Das beschauliche Städtchen liegt im nördlichsten Zipfel Bayerns nahe der Grenze zu Thüringen. Vom Hotel Ebner aus waren Spaziergänge in den nahegelegenen Kurpark möglich, in dem sich die Senioren in einem Gradierbau salzhaltige „Champagner n luft“ um die Nase wehen lassen konnten. Ausflüge führten die Teilnehmer in die thüringischen Glas manufakturen, die Wasserkuppe mit ihrem Flugplatz sowie die Städte Coburg, Bamberg und Bad Kissingen. Bei zwei Tanz abenden blieben die Rollatoren in der Ecke stehen, während ihre Besitzer sich auf der Tanzfläche vergnügten. Dank der ehrenamtlichen Teilnahme einer Pflegekraft konn ten auch Heimbewohner des Seniorenstift Bürgerhospital und des Hauses am Germansberg teilnehmen, die aufgrund ihres Unterstützungsbedarfes sonst nicht mehr in den Urlaub fahren könnten. Bilder sagen mehr als 1000 Worte n Das Ergebnis eines Lernprojekts kann derzeit im Bildungszentrum bewundert werden: Im Rahmen der Lernsituation Kommunikati on haben die Schülerinnen und Schüler des Kurses 13/16A der Pflegerischen Schulen Situati onen zum Thema Kommunikation im Foto festgehalten. Ohne Vorga ben haben sie das Thema krea tiv bearbeitet und „das Ergebnis kann sich sehen lassen“, so Kurs leiterin Monika Vogler, die sich gemeinsam mit Schulleiterin Tanja Schaller auf viele Besucher der Ausstellung freut, die bis zum 29. August werktags von 8 bis 16 Uhr zu sehen ist. „Diese ist der Beginn einer Reihe wechselnder Ausstellun gen zu verschiedenen Themen in unserer Schule“, sagt Tanja Schaller. Seite 12 Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Info: Wahl zur Vertrauensperson der schwerbehinderten Mitarbeitenden im November Alle vier Jahre findet die Wahl einer Schwerbehindertenvertretung statt. Im November 2014 ist es wieder soweit. Gewählt wird im Bereich Krankenhaus in Speyer und Mannheim, in der Service GmbH und der Körperschaft. Wahlberechtigt sind Mitarbeiten de ab einer Schwerbehinderung von 50% GdB sowie alle gleichgestellten Mitarbeitenden ab 30% GdB. Wählbar sind alle Mitarbeitenden, die mindestens seit sechs Mona ten in Einrichtungen der Diakonissen Speyer-Mannheim beschäftigt sind. Der Wahlbewerber/ die Wahlbewerberin braucht nicht selbst schwerbehindert beziehungsweise den schwerbehinderten Menschen gleichgestellt zu sein. Die schwerbehinderten Mitarbei tenden brauchen weiterhin eine starke Vertretung: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr! Über den genauen Termin werden wir zeitnah informieren. Die Gewinner mit dem Wiegeteam Weg mit dem Speck! 294 Beschäftigte aus 18 Speyerer Firmen und Behörden haben sich in diesem Jahr unter dem Motto „Speyer bewegt sich“ an der Speck-Weg-Aktion des Netzwerks Betriebliche Gesundheits förderung beteiligt, neun von ihnen arbeiten bei den Diakonissen Speyer-Mannheim. n Alle Teilnehmenden gemeinsam haben 850 kg abgenommen, den „Speck-Weg-Pokal“ verteidigt hat die Polizei Speyer, die Diakonissen Speyer-Mannheim belegten Platz 13 von 15 ge werteten Unternehmen, am erfolgreichsten war Willi Kelm vom Diakonissen Haus für Kinder. Ihre Schwerbehindertenvertretungen Patientenforum erste Veranstaltung in der neuen Cafeteria n Premiere in der neuen KrankenhausCafeteria: Am 7. Mai fand dort mit dem Patientenforum Krebserkrankungen die erste Veranstaltung statt. Rund 50 Gäste informierten sich über neue Mög lichkeiten in Vorbeugung und Therapie von Krebserkrankungen, über die Ärzte des Onkologischen Zentrums berichte ten. Auf besonderes Interesse stieß in der Pause eine live-Präsentation der Mikrowellen-Frequenz-Ablation durch PD Dr. Dirk Jentschura, Informations stände des Onkologischen Zentrums und einiger Selbsthilfegruppen runde ten das Angebot ab. Nr. 3 - 2014 BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Seite 13 Diakonissen Speyer-Mannheim Ukrainische Hospitanten im DiakonissenStiftungs-Krankenhaus Am 23. Mai ging der Besuch zweier ukrainischer Ärzte in der Pfalz zu Ende. Sie hatten fast zwei Wochen in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie des Diakonissen- Stiftungs-Krankenhauses Speyer hospitiert. v. l.: Rudi Job, Werner Vogelsang, PD Dr. Dirk Jentschura, Sergey Tchiporyaz, Ruslan Lenik, Dr. Werner Schwartz Sie hätten viele konkrete Erfahrungen im Operationssaal und in der Behand lung von Patienten nach einer Opera tion gesammelt, die sie in ihrer Heimat zum Wohle ihrer Patienten einsetzen könnten, sagten Ruslan Lenik und Sergey n Tchiporyaz zum Abschied. „Wir wissen nun, wo wir ansetzen müssen und dan ken unseren deutschen Kollegen sehr für die Möglichkeit, ihre Arbeitsabläufe zu beobachten“, so die Ärzte aus Odessa, die von Chefarzt PD Dr. Dirk Jentschura und seinem Team betreut worden waren. „Unsere Arbeitsweisen unterscheiden sich unter anderem deshalb, weil in dem ukrainischen Krankenhaus der beiden Kollegen andere technische Vorausset zungen vorherrschen“, erläuterte der Speyerer Chirurg. Die Begegnung war auf Initiative des Arbeitskreises Pfalz-Ukraine der Evange lischen Kirche der Pfalz zustande gekom men, der seit den 1990er Jahren humani täre Hilfe leistet und Besuche und Austau sche organisiert, darunter beispielsweise für Studierende, Ärzte oder Landwirte. Der Großteil der Kosten etwa für die Reise oder die Unterbringung von Gäs ten aus der Ukraine würde aus Spenden sowie Mitteln der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ gedeckt, erklärte Rudi Job, Vorsitzender des Arbeitskreises. Er hatte die Reise der ukrainischen Chir urgen organisiert und begleitet und dankte Diakonissen Vorsteher Dr. Werner Schwartz und KrankenhausGeschäftsführer Werner Vogelsang, dass die Diakonissen Speyer-Mannheim neben einer Betreuung in ihrem Speyerer Krankenhaus auch Kost und Logis für die Zeit der Hospitation übernommen hatten. 1000. Geburt im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Bei der 1000. Geburt des Jahres im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer hat am 14. Juni um 20.49 Uhr Laura Rosa das Licht der Welt erblickt. Neun Tage nach dem errechneten Ge burtstermin wurde das Jubiläumsbaby ge boren. „Sie hat aber bestimmt nicht extra gewartet, damit sie bei der 1000. Geburt zur Welt kommt“, schmunzelt Mutter Nicole Rummel, noch etwas erschöpft von einer langen Geburt. Er habe zwar nicht immer so genau hingeguckt, sei aber die ganze Zeit dabei gewesen, ergänzt Vater Sven. Die jungen Eltern hatten sich bewusst für die Speyerer Klinik entschieden: „Nach ei ner Voruntersuchung hatten wir ein gutes Gefühl und auch während der Geburt wa v. l.: Chefarzt Dr. Uwe Eissler, Sven und Nicole Rummel mit Laura Rosa, Hebamme Elisabeth Breunig n ren alle sehr freundlich und die Atmosphä re sehr persönlich, genau wie wir uns das gewünscht hatten“, so der 33jährige. Für das Speyerer Paar ist Laura Rosa das erste Kind, sie wurde fast genau ein Jahr nach der Hochzeit geboren: „Wir ha ben nun im Juni einiges zu feiern“, sagt die junge Mutter. Neben dem Hochzeits tag und dem Geburtstag der kleinen Toch ter auch den eigenen Geburtstag. „Das schönste Geschenk habe ich ja schon“, strahlt die 30jährige, die sich schon auf ihr Zuhause freute, wo alles für das neue Familienmitglied vorbereitet war. Seite 14 Diakonissen Speyer-Mannheim MAV-Wahlen 2014 Diakonissenkrankenhaus Mannheim Am 14. April fanden die Wahlen zur Mitarbeitendenvertretung 2014 im Diakonissenkrankenhaus Mannheim statt. Die elf Mitglieder sind für die nächsten vier Jahre gewählt und haben ihr Amt in der ersten Maiwoche angetreten. Der Vorstand der MAV setzt sich zusammen aus: BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Ausflug ins Diako im Rahmen des Schwesternjubiläums 2014 Eine Teilnehmerin berichtet • Elvinora Stock, Vorsitzende • Frank Bathier, Physiotherapie, stellvertretender Vorsitzender • Harald Bürckmann, Notaufnahme, Schriftführer Weiter Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge: • Dr. Ursula von Brasch, Anästhesie • Sebastian Gruber, Ergotherapie • Ute Harth, Notaufnahme • Inge Hoffmann, Funktionsdiagnostik • Bodo König, Einkauf • Dr. Hans Schuch, Anästhesie • Annette Siebert, Physiotherapie Akuthaus D • r. Bertram Vogt, Chirurgie An Christi Himmelfahrt findet in jedem Jahr in Speyer das Schwesternjubiläum der Diakonissen Speyer-Mannheim für Diakonissen, Diakonische Schwestern und Brüder statt. Dem Jubiläum geht eine sog. Rüstzeit voraus, an der unter anderem Ausflüge und Besichtigungen stattfinden, an denen alle Mitglieder der Diakonischen Gemein schaft Speyer und Mannheim teilnehmen können. In diesem Jahr fand am Mitt woch, dem 28. Mai eine Fahrt nach Mann heim ins Diakonissenkrankenhaus statt, um sich bei einer Führung über dortige Neuerungen zu informieren. Eine kleine Gruppe von Diakonissen und Mitgliedern der dortigen Diakonischen Gemeinschaft sowie eine Schwester einer Diakonisse, die einige Jugendjahre im Mannheimer Mutterhaus verbracht hatte, reiste unter der Leitung von Pfarrer Dr. Werner Schwartz im Laufe des Vormit tages an. Einige Mitglieder der Mannhei mer Diakonischen Gemeinschaft schlos sen sich dann der Gruppe an und es kam von Beginn an zu einem regen und leb haften Austausch über Neuigkeiten. Im frisch renovierten Festsaal im 1. Obergeschoss des Mutterhauses wur den alle sehr herzlich von Geschäfts führer Wolfgang Walter begrüßt, der in n Harald Bürckmann Frank Bathier Elvinora Stock seiner Kurzpräsentation allgemeine In formationen über das Haus, aber auch aktuelle Entwicklungen vorstellte. Dr. Klaus Amendt, Chefarzt der Medizi nischen Klinik I, berichtete im Anschluss daran sehr interessant insbesondere von der Entwicklung der Medizinischen Klinik am Haus, beginnend mit den zwei Kli niken noch vor der Fusion 1999. Nach den Präsentationen führte Chef arzt Dr. Hans-Georg Schäfer die Gruppe durch die gerade renovierte Station G0 in der geriatrischen Rehabilitationsklinik. Der zweite Punkt auf der Besichtigungs liste war das neue Herzkatheterlabor. Dr. Klaus Amendt stellte dort das neue, hochmoderne Gerät zur Gefäßdarstel lung anschaulich vor und beantwortete alle Fragen. Erfüllt und begeistert von allen Ein drücken konnte sich die Gruppe dann bei einem guten Mittagessen in der Cafeteria mit anschließendem Kaffee und Kuchen stärken, bevor wieder alle die Heimreise antreten mussten. Hannelore Lötz BlickPunkt Nr. 3 - 2014 Seite 15 Diakonissen Speyer-Mannheim Nachwuchsmediziner zu Besuch im Diako Am 19. Mai besuchten elf Vorschulkinder des Kinderhauses Neuhermsheim das Diakonissenkrankenhaus Mannheim. Harald Bürckmann, Leiter der Notaufnahme, führte die kleinen Besucher mit ihren beiden Erzieherinnen durch das Krankenhaus. Die Kinder wurden zunächst mit der chirurgischen Händedesinfektion ver traut gemacht, bevor ihnen Dr. Bones in der Radiologie Bilder der Anatomie des Menschen zeigte, was bei den Kindern zu großem Staunen und vielen Fragen führte. Unter der Leitung von Dr. Birgit Wieth er kundeten die jungen Besucher anschlie n ßend die Ultraschalluntersuchung und konnten nach einer Stärkung in der Cafe teria in der angrenzenden Physiotherapie unter der Anleitung von Frank Bathier ihre Kraft, Ausdauer und Koordination testen. Für viel Spaß sorgte zum Abschluss des aufregenden Vormittages das An legen von Gipsverbänden in der Not aufnahme. +++ News & Kurzmeldungen +++ Diakonissenkrankenhaus Mannheim +++ News & Kurzmeldungen +++ Das Diakonissenkrankenhaus beteiligt sich am 12. Juli 2014 wieder am Tag der Diakonie auf dem Paradeplatz Mannheim mit einem Stand. Mit dabei sind diesmal der Bereich Pflege mit Vorstellung der Ausbildungs möglichkeiten am Diako und einem Quiz, die Beleghebammen mit Vor stellung des Kreißsaals und diverser Kurse vor und nach der Geburt sowie der Palliativverein und die Seelsorge mit Informationen. +++ Der erste Gesundheitstag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet am Mittwoch, dem 23. Juli 2014 zwischen 10.00 und 16.00 Uhr statt. Es wird verschiedene Informationsstände, Mitmachangebote und Schnupperkurse rund um die Themen Entspannung/Massage, Rücken schule, Hautschutz und Ernährung geben. +++ Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim beteiligt sich mit einem bunt gemischten Team am BASF-Firmencup 2014. +++ Heike Taller ist neue Datenschutzbeauftragte auch für das Diakonissenkrankenhaus Mannheim. Sie ist unter Tel. 06232 22-1222 oder [email protected] zu erreichen. Vortragsreihe „Diako InForm“ Dienstag, 8. Juli 2014, 18.00 Uhr Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1.OG) „Schilddrüsentherapie – Update 2014“ Prof. Dr. Knut A. Böttcher, Chefarzt der Klinik für Chirurgie, Diakonissenkrankenhaus und PD Dr. Michael Morcos, PD Dr. Per Humpert, Dr. Cornelia Metzger, Stoffwechselzentrum Rhein-Pfalz am Diakonissenkrankenhaus Vortragsreihe des Zentrums für Altersmedizin (ZAM) Donnerstag, 18. September 2014, 15.00 Uhr Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1.OG) „Der alte Knochen bricht anders – Behandlungsstrategien bei Osteoporose“ Dr. Werner Duchêne, Leiter Sektion Unfallchirurgie/ Orthopädie Diakonissenkrankenhaus