Mit Taktik zum Erfolg

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Mit Taktik zum Erfolg
för üch
Ausgabe 2.2014
s Sparkasse
KölnBonn
in Köln und Bonn
im interview
Wolfgang Niedecken
setzt sich für afri­ka­nische
Kinder ein
spenden
Kunden stiften
die Centbeträge
ihrer Girokonten
Finanzieren
Ob Fußball oder
Finanzplanung:
Ohne Strategie
geht es nicht
Mit Taktik
zum Erfolg
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Mit vielen Veranstaltungstipps!
impressum/editorial
Eine gute Sache
för üch
in Köln und Bonn
Herausgeber
Sparkasse KölnBonn
Hahnenstraße 57, 50667 Köln
Telefon: 0221/226-0, Fax: 0221/226-400400
www.sparkasse-­koelnbonn.de
E-Mail: foeruech@sparkasse-­koelnbonn.de
Verantwortlich Norbert Minwegen (V. i. S. d. P.),
Christian Schilling
Redaktion ­Volker Borraß, Sybille Lomb,
Beatrix Mattar-­Heger, Tobias Sträter (Sparkasse
KölnBonn), ­Elke Abels ­(muehlhausmoers
corporate communications)
Autoren dieser Ausgabe Elke Abels, Susanne
Theisen, Karin Vogelsberg
Produktion muehlhausmoers corporate communications gmbh, www.muehlhausmoers.com
Projektleitung Elke Abels
Art Direction Sabine Schiemann
Vorstufe Medienzentrum Süd farbo prepress
Druck Weiss-Druck GmbH & Co. KG
Teilnahmebedingungen für die Gewinnspiele
Um teilzunehmen, schicken Sie uns einfach
­eine Postkarte mit dem jeweiligen Stichwort ­
an: Sparkasse KölnBonn, Redaktion för üch,
Hahnenstraße 57, 50667 Köln, oder schreiben
Sie eine E-Mail mit dem Stichwort als Betreff an:
foeruech@sparkasse-­koelnbonn.de
Bitte geben Sie ­immer Ihre vollständige Adresse an! Einsendeschluss ist der 20. Juni 2014.
Die Teilnahme ist nur einmal pro Person und
Gewinnspiel möglich. Das Los entscheidet, der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden nur zum Zweck der Gewinnspielbetreuung
gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Die Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht. Mitarbeiter der ­Sparkasse KölnBonn und
deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Bildnachweise Bozica ­Babic, Bplanet/iStock (Titel); Klaus
Voit (S. 2); Tuomas Kujansuu/gettyimages (S. 3, li.); Oliver
Berg/dpa (S. 3, re. o.); Bozica Babic (S. 3, re. u.); Simpson/
getty (S. 4, o.); cajoer /shutterstock (S. 4, Mi. li.); Lazarev/
shutterstock (S. 4, Mi. re.); Iuliubo/shutterstock, Regionalfenster e. V. (S. 4, u.); Gerald Haene/laif (S. 5); Tuomas Kujansuu/gettyimages (Hintergrund, S. 6–11); FilippoBacci/
iStock (S. 8); Bozica Babic (S. 9, li. o.); macida/iStock (S. 9,
re. u.); macida/iStock (S. 10, re. u.), Bozica Babic (S. 10, li.
u.); Bozica Babic (S. 11); Ricardo Azoury/Redux/Redux/laif
(S. 12, o.); Sparkasse KölnBonn (S. 12, re. Mi. und u.);
Bozica Babic (S. 13); Prill Mediendesign & Fotografie/iStock
(S. 14/15, Hintergrund); Jouke van Keulen/shutterstock
(S. 14, li.); Aktion Lichtblicke (S. 14, u. re.), GA/Frommann
(S. 15, o. re.), Rundschau Altenhilfe (S. 15, Mi.), Csaba Peter
­Rakoczy/KSTA (S. 15, u. re.); Bozica Babic (S. 16 u. S. 17);
Mirenska Olga/shutterstock (S. 18, li. o.); wavebreakmedia/
shutterstock (S. 18, li. u.); Fondazione Hermann Hesse
Montagnola, Depositum Privatsammlung (S. 18, re. u.); SK
Stiftung Kultur/Marek Pieta (S. 18/19, Mi. o.); ISG (S. 19,
li. u.); ollyy shutterstock (S. 19, re. o.); Elena Elisseeva/
shutterstock (S. 19, re. Mi.); vvg-koeln (S. 19, re. u.); Oliver
Berg/dpa (S. 20); Denise Graetz (S. 22, o.); Deutscher Sparkassenverlag (S. 22, li. Mi.); Sudorculus/Wikipedia (S. 22,
li. u.); Hydra Productions/Schokoladenmuseum Köln (S. 22,
Mi. u.); Deutsches Museum Bonn (S. 22, re. u.); Denise Graetz (S. 22/23, Hintergrund); jocic/istock (S. 23, re. o.);
­Vladyslav Starozhylov (S. 23, li. o.); Denise Graetz (S. 23,
li. Mi.); Deutscher Sparkassenverlag (S. 23, li. o. Mi.); ineskoleva/iStock (S. 23, li. o.); MartiVig/iStock (S. 23, li. Mi.);
emily2k/iStock (S. 23, li. Mi.); Andyworks/iStock (S. 23, li. u.)
Trotz sorgfältiger Recherche kann die Redaktion keine Gewähr für die in den Beiträgen genannten Termine und Konditionen übernehmen. Redaktionsschluss: 19. Mai 2014.
Dieses Magazin wurde klima­
neutral und auf Papier mit Holz
aus verantwortungsvoller
Forstwirtschaft gedruckt.
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Countdown zur Fußballweltmeisterschaft läuft, und die Vorfreude auf spannende
Spiele in Brasilien steigt. Auch für uns daheim ist das gemeinschaftliche Fußballfieber
vor dem Fernseher immer wieder ein Ereignis. Richtig Freude macht’s natürlich, wenn
das eigene Team auch gewinnt. Hier zählen Vorbereitung, Aufstellung und die richtige
Taktik. Bei der Planung der eigenen Finanzen ist das ganz ähnlich. Wie Sie sich mit
uns finanziell richtig aufstellen, auch wenn es einmal größere Wünsche gibt, lesen Sie
ab Seite 6.
Fußballfan ist auch Wolfgang Niedecken. Bekannt ist er vor allem als Chef der Kölner
Band BAP. In unserem Interview hat er uns einmal seine andere Seite gezeigt: Er
engagiert sich seit vielen Jahren in der Hilfe für ehemalige Kindersoldaten und
minderjährige Zwangsprostituierte in Afrika. Ab Seite 20 erzählt er sehr persönlich
und eindrucksvoll, wie es dazu kam und was er dort tut.
Aber auch ganz einfach und online ist soziales Engagement möglich und das mit nur
ein paar Cent im Monat. Lesen Sie im Artikel ab Seite 14, wie die Sparkasse KölnBonn
es ihren Kunden jetzt ermöglicht, die Centbeträge, die am Monatsende auf dem Konto
sind, an eine Einrichtung ihrer Wahl zu spenden.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer.
Herzliche Grüße
Artur Grzesiek
Vorsitzender des Vorstandes
der Sparkasse KölnBonn
Hier sind wir für Sie da
Sparkasse KölnBonn
Hahnenstraße 57, 50667 Köln, Telefon: 0221/226-0
Hansaeck, Thomas-Mann-Straße 61, 53111 Bonn, Telefon: 0228/606-0
und an weiteren 225 Standorten in Köln und Bonn
Filialfinder www.sparkasse-koelnbonn.de/filialen
2
för üch 2.2014
inhalt
20
för üch gefragt Wolfgang Niedecken engagiert sich für ehemalige Kindersoldaten.
16
6
finanzieren
Mit der richtigen Aufstellung
und einer cleveren Taktik wird
Ihre Finanzplanung ein Erfolg.
för üch gefunden
spenden
4 Kurznachrichten.
14 Wertvolle Cent
Mit GiroCents spenden Kunden die
Centbeträge auf ihren Girokonten.
Titelthema
finanzieren
för üch besucht
6 Mit Taktik zum Erfolg
Wie Sie mit einer guten Beratung Ihre
eigenen Finanzen im Griff behalten.
16 Wasserratten in Aktion
Der Wakebeach 257 ist eine Oase für
­Wakeboarder und Strandliebhaber.
bezahlen
för üch unterwegs
12 Schön praktisch
Die Vorteile einer Kreditkarte beginnen bereits bei der Reisebuchung.
18 Veranstaltungstipps aus der Region.
forschen
13 Wie bezahlen wir im Jahr 2020?
Prof. Dr. Dieter Rohrmeier erforscht die
Zukunftstrends im Finanzbereich.
för üch gefragt
20 „Ein Privileg, helfen zu dürfen“
Wolfgang Niedecken berichtet über
sein Projekt „Rebound“ in Afrika.
för üch Pänz
22 Die neuen Kinderseiten von Didi und
Dodo mit Rätseln, Ausflugstipps, Bastelanleitung und coolem Gewinnspiel.
för üch 2.2014
för üch besucht Wakeboard, Wasserski und
Strand – Karibikflair am Wakebeach 257.
Im Netz
Lesen Sie die aktuelle Ausgabe online
auf ­www.för-üch.de
Dort ­erfahren Sie zudem mehr über das
­Angebot der Sparkasse KölnBonn.
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sparkassekoelnbonn
Vor Ort
Sprechen Sie bei Fragen
mit den Be­ratern in unseren
Geschäftsstellen.
Mit Auszeichnung
reuen Sie sich mit uns:
F
Die för üch erhielt zum
zweiten Mal den Medienpreis „Fox Award“ in Silber!
3
för üch gefunden
Sich sorgenfrei auf
Reisen begeben,
können diejenigen,
die ihr Haus während
ihrer Abwesenheit
­einem Haushüter
­anvertrauen.
Bodyguards fürs Heim
Haushüter betreuen Haus, Mensch und Tier rund um die Uhr.
Dauerhaft heruntergelassene Rollläden
signalisieren Abwesenheit. Wie aber
schütze ich mein Heim wirklich, wenn
ich in Urlaub bin? Die Antwort: ­Laden Sie
sich Gäste ein – und zwar professionelle
Haushüter. Beispielsweise vermittelt der
Be­treuungs­service Haushüter & Co. aus
Erftstadt Senioren, die während der Abwesenheit der Hausherren in deren Heim
wohnen und alle anfallenden Aufgaben
erledigen, vom Briefkastenleeren übers
Haustierefüttern und Gassigehen bis
zum Blumengießen. Auf Wunsch betreuen sie auch daheimgebliebene Personen.
Übrigens: Seriöse Agen­turen legen Wert
darauf, dass ein Haushüter das Heim nur
drei Stunden am Tag sowie eine Stunde
in der Dunkelheit verlassen darf.
w
ww.haushueter.org
www.haushueten.de
i
Onlinekauf
Neues Lebensmittellogo
Heizungstausch
Ab dem 13. Juni 2014 gelten
EU-weit neue Regeln beim
Einkauf im Internet. Sie
betreffen den Widerruf,
die Widerrufserklärung,
die Rücksen­defrist, die Kaufpreiserstattung sowie die
Versandkosten. Die Frist für
einen Widerruf beträgt dann
in allen EU-Ländern 14 Tage
nach Erhalt der Ware.
www.eu-verbraucher.de
Lebensmittel aus der Region sind beliebt und umweltfreundlich. Ab diesem Jahr
erhalten Käufer mit dem
­Logo „Regionalfenster“ eine
neue Orientierungshilfe.
Dem Logo können Verbraucher die Herkunft der Zutaten, den Verbreitungs- und
den Verpackungsort entnehmen.
www.regionalfenster.de
Heizungen, die vor 1985 eingebaut wurden, müssen ersetzt
werden. Das legt die zum
1. Mai 2014 in Kraft getretene
Änderung der Energieeinsparverordnung (EnEV) fest. So
müssen Gas- und Ölheizungen,
die älter als 30 Jahre sind, bis
2015 ausgetauscht werden.
Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu
reduzieren.
www.enev-online.de
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för üch gefunden
21
Milliarden Euro nehmen Schüler
jährlich mit ­Taschengeld und
­Ferienjobs ein.
323
Euro verdienen sich Studenten
durchschnittlich pro Monat dazu.
Unter
13
Jahren dürfen Kinder gar nicht
arbeiten, 13- bis 14-Jährige dürfen
leichte Tätigkeiten annehmen.
8
Stunden pro Tag,
an maximal
20
Tagen pro Jahr dürfen Schüler zwischen 15 und 18 Jahren arbeiten.
Schlägt der Blitz ein, kann das den finanziellen Ruin der Hausbesitzer bedeuten.
Elementarschäden abfedern
Wohngebäudeversicherung schützt vor finanziellen Einbußen.
Blitzeinschläge oder überschwemmte Keller nehmen aufgrund der klimatischen
Entwicklung zu. Wer sich gegen die
­finanziellen Folgen solcher Ereignisse
absichern möchte, braucht eine Wohngebäudeversicherung – bei einer Immobilienfinanzierung ist sie oft sogar Pflicht.
Die Versicherung springt ein bei Schäden
durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder
Hagel. Unser Tipp: Überprüfen Sie Ihre Policen darauf, ob Sie noch richtig versichert
sind und ob auch erweiterte Elementarschäden und Überspannungsschäden
eingeschlossen sind.
w
ww.sparkasse-koelnbonn.de/
wohngebaeudeversicherung
Schufa-Auskunft einmal jährlich gratis
Die Schufa darf nicht alles speichern und muss auf Wunsch
Auskunft über ­Einträge geben.
Das speichert die Schufa: Alter,
e
Wohnort, Daten über laufende Kredite,
­Girokonten, private Geschäftsbeziehungen wie Mobilfunkverträge
Das speichert die Schufa nicht: Ver
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mögen, Einkommen, Nationalität, Beruf
Wie entsteht ein Eintrag? Ursachen
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können sein: gesperrte Girokonten,
Mahnbescheide, Gerichtsverfahren.
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Das ist ein Score: Der Score ist eine
u
Kennzahl, die bewerten soll, mit
­welcher Wahrscheinlichkeit jemand
­einen Kredit zurückzahlen wird. Hier
spielen häufige Umzüge, Alter und
Zahlungsausfälle eine Rolle.
So prüfen Sie Ihren Eintrag: Einmal
i
pro Jahr haben Sie das Recht, eine
kostenlose Schufa-Selbstauskunft
­ nzufordern. Kostenlos ist der Antrag
a
jedoch nur, wenn Sie ihn von der
Schufa-Website downloaden, aus­
drucken, ausfüllen und per Brief an die
Schufa senden. Stellen Sie den Antrag
online, kostet das 28,50 Euro.
Legen Sie Einspruch ein: Entdecken
o
Sie Fehler in der Auskunft, dann kontaktieren Sie die Schufa und teilen Sie
dies mit. Im Zweifelsfall entscheidet
ein neutraler Ombudsmann.
www.meineschufa.de
5
finanzieren
Mit Taktik
zum Erfolg
Solide Aufstellung, clevere Taktik, effektive Chancenverwertung – was beim Fußball Erfolg verspricht, gilt gleichermaßen
für die eigenen Finanzen. Nur wer den Überblick bewahrt, die
Technik beherrscht und sich nicht zu sehr verausgabt, erreicht
seine Ziele.
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finanzieren
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ore, Titel und Triumphe –
wer in diesem Jahr als
Spieler beim Turnier in
Brasilien mit von der Partie ist,
hat sein maximales Leistungsvermögen im Vorfeld offenbar
immer auf den Punkt genau abrufen können. Wie im Sport spielt
auch in Geldangelegenheiten der
passende Zeitpunkt eine wichtige
Rolle. „Jede Lebensphase, sei es
der Start ins Berufsleben, die Familiengründung oder der Ruhestand, erfordert eine individuelle
Strategie“, sagt Christina Prinz, Privatkundenberaterin bei der Sparkasse KölnBonn. „Meine Aufgabe ist es, gemeinsam
mit meinen Kunden herauszufinden,
was in der jeweiligen Situation das Beste
für ihre Finanzen ist.“ Um deren finanzielle Angelegenheiten zu optimieren,
greift die 30-Jährige aus der Bonner Filiale Johanneskreuz wie ein Fußballcoach
auf ein taktisches Konzept zurück: Sämtliche Aspekte der Finanzplanung werden
mithilfe des Sparkassen-Finanzkonzeptes auf den Prüfstand gestellt und gemeinsam erörtert.
„Am Anfang steht die Bestandsaufnahme. Sie ermöglicht Kunden einen
Überblick, wie sie heute aufgestellt sind,
und einen Ausblick, wo sie morgen sein
möchten“, sagt Prinz. „Die Analyse zeigt
drohende Versorgungslücken genauso
wie mögliche Chancen oder Ansprüche
auf staatliche Förderung.“ Unter dem
Strich ließen sich durch den FinanzCheck nicht nur Erkenntnisse gewinnen,
welche Produkt- und Serviceangebote
vom Girokonto bis zum Onlinebanking
zum Kunden passen. Das Gespräch leiste
gleichermaßen Aufklärung, auf welche
Weise Lebensrisiken wie Krankheit oder
Arbeitslosigkeit am besten abgesichert
und die eigene Altersvorsorge sowie der
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Auf nach Brasilien!
So könnte eine Finanzierung einer
dreiwöchigen Reise mit der ganzen
Familie nach Brasilien mit Flügen,
Hotel, Mietwagen und Ausflügen
aussehen:
Kreditsumme: 10.000 Euro
Laufzeit: 4 Jahre
Kundenleistung monatlich:
1.-47. Monat: 240 Euro
48. Monat: 207,76 Euro
Gesamtbetrag: 11.487,76 Euro
Bedingungen:
Sollzins: 6,99 %
Effektiver Jahreszins: 7,22 %
Vermögensaufbau verbessert
werden können.
Bestandteil des FinanzChecks ist zudem ein konkreter Einnahmen- und Ausgabencheck: Er macht deutlich, wie viel Geld nach Abzug
der Fixkosten am Monatsende im Portemonnaie übrig
bleibt. Die eigenen monatlichen Ausgaben – von der
Miete über Versicherungen
und Vereinsbeiträge bis hin
zum täglichen Brötchen vom Bäcker –
einmal Posten für Posten zu notieren,
sensibilisiere Kunden ungemein für ihren Umgang mit Geld, stellt die Finanzexpertin immer wieder fest. „Viele kontrollieren ihr Budget danach deutlich besser.
Und in den meisten Fällen deckt die Analyse zusätzlich Sparpotenziale auf.“
Wer diese nutzt und solide wirtschaftet, schafft die Basis dafür, seine Pläne
verwirklichen und sich den einen oder
anderen Wunsch erfüllen zu können. In
ihren Gesprächen legt Christina Prinz
deshalb viel Wert darauf, zu erfahren,
welche Anschaffung ihre Kunden realisieren möchten – sei es ein Auto, Möbel
für die erste gemeinsame Wohnung mit
dem Partner oder eine Fernreise. „Reichen die Ersparnisse nicht aus, besprechen wir, ob ein Privatkredit infrage
kommt. Dabei zeigt der Finanz-Check
sehr schnell, ob und wie viel Darlehen
sich der Kunde leisten kann.“
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finanzieren
„Gucken, feiern, dekorieren, sich schminken und verkleiden wollen alle.
Die absoluten Renner bei der WM 2006 waren Fahnen und natürlich
Schminke in Schwarz-Rot-Gold. Es wird immer mehr, viele gehen quasi
als Fahne verkleidet oder malen sich zumindest an und setzen sich eine
­Perücke auf. Dieser Trend geht durch alle Altersschichten. Aber einen besonderen
Umsatz-Peak gab es dadurch für uns nicht. Denn es verkauft ja nun wirklich in
dieser Zeit fast jeder etwas mit WM-Bezug. Und gerade Großkonzerne verschenken oft sogar irgendwelche Billigartikel. Bei uns in der Firma fiebern alle bei
der WM mit. Wahrscheinlich werden wir in unserer Zentrale ein Public Viewing
für Mitarbeiter anbieten.“
Herbert Geiss (31), Inhaber des Kostümkaufhauses Deiters, Köln
Laut dem jüngst veröffentlichten Schufa
Kredit-Kompass stieg die Gesamtzahl der
laufenden Ratenkredite von 17,4 Millionen (2012) auf 17,7 Millionen (2013). Einen ebenfalls leichten Anstieg verzeichnete die Schufa bei den Ratenkreditabschlüssen. Rund 7,7 Millionen Kredite
wurden 2013 neu aufgenommen. Das
waren 40.000 mehr als 2012. Mit einer
Höhe von rund 8.000 Euro waren die Kredite im Durchschnitt jedoch fast 300 Eu-
Zu einem guten
Kreditgespräch gehört
die Aufklärung über
mögliche Risiken wie
finanzielle Engpässe,
die beispielsweise
durch Berufsunfähigkeit
oder Arbeitslosigkeit
entstehen können.
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ro höher als in beiden Vorjahren. Vor allem Personen zwischen 25 und 59 Jahren
nehmen laut Schufa Ratenkredite auf.
Neben der Erfüllung von Konsumwünschen spielen dabei private Ereignisse
wie Hochzeiten oder Geburten immer
wieder eine Rolle, weiß Christina Prinz.
Aber auch gesellschaftliche Großereignisse wie etwa Olympia oder jetzt die
Weltmeisterschaft erhöhen den Kreditbedarf. „Fußball ist für viele Menschen
ein emotionales Highlight. Sie möchten
sich mit Freunden die Spiele anschauen
und das gerne auf einem neuen Fernseher oder per Beamer und mit schicker
Dolby-Surround-Anlage.“ Grünes Licht
könne sie für ein solches Finanzierungsvorhaben aber nur geben, wenn die Möglichkeiten dies zuließen. „Gehalt, Ausgaben und Wünsche – das muss alles zusammenpassen und solide bleiben.“
Grundsätzlich sollten Kreditnehmer
sich nicht über die Maße einschränken
müssen, um Kreditsumme und Zinsen
zurückzahlen zu können. Außerdem seien nur Angebote empfehlenswert, die
durchgerechnet sind. „Laufzeit und
Stellen Sie Ihren ­
Kreditwunsch auf den
Prüfstand, ...
... wenn Ihr finanzieller Spielraum
begrenzt
ist. Überlegen Sie, ob Sie diesen
Kredit jetzt
wirklich brauchen.
... wenn Sie sich im Alltag sehr einsc
hränken
müssten, um das Darlehen zurückzu
zahlen.
Denn die Rückzahlung dauert in
der Regel
viele Monate oder gar Jahre.
... wenn Sie schon mehrere Finan
zierungen
aufgenommen haben, auch wenn
die Raten
niedrig sind. Die Summe der Einze
lverpflichtungen wird schnell zur Last. Prüfe
n Sie gemeinsam mit Ihrem Berater, ob dann
eine
Bündelung Ihrer Kredite sinnvoll
ist.
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Ablösung nich
öglich sind.
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bü
ge
keits
­Ratenhöhe müssen von Anfang bis Ende feststehen“, so die Beraterin.
Zu einem guten Kreditgespräch gehöre zudem die Aufklärung über mögliche
Risiken wie finanzielle Engpässe, die
beispielsweise durch Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit entstehen
können. Unter Umständen sei eine
Restschuldversicherung sinnvoll, die
in einem solchen Fall die Ratenzahlungen übernimmt. „Jeder Kunde
muss für sich ­abwägen, ob er das Ausfallrisiko absichern möchte.“ Der Betrag, der über die Restschuldversicherung abgesichert wird, sollte
aber auf keinen Fall die Kreditsumme übersteigen. Wichtig ist außerdem, dass die Versicherung endet,
wenn der Kreditnehmer das Dar­
lehen vorzeitig tilgt. „Das ist nicht
bei jedem Anbieter der Fall“, sagt Christina
Prinz und weist damit auf einen Vorteil
des Privatkredits der Sparkasse Köln
Bonn hin. „Unsere Kunden können jederzeit Sonderzahlungen leisten oder den
gesamten Kredit tilgen. Das spart Zinsen,
und es werden dafür keine Gebühren fällig.“ Zum guten Service gehört für die
Sparkasse auch eine schnelle Auszahlung und ein flexibler Termin für die Abbuchung der Kreditrate – je nachdem,
wann die Gehaltszahlung auf dem Girokonto des Kreditnehmers eingeht, zur
Mitte oder am Ende des Monats. „Ob es
der Trip nach Brasilien ist, um vor Ort
mitzufiebern, oder doch das neue Heimkino: Ein guter Kredit ist passgenau, damit nichts die Freude über
Tore, Titel und Triumphe
trüben kann.“
„Die WM 2006 in Deutschland hat unser Geschäft ganz schön angekurbelt.
Wir haben 30 Prozent mehr Umsatz
­gemacht. Das Wetter war einfach
­genial, und unser Laden war Tag
und Nacht voll, auch dank der vielen
Touristen und internationalen Gäste.
Wenn es bei uns voll ist und ein Tor
fällt, ist das einfach unbeschreiblich:
Dann geht ein Schrei durch die Menge,
die Gäste gehen ab, tanzen auf der Theke
und umarmen sich – das ist jedes Mal ein
Highlight, auch wenn die WM in einem
anderen Land stattfindet.“
Jürgen Werner (39), Betriebsleiter der American Sportsbar
Joe Champs, Köln
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för üch 2.2014
finanzieren
„Ein Plus an Lebensqualität“
Wer seinen Dispo häufig in Anspruch nimmt, sollte das Gespräch mit
seinem Geldinstitut suchen. Es gibt deutlich günstigere Wege, ­einen
erhöhten Finanzbedarf zu decken, sagt Christina Prinz, Privatkundenberaterin bei der Sparkasse KölnBonn.
Frau Prinz, warum schnappt die Schuldenfalle so oft zu?
Viele Verbraucher lassen sich von den
immer häufiger angebotenen Null-Prozent-Finanzierungen zum Kauf verführen. Hier mal schnell ein Handy, da einen Fernseher oder einen Kühlschrank –
das läppert sich, und die Belastungen
werden irgendwann zu hoch.
Viele Menschen mit Schulden suchen das
Gespräch zu spät. Warum?
Geld ist für viele ein Tabuthema, und bei
Schulden kommt häufig noch Scham dazu. Es geht aber nicht darum, das moralisch zu bewerten, sondern gemeinsam
mit den Betroffenen Wege aus der Misere
zu finden.
te Reparaturen anfallen oder eine weitere Neuanschaffung geplant ist.
Wo genau liegt da der Vorteil?
Durch die Bündelung steigt nicht nur die
Übersichtlichkeit, sondern zugleich kann
auch die monatliche Belastung sinken.
Denn bei einer größeren Kreditsumme
fällt der Zinssatz häufig niedriger
aus als bei Darlehen mit kleineren
Beträgen. Die geringere monatliche Belastung oder die schnellere Rückzahlung bedeuten für
den Kreditnehmer ein Plus an
Lebensqualität.
Welche Rolle spielt der Dispositionskredit
bei Überschuldung?
Eigentlich ist der Dispo nur zur kurzfristigen Überbrückung finanzieller Engpässe gedacht. Leider wird er aber immer wieder über längere Zeiträume in
Anspruch genommen. Das ist nicht empfehlenswert, weil der Dispo zu den teuersten Kreditformen gehört. Die Ablösung durch einen Ratenkredit ist die
deutlich günstigere Alternative.
Sollten Kunden lieber ganz
auf einen Dispo verzichten?
Das würde ich nicht sagen.
Ein Dispokredit bietet maximale Flexibilität, denn
er kann jederzeit in Anspruch genommen und
auch wieder zurückgeführt werden. Wenn zum
Beispiel am Ende des Monats
etwas Geld für die laufenden
Kosten fehlt, das Gehalt aber erst
in ein paar Tagen eingeht, ist der
Dispo von großem Vorteil.
Wann lohnt sich dieser Schritt besonders?
Er kommt vor allem dann infrage, wenn
gleichzeitig noch weitere Finanzierungen, beispielsweise bei einem Auto- oder
Möbelhaus, abgelöst werden, unerwarte-
Christina Prinz, Privatkundenberaterin
bei der Sparkasse KölnBonn.
för üch 2.2014
för üch besucht
bezahlen
Rio de Janeiro ist
­immer eine Reise
wert – nicht nur als
Austragungsort der
diesjährigen Fußballweltmeisterschaft.
Schön praktisch
Eine Kreditkarte hat viele Vorteile. Mit einem eigenen Bild
wird sie jetzt auch noch zum Hingucker.
N
ur noch wenige Tage, dann ertönt
der Anpfiff zur Fußballweltmeisterschaft 2014 im fast 10.000 Kilometer entfernten Brasilien. Wer als Fan
vor Ort ist, hat praktisch schon gewonnen – wenn er eine dieser Kreditkarten
im Gepäck hat: die MasterCard Gold®, die
MasterCard Classic®, die MasterCard Prepaid® oder die Visa Card Gold. Sparen Sie
doch gleich bei der Reisebuchung. Denn
wer seine Reise über den Reise-Service der
Sparkasse KölnBonn bucht und Inhaber
der MasterCard Gold® ist, erhält einen Reisebonus von sieben Prozent auf den Nettoreisepreis, Inhaber der MasterCard
Classic® einen Reisebonus von ­vier Prozent. Der Urlauber muss dabei nicht mit
der MasterCard® bezahlen. Den Bonus erhält auch, wer sich für eine Zahlung per
Lastschrift entscheidet. Ein Highlight ist
die Bestpreisgarantie: Wenn der Reisende
eine über den Reise-Service gebuchte Reise bis 48 Stunden nach der Buchung bei
identischer Leistung und demselben Reiseveranstalter günstiger buchen kann, erstattet ihm der Reise-Service den Differenzbetrag und überweist ihn auf das
12
Kundenkonto. Darüber hinaus sind im
Jahrespreis der MasterCard Gold® exklusive Versicherungsleistungen enthalten
wie Auslandsreisekrankenversicherung,
Reiserücktrittskostenversicherung, Reiseabbruchversicherung, Auslandsreise-Autoschutzbrief-Versicherung und andere
mehr.
Doch auch optisch kann der Inhaber
einer MasterCard Gold® punkten: Er kann
sie als Picture-Card mit einem Foto seiner
Wahl gestalten. Entweder nimmt er ein
eigenes Motiv, oder er sucht sich aus einer Vielzahl von Bildern eines aus. Ein
echter Mehrwert – auch für Daheimgebliebene.
Tipp
Mit dem Kreditkarten-Finder der
Sparkasse KölnBonn finden Sie die
zu Ihnen passende Kreditkarte:
www.sparkasse-koelnbonn.de/­
KreditkartenFinder
Die Picture-Card gibt
es mit vielen Motiven.
Ganz neu ist das Bild
„Fortuna Köln“ (links).
för üch 2.2014
för üchforschen
besucht
Prof. Dr. Rohrmeier weiß
schon heute, worauf
es bei Finanzservices
morgen ankommt.
Trend
Smarter
bezahlen
Bis zum Jahr 2020 wird das Smart­
phone zur elektronischen Geldbörse.
Laut Studie kann sich über die
Hälfte der Befragten vorstellen, künftig mit dem Handy zu bezahlen.
Praxis
Kompetent
beraten
Auch zukünftig bleibt das persönliche
Beratungsgespräch mit einem
kompetenten Bankberater wichtig.
90 Prozent aller Studienteilnehmer stimmen dem
grundsätzlich zu.
Praxis
Kontaktlos
zahlen
Keine Zukunftsmusik mehr, sondern
Realität: Mit einer Sparkassen-Karte
mit girogo-Funktion dauert der Bezahlvorgang nur noch wenige
Sekunden – ohne Einstecken
der Karte und ohne
Unterschrift.
T
ipp
Hier sehen Sie, wie girogo funktioniert: www.sparkasse-koeln
bonn.de/girogo
oder QR-Code
­­scannen und direkt
online gehen.
för üch 2.2014
Wie bezahlen wir
im Jahr 2020?
Prof. Dr. Dieter Rohrmeier, Dozent an der Hochschule der Spar­
kassen-Finanzgruppe, über Zukunftstrends im Finanzbereich.
Mit welchen Fragen beschäftigen Sie sich
aktuell als Zukunftsforscher?
Wir wollen durch unser Forschungsprojekt „Lebenswelt 2020“ erfahren, welche
gesellschaftlichen, technologischen und
kulturellen Einflüsse unsere Kunden heute und künftig bewegen.
Gibt es bestimmte Trends?
Besonders die technischen Innovationen spielen künftig eine große Rolle.
Schon heute werden mobile Finanzdienstleistungen per Smartphone-App
oder Internetanwendung genutzt. Das
Smartphone wird dabei immer wichtiger
und könnte den Überweisungsträger
endgültig ablösen. Rund 55 Prozent der
Befragten unserer Studie können sich
vorstellen, künftig ihr Smartphone zum
Bezahlen zu nutzen.
Was gibt die Studie darüber hinaus preis?
Die verschiedenen Generationen unterscheiden Finanzdienstleistungen zunehmend nach einfachen und komplexeren
Produkten. Dadurch werden neue An­bieter
wie Internetbezahldienste und -händler
oder -handelsunternehmen zunehmend
akzeptiert. Die Studie zeigt aber auch, dass
diese bei Themen wie Altersvorsorge, Baufinanzierung oder Aktien für die meisten
Teilnehmer nicht infrage kommen.
Bleiben diese Themen ein Feld der etablierten Banken und Sparkassen?
Richtig. Nach der Vorauswertung der Studie wissen wir zwar, dass das Bargeschäft
am Filialschalter bei den 18- bis 27-Jährigen so gut wie keine Rolle mehr spielt.
90 Prozent aller Befragten möchten aber
auch in Zukunft bei komplexen Finanzfragen von einem kompetenten Ansprechpartner beraten werden. Nur 20 Prozent
würden dafür eine Direktbank wählen.
„Lebenswelt 2020“
Die Studie erscheint im Herbst und
sucht nach den Trends zukünftiger Finanzdienstleistungen. Sie entstand in
einer Kooperation der Hochschule der
Sparkassen-Finanzgruppe und dem
Institut für angewandtes Wissen e. V.
13
spenden
Wertvolle Cent
Bei GiroCents spenden Kunden die Centbeträge ihrer Giro­
konten und unterstützen damit wohltätige Organisationen.
K
leiner Einsatz, große Wirkung: Bei GiroCents können Kunden der Sparkasse
KölnBonn, die ihre Geldgeschäfte auch online abwickeln, jetzt am Monatsende
automatisch die restlichen Cent auf ihrem Girokonto für gute Zwecke spenden.
Wer möchte, kann dabei mit einem persönlichen Code seine Stimme für einen der vier
Empfänger abgeben. Dies sind zu Anfang die Hilfswerke großer Medien in Köln und
Bonn, die hier vorgestellt werden. Ihre wichtige Arbeit unterstützt auch die Sparkasse KölnBonn seit Jahren. Wer an GiroCents teilnehmen und Gutes bewirken möchte,
kann sich unter www.sparkasse-koelnbonn.de/girocents anmelden.
L ichtblicke
„Lichtblicke“ ist eine Aktion von Radio Köln und Radio Bonn/Rhein-Sieg. Sie wurde
1998 von den 45 Lokalradios in Nordrhein-Westfalen (NRW), dem Rahmenprogramm
Radio NRW, den Caritasverbänden der fünf NRW-Bistümer und der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ins Leben gerufen.
Die
Aktion unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien in unserer Region,
die materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind.
Zu den diversen Aktionen gehört die Kalaydo-Aktion 2013, bei der unter anderem ein Wohnzimmerkonzert mit den Sportfreunden Stiller versteigert wurde.
Im Spendenjahr 2012/13 nahm „Lichtblicke“ 3,6 Millionen Euro ein.
K
ontakt
Mehr Informationen erhalten Sie:
• in den Geschäftsstellen der
­Sparkasse KölnBonn und
• unter www.girocents.de
Tipp
Scannen Sie den QR-Code, starten
Sie das Video und erfahren Sie, wie Sie mit
kleinen Mitteln Großes
bewegen können.
14
för üch 2.2014
spenden
W eihnachtslicht
Seit 1952 ruft der General-Anzeiger Bonn ganzjährig zur Hilfsaktion
„Weihnachtslicht“ auf.
Die
Aktion unterstützt bedürftige Senioren in Bonn und der
Region.
Alle Helfer engagieren sich ehrenamtlich. Verwaltungskosten und
sonstige Kosten werden vom Verlag übernommen, sodass die gesamte Spendensumme den Bedürftigen zugutekommt.
Die Aktion betreut rund 2.000 Bedürftige und Dutzende Institutionen mit Geld- und Sachzuwendungen und macht Hausbesuche bei
etwa 100 Betreuten.
„Weihnachtslicht“ kooperiert eng mit Sozialämtern und
(Kirchen-)Gemeinden.
Bis heute wurden insgesamt über 20 Millionen Euro gespendet.
at
D ie G ute T
Die Rundschau-Altenhilfe „DIE GUTE TAT“ wurde 1952 von der Kölnischen Rundschau als Nothilfe für kriegsgeschädigte Senioren von Zeitungsgründer Dr. Reinhold Heinen ins Leben gerufen.
Heute hilft sie in Not geratenen älteren Menschen ab 60 Jahren im
Verbreitungsgebiet der Kölnischen Rundschau.
„DIE
GUTE TAT“ finanziert Fahrzeuge für karitative Einrichtungen (bis
lang mehr als 400), hilft unbürokratisch in Einzelfällen, verteilt jährlich
6.500 Weihnachtspakete, bietet Ferienfahrten an und unterstützt Hospize.
Die Spendengelder werden zu 100 Prozent für die Unterstützung älterer Menschen eingesetzt.
Seit 1992 wurden über elf Millionen Euro an Spenden eingenommen.
wir helfen
„Wir helfen – der Unterstützungsverein des Verlages M. DuMont Schauberg e. V.“ wurde 1998 von Alfred Neven DuMont, Herausgeber des Kölner
Stadt-Anzeigers, gegründet.
Unterstützt werden Kinder und Jugendliche in Not.
„Vor allem Kinder, die im Schatten dieser Gesellschaft leben, ­brauchen
uns. Wir können ihnen zu besseren oder zumindest ­fairen Lebenschancen verhelfen“, so Hedwig Neven DuMont, die Vorstandsvorsitzende
des Vereins.
Der Verein hat in Köln und Umgebung viele Einrichtungen geschaffen
und Projekte gefördert wie die Villa Kunterbunt, die der Uniklinik angeschlossen ist und hilft, seelisch gesund erwachsen zu werden.
Bislang
wurden über 24 Millionen Euro Spenden gesammelt. 2013
spendeten Leser fast 1,5 Millionen Euro für Bildungsprojekte.
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för üch besucht
Markus Haarmann (rechts)
führt mit seinem Mitinvestor
Jürgen Dornbusch in die Welt
des Wakeboarding ein.
Wasserratten in Aktion
Mit dem Wakebeach 257 bei Dormagen bieten Markus Haarmann und Jürgen Dornbusch
Wakeboardern, Stand-up-Paddlern und Strandfans eine Freizeitoase vor der Haustür.
V
orsicht, diese Trendsportart kann
süchtig machen: Mit bis zu
35 Stundenkilometern fegt der
Wakeboarder übers Wasser, überwindet
dabei Hindernisse und wagt immer wieder Sprünge und Drehungen.
Für diesen Kick braucht man nicht
weit zu fahren. Am Straberger-Nievenheimer See, auch „Strabi“ genannt, lockt seit
Sommer 2013 der Wakebeach 257 mit seinen zwei Wakeboard-Bahnen. Mit der
Wake­
board-Anlage hat der studierte
Sportwissenschaftler Markus Haarmann
seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Die Idee dazu wurde bei einem Urlaub mit
Jürgen Dornbusch, der als Mitinvestor
hinter Wakebeach 257 steht, geboren.
16
Häufig fuhren die langjährigen Freunde
zum Surfen, so auch vor einigen Jahren,
als Haarmann während eines Grillabends
feststellte: „Wir sind beide clever und lieben den Wassersport. Aber eigentlich sind
wir dämlich, weil wir beruflich daraus
nichts machen.“ Schnell waren sie sich einig, dass Wakeboarding das ideale Projekt
für Haarmann ist. Da passte es gut, dass
der Kreis Neuss nach einer Attraktion für
sein Strandbad, den „Strabi“, suchte.
„Die zuständigen Stellen haben
schnell gemerkt, dass wir keine unbedarften Jungspunde sind, sondern ein
langfristiges Konzept verfolgen“, so Haarmann. Er stellte seinen Business Case
verschiedenen K
­ reditinstituten vor. Beim
Tricks im Kurs erlernen
­
Je cooler die Tricks, desto höher das
Verletzungsrisiko. Um das zu minimieren, empfiehlt sich ein WakeboardAnfängerkurs (ab 40 Euro). Danach
beherrschen die meisten schon den
Wasserstart, das Fahren und die Kurventechnik. Wakeboard, Neoprenanzug, Schwimmweste, Helm und der
professionelle Coach sind im Preis
inbegriffen. Termine sind jeweils
samstags und sonntags. Jetzt an­
melden unter
www.wakebeach.de
för üch 2.2014
för üch besucht
u
Wakeboard-Ausrüstung
e Board: Ähnlich wie ein Snowboard hat es Bin-
r
dungen, in die man mit den Füßen hineinschlüpft
und so fest mit dem Board verbunden ist.
r Neoprenanzug: Neopren ist ein wärmedäm-
t
mendes Material. Damit kann man die ganze
­Saison hindurch, auch bei kühlem Wetter, wakeboarden.
e
t Weste: Fürs Wakeboarden sollte es eine Sportschwimmweste sein, die stramm sitzt und die Bewegungsabläufe nicht stört, aber trotzdem den
nötigen Auftrieb gibt, wenn man baden geht.
u Helm: Ein Wassersporthelm besteht aus wasserfestem Material, das nicht aufquillt oder sich
verformt. Der Helm sitzt jederzeit gut am Kopf.
zu Gewin
nen
Gewinnen
Sie einen
Wak
eboardKurs­gutsch
GründerCenter der
der Strandbar chillen. Eiein im Wer
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Sparkasse KölnBonn
nen Bus hat der Beach-Bero
Stichwort
: Starke W
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ilnahmein
fühlte er sich am bestreiber zum „Food Truck“
fos auf
Seite 2
ten aufgehoben. „Mit
ausgebaut. „Unsere Anlage
Erik Bastians fand ich
bietet sich für Firmenevents
dort einen Berater, der
ge­radezu an. Man kann die Wassersportarten ausprobieren und dann
gleich verstanden hat, um was es
geht. Er hat die genau passende Finanzie- den Tag mit einem Grillabend gemütlich
rung für unser Konzept vorgeschlagen“, ausklingen lassen“, sagt Haarmann. Seit
erinnert sich der Kölner, der jetzt schon Anfang April ist die Wassersportanlage
an den Ausbau der Anlage denkt. Jetzt geöffnet und jetzt ist mindestens bis Enkann jeder das Wakeboarden lernen, ei- de Oktober für den Beach-Betreiber kein
ne Mischung aus Wellenreiten, Wasser- Urlaub mehr drin. Kein Problem, solange
ski und Snowboarden. Man sollte es ein schöner Sommer wird, der viele Beschwimmen können und ein bisschen sucher ins Strandbad und an den WakeGleichgewichtssinn haben. Die Anfän- beach lockt. Bleibt nur noch eine Frage
gerkurse von Wakebeach 257 sind bei offen: Was bedeutet Wakebeach 257?
Schülern ebenso beliebt wie bei fitten Se- Haarmann lacht: „Das werden wir oft genioren. Die gesamte Ausrüstung kann fragt. Die Nummer setzt sich zusammen
man sich bei Wakebeach 257 leihen. Wer aus A 57 und Ausfahrt 25. Wer diese Abden Sport doch zu rasant findet, der kann fahrt zwischen Köln und Düsseldorf
sich im Stand-up-Paddeln versuchen, nimmt, ist in fünf Minuten bei uns am
Beachvolleyball spielen oder einfach an Strand.“
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K
ontakt
Wakebeach 257
Am Straberger See
41542 Dormagen
Telefon: 0172/2494533
E-Mail: markus.haarmann@
wakebeach.de,
www.wakebeach.de
Tipp
Infos für Gründer, Tipps, Termine
und Ansprechpartner finden Sie unter www.sparkasse-koelnbonn.de/­
gruendung oder den
QR-Code scannen und
direkt online gehen.
Telefon­hotlines:
0221/226-92242, 0228/606-92242
17
för üch unterwegs
Live
on air
Für Jugendliche:
Blick hinter die
Kulissen des WDR.
Beim Radio oder Fernsehen zu arbeiten, ist für viele ein Traum. Deshalb bietet die sk stiftung jugend und
medien der Sparkasse KölnBonn
­
­gemeinsam mit dem WDR STUDIO
ZWEI Jugendlichen zwischen 15 und
21 Jahren einen Workshop an, um in
die Medienwelt zu schnuppern. Am­
10. Juli besuchen die Teilnehmer den
Sender 1LIVE und dürfen danach im
WDR STUDIO ZWEI ihre eigene Sendung produzieren. Sie erfahren hautnah, wie Radiomachen geht, und erhalten einen Überblick über ­die­verschiedenen Berufsmöglichkeiten. In
den Herbstferien folgt ein Workshop
zum Thema Fernsehen. Infos und Anmeldung unter:
www.sk-jugend.de
Stadt wird
zur Bühne
Theater, Akrobatik, Comedy und Tanz – die
Kölner erwartet ein ereignisreicher Sommer.
Unter dem Motto „Open Air und Eintritt frei“ findet in diesem Jahr der 23. Sommer Köln statt. Vom 25. Juli bis zum
18. August zeigen internationale Künstler zwischen Innenstadt, Nippes und Porz ihr Können. Zum Auftakt setzt
die polnische Theatergruppe Teatr KTO das Stück „The
Blind“, das auf dem Roman des Nobelpreisträgers José
Saramago basiert, im Mediapark in Szene. Der Sommer
Köln wird seit 1992 von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn und der Stadt Köln veranstaltet.
www.sommerkoeln.de
Hermann Hesse
als Maler
Nachlass zeigt unbekannte Seite
des Schriftstellers.
Das August Macke Haus in Bonn präsentiert
vom 29. Mai bis zum 14. September bislang
unveröffentlichte Werke aus dem Nachlass
Hermann Hesses. Die Ausstellung „Hermann
Hesse – Mit Feder und Farbe“ deckt von Aquarellen über Ölbilder bis zu illustrierten Büchern das komplette Spektrum seines malerischen Schaffens ab. Zeit seines
­Lebens ließ der Künstler sich von
der Malerei August Mackes inspirieren.
zu
www.august-macke-haus.de
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Hermann Hesses Werk
„Verso Arasio“, 1925.
för üch 2.2014
för üch unterwegs
Gehirnarbeit
Zum Thema „Wege aus der Bildungskrise: Gehirngerechtes Lehren und Lernen?“ findet am
30. Juni eine Podiumsdiskussion
im Odysseum statt. Informationen
und Anmeldungen:
www.sk-stiftung-csc.de
Fachmesse
Die Theatergruppe Teatr KTO war auch im vergangenen Jahr Gast beim Sommer Köln.
Roter Teppich für die Kunden
Auf der Bonner Immobilienmesse
im Telekom Dome zeigen rund
35 Aussteller Wohnungen und
Häuser in nahezu allen Lagen und
Kategorien. Nächster Termin:
30. August von 11 bis 18 Uhr.
­ www.bonner-immobilienmesse.de
In Bonn findet zum 8. Mal das Friedrichstraßen-Fest statt.
Am 21. Juni, ab 10 Uhr, bitten Schirmherr Bill Mockridge (Springmaus-Theater) und Geschäftsleute zum 8. Mal zum
Friedrichstraßen-Fest nach Bonn. Dann
rollen die Inhaber verschiedener Fachgeschäfte, Restaurants und Cafés wieder
den roten Teppich für ihre Kunden aus.
Die Flaniermeile lockt mit einem bunten
Programm aus Musik, Events und Gastronomie. Eine Tombola verspricht attraktive Preise und die Geschäfte locken mit
zahlreichen Aktionen.
www.friedrichstrasse-bonn.de
för üch 2.2014
CSD-Parade
Schwule, Lesben, Transgender und
Bisexuelle feiern mit der Christopher-Street-Day-Parade am 6. Juli
in Köln den Höhepunkt des Co­
lognePride. Die kreativsten Gruppen werden auf der Hauptbühne
am Heumarkt ab 18.45 Uhr von
­einer Jury ausgezeichnet.
www.csd-cologne.de
19
för üch gefragt
Wolfgang Niedecken
wurde am 30. März 1951 in Köln geboren. Der Maler, Musiker und Autor ist
­Vater von vier Kindern. Er lebt mit seiner
Frau Tina, mit der er seit 20 Jahren verheiratet ist und der er die CD „Zosamme
alt“ gewidmet hat, in Köln. Seit 1976 ist
er der Frontmann der Band BAP, mit der
er den kölschen Dialekt in der deutschen
Rockmusik etabliert hat. Für sein Engagement in der Kölner Anti-RassismusInitiative „Arsch huh“ wurde ihm 1998
das Bundesverdienstkreuz am Bande
­verliehen. Darüber hinaus erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen. Informationen zum Projekt „Rebound“ gibt es auf
www.bap.de
20
för üch 2.2014
för üch gefragt
„Ein Privileg, helfen zu dürfen“
Wolfgang Niedecken steht in erster Linie für die Band BAP. Doch das ist nur eine Seite seines
Wirkens. Der Kölner engagiert sich seit Jahren für traumatisierte Kinder in Afrika – und hat dafür im
vergangenen Jahr das Bundesverdienstkreuz erster Klasse erhalten.
Sie haben in den letzten Monaten zahlreiche Auszeichnungen für Ihr soziales Engagement bekommen. Was genau tun Sie?
Mein Hauptengagement momentan ist
für mich das, was wir in Uganda und im
Ostkongo machen: die Reintegration von
ehemaligen Kindersoldaten und jugendlichen Zwangsprostituierten.
Wie sind Sie dazu gekommen?
Ich bin 2004 gefragt worden, ob ich der
Botschafter für „Gemeinsam für Afrika“
sein wolle. Das ist ein Zusammenschluss
von 20 Hilfs- und Entwicklungsorgani­
sationen wie World Vision oder der Welthungerhilfe. In diesem Zusammenhang
habe ich eine Informationsreise nach
Uganda gemacht, wo die einzelnen Institutionen t­ ätig sind. Zum Abschluss ging
es auch in den Norden des Landes – mitten in den Bürgerkrieg.
Wie haben Sie das erlebt?
So heftig hatte ich mir das nicht vorgestellt: Flüchtlingslager mit nächtlichem
Ausgehverbot, wo geschossen wurde,
wenn man sich außerhalb der Provinzhauptstadt Gulu auf der Straße aufhielt.
Und die Zustände dort, vor allem die bei
Gefechten übrig gebliebenen Kindersoldaten – das war das Härteste. Es war so bitter
mitzukriegen, was sie erlitten haben oder
was sie tun mussten. Ein Beispiel: Wenn
die Kinder entführt und abgerichtet wurden, dann lautete einer ihrer ersten Auf­
träge, einen Verwandten umzubringen,
damit der Weg zurück in die Familie verstellt war. Von solchen Dingen reden wir
hier. Das hat mich nicht mehr losgelassen,
und so habe ich mit World Vision „Reför üch 2.2014
bound“ ins Leben gerufen. Der Begriff
kommt aus dem Basketball und bedeutet
„zweite Chance“. Ich habe mich nirgendwo so reingekniet wie in dieses Projekt. Die
jugendlichen Zwangsprostituierten sind
später dazugekommen. Junge Mädchen,
die in einem Bretterverschlag nicht nur
Bier ausschenken müssen, sondern sich in
irgendeinem miesen Puff wiederfinden –
furchtbar! Bei der vorletzten Reise war
mein Sohn Robin mit, der mittlerweile an
der Kölner Kunsthochschule für Medien
studiert. Wir haben diese Mädchen interviewt und dabei gefilmt. Das bricht dir das
Herz. Da fällt dir nichts mehr zu ein. Das ist
so entsetzlich.
Müssen Sie die Kinder freikaufen?
Nein, wenn sie gehen wollen, dann gehen
sie. Das geht tatsächlich. Es gibt ja – so
schlimm das ist – genügend Nachschub.
Ein Menschenleben gilt in der politischen Wirklichkeit des Ostkongos nicht
viel. Sie gehen nur nicht von selbst, weil
sie nicht wissen, wohin und wie sie sich
ernähren sollen.
80 Jungen und Mädchen. Einen weiteren
Compound planen wir in Butembo.
Wohnen die Kinder dort?
Wir bringen die Kinder bei Familien im
Ort unter. Dort haben sie wahrscheinlich
das erste Mal das Gefühl, wieder irgendwo angekommen zu sein und gemocht zu
werden. Sie haben ja kein Selbstwertgefühl mehr, das muss erst wieder in die
Gänge kommen. Sie erlernen etwas, das
andere nicht können, und verdienen so
später ihr Geld. Und damit haben wir tatsächlich Erfolg. Es ist schön zu sehen, wie
sie wieder auf die Beine kommen.
Wie finanzieren Sie die Hilfe?
Die Anfänge von „Rebound“ hat das
­Unternehmen Jack Wolfskin finanziert.
Mein Freund Manfred Hell war damals Geschäftsführer dort. Heute geht es hauptsächlich über Spenden.
Empfinden Sie es als Privileg, den afrikanischen Kindern helfen zu können, weil
Sie prominent sind?
Ja, das ist es. Überhaupt ist all das, wie
ich mein Leben führen darf, für mich ein
Privileg. Da bin ich aber auch nie in Gefahr, das zu vergessen.
Wie sieht Ihre Hilfe konkret aus?
Wir geben den Kindern eine neunmonatige Ausbildung. Je nachdem, was sie
können oder ob sie schon Lesen und
Schreiben beherrschen. Danach sollen
sie in der Lage sein, alleine klarzu­
kommen mit etwas, das sie erlernt haben
– ganz abgesehen davon, dass wir versuchen, ihnen zu helfen, ihre Traumata zu bewältigen. Die Ausbilinnen
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Lösungswort:
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Kreuzworträtsel
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Die Buchstaben der Kästchen 1 bis 11
ergeben das Lösungswort.
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3
4
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5
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7
6
3
8
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9
7
10
11
4
9
2
8
5
Didi
11
Didis und Dodos Ausflugstipps
Zoo-Bauernhof
SchlauSpielhaus
Der Kölner Zoo zeigt ab Juli in dem neu errichteten „Clemenshof“ vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen. Darunter Tiere mit lustigen Namen wie Schwäbisch-Hallische Landschweine, Bretonische Ouessantschafe oder der zottelige
Poitou-Esel. Es gibt unter den 40 Tieren aber auch Zwergziegen, Kaninchen,
Gänse und Enten. Auch eine kölsche Tierart ist vertreten, eine Taube mit dem
Namen „Kölner Tümmler“.
www.koelnerzoo.de/tierwelten/clemenshof
Das Deutsche Museum in Bonn ist
kein langweiliges Museum. Im
SchlauSpielhaus könnt Ihr beispielsweise naturwissenschaftliche Phänomene ausprobieren. Bei
spannenden Rallyes entdeckt Ihr
die Ausstellungen, indem Ihr Antworten auf vorgegebene Fragen
sucht, die Ihr zuvor an der Kasse
erhalten habt. An Experimentiertischen geht Ihr dem Magnetismus
und der Optik auf den Grund.
www.deutsches-museum.de
Schokoladenmuseum
Wenn Ihr wissen wollt, wie Schokolade hergestellt wird, dann seid Ihr im
Schokoladenmuseum genau richtig. Dort seht Ihr, was alles nötig ist, damit aus einer Kakaobohne eine Tafel Schokolade, Figuren oder Pralinen
entstehen. Highlight ist natürlich der Schokoladenbrunnen, aus dem Ihr
flüssige Schokolade probieren könnt.
22
ww.schokoladenmuseum.de
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för üch 2.2014
för üch Pänz
Wer wird Torschützenkönig?
So bastelt Ihr Euch eine Torwand
Schritt 1: Zuerst klebt Ihr mit Tesafilm die Öffnung der
leeren Cornflakes-Schachtel oben wieder zu. Dann
schneidet Ihr die Rückseite heraus. Dabei lasst Ihr rundherum einen ein bis zwei Zentimeter breiten Rand – wie
bei einem Bilderrahmen – stehen. So wird das Tor stabiler.
Schritt 2: Jetzt könnt Ihr mit einem weißen Wachsmal-
Das braucht ihr:
Dodo
Cornflakes-Schachtel
• Schere
• Tesafilm
• Grünes Papier
alstift oder Kordel
• Weißen Wachsm
• Leere
• Kleber
oder Glas
• Stabile Pappe
m Bastelladen
attekugel aus de
•W
oder Alufolie
• Zirkel
Pänz-Rätsel
stift ein Tornetz auf grünes Papier aufmalen und es auf
die Vorderseite der Schachtel kleben. Oder Ihr beklebt
das grüne Papier mit Kordel waagerecht und senkrecht,
dass es ein Netz ergibt. Das Netz klebt Ihr jedoch besser
erst auf, wenn die Löcher bereits ausgeschnitten sind.
Schritt 3: Nun malt Ihr mit dem Zirkel oder mithilfe eines Glases zwei Kreise auf die Innenseite der Schachtel
(eins in der unteren und eins in der gegenüberliegenden
oberen Ecke) und schneidet sie aus. Achtet darauf, dass
die Kreise groß genug sind, um später die Wattekugel
durchschießen zu können.
Schritt 4:
Wenn Ihr wollt, könnt Ihr den Boden der
Schachtel mit Tesafilm an der Tischplatte befestigen, damit das Tor beim Spielen nicht umfällt.
Schritt 5: Die Wattekugel oder den Ball aus zusammengeknüllter Alufolie schießt Ihr von einem festgelegten
Punkt aus mit den Fingern auf die Löcher in der Torwand.
Wer zuerst zehn Mal trifft, gewinnt! Ihr könnt das Spiel erschweren, indem Ihr fünf Mal oben und fünf Mal unten
treffen müsst.
Nanu, was ist denn das?
Wenn Du erkennst, welches Tier auf diesem Bild abgebildet ist, dann bitte Deine Eltern, für Dich eine Postkarte oder
eine E-Mail an uns zu senden. Deine Daten beziehungsweise die Daten Deiner
Eltern werden nur für dieses Gewinnspiel gespeichert und danach gelöscht.
Einsendeschluss ist der 20. Juni 2014.
för üch 2.2014
Gewinnen kannst Du
Karten für den Kölner Zoo:
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für Dich
und eine Begleitung.
Es gelten die Teilnahmebedingungen
auf Seite 2.
Auflösung des Pänz-Rätsels in der för üch 1.2014: Zu erraten war der Elefant aus dem Logo vom „Odysseum –
Museum mit der Maus“.
23
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Im Alter das eigene Zuhause genießen.
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S Sparkasse
KölnBonn
Selbstständig bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden wohnen, auch wenn die Gesundheit dann nicht mehr so mitspielt – das wünschen
sich viele Menschen. Machen Sie schon heute Ihr Eigenheim fit für morgen: Mit dem Sparkassen-Nullbarrierekredit finanzieren Sie barrierereduzierende Umbauten zu einem attraktiven Zinssatz. Und Sie steigern den Wohnwert Ihrer Immobilie. Alle Informationen zum Thema erhalten Sie bei Ihrem Berater. Oder unter www.sparkasse-koelnbonn.de/nullbarriere Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.