Sochi 2014: Newsletter Oktober 2011
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Sochi 2014: Newsletter Oktober 2011
Sochi 2014: Newsletter Oktober 2011 Sowohl Russlands Präsident Dmitri Medwedew als auch Vorsitzender der Organisationskommission des IOC Jean-Claude Killy sind mit den Fortschritten des olympischen Projektes in Sochi zufrieden. Auch Kronprinz Frederik von Dänemark bekam die Möglichkeit, Einblick in das Olympia-Projekt zu gewinnen. Die Bauarbeiten an den Sportobjekten sowie an den Objekten der olympischen Infrastruktur schreiten in hohem Tempo voran. Die Organisatoren der Winterspiele sind dabei besonders um die Umweltfreundlichkeit der Winterolympiade 2014 in Russland bemüht. Marc Buser, Alexander Schrepfer Vorankündigungen. Nicht verpassen: Osec Russland Event im Home of FIFA, 1. Dezember Russland organisiert zwei der weltgrössten Sportanlässe: Olympische Winterspiele 2014 und Fussball Weltmeisterschaft 2018. Sie sind Auslöser von gewaltigen Infrastruktur- und Innovations-Ausgaben, die interessante Marktchancen für Schweizer Unternehmen bieten. Die Devise für Schweizer KMU heisst: Beschaffung der richtigen Informationen, sich frühzeitig positionieren, Allianzen bilden und von den Erfahrungen bereits erfolgreicher Firmen lernen. Event-Highlights im Home of FIFA: Modernisierungspläne und Marktchancen, russischer Sportminister Sportstätten erfolgreich geplant und gebaut, Charles Botta Enormer Zeitdruck beim Bau von Schnellbahn-Tunnels, Bruno Röthlisberger Diskussionspanel geleitet durch Dr. Peter Fischer (NZZ) Und vieles mehr Verpassen Sie nicht die Gelegenheit sich an der exklusiven Eventlocation «Home of FIFA» Informationen zum Markteintritt Russland zu beschaffen und beim Networking strategische Partner zu treffen. Positionieren Sie Ihre Firma rechtzeitig! Freundliche Grüsse Marc Buser Hier anmelden; Platzzahl beschränkt. Aktuelles. Ökologischen Monitoring in Sochi gestartet Das russische Umweltministerium startete am 1. September 2011 das System des komplexen ökologischen Monitorings im Nationalpark Sochi. Dieses System besteht aus mehreren Beobachtungsstationen, welche verschiedene ökologische Parameter sammeln und auswerten. Das System ist für Russland einzigartig. Auch die Luftverschmutzung steht unter Kontrolle. Die konsequente Kontrolle der Luftqualität am Austragungsort der olympischen Spiele verlangt das Internationale Olympische Komitee IOC. Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 im kanadischen Vancouver wurden zum Beispiel die zulässigen Belastungswerte von Kohlenmonoxyd, Schwefeldioxid und Stickstoffoxid in der Atmosphäre gemessen. Das russische Ökologie-Monitoring-System wird die Belastungswerte von insgesamt 11 Schadstoffen, darunter Formaldehyd, Sulfate und Chloride, Magnesium-Ionen sowie Blei in der Luft und im Wasser in Sochi messen. Zum System gehören auch einige mobile Labors. Diese werden vor allem an solchen Orten zum Einsatz kommen, wo die ständige Kontrolle überflüssig ist. Der Einsatz in der Olympiastadt soll für das System zu einem Probelauf werden. Nach den Olympischen Winterspielen in Sochi werden solche Systeme auch in anderen russischen Regionen Anwendung finden, zunächst im Baikal-Naturreservat. Ab Mitte 2012 werden die Ergebnisse des ökologischen Monitorings in Sochi regelmässig im Fernsehen und Rundfunk übertragen. Geplant ist auch die Benachrichtigung der Bevölkerung - und im Jahre 2014 natürlich der Athleten und Gäste der Olympischen Winterspiele - per SMS. Bereits am 17. September 2010 unterzeichnete die Staatskorporation für den Bau der olympischen Objekte „GK Olympstroi“ ein Memorandum über die Zusammenarbeit in den Bereichen Ökologie und Energieeffizienz mit dem Russian Green Building Council Russia RuGBC und dem Zentrum für Ökozertifizierung „Grüne Standards“ des russischen Umweltministeriums. Langfristiges Ziel ist es, den neuen „Grünen Standard“ russlandweit durchzusetzen. Der Präsident des Organisationskomitees Sochi 2014 Dmitri Chernyschenko ist dabei überzeugt, dass sportliche Grossveranstaltungen in Russland wie die Olympischen Winterspiele 2014 zur Verbesserung der Umweltsituation beitragen können. Das Öko-System „Grüner Standard“ ist bei der Errichtung der verschiedensten olympischen Sportstätten und Gebäuden bereits eingesetzt worden. So soll zum Beispiel der gesamte Aufbau der olympischen Objekte nur mit umweltfreundlichen Materialien ausgeführt werden. Ende August 2011 erhielten alle olympischen Bauträger die von der „GK Olympstroi“ verfassten Vorschriften zur Verwendung von „grünen“ Baumaterialien. Gemäss diesen Vorschriften müssen alle an den olympischen Baustellen verwendeten Baumaterialien in Einklang mit den internationalen ökologischen Standards stehen und mit einem entsprechenden Öko-Logo versehen sein. Die ökologischen Anforderungen der „GK Olimpstroi“ sehen darüber hinaus vor, dass auch die Herstellung der Baumaterialien den „Grünen Standards“ entsprechen soll. Aufgrund dieser Anforderungen überprüfen unabhängige Auditoren die gesamte industrielle Fertigungskette und verfassen ein Gutachten, welches bei positiven Ergebnissen zu einem Konformitätszertifikat führt. In Sochi kommen ausserdem vermehrt Wasserwiederverwertungssysteme zum Einsatz, mit denen Regen und Schmelzwasser gesammelt und gereinigt werden kann. Viele Umweltschützer kommen aus ganz Russland als Freiwillige nach Sochi. Das Organisations-komitee schliesst auch die Bevölkerung von Sochi in ökologische Projekte aktiv mit ein. Internationale Umweltorganisationen sind bereits vor Ort und arbeiten mit den einheimischen Umweltschützern zusammen. Das Organisationskomitee Sochi 2014 kooperiert unter anderem auch mit WWF, Greenpeace und der UNESCO. Quellen: www.izvestia.ru, www.russland.ru Russlands Finanzlage trotz beträchtlicher Ausgaben stabil Mit den Olympischen Winterspielen 2014 kommen auf die russische Staatskasse beträchtliche Ausgaben zu. Nach Angaben des russischen Vizepremiers Dmitri Kosak wird die Vorbereitung und Durchführung der Winterolympiade Russland rund 185 Milliarden Rubel (umgerechnet 4,4 Milliarden Euro) kosten. 80 Milliarden davon (ca. 1,9 Milliarden Euro) werden aus dem Staatshaushalt investiert, den Rest der Ausgaben sollen Privatinvestoren tragen, teilte am 19. August die russische Online-Nachrichtenagentur RIA Novosti mit. Zusätzliche Ausgaben werden für den Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft Apec 2012 erwartet, welcher auf der Insel Russki beim fernöstlichen Wladiwostok 2012 stattfinden soll. Zur Vorbereitung des Gipfeltreffens der Länder der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in Wladiwostok muss die Infrastruktur auf und um die Insel Russki weiterentwickelt werden. Unter anderem werden bis 2012 Brücken zu der Insel errichtet, Kläranlagen gebaut und der Flughafen von Wladiwostok modernisiert. Die finanziellen Ausgaben für die Ausrichtung der Winterspiele in Sochi 2014 sowie den ApecGipfelt Apec werden laut dem Ersten Vizechef der Zentralbank Russlands, Alexej Uljukajew, die finanzielle Stabilität Russlands nicht untergraben. Aktuelle Ausschreibungen (Tenders). Los Nr. 106-SN/EA „Beschaffung der Dosismessgeräte und Radiometer“ A_28422 Tender-Organisator «GK Olympstroi», RU-125167 , Moskau, ul. Teatralnaja allleja, d. 3, app. 1. Tel./Fax: +7 495 989 79 00, email: [email protected], Web-Site www.sc-os.ru Web Bewerbungsunterlagen Einreichen der Unterlagen bis Kontaktperson www.sc-os.ru anzufordern bei der Tender-Organisation 29.09.11 Schkuratow Ivan, Klimanow Roman, Tel./Fax: +7 495 989 79 00 News. Königlicher Besuch beim Organisationskomitee Sochi 2014 Die Königin von Dänemark, Margrethe II., kam am 6. September zu einem Staatsbesuch nach Russland. Sie wurde von ihrem Ehegatten Prinz Henrik von Dänemark und vom Kronprinzen Frederik begleitet. Die Königin soll an einer Reihe von Geschäfts- und Kulturveranstaltungen teilnehmen, die das Unternehmertum und die Kultur Dänemarks in Russland fördern sollen. Der Kronprinz Frederik von Dänemark, der seit 2009 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees IOC ist, traf sich bei diesem Besuch mit dem Präsidenten des Organisationskomitees Sochi 2014 Dmitri Chernyschenko. Der Kronprinz brachte bei diesem Treffen die Fortschritte bei den Vorbereitungen auf die Winterolympia in Sochi in Erfahrung. Nach dem Treffen äusserste er sich in einer Ansprache über die Ergebnisse seines Besuchs: „Der Besuch in Moskau war für mich eine hervorragende Gelegenheit, das erstklassige Olympia-Team Sochi-2014 kennenzulernen und mehr über den Vorbereitungsprozess auf die Winterspiele zu erfahren. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die einen maximalen Einsatz und eine eingespielte Teamarbeit von allen beteiligten Parteien erfordert. Und ich bin beeindruckt von den Errungenschaften des Organisationskomitees unter der Leitung Dmitri Chernyschenkos.“ Dmitri Chernyschenko fasste die Ergebnisse des Treffens kurz zusammen: „Ich bin dem Kronprinzen zu Dankbarkeit dafür verpflichtet, dass er sich Zeit für den Besuch beim Organisationskomitee genommen hat. Er konnte dabei mehr über das russische olympische Projekt sowie über das Programm der nachhaltigen Entwicklung Sochis erfahren. Ich hoffe, dass die neuen Informationen für den Kronprinzen Frederik bei seiner Tätigkeit als Mitglied des IOC sehr hilfreich sein werden“. Quelle: http://news.sport-express.ru Killy von Fortschritten in Sochi beeindruckt Frankreichs Ski-Legende und Vorsitzender der Organisationskommission des IOC Jean-Claude Killy, IOCDirektor für Olympische Spiele Gilbert Felli, Präsident des Organisationskomitees Sochi 2014 Dmitri Chernyschenko und Russlands Vizepremier Dmitri Kosak besuchten am 15.-16. August 2011 bei einer Inspektionsreise des Internationalen Olympischen Komitees IOC den Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 Sochi. Die IOC-Delegation besichtigte die olympischen Sportstätten in küstennahen Gebieten, verschiedene Sportobjekte des Olympia-Parks im Imeretinskaja-Tal und im Bergcluster Sochi sowie Hotelbauten. Jean-Claude Killy zeigte sich bei dieser Inspektionsreise mit den Fortschritten in Sochi sehr zufrieden: „Ich bin überzeugt, dass die Wintersportathleten der Welt beeindruckt sein werden, wenn sie zu den kommenden Sportveranstaltungen und natürlich zu den Spielen in Sochi anreisen. Unser Wunsch ausserdem ist, dass das Olympia-Projekt nicht im Jahre 2014 endet, sondern sich auch nach den Olympischen Winterspielen weiterentwickelt. Das Team Sochi-2014 hat das grösste Lob verdient für den Fortschritt, den es in den letzten sechs Monaten erreichen konnte.“ Quelle: www.rian.ru, http://news.sport-express.ru Russlands Präsident über Sochi Am 23. August 2011 inspizierte Russlands Präsident Dmitri Medwedew den Stand der Arbeiten an den Anlagen für die Winterolympiade 2014 in Sochi. Zuerst unternahm er einen Helikopter-Rundflug über das Areal der Sprungschanzen in Esto-Sadok, gefolgt von einem Besuch der beiden Standorte im Bergcluster Sochi: Die Anlage für Skisprung und Nordische Kombination sowie das Langlauf- und Biathlon-Stadion am Psekhako-Kamm. Fast 100 zur Olympia gehörende Veranstaltungsorte verschiedener Art sollen bis Ende 2011 fertiggestellt sein. Der russische Präsident schien von den Ergebnisse seiner Besichtigung sichtlich begeistert: „Die Anlage sieht sehr beeindruckend aus. Aus dem Helikopter erhält man einen Eindruck von der Grösse und den Herausforderungen des Projekts. Wie ich sehen konnte, wird hier gute Arbeit geleistet und die Wettkampfstätte verspricht grossartig zu werden." Quelle: www.rian.ru, http://berkutschi.com Olympisches Feuer im Weltall Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2014 will Gastgeber Russland das Olympische Feuer in den Weltraum schicken. Dies kündigte der Chef des russischen Olympischen Komitees, Alexander Schukow, an. "Russland hat vor 50 Jahren als erstes Land einen Menschen ins All geschickt. Jetzt haben wir die Gelegenheit, als erste Nation das Olympische Feuer in den Weltraum zu bringen“, sagte Schukow am 7. Juli 2011 nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Novosti. Bereits im Februar wurde in den russischen Medien berichtet, dass ein russisches Raumfahrtunternehmen beauftragt worden sei, das Olympische Feuer in einer Spezialkapsel zur Internationalen Raumstation ISS und dann zurück auf die Erde zu bringen. Diese Idee sei umsetzbar, bestätigte der stellvertretende Roskosmos-Chef Witali Dawydow. "Die Idee ist sehr interessant und theoretisch realisierbar. Man muss schauen, wie sie umgesetzt werden kann. Wir sind bereit, verschiedene Varianten zu prüfen“, sagte Dawydow. Das russische Olympia-Komitee versprach bereits, dass das Olympische Feuer während des 20-tägigen Fackellaufs den Elbrus, den höchsten Berg Europas, erklimmen sowie auf den Grund des Baikal-Sees tauchen werde. Kontaktadressen Switzerland Osec Marc Buser, Senior Consultant Phone direct +41 44 365 52 91 Mobile +41 79 638 16 85 Fax +41 44 365 20 53 [email protected] ‹www.osec.ch› Swiss Business Hub Russia Embassy of Switzerland Katia Slavina, Deputy Managing Director Phone direct +7 495 642 64 67 Fax +7 495 225 88 42 [email protected] ‹www.eda.admin.ch/moscow› Links. Information about the main Olympic sport facilities http://www.sc-olympstroy.ru/en/olympic_sport_facilities/