Nanjing University, 2015-16
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Nanjing University, 2015-16
Erfahrungsbericht Name: T i m m T r ä n k l e r Austauschjahr: WS 2014/15 Gastuniversität: Nanjing University Stadt: Nanjing Land: VR China Aus Spam-Schutzgründen wird die E-Mail-Adresse nicht im Internet veröffentlicht, kann aber im Akademischen Auslandsamt erfragt werden. China-Erfahrung Dieser Aufenthalt von September bis Dezember 2014 war inzwischen schon mein dritter längerer Aufenthalt in China. Im Schuljahr 2005/6 war ich während der 11. Klasse auf Schüleraustausch in Chengdu. Während meines Bachelor-Studiums absolvierte ich im Jahr 2010 für 4,5 Monate ein Praktikum in Changzhou. Kurz vor Abschluss meines Masters wollte ich nochmals meine Chinesisch Sprachkenntnisse verbessern. Bei meinen Recherchen bin ich auf das Austauschprogramm der Universitäten Augsburg und Nanjing aufmerksam geworden. Unter anderem wird in diesem Programm ein viermonatiger Sprachkurs angeboten, der meinen Intentionen sehr gut entsprach. Die Universität Augsburg fördert diesen Austausch auch durch die Übernahme der Studiengebühren in China. Ich wurde zudem von einem Stipendium des Chinese Scholarship Councils (CSC) unterstützt, welches über das Bayerische Hochschulzentrum für China BayCHINA1 vermittelt wurde. Von meinen aktuellen Erfahrungen möchte ich hier berichten. Visum Vor der Abreise benötigt man natürlich ein Visum. Das Nadelöhr für dieses ist das Einladungsschreiben der chinesischen Universität, das bei mir recht kurzfristig, erst zwei Wochen vor meiner Abreise, eintraf. Das Visum selber habe ich dann sehr unkompliziert im chinesischen Konsulat2 in München beantragt. Persönliche Daten kann man vorab in ein Online-Formular eintragen und ausdrucken. Die Bearbeitung dauert dann (meistens) nur vier Werktage. Wichtig ist, dass alle erforderlichen Dokumente schon vorab zusammengestellt werden. Vor allem braucht man dazu das besagte Einladungsschreiben der Universität, ein Ticket für den Hin- sowie Rückflug, und einen mindestens für die Aufenthaltsdauer bzw. 6 Monate gültigen Reisepass. Anreise Nach Nanjing gelangt man auf verschiedenen Wegen: Es gibt Direktflüge von Frankfurt, München und Berlin, Flüge über Shanghai oder Beijing oder man fährt mit dem Zug von Shanghai oder Beijing dorthin. Das bietet sich an, wenn man vor Studienbeginn noch 1 2 http://www.baychina.org/wordpress/csc-stip http://munich.china-consulate.org/ger/ eine andere Stadt besuchen will, so wie ich es gemacht habe. Die Zugverbindungen zwischen den großen Städten von und zu Nanjing sind sehr angenehm und schnell. Für die 1300 Kilometer zwischen Beijing und Shanghai brauchen die Hochgeschwindigkeits-GZüge (Gao Tie) nur knapp 5 Stunden. Die Strecke zwischen Nanjing und Shanghai legen diese Züge in etwa 70 Minuten zurück. Das Zugnetz für diese Schnellzüge wird immer weiter ausgebaut und inzwischen gelangt man schon bis in das südliche Guangzhou bzw. ab 2015 auch nach Hong Kong3. Die Züge sind relativ günstig, sehr pünktlich und verkehren oft im Stundentakt oder noch öfter. An Wochenenden und vor allem zu Feiertagen sind die Tickets jedoch sehr schnell ausverkauft. Versorgungslage Meiner Erfahrung nach muss man in China auf Nichts verzichten und kann vor Ort fast Alles käuflich erwerben. In Nanjing aber vor allem in Shanghai gibt es eine große Bandbreite an europäischen Produkten und man kann seinen individuellen Normalbedarf decken. Man sollte auch bedenken, dass man im Regelfall bei der Rückreise deutlich mehr Gepäck (Souvenirs, Kleidung, …) zu transportieren hat. Grundsätzlich ist zu bedenken, dass mit knapp 20 Kilo Fluggepäck, die einem die meisten Airlines gewähren, es insbesondere bei der Rückreise meistens schon sehr eng werden kann. Es empfiehlt sich, sich genauer zu erkundigen, da manche (chinesischen) Airlines spezielle Studententarife anbieten, die mehr Freigepäck gewähren. Informationen zu nötigen und empfohlenen Impfungen kann man auf der Seite des Auswärtigen Amtes4 finden. Die (zahn)ärztliche Versorgung ist ausreichend und in den Großstädten gibt es englisch- bzw. deutschsprachige Kliniken. Selbstverständlich muss man bei einem längeren Auslandsaufenthalt eine gesonderte Versicherung abschließen. Sprachkurs an der Universität Zu Beginn des Semesters konnten alle Studenten (freiwillig) an einem Einstufungstest teilnehmen. Dieser uniforme Test für alle Sprachniveaus war entsprechend anspruchsvoll, diente aber letztendlich als eine Empfehlung zur individuellen Einstufung. Innerhalb der ersten beiden Unterrichtswochen kann man frei zwischen den Klassen wechseln und muss sich erst danach verbindlich auf ein Sprach-/Lernlevel festlegen. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Sprachniveaus, wobei es jeweils mehrere Klassen pro Stufe gibt. Man kann also sowohl zwischen den Klassen (und damit zwischen verschiedenen Lehrern) und den Niveaus wechseln. Ich war mit meiner Klasse von Anfang an zufrieden und bin dort dann auch bis zum Semesterende geblieben. Ich wurde in das „Fortgeschrittene Anfänger“-Level eingestuft. Dieses kann man mit den vier Sprachkursen (Chinesisch 1-4) die an der Universität Augsburg angeboten werden meistern, wenn man den Stoff sehr gut beherrscht und sich besonders reinhängt. Unter Umständen macht es aber Sinn zu wechseln, auch weil die unterschiedlichen Lehrer auch verschiedene Lehrmethoden verwenden, die einem besser oder schlechter gefallen können. Manche Studenten hatten mit der Aussprache einzelner Lehrer Probleme und wechselten auch aus diesem Grund. Der Sprachunterricht fand für mich von Montag bis Freitag jeweils von acht bis zwölf Uhr statt. Das ist der Regelfall, wobei es in fortgeschrittenen Kursen auch abweichende Stundenpläne gibt. Ich hatte drei verschiedene Arten von Klassen: Hörverständnis, Schreiben und Lesen. Die Klassen waren leider nicht wirklich aufeinander abgestimmt, sodass ich insgesamt drei verschiedene Unterrichts- und Übungsbücher bekommen ha3 4 http://www.travelchinaguide.com/china-trains/ http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html be. Dementsprechend muss man natürlich auch verschiedenes Vokabular lernen. Das Klima in der Klasse war recht locker, aber dennoch fordernd. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, in einer Gruppe mit engagierten Studenten zu sein. So kam es in unserer Klasse häufig auch zu Diskussionen über Themen abseits des Textbuches, die oft deutlich hilfreicher als der normale Unterricht waren. Es bietet sich an, auch aktive Diskussionen anzufangen, da man nur so die Sprache richtig lernt. Es gilt allerdings zu bedenken, dass im Gegensatz zu Deutschland in China normalerweise keine große Diskussionskultur herrscht. Manchmal hat man den Lehrern dann schon angemerkt, dass sie mit den forschen Nachfragen der Europäer so nicht gerechnet haben und um Antworten oder Auskunft eher verlegen waren. Der Unterricht bestand normalerweise daraus neue Texte zu lernen, Aufgaben zu bearbeiten, oder gemeinsam zu diskutieren. Die Texte waren relativ vielseitig und behandelten Alltagsthemen, aber auch fortgeschrittene Themen wie die Problematik Umweltverschmutzung. Gelegentlich haben wir auch Spiele gespielt oder einen Film zu chinesischen Themen angeschaut. Die neuen Texte haben wir durch (sehr) häufiges Wiederholen gelernt. So wurde der Text mehrfach vorgelesen und dann musste entweder die ganze Klasse, ein Teil der Klasse oder einzelne Studenten die Passagen nachlesen. Das war teilweise sehr mühselig, aber letztendlich hat man dadurch die Texte und Schriftzeichen schon recht gut gelernt. Dies entspricht meiner Erfahrung nach der Chinesischen Methodik zu lernen. Für Lernen und Üben des Gelernten insbesondere für das Erlernen der Schriftzeichen muss man täglich mehrere Stunden einplanen. Die Gruppengröße mit etwa 15 Sprachstudenten und die individuelle Betreuung durch die Sprachlehrer waren sehr gut. Manche Klassen hatten sogar noch weniger Studenten und auch die Anwesenheit schwankte stark. Mindestens einmal wöchentlich gab es ein Diktat, bei dem das Vokabular aus der gelernten Unterrichtseinheit abgeprüft wurde. Die Ergebnisse dieser Tests sind dann auch zu einem kleinen Teil in die Abschlussnote eingeflossen. Die Endnoten haben sich etwas intransparent aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt: Anwesenheit, einer Zwischenprüfung (Mid-term), einer Abschlussprüfung und der Beteiligung (was wohl auch die Diktate beinhaltete). Um an den Abschlussprüfungen teilzunehmen, musste man zudem mindestens zwei Drittel der Zeit anwesend gewesen sein. Man konnte sich jedoch auch offiziell abmelden, was dann nicht als Fehlzeit angerechnet wurde. Generell wurde das Thema Anwesenheit aber sehr locker gehandhabt, was aber auch zwischen den unterschiedlichen Lehrern individuell gehandhabt wurde. Während des Wintersemesters hatten wir wegen des chinesischen Nationalfeiertags ab 1. Oktober fünf freie Tage. Es bietet sich an diese Tage (Golden Week) für Reisen zu nutzen, auch wenn zu dieser Zeit sehr viele Menschen unterwegs sind. Neben dem Sprachunterricht ist es sehr sinnvoll, sich einen Sprachpartner zu suchen. Da viele Chinesen sehr daran interessiert sind sich mit Ausländern auszutauschen und ihr Englisch zu verbessern, kann man sehr leicht einen Lernpartner finden. Vor allem wenn man im internationalen Wohnheim wohnt (siehe Wohnen), sollte man ganz gezielt Zeit mit Chinesen verbringen, damit man nicht nur mit internationalen Studenten verkehrt. Zum einen gibt es unterschiedliche Gruppen in WeChat (das zumindest unter Studenten meistgenutzte Messaging-Programm, ähnlich zu WhatsApp) oder ein Schwarzes Brett an der Universität, wo sich chinesische und Austausch-Studenten finden können. Zusätzlich gibt es ein Buddy(Betreuer)-Programm, in dem sich interessierte Studenten melden, um Sprachtandems zu bilden. Auch hier wurde mir nicht ganz klar, nach welchen System und Kriterien man sich beim Programm beteiligen kann. Soweit ich herausfinden konnte, wird einem direkt ein „Buddy“ zugeteilt, wenn man über eine universitäre Partnerschaft oder ein Stipendium nach Nanjing kommt. Die Stadt Nanjing ist die Hauptstadt der Provinz Jiangsu und hat im weiteren Einzugsgebiet knapp 8 Millionen Einwohner. Es ist die ehemalige Hauptstadt der Republik China und war zeitweise die Hauptstadt des chinesischen Kaiserreichs. Die wörtliche Übersetzung von Nanjing bedeutet daher auch „südliche Hauptstadt“ (Beijing = „nördliche Hauptstadt“). Die Stadt liegt im Osten der Volksrepublik, jedoch nicht direkt am Meer. Durch Nanjing fließt der Jangtsekiang (Chang Jiang), der längste und größte Fluss Asiens. Auf der Höhe von Nanjing beginnt das Jangtse-Delta und der Fluss hat hier eine Normalbreite von 1,6 2,0 km. Aufgrund seiner langen Geschichte gibt es in Nanjing eine Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten. So gibt es eine gut erhaltene Stadtmauer, einen großen Konfuziustempel, die weitläufigen Purpurberge und das Sun-Yat-sen Mausoleum. Erwähnenswert ist außerdem die Gedenkstätte für das Ende 1937/Anfang 1938 durch die japanischen Besatzer an der Stadtbevölkerung Nanjings verübten Massakers, dem mindestens 200.000 Menschen zum Opfer fielen. Rund um den im Stadtzentrum „Gulou“ gelegenen Campus der Universität Nanjing gibt es eine Vielzahl an kleinen und großen Restaurants, Cafés und Bars. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähe eine große Einkaufsstraße und als markantes Orientierungszeichen das höchste Gebäude der Stadt. Dort findet man eigentlich alles was man braucht oder auch nicht. Unter anderem sind unzählige europäische Luxusmarken vertreten und buhlen in riesigen Läden um (neu-)reiche Chinesen. Das ist ziemlich absurd und verdeutlich einem die große Spanne zwischen Arm und Reich in China. Innerhalb der Stadt kommt man sehr gut per U-Bahn, Bus oder Taxi voran. Es bietet sich an, schon zu Beginn eine wieder aufladbare Chip-Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel zu besorgen. Diese gibt es an allen U-Bahn-Stationen. Zur Beantragung muss man aber seinen Reisepass mitbringen! Die Karte kann man dann in allen öffentlichen Verkehrsmitteln und sogar manchen Taxis verwenden. Diese sind in China nicht besonders teuer, sind aber in den Hauptverkehrszeiten sehr begehrt. Dann ist auch meisten mehr Verkehr oder Stau, sodass sich die Fahrt mit der U-Bahn wirklich lohnt. Momentan wird eine weitere Linie entlang der Universität gebaut, sodass man von dort aus bald noch besser angebunden ist. Wohnen Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten zu wohnen: In einem Studentenwohnheim, in einem privaten Apartment (WG) oder in einer Gastfamilie. Zu letzterem kann ich leider nichts sagen, da ich niemanden kenne, der diese Option gewählt hat. Grundsätzlich ist es aber sicherlich eine reizvolle Sache (meine Erfahrung aus dem Schüleraustausch), da man so noch mehr „gezwungen“ ist, in die Chinesische Kultur einzutauchen und natürlich auch die Sprache aktiver anzuwenden. Ich selber habe, dank des CSC-Stipendiums, einen Platz im internationalen Studentenwohnheim „Xiyuan Garden“ zugewiesen bekommen. Dieses befindet sich direkt neben dem Vorlesungsgebäude der Sprachfakultät und ist dementsprechend sehr praktisch auf dem Hochschulcampus mit diversen Freizeit/Sportmöglichkeiten gelegen. Die Zimmer sind jeweils für zwei Personen vorgesehen und nur mit dem nötigsten ausgestattet. So hat jeder Bewohner seinen eigenen Tisch, Schrank und natürlich ein Bett. Zusätzlich gibt es einen Fernseher, einen Wasserkocher, über ein LAN-Kabel kostenloses Internet und eine Klimaanlage. Die Räume sind recht klein und etwas „abgenutzt“. Für mich war es eine neue und lehrreiche Erfahrungen über längere Zeit auf so engem Raum zu leben. Pro Stockwerk gibt es ein Gemeinschaftsbad, wobei Jungen und Mädchen natürlich auf getrennten Stockwerken wohnen. Es gibt keine europäische Toiletten, sondern nur die sehr gewöhnungsbedürftigen Hocktoiletten. Mein Zimmer habe ich mir mit einem ägyptischen Sinologiestudenten geteilt. Das ist auch schon bezeichnend für die wirklich sehr internationale Atmosphäre, da dort wirklich aus aller Herren Länder Studenten gewohnt haben. So läuft man schon fast Gefahr, mehr mit den „Internationals“ zu unternehmen als mit Chinesen. Ein weiterer Vorteil des Wohnheims ist aber, dass man nicht extra bei der Polizei eine Aufenthaltsmeldung vornehmen muss und sich so etwas „lästige“ Bürokratie erspart. Erwähnenswert ist noch, dass es auch Einzelzimmer gibt, die auch ein eigenes Bad haben. Diese sind genau wie die anderen Zimmer auch, sehr schnell belegt. Daher lohnt es sich, frühzeitig anzureisen und sich um eine passende Unterkunft zu kümmern. Viele Studenten haben sich auch eine eigene Wohnung oder Zimmer gesucht bzw. mit anderen Studenten eine WG gegründet. Oft werden, ähnlich wie in Deutschland, auch noch einzelne Mitbewohner gesucht. Diese Angebote findet man an den schwarzen Brettern, über die WeChatGruppen oder über Mundpropaganda. Je nach den jeweiligen Bedürfnissen kommt man so auf ähnlich Kosten wie im Wohnheim (ca. 1500-2000 Yuan), kann natürlich aber auch deutlich mehr ausgeben. Wiederum bietet es sich an, zu versuchen mit Chinesen in eine WG zusammenzuziehen. Klima/Wetter Nanjing wird als einer der „Hochöfen“ Chinas bezeichnet, da die Summer sehr heiß und feucht sind. Trotzdem gibt es hier vier ausgeprägte Jahreszeiten, wobei die Winter auch relativ kalt sind. Die Zeit ab September ist jedoch relativ angenehm, da es noch warm ist, aber nicht mehr so heiß wie in den Sommermonaten. So konnten wir noch bis in den späten Herbst Sommerkleidung tragen und auch die Abende waren noch angenehm warm. Ab Mitte November ist es dann aber ziemlich schnell kalt geworden. Durch die feuchte Kälte ist das besonders unangenehm geworden und wurde dadurch verstärkt, dass es in Nanjing keine (Zentral)Heizung gibt. Im ganzen südlichen China (südlich der von Zhou Enlai quer durch China definierten Linie zwischen dem 32. und 34. nördlichen Breitengrad dem sogenannten Reichsteiler5) kann, so vorhanden, nur mit der Klimaanlage oder Radiatoren geheizt werden. Die Gänge und das Bad waren ebenfalls nicht beheizt, was insbesondere am Morgen eine Herausforderung darstellte. Mit dem Winter hat auch eine stärkere Luftverschmutzung eingesetzt, die teilweise schon sehr bedenkliche Ausmaße angenommen hat. Es gibt extra Apps über die man den stündlichen Verlauf der Luftbelastung nachverfolgen kann. Des Öfteren haben die Werte auch die Stufe „hazardous“ erreicht. Trotzdem hatten wir auch noch viele schöne und sonnige Tage. Fazit Abschließend kann ich das Auslandssemester an der Universität sehr empfehlen. Zum einen überzeugte mich der strukturierte und intensive Sprachkurs. Ich habe innerhalb 5 http://german.china.org.cn/china/2013-01/09/content_27636232.htm des viermonatigen Kurses deutliche Fortschritte gemacht. Allerdings wäre ein weiteres Semester Sprachkurs optimal gewesen. Durch die vielen internationalen Chinesisch Studenten findet man schnell Kontakt und findet Freunde auf der ganzen Welt. Aber auch zu Chinesischen Studenten kann man schnell Freundschaften schließen und findet sehr leicht Sprachpartner. Zudem ist Nanjing eine angenehme Stadt, die fast alles bietet, was man sich nur wünschen kann. Außerdem ist man sehr gut an andere Großstädte angebunden und hat somit einen guten Ausgangspunkt für weitere Landesexkursionen. Danksagung Ich möchte mich beim Akademischen Auslandsamt der Universität Augsburg und beim Bayerischen Hochschulzentrum für China für die Vermittlung zum Chinese Scholarship Council bedanken. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!