5 Small Caps, die in 2015 um 30% oder mehr steigen
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5 Small Caps, die in 2015 um 30% oder mehr steigen
5 Small Caps, die in 2015 um 30% oder mehr steigen Lieber Investor, Warren Buffett wiederholt sinngemäß immer wieder, dass er weiterhin eine Performance von im Schnitt 20 bis 25 Prozent per anno erzielen könnte - wenn er nur nicht soviel Kapital hätte. Ähnlich geht es Vermögensverwaltern und Fondsmanagern, die teilweise mehrere Milliarden Euro an Assets zu managen haben. Sie sind gezwungen, nur in größere Unternehmen mit hohen Handelsvolumina und Marktkapitalisierungen zu investieren, um das zu managende Kapital überhaupt unterbringen zu können – und im Notfall auch schnell wieder verkaufen zu können, ohne den Kurs noch weiter in die Tiefe zu reißen. Sie beschäftigen teilweise eine dreistellige Zahl an Analysten, um die betreffenden Aktien bis ins Detail zu analysieren. Von den hohen Kosten, die dabei anfallen mal ganz abgesehen, ergibt sich daraus ein weiteres, noch schwerwiegenderes Problem: Die Preisstellung bei Blue Chips ist extrem effizient – schlecht für Sie als Anleger Der Markt ist bei diesen großen Werten, den so genannten Blue Chips, extrem effizient. Es ist so enorm schwer bis unmöglich, sich überhaupt einen Performancevorsprung gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Oder einfacher formuliert: Wenn Daimler aktuell bei 60 Euro notiert, dann ist das eben auch gerade der faire Wert des Papiers. Eine solche Aktie ist quasi ausanalysiert, weil eine Unmenge von Analysten sich tagtäglich mit dem Unternehmen beschäftigen. Im Endeffekt ist das auch ein Grund dafür, warum die allermeisten Fonds es nicht schaffen, dauerhaft die Performance ihres Vergleichsmaßstabs (Benchmark), z.B. des DAX, zu erreichen, geschweige denn zu schlagen. Pech für die Fonds, aber gut für uns als Privatanleger, denn wir sind – kapitalmäßig – schlank und wendig aufgestellt und können problemlos auch in kleine Unternehmen investieren, die kein Analyst beobachtet. Wir können? Wir sollten, ja wir müssen es eigentlich tun, denn nur im Segment der kleinen (Small Caps) und ganz kleinen Werte (Micro Caps) finden sich normalerweise Ineffizienzen im Markt. Das heißt, nur dort gibt es Werte, die entweder deutlich unterhalb oder oberhalb ihres fairen Werts notieren – weil sich kaum jemand um diese Titel kümmert. Nur mit Nebenwerten können Sie den Markt dauerhaft schlagen! Wenn wir diese Werte aufspüren, können wir den Markt dauerhaft schlagen. Und zwar nicht nur um ein oder zwei Prozent jährlich, sondern auch um 20 oder 30 Prozent oder noch mehr. Das soll natürlich nicht heißen, dass Sie einfach möglichst viele kleine Werte in Ihr Depot kaufen sollten, denn im Segment der Small Caps und Micro Caps gibt es – um es deutlich zu sagen - auch jede Menge Schrottaktien. Insbesondere von Pennystocks sollten Sie die Finger besser ganz lassen. Die Spreu vom Weizen zu trennen kann hier mitunter ziemlich schwierig sein. Aber genau dafür sind ja wir da. Wir sind tief eingetaucht in das Universum der Small Caps, insbesondere am US-Markt. Denn hier gibt es eine enorme Auswahl an Werten gibt. Finger weg von Schrottaktien Aber auch in Deutschland sind wir einmal fündig geworden – und zusätzlich haben wir noch ein ganz spezielles Papier entdeckt, mit dem Sie den Boommarkt Vietnam so gut und profitabel wie sonst nirgends abbilden können. Wichtig für Sie bei den Einzelaktien: Wir setzen nur auf Werte, die qualitativ exzellente Kennzahlen aufweisen, die wachsen und gleichzeitig hohe Cash-Flows haben, aber auch Dividende ausschütten und einen geringen Verschuldungsgrad haben. Sie meinen, diese eierlegenden Wollmilchsäue gibt es nicht? Falsch, sie sind zwar selten, aber sie gibt es. Und sie haben das Potenzial, Ihnen in den kommenden Monaten und Jahren hohe Gewinne zu bescheren. Gleich unser erster Favorit ist ein Paradebeispiel für solch eine Aktie: Empfehlung Nr. 1: Mind C.T.I. (US-Kürzel MNDO; WKN 541933) Dieser Israelische HighTech-Wert steht kurz vor dem Umsatz- und Gewinnsprung! Die 1995 gegründeten Israelis fliegen mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 56 Millionen US-Dollar vollkommen unter dem Radar der Wallstreet. Zu Unrecht, wie wir gleich sehen werden: Mind C.T.I. versorgt Telekommunikationsunternehmen mit umfassenden Softwarepaketen rund um die Thematik „Abrechnung und Kundenservice“. Egal, ob Festnetz- oder Mobilanschluss, Internet per Satellit oder Kabel. Egal, ob Pre-Paid-Karten, feste Verträge oder auch spezielle Datentarife: Das Top-Produkt „MINDBill“ ermöglicht problemlose Rechnungserstellung – millionenfach und beliebig oft. Bei den Kunden der Softwareschmiede handelt es sich dabei vielfach um aufstrebende Firmen aus Emerging Markets. Dazu gehören u.a. Hutchison 3G Italy, Romtelecom aus Rumänien, SingTel aus Singapur, Sri Lanka Telecom, Vietnam Telecom International, Megacable aus Mexiko oder Iskon aus Kroatien. Aber auch sehr große und etablierte Anbieter wie China Unicom zählen zum Klientel von Mind C.T.I. Internationale Großkonzerne wie Nissan oder HSBC gehören zu den Kunden Eine spezielle Expertise liegt im Bereich „Einzelgesprächsnachweise“, wo auch große multinationale Konzerne außerhalb des Telekommunikationssektors auf die Lösungen von Mind C.T.I. setzen, u.a. die Hongkonger HSBC (eine der größten Geschäftsbanken der Welt), der Generikahersteller Teva aus Israel, der Fahrzeughersteller Nissan und der Baumaschinenriese Caterpillar. Die Firmen bekommen so einen Überblick über jedes einzelne Gespräch, das in ihrem Unternehmen geführt worden ist, und können analysieren wo und wieviel Daten an welcher Stelle ausgetauscht werden. Sie können so nicht nur ihre Telekommunikationskosten besser überwachen, sondern auch Missbrauch vorbeugen bzw. schnell entdecken. Hohe Rentabilität bescherte den Anlegern 8% Dividendenrendite Über die letzten Jahre entwickelte sich das operative Geschäft solide und war konstant profitabel. Die Umsätze bewegten sich im Bereich 18 bis 20 Millionen US-Dollar, der Nettogewinn zwischen zwei und fünf Millionen US-Dollar. Zwar fehlte etwas das Wachstum, aber die Margen waren dafür sehr gut bis exzellent. So konnte Mind CTI seinen Aktionären in den letzten 12 Jahre jährlich eine Dividende auszahlen. Aktuell liegt die Rendite bei über acht Prozent! Trotz dieser üppigen Ausschüttungspolitik ist die Bilanz kerngesund. Der Bestand an liquiden Mitteln und kurzfristig verfügbaren Wertpapieren liegt bei 16,8 Millionen US-Dollar und deckt damit alleine bereits 30 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung ab. Dem stehen keinerlei Bankschulden gegenüber. Die Eigenkapitalquote von 68 Prozent ist ein weiteres Indiz für die Solidität des Unternehmens. Selbst wenn das Unternehmen nur die Ertragskraft der letzten Jahre beibehalten könnte, wäre es unserer Ansicht nach beim aktuellen Kurs von knapp unter drei US-Dollar deutlich zu niedrig bewertet. Doch seit Ende des letzten Jahres hat Mind C.T.I. nun auch noch den Wachstumsturbo zugeschaltet: 2014 kommt der Wachstumsturbo: steigende Umsätze und Gewinn je Aktie CEO Monica Iancu hat schon im Februar auf der Analystenkonferenz angekündigt, dass das Unternehmen Ende 2013 noch den größten Deal seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen habe und darüber hinaus weitere große Aufträge gewonnen werden konnten. Sie kündigte für 2014 einen deutlich positiven Einfluss aufs Ergebnis an. Dies bestätigte sich dann bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen im Mai diesen Jahres: Die Umsätze kletterten im Vorjahresvergleich von 4,4 auf 5,7 Millionen US-Dollar. Und der Gewinn je Aktie verfünffachte sich von 0,01 auf 0,05 US-Dollar je Aktie. Im zweiten Quartal legten die Israelis dann sogar noch eine Schippe drauf: Der Umsatz erreichte 6,3 Millionen US-Dollar, der Gewinn je Aktie gar 0,08 US-Dollar. Aufs Jahr hochgerechnet entsprächen das 24 Millionen US-Dollar Umsatz und 0,26 US-Dollar Gewinn je Aktie. Rechnet man den Cashbestand von 16,8 Millionen US-Dollar (oder 0,89 US-Dollar je ausstehender Aktie; es gibt insgesamt 18,935 Millionen Aktien) aus dem Kurs heraus - was durchaus legitim ist, weil ja keine Bankschulden vorhanden sind – ergibt sich beim momentanen Kurs von 2,93 US-Dollar sogar ein 2014er-KGV von nur 7,8. Das ist spottbillig. Denn: Mögliche weitere sequenzielle Umsatz- und Gewinnsteigerungen auf Grund des Momentums im operativen Geschäft sind darin noch gar nicht enthalten. Auch an der Dividende könnte Iancu dann nochmals drehen: Diese lag in 2014 das dritte Jahr in Folge bei 0,24 US-Dollar (Ausschüttung war am 26.März) und könnte für 2015 auf Grund der guten operativen Entwicklung angehoben werden. Durchaus im Bereich des Möglichen ist aus meiner Sicht das Ausschüttungsniveau von 0,32 US-Dollar je Aktie aus dem Jahr 2011. Kommt es so, würde die Dividendenrendite auf knapp elf Prozent klettern. Das wäre eine absolute Rarität an der NASDAQ! Während bisher kaum institutionelle Anleger an Bord sind (siehe Erklärung in der Einleitung) gehören CEO Monica Iancu 3,8 Millionen oder 20 Prozent aller Aktien. Damit ist auch gewährleistet, dass die Interessen des Vorstands mit denen der Aktionäre konform gehen. MEIN FAZIT: Mind C.T.I. ist eine unentdeckte Small Cap-Perle und hat auf Sicht von 52 Wochen Verdopplungspotenzial. Kursziel 6 US-Dollar! + hohe Gewinnmargen + hohe Dividende + zuletzt starkes Wachstum + Schuldenfrei + Seit dem Ausbruch Anfang August deutlich erhöhtes Handelsvolumen MIND C.T.I. WKN / Kürzel ISIN Börsenwert KGV 14/15 Akt. Kurs 541933 / MNDO IL0010851827 55 Mio. $ 11 / 9 2,93 $ © Quelle: Bigcharts.com Auffällige Volumenzunahme bei massiv ansteigendem Aktienkurs Anfang August deutet auf einen Einstieg institutioneller Investoren hin. Update 19.11.2014: Die Aktie bricht heute bei sehr hohem Handelsvolumen aus und markiert intraday ein neues 5-Jahres-Hoch bei 3,74 US-Dollar. Damit ist die Aktie seit der Erstempfehlung vor rund zwei Monaten bereits um 28 Prozent gestiegen. Die Israelis meldeten am 3.November 2014 sehr gute Quartalsergebnisse für das dritte Quartal 2014. Die Umsätze kletterten um 44 Prozent auf 6,5 Millionen US-Dollar, der Nettogewinn je Aktie verdoppelte sich von 0,03 US-Dollar auf 0,06 US-Dollar (absolut: 1,1 Millionen USDollar). Der Cashbestand konnte weiter auf 18,9 Millionen US-Dollar ausgebaut werden. Besonders beeindruckend sind einmal mehr die hohen operativen Margen von 20 Prozent, die allerdings teilweise durch Währungsgewinne zustande gekommen sind. Der starke US-Dollar hilft dem Unternehmen, das seine Gehälter in israelischen Schekel bezahlt, die Kosten niedrig zu halten. Der heutige explosive Anstieg um aktuell rund 13 Prozent wurde durch eine erstmalige, positive Erwähnung der Aktie durch einen der bekanntesten Börsenbriefschreiber der USA, Louis Navellier, ausgelöst. Nach nur rund eineinhalb Handelsstunden sind bereits über zwei Millionen Aktien gehandelt worden, so viel wie nie zuvor. Das ist ein Rekord. Während starke Kursanstiege nur auf Grund von Börsenbriefempfehlungen grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen sind, könnten die heutigen Kursgewinne durchaus nachhaltig sein. Denn zum einen wurde ein charttechnisches Kaufsignal generiert und zum anderen ist der Bekanntheitsgrad der Aktie nun enorm gestiegen. Es werden viele neue Anleger auf die Aktie aufmerksam. Die Unterbewertung dürfte nun sukzessive abgebaut werden. Wir bleiben bei unserem Kursziel von 6,00 US-Dollar. Im Februar winkt zudem eine hohe Dividende, die noch nicht exakt festgelegt worden ist. Empfehlung Nr. 2 LRAD Corp. (US-Kürzel LRAD; WKN A1CUWN) Dieser Beschallungs-Technoliekonzern bietet Ihnen jetzt nach Korrektur die perfekte Einstiegs-Gelegenheit LRAD entwickelt, designt und vertreibt Technologien zur gezielten Beschallung und vertreibt diese Produkte in Nordamerika, Europa, dem Mittleren Osten und Asien. Damit ist es möglich, Klang auf die Nähe und die Ferne fokussiert und kontrolliert auszusenden. Zu den Top-Produkten zählt das namensgebende Long Range Acoustic Device (LRAD), was übersetzt in etwa so viel bedeutet wie Akustik-Gerät mit langer Reichweite. Dabei sind viele kleine Lautsprecher nebeneinander auf einer flachen Scheibe montiert, die Signale in einem sehr schmalen Winkel abstrahlen können. So wird der Schall deutlich stärker gebündelt als bei einer normalen Box. Mit dem SoundSaber von LRAD sind Lautsprecherdurchsagen der Polizei sind so selbst in einiger Entfernung noch gut zu verstehen. Auch bei hoher Lautstärke im Umfeld, zum Beispiel bei Kampfhandlungen oder Durchsagen aus einem fliegenden Helikopter sind die Nachrichten noch zu verstehen. Einsatz bei Polizei und Armee LRADs können auch als Waffe verwendet werden, beispielsweise auf hoher See im Kampf gegen Piraten. Die Polizei setzt sie gerne bei nicht genehmigten Demonstrationen ein. Zu den wichtigen Kunden zählen Regierungen und das Militär. Die Produkte wurden bereits in über 60 Länder geliefert. Im vergangenen Jahr nahm der aktivistische Investor Iroquois Capital Einfluss auf das Unternehmen und sorgte dafür, dass sich einige Dinge zum Besseren wendeten. Das operative Geschäft sprang darauf hin signifikant an. Die Aktie erwachte aus ihrem Dornröschenschlaf (siehe Chart unten). Zusätzlich wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 3 Millionen US-Dollar beschlossen. Dies kommt dem Interesse der freien Aktionäre entgegen. Entweder können die Aktien für Akquisitionen verwendet oder eingezogen werden. Ist letzteres der Fall verbrieft jede einzelne Aktie einen größeren Anteil am Unternehmen – und ist damit letztlich auch mehr wert. Durch den Cashbestand von 15 Millionen US-Dollar bei keinerlei ausstehenden Schulden ist dies problemlos möglich. Ein neuer Investor Relations-Chef soll zudem den Bekanntheitsgrad des Unternehmens in der Öffentlichkeit und bei Investoren erhöhen. Die Quartalszahlen am 7.August überzeugten auf ganzer Linie Die Umsätze in Höhe von 8 Millionen US-Dollar vervierfachten sich fast gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3.Quartal 2013). Im Zentrum stand ein Vier-Millionen-US-Dollar-Auftrag aus dem Mittleren Osten für den Schutz von Grenze und Umland. Mit neuen Aufträgen aus dem Ausland, die im laufenden Geschäftsjahr 82 Prozent der Umsätze ausmachen, können die rückläufigen Aufträge durch das US-Militär inzwischen mehr als wettgemacht werden. In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahrs gelang bei den Umsätzen mehr als eine Verdopplung von 8,3 auf 17,2 Millionen US-Dollar und auch der Ausblick aufs vierte Quartal viel positiv aus, wenngleich CFO Kathy McDermott keine konkreten Zahlen nennen wollte. Der Bruttogewinn kletterte auf 9,7 Millionen US-Dollar, was 56 Prozent des Umsatzes entspricht und die enorme Profitabilität aufzeigt. Im gleichen Zeitraum 2013 lag der Wert noch bei 3,8 Millionen US-Dollar. Netto verblieben immerhin 2,6 Millionen US-Dollar oder 0,08 US-Dollar je Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 1,7 Millionen US-Dollar oder minus 0,05 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Weil zusätzlich noch ausstehende Forderungen erfolgreich eingetrieben wurden kletterte der Cashbestand um 5,4 Millionen US-Dollar auf 21,2 Millionen US-Dollar. Dem stehen keinerlei Schulden gegenüber. Auf Grund alter Verlustvorträge muss LRAD im Moment noch dazu nicht einmal Steuern bezahlen. Steigende Nachfrage nach Massen-Benachrichtigungen CEO Tom Brown deutet an, dass sich die positive operative Tendenz fortsetzen könnte. „Die Nachfrage nach unseren Produkten in Asien, dem Mittleren Osten und Afrika nimmt weiter zu.“ Insbesondere betrifft dies den Bereich Massenalarmierung/-benachrichtigung. Am 19.August wurden zwei neue Aufträge für insgesamt 1,7 Millionen US-Dollar aus Asien gemeldet. In viel versprechenden Kontakten ist man auch mit dem US-Küstenschutz, wo nach siebenjährigen Verhandlungen nun ein wichtiger Abschluss bevorstehen könnte. In der Vergangenheit gelangen bereits Deals mit dem indischen, japanischen und chinesischen Küstenschutz. Auch von der US-Armee könnten neue Aufträge kommen, allerdings wohl erst in 2015. Besonders spannend: Das US-Parlament hat so genannte Acoustic Hailing Devices (AHDs), also Hochleistungslautsprecher, in die Liste des erstattungsfähigen Equipments für die Nationalgarde aufgenommen. Dort steht ein jährliches Budget von zwei Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Laut Brown zeichnet sich eine starke Nachfrage der Nationalgarde-Einheiten verschiedener Bundesstaaten nach LRAD-Produkten ab. MEIN FAZIT: LRAD bietet Ihnen durch den aktuellen Rücksetzer eine perfekte Einstiegschance! + Anspringendes operatives Geschäft + hohe Cash-Flows, da wenig Konkurrenz + hoher Cashbestand und schuldenfrei + Charttechnischer Aufwärtstrend + Mögliche Sonderausschüttung an Aktionäre LRAD Corporation WKN / Kürzel ISIN Börsenwert KGV 14/15 Akt. Kurs A1CUWN / LRAD US50213V1098 91 Mio. $ 25 / 19 2,72 $ Mit einem 2014er-KGV von 25 erscheint die Aktie auf den ersten Blick relativ teuer. Allerdings muss der hohe Cashbestand bei Schuldenfreiheit berücksichtigt und herausgerechnet werden. Dieser kann entweder zur Übernahme von Konkurrenten verwendet werden, was Umsätze und Gewinne auf eine andere Ebene katapultieren könnte. Auch eine Sonderdividende ist im Bereich des Möglichen und würde neue Kursfantasie bringen. © Quelle: Bigcharts.com Charttechnisch ist der Zeitpunkt für Ihren Einstieg jetzt nahezu perfekt. Die Aktie fällt aktuell nach dem vorausgegangenen fulminanten Kursanstieg auf die 50-Tage-Durchschnittslinie zurück und prallt von hier wieder nach oben ab. Empfehlung Nr.3 inTest (US-Kürzel INTT; WKN 907551) Dieser Chiphersteller-Zulieferer ist hochrentabel und hat die Chance auf +300% inTest designt, produziert und vertreibt mechanische, thermische und elektrische Produkte, die von Halbleiterherstellern in Verbindung mit automatischem Equipment (ATE) für das Testen von integrierten Schaltkreisen verwendet werden. Zu den Kunden zählen die allermeisten der großen Chiphersteller. Um sich den extremen zyklischen Schwankungen in der Branche teilweise zu entziehen hat inTest sich in den Bereich der thermischen Testprodukte außerhalb der Chipbranche diversifiziert. Diversifikation in die Bereiche Mobile Computing und Auto-Elektronik Prinzipiell profitiert das Unternehmen von neuen Trends wie Mobile Computing, kleineren Chips und dem Wachstum von Elektronik in Autos. Es gilt die einfache Formel: Mehr verwendete Chips = mehr Testaufträge für inTest. Die Qualität des Unternehmens im angestammten Geschäftsbereich zeigt sich darin, dass inTest auch in den letzten beiden Jahren (2012 und 2013) trotz eines sehr schwierigen Halbleiterumfelds profitabel geblieben ist. Inzwischen können die Chip-Spezialisten zehn erfolgreiche Quartale in Serie vorweisen. Springt nun auch noch das Halbleitergeschäft an, dürften Umsätze und Gewinne massiv nach oben schnellen. Ein Alleinstellungsmerkmal sind zudem die über 200 verschiedenen Test-Interfaces, die eine Verwendung bei den verschiedensten Geräten ermöglicht. Im Bereich der thermischen Testprodukte ist vor allem das Untersegment „Discrete Product Level“ wachstumsträchtig. Das Equipment von inTest ermöglicht es den Kunden, eine Vielzahl von Materialien unter extremen oder stark schwankenden Temperaturen Belastungstests zu unterziehen. Im Zentrum stehen dabei die Bereiche Sensortechnologie, Glasfaser, Kommunikation und Verteidigung/Luftfahrt. inTest setzt revolutionären Ansatz um! Während die Kunden bisher ihre Testdesigns an die vorhandenen Testprodukte anpassen mussten, passt das Unternehmen aus Mount Laurel in New Jersey sein Produkt an die Bedürfnisse der Kunden an (Build-to-test). Die geringe Größe des Unternehmens ermöglicht diese Wendigkeit und Flexibilität - ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber den viel größeren, aber auch schwerfälligeren Konkurrenten. Die Akquisition von Temptronic im Januar 2012 verbesserte diese spezielle Positionierung am Markt noch weiter. Die wie erwähnt schwierige Branchensituation im Halbleiterbereich hinterließ zwar Spuren in Form rückläufiger Umsätzen in 2012 (minus 8 Prozent) und 2013 (minus 9 Prozent). Trotzdem konnte inTest in diesem Zeitraum aber kumuliert einen Gewinn von 0,51 US-Dollar je Aktie erzielen. Dabei sprudelte ein beeindruckender freier Cash-Flow von 10 Millionen US-Dollar in der Kasse. Betrachtet man die letzten vier Jahre (die insgesamt repräsentativer für das Geschäft sind) ergeben sich beim Gewinn und beim freien Cashflow Werte von jeweils über 2 US-Dollar je Aktie. Auf dieser Basis des normalisierten Gewinns je Aktie wird InTest also aktuell nur mit einem KGV bzw. KCV von rund zehn bewertet – und das in einer Phase, in der die Halbeiterpreise sich eher in einer zyklischen Flaute befinden und viel Luft nach oben haben. Woher kommt diese trotz stagnierender oder gar leicht rückläufiger Umsätze steigende Profitabilität? Das Unternehmen hat in der Rezessionsphase während der Finanzkrise eine harte Restrukturierung durchgezogen, in deren Rahmen die operativen Ausgaben von 21 auf 15 Millionen US-Dollar, also um über 28 Prozent, reduziert werden konnten. Zugleich klettern die Umsätze außerhalb des Halbleitersegments stark. Im Jahr 2013 um 30 Prozent. Speziell im Bereich Sensortechnologie läuft es weiter glänzend, was mit der starken Automobilkonjunktur zusammenhängt. In den vergangenen beiden Quartalen legten die Umsätze bereits wieder um 10 Prozent und 40 Prozent zu. Springt das Halbleitergeschäft an, ist eine Verdreifachung möglich Springt nun das Halbleitergeschäft auch noch an, könnte InTest 25 bis 40 Cents je Aktie im Quartal(!) verdienen oder rund 1,50 US-Dollar im Jahr. Darauf ein KGV von 10, so ergäbe sich ein Kursziel von 15 US-Dollar. Selbst wenn der Aufschwung ausbleibt dürfte das Unternehmen solide profitabel bleiben und hohe freie Cash-Flows erzielen, was mittel- und langfristig dann gleichfalls zu weiter steigenden Kursen führen dürfte. inTest WKN / Kürzel ISIN Börsenwert KGV 14/15 Akt. Kurs 907551 / INTT US4611471008 52 Mio. $ 17 / 13 5,03 $ MEIN FAZIT: inTest bietet Ihnen eine explosive und sehr seltene Kombination aus hohem Aufwärtspotenzial im Falle eines neuen Booms im Chipsektor. Ist aber gleichzeitig schlank und effizient aufgestellt, um auch im Falle eines weiter schwierigen Umfelds Geld verdienen zu können. + Revolutionäre Ansatz durch individuell an die Wünsche des Kunden angepasste Testgeräte + Diversifizierung in neue Branchen und damit Reduzierung der zyklischen Abhängigkeit + Zwölf profitable Quartale in Folge + Hohe freie Cash-Flows + Gutes charttechnisches Einstiegsniveau © Quelle: Bigcharts.com Auch inTest brach Anfang August bei hohem Handelsvolumen dynamisch nach oben bis an die 5 US-Dollar-Marke aus. Danach konsolidierte die Aktie und generierte Anfang September mit der Überwindung des alten Hochs bei anziehendem Volumen ein neues Kaufsignal. Der aktuelle Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau bietet Ihnen jetzt eine gute Einstiegschance. Empfehlung Nr. 4 Muehlhan AG (Kürzel M4N; WKN A0KD0F) Die Turnaround-Chance 2015: Neuer Vorstand trimmt diesen Industrie-Dienstleister wieder auf Erfolg Viele Anleger setzen auf Turnarounds. Das heißt, Sie investieren in fallende Aktien von defizitären Firmen in der Hoffnung, dass diese die Trendwende schaffen und wieder profitabel werden. Meistens funktioniert das nicht. Denn Trends pflegen sich fortzuschreiben, nach oben wie nach unten. Und fast immer gibt es gute Gründe dafür, warum eine Aktie so weit gefallen ist. In den wenigen Fällen, in denen solche Turnarounds gelingen, ist das Kurspotenzial allerdings umso höher. Bei der Muehlhan AG könnte es sich um einen solchen profitablen Sonderfall handeln. Die fundamentale Trendwende wurde aus unserer Sicht am 1.Mai 2011 eingeläutet. An diesem Tag übernahm Stefan Müller-Arends den strauchelnden Industriedienstleister mit Schwerpunkt Oberflächenschutz. Arends hat bei Muehlhan so richtig aufgeräumt: Wechsel auch auf der zweiten Managementebene, Einführung eines neuen Führungskonzepts mit klaren Verantwortungen, Schulung der Mitarbeiter und Modernisierung der Geschäftsprozesse. Parallel dazu wurden die strategische Ausrichtung verändert: Das Geschäft im Mittleren Osten und in Asien hatte eine Umsatzrendite von minus 15 Prozent und verbrannte die in den profitablen Regionen erwirtschafteten operativen Gewinne wieder. Müller-Arends bezeichnete diese defizitären Bereiche auf der Frankfurter Kapitalmarktkonferenz im Sommer als „Hobbyländer“ des alten Vorstands. Klare Worte. Die Folge: Kompletter Rückzug aus China. Keine aktive Akquise mehr in Katar, und Singapur steht in 2014 und 2015 auf dem Prüfstand. Defizitäre Bereiche werden konsequent geschlossen Umgekehrt wurden das Öl- und Gasgeschäft als strategische Wachstumsbereiche identifiziert. Mit James West, dem bisherigen Geschäftsführer der schottischen Tochter Muehlhan Surface Protection, hat Müller-Arends einen Experten aus diesem Bereich in den Vorstand geholt, der wie es der CEO etwas flapsig formuliert, quasi „im Ölfass aufgewachsen“ sei. Knapp dreieinhalb Jahre später sind die Altlasten beseitigt, so dass das Unternehmen an alte Glanzzeiten anknüpfen könnte. Und die reichen weit zurück: Muehlhan wurde schon vor über 130 Jahren gegründet und strotzt entsprechend nur so vor Know-how und Erfahrung in den Bereichen Schiffneubau, Schiffsreparatur, Energie, Industrie und sonstige Dienstleistungen. Mehr als 2.300 Mitarbeiter erwirtschafteten 2013 an über 30 Standorten einen Umsatz von 208 Millionen Euro. Dem gegenüber steht eine Marktkapitalisierung von 58 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Der Markt gesteht Muehlhan aktuell nur etwas mehr als ein Viertel des Umsatzes als Bewertung zu. Der Markt gesteht Muehlhan aktuell nur etwas mehr als ein Viertel des Umsatzes als Bewertung zu. Das liegt teilweise in den Eigenheiten der Branche begründet: Als reiner Dienstleister wird Muehlhan nie ein Profitabilitätswunder werden und insofern ist ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von unter eins durchaus typisch. Die aktuelle EBIT-Marge, also die Marge auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern, von 2,5 Prozent ist aber selbst für dieses Segment schwach. MüllerArends selbst spricht diesbezüglich von „einer ziemlichen Katastrophe“. Verantwortlich dafür ist neben dem unrentablen Asiengeschäft vor allem der sehr harte Wettbewerb im Bereich Schiffsneubau und –reparatur. Das gilt prinzipiell in der Branche, aber insbesondere derzeit, weil der Schiffsbau von Überkapazitäten und sinkenden Frachtraten geprägt ist. Das Gegenteil ist im Öl- und Gasgeschäft der Fall: Weniger zyklisch und dank des Shale-Gasund Fracking-Booms in den USA stark wachsend – und das wahrscheinlich noch auf Jahre hinaus. Hier lassen sich somit deutlich höhere Margen erzielen. Im Öl- und Gasgeschäft lassen sich deutlich höhere Margen erzielen Die Verbesserungen lassen sich aus den Gewinn- und Verlustrechnungen deutlich ablesen: 2011 entstand bei 172 Millionen Euro Umsatz noch ein operativer Verlust von 3,4 Millionen Euro, immerhin schon etwas weniger als die 3,9 Millionen Euro Verlust in 2010. Die Talsohle war hier schon durchschritten. 2012 gelang beim operativen Ergebnis bereits der Sprung in die Gewinnzone (+2,2 Millionen Euro), in 2013 waren es dann schon 3,2 Millionen Euro. In diesem Jahr könnte es einen weiteren kräftigen Sprung auf 6,0 Millionen Euro geben. Das entspräche dann ca. 0,16 Euro je Aktie. Beim aktuellen Kurs von 2,90 Euro ergibt das ein 2014er-KGV von 18, das in 2015 weiter auf zwölf sinken dürfte. Damit ist zwar etwas Fantasie schon im Kurs eingepreist. Allerdings bessert sich die bilanzielle Situation auch zusehends: in 2014 dürfte der Buchwert des Unternehmens in den Bereich 3,20 bis 3,50 Euro steigen. Das heißt aktuell notiert Muehlhan unter dem für 2014 zu erwartenden Buchwert. In 2015 könnte man dann auf Nettobasis komplett schuldenfrei werden. Operativ läuft es unterdessen weiter gut. Vor kurzem zog man einen Großauftrag im Umfang von 28,6 Millionen US-Dollar in Kalifornien an Land. Wobei „an Land“ hier der falsche Ausdruck ist, denn er betrifft die Richmond-San Rafael Bridge, die die San Francisco Bay mit den Städten Richmond und San Rafael verbindet. Teilen der Stahlkonstruktion wird Muehlhan dort einen neuen Anstrich verpassen. Der starke US-Dollar sollte sich dabei stimulierend auf die Rentabilität des Projekts auswirken. Ebenfalls sehr positiv: Die Hamburger konnten ihren Finanzierungsrahmen deutlich erweitern. Mit einem Bankenkonsortium unter Führung der Commerzbank einigte man sich bei einem Darlehen auf ein Volumen von 42,5 Millionen Euro und eine Laufzeit von fünf Jahren. Inklusive ist dabei eine Investitionslinie von 20 Millionen Euro, die die Expansion – entweder durch Übernahmen oder durch organisches Wachstum – sichert. Übernahme-Phantasie beflügelt den Kurs Unabhängig davon ist Muehlhan auch selbst ein Übernahmekandidat. Sowohl der Investor Syntegra als auch die Gründerfamilie, die immerhin 45 Prozent halten, wären verkaufswillig – aber natürlich nur wenn das Angebot verlockend ist. Ein Aufschlag von 50 Prozent auf den aktuellen Kurs sollte es dann schon sein. Muehlhan WKN / Kürzel ISIN Börsenwert KGV 14/15 Akt. Kurs A0KD0F / M4N DE000A0KD0F7 58 Mio. Euro 17 / 13 2,90 Euro MEIN FAZIT: Muehlhan hat den Turnaround geschafft, wächst dynamisch und notiert trotzdem unter Buchwert. Muehlhan hat ein Kurspotenzial auf Sicht von 12 Monaten von mindestens 50 Prozent. + Erfolgreicher Turnaround + Neues Management leistet hervorragende Arbeit + Diversifizierung in den aussichtsreichen Öl- und Gassektor + Bewertung unter Buchwert + Charttechnischer Ausbruch © Quelle: Bigcharts.com Der Kursverdopplung von Oktober 2013 bis April 2014 folgte eine fünfmonatige Konsolidierung, die die Aktie bei deutlich erhöhtem Handelsvolumen Anfang September nach oben aufgelöst hat (Kaufsignal). Ein optimaler Einstiegszeitpunkt liegt bei einem kleinen Rücksetzer in den Bereich 2,60 bis 2,65 Euro. Hier befindet sich auch noch eine kleine Kurslücke (Gap), die geschlossen werden könnte. Empfehlung Nr. 5 Vietnam Holding (Kürzel VH1; WKN A0J2ZW) Dieser Fonds-Manager profitiert vom nachhaltigen Anstieg Vietnams Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch einen Spezialwert mit Fokus Emerging Markts ans Herz legen: Eine der spannendsten Makro-Storys bietet aus unserer Sicht Vietnam. Vietnam befindet sich wieder im Wachstumsmodus, nachdem das südostasiatische Land auf Grund eines aus den Fugen geratenen Wachstums die weltweite Finanzkrise in 2007 quasi schon vorweg genommen hatte - und dann in 2008 vom globalen Abschwung umso heftiger getroffen wurde. Im Übrigen ausgerechnet nachdem deutsche Anleger 2005 und 2006 in großem Stil in Vietnam eingestiegen waren. Doch das ist Vergangenheit: Inzwischen wächst die Wirtschaft wieder mit über fünf Prozent jährlich und die Inflation ist unter Kontrolle. Seit März dieses Jahres kann sie sogar unter fünf Prozent gehalten werden, während sie auf dem Höhepunkt der Krise bei 28 Prozent galoppiert hatte. Durch ein clever strukturiertes Bad Bank-Programm geht es nun auch im Finanzsektor wieder rapide aufwärts. Das ist wichtig für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs. Nachhaltiger Aufschwung mit jährlich 5% Wirtschaftswachstum Die demographischen Voraussetzungen sind ohnehin exzellent: 43 Prozent der Bevölkerung sind in Vietnam jünger als 25 Jahre. Zum Vergleich: Deutschland liegt bei 24 Prozent. 60 Prozent der 90 Millionen Einwohner sind zudem im arbeitsfähigen Alter. Die Metropolenregion „Greater Saigon“ wächst jedes Jahr um 500.000 bis eine Million Einwohner. Die Politik unterstützt mit Steuernachlässen bei Unternehmensneugründungen oder – ansiedlungen, auch für ausländische Firmen. Privatisierungen von Staatsbetrieben werden vorangetrieben. Mehr als jeder 2. Vietnamese ist im arbeitsfähigen Alter Der Markt honoriert diese Entwicklung. Von Januar bis Juli 2014 flossen rund 270 Millionen US-Dollar an neuen Investitionen nach Vietnam. Das ist fast gleich viel wie im gesamten Jahr 2013. Die ausländischen Direktinvestitionen durch Firmen kletterten auf 6,8 Milliarden USDollar. Moody´s hat das Anleihen-Rating für Vietnam am 29. Juli bereits um eine Stufe nach oben gezogen (auf B1 von B2). Durch die Einführung eines nationalen Vietnam-ETFs im August dieses Jahres, in den auch ausländische Fondsgesellschaften unbegrenzt investieren können, fließt viel neues Geld nach Vietnam. Das beflügelt den Aktienmarkt. Selbiger ist trotz des jüngsten Anstiegs immer noch relativ moderat bewertet. Auf Basis des KGVs in den vergangenen vier Quartalen liegt man mit 13,8 deutlich unter der asiatischen „Konkurrenz“ Indonesien (21,0), Philippinen (20,7), Indien (18,8) und Malaysia (16,6). Gleichzeitig ist auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis mit 1,7 am günstigsten, die Dividendenrendite mit 3,8 Prozent aber am höchsten. Das ist optimal! Das Problem für westliche Investoren: Die Performance der Vietnam-ETFs ist teilweise dramatisch schlechter als die des Index. So konnte der Vietnam-ETF der Fondsgesellschaft Van Eck nur um 4,3 Prozent zulegen, während der dem ETF zugrunde liegende Index satte 22 Prozent an Wert gewann. Das liegt an den Restriktionen für Ausländer: Diese dürfen insgesamt maximal 49 Prozent, bei Finanzwerten sogar nur 30 Prozent der Anteile an vietnamesischen Unternehmen besitzen. Diese Kontingente sind bei vielen attraktiven Blue Chips wie beispielsweise Vinamilk bereits ausgeschöpft. Wir haben eine renditeträchtige Alternative entdeckt Doch wir haben eine renditeträchtige Alternative entdeckt: Die VietNam Holding AG, deren Vietnam-Portfolio den vietnamesischen Aktienindex in den letzten fünf Jahren klar geschlagen hat. VietNam Holding gehört ein geschlossener Fonds, der die Möglichkeit hat, unbegrenzt in lokale AGs zu investieren. VietNam Holding hat keine anderen Aktivitäten als das Managen dieses Fonds. Die bei Standard Chartered gehaltenen Wertpapiere stellen ein Sondervermögen dar, wären also selbst bei einer Insolvenz des Fondsverwalters (die höchst unwahrscheinlich ist) sicher. Risiko und Struktur sind also vergleichbar mit der von ETFs. Als zusätzliches Schmankerl wird die Aktie aktuell mit einem Discount von rund 20 Prozent zum inneren Wert des Portfolios gehandelt. VietNam Holdings kann problemlos über XETRA oder Frankfurt gekauft werden und ist steuerlich transparent. Es sind also keine steuerlichen Schwierigkeiten zu befürchten. VietNam Holding WKN / Kürzel ISIN Börsenwert Net Asset Value Akt. Kurs A0J2ZW / VH1 KYG9361X1043 82 Mio. Euro 1,64 Euro je Aktie 1,33 Euro MEIN FAZIT: VietNam Holding ist das perfekte Vehikel um vom wirtschaftlichen Wiederaufstieg Vietnams zu profitieren. Eigentlich sollte das Papier auf Grund des überragenden Portfoliomanagements in der Vergangenheit (und der teilweise miserablen Performance „offizieller“ VietNam ETFs) mit einem Aufschlag auf den inneren Wert notieren. Stattdessen gibt es die Aktie mit einem Abschlag von 20 Prozent. + Einzigartige Möglichkeit, um in Vietnam zu investieren + Glänzende Perspektiven für die vietnamesische Wirtschaft und den Aktienmarkt + Risikostreuung durch breite Diversifizierung + Bewertung ca. 20 Prozent unter Net Asset Value + Beeindruckend konstanter Aufwärtstrend Weitere Infos gibt es hier: http://www.vietnamholding.com/uploads/vnhinvestorreport_aug2014%5B0%5D.pdf © Quelle: Bigcharts.com Die Aktie weist einen äußerst konstanten Aufwärtstrend auf und läuft zuletzt fast wie an der Schnur gezogen nach oben. Wir empfehlen den Einstieg in zwei Etappen: Zunächst 50 Prozent und bei einem kräftigeren Rücksetzer weiter 50 Prozent der geplanten Summe investieren. Disclaimer Alle gemachten Angaben wurden sorgfältig recherchiert. Dennoch kann auch die Redaktion Fehlinformationen unterliegen oder es kommt aus anderen Gründen zu falschen Informationen. Alle Angaben erfolgen daher ohne Gewähr. Gute Ergebnisse der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Ausdrücklich gilt dies für jede Form von Finanzinstrumenten: Finanzinstrumente unterliegen wirtschaftlichen Einflussfaktoren. Daher wird darauf hingewiesen, dass die Anlage in Finanzinstrumente spekulative Risiken beinhaltet, die je nach wirtschaftlicher Entwicklung und trotz sorgfältiger Recherchen zu Verlusten, im schlimmsten Fall sogar zu Totalverlusten führen können. Es wird ausdrücklich davon abgeraten, Anlagemittel auf nur wenige Anlagen zu streuen oder gar Kredite für die Anlagen aufzunehmen. Wir machen Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass Finanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanzinstrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater oder Vermögensberater nicht ersetzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Börsenbriefes, die in ihrem Anlageverhalten und ihren Anlagezielen sehr unterschiedlich sind. 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