Asti: Erste-Hilfe-Zertifikate an 23 Absolventen überreicht

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Asti: Erste-Hilfe-Zertifikate an 23 Absolventen überreicht
24 ZENTRUM
Luxemburger Wort
Freitag, den 26. März 2010
Kampagne gegen nächtliche
Gelebte Solidarität
Hohe Spendenbereitschaft bei den freiwilligen Blutspendern des Roten Kreuzes
„Ministry of
Stadt Luxemburg verzeichnet
VON RAPHAEL ZWANK
Mit der Aktion „Ministry of Respect“
versucht die Stadt Luxemburg derzeit, die Nachtruhe der Einwohner
zu gewährleisten – in der Rue de la
Boucherie bereits seit Ende Februar.
„Die Situation hat sich dort schon
verbessert“, zieht Bürgermeister
Paul Helminger Zwischenbilanz. Ab
heute wird die Aktion offiziell auf
die Rives de Clausen ausgedehnt.
Eine Spende konnte Präsident Siggy Rausch an Rot-Kreuz-Direktor Jacques Hansen überreichen.
In der Generalversammlung der
hauptstädtischen Sektion der freiwilligen Blutspender des Roten
Kreuzes bedankte sich Präsident
Siggy Rausch für den selbstlosen
Einsatz zum Wohl anderer Menschen. Dabei würdigte er die stete
Bereitschaft der Blutspender, die
im vergangenen Jahr mit Blut-,
Plasma-, Zell-, und autologen Spenden dafür sorgten, den Bedarf an
Blutpräparaten zu decken. Siggy
Rausch sprach dabei von gelebter
Solidarität.
Im Aktivitätsbericht von Sekretär René Konsbrück wurde besonders die Informationsarbeit bei diversen größeren Veranstaltungen
und Messen hervorgehoben, wo
448 neue Blutspender angeworben
wurden. Für dieses Jahr sind wiederum einige interessante Ausflüge
und Reisen geplant. Am 12. Juni,
anlässlich des Welttages der Blutspender, will man eine verstärkte
Sensibilisierungsaktion
beim
„Roude Pëtz“ in der hauptstädtischen Grand-Rue organisieren.
Per Akklamation wurden zwei
neue Mitglieder in den Vorstand
aufgenommen, der sich nun aus
Ehrenpräsident Dr. Robert Angel,
Präsident Dr. Siggy Rausch, Sekretär/Kassierer René Konsbrück und
den beisitzenden Mitgliedern Aline
Meyers, Marie-Louise Konsbrück,
Janine Jacoby, Fernand Leiner,
Pierre Siebenaler, Willy Reis und
Paul Ernster zusammensetzt.
Alsdann überreichte Präsident
Siggy Rausch einen Scheck über
2 500 Euro an Rot-Kreuz-Direktor
Jacques Hansen mit der Bitte, diese
Spende für Aktivitäten im Rahmen
der Bluttransfusion zu nutzen.
Marianne Breuer, Präsidentin
der „Entente“ der Luxemburger
Blutspendervereine, lud zur Unterstützung einer Werbekampagne für
neue Blutspender in allen Regionen
(FOTO: CHARLOT KUHN)
des Landes ein. Aus dem Saal kam
der Vorschlag, eine spezifische
Sensibilisierung bei den Jugendlichen in der Armee und der Polizeischule zu starten.
Rot-Kreuz-Direktor
Jacques
Hansen würdigte die Arbeit von Dr.
Paul Courrier, Direktor des Luxemburger „Centre de transfusion sanguine“ (CTS), der verschiedene
wertvolle Verbesserungen einbringen konnte, die eine gezieltere Inanspruchnahme der Blutspender
und ein optimales Einsetzen der
Blutpräparate ermöglichen. Dann
erläuterte der Direktor die Abkommen mit verschiedenen Bluttransfusionszentren der Großregion und
vor allem dem „Etablissement français du sang Lorraine-Champagne“
über einen Blutkonserven-Austausch in dringenden Notfällen.
Hansen sprach dabei von einer „europäischen Solidarität im Sinne
einer größeren Effizienz“.
(c.k.)
Asti: Erste-Hilfe-Zertifikate an 23 Absolventen
überreicht
Die Probleme sind seit längerem
bekannt: Die Einwohner der Stadtviertel, in denen sich die angesagten Gaststätten konzentrieren, leiden unter lärmenden Besuchern,
Verunreinigungen und parkplatzsuchenden Autofahrern.
Während das Parkplatzproblem
bei den Rives de Clausen sich durch
einen Buspendeldienst ab Glacis
verbessert hat, wird nun verstärkt
versucht, auch die anderen Unannehmlichkeiten in den Griff zu bekommen. Gelingen soll dies durch
einen Appell an die Besucher, sich
anständig zu benehmen. „Wir tun
dies nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern auf eine spielerische Art und Weise“, sagt City
Managerin Geraldine Knudson.
Und die Gaststättenbetreiber arbeiten aktiv mit.
Gaststättenbetreiber wollen
aktiv mitarbeiten
Schon im Zuge der Überlegungen
über ein „Business Improvement
District“ in der Rue de la Boucherie
hatten die Betreiber der dortigen
Cafés den Wunsch geäußert, sich
aktiv an der Verbesserung der Situation zu beteiligen. Das City Management entwickelte die Idee weiter und die Kommunikationsagentur Kreutz&Friends arbeitete ein
schlüssiges Konzept aus.
Dieses besteht u.a. darin, dass
Material in Form von Pins, Aufklebern und T-Shirts an die Gaststättenbetreiber verteilt wird, die dafür
sorgen, dass diese möglichst effizient die Kundschaft erreichen und
somit die Botschaft übermitteln.
Bürgermeister Paul Helminger
führte bei der Vorstellung der zweiten Etappe der Aktion am Mittwochabend zusammen mit Gérard
Unter der „Noise Shower“ können sich die
wahrnehmen.
B
Valerius, dem Betreiber der Gaststätte „King Wilma“ in den Rives de
Clausen, ein T-Shirt vor, das den
Lärmpegel wie auf einer Stereoan-
Pins gehören wie T-Shirts und Bierdeckel zum Material, das an die Mitarbeiter und Kunden verteilt wird.
Entscheidung betref
„Fanfares des
Die Asti und das Luxemburger Rote Kreuz hatten in
den vergangenen Monaten einen Erste-Hilfe-Lehrgang
veranstaltet, den folgende Teilnehmer mit Erfolg abschlossen: Yolande Antony, Maria-Helena Borges Alves, Maria Coimbra Dos Santos, Antonio Costa De
Carvalho, Aurélio Da Costa Costeira, M.-Clara Da
Costa Costeira, Clementina Da Silva Carvalho, Elisabete Da Silva Santos, M.-Alcina Da Silva Couto, Maria
de Lourdes De Castro, Elisabeth Delleré Weyer, Susana Ferreira Valerio, Elsa Gouveia, Sascha Hermann,
Annette Jaffke, Jean Lux, Christine Majerus, Fatima
Martinet, Maria do Ceu Mendes Araujo, Maria Radogna, Pedro Sancha Da Luz, Patricia Tavares und Iria
Zahlen. Kursleiter war Instruktor Gerard Grignard. Im
Rahmen einer kleinen Feier überreichte ihnen der
Direktionsbeauftragte des Roten Kreuzes, Nico Hüber,
die entsprechenden Zertifikate. Asti-Präsidentin Laura
Zuccoli dankte den Teilnehmern für den Entschluss,
Erste Hilfe zu lernen, um damit anderen helfen zu
(TEXT/FOTO: ARMAND GILLEN)
können.
Im Saal Auguste Liesch in Clausen
fand die Generalversammlung der
„Fanfares des Faubourgs“, bestehend aus den beiden Musikgesellschaften „Fanfare grand-ducale de
Clausen“ und „Fanfare municipale
de Neudorf-Weimershof“, statt.
Pierre Haag, Präsident der „Fanfare de Clausen“, richtete seinen
Dank an die Gemeindeverwaltung
Luxemburg, an die aktiven Musikanten, an die Musikschüler und deren
Eltern, an alle nichtaktiven Mitglieder und Sponsoren sowie an Dirigent Steve Boehm. In einer Gedenkminute erinnerte er an den kürzlich
verstorbenen Vizepräsidenten des
Neudorfer Musikvereines.
Wegen des geplanten Abrisses
des aktuellen Probensaales in der
Montée de Clausen wird noch immer auf eine definitive Entscheidung der Abteilung des Stadtarchitekten gewartet.
Kassierer André Heinen legte
den jeweiligen Kassenbericht der
beiden Musikgesellschaften vor.
Generell wurde festgestellt, dass
die Mitgliederzahl ständig sinkt,
denn nur 70 Prozent der einstigen
Mitglieder füllen den Überweisungsschein aus. Emile Hermes,
Vertreter der „Union des sociétés
de musique de la ville de Luxembourg“ (USMVL) fand, dass die Fusion der beiden Vereine in „Fanfares des Faubourgs“ sowohl im
verwaltungstechnischen als auch
im finanziellen Bereich der richtige
Schritt war. Zu begrüßen ist auch
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