Ausgabe 124 - Dezember 2014
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Ausgabe 124 - Dezember 2014
www.spar-undbauverein.de Ausgabe 124 | Dezember 2014 unter uns Mitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover MA: E H T L / TITE e und 4 1 . S krönt ege e g s i Pre ige Pfl es t l a h nach s Bestand e unser S. 12 / MOBILITÄT: Kluge Lösungen durch Wohnraumanpassungen S. 18 / WINTERHILFE: Spende von 2.500 Euro für den guten Zweck S. 24 / FREIZEITTIPPS: Viel Abwechslung rund um Weihnachten 2 IN EIGENER SACHE an Je tz t F se re r au f u n ! e rde n e i te w s k o o / Fac eb k.com ceb o o a .f w ww e re in d B au v n u r a Sp Inhalt Vorwort Liebe Mitglieder, das Titelthema dieser „unter uns“ gewährt Ein blicke in die grundlegende Strategie des Spar- und Bauvereins und informiert über millionenschwere Investitionen. Unsere Genossenschaft investiert kontinuierlich auf hohem Niveau, indem der Bestand ergänzt, gepflegt, modernisiert und saniert wird. Im Geschäftsjahr 2014 sind zum Beispiel zahlreiche energetische Sanierungen durchgeführt worden. Auf den Seiten 14 bis 17 berichten wir, warum das so wichtig ist und auf lange Sicht viele Vorteile mit sich bringt. Der Erfolg des Spar- und Bauvereins basiert auf der genossenschaftlichen Grundidee, sich für andere zu engagieren. Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Mitglieder bei uns gut aufgehoben fühlen. Das Wohnen und Leben beim Sparund Bauverein ist vor allem dadurch geprägt, dass sich viele Mitglieder einbringen und engagieren. Für andere da sein, sich kümmern und zu helfen – alle ehrenamtlichen Helfer haben dafür ein Danke schön verdient. Sie bereichern unsere Gemeinschaft mit Werten, die einfach unbezahlbar sind. Wir sind Hannovers älteste und größte Wohnungsgenossenschaft, ruhen uns auf diesem herausragenden Status aber nicht aus. 2015 stehen wieder zahlreiche Projekte zum Wohl unserer Mitglieder an. Dazu gehört auch die strategische Erweiterung des Bestandes. Mit dem Neubau von drei Doppelhäusern im Richard-Partzsch-Weg (Davenstedt) und dem Baubeginn eines neuen Quartiers im B ereich Sackmannstraße/Stockhardtweg (Limmer) mit 45 Wohnungen sowie acht kleinen Reihenhäusern über zwei Etagen schaffen wir neuen Wohnraum, der in unserer Genossenschaft und auch in der Stadt Hannover benötigt wird. Wir wünschen allen Mitgliedern, Mitarbeitern und Partnern des Spar- und Bauvereins erholsame Feiertage sowie einen guten Start in das neue Jahr. Mit genossenschaftlichen Grüßen, Ihr Vorstandsteam des Spar- und Bauvereins In eigener Sache /Service Von Mensch zu Mensch 04Bonitätssiegel: Lob für den Spar- und Bauverein 05Glosse: Lesespaß mit Giselas Horst 06Aufsichtsrat: Mark Kramer im Interview 08Vertreterwahl: Reibungslose Abstimmung 09Abfallgebühren: Neue Bescheide in Arbeit 10Bescherung: Besuch vom Weihnachtsmann 11Mitgliederfahrt: Auf einer Zeitreise im paläon 12Wohnraumanpassung: Gute Ideen für hohe Mobilität 31Service: Unser Team für Ihre Fragen 22Selbsthilfegruppen: Helfen und sich helfen lassen 30Glückwünsche: Grüße an die Jubilare Titelthema Udo Frommann Heinz Wensing 14Bestandspflege: Investitionen in unsere Zukunft Nachrufe Der Spar- und Bauverein trauert um die ehemaligen Mitglieder des Aufsichtsrates: IN EIGENER SACHE 3 Peter Müller geboren am 05.11.1942 verstorben am 23.01.2014 Dr. Reinhard Daniel geboren am 03.05.1926 verstorben am 19.05.2014 Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Engagement 18Spende: 2.500 Euro für die Winterhilfe 20Rollstuhlbasketball: Zu Gast bei Hannover United Tipps & Tricks 24Freizeittipps: Spaß rund um Weihnachten 28Energyscouts: Weiterbildung für Azubis Lokales 26Rückblick: Treffen und Feste in 2014 4 IN EIGENER SACHE Rückkehr und Abschied IN EIGENER SACHE 5 Personelles: Veränderung in Oberricklingen – das tut sich rund um Ihre Ansprechpartner beim Spar- und Bauverein. Glosse: Giselas Horst Gisela und Horst sind ein echtes hannoversches Paar. Sie weiß Bescheid, er weiß es besser. An dieser Stelle berichten wir über ihr Leben im Allgemeinen und das Wohnen beim Spar- und Bauverein im Besonderen. F ür einen Kumpel wie Udo mache ich so manches möglich. Er steht für spontane Kneipenabende immer bereit. Seine Silvesterpartys sind legendär. Und rund um Weihnachten ist er ein besonders wichtiger Mann. Udo verkauft Weihnachtsbäume und stellt mir Jahr für Jahr mein Wunschexemplar zur Seite. Er brauchte nicht lange zu fragen, ob ich ihm zu Spitzenzeiten als Verkäufer assistiere. Ist doch Ehrensache. In der Weihnachtszeit sowieso. M it Ulrike Gilke (Foto links) ist eine erfahrene Mitarbeiterin zum Spar- und Bauverein zurückgekehrt. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung war sie zunächst Sachbearbeiterin im Wohn BetreuungsTeam 3 und ab 2006 Leiterin des Vermietungsteams, ehe sie sich zugunsten ihrer Familie eine zweijährige Elternzeit genommen hat. Seit Anfang August arbeitet Ulrike Gilke in Teilzeit als Sachbearbeiterin im WohnBetreuungsTeam 1 in Oberricklingen. Zu ihren Tätigkeiten gehört unter anderem der Abschluss von Mietverträgen inklusive Wohnungsübergabe, die Betreuung von Mitgliedern Stabil und stark D er Spar- und Bauverein gehört erneut zu den besonders stabilen und bonitätsstarken Unternehmen in der Metropolregion Hannover. Ein entsprechendes Bonitätssiegel hat das Unternehmen Creditreform zum wiederholten Mal an uns vergeben. Es belegt, dass der Spar- und Bauverein über eine überdurchschnittlich hohe wirtschaftliche Stabilität bzw. Kreditwürdigkeit verfügt. und im Fall der Fälle die Bearbeitung von Mietvertragskündigungen. Ulrike Gilke tritt damit die Nachfolge von Gisela Heinemann an. Die langjährige Mitarbeiterin hat unsere Genossenschaft Ende September verlassen, um sich beruf lich zu verändern. Sie war in ihrer mehr als 20-jährigen Tätigkeit in verschiedenen Abteilungen unseres Hauses tätig und stand unseren Mitgliedern seit 2003 als Ansprechpartnerin im WohnBetreuungsTeam 1 zur Verfügung. Dort gibt es einen nahtlosen Übergang. Wir freuen uns über die Rückkehr von Ulrike Gilke und wünschen Gisela Heinemann alles Gute. „Die starken Firmen in der Region“ – unter diesem Titel ist uns das bis zum Oktober 2015 gültige Creditreform-Bonitätssiegel erneut verliehen worden. Die Auszeichnung dokumentiert, dass Creditreform den Spar- und Bauverein umfassend geprüft hat und dessen aktuelle Jahresabschlussdaten, sein Zahlungsverhalten sowie bonitätsrelevante Informationen sehr positiv einstuft. Als traditionsreiche Wohnungsgenossenschaft mit eigener Sparabteilung legt der Spar- und Bauverein großen Wert auf eine makellose Einstufung. Deshalb lassen wir unsere Bonität von einer unabhängigen Ratingagentur wie Creditreform regelmäßig überprüfen und bewerten. M eine Argumente zur Vermark tung seines Weihnachtsbaumbestandes waren äußerst stimmig. Das gute Stück muss groß genug sein, um möglichst viele Geschenke unter seinen Zweigen beherbergen zu können. Zu groß darf er aber auch nicht sein, damit die Sicht auf das weihnachtliche TV-Programm nicht verdeckt wird. Insgesamt muss das Verhältnis zwischen Aufwand, Nutzen und Nachsorge stimmen. Viele Nadeln sorgen erst für viel Freude, im neuen Jahr aber für viel Ärger. Dank Gisela spreche ich aus Erfahrung. E s war undankbar, dass Udo meine Arbeit nach nur einem Vormit tag anzweifelte. Er hat te i nnerhalb von drei Stunden mehr als 20 Bäume verkauft. Ich hatte nach etwa 20 Kunden null Umsatz und drei Beschwerden verbucht. Na und? Man sollte rund um Weihnachten nicht so materialistisch denken. Weil ich in Geberlaune war, habe ich drei Weihnachtsbäume mit nach Hause genommen. Udo hat also gut verkauft. Und Gisela darf im Wohnzimmer, im Flur sowie auf dem Balkon dekorieren. Dass sich die Anzahl meiner Geschenke damit verdreifachen muss, versteht sich von selbst. 6 IN EIGENER SACHE „Wir wollen für die Zukunft gut gerüstet sein“ Warum ist die Pflege des Wohnungsbestandes, die der Spar- und Bauverein sehr ernst nimmt, eine kluge Investition in die Zukunft? Der Spar- und Bauverein achtet auf Qualität, Pflege und Sauberkeit in seinem Bestand. So erwirbt man sich als Wohnungsgenossenschaft einen guten Ruf, steigert den Bekanntheitsgrad und setzt sich auf lange Zeit durch. Das belegt der geringe Leerstand in unserem Bestand. Was den Spar- und Bauverein außerdem auszeichnet: Seine Grundidee als Genossenschaft stimmt. Die Mitglieder sind Miteigentümer und werden von ihrer Genossenschaft umsorgt. Der Spar- und Bauverein kümmert sich intensiv, zum Beispiel im Rahmen der Mitgliederbetreuung. All das sorgt für ein solides Fundament und ist ein gutes Signal für zukünftige Generationen, die den Spar- und Bauverein auch als Mieter für sich entdecken. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat kontinuierlich darüber, wo welche Modernisierungen und Instandhaltungen sinnvoll sind. Gibt es aktuelle Beispiele? Vor allem Dämmungen sind sehr wichtig. Das gilt für die Fassaden, aber auch für Dachböden und Kellerräume. Dieser Aufgabe wird der Spar- und Bauverein seit langem gerecht. Gute Dämmungen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und können die Nebenkosten senken. Darüber hinaus werden unsere Außenanlagen permanent gepf legt. Barrierefreie Bereiche, Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Rollatoren: Auch solche Dinge sind wichtig. In Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern sind ansehnliche Außenanlagen entstanden, die sich zu vernünftigen Konditionen IN EIGENER SACHE 7 7 Aufsichtsrat: Mark Kramer erklärt im Interview, warum der Bestand des Spar- und Bauvereins vorbildlich gepflegt wird. pflegen lassen. Außerdem wird schon seit Jahren im gesamten Bestand geprüft, wo weitere Balkone angebracht werden können. Das ist ein Beitrag zu zeitgemäßem Wohnen und steigert die Attraktivität unseres Bestandes. Sie sind Mitglied des Bauausschusses. Wie wird das Gremium in die Beratungen rund um die Bestandspflege eingebunden? Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind nicht nur unter einander, sondern auch mit dem Spar- und Bauverein gut vernetzt – inhaltlich und technisch dank eines eigenen Intranet-Bereiches. Der Bauausschuss bereitet Sitzungen und Entscheidungen vor. Dafür sind Besichtigungen im Bestand wichtig, um sich einen Überblick zu verschaffen und eine eigene Meinung zu bilden. Wir sehen uns Grundstücke, Gebäude und auch mal den Bestand der Marktteilnehmer an, um auf dem Laufenden zu sein. Auch die Fortbildung im Bereich der technischen Innovationen gehört dazu. Wie wichtig ist es, dass die Mitglieder des Bauausschusses Wohnquartiere selbst in Augenschein nehmen? Sehr wichtig. Dabei haben wir direkten Kontakt zu Mitgliedern und nehmen uns konkreter Probleme an, die an uns herangetragen werden. Ich kenne den Bestand schon recht gut. Und doch entdeckt man immer wieder Ecken, die neu und sehr interessant sind. Es ist wichtig, sich vor Ort ein Bild zu machen. Näher kann man nicht dran sein. Wir finden in den Stadtteilen heraus, wie wettbewerbsfähig unser Bestand ist und wo wie gebaut wird. Gerade bei Sanierungen ist das Vorher und Zur Person: Mark Kramer ist im Bestand des Spar- und Bauvereins aufgewachsen, schon seit 1978 Mitglied und gehört dem Aufsichtsrat seit 2003 an. Der gelernte Elektriker und technische Betriebswirt arbeitet als Elektromeister bei der Stadt H annover. Kramer ist 45 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in der Nordstadt. Nachher wichtig. Ein gutes Beispiel ist das Quartier in Groß-Buchholz. Was dort zum Beispiel unter der Regie des Spar- und Bauvereins im Läuferweg entstanden ist, finde ich toll. Aber einen Schritt nach vorne kann man auch nur richtig wertschätzen, wenn man weiß, was sich tut und welche Möglichkeiten es gibt. Als Elektromeister und technischer Betriebswirt sind Sie ein Mann der Praxis. Was fällt Ihnen konkret auf, wenn Sie den Bestand besichtigen? Im Gegensatz zu anderen Vermietern haben wir e inen sehr gepf legten Bestand. Hier wird mit qualitativ hochwertiger Arbeit dafür gesorgt, dass es sauber ist und das Gesamtbild stimmt. Damit das gelingt, muss man sich auf seine Partner verlassen können. Der Sparund Bauverein kooperiert nur mit ausgesuchten Firmen, konzentriert aus der Region Hannover. Das sorgt für Verlässlichkeit, und man profitiert voneinander. Viele dieser Handwerker und Dienstleister sind sogar Mieter beim Spar- und Bauverein und kennen unseren Bestand. Sie haben ein gutes Gespür für den richtigen Umgang mit unseren Mitgliedern. Auch hier gibt es oft ein besonderes Miteinander. Wie wichtig sind energetische Sanierungen mit Blick auf die Mitglieder und die Genossenschaft selbst. Warum gewinnen sie an Bedeutung? Das ist wichtig, weil wir den Klimaschutz sehr ernst nehmen. Und die Nebenkosten werden angesichts ihres gestiegenen Niveaus mittlerweile als zweite Miete bezeichnet. Von energetischen Sanierungen profi tieren auch die nächsten Generationen, weil die Energiekosten stetig steigen. Wir wollen, dass der Spar- und Bauverein und seine Mitglieder für die Zukunft gut g erüstet sind. Dabei muss es eine gute Balance zwischen Investitionskosten und Einsparungspotenzial geben. Regelmäßige Neubauprojekte gehören zur Strategie des Spar- und Bauvereins. Worauf ist aus I hrer Sicht zu achten, damit zeitgemäßer Wohnraum entsteht? In jedem Fall muss verstärkt barrierefreier Wohnraum entstehen. Davon profitieren nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Familien. Für beide Altersklassen ist es von Vorteil, einen Aufzug benutzen zu können bzw. möglichst wenig Treppen und Hindernisse überwinden zu müssen. Barrierefreie Wohnungen dienen auch dazu, dass unsere Mitglieder möglichst lang angemessene Wohnungen vorfinden und dem Bestand treu bleiben können. Ich persönlich finde: Der Spar- und Bauverein benötigt weitere barrierefreie und seniorengerechte Wohnungen. Und wir sollten berücksichtigen, dass familiengerechtes Wohnen mehr Wohnfläche als früher voraussetzt. Natürlich müssen solche Angebote unter den Gesichtspunkten der Finanzierbarkeit und ihrer Marktchancen gut abgewogen werden. Früher waren im Stadtgebiet von Hannover vermehrt kleine Wohnungen gefragt. Heute wünschen sich vor allem junge Familien mehr Platz. Unsere Neubauten in der Nordfelder Reihe und im Benzweg sind ein gutes Beispiel. Dort in zentraler Lage Wohnungen mit großzügigem Zuschnitt nutzen zu können, ist komfortabel. Angebote wie diese zeigen: Beim Sparund Bauverein wohnt man am Puls der Zeit. Er macht attraktive Angebote in mittlerweile 14 Stadtteilen und hat eine richtig gute Mischung zu bieten. 8 IN EIGENER SACHE IN EIGENER SACHE 9 Diesen Weg geht das neue Gremium Vertreterwahl: Im Mai 2015 beginnt die nächste Amtszeit unserer Vertreterversammlung. D er Wahlausschuss und seine Helfer hatten alle Hände voll zu tun. 4.641 Stimmzettel aus sieben Wahlbezirken sind im Rahmen der Vertreterwahl eingegangen. Einmal in fünf Jahren haben unsere Mitglieder per Briefwahl die Chance, über die Zusammenstellung der Vertreterversammlung zu entscheiden. Die erfreuliche Wahlbeteiligung von fast 20 Prozent belegt eine große Bereitschaft, das Recht auf Mitbestimmung innerhalb unserer Genossenschaft auszuüben. Anfang 2015 werden jene 64 Mitglieder benachrichtigt, auf die die meisten Stimmen entfallen und die in die neue Vertreterversammlung gewählt worden sind. Vom Versenden der Stimmzettel bis zur Amtszeit der neuen Vertreter – hier sind die wichtigsten Fakten und Schritte rund um die Vertreterwahl: Vorbereitung: D er 12-köpfige Wahlausschuss, dem Mitglieder des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der Vertreterversammlung angehören, hat die Vertreterwahl ordnungsgemäß vorbereitet und begleitet. Am 24. November hat der Wahlausschuss mit Unterstützung eines Helferteams aus der Verwaltung des Spar- und Bauvereins die Gültigkeit der Wahlunterlagen geprüft. aha bessert Satzung nach Abfallgebühren: Klage des Spar- und Bauvereins führt zu neuen Bescheiden. D as Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat entschieden, dass die von aha geplante Neuordnung der Abfallgebührensatzung in Teilen unrechtmäßig ist. Wie bereits berichtet, hatte der Spar- und Bauverein gegen die neuen Gebührenbescheide K lage eingereicht. Deshalb müssen die bisherigen Bescheide aufgehoben und neu berechnet werden. Auszählung: D ie vom Wahlausschuss geöffneten und überprüften Wahlunterlagen sind unverzüglich an einen externen Dienstleister weitergeleitet worden. Mit dessen Hilfe wird eine professionelle und elektronische Auswertung ermöglicht, die wiederum stichprobenartig überprüft wird, damit alles seine Ordnung hat. Bekanntgabe: D as Ergebnis der Vertreterwahl 2014 wird A nfang 2015 kommunizier t. Alle gewählten Ver treter und Ersatzvertreter erhalten eine schriftliche B enachrichtigung. Außerdem wird eine Liste mit den Namen der künftigen Vertreter beim Spar- und Bauverein ausgelegt. Die Auslegung wird vom Wahlvorstand in den hannoverschen Tageszeitungen b ekanntgemacht. Unabhängig hiervon werden die Namen der gewählten Personen in der April-Ausgabe der „unter uns“ und im Internet unter www.sparundbauverein.de veröffentlicht. D er Versuch von aha, die Abfallgebührensatzung zu verändern, war aus mehreren Gründen umstritten. Neben der Festlegung von Abfallmindestmengen geht es vor allem um die Frage, ob eine A bfallgebühr in wohnungs- und grundstücksbezogene Beträge aufgeteilt werden darf. Für den Sparund Bauverein bzw. dessen Mitglieder wäre eine solche Abrechnungspraxis mit deutlichen Gebührensteigerungen verbunden gewesen. „Es war unsere Pflicht, im Sinne der Mitglieder zu klagen“, sagt Heinz Wensing, Vorstandsmitglied des Spar- und Bauvereins. Allerdings hat das Gericht auch entschieden, dass die von aha angesetzte Mindestmüllmenge korrekt war. Letztlich ist das ein Vorteil für Eigenheimbesitzer, nicht aber für Nutzer von Mehrfamilienhäusern. Hier wird es im Wesentlichen bei den höheren Gebühren bleiben. F ür aha haben eine Flut der Klagen und das Gerichtsurteil zur Folge, dass umgehend eine neue Regelung gefunden werden muss. Zum Start in das Jahr 2015 soll zunächst eine provisorische Lösung greifen, ehe diese 2016 von einer neuen Abfallgebührensatzung abgelöst wird. Wie schnell es aha gelingt, beanstandete Bescheide neu zu berechnen, ist noch offen. Der Spar- und Bauverein bemüht sich im Dialog mit aha um eine schnellstmögliche Klärung. Partner für die Wohnungswirtschaft und Familienunternehmen Wir realisieren Ihr Bauvorhaben – vom Mehrfamilienhaus über Reihenhäuser bis zum Wohnquartier. Amtszeit: D ie Amtszeit der neuen Vertreter und Ersatzvertreter beginnt nach Ablauf der ordentlichen Vertreterversammlung im Mai 2015. Tel.: 0511.3109-306 | www.gundlach-bau.de 10 IN EIGENER SACHE Besuch vom Weihnachtsmann Er hat ganz viel zu tun und bereitet so manche Überraschung vor. Einen Besuch beim Spar- und Bauverein macht der Weihnachtsmann trotzdem gerne möglich, um kleine Geschenke an Kinder zu verteilen. Was genau er mitbringt, ist natürlich geheim. Aber Folgendes kann vorab verraten werden. Was? Es gibt kleine Geschenke, die Kindern große Freude bereiten. Wann? Am 18. Dezember zwischen 14 und 15.30 Uhr. Wo? Im Erdgeschoss unseres Hauptgebäudes – Arndtstraße 5. IN EIGENER SACHE 11 Zu Gast bei unseren Vorfahren D ieser Tagesausf lug wird eine Entdeckungsreise. Das paläon – auch als „Forschungs- und E rlebniszentrum Schöninger Speere“ bekannt – entführt uns nach Schöningen im Kreis Helmstedt. Dort haben Archäologen im Zuge von Ausgrabungen 1994 die Schöninger Speere entdeckt. Deren B eschaffenheit macht neue Rückschlüsse auf das Leben unserer Vorfahren möglich. Eine Ausstellung in Schöningen erzählt spannende Geschichten aus der Steinzeit. Besucher reisen in Gedanken rund 300.000 Jahre zurück und begegnen den ersten Bewohnern Niedersachsens. Deren Fähigkeit, sorgfältig bearbeitete Speere für die Jagd zu nutzen, lässt Rückschlüsse auf die kulturellen und sozialen Leistungen des Frühmenschen zu. Mitgliederfahrt: Das paläon im Kreis Helmstedt hat spannende Geschichten aus der Steinzeit zu bieten. D en Schöninger Speeren ist eine Dauerausstellung gewidmet, die Laien und Archäologie-Liebhaber gleichermaßen begeistert. Und das paläon hat noch viel mehr zu bieten. Allein die Räumlichkeiten der 2014 eröffneten Einrichtung sind sehenswert. Unser Ausflug beinhaltet eine Führung durch die Ausstellung und das Außengelände. Schöningen hat in der archäologischen Fachwelt einen großen Namen. Dort beteiligen sich Wissenschaftler aus aller Welt an Ausgrabung und Forschung. Eine 24 Hektar große Parkanlage gewährt Einblicke und entführt in charakteristische Landschaftstypen aus der Steinzeit. Im Reisepreis enthalten: Führung durch Ausstellung und Außengelände Mittagessen im „Bistro Flintstone“ (Auswahl aus drei Gerichten) Kaffeetrinken im Kaffeekannen-Museum Schöppenstedt (zwei Stück Torte oder Kuchen und Kaffee/Tee) Wichtig: Beschenkt werden alle Kinder bis 12 Jahre, die entweder selbst oder deren Eltern Mitglied im Spar- und Bauverein sind. Der Weihnachtsmann kann nur Kinder überraschen, die ihre Geschenke in der Arndt straße selbst in Empfang nehmen. Sein Vorrat an Geschenken ist begrenzt und kann bei zu großem Andrang schon vor 15.30 Uhr erschöpft sein. Verbindliche Anmeldung Donners Ter m in : tag, 23. A A b f a hr 9 U hr a b g e g e n 18 zur Mitgliederfahrt nach Schöningen am 23. April 2015 hr : aß e 5 .30 Uhr K os te n Empfänger: pr il 2015 Ar ndtstr Rü ck k e 49,50 Eu t: : ro pro Pe rson Spar- und Bauverein eG Arndtstraße 5 30167 Hannover Name / Anschrift Telefon / E-Mail Anzahl Teilnehmer Preis pro Person: 49,50 Euro Die Zahlungsaufforderung erhalten Sie mit der Teilnahmebestätigung ab dem 13. März 2015. Datum, Unterschrift (nur gültig mit Unterschrift) Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen, abschneiden und in einem Briefumschlag bis zum 13. März 2015 zurücksenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 12 IN EIGENER SACHE IN EIGENER SACHE 13 Gute Ideen für hohe Mobilität Wohnraumanpassung: Informationsabende mit Architektin zeigen bezahlbare Lösungsmöglichkeiten auf. D ie Vielfalt der Fragen belegte – der Spar- und Bauverein liegt mit seiner hohen Bereitschaft, über Wohnraumanpassungen im eigenen Bestand zu informieren und diese zu realisieren, genau richtig. Bei einem Informationsabend im Treffpunkt Ricklingen herrschte Anfang November großer Andrang. Kann eine Badewanne durch eine begehbare Dusche ersetzt werden? Lassen sich Stolperfallen wie Stufen und Türschwellen beseitigen? Und wer trägt die Kosten dafür? Die Antworten darauf kennt Andreas Lehmann. Als E xperte für Modernisierungen und Umbauten ist er ein kompetenter Ansprechpartner beim Spar- und Bauverein. „Wir möchten vor allem die Mobilität unserer Mitglieder erhalten und ihnen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Wichtig ist deshalb, dass Probleme angesprochen werden. Dann können wir gemeinsam nach einer Lösung suchen“, sagt Lehmann. Beim Informationsabend in Ricklingen erklärte er, dass bauliche Maßnahmen zwar für kurze Zeit mit Beeinträchtigungen verbunden sein können, aber hinterher durchweg für große Zufriedenheit sorgen. D ie Mehrheit der Anfragen nach einer Wohnraumanpassung ist mit dem Wunsch nach barrierefreiem Wohnraum verbunden. In der R egel wird ein Ortstermin vereinbart, um direkt vor Ort die beste Lösung für ein Problem einzukreisen. Eine bessere Erreichbarkeit von Möbeln und Gegenständen oder die Vergrößerung von Bewegungsflächen kann schon durch praktische Tipps und kleine Optimierungen erreicht werden. Vor allem bei älteren Mitgliedern sind Veränderungen im Badezimmer ein zentrales Thema und häufig mit baulichen Maßnahmen verbunden. Aber auch Einstiegshilfen für Bad und Dusche können prak tische Lösungen sein. Deshalb gehört mit H elga Erdmann eine erfahrene Ergotherapeutin zum Ratgeber-Team. Sie kennt sich mit Einstiegshilfen und vielen Themen wie unterfahrbaren Möbeln bestens aus. Nachher Vorher U m Mitgliederwünschen gerecht zu werden und gute Lösungen zu finden, arbeitet der Sparund Bauverein mit einer Architektin aus Hannover zusammen. Diplom-Ingenieurin Sabine Rebe ist mit typischen Fragestellungen, die mit einer Wohnraumanpassung verbunden sind, bestens vertraut. Sie beurteilt aus neutraler Sicht, wie eine Wohnung den individuellen Bedürfnissen eines Mitglieds angepasst werden kann. „Dabei geht es durchaus um intime Themen und Grundlegendes“, erklärt Rebe. Sie erstellt einen Bericht, dem eine Prüfung folgt, welche Veränderungen machbar bzw. finanzierbar sind. Über die Umsetzung muss auch deshalb im Detail gesprochen werden, weil sie bei allem Entgegenkommen des Spar- und Bauvereins zu Mieterhöhungen führen kann. Termin vormerken Freitag, 23. Januar, 15 Uhr, im Treffpunkt Limmer, Liepmannstraße 23 Ob Haltegriffe, erhöhtes WC oder f lache Duschwanne: Welche Möglichkeiten gibt es beim Spar- und Bauverein, eine Wohnung neuen Bedürfnissen anzupassen? Dieser Vortrag informiert über Hilfsmittel und Umbaumaßnahmen, die den Alltag in den eigenen vier Wänden erleichtern. Referenten: Dipl. -Ing. Sabine Rebe, Architektin und Wohnberaterin sowie Dipl. -Ing. Andreas Lehmann, Spar- und Bauverein Vorher Nachher 14 TITELTHEMA Investitionen in unsere Zukunft D TITELTHEMA 15 Bestandspflege: Warum sich der Spar- und Bauverein kontinuierlich Modernisierungen und Sanierungen leistet. ie rund 7.800 Wohnungen im Bestand des Sparund Bauvereins bescheren eine große Wohnraumvielfalt. Sie sind aber auch mit kontinuierlichen Herausforderungen verbunden. Im Geschäftsjahr 2014 sind wieder umfangreiche Modernisierungen und Instandhaltungen erfolgt. „Im Fokus haben dabei vor allem energetische Sanierungen gestanden. Sie sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und tragen dazu bei, unsere Mieter durch Energie- und Kosteneinsparungen zu entlasten“, erklärt Heinz Wensing, Vorstandsmitglied des Spar- und Bauvereins. Darüber hinaus sind zahlreiche Außenanlagen im Bestand neu gestaltet und mit durchdachten L ösungen für die Platzierung von Fahrrädern, Rollatoren und Müllcontainern ergänzt worden – zum Beispiel am Ricklinger Stadtweg, am Niedersachsenring in Vahrenwald und am Postplatz in Groß-Buchholz. Auch Maßnahmen wie diese tragen zu einem attraktiven und zeitgemäßen Zustand der Wohnquartiere bei. Blickfang: Diese Beispiele aus dem Ricklinger Stadtweg zeigen die neu gestalteten Außenanlagen mit einladenden Hauseingängen. Effizient und schön: Die energetisch sanierten Fassaden im Niedersachsenring 35 - 39 sorgen für eine bessere Dämmung und ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. W ann immer ein Mietverhältnis endet – es gehört zur bewährten Praxis beim Spar- und Bauverein, dass die zuständigen Mitarbeiter der j eweiligen WohnBetreuungsTeams den aktuellen Zustand einer Wohnung oder eines gesamten Hauses überprüfen. Sie ermitteln den Bedarf für Optimierungen, der dann von den zuständigen Fachabteilungen geprüft und kalkuliert wird. Oft werden Leerstände genutzt, um bauliche Veränderungen vorzunehmen. Sollten während eines Mietverhältnisses Maßnahmen anstehen, die einen größeren handwerklichen Aufwand mit sich bringen, kündigt der Spar- und Bauverein diese mit langem Vorlauf an. Dann können sich betroffene Mieter auf mög liche Beeinträchtigungen besser einstellen. 16 TITELTHEMA TITELTHEMA 17 Aufwertung: Die Fassaden im Niedersachsenring 14 - 20 sind energetisch saniert worden. Im Zuge dieser Maßnahmen ist auch eine Sanierung der Balkone erfolgt. E in gutes Beispiel dafür, welche Art von Bestandspf lege in 2014 durchgeführt worden ist, findet sich in Vahrenwald. Von Mai bis Oktober ist eine energetische Sanierung der Häuser im Niedersachsenring 14 - 20 durchgeführt worden. Erneuerung der Trink- und Abwasserleitungen, energetische Sanierung mit Umrüstung auf Fernwärme, Erneuerung der Dacheindeckung und Einbau neuer Fenster: Was komplex klingt und in der Tat mit erheblichem Aufwand verbunden ist, konnte innerhalb weniger Wochen fachgerecht und zielstrebig erledigt werden. In diesem Fall war die energetische Sanierung mit Fernwärmeanschluss für den Spar- und Bauverein mit einer Investition in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro verbunden. „Wir steigern gerne die Qualität unseres Bestandes. Hier geht es um Investitionen in unsere Zukunft“, sagt Vorstandsmitglied Wensing. Auf lange Sicht dürfen sich alle Beteiligten auf Energie- und Kosteneinsparungen freuen. Dabei behalten Genossenschaft und Mitglieder gleichermaßen im Blick, dass ihnen gemeinsam ein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz gelingt. M ittlerweile ist der Spar- und Bauverein bereits in 14 Stadtteilen von Hannover vertreten. Sein Wohnraumangebot verteilt sich auf recht unterschiedliche Begebenheiten und Quartiere. Deshalb wird im Zuge der genossenschaftlichen Strategie gezielt entschieden, wo welche Maßnahmen in Auftrag gegeben werden – wie etwa bei diesem anspruchsvollen Vorhaben in Ricklingen. Bei Gebäuden in der Bebelstraße, Konrad-Hänisch-Straße und HeinrichMeister-Allee musste im Rahmen einer energetischen Sanierung darauf geachtet werden, dass der Austausch der Fenster in Anlehnung an denkmalgeschützte Fassaden am Friedrich-Ebert-Platz erfolgen musste. Es ist nicht immer einfach, sich mit allen b ehördlichen Auflagen zu arrangieren. Aber wenn es um Denkmalschutzbelange geht, sind bezahlbare und pragmatische Lösungen gefragt. Und der Sparund Bauverein findet sie. N eben zahlreichen energetischen Gebäudesanierungen werden im Bestand des Spar- und Bauvereins auch regelmäßig Wohnungsmodernisierungen und auch Wohnraumanpassungen in Wohnungen vorgenommen. Allein in 2014 hat es rund 100 Projekte dieser Art mit einem finanziellen Aufwand in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro gegeben. Auch das ist ein deutliches Signal an die Mitglieder. Wann immer Fenster ausgetauscht, Bäder modernisiert und neue Balkone angebaut werden: Maßnahmen wie diese tragen zum Werterhalt des Bestandes bei. Sie erhöhen dessen Attraktivität und Qualität. Stück für Stück wird dafür gesorgt, dass der Spar- und Bauverein seinen Status als Hannovers größte und äußerst beliebte Wohnungsgenossenschaft festigt. Ihr Partner – der Fachhandel flexibel und leistungsstark Nachhaltigkeit: In Ricklingen (Konrad-Hänisch-Straße, Bebelstraße, Heinrich-Meister-Allee) hat der Spar- und Bauverein mit Hilfe von Fassadendämmungen, Balkonanbauten und neuen Fenstern in die Zukunft investiert. Beratung · Verkauf Objektberatung · Montagen Bauelemente Zargen, Türen, Tore, Torantriebe, Rollläden, Markisen, Türbeschläge, Schließzylinder, Briefkasten-Anlagen, Werkzeug, Elektro-Werkzeug D ie Bestandspflege unserer Genossenschaft findet in Fachkreisen viel Beachtung. Beim Fassadenwettbewerb 2014 der Maler- und Lackiererinnung Hannover hat der Spar- und Bauverein für eine Fassadensanierung in der Berdingstraße (Linden-Nord) den 1. Platz belegt. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt. Komplette Beratung in Sicherheitskonzepten nach Empfehlung der Kriminalpolizei Schulenburger Landstraße 35 – 39 30165 Hannover Telefon (0511) 35 39 90-0 Telefax (0511) 35 39 90-90 www.bloess.com [email protected] 18 ENGAGEMENT Dankbar für jede Hilfe ENGAGEMENT 19 Spende: Spar- und Bauverein unterstützt Winterhilfe für Wohnungslose des Diakonischen Werkes mit 2.500 Euro. D ieser Scheck des Spar- und Bauvereins für den guten Zweck ist bei Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes in den besten Händen. Der Leiter und Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Hannover ist mit seinem Team in diesen Tagen besonders gefragt. Die Winterhilfe für Wohnungslose gehört zu den vielen guten Taten des Diakonischen Werkes. Genau für diesen Zweck hat der Spar- und Bauverein 2.500 Euro gespendet. „Der Betrag stammt aus den Einnahmen unseres Sommerfestes. Wir finden es sehr passend, als Wohnungsunternehmen denen zu helfen, die im Winter kein Dach über dem Kopf haben“, sagt Udo Frommann, Vorstandsmitglied des Spar- und Bauvereins. Mit seinem Vorstandskollegen Heinz Wensing hat er den Scheck an Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes übergeben. O Spendenkonto: Diakonisches Werk Stadtverband Hannover IBAN: DE76 5206 0410 0200 6012 33 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Kreditgenossenschaft) b in der Ökumenischen Bahnhofsmission, mit der Integrations- und Migrationsberatung, über die soziale Wohnraumhilfe bis zum sozialen Kaufhaus: Der Stadtverband Hannover des Diakonischen Werkes ist in zahlreichen Stadtteilen präsent und engagiert sich als Partner vielfältig. Hier sind die wichtigsten Fakten rund um seine Winterhilfe für Obdachlose. Für den guten Zweck: Die Vorstandsmitglieder Heinz Wensing (links) und Udo Frommann (rechts) ü berreichen Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes einen Scheck über 2.500 Euro. Wie wird geholfen? I n Treffpunkten wie dem „Mecki“ haben die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes direkten Kontakt zu Wohnungslosen. Sie sensibilisieren für die Gefahr bei Minusgraden. „Es gab seit 20 Jahren keinen erfrorenen Obdachlosen mehr in Hannover. Aber Erfrierungen gibt es immer wieder“, berichtet Gottfried Schöne, Leiter der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose (ZBS). Damit schnell geholfen werden kann, halten Straßensozialarbeiter Kontakt zu denen, die auch im Winterhalbjahr im Freien bzw. in Bahnhöfen schlafen. In der ZSB geht es zunächst darum, Hilfesuchenden einen Ort zu geben, an dem sie ihren Tagesablauf strukturieren und ein Stück normale Lebenspraxis finden. Was hilft besonders? V or allem feste Anlaufpunkte sind wichtig, um hilfsbedürftigen Menschen unter die Arme greifen zu können. Dabei geht es um grundlegende Dinge wie ärztliche und zahnärztliche Versorgung. Rund 1.000 Menschen kommen pro Jahr in den „Mecki“-Kontaktladen, um eine Wundversorgung zu bekommen. Dass sich Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger in den Dienst der guten Sache stellen, hilft nicht nur kurzfristig. „Um wirklich helfen zu können, müssen wir den Gesundheitszustand und die Lebensumstände der Menschen kennen“, sagt S chöne. Er und sein Team wissen genau: M aterielle Not und gesundheitliche Probleme führen oft in eine Isolation und belasten die Psyche. werden. Sie sollten jedoch vorab mit den Mitarbeitern der ZBS besprochen werden. Den Grund dafür verdeutlicht dieses Beispiel: Gewöhnliche Schlaf säcke, die in normalen Haushalten aussor tier t werden, sind für Minusgrade nicht zwangsläufig geeignet. Wie helfen wir? F ür Hannovers Bevölkerung gibt es mehrere Wege, um Wohnungslose im Winter zu unterstützen. Ärzte und Zahnärzte, die ehrenamtlich helfen, sind stets gefragt. Bei der Essensausgabe, die am 1. Dezember wieder gestartet wird und vor allem in den Wintermonaten wichtig ist, hilft ein festes Team aus 25 Ehrenamtlichen. Darüber hinaus sind Geld- und Sachspenden immer willkommen. Kleiderspenden können von ehrenamtlichen Helfern sogar abgeholt Informationen: Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes Hagenstraße 36 30161 Hannover Telefon 0511 99040 - 0 www.diakonisches-werk-hannover.de WIR SCHAFFEN GRÜNE WELTEN Grewe Grünflächenservice Hannover GmbH Gretelriede 44b 30419 Hannover T (0511) 27 92 236 F (0511) 27 92 261 www.grewe-gruppe.de [email protected] 20 ENGAGEMENT Auf dem Weg nach oben D ENGAGEMENT 21 Rollstuhlbasketball: Hannover United etabliert sich mit rasantem Sport auf hohem Niveau – auch dank des Spar- und Bauvereins. iese krachenden Geräusche bei harten Zweikämpfen, die neue Zuschauer zunächst irritieren, belächelt Martin Kluck. Bei den Heimspielen von Hannover United, Niedersachsens bester Rollstuhlbasketball-Mannschaf t, geht es nicht zimperlich zu. Die Rollstühle der Spieler krachen r egelmäßig zusammen. „Das hier ist Leistungssport voller Emotionen und Ehrgeiz. Und nicht jede Berührung ist ein Foul“, erklärt Kluck. Der 30-Jährige spielt als Center unter dem Korb und als Spielertrainer eine zentrale Rolle. Seine Mannschaft g ehört zu den Spitzenteams der 2. Bundesliga Nord. Hannover United ist ein aufstrebender Verein, der zurück in die 1. Liga will. Er freut sich auf dem Weg nach oben über die Unterstützung des Spar- und Bauvereins, der nach dem Rückzug der UBC Tigers dem hannoverschen Basketball treu bleibt. „Dieser Sport ist faszinierend. Wir unterstützen Hannover United gerne dabei, in der Stadt noch bekannter zu werden“, sagt Vorstandsmitglied Udo Frommann. A n das ungläubige Nachfragen von Laien hat sich Kluck gewöhnt. Er ist weder behindert noch körperlich eingeschränkt. Trotzdem ist das Rollstuhlbasketball zur Leidenschaft und als Stützpunkt- bzw. Landestrainer zum Beruf geworden. Sein Vater war ebenfalls langjähriger Trainer und hat die Begeisterung des Sohnes für die Punktejagd im Sitzen früh entfacht. Das Regelwerk des Rollstuhlbasketballs macht es möglich, dass b ehinderte und nichtbehinderte Spieler ein Team bilden. Mit Hilfe eines Klassifizierungssystems werden Einstufungen der Aktiven vorgenommen. Es schreibt vor, wie viele Spieler mit und ohne Einschränkung zeitgleich auf dem Spielfeld sein dürfen, um die Chancengleichheit zu wahren. Korbjäger und Regisseur: Martin Kluck führt bei Hannover United als Spielertrainer Regie. Fakten: D ass Hannover United zu den Heimspielen mehr als 200 Zuschauer begrüßen kann, hat gute Gründe. Rollstuhlbasketball ist turbulent und sorgt in Deutschland dafür, dass sich Spitzenteams sogar Berufsspieler leisten. Hannover U nited träumt davon, in der Sporthalle der IGS Stöcken heimisch zu werden. Dort gibt es bessere und barrierefreie Rahmenbedingungen. „Wer erst einmal eines unserer Heimspiele gesehen hat, kommt wieder. Immer mehr Menschen sind offen für B ehindertensport“, findet Spielertrainer Kluck. Er hat sich einer Sportart verschrieben, die eine besondere Form von Inklusion vorlebt. Denn nichtbehinderte Spieler sind beim Rollstuhlbasketball, das zudem von Frauen und Männern gemeinsam gespielt wird, in der Minderheit und werden integriert. Dazu kommt: Im Gegensatz zum Basketball auf Beinen sind die Aktiven viel mehr auf ein gutes Miteinander angewiesen. Das Dribbeln bzw. zeitgleiche Fahren mit Ball kostet Geschwindigkeit. Deshalb haben das Passen und die teaminterne Taktik eine besondere Bedeutung. Wenn es scheppert und kracht, weil die Rollstühle mal wieder ineinander gerast sind, lag das meistens daran, dass dem gegnerischen Spieler regelkonform der Weg versperrt worden ist. Für solche Momente voller Kraft und Geschwindigkeit wird bis zu dreimal pro Woche trainiert. Spielklasse: 2. Bundesliga Nord Sporthalle: Jahn-Arena (Ludwig-Jahn-Straße 3 in Misburg) Eintritt: 3 Euro (ermäßigt 2 Euro). Internet: www.hannover-united.de Heimspiele in 2015 (alle 18 Uhr): 24. Januar - HRB Essen 21. Februar - Emsland Rollis Baskets 7. März - ASV Bonn Freikarten: Für das United-Heimspiel am 24. Januar ver losen wir 5x2 Freikarten plus Getränkegutscheine. Wer kostenlos mitfiebern möchte, schreibt eine E-Mail an [email protected] 22 VON MENSCH ZU MENSCH VON MENSCH ZU MENSCH 23 Aktiv helfen und sich helfen lassen W enn Heinz Dieter Baacke über sein ehrenamtliches Engagement spricht, nennt er die Dinge mutig beim Namen. „Ich hatte selbst Probleme und habe es früh genug erkannt“, sagt der 75-Jährige. Das Mitglied des Spar- und Bauvereins leitet mit Michael Maka „Konrad“, eine Selbsthilfegruppe für alkoholabhängige Menschen und deren Angehörige. „Wir sind offen für jeden“, sagt Baacke über den Zusammenschluss, der beim Spar- und Bauverein eine Heimat gefunden hat. Die Treffen von „Konrad“ finden ab 2015 im Treffpunkt Buchholz (KätheSteinitz-Straße 9) statt – dienstags von 19.30 bis 21.45 Uhr. Die Gruppe wird durch Sozialträger und Krankenkassen unterstützt und ist froh über ihre mietfreie Bleibe beim Spar- und Bauverein. Selbsthilfegruppen: So bringen der Sparund Bauverein und KIBIS Ehrenamtliche und Ratsuchende zusammen. D er Schritt, sich mit Problemen einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, ist groß. Baacke und Maka führen viele Einzelgespräche, um neuen Mitgliedern den Weg zu „Konrad“ zu ebnen. Wer der Gruppe erst einmal angehört, bleibt ihr gerne und oft langfristig erhalten. „Wir führen Gespräche über alles mögliche, kreisen Probleme ein und bieten gemeinsame Freizeitaktivitäten an, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken“, erzählt Baacke. Seine Arbeit erfährt eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz. Seine offensive und doch einfühlsame Art kommt gut an. Baacke sorgt dafür, dass die Arbeit von Selbsthilfegruppen für Außenstehende und Betroffene transparenter wird. D ie Bereitschaft von Ehrenamtlichen, anderen zu helfen und die Bereitschaft, sich helfen zu lassen, finden nicht automatisch zueinander. Deshalb kommt der Kontaktstelle KIBIS eine zentrale Rolle zu. Allein in der Region Hannover gibt es rund 600 Selbsthilfegruppen, davon rund 450 im Stadtgebiet. Wer hilft wobei und wie? Wo treffen sich wann welche Gruppen? Dank KIBIS ist es leicht, Antworten darauf zu finden. „Immer mehr Menschen sehen eine konkrete Hilfe f ür sich. Das ist eine positive Entwicklung. Bei uns wird nach bestehenden Gruppen gefragt. Wir beraten auch und geben Entscheidungstipps, wenn sich eine Gruppe gründet“, sagt Rita Hagemann vom K IBIS-Team. Allein in 2014 sind auf diesem Weg in und um Hannover rund 40 neue Selbsthilfegruppen entstanden. Sie werden mit ihren Themen, handelnden Personen und allen wichtigen Informationen in eine von KIBIS gepf legte Datenbank aufgenommen. Z Lassen Sie sich von dem von uns autorisierten Vertriebspartner beraten: Herrn Rolf Michler [email protected] Tel.: 0511-13 22 97 40 Mobil: 0152-019 44 017 FESTNETZTELEFONANSCHLUSS 12,90 ab €/Monat1 Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz 3 Monate gratis1, danach für 9,90 €/Monat beibehalten oder 2,9 ct/Min.1 1) Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Verlängerung jeweils um 12 Monate, wenn nicht 12 Wochen vor Laufzeitende in Textform gekündigt wurde. Bereitstellungsentgelt einmalig 39,90 €. Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz die ersten 3 Monate gratis, ab dem 4. Monat 9,90 €/Monat oder 2,9 ct/Min.; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Sonderrufnummern von Telefon-Flatrate ausgenommen. Telefonate in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min., Telefonate ins Ausland, z. B. USA, ab 4,9 ct/Min. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Das erforderliche Kabelmodem wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt und ist nach Vertragsende zurückzugeben. Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Kabel Deutschland Internetund Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von Kabel Deutschland und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen können. Gültig für Internet- und Telefon-Neukunden von Kabel Deutschland sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden von Kabel Deutschland waren. Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Oktober 2014 Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH • Betastr. 6–8 • 85774 Unterföhring u jenen Ehrenamtlichen, die gerne helfen, gehör t auch Brunhilde Tannenberg. Die Ernährungsberaterin aus Uetze leitet eine Selbsthilfegr uppe Ar throse. Jeden dr it ten Montag (18 Uhr) im Monat gibt sie Ernährungstipps für Betroffene. Auch sie ist froh, im Ricklinger Treffpunkt (Friedrich-Ebert-Platz 7) des Spar- und Bauvereins eine Heimat für ihre Gruppe gefunden zu haben. Die Treffen sind offen für jeden, nicht nur f ür Genossenschaf tsmitglieder. „Wir sind eine lockere Plauderrunde, die nach Lösungen sucht“, berichtet Tannenberg. Ihre Tipps über eine Ernährungsumstellung können ein wichtiger Beitrag zu weniger Beschwerden sein. Sie sensibilisiert Arthrose-Patienten dafür, dass es ein langer Prozess ist, im Zuge alter Gewohnheiten die eigene Ernährung umzustellen und etwa auf tierische Eiweiße zu verzichten. Was mit privaten Treffen Betroffener begonnen hat, entwickelte sich zu einer aktiven Selbsthilfegruppe weiter. D as Kürzel KIBIS gibt der Kontakt-, Informationsund Beratungsstelle im Selbsthilfebereich einen griffigen Namen. Die Kontaktstelle befindet sich in der Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hannover, vermittelt und berät jedoch trägerübergreifend. KIBIS versteht sich als unabhängige Vermittlungsstelle für Ratsuchende und aktive Selbsthilfegruppe zugleich. Kontakt KIBIS Gartenstraße 18 30161 Hannover Telefon 0511 666567 E-Mail [email protected] Internet www.kibis-hannover.de Wer hilft wo? Auch unser TreffpunktProgramm gibt Antworten. 24 TIPPS & TRICKS Viel Spaß rund um Weihnachten TIPPS & TRICKS 25 Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel sind für viele alleinstehende Menschen nicht nur mit Freude, sondern auch mit Einsamkeit verbunden. Trotz der Feiertage plus langer Wochenenden – in der Region Hannover lässt sich vieles erleben und genießen. Hier sind ein paar Tipps: Bummeln D er Weihnachtsmarkt in Hannovers historischer Altstadt ist voller Vielfalt. An mehr als 170 Ständen gibt es Kulinarisches und Kunsthandwerk. Live-Musik auf einer Bühne und Kinderprogramm runden das Angebot ab. Gleiches gilt für den Weihnachtsmarkt vor dem Hauptbahnhof, der mit 40 Verkaufsständen, Gesang, Weihnachtspop, Jazz und artistischen Einlagen unterhält. Tipp: Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt endet am 22. Dezember. Sein Pendant vor dem Hauptbahnhof kann bis zum 28. Dezember besucht werden. Beide Märkte öffnen täglich von 11 bis 21 Uhr. F ür alle, die zwischen Weihnachten und Silvester etwas erledigen oder erleben möchten: Am 28. Dezember lockt der letzte verkaufsoffene Sonntag des Jahres 2014 in die Innenstadt von Hannover. Dann lässt es sich ohne Zeitdruck wunderbar shoppen. Tipp: An verkaufsoffenen Sonntagen öffnen alle beteiligten Geschäfte zwischen 13 und 18 Uhr. E in Ausf lug zum Steinhuder Meer lohnt sich am 28. Dezember besonders. Der N aturpark Steinhuder Meer lädt zu einer winterlichen Wanderung (11 bis 12 Uhr). Das kostenlose Naturerlebnis beginnt in Mardorf. Es kann mit einer Einkehr zum Essen und e iner Taxibus-Fahrt zurück zum Startpunkt enden (beides kostenpflichtig). Tipp: Bis zum 26. Dezember anmelden unter der T elefonnummer 05033 939134. Austauschen Staunen D as Sprengel Museum in Hannover lädt zu drei interessanten Führungen. „Die Meister der Moderne – von Pablo Picasso, Paul Klee und Max Ernst“ locken am 23.12. (18.30 Uhr). „Martin Parr – We love Britain!“ folgt am 28.12. (11.15 Uhr). Um „Abstraktion und Realismus“ geht es bei der Betrachtung von Zeichnungen am 30.12. (18.30 Uhr). Tipp: Diese Führungen kosten jeweils nur einen Euro Eintritt. W er den Heiligabend in Gesellschaft verbringen möchte, findet in Hannovers Weihnachtsstuben die Möglichkeit, sich auszutauschen. In elf verschiedenen Stadtteilen laden unterschiedliche Träger und Hilfsorganisationen zu einem Weihnachtsnachmittag bzw. -abend in gemütlicher Runde. Tipp: Eine Übersicht mit allen Weihnachtsstuben und Ansprechpartnern liegt in den Tref f punk ten des Spar- und Bauvereins bereit. Shoppen Wandern Jubeln D er Silvesterlauf rund um den Maschsee ist nicht nur ein Spektakel für leidenschaftliche Jogger. Der etwas andere Jahresabschluss gilt auch als beliebter Treffpunkt für Freunde und Familien. Anfeuern, staunen und mitjubeln – dank eines Kinderlaufes, einer Walking-Disziplin und des Hauptlaufes über 5,8 Kilometer gibt es ab 12 Uhr eine Menge zu sehen. Tipp: Der Hauptlauf beginnt um 12.45 Uhr am Nordufer des Maschsees. Singen D ie Gospelkirche Hannover hat sich mit stimmungsvollen Abenden einen besonderen Ruf erworben. Der Musikgottesdienst (16 Uhr) am Heiligabend und die Christnacht als Gospel-Gottesdienst bescheren der Erlöserkirche in Linden-Süd (An der Erlöserkirche 2) großen Zulauf. Allerdings sorgt der Wunsch, rund um Weihnachten spirituelle Besinnung zu erleben, für enormen Andrang. Tipp: Der vorweihnachtliche Gospelchor am 21.12. (17.30 Uhr) ist auch ein schönes Erlebnis, bei dem genügend Sitzplätze zur Verfügung stehen. 26 LOKALES Vielen Dank LOKALES 27 Rückblick: 67 Ehrenamtliche und viele Partner haben uns schöne Momente in 2014 beschert. Für alle Generationen: Auch die fünfte Auflage des Jahnplatzfestes lockte zahlreiche Mitglieder nach Vahrenwald. Vahrenwald Groß-Buchholz Mit leuchtenden Augen: Für den Nachwuchs war der Laternenumzug in Vahrenwald ein spannendes Erlebnis. Limmer Lecker und gesellig: Das gelungene Sommerfest in Limmer hat unsere Mitglieder vielfältig verwöhnt. Ricklingen Kronsberg Beliebte Kombination: In Ricklingen war das Sommerfest mit integriertem Flohmarkt ein voller Erfolg. Mit Liebe zum Detail: Das betreute Wohnen im Treffpunkt Groß-Buchholz wird durch eine Gärtnergruppe bereichert. BESTÄNDIGKEIT Auf unsere Angebote ist Verlass. Der Spar- und Bauverein sorgt gemeinsam mit seinen Partnern kontinuierlich dafür, dass sich Gruppen finden, Kontakte entstehen und Aktivitäten locken. Von der Interessengruppe Modelleisenbahn über den Kaffee- und Spieletreff bis zur Gymnastikgruppe: Es gibt viel zu tun und zu erleben. Mit Blick auf das besondere Miteinander innerhalb der Genossenschaft liegt uns diese Form von Beständigkeit sehr am Herzen. Immer der Nase nach: Zur Mitgliederfahrt in das Stift Fischbeck gehörte auch ein Spaziergang durch den Kräutergarten. Frische Luft: Im DRK-Ortsverein Kronsberg freuen sich unsere Mitglieder über die neue Wanderund Fahrtengruppe. Die Ideen für Aktivitäten kommen aus der Nachbarschaft selbst. Haben Sie eine schöne Idee? Rufen Sie einfach an: Petra Fahl Telefon 0511 9114 - 810 28 TIPPS & TRICKS TIPPS & TRICKS 29 Auf dem Weg zum Energyscout Ausbildung: Nachwuchs des Spar- und Bauvereins bildet sich mit Energiesparund Umweltthemen weiter. D D ie gute Berufsausbildung beim Spar- und Bauverein ist immer wieder von neuen Impulsen geprägt. Ein gutes Beispiel dafür ist die aktuelle Teilnahme an einem Weiterbildungsangebot der Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK). Sie hat in Zusammenarbeit mit Bundesumweltund Bundeswirtschaftsministerium die I nitiative „Energyscout“ ins Leben gerufen. 60 Auszubildende aus 16 Unternehmen bilden sich dabei im Rahmen von fünf Workshops und praktischen Übungen zu betrieblichen Energielotsen weiter. Mit Tanja Deska, Ewa-Marie Hofesmann, Lennart Ocholt, Alexandra Peschmann, Malena Romahn und Kilian Steffen nehmen daran alle Auszubildenden teil, die beim Spar- und Bauverein gerade ihr zweites oder drittes Lehrjahr absolvieren. W orauf achtet ein Energyscout? Er spürt zum Beispiel Potenziale zur Energieeinsparung in seinem Ausbildungsbetrieb auf und entwickelt konkrete Maßnahmen. „Energiesparen und Energieeffizienz sind Themen, die besonders bei jungen Menschen auf großes Interesse und Engagement stoßen“, sagt IHK-Geschäftsführer Dr. Horst Schrage. Entsprechend groß ist der Elan der Auszubildenden, die sich theoretisches Grundwissen aneignen und konkrete Projekte umsetzen. Beim Spar- und Bauverein sind deshalb Themen auf den Tisch gekommen, die im Alltag gerne in Vergessenheit geraten. Es kann auch ein Beitrag zu einer besseren Energieeffizienz sein, im Büro möglichst w enig Papier zu verbrauchen oder Mitarbeiter d arauf hinzuweisen, wie sinnlos das Beheizen von Räumen bei geöffneten Türen ist. Wir wünschen den Lesern der ”unter uns“ eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr! as große Engagement der Auszubildenden, die sich bald Energyscouts nennen dürfen, ist mit einem fernen Ziel verbunden. „Wir haben langfristig vor, für unsere Mieter einen Energie- Beratungsservice einzurichten. Die Energiekosten haben auch für unsere Mitglieder eine immer größere Bedeutung. Geplant ist, dass unsere Auszubildenden den Mietern Tipps für das umwelt- und energiebewusste Heizen und Lüften geben“, sagt Markus Lieber als zuständiger Projektleiter beim Spar- und Bauverein. Er hatte auch befürwortet, dass einer der fünf Workshops im Rahmen der Energyscout-Initiative in den Räumlichkeiten des Spar- und Bauvereins stattgefunden hat. Motivierte Auszubildende und viele guten Ideen waren Mitte Oktober zu Gast in der Arndtstraße. Die Immobilienkauf leute der Zukunf t wurden von Experten über geeignete Energieeffizienzmaßnahmen informiert und dafür sensibilisiert, wie man seine Mitmenschen zum Mitmachen bewegt. I hr in den Workshops erworbenes Wissen haben die Auszubildenden des Spar- und Bauvereins in zwei hausinternen Fällen bereits umgesetzt. Mit Hilfe weniger Handgriffe ist die NachtspeicherFunktion der Heizungsanlage in der Arndtstraße verlängert worden – ohne dass seitdem auch nur ein Mitarbeiter am Morgen frieren musste. Außerdem ist überprüft worden, ob die beiden Elektroautos im Fuhrpark des Spar- und Bauvereins wirklich eine saubere Lösung sind. Nach Berechnungen der Auszubildenden hat es dank der E-Smarts eine jährliche CO 2 -Einsparung von insgesamt 682 Kilogramm gegeben. Als gut informierter Energyscout weiß man: Das entspricht immerhin jener Menge, die eine Fahrt mit einem klassischen Auto von Hannover nach Lissabon und zurück verbrauchen würde. Fragen zum Mietvertrag, zur Hausgemeinschaft 30 VON MENSCH ZU MENSCH Allgemeine Informationen, Reparaturmeldungen Im Notfall Handwerker-Notdienst rund um die Uhr Tel. 0511 9114 - 611 Wohnraumanpassung Informieren Sie sich bei Andreas Lehmann, Tel. 0511 9114 - 168 80. Geburtstag Marianne Modler, Limmer Ilse Gläser, Limmer Ursula Rümke, Ricklingen Willi Kuhfuß, Davenstedt Dorothea Stürmer, Vahrenwald Klaus-Emil Göing, Vahrenwald Gerhardt Möller, Groß-Buchholz Karl-Heinz Seebürger, Davenstedt Waltraud Kiedrowski, Vahrenwald Günter Kiedrowski, Vahrenwald Helga Scheinpflug, Oberricklingen Jutta Dettmer, Südstadt Hannelore Schlonsak, Ricklingen Detlef Wulf, Oberricklingen Ruth Liebert, Vahrenwald Herta Gashi, Vahrenwald Ewald Gade, Groß-Buchholz Irmgard Behnsen, Vahrenwald 85. Geburtstag Diamantene Hochzeit 95. Geburtstag Heinz Grützmacher, Linden-Nord Ilse Richter, Limmer 90. Geburtstag Manfred Loewe, Limmer Irmgard Braulich, Vahrenwald Gerda Senger, Vahrenwald Edmund Venzke, Vahrenwald Eberhard Tempel, Vahrenwald Jutta Germershausen, Ricklingen Hidina Mock, Oberricklingen Regina Gremmler, Limmer Irmgard Gebhardt, Vahrenwald Ida Klingsöhr, Vahrenwald Willy Wedekind, Groß-Buchholz Lieselotte Korzinowski, Groß-Buchholz Reparaturmeldungen IN EIGENER und SACHE 31 Ursula und Adalbert Kolm, Vahrenwald Goldene Hochzeit Karen und Bernd Wöhlert, Groß-Buchholz Christa und Gerhard Romaus, Groß-Buchholz 50. Wohnjubiläum Ruth und Franz Burbach, Merianweg 39 Herausgeber: Der Vorstand abgegeben. Nachdruck und Vervielfältigung Johanna Sievers, Regine Rabanus, Cora Sundmacher der Spar- und Bauverein eG nur mit Genehmigung des Vorstands. Daniel Möller Fotografie Arndtstraße 5, 30167 Hannover Konzept, Satz und Layout: klartxt gmbh Redaktion: Andreas Bußmann, Gaetano Diester, Telefon 0511 9114 - 0 Kriegerstraße 40, 30161 Hannover Petra Fahl, Udo Frommann, Petra Lips, Axel Mour, Telefax 0511 9114 - 199 Telefon 0511 23555 - 650 Christian Otto, Norbert Probst www.spar-undbauverein.de Telefax 0511 23555 - 630 Erscheinungsweise: 4 x jährlich, 43. Jahrgang Vertrieb: Die „unter uns” wird unentgeltlich E-Mail [email protected], www.klartxt.de Auflage: 19.500 Exemplare an die Mitglieder des Spar- und Bauvereins Fotos: fotolia.de, Petra Lips, Volker Minkus, Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.04.2012 Gästewohnung Bebelstraße 11 / Ricklingen, Käthe-Steinitz-Straße 7 / Groß-Buchholz Reservierungen im Wohnservice Tel. 0511 9114 - 811 Pluspunkt - Büros Limmer, Tel. 0511 215 37 29 Vahrenwald, Tel. 0511 350 21 61 Wohnservice Vahrenwald Jahnplatz 13A, 30165 Hannover Tel. 0511 9114 - 811 Öffnungszeiten Mo – Fr 7.00 – 19.00 Uhr Unsere Treffpunkte Ansprechpartnerin: Petra Fahl, Tel. 0511 9114 - 810 Treffpunkt Buchholz Käthe-Steinitz-Straße 9, 30655 Hannover Treffpunkt Ricklingen Friedrich-Ebert-Platz 7, 30459 Hannover Treffpunkt Limmer Liepmannstraße 23, 30453 Hannover Treffpunkt Vahrenwald Heinrich-Köhler-Hof 8, 30165 Hannover Treffpunkt Kronsberg Papenkamp 3, 30539 Hannover Alle aufgeführten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar: Vorname.Nachname@sparundbauverein.de. Umlaute ä, ö, ü sind mit ae, oe, ue zu schreiben. Beispiel: [email protected] beantworten die WohnBetreuungsTeams Information 9114 -0 Telefax 9114 -199 Ellen Hildebrandt, Carina Percev, Kerstin Snell Vorstand Sekretariat Michaela Gelfert Beatrix Hartmann Vorstand Udo Frommann Heinz Wensing -151 -152 -153 -154 Technische Leitung Uwe Gabriel -156 Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Petra Lips -141 Vermietung Kerstin Schiller (Leiterin) Filiz-Louise Kacmaz Eike Scharnhorst Christine Grupe Planen und Bauen Neubau und Modernisierungen Norbert Probst (Leiter) Norbert Basner Klaus Dassow Hannelore Ehrhorn-Kemmling Andreas Lehmann Imke Sperling Christian Swoboda -205 -201 -202 -204 WohnBetreuungsTeam 1 Ricklingen, Oberricklingen, Wettbergen, Linden-Nord, Limmer, Davenstedt, Badenstedt Stadtteilbüro Oberricklingen Wallensteinstr. 102A, 30459 Hannover Andreas Bußmann (Leiter) Martina Osaj (Ass.) Kirsten Uhlig Dieter Drechsel Ulrike Gilke -311 -310 -312 -313 -315 WohnBetreuungsTeam 2 Vahrenwald Stadtteilbüro Vahrenwald Helmholtzstr. 10, 30165 Hannover Andreas Wurm (Leiter) Christina Wislag (Ass.) Jennifer Wiegand Daniela Trebeck Ingo Bärtling -345 -340 -341 -342 -344 WohnBetreuungsTeam 3 -160 -162 -164 -163 -168 -166 Gabriela Volck (Ass.) -167 -161 Spareinrichtung Axel Mour (Leiter) Barbara Wilkening Ramona Rabe Tobias Meyer Susanne Maina Ditlind Pfalz Stefanie Lakisa -101 -110 -102 -103 -104 -105 -106 Mietbuchhaltung Albrecht Buchheister (Leiter) Gaetano Diester Konstantin Theisen Maren Biermann -131 -133 -134 -135 Nordstadt, Südstadt, Buchholz, List, Döhren, Kronsberg Hauptgebäude, Arndtstr. 5, 30167 Hannover, 1. OG Claudia Meyer (Leiterin) Rosemarie Flick (Ass.) Maike Schaper -332 -330 -331 Freizeit- und Servicemanagement Petra Fahl (Leiterin) Wohnservice Vahrenwald Betreutes Wohnen Groß-Buchholz -810 -811 -812 Öffnungszeiten Mo – Fr Mi 8.30 – 12.30 Uhr 14.00 – 17.30 Uhr Zusätzliche Sprechstunden Sparabteilung und Vermietung: Mo, Di, Do 14.00 – 15.30 Uhr an Jetzt F erer s n au f u e n! e we rd okseit o b / e c Fa ok.com ac eb o in e w w w.f ve r n d B au Sp a r u UNSERE AKTUELLEN SPARKONDITIONEN! TELEFONISCHE AUSKUNFT UNTER 0511 9114 - 0 Festzins-Sparen Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist mit 12-monatiger Kündigungsfrist mit 24-monatiger Kündigungsfrist mit 48-monatiger Kündigungsfrist nach dem Vermögensbildungsgesetz Jugend-Flexi-Sparen* sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung ab dem 3. Sparjahr ab dem 15. Sparjahr Flexi-Sparen* sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung ab dem 3. Sparjahr ab dem 15. Sparjahr 0,20 % 0,30 % 0,40 % 0,50 % 0,90 % 0,75 % von 3,00 % bis 40,00 % 0,50 % von 3.00 % bis 40.00 % Laufzeit 6 Monate 12 Monate 24 Monate 48 Monate ab 2.500 Euro 0,30 % 0,50 % 0,60 % 0,80 % ab 25.000 Euro 0,30 % 0,50 % 0,60 % 0,80 % Extra-Sparen (3 Jahre) (ab 5.000 Euro) im 1. Jahr im 2. Jahr im 3. Jahr 0,60 % 0,70 % 0,80 % Extra-Sparen (5 Jahre) (ab 5.000 Euro) im 1. Jahr im 2. Jahr im 3. Jahr im 4. Jahr im 5. Jahr 0,80 % 0,90 % 1,00 % 1,10 % 1,20 % Dynamisches Sparen 0,10 % und ein zusätzlicher Bonus von 0,10 % im 1. Jahr 0,40 % im 4. Jahr 0,20 % im 2. Jahr 0,50 % im 5. Jahr 0,30 % im 3. Jahr 0,60 % im 6. Jahr Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: www.spar-undbauverein.de Sprech- / Kassenstunden: Montag – Freitag 8.30 – 12.30 Uhr Mittwoch auch 14.00 – 17.30 Uhr (und nach Vereinbarung) Zusätzliche Kassenstunden der Sparabteilung: Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 15.30 Uhr Stand: Dezember 2014 | Zinsen sind freibleibend. Prozentangaben p.a. | * Ab 01.09.2009 sind für SparformenFlexi- und Jugend-Flexi-Sparen einmalige Zahlungen zum Vertragsbeginn nur bis zu einer maximalen Höhe von 2.500 Euro zulässig. * Der aktuelle Referenzzinssatz für die Verzinsung von Ratensparverträgen beträgt 2,20 %.