Das Leben im Das Leben im - Vorarlberger Nachrichten

Transcrição

30. April 2010
Vorarlbergs Lifestyle-Magazin
NEU: week jetzt mit
Partnerportal
Mehr auf S. 39
www.4everhappy.at
BadeMode
Sunny Day
Kurze Shorts und
luftige Shirts sind an
heißen Sommertagen
angesagt!
Ein kleiner
Ratgeber für
sie und ihn!
Geheimnis
Echte Männer
tratschen nicht!
Oder doch?
KuchenHits!
Backe, backe
Kuchen!
Gefährlich!
Das Leben im
Stuntman Thomas
Vogel und sein
spektakulärer Alltag
facebook
Freunde, Beziehungsstatus und Alter? Was Facebook tatsächlich über uns verrät!
Schloss Amberg lädt
zu Gourmet-Tagen
Der Mai steht auf Schloss Amberg ganz im Zeichen der Gourmet-Küche.
week verlost 3 x 2 Tickets für ein exklusives Dinner auf Schloss Amberg.
Beim exklusiven Dinner
„Spitzenköche und Spitzenweine“ werden die Gäste
mit einem 5-Gänge-Menü
verwöhnt. Zusätzlich präsentieren Feinkosthersteller
aus Vorarlberg unter dem
Motto „Weinrot bis Schokobraun“ ihre Köstlichkeiten auf Schloss Amberg.
Das edle Ambiente von
Schloss Amberg in Feldkirch
bietet den perfekten Rahmen
für kulinarische Erlebnisse.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten entstand eine
moderne „Eventlocation“,
die zugleich den historischen
Charme des im 15. Jahrhundert erbauten Schlosses
widerspiegelt. Zwei Tage, der
27. und 28. Mai, stehen ganz
im Zeichen zweier GourmetEvents: Den Auftakt der „kulinarischen Festspiele“ bildet ein
exklusives 5-Gänge-Menü mit
erlesenen Weinen am Donnerstag. Gefolgt von „Weinrot
bis Schokobraun“ am Freitag:
eine kulinarische Reise durch
2 | week
das Angebot zahlreicher Vorarlberger Feinkosthäuser. „Das
Gourmet-Dinner am Donnerstag ist sicher etwas Besonderes. Fünf Spitzenköche aus
Vorarlberg verwöhnen die
Gäste in einem bezaubernden
Ambiente. Hinzu kommt eine
exzellente Weinbegleitung, zusammengestellt von Diplom-
DR. MATHIAS
SCHEYER
Schlossherr
„Das historische Ambiente
auf Schloss Amberg bietet
den perfekten Rahmen für
die Gourmet-Tage.“
Sommelier Jörg Helmut“, freut
sich Schlossherr Dr. Mathias
Scheyer. Für ein unterhaltsames Programm sorgen die
„CliniClowns“ sowie Moderator Günther Polanec. week
verlost für den exklusiven
Abend 3 x 2 Karten.
„Weinrot bis Schokobraun“
Am Freitag, den 28. Mai,
findet bereits zum dritten
Mal die erfolgreiche GenussVeranstaltung „Weinrot bis
Schokobraun“ statt. „Dieses
Event bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten auch die
Möglichkeit, Schloss Amberg
mit all seinen historischen
Besonderheiten zu erkunden“,
verrät Dr. Mathias Scheyer.
Neben dem Schloss-Lädele,
mit den erlesenen Schloss
Amberg-Produkten, zeigen
weitere Spitzenhäuser aus
Vorarlberg, was sie an exklusiven Leckereien zu bieten
haben: Fenkart Schokolade
aus Hohenems, die Freihof
Destillerie aus Lustenau und
Ländle Milch – mit dem
Silbermedaillengewinner der
Käseweltmeisterschaft 2010
– dem Ländle Mostkäse. „Ein
ganz besonderes Ambiente
verspricht unser Schlossgarten mit dem romantischen
Schlossteich. Den Gästen empfehlen wir ein Glas unseres
ausgezeichneten Pinot Noir-
Sekts. Verkosten und genießen“, beschreibt Organisator
Peter Paulitsch die GourmetTage auf Schloss Amberg.
Weitere Informationen und
Reservierung:
Schlössle-Büro
Mo.–Fr., 8–12 Uhr
Tel. 05522 81604-0
ANZEIGE
Gourmet-Tage auf
Schloss Amberg:
Spitzenköche & Spitzenweine
Do., 27. Mai 2010, 19 Uhr
Preis pro Person: € 166,–
mit exzellenter Weinbegleitung
Weinrot bis Schokobraun
Fr., 28. Mai 2010, 15–21 Uhr
Eintritt pro Person: € 12,–
mit sämtlichen Verkostungen
(Teilerlös geht an die
„CliniClowns“)
Gewinnspiel:
week verlost 3 x 2 Karten für den
Gourmet-Abend „Spitzenköche
und Spitzenweine“. So einfach
spielen Sie mit: Schicken Sie
eine E-Mail mit dem Kennwort „Schloss Amberg“ an
offi[email protected]
Einsendeschluss: 7. Mai 2010.
inhalt
4
leute
trend-look
Animal prints und „bad hair day“
5
lieblingsstücke
Michaela Reis
6
wer bin ich im facebook?
Publicity für die eigene Person – online!
und wie präsentieren sich die Ländle VIP‘s
im weltweit erfolgreichsten social network?
10 interview
Mag. Stefan Fischnaller
lifestyle
26
Gefährlicher Beruf:
Stuntman Thomas
Vogel erlebt in seinem
Beruf täglich das, wovor wir uns fürchten!
31 special: bad
Wohlfühloasen indoor. Das sind die
Bad-Highlights in diesem Jahr
12 mode
Sommerfeeling mit Fussl
society
24 die bikini-saison ist eröffnet
Das sind die Trends 2010
38 blickpunkt menschen
26 stuntman thomas vogel
Die Society-Treffpunkte Vorarlbergs
So nah können Gefahr und Sicherheit
beieinander liegen
36
Kulinarik: Julia
aus Schwarzach
mag Erdbeeren
am liebsten in
„Kuchen-Form“
standards
36 kulinarik: Erdbeerzeit ist Kuchenzeit
44 impressum
45 tierisch: Ausgezeichnet, Linus!
46 kolumne: Die Alice
Titelbild: Natalie Bilgeri
und Stefan Schwarzhans am
Bregenzer Sport-Hafen, fotografiert
von Andreas Uher (www.mediart.at)
week | 3
trends | lifestyle
TrendLook
Fashion, Looks und
Highlights. Der weekTrend-Report der
Woche!
DIE BAD
HAIR
DAYS
SIND
VORBEI!
Absolut
cool: Die
unbeliebten
„Bad Hair
Days“, an
denen man
so gar keine
Lust und
Muse hat
sich „aufzubrezeln“
sind Schnee
von gestern
– IN ist, wer
seiner Persönlichkeit
Ausdruck
verleiht!
4 | week
FOTOS: NEW YORKER, HUMANIC
von Stephanie Herweg
NERD BUT NICE
DURCHBLICK IM TREND!
Der NERD-STYLE erobert die Modewelt! Kult-Accessoire: Der
NERD-Look wird salonfähig und hat mit uncoolem Strebertum
nichts mehr zu tun! Diese Brillen werden zum hippen Objekt der
Begierde, sind mehr Stilmittel statt Hilfsmittel. Stars und Sternchen wie Pop-Queen Rihanna, Schauspielerin Hilary Duff und Ally
Hilfiger, die Tochter des Modedesigners Tommy Hilfiger, sind dem
Trend schon verfallen.
ANIMALISCH
WAREN SIE LANGE ZEIT ALS KITSCHIGES
MUSTER VERPÖNT, GELTEN ANIMALPRINTS HEUTE ALS ABSOLUTES MUSTHAVE IM MODEBEREICH.
KAUM JEMAND KOMMT NOCH UM DIE
MODISCHEN DRUCKE HERUM.
OB AUF OBERTEILEN, HOSEN UND
RÖCKEN, SCHUHEN, TASCHEN ODER
SCHALS, DIE ANIMAL-PRINTS FINDEN
SICH ÜBERALL.
leute | lieblingsstücke
Schmuckrahmen. Den habe ich selber
gebastelt und er ist mein ganzer Stolz.
Praktisch, übersichtlich und zugleich
eine wunderschöne Dekoration in
meiner Wohnung.
„Musik liegt in
der Luft!“
Schutzengel. Ich
habe ihn von
zwei Freundinnen geschenkt
bekommen, als
ich meine erste
große Musikreise
nach Asien startete. Seitdem ist
er mein ständiger Begleiter und
Beschützer auf
Reisen.
Parfum. Gucci Rush ist
mein absolutes Lieblingsparfum. Ein Duft, mit dem
ich mich einfach wohlfühle.
Tasche. Als großer Fan von
George Gina Lucy – meine
neueste Tasche. Eine
Freundin musste sie mir
aus Wien besorgen, weil
sie bei uns nicht erhältlich
war.
Uhr. Dieses Schmuckstück
habe ich auf meiner Oktoberfest-Tour in China vor
zwei Jahren gekauft.
FOTOS: PRIVAT
Lebens-Begleiter
Michaela Reis (23), Schlagersängerin aus
Rankweil, weiß genau, was sie im Leben will.
Die Musik ist ihr dabei ein ständiger Begleiter.
So wundert es nicht, dass die meisten Dinge,
die sie zu ihren Lieblingsstücken zählt, mit ihrem
Beruf in Verbindung stehen.
Redaktion: Stephanie Herweg,
Panflöte. Seit einem Jahr
spiele ich darauf. Es ist ein
besonderes Instrument,
das mein Papa vor vielen
Jahren bei einem Wiener
Panflötenbauer gekauft
hat. Nun habe ich es im
Einsatz.
week | 5
FOTO: CORBIS
Das social network
„facebook“ hat über 400
Millionen User weltweit
und ist in 70 Sprachen
übersetzt.
Wer bin ich im
facebook?
Publicity für das Ego. facebook machts möglich. Überall und jederzeit
können wir online die Seiten von uns präsentieren, die wir tatsächlich
an uns mögen und kriegen dafür auch gleich Feedback. Gefällt denn
das wirklich?
von Stephanie Herweg
INFO
Name: facebook
Geburtsdatum: Wurde 2004 vom HarvardStudenten Mark Zuckerberg gegründet
Freunde: Die Plattform umfasst heute mehr
als 400 Mio User und ist damit die am
häufigsten besuchte Kontakt-Seite.
Beziehungstatus: Das Unternehmen
öffnete im Mai 2007 seine Plattform für
Anwendungen von Drittanbietern. Entwicklern steht über die facebook-Plattform eine
Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung, mit der sie nach Erlaubnis der Nutzer
auf deren Daten zugreifen können.
Auf der Suche nach: facebook hat noch
kein kostendeckendes Geschäftsmodell
entwickelt und legt nach eigenen Angaben
derzeit Priorität auf Wachstum.
6 | week
facebook macht die Welt ganz schön
klein. Ein paar Klicks am Computer oder
mittlerweile auch am Handy genügen
und schon ist man mit „Freunden“ aus
aller Welt verbunden. Man bekommt
Infos, wie man sie im realen Leben wohl
nie erhalten und wahrscheinlich auch
nicht wollen würde. „Ist total müde“,
„Genießt das schöne Wetter“, „Isst
gerade zu Mittag“, „Airport“. Aha! Klingt
ja erstmal nicht gerade spannend. Doch
dahinter verstecken sich natürlich ganz
andere Botschaften. facebook ermöglicht es, ein Image von sich selbst zu
zeichnen, das mit dem wahren Ich wohl
nicht ganz so viel zu tun hat – meistens
jedenfalls. Nach einem geglückten Status
regnet es sogleich Applaus – in Form von
Kommentaren. Je mehr desto besser.
Denn alles folgt im Grunde nur dem einen Ziel: Das facebook-Gesicht will Aufmerksamkeit! Spätestens dann wird klar,
dass diese virtuelle Spielwiese die Grenze
zur Wirklichkeit ganz schön verschleiert und die Welt nicht ganz so nahbar
macht, wie manch einer glaubt. Denn
wen von unseren 360 Online-Freunden
kennen wir eigentlich wirklich? Und in
wie weit wirkt sich diese Online-Massen-Inszenierung auf das wahre Leben
leute | report
aus? Ob Fotos von der letzten Party, dem
Urlaub oder der neuesten Flamme – im
facebook kann man überall, jederzeit
und vor allem jeden sofort wissen lassen,
wie toll, sportlich, abenteuerlustig, hip
oder sonst was man ist. Werbung in
eigener Sache. Ein nicht mehr enden
wollender Spot über die eigene Persönlichkeit und das, was man gerne wäre
und vielleicht gar nicht ist. Die Wahrheit
ist mehr – doch das will im facebook
am Ende ein netter Zeitvertreib, mehr
aber auch nicht. Das beweisen auch die
User-Zahlen, die stündlich stetig steigen.
Binnen zwölf Monaten ist der Mitgliederbestand von 150 auf über 350 Millionen
gestiegen. Inzwischen sind nach Unternehmensangaben mehr als 400 Millionen aktive User angemeldet. Ein Drittel
der weltweit 1,2 Milliarden Internetnutzer verfügt also über ein facebookKonto. Damit nicht genug. facebook ist
facebook ist Werbung in eigener Sache. Ein
nicht mehr enden wollender Spot über die
eigene Persönlichkeit!
keiner wissen. Online geht‘s um das,
was gefällt, vielleicht ein Grund, warum
es bis heute keinen „dislike-button“ gibt.
Dennoch – man kann man sich dem
Hype nicht entziehen, denn Perfektion
ist heutzutage ziemlich attraktiv. Da
wundert es nicht, dass es Spaß macht, in
einem Pool voller Hochglanzcharakter zu
schwimmen. So ist das facebook surfen
zum Internet im Internet geworden. So
machtvoll und ausgedehnt präsentiert
sich der Betrieb, dass Fachleute fragen:
Ist facebook das nächste Google - oder
sogar das größere Google? Denn längst
hat die Online-Profilierung auf sämtliche Geschäftszweige übergegriffen.
Firmen-Profile und Fan-Seiten jeglicher
Unternehmen nutzen die Plattform für
ihre Zwecke, wie überall im Netz. Nichts
neues. Wenn die eigene Vermarktung
schon so gut funktioniert, ist es Marketingstrategen nicht zu verdenken, auch
auf dieses Pferd zu setzen. Fragt sich
nur wie erfolgreich. So schleichen sich
neben Berichten über das Seelenleben,
das Mittagessen, die Arbeit, das Wetter
oder den Sexualpartner bereits immer
mehr Spams in das facebook-Postfach,
die erst recht keiner will. Spätestens
hier wird deutlich, wie privat facebook
wirklich ist. Nämlich gar nicht. Nichts
desto trotz – wir sehen uns dann im
facebook und damit auch Fotos von der
ach so coolen Party, die wir verpasst
haben, dem abenteuerlichen Urlaub,
der uns nicht interessiert oder dem
Oberkörper jenes Mannes, der nie in
unserem Bett landen wird. Ob wir nun
wollen oder nicht. facebook ist da – und
so lange wir wissen, wer wir im echten
Leben sind, dort keine Freunde zählen,
Gespräche führen statt nach Kommentaren zu gieren und nicht nach einem
„gefällt-mir-Button“ suchen, ist ja doch
noch alles gut, oder?
Statusmeldungen und was sie wirklich bedeuten:
„Endlich am Flughafen angekommen!“ soll heißen:
„Ich fliege weg, während ihr zu Hause sitzt!“
„Ahhhhhh!“ soll heißen: „Bitte fragt mich alle was
mit mir los ist!“
Posts in Fremdsprachen bedeuten „Ich lerne gerade
italienisch, bin gerade in Italien, bin in einen Italiener
verliebt oder will heute einfach mal einen auf intelektuell machen!“
„Hat sich gerade wieder total ausgepowert!“
soll heißen: „Ich bin sehr sportlich!“
Weisheiten, Lebensbotschaften und sonstige ach
so tiefsinnigen Sprüche bedeuten: „Ich bin ein
tiefsinniger Mensch!“ oder
„In meinem Büro hängt einer dieser carpe-diem
Kalender. Der spricht täglich für mein Ego!“
„Genießt die Sonne!“ während es gerade in
Strömen regnet soll heißen: „Ich bin irgendwo
nur nicht da, bitte fragt mich, wo ich bin!“
„Freut sich auf die Party morgen im Club!“ soll
heißen: „Ich werde morgern in diesen Club gehen,
bist du auch mit dabei? Dann bitte kommentieren
oder gefällt mir klicken!“
„Müde!“ soll je nach Wochentag heißen:
„Ich hatte ein tolles Wochenende, gestern
eine heiße Nacht, viel Arbeit. Am besten ihr
fragt einfach mal nach!“
week | 7
report | leute
Promis und Persönlichkeiten
online!
Natürlich sind auf der erfolgreichsten Plattform der Welt auch viele bekannte
Gesichter zu finden. Wie sie sich dort präsentieren, worauf sie Acht geben und
was sie am Gesichterbuch schätzen: week hat bei ihnen nachgefragt!
Markus Schairer
FOTOS: PRIVAT
„facebook hat meinen normalen E-MailVerkehr ersetzt. Auch viele meiner Freunde
schreiben lieber facebook-Nachrichten. Das
ist viel unkomplizierter!“
Freunde: 761 Freunde
Beziehungsstatus: in einer Beziehung
Geburtstdatum: 4. Juli 1984
Ich bin bei facebook, weil...ich viel
im Ausland bin und so informiert bin,
was meine Leute zu Hause so anstellen. Außerdem hat facebook meinen
normalen E-Mail-Verkehr sozusagen
ersetzt. Man kann schnell Nachrichten
verschicken, ohne das Programm zu
wechseln.
mich nervt....eigentlich nichts. Anfragen sind schnell ignoriert.
beruflich nutze ich facebook...weniger.
Im letzten Winter sind allerdings sehr
viele Glückwünsche und Freundschaftsanfragen gekommen, das hat
mich natürlich sehr gefreut!
Pro: Über facebook werden meine
Freundschaften mehr gepflegt als
neue gesucht und es ist auch noch
nie eine Freundschaft ganz zufällig
entstanden.
Contra: Ein Problem von wahrscheinlich vielen ist, dass sich jeder für jeden
ausgeben kann, verschiedene Profile
erstellt. Ein Freund von mir musste das
bereits erfahren.
Ländle Vip’s on facebook: (Stand bei Redaktionsschluss)
Timo Scheider, Rennfahrer, 3759 Freunde
Stefan Köb, Gastronom, Model, 2116 Freunde
Sabrina Hehle, Model, 1772 Freunde
Mike Galeli, Schauspieler, 1046 Freunde
Stefan Bildstein, Mister Vorarlberg 2010, 1009 Freunde
Emanuel Burger, Model, 776 Freunde
8 | week
Nina Keck, Miss Vorarlberg 2010, 558 Freunde
Bernhard Amann, Politiker, 465 Freunde
Johannes Rauch, Politiker, 464 Freunde
Sigi Innauer, Gastronom, 428 Freunde
Roland Trentinaglia, Pfarrer, 402 Freunde
Alex Zoppel, Musiker, 359 Freunde
leute | report
Lisi Hämmerle
Beziehungsstatus: verheiratet
Geburtsdatum: 22. Mai
(Jahr nicht öffentlich¹)
Ich bin bei facebook, weil...weil auch meine Detroiter Freunde und Künstler lieber
über facebook eine Nachricht senden
Wie viel Zeit verbringen Sie im facebook?
Manchmal mehr, manchmal weniger
mich nervt...nichts,ich lasse mich nicht
stressen.
Benny
Horatschek
(Mr. Soulsax)
Beziehungsstatus: nicht
öffentlich¹
Geburtsdatum: nicht öffentlich¹
Ich bin bei facebook, weil...
es mir ermöglicht mit sehr
vielen Menschen weltweit in Kontakt zu treten und
gemeinsame Erlebnisse auszutauschen.
Wie viel Zeit verbringen Sie im facebook? ca. 15 Min. täglich
mich nervt...andauernde Chat Nachrichten in der Arbeitszeit.
Wie nutzen Sie die Plattform für Ihren Beruf? Als Künstler
nütze ich die Möglichkeit, Freunde und Fans zu Events
einzuladen. Auf meiner Fanseite „Fans of Mr. Soulsax“ gibt
es News, Termine, Videos und mehr.
Haben sich schon „reale Freundschaften“ über facebook
ergeben? Ich nehme Freundschaftsanfragen nur von Leuten
an, die ich tatsächlich kenne. Daher – nein, prinzipiell bin
ich eher ein Freund der „Live-Kommunikation“.
Contra: Klare Gefahren sind der Datenschutz und die Sicherheit, es ist schlussendlich jedoch jedem selbst überlassen,
welche Daten er auf facebook zur Verfügung stellt.
Pro: Ich kann Informationen schnell
weitergeben, sowohl für KünstlerInnen,
die Galerie als auch privat. Leider habe
ich zu wenig Zeit, um Freundschaften
über facebook zu pflegen, aber ich freue
mich immer wieder, wenn sich Bekannte
melden, von denen schon lange nichts
mehr zu hören war.
Contra: Zu persönliche Nachrichten stelle ich natürlich nicht online. Das Leben
ist gefährlich
Michael Ritsch
Beziehungsstatus: nicht
öffentlich¹
Geburtsdatum: nicht
öffentlich¹
Ich bin bei facebook, weil...
ich diese neue Art der
Kommunikation auch
nutzen wollte.
Kümmern Sie sich persönlich um Ihr Profil? Ja, teilweise
unterstützt mich meine Lebensgefährtin.
Wie nutzen Sie die Plattform für Ihren Beruf und die Kommunikation Ihrer Politik? Es bietet die Möglichkeit Informationen weiterzugeben und politische Themen zu diskutieren.
Pro: Man kann mit Menschen in Kontakt bleiben, die man
vielleicht aus den Augen verloren hatte. Man sollte aber
behutsam mit der Veröffentlichung privater Informationen
umgehen.
Sind Sie auch mit Politikern anderer Parteien auf facebook
„befreundet“? Wenn ja, was bedeutet diese Online-Freundschaft für Sie? Ich bin mit PolitikerInnen aller Fraktionen
befreundet. Unterschiedliche politische Ansichten schließen
Freundschaften, sowohl im facebook wie auch im normalen
Leben, nicht aus.
¹nicht öffentlich bedeutet an dieser Stelle, dass diese Daten vom jeweiligen Nutzer nicht oder nur eingeschränkt für andere User zur Verfügung stehen
Marcus Nigsch, Musiker, 326 Freunde
Bernhard Ölz, Unternehmer. 311 Freunde
Walter Egle, Event-Manager, 293 Freunde
Stefan Vögel, Kabarettist, 285 Freunde
Gabi Fleisch, Kabarettistin, 155 Freunde
Hubert Rhomberg, Bau-Unternehmer, 155 Freunde
Gerhard Stübe, GF Festspielhaus Bregenz, 144 Freunde
Eugen Russ, Medien-Unternehmer, 113 Freunde
Hanno Schuster, Werber, 102 Freunde
Hanno Loewy, Museumsdirektor, 76 Freunde
Stefan Sagmeister, mehrere Fangruppen
Christian Klien, Rennfahrer, mehrere Fangruppen
week | 9
lifestyle | interview
von Bernadette Huber
Menschen im Mittelpunkt
Stefan Fischnaller, Obmann der Volkshochschulen Vorarlberg und Geschäftsführer der Volkshochschule Götzis, freut sich über die Auszeichnungen, die seine
Einrichtung in den letzten Jahren von externen Kommissionen für hervorragende
Arbeit im Bildungswesen erhalten hat.
Nach über 10-jähriger
erfolgreicher Aufbauarbeit
im Bildungswesen der VHS
Götzis war seine Wiederwahl in den Vorstand des
österreichweiten Volkshochschulverbandes eine
logische Konsequenz und
ein klares Signal in Richtung
Kontinuität und Qualität.
Seine wertschätzende,
verantwortungsbewusste
und begeisternde Art wird
von seinem Team sehr
geschätzt.
FOTOS: SIGRID EINWALLER
FISCHNALLER: Das Leben
verläuft nicht linear, für
vieles braucht es den richtigen
Zeitpunkt, manches ist ganz
spontan, aber immer verhilft
Bildung zu mehr Selbstbewusstsein und Autonomie.
Ganz egal, wann und unter
welchen Umständen man sich
entschließt, mehr aus seinem
Leben zu machen – für Ausoder Weiterbildung ist es nie
zu spät.
10 | week
WEEK: Was haben Sie sich
als Obmann der Vorarlberger
Volkshochschulen in Ihrer
Arbeit zum Ziel gesetzt?
FISCHNALLER: Die Stärken der
Volkshochschulen sind ganz sicher das breite Angebot. In unseren Einrichtungen finden die
bildungswilligen Vorarlberger
Veranstaltungen zu allen wesentlichen Bildungsbereichen
– und das zu fairen Preisen und
mit hoher Qualität. Mehr als
25.000 Personen besuchen pro
Jahr ca. 2200 Veranstaltungen
in unseren fünf Einrichtungen.
WEEK: Wie setzen Sie Maßstäbe bei der Verbreitung des
Bildungsgedankens?
FISCHNALLER: Wichtig ist uns
das dezentrale Angebot: 120
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren landesweit,
auch in den Talschaften, ein
sehr breites Bildungsangebot
aus den Bereichen Allgemeinbildung, Zweiter Bildungsweg,
Natur und Umwelt, EDV,
Sprachen, Kreativität sowie
Gesundheit und Sport, das von
ca. 800 Kursleiterinnen und
Kursleitern durchgeführt wird.
Qualitativ hochwertige Bildung
nahe am Wohnort ist uns ein
Anliegen.
WEEK: Was für Entwicklungen und Trends finden in der
Bildungslandschaft im Ländle
und österreichweit statt?
FISCHNALLER: Der Arbeitsmarkt wird schwieriger, dadurch sind verstärkt Nachfragen
nach abschlussorientierten
Veranstaltungen mit verwertbaren Zertifikaten zu verzeichnen.
Wer nach einem Kurs den
ECDL, ein Hauptschul-, Maturaoder Lehrabschlusszeugnis in
der Hand hat, findet leichter
einen Arbeitsplatz.
interview | lifestyle
WEEK: Löst die Medienwelt
die Bildungswelt ab?
FISCHNALLER: Nein, das glaube ich nicht. Der Austausch
zwischen den Menschen kann
durch das Internet und andere
Medien nie ersetzt werden.
E-Learning kann bestenfalls
Bildungsprozesse unterstützen,
die Interaktion und Diskussion
FISCHNALLER: Ja, natürlich.
Während früher der Frontalunterricht im Vordergrund
stand, führen heute ganz
unterschiedliche Lernsettings
zum Erfolg. Eine Sprache
lernen bedeutet zwar nach wie
vor auch Vokabeln pauken,
aber es gibt an den Volkshochschulen aber neue Möglichkei-
„Wir sind Impulsgeber für
Qualität in der Erwachsenenbildung.“
in einem Seminarraum, aber
auch die Freude am Erreichen
eines gemeinsamen Zieles ist
digital jedoch nie zu ersetzen.
WEEK: Welchen Stellenwert
hat in den Volkshochschulen
die Allgemeinbildung?
FISCHNALLER: Einen sehr
hohen. Gerade in diesem
Bereich gibt es seit Jahren die
Bildungsreihe „Wege zum
Weltwissen“. Die Volkshochschulen vermitteln im Rahmen
dieser Reihe Allgemeinbildung auf einem Top-Niveau:
Die Kurse zu Geschichte,
Kunst, Literatur, Religion,
Musik, Philosophie und vielen
anderen Themen stoßen von
Bludenz bis Bregenz auf hohes
Interesse.
WEEK: Haben sich die
Lerntechniken im Vergleich zu
früher stark verändert?
ten wie „Tandemlernen“ (Menschen mit unterschiedlichen
Muttersprachen treffen sich
regelmäßig zu gemeinsamen
Gesprächen/Aktivitäten in
beiden Sprachen), Konversations- und Filmabende oder
das monatlich stattfindende
Sprachencafé, wo man in einer
unkomplizierten Atmosphäre
zehn Sprachen perfektionieren
kann.
WEEK: Wie kann man auf
Dauer die Qualität des Angebotsumfanges sichern?
FISCHNALLER: Das geht nur
über die ständige Weiterbildung sowohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wie auch der Kursleitenden
in unseren Einrichtungen.
Zudem sind österreichweite
und internationale Gremien,
in denen wir mitarbeiten, gute
Seismografen für das, was sich
in der Bildungswelt so abspielt.
Die Volkshochschule Götzis
war 2006 Preisträger beim
österreichischen Staatspreis
für Qualität, erwarb 2007 das
Europasiegel für innovative
Sprachprojekte und gewann
2008 den Staatspreis für
Erwachsenenbildung.
WEEK: Wurde Ihnen das Interesse nach Bildung schon früh
beigebracht?
FISCHNALLER: Ich hatte das
Glück, dass meine Eltern mich
immer gefördert haben und
dass ich auf Lehrer getroffen
bin, denen es gelungen ist, in
mir die Freude am Lernen und
die Neugier an der Welt zu
wecken.
WEEK: Wie fördern Sie Ihre
Kinder und Ihr eigenes Weiterkommen?
FISCHNALLER: Kindern kann
man nichts vormachen, sie
sehen, welchen Lebensstil ihre
Eltern pflegen und werden diesen nachahmen. Ich versuche,
ihnen Zeit zu schenken und sie
in der individuellen Entwicklung zu unterstützen. Ich
selbst lebe nach dem Motto:
Ich sehe stets die Chancen
und Potenziale sowohl im
Menschen als auch in den
Gegebenheiten und stelle das
Positive in den Vordergrund.
Zudem bin ich jemand, der
gerne anpackt.
WEEK: Eine lustige oder skurrile Bildungsgeschichte, die Sie
in Ihrer Tätigkeit an der VHS
erlebt haben?
FISCHNALLER: Ich erinnere
mich immer an jene ältere
Dame, die jeden Dienstag,
um 17 Uhr zum Vortrag der
Volkshochschule kam, jeweils
nach fünf Minuten einschlief,
am Ende, als alle klatschten,
sich über den wunderbaren
Vortrag freute und beteuerte,
sie freue sich schon wieder auf
den nächsten Dienstagabend.
WEEK: Was wünschen Sie sich
für die VHS in Österreich für
die nächsten zehn Jahre?
FISCHNALLER: Vor allem
wünsche ich mir weiterhin
Rahmenbedingungen, die es
möglich machen, ein breites
Bildungsangebot zu verträglichen Preisen anzubieten,
und das nahe am Wohnort.
Da sind auch die öffentlichen
Haushalte gefordert, entsprechende Mittel zur Verfügung
zu stellen. Eine Investition in
Wissen bringt immer noch die
besten Zinsen.
IM PROFIL
Mag. Stefan Fischnaller
Geboren: 20.12.1969
in Bozen
Familie: verheiratet,
zwei Töchter, ein Sohn
Hobbys: Familie, Lesen,
Reisen, Weiterbildung,
Sport
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Redaktion: Stephanie Herweg | Fotos: Andreas Uher (www.mediart.at) | Models:
Natalie Bilgeri und Stefan Schwarzhans | Make-up & Styling: Claudia Polz | Mode: Fussl |
Location: Bregenzer Sport-Hafen
Sonne &
Style
Dragana:
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Stephan:
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Mo.–Do. 9–19 Uhr,
Fr. 9–19.30 Uhr, Sa. 9–18 Uhr
Fussl Modestraße
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1. OG, Römerstraße 2
Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 9–17 Uhr
Fussl Modestraße Bürs
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Mo.–Fr. 9–18.30 Uhr,
Sa. 9–17 Uhr
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Feldkirch
week | 17
gesundheit | lifestyle
Vorfall:
FOTO: MEV
Bandscheibe
Wenn der Schmerz im Rücken siegt
Rückenschmerzen laufen
anderen Erkrankungen den
Rang ab: So „erreichten“ sie
2009 etwa in der Kategorie
„Krankenstand“ mit über 8,5
Mio. Tagen den ersten Platz
– ein wahrlich unerfreulicher Sieg. Oft beruhen die
Schmerzen auf einem Bandscheibenvorfall. „Patienten
klagen über massive Rückenschmerzen, die ins Bein oder
in den Arm ausstrahlen. Teils
können auch Gefühlsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln auftreten. Ein großer
Bandscheibenvorfall zieht
mitunter auch eine Teillähmung nach sich“, erklärt Dr.
Reinhard Spöttl, Facharzt für
Orthopädie in Dornbirn.
Falsch bewegt.
Unsere Wirbelsäule hat zwei
große Schwachstellen: Die
Lendenwirbelsäule – dort,
wo die Wirbelsäule ins
Becken übergeht – und die
Halswirbelsäule. Wird einer
dieser Bereiche fortwährend
falsch belastet, kann es zu
einem Bandscheibenvorfall
kommen. Die Bandscheibe, die sich zwischen den
Wirbelknochen im Inneren
der Wirbelsäule befindet,
besteht aus einem Bindegewebsring und einem
zentralen, weichen Kern aus
einer gallerartigen Masse.
Dieser dient, laut Spöttl, der
Beweglichkeit und ist gleichzeitig eine Art Stoßdämpfer:
„Durch falsche Bewegung
können sich Risse am Rand
des Kerns bilden, die gallerartige Masse verlagert sich in
den Wirbelkanal und drückt
auf den Nerv. Das verursacht
die Schmerzen.“
In die Rückenschule.
Damit es gar nicht erst so
weit kommt, müssen wir unsere Rücken- und Bauchmuskulatur stärken, vor allem
aber lernen, uns richtig zu
bewegen. „Bauarbeiter etwa
haben seltener Probleme
mit den Bandscheiben, denn
schwere Lasten hebt man im
Normalfall richtig auf. Und
zwar indem man in die Knie
geht. Je näher der Schwer-
punkt der Last am Körper ist,
desto besser“, weiß Spöttl.
Im Rahmen einer sogenannten Rückenschule, die unter
anderem von Physiothera-
DR. REINHARD
SPÖTTL
Facharzt für
Orthopädie
„Falsch durchgeführte, alltägliche Bewegungen oder
Bewegungsmangel führen
zum Bandscheibenvorfall.
Richtige Bewegung und
Sport sind daher essenziell
– zur Vorbeugung und im
Rahmen einer Therapie.“
peuten angeboten wird,
lernt man, Gegenstände
richtig aufzuheben. Aber
auch, wie man sich bei der
Hausarbeit, beim Bügeln,
Kochen oder Staubsaugen,
korrekt bewegt oder wie
man während des Zähneputzens stehen sollte.
Die Vorarlberger Ärztinnen und Ärzte
Verantwortung für Ihre Gesundheit
18 | week
Lebensgewohnheiten
ändern.
Oft ist es jedoch zu spät:
Die Hilfe eines Facharztes
wird benötigt. Eine Operation sei allerdings das letzte
Mittel, so der Dornbirner
Orthopäde: „Meist versuchen wir mittels individuell
abgestimmter Therapie,
den Bandscheibenvorfall
zu beheben. Hier stehen
uns etwa Medikamente,
Spritzen, Elektrotherapie
oder Streckbehandlung zur
Verfügung. Das Um und
Auf ist aber die Mitarbeit
des Patienten.“ Neben der
Kräftigung der Muskulatur,
sollte der Patient seine Lebensgewohnheiten ändern.
Dazu gehört nicht nur, sich
richtig zu bewegen,
sondern vor allem auch
Sport: Schwimmen ist die
Rückensportart schlechthin.
Ebenso empfiehlt Reinhard
Spöttl Nordic Walking,
Wandern oder Langlaufen:
„Im Prinzip jede Sportart,
die den Rücken nicht
belastet.“
INFO
Das ganze Interview und
weitere Infos unter
„g e s u n d in vorarlberg“
auf www.arztinvorarlberg.at
lifestyle | gesundheit
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen,
zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal
auf freundschaftlicher Basis.
(Woddy Allen)
Mehr Lebensqualität, Erfolg und Gesundheit durch mehr
„Herzlichkeit“ in den Beziehungen am Arbeitsplatz und in
der Familie.
© Delphine Debressy – Fotolia.com
Ein guter Arbeitsplatz bietet mehr als nur Beschäftigung,
Funktionalität und Geld, er bietet selbst mehr als Solidarität,
Kollegialität und Kameradschaftlichkeit.
In diesem Seminar begeben wir uns gemeinsam auf die Spur
einer wohltuenden und Erfolg fördernden „Herzlichkeit“.
Titel: Am Puls der Zeit – Die Mitte stärken
Dauer: 1. bis 29. Juni 2010, Di 19-21.30 Uhr
Kursleiter: Edwin Drexel
Weitere Informationen finden Sie unter www.bildungscenter.at.
Ein Mehr an Herzlichkeit
Stark für Sie.
www.ak-vorarlberg.at
Rasche Hilfe für Magen und Darm
Jeder vierte Österreicher leidet
regelmäßig unter schmerzhaften
Verdauungsbeschwerden – und
das, obwohl Magen und
Darm gesund sind! Die Auslöser für das Unwohlsein können
dabei ganz verschieden sein:
Stress und Hektik können sich
ebenso auf den Magen schlagen wie zu viel Alkohol, Kaffee
oder Nikotin. Auch Durcheinanderessen und Speisen, die ungewohnte Fette oder Gewürze
enthalten, können zu Problemen
im Magen-Darm-Trakt führen.
Ursache für Beschwerden oft unbekannt.
Warum die Verdauung im
Einzelfall gereizt reagiert, ist
nicht immer genau bekannt.
Ein erhöhtes Schmerzempfinden, zu viel Magensäure oder
gestörte Verdauungs-Bewegungen können laut Experten die
Ursache sein. Wiederkehrende
Beschwerden wie Sodbrennen,
Übelkeit, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind die
Folge. Diese unterschiedlichen
Symptome können nur von
einem Arzneimittel gelindert
werden, das gleich mehrere
Wirkungen besitzt. Daher enthält das pflanzliche Arzneimittel
Iberogast® neun ausgewählte
Heilpflanzen, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung ergänzen und unterstützen.
Beschwerden pflanzlich beruhigen. Durch die
spezielle Kombination der
neun Pflanzen-Extrakte sind
Iberogast®-Tropfen bei vielen
Magen-Darm-Beschwerden
wirksam. Sie regulieren und
normalisieren die betroffenen
Bereiche in Magen und Darm.
Dadurch tragen sie rasch zur
deutlichen Verbesserung des Be-
findens bei. Iberogast® verringert die Reiz-Empfindlichkeit im
Verdauungstrakt und wirkt dort
gegen Übelkeit, Schmerzen
und Krämpfe. Es schützt vor zu
viel Magensäure und unterstützt
die Magentätigkeit. Deswegen
kann es gut bei vielen Formen
von Sodbrennen eingesetzt
werden. Darüber hinaus hemmt
es Entzündungen und hilft bei
Blähungen, Durchfall sowie bei
Verstopfung.
Wirksam und gut verträglich. Iberogast® Tropfen
wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien erfolgreich
bei Reizmagen und Reizdarm
eingesetzt und sind sehr gut
verträglich. Iberogast® ist für
Erwachsene und Kinder ab 3
Jahren geeignet und kann in
Absprache mit dem Arzt auch
in der Schwangerschaft und
Stillzeit eingesetzt werden. Eine
Besserung der Beschwerden
setzt erfahrungsgemäß sehr
rasch nach der Einnahme der
Tropfen ein.
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Iberogast® ist rezeptfrei
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Über Wirkung und mögliche
unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,
Arzt oder Apotheker.
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SteinersBlick
Steiners
Blick
FOTO: MATTHIAS WEISSENGRUBER
lifestyle | lebensführung
Kleingedrucktes groß geschrieben
Ich muss ehrlich zugeben,
dass ich das Kleingedruckte in
Verträgen nicht immer lese.
Oft, weil ich in Eile bin und es
meist seitenlange, für mich
oft langweilige Paragraphen
sind. In einem Experiment des
Online-Computerspielehändlers Gamestation haben 88%
bzw. 7500 Kunden die Vertragsbedingungen ungelesen
akzeptiert. Ich bin also nicht
gut und da wird die Litanei
an Kleingedrucktem schnell
außer Acht gelassen. Zu spät
wird bemerkt, dass zusätzliche Vertragsklauseln unterschrieben wurden. Besonders
ärgerlich ist es, wenn extra
Kosten entstehen.
Unerwünschte Zusatzbedingungen. Lesen Sie einmal
beim Unterschreiben von
Kleingedrucktes schlussendlich zum „großgeschriebenen“
Problem.
Bindend auch ohne Unterschrift. Kennen Sie den
Fachbegriff „konkludente
Handlungen“? Eine übereinstimmende Willenserklärung
genügt, um einen Vertrag in
mündlicher oder schriftlicher
Form abzuschließen. Also
„Es wird einfach eine Tat gesetzt –
nicht wissend, dass es sich um ein
Vertragswerk handelt.“
der Einzige, sondern einer von
vielen. Dabei enthält gerade
das Kleingedruckte wichtige
Hinweise und Klauseln. Wie
zum Beispiel die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen (AGB).
Die meisten wissen, dass
es das AGB gibt, aber nicht
genau, was sie unter dem
Begriff verstehen können.
Das Interesse entsteht erst
dann, wenn Sie eine schlechte
Erfahrung mit einem Kauf
gemacht haben. Oft verlockt ein Schnäppchen zum
Einkaufen – der Vertrag wird
schnell unterschrieben. Das
Angebot klingt einfach zu
20 | week
Bank- oder Versicherungsverträgen das Kleingedruckte.
Tun Sie es wirklich, denn
es ist sehr interessant, auf
was Sie sich alles einlassen. Konsumentenschützer
warnen ständig vor versteckten Klauseln in Verträgen.
Beispiel Handy-Kauf: Der
Kunde unterschreibt, bevor
er den Vertrag gelesen hat.
Ganz bewusst wird das Risiko
eingegangen, dass der neue
Handyvertrag zum teuren
Tarif wird. Die Bindung ist
länger als erwünscht und
oft kommen ungewollte
Zusatzpakete hinzu. So wird
müssen Sie nicht unbedingt
unterschrieben haben, um
eine rechtsgültige Zustimmung zu signalisieren. Diesem
Umstand sind sich viele
Menschen nicht bewusst. Es
wird einfach eine Tat gesetzt
– nicht wissend, dass es
sich um eine Handlung oder
stillschweigende Zustimmung
und somit um ein Vertragswerk handelt.
Es kann teuer werden.
Auch im Onlinebereich liegt
die Tücke im kleingeschriebenen Detail. Wir alle kennen
das: ein Programm-Down-
load im Internet. Am Ende
kommen die Vertragsbedingungen. Haben Sie diese
jemals gelesen, bevor Sie auf
„Ja“ geklickt haben? Oder akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen einfach nur ohne
zu wissen, wem und wozu
Sie gerade zustimmen? Ein
weiteres Beispiel: Bei einem
Download von Fotos anderer
Personen verletzen Sie möglicherweise Urheberrechte,
wenn Sie diese verwenden.
Sie sind sich dessen gar nicht
bewusst, aber es kann eine
Unterlassungsklage drohen.
Das kann teuer werden. Es
lohnt sich also, das Kleingedruckte zu lesen und die
gesetzlichen Grundlagen zu
beachten. Wichtig ist, sofort
und direkt zu widersprechen.
Sollten ungewollte Klauseln
versteckt sein, stimmen
Sie auf keinen Fall zu. So
vermeiden Sie von Anfang an
unnötigen Ärger.
Herbert Steiner
week-Kolumnist,
Unternehmensberater
und Trainer
Luxuriös
Glanzvoll
Sinnlich
Modern
Vorarlbergs
Biosthètique Figaros
luden zum Top-Event in Sachen Hair-Fashion nach Bregenz ein.
Jörg Zimmer, seines Zeichens
Creativ Director des Biosthètique Artistic Teams, zeigte
die neuesten Trends direkt
aus Paris.
Jörg Zimmer zeigte die aktuellen
Frisurentrends 2010.
Paris, die Traumstadt an der
Seine, hat Jörg Zimmer zum
aktuellen Haartrend inspiriert
– vier Looks sind entstanden. Unvergleichliche Looks,
in denen sich dennoch
jeder/jede wiedererkennt.
Knalliges Rot versinnbildlicht Leben und Kraft. Auch
das Spiel zwischen Licht
und Dunkel findet sich in
den Kreationen. Sie sind
cool und individuell, warm,
anmutig und tiefgründig.
Genauso wie die Stadt Paris.
Zwei Tage lang konnten die
Teilnehmer die neuesten
Trendhaarschnitte an Modellen praktisch umsetzen.
Ein stimmiger Tenor aller
Beteiligten.
Androgyn, progressiv immer
auf dem Sprung.
„What a beautiful day!“
Asymmetrie und Harmonie,
Spannung und Enstpannung.
Das ist das prickelnde
Motto der aktuellen
Frisuren. Glühend rot,
von selbstbewusster Lässigkeit die eine, im kühlen
Blond die andere!
Eine moderne Version
des Punkrock, mit glamourösem Appeal. Ein spiegelglatter Bob, mit hoher
Präzision geschnitten. In
feinen aufeinander abgestimmten Farben zwischen
Blond und Kupfer, Marron
und Creme.
Fend Markus
6842 Koblach
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Kleber Patrizia
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Meusburger
Martina
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Zehetner
Roswitha
6850 Dornbirn
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Metzler Margit
6863 Egg
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Pruscha
Katharina
6971 Hard
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Hämmerle
Burgi
6900 Bregenz
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Hafner Nadine
(Moll Thomas)
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Die Experten in Sachen Hair-Fashion freuen sich auf Ihren Besuch:
week | 21
Echte Männer
tratschen nicht!
Wahre Kerle retten täglich die Welt und
und geben sich unter keinen Umständen
niedrigen Freuden wie simplem Tratsch
hin. Never ever! Lassen Sie sich keinen
Bären aufbinden – natürlich tratschen
Männer. Und wie!
Redaktion: Yvonne Tscherner
FOTO: MEV
MAL EHRLICH. Irreführender als der
Ausdruck „Tratschtante“ ist wohl selten
ein Wort, denn so impliziert es, dass
es sich bei benannter Gattung Mensch
ausschließlich um den weiblichen Anteil
der Weltbevölkerung zu handeln hat:
Frauen tratschen also und Männer nicht.
Logisch, denn dazu haben sie ja gar
keine Zeit – das starke Geschlecht ist ja
schließlich mit der Ausführung existenziellerer „Dinge“ zu beschäftigt, man(n)
hat ja schließlich die Welt zu retten.
Quasi stündlich!
KEIN GETRATSCHE. Nach der täglich
stattfindenden „Mission IMPORTANT“
führt der Weg dann allerdings in den
meisten Fällen, ganz unspektakulär
direkt zum „Helden-Afterwork“ in die
Stammkneipe, um mit Superman, Grisu
dem „Feuerwehrmann“ und Indiana
Jones bei einem gepflegten Bierchen
einen überlebensnotwendigen Austausch von hochwertigen Informationen
zu betreiben. Ja, so schaut‘s aus, in
den Lokalen unseres Planeten kurz nach
18 Uhr – hier wird heftig diskutiert und
keinesfalls getrascht – NIEMALS!
22 | week
ALLES LÜGE. Ja genau: wer‘s glaubt,
wird seelig! Natürlich tratschen Männer
– teilweise sogar schlimmer als „Waschweiber“. Über welche Themen? Sport,
Sex, Sport, Autos und überraschenderweise nochmals Sport. So berichten zumindest einige Insider, welche
keinesfalls namentlich genannt werden
möchten – das ist verständlich: Passt
dieses „niedere“ Getratsche doch gar
nicht zum propagierten Helden-Image.
NEUGIER. Sehr interessant ist außerdem,
dass Beziehungsthemen bzw. -dramen,
welche sich in unmittelbarer Nähe einer
Testosteron-Clique abspielen, sehr wohl
auch abgehandelt werden.
Wieso „Brigitte“ nicht mehr mit „Captain America“ das Bett teilt und was zu
dieser Krise geführt hat, brennt auch
Männern wie Feuer unter den Fingernägeln. Was die Weltretter allerdings von
den Damen unterscheidet, ist die Art
und Weise, der Informationsbeschaffung. Während Frauen gerne den direkten Weg wählen, um ihren Wissensdurst
zu stillen und sich einen gewissen
Informtionsvorsprung gegenüber an-
deren „InteressentInnen“ verschaffen,
bevorzugen männliche „Traschtanten“
einen kleinen Umweg.
SCHNÖDES AUSHORCHEN. Die Informationsquelle, die sie am ungeniertesten
und häufigsten nutzen, ist in den meisten Fällen unglaublich gut informiert,
bequem anzuzuapfen und wird liebevoll
„Schatzi“ genannt.
Die eigene Partnerin wird also regelrecht ausgehorcht und falls diese keine
brauchbaren Tratsch-Infos zu bieten
hat, auch mit sorgenvoller Miene dazu
ermahnt – á la „Schatz, frag doch die
Gitte mal, wie es ihr geht. Ich mach mir
doch etwas Sorgen!“.
Ach, wie rührend! Schade nur, dass
diese „Sorge“ genauso echt ist wie die
Brust von Katie Priest und dass sie nur
einzig einem Zweck dient: Stoff für den
allabendlichen Tratsch im Kreise der
Welterretter zu haben.
FAZIT. Der „Tratschonkel“ existiert zwar
nicht im Duden, jedoch in der Kneipe
ums Eck – anzutreffen ab 18 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen auch früher!
Der passt zu mir!
Mit Hilfe der HYPOXI-Therapie und der passenden Bade-Mode machen Sie garantiert
eine gute Figur! Ein kleiner Ratgeber für
sie und ihn! Redaktion: Stephanie Herweg
BH-Top: Für alle Körbchengrößen geeignet. Eingearbeitete
Bügel geben Halt, gepolsterte
Cups Volumen.
Neckholder-Top: Bringen üppige Oberweiten in Form und
sorgen für Halt.
Tanga-Slip: ein hoher Beinausschnitt verlängert optisch.
Seitlich gebunden, verleiht er knabenhaften Figuren Rundungen.
Hipster: Perfekt für ein breites
Becken, kaschiert die Hüften.
Bringt flachen Bauch und lange Beine zur
Geltung.
Taillen-Slip: Versteckt Bauch,
umschmeichelt ein rundliches
Becken. Dunkle Farben strecken zusätzlich.
Auch bei den Herren der Schöpfung gibt es in Sachen Bademode verschiedene Schnitte
und Designs, zwischen denen
sich man(n) entscheiden
muss.
Slip: Der Slip ist heutzutage nicht mehr angesagt.
Wenn, dann sollte er
nur noch in einem modernen Schnitt
getragen werden. Außerdem verlangt er
nach einem guten Body!
Pants: Darunter versteht man eng
geschnittene Badhosen mit kleinem
Beinansatz. Sehr körperbetont und für gut
gebaute Männer geeignet, deren Po sich
sehen lassen kann.
Shorts: Sie ähneln der Boxershort, die
Hosenbeine gibt es in unterschiedlichen
Längen. Diese Variante passt zu jeder
Figur. Je nach Geschmack und Stil gibt es
den Trendsetter in klassisch einfärbig bis
hin zum coolen Surferstyle.
FOTOS
: TRIU
MPH
Triangel-Top: Ideal bei wenig
Busen. Raffungen und große
Muster vergrößern optisch.
SILVIA HECHENBERGER
Das Figurstudio, Dornbirn
„Mit HYPOXI kann man
schnell und effektiv Problemzonen
angehen und so zur Bikinifigur finden.
Dann macht das Bikini-Shopping gleich
viel mehr Spaß und der Sommer natürlich auch!“
LAST MINUTE-CHANCE FÜR DIE BIKINI-FIGUR!
FACTBOX
Zeigen Sie sich im Urlaub von Ihrer schönsten Seite!
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in komfortabler stehender und liegender
Position für die gezielte Fettverbrennung ab
der Taille abwärts bei maximaler Entlastung
der Venen und Lymphe.
Nur noch wenige Wochen bis zum Urlaub
und es wird „eng“ im wahrsten Sinne des
Wortes. Die Figur passt noch nicht zu Bikini
oder Badeanzug und die Erfahrung lehrt,
dass Crashdiäten nicht sinnvoll sind! Kein
Grund zu verzweifeln, denn es gibt eine
natürliche und nachhaltige Methode zur
Figurformung: die HYPOXI-Therapie!
Gezielt Problemzonen loswerden!
Die HYPOXI-Therapie ermöglicht mit ihrer
innovativen Kombination aus Unter- und
Überdruckbehandlung sowie effektivem
Training eine gezielte und nachhaltige
Einlussnahme auf die Figur.
Die Folge ist eine sehr deutliche Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüfte und Ober-
schenkeln sowie die Straffung der Haut.
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eine herkömmliche Cellulite-Behandlung.
KONTAKT
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Tel. 05572 949468, Fax: 05572 949469
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Here comes the sun!
Die Bademo
Sommer, Sonne, Sonnenschein! Wie Sie
auf jedem Strand dieser Welt eine gute
Figur machen, zeigt Ihnen der week-Bikini-Trend-Look 2010!
Was erleben wir 2010 Neues im Bereich Badebekleidung? Werden die Schnitte wieder knapper?
Ein klares Signal in den neuesten Bademode-Kollektionen ist wohl der Hang zu verspielten Schnitten
und Drucken. Bei den Bikinis wird der Bund wieder
breiter. Total angesagt sind, wie auch in der übrigen Mode, Animal-Prints und der Ethno-Style. Aber
auch klassische Schnitte und Farben à la Audrey
Hepburn sind 2010 angesagt.
klassisch
Sirene Eyelets Swimbody von Wolford
um 269 Euro
ethno-style
Bikinis von Benetton, Preis nach Modell
24 | week
lifestyle | mode
de 2010
TrendAccessoires
für den
Strand
glamour
Badeanzug von
Agent Provocateur,
265 Euro
marine
FOTOS: HERSTELLER
Badeanzug von Triumph,
Preis: 69 Euro
Armreifen trägt man in diesem
Sommer nicht nur abends im
Club, sondern auch am Strand!
Coole Bags mit
Prints und coolen Sprüchen
sind heuer total
angesagt!
verspielt
Bikini von
Palmers um
79,90 Euro
Sie kommen wohl nicht mehr so
schnell aus der Mode. Wir tragen
auch h euer; Ballerinas in allen
Farben!
farbenfroh
Bikini von New Yorker ca. 24 Euro
week | 25
report | leute
Hier fliegen die Fäuste! Sich richtig
abzurollen will gelernt sein!
Thomas Vogel mit GF-Partner Peter Salzmann. Eine
gute Vorbereitung und Planung sind unumgänglich.
Das Spiel mit dem
Leben?
Er stürzt sich von immensen Höhen, simuliert Schlägereien, Unfälle und
läuft durchs Feuer. Der Stuntman Thomas Vogel stellt sich in seinem
Beruf täglich dem, wovor wir uns fürchten – der Gefahr!
Redaktion: Stephanie Herweg
Fernsehproduktionen schon
gefährlichen Verfolgungsjagden und anderen hitzigen
FOTOS: HANDOUT
Der Dornbirner Thomas Vogel
hat sich bei Cobra 11 und
diversen anderen Film- und
Thomas Vogel war schon bei vielen RTL-Produktionen wie Cobra 11 als Stuntman mit dabei. Brennende Motorräder sind da keine Seltenheit.
26 | week
Situationen ausgeliefert. Was
aber hinterher so spektakulär
gefährlich aussieht, ist das Ergebnis harter Arbeit und detailgetreuer Vorbereitung. „Hinter
jedem Stunt steht immer auch
ein Team an Konstrukteuren,
Technikern und Sicherheitsleuten. Damit wird die Gefahr, so
gut es eben geht, im Zaum gehalten. Dennoch – jeder Stunt
erfordert viel Konzentration in
der Umsetzung und birgt auch
immer ein gewisses Risiko.“ So
gibt es auch für den vermeintlichen Superhelden Situationen,
bei der die Vernunft und auch
die Angst sich durchzusetzen
scheinen. „Auch für mich gibt
es gewisse Grenzen, die ich
nicht überschreiten würde.
Das ist zum Beispiel ein Sprung
ab einer bestimmten Höhe,
bei der eine sichere Landung
auf Pappkartons einfach nicht
mehr gewährleistet ist. Da
hört es bei mir auf! Oftmals
ist es aber so, dass Stunts die
gar nicht so gefährlich wirken
bzw. hinterher gar nicht danach aussehen, viel schwerer
sind.“ Wohl nur ein kleiner
Wermutstropfen für Freunde und Familie, die sich um
den mutigen Fernsehhelden
schon oft gesorgt haben. „Seit
ich denken kann, wollte ich
Stuntman werden. Ich habe
leute | report
mir damit also meinen großen
Lebenstraum verwirklicht. Das
ist in meinem Umfeld und
besonders bei meiner Familie
nicht immer ganz so gut
angekommen. Irgendwann
haben es meine Eltern aber
schließlich aufgegeben und
akzeptiert, dass Fragen wie
,Junge, wann machst mal was
Ordentliches?´ schon längst
beantwortet sind!“ Wie man
richtig eine Treppe hinunterfällt, sich im Auto überschlägt
oder von einem Hochhaus
stürzt, das alles hat „StuntVogel“ in einer Stunt-Schule in
Köln erlernt. Neben filmreifen
Stunt-Manövern werden dort
aber auch wichtige Inputs zur
Sicherheit und Unfallverhütung
unterrichtet. Ein wertvolles
Wissen, das Thomas Vogel nun
weitergeben möchte. So bietet
er seit zwei Jahren zusammen
mit Partner Peter Salzmann
(stuntvogel) neben Stunts in
Video-Clips, Werbung und
Filmproduktionen Sicherheitstrainings an Schulen und
Unternehmen an, die einerseits
zur Förderung der Sicherheit
im Alltag dienen, aber auch
das Vertrauen untereinander
stärken sollen. „In dem vom
Land Vorarlberg und der AUVA
Aus bis zu 30 m
stürzt sich
Thomas Vogel in
die Tiefe. Dann
ist bei ihm eine
Grenze erreicht.
Hot! Trotz
Sicherheitsanzug ein
brenzliger
Stunt.
unterstützten Schul-Projekt
lernen die Kids, sich in den
verschiedensten „Gefahren-Situationen“ richtig zu verhalten. So wird beispielsweise
ein Fahrrad-Crash mit einem
gepolsterten Auto-Dummy
dieser Art profitieren. Denn
um gemeinsam Gefahrensituationen nachzuleben,
muss erst mal das Vertrauen
stimmen, das dadurch ebenso
wie andere Sicherheitsaspekte
gestärkt wird. Ein Bereich, den
„Eine Treppe gekonnt hinunterzufallen ist oft schwerer als ein spektakulärer Stunt mit dem Auto.“
simuliert und das richtige Abrollen geübt. Für Jugendliche
natürlich irrsinnig spannend
und vor allem sehr wertvoll.“
Auch Unternehmen können
von Trainings und Schulungen
Thomas Vogel in Zukunft weiter ausbauen möchte. „Mein
Traum ist es, eine SicherheitsStunt-Akademie aufzubauen,
in der genau diese Kombination aus körperlicher und
Gefährliche Situationen
und spektakuläre Stunts
wie dieser Auto-Überschlag
gehören zum Berufs-Alltag.
Die beiden Partner (stuntvogel) sind „Actionhelden“ aus Leidenschaft. Schon als
kleiner Bub wusste Thomas Vogel, dass er Stuntman werden wollte.
mentaler Stärke gelehrt wird.
Körperbeherrschung, Mut
und Vertrauen sind am Ende
nämlich das, was einen guten
Stuntman ausmachen. Denn
Spiel ist das keines.
INFO
Name: Thomas Vogel
Geburtsdatum: 18.12.1972
Wohnort: Dornbirn
Ausbildung: Mag. BPPM an der
FH-Vorarlberg, Stuntschule Köln
Hobbys: Snowboarden/Skifahren
Lebensmotto: Sicherheit und
Glück im Leben
Ziele: weiterhin spektakuläre
Dinge erleben und verwirklichen
www.stuntvogel.com
Vertrauen ist gut.
FOTOS: CORBIS, MEV, HANDOUT, BEATE WÜSCHNER (2)
Der Unterschied zwischen Recht haben und Recht
Unser aller Alltag ist
gekennzeichnet von Regeln
und Pflichten. Die Vorarlberger Rechtsanwälte sind
Anlaufstelle bei Fragen der
Menschen – ob es um den
Kauf eines Eigenheims, die
Abwicklung eines Geschäfts, den Umgang mit
einem „schwierigen“ Arbeitgeber oder um familiäre
Angelegenheiten geht.
Nicht von ungefähr werden
in der Schweiz Rechtsanwälte auch Fürsprecher
genannt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren
Rechtsanwalt.
Rechtsanwälte sind unabhängig, verschwiegen und
ausschließlich den Interessen
ihrer Klienten verpflichtet.
Rechtsanwälte tun alles, um
Ihr Recht zu wahren oder
zu verteidigen. Unklarheiten
beim Testament? Ehestreit?
Komplexe Verträge, komplizierte Fusionen? Rechtsanwälte sind Berater in allen
rechtlichen Angelegenheiten.
Oftmals spezialisiert auf ein
rechtliches Gebiet, stehen
sie Ihnen in allen juristischen
Fragen zur Seite. Unabhängig, verschwiegen und ausschließlich Ihren Interessen
verpflichtet werden sie alles
tun, um Ihr Recht zu wahren.
Wie bereite ich mich auf
die Besprechung beim
Rechtsanwalt vor?
Überlegen Sie: Was ist meine
Ausgangssituation? Was will
ich wie und wo und bei wem
erreichen? Nehmen Sie zum
Anzeigenserie „Vorarlberger Anwaltskanzleien im Porträt“ | Anzeigenserie „Vorarlberger Anwaltskanzleien im Porträt“
Dr. Walter Geißelmann –
Dr. Günther Tarabochia
Renommierte Kanzlei (gegründet 1923) mit jungem
Team in modernen Räumlichkeiten in zentraler Lage
in Bregenz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen legen wir
unser Hauptaugenmerk auf kompetente Beratung,
rasche Bearbeitung und effiziente Rechtsdurchsetzung.
Wir vertreten Sie nicht nur vor Gerichten und Verwaltungsbehörden, sondern auch außergerichtlich.
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem:
• Liegenschaftsverträge aller Art (Kauf-, Schenkungs-,
Mietverträge etc.) auch mit Treuhandabwicklung
• Schadenersatz- und Haftpflichtrecht in Zusammenhang mit Verkehrs- und Skiunfällen
• Erbrecht und Verlassenschaftsabhandlungen;
Verfassung von Testamenten samt Registrierung
• Inkassowesen, Betreibungen
• Ehe- und Familienrecht
• Ärztehaftpflicht, Patientenrecht
• Reiserecht
Dr. Walter Geißelmann – Dr. Günther Tarabochia
Rechtsanwälte & Strafverteidiger
registrierte Treuhänder
Scheffelstraße 8, 6900 Bregenz
Tel.: 05574 42250; Fax 05574 42172
E-Mail: offi[email protected]
www.kanzlei-gtv.at
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28 | week
Anwalt ist besser.
bekommen, ist der Rechtsanwalt.
ersten Gesprächstermin alle
Unterlagen mit, die für die
Beurteilung Ihres Falles von
Bedeutung sein können.
Die Honorarvereinbarung.
Es gilt der Grundsatz der
freien Honorarvereinbarung. Der Rechtsanwalt
kann seine Leistungen in
Form eines Pauschalhonorars oder Zeithonorars in
Rechnung stellen. Wurde
nichts vereinbart, errechnet
sich die angemessene Entlohnung des Rechtsanwalts
unter Bedachtnahme auf
den Tarif. Sollte die Tätigkeit
eines Rechtsanwalts den erhofften Erfolg zeigen, kann
auch ein Erfolgszuschlag
vereinbart werden. Der
Rechtsanwalt ist auch berechtigt, eine entsprechende Anzahlung in Rechnung
zu stellen.
TIPP: Sprechen Sie mit
Ihrem Rechtsanwalt über
das Honorar und halten Sie
die Honorarvereinbarung
schriftlich fest!
Aufgaben der Rechtsanwaltskammer
Die Vorarlberger Rechtsanwaltskammer ist eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts, welche mit dem Recht auf autonome Selbstverwaltung sowie mit hoheitlichen Befugnissen ausgestattet ist. Neben
ihren primären Aufgaben, nämlich die Wahrung der Rechte und
Vertretung der mehr als 200 Vorarlberger Rechtsanwälte, hat
die Kammer noch weitere Aufgabengebiete wie Gesetzesbegutachtungen oder die Erstattung von Gutachten über die Angemessenheit
des Honorars.
Präsident:
Dr. Sepp MANHART, Bregenz
Vizepräsidentin:
Dr. Birgitt BREINBAUER, Dornbirn
www.rechtsanwaelte-vorarlberg.at
Anzeigenserie „Vorarlberger Anwaltskanzleien im Porträt“ | Anzeigenserie „Vorarlberger Anwaltskanzleien im Porträt“ |
Rechtsanwalt & Strafverteidiger
Die Kanzlei Mag. Stephan Wirth wurde
1998 gegründet und befindet sich im
Zentrum von Bregenz in unmittelbarer
Nähe zum Bezirksgericht. Sie zeichnet
sich durch jahrelange Erfahrung,
Kompetenz und Fachwissen sowie
Seriosität aus.
Rechtsanwalt Mag. Stephan Wirth
betreut Sie in allen Angelegenheiten
persönlich. Durch die straffe Struktur
einer Einzelkanzlei wird ein flexibler
und optimaler Service geboten. Es ist
uns ein Anliegen, bestmögliche individuelle Problemlösungen zu erarbeiten
und die Prozessführung als letzten Weg
zu beschreiten. Ihre Zufriedenheit ist
der Erfolg unserer Arbeit.
FOTOS: BEATE WÜSCHNER (2)
Schadenersatzrecht • Verkehrsunfälle •
Strafverteidigung • Vertragswesen •
Ehe- und Familienrecht • Verlassenschaft • Betreibungswesen
Mag. Stephan Wirth
6900 Bregenz, Belruptstraße 6
Tel.: 05574 54 800
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week | 29
Geschenksideen für den
Muttertag
Satin Hair Brush von Braun:
Ionisator, Batteriebetrieb, schonendes
Styling, gesund glänzendes Haar
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HEPA-Filter, Parkettbürste,
umschaltbare Bodenbürste,
Leistung: 1400 W,
Staubfüllkapazität:
2 lt., Zubehörteile:
Fugendüse, PolsterDüse und Möbelbürste
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InfraCare von Philips: Nachhaltige
Schmerzlinderung, Infrarot-Wärme, die tief in
das Gewebe eindringt. Anwendungsfläche:
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Wasserbehälter-Volumen: 1,1 lt., Energiesparfunktion, Druck 19 bar, Tassenfüllmenge
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Mama der Welt!
Der 9. Mai steht ganz im Zeichen aller Mamas.
week präsentiert, worüber sich Muttis – abgesehen von Blumen und Geschenken – noch
freuen! Tipps für einen perfekten Muttertag!
❤ LANGE AUSSCHLAFEN ... und mit dem Duft von frisch
gebrühtem Kaffee und selbst (auf)gebackenen Brötchen
geweckt werden.
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verfasst. Mamas freuen sich nämlich immer ganz besonders
über Selbstgebasteltes. Damit schenkt man Zeit und Liebe.
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Freitag, 7. Mai, 8.30–18 Uhr
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❤ PICKNICK IM FREIEN ... da am Muttertag viele Restaurants gerne mal übervoll sind, wäre es doch eine schöne
Alternative, das Mittagessen ins Freie zu verlagern. Die
Kinder können sich austoben, während die Mama die Ruhe
in der Sonne genießen kann.
❤ SELBST GEPFLÜCKTE BLUMEN ... über einen wiesenfrischen Blumenstrauß freut sich jede Mutti mehr als über
einen von der Tankstelle. Das kostet zwar Zeit, aber kein
Geld.
❤ GUTGELAUNTE VATIS! Strengt euch an, liebe Papas, und
tragt dazu bei, dass es den lieben Muttis an ihrem Ehrentag
auch wirklich rundum gut geht.
lifestyle | sonderthema bad
Modell: Ovals von
Repabad GmbH/badplus
Das Bad als Lebensraum
Das Bad wird für viele Menschen zunehmend zur Oase der Sinne und zu einem
eigenen Lebensraum: Weiche, sanfte Formen vermitteln dort einen Platz der Geborgenheit und der Sicherheit. Musik und sanfte Beleuchtung sorgen für Entspannung.
Die Entwicklung orientiert sich am Trend
des privaten Rückzugs, hieß es bei der
dieser Tage zu Ende gegangenen internationalen Möbelmesse „Salone Internazionale del Mobile“ in Mailand, auf der neue
Bäder-Trends zu sehen waren.
Hightech-Werkstoffe. Die Materialien
sind vielfältig. Sie reichen von HightechWerkstoffen wie Cristalplant – das wie aus
einem Guss in beliebige Formen gepresst
werden kann und sich soft, warm und geschmeidig anfühlt – bis hin zu Meisterstücken aus schwerem Marmor und anderen
edlen Gesteinen. Auch Holz wird immer
öfter im Badezimmer verwendet. Bei den
modernen, technischeren Badmöbeln
spielt der Faktor Beleuchtung eine große
Rolle, um das Bad in eine Wohlfühlzone
zu verwandeln. Die Lichtquellen sind
sowohl in den Armaturen eingebaut als
auch in Spiegeln präsent. Sogar der Fernseher, das Radio und der iPod können mit
den Badezimmerspiegeln kommunizieren.
Ladestation und Bildschirm sind dabei
dezent integriert – und es sieht ganz so
aus, als würde sich das zu einer Standardfunktion entwickeln.
es im Vorjahr noch Schwarz, das sich ins
bisher klinisch weiße Bad einquartierte,
so darf es nun auch wirklich bunt sein.
Grüne Armaturen, orange Waschbecken
und geblümte Wannen waren auf der
Möbelmesse zu sehen. Ein weiterer Trend
sind – wie bei den Möbeln – Neuinterpretationen alter Archetypen. So kehrt die
freistehende Wanne mit Füßchen ebenso
zurück wie der Kreuzgriff bei den Armaturen. Auch Asymmetrie bei den Badmöbeln
ist keine Seltenheit mehr.
Bunt. Die Formen im Bad sind grafisch
und kantig und werden durch Holz und
farbige Akzente optisch abgemildert. War
week | 31
Alles aus
INHAUS-Hand
Wellness, Wärme, Wohlbefinden.
Inhaus unterstützt Sie nicht nur
bei der Planung und Gestaltung
ihrer persönlichen Wohlfühl-Oase,
sondern entwickelt auch maßgeschneiderte Heizsystemlösungen:
Schöne Bäder mit trendigen Accessoires und wohlige, sowohl energieals auch kostensparende Wärme. Mit
INHAUS wird Ihr Zuhause aber vor
allem Ihr Bad zum Kokon, zu einer
friedlichen Insel, zu einem Ort der
Ruhe und Entspannung.
Pures Leben vom
INHAUS Bäderpark.
Mit 2000 m2 ist der INHAUS Bäderpark
die größte Ausstellung zwischen München und Mailand und bietet von stilvollen Marken bis zu klassischen Formen alle
Trends in jeder Preisklasse. Dabei setzt
Inhaus bereits seit 10 Jahren auf umfassende Beratung, Service und Planung
durch die eigenen Mitarbeiter und durch
die Fachkompetenz der Installateur-Part-
La Belle von Villeroy & Boch
2nd Floor von Duravit
inipi Sauna von Duravit
FOTOS: INHAUS
Das Bad von
Dornbracht
Memento schwarz/weiß
von Villeroy & Boch
nerbetriebe. Nur so können individuelle
Kundenwünsche umgesetzt werden. In
der Regel sind es gerade kleine Bäder,
die perfekt durchdacht und optimal
geplant werden müssen. Denn nur mit
raffinierten Ideen für Stauräume wie z.B.
Fächer und Schubladen, sowie Lösungen
für beengte Situationen können Kunden
wirklich begeistert werden. Die Erfahrung
zeigt, dass ein neues Badezimmer, das
lange Freude macht, mit einer guten und
kompetenten Beratung beginnt.
Pure Wärme vom
INHAUS Energiepark.
Der Name INHAUS steht für schöne
Badezimmer, aber auch für Wärme und
Behaglichkeit im weitesten Sinne. Und
um diese für das ganze Haus zu nutzen
und dabei umweltschonend und kostensparend zu heizen, bietet INHAUS
eine Vielzahl alternativer Heizsysteme
und maßgeschneiderter Energie-Lösungen an. Heizsysteme werden als Zei-
chen der Lebensqualität zum LifestyleThema gemacht. Gerne beraten unsere
Experten Sie bei allen Fragen rund um
Pellets-, Holz- oder Biomasseheizungen,
sowie Wärmepumpen, Solaranlagen
und deren Förderungen durch Land und
Bund.
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Termin unter der Tel: 05576 77877-0.
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Das Aaahhh und
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Badeparadies auf 2.000 m2 im INHAUS Bäderpark in Hohenems.
Unsere Berater entwickeln gemeinsam mit ihnen ihre private Wohlfühl-Oase.
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34 | week
HEIDE BOCH
FATHI KARABIYIK
ganzBad
Betriebsleiter
Bechter Installationen,
Bregenz
„Für mein Bad nur der Beste!“ –
Natürlich der beste Bäderbauer.
Wir kommen gerne zu Ihnen und
nehmen Ihr Bad unter die Lupe
(ohne Gebühr). Wir führen hochwertige Qualitätsprodukte und stehen
für kompetenten Rund-um-Service:
Beratung, Planung und Montage,
einschließlich Koordination sämtlicher Handwerker. Rufen Sie uns an!
„Seit der Firmengründung durch Herbert Bechter vor über 50 Jahren hat
sich das Bad vom Waschraum zum
Lebensraum mit hohem Stellenwert
entwickelt. Bei allen Trends, die diese
Branche in den letzten Jahrzehnten
hervorgebracht hat, haben wir traditionell auf Qualität und damit auf Langlebigkeit der Materialien geachtet,
damit der Kunde mit seinem Bad, der
Heizung, Solaranlage oder Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung lange
seine Freude hat.
Lindauer Str. 41, 6912 Hörbranz
Tel. 05573 82284, www.boch.at
Bregenz – Riezlern
GABRIELE
SCHNEIDER
badplus
Handels GmbH
„Was macht ein gutes Bad aus? Die
Antwort auf diese schlichte Frage ist
nicht trivial, weil sie viele Facetten hat.
Im Mittelpunkt aller Betrachtung steht
der Nutzer des Bads. Auf ihn muss
das Bad zugeschnitten sein, seinen
Ansprüchen muss es genügen, ihm
muss es gefallen, er muss sich darin
wohlfühlen. Wenn mehrere Personen
das Bad nutzen, sollte dies im Idealfall
für alle gelten.“
Fischerbühel 9, 6890 Lustenau
Tel. 43 5577 831 31
[email protected], www.badplus.at
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FOTOS: REPABAD GMBH/BADPLUS
Modell: Ovalis von
Barrierefreiheit
Beim Bad auf die besonderen Bedürfnisse
allen Generationen eingehen.
Bäder zu gestalten, die für alle
Generationen geeignet sind
oder aber für vorübergehende
Beeinträchtigungen, wie z. B.
einen Gipsfuß, gerüstet sind.
Durch eine clevere Planung
werden, Bäder kreiert, die im
Alltag keine Barrieren entstehen lassen.
FOTO: REPABAD GMBH/BADPLUS
Die heimischen Installateure
entwickeln innovative Badkonzepte, die schon an das Morgen denken. Barrierefreiheit
bezieht sich nicht nur mehr
ausschließlich auf Menschen
mit Mobilitätsschwierigkeiten
oder auf die 50+ Generation.
Stattdessen geht es darum
Denn bereits heute realisieren
die Fachinstallateure Bäder
für ganz besondere generationsübergreifende Ansprüche.
Mit viel Know-how, Erfahrung
und dem richtigen Fingerspitzengefühl gelingt es ihnen mit
speziellen Markenprodukten
Bäder zu planen, die auch die
zukünftigen Bedürfnisse der
Kunden erfüllen.
Easy-in.
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Bäd
Duschen oder Baden ? Ist doch keine Frage ! Denn die
neue Easy-in von Repabad ist beides: Großzügige Dusche
und vollwertige Badewanne in einem! Durch einfachen
Knopfdruck verwandelt sich die Großraumdusche in eine
Wohlfühl-Badewanne, zum Duschen kann die Schiebetüre einfach offen bleiben . Weitere Informationen unter
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fischerbühel 9, 6890 lustenau, t 05577 831 31, f 05577 831 35, www.badplus.at
Wir installieren
Zufriedenheit
Tradition und Innovation
seit über 50 Jahren.
Zentrale: Kirchstr. 15, 6900 Bregenz, Tel. 05574 42547
Standort Riezlern/Kleinwalsertal, Tel. 05517 5627-0
week | 35
kulinarik
Backe, backe
Kuchen!
Erdbeeren, Himbeeren, Marillen,
Zwetschken, Brombeeren oder
Äpfel: Im Sommer macht frisches
Obst wieder Lust auf Backen!
JoghurtGugelhupf
Erdbeer-Törtchen
Zutaten: 4 Eier, 200 g Staubzucker,
Vanillezucker, 1 Zitrone, 1 Orange,
150 g Butter, 250 g Joghurt, 220 g Mehl,
1 Packung Backpulver, 100 g Mandeln,
1 EL Zitronenthymian Garnitur: 100 g
Mascarino, 3 EL Staubzucker, 2 EL
Sauerrahm, Erdbeeren, Zitronenthymian
Zutaten: Tortenboden: 2 Eier, 50 g
Staubzucker, Vanillezucker, 1 Zitrone,
40 g Mehl, 30 g Speisestärke, 3 EL
Pinienkerne, 3 EL Öl-Erdbeercreme:
250 g Erdbeeren, 100 g Kristallzucker,
1 Zitrone (Saft), 50 g Joghurt, 4 Blätter
Gelatine, 200 ml Schlagobers-Erdbeergelee: 100 g Erdbeeren, 50 g Staubzucker, 2 Blätter Gelatine
Zubereitung: Backofen vorheizen (160°
C ). Zitronenthymian fein hacken. Geriebene Mandeln und Zitronenthymian mit
dem Mehl vermischen. Eier, Staubzucker,
Salz, Vanillezucker, Butter und abgeriebene Orangen- und Zitronenschale gut
schaumig schlagen. Das Joghurt einrühren und die Mehlmischung unterheben
und ca. 60 Min. backen. Für den Dip
Mascarino, Staubzucker und Sauerrahm
verrühren und in die Gugelhupfmitte
einfüllen. Mit Zitronenthymian-Zweigen
und geviertelten Erdbeeren garnieren.
Zubereitung: Blech mit Backpapier
auslegen und Backofen auf 190° C
vorheizen. Mehl und Speisestärke
versieben und mit den gehackten Pinienkernen vermischen. Eier, Staubzucker, Salz, Vanillezucker und abgeriebene Zitronenschale gut schaumig
schlagen. Mehlmischung und Öl
unterheben. Masse glatt auf das
Backpapier aufstreichen und ca. 15
Min. auf unterer Schiene backen. Mit
einem Tortenförmchen 6 Tortenböden
ausstechen und diese jeweils als Bo-
36 | week
den in die Tortenförmchen legen. Für
die Creme Schlagobers schlagen und
kalt stellen. Gelatine in kaltem Wasser
einweichen. Erdbeeren, Zitronensaft
und Kristallzucker fein pürieren. Erdbeersauce und Joghurt glatt rühren.
Gelatine gut ausdrücken und mit 50
ml Erdbeermischung warm auflösen.
Zurück in die Erdbeerbasis füllen und
Schlagobers unterheben. Die Creme
auf den Teigboden füllen und glatt
streichen. Für 4 Stunden kalt stellen.
Für das Erdbeergelee die Erdbeeren
mit dem Staubzucker fein pürieren. 4
EL mit der Gelatine vermischen und
warm auflösen. Zurück in die Erdbeermischung gießen und alles glatt rühren. Je 1 Löffel Erdbeersauce auf der
Creme verteilen, glatt streichen und
für 1 Stunde kalt stellen. Törtchen aus
den Förmchen lösen, mit Gänseblümchen und geschnittenen Erdbeeren
garnieren.
kulinarik
Brombeer-Tarte
Zutaten:
300 g Mehl, 1 TL Backpulver, 100 g Butter, 140 g Zucker, 2 Eier,
1 Eigelb, 50 g Mandel-Blättchen
Für die Creme: 100 g Zucker, 200 g Brombeeren, 3 Eier,
50 g Butter, 4 EL Sahne
Zubereitung:
Aus Mehl, Backpulver, Butter, Zucker und 2 Eiern einen
Mürbteig kneten. Teig für eine halbe Stunde kalt stellen. Für
die Creme 125 g Brombeeren mit dem Pürierstab fein zermahlen. Durch ein Sieb streichen, Brombeerpüree mit Zucker, Eiern,
Butter und Sahne mischen. Mischung im Wasserbad so lange
erwärmen, bis sie eindickt. Häufig umrühren und kühl stellen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Zwei Drittel des Teiges
ausrollen. Eine Quicheform einfetten. Mit dem Teig auslegen.
Creme auf dem Teig verteilen. Restlichen Teig rund ausrollen.
Creme damit zudecken und an den Rändern leicht andrücken.
Eigelb mit 2 EL Wasser verquirlen. Kuchen damit bestreichen
und mit Mandeln bestreuen. Kuchen 45 Minuten backen.
Das Schönste am Tag.
Feiern Sie den Frühling mit den
schmackhaften Erdbeervariationen aus der Mangold Konditorei.
Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Hard Lochau Ludesch Schwarzach
FOTOS: WEEK
Hautgang: Gebratenes vom Kitzschlegel und gebackene Scheiben vom Kitzrücken mit feiner Roulade.
Doris und Josef
Moosbrugger
Frauenpower rund um die Vermarktung des LändleKitz: Gerda Held, Sandra Feldkircher, Auguste
Gassner und Gertraud Meusburger
Gabriel
Christine Branner (AK), Elisabeth HeingärtRamsauer
(week) Martina ner, Verena Marent (SOS Kinderdorf)
Podgornik (AK)
Christoph Vonblon (GF Vlbg.
Ziegenzuchtverband) und
Hausherr Elmar Herburger
Gerda und Elmar Herburger (Restaurant Mohren)
Ländle Kitz
Erich Schwärzler (Landwirtschafts-LR),
Auguste Gassner (Obfrau Ziegenzuchtverband), Josef Moosbrugger (Landwirtschaftskammer-Präsident)
Rankweil. Mehr als 250 Ziegenbauern mit 3500 Tieren sind im
Vorarlberger Ziegenzuchtverband
mit Obfrau Auguste Gassner
organisiert. Neben der Ziegenmilch
und –Käse für den gesundheitsbewussten Genießer gilt das Ländle
Kitzfleisch als besonders magere
und eiweißreiche Spezialität. Grund
genug, diesem Teil der landwirtschaftlichen Vielfalt eine eigene
Gourmet-Woche zu widmen. Die
Auftaktveranstaltung dazu fand
im Restaurant Mohren bei Gerda
und Elmar Herburger im Beisein
von LR Erich Schwärzler, LWKPräsident Josef Moosbruger und
Kammerdirektor Gebhard Bechter
statt. Zwischen den Gaumenfreuden erzählte das Rankler Original
Hans Sturn Geschichten aus der
guten, alten Zeit.
Michael Gallaun, Renate Gaßner, Elisabeth und
Lothar Gallaun (Dogana)
Ulli und Stefan Jochum, Willi Hirsch
(Präsident des Vorarlberger Sommeliervereins)
Matthias Marxgut (Ländle
Marketing) mit Cornelia
Gerhard Bechter (LWK-Direktor) und
Gerda Hold (Vermarktung Ziegenzuchtverband)
Gerwin Baier
(Coach) und Sandra
Feldkircher (Ländle
Marketing)
Eva Maria Gau und Fabian
Grech
38 | week
FOTOS: WEEK
Vinobile Feldkirch
Feldkirch. Zum dreizehnten Mal
lud Stadtmanager Edgar Eller zur
größten Weinmesse Westösterreichs, der Vinobile in Feldkirch.
Über 120 Aussteller verwöhnten
die zahlreichen Besucher mit Spezialitäten rund um das Thema Wein
und Co. Unter den zahlreichen
Weinliebhabern und -Experten sah
man unter anderen Bürgermeister
Wilfried Berchtold, Weinkönigin
Katja Alfare, Familie Gallaun
(Dogana), Markus Nagele (Rösslepark) und LR Erich Schwärzler.
Christian Schutzinger (Dir.
Vorarlberg Tourismus) und
Peter Schmid (Dir. Landeskonervatorium)
Erika und Kurt Müller (Grillmayer Weine) und
Ernst Quadro
Elisabeth und Harald
Maikisch
Kornelia und Berndt Salomon
(Bezirkshauptmann Feldkirch)
Edgar Eller (GF Stadtmarketing Feldkirch), Astrith Zylla, Hannes Jochum
(GF Vorarlberger Volkstheater)
Corinna Dreher (Stadtmarketing
Feldkirch), Dir. Kurt Michelini
(Frastanzer)
Die VOVO-Chefs Hartmut Hofer, Stefan Vögel und Hannes Jochum
gratulieren Gabi Fleisch zum gelungen Programm.
Bgm. Michael Tinkhauser
(Bludesch) und Bgm. Werner
Huber (Götzis).
Dr. Gottfried
Feurstein mit
dem Star des
Abends Gabi
Fleisch
„verliebt, verlobt,
verschwunden“
Fohrenburger Marketinglady
Sabine Treimel und Raiba Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner.
„Blindflieger“ George Nussbaumer mit
Daniela Marte und Thomas König (ORF).
Edith Themessl und First Lady Ilga Sausgruber
mit dem Feldkircher Bgm. Wilfried Berchtold Ski-Ass Hubert Strolz mit Gattin und
Autor Stefan Vögel
mit Gattin Sabine.
Götzis. Eine völlig neue Gabi Fleisch
zeigte sich am Donnerstagabend in der
Uraufführung von Stefan Vögels „verliebt verlobt verschwunden“ von Ihrer
besten Seite. Die Premiere des Vorarlberger Volkstheaters (VOVO) in Götzis
löste beim Publikum Begeisterungsstürme
aus. Unter den bestens unterhaltenen
ZuschauerInnen befanden sich u.a. ORFLandesdirektor Dr. Wolfgang Burtscher,
Bgm. Wilfried Berchtold (Feldkirch),
Landtagspräsidentin Dr. Bernadette
Mennel, Dornbirner-Messe Prokuristin
Margit Hinterholzer sowie Mag. Christoph Kurzemann, Kulturreferent der MG
Götzis, Walter Klaus sowie WKO-Vorarlberg-Präsident Manfred Rein.
Partner-Glück mit week
Starkes Wachstum des elektronischen Singlemarktes.
Wer heutzutage noch glaubt,
Kontakte mit anderen
sympathischen Menschen
ausschließlich im Nachtleben,
Park oder Supermarkt knüpfen
zu können, der irrt sich. Bereits
jede fünfte Person verwendet
das Internet für eine professionelle Partnersuche; Tendenz
steigend. Auch Menschen im
fortgeschrittenen Alter, welche
nicht mit world wide web & co.
aufgewachsen sind, haben das
immense Potential des elektronischen Singlemarktes erkannt
und beginnen nun eifrig,
versäumtes Wissen nachzuholen und ihren Horizont zu erweitern. Bei einer geschätzten
Anzahl von ca. 15 Millionen
Singles im deutschsprachigen
Raum ist die Chance, dabei
fündig zu werden, sehr groß.
MAG.
CHRISTOPH
GRISSMANN
Projektleiter
4everhappy
„Ich habe meine Freundin im Internet kennen
gelernt“
„Auch ich habe meine Freundin
im Internet kennen gelernt. Bei
unserem ersten Treffen hat es
dann gleich gefunkt. In meiner
www.4everhappy.at
Bekanntschaft sind zudem
ebenfalls einige sogenannte
harmonische Internetbeziehungen zu finden“, erklärt
4everhappy-Projektleiter Christoph Grissmann.
4everhappy und week möchten alleinlebenden und interessierten Personen unterstützend
die Möglichkeit bieten, ihr
Leben auf eine einfache Art
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anmelden. Unter „so geht´s“
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und Hinweise zu finden. week
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treffpunkte | society
Königliche Eröffnung
FOTOS: KÖNIGSTÖCHTER, PRIVAT
Otto Karlinger, Robert Karlinger, Helga Karlinger, Baby Lavinia
Karlinger und Verena Böhler („Königstöchter“)
Matthias Riener und Simone
Shala
Johann Böhler und Claudia
Giesinger („Königstöchter“)
Dornbirn. Die „Königstöchter“ haben sich in
der Eisengasse 2 eine neue Residenz geschaffen. Grund genug, um den Umzug gebührend
zu feiern. Zahlreiche Kunden und Gratulanten
begaben sich bei der Eröffnungsfeier in die
Hannelore König und Waltraud
neuen Hallen, wo zugleich die aktuelle SomSchmied
mer-Frühjahrskollektion begutachtet werden
konnte. Auch Inside-Geschäftsführerin Rosmarie Schwendinger, Inside-Obfrau Heidi Mark
(Mark Auge + Ohr), Sichtbar/Paschanga Stefan
Köb, Dietmar Jeglic (Jeglic & Partner Lochau)
und Manfred Böhmwalder (La Forma) gratulierten den Schwestern Claudia Giesinger und
Verena Böhler.
Eröffnung „Stilecht“
Chantal Stuchly (Friseur „Stilecht“)
mit Manuela Gerbert, Fabienne
Wolf, Daniela Stark
Thüringen. Mit der Eröffnung ihres eigenen Friseursalons nach bestandener Meisterprüfung erfüllte sich Chantal Stuchly
einen Lebenstraum. Beim Friseur „Stilecht“ werden die Kunden von der Chefin
persönlich bedient. Über den Schritt in
die Selbstständigkeit Ihrer Tochter freuten
sich Othmar und Ida Stuchly (Tischlerei
Stuchly) gemeinsam mit Partner Johannes Grissmann und eine weitere große
Gästeschar mit Birgit Eberharter.
Geschwister-Quartett: Helene und
Hannes Zerlauth, Lisi Beck-Zerlauth,
Sabine Zerlauth
Karolina Bruckmüller und
Darina Giesinger
Promitreff beim Frühlingsfest
Oberlech. Gäste und Einheimische feierten den Saisonausklang in Lech-Zürs mit dem bereits traditionellen Oberlecher
Frühlingsfest beim Burg Hotel und der Krieger-Alpe von
Elisabeth und Gerhard Lucian. Bei Party und Livemusik
waren die alpinen Olympasieger Egon Zimmermann und
Franz Klammer „am Start“. Die „Klostertaler“-Musiker
Wolfi Maier und Christian Torchiani vergnügten sich auf
der Sonnenterrasse ebenso wie Eva und Gebi Walch (Hotel
Guggis, Zürs), Angelika Walch (Haus Burgi, Stuben) sowie
Weinexperte Peter Morandell. Im Rahmen des Festes wurde „der gute Geist“ des Burg Hotels, Helga Kaimbacher für
bereits 35-Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.
Franz Klammer, Michaela
Angelika Wober (LGT), Othmar Stuchly
(Tischlerei Stuchly), Janine Jahn (4Haareszeiten) Stadler (Ärztin) mit Horst Fritz
(Arlberg Express)
Thomas Hungerbühler (Architekt), Johannes
Grissmann (Architekt), Bernhard Grissmann
Eduard Tschofen (Wirtschaftsprüfer), Christoph Mennel
(Burn Intense Energy)
Sarah Sperdin, Heidi Bischof (Friseur Blütezeit),
Alexandra Kulmitzer, Beate Cesar, Arliss Dorin
Hansjörg Brändle mit Elvira
(Sport Brändle)
Hermann Lankmaier
(Chef-Sommelier) und
Helga Kaimbacher
(Burg Hotel, Lech)
Gebi Walch (Hotel
Guggis, Zürs) mit Peter
Morandell (GF Weinspezialist Morandell)
Gerhard und Elisabeth Lucian (Burg Hotel, Lech)
mit Egon Zimmermann (Hotel Kristberg, Lech)
Christian Torchiani
mit Angelika und
Wolfi Maier mit Doris
und den Kindern
Stella und Linda
DJane und Model Tanja La Croix
bei der After-Lounge Party an den
Turntables.
FOTOS: WEEK, HUBER
society | treffpunkte
Karin Stecher (ORF), Stefanie Purtscher, Josef und Gabi Huber
(Huber)
Bürgermeister von Bregenz Markus Lin- Mr. Soulsax Benny
hart mit Renato und Sabine Schneider Horatschek
Miss
Vorarlberg
2009 Lisa
Bussemer
Dennis Martin (Marketingleiter) mit den Models Lisa
Bussemer und Silvia Culina.
Ines Albrecht und
Mathias Bertsch
Klaus Hammer und Otto Huber
Huber Shop in Bewegung
Bregenz. In den neuen Räumlichkeiten von Huber Shop/Bregenz wurden
kürzlich die aktuellen Wäsche- und
Bademodentrends präsentiert, deren
www.casinos.at
Hotline +43 (0) 50 777 50
Dame ist Trumpf.
Gewinnen Sie jetzt beim Damentag
den neuen Toyota iQ.
Kollektion eine besondere Vielfalt
zeigte. Im Anschluss an die sinnliche
Modeschau lud die Huber-Dynastie
zur exklusiven After Lounge Party,
wo zugleich die Kollektion hautnah
betrachtet werden konnte. Diesen
außergewöhnlichen Event ließ sich die
modebewusste Ländle Society vertreten durch Bgm. Markus Linhart, Generalmajor Manfred Blien, Dr. Hans
Winter (Bank Austria) und Dr. Peter
Mennel (Sparkasse ) nicht entgehen
und genoss neben der Fashion-Show
auch die musikalische Umrahmung
des LIVE-Saxofonisten Benny Horatschek, ebenso wie die kulinarischen
Köstlichkeiten.
Mathias Kerp mit Gattin Tanja
(GF Huber)
Cornelia Ammann (Antenne
Vorarlberg) mit Frank Geser
(GF Blickfang)
Maurachgasse 11 • A-6900 Bregenz
Tel.: +43(0)5574/45029 • Fax: +43(0)5574/45043
www.maurachbund.com • offi[email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-14 Uhr und 17-24 Uhr,
Sa Ruhetag, So 10-15 Uhr, Feiertage geschlossen!
Unsere Räumlichkeiten eignen sich auch für Ihr Familienfest,
Ihre Geburtstagsfeier oder Ihre Firmenfeier.
Von 7. April bis 30. Juni in Ihrem Casino.
Jeden Mittwoch, am Damentag, spielen Sie jetzt um
einen von 11 Toyota iQ. Außerdem haben Sie jedes Mal
die Chance, ein TOM TOM GPS Navigationssysstem
Ladyedition zu gewinnen.
MUTTERTAG am 9. Mai:
Unser Küchenchef Klaus Gröber verwöhnt Sie mit einem
kreativen und wunderbaren Muttertagsmenü – jede Mutti wird
mit einer Blume und einem Glas Prosecco überrascht!
Conny Gasser-Balamaci und ihr Team freuen sich auf Ihr Kommen!
week | 41
society | ländle-events 30. 4.–14. 5. 2010
WAMCO meets „HAIR“
Götzis. Die WAMCO, die West Austrian Musical Company, ist
seit 25 Jahren ein Kulturbegriff in Vorarlberg, der sich kreative
Jugendarbeit auf die Fahnen geheftet hat. Anlässlich dieses
runden Jubiläums widmet sich die WAMCO einem Meilenstein
der Popkultur, einem der legendärsten Musicals überhaupt:
„HAIR“ - am 14. 5. und 15. 5. 2010 um 20 Uhr sowie am
16. 5. um 14 Uhr jeweils in der Kulturbühne AMBACH.
Michael Buttler brachte 1968 das Musical „HAIR“ vom OffBroadway an den Broadway. In Texten, Songs, Tanzszenen und
Sketchen wird das Lebensgefühl der Hippies und ihr Widerstand
gegen die herrschenden Verhältnisse dargestellt. Kartenpreise:
Kategorie: 1 € 25,–/ Kategorie 2: € 18,-–
(Ermäßigungen für Jugendliche bis 16 Jahre)
Weitere Infos unter www.musikladen.com
„Oysterband“
Bregenz. Die Oysterband gehört seit den späten Siebzigern
zu den absoluten Highlights der englischen Folk-Rock-Szene.
Früher als Bad Boys verschrien, blieben sie im Verlauf ihrer
internationalen Karriere ihrem melodischen, leicht angerauhten
Sound treu.
Mehr als 3000 Shows in über 900 Städten auf allen fünf Kontinenten und zahlreiche Nominierungen und Preise (BBC Folk
Award, Best Group 2005) sind ein Garant für die phantastische
Live-Qualität dieses Quintetts.
Termin: 6. 5. , SEELAX 2010, Cabaret im Freudenhaus
Platz der Wiener Symphoniker, Einlass: 19.30 Uhr,
Beginn: 20.30 Uhr, Ticketpreis im Vorverkauf: ab € 13,–
Kartenversand sowie weitere Infos bei Musikladen Concerts
unter Tel. +43(0)5522 41000 oder unter www.musikladen.com
42 | week
4 Years ELECTRESSIVE
Dornbirn. Seit 4 Jahren rockt das elektronische
Klanggewitter,die ELECTRESSIVE, von und mit dj HeavenSky,
den Feldkircher Rauch Club!
Am Freitag 30. 4. wird ab 21.30 Uhr der 4. Geburtstag dieser
bewegenden Party zelebriert und zum Tanz in den Feiertag
geladen! Zu hören ist Resident DJ HeavenSky, der ein abwechslungsreiches Liveset spielt und Electro-, Tech-, Minimalund Progressive-House vereint. Die Gäste? Liveact Chevro,
der selbst produzierte Tracks zum Besten gibt und als ganz
besonderes Highlight ist die Sängerin von Zornmusic, MC Sky
zu erleben. Sky singt live zu dj HeavenSky‘s Set! Abgerundet
wird das Event mit einer frühlingshaften Dekoration, außerdem warten gratis Mix-CD‘s auf die Besucher.
Week und das Basstard-Label verlosen 4x2 Tickets - einfach
E-Mail an [email protected] schicken!
Infos auf www.electressive.nico-art.com
Ausstellung: sisyphos F.
Hard. Walter Weer kennt man spätestens seit den frühen
90er-Jahren als Objektkünstler, der aus Papier, Karton seine
fragilen Gebilde baut, dann aber als wichtiges Material
Schnüre aller Art dazu genommen und zu großen 3-dimensionalen Rauminstallationen (Raumnetzen) und Reusen
(sie sind zugleich Zeichnungen im Raum, die sich ununterbrochen verändern) geformt hat. Termin: Walter Weer
„sisyphos F.“ -– Zeichnungen und Papierarbeiten in der
Galerie.Z; Ausstellungseröffnung: 6. 5. um 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 18–20 Uhr
Samstag: 10 –12 Uhr und nach Vereinbarung
Mehr Infos unter www.galeriepunktZ.at
cartoon
Silvio Raos
Störungen im Berufsverkehr!
week | 43
rätsel
Versakzent
Staat in
Kleinasien
Scheune
sportliche Aus- Ballett- od.
einander- Schauspielsetzung schüler
schmaler
Weg
Museum
in Madrid
Großmutter
(Kindersprache)
m. Schokolade überzogene
Süßigkeit
altnordischer
Gott
Masse
zum
Backen
Strom in
Pakistan
Ölbaumgewächs
jemand, der
in etwas
vernarrt ist
exorbitant
rasselnd
atmen
Naturell,
Charakter
Strom in
Myanmar
Staat in
Westafrika
ich (latein.)
Autokz. von
Graz-Umgebung
elektr. Pol
Aristokrat
Zierblume
Furchtgefühl
Kurort an
der Riviera
Sinus
(Abk.)
zornig,
wütend
Gemeinde
im Bezirk
Feldkirch in
Vorarlberg
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Kanuruder
großartig
(salopp)
Fluss in
Sibirien
Staatenbund (Abk.)
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7
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in
jeder waagrechten Zeile und in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei darf
auch jedes 3x3-Quadrat nur je einmal die Zahl 1 bis 9
enthalten. Auflösung rechts unten.
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IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: „VM“ Vorarlberger Medienhaus Gesellschaft mbH,
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach; Verlags- und Herstellungsort: 6858 Schwarzach;
Redaktion: Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach
VERLAGSLEITER: Gabriel Ramsauer, Tel. 0664 80588-754, [email protected];
REDAKTION: Mag. (FH) Stephanie Herweg, Tel. 05572 501-632, [email protected];
Nadine Ender, Tel. 05572 501-331, [email protected]; GRAFIK: Stefanie Gal,
Tel. 05572 501-106, [email protected], Yvonne Tscherner, Tel. 05572 501-768,
[email protected]; AUTOREN: Bernadette Huber, [email protected];
Herbert Steiner, [email protected]
„Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs.1 und 2 Urheberrechtsgesetz,
sind vorbehalten.“
Infos unter 05572 501-106, Fax DW 3657, www.week-vorarlberg.at
tierisch
Methusalem
Redaktion: Yvonne Tscherner
Heinz Fuchs mit seinem 36-jährigen Wallach Regalo.
Stolzer Besitzer von Regalo ist Heinz
Fuchs, welcher mit Sicherheit weiß, dass
sein geliebter Wallach das älteste Pferd
Vorarlbergs ist. Stolze 36 Jahre hat das
Huftier schon auf dem Buckel und ist
somit ein wahrer Methusalem. Seinen
Lebensabend darf das Pferd übrigens
bestens betreut in Lauterach verbringen.
Tierischer Liebling
Sie sind stolzer Besitzer eines außergewöhnlichen Haustieres? Wie wunderbar,
denn week sucht tierische Lieblinge aus
Vorarlberg.
Gerne können Sie Ihre schönsten Fotos,
auf denen das Tier samt Halter zu sehen
ist, an [email protected]
Betreff: „tierischer Liebling“ senden.
Ausgezeichnet, Linus!
Text und Fotos: Yvonne Tscherner
Der süße Shih-Tzu Linus ist in Lochau
bei Piercer Robert Bedjanic (Inhaber
Faktor7 piercing+tattoo) und seiner
Lebensgefährtin Tanja Haugk zu Hause.
Geboren wurde der kleine Racker vor
einem Jahr in der Nähe von Linz, wo
er auch von den beiden Tierfreunden
abgeholt wurde. Linus‘ Vater Jester ist
übrigens ein sogenannter „Weltsieger“,
der durch sein besonders schönes Fell
und einen perfekten Körperbau zu
dieser Auszeichnung kam. Sein drolliger
Sohn steht ihm aber an Schönheit und
Intelligenz in nichts nach und ist bereits
ebenfalls freudiger Besitzer einer
Trophäe. So gelang es dem munteren
Kerlchen, den dritten Rang bei der
Welpenkonkurrenz der Hundeschule
Hörbranz zu erreichen und die Trophäe,
in Form eines Pokales, nach Hause zu
holen. Natürlich waren Frauchen Tanja
und Herrchen Robert besonders stolz
auf ihren Liebling, vor allem weil er es
nicht zuletzt dank seines ausgeprägten
sozialen Verhaltens auf den „Stockerplatz“ schaffte. Bravo, Linus!
Robert, Tanja und Linus präsentieren die erste Trophäe
Linus ist ein waches, aufmerksames Kerlchen
Robert mit seinem süßen Shih-Tzu
Startklar für die Fahrt zur Hundeschule Hörbranz
week | 45
ungeschminkt
Mit einem Hupf war sie
aus dem Karton, mit dem
nächsten auf der Ablage
in der Küche. Miaut hat
sie. Und dann hat sie eine
ganze Packung Katzenfutter
gefressen. Und dann hat
sie sich hinter die Kaffeemaschine gelegt und dort
geschlafen. Und wir waren
so verunsichert, dass wir
auswärts einen Kaffee trinken gegangen sind. Kann
dem Karton. Nein, mit der
Alice haben wir schon ein
Glück – hat vor allem er
gemeint. Und jetzt sitzt er
abends auf der Couch und
krault statt blonder Locken
(meiner) lieber schwarzes
Fell (ihres) und richtet ihr
mit Hingabe arg riechendes
braunes Zeug in „Aspik“ auf
Glastellern an, während ich
ein Joghurt löffle und das
Würgen unterdrücke. Sind
FOTO: DARKO TODOROVIC
Die Alice
ein liebes Geschöpf und
trächtig auch noch und ach,
wissen Sie, die Menschen,
die Tiere aussetzen und
abgeben im Tierheim und
die so unverantwortlich
sind, die möchte man schon
am liebsten… Aber bei der
Alice, bei der sind wir uns
einfach nicht sicher. Ob die
nicht vielleicht einfach das
Weite gesucht hat, raffiniert
wie sie ist. Weil von einer
„Katzen sind schon
raffinierte Geschöpfe, elende.“
man ja auch nicht machen,
einen Kaffee, wenn dahinter
eine Katze friedlich schlummert. Raffiniertes Geschöpf,
elendes.
Würd’ man ihr gar nicht
ansehen, die Schwangerschaft, wenn man’s nicht
wüsste. Der Bauch ist
flach, die Rippen beinah zu
sehen. Die Haare glänzend
schwarz, die Augen grün.
Und so ein aufgewecktes
Mädchen, das lässt man
nur selten zu Haus aus
46 | week
schon raffinierte Geschöpfe,
elende. Und die Alice offenbar die allerraffinierteste unter ihnen. Weil die wickelt
uns beide mit Leichtigkeit
um ihre weiß gestiefelte
Pfote mit ihrer Schnurrerei
und verdreht uns die Köpfe
zielsicher beim Schmeicheln
auf der Couchlehne. Und
deshalb fragen er und ich
uns jetzt seit Tagen schon,
wie man – wer auch immer
es gewesen sein mag – es
schafft, die Alice vor die
Tür zu setzen. Weil so
Tierheimkatze würd‘ man
sich halt irgendwie Demut
erwarten und Angst und
Verunsicherung. Aber so ein
selbstzufriedenes, aufgewecktes und ungeniertes
Geschöpf – nein, das finden
Sie normal eher auf dem
Bauernhof. Zumal wenn Sie
Glück haben.
Ja, jetzt jedenfalls warten
wir halt und versuchen,
sie in Ruhe zu lassen,
wie’s auch im Ratgeber für
trächtige Katzen steht – was
sie aber nicht so gern hat,
weil ich glaub, die steht
eher auf Action, die Alice.
Und ich hoffe aber, dass
das dem noch ungeborenen Nachwuchs nicht allzu
sehr an die Existenz geht,
weil das wär dann doch
unangenehm. Eine trächtige
Katze zur Pflege aufnehmen
und dann noch am Ende
verantwortlich sein, dass
der Nachwuchs ausbleibt.
Aber, gut – wir sind eben
weiter guter Hoffnung.
Und servieren, wenn sie’s
einfordert, braunes Mus
auf Glastellern und richten,
obwohl sie sie nicht einfordert, Wurfkisten ein (und
wundern uns dann, dass sie
lieber auf der Couchlehne
oder dem Teppich liegt und
döst) und kraulen schwarzes
Fell und gucken uns dämlich
grinsend an, wenn wir’s
schnurren hören. Katzen
sind schon raffinierte Geschöpfe, elende.
Laura Schmidt
ungeschminkt | Kolumne
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