Sport macht schlau! - ETV

Transcrição

Sport macht schlau! - ETV
C 2837 F
Nr. 1/2008
ETVMAGAZIN
D I E
G A N Z E
W E LT
D E S
S P O R T S
Klug im ETV
Sport macht schlau!
Mannschaft des Jahres Neuer Service
Erfolgreiche Baseball-Herren
Medizinische Sportberatung
Ferienfreizeiten Basketball
Strandurlaub & Ponyreiten
Ferien-Trainingscamp
SPORT WELT
§
Re c
h
ts
a n w ä l te
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Titel
4
6
23
23
Sport macht schlau Fit und klug im ETV
Pahl macht ernst
Fitness Sport für Körper und Geist
Sport hält schlau ETV-Mitglied ist sicher
Junge Sportwelt
Frank Fechner
Neuronen vernetzen
»Die Heilkraft der Bewegung« ist interessierten Zeitgenossen inzwischen bekannt. Wer Sport treibt, kennt sie aus Erfahrung. Wer
weniger sportlich ist, hat über die gesundheitsfördernden Wirkungen des Sports in den letzten Monaten viel lesen können
– im Spiegel, im Stern und – sehr lohnend – in Geo Wissen. Es
ist inzwischen wissenschaftlich belegt, dass Bewegung nicht
nur gesundheitspräventive Wirkungen hat, sondern sogar
den Heilungsprozess beschleunigt und verbessert, bei Krebs
ebenso wie bei Herz-Kreislauferkrankungen.
Jetzt überprüft die Wissenschaft neue Fragen: Macht Sport
auch schlau? Fördert Sport die Entwicklung der Intelligenz bei unseren Kindern? Was passiert im Gehirn, wenn
wir Sport treiben? Natürlich fördert Sport die Kondition
und die körperliche Koordination. Natürlich macht es
auch Spaß und bereitet Gefühle von Glück, Zufriedenheit und Zugehörigkeit. Die Forschung kommt jetzt
dahinter, dass Sport bei Kindern die neuronale Vernetzung
im Gehirn fördert, eine der wesentlichen Voraussetzungen
für die Entwicklung von Intelligenz. Und nicht nur das. Bei
Demenzpatienten kann nachgewiesen werden, dass die
Gehirnfunktionen durch Sport und Bewegung wieder verbessert werden können, dass beschädigte Gehirnfunktionen also wieder aktiviert werden. Wir berichten über das
Forschungsprojekt in diesem Heft.
Der Bosseplatz wird 2008 zum Softball-Leistungszentrum ausgebaut. Diese Ankündigung machte Bezirksamtsleiter Jürgen
Mantell beim ETV-Neujahrsempfang. Wir freuen uns darüber
sehr und sehen dies auch als Würdigung der hervorragenden Arbeit
unserer Base- und Softballabteilung. Die 1. Herrenmannschaft der
Baseballer ist nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga jetzt auch zur
»ETV-Mannschaft des Jahres 2007«gewählt worden.
Herzlichen Glückwunsch nochmals.
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht
6
6
6
7
7
Clever durch Sport Früh aber gezielt
Termine Junge Sportwelt
Mitgliederversammlung Fußball-Jugend
Ferienfreizeit Sylt Immer wieder eine Reise wert
Fußball-Jugend Kick it mit Soccer
Gesellschaft
8 Stadtteil Bethlehemkirche in Eimsbüttel
8 Sterne des Sports
9
9
14
14
Auszeichnung durch Angela Merkel
Diavortrag Freiwilligenjahr in Mittelamerika
Hilfseinsatz Überschwemmungen in Afrika
Klimaschutz Interview mit Ole von Beust
Stadtteil Jüdisches Café am Grindelhof
Gesundheit
9
9
9
10
Rehasport Neue Ambulante Herzsportgruppen
Service Medizinische Sportberatung
ETV-Studio Medical Wellness Kongress
Der Sportarzt informiert
Sprunggelenksverletzungen
25 Gesundheitsmesse
Das Forum für Gesundheit
Sportwelt
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13
13
16
17
17
17
Unihockey Gelungene WM-Premiere
Wettkampf Sommer-Universiade 2015
Fußball-Kolumne Volvo statt Ferrari
Handball Ein ETV-Wintermärchen
Basketball Ein Haufen bekommt Struktur
Basketball Trainieren wie die Profis
Fechten Nachwuchsfechter mit Bravour
Studiowelt
18 Was ist eigentlich … Klangschalen Yoga?
18 Fitness und Gesundheit
19 Neuer Workshop Mentaltraining
Vereinswelt
10
13
16
20
20
21
21
21
22
22
22
Mitgliederversammlung Tischtennis
Mitgliederversammlung Fußball
Mitgliederversammlung Fechten
Neujahrsempfang Ehrung mit viel Prominenz
Sportanlagen Die Bagger rollen
ETV-Fanshop Rundum versorgt
Sportanlagen Sanierung Tennisanlage
Service Umziehen auf den Gängen
FitNews
VereinsNews Neuer Sportwart Tennis
Mitgliederversammlungen
Softball/Baseball, Wassersport
24 Aktion Spätlese Frühlingsfrisch
Rubriken
Editorial
22
24
26
26
27
Porträt: Michael Lohmann
Glückwünsche
Impressum
Alle Sportangebote im ETV
Veranstalungskalender
TITEL
Sport macht schlau
Macht Sport wirklich schlau? Gewiss, Zyniker werden sagen,
dass es genügend öffentliche Aussagen von Sportlern gibt, die
von vornherein das Gegenteil beweisen, doch davon lassen die
Forscher sich nicht beeindrucken.
klug und fit
im ETV
Fit und klug im ETV
Kinder
Pampersgymnastik tägliche Angebote (außer mittwochs), TuG Büro,
Tel. 40176941
Judo tägliche Angebote, Judobüro, Tel. 40 17 69 55, Mi. 15.30–16.30,
Fr. 16.00–17.00 Uhr
Spielerisches Box – und Sicherheitstraining Di. 14.30–16.00 Uhr,
17.00–18.30 Uhr Helmut Jung, Tel. 42 91 31 08
Sport speziell für übergewichtige Kinder Fr. 16.30–18.00 Uhr, TuG Büro
Tel. 40 17 6941
Professor Rolf Geese von der Universität Göttingen ist von der positiven Wirkung
des Sportes überzeugt. Er verweist darauf, dass Sport besonders für Kinder sehr
wichtig ist. »Leider bewegen sich die Kinder heute viel zu wenig, dabei lernen sie
durch Bewegung viel über ihre Umwelt und sich selbst.« Dass die Lütten heute
immer träger werden, führt der Professor auf das wachsende Medienangebot
zurück. Von so genannten aktiven Computerspielen hält er nichts: »Erfahrungen
an der frischen Luft zu sammeln, ist unabdingbar, um die Entwicklung zu fördern.
Das kann kein Computer ersetzen.« Durch Sport wird das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt, was dann zu einer besseren Leistungs- und Lernfähigkeit führt.
Doch nicht nur Kinder sollten sportlichen Aktivitäten nachgehen. »In jedem
Alter sollte man regelmäßig Sport treiben. Das kommt immer der Konzentrationsfähigkeit zugute und wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Außerdem hilft es, in
zunehmendem Alter mobil zu bleiben, so der Sportwissenschaftler der selbst
aktiver Leichtathlet ist. Besonders zu empfehlen sind, laut Geese, alle Sportarten
die viel mit Bewegung zu tun haben.
Dass Sport sich äußerst positiv auswirkt, bestätigt auch ETV-Judotrainer
Helmut Behnke: «Die Kinder werden beweglicher und verbessern ihre Körperwahrnehmung und Konzentrationsfähigkeit.« Doch auch der soziale Aspekt ist
ihm wichtig: „Die Kinder lernen, Regeln einzuhalten, erfahren, was Fairness
bedeutet. Auch Werte wie Geduld, Respekt und Rücksicht gehören dazu. Das
schlägt sich im ganzen Alltag positiv nieder.«
Auch Forschungen an der Universität Hamburg beschäftigen sich mit dem Thema
Sport und dessen Nutzen: »Tierversuche haben ergeben, dass sich durch
Bewegung neue Nervenzellen im Gehirn bilden lassen«, erklärt Prof. Dr. Kristin
Hötting, Diplom-Psychologin und Leiterin der Neuropsychologie an der Universität Hamburg. Zuvor war die gängige Annahme, dass Nervenzellen nicht neu
gebildet werden können. Bei älteren Menschen lässt sich dieses Phänomen
bereits nachweisen. »In unserer Studie wollen wir nun herausfinden, ob dass
nur ein Entgegenwirken der Alterserscheinungen ist, oder ob sich das auch bei
Jüngeren beobachten lässt«, so Hötting. Es gibt also durchaus wissenschaftlich
fundierte Hinweise darauf, dass Sport schlau macht. Auch sonst ist Sport nützlich: »Sport fördert sicherlich die Voraussetzungen, um zu lernen«, sagt die
Diplom-Psychologin »Er wirk sich auch positiv auf Depressionen aus und es gibt
Hinweise darauf dass Sport auch Demenz vorbeugt.«
Also bleibt mit Lothar Matthäus zu verkünden: »Wir dürfen jetzt nur nicht den
Sand in den Kopf stecken«, sondern viel Sport treiben. Und wer kann schließlich
sagen, was aus manchem Sportler ohne Sport geworden wäre …
Kathrin Friedrich
Für alle
Capoeira tägliche Angebote, Adhara Shalders Ferreira Tel. 5068 6125
Handball tägliche Angebote, weitere Infos auf www.etv-hamburg.de
Fechten tägliche Angebote, weitere Infos auf www.etv-hamburg.de
Für die (natürlich jung gebliebene) ältere Generation
Fit ab 40 Mo 18.00–19.00 Uhr, 20.00–21.00 Uhr TuG Büro Tel. 40176941
Fit ab 50 Mo 20.15–21.30 Uhr, TuG Büro Tel. 40176941
Senior fit Mo 10.00–11.00 Uhr, 11.00–12.00 Uhr, TuG Büro Tel. 40176941
Ausführliche Informationen zu allen Angeboten auch im ETV-Sportprogramm
und auf www.etv-hamburg.de
Literaturhinweise
Cornelißen/Pfeifer (Leibniz University Hannover): The Impact of Participation in Sports on Educational Attainment: New Evidence from Germany, Discussion Paper No. 3160, November 2007
http://bpn.uni-hamburg.de/sportundgehirn.html
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JT UI TNEGLE S P O R T W E L T
Pahl macht ernst
Veranstaltungskalender
Junge Sportwelt
10.–20.3. Ferienschwimmkurse für Kinder
tägl. von 10.00–10.45 Uhr für die
Seepferdchen, 10.45–11.15 Uhr
für Krabbenkinder (mit Eltern)
und 11.45–11.30 Uhr ein Flipperkurs. Nähere Informationen zu
der ETV-Schwimmschule bei Lena
Iden: Tel. 040/40176922
[email protected].
13.4.
Kinderflohmarkt
10.00–14.00 Uhr, Bundesstr. 96
(UH, KH und Gym III), über 80
Flohmarktstände.
Anmeldung für die Stände ab
März im Sportbüro.
Fitness
EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Fußball-Jugend
3.3.2008, 19.30 Uhr, Sitzungszimmer,
ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96
1. Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit
2. Bericht des Jugendobmanns
3. Bericht der Kassenwartin
4. Bericht der Rechnungsprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Neuwahlen
a) Jugendobmann
b) Stellvertreter/in des Jugendobmanns
c) Kassenwart/in
d) vier Beisitzer
e) zwei Rechnungsprüfer
7. Verschiedenes
Stimmberechtigt sind nur Mitglieder der Fußball-Jugend, die das 14. Lebensjahr vollendet
haben, wählbar zum Jugendobmann oder zur
Kassenwartin/zum Kassenwart sind nur Mitglieder der Fußball-Jugend, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Beisitzer müssen das 16.
Lebensjahr vollendet haben.
Rainer Elling, Jugendobmann
6
|
ETV-Magazin 1/08
Clever durch
Sport
Früh aber gezielt
Kinder wollen toben, laufen, tanzen und ihre Umwelt entdecken. Unbewusst fördern sie dabei Kraft,
Ausdauer und Koordination und somit die Steigerung ihrer Konzentration, die die wissenschaftliche
Annahme, dass Sport schlau macht, untermauert.
Eine große Bedeutung haben dabei das Akzeptieren
von Regeln, das Knüpfen von neuen Kontakten, die
Stärkung des Selbstbewusstseins und auch Stressbewältigung.
Die Abteilung Fitness, Turnen und Gymnastik bietet
zahlreiche Kurse an, die »rund ums Kind« ausgelegt
sind. Die Kurse richten sich von Kleinkindern (zehn
Monate) bis hin zum jungen Erwachsenen. Hochqualifizierte Übungsleiter gestalten die Angebote
so, dass jedes Kind mit seiner individuellen Stärke
seinen Platz bei uns findet. Ob Pampersgymnastik,
Kinderturnen, Ballett, Kindertanz, Erwerbung des
Kinderturnabzeichens oder Leistungsturnen – für
Ihr Kind ist sicher etwas dabei.
Infos unter: etv-hamburg.de (Abt. Turnen und
Gymnastik) oder rufen Sie uns an unter 40 17 69 41.
Sandra Welsch
ETV-Ferienfreizeiten:
10.–17.5. Reiten
Ferienbauernhof Lüdersbüttel
Süderdorf, Mädchen und Jungen
von 7–14 J., € 259,– für Mitglieder;
€ 289,– für Gäste Teilnehmeranzahl: 25 Kinder, Anmeldung läuft
9. –23.8. Sylt
Bismarckheim, Wenningstedt,
Mädchen und Jungen von 7–14 J.,
€ 449,– für Mitglieder; € 489,– für
Gäste, Teilnehmerzahl: max. 42
Kinder, Anmeldung läuft
Ferienfreizeit
Sylt – immer wieder eine Reise wert
Die Anmeldung für 2008 läuft
»Ich bin auf Sylt, meine Träume
werden erfüllt. Ich habe mich schon so drauf gefreut
und diese Reise hab’ ich nicht bereut. Die Sonne scheint
den ganzen Tag, dass ist das was ich hier so mag!«
So fing das Gedicht an, das einige Teilnehmer der
ETV – Syltferienreise im letzten Jahr für das Spiel
»Wetten dass …« sich ausdachten. Die Sonne schien
wirklich den ganzen Tag, so dass alle die ersten Tage
nur am Strand im Sand gebuddelt und im Meer gebadet haben.
2007 fuhren 22 Kinder mit fünf Betreuern ins Nordseeheim nach Wenningstedt. Es war eine sehr entspannte Reise für alle. Das merkte man besonders
bei den Mahlzeiten im Speisesaal. Dort lief alles so
ruhig und relaxt ab, dass die Heimleitung am Ende
der Fahrt Eis für alle spendierte. Natürlich waren
wir nicht nur am Strand. Wir machten einen Ralley
durch das Naturzentrum Braderup, gingen zum Shoppen nach Westerland, bekamen eine Führung durch
das Watt, spielten Mini-Golf, Activity und Halli Galli,
Geburtstagskick
ab 9,90 €
Soccer
Der Indoor-Kick
Hamburg
Alles Gute
zum
In Hamburgs neuer
Indoor Soccer Halle
im „Stellinger Hof ”,
Kieler Straße 565.
Infos und Buchung:
5 40 42 44
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fuhren mit dem Schiff zu den Seehundsbänken, wanderten zur Uwe-Düne, bastelten Gipsmasken, spielten
Fußball, veranstalteten einen Sandburgenwettbewerb und spielten »Wetten dass ...«, wobei besonders die Saalwette in Erinnerung blieb: Die Kinder
sollten 20 Personen finden, die alle zusammen ein
Weihnachtslied singen. Am Anfang noch etwas zögerlich, dann aber aus allen Ecken strömend, kamen
weit mehr als die geforderten 20 Urlauber auf unser
Gelände um fröhlich »Oh Tannenbaum« zu singen.
Die Kinder hatten die Wette gewonnen und wir Betreuer mussten ihre Zimmer fegen.
Man sieht, wir hatten viel um die Ohren. Es blieb
aber auch noch Zeit für die eingeforderte Freizeit.
Wir würden uns sehr freuen, wenn im nächsten Jahr
der ein oder andere wieder mit uns nach Sylt fährt!!
Birgit Müller
Fußball-Jugend
Kick it
mit Soccer
Im vorangegangenen Magazin haben wir zwei HallenSpielzeiten bei Soccer in Hamburg verlost, die Gewinner sind: Janike Papist und Heidi Zimmermann
Sie können sich auf je 45 Minuten Spielzeit in Hamburgs
zentralster Indoor-Soccer-Anlage freuen und auf einem der drei Courts auch bei Schmuddelwetter kicken. Soccer in Hamburg stattet seit Jahren die ETVMannschaft Jahrgang 97 mit Trikots aus .
Bei Soccer in Hamburg können sich große und kleine
Fußballer nach Lust und Laune austoben. Außerdem
können dort Geburtstage, Turniere oder Firmenfeiern
veranstaltet werden. Die Anlage finden Sie in der
Kieler Straße 565 im Stellinger Hof. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9.00–24.00 Uhr . Die Spielzeit
(45 min) kostet von Mo–Fr bis 16 Uhr € 35,–. Ab 16 Uhr
und am Wochenende kostet die Spielzeit € 49,– €.
040/5 40 42 44 oder [email protected].
Kathrin Friedrich
ETV-Magazin 1/08
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GESELLSCHAFT
Stadtteil
Die Zukunft der Eimsbütteler Bethlehemkirche
Interview mit ETV-Mitglied Pastor Michael Babiel
Zehn Jahre alt ist Hamburgs größte Kirchengemeinde
Eimsbüttel mit 15.600 Mitgliedern. Von den vier Gemeinden, die sich 1998 zusammengeschlossen hatten,
sind inzwischen nur noch zwei Kirchen übrig:
Christuskirche und Apostelkirche. Im Jahr 2004 beschloss der Kirchenvorstand angesichts knapper Haushaltsmittel zwei Kirchen aufzugeben, ohne jedoch
Stellen streichen zu müssen. Nach langen Überlegungen wurden dann ein Jahr später die St. Stephanuskirche und die Bethlehemkirche von der Bischöfin
Maria Jepsen entwidmet. Nun darf die Eimsbütteler
Bethlehemkirche zwar verkauft, aber nicht abgerissen werden. Die Denkmalschützer stoppten im
Januar den bereits beschlossenen Abriss.
Pastor Michael Babiel (Vorsitzender des Eimsbütteler
Kirchenvorstandes und seit einigen Jahren ETVStudiomitglied) sprach mit dem ETV-Magazin über
die Zukunft der Bethlehemkirche.
Freut sich die Kirche über das Machtwort der Denkmalschützer
oder geht da viel Geld verloren, weil sich so weniger Investoren finden?
Wir verhandeln ja bereits konkret mit einem Investor.
Die Auflagen sind nun, dass die Bethlehemkirche
stehen bleiben muss. Das übrige Gelände mit Gemeindehaus und Pastorat darf neu bebaut werden,
wobei der bestehende Kindergarten im Gelände
verblieben. Die Bedenken der Denkmalschützer kommen allerdings etwas spät. Der Kirchenvorstand sitzt
ja seit längerem mit Stadtplanern und Denkmalschützern an einem Tisch und hat gemeinsam einen
Ausschreibungstext für potenzielle Investoren verfasst, der den möglichen Abriss bewusst nicht ausgeschlossen hat. Nun halten die Denkmalschützer
die Bethlehemkirche inzwischen aber doch für ein
schützenswertes Baudenkmal der 50er Jahre.
Die kommerzielle Nutzung einer Kirche lässt der Fantasie viel
Spielraum. Bei der St.Stephanuskirche war mal ein Tim-MälzerGourmettempel angedacht, gibt es denn Tabus für die Kirche?
aber nicht vorstellen. Eigentlich gab es nur ein explizites Verbot für den Kirchenvorstand: Keine Nutzung
durch die religiöse Konkurrenz.
Einem Kulturkampf wollen wir den Weg nicht ebnen. Das schließt auch Nutzungen aus wie z.B.
eine Art städtisches Kolumbarium in der Kirche,
also einen Urnenfriedhof, dies würde quasi auch eine
Konkurrenz zu kirchlichen Aufgaben darstellen.
Wie kann man so ein großes Gebäude nutzen, was ist da überhaupt vorstellbar? Der ETV denkt natürlich sportlich, wäre nicht
auch eine große Turnhalle denkbar?
Da die Hallensituation ja immer eher rar ist, wäre das
natürlich eine schöne Vorstellung. Der Turm eignet
sich ja wunderbar für Kletterer. Wir denken aber
mittlerweile in eine bestimmte Richtung, auf eine
Turnhalle dürfte es kaum hinauslaufen.
Das Interview führte Nicola Berchtold
Im Ausschreibungstext für die Investoren haben wir es
vorsichtig formuliert mit dem Begriff der »angemessenen Nutzung«. Das kann natürlich alles Mögliche
sein. Einen Lidl-Supermarkt könnte ich mir persönlich
Auszeichnung
»Sterne des Sports 2007«
Bundeskanzlerin ehrt Vereine
Eine äußerst gut gelaunte Bundeskanzlerin Angela
Merkel hat Ende Januar die »Großen Sterne des Sports«
in Gold 2007 in Berlin übergeben. Der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB) und die Volks- und
Raiffeisenbanken haben den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis an den Verein »Integrativer Treff e.V.« aus
Rostock verliehen. Insgesamt wurden 15 Sportvereine
für ihr gesellschaftliches Engagement geehrt. Der
ETV war zusammen mit Herz InForm e.V. als einer
von zwei Hamburger Vereinen vom Deutschen Behindertensport-Verband zu der Preisverleihung eingeladen.
Bundeskanzlerin Merkel würdigte die Arbeit der
Sportvereine und ihrer ehrenamtlichen Helfer als
wichtige Stütze der Gesellschaft. »Der Beitrag des
organisierten Sports für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt ist von unschätzbarem Wert. Die
8
|
ETV-Magazin 4/07
Sportvereine schaffen eine Atmosphäre der Solidarität, der Zugehörigkeit und des gegenseitigen
Vertrauens.“
Der Integrative Treff e.V. aus Rostock setzte sich mit
seinem Sportprojekt für behinderte und nichtbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch.
Der Wettbewerb »Sterne des Sports« umfasst zehn
Kategorien von Gesundheits-, Umwelt- und Klimaschutzprojekten über Sportangebote für Kinder,
Jugendliche, Familien und Senioren bis hin zur Förderung der Leistungsmotivation. »Die Auszeichnung ‚Sterne des Sports’ steht für die große Vielfalt
des Sports und die Bereitschaft der Vereine, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen«, sagte
Dr. Thomas Bach, der Präsident des DOSB anlässlich
der Preisverleihung.
Frank Fechner
Eine gutgelaunte Kanzlerin übergab die Preise:
Dr. Angela Merkel
Dr. Birthe Lang (DBS), Hauke Engelhardt (Herz InForm e.V.)
und Frank Fechner (ETV) bei der Preisverleihung
der »Sterne des Sports« in Gold 2007 in Berlin
H E I N S E N
R e c h t s a n w ä l t e
H A M B U R G
§
S C H W E R I N
§
Ihre Sportkameraden im ETV:
Lars Niedopytalski
Christian Schneider
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Arbeitsrecht
Gewerblicher Rechtsschutz
Internet-/Computerrecht
Kaufrecht
Mietrecht
Transportrecht
Vertragsrecht
Arbeitsrecht
Familienrecht
Gewerblicher Rechtsschutz
Presserecht
Unternehmens-/Gesellschaftsrecht
Verwaltungsrecht
Unsere weiteren Hamburger Partner ergänzen unser Tätigkeitsspektrum sinnvoll und
umfassend, sodass wir Sie in (fast) allen rechtlichen Fragestellungen kompetent und zielorientiert beraten können:
Dr. Jan Schoop
Diavortrag
Mittelamerika
Freiwilligenjahr
Liebe ETV-Mitglieder, nach dem Abi haben wir, Malte
Johann und Paul Sprüssel,nicht gleich mit unserem
Studium begonnen,sondern für ein Jahr in zwei
Sozialprojekten in Mittelamerika gearbeitet. Es
gibt viele schöne, traurige, witzige, bedrückende
und nachdenklich stimmende Fotos und noch mehr
Eindrücke, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Wir möchten in unserem Diavor trag sowohl über
unsere Arbeit in Armutsvierteln in Guatemala und
Nicaragua berichten, als auch unsere Erfahrungen
mit den Menschen dieser beiden Länder und deren
Kulturen schildern.
Ferner wollen wir nicht bloß erzählen, wie wir unser
Jahr in Mittelamerika verbracht haben, sondern
auch die Idee vorstellen, mit der uns unsere Entsendeorganisation dorthin geschickt hat. Basisnahe
Arbeit, Hilfe zur Selbsthilfe und interkultureller
Austausch sind hierbei wichtige Säulen. Im Anschluss
an den Vortrag werden wir noch einige Bilder von
den zahlreichen Naturschönheiten Lateinamerikas
präsentieren, die wir auf einer dreimonatigen Reise
durch Mittel- und Südamerika bewundern durften.
Malte Johann, Paul Sprüssel
Unsere Vereinszeitschrift finden
Sie auch bei der
Laufwerk Hamburg GmbH
Hoheluftchaussee 42
Ulrike Hafer
Theiß Hennig
(Fachanwältin für Familienrecht)
•
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Arbeitsrecht
Handels-/Gesellschaftsrecht
Insolvenzrecht
Kapitalanlagerecht
See- und Schifffahrtsrecht
Steuerrecht
Wirtschaftsrecht
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Erbrecht
Familienrecht
Mietrecht
Verkehrsrecht
•
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Arzthaftungsrecht
Forderungsinkasso
Medizinrecht
Schadensersatzrecht
Strafrecht
Wirtschaftsrecht
HEINSEN Rechtsanwälte • Jungfernstieg 41 • 20354 Hamburg
Tel.: (040) 35 47 47 oder (040) 69 65 83 - 0 • Fax: (040) 35 37 59
E-Mail: [email protected]
•
www.kanzlei-heinsen.de
Hilfseinsatz
Überschwemmungen in Afrika
ETV-Mitglied vor Ort
Der Einsatz des Technischen Hilfswerks in den afrikanischen Überschwemmungsgebieten zur Versorgung
der Not leidenden Bevölkerung mit Trinkwasser dauerte
auch im November 2007 weiter an. Durch die Flutkatastrophe in Afrika wurden allein in Uganda mehr als
300.000 Menschen betroffen. Ziel der Hilfeleistungen
des Technischen Hilfswerkes (THW) ist neben der Soforthilfe durch die Herstellung von Trinkwasser und
die Brunnenrehabilitation auch Aufklärungsarbeit im
hygienischen Umgang mit den Brunnen. Zur Unterstützung wurde auch Nicolas Fuchsius, Mitglied der
1. Herrenmannschaft Basketball als logistischer Experte in das Einsatzgebiet geschickt, um die Arbeiten
vom 9.11.–4.12.2007 in Uganda zu unterstützen.
Seit gut zwei Jahren ist er Mitglied der THW-SchnellEinsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA), die auf Geheiß des Innenministeriums in Krisengebiete reist,
um die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen:
»Es war eine ganz besondere Erfahrung und ich
bedanke mich – insbesondere auch bei meiner Familie
und meinem Arbeitgeber – dass ich die Chance hatte,
daran teilzunehmen«.
Nicolas Fuchsius
Nicolas Fuchsius (Basketball) hilft am Frischwassertank
des Technischen Hilfswerkes (THW), wo für 3.500
Binnenflüchtlinge Trinkwasser aufbereitet wurde.
ETV-Magazin 1/08
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GESUNDHEIT
Rehasport
Neue Ambulante Herzsportgruppen
Am Montag, 3. März, startet eine neue Ambulante
Herzsportgruppe unter der Leitung der erfahrenen
Herzsportübungsleiterin Birgit Neyls. Dieses Angebot richtet sich an Personen nach einem Herzinfarkt oder einer Bypass-Operation; ebenso
an Teilnehmer mit Rhythmusstörungen, Klappenfehlern oder anderen Herzkrankheiten.
Die Gruppe wird von der der Ärztin Frau Dr. Brigitte Seck-Oei betreut. Interessenten können
jederzeit an einem Probetraining teilnehmen.
Montags, 17.00–18.00 Uhr, Sparbiersaal,
(ab 31.3., Kleine Halle) Bundesstr.96
Leitung: Birgit Neyls (Gymnastiklehrerin)
Die Ambulante Herzsportgruppe ist als Rehabilitationssport verordnungsfähig. Fragen Sie Ihren Arzt
Service
Gewusst wie
Medizinische Sportberatung
Sie würden sich gerne sportlich betätigen, wissen
aber nicht, was für Sie in Frage kommt oder zögern
auf Grund einer Krankheit oder Sportverletzung?
Der ETV weiß Rat!
Seit dem 21.1.2008 bietet der Eimsbütteler Turnverband an jedem ersten Montag im Monat von
16.00–20.00 Uhr eine kostenlose ärztliche Sportberatung an. Diese ist sowohl für Mitglieder als auch
Neueinsteiger gedacht. Unsere erfahrene Ärztin Frau
Dr. Birthe Lang klärt bei dieser Beratung, welcher
Sport sich am besten für Sie eignet. Denn auch medizinische Befunde und Einschränkungen sollen dem
Sporttreiben nicht im Weg stehen. Frau Dr. Lang setzt
hierbei auf die kontinuierliche Zusammenarbeit
mit den behandelnden Kolleginnen und Kollegen,
so wie sie es bereits in ihrer elfjährigen Arbeit als
Studioärztin des ETV- Fitness und Gesundheitszentrums zu tun pflegt.
Die Beratung findet im Arztraum des ETV-Studios
statt. Termine werden im ETV Sportbüro vergeben,
oder unter der Nummer: 4 01 76 90. Auch auf der
Vereinshomepage (www.etv-hamburg.de) finden
Sie stets die aktuellen Termine!
Kathrin Friedrich
10
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ETV-Magazin 1/08
nach einer Verordnung (Bogen 56). Die Krankenkassen
beteiligen sich an den Kosten.
Für Fragen und weitere Informationen:
S. Liebe 040/40176946, [email protected]
EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Tischtennis-Abteilung
7.5.2008, 19.15 Uhr, Sitzungszimmer
ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96
1. Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
2. Entgegennahme des Berichtes des
Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Neuwahlen
5. Ergänzungswahlen
6. Wahlen der Delegierten für die
Delegiertenversammlung des ETV
7. Beschlussfassung über Satzungsände
rungen und andere Anträge
8. Verschiedenes
Im Anschluss werden wir über die neue Saison
2007/2008 diskutieren. Wir hoffen auf eine gute
Beteiligung!
Der Vorstand Jochen Lüder
ETV-Studio
Medical Wellness Kongress Berlin
Anfang 2007 haben die wichtigsten deutschen Fachverbände wie der Deutsche Tourismusverband, der
Deutsche Heilbäderverband, der Deutsche Medical
Wellness Verband, die Bundesvereinigung für Gesundheit und der Deutsche Turner-Bund auf dem
ersten »Medical Wellness Kongress« den Begriff
»Medical Wellness« in einer gemeinsamen Kraftanstrengung definiert. Nach einem Jahr Praxis galt es
nun zu überprüfen, was aus diesem Ansatz geworden ist, wie die einzelnen Verbände mit dem Begriff
und seinen Intentionen im Alltag umgehen und wo
künftige Handlungsstränge liegen.
Hierzu waren auch Ralf Schmeckel als Studioleiter
und Dr. Birthe Lang als Ärztin des ETV-Studios und
ihres Kooperationspartners »HerzInForm« eingeladen,
um das Konzept des seit zwölf Jahren erfolgreichen
»ärztlich betreuten Fitness-Studios« vorzustellen.
Im Rahmen eines Workshops mit Schwerpunkt
»Bewegung« wurde am Beispiel des ETV-Studios
erläutertet, wie eine Integration ärztlicher Betreuung
in einem Fitness-Studio erfolgreich gestaltet wird.
Denn über eines waren sich alle Teilnehmer des Kongresses in Berlin einig: Nur auf seriöser medizinwissenschaftlicher Basis und gesicherter Qualität kann
sich die Fitness-Branche bei wachsender Konkurrenz
positiv entwickeln.
Der ETV ist ein Teil dieses qualitätsorientierten Netzwerkes und wird sich weiterhin an der Entwicklung
von Qualitätsstandards für Medical Wellness beteiligen.
Ralf Schmeckel
Anze
Profi-Tipps
Umknicken nicht
bagatellisieren!
Wer umknickt, sollte das verletzte Sprunggelenk (wie bei allen Sportverletzungen)
zunächst nach dem PECH-Schema behandeln.
Bedeutet: Pause (Abbruch der sportlichen
Aktivität!), Eis, Compression und Hochlagern
(Kältewickel, noch besser Knöchelkompresse anlegen und den verletzten Fuß über
Herzniveau hochlagern). »Dann bitte einen
erfahrenen Sportarzt aufsuchen, der durch
Untersuchung mit seinen Händen, Röntgenbild, Ultraschall und ggf. Kernspinn die Verletzung diagnostisch abklären sollte,
damit die richtige Therapie ergriffen werden
kann«, sagt Dr. Dierk. Der Mannschaftsarzt
der HSV-Profis ergänzt: »Leider werden
Umknick-Verletzungen gerade im Amateursport noch viel zu häufig auf die leichte
Schulter genommen und nicht oder falsch
behandelt.« Mögliche Folgen: chronische
Instabilität der Bänder, dadurch wiederholtes und vermehrtes Umknicken. Später
können dann Knorpelschäden einen operativen
Eingriff unvermeidlich machen.
Dierk empfiehlt Sportlern mit Bänderproblemen ein so genanntes Propriozeptionstraining sowie das Tragen eines Tapeverbandes (zusätzliche Stabilisation). »Wer nach
einer Sprunggelenkverletzung (nach Abnahme
der Funktionsschiene) oder auch prophylaktisch regelmäßig Stabilisationsübungen
in sein Trainingsprogramm aufnimmt,
kann seine Bänder gut schützen und auf sportliche Belastungen vorbreiten«, erklärt
der Arzt. Ein Trainingsbeispiel für zuhause:
Ein Duschhandtuch zu einer harten Rolle
formen. Dann sich einbeinig auf das Handtuch stellen und versuchen das Gleichgewicht zu halten, z.B. während des Zähneputzens.
Michael Hirsack
Medizin
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Sprunggelenksverletzungen
Umknicken – eine häufige Verletzung im Amateursport
Der Spieler schraubte sich am Volleyball-Netz in die
Höhe, blockte den Angriffsschlag und knickte mit einem
Fuß um, als er nach der Aktion wieder auf dem Hallenboden aufkam. Folge: Knöchel dick – eine typische
Verletzung im Amateursport. Rund 8000 Sprunggelenksverletzungen treten nach Schätzungen in
Deutschland täglich auf. »Verletzungen des Sprunggelenks passieren im Amateursport sehr häufig, im
Profibereich sind sie eher selten«, sagt HSV-Mannschaftsarzt Oliver Dierk. Einen Grund hierfür sieht der
medizinische Experte in der besseren körperlichen
Vorbereitung der meisten Berufssportler, viele Profis
absolvieren in ihrem Training regelmäßig Stabilisationsübungen (so genannte Propriozeptionsübungen, dazu unter Profi-Tipps). Im Bereich des
Sprunggelenks sind mannigfaltige Verletzungen
möglich. »Kapsel, Bänder, Knorpel und Knochen
können beschädigt werden, 10 bis 20 % der Sprunggelenksverletzungen gehen auch mit einer Syndesmosenverletzung (Anm.: Sydesmose sitzt oberhalb
des Sprunggelenks) einher«, erklärt Dierk. Daher
wichtig: Erst nach exakter Diagnostik durch einen
erfahrenen Sportarzt kann die Therapie (konservativ oder operativ) abgestimmt werden. »In den
meisten Fällen liegt eine Verletzung der Außenbänder (geht einher mit einer Kapselbeschädigung)
vor, oft reißt das vordere sowie das mittlere Band,
das hintere Band dagegen eher selten«, sagt Dierk.
In vielen Fällen wird das Sprunggelenk durch eine
99391 ETV_Magazin3.06 RZ.indd 17
Knöchelschiene für vier bis sechs Wochen unterstützt. »Die Heilung der Bände hängt auch davon
ab, dass der Fuß schlank wird. Die Schiene sollte
dann jeweils an den schlanker werdende
Fuß angepasst werden«, erklärt der
HSV-Sportarzt.
Dr. Oliver Dierk
Medizinischer
Experte des
Hamburger Sportvereins
Der Orthopäde und Sportmediziner betreut
als verantwortlicher Mannschaftsarzt die
HSV-Stars, und zwar sowohl die Fußballprofis
(seit 1999) wie auch die Handballspieler
(seit 2002). Dr. Dierk genießt zudem einen
hervorragenden Ruf als Operateur, hat
viele HSV-Profis erfolgreich operiert. Exklusiv
für die Leser des ETV-Magazins erläutert
er regelmäßig verschiedene Sportverletzungen
und gibt wertvolle Tipps für Reha und
Prävention. Dr. Dierk arbeitet in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis in der
Poststraße 2–4 (Innenstadt).
ETV-Magazin 1/08
| 11
rt
SPORT WELT
Fritz Herrmann und Mathis Wittneben
Unihockey
Gelungene Premiere mit ETV-Talenten
U19 Nationalmannschaft spielt erfolgreiche WM
Endlich konnten die beiden Unihockey-Talente des
ETV, Fritz Herrmann und Mathis Wittneben, ihre
Kunst beweisen: Vom 7.–11. November spielten sie
mit bei der U19-Weltmeisterschaft in der Schweiz.
Insgesamt 16 Nationen kämpften um den Titel. Ähnlich
wie beim Eishockey ist die WM in eine A und eine B
Gruppe geteilt – also spielen jeweils 8 Teams pro
Gruppe. Der Sieger der B-WM darf an der folgenden
WM bei den Top 8 mitspielen, der letzte der A-WM
hingegen steigt ab. Das Deutsche Team trat in der
B-Gruppe an. Hier warteten in der Vorrunde Estland,
Italien und Spanien als Gegner.
Vor dem Spiel war bereits klar, dass der Favorit
Estland der stärkste und schwierigste Gegner dieser
Vorrunde sein würde. Außerdem bestritten fast alle
Spieler des National-Teams ihr erstes WM-Spiel und
agierten dementsprechend nervös. Dies war noch im
ersten Drittel der Partie zu spüren, die prompt mit 0:2
verloren ging. Doch im zweiten Drittel steigerte sich
das Team bis zum Gewinn des Spielabschnitts mit 4:2.
Im letzten Drittel lieferten sich beide Teams einen
spannenden Kampf, bei dem aber keiner die Oberhand gewinnen konnte. Das Spiel endete mit 7:7.
Durch den engen Terminplan der WM ging es am
nächsten Tag gleich weiter gegen den nächsten Gegner:
Italien. Die einseitige Partie gewann die deutsche
Mannschaft sehr deutlich mit 14:3.
Deutschland schreibt Geschichte!
Gruppen-Erster hieß das Ziel vor dem letzten Gruppenspiel, um so einem schwierigen Gegner im Halbfinale
aus dem Weg gehen zu können. Dafür musste das
deutsche Team aber gegen Spanien ganze 18 Tore
12
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ETV-Magazin 1/08
Unterschied erzielen. 2:0 lautete der Spielstand nach
den ersten 20 Minuten. Im zweiten Drittel kam die
Offensivabteilung dann endlich in Fahrt und erhöhte
bis zum Ende des zweiten Drittels auf 10:0. So war
das gesetzte Ziel im letzten Spielabschnitt eigentlich
machbar. Mit viel Druck machte das Team weiter,
kassierte jedoch den ersten Gegentreffer. Nun mussten
19 Tore erzielt werden. Die Jungtalente bemühten
sich und schossen ein Tor nach dem anderen. Zwei
Minuten vor Schluss führten sie tatsächlich mit 19:1.
Prompt fiel jedoch ein zweites Tor für die Spanier
in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit. Jetzt
mussten die Deutschen alles geben: Beim Stand von
19:2 nahmen sie den Torhüter vom Feld, um einen
sechsten Angreifer ins Spiel zu bringen. Elf Sekunden
vor Schluss gelang es, das viel umjubelte 20:2 zu
erzielen! Zum ersten Mal in der Geschichte einer Unihockey-WM musste das Los über den Gruppensieg
entscheiden, da Deutschland und Estland in jeder
Hinsicht punktgleich waren. In Anwesenheit von
Trainern und Presse zogen die WM-Organisatoren
das Los, dass zugunsten der Deutschen entschied.
Neben dem Gruppensieg feierte das Team auch das
beste Ergebnis, das je von einem deutschen Team in
einem Spiel bei einer WM erzielt wurde. Zusätzlichen
Grund zum Jubeln hatten auch die ETV-Spieler Fritz
und Mathis für ihr jeweils erstes WM-Tor.
Im Halbfinale konnte der WM-Neuling Österreich nicht
mithalten, so dass das deutsche Team durch einen
11:2 Sieg das Finale erreichte. Ab Mitte des Spiels
legten die Österreicher leider eine unfaire Spielweise
an den Tag: Versteckte Fouls führten zu Verletzungen
bei einigen deutschen Spielern. Das deutsche Team
musste mit einigen Lücken ins Finale gegen Dänemark
gehen. Von der ersten Minute an zeigte sich ein enges
Endspiel. In der fünften Spielminute konnte Deutschland das 1:0 erzielen. Den Vorsprung hielt das Team bis
kurz vor Ende, dann fiel das Ausgleichstor. Im zweiten
Spielabschnitt gingen die Deutschen erstmals mit
zwei Toren in Führung. Doch die Dänen kamen immer
wieder heran und verkürzten bis Ende des Drittels
auf 4:3. Noch spannender wurde das letzte Drittel.
Hier konnte das deutsche Team zwar weiter seine
Führung verteidigen, in den letzten zehn Minuten
des Spiels jedoch, verstärkten die Dänen den Druck
und drückten die deutsche Mannschaft in die eigene
Hälfte zurück. Die Jungs kassierten den Ausgleich
fünf Minuten vor Schluss. Es entwickelte sich eine
Dramatik um das nächste Tor. Genau 60 Sekunden
vor Schluss, erzielten die Dänen das Führungstor.
Haarscharf schrammte die deutsche Auswahl in der
letzten verbleibenden Minute am Ausgleich vorbei.
Die Partie endete 6:7. Enttäuscht sanken die Spieler
nach dem Schlusspfiff zu Boden. Sie hatten fast das
ganze Spiel geführt und es doch noch verloren.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurde ETVer
Fritz Herrmann als bester Verteidiger ins All-Star-Team
berufen.
Trotz der Final-Niederlage, hat die deutsche U19 ein
überragendes Turnier gespielt, wir gratulieren den
Jungs zum B-Vizeweltmeister Titel!
Mathis Wittneben
Universiade
Olympische Dimensionen
Wettkampf
Sommer-Universiade 2015
Hamburg bewirbt sich
Die Hansestadt geht als deutsche Kandidaten-Stadt
ins internationale Rennen um die »Weltsportspiele der
Studierenden«. Die Universiade ist die zweitgrößte
Multisportveranstaltung nach den Olympischen
Sommerspielen. Hamburg konnte sich im nationalen
Auswahlverfahren durchsetzen, jetzt gilt es auch auf
internationaler Ebene zu überzeugen. Die Fédération
Internationale du Sport Universitaire (FISU) wird im
Mai 2009 entscheiden. Als weitere Kandidaten werden Städte aus Südkorea und Kanada gehandelt.
Für das Bewerbungskonzept wird vor allem auf vorhandene Ressourcen zurückgegriffen. Neben HSHNordbank-Arena und Millerntorstadion sind auch
die Messehallen, die Color Line Arena, das KaifuBad und die Alster-Schwimmhalle eingeplant. Zu
den Spielen werden dann rund 10.000 akademische
Athleten aber auch Zuschauer aus aller Welt erwartet.
Unterstützt wird Hamburgs Bewerbung unter anderem vom Deutschen Olympischen Sportbund, vom
Bundesinnenministerium und vom Hamburger
Sportbund »Für die Sportstadt Hamburg ist die Universiade eine einmalige Chance, von der nicht nur der
studentische Sport sondern die gesamte Sportstadt
profitieren wird«, erklärt Thomas Beyer, Geschäftsführer des Hochschulsports Hamburg.
Und die Chancen stehen nicht schlecht. Nicht erst seit
der Fußball-WM genießt Deutschland einen guten
Ruf als Ausrichter von internationalen Sportveranstaltungen. Und die letzte Universiade in Deutschland
fand 1989 in Duisburg statt. Es wäre also wieder Zeit.
Kathrin Voss
Die Universiade ist die zweitgrößte Multisportveranstaltung nach den Olympischen
Sommerspielen und findet alle zwei
Jahre sowohl im Winter als auch im Sommer
statt. An zehn Wettkampftagen werden
bei jeder Sommer-Universiade Wettbewerbe
in zwölf festgelegten Sportarten ausgetragen. Darüber hinaus kann der jeweilige Ausrichter mindestens drei weitere
Sportarten dazu auswählen. Ähnlich wie
bei den Olympischen Spielen gibt es
eine Eröffnungsfeier mit dem Einmarsch der
Nationen. Universiaden bieten eine einmalige Verknüpfung von Spitzensport und
studentischem Flair. So treten zwar viele
etablierte, teils mit internationalen Titeln
dekorierte Hochleistungssportler an,
aber eben auch studentische Nachwuchssportler aus aller Welt.
Fußball-Kolumne
Volvo statt Ferrari
Ja, der Fußball ist rund wie das Geld. Zumindest
auf Münzen trifft das zu, und davon hat Altona 93
ein paar zu wenig. »Wer sich keinen Ferrari leisten
kann, der fährt auch keinen Ferrari«, kommentierte
ein Vorstandsmitglied den Altonaer Verzicht auf eine
Regionalliga-Teilnahme.
Abgesehen davon, dass der Hamburger Fußball
schon viele Vereine gesehen hat, die sich in einen
Ferrari gesetzt haben, obwohl ihr Kreditrahmen
eher für einen Fiat Cinquecento gesprochen hätte
– die zweite Mannschaft des ETV ist eher ein Volvo:
sicher, hochwertig und unkaputtbar. In 20 KreisligaSpielen blieb das Team von Dennis Mitteregger ungeschlagen – da wird nichts gegen die Wand gefahren. Als beste Fußballer der Stadt ohne Niederlage treten die Kicker am 15. Februar (19.30 Uhr,
Lokstedter Steindamm) im Pokal-Achtelfinale gegen Sparrieshoop an.
Der Fußball-TÜV 2008 stellt fest: Der ETV funktioniert auch als Kombi! Denn die ersten Herren stehen
in der Bezirksliga ebenfalls an der Tabellenspitze.
Holger Podein, der im Herbst zum dritten Mal den
Trainerposten übernahm, hat schon so manchen Elch-
Test bestanden: Erst die rasante Aufstiegsbeschleunigung in den 1990ern, dann die Oberliga-Schlingerjahre bis 2003 – da wird man robust in Freud und
Leid. Nächste Gelegenheit zur Überprüfung:
Am 29. Februar um 19.30 Uhr gegen TuS Berne.
Folke Havekost
EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Fußballabteilung
17.3.2008 , 19.30 Uhr, Sportzentrum Hoheluft,
Lokstedter Steindamm 75
1. Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit
2. Bericht des Vorstandes und der
Ausschüsse
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahlen
2. Vorstandsvorsitzender/e
1. Kassenwart/in
Beisitzer/innen
5. Bestätigung des Jugendwartes
6. Wahl der Delegierten zur Delegierten
versammlung einschließlich Ersatzdelegierter
7. Sonstiges
Wahlvorschläge müssen eine Woche vor der
Versammlung schriftlich beim 1. Vorsitzenden
der Fußballabteilung eingehen. Ausgenommen
hiervon sind Kandidaten, die zur Wiederwahl
stehen. Vorschläge aus der Versammlung werden nur berücksichtigt, wenn keine Vorschläge
vorliegen.
Vorstand Fußballabteilung
ETV-Magazin 1/08
| 13
GS PE SO ERLTLWS EC LHTA F T
Klimaschutz
Interview mit Ole von Beust
Neuer Arbeitskreis B.A.U.M.
Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes
Management e.V. (B.A.U.M.) hat am 23. Januar eine
Kampagne gestartet. Sie soll Haushalte zum Energiesparen bewegen. Dazu veranstaltet B.A.U.M. einen
Wettbewerb (siehe www.klimawettbewerb.net):
Wer spart, kann tolle Preise gewinnen. Auch der ETV
ist Kooperationspartner und stiftet Monatsmitgliedschaften als Gewinn.
Mit dem ETV-Magazin sprach Ole von Beust, Schirmherr der Kampagne und des Wettbewerbs über Klimaschutz:
Es wird viel über Klimaschutz gesprochen und was getan werden müsste, doch noch passiert wenig. Was halten Sie für ein
realistisches Ziel in den nächsten Jahren?
den USA sowie den europäischen Metropolregionen.
Verstärkte Nutzung der Förderprogramme des Bundes
und der Europäischen Union.
Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen und finanzieren?
Für die Finanzierung hat der Senat für die Jahre 2007
und 2008 zusätzlich 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wichtige Hamburger Industrieunternehmen haben eine Selbstverpflichtungserklärung
unterzeichnet. Diese verfolgt das Ziel, bis 2012 insgesamt rund eine halbe Million Tonnen C0 2 pro Jahr
gegenüber dem Jahr 2007 dauerhaft einzusparen
und weitergehende Anstrengungen in dieser Hinsicht zu unternehmen.
Unter der Internetseite www.klima.hamburg.de kann
man alles ganz ausführlich über die Maßnahmen erfahren.
Betreiben Sie privat Energiesparmaßnahmen um auch als
»Privatmann« Ole von Beust etwas zum Klimaschutz beizutragen?
Ich benutze Energiesparlampen und habe meinen alten
Kühlschrank vor kurzem durch ein neues effizientes
Gerät ersetzt. Ich trenne meinen Müll. Außerdem
versuche ich, Inlandsflüge zu vermeiden und fahre
häufig mit der Bahn.
Inwieweit steht das geplante Kohlekraftwerk im Widerspruch
um Klimaschutz?
I Energieeinsparung und Verbesserung der Energieeffizienz. Am effektivsten wird das Klima geschützt,
wenn keine Energie verbraucht wird. Wo dies nicht
möglich ist, müssen Effizienzsteigerungen erreicht
werden. I Minderung von Treibhausgasen beim Energieverbrauch, insbesondere beim Verkehr, im gewerblichen und industriellen Bereich. I Weiterentwicklung und Ausbau alternativer Energieträger,
Förderung erneuerbarer Energie wie Wind, Solar und
Biomasse. I Klimafolgen-Management, unter anderem
die Ertüchtigung von Deichen und Sielen sowie die
Entwicklung neuer Strategien im Städtebau. I Internationale Zusammenarbeit vor allem mit Indien, China,
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ETV-Magazin 1/08
»Moorburg ist ein ausgewiesener Kraftwerksstandort. Und – was immer wieder in der Diskussion vergessen wird: Wer hier ein Kraftwerk bauen will und
die strengen Grenzwerte des Bundesimmissionsschutz-Gesetzes einhält, dem können wir es nicht
verbieten. Wir können aber politisch Druck machen,
und das haben wir aus Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen getan und tun das weiterhin.
Vattenfall hat sich z.B. nach harten Verhandlungen
bereit erklärt, C02 abzuscheiden. D.h. den C02-Ausstoß von Moorburg – so schnell es technisch und
rechtlich möglich ist – nicht in die Luft abzugeben,
sondern wegzufiltern und unter Tage zu lagern. Was
Feinstaub angeht, werden wir den Betreiber auf
Werte 50 % unter den Grenzwerten drücken und
sind sicher, diese Werte nochmals durch Spezialfilter
halbieren zu können, so dass am Ende nur noch ein
Viertel dessen an Feinstaub aus dem Schornstein
kommt, was gesetzlich erlaubt ist.
Das Interview führte Kathrin Friedrich
Stadtteil
Jüdisches Café
am Grindelhof
Café Leonar am Grindel – ein Stück jüdische Kultur
kehrt in das ehemalige jüdische Viertel zurück.
Das Kaffeehaus im alten Stil wurde vor kurzem
von Sonia Simmenauer am Grindelhof eröffnet
und strahlt schon jetzt durch seine hellen und
freundlichen Räumlichkeiten einen besonderen
Charme und Gemütlichkeit aus. Hier sollen aber nicht
nur jüdische Traditionen gepflegt werden. Es geht
um weitaus mehr: Kunst, Gespräche und traditionelle Genüsse. Denn im Café Leonar werden neben
koscheren Speisen auch Zeitschriften und Magazine
angeboten, die zum Nachdenken und zur Konversation anregen sollen. Außerdem werden zukünftig in
den hinteren Räumen Ausstellungen sowie Seminare,
unter anderem zum Thema Religion stattfinden.
Der ETV wünscht dem Café Leonar einen guten Start
in Eimsbüttel.
Yvonne Ohmsen
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ETV-Magazin 1/08
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SPORT WELT
Handball
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schon vor 50 Jahren
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Rückblicke auf die Hamburger Handballmeisterschaft
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1958
Ein Blick 50 Jahre zurück – die Zuschauerpersspektive
Peter Clasen, seit über fünfzig Jahren ETV-Mitglied
und seit über vierzig Jahren im Vorstand der FußballAbteilung, erinnert sich:
Ich war 15 Jahre alt und die Welt für einen sportbegeisterten Jugendlichen war in Eimsbüttel noch in
OOrdnung. Es gab keine Ablenkung durch das Fernse
ehen durch Videospiele oder durch das Internet.
sehen,
Und wer in dder Bannmeile des ETV sein Zuhausee
hatte, kkonnte sich
ch dem Geschehen
Geschehhen im Verein nicht
n
entziehen.
entziehen
Ganzz klar, am W
Wochenende stand Fußball im Vordergrund. Aber was tun in der Woche, für einen Jungen,
der nicht selbst
bst Fußball spi
spielte, also seine Zeit auch
nicht beim Training
ng verbringen konnte?
kon
Handball
hieß das Zauberwort. Da gab es Punktspiele in der
de
Woche! Und wo bitte? Zu dieser Zeit stand weder die
Alsterdorfer Halle geschweige denn die Color Line
Arena. Aber es gab ja das Ritterstübchen, die Halle
Haubachstraße und: die Große Halle im ETV Sportzentrum Bundesstraße. Die Straßenbahnlinien 3 und
16 fuhren direkt von der Bundesstraße bis zur Ritterstraße. Ein paar Schritte, und man befand sich im
Handball-Mekka. Es verging eigentlich keine Woche,
in der ich nicht zumindest einmal ein Spiel unserer
Damen oder unserer Herren als begeisterter Fan
verfolgen durfte. Eine begnadete Spielergeneration
bestimmte das Geschehen. Der unvergessene Adolf
Giele vom SC Victoria, »Atom-Otto« Maychrzak von
der SV Polizei und … die Eimsbütteler Heldinnen
und Helden, die wir seinerzeit anbeteten, ob Christa
Warns oder Elke Heuer bei den Damen oder Klaus
Biertz, »Eschi« Eschmann oder Klaus Kumke, um nur
einige zu nennen, bei den Herren.
Emotionaler Höhepunkt aber waren die Spiele in unserer Großen Halle. Gedränge wäre das falsche Wort –
die Zuschauer standen übereinander, hingen an den
Gittern, mit denen seinerzeit die Fenster geschützt
waren, klebten an der Spielfeldbegrenzung! Heute
würde unter solchen Umständen ein Spiel nicht
angepfiffen werden. Zuschauerzahl? Ich habe sie
16
|
ETV-Magazin 1/08
damals nicht gezählt, aber
er es waren Hunderte, fast
Tausend. Unsere Damenn waren erfolgsverwöhnt,
sie errangen wie selbstverständlich
tv
ihre Hamburger Meisterschaften. Aber
Ab die Herren, sie waren der
Underdog, schafften
en in dieser Saison sensationell
die Hamburger Meis
Meisterschaft, machten dabei viele
der Bigpointss in unserer Großen Halle. Der unbeschreibliche
che Jubel
J
nach jedem geworfenen Tor, nach
jeder
der ge
gelungenen Abwehr, der erlösende Aufschrei
nach dem Sieg – unvergesslich für immer!
na
Die Helden von einst, die für mich immer Helden geblieben sind, treffen sich zur 50. Wiederkehr ihres
großen Erfolges am 29.2.08 im Ehrenstein. Es besteht zwar kein Zusammenhang, aber wenige Wochen nach der errungenen Meisterschaft bin ich
– zum zweiten Mal in meinem Leben – in den
en ETV
eingetreten und werde die Zahl »50« gemeinsam
mit meinenn Helden feiern!
Ein Blick 500 Jahre zurück – die Spielerperspektive
Dr. Klaus Biertz, der geniale Spielmacher der Meistermannschaft, erinnert sich:
Am Schluss war alles ganz einfach: Der HSV wurde
im entscheidenden Spiel mit 20:8 besiegt. Das
Punktekonto des ETV wies am Ende 31:5 Zähler auf.
Nach dem letzten Spiel wurde die Meisterschaft
auf der gerade an diesem Wochenende stattfindenden ETV-Maskerade gefeiert. Vorangegangen waren
spannende Wochen. Die begeisterten ETV-Handballfreunde sahen klare Siege und knappe Niederlagen
ihrer Mannschaft. Die Spieler mit »Eschi« Eschmann,
Klaus Kumke, Klaus Biertz und Klaus Brack, um nur
einige zu nennen, hatten zum ersten Mal den langjährigen Konkurrenten und vielfachen Deutschen
Meister Polizei Hamburg als beste Hamburger Mannschaft abgelöst.
Aber nicht nur das war bemerkenswert. Dem ETV
gelang das Kunststück einer Hamburger Doppelmeisterschaft bei Damen und Herren. Die Damen
um Christa Warns und Ursel Burmeister mit ihrem
Trainer-Urgestein Arnold Achsel waren seit jeher
ungleich erfolgreicher als die Herren. Sie hatten
etliche Deutsche Meistertitel errungen.
Nur im Februar 1958 durften
ften sic
sich beide Mannschaften
gemeinsam im Glanz
nz einer Hamburger Meisterschaft in der seinerzeit
rzeit höc
höchsten deutschen SpielBundeslig Regional- und Oberliga
klasse sonnen. Bundesliga,
noc nicht. In den folgenden 50
existierten damals noch
Jahren gelang es nnicht mehr, diesen Erfolg zu wierholen. Es war
wa somit ein Erfolg für die Ewigkeit.
derholen.
Peter Clasen, Klaus Biertz
Anzeigenannahme:
Reiner Hansen
Tel.: 431830-88
Fax: 431830-89
[email protected]
EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Fechtabteilung
21.2.2008 , 20.00 Uhr, Neuen Halle,
ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96
1. Begrüßung
2. Bericht des Abteilungsvorstands
3. Entlastung und Neuwahl des
Abteilungsvorstands
4. Wahl der Delegierten zur Delegiertenversammlung einschließlich Ersatzdelegierter
5. Sonstiges
Anschließend wird wie immer gefochten.
Der Vorstand der Fechtabteilung
Basketball
Ein Haufen bekommt Struktur
Herren seit über 18 Monaten ohne Niederlage
Im Sommer 2006 saß der Schock tief: die 1. Herrenmannschaft des ETV stieg in die Bezirksliga ab. Fraglich
war nur: Ist das ein Ende oder ein Neuanfang? Es
musste sich etwas ändern und mit Marcus Meyer
bekam das Team endlich einen Trainer, der bereit
war die Herausforderung des chaotischen Haufens
anzunehmen. Er hatte ein klares Ziel vor Augen: in
spätestens drei Jahren in der Oberliga spielen. Was
sich damals wie eine Spinnerei anhörte, gab dem
Team Selbstvertrauen und stärkte den Willen der
Mannschaft, hart an sich zu arbeiten. Ungewöhnlich
für einen Absteiger: Niemand verließ das Team und
dem neuen Coach gelang es zudem, neue Leute als
Verstärkung zu holen. Er brachte Struktur ins Team,
zeigte Spielzüge auf und arbeitete hart mit »den Jungs«.
Die Saison 2006–2007 war letztendlich ein Durchmarsch durch die Bezirksliga inkl. Ereichen des Viertelfinals im Hamburger Pokal. Könnten dieses Tempo
und diese Willenskraft, die Marcus immer wieder
bemüht war, im Team hochzuhalten, ausreichen, um
auch in der Stadtliga oben mitzuspielen? Ja – sogar
mehr als das: Nach acht Spielen steht das Team in der
Stadtliga ungeschlagen an der Tabellenspitze und
träumt vom zweiten Aufstieg in Folge.
Am 12. Januar wurde der Hamburger Turnerbund
72:64 besiegt, wobei Rouven mit 18 Punkten und
Arne mit 14 Punkten die Topscorer waren und damit
insbesondere im ersten Viertel den Grundstein für
den Erfolg legten. In einem Spiel, in dem sich die ETVSpieler lange Zeit schwer taten, glänzten aber nicht
Einzelspieler, sonder das Team und der Siegeswille.
In den entscheidenden Momenten war die Verteidigung aufmerksam, im richtigen Moment fielen die
Körbe. Sehenswert im vierten Viertel der wichtige
Korb von Jorge und der Dreier von Gilles. Ein schönes
Spiel, ein schöner Sieg und ein weiterer Schritt in
Richtung Stadtliga. Markus marschiert mit diesem
Team einfach weiter. Danke Coach!
Nicolas Fuchsius
Basketball
Trainieren wie die Profis
Trainingscamp in den Frühjahrsferien
Zum ersten Mal findet in diesen Frühjahrsferien eine
Basketball-Kooperation zwischen dem ETV und dem
Allstar BballCamp statt. Wenn du zwischen acht und
16 Jahren alt bist, dann laden wir dich herzlich ein,
an dem Camp teilzunehmen, egal ob du bereits ETVMitglied bist oder nicht
Das Team um Zoran Krezic, Darko Krezic und Marvin
Willoughby sammelte in den letzten Jahren nicht
nur Kenntnisse als Camp-Veranstalter, sondern sie
lassen auch ihre langjährigen Erfahrungen als Profi/
Nationalspieler mit in ihre Campreihe einfließen.
Die Schwerpunkte in der Campwoche sind Techniktraining, Athletiktraining und Teamfähigkeitsschulung, wobei die Trainer besonderen Wert darauf legen,
dass alle Teilnehmer ihrem Können und ihrem Alter
entsprechend trainiert werden.
Niemand wird sich langweilen, niemand wird überfordert und alle werden Spaß haben. In Zusammenarbeit mit Holger Geschwindner wurde ein
Trainingsprogramm entwickelt, dass die Jugendlichen fordert, fördert und vor allem begeistert.
»Allstar BballCamp« will einen Einblick in das Training eines Bundesligaprofis gewähren und zeigen,
dass Leistungsförderung und Spaß kein Widerspruch sind.
Das Camp findet von Montag, den 17.3.bis Freitag, den
21.3. jeweils von 10.00–16.00 Uhr in der DreifelderHalle an der Gustav-Falke-Straße statt.
Du bist neugierig geworden und hast Interesse, an
dem Camp teilzunehmen? Weitere Informationen
und Anmeldeformulare findest du im Internet unter
www.bballcamp.de.
Fechten
Nachwuchsfechter
mit Bravour
Aufnahmeprüfungen bestanden
Nach intensiver Vorbereitung haben Jule Hupfeld
(1997), Pauline Schröer (1998) und Eugen Naumann
(1998) am 15.12.2007 die Turnierreifeprüfung beim
Hamburger Fechtverband mit Bravour bestanden.
Mit 96, 98 und sogar 100 (Jule Hupfeld) von 100
möglichen Punkten hinterließen unsere Schüler bei
den Prüfern bleibenden Eindruck: »Das sieht sehr,
sehr gut aus, schon richtig nach Fechten!« kommentierte Jule Begas vom Hamburger Fechtverband. Die
drei Nachwuchsfechter konnten souverän die erforderlichen Fechtaktionen zeigen und halfen so manches Mal ihren Prüfpartnern durch ihr deutliches
Vorbild. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen
ihnen viel Erfolg auf ihren ersten Turnieren!
Eugen Naumann, Pauline Schröer und Jule Hupfeld
(v.l.n.r.) mit ihren nagelneuen Fechtpässen
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S TP UO DR ITOWWEEL LTT
Fitness und Gesundheit
Fit werden und bleiben!
Was ist eigentlich …
Klangschalen
Yoga?
Klangschalen Yoga ist eine klassische Hatha Yoga
Stunde, die mit den Klängen der tibetanischen Klangschale begleitet wird. Die Trainerin bewegt sich mit
den Schalen durch den Raum. Hierbei werden die
Klangschalen mit einem weichen Knüppel angeschlagen. Der Klang bildet während der Stunde einen
Klangteppich. Die Schalen werden nicht auf den
Körper aufgelegt.
Was ist das besondere?
Die Wirkungsweise der einzelnen Yogastellungen
(Asanas) und die Bewegungsabläufe (Karanas) werden
durch die Schwingungen und den Klang der Klangschalen unterstützt und intensiviert. Vor allem haben
die Klangschalen eine stressabbauende Wirkung und
fördern die Regeneration unserer inneren Kraft. Die
Klänge haben eine reinigende und ordnende Wirkung
und wirken vitalisierend.
Warum Klangschalen Yoga?
In der heutigen Zeit sind wir vielen Reizen und Anforderungen ausgesetzt. Klangschalen Yoga unterstützt unsere Selbstheilungskräfte auf körperlicher
und seelischer Ebene und stärkt uns.
Was ist das Trainingsziel?
Ein kräftiger und beweglicher Körper und ein entspanntes und klares Gemüt.
Wer kann mitmachen?
Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters.
Klangschalen Yoga im ETV-Studio:
Der neue Workshop startet am Dienstag, den 1. April
2008 bis 6. Mai 2008, 6 x jeweils von 18.30–20.00
Anmeldung und Informationen im ETV-Studio,
Tel. 0 40/40 17 69 51.
18
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ETV-Magazin 1/08
Hier finden Sie die passenden Workshops für Ihr
persönliches Wohlbefinden:
Das Workshop-Angebot ist besonders für Interessenten, die noch nicht Mitglied im ETV oder im ETVStudio sind. Ein Workshop läuft über sechs Wochen und bietet Gelegenheit eine Sportart oder ein
bestimmtes Kursangebot kennen zu lernen, ohne
sich für eine feste Mitgliedschaft entscheiden zu
müssen. Buchen Sie jetzt Ihren persönlichen FitnessWorkshop oder verschenken Sie einen Gutschein!
Diese Workshops starten demnächst:
Hatha-Yoga Workshop ab Samstag, 5.4.–10.5. von
12.30–14.00, Kosten € 58,–.
Flexi Fit Workshop ab Mittwoch, 2.4.–7.5. von
20.30 –21.30, Kosten € 46,–.
Einführung in die Meditation 4 x donnerstags ab
3.4., Kosten € 66,–.
Feldenkrais Workshop ab Montag, 31.3.–5.5. von
17.30–19.00, Kosten € 58,–.
Yivamukti Yoga Workshop ab Dienstag, 1.4.–6.5.
von 20.45–21.45, Kosten € 46,–.
Kundalini Yoga Workshop ab Dienstag, 1.4.–6.5.
von 20.00–21.30, Kosten € 58,–.
Pilates Einsteiger 2 Workshop ab Montag, 31.3.– 5.5.
von 18.30–20.00, Kosten € 58,–.
Pilates Einsteiger 1 Workshop ab Donnerstag, 3.4. –8.5.
von 20.00–21.15, Kosten € 58,–.
Klangschalen Yoga Workshop ab Dienstag, 1.4.– 6.5.
von 18.30–20.00, Kosten € 58,–.
Mentaltechniken im Yoga Workshop ab Donnerstag,
3.4.–8.5. von 19.30–21.00, Kosten € 58,–.
Spinning Workshop ab Freitag, 4.4.–9.5. von 20.00–21.00,
Kosten € 46,–.
Tai Chi Workshop ab Mittwoch, 2.4.–7.5. von 19.00 –20.30,
Kosten € 58,–.
Yoga für Schwangere ab Montag, 31.3.–5.5. von
17.3 –19.00, Kosten € 58,–.
Feierabend Rücken Fit Workshop ab Montag, 31.3.–5.5.
von 20.30–21.45, Kosten € 58,–.
Badminton Technik Workshop ab Samstag, 5.4.– 10.5.
von 14.00–15.30, Kosten € 45,–.
Power Zirkel Workshop ab Mittwoch, 2.4.–7.5. von
17.00–8.00, Kosten bitte erfragen.
Neu
Workshop Mentaltraining
Stressfrei zum Erfolg!
Informationen
und Neues unter
040/40176951
www.etv-studio.de
Anhand von Fallbeispielen und Demonstrationen
werden mögliche Ursachen uneffektiven Trainings
oder gar Misserfolgen aufgezeigt und alternative
mentale Handlungsstrategien erarbeitet und trainiert.
Der Dozent Dr. Holger Braach ist promovierter Gesundheitswissenschaftler im Fachgebiet »Gesundheitsförderung und Prävention durch Mentaltechniken« und Autor des Buches »Mind-Body-Medicine«.
Seit 25 Jahren praktiziert er Mentaltraining, arbeitet
seit 15 Jahren therapeutisch und beratend als Heilpraktiker für Homöopathie und Psychotherapie, sowie
als Gesundheits- und Personalberater in Wirtschaft
und Verwaltung. Seit 1995 ist er Dozent für Kurse der
Gesundheitsförderung und Präventivmedizin.
Sie sind neugierig geworden? Der nächste Workshop
startet Anfang April im ETV-Studio, Informationen
unter 0 40/40 17 69 51.
Silke Güldner
W O L L E & N AT U R T E X T I L I E N
Alle
häkeln!
Alle
stricken!
Mit den aktuellen
Garnen, mit Anleitungen
für Sommeraccessoires
und mehr…
Gibt's alles bei uns!
Foto: Rowan
ETV-Magazin 1/08
Heußweg 41 b • 20255 Hamburg • Mo –Fr 10–19 Uhr • Sa 10–16 Uhr
Tel. (040) 490 45 79 • Fax 491 26 56 • Internet: www.purpurwolle.de
Workshops für Kids:
Einradfahren Einsteiger Intensiv Wochenende, Termin bitte erfragen, Kosten € 36,–.
Einradfahren Fortgeschrittene Intensiv Wochenende, Termin bitte erfragen, Kosten € 36,–.
Cheerleading Intensiv Wochenende, Sa 19.4.,
15.00–17.00 Uhr, So 20.4. 14.00–16.00 Uhr, Kosten
€ 36,–.
Inline Skating Intensiv Wochenende, Sa 26.4.,
12.00–15.00 Uhr, So 24.4. 12.00–14.00 Uhr, Kosten
€ 20,–.
Fortlaufende Workshops:
Rückbildungsgymnastik Workshop mit Säuglingsbetreuung, dienstags von 10.30 – 1.30, 10er
Karte € 84,–.
Mother & Baby Workshop, montags und mittwochs jeweils von 10.30–11.30, 10er Karte € 53,–.
Kids Club, die Kinderbetreuung im ETV-Studio jeweils montags und donnerstags von 9.00–12.00,
10er Karte für € 25,–.
Anmeldung und Informationen im ETV-Studio,
Tel. 0 40/40 17 69 51.
Jeder weiß heute, dass Erfolg und Misserfolg, Sieg
und Niederlage einer Handlung nicht nur von der
körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern in großem
Maße von psychischen Faktoren abhängen – ob dies
nun die Ausblendung von Stressoren oder die Wahrnehmung seiner eigenen Möglichkeiten ist. Und dies
betrifft nicht nur den entscheidenden Moment in
einer Prüfung, einem Spiel oder einem Turnier, sondern es betrifft unseren gesamten Alltag und seine
Rahmenbedingungen.
Wer kennt es nicht: der tägliche Stress, die Verpflichtungen, Zweifel, Ängste oder Sorgen. Obwohl der Zusammenhang bekannt ist, werden wir immer wieder
Opfer solcher Umstände und Gedanken.
In diesem Workshop werden Funktionsweise und
Zusammenspiel von unbewussten Prozessen und
späteren Ergebnissen theoretisch erläutert und begründet, dass mit geeigneten Methoden die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von erwünschten
Ergebnissen deutlich erhöht werden kann.
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VS PE RO ER ITNWSEWL ET L T
a
Neujahrsempfang
ETV- Mannschaft des Jahres 2007
Ehrung der 1. Baseball Herren mit viel Prominenz
Mit einem knappen Vorsprung setzten sich die ETVBaseballer bei der Wahl zur »ETV-Mannschaft des Jahres 2007« gegen die starke Konkurrenz durch. Abgestimmt haben in den letzten Wochen sowohl die ETVMitglieder als auch die Leser/-innen des Eimsbüttler
Wochenblatts. Verdient haben die Knights diesen Titel
allemal, da sie in der vergangenen Saison den Aufstieg
in die 2. Bundesliga schafften. In Anwesenheit von
Bezirksamtleiter Dr. Jürgen Mantell sind die drei erstplazierten Mannschaften beim Neujahrsempfang des
ETV am 25. Januar ausgezeichnet worden.
Den zweiten Platz belegte das Team der WasserballDamen, das seit fünf Jahren ununterbrochen in der
1. Bundesliga spielt. Auf dem dritten Rang landeten die
Fechterinnen der Damen-Säbelmannschaft. Die Teammitglieder Rabea Hambach-Richter, Miriam Jadischke,
Gesche Reimers und Friederike Janshen konnten im
Jahr 2007 große Erfolge einfahren. Ingesamt wurden
1476 Stimmen zur Wahl von Eimsbüttels Mannschaft
des Jahres online und beim Eimsbüttler Wochenblatt
abgegeben. Hierbei lagen die ersten vier Teams in der
Stimmenzahl sehr eng beieinander. Zur Wahl standen
acht außerordentlich erfolgreiche Mannschaften des
ETV. »Das war ein spannendes Rennen um den Sieg«,
sagte ETV-Geschäftsführer Frank Fechner nach Auszählung der Stimmen.
Jürgen Kalitzky, Leiter des Ehrenausschusses, überreichte auch einige goldene und silberne Ehrennadeln
für sportliche Erfolge oder ehrenamtliche Verdienste
im ETV.
Insgesamt waren über 120 Gäste bei der Ehrung beim
ETV-Neujahrsempfang anwesend, darunter viel Prominenz aus Politik und Sport.
Yvonne Ohmsen
Sportanlagen
Jetzt geht’s los!
Oder: Die Bagger rollen
v. li.: Dr. Martin Schäfer, SPD Bürgerschaftsabgeordneter, Frank Fechner, Dr. Jürgen Mantell,
Bezirksamtsleiter; Lars Dietrich, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter
v.li.: Peter Clasen, Aufsichtsrat; Brigitte und Harald
Wenzing, Fußball-Jugend
Erster Spatenstich auf den Sparbierplätzen
Anfang Februar war es soweit: plangemäß rollten die
ersten Bagger an, um auf den Sparbierplätzen das alte
Umkleidehaus abzureißen. Vorher wurde die Hütte der
Fußball-Jugend übergangsweise versetzt, die Zäune
teilweise demontiert und der Boden vom Kampfmittelräumdienst auf Kontaminationen und Blindgänger
untersucht.
20
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ETV-Magazin 1/08
Der offiziell »erste Spatenstich« für den Neubau des
Diakonieklinikums und für die Neugestaltung der
Sportplätze erfolgte am 7. Februar in Anwesenheit
der Zweiten Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram,
der Bischöfin Maria Jepsen und des Bezirksamtsleiters
Dr. Jürgen Mantell.
Bis zum Herbst 2008 sollen die Tagesstelle für Obdachlose (TAS) mit den neuen Umkleideräumen und die
neuen Sportflächen mit Kunstrasen fertig sein. Bis dahin
dienen Container als Umkleiden und Duschräume. Für
einige Mannschaften musste zudem das Training oder
der Spielbetrieb vorübergehend auf andere Sportplätze
verlagert werden. Das neue Diakonieklinikum an der
Hohen Weide soll bis 2010/11 fertig gestellt werden.
Danach wird mit dem Bau der Dreifelder-Sporthalle
begonnen, die 2012 fertig sein soll.
Frank Fechner
Das »alte« und das »neue Sportreferat« Eimsbüttels
mit der ETV-Fußballjugend:
v. li.: Riedel Wenzing, Torsten Klappstein, Michael Berg,
Uwe Sals, Rainer Elling
Verbandsfunktionäre unter sich: HSB-Vizepräsidentin
Irmelin Otten mit Boris Schmidt, Vorsitzender des
Basketball-Verbandes.
OLIVER W. W. SCHEEL
Rechtsanwalt
Tätigkeitsschwerpunkte:
Arbeits-, Sozialversicherungsund Vertragsrecht
Grindelberg 15 a
20144 Hamburg
Fon
040 / 76 75 49 79
Mobil 0179 / 153 49 68
Fax
040 / 76 75 49 84
E-Mail [email protected]
www.anwalt.scheel.com
ETV-Fanshop
Rundum
versorgt
Der ETV-Fanshop hat wieder einmal sein Repertoire
aufgestockt. Neben den schon bekannten Mützen,
diversen Shirts und Jacken gibt es nun endlich auch
den ETV-Fanschal und den vereinseigenen Kaffeebecher. Egal für welche Sportart oder welche Mannschaft des Vereins das Herz schlägt, alle ETVer können
dies nun zeigen. Nicht nur auf dem Sportplatz, sondern
auch im Büro. Schal und Schirm sehen nicht nur gut
aus, beides passt jahreszeitlich noch hervorragend.
Übrigens können Sie auch die Zeit nach dem ETV
messen, mit der Uhr mit Vereinslogo. Der ETV-Shop
bietet somit eine rundum Versorgung für Sommer,
Winter und für alles was das (Fan-)Herz begehrt.
Eine Übersicht aller Fanartikel gibt es auf der ETVHomepage unter der Rubrik Fanshop oder direkt im
ETV-Sportzentrum Bundesstraße. Die ETV-Fanartikel
sind dort allesamt im Sportbüro käuflich zu erwerben.
Kathrin Friedrich
Sportanlagen
Alles neu macht der April
Sanierungsarbeiten Tennisanlage
Seit Ende letzten Jahres sind auf der Tennisanlage am
Lokstedter Steindamm umfangreiche Sanierungsarbeiten im Gange. Dabei werden die Umkleiden
grundlegend neu gestaltet. Zunächst mussten die
alten Spinde dran glauben. Etliche Schränke waren
trotz Aufforderung nicht geräumt worden und
mussten aufgebrochen werden – zutage kamen
zum Teil historisch anmutende, seit Jahrzehnten
nicht angerührte Kleidungsstücke und andere »Zeitdokumente« im ewigen Schlaf – übrigens bei Männern
wie Frauen.
In den bisher eher beengten Räumen gibt es nach
dem Entfernen der Spinde nun mehr Platz zum Umkleiden, alles wird offener und großzügiger. Downlights aus abgehängten Decken bringen gutes Licht,
ein neuer, fugenloser, heller Colorit-Quarzboden sorgt
für neuen Glanz.
Neben der notwendigen Erneuerung bzw. Ergänzung
von Ventilatoren, Heizung, Elektrik und Türen werden
alle Wände und Türzargen neu lackiert.
Rechtzeitig zum Beginn der Feld-Saison Anfang April
sollen die Arbeiten mit einem Budget von rund
55.000 € dann abgeschlossen sein.
Markus Schneider
Und das war erst der Anfang – am Ende mussten viele,
viele alte Spinde dran glauben!
Service
Nackt auf dem Gang
Appell an alle ETV-Sporttreibenden
Das Recht auf Freizügigkeit genießt jeder Deutsche, es
ist im Artikel 11 des Grundgesetzes verankert. Allerdings
scheint dieses Grundrecht oft missverstanden zu werden
– zumindest auf den Gängen des ETV. Das Recht auf
Freizügigkeit besagt, dass alle deutschen Staatsbürger
sich ohne Einschränkungen innerhalb Deutschlands
frei bewegen dürfen. Es bezieht sich jedoch nicht darauf,
dass jeder Deutsche das Recht hat, sich in der Öffent-
lichkeit zu entkleiden. Leider geschieht dies aber immer
häufiger auf den Fluren im ETV-Gebäude, dabei gibt es
doch schöne Umkleiden.
Bitte tun Sie uns den Gefallen und nutzen Sie die Umkleiden, denn die Freizügigkeit, die auf den Fluren des ETV
betrieben wird, stört andere Sportler sowie Trainer und
Mitarbeiter gleichermaßen. Vielen Dank!
Kathrin Friedrich
ETV-Magazin 1/08
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SPORT WELT
FitNews
Badminton
Technik
Neuer Workshop im ETVStudio
Porträt
Michael
Lohmann
Sie wollen Ihre Schlag- und Lauftechnik verbessern? Oder suchen neue Spielpartner? In
diesem Workshop können Sie Ihre Spieltechnik
korrigieren und den Spaßfaktor am Badminton
Spielen deutlich erhöhen. In einer Gruppe mit
maximal 12 Teilnehmern werden Tipps und
wertvolle Hinweise vermittelt, um das persönliche Spielvermögen zu verbessern. Workshop
Start am Sonnabend, den 5.4.–10.5., 6 x jeweils
von 14.00–15.30, Gebühr € 45,–.
Anmeldung und Informationen im ETV-Studio
unter 0 40/4017 6951.
EINLADUNG
Baseball Spieler/Coach
Spitzname: Michi
Alter: 41
Größe: 178 cm
Beruf: Betriebs- und Verkaufsleiter der Firma Altmann
Reifen und Autoservice GmbH
Größter sportlicher Erfolg: Fusion Knights – Oysters
Anfang 2007 und den daraus resultierenden Aufstieg als Coach der 1. Herren Knights (Baseball) in
die 2. Bundesliga.
Sportliche Ziele: Den sportlichen Erfolg der Baseball & Softball-Abt. ETV Hamburg Knights weiter
ausbauen.
Was wünschen Sie sich für diese Saison: Klassenerhalt in der 2. Bundesliga
Sportliches Vorbild: Uwe Seeler
Lebensmotto: Vergiss nie, dass du auch mal ein
Kind warst.
Lieblingsfilm/Buch: Baseballfilm – Feld der Träume
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten:
Mit meiner Frau, meiner dreijährigen Tochter und
Baseball.
Ein Wort zum ETV: ein Verein, bei dem man sich als
Trainer und Spieler gut aufgehoben fühlt.
22
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ETV-Magazin 1/08
Mitgliederversammlung der
Softball-/Baseball-Abteilung
4.3.2008 , 20.00 Uhr, Sparbiersaal
ETV-Sportzentrum Bundesstrasse 96
1
2
3
4
5
Begrüßung
Feststellung der Anwesenden
Berichte aus den Mannschaften
Berichte des Vorstands
Wahlen
1. Vorsitzende/r, Jugendwart/in
Kassenwart/in
6 Ehrungen
7 Sonstiges
SportNews
Paddelkurse
KI am 14./21.4./28.4. und 7.5.
KII am 19.5./26.5./2.6 und 4.6.
Anmeldung im Sportbüro ab sofort.
EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Wasserballsport-Abteilung
26.3.2008 , 19.30 Uhr, Bootshaus
1. Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
2. Genehmigung des Protokolles der
letzten Mitgliederversammlung
3. Berichte des Vorstandes und
Aussprache
4. Entlastung des Vorstandes
5. Wahlen
5.1. Sportwart (bisher Michael Bab)
5.2. Wanderwart (bisher Olaf Schmidt)
5.3. Bootshauswart (bisher Florian Rieger)
5.4. Schriftwart (bisher Gudrun Müller)
5.5. Bestätigung des auf der Jugend
versammlung gewählten stellvertretenden
Jugendwartes
5.6. Beisitzer (für jeweils 1 Jahr)
6. Wahl der Delegierten zur Delegiertenversammlung des ETV und deren Stellvertreter
7. Anträge
8. Verschiedenes
VereinsNews
Neuer Sportwart Tennis
Der bisherige Sportwart der Tennis- und Hockeyabteilung, Klaus Knüpling, hat sein Amt niedergelegt. Im Namen des Vorstandes und
aller Mitglieder wird Ihm hiermit Dank für seine
Tätigkeit ausgesprochen. Das Amt hat Uwe
Kohl bis zur nächsten Mitgliederversammlung
kommissarischübernommen. Als weiterer Stellvertreter neben Ute Schneider wurde Namir
Radojkovic gewählt.
MS
TITEL
Fitness
Sport für Körper und Geist
Dass regelmäßige Bewegung gesund hält, diversen
Erkrankungen vorbeugt und Heilungsprozesse unterstützt, tritt mehr und mehr ins öffentliche Bewußtsein. Wichtig ist die Tatsache, dass hierfür kein
»Hochleistungssport« betrieben werden muss.
Im Seniorensport z.B. ist ein gemäßigtes Ausdauertraining von mindestens 45 Minuten zweimal pro
Woche schon ein Garant dafür, dass sich eine Erhöhung der geistigen Fitness ebenso schnell einstellt
wie die positiven Effekte auf den Körper.
Der Abbau der Hirnsubstanz ist selbst bei »mäßig«
aktiven Sportlern deutlich geringer als bei inaktiven
Menschen. Genauer wird noch geforscht, welche Arten
von Bewegung die geistige Leistungsfähigkeit am
positivsten beeinflusst, aber fest steht: Wer rastet
der rostet. Wer bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit bleiben will, sollte sich klarmachen, dass schon
kleinste Schritte ans Ziel führen. Insofern möchte
der ETV allen Noch-Nicht Sportlern Mut zusprechen.
Fangen Sie an !
Die Abteilung Fitness, Turnen und Gymnastik bietet
im Erwachsenen-Sportbereich rund 80 Sportstunden
wöchentlich an, die Sie an Ihr persönliches Wunschziel bringen. Egal ob Pilates, Yoga, Seniorensport,
Fitness, Rückenstunden, Jazz-Tanz, Flamenco etc.
Werden und bleiben Sie mit uns fit!
Sandra Welsch
Senioren
Sport
hält schlau!
DRK-Sozialstationen:
Gut versorgt zu Hause leben.
Wir beraten Sie gern kostenlos
zu unseren vielfältigen
Angeboten der häuslichen Pflege
und Betreuung!
u Kranken-, Alten- und Familienpflege,
Nachtdienst
u Haushilfe, Zivildienst: Einkauf,
Begleitung zum Arzt, Spaziergang
u Ehrenamtlicher Besuchsdienst
u Betreutes Wohnen u Hausnotruf
u Angebote für Menschen mit
Demenz und ihre Angehörigen:
Angehörigentreffen, Besuchsdienst,
Betreuungsgruppe
Eimsbüttel-Nord
Heußweg 41 · 20255 Hamburg
Telefon: (040) 40 17 55-0
www.sozialstation-eimsbuettel-nord.de
Ein ETV-Mitglied ist sich sicher
»Sport kann ich jedem nur empfehlen«, sagt KarlHeinz Merseburger, ETV-Mitglied seit 20 Jahren,
überzeugt. Ob Sport wirklich klug macht, klärt die Forschung derzeit; Merseburg ist aber von den positiven
Auswirkungen fest überzeugt. »Ich treibe seit der
Eröffnung des ETV-Studios 1996 regelmäßig dreibis viermal in der Woche dort Sport und fühle mich
immer gut dabei. Ich kann mir vorstellen, dass
mein Gehirn dabei mittrainiert und so zum Beispiel
auch Demenz vorgebeugt wird«, so der 71-Jährige.
Er schwört auf Bewegung in Kombination mit der
richtigen Ernährung: »Mir fällt auf, dass Leute meines
Alters, die nichts machen, viel öfter krank sind als
ich.« Dass er selbst über keine Beschwerden klagt,
schreibt er eindeutig dem Sport zu. Auch ans Aufhören denkt er nicht: »Ich treibe gerne Sport und ich
will weitermachen, bis es nicht mehr geht. Natürlich
muss man sich seinem Alter und den Fähigkeiten
entsprechend betätigen, aber Möglichkeiten dafür
gibt es ja genug.«
Was immer die Forschung also ergibt, für Karl-Heinz
Merseburger steht schon jetzt fest, dass Sport ein
kluger Schachzug von ihm ist.
Kathrin Friedrich
ETV-Magazin 1/08
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VS PE RO ER ITNWSEWL ET L T
Aktion Spätlese
Frühlingsfrisch – die Aktion
Spätlese
Ausflüge mit der Spätlese
»Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes
Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter
ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer
sind herzlich willkommen. Das Angebot wird von
den Mitgliedern des Seniorenausschusses ehrenamtlich organisiert. Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Voranmeldung nötig, Anmeldelisten
liegen im Ordner »Spätlese« im ETV-Sportbüro
aus. Nähere Angaben zu allen Veranstaltungen
im Schaukasten der »Spätlese« sowie im Ordner »Spätlese« im ETV-Sportbüro. Dort erhalten Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten.
Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon.
Tel. 0 40/4 20 63 86
Buswochenreise:
Im Frühjahr 2008 fahren wir vom 20.–27. April nach
Radeburg bei Dresden. Es sind zur Zeit noch einige
Plätze frei. Bei Interesse bitte unter Tel. 4 20 63 86
melden.
Bustagesfahrten
I Wir starten am 19. März mit unserer ersten Bustagesfahrt in diesem Jahr. Um 9.30 Uhr geht es zunächst mit
dem Bus auf eine kleine Stadtrundfahrt, anschließend
zum Stintessen in die »Lüttenburg« und am Nachmittag in die Ballinstadt. Kosten für Bus und Essen
€ 28,00 pro Person, Eintrittskosten Ballinstadt werden bar vor Ort gezahlt. Anmeldelisten liegen ab 20.2.
aus. Wir fahren diesmal am Dammtorbahnhof bei
der Tankstelle ab. I Im April findet keine Bustagesfahrt statt. Dafür bieten wir Sonnabend, 12. April
eine Fahrt mit der Bahn nach Bad Bevensen zum
Thermalbaden an. Anmeldeliste liegt ab 19.3. aus.
I Nach Osten an der Oste und zur Schwebefähre fahren
wir wieder mit dem Bus am 28. Mai. Geplant sind
Besichtigungen in Osten, Mittagessen im »Fährkrog«,
Fahrt mit der Schwebefähre, Fährfahrt auf der Elbe
und kurzer Aufenthalt in Glückstadt. Anmeldemöglichkeit ab 30. April.
Unser Angebot für Wanderfreunde
Natürlich wird auch in diesem Jahr weiter gewandert.
Friedrich Großmann wird wieder längere Wanderungen
anbieten, am 19.3. zum Stintessen, weitere Wanderungen
24
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ETV-Magazin 1/08
sind geplant am 16. April und 21. Mai. Bitte auf die
Ankündigungen im Schaukasten achten.
Kürzere Wanderungen (»Spaziergänge«) von ca. 4 km
Länge stehen auch auf dem Programm. Diese werden
von mir geführt. Am 1. März von Sülldorf nach
Schenefeld,eine Rundwanderung durch die »Boberger Dünen« am 5. April, eine Abendwanderung am
Wandse-Wanderweg von Tonndorf nach Rahlstedt
am 26. Mai und Rendsburg wollen wir mit einen Stadtrundgang am 31. Mai erkunden.
Etwas Statistik gefällig:
An unseren Veranstaltungen, 15 an der Zahl (ohne
Wanderungen) nahmen im vergangenen Jahr insgesamt 593 Mitglieder teil (456 Teilnehmerinnen
und 137 Teilnehmer). Das ergibt einen Durchschnitt
von über 39 Personen pro Veranstaltung. Am Besten besucht waren die Adventfeier und das Karpfenessen. Von den 593 Teilnehmern waren 177 in
der Altersgruppe 71–75 Jahre, 156 in der Gruppe
66–70, und 139 in der Gruppe von 76–80 Jahren.
Aber auch in den Gruppen von 81 -95 und 60 bis 65
Jahren konnten wir immer wieder Teilnehmer begrüßen. Wir hoffen, dass dies auch in diesem Jahr
so bleiben wird.
Was gibt es noch?
Unsere Kartenspielgruppen treffen sich an jedem
1. Montag im Monat ab 15.00 Uhr im Restaurant »PACO«,
Hallerstraße 1.
Die Kegelgruppe kegelt monatlich an einem Freitag
von 14.00–17.00 Uhr bei der HT 16, U-Burgstraße.
Auskünfte erteilt Frau Else Flügge, Tel. 40 91 73.
Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer, rufen
Sie uns bei Interesse unter der Tel. 4 20 63 86 an.
Ihr Jens Perßon
Herzlichen
Glückwunsch!
Januar
75 Jahre: 9. Arno Engel,
11. Brigitte Großmann, 12. Karoline Hoffmann
85 Jahre: 24. Ruth-Marion Plume
Februar
75 Jahre: 27. Jutta Dittmer
80 Jahre: 20. Eleonore Quade
24. Friedrich-Wilhelm Thiele
85 Jahre: 22. Georg-Wilhelm Luedemann
89 Jahre: Ulrich Nellen (Ehrenmitglied)
92 Jahre: 21. Ilse Freese
März
75 Jahre: 3. Hildegard Heitmann
23. Sabine Siegert
80 Jahre: 5. Richard Ordnung
7. Hans-Dietrich Wendt
85 Jahre: 7. Peter Ehlbeck (Ehrenmitglied)
96 Jahre: 17. Herta Brueggemann
Anzeigenannahme:
Reiner Hansen
Tel.: 431830-88
Fax: 431830-89
[email protected]
GESUNDHEIT
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1. E esundhe
G
Studio
Schnupperangebote
Gesundheit
Die Heilkraft der Bewegung
1. Eimsbütteler Gesundheitsmesse am 20. April 2008
Ist Sport gut für die Gesundheit? Wie bei allen Grundsatzfragen, gibt nur eine Antwort: Kommt darauf an!
Es ist nämlich keineswegs egal, welchen Sport man
in welcher Weise betreibt. Sicher: Dass ein Herzkranker keine Bestzeit im Marathon anstreben oder
man mit Grippe keine Gewichte stemmen sollte –
das ist fast jedem klar. Aber wie sieht es bei Diabetes
aus, der neuen Volkskrankheit? Was hilft wirklich
gegen stressbedingte Verspannungen? Wie vielseitig muss die Bewegungsschulung von Vorschulkindern sein, um späteren Schädigungen des Bewegungsapparates vorzubeugen? Hier können nur
noch Experten weiterhelfen. Doch wer sind sie und
wo findet man sie?
Der ETV als größter Gesundheitssportanbieter in
Hamburg organisiert deshalb ab diesem Jahr ein Forum,
auf dem Fachleute wichtige Fragen rund um das
Thema Gesundheit beantworten werden. Vorträge,
Workshops, Tests, Präsentationen und Beratungsgespräche – es gibt viele Möglichkeiten, auf der Eimsbütteler Gesundheitsmesse vieles über sich selbst
oder die eigenen Kinder zu erfahren. Aussteller aus
unterschiedlichen Branchen präsentieren dazu be-
gleitend aktuelle Entwicklungen und Produkte für
einen nachhaltigen gesunden Alltag.
Stattfinden wird die Messe am Sonntag, den
20. April von 10.00–17.00 Uhr im Sportzentrum
Bundesstraße. Der Eintritt ist frei.
Dietrich Lüders
Turnen und Gymnastik
Im Rahmen der Gesundheitsmesse können
sich neue Interessenten über das Studio und
das Sportangebot im Kurs- und Gerätebereich
gründlich informieren, Fragen stellen und
gleich vor Ort die trendorientierten Mitmachkurse ausprobieren. Das Trainerteam und die
Studioärztin stehen an diesem Tag Rede und
Antwort und informieren Sie gerne über das
für Sie passende Sportangebot.
Seit 1996 bietet das Fitness-Studio im ETV Vielfalt, Kompetenz und Gesundheit! In über 60
Kursen pro Woche können Sie Ihre persönlichen
Trainingsziele verwirklichen. Im mit modernsten
Geräten ausgestatteten Geräteraum werden
Sie fachkundig eingewiesen und durch das
kompetente Trainerteam betreut. Bei einem
vorab vereinbarten Termin nimmt sich unsere
Ärztin zunächst persönlich Zeit für Sie und Ihre
Bedürfnisse.
Auch im ETV-Studio gilt am 20. April das Angebot: Wer zur Gesundheitsmesse Mitglied im
ärztlich betreuten Fitness-Studio des ETV wird,
zahlt erst ab 1. Juni 2008 den Beitrag!
Bringen Sie Freunde und Familie gleich mit! Das
ETV-Studio-Team freut sich auf Sie!
Fitness & Wellnessangebote
Die Turn- und Gymnastikabteilung bietet während der Gesundheitsmesse von 10.00–18.00
Uhr in drei Hallen ein breites Spektrum an:
Fitness-, Yoga-, Pilates-,Tanzstunden und vieles
mehr. Das genaue Programm gibt es unter www.
etv-hamburg.de oder im Sportbüro. Wer an
diesem Tag in den Verein eintritt, spart die Aufnahmegebühr und zahlt erst ab Juni Beiträge.
ETV-Magazin 1/08
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Vorstand:
Geschäftsstelle des ETV
Michael Frey (Referent für Finanzen), Günter Stahl (Referent für
Verwaltung), Lena Först (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit),
Björn Schwarz (Jugendwart) – Der Vorstand ist nach telefonischer
Vereinbarung mit der Geschäftsstelle zu erreichen.
[email protected]
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
401769-0, Fax: 401769-69
[email protected] I www.etv-hamburg.de
Öffnungszeiten
Mo 8.30–18.00 Uhr, Di–Do 8.30–16.00 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr
Aufsichtsrat:
Sportzentrum Bundesstr.
Vorsitzender: Ralf von Busch I [email protected]
Geschäftsleitung:
Geschäftsführer: Frank Fechner
Abteilungen:
Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90
I [email protected]
Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4 20 63 86
I aktionspä[email protected]
Aikido: Peter Roscher I privat: 4 9189 56
I [email protected]
Badminton: Hermann Rieche I Job: 56 19 97-0
I [email protected]
Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8 50 65 44
I [email protected]
Basketball: Naser Rezaei-Amin I mobil: 0174-5331132
I [email protected]
ETV-Studio I ETV: 40 17 69-51 I [email protected]
Faustball: Claus Ehlbeck I privat: 5 52 57 63
I [email protected]
Fechten: Katja Wunderlich I ETV: 401769-0 I [email protected]
Fußball: Stefan Thoren I privat: 2262977 I [email protected]
Fußball-Jugend: Rainer Elling I mobil: 0162-7147685
I [email protected]
Handball: Silke Scheuermann I mobil: 01 62/2 32 41 56
I [email protected]
Hockey: Hendrik Buttstaedt I ETV: 87 87 63 10
I [email protected]
Judo: Helmut Behnke I privat: 0 41 63/81 14 45 I [email protected]
Karate: Samad Azadi I privat: 4 696 03 37
I [email protected]
Kanusport: Sabine Wilcken I privat: 4 60 43 25
I [email protected]
Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 01 78/43 00 28 10
[email protected]
Schwimmen + Wasserball:
Kerstin Lehmann I privat: 0 41 54/79 36 97 I
[email protected]
Tanzen: Ulf Rieper I privat: 80 99 50 63
I [email protected]
Tennis: Vorstand I ETV: 87 87 63 10, Cheftrainer I privat: 83 98 78 08
[email protected]
Tischtennis: Jochen Lüder I privat: 4 90 48 43
I [email protected]
Trendsport: Thilo Hopffgarten I [email protected]
Turnen + Gymnastik: André Schöneberger, Sandra Welsch
I ETV: 40176941 I [email protected]
Unihockey: Remo Schmutz I mobil: 01 71/4 40 97 27
[email protected]
Volleyball: Berkant Arik I mobil: 01 77/3 51 25 27
I [email protected]
Bankverbindungen:
Eimsbütteler Turnverband e.V.
Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242664
Spendenkto. des ETV: Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242441
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
Sportbüro
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
Mo –Fr 8.30–22.30 Uhr, Sa und So 9.00–19.30 Uhr Fax: 40 17 69-69
Boxsport
Helmut Jung I [email protected]
Rehasport
Stefanie Liebe Tel: 40 17 69-46
[email protected] I [email protected]
Sportanlagen und Sportstättenpflege:
Siegfried Schönleben Tel: 40 17 69-30
Bootshaus der Kanusport-Abteilung
Bismarckstraße 57, 20259 Hamburg, Tel: 40 42 44
Tanzsportabteilung »Club Céronne«
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
ab 18.00 Uhr, Tel: 49 46 10, Fax: 4318 06 42
Fußball-Jugend (Passangelegenheiten)
Mo ab 20.00 Uhr, Tel. 40 17 6 9-56
Sportzentrum Hoheluft
Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg
Fußball-Anlage
Tel: 41 09 33 29, Fax: -30
Tennis- und Hockeyabteilung
Tel: 87 87 63 10 I [email protected]
Buchung Tennishalle
S. Schönleben, Mo 14.00–18.00, Di und Do 8.30–12.30 Uhr
Tel: 40 17 69-30 I [email protected]
Gastronomie
Ehrenstein 9 – Café, Bar, Restaurant im ETV
Yvonne Neidhardt/Florian Ringenberg,
Bundesstr. 96, 20144 Hamburg, Tel: 4 90 09 31, Fax: 40 19 73 41
Fußball-Gastronomie »ETV-Treff«
Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg,
Tel: 41 09 33 28
Tennis- und Hockey-Gastronomie »Breakpoint«
Petra Fitschen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg,
Tel: 87 87 63 09 I [email protected]
Vermarktung
Sponsoring:
Frank Fechner, Tel. 401769-29 I [email protected]
Anzeigen: Reiner Hansen, Tel: 431830-88, Mobil: 01 71/5 48 37 50,
Fax: 040/43 18 30-89 I [email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2006
Schaukästen und Werbeflächen:
Stefanie Zufall I [email protected], Tel: 40 17 69-32
Impressum:
Hg. vom Eimsbütteler Turnverband e.V.
Bundesstr. 96, 20144 Hamburg
Redaktionsleitung: Nicola Berchtold. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder
des ETV wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte
Manuskripte zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.
Konzept und Gestaltung:
Lüders – Werbung & Consulting, Feldstr. 66, 20359 Hamburg
Tel.: 0 40/43 18 62 10, [email protected]
Fotos: H.-W. Döring, F. Fechner, K. Friedrich, T. Karp, A. Krieg, Inside
Picture, just c, Y. Ohmsen, photocase.com, Rieke Roßmann
Druck: Eggers, Druckerei & Verlag, Heiligenhafen
C 2837 F
Nr. 2/2008
ETVMAGAZIN
D I E
Verkaufspreis durch
Mitgliedsbeitrag abgegolten.
v.i.S.d.P. Frank Fechner
Nächstes Heft
Schwerpunkt-Thema:
Sport für Kinder
erscheint am 16.5.2008
Artikelannahmeschluss der
nächsten Ausgabe: 25.4.2008
Anzeigenschluss:
28.4.2008
G A N Z E
W E LT
D E S
S P O R T S
Sport für Kinder
Starke Momente
Fitness
Fußball
Badminton
Kinder
Bewegung gegen
Rückenschmerzen
Der Jubiläumsfestakt
war ein großer Erfolg
Sensationeller Aufstieg
in die Verbandsliga
Ferien auf Sylt
Artikel bitte an: [email protected]
Impressum
A L L E S P O R TA N G E B OT E B E I M E T V
VEREINSWELT
BALLSPORTARTEN
BADMINTON
BASEBALL /S OFTBALL
BASKETBALL
FAUSTBALL
FUSSBALL
HANDBALL
H OCKEY
P RELLBALL
TENNIS
TISCHTENNIS
U NIHOCKEY
VOLLEYBALL
WASSERBALL
EINZEL- U . MANNSCHAFTSSPORT
BADMINTON
FECHTEN
G ERÄTETURNEN
J UDO
K ANUSPORT
K RAFTTRAINING
L EICHTATHLETIK
S CHWIMMEN
FITNESSANGEBOTE
- A LLGEMEINE AUSDAUER
AQUA J OGGING
DANCE C LASS
FIT AB 40
FIT FIGHT
FITNESSGYMNASTIK
FITNESS -L IGHT
FITNESS -P LUS
L AUFEN F. A NFÄNGER
M OVE O WN Z ONE
N ORDIC WALKING
POWERGYMNASTIK
R EBOUNDING
S PINNING
STEP FATBURNER
S UNDAY FIT
TROPICAL FIRE
WALKING F. A NFÄNGER
- K RÄFTIGUNG UND STRAFFUNG
BALANCED R ÜCKENWORKOUT
BAUCH P UR
BAUCH -B EINE PO
BAUCH -R ÜCKEN -STRETCH
B E BALANCED BACK
B E BALANCED POWER
B ODYART
COMPLETE B ODY WORKOUT
FLEXI BAR
FUNKTIONSGYMNASTIK
H OT I RON
K RAFTTRAINING F. FRAUEN
PNF-GYMNASTIK ®
POWER FIGHT
R ÜCKENGYMNASTIK
S KIGYMNASTIK
SNOW FIT
STRETCHING
YOGA FÜR R ÜCKEN UND G ELENKE
KÖRPER UND SEELE
A SIA BALANCE
B ODY A RT ®
E QUILIBRIUM
FELDENKRAIS
HATHA-YOGA
KUNDALINI -YOGA
NIA®
P ILATES
POWER -YOGA
P ROGRESSIVE M USKELENTSPANNUNG
Q IGONG
STRECHTCHING
TAI C HI – M ODERN STYLE
TRILO C HI
WUDANG
YOGA
G ESUNDHEITSSPORT
AUSGLEICHSGYMNASTIK
B ECHTEREWSPORT
FUNKTIONSGYMNASTIK
G UTES FÜR DEN R ÜCKEN
M ENTALES R ÜCKEN -TRAINING
O STEO -FIT
R ÜCKBILDUNGSGYMNASTIK
K AMPFSPORTARTEN
A IKIDO
B OXSPORT
C APOEIRA
K ARATE
K ICKBOXTRAINING
KUNG FU
K INDER (UND ELTERN )
E LTERN -K IND TURNEN
K INDERTURNEN
M OTHER UND BABY
PAMPERSGYMNASTIK
R ÜCKEN -S CHULSTUNDE
S PIELERISCHES S ICHERHEITSTRAINING
R EHABILITATIONSSPORT
A MBULANTE H ERZSPORTGRUPPEN
B ECKENBODENTRAINING FÜR FRAUEN
B RUSTKREBSNACHSORGE
D IABETES-S PORTGRUPPEN
KMT-G RUPPE
M ULTIPLE -S KLEROSE -S PORTGRUPPE
O RTHOPÄDISCHE TRAININGSGRUPPE
O STEOPOROSESPORTGRUPPE
OT-G RUPPE MIT K RAFTGERÄTEN
SENIOREN
ALLG . F RAUENGYMNASTIK MIT M USIK
S ENIORENSPORT
TANZEN / BALLETT FÜR K INDER
C HEERLEADING
FUSION DANCE
H IPH OP/MTV-DANCE
JAZZDANCE
L ATEIN
M USICAL DANCE
O RIENTALISCHER TANZ
STANDARD
TANGO A RGENTINO
TANZIMPROVISATION
TRENDSPORT
B EACH -VOLLEYBALL
B OGENSCHIESSEN
B OULE
C APOEIRA
I NLINE -H OCKEY
I NLINE -S KATING
KUNG FU
LAUBVOGEL
SANITÄRTECHNIK GmbH
BÄDER · GASHEIZUNG · BEDACHUNG
Veranstaltungskalender
Februar
09.2.
8. Zeuscup
0 40 / 56 00 83 80
Lokstedter Steindamm 47 · 22529 Hamburg
www.laubvogel.de
13.30–19.00 Uhr Hallenfußball
20.2
Dia Vortrag
19.30–21.00 Uhr
Ein »Freiwilliges soziales Jahr« in
Lateinamerika – zwei ETVer berichten
aus Nicaragua und Guatemala
ETV Sportzentrum Bundesstraße,
Sparbiersaal
März
29.–30.3 Handball Final Four
Handball Pokalfinale
Color Line Arena
April
13.4.
Kinderflohmarkt
10.00–14.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
20.4.
Eimsbütteler
Gesundheitsmesse
mit vielen Schnupperangeboten rund
um Wellness und Fitness. Sparen
Sie sich die Aufnahmegebühr!
11.00–17.00 Uhr
Alles für Ihre Gesundheit
ETV Sportzentrum Bundesstraße
27.4
Richtig Gutes Spielzeug
Bastelmaterial
Conergy Marathon Hamburg
Marathon, City
Mai
1.–4.5.
Deutsches Spring- und Dressur
Derby
Reitsport
Klein Flottbek
3.–4.5.
Basketball Final Four
Basketball Pokalfinale
Color Line Arena
10.–17.5. ETV Reiterfreizeit
(Pfingstferien)
Für Kinder von 7–14 Jahre
Auf dem Ferienbauernhof
Lüdersbüttel
10.–18.5. Masters Serie Hamburg
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Als mehrfacher Testsieger bei vielen großen Vergleichstest namhafter Fachzeitschriften und der
Auszeichnung „Auto der Vernunft“ fährt der Toyota Yaris seiner Konkurrenz davon (AutoBild 41/2006,
07/2007; ams 05/2006; Guter Rat 5/2007). Entdecken Sie die Summe seiner cleveren Ideen und seine
Top-Ausstattung:
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Seitenairbags vorne, Kniemit 4 Lautsprechern
51 kW (70 PS)
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• Easy-Flat Sitzsystem
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