Drei Ehrenamts-Gedichte zum Danke sagen

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Drei Ehrenamts-Gedichte zum Danke sagen
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Stark im Ehrenamt!
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Ratgeber: Drei Ehrenamts-Gedichte zum Danke sagen
Gedicht 1:
Ehrenamts-Dank
Es ist für keinen Menschen leicht,
in einem Ehrenamt zu sein,
wie viel man tut und wann es reicht,
entscheiden Sie für sich allein.
Stets sein Bestes will man geben,
für andere da sein, stets bemüht,
soll man auch sein Leben leben,
wenn man für andere sich müht.
Für die Mühen und die Wehen,
die Sie jahrelang erbracht,
einmal "DANKE, gern geschehen wir haben auch an Sie gedacht."
Viele Stunden sind Sie tätig,
unermüdlich ist Ihr Tun,
gerade, wenn der Stress zu stetig,
ist es Zeit, mal auszuruhn.
Was Sie tun, ist unentgeltlich,
für die Gemeinde gern erbracht,
ganz gleich, ob christlich oder weltlich,
ist es immer gut gemacht.
Nicht genug können wir danken,
denn was Sie tun macht Menschen froh,
Ehrenamt kennt keine Schranken,
wir wünschen uns: macht weiter so.
Johannes Thomas Hübner
Über den Verfasser:
Johannes Thomas Hübner ist hauptberuflich Medienberater. Ehrenamtlich engagiert er sich im
Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Friedberg-Fauerbach.
Quelle: Johannes Thomas Hübner
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Stark im Ehrenamt!
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Gedicht 2
Lob des Ehrenamtes
Willst Du froh und glücklich leben,
laß ein Ehrenamt dir geben!
Denn es bringt Zufriedenheit
und nimmt den Menschen Einsamkeit.
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft uns gern das Ehrenamt!
Wie viel Mühen, Sorgen, Plagen
müsste man alleine tragen;
Ehrenamt spart Geld und Zeit der einz'ge Lohn sei Dankbarkeit!
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft uns gern das Ehrenamt!
Alle wollen alles haben,
Besinnung, Pflege, milde Gaben,
doch kaum einer denkt daran,
wie man die Arbeit leisten kann.
Man weiß, woher das Gute stammt:
es hilft doch gern das Ehrenamt!
Dies Amt bringt trotzdem selten Ehre,
manchmal sogar der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft schnell, schnipp-schnapp,
dem Ehrenamt die Ehre ab.
Obwohl man weiß, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!
Ohne Amt lebt es sich friedlich,
alles ist ruhig und gemütlich,
man spart Kraft und Geld und Zeit,
denkt an die eigne Sicherheit.
Man weiß, woher das Gute stammt:
wenn Not am Mann, dann Ehrenamt!
Der gute Geist im Ehrenamt,
wird hinterfragt und insgesamt,
meinen manche Zeitgenossen,
das macht nichts, die sind unverdrossen.
denn man weiß, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!
Erst wenn man alt wird oder krank,
denkt man: da gibt's doch Gott sei Dank,
Rotes Kreuz, Diakonie,
die helfen mir und klagen nie.
Man weiß, woher das Gute stammt:
ruft gerne dann das Ehrenamt!
Sagt man dem Kritiker direkt,
dass Helfen können in ihm steckt,
dann hört man immer weit und breit:
ich würde gern - doch leider hab ich keine Zeit!
Ich weiß sehr wohl, das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!
Denn fast jeder Mensch nimmt an,
dass man alles regeln kann:
Krabbelgruppe, Flötenstunden,
Bibelkreis, Seniorenrunden,
fast alles, was sonst nicht getan,
des nimmt das Ehrenamt sich an.
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Stark im Ehrenamt!
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Ein Ehrenamt hat viele Seiten,
bereichert Dich zu allen Zeiten,
ob Kirchenvorstand, Sportverein,
oder Selbsthilfegruppen, groß und klein,
ob Flötengruppe, Kirchenchor,
am Sportplatz oder auch im Tor,
pflegen, helfen, machen, bauen:
dem Ehrenamt kann man vertrauen.
Die Ehre gehört zum Ehrenamt,
ist Lohn der Helfer insgesamt.
Ein Ehrenamt ist ideal
es wirkt als großes Initial,
und zeigt in der Gesellschaft an,
wo etwas fehlt: wir packen's an!
Dabei wird klar: das Gute stammt:
wo's wichtig ist, vom Ehrenamt!
Wir danken allen, die sich plagen
und nie zuerst nach Kosten fragen,
wir danken denen, die uns leiten,
den Freunden, die uns fest begleiten Denn uns ist klar: das Gute stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt!
Möge das neue Jahr uns geben,
was wichtig ist in unserm Leben,
dazu Gesundheit und viel Glück,
Mut nach vorn und Dank zurück,
Denn auch in Zukunft Gutes stammt:
fast ausnahmslos vom Ehrenamt
Johannes Thomas Hübner
Drum: willst du Dank und Glück erleben,
lass' doch ein Ehrenamt Dir geben!
Da sind Menschen, die verstehen,
durch dick und dünn als Freunde gehen,
sie packen an, ohne zu fragen
und helfen freudig ohne Klagen.
Denn man weiß, das Schöne stammt:
auch vom Tun im Ehrenamt!
Dem Ehrenamte lasst uns danken,
für Kinder, Jugend und die Kranken,
für die Gemeinde und den Sport,
für den Verein, den Kinderhort,
für alles, was Last, Mühe, Bürde,
wenn's Ehrenamt nicht geben würde.
Über den Verfasser:
Johannes Thomas Hübner ist hauptberuflich Medienberater. Ehrenamtlich engagiert er sich im
Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Friedberg-Fauerbach.
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Gedicht 3
Dank der Nächstenliebe
Jemand hat,
als lieber Mensch von Tat:
mir zugelächelt,
mir Linderung gefächelt,
mir Mut gemacht,
mit mir gelacht,
mir zugehört,
verjagt, was stört,
mich um Rat gefragt
Traurigkeit verjagt.
Jemand hat,
als lieber Mensch von Tat:
mir die Hand gereicht,
mein Herz erweicht,
mir Blumen gebracht,
bei mir gewacht,
mir die Sterne gewiesen,
meine Art gepriesen,
mir übers Haar gestrichen,
ist in Not nicht gewichen.
Jemand hat,
als lieber Mensch von Tat:
Zeit für mich gehabt,
mich mit Trank gelabt,
mir liebevoll auf die Schulter gefasst,
mir freundlich gesagt, was passt;
sich von mir führen lassen,
mich gelehrt lieben statt hassen;
mir Vertrauen geschenkt,
von Sorgen abgelenkt.
Danke, dass jemand hat,
als lieber Mensch von Tat:
mich an sein Herz gedrückt,
für mich Blumen gepflückt,
mich ernst genommen
und ist einfach zu mir gekommen
Johannes Thomas Hübner
Über den Verfasser:
Johannes Thomas Hübner ist hauptberuflich Medienberater. Ehrenamtlich engagiert er sich im
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Ratgeber: Drei Ehrenamts-Gedichte zum Danke sagen
Ein Gedicht zum Ehrenamt mit dem Sie bei Ehrenamtlichen „Danke“ sagen
können? Das Gedicht „Nur kein Ehrenamt“ wird Wilhelm Busch bzw.
Joachim Ringelnatz zugeschrieben und klingt ziemlich negativ. Wir haben
drei positive Gedichte vom Ehrenamt. Ideal für Jubilare, zum Würdigen
und zum Danke sagen.
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