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LOKALES
Freitag, 12. Juni 2015
Ärztehaus zugestimmt
AUS DEM GEMEINDERAT
Lorcher Gemeinderat entscheidet über Bauvorhaben und neues Baugebiet
Der Lorcher Gemeinderat hat in
seiner Sitzung am Donnerstagabend einige Bauvorhaben auf
den Weg gebracht. Das bedeutendste ist das geplante Ärztehaus
in der Gaisgasse in Lorch. Zudem
ist ein neues Baugebiet in Weitmars vorgesehen.
KURZ UND BÜNDIG
CORNELIA VILLANI
Als Pilot für einen Tag ins Cockpit
Ein Schnupperfliegen bietet die Fliegergruppe Lorch am Sonntag, 14. Juni, für
Interessierte ab 13 Jahren um 9.30 Uhr
auf dem Flugplatz Welzheim an. Bei Bedarf kann eine Mitfahrgelegenheit organisiert werden. Anmeldung unter der
Nummer (0151) 54669702 oder per
E-Mail an [email protected].
Traditionelles Salzkuchenfest
Der Männergesangverin „Rütli“ Vordersteinenberg lädt am 13. und 14. Juni zum
Salzkuchenfest im Festanbau beim Sportplatz. Am Samstag um 16 Uhr spielen die
Fußballmannschaften von Vorder- und
Hintersteinenberg, Sandland und Kapf
um den Pokal. Abends sorgt die „Kultbänd Mäx“ für Stimmung. Am Sonntag
laufen ab 10 Uhr die Holzbackofen für
die Salzkuchen.
Lorch. Mit den ersten Grabungen wurde bereits begonnen. Die Wiese in der
Gaisgasse neben dem einstöckigen
Komplex mit Pizzeria und Getränkemarkt an der Kreuzung zur Stuttgarter
Straße ist eingezäunt, einige Erdhügel
wurden aufgeschichtet. Auf dem städtischen Grundstück wollen Investoren ein
Dienstleistungszentrum samt Apotheke,
drei Arztpraxen sowie einer Praxis für
Physiotherapie bauen.
Stadtbaumeister Rainer Ehmann zeigte den Stadträten die Planungen, die ein
leicht verschachteltes, vierstöckiges Gebäude mit Flachdach vorsehen. Das
Dachgeschoss ist teilweise zurückgesetzt
und gilt gerade noch so als Vollgeschoss.
Im Erdgeschoss soll eine Apotheke Einzug halten. „Über diesen Weg ist sogar
eine Drive-in-Apotheke möglich“, sagte
Ehmann und deutete auf die asphaltierte Fläche um das Haus herum. Hier sind
auch 24 Stellplätze nachgewiesen.
Dass das Haus relativ hoch reicht, füge
sich nach Auffassung des Stadtbaumeisters gut in die Umgebung ein. „Zu den
ebenfalls hohen Wohn- und Geschäftshäusern auf der Nordseite der Gaisgasse
bildet das Gebäude einen passsenden
Gegenpol.“
Da die Planungen bereits in nicht-öffentlichen Sitzungen im Rat vorbesprochen worden waren, stimmte das Gremium ohne große Diskussion bei einer
Enthaltung für die Baugenehmigung.
Neues Baugebiet
in Weitmars geplant
Den ersten Schritt machte die Stadt in
Sachen neues Baugebiet in Weitmars.
Das Verfahren sei wegen der Planungen
der 380-KV-Leitung ausgesetzt worden,
sagte Bürgermeister Karl Bühler. „Nachdem die Stromleitung vom Tisch ist,
kann es jetzt weiter gehen.“ Nördlich der
Bebauung am Buchsweg, am so genannten Grabenäcker, soll ein allgemeines
Wohngebiet ausgewiesen werden. Die
Pläne dafür lägen seit dem Jahr 2008 bereit, sagte Bühler. Das Lindauer Stadt-
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planungsbüro Sieber erstelle nun einen
Bebauungsplan, was der Gemeinderat
am Donnerstag bei zwei Gegenstimmen
und einer Enthaltung mit dem Aufstellungsbeschluss bekräftigte.
Anschließend ging es in der Sitzung um
zwei Mehrfamilienhäuser in der Lorcher
Kernstadt und im Teilort Waldhausen.
Gegenüber des Möbelhauses in der
Gmünder Straße soll ein Gebäude mit
mehreren Wohnungen und Stellplätzen
auf einem Gartengrundstück entstehen.
Zwar gelte hier laut gültigem Bebauungsplan ein Bauverbot, sagte Karl Bühler. Doch im Sinne der Innenverdichtung appellierte der Bürgermeister dafür, eine Befreiung vom Verbot zu erteilen. Der Gemeinderat kam dem mehrheitlich nach und sprach sich für den
Bauvorbescheid aus.
Baugenehmigung erhielten die Bauherren in Waldhausen. Hier wird das
Haus in der Bahnhofstraße 9 abgerissen.
Zwischen der Gaststätte und der früheren Bäckerei soll ein nach hinten langgezogenes Gebäude mit fünf Wohnungen,
ebenerdigen Fahrradabstellplätzen und
Garagen entstehen. Das dreigeschossige
Gebäude füge sich mit seinem Pultdach
gut in die Umgebung in der Bahnhofstraße ein, so die Meinung der Lorcher
Stadtverwaltung.
Tribünenplätze in der Schäfersfeldhalle
Um zu gewährleisten, dass die Geräte
bei Turnwettkämpfen in der Schäfersfeldhalle genügend Abstand voneinander haben, schlug die Stadtverwaltung
dem Lorcher Gemeinderat vor, die unteren drei Ränge der Tribüne künftig
zu blockieren. Statt 450 stünden dann
nur noch 250 Sitzplätze zur Verfügung.
Das wollte die Mehrheit der Räte nicht
hinnehmen. Der Punkt wurde vertagt,
damit die Verwaltung die Kosten einer
neuen Tribüne prüfen könne. Außerdem werden für rund 29 000 Euro neue
Basketballkörbe gekauft.
Fahrzeugtankstelle am Rathaus
Die Stadt wird eine Auftankstation für
E-Bikes in Angriff nehmen. In Schließfächern beim Rathaus sollen künftig Akkus aufgeladen werden können. Die Errichtung einer Aufladestation für Autos werde vorbereitet, aber verschoben, bis sich gültige technische Standards etabliert hätten.
Beschattung der Remstalhalle
Viel diskutiert wurde über eine künftige
Beschattung der Oberlichter in der Waldhäuser Remstalhalle. Um die Lichter etwa
mit Lochblech zu bestücken, liege ein Angebot von 47 000 Euro vor. Eine etwa
sechs Jahre haltende Folie koste 11 000
Euro. Keine Lösung wurde für gut befunden. Schließlich plädierte der Rat an die
Verwaltung, weitere Überlegungen prüfen zu lassen und den Punkt zu vertagen.
Vorgeschlagen wurden auch neue Fenster mit speziellem Glas.
cop
Am 14. Juni ist der
Tag des
Gartens 2015
Die Bedeutung der Kleingärten für Städte und Gemeinden
Kleingärtner feiern die Lust am Grün
und machen vor allem auf die soziale Bedeutung
des Kleingartenwesens aufmerksam
Am Sonntag, 14. Juni, feiern
Deutschlands Gartenfreunde bereits zum 27. Mal den „Tag des Gartens“. Sein Motto lautet in diesem
Jahr „Im Garten ist man nie allein“.
Zur Auftaktveranstaltung laden
der Verband der Kleingärtner Baden-Württemberg und der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) nach Karlsruhe
ein. Der Ort ist mit Bedacht gewählt, denn Karlsruhe feiert seinen 300. Stadtgeburtstag. Die
Festveranstaltung der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner findet
deshalb gemeinsam mit den Bürgern Karlsruhes im würdevollen
Rahmen des Schlossgartens statt.
Mit einem bunten Multi-KultiFest geht es anschließend in der
Kleingartenanlage Mitte-Ost weiter.
Glücklich kann sich schätzen, wer Platz Kulturelle Angebote in einzelnen
Kleingärten locken dann ebenso
für einen Obstbaum hat.
Foto: Grünes Presseportal wie reichhaltige informelle, kuli-
narische oder handwerkliche Angebote an den Marktständen der
öffentlichen Wege und Plätze.
Ein Ehrentag für den Garten
Der „Tag des Gartens“ ist eine
Initiative des Bundesverbandes
Deutscher Gartenfreunde. Er
wurde 1984 auf Anregung des damals amtierenden BDG-Präsidenten Hans Stephan ins Leben
gerufen. Viele der 15.000 im BDG
organisierten Kleingärtnervereine nutzen den Ehrentag – immer
am 2. Juni-Sonntag – um den
Menschen die Bedeutung des
Kleingartens für das Wohlbefinden von Mensch und Natur in
Stadt und Land ins Bewusstsein
zu rufen.
Gleichzeitig sehen sie die Chance, der Öffentlichkeit die Freude
am Kleingarten nahe zu bringen
und neue Pächter für die Kleingarten-Idee zu gewinnen.
Ein eigener Garten ist ein ganz besonders wertvolles Gut: Ob es die Blumen, Obst oder Gemüse sind, die am besten und
Quelle: BDG schönsten aus eigenem Anbau kommen ober ob jemand einfach die Erholung und die Abwechslung zum Alltag liebt.
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