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johanniter 4|10 Zeitschrift für die Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Nach der Flut Medizinische Hilfe und Wiederaufbau in Pakistan Bequemer ohne Knopf A B Jetzt testen! C 2 Hemden zum Preis von D Absolut bügelfrei! Jetzt testen! Nichts engt Sie ein! Kombinieren Sie zwei Hemden Ihrer Wahl, und bezahlen Sie den günstigen Kennenlern-Preis von nur € 50,-, den wir normalerweise für ein Hemd dieser hochwertigen Qualität kalkulieren müssten. Ihr neues Trelegant®-Hemd von Walbusch engt Sie am Hals nicht ein, denn es hat den Kragen ohne Knopf. Dadurch ist die Kragenweite stufenlos regulierbar. Ob mit fest gebundener Krawatte als Anzughemd getragen, mit leicht gelockerter Krawatte oder offen als sportliches Freizeithemd – der Trelegant®-Kragen ist bequem und sitzt trotzdem perfekt. Verarbeitung: Aufgesetzte Brusttasche. Verstellbare 2-Knopf-Manschetten. Material: 100% schadstoffgeprüfte Baumwolle. Waschmaschinenfest und bügelfrei. Nie mehr bügeln! 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Bei Walbusch kaufen Sie auf Probe mit kostenlosem Rückgaberecht von 14 Tagen. Versandkosten nur € 4,95. 30 Tage Zahlungsziel. Walbusch Martinstraße 18 42646 Solingen HW10/28 D Bestelltelefon: (0180) 525 0 579 www.walbusch.de/johanniter Liebe Freunde der Johanniter, sprechen wir von einer Pflicht, so ist uns der Unterschied zum Zwang nicht immer gegenwärtig: Pflicht erwächst aus einer gesellschaftlichen Notwendigkeit, der mit Übernahme von Verantwortung begegnet wird. Zwang dagegen stammt aus einem Umfeld der Unterdrückung. Bei der aktuellen Diskussion um die Abschaffung der Wehrpflicht ist es, wie ich meine, so aktuell wie nie, diesen Unterschied zwischen Pflicht und Zwang im Auge zu behalten. Denn bei uns Johannitern ist es oft passiert, dass aus der Pflicht eine Passion wurde. Sei es, dass bei uns beschäftigte Zivildienstleistende durch ihr Tun neue Perspektiven für ihre Zukunft entwickelt und in ihrem Tun den Sinn erkannt haben. Oder dass die jungen Männer, die sich statt des Dienstes an der Waffe für unsere Arbeit im Katastrophenschutz entschieden und uns danach häufig die Treue gehalten haben. Wie diese Dinge künftig geregelt werden, das wird noch heiß diskutiert. Wenn man sich nun vom Pflichtdienst verabschiedet – wofür es ja gute Gründe gibt –, müssen aber unbedingt weiterhin Möglichkeiten angeboten werden, als junger Mensch ein Stück staatsbürgerlicher Verantwortung übernehmen zu können. 8 Anzeige 10 Auslandshilfe | Den Flutopfern f eine i 12 Perspektive geben Nach der Flut ist die Katastrophe in Pakistan noch nicht vorüber. Wo das Wasser abgezogen ist, zeigen sich die langfristigen Folgen. Mit mehr als 150 Mitarbeitern leisten die Johanniter medizinische Hilfe, verteilen Lebensnotwendiges und wollen nun auch zum Wiederaufbau beitragen. 18 Spenden | Geschenkte Hilfe Nicht nur zu Weihnachten ist die Johanniter-HelpCard eine gute Idee. Mit dieser Aufmerksamkeit im Scheckkartenformat können Beschenkte Gutes tun und unterschiedlichste Hilfsaktionen der Johanniter unterstützen. Diese Notwendigkeit erkennt man jedoch meist erst im Nachhinein, mit einiger zeitlicher Entfernung und wenn aus Erfahrung Weisheit geworden ist. Und diese Weisheit der älteren Generation tritt selten so deutlich zu Tage wie beim bevorstehenden Weihnachtsfest. Dort steht sie nämlich im größeren Familienkreis in guter Ergänzung zur unbekümmerten Freude und Dynamik der Kinder. Auf dieses spannungsvolle Miteinander freue ich mich auch dieses Jahr und bin glücklich darüber, dass wir Johanniter das – wie im Mehrgenerationenhaus Zwönitz – auch Menschen ermöglichen können, die sonst allein feiern müssten. Auch Ihnen wünsche ich, dass Sie die Adventszeit und die Festtage so besinnlich wie freudig und in angenehmer Gesellschaft verbringen, und bedanke mich, dass Sie Jahr für Jahr unsere Arbeit möglich machen. Ihr Hans-Peter von Kirchbach Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Zi Zivildienst ild | Mit Verfallsdatum Wird die Wehrpflicht ausgesetzt, gibt es auch für den Zivildienst keine rechtliche Grundlage mehr. Doch dieser ist viel mehr als nur ein Ersatz: Er erfüllt soziale Aufgaben und bietet berufliche Orientierung. Freiwilligendienste können eine Alternative sein. 26 Weihnachten | Gemeinsam ist keiner einsam Noch sechs Wochen sind es bis Weihnachten. „johanniter“ wirft einen Blick zurück auf die etwas andere Familienfeier vergangenes Jahr im Mehrgenerationenhaus in Zwönitz. Rubriken 4 Denkanstoß | Gute Arbeit. Schlechte Arbeit? Nach einem Jahr Knochenarbeit in einer Billigfabrik ist sich unser Autor sicher: Die Marktwirtschaft braucht Billigarbeiter. Schwer schuftende Menschen sollten mit Respekt und nicht wie eine Peinlichkeit behandelt werden. Leserbriefe und Impressum | 15 Namen und Nachrichten | 21 Wellness und Gesundheit | 24 Kunter und Bunt | 28 Augenklick | Editorial | Inhalt johanniter 4|10 3 Leserbriefe Amtsinhaber sind Vorbilder | „johanniter“ 3/10, Seite 26: „Öffentliche Sünder“ Den oben genannten Denkanstoß habe ich sehr begrüßt und ich habe mich über den Denkanstoß gefreut. Die ausgewogene und bibelbezogene Darstellung hat mir sehr gefallen. Herzlichen Dank! | Hartmut Hennige, Rosenheim Für und wider | „johanniter“ 3/10, Seite 4: Leserbriefe Heute bekam ich das neue Heft und mir fielen sofort die beiden Beiträge „Sprachlicher Murks“ und „Denglisch“ auf, die ich voll und ganz unterschreiben möchte. Auch in Deutschland gibt es Sprachpanscher, die mit unserer Sprache ihr Unwesen treiben. | Otto Winner, Iserlohn Auch ich bin der Meinung, dass man, wie es geschrieben steht, „siebzigmal siebenmal“ vergeben soll. Frau Käßmann hat sofort voll zu ihren Verfehlungen gestanden und die Konsequenzen gezogen. Damit soll es gut sein! Bei Herrn Mixa war es nicht ganz so. Er musste wahrscheinlich erst von seinem obersten Vorgesetzten „überredet“ werden zurückzutreten. Auch bei Politikern und Volksvertretern wurden Unkorrektheiten und Verfehlungen erst eingeräumt, wenn der Druck sehr hoch war. Aber bei aller Vergebung – ein hohes Amt sollte immer Vorbild sein. Eine Ausbildung mit Abschluss „cum laude“ allein genügt hier nicht. | Fritz Friedrich, Erlangen Die beiden Leserbriefe haben mich erfreut, auch Ihr Kommentar. Hoffentlich werden Sie wirklich in Zukunft weniger Denglisch schreiben. Oft ist es nämlich gar kein Englisch bzw. Amerikanisch, sondern erfundene Begriffe. Es fing an mit „Handy“, das kennen die Amerikaner nicht. Seit der WM 2006 gibt es die schöne Vokabel „public viewing“, wieder so ein makabrer Irrtum. Für einen Amerikaner ist das ein Abschiednehmen von einem Verstorbenen, der im geöffneten Sarg liegt. Ein anderes Beispiel für die Ignoranz im Umgang mit der schriftlichen deutschen Sprache ist der Apostroph, der zu 99 Prozent falsch gesetzt wird! Man kann also ruhig sagen, es ist eine Verhunzung der deutschen Wenn Prof. Wischnath Bischof Mixa und Frau Dr. Käßmann in wie der amerikanischen Sprache, irgendwann versteht keiner mehr, einem Atemzug als „öffentliche Sünder“ bezeichnet, dann hat er was der andere eigentlich sagen will. | Regina Barduhn-Heinisch, Berlin doch wohl die Schwere der Verfehlungen, und wie beide damit umgegangen sind, völlig ausgeblendet. Bischof Mixa hat seine Verfehlungen erst nach massivem Ich lese gerade Ihr neues Heft und wundere mich über die Druck zugegeben, zu seinem Rücktritt musste er gedrängt wer- Humorlosigkeit, die aus den Leserbriefen „Sprachlicher Murks“ den. Eine Einsicht in seine Schuld lag überhaupt nicht vor. Frau etc. spricht. Ich persönlich finde dieses sogenannte Denglisch Dr. Käßmann hat ihren Fehler sofort eingeräumt und alle Ämter sehr witzig! Wie ein deutscher Englischlehrer sagen kann, er zur Verfügung gestellt. „In der Regel ist die bürgerliche Gesell- verstünde diese Sprache nicht, ist für mich ein ungeklärtes Rätsel! Lassen Sie es sich nicht verdrießen und machen Sie weiter so! schaft ungnädig“, schreibt Prof. Wischnath. „Die bürgerliche | Heinz-Peter Seurer, Bonn Gesellschaft“ hat Frau Dr. Käßmann gar nicht als die große Sünderin gesehen. Sehr viele Menschen haben ihre Ämteraufgabe zwar respektiert, aber auch sehr, sehr bedauert. Die ÖffentZuschriften von Leserinnen und Lesern bitte an: lichkeit wurde hier doch wohl hergestellt, damit die Medien „johanniter“, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., „ihren angeblichen Skandal“ erhielten. | Karin Osterhage, Herford Marketing/Kommunikation, Frank Markowski, Lützowstraße 94, 10785 Berlin, E-Mail: [email protected] Impressum Verbandszeitschrift der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion oder der Herausgeber wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht oder gekürzt zu veröffentlichen. Redaktion: Wolfgang Brenner (verantwortlich), Claudia Hauptmann, Frank Markowski, Tonja Knaak E-Mail: [email protected] Titelbild: Birgit Betzelt Layout: COXORANGE Grafikdesign Druck und Vertrieb: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg Anzeigen: Hofmann Media, Rüdiger Sander (verantwortlich) Gültige Anzeigenpreisliste: 10/07 Druckauflage: 1.252.000 (IVW 3. Quartal 2010) Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 11. Januar 2011. Die nächste Ausgabe wird am 28. Februar 2011 ausgeliefert. Keine Haftung für unverlangte Einsendungen aller Art. Für Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Eine gesonderte Berechnung des Bezugspreises erfolgt nicht. Ein Teil dieser „johanniter“-Ausgabe enthält eine Beilage der HDI Direkt Versicherung AG Niederlassung Berlin. Wir bitten um Beachtung. 4 johanniter 4|10 Leserbriefe und Impressum Servicetelefon Rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr. Sie haben Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft? Ihre Anschrift hat sich geändert? Sie interessieren sich für die Dienstleistungen der Johanniter? Dann rufen Sie uns an unter unserem bundesweiten Servicetelefon 0180 5 101199* oder schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected] *14 Cent / Minute Mit Spaß und Lust durchs Leben *IS CFTUFS #FHMFJUFS !UCH DELLE O E LTBAR %INFACHE"EDIENUNG 'ROE!USWAHLAN:UBEHÚR "ISKMHSCHNELL UND-ODELLEN FA EITER "UNDESW 3ERVICE SE +OSTENLO OR/RT V G N RU H 6ORFà %-OBILE 4REPPENLIFTEFàRPRAKTISCHJEDE4REPPE *IS 8PIMGàIM#BEFGSFVOE !BSENKBARBISAUFDEN7ANNENBODEN "ADEWANNE TàR MIT%INSTIEGS /HNE)NSTALLATION 3ICHERESBEQUEMESENTSPANNENDES"ADEN 4EL !33ENIORENPRODUKTE &OHLING 0ADERBORN KOSTENFREI Seniorenprodukte *A"ITTESCHICKEN3IEMIRUNVERBINDLICHUNDKOSTENLOSWEITERE)NFORMATIONENZU O%-OBILEO4REPPENLIFTEO"ADE&IXO"ADEWANNENMIT4àR Anzeige &AX WWWASSENIORENPRODUKTEDE (ANDELSVERTRETER GESUCHT .AME 3TRAE 0,:/RT 4ELEFON */( Kindertagesstätten Fragen Sie uns, wir antworten! Lesertelefon am 30. November Im Waldkindergarten spielt der Bezug zur Natur die Hauptrolle, ein Bewegungskindergarten schafft von Beginn an ein Gegengewicht zum vielen Sitzen vor Bildschirmen, in der Integrationskita lernen behinderte und nichtbehinderte Kinder voneinander: Bei dem in unserer Zeit großen Angebot unterschiedlichster Kindergärten und -tagesstätten möchte man am liebsten selbst wieder klein sein. Oder wenigstens die passende Kita für die eigenen Kinder oder Enkel finden. Die Johanniter engagieren sich stark in der Betreuung der Kleinsten – in bereits mehr als 200 Orten in ganz Deutschland. Nach welchen pädagogischen Ansätzen wird dort gearbeitet? Welche Schwerpunkte gibt es? Und wo finden Sie Einrichtungen in Ihrer Nähe? Die Experten der Johanniter beantworten Ihre Fragen gern bei der Telefon-Aktion am Dienstag, 30. November, von 10 bis 13 Uhr. Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe Sie können uns Ihre Fragen auch schriftlich hriftlich zukommen lassen: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing/Kommunikation, Komm ation, Stichwort: Kindertagesstätten, Lützowstraße 94, 10785 785 Berli Berlin, E-Mail: [email protected] 0800 5 643664 30. November, 10 bis 13 Uhr Haus- und Mobilnotruf Fragen und Antworten zum Lesertelefon vom 27. September 2010 Was gehört zum Hausnotruf-Service? Im Basispaket sind die Miete des Geräts und die Leistung der Hausnotruf-Zentrale enthalten: das Annehmen und Bearbeiten von Anrufen sowie die Vermittlung von Hilfe durch Angehörige oder Nachbarn. Das Komfortpaket beinhaltet, dass die Johanniter auch die Schlüssel für Haus- und Wohnungstüren verwalten, um ihren professionellen Helfern schnell den Zugang zu ermöglichen. Welche Voraussetzungen braucht man in der Wohnung? Benötigt werden lediglich ein Telefon- und ein Stromanschluss. Sollte Ihr Telefon nicht die für den Hausnotruf benötigte Anschlussdose haben, kümmern sich die Johanniter um die Installation. 6 johanniter 4|10 Lesertelefon Was unterscheidet den Mobilnotruf vom Hausnotruf? Der Mobilnotruf bietet Sicherheit auch außerhalb der eigenen vier Wände und ist dafür mit einer speziellen Ortungsfunktion ausgestattet. So wissen die Johanniter bei einem Notruf immer, wo Hilfe benötigt wird. Muss ich das Mobilnotruf-Handy kaufen? Nein, dieses spezielle Gerät kann bei den Johannitern auch gemietet werden. Ein Mitarbeiter kommt zu Ihnen nach Hause und erklärt die Funktionen des Geräts. Ein normales Handy kann wegen der fehlenden Ortungsfunktion nicht für den Mobilnotruf verwendet werden. Weitere Informationen zum Haus- und Mobilnotruf der JohanniterUnfall-Hilfe können gebührenfrei unter der bundesweiten Servicenummer 0800 32 33 800 oder per E-Mail an [email protected] erfragt werden. Anzeige Wem ist der Hausnotruf zu empfehlen? Der Johanniter-Hausnotruf bietet Sicherheit für alle, die ganz oder teilweise auf andere angewiesen sind. Dies können Senioren sein, besonders wenn sie allein leben, körperlich beeinträchtigte Menschen oder Risikopatienten. Außerdem entlastet und beruhigt der Hausnotruf pflegende und betreuende Angehörige. ANZEIGE 10 feiern w 20 einsam de ir Diätetisches Lebensmittel zur Behandlung von Harnwegs- und Blasenerkrankungen (Ergänzende bilanzierte Diät) m ge n Dr .H ittich Jubiläum Sprechen wir offen über ein verschwiegenes Thema Peinliche Blase! Sagen Sie JA zu Blasen-Kraft Pro. Holen Sie sich natürliche Unterstützung zur diätetischen Behandlung von Harnwegs- und Blasenerkrankungen. „Ich genieße meine Theaterbesuche und Unternehmungen.” Berichtet begeistert Frau Karin Scholz aus Berlin. am bequemsten! Telefonisch geht’s 0800 - 1 82i 7 298 gebührenfre Tipp: Die ersten i Erleben Sie jeden Tag sicher und wie neu 14 Tage 1 Kapsel morgens und 1 Kapsel abends. Danach nur 1 Kapsel abends. E ine Formel aus der Schatzkammer der Natur unterstützt Ihre Blase! Dieses neuartige Mittel ist für Ihre Blase völlig natürlich. Und zu einem erschwinglichen Preis. Der garantiert, dass Sie dieses Gesundheits-Mittel täglich nehmen. Das Geheimnis des wasserlöslichen Kürbiskern-Extraktes! Internationale Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Blase beschäftigt haben, stufen die Nährstoffe des Kürbisses als besonders wertvoll ein. Sie haben eine neue sensationell effektive Formel für die Blase entwickelt. Von dieser neuen Formel können auch Sie nun profitieren. Diese wasserlöslichen Naturstoffe, die sie in Japan patentierten, nimmt Ihr Blut bestens auf. Kürbiskerne werden schon seit jeher für die Blase eingesetzt. Die neue kräftige Nährstoff-Formel Investieren Sie jetzt in das Wertvollste im Leben: in Ihre Gesundheit. 1 Kapsel statt 1/2 Pfund Kürbiskerne Knabbern Sie gerne täglich 250 Gramm Kürbiskerne? Jeden Tag ein halbes Pfund Kürbiskerne – wer schafft das schon? Blasen-Kraft Pro: 100 % pflanzlich, tier- und lactosefrei. Das sagen begeisterte Kunden © GP Health Products 2010 „Ich habe seit einiger Zeit Ihr Mittel Blasen-Kraft Pro im Gebrauch. Ich kann nur meine vollste Zufriedenheit äußern, wobei ich jeden Tag von diesem Mittel zwei Kapseln nehme. Mir geht es gut.“ – Anna Schleiminger, Bad Kissingen „Ich bin 81 Jahre alt und nehme Ihr „Blasen-Kraft Pro“ einmal täglich. Ich stehe nachts nur 1-mal auf und bin morgens vital und voller Tatendrang“ – Martin Werner Bauer, Rees Nächte ohne Unterbrechung – hinaus ins Leben! Freuen Sie sich auf neue LebensQualität! Vor allem beim Lachen, Niesen, schweren Heben kommt es auf eine gesunde Blase an. Frauen sollten schon in jungen Jahren auf die Gesunderhaltung ihrer Blase achten. Insbesondere nach einer Schwangerschaft. Genießen Sie das Leben! Mit einer gesunden Blase können Sie das Leben genießen: • Gesunde, intakte freie Harnwege • Stärkung der Blasenfunktion • Bessere Lebensqualität • Unbeschwerte Freude bei allen Unternehmungen Leser-Tipp! Monatspackung GRATIS geschenkt Sie lesen richtig ... Eine Monatspackung Dr. Hittich Blasen-Kraft Pro mit 30 Kapseln erhalten Sie jetzt GRATIS! 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Die Johanniter bleiben vor Ort und weiten ihre Hilfe aus Fotos: Birgit Betzelt Den Flutopfern eine Perspektive Die Zahlen aus dem Flutgebiet in Pakistan sprechen eine deutliche Sprache: Mindestens sieben Millionen Menschen haben auch Monate nach der Katastrophe kein Dach über dem Kopf. 14 Millionen benötigen dringend humanitäre Hilfe. Der „Zeitlupen-Tsunami“, wie UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Katastrophe bezeichnete, hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. „Das Ausmaß ist unvorstellbar“, schildert Naseer Kakar, Programmkoordinator der Johanniter in Pakistan, die Situation vor Ort. „Die Menschen leben unter Planen, sitzen an Straßenrändern oder auf den Trümmern ihrer Häuser und bitten um Essen und Wasser.“ Ein Terrain von 2000 Kilometern Länge entlang des riesigen Flusses Indus, der ganz Pakistan von Nord nach Süd durchquert, ist überflutet. Besonders betroffen sind die bevölkerungsreichsten und frucht- Die Flutkatastrophe im Juli und August dieses Jahres hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Millionen Menschen sind noch immer obdachlos. Foto: Stefan Trappe/ADH 8 johanniter 4|10 Auslandshilfe barsten Regionen Punjab und Sindh. 50 Prozent der Nutztiere starben, Ernten und Saatgut wurden vernichtet, die Felder sind auf unabsehbare Zeit landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Die Folgen für die pakistanische Bevölkerung sind verheerend. Armut und Hunger werden landesweit stark zunehmen. Die Johanniter, bereits seit dem Erdbeben im Oktober 2005 im Land, haben sich seit Beginn der Fluten auf die Soforthilfe konzentriert. Ein Team aus mittlerweile mehr als 150 Mitarbeitern ist seit Ende Juli täglich in den Provinzen Khyber Pakhtunkhwa und Belutschistan tätig, um Kranke, Verletzte, Schwangere und Kinder zu betreuen. In 26 Gesundheitsstationen werden sie behandelt, geimpft, auf Mangelernährung untersucht und mit Aufklärungskursen vor weiteren Krankheiten geschützt. Diese medizinische Hilfe wird nun auch auf die Provinzen Punjab und Sindh ausgeweitet. Mobile medizinische Teams werden hier die Betreuung übernehmen, da viele der vorhandenen Gesundheitsstationen und Krankenhäuser zerstört oder nicht mehr funktionsfähig sind. Daneben werden die Betroffenen mit Zelten, Decken, Kleidung, Hygiene- und Küchensets, Moskitonetzen, Lampen, Wasserbehältern und Wasserreinigungstabletten versorgt. „Viele dieser „Dank des hohen Spendenaufkommens in Deutschland können wir vielen Pakistanern wieder eine Perspektive geben.“ Chronik der Katastrophe Die Johanniter helfen von Anfang an Die Johanniter helfen den Kranken und Verletzten mit mehr als 150 Mitarbeitern in 26 Gesundheitsstationen. Zudem versorgen sie die Betroffenen mit Hilfsgütern wie Zelten, Decken oder Kleidung. geben Hilfsgüter können wir aus Mitteln der Vereinten Nationen oder durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik finanzieren“, erklärt Jens Schwalb, der die Pakistan-Hilfe von Deutschland aus leitet. „Hier hat sich unsere langjährige Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort bewährt.“ Neben der weitergehenden Sofort- und Nothilfe planen die Johanniter auch längst die Unterstützung beim Wiederaufbau. „Dank des hohen Spendenaufkommens in Deutschland können wir hier vielen Pakistanern wieder eine Perspektive geben“, sagt Schwalb. Konkret geplant ist die Unterstützung beim Wiederaufbau öffentlicher Gebäude wie Krankenhäuser und Gesundheitsstationen. Auch der Bevölkerung solle bei der Neuerrichtung und Reparatur ihrer Häuser geholfen werden, so Schwalb. „Wir können hier auf erfahrenes Personal zurückgreifen, das bereits nach dem Erdbeben 2005 die Dorfbewohner in der Region Kaschmir beim Wiederaufbau unterstützt hat.“ | Sandra Lorenz Aktuelle Berichte zu den Hilfsprojekten der Johanniter in Pakistan sind nachzulesen auf der Internet-Seite www.johanniter.de/pakistan Indu s 1 22. Juli: Schwere Regenfälle weiten sich zur Katastrophe aus. Hunderte von Menschen sterben, Tausende werden verletzt. 23. Juli: Die mobilen medizinischen Teams der Johanniter, die bereits seit zwei Jahren in Pakistan aktiv sind, versorgen Betroffene. 29. Juli: Die Flutwellen und Überschwemmungen werden immer stärker. 2. August: In einigen Regionen geht das Wasser langsam zurück. Das Ausmaß der Zerstörung wird sichtbar: Ganze Landstriche sind verwüstet. Die medizinischen Teams der Johanniter haben bereits mehr als 1500 Menschen behandelt. Die meisten Patienten leiden an Durchfallerkrankungen, Fieber, körperlichen Verletzungen, Hautinfektionen und Schlangenbissen. 6. August: Die Fluten erreichen auch die südlichen Provinzen. Mehr als eine Million Menschen befinden sich auf der Flucht. 12. August: Im Distrikt Peshawar errichten die Johanniter nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation zwei medizinische Camps. 17. August: In ihren Camps in Peshawar haben die Johanniter bereits 3800 Patienten behandelt. 20. August: Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt versorgen die Johanniter in Belutschistan 500 Familien mit Küchensets, Wasserbehältern, Benzinkochern, Sturmlampen, Hygiene-Artikeln, Schlafmatten, Wasserreinigungstabletten und Kleidung. 22. August: Gemeinsam mit lokalen und internationalen Partnern unterstützen die Johanniter landesweit 26 Gesundheitsstationen. 1. September: In verschiedenen Distrikten verteilen die Johanniter insgesamt 500 Zelte, 10 000 Decken und 6000 Wasserbehälter. Daneben behandeln sie weiter die Flutopfer und informieren in Aufklärungskursen über Gesundheit, Hygiene und Ernährung. 13. September: 16 000 Dörfer und 20,6 Millionen Menschen in ganz Pakistan sind von den Fluten betroffen. 29. September: Durch weitere finanzielle Unterstützung des Auswärtigen Amtes können die Johanniter in Sindh 1175 Familien mit lebensnotwendigen Hilfsgütern versorgen. 8. Oktober: Zwei internationale Mediziner reisen nach Pakistan, um das Johanniter-Team bei den landesweiten Nothilfeprojekten zu unterstützen. Bis heute: Die Johanniter betreuen die Menschen weiter medizinisch und verteilen Hilfsgüter. Islamabad 2 Hilfsgebiete: Ind us 3 4 Hilfe der Johanniter geplante Hilfe der Johanniter Regionen: 1 Khyber Pakhtunkhwa 2 Punjab 3 Belutschistan 4 Sindh Auslandshilfe johanniter 4|10 9 Die Johanniter-HelpCard – eine gute Idee zu Weihnachten Anderen Gutes tun – und sie damit in die Lage versetzen, selbst Gutes zu tun: Klingt fast wie im Märchen. Aber nur fast, denn mit der Johanniter-HelpCard wird dieses Märchen Wirklichkeit. Sie ist so groß wie eine EC-Karte und mit Geld aufgeladen. Allerdings nicht für das Bezahlen im Supermarkt, sondern für eine Spende auf der Internet-Seite www.johanniter.helpcard.de. Der Clou dabei: Die HelpCard ist als Geschenk gedacht. Das Verfahren ist denkbar einfach: Wer die HelpCard verschenken will – zum Beispiel zu Weihnachten – kann sie unter www.johanniter.helpcard.de bestellen. Die Karte wird mit einem Geldbetrag von mindestens zehn Euro aufgeladen und per Post entweder direkt an den Wunschadressaten oder an den Besteller versandt, damit dieser das Geschenk persönlich übergeben kann. Die Lieferzeit beträgt zwei bis drei Tage. Der Beschenkte entscheidet dann selbst, wofür er das Geld spenden will. Auf der Internet-Seite stehen unterschiedliche Hilfsaktionen der Johanniter zur Auswahl. Der Kartenbetrag ist auf verschiedene Projekte im In- und Ausland aufteilbar, zum Beispiel als Hilfe gegen Kinderarmut in Deutschland oder für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan. Die soziale Geschenkkarte ist mit einem Bildmotiv der Johanniter lieferbar, lässt sich aber auch nach Wunsch individualisieren: Ob Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachten, für jeden Anlass gibt es passende Gestaltungsmöglichkeiten. Selbst mit einem eigenen Foto lässt sich die Karte versehen. Abgerundet wird die persönliche Note durch eine stilvolle Geschenkbox mit Widmung, in die man die HelpCard verpacken lassen kann. Wer möchte, kann die Karte sogar mit einem Geschenkgutschein kombinieren, etwa für Blumen oder Kosmetik. Und für ganz Eilige gibt es die HelpCard in digitaler Form. Diese sogenannte „E-HelpCard“ lässt sich sofort und per E-Mail versenden – zeitsparend und ganz ohne zusätzliche Kosten für Herstellung, Bearbeitung und Versand. Auch für Unternehmen ist die HelpCard der Johanniter interessant: Als etwas anderes Weihnachtsgeschenk bleibt sie den Kunden garantiert in guter Erinnerung. Nebenbei bringt die Karte handfeste Steuervorteile mit sich: Auf Wunsch erhält der Käufer eine absetzbare Spendenquittung. Übrigens: Die HelpCard der Johanniter ist nach Gebrauch wieder aufladbar und kann weiterverschenkt werden. | Frank Markowski www.johanniter.helpcard.de Ob mit Johanniter-Motiv, romantisch oder weihnachtlich – die HelpCard ist immer ein Präsent der besonderen Art. Anzeige In der stilvollen Geschenkbox kommt die Johanniter-HelpCard besonders gut zur Geltung. 10 johanniter 4|10 Spenden Gelenk-Probleme? GELASTIN® – Neue Kraft für alle Gelenke! Treppen steigen, Einkaufstüten schleppen und die tägliche Hausarbeit: Das ist schlecht für belastete Gelenke! Die Folge: Vorhandener Gelenkverschleiß wird verstärkt. Betroffen sind Hüfte, Knie und Schulter. Aber dagegen kann man etwas tun! GELASTIN unterstützt den Aufbau körpereigener Knorpelsubstanzen und sorgt so für bessere Gelenkkraft und Beweglichkeit. GELASTIN® mit FORTIGEL® Gelenk-Proteine – tut den Gelenken einfach gut! Gelenk-Probleme – jeder 3. ist betroffen! Starke körperliche Belastung, altersbedingter Gelenkverschleiß oder Übergewicht können die natürliche Abnutzung der Knorpel verstärken. Gelenk-Proteine sind ein wichtiger Grundbaustein für die Gelenkknorpel, die Stoßdämpfer unserer Gelenke. GELASTIN® enthält 10 Gramm FORTIGEL® GelenkProteine. Diese se ® IGEL wertvolle Mit FORTäure! Gelenk-Nahund Fols rung fördert den Aufbau körpereigener Knorpelsubstanz und sorgt für mehr Gelenkkraft und Beweglichkeit. NEU Jeden Tag ein Glas Gesundheit Unser Körper kann Gelenk-Proteine leider nicht einfach speichern. Man muss ihm die wertvollen Gelenk- und Knorpelbausteine regelmäßig zuführen, damit sie ihre Wirkung optimal entfalten können. Mit GELASTIN® können Sie dies bequem und einfach tun. 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Freiwilligendienste können eine Alternative sein Gut möglich, dass Daniel Schumann einer der letzten sein wird. Schaut man dem 18-Jährigen dabei zu, wie er alte Damen beim Spazierengehen begleitet oder ihnen das Essen zubereitet, kommt etwas Wehmut auf. Denn Schumann, der seinen Zivildienst im brandenburgischen Altenhof absolviert, gehört trotz seiner Jugend zu einer aussterbenden Spezies: Wird der Wehrdienst, wie geplant, ausgesetzt, wäre damit auch das Ende des Zivildienstes beschlossen. Derzeit gibt es bundesweit noch rund 90 000 Zivildienstleistende, 749 davon bei der Johanniter-Unfall-Hilfe (Stand Oktober 2010). Vor zehn Jahren waren es rund sechsmal so viele, die vorwiegend in den Bereichen Pflegehilfe, Betreuungsdienste für ältere Menschen und Fahrdienste als „Zivi“ arbeiteten. Die Johanniter haben vor dem Hintergrund der Verkürzung von Wehr- und Zivildienstzeiten entschieden, in einigen Regionen keine Zivildienstleistenden mehr einzusetzen, da ein ständiger Personalwechsel älteren Kunden nicht zuzumuten ist. Das ist die ganz nüchterne Betrachtung. Aber natürlich gibt es eine andere Seite der Medaille und die kann so aussehen: Daniel Schumann, der, bevor er nach Altenhof kam, als Mechatroniker gearbeitet hat, sagt nach knapp vier Monaten bei den Johannitern, er könne sich sehr gut vorstellen, später im sozialen Bereich 12 johanniter 4|10 Zivildienst tätig zu werden. Auch dafür steht die seit 1961 existierende Einrichtung Zivildienst: Menschen verändern sich in dieser Zeit, manche lernen, dass Arbeit in Sozial- oder Pflegeeinrichtungen ein Geben ist und man später auf die eigenen alten Tage vielleicht in gleichem Maße nehmen wird. Andere finden gar ihre Berufung und ihren künftigen Beruf. Ralf Opitz zum Beispiel. Der heutige Regionalvorstand für Nordbrandenburg hat vor 15 Jahren bei den Johannitern in Cottbus seinen Zivildienst geleistet. Er habe damals, erzählt er, die Liste der Träger vom Buchstaben A an durchtelefoniert und beim Buchstaben J eine Einladung zum Gespräch bekommen. Zum Ende seines Zivildienstes wurde er gefragt, ob er nicht bleiben wolle. Er wollte. „Ich kannte die Abläufe, ich hatte einige Ideen, wie man die Arbeit optimieren kann, und ich hatte Lust auf Aufbauarbeit.“ Fünf Jahre später beendete Ralf Opitz ein Abendstudium zum Personalfachwirt und war immer noch bei den Johannitern. Ein Jahr darauf wurde er Dienststellenleiter in Eberswalde. Man kann sagen, dass für ihn die Zivildienstzeit eine Wende war: Beruf und Berufung gefunden. Diese Entwicklungen und Karrieren wird es künftig so nicht mehr geben. Was aber kann stattdessen kommen? Spazieren gehen, Essen machen, Hand anlegen: Für Katharina Retzlaff und Hildegard Bürger ist Daniel Schumann eine große Hilfe. Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-UnfallHilfe, bringt es auf den Punkt: „Das Geld, das die Bundesregierung beim Wegfall des Zivildienstes spart, sollte dem Ausbau der Freiwilligendienste zugute kommen.“ Außerdem sollten auch Anbieter wie die von den Landesbehörden anerkannten Johanniter gefördert werden, und nicht nur bundeszentrale Träger. Darüber, wie die Freiwilligendienste ausgebaut und gestärkt werden können, wird gegenwärtig gestritten. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat erklärt, sie wolle den Wegfall des Wehrersatzdienstes mit einem freiwilligen Zivildienst kompensieren und plane, etwa 35 000 Freiwillige pro Jahr zu gewinnen. Bei den Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen stößt dies auf Skepsis. Auch bei den Johannitern betrachtet man ein Nebeneinander von freiwilligem Zivildienst und Freiwilligem Sozialen Jahr (FSJ) als problematisch. Besser wäre es – darin ist man sich mit vielen anderen Sozialverbänden einig –, das FSJ finanziell und strukturell auszubauen. 2009 absolvierten bundesweit 876 junge Menschen ihr FSJ bei den Johannitern. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Familienministerin setzt im Moment allerdings noch auf einen neuen freiwilligen Zivildienst und „eine klare Bundeszuständigkeit“ für eine solche Einrichtung. Das sehen die unabhängigen Träger, die bislang die Freiwilligenarbeit kompetent und erfolgreich gesteuert und organisiert haben, nicht gern. Auch die Johanniter sind der Überzeugung, dass sich das FSJ in seiner Struktur bewährt hat und ein möglicherweise dazukommender freiwilliger Zivildienst zu Doppelstrukturen und einer Konkurrenzsituation führen wird. Was aber bislang viel zu wenig diskutiert wurde, ist die Tatsache, dass sich in der Vergangenheit viele junge Menschen anstelle des Wehrdienstes für ein vierjähriges Engagement im Katastrophenschutz entschieden haben. Von den 7500 Katastrophenschützern bei den Johannitern sind das gegenwärtig rund 500. Sie sind wichtig, weit über die nackten Zahlen hinaus, denn die meisten engagieren sich nach dem Dienst noch ehrenamtlich weiter in der Katastrophenhilfe. Auch dafür braucht es also Lösungen. Jenseits aller notwendigen Diskussionen und politischen Entscheidungen bleibt die Erkenntnis, dass manche Geschichten Zivildienst künftig nicht mehr erzählt werden. So wie die von Daniel Schumann: „Als ich mich bei den Johannitern um eine Zivildienststelle beworben hatte, wurde ich zu einem Probetag eingeladen. Dort war ein wirklich netter Kollege, der hat zu mir gesagt: ‚Du passt hierher, ich bring dich mal nach Altenhof, da ist ein Platz frei.’ Dann habe ich noch in Altenhof einen Probearbeitstag gemacht. An dem Tag fand hier ein großes Sommerfest statt. Ich habe total geschuftet und war abends fix und fertig. Dieser Probetag war wirklich anstrengend, aber trotzdem so gut, dass ich hier bleiben wollte.“ | Kathrin Gerlof „Das Geld, das die Bundesregierung beim Wegfall des Zivildienstes spart, sollte dem Ausbau der Freiwilligendienste zugute kommen.“ Zivildienst johanniter 4|10 13 Fußschmerzen? Endlich: Sie spüren sofort Erleichterung! Viele Menschen sind den ganzen Tag auf den Beinen und leiden unter schmerzenden Füßen: Hühneraugen, schmerzende Fußballen und/oder Knöchel, Schwielen, Rückenschmerzen oder wunde Füße – wer kennt das nicht? Mit den DSP® Fußwiegen kann damit sofort Schluss sein! 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Im zweiten Quartal 2010 haben wir Zuwendungen folgender Erblasser erhalten, derer wir dankbar gedenken: Helmut Bach, Luise Flören, Martha Hoffmann, Hans Krämer, Renate Neugebauer, Ingeborg Hoos-Noell, Leokadia Ruff, Berta Schaller, Erika Schipper, Rosemarie Schmidt, Ilse Schneider, Erika Schuckmann und Wilfried Stork. | Informationen zu Erbschaften und Vermächtnissen für die Johanniter: Matthias Jach, Tel: 030 26997-372 Bundesvorstand Foto: Frank Markowski Wolfram Rohleder (links vorne), Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, und Pfarrer Ralf Radix, Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen Notfallseelsorge, besiegelten die Kooperation nach Vertragsunterzeichnung noch mit Handschlag. Hinter ihnen (von links): Dr. Arnold von Rümker, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, Knuth Fischer, Pfarrer in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe, und Pfarrer Frank Hirschmann, Vorstandsmitglied der Konferenz der Evangelischen Notfallseelsorge. Seelsorge | Durch Kooperation gestärkt Ein Kooperationsvertrag mit der Konferenz der Evangelischen Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Deutschland stärkt die Kompetenz der Johanniter auf diesem Gebiet. Das Ende September geschlossene Abkommen umfasst die Zusammenarbeit bei der seelischen Betreuung von Opfern, Angehörigen, Helfern und Zeugen in akuten Notfällen. „Wir wollen unser Miteinander, das auf lokaler Ebene vielerorts schon besteht, festigen und ausbauen“, erklärt Knuth Fischer, Pfarrer in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-UnfallHilfe. Besonders für Katastropheneinsätze im Ausland, wie etwa Anfang des Jahres in Haiti, ist es sinnvoll, Wissen zu bündeln. | Vereint | Stärker in der Pflege Anzeige Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH hat zum 19. Oktober 28 Altenpflegeeinrichtungen und eine Dienstleistungsgesellschaft aus der Unternehmensgruppe des Johannes Seniorendienste e. V. übernommen. Damit ist mit nun 94 Einrichtungen an mehr als 80 Standorten der größte freigemeinnützige Altenpflegeträger in Deutschland entstanden. Durch den Zusammenschluss soll die Qualität der Dienstleistungen weiter gesteigert, die Vernetzung zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Leistungen gefördert sowie das ehrenamtliche Engagement für ältere Menschen ausgebaut werden. | | Wieder komplett Joachim Gengenbach wird vom 1. Januar 2011 an den Bundesvorstand der Johanniter-UnfallHilfe in Berlin verstärken. Der 48-jährige Diplom-Kaufmann tritt die Nachfolge des Ende 2009 verstorbenen Volker Bredick an und wird unter anderem die Foto: privat Bereiche Finanzen, Controlling und Informationstechnologie vertreten. Der Finanzexperte wechselt vom Evangelischen Perthes-Werk, wo er 13 Jahre lang als kaufmännischer Vorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender tätig war. „Die Aufgabe bei den Johannitern reizt mich, weil die Johanniter-Unfall-Hilfe ein sehr breites, differenziertes Spektrum an Hilfsleistungen abdeckt“, sagt Gengenbach. | Kitaplatz | Per Mausklick Als einer von vier Kita-Trägern in Magdeburg beteiligen sich die Johanniter von Anfang 2011 an am neuen Vergabeverfahren der Stadt für Plätze in Kindertagesstätten: Zum 10. Januar startet die Online-Anmeldung. Über das Internet kann man dann über ein von der Landeshauptstadt Magdeburg entwickeltes und betreutes Computerprogramm direkt die Verfügbarkeit freier Plätze einsehen. Die derzeit überall existierenden Wartelisten samt den problematischen Mehrfachanmeldungen gehören damit der Vergangenheit an. | Johanniterorden | Auszeichnungen Der Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz v. Preußen, hat verliehen das „Ehrenzeichen am Bande der JUH“ an Heinrich Hormann (Laubach), Dirk Domagalla (Langenhagen), Ralf Eggert (Radevormwald) sowie das „Ehrenzeichen der JUH“ an Volker Behrends (Konz), Martin Ritter (Laubach-Wetterfels), Markus Bittner und Hendrik Helwig (Langenhagen). | Namen und Nachrichten johanniter 4|10 15 Île de la Tortue Port-de-Paix Namen und Nachrichten Île de la Gonâve Miragoâne Jacmel Fotos: Paul Hahn Die Johanniter betreuen die Menschen in Haiti medizinisch und orthopädisch. Haiti | Positive | Mit Ambulanz ausgestattet Gemeinsam besser: Die Johanniter haben die Zusammenarbeit mit St. John ausgebaut. Ersthelfer aus Uganda erhalten ihre Zertifikate. Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe johanniter 4|10 Namen und Nachrichten Detaillierte Informationen zum Einsatz der Johanniter in Haiti bietet die Broschüre „So haben wir geholfen“. Der 16-seitige Bericht ist von Mitte Dezember an auf der Internet-Seite www.juh.de > Publikationen zum Download abgelegt oder kann per Post bestellt werden: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin. Zusätzlich produzieren die Johanniter einen fünfminütigen Filmbeitrag, der ab Anfang Dezember auf den Internet-Seiten der Johanniter-Unfall-Hilfe (www.johanniter.de) zu sehen sein wird. Ukraine Ein neues, voll ausgestattetes Ambulanzfahrzeug im Wert von 40.000 Euro hat die Johanniter-Projektkoordinatorin Magdalena Kilwing Ende August in Kenia an die Schwesterorganisation St. John Ambulance Kenya übergeben. Die Spende erfolgte im Rahmen eines Projekts, in dem die Johanniter die Zusammenarbeit mit St. John Ambulance in Afrika ausbauen. Um dem Bedarf an Rettungstransporten gerecht zu werden, war eine Ausweitung der Ambulanz-Flotte dringend nötig geworden. Außer in Kenia unterstützen die Johanniter ihre Schwesternorganisation auch in Malawi und Uganda. | 16 Dominikanische Republik Bilanz der Hilfe Knapp ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti ziehen die Johanniter eine vorläufige Bilanz ihrer Hilfe vor Ort. Seit den ersten Tagen nach dem Beben sind die Helfer mit einem internationalen Team in der schwer betroffenen Stadt Léogâne im Einsatz, um die Menschen medizinisch und orthopädisch zu betreuen. So konnten die Johanniter in den vergangenen zehn Monaten mit rund 1,7 Millionen Euro bereits 35 000 Haitianer medizinisch behandeln und 150 Menschen mit einer Prothese versorgen. Darüber hinaus erhalten die Betroffenen begleitende physiotherapeutische und psychosoziale Unterstützung. „Gerade die Menschen, die durch das Erdbeben eine Behinderung erlitten haben, benötigen Hilfe, um ein neues Leben beginnen zu können“, so Birgit Spiewok, Fachbereichsleiterin für Haiti bei der Johanniter-Auslandshilfe. | Kenia Port-au-Prince Léogâne | In Fortbildung unterstützt Seit Juli sind die Johanniter in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Haus Odessa, einer Organisation zur Bildungs-, Kultur- und Wirtschaftsförderung in der Ukraine, im Kampf gegen HIV/Aids aktiv. Die Johanniter unterstützen die Qualifizierung von medizinischem Personal durch zielgerichtete Weiterbildung von rund 800 Ärzten und Krankenschwestern in der Region Odessa. Damit soll eine fachkundige und diskriminierungsfreie Behandlung sowie Betreuung von Menschen mit der Immunschwächekrankheit sichergestellt werden. | Sudan | Gesundheitlich besser versorgt Im Distrikt Ed Al Fursan in Süd-Darfur (Sudan) setzen die Johanniter neun Gesundheitsstationen, ein Krankenhaus und ein Impfzentrum wieder instand. Zudem statten sie die Einrichtungen mit Medikamenten und Verbrauchsmaterial aus, übernehmen Gehaltszuzahlungen und bilden medizinisches Personal aus. Das einjährige Projekt mit einem Umfang von 580.000 Euro wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. | Immer frisch! Der Johanniter-Pflegedienst. Alltägliche Hilfe und medizinische Versorgung. Johanniter helfen, wo häusliche Pflege gebraucht wird. Mit Sachverstand, Erfahrung und vor allem mit viel Liebe. Zum Wohlfühlen – die tägliche Körperpflege. Zähneputzen, Waschen, Rasieren oder Frisieren ist weit mehr als Körperpflege. Frisch den Tag zu erleben, stärkt auch die Seele, besonders im hohen Alter oder bei Krankheit. Und wenn die eigenen Kräfte nicht ausreichen, hilft der Johanniter-Pflegedienst. Der Johanniter-Pflegedienst – Hilfe von Herzen. Unsere Pflegedienste erleichtern das Leben zu Hause und leisten weit mehr als reine Versorgung: Johanniter sind wichtige Bezugspersonen für die Menschen in ihrer Obhut. Außerdem bieten die Johanniter Kurse für pflegende Angehörige, ehrenamtliche Besuchsdienste oder Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz. Bei den Johannitern sind Sie in guten Händen. Anzeige Wünschen Sie mehr Informationen? Rufen Sie uns an: 0180 5101199 (14 Cent pro Minute) Gemeinsam ist keiner Drei Generationen unter einem Dach: Die Feier im Erzgebirge bringt die Menschen zusammen. Noch sechs Wochen sind es bis Weihnachten, dem Fest, das Alt und Jung zusammenbringt. Wir werfen einen Blick zurück auf eine etwas andere Familienfeier: das Weihnachtsfest vergangenes Jahr im JohanniterMehrgenerationenhaus in Zwönitz Weihnachten im Erzgebirge – da hat wohl jeder ein Idyll im Kopf: Eine dichte weiße Schneedecke erstreckt sich über Berge und Bäume, auf jedem Marktplatz leuchtet eine meterhohe Pyramide. Der wohlige Geruch von Pfefferkuchen, Weihnachtsstollen, Kerzen und Räuchermännchen durchzieht das Land, während leise die wohl berühmteste Melodie der Region erklingt: „O Arzgebirg, wie bist du schie!“. Ein Jahr ist es nun her: Wir machen uns auf den Weg ins sächsische Zwönitz, die Bergstadt, wie sie offiziell heißt, ein typischer Ort der ostdeutschen Bergbau-Region. Es geht vorbei an Fachwerkhäusern über die Gleise der Bahn in Richtung Neubaugebiet. Mittendrin und weithin sichtbar weht die Flagge der Johanniter-Unfall-Hilfe, Erkennungszeichen für das Mehrgenerationenhaus Zwönitz, gelegen zwischen Altenheim, sanierten sozialistischen Plattenbauen und neuen Einfamilienhäusern mit Carport. Den Weg dorthin finden Alt und Jung an diesem Dezembernachmittag 2009 zur Weihnachtsfeier. Festlich geputzt steht der Baum, mit roten Kerzen und Sternen sind die Tische dekoriert, noch ist es taghell. Viele ehrenamtliche Helfer haben bei den Vorbereitungen mitgemacht. Die Festtafel lockt mit Pfefferkuchen, Stollen und Schmalzstullen, Kaffee, Saft und Tee. Und liebevoll dekoriert leuchtet auf jedem Teller ein rotes Schokoladenherz. „Wir wollen zeigen, dass wir das Herz am richtigen Fleck haben, und hoffen, dass ganz viele kommen“, sagt Silvana Dähnert noch etwas vorsichtig. Die Leiterin des Hauses ahnt nicht, dass der Saal in Kürze brechend voll sein wird. Bereits lange vor 15 Uhr trudeln die ersten Gäste ein. Es sind die Alten der Stadt, meist aus dem benachbarten Wohngebiet. Mit Handschlag begrüßen sich die Frauen, mit einem aufmunternden Schulterklopfen die Männer. Frühes Erscheinen garantiert die besten Plätze – fürs gute Hören und Sehen. Manche sichern auch Plätze für ihre Kinder und Enkelkinder; die alleinstehenden Seelen gesellen sich zu anderen. Man kommt ins Gespräch, auf Erzgebirgisch, man versteht sich. „„Da hat mich etwas froh gemacht, das muss ich dir erzählen.“ 18 johanniter 4|10 Weihnachten einsam Engel und Bergmann: Im Erzgebirge sind sie traditionell die Symbolfiguren für Glück und Schutz. Was sind Mehrgenerationenhäuser? Vom Vorbild der Großfamilie hat sich das Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhaus“ des Bundes inspirieren lassen. Seit 2006 werden 500 Häuser in ganz Deutschland finanziell unterstützt. Menschen jeden Alters können sich dort begegnen, austauschen, gegenseitig helfen und unterstützen. Neben dem Zwönitzer Mehrgenerationenhaus sind die Johanniter noch Träger von zwei weiteren Einrichtungen in den bayerischen Städten Schwabach und Miltenberg. Fotos: Andreas Schoelzel Und das Festpublikum macht dem Namen des Hauses alle Ehre. Hier kommen mehrere Generationen zusammen: Eine Clique junger Mädchen trifft auf die Kleinen vom Kindergarten, die Grundschüler und Gymnasiasten begegnen den Vierzigjährigen und der Generation ihrer Großeltern. Mit 80 Gästen ist es rappelvoll geworden, alle Stühle sind besetzt, einige müssen sogar stehen. Mit dem traditionellen „Glück auf!“, das das Publikum vielstimmig erwidert, kann das Fest beginnen. Und auf Feste versteht man sich im Erzgebirge. Traditionell erscheint der Bergmann mit dem Engel und drei Jungen. Mundartlich geht es zu, doch auch Fremde verstehen, als einer der Jungen aus einem Weihnachtsgedicht zitiert: „ ... dass die Liebe sich vermehr!“. Die Jungen hoffen, die Älteren schmunzeln, und die Alten nicken weise, als wüssten sie, was folgt. Im Saal kommt Unruhe auf. Väter bringen sich mit Kamera in Position, Mütter und Großmütter rücken dichter nach vorn, als die Knirpse des Johanniterkindergartens Aufstellung zum Krippenspiel nehmen. „Da hat mich etwas froh gemacht, das muss ich dir erzählen“, singen sie. Mit weißem Hemdchen und güldener Papierkrone, von der Erzieherin mit der Gitarre begleitet, spielen und juchzen sie die Geschichte von Jesus, Maria und Josef. Die Heiligen Drei Könige erscheinen ebenso wie Hirten und Engel. Spaß haben sie, die Augen leuchten, während Eltern und Großeltern viel aufgeregter wirken und die Kinder anfeuern. Und jene, die ganz allein gekommen sind an diesem festlichen Tag, genießen sichtlich die Gesellschaft und das, was sonst noch auf dem Programm steht: den 75-Jährigen, der Gedichte rezitiert, den Mann mit der Mundharmonika oder die drei Teenagerinnen aus der 8. Klasse, die a cappella singen. Gemeinsam schmettern sie noch Weihnachtslieder, der Weihnachtsmann verteilt Geschenke und mit dem traditionellen erzgebirgischen Nachtwächter findet das Programm seinen Abschluss. Nah beieinander sein, nicht allein zu Hause feiern, so haben es sich die Johanniter aus dem Mehrgenerationenhaus Zwönitz gedacht. „Familiär soll es sein, auch für die, die sonst allein sind“, sagt Torsten Sommer, Vorstand des Kreisverbandes Erzgebirge. „Aber ich bin optimistisch, manche kommen dann ja auch bald wieder – nicht erst beim nächsten Weihnachtsfest.“ Während er das sagt, huscht ein Weihnachtsengel vorbei, um Kaffee und Stollen zu holen. Und Katja Pampel, bei den Johannitern vor Ort für die Sozialen Dienste zuständig, ergänzt: „Vielleicht beim Kreativkreis oder beim Gedächtnistraining, wir haben ja vielfältige Angebote für Alt und Jung.“ Als wir die Feier verlassen, ist es längst dunkel. Der Weg heimwärts führt die kurvigen Straßen im Erzgebirge hinunter, vorbei an Bergmännern und prachtvoll erleuchteten Pyramiden. Nur eines fehlt zum Idyll: die dichte weiße Schneedecke. Doch in meinem Kopf hat sich etwas festgesetzt. Und ich summe leise: „O Arzgebirg, wie bist du schie!“. | Ina Krauß Weihnachten johanniter 4|10 19 of lex 10 pr JAHRE ig! abhäng un mobil, Aktiv, Das Leben mobil genießen. Die Proflex Elektromobile • Sicher, leise und zuverlässig • Einfach in der Handhabung • Bis zu 15 km/h schnell • Viele verschiedene Modelle • Günstige Gebraucht-Mobile • Umweltfreundlich Bundesweiter Service. Gebührenfrei anrufen: Beratung vor Ort. Kostenlos und unverbindlich. ✆ 0800–600 600 4 „Ohne fremde Hilfe sicher baden.” Der Proflex Wannenlift • Einfach und sicher zu bedienen • Senkt Sie bis auf den Wannenboden ab • Passt in praktisch jede Badewanne • Ohne Installationsarbeiten Jetzt bei uns informieren. Treppenlifte für fast jede Treppe! Hier Info-Broschüre kostenlos anfordern. 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Im Test wurde bei den meisten Modellen gerade das komplizierte Anlegen der Anti-Rutsch-Behelfe bemängelt. | Illustration: Berno Hellmann Keime | Aus der Waschanlage Als eine Quelle für Legionellen, die Verursacher der Legionärskrankheit, hat ein britisch-schwedisches Forscherteam Scheibenwaschanlagen ermittelt. Untersuchungen von Erkrankten ergaben, dass jeder fünfte überdurchschnittlich viel Zeit im Auto verbrachte und häufig mit offenem Fenster fuhr. Die Forscher vermuten, dass die sich im stehenden warmen Wasser vermehrenden Bakterien beim Saubersprühen der Frontscheibe durch offene Seitenfenster ins Auto gelangten und eingeatmet wurden. Da das größte Risiko bei Autos bestand, die keinen Scheibenreiniger in der Wischanlage hatten, empfehlen die Forscher, das Scheibenwischwasser mit einem Bakterien abtötenden Reinigungsmittel zu versetzen. | Naturkosmetik | Im Dschungel der Siegel Dass „natürlich“ auf einem Töpfchen Creme steht, heißt noch lange nicht, dass auch Naturkosmetik drin ist. Der Markt wächst, viele Hersteller möchten davon profitieren und geben ihren Produkten deshalb oftmals nur einen Bio-Anstrich. Das dürfen sie, weil der Begriff „Naturkosmetik“ nicht geschützt und auch das Wörtchen „Bio“ frei verwendbar ist – die EU-weite Öko-Verordnung gilt nur für Lebensmittel. Seriöse Hersteller haben eigene Kriterien entwickelt – und ihre Siegel gleich dazu, was Verbraucher verwirrt. Alle Produkte, welche die hier abgebildeten Siegel tragen, haben aber gemeinsam, dass sie ohne synthetische Farbund Duftstoffe, Konservierungsmittel, Silikone, Paraffine und andere Erdölprodukte hergestellt und zur Entkeimung nicht radioaktiv bestrahlt wurden. | Anzeige Was wie „Bio” aussieht, muss nicht „Bio” sein. Für Kosmetika gilt die EU-weite Öko-Verordnung nicht. Foto: www.fotolia.de, Inga Nielsen Wellness und Gesundheit johanniter 4|10 21 Foto: Annika Hoffmann Wellness und Gesundheit Snacks | Oft fett und ungesund Lichtlos S Süßes und Salziges aus der Bäckerei hat es in sich. Eine Anallyse typischer Bäcker-Snacks ergab, dass sie neben vielen Kalorien oft hohe Anteile ungesunder Transfette enthalten. K Vertretbar sind nach Angaben von Ernährungswissenschaftlern lediglich zwei Gramm Transfettsäuren pro Tag. Bei der Untersuchung von 30 in drei Großstädten gekauften Produkten kam den Testern auch ein 130 Gramm schwerer Apfel-Zimt-Ring mit 576 Kalorien und 12,4 Gramm Transfettsäuren unter. Diese sind besonders in industriell erzeugter Nahrung zu finden und gelten als Mitverursacher v koronarer Herzerkrankungen. | Wegweiser | Demenz Ein neues Internetportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet umfassende Informationen rund um Alzheimer und andere Formen der Demenz. Unter www.wegweiser-demenz.de finden sich leicht verständliche Texte zu Krankheitsformen, Therapie- und Pflegeangeboten und Aufklärung über gesetzliche Leistungen. Detailliert lässt sich dort auch nach Hilfsangeboten in der Nähe suchen. Kurze Videos zeigen, wie andere Menschen mit der Krankheit umgehen. | www.wegweiser-demenz.de ! 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Denn selbst an einem bedeckten Wintertag sorgt die im Vergleich zu Innenräumen zehnfach höhere Lichtstärke für eine gesteigerte SerotoninProduktion – dem Stimmungsaufheller schlechthin. | Kostenfrei anrufen und Prospekte anfordern! Beratung vor Ort! Wir nehmen Gebrauchte in Zahlung! kurzfristiger Einbau! | Im November Treppen-Lifte Tr.-Hebe-Lifte www.hiro.de + für Rollstuhl Tr.-Raupe Tr.-Steiger ab 3.950,- € www . 08362-919326 .eu Meller Straße 6 33613 Bielefeld Über 110 Jahre Erfahrung Anzeigen jetzt anrufen! 22 johanniter 4|10 Wellness und Gesundheit Schlaganfall Dosen | Erkennen | Inhalt bitte umfüllen Metallisches Zinn kann bei empfindlichen Menschen zu Beschwerden in Magen und Darm führen. In den Körper kann der Stoff durch Lebensmittel aus un- oder teilbeschichteten Konservendosen kommen. Von außen ist dies nicht zu erkennen. Der Verbraucherinformationsdienst aid empfiehlt deshalb, im Zweifel alles, was nicht gleich in der Küche verwendet wird, aus Dosen in geeignete Gefäße aus Glas oder Porzellan umzufüllen. Besonders bei sauren Lebensmitteln wie Obst oder Tomaten könne Zinn aus dem Dosenmaterial gelöst werden. | rettet Leben Wie aus heiterem Himmel kommt für viele der jährlich 250 000 Betroffenen ein Schlaganfall. Plötzlicher Schwindel, Sehstörungen und Lähmungen sind die Anzeichen für diese lebensbedrohliche Durchblutungsstörung. Diesen Symptomen sollte man nicht mit Bettruhe begegnen, sondern umgehend die Notaufnahme aufsuchen. Einen Schlaganfall als solchen zu erkennen, ist aber nicht immer ganz einfach, drei einfache Tests helfen dabei: 1. Bitten Sie die Person zu lächeln. Foto: Fotolia.com, Bernd Jürgens 2. Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Füße 3. Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben. Schafft der Betroffene diese Aufgaben nicht einwandfrei, sollte sofort der Notarzt alarmiert werden. | Infos: www.schlaganfall-hilfe.de Treppenlift te hmals c s r e lt D der We t f i l n e Trepp Anruf gebührenfrei 0800 - 40 50 60 8 7ZgVijc\!BdciV\ZjcYHZgk^XZ Y^gZ`ikdb=ZghiZaaZg :^cWVjhVjWZgjcYhX]cZaa AZ^hZ^b7Zig^ZW :^c[VX]ojkZga~hh^\jcYh^X]Zg Anzeige www.tk-treppenlift.de Frische Luft und viel Bewegung, das fehlt in der kalten Jahreszeit auch unseren Füßen. Manchmal kann die Haut bei unzureichender Pflege so stark austrocknen, dass tiefe oder sogar blutige Risse entstehen. Davor warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund. Verhindern ließe sich das, wenn geschlossene Schuhe nur so lange wie nötig und statt synthetischer Socken Produkte aus Baumwolle getragen würden. Auch das regelmäßige Eincremen der frisch gewaschenen und gründlich abgetrockneten Füße sei wichtig. Benutzt werden sollten dafür Pflegeprodukte mit ausreichend hohem Fettanteil. | Lebensmittel joh Gratis-Info unter: | Täglich eincremen | Oft nur schöner Schein Was ein „Aliud“ ist, weiß kaum jemand. Gegessen haben diese Lebensmittel-Imitate, wie etwa zunehmend fleischlosen Schinkenersatz, schon viele. Und sie sind mächtig im Kommen. In seinem neuen Aufklärungsbuch über Lug und Trug beim großen Geschäft mit unserem Essen ruft Thilo Bode, Gründer der Verbraucherschutz-Organisation „foodwatch“, zur Wachsamkeit auf. „Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen“, so der Untertitel, sei zwar skandalös. Aber die Macht der Verbraucher groß. Und ein Tipp hilft sicher weiter: „Man sollte nichts essen, was die eigene Großmutter nicht als Essen erkannt hätte.“ | „Die Essensfälscher“, Thilo Bode, ISBN: 978-3-100-04308-5, 14,95 Euro ThyssenKrupp Wellness und Gesundheit johanniter 4|10 23 Kunter und Bunt Spielplatz | Für Senioren Als „Mehrgenerationenplatz“ oder „Generationenpark“ werden sie derzeit noch etwas unbeholfen bezeichnet. Dabei sind sie nichts anderes als Spielplätze für Senioren. Ein neuer Trend unter Stadtentwicklern ist die ursprünglich aus China stammende Idee dieser Fitness- und Begegnungsorte für Ältere. In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits, ausgestattet mit gelenkschonenden Fitnessgeräten, Boccia- oder Außenkegelbahnen. | Eine Liste findet sich unter: www.zukunft-finden.de > Thema Seniorenspielplätze Deutschland | Weitgehend unbekannt Schön ist es nicht unbedingt, wo es den Reporter und Autor Moritz von Uslar für drei Monate hinverschlagen hat: eine ostdeutsche Kleinstadt in der Nähe Berlins. „Alles Nazis dort“, sagten ihm seine Freunde. Ob dem wirklich so ist, wollte er selbst erleben. Und weiß jetzt auf gut 380 Seiten Unglaubliches zu berichten. Nur eben nicht die Bestätigung unreflektierter Klischees. „Deutschboden“ ist 20 Jahre nach der Wiedervereinigung eine sehr lange, sehr eindringliche und immer überraschende literarische Reportage von einem, der auszog, sich vorurteilsfrei unter die Leute mischte, der Menschen kennengelernt und Freunde gefunden hat. | „Deutschboden“, Moritz von Uslar, ISBN: 978-3-462-04256-6, 19,95 Euro Bambus Illustration: Berno Hellmann Quecksilber | Auf Rädern Namen Foto: Berlin Bamboo Bike johanniter 4|10 Lampen Die Ära der Glühlampe geht zu Ende. Die Stromeinsparung durch moderne Energiesparlampen ist aber mit einem kleinen Gesundheitsrisiko verbunden, das jedoch einfach zu lösen ist: In dem Leuchtgas sind etwa zwei Milligramm Quecksilber enthalten, die beim Zerbrechen der Lampe entweichen können. Geht doch eine zu Bruch, empfiehlt es sich, für einige Minuten kräftig zu lüften, die Reste nicht mit dem Staubsauger zu entsorgen, sondern mit einer steifen Pappe auf einem Stück Papier zusammenzukehren und in einem Schraubglas im Recyclinghof abzuliefern. Dorthin sollten ausgediente Energiesparlampen sowieso gebracht werden. | Als schnell wachsender und universell einsetzbarer Rohstoff kann Bambus gegessen, verbrannt oder auch zum Hausbau verwendet werden. Dass man auf und mit ihm sogar fahren kann, ist in Europa eine relativ junge Erkenntnis. Das flexible Riesengras lässt sich nämlich hervorragend für die Rahmenkonstruktion von Fahrrädern verwenden. An der Technischen Universität Berlin wurde dafür bereits eine Projektwerkstatt gegründet mit dem Ziel, die Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu fördern. Dort können die auffälligen und absolut fahrtüchtigen Unikate in Kursen für jederman auch gebaut werden. | www.berlin-bamboobike.org 24 | In Kunter und Bunt | Ein Omen? „Kevin ist kein Vorname, sondern eine Diagnose!“ Grob fasst dieser Kommentar die letztjährige Studie der Universität Oldenburg zusammen, bei der allein auf Basis von Vornamen die Ungleichheit der Bildungschancen bei Kindern untersucht wurde. Als leistungsstärker stellten sich Grundschulkinder mit Vornamen wie Charlotte oder Marie, Alexander und Maximilian im Bewusstsein ihrer Lehrer dar. Namen wie Chantal oder Justin wurden dagegen eher mit Verhaltensauffälligkeit verbunden. Ob das auch an den vergebenen Schulnoten abzulesen sei, sollte eine aktuelle Studie belegen. Deren Ergebnisse sind weniger eindeutig, stellen Jungen aber klar ins Abseits: Ihnen gegenüber hätten die Lehrer mehr Vorbehalte, was sich direkt auf die Zensuren auswirke, so die Autoren. | Flasche | Mit Mäntelchen | Mit Prädikat kat Spiele Trinkflaschen für Kinder und Erwachsene gibt es aus vielen Materialien. Wenn sie für Spiel und Sport geeignet und vor allem robust sein sollen, ist schnell ein Produkt aus Kunststoff zur Hand. Aber immer öfter geraten Plastikflaschen in die Kritik, weil in ihnen der hormonelle Schadstoff Bisphenol A nachgewiesen wird. Ähnliches gilt für die Beschichtungen von Aluminiumflaschen oder Getränkedosen. Eine weitgehend bruchsichere und garantiert lebensmittelechte Lösung für dieses Problem bietet schon seit 20 Jahren ein Produkt aus dem bayerischen Wittibreut: „Emil“ heißt die Glasflasche, die in einem Mantel aus ebenso stabilem wie isolierendem Hartschaum steckt. Dieser wiederum wird von einem Stoffbehälter umhüllt, den es in 25 kindgerechten, aber auch neutralen Motiven gibt. Mit 12 bis 17 Euro, je nach Flaschengröße (0,3 bis 0,5 Liter), ist das zwar nicht ganz billig, aber gut für Gesundheit und Umwelt. | Info und Bezug: www.emil-die-flasche.de, Tel: 08574 91044. Mehrere hundert Brettspiele erscheinen jedes Jahr neu. Heillos überfordert ist da, wer die Spreu vom Weizen trennen möchte. Bereits seit 1979 hilft der Kritikerpreis für das „Spiel des Jahres“ und seit zehn Jahren auch für das „Kinderspiel des Jahres“. Die 31 Titel, die es in die engere Auswahl der Jury geschafft haben, werden kurz und bündig in der Broschüre „Ausgezeichnete Spiele 2010“ vorgestellt. Und warum in diesem Jahr „Diego Drachenzahn“ für die Kinder und „Dixit“ bei den etwas größeren Spielebegeisterten gewonnen hat, erklären die Juroren nachvollziehbar gleich mit. | Bezug über: www.spiel-des-jahres.com > Download Foto: Emil Vertriebs-GmbH Ein besseres Gedächtnis | Kraftsportgerät Für ein Wort Unter allen richtigen Einsendungen, die uns bis zum 20. Dezember erreichen, verlosen wir zweimal die Teilnahme für jeweils zwei Personen an einem zweitägigen Gedächtnistraining mit Jürgen Petersen in Köln (Anreise und Übernachtung inklusive). Eine 16-seitige Broschüre mit hilfreichen Gedächtnis-Tipps der Central Krankenversicherung AG kann angefordert werden durch eine E-Mail mit dem Stichwort „Gedächtnis-Broschüre“ an: [email protected], per Telefon: 0221 16361-317 oder per Download unter: www.central.de/gedaechtnis Vogelart ungebraucht altgriech. Dichter 6 engl . Biersorte Fürst im Orient Fußbekleidung griech. Vorsilbe: außen Ausstellung 9 beurkundender Jurist Laufvogel Stelzvogel ein Bindewort orient. Hammelfleischgericht quälendes Nachtgespenst Bewusstlosigkeit Schalentier Abels Bruder 3 weibl. Fabelwesen 10 niederl.: ich Blutarmut Agent Stuntman 7 persönl. Fürwort 4 afrik . Reisegesellschaft 2 abzüglich Gedicht Buch des Islam abzüglic h Verdeck aus Stoff erster ungar. Herzog Herrschersitz ital.: drei 1 Laster Feld und Wald 8 arg, gemein Gewichtseinheit Fuhrwerk Hühnervogel 5 Gewichtseinheit Hochschulreife (Kw. ) Gedärm Stichelei Ei der Laus wwp10/95 1 1 3 4 5 6 7 Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin, oder per E-Mail an: [email protected] Unser Gedächtnis Für immer fit – mit Training rund um Körper und Geist L_GedaŴchtnisbroschuŴre.indd 1 2 04.09.2009 17:50:32 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 8 9 10 Lösungswort der letzten Ausgabe: BERLEPSCH Des Rätsels Lösung finden Sie unter www.juh.de > Publikationen > Zeitschrift „johanniter“. Die Gewinner: Erika Omlin (Dortmund), Manfred Graf (Deizisau), Ruth und Jochen Gründig (Lengefeld), Walter Eiberger (Friedrichshafen), Franz Angler (Maikammer), Käthe Duenner (Köln), Lisa Neugebauer (Neuss), Josef Breker (Borgentreich), Peter Neumann (Troisdorf), Manuela Just (Alerheim). Kunter und Bunt johanniter 4|10 25 Denkanstoß Gute Arbeit. Schlechte Arbeit? Ich habe ein Jahr lang aus Not in einer Billigfirma gearbeitet. Eigentlich war es keine echte Billigfirma, denn mein Stundenlohn lag 60 Cent über dem damals von der SPD geforderten Mindestlohn. Es gibt Firmen, die weniger zahlen. Wie man davon leben soll, ist mir schleierhaft. Mein Lohn war in Steuerklasse 3 mit 1200 Euro karg. Es ist ungerecht: Die einen schuften schwer und bekommen wenig. Die anderen arbeiten angenehm und können sich tolle Sachen leisten. Aber was wäre die Alternative? Dass alle gleich viel kriegen? Der Palettenzieher und der Physikprofessor, der Straßenkehrer und der Konzertpianist? Wir wollen doch keine neue Mauer! Die Marktwirtschaft braucht Billigarbeiter. Deswegen sollte sie diese schwer schuftenden Menschen mit Respekt behandeln und nicht so tun, als sei ihr deren Existenz peinlich. In Deutschland ist es üblich, im Interview hohe Löhne, faire Arbeitsbedingungen und höchste Sicherheit an allen Arbeitsplätzen zu verlangen und dann bei Aldi einzukaufen. Ich habe schon oft gut situierte Menschen gesehen, die am Runterhandeln richtig Spaß hatten. Eine Gesellschaft der Schnäppchenjäger sollte nicht über prekäre Arbeitsverhältnisse lamentieren. Dass es bei uns solche Verhältnisse gibt, ist nicht zu beklagen. g Die Alternative zu Billigarbeit wäre hohe Arbeitslosigkeit. Die wä Leute am unteren Rand hätten niemals die Chance in niem ffairen Betrieben mit Illustration: Berno Hellmann 26 johanniter 4|10 Denkanstoß ordentlichen Löhnen eingestellt zu werden. Wenn die nicht billig arbeiten könnten, müssten sie zu Hause sitzen oder in einer fragwürdigen Qualifizierungsmaßnahme versauern. Ich finde es besser, billig und hart zu arbeiten, als gar nicht, weil man so wenigstens seine Selbstachtung behält und nicht völlig vom Leben ausgeschlossen ist. Und nur, wenn man sich an einer anstrengenden Arbeitsstelle bewährt, wird man wach und stark genug, um weiter aufzusteigen. Wir sollten nicht immer die intakte deutsche Mittelschichtfamilie mit Haus, Garten und einem unbefristeten Arbeitsplatz zum Maßstab nehmen. Die gibt es immer weniger. Die Zeiten haben sich geändert. Aber sind sie denn wirklich schlechter geworden? Ist es heute nicht spannender und lebendiger in Deutschland als vor 30 Jahren? Was ist so toll an der Bilderbuchkarriere mit 50 Jahren Betriebszugehörigkeit? Da schläft man doch ein! Mir gefällt nicht alles an Deutschland. Es gibt sicher Probleme, die man beheben muss. Aber insgesamt ist es doch ein gutes, zivilisiertes und freies Land, in dem die meisten Dinge richtig gemacht werden. Ein bisschen Realismus täte unseren Berufsnörglern gut. Es ist nicht menschenunwürdig, billig und hart zu arbeiten. Es gibt nicht gute und schlechte Arbeit. Es gibt immer nur Arbeit, die unbedingt getan werden muss. Und die ist mal anstrengender und mal etwas leichter. Jeder, der sich nicht wegduckt und diese Arbeit tut, verdient höchsten Respekt. | Frank Hertel Frank Hertel, 39, studierter Soziologe und Pädagoge, hat als Christbaumverkäufer, Möbelpacker und Regalauffüller gearbeitet. Gerade erschienen ist sein Buch „Knochenarbeit – Ein Frontbericht aus der Wohlstandsgesellschaft“. PLZ-Region: 01 Dresden 03 Cottbus 04 Leipzig 07 Gera 09 Chemnitz 10 Berlin 14 Brandenburg 15 Frankfurt/Oder 17 Neubrandenburg 18 Rostock 19 Schwerin 20 Hamburg 23 Lübeck 24 Flensburg/Kiel 25 Elmshorn 26 Emden 27 Bremerhaven 28 Bremen 29 Celle 30 Hannover 32 Herford 33 Bielefeld 34 Kassel 35 Gießen 36 Fulda 37 Göttingen 38 Braunschweig 39 Magdeburg 40 Düsseldorf 41 Mönchengladbach 42 Wuppertal 44 Dortmund 45 Essen 46 Oberhausen 47 Duisburg 48 Münster 49 Osnabrück 50 Köln 51 Köln/Leverkusen 52 Aachen 53 Bonn 54 Trier 55 Mainz 56 Koblenz 57 Siegen 58 Hagen 59 Arnsberg/Hamm 60 Frankfurt 61 Bad Homburg 63 Aschaffenburg 64 Darmstadt 65 Wiesbaden 66 Saarbrücken 67 Kaiserslautern 68 Mannheim 69 Heidelberg 70 Stuttgart 71 Ludwigsburg 72 Tübingen 73 Göppingen 74 Heilbronn 75 Pforzheim 76 Karlsruhe 77 Offenburg 78 Konstanz 79 Freiburg 80 München 82 Garmisch-P. 83 Rosenheim 84 Landshut 85 Ingolstadt 86 Augsburg 87 Kempten 88 Friedrichshafen 89 Ulm 90 Nürnberg 91 Ansbach 93 Regensburg 94 Passau 95 Hof 97 Würzburg 99 Erfurt Lifta in der Nähe 035795 - 39 591 035872 - 39 882 0341 - 46 22 438 037468 - 67 97 94 037468 - 67 97 94 030 - 60 97 50 44 030 - 60 97 50 44 03362 - 50 25 58 0381 - 128 17 98 0381 - 128 17 98 0381 - 128 17 98 040 - 52 01 43 48 0451 - 30 02 546 0431 - 30 03 644 04823 - 92 17 66 0421 - 24 41 706 04761 - 92 41 428 0421 - 40 94 978 04238 - 94 30 47 05137 - 87 34 567 05225 - 86 38 42 0521 - 16 44 768 0561 - 20 79 943 06441 - 44 42 737 0661 - 38 06 877 0551 - 38 94 779 05181 - 80 66 869 0391 - 52 08 439 0211 - 44 07 18 50 02131 - 60 69 446 0202 - 74 73 000 0231 - 97 66 845 0201 - 18 05 737 0208 - 60 90 662 02151 - 75 73 35 0251 - 89 91 886 05422 - 92 60 746 0221 - 17 04 494 0221 - 50 07 024 02238 - 94 20 44 0228 - 90 84 913 06821 - 90 46 668 06133 - 57 02 42 0261 - 97 35 38 25 0228 - 18 49 97 87 0202 - 74 73 000 02307 - 26 11 730 06102 - 50 17 98 06081 - 44 72 866 06102 - 50 17 98 06102 - 50 17 98 06081 - 44 72 866 06821 - 90 46 668 0631 - 35 07 459 0621 - 33 61 994 06207 - 92 31 31 0711 - 90 72 09 47 07154 - 80 57 898 0711 - 90 72 09 47 07307 - 92 42 02 07135 - 96 99 617 07231 - 42 46 213 0721 - 16 16 251 07665 - 94 72 289 07575 - 92 63 89 07633 - 93 85 68 089 - 30 65 70 39 0821 - 90 89 131 089 - 30 65 70 39 0871 - 96 54 95 22 08761 - 72 18 456 0821 - 90 89 131 08092 - 86 12 27 07562 - 90 57 10 07307 - 92 42 02 0911 - 95 64 98 57 0911 - 95 64 98 57 09444 - 97 78 39 08679 - 91 30 386 09201 - 79 97 89 0931 - 40 47 09 16 0361 - 38 12 960 Wir zeigen Ihnen auch gerne ein Einbaubeispiel in Ihrer Nachbarschaft. 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Und einmal erreichte sogar eine echte Flaschenpost die Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe – wenn auch auf dem Landweg. Fortuna ist natürlich auch bei uns blind und greift ohne Ansehen von Größe oder Farbenreichtum in die Lostrommel. Unseren Lesern aber ein herzliches Dankeschön für das treue Rätseln und die kreative Bastelarbeit. | Foto: Katrin Schubert 28 johanniter 4|10 Augenklick Augenklick johanniter 4|10 29 | Indien-Rajasthan TOUR VITAL GmbH Indien-Rajasthan: Schillernde Märchenwelt im Reich der Maharadschas 17-tägige Reise mit ärztlicher Begleitung ab / bis Deutschland ab € Johanniter-Reisen * , 9 4 1.8 pelzimmer pro Person / Dop / Eintritte Besichtigungen r le al . kl in e is • Rundre sion • inkl. Halbpen tungen im Palast Karni Fort ach • inkl. 2 Übern 45,- pro Person euer € h Luftverkehrsst * zuzüglic Unterbringung teilweise in ehemaligen Palästen, Schlössern und Festungen Inklusivleistungen • Nonstop-Linienflug mit Lufthansa ab München nach Delhi und zurück in der Touristenklasse inkl. aller Steuern und Gebühren • Begleitung durch einen reiseerfahrenen TOUR VITAL Arzt ab / bis Deutschland • Unterbringung im Doppelzimmer / Bad oder Dusche / WC, Klimaanlage • Ausgesuchte Qualitätshotels mit Tradition • Täglich Frühstück, 15 x Abendessen • Rundreise mit Stadtrundfahrten (im komfortablen Reisebus), Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm, ein Reiseführer pro Vorgang • Bahnfahrt Sawai Madhopur-Bharatpur • Kamelritt in der Wüste, Rikscha-Tour und Tanzaufführung in Jaipur, Bootsfahrt auf dem Picholasee • Pirschfahrt im Ranthambore Nationalpark • Zertifizierte, deutschsprachige TOUR VITAL Reiseleitung während der Rundreise • Reisepreis-Sicherungsschein Indien ist ein Land geprägt durch vielfältige Kultur, prächtige Farben und reiche Natur. Unsere Rajasthan-Rundreise bringt Sie von Delhi direkt in das Reich der Maharadschas: Sie besuchen Mandawa, Bikaner und den Wolkenpalast, durchqueren die Wüste Thar bis zur märchenhaften Stadt Jaisalmer. Von Jodhpur aus erreichen Sie das wunderschöne Udaipur, bekannt für seine weißen Paläste, mediterranen Gärten und Seen. In Bambora genießen Sie einen vollen Tag der Entspannung im Palast Karni Fort (2 Übernachtungen). Als nächsten Höhepunkt entdecken Sie Jaipur mit dem „Palast der Winde“. In Ranthambore unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Nationalpark, anschließend eine Zugfahrt nach Bharatpur. In Agra schließlich lassen Sie sich vom sagenhaften Grabmal Taj Mahal in den Bann ziehen, bevor Sie von Delhi aus Ihre Heimreise antreten werden, mit unglaublichen Erinnerungen im Gepäck! Ihre Hotels: Gute Hotels der örtlichen 4-Sterne-Landeskategorie, Mittelklasse- oder „Heritage Hotels“, geprägt durch Einzigartigkeit und traditionellen Lebensstil. Buchungscode Reisetermine € 1.949,- Aufpreis Einzelzimmer p. P. € 439,- € 439,- Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen, (max. 30 Gäste pro Gruppe) Verantwortlicher Reiseveranstalter nach deutschem Reiserecht ist TOUR VITAL GmbH, Kaltenbornweg 6, 50679 Köln E-Mail ____________________________________________________________________ Anzeige Name _______________________________ Telefon ______________________________ 23.02. – 11.03.11 30.03. – 15.04.11 € 1.849,- Straße/Nr. ____________________________ PLZ/Ort ______________________________ Indien-Rajasthan-Rundreise zu! Kennziffer 20.460 / DEL022A Coupon ausfüllen und direkt an den Veranstalter senden: TOUR VITAL GmbH, Kaltenbornweg 6, 50679 Köln, E-Mail: [email protected] oder direkt per Telefon: 01805 222760 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz / Mobilfunknetz-Höchstpreis 42 Cent/Min.) 06. – 22.04.11 Doppelzimmer/ Halbpension p. P. Reisebestimmungen für deutsche Staatsbürger: Für die Einreise nach Indien benötigen Sie einen maschinenlesbaren, bordeauxroten Reisepass, der mind. 6 Monate über Reiseende Gültigkeit hat, sowie ein gültiges Indien-Visum. Nähere Informationen siehe www.auswaertigesamt.de. Bitte beachten Sie, dass sich Einreisebedigungen / Visumgebühren jederzeit ändern können. Bürger anderer Nationen wenden sich bitte an die jeweilige Botschaft. Informationsgutschein zur Johanniter-Reise Ja, bitte senden Sie mir ausführliche Informationen zur DEL022A Zusätzliche Kosten: *€ 45,- Luftverkehrssteuer pro Person, Berechnung erfolgt vorbehaltlich Bestätigung der Gesetzesvorlage. Visum-Gebühr Indien zurzeit ca. € 95,- pro Person (bei Beantragung durch TOUR VITAL, vorbehaltlich Zustimmung / Änderung durch Botschaft), Trinkgelder (optional, Empfehlung: ca. € 30,- pro Person). Wunschleistungen: Zubringerflug innerdeutsch mit LH bis / ab München € 59,- pro Person auf Anfrage, Einzelzimmerzuschlag € 439,- pro Person, innerdeutsche Bahnab- /anreise zum Flughafen 2. Kl. inkl. ICE-Nutzung € 49,80 pro Person. | Skandinavische Hauptstädte – Kopenhagen, Stockholm und Oslo 1.499,2.199,- 3-Bett-Kabine € außen p. P. ab 2-Bett-Kabine € außen p. P. ab n: Inklusivleistunge An- / Rückreise schgetränken, Ti it m n sio en gsguthaben Vollp d € 30,- Ausflu im Sonderbus un Die Perlen der Ostsee Wahr gewordener Zarentraum: St. Petersburg Anzeige 01.08. bis 15.08.2011 | 28.08. bis 11.09.2011 – je 14 Tage Die Ostsee – klassisches Kreuzfahrtrevier! Und doch gibt es gerade hier immer wieder Neues zu entdecken. Die Länder Skandinaviens sind bekannt für Lust an Veränderung, und die „Länder des Ostens“ befinden sich noch in einem faszinierenden Wandlungsprozeß, der Altes mit Neuem mischt – ein stetiger Quell für neue Entdeckungen! MS Artania bringt Sie von Bremerhaven in eine der schönsten Hauptstädte Europas: Kopenhagen. Beschaulich geht es auf Gotland zu, nächstes Ziel Ihrer Reise. Die Wasserstadt Stockholm wird nicht ohne Grund auch „Venedig des Nordens“ genannt. Durch die für Skandinavien typische Schärenwelt geht es nach Turku und weiter nach St. Petersburg. Die Stadt, die ihren Namen schon mehrmals gewechselt hat, bleibt in einem immer gleich – wunderschön und mit einer beeindruckenden Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Die baltischen „Schwestern“ Tallinn und Riga sind wahre Schönheiten. Neue Architektur trifft auf mittelalterliche Stadtkerne, baltische Traditionen paaren sich mit modernen Ambitionen. In Gdynia lockt die liebevoll gepflegte Altstadt oder die naturverwöhnte kaschubische Schweiz. An einem erholsamen Tag an Bord genießen Sie die Annehmlichkeiten in vollen Zügen. Dann kommt Oslo tief im Innern des gleichnamigen 100 km langen Fjords in Sicht. Die dritte skandinavische Hauptstadt auf dieser Reise ist der letzter Ausflugshafen, bevor MS Artania Kurs Bremerhaven nimmt. 08 / 09 2011 1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag 6. Tag 7. Tag 8. Tag 9. Tag 10. Tag 11. Tag 12. Tag 13. Tag -Vorteile: Ihre Johanniter ail Anzeige ockt • Begrüßungs-C s ise mit Sonderbu re ck • An- und Rü ch na n te Or n he ab vielen deutsc zurück d Bremerhaven un € 30,- p. P. en ab th gu • Ausflugs isebegleitung • Johanniter-Re 14. Tag 15. Tag Verantwortlicher Reiseveranstalter nach deutschem Reiserecht ist Phoenix Reisen GmbH, Pfälzerstr. 14, 53111 Bonn Informationsgutschein zur Johanniter-Reise Ja, bitte übersenden Sie mir ausführliche Informationen über die Reise „Die Perlen der Ostsee” vom 01.08. – 15.08. bzw. 28.08. – 11.09.2011 mit der MS ARTANIA. (ART 007 bzw. ART 009 Johanniter) Coupon einsenden an den Veranstalter: Phoenix Reisen GmbH, Pfälzerstr. 14, 53111 Bonn; Tel. 0228 9260-4402 , Fax: 0228 9260-99 E-Mail: [email protected] Name _______________________________ Telefon _______________________________ Straße _______________________________ PLZ/Ort ______________________________ Hafen an ab Ausflugsangebot Bremerhaven 19.00 – Urlaub auf See Kopenhagen / Dänemark 08.00 18.00 Kopenhagen, Bootsfahrt, Schloss Rosenborg Visby / Gotland / 13.00 20.00 Visby und die Zeit der Hanse, Schweden ® Westküstentour Stockholm / Schweden 09.00 18.00 Altstadtspaziergang, Bootsausflug, Stadthaus und Domkirche, Vasamuseum und Panoramafahrt, auf Wikingerspuren durch das Mälartal Fahrt durch die Schäre Turku / Finnland 07.00 13.00 Stadtrundfahrt Fahrt durch die Schären Insel Kronstadt 13.00 – Panoramafahrt, Puschkin mit – Passage – Katharinenpalast, Eremitage, 1 St. Petersburg / Rußland Ballettabend, Peterhof mit Tragflügelboot 1 St. Petersburg / Rußland – 18.00 Blutkirche, Peter-Paul-Festung und Kanalfahrt, Stadtrundfahrt und Isaakkathedrale, Puschkin und Eremitage Tallinn / Estland 07.00 13.00 Stadtrundgang, Estland – Land der Seeleute, Adel und Landleben, Tallinn und Freilichtmuseum Rocca al Mare Riga / Lettland 08.00 14.00 Stadtrundgang, Panoramafahrt, Jurmala und Altstadt Riga, Riga Spezial Kreuzen auf der Daugava Gdynia / Polen 12.00 20.00 Danzig, Oliva und Zoppot Mole, Kaschubische Schweiz Erholung auf See Kreuzen im Oslofjord – – – Oslo / Norwegen 12.00 22.00 Stadtrundgang, Stadt mit Holmenkollen und Vigelandpark, auf den Spuren norwegischer Entdecker Urlaub auf See Bremerhaven 09.00 ® Schiff auf Reede, Ausbooten wetterabhängig, 1 Landgang nur in Verbindung mit dem Ausflugsprogramm (Stand November 2009) MS Artania – elegante Weltenbummlerin mit königlichem Blut • traditionell-zeitlos • von Lady Diana getauft • 2011 umfangreich renoviert • verbindet höchsten Komfort mit den Eigenschaften klassischer Kreuzfahrttradition • alle Kabinen liegen außen und haben Panoramafenster oder Privat-Veranda • neun Decks, vielfältige Lounges und Bars, eine über zwei Ebenen offene Lobby, Internetcafé, Bibliothek, Kartenspielzimmer, Kino / Theater, zwei gleichwertige Restaurants, ein Lido-Buffet-Restaurant mit Terrasse, Boutiquen, Beautysalon und Spa | Die MS ARTANIA setzt neue Maßstäbe in der deutschen Kreuzfahrt. | Schnupper-Kreuzfahrt mit Kurs Nord Kabinen t t e B 2 is e r P TOPp. P. ,9 9 8 € b a n e auß ch Lissabon n Flughäfen na he sc ut de n le al hnhof Inkl. Flug von s DB-Heimatba bi / ab e ss la K . Bahnfahrt 2 Von Portugal zur Nordseeküste 22.05. bis 29.05.2011 — 8 Tage Eine Woche, die Erleben und Erholen angenehm vereint. Als wahres Glanzlicht dieser Reise präsentiert sich das weltberühmte Santiago de Compostela mit seiner Kathedrale und der Altstadt, die Sie bei einem Landausflug kennen lernen können. Von besonderem Reiz ist auch ein Besuch auf der beliebten Kanal-Insel Guernsey, vor der MS VISTAMAR auf ihrem Weg nach Norden vor Anker geht. Genießen Sie zudem die Zeit auf dem Meer und die Stunden an Bord Ihres schwimmenden Hotels! Anzeige Die neue MS VISTAMAR – komplett renoviert! Kombinieren Sie mit der Vorkreuzfahrt Kommen Sie bereits am 14.05.2011 in Nizza an Bord. Besuchen Sie Marseille, Barcelona, Mallorca, Malaga, Tanger und Portimao und zahlen Sie in einer Top-2-Bett-Kabine außen zum Aufpreis von 2011 Hafen So. 22.05. Flug von allen deutschen Flughäfen nach Lissabon / Portugal Mo. 23.05. Leixoes / Porto / Portugal Di. 24.05. Villagarcia / Spanien Mi. 25.05. Erholung auf See Do. 26.05. St. Peter Port / Guernsey / Großbritannien * Vorteil: Ihr Johanniterte der Johanniter Extra Cocktail für die Gäs Verantwortlicher Reiseveranstalter nach deutschem Reiserecht ist plantours Partner GmbH, Obernstraße 76, 28195 Bremen Fr. 27.05. Portsmouth / Großbritannien Sa. 28.05. Erholung auf See So. 29.05. Cuxhaven € 849,- p. P. an ab Geplante Landausflüge 18.00 Einschiffung 12.00 20.00 Stadtrundgang Porto Porto mit Bootsfahrt 07.00 13.00 Santiago de Compostela 12.00 13.00 20.00 Panoramafahrt mit Goldschmiede, Stadtrundgang mit Castle Comet 07.00 18.00 Stonehenge und Salisbury, Isle of Wight 09.00 * MS VISTAMAR liegt auf Reede. Tender / Expeditionsschlauchboote bringen Sie an Land. Programmänderungen vorbehalten. Informationsgutschein zur Johanniter-Reise Ja, bitte übersenden Sie mir ausführliche Informationen über die Reise „Von Portugal zur Nordseeküste” mit der MS Vistamar. 22.05. bis 29.05.2011 Vorkreuzfahrt ab 14.05.2011 Coupon einsenden an den Veranstalter: plantours Partner GmbH, Obernstr. 76, 28195 Bremen; Tel. 0421 17369-0 oder 01803 671063, Fax: 0421 17369-35 E-Mail: [email protected] TV-Talkshow-Aufzeichnung mit den Stargästen Name _______________________________ Telefon _______________________________ Straße _______________________________ PLZ/Ort ______________________________ Hans Meiser, Tina York, Randolph Rose und Fred von Halen