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johanniter 4|10
Zeitschrift für die Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Nach der Flut
Medizinische Hilfe und
Wiederaufbau in Pakistan
Bequemer ohne Knopf
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Liebe Freunde der Johanniter,
sprechen wir von einer Pflicht, so ist uns der Unterschied zum Zwang nicht immer gegenwärtig: Pflicht
erwächst aus einer gesellschaftlichen Notwendigkeit,
der mit Übernahme von Verantwortung begegnet
wird. Zwang dagegen stammt aus einem Umfeld der
Unterdrückung.
Bei der aktuellen Diskussion um die Abschaffung
der Wehrpflicht ist es, wie ich meine, so aktuell wie
nie, diesen Unterschied zwischen Pflicht und Zwang
im Auge zu behalten. Denn bei uns Johannitern ist es
oft passiert, dass aus der Pflicht eine Passion wurde.
Sei es, dass bei uns beschäftigte Zivildienstleistende
durch ihr Tun neue Perspektiven für ihre Zukunft
entwickelt und in ihrem Tun den Sinn erkannt haben.
Oder dass die jungen Männer, die sich statt des Dienstes an der Waffe für unsere Arbeit im Katastrophenschutz entschieden und uns danach häufig die Treue
gehalten haben.
Wie diese Dinge künftig geregelt werden, das wird
noch heiß diskutiert. Wenn man sich nun vom Pflichtdienst verabschiedet – wofür es ja gute Gründe gibt –,
müssen aber unbedingt weiterhin Möglichkeiten
angeboten werden, als junger Mensch ein Stück
staatsbürgerlicher Verantwortung übernehmen zu
können.
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10
Auslandshilfe | Den Flutopfern
f
eine
i
12
Perspektive geben
Nach der Flut ist die Katastrophe in
Pakistan noch nicht vorüber. Wo das
Wasser abgezogen ist, zeigen sich die
langfristigen Folgen. Mit mehr als
150 Mitarbeitern leisten die Johanniter medizinische Hilfe, verteilen
Lebensnotwendiges und wollen nun
auch zum Wiederaufbau beitragen.
18
Spenden | Geschenkte Hilfe
Nicht nur zu Weihnachten ist die
Johanniter-HelpCard eine gute
Idee. Mit dieser Aufmerksamkeit
im Scheckkartenformat können
Beschenkte Gutes tun und unterschiedlichste Hilfsaktionen der
Johanniter unterstützen.
Diese Notwendigkeit erkennt man jedoch meist erst
im Nachhinein, mit einiger zeitlicher Entfernung
und wenn aus Erfahrung Weisheit geworden ist. Und
diese Weisheit der älteren Generation tritt selten so
deutlich zu Tage wie beim bevorstehenden Weihnachtsfest. Dort steht sie nämlich im größeren Familienkreis in guter Ergänzung zur unbekümmerten
Freude und Dynamik der Kinder. Auf dieses spannungsvolle Miteinander freue ich mich auch dieses
Jahr und bin glücklich darüber, dass wir Johanniter
das – wie im Mehrgenerationenhaus Zwönitz – auch
Menschen ermöglichen können, die sonst allein
feiern müssten.
Auch Ihnen wünsche ich, dass Sie die Adventszeit
und die Festtage so besinnlich wie freudig und in
angenehmer Gesellschaft verbringen, und bedanke
mich, dass Sie Jahr für Jahr unsere Arbeit möglich
machen.
Ihr
Hans-Peter von Kirchbach
Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Zi
Zivildienst
ild
| Mit Verfallsdatum
Wird die Wehrpflicht ausgesetzt,
gibt es auch für den Zivildienst
keine rechtliche Grundlage mehr.
Doch dieser ist viel mehr als nur ein
Ersatz: Er erfüllt soziale Aufgaben
und bietet berufliche Orientierung.
Freiwilligendienste können eine
Alternative sein.
26
Weihnachten | Gemeinsam
ist keiner einsam
Noch sechs Wochen sind es bis
Weihnachten. „johanniter“ wirft
einen Blick zurück auf die etwas
andere Familienfeier vergangenes
Jahr im Mehrgenerationenhaus in
Zwönitz.
Rubriken
4
Denkanstoß | Gute Arbeit.
Schlechte Arbeit?
Nach einem Jahr Knochenarbeit in
einer Billigfabrik ist sich unser Autor
sicher: Die Marktwirtschaft braucht
Billigarbeiter. Schwer schuftende
Menschen sollten mit Respekt und
nicht wie eine Peinlichkeit behandelt
werden.
Leserbriefe und Impressum |
15
Namen und Nachrichten |
21
Wellness und Gesundheit |
24
Kunter und Bunt |
28
Augenklick |
Editorial | Inhalt johanniter 4|10
3
Leserbriefe
Amtsinhaber sind Vorbilder |
„johanniter“ 3/10, Seite 26: „Öffentliche Sünder“
Den oben genannten Denkanstoß habe ich sehr begrüßt und ich
habe mich über den Denkanstoß gefreut. Die ausgewogene und
bibelbezogene Darstellung hat mir sehr gefallen. Herzlichen
Dank! | Hartmut Hennige, Rosenheim
Für und wider |
„johanniter“ 3/10, Seite 4: Leserbriefe
Heute bekam ich das neue Heft und mir fielen sofort die beiden
Beiträge „Sprachlicher Murks“ und „Denglisch“ auf, die ich voll
und ganz unterschreiben möchte. Auch in Deutschland gibt es
Sprachpanscher, die mit unserer Sprache ihr Unwesen treiben.
| Otto Winner, Iserlohn
Auch ich bin der Meinung, dass man, wie es geschrieben steht,
„siebzigmal siebenmal“ vergeben soll. Frau Käßmann hat sofort
voll zu ihren Verfehlungen gestanden und die Konsequenzen
gezogen. Damit soll es gut sein! Bei Herrn Mixa war es nicht
ganz so. Er musste wahrscheinlich erst von seinem obersten
Vorgesetzten „überredet“ werden zurückzutreten. Auch bei Politikern und Volksvertretern wurden Unkorrektheiten und Verfehlungen erst eingeräumt, wenn der Druck sehr hoch war. Aber
bei aller Vergebung – ein hohes Amt sollte immer Vorbild sein.
Eine Ausbildung mit Abschluss „cum laude“ allein genügt hier
nicht. | Fritz Friedrich, Erlangen
Die beiden Leserbriefe haben mich erfreut, auch Ihr Kommentar.
Hoffentlich werden Sie wirklich in Zukunft weniger Denglisch
schreiben. Oft ist es nämlich gar kein Englisch bzw. Amerikanisch, sondern erfundene Begriffe. Es fing an mit „Handy“, das
kennen die Amerikaner nicht. Seit der WM 2006 gibt es die
schöne Vokabel „public viewing“, wieder so ein makabrer Irrtum.
Für einen Amerikaner ist das ein Abschiednehmen von einem
Verstorbenen, der im geöffneten Sarg liegt. Ein anderes Beispiel
für die Ignoranz im Umgang mit der schriftlichen deutschen
Sprache ist der Apostroph, der zu 99 Prozent falsch gesetzt wird!
Man kann also ruhig sagen, es ist eine Verhunzung der deutschen
Wenn Prof. Wischnath Bischof Mixa und Frau Dr. Käßmann in wie der amerikanischen Sprache, irgendwann versteht keiner mehr,
einem Atemzug als „öffentliche Sünder“ bezeichnet, dann hat er was der andere eigentlich sagen will. | Regina Barduhn-Heinisch,
Berlin
doch wohl die Schwere der Verfehlungen, und wie beide damit
umgegangen sind, völlig ausgeblendet.
Bischof Mixa hat seine Verfehlungen erst nach massivem
Ich lese gerade Ihr neues Heft und wundere mich über die
Druck zugegeben, zu seinem Rücktritt musste er gedrängt wer- Humorlosigkeit, die aus den Leserbriefen „Sprachlicher Murks“
den. Eine Einsicht in seine Schuld lag überhaupt nicht vor. Frau etc. spricht. Ich persönlich finde dieses sogenannte Denglisch
Dr. Käßmann hat ihren Fehler sofort eingeräumt und alle Ämter sehr witzig! Wie ein deutscher Englischlehrer sagen kann, er
zur Verfügung gestellt. „In der Regel ist die bürgerliche Gesell- verstünde diese Sprache nicht, ist für mich ein ungeklärtes Rätsel!
Lassen Sie es sich nicht verdrießen und machen Sie weiter so!
schaft ungnädig“, schreibt Prof. Wischnath. „Die bürgerliche
| Heinz-Peter Seurer, Bonn
Gesellschaft“ hat Frau Dr. Käßmann gar nicht als die große
Sünderin gesehen. Sehr viele Menschen haben ihre Ämteraufgabe zwar respektiert, aber auch sehr, sehr bedauert. Die ÖffentZuschriften von Leserinnen und Lesern bitte an:
lichkeit wurde hier doch wohl hergestellt, damit die Medien
„johanniter“, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,
„ihren angeblichen Skandal“ erhielten.
| Karin Osterhage, Herford
Marketing/Kommunikation, Frank Markowski,
Lützowstraße 94, 10785 Berlin,
E-Mail: [email protected]
Impressum
Verbandszeitschrift der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,
Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion oder der
Herausgeber wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe
nicht oder gekürzt zu veröffentlichen.
Redaktion: Wolfgang Brenner (verantwortlich),
Claudia Hauptmann, Frank Markowski, Tonja Knaak
E-Mail: [email protected]
Titelbild: Birgit Betzelt
Layout: COXORANGE Grafikdesign
Druck und Vertrieb: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG,
Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg
Anzeigen: Hofmann Media, Rüdiger Sander (verantwortlich)
Gültige Anzeigenpreisliste: 10/07
Druckauflage: 1.252.000 (IVW 3. Quartal 2010)
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 11. Januar 2011.
Die nächste Ausgabe wird am 28. Februar 2011 ausgeliefert.
Keine Haftung für unverlangte Einsendungen aller Art.
Für Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag
enthalten. Eine gesonderte Berechnung des Bezugspreises erfolgt nicht.
Ein Teil dieser „johanniter“-Ausgabe enthält eine Beilage der HDI Direkt Versicherung AG
Niederlassung Berlin. Wir bitten um Beachtung.
4
johanniter 4|10 Leserbriefe und Impressum
Servicetelefon
Rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr.
Sie haben Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft? Ihre Anschrift hat
sich geändert? Sie interessieren sich für die Dienstleistungen
der Johanniter? Dann rufen Sie uns an unter unserem bundesweiten Servicetelefon 0180 5 101199* oder schicken Sie
uns eine E-Mail an [email protected]
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Kindertagesstätten
Fragen Sie uns, wir antworten!
Lesertelefon am 30. November
Im Waldkindergarten spielt der Bezug zur Natur die Hauptrolle, ein Bewegungskindergarten schafft von Beginn an
ein Gegengewicht zum vielen Sitzen vor Bildschirmen, in
der Integrationskita lernen behinderte und nichtbehinderte
Kinder voneinander: Bei dem in unserer Zeit großen Angebot unterschiedlichster Kindergärten und -tagesstätten
möchte man am liebsten selbst wieder klein sein. Oder
wenigstens die passende Kita für die eigenen Kinder oder
Enkel finden. Die Johanniter engagieren sich stark in der
Betreuung der Kleinsten – in bereits mehr als 200 Orten
in ganz Deutschland.
Nach welchen pädagogischen Ansätzen wird dort gearbeitet? Welche Schwerpunkte gibt es? Und wo finden Sie
Einrichtungen in Ihrer Nähe?
Die Experten der Johanniter beantworten Ihre Fragen
gern bei der Telefon-Aktion am Dienstag, 30. November,
von 10 bis 13 Uhr.
Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe
Sie können uns Ihre Fragen auch schriftlich
hriftlich
zukommen lassen:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing/Kommunikation,
Komm
ation,
Stichwort: Kindertagesstätten, Lützowstraße 94, 10785
785 Berli
Berlin,
E-Mail: [email protected]
0800 5 643664
30. November, 10 bis 13 Uhr
Haus- und Mobilnotruf
Fragen und Antworten zum Lesertelefon vom 27. September 2010
Was gehört zum Hausnotruf-Service?
Im Basispaket sind die Miete des Geräts und die Leistung der
Hausnotruf-Zentrale enthalten: das Annehmen und Bearbeiten
von Anrufen sowie die Vermittlung von Hilfe durch Angehörige
oder Nachbarn. Das Komfortpaket beinhaltet, dass die Johanniter
auch die Schlüssel für Haus- und Wohnungstüren verwalten, um
ihren professionellen Helfern schnell den Zugang zu ermöglichen.
Welche Voraussetzungen braucht man in der Wohnung?
Benötigt werden lediglich ein Telefon- und ein Stromanschluss.
Sollte Ihr Telefon nicht die für den Hausnotruf benötigte
Anschlussdose haben, kümmern sich die Johanniter um die
Installation.
6
johanniter 4|10 Lesertelefon
Was unterscheidet den Mobilnotruf vom Hausnotruf?
Der Mobilnotruf bietet Sicherheit auch außerhalb der eigenen
vier Wände und ist dafür mit einer speziellen Ortungsfunktion
ausgestattet. So wissen die Johanniter bei einem Notruf immer,
wo Hilfe benötigt wird.
Muss ich das Mobilnotruf-Handy kaufen?
Nein, dieses spezielle Gerät kann bei den Johannitern auch
gemietet werden. Ein Mitarbeiter kommt zu Ihnen nach Hause
und erklärt die Funktionen des Geräts. Ein normales Handy
kann wegen der fehlenden Ortungsfunktion nicht für den
Mobilnotruf verwendet werden.
Weitere Informationen zum Haus- und Mobilnotruf der JohanniterUnfall-Hilfe können gebührenfrei unter der bundesweiten
Servicenummer 0800 32 33 800 oder per E-Mail an
[email protected] erfragt werden.
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Wem ist der Hausnotruf zu empfehlen?
Der Johanniter-Hausnotruf bietet Sicherheit für alle, die ganz oder
teilweise auf andere angewiesen sind. Dies können Senioren
sein, besonders wenn sie allein leben, körperlich beeinträchtigte
Menschen oder Risikopatienten. Außerdem entlastet und beruhigt
der Hausnotruf pflegende und betreuende Angehörige.
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johanniter 4|10
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Die Katastrophe in Pakistan ist noch lange
nicht vorbei. Die Johanniter bleiben vor Ort und
weiten ihre Hilfe aus
Fotos: Birgit Betzelt
Den Flutopfern eine Perspektive
Die Zahlen aus dem Flutgebiet in Pakistan
sprechen eine deutliche Sprache: Mindestens sieben Millionen Menschen haben
auch Monate nach der Katastrophe kein
Dach über dem Kopf. 14 Millionen benötigen dringend humanitäre Hilfe. Der
„Zeitlupen-Tsunami“, wie UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Katastrophe
bezeichnete, hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.
„Das Ausmaß ist unvorstellbar“, schildert Naseer Kakar, Programmkoordinator
der Johanniter in Pakistan, die Situation
vor Ort. „Die Menschen leben unter Planen, sitzen an Straßenrändern oder auf
den Trümmern ihrer Häuser und bitten
um Essen und Wasser.“
Ein Terrain von 2000 Kilometern Länge
entlang des riesigen Flusses Indus, der
ganz Pakistan von Nord nach Süd durchquert, ist überflutet. Besonders betroffen
sind die bevölkerungsreichsten und frucht-
Die Flutkatastrophe im
Juli und August dieses
Jahres hat eine
Schneise der Verwüstung hinterlassen.
Millionen Menschen
sind noch immer
obdachlos.
Foto: Stefan Trappe/ADH
8
johanniter 4|10
Auslandshilfe
barsten Regionen Punjab und Sindh. 50 Prozent der Nutztiere starben, Ernten und Saatgut wurden vernichtet, die Felder sind auf
unabsehbare Zeit landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Die
Folgen für die pakistanische Bevölkerung sind verheerend.
Armut und Hunger werden landesweit stark zunehmen.
Die Johanniter, bereits seit dem Erdbeben im Oktober 2005
im Land, haben sich seit Beginn der Fluten auf die Soforthilfe
konzentriert. Ein Team aus mittlerweile mehr als 150 Mitarbeitern ist seit Ende Juli täglich in den Provinzen Khyber
Pakhtunkhwa und Belutschistan tätig, um Kranke, Verletzte,
Schwangere und Kinder zu betreuen. In 26 Gesundheitsstationen werden sie behandelt, geimpft, auf Mangelernährung
untersucht und mit Aufklärungskursen vor weiteren Krankheiten geschützt.
Diese medizinische Hilfe wird nun auch auf die Provinzen
Punjab und Sindh ausgeweitet. Mobile medizinische Teams
werden hier die Betreuung übernehmen, da viele der vorhandenen Gesundheitsstationen und Krankenhäuser zerstört oder
nicht mehr funktionsfähig sind.
Daneben werden die Betroffenen mit Zelten, Decken, Kleidung,
Hygiene- und Küchensets, Moskitonetzen, Lampen, Wasserbehältern und Wasserreinigungstabletten versorgt. „Viele dieser
„Dank des hohen Spendenaufkommens
in Deutschland können wir vielen
Pakistanern wieder eine Perspektive geben.“
Chronik der Katastrophe
Die Johanniter helfen von Anfang an
Die Johanniter helfen den Kranken und Verletzten mit mehr als 150 Mitarbeitern in 26 Gesundheitsstationen. Zudem versorgen sie die Betroffenen
mit Hilfsgütern wie Zelten, Decken oder Kleidung.
geben
Hilfsgüter können wir aus Mitteln der Vereinten Nationen oder
durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik finanzieren“,
erklärt Jens Schwalb, der die Pakistan-Hilfe von Deutschland
aus leitet. „Hier hat sich unsere langjährige Zusammenarbeit mit
den Partnern vor Ort bewährt.“
Neben der weitergehenden Sofort- und Nothilfe planen die
Johanniter auch längst die Unterstützung beim Wiederaufbau.
„Dank des hohen Spendenaufkommens in Deutschland können
wir hier vielen Pakistanern wieder eine Perspektive geben“, sagt
Schwalb. Konkret geplant ist die Unterstützung beim Wiederaufbau öffentlicher Gebäude wie Krankenhäuser und Gesundheitsstationen. Auch der Bevölkerung solle bei der Neuerrichtung
und Reparatur ihrer Häuser geholfen werden, so Schwalb. „Wir
können hier auf erfahrenes Personal zurückgreifen, das bereits
nach dem Erdbeben 2005 die Dorfbewohner in der Region
Kaschmir beim Wiederaufbau unterstützt hat.“ | Sandra Lorenz
Aktuelle Berichte zu den Hilfsprojekten
der Johanniter in Pakistan sind
nachzulesen auf der Internet-Seite
www.johanniter.de/pakistan
Indu
s
1
22. Juli: Schwere Regenfälle weiten sich zur Katastrophe
aus. Hunderte von Menschen sterben, Tausende werden verletzt.
23. Juli: Die mobilen medizinischen Teams der Johanniter,
die bereits seit zwei Jahren in Pakistan aktiv sind, versorgen Betroffene.
29. Juli: Die Flutwellen und Überschwemmungen werden
immer stärker.
2. August: In einigen Regionen geht das Wasser langsam
zurück. Das Ausmaß der Zerstörung wird sichtbar:
Ganze Landstriche sind verwüstet. Die medizinischen
Teams der Johanniter haben bereits mehr als 1500
Menschen behandelt. Die meisten Patienten leiden an
Durchfallerkrankungen, Fieber, körperlichen Verletzungen, Hautinfektionen und Schlangenbissen.
6. August: Die Fluten erreichen auch die südlichen Provinzen. Mehr als eine Million Menschen befinden sich auf
der Flucht.
12. August: Im Distrikt Peshawar errichten die Johanniter
nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation
zwei medizinische Camps.
17. August: In ihren Camps in Peshawar haben die Johanniter bereits 3800 Patienten behandelt.
20. August: Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt versorgen die Johanniter in Belutschistan 500 Familien
mit Küchensets, Wasserbehältern, Benzinkochern,
Sturmlampen, Hygiene-Artikeln, Schlafmatten,
Wasserreinigungstabletten und Kleidung.
22. August: Gemeinsam mit lokalen und internationalen
Partnern unterstützen die Johanniter landesweit 26
Gesundheitsstationen.
1. September: In verschiedenen Distrikten verteilen die
Johanniter insgesamt 500 Zelte, 10 000 Decken und
6000 Wasserbehälter. Daneben behandeln sie weiter
die Flutopfer und informieren in Aufklärungskursen
über Gesundheit, Hygiene und Ernährung.
13. September: 16 000 Dörfer und 20,6 Millionen Menschen in ganz Pakistan sind von den Fluten betroffen.
29. September: Durch weitere finanzielle Unterstützung
des Auswärtigen Amtes können die Johanniter in
Sindh 1175 Familien mit lebensnotwendigen Hilfsgütern versorgen.
8. Oktober: Zwei internationale Mediziner reisen nach
Pakistan, um das Johanniter-Team bei den landesweiten Nothilfeprojekten zu unterstützen.
Bis heute: Die Johanniter betreuen die Menschen weiter
medizinisch und verteilen Hilfsgüter.
Islamabad
2
Hilfsgebiete:
Ind
us
3
4
Hilfe der Johanniter
geplante Hilfe der
Johanniter
Regionen:
1 Khyber Pakhtunkhwa
2 Punjab
3 Belutschistan
4 Sindh
Auslandshilfe johanniter 4|10
9
Die Johanniter-HelpCard –
eine gute Idee zu Weihnachten
Anderen Gutes tun – und sie damit in die Lage versetzen, selbst
Gutes zu tun: Klingt fast wie im Märchen. Aber nur fast, denn
mit der Johanniter-HelpCard wird dieses Märchen Wirklichkeit.
Sie ist so groß wie eine EC-Karte und mit Geld aufgeladen.
Allerdings nicht für das Bezahlen im Supermarkt, sondern für
eine Spende auf der Internet-Seite www.johanniter.helpcard.de.
Der Clou dabei: Die HelpCard ist als Geschenk gedacht.
Das Verfahren ist denkbar einfach: Wer die HelpCard verschenken will – zum Beispiel zu Weihnachten – kann sie unter
www.johanniter.helpcard.de bestellen. Die Karte wird mit einem
Geldbetrag von mindestens zehn Euro aufgeladen und per Post
entweder direkt an den Wunschadressaten oder an den Besteller
versandt, damit dieser das Geschenk persönlich übergeben
kann. Die Lieferzeit beträgt zwei bis drei Tage.
Der Beschenkte entscheidet dann selbst, wofür er das Geld
spenden will. Auf der Internet-Seite stehen unterschiedliche
Hilfsaktionen der Johanniter zur Auswahl. Der Kartenbetrag ist
auf verschiedene Projekte im In- und Ausland aufteilbar, zum
Beispiel als Hilfe gegen Kinderarmut in Deutschland oder für
die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan.
Die soziale Geschenkkarte ist mit einem Bildmotiv der Johanniter lieferbar, lässt sich aber auch nach Wunsch individualisieren:
Ob Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachten, für jeden Anlass gibt
es passende Gestaltungsmöglichkeiten. Selbst mit einem eigenen
Foto lässt sich die Karte versehen. Abgerundet wird die persönliche Note durch eine stilvolle Geschenkbox mit Widmung, in die
man die HelpCard verpacken lassen kann. Wer möchte, kann die
Karte sogar mit einem Geschenkgutschein kombinieren, etwa für
Blumen oder Kosmetik.
Und für ganz Eilige gibt es die HelpCard in digitaler Form.
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versenden – zeitsparend und ganz ohne zusätzliche Kosten für
Herstellung, Bearbeitung und Versand.
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Kunden garantiert in guter Erinnerung. Nebenbei bringt die Karte
handfeste Steuervorteile mit sich: Auf Wunsch erhält der Käufer
eine absetzbare Spendenquittung.
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10
johanniter 4|10 Spenden
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johanniter 4|10
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11
Nach Dienst-Ende
Fotos: Andreas Schoelzel
Wird die Wehrpflicht ausgesetzt, gibt es auch für den Zivildienst
keine rechtliche Grundlage mehr. Freiwilligendienste können eine
Alternative sein
Gut möglich, dass Daniel Schumann einer der letzten sein wird.
Schaut man dem 18-Jährigen dabei zu, wie er alte Damen beim
Spazierengehen begleitet oder ihnen das Essen zubereitet,
kommt etwas Wehmut auf. Denn Schumann, der seinen Zivildienst im brandenburgischen Altenhof absolviert, gehört trotz
seiner Jugend zu einer aussterbenden Spezies: Wird der Wehrdienst, wie geplant, ausgesetzt, wäre damit auch das Ende des
Zivildienstes beschlossen.
Derzeit gibt es bundesweit noch rund 90 000 Zivildienstleistende, 749 davon bei der Johanniter-Unfall-Hilfe (Stand Oktober 2010). Vor zehn Jahren waren es rund sechsmal so viele, die
vorwiegend in den Bereichen Pflegehilfe, Betreuungsdienste für
ältere Menschen und Fahrdienste als „Zivi“ arbeiteten. Die
Johanniter haben vor dem Hintergrund der Verkürzung von
Wehr- und Zivildienstzeiten entschieden, in einigen Regionen
keine Zivildienstleistenden mehr einzusetzen, da ein ständiger
Personalwechsel älteren Kunden nicht zuzumuten ist. Das ist
die ganz nüchterne Betrachtung. Aber natürlich gibt es eine
andere Seite der Medaille und die kann so aussehen: Daniel
Schumann, der, bevor er nach Altenhof kam, als Mechatroniker
gearbeitet hat, sagt nach knapp vier Monaten bei den Johannitern, er könne sich sehr gut vorstellen, später im sozialen Bereich
12
johanniter 4|10
Zivildienst
tätig zu werden. Auch dafür steht die seit 1961 existierende Einrichtung Zivildienst: Menschen verändern sich in dieser Zeit,
manche lernen, dass Arbeit in Sozial- oder Pflegeeinrichtungen
ein Geben ist und man später auf die eigenen alten Tage vielleicht
in gleichem Maße nehmen wird. Andere finden gar ihre Berufung
und ihren künftigen Beruf.
Ralf Opitz zum Beispiel. Der heutige Regionalvorstand für
Nordbrandenburg hat vor 15 Jahren bei den Johannitern in Cottbus seinen Zivildienst geleistet. Er habe damals, erzählt er, die
Liste der Träger vom Buchstaben A an durchtelefoniert und beim
Buchstaben J eine Einladung zum Gespräch bekommen. Zum
Ende seines Zivildienstes wurde er gefragt, ob er nicht bleiben
wolle. Er wollte.
„Ich kannte die Abläufe, ich hatte einige Ideen, wie man die
Arbeit optimieren kann, und ich hatte Lust auf Aufbauarbeit.“
Fünf Jahre später beendete Ralf Opitz ein Abendstudium zum
Personalfachwirt und war immer noch bei den Johannitern. Ein
Jahr darauf wurde er Dienststellenleiter in Eberswalde. Man
kann sagen, dass für ihn die Zivildienstzeit eine Wende war:
Beruf und Berufung gefunden. Diese Entwicklungen und Karrieren wird es künftig so nicht mehr geben. Was aber kann stattdessen kommen?
Spazieren gehen, Essen machen, Hand anlegen: Für Katharina Retzlaff
und Hildegard Bürger ist Daniel Schumann eine große Hilfe.
Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-UnfallHilfe, bringt es auf den Punkt: „Das Geld, das die Bundesregierung beim Wegfall des Zivildienstes spart, sollte dem Ausbau
der Freiwilligendienste zugute kommen.“ Außerdem sollten
auch Anbieter wie die von den Landesbehörden anerkannten
Johanniter gefördert werden, und nicht nur bundeszentrale Träger. Darüber, wie die Freiwilligendienste ausgebaut und gestärkt
werden können, wird gegenwärtig gestritten. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat erklärt, sie wolle den Wegfall
des Wehrersatzdienstes mit einem freiwilligen Zivildienst kompensieren und plane, etwa 35 000 Freiwillige pro Jahr zu gewinnen. Bei den Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen
stößt dies auf Skepsis.
Auch bei den Johannitern betrachtet man ein Nebeneinander
von freiwilligem Zivildienst und Freiwilligem Sozialen Jahr (FSJ)
als problematisch. Besser wäre es – darin ist man sich mit vielen
anderen Sozialverbänden einig –, das FSJ finanziell und strukturell auszubauen. 2009 absolvierten bundesweit 876 junge Menschen ihr FSJ bei den Johannitern. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Familienministerin
setzt im Moment allerdings noch auf einen neuen freiwilligen
Zivildienst und „eine klare Bundeszuständigkeit“ für eine solche
Einrichtung.
Das sehen die unabhängigen Träger, die bislang die Freiwilligenarbeit kompetent und erfolgreich gesteuert und organisiert
haben, nicht gern. Auch die Johanniter sind der Überzeugung,
dass sich das FSJ in seiner Struktur bewährt hat und ein möglicherweise dazukommender freiwilliger Zivildienst zu Doppelstrukturen und einer Konkurrenzsituation führen wird.
Was aber bislang viel zu wenig diskutiert wurde, ist die Tatsache, dass sich in der Vergangenheit viele junge Menschen
anstelle des Wehrdienstes für ein vierjähriges Engagement im
Katastrophenschutz entschieden haben. Von den 7500 Katastrophenschützern bei den Johannitern sind das gegenwärtig rund
500. Sie sind wichtig, weit über die nackten Zahlen hinaus,
denn die meisten engagieren sich nach dem Dienst noch ehrenamtlich weiter in der Katastrophenhilfe. Auch dafür braucht es
also Lösungen.
Jenseits aller notwendigen Diskussionen und politischen Entscheidungen bleibt die Erkenntnis, dass manche Geschichten
Zivildienst
künftig nicht mehr erzählt werden. So wie die von Daniel Schumann: „Als ich mich bei den Johannitern um eine Zivildienststelle beworben hatte, wurde ich zu einem Probetag eingeladen.
Dort war ein wirklich netter Kollege, der hat zu mir gesagt: ‚Du
passt hierher, ich bring dich mal nach Altenhof, da ist ein Platz
frei.’ Dann habe ich noch in Altenhof einen Probearbeitstag
gemacht. An dem Tag fand hier ein großes Sommerfest statt.
Ich habe total geschuftet und war abends fix und fertig. Dieser
Probetag war wirklich anstrengend, aber trotzdem so gut, dass
ich hier bleiben wollte.“ | Kathrin Gerlof
„Das Geld, das die Bundesregierung
beim Wegfall des Zivildienstes spart,
sollte dem Ausbau der Freiwilligendienste zugute kommen.“
Zivildienst johanniter 4|10
13
Fußschmerzen?
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Namen und Nachrichten
Testamente
| Für den guten
Zweck
Die Arbeit der Johanniter-Unfall-Hilfe wird unterstützt durch
Erbschaften und Vermächtnisse von Menschen, die sich über
ihren Tod hinaus für wichtige Aufgaben einsetzen wollten.
Im zweiten Quartal 2010 haben wir Zuwendungen folgender
Erblasser erhalten, derer wir dankbar gedenken: Helmut
Bach, Luise Flören, Martha Hoffmann, Hans Krämer, Renate
Neugebauer, Ingeborg Hoos-Noell, Leokadia Ruff, Berta
Schaller, Erika Schipper, Rosemarie Schmidt, Ilse Schneider,
Erika Schuckmann und Wilfried Stork. | Informationen zu
Erbschaften und Vermächtnissen für die Johanniter: Matthias
Jach, Tel: 030 26997-372
Bundesvorstand
Foto: Frank Markowski
Wolfram Rohleder (links vorne), Mitglied des Bundesvorstandes der
Johanniter-Unfall-Hilfe, und Pfarrer Ralf Radix, Vorsitzender der
Konferenz der Evangelischen Notfallseelsorge, besiegelten die Kooperation nach Vertragsunterzeichnung noch mit Handschlag. Hinter
ihnen (von links): Dr. Arnold von Rümker, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, Knuth Fischer, Pfarrer in der
Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe, und Pfarrer Frank
Hirschmann, Vorstandsmitglied der Konferenz der Evangelischen
Notfallseelsorge.
Seelsorge
| Durch Kooperation gestärkt
Ein Kooperationsvertrag mit der Konferenz der Evangelischen
Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Deutschland stärkt die Kompetenz der Johanniter auf diesem Gebiet.
Das Ende September geschlossene Abkommen umfasst die
Zusammenarbeit bei der seelischen Betreuung von Opfern,
Angehörigen, Helfern und Zeugen in akuten Notfällen. „Wir
wollen unser Miteinander, das auf lokaler Ebene vielerorts
schon besteht, festigen und ausbauen“, erklärt Knuth Fischer,
Pfarrer in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-UnfallHilfe. Besonders für Katastropheneinsätze im Ausland, wie
etwa Anfang des Jahres in Haiti, ist es sinnvoll, Wissen zu
bündeln. |
Vereint
| Stärker in der Pflege
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Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH hat zum 19. Oktober
28 Altenpflegeeinrichtungen und eine Dienstleistungsgesellschaft aus der Unternehmensgruppe des Johannes Seniorendienste e. V. übernommen. Damit ist mit nun 94 Einrichtungen an mehr als 80 Standorten der größte freigemeinnützige
Altenpflegeträger in Deutschland entstanden. Durch den
Zusammenschluss soll die Qualität der Dienstleistungen
weiter gesteigert, die Vernetzung zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Leistungen gefördert sowie das
ehrenamtliche Engagement für ältere Menschen ausgebaut
werden. |
|
Wieder komplett
Joachim Gengenbach wird vom
1. Januar 2011 an den Bundesvorstand der Johanniter-UnfallHilfe in Berlin verstärken. Der
48-jährige Diplom-Kaufmann
tritt die Nachfolge des Ende 2009
verstorbenen Volker Bredick an
und wird unter anderem die
Foto: privat
Bereiche Finanzen, Controlling
und Informationstechnologie vertreten. Der Finanzexperte
wechselt vom Evangelischen Perthes-Werk, wo er 13 Jahre
lang als kaufmännischer Vorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender tätig war. „Die Aufgabe bei den Johannitern reizt mich, weil die Johanniter-Unfall-Hilfe ein sehr
breites, differenziertes Spektrum an Hilfsleistungen abdeckt“,
sagt Gengenbach. |
Kitaplatz
| Per Mausklick
Als einer von vier Kita-Trägern in Magdeburg beteiligen sich
die Johanniter von Anfang 2011 an am neuen Vergabeverfahren
der Stadt für Plätze in Kindertagesstätten: Zum 10. Januar startet die Online-Anmeldung. Über das Internet kann man dann
über ein von der Landeshauptstadt Magdeburg entwickeltes
und betreutes Computerprogramm direkt die Verfügbarkeit
freier Plätze einsehen. Die derzeit überall existierenden Wartelisten samt den problematischen Mehrfachanmeldungen
gehören damit der Vergangenheit an. |
Johanniterorden |
Auszeichnungen
Der Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz v. Preußen,
hat verliehen das „Ehrenzeichen am Bande der JUH“ an Heinrich
Hormann (Laubach), Dirk Domagalla (Langenhagen), Ralf Eggert
(Radevormwald) sowie das „Ehrenzeichen der JUH“ an Volker Behrends
(Konz), Martin Ritter (Laubach-Wetterfels), Markus Bittner und
Hendrik Helwig (Langenhagen). |
Namen und Nachrichten johanniter 4|10
15
Île de la Tortue
Port-de-Paix
Namen und Nachrichten
Île de la Gonâve
Miragoâne
Jacmel
Fotos: Paul Hahn
Die Johanniter betreuen die Menschen in Haiti medizinisch und orthopädisch.
Haiti
| Positive
| Mit Ambulanz ausgestattet
Gemeinsam besser:
Die Johanniter
haben die Zusammenarbeit mit
St. John ausgebaut.
Ersthelfer aus
Uganda erhalten
ihre Zertifikate.
Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe
johanniter 4|10 Namen und Nachrichten
Detaillierte Informationen zum Einsatz der Johanniter
in Haiti bietet die Broschüre „So haben wir geholfen“.
Der 16-seitige Bericht ist von Mitte Dezember an auf
der Internet-Seite www.juh.de > Publikationen zum
Download abgelegt oder kann per Post bestellt werden: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin.
Zusätzlich produzieren die Johanniter einen fünfminütigen Filmbeitrag, der ab Anfang Dezember auf
den Internet-Seiten der Johanniter-Unfall-Hilfe
(www.johanniter.de) zu sehen sein wird.
Ukraine
Ein neues, voll ausgestattetes Ambulanzfahrzeug im Wert von
40.000 Euro hat die Johanniter-Projektkoordinatorin Magdalena
Kilwing Ende August in Kenia an die Schwesterorganisation St.
John Ambulance Kenya übergeben. Die Spende erfolgte im Rahmen eines Projekts, in dem die Johanniter die Zusammenarbeit
mit St. John Ambulance in Afrika ausbauen. Um dem Bedarf an
Rettungstransporten gerecht zu werden, war eine Ausweitung
der Ambulanz-Flotte dringend nötig geworden. Außer in Kenia
unterstützen die Johanniter ihre Schwesternorganisation auch in
Malawi und Uganda. |
16
Dominikanische
Republik
Bilanz der Hilfe
Knapp ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti ziehen die Johanniter eine vorläufige Bilanz ihrer Hilfe vor Ort. Seit den ersten Tagen nach
dem Beben sind die Helfer mit einem internationalen Team in der schwer
betroffenen Stadt Léogâne im Einsatz, um die Menschen medizinisch und
orthopädisch zu betreuen. So konnten die Johanniter in den vergangenen
zehn Monaten mit rund 1,7 Millionen Euro bereits 35 000 Haitianer
medizinisch behandeln und 150 Menschen mit einer Prothese versorgen.
Darüber hinaus erhalten die Betroffenen begleitende physiotherapeutische
und psychosoziale Unterstützung. „Gerade die Menschen, die durch das
Erdbeben eine Behinderung erlitten haben, benötigen Hilfe, um ein neues
Leben beginnen zu können“, so Birgit Spiewok, Fachbereichsleiterin für
Haiti bei der Johanniter-Auslandshilfe. |
Kenia
Port-au-Prince
Léogâne
| In Fortbildung unterstützt
Seit Juli sind die Johanniter in Zusammenarbeit mit
dem Bayerischen Haus Odessa, einer Organisation
zur Bildungs-, Kultur- und Wirtschaftsförderung in
der Ukraine, im Kampf gegen HIV/Aids aktiv. Die
Johanniter unterstützen die Qualifizierung von medizinischem Personal durch zielgerichtete Weiterbildung von rund 800 Ärzten und Krankenschwestern
in der Region Odessa. Damit soll eine fachkundige
und diskriminierungsfreie Behandlung sowie Betreuung von Menschen mit der Immunschwächekrankheit sichergestellt werden. |
Sudan
| Gesundheitlich
besser versorgt
Im Distrikt Ed Al Fursan in Süd-Darfur (Sudan) setzen die Johanniter neun Gesundheitsstationen, ein Krankenhaus und ein
Impfzentrum wieder instand. Zudem statten sie die Einrichtungen mit Medikamenten und Verbrauchsmaterial aus, übernehmen Gehaltszuzahlungen und bilden medizinisches Personal
aus. Das einjährige Projekt mit einem Umfang von 580.000
Euro wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. |
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Gemeinsam ist keiner
Drei Generationen unter einem
Dach: Die Feier im Erzgebirge bringt die
Menschen zusammen.
Noch sechs Wochen sind
es bis Weihnachten, dem
Fest, das Alt und Jung
zusammenbringt. Wir
werfen einen Blick zurück
auf eine etwas andere
Familienfeier: das Weihnachtsfest vergangenes
Jahr im JohanniterMehrgenerationenhaus
in Zwönitz
Weihnachten im Erzgebirge – da hat wohl jeder ein Idyll im Kopf: Eine dichte weiße
Schneedecke erstreckt sich über Berge und Bäume, auf jedem Marktplatz leuchtet eine
meterhohe Pyramide. Der wohlige Geruch von Pfefferkuchen, Weihnachtsstollen, Kerzen und Räuchermännchen durchzieht das Land, während leise die wohl berühmteste
Melodie der Region erklingt: „O Arzgebirg, wie bist du schie!“.
Ein Jahr ist es nun her: Wir machen uns auf den Weg ins sächsische Zwönitz, die
Bergstadt, wie sie offiziell heißt, ein typischer Ort der ostdeutschen Bergbau-Region.
Es geht vorbei an Fachwerkhäusern über die Gleise der Bahn in Richtung Neubaugebiet.
Mittendrin und weithin sichtbar weht die Flagge der Johanniter-Unfall-Hilfe, Erkennungszeichen für das Mehrgenerationenhaus Zwönitz, gelegen zwischen Altenheim,
sanierten sozialistischen Plattenbauen und neuen Einfamilienhäusern mit Carport. Den
Weg dorthin finden Alt und Jung an diesem Dezembernachmittag 2009 zur Weihnachtsfeier.
Festlich geputzt steht der Baum, mit roten Kerzen und Sternen sind die Tische dekoriert, noch ist es taghell. Viele ehrenamtliche Helfer haben bei den Vorbereitungen
mitgemacht. Die Festtafel lockt mit Pfefferkuchen, Stollen und Schmalzstullen, Kaffee, Saft und Tee. Und liebevoll dekoriert leuchtet auf jedem Teller ein rotes Schokoladenherz. „Wir wollen zeigen, dass wir das Herz am richtigen Fleck haben, und hoffen, dass ganz viele kommen“, sagt Silvana Dähnert noch etwas vorsichtig. Die
Leiterin des Hauses ahnt nicht, dass der Saal in Kürze brechend voll sein wird.
Bereits lange vor 15 Uhr trudeln die ersten Gäste ein. Es sind die Alten der Stadt,
meist aus dem benachbarten Wohngebiet. Mit Handschlag begrüßen sich die Frauen,
mit einem aufmunternden Schulterklopfen die Männer. Frühes Erscheinen garantiert
die besten Plätze – fürs gute Hören und Sehen. Manche sichern auch Plätze für ihre
Kinder und Enkelkinder; die alleinstehenden Seelen gesellen sich zu anderen. Man
kommt ins Gespräch, auf Erzgebirgisch, man versteht sich.
„„Da hat mich etwas froh gemacht, das muss ich dir erzählen.“
18
johanniter 4|10 Weihnachten
einsam
Engel und Bergmann:
Im Erzgebirge sind
sie traditionell die
Symbolfiguren für Glück
und Schutz.
Was sind Mehrgenerationenhäuser?
Vom Vorbild der Großfamilie hat
sich das Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhaus“ des Bundes
inspirieren lassen. Seit 2006 werden
500 Häuser in ganz Deutschland
finanziell unterstützt. Menschen
jeden Alters können sich dort
begegnen, austauschen, gegenseitig
helfen und unterstützen. Neben dem
Zwönitzer Mehrgenerationenhaus
sind die Johanniter noch Träger von
zwei weiteren Einrichtungen in den
bayerischen Städten Schwabach und
Miltenberg.
Fotos: Andreas Schoelzel
Und das Festpublikum macht dem Namen des Hauses alle Ehre. Hier kommen mehrere Generationen zusammen: Eine Clique junger Mädchen trifft auf die Kleinen vom
Kindergarten, die Grundschüler und Gymnasiasten begegnen den Vierzigjährigen und
der Generation ihrer Großeltern. Mit 80 Gästen ist es rappelvoll geworden, alle Stühle
sind besetzt, einige müssen sogar stehen.
Mit dem traditionellen „Glück auf!“, das das Publikum vielstimmig erwidert, kann
das Fest beginnen. Und auf Feste versteht man sich im Erzgebirge. Traditionell
erscheint der Bergmann mit dem Engel und drei Jungen. Mundartlich geht es zu, doch
auch Fremde verstehen, als einer der Jungen aus einem Weihnachtsgedicht zitiert:
„ ... dass die Liebe sich vermehr!“. Die Jungen hoffen, die Älteren schmunzeln, und
die Alten nicken weise, als wüssten sie, was folgt.
Im Saal kommt Unruhe auf. Väter bringen sich mit Kamera in Position, Mütter und
Großmütter rücken dichter nach vorn, als die Knirpse des Johanniterkindergartens Aufstellung zum Krippenspiel nehmen. „Da hat mich etwas froh gemacht, das muss ich
dir erzählen“, singen sie. Mit weißem Hemdchen und güldener Papierkrone, von der
Erzieherin mit der Gitarre begleitet, spielen und juchzen sie die Geschichte von Jesus,
Maria und Josef. Die Heiligen Drei Könige erscheinen ebenso wie Hirten und Engel.
Spaß haben sie, die Augen leuchten, während Eltern und Großeltern viel aufgeregter
wirken und die Kinder anfeuern. Und jene, die ganz allein gekommen sind an diesem
festlichen Tag, genießen sichtlich die Gesellschaft und das, was sonst noch auf dem
Programm steht: den 75-Jährigen, der Gedichte rezitiert, den Mann mit der Mundharmonika oder die drei Teenagerinnen aus der 8. Klasse, die a cappella singen.
Gemeinsam schmettern sie noch Weihnachtslieder, der Weihnachtsmann verteilt
Geschenke und mit dem traditionellen erzgebirgischen Nachtwächter findet das Programm seinen Abschluss.
Nah beieinander sein, nicht allein zu Hause feiern, so haben es sich die Johanniter
aus dem Mehrgenerationenhaus Zwönitz gedacht. „Familiär soll es sein, auch für die,
die sonst allein sind“, sagt Torsten Sommer, Vorstand des Kreisverbandes Erzgebirge. „Aber ich bin optimistisch, manche
kommen dann ja auch bald wieder – nicht
erst beim nächsten Weihnachtsfest.“
Während er das sagt, huscht ein Weihnachtsengel vorbei, um Kaffee und Stollen zu holen. Und Katja Pampel, bei den
Johannitern vor Ort für die Sozialen
Dienste zuständig, ergänzt: „Vielleicht
beim Kreativkreis oder beim Gedächtnistraining, wir haben ja vielfältige Angebote für Alt und Jung.“
Als wir die Feier verlassen, ist es längst
dunkel. Der Weg heimwärts führt die kurvigen Straßen im Erzgebirge hinunter,
vorbei an Bergmännern und prachtvoll
erleuchteten Pyramiden. Nur eines fehlt
zum Idyll: die dichte weiße Schneedecke.
Doch in meinem Kopf hat sich etwas festgesetzt. Und ich summe leise: „O Arzgebirg, wie bist du schie!“. | Ina Krauß
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Wellness und
Gesundheit
Winter | Ohne Rutschpartie
Nicht nur Streusalz war im vergangenen Winter Mangelware.
„Ausverkauft“ hieß es vielerorts auch für anschnallbare Spikes
oder Gleitschützer, die bei vereisten Gehwegen unfreiwillige
Rutschpartien zu verhindern helfen. Erhältlich sind die Krallen
in Orthopädiegeschäften, im Sport- und Schuhhandel für 10 bis
40 Euro. Bei einem gemeinsamen Test des Wiener Forschungsinstituts für Orthopädietechnik und der Sonderkrankenanstalt
Zicksee erwiesen sich allerdings nur 2 von 22 Modellen als
empfehlenswert. Beide sind reine Fersengleitschützer, die
mit Klettbändern befestigt werden. Im Test wurde bei
den meisten Modellen gerade das komplizierte Anlegen
der Anti-Rutsch-Behelfe bemängelt. |
Illustration:
Berno Hellmann
Keime | Aus der
Waschanlage
Als eine Quelle für Legionellen, die Verursacher der Legionärskrankheit, hat ein britisch-schwedisches Forscherteam Scheibenwaschanlagen ermittelt. Untersuchungen
von Erkrankten ergaben, dass jeder fünfte überdurchschnittlich viel Zeit im Auto verbrachte und häufig mit offenem Fenster fuhr. Die Forscher vermuten, dass die sich im
stehenden warmen Wasser vermehrenden Bakterien beim Saubersprühen der Frontscheibe durch offene Seitenfenster ins Auto gelangten und eingeatmet wurden. Da das
größte Risiko bei Autos bestand, die keinen Scheibenreiniger in der Wischanlage hatten, empfehlen die Forscher, das Scheibenwischwasser mit einem Bakterien abtötenden Reinigungsmittel zu versetzen. |
Naturkosmetik | Im
Dschungel der Siegel
Dass „natürlich“ auf einem Töpfchen Creme steht, heißt noch lange nicht,
dass auch Naturkosmetik drin ist. Der Markt wächst, viele Hersteller
möchten davon profitieren und geben ihren Produkten deshalb oftmals
nur einen Bio-Anstrich. Das dürfen sie, weil der Begriff „Naturkosmetik“ nicht geschützt und auch das Wörtchen „Bio“ frei verwendbar ist
– die EU-weite Öko-Verordnung gilt nur für Lebensmittel. Seriöse Hersteller haben eigene Kriterien entwickelt – und ihre Siegel gleich dazu,
was Verbraucher verwirrt. Alle Produkte, welche die hier abgebildeten
Siegel tragen, haben aber gemeinsam, dass sie ohne synthetische Farbund Duftstoffe, Konservierungsmittel, Silikone, Paraffine und andere
Erdölprodukte hergestellt und zur Entkeimung nicht radioaktiv bestrahlt
wurden. |
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Was wie „Bio” aussieht, muss nicht „Bio” sein. Für
Kosmetika gilt die EU-weite Öko-Verordnung nicht.
Foto: www.fotolia.de, Inga Nielsen
Wellness und Gesundheit johanniter 4|10
21
Foto: Annika Hoffmann
Wellness und Gesundheit
Snacks
| Oft fett und ungesund
Lichtlos
S
Süßes
und Salziges aus der Bäckerei hat es in sich. Eine Anallyse typischer Bäcker-Snacks ergab, dass sie neben vielen
Kalorien oft hohe Anteile ungesunder Transfette enthalten.
K
Vertretbar sind nach Angaben von Ernährungswissenschaftlern lediglich zwei Gramm Transfettsäuren pro Tag. Bei
der Untersuchung von 30 in drei Großstädten gekauften
Produkten kam den Testern auch ein 130 Gramm
schwerer Apfel-Zimt-Ring mit 576 Kalorien und 12,4
Gramm Transfettsäuren unter. Diese sind besonders in
industriell erzeugter Nahrung zu finden und gelten als Mitverursacher
v
koronarer Herzerkrankungen. |
Wegweiser
| Demenz
Ein neues Internetportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend bietet umfassende Informationen rund um Alzheimer und andere Formen der Demenz. Unter www.wegweiser-demenz.de finden sich leicht verständliche Texte zu Krankheitsformen, Therapie- und Pflegeangeboten und Aufklärung
über gesetzliche Leistungen. Detailliert lässt sich dort auch nach Hilfsangeboten in
der Nähe suchen. Kurze Videos zeigen, wie andere Menschen mit der Krankheit
umgehen. | www.wegweiser-demenz.de
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Wenn im Herbst und Winter die Tage,
kaum dass sie begonnen haben, schon wieder vorüber sind, sackt bei vielen Menschen die Stimmung in den Keller. Lichtmangel ist die Ursache für das landläufig
„Novemberblues“ genannte Seelentief.
Studien haben ergeben, dass in Mitteleuropa rund zehn Prozent der Bevölkerung im Winter unter Müdigkeit, Energielosigkeit und Konzentrationsschwäche
leiden. Dem lässt sich mit gesteigerter
Aktivität und viel Bewegung in der freien
Natur begegnen. Denn selbst an einem
bedeckten Wintertag sorgt die im Vergleich zu Innenräumen zehnfach höhere
Lichtstärke für eine gesteigerte SerotoninProduktion – dem Stimmungsaufheller
schlechthin. |
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22
johanniter 4|10 Wellness und Gesundheit
Schlaganfall
Dosen
| Erkennen
| Inhalt bitte umfüllen
Metallisches Zinn kann bei empfindlichen
Menschen zu Beschwerden in Magen und
Darm führen. In den Körper kann der Stoff
durch Lebensmittel aus un- oder teilbeschichteten Konservendosen kommen. Von
außen ist dies nicht zu erkennen. Der Verbraucherinformationsdienst aid empfiehlt
deshalb, im Zweifel alles, was nicht gleich
in der Küche verwendet wird, aus Dosen in
geeignete Gefäße aus Glas oder Porzellan
umzufüllen. Besonders bei sauren Lebensmitteln wie Obst oder Tomaten könne Zinn
aus dem Dosenmaterial gelöst werden. |
rettet Leben
Wie aus heiterem Himmel kommt für viele der
jährlich 250 000 Betroffenen ein Schlaganfall.
Plötzlicher Schwindel, Sehstörungen und Lähmungen sind die Anzeichen für diese lebensbedrohliche Durchblutungsstörung. Diesen Symptomen
sollte man nicht mit Bettruhe begegnen, sondern
umgehend die Notaufnahme aufsuchen. Einen
Schlaganfall als solchen zu erkennen, ist aber nicht
immer ganz einfach, drei einfache Tests helfen
dabei:
1. Bitten Sie die Person zu lächeln.
Foto: Fotolia.com,
Bernd Jürgens
2. Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz
nachzusprechen.
Füße
3. Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben.
Schafft der Betroffene diese Aufgaben nicht einwandfrei, sollte sofort der Notarzt alarmiert
werden. | Infos: www.schlaganfall-hilfe.de
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Frische Luft und viel Bewegung, das fehlt in der kalten
Jahreszeit auch unseren Füßen. Manchmal kann die Haut
bei unzureichender Pflege so stark austrocknen, dass tiefe
oder sogar blutige Risse entstehen. Davor warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund. Verhindern ließe sich das,
wenn geschlossene Schuhe nur so lange wie nötig und
statt synthetischer Socken Produkte aus Baumwolle getragen würden. Auch das regelmäßige Eincremen der frisch
gewaschenen und gründlich abgetrockneten Füße sei
wichtig. Benutzt werden sollten dafür Pflegeprodukte mit
ausreichend hohem Fettanteil. |
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| Oft nur schöner
Schein
Was ein „Aliud“ ist, weiß kaum jemand. Gegessen haben
diese Lebensmittel-Imitate, wie etwa zunehmend fleischlosen Schinkenersatz, schon viele. Und sie sind mächtig
im Kommen. In seinem neuen Aufklärungsbuch über
Lug und Trug beim großen Geschäft mit unserem Essen
ruft Thilo Bode, Gründer der Verbraucherschutz-Organisation „foodwatch“, zur Wachsamkeit auf. „Was uns die
Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen“, so der
Untertitel, sei zwar skandalös.
Aber die Macht der Verbraucher groß. Und ein Tipp hilft
sicher weiter: „Man sollte
nichts essen, was die eigene
Großmutter nicht als Essen
erkannt hätte.“ | „Die Essensfälscher“, Thilo Bode, ISBN:
978-3-100-04308-5,
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ThyssenKrupp
Wellness und Gesundheit johanniter 4|10
23
Kunter und Bunt
Spielplatz
| Für
Senioren
Als „Mehrgenerationenplatz“ oder „Generationenpark“ werden
sie derzeit noch etwas unbeholfen bezeichnet. Dabei sind sie
nichts anderes als Spielplätze für Senioren. Ein neuer Trend
unter Stadtentwicklern ist die ursprünglich aus China stammende Idee dieser Fitness- und Begegnungsorte für Ältere.
In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits, ausgestattet
mit gelenkschonenden Fitnessgeräten, Boccia- oder Außenkegelbahnen. | Eine Liste findet sich unter:
www.zukunft-finden.de > Thema Seniorenspielplätze
Deutschland
| Weitgehend unbekannt
Schön ist es nicht unbedingt, wo es den Reporter und Autor
Moritz von Uslar für drei Monate hinverschlagen hat: eine
ostdeutsche Kleinstadt in der Nähe Berlins. „Alles Nazis
dort“, sagten ihm seine Freunde. Ob dem wirklich so ist,
wollte er selbst erleben. Und weiß jetzt auf gut 380 Seiten
Unglaubliches zu berichten. Nur eben nicht die Bestätigung unreflektierter Klischees.
„Deutschboden“ ist 20 Jahre nach der Wiedervereinigung
eine sehr lange, sehr eindringliche und immer überraschende
literarische Reportage von einem, der auszog, sich vorurteilsfrei unter die Leute mischte, der Menschen kennengelernt und Freunde gefunden hat. | „Deutschboden“, Moritz
von Uslar, ISBN: 978-3-462-04256-6, 19,95 Euro
Bambus
Illustration:
Berno Hellmann
Quecksilber
| Auf Rädern
Namen
Foto: Berlin Bamboo Bike
johanniter 4|10
Lampen
Die Ära der Glühlampe geht zu Ende. Die Stromeinsparung durch
moderne Energiesparlampen ist aber mit einem kleinen Gesundheitsrisiko verbunden, das jedoch einfach zu lösen ist: In dem
Leuchtgas sind etwa zwei Milligramm Quecksilber enthalten, die
beim Zerbrechen der Lampe entweichen können. Geht doch
eine zu Bruch, empfiehlt es sich, für einige Minuten kräftig zu
lüften, die Reste nicht mit dem Staubsauger zu entsorgen, sondern
mit einer steifen Pappe auf einem Stück Papier zusammenzukehren und in einem Schraubglas im Recyclinghof abzuliefern.
Dorthin sollten ausgediente Energiesparlampen sowieso
gebracht werden. |
Als schnell wachsender und universell einsetzbarer Rohstoff kann Bambus gegessen, verbrannt oder auch zum Hausbau verwendet werden. Dass man auf und mit
ihm sogar fahren kann, ist in Europa eine relativ junge Erkenntnis. Das flexible
Riesengras lässt sich nämlich hervorragend für die Rahmenkonstruktion von
Fahrrädern verwenden.
An der Technischen Universität Berlin wurde
dafür bereits eine Projektwerkstatt gegründet
mit dem Ziel, die Nutzung nachwachsender
Rohstoffe zu fördern.
Dort können die auffälligen und absolut fahrtüchtigen Unikate in
Kursen für jederman
auch gebaut werden.
| www.berlin-bamboobike.org
24
| In
Kunter und Bunt
| Ein Omen?
„Kevin ist kein Vorname, sondern eine Diagnose!“ Grob fasst dieser Kommentar die
letztjährige Studie der Universität Oldenburg zusammen, bei der allein auf Basis
von Vornamen die Ungleichheit der Bildungschancen bei Kindern untersucht
wurde. Als leistungsstärker stellten sich
Grundschulkinder mit Vornamen wie
Charlotte oder Marie, Alexander und
Maximilian im Bewusstsein ihrer Lehrer
dar. Namen wie Chantal oder Justin wurden dagegen eher mit Verhaltensauffälligkeit verbunden. Ob das auch an den vergebenen Schulnoten abzulesen sei, sollte
eine aktuelle Studie belegen. Deren Ergebnisse sind weniger eindeutig, stellen Jungen aber klar ins Abseits: Ihnen gegenüber hätten die Lehrer mehr Vorbehalte,
was sich direkt auf die Zensuren auswirke, so die Autoren. |
Flasche
| Mit
Mäntelchen
| Mit Prädikat
kat
Spiele
Trinkflaschen für Kinder und Erwachsene gibt es aus vielen Materialien. Wenn sie für
Spiel und Sport geeignet und vor allem robust sein sollen, ist schnell ein Produkt aus
Kunststoff zur Hand. Aber immer öfter geraten Plastikflaschen in die Kritik, weil in
ihnen der hormonelle Schadstoff Bisphenol A nachgewiesen wird. Ähnliches gilt für
die Beschichtungen von Aluminiumflaschen oder Getränkedosen. Eine weitgehend
bruchsichere und garantiert lebensmittelechte Lösung für dieses Problem bietet schon
seit 20 Jahren ein Produkt aus dem bayerischen Wittibreut: „Emil“ heißt die Glasflasche, die in einem Mantel aus ebenso stabilem wie isolierendem Hartschaum
steckt. Dieser wiederum wird von einem Stoffbehälter umhüllt,
den es in 25 kindgerechten, aber auch neutralen Motiven
gibt. Mit 12 bis 17 Euro, je nach Flaschengröße (0,3 bis
0,5 Liter), ist das zwar nicht ganz billig, aber
gut für Gesundheit und Umwelt. | Info
und Bezug: www.emil-die-flasche.de,
Tel: 08574 91044.
Mehrere hundert Brettspiele erscheinen
jedes Jahr neu. Heillos überfordert ist da,
wer die Spreu vom Weizen trennen
möchte. Bereits seit 1979 hilft der Kritikerpreis für das „Spiel des Jahres“ und
seit zehn Jahren auch für das „Kinderspiel
des Jahres“. Die 31 Titel, die es in die
engere Auswahl der Jury geschafft haben,
werden kurz und bündig in der Broschüre
„Ausgezeichnete Spiele 2010“ vorgestellt.
Und warum in diesem Jahr „Diego Drachenzahn“ für die Kinder und „Dixit“ bei
den etwas größeren Spielebegeisterten
gewonnen hat, erklären die Juroren nachvollziehbar gleich mit. | Bezug über:
www.spiel-des-jahres.com > Download
Foto: Emil Vertriebs-GmbH
Ein besseres Gedächtnis
|
Kraftsportgerät
Für ein Wort
Unter allen richtigen Einsendungen, die uns bis
zum 20. Dezember erreichen, verlosen wir
zweimal die Teilnahme für jeweils zwei Personen an einem zweitägigen Gedächtnistraining
mit Jürgen Petersen in Köln (Anreise und
Übernachtung inklusive).
Eine 16-seitige Broschüre mit hilfreichen Gedächtnis-Tipps der Central Krankenversicherung AG kann angefordert werden durch eine
E-Mail mit dem Stichwort „Gedächtnis-Broschüre“ an: [email protected], per Telefon:
0221 16361-317 oder per Download
unter: www.central.de/gedaechtnis
Vogelart
ungebraucht
altgriech.
Dichter
6
engl .
Biersorte
Fürst
im
Orient
Fußbekleidung
griech.
Vorsilbe:
außen
Ausstellung
9
beurkundender
Jurist
Laufvogel
Stelzvogel
ein
Bindewort
orient.
Hammelfleischgericht
quälendes
Nachtgespenst
Bewusstlosigkeit
Schalentier
Abels
Bruder
3
weibl.
Fabelwesen
10
niederl.:
ich
Blutarmut
Agent
Stuntman
7
persönl.
Fürwort
4
afrik .
Reisegesellschaft
2
abzüglich
Gedicht
Buch
des
Islam
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Verdeck
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Herrschersitz
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Laster
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Wald
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5
Gewichtseinheit
Hochschulreife
(Kw. )
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1
1
3
4
5
6
7
Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine
ausreichend frankierte Postkarte und senden
Sie diese an: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
8
9
10
Lösungswort der letzten Ausgabe:
BERLEPSCH
Des Rätsels Lösung finden Sie unter
www.juh.de > Publikationen > Zeitschrift
„johanniter“.
Die Gewinner: Erika Omlin (Dortmund), Manfred Graf (Deizisau), Ruth und Jochen Gründig
(Lengefeld), Walter Eiberger (Friedrichshafen), Franz Angler (Maikammer), Käthe Duenner
(Köln), Lisa Neugebauer (Neuss), Josef Breker (Borgentreich), Peter Neumann (Troisdorf),
Manuela Just (Alerheim).
Kunter und Bunt johanniter 4|10
25
Denkanstoß
Gute Arbeit.
Schlechte Arbeit?
Ich habe ein Jahr lang aus Not in einer Billigfirma gearbeitet. Eigentlich war es keine echte Billigfirma, denn
mein Stundenlohn lag 60 Cent über dem damals von der
SPD geforderten Mindestlohn. Es gibt Firmen, die weniger zahlen. Wie man davon leben soll, ist mir schleierhaft. Mein Lohn war in Steuerklasse 3 mit 1200 Euro
karg.
Es ist ungerecht: Die einen schuften schwer und
bekommen wenig. Die anderen arbeiten angenehm und
können sich tolle Sachen leisten. Aber was wäre die Alternative? Dass alle gleich viel kriegen? Der Palettenzieher
und der Physikprofessor, der Straßenkehrer und der Konzertpianist? Wir wollen doch keine neue Mauer!
Die Marktwirtschaft braucht Billigarbeiter. Deswegen
sollte sie diese schwer schuftenden Menschen mit Respekt
behandeln und nicht so tun, als sei ihr deren Existenz
peinlich. In Deutschland ist es üblich, im Interview
hohe Löhne, faire Arbeitsbedingungen und höchste
Sicherheit an allen Arbeitsplätzen zu verlangen und
dann bei Aldi einzukaufen. Ich habe schon oft gut situierte Menschen gesehen, die am Runterhandeln richtig
Spaß hatten. Eine Gesellschaft der Schnäppchenjäger
sollte nicht über prekäre Arbeitsverhältnisse lamentieren. Dass es bei uns solche Verhältnisse gibt, ist nicht
zu beklagen.
g Die Alternative zu Billigarbeit
wäre hohe Arbeitslosigkeit. Die
wä
Leute am unteren Rand hätten
niemals die Chance in
niem
ffairen Betrieben mit
Illustration:
Berno Hellmann
26
johanniter 4|10 Denkanstoß
ordentlichen Löhnen eingestellt zu werden. Wenn die
nicht billig arbeiten könnten, müssten sie zu Hause sitzen oder in einer fragwürdigen Qualifizierungsmaßnahme versauern. Ich finde es besser, billig und hart zu
arbeiten, als gar nicht, weil man so wenigstens seine
Selbstachtung behält und nicht völlig vom Leben ausgeschlossen ist. Und nur, wenn man sich an einer
anstrengenden Arbeitsstelle bewährt, wird man wach
und stark genug, um weiter aufzusteigen.
Wir sollten nicht immer die intakte deutsche Mittelschichtfamilie mit Haus, Garten und einem unbefristeten
Arbeitsplatz zum Maßstab nehmen. Die gibt es immer
weniger. Die Zeiten haben sich geändert. Aber sind sie
denn wirklich schlechter geworden? Ist es heute nicht
spannender und lebendiger in Deutschland als vor 30
Jahren? Was ist so toll an der Bilderbuchkarriere mit 50
Jahren Betriebszugehörigkeit? Da schläft man doch ein!
Mir gefällt nicht alles an Deutschland. Es gibt sicher
Probleme, die man beheben muss. Aber insgesamt ist es
doch ein gutes, zivilisiertes und freies Land, in dem die
meisten Dinge richtig gemacht werden.
Ein bisschen Realismus täte unseren Berufsnörglern
gut. Es ist nicht menschenunwürdig, billig und hart zu
arbeiten. Es gibt nicht gute und schlechte Arbeit. Es gibt
immer nur Arbeit, die unbedingt getan werden muss. Und
die ist mal anstrengender und mal etwas leichter. Jeder,
der sich nicht wegduckt und diese Arbeit tut, verdient
höchsten Respekt. | Frank Hertel
Frank Hertel, 39, studierter Soziologe
und Pädagoge, hat als Christbaumverkäufer, Möbelpacker und Regalauffüller
gearbeitet. Gerade erschienen ist sein
Buch „Knochenarbeit – Ein Frontbericht
aus der Wohlstandsgesellschaft“.
PLZ-Region:
01 Dresden
03 Cottbus
04 Leipzig
07 Gera
09 Chemnitz
10 Berlin
14 Brandenburg
15 Frankfurt/Oder
17 Neubrandenburg
18 Rostock
19 Schwerin
20 Hamburg
23 Lübeck
24 Flensburg/Kiel
25 Elmshorn
26 Emden
27 Bremerhaven
28 Bremen
29 Celle
30 Hannover
32 Herford
33 Bielefeld
34 Kassel
35 Gießen
36 Fulda
37 Göttingen
38 Braunschweig
39 Magdeburg
40 Düsseldorf
41 Mönchengladbach
42 Wuppertal
44 Dortmund
45 Essen
46 Oberhausen
47 Duisburg
48 Münster
49 Osnabrück
50 Köln
51 Köln/Leverkusen
52 Aachen
53 Bonn
54 Trier
55 Mainz
56 Koblenz
57 Siegen
58 Hagen
59 Arnsberg/Hamm
60 Frankfurt
61 Bad Homburg
63 Aschaffenburg
64 Darmstadt
65 Wiesbaden
66 Saarbrücken
67 Kaiserslautern
68 Mannheim
69 Heidelberg
70 Stuttgart
71 Ludwigsburg
72 Tübingen
73 Göppingen
74 Heilbronn
75 Pforzheim
76 Karlsruhe
77 Offenburg
78 Konstanz
79 Freiburg
80 München
82 Garmisch-P.
83 Rosenheim
84 Landshut
85 Ingolstadt
86 Augsburg
87 Kempten
88 Friedrichshafen
89 Ulm
90 Nürnberg
91 Ansbach
93 Regensburg
94 Passau
95 Hof
97 Würzburg
99 Erfurt
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035795 - 39 591
035872 - 39 882
0341 - 46 22 438
037468 - 67 97 94
037468 - 67 97 94
030 - 60 97 50 44
030 - 60 97 50 44
03362 - 50 25 58
0381 - 128 17 98
0381 - 128 17 98
0381 - 128 17 98
040 - 52 01 43 48
0451 - 30 02 546
0431 - 30 03 644
04823 - 92 17 66
0421 - 24 41 706
04761 - 92 41 428
0421 - 40 94 978
04238 - 94 30 47
05137 - 87 34 567
05225 - 86 38 42
0521 - 16 44 768
0561 - 20 79 943
06441 - 44 42 737
0661 - 38 06 877
0551 - 38 94 779
05181 - 80 66 869
0391 - 52 08 439
0211 - 44 07 18 50
02131 - 60 69 446
0202 - 74 73 000
0231 - 97 66 845
0201 - 18 05 737
0208 - 60 90 662
02151 - 75 73 35
0251 - 89 91 886
05422 - 92 60 746
0221 - 17 04 494
0221 - 50 07 024
02238 - 94 20 44
0228 - 90 84 913
06821 - 90 46 668
06133 - 57 02 42
0261 - 97 35 38 25
0228 - 18 49 97 87
0202 - 74 73 000
02307 - 26 11 730
06102 - 50 17 98
06081 - 44 72 866
06102 - 50 17 98
06102 - 50 17 98
06081 - 44 72 866
06821 - 90 46 668
0631 - 35 07 459
0621 - 33 61 994
06207 - 92 31 31
0711 - 90 72 09 47
07154 - 80 57 898
0711 - 90 72 09 47
07307 - 92 42 02
07135 - 96 99 617
07231 - 42 46 213
0721 - 16 16 251
07665 - 94 72 289
07575 - 92 63 89
07633 - 93 85 68
089 - 30 65 70 39
0821 - 90 89 131
089 - 30 65 70 39
0871 - 96 54 95 22
08761 - 72 18 456
0821 - 90 89 131
08092 - 86 12 27
07562 - 90 57 10
07307 - 92 42 02
0911 - 95 64 98 57
0911 - 95 64 98 57
09444 - 97 78 39
08679 - 91 30 386
09201 - 79 97 89
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Postkarten haben wir als Antwort auf das Kreuzworträtsel in der vergangenen
„johanniter“-Ausgabe erhalten. Fast immer stand das Wort „Berlepsch“ darauf. Wer diese alte Kulturapfelsorte erriet, durfte nicht etwa auf Autos, Waschmaschinen oder wertvolle Unterhaltungselektronik
hoffen, sondern eher auf hilfreiche Kleinigkeiten – so wie immer bei uns. Umso mehr freuen wir uns
jedesmal über die Mühe, die sich unsere Leser dafür geben: Neben bunten Collagen, eigenen Zeichnungen oder liebevoll verschnörkelter Kunst am Wort fanden auch schon Laubsägearbeiten den Weg
nach Berlin. Und einmal erreichte sogar eine echte Flaschenpost die Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe – wenn auch auf dem Landweg. Fortuna ist natürlich auch bei uns blind und greift
ohne Ansehen von Größe oder Farbenreichtum in die Lostrommel. Unseren Lesern aber ein herzliches
Dankeschön für das treue Rätseln und die kreative Bastelarbeit. | Foto: Katrin Schubert
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johanniter 4|10 Augenklick
Augenklick johanniter 4|10
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| Indien-Rajasthan
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komfortablen Reisebus), Besichtigungen
und Eintrittsgelder laut Programm, ein
Reiseführer pro Vorgang
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Tanzaufführung in Jaipur, Bootsfahrt auf
dem Picholasee
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• Zertifizierte, deutschsprachige TOUR VITAL
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Kultur, prächtige Farben und reiche Natur.
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Delhi direkt in das Reich der Maharadschas:
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bis zur märchenhaften Stadt Jaisalmer. Von
Jodhpur aus erreichen Sie das wunderschöne
Udaipur, bekannt für seine weißen Paläste,
mediterranen Gärten und Seen. In Bambora
genießen Sie einen vollen Tag der Entspannung im Palast Karni Fort (2 Übernachtungen). Als nächsten Höhepunkt entdecken
Sie Jaipur mit dem „Palast der Winde“. In
Ranthambore unternehmen Sie eine Pirschfahrt im Nationalpark, anschließend eine
Zugfahrt nach Bharatpur. In Agra schließlich
lassen Sie sich vom sagenhaften Grabmal
Taj Mahal in den Bann ziehen, bevor Sie von
Delhi aus Ihre Heimreise antreten werden,
mit unglaublichen Erinnerungen im Gepäck!
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Für die Einreise nach Indien benötigen
Sie einen maschinenlesbaren, bordeauxroten Reisepass, der mind. 6 Monate
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ein gültiges Indien-Visum. Nähere Informationen siehe www.auswaertigesamt.de. Bitte beachten Sie, dass sich
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jederzeit ändern können. Bürger anderer Nationen wenden sich bitte an
die jeweilige Botschaft.
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Gesetzesvorlage. Visum-Gebühr Indien zurzeit ca. € 95,- pro Person (bei Beantragung
durch TOUR VITAL, vorbehaltlich Zustimmung / Änderung durch Botschaft), Trinkgelder (optional, Empfehlung: ca. € 30,- pro
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München € 59,- pro Person auf Anfrage, Einzelzimmerzuschlag € 439,- pro Person, innerdeutsche Bahnab- /anreise zum Flughafen
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Die Ostsee – klassisches Kreuzfahrtrevier! Und doch gibt es gerade
hier immer wieder Neues zu entdecken. Die Länder Skandinaviens sind
bekannt für Lust an Veränderung, und die „Länder des Ostens“ befinden
sich noch in einem faszinierenden Wandlungsprozeß, der Altes mit
Neuem mischt – ein stetiger Quell für neue Entdeckungen!
MS Artania bringt Sie von Bremerhaven in eine der schönsten Hauptstädte Europas: Kopenhagen. Beschaulich geht es auf Gotland zu,
nächstes Ziel Ihrer Reise. Die Wasserstadt Stockholm wird nicht ohne
Grund auch „Venedig des Nordens“ genannt. Durch die für Skandinavien
typische Schärenwelt geht es nach Turku und weiter nach St. Petersburg.
Die Stadt, die ihren Namen schon mehrmals gewechselt hat, bleibt in
einem immer gleich – wunderschön und mit einer beeindruckenden
Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Die baltischen „Schwestern“ Tallinn
und Riga sind wahre Schönheiten. Neue Architektur trifft auf mittelalterliche Stadtkerne, baltische Traditionen paaren sich mit modernen
Ambitionen. In Gdynia lockt die liebevoll gepflegte Altstadt oder die
naturverwöhnte kaschubische Schweiz. An einem erholsamen Tag an
Bord genießen Sie die Annehmlichkeiten in vollen Zügen. Dann kommt
Oslo tief im Innern des gleichnamigen 100 km langen Fjords in Sicht.
Die dritte skandinavische Hauptstadt auf dieser Reise ist der letzter
Ausflugshafen, bevor MS Artania Kurs Bremerhaven nimmt.
08 / 09 2011
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„Die Perlen der Ostsee” vom 01.08. – 15.08. bzw. 28.08. – 11.09.2011 mit
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Bremerhaven
19.00 –
Urlaub auf See
Kopenhagen / Dänemark 08.00 18.00 Kopenhagen, Bootsfahrt,
Schloss Rosenborg
Visby / Gotland /
13.00 20.00 Visby und die Zeit der Hanse,
Schweden ®
Westküstentour
Stockholm / Schweden
09.00 18.00 Altstadtspaziergang, Bootsausflug, Stadthaus und Domkirche,
Vasamuseum und Panoramafahrt, auf Wikingerspuren
durch das Mälartal
Fahrt durch die Schäre
Turku / Finnland
07.00 13.00 Stadtrundfahrt
Fahrt durch die Schären
Insel Kronstadt
13.00
– Panoramafahrt, Puschkin mit
– Passage –
Katharinenpalast, Eremitage,
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St. Petersburg / Rußland
Ballettabend, Peterhof mit
Tragflügelboot
1
St. Petersburg / Rußland
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18.00 Blutkirche, Peter-Paul-Festung
und Kanalfahrt, Stadtrundfahrt und Isaakkathedrale,
Puschkin und Eremitage
Tallinn / Estland
07.00 13.00 Stadtrundgang, Estland – Land
der Seeleute, Adel und Landleben, Tallinn und Freilichtmuseum Rocca al Mare
Riga / Lettland
08.00 14.00 Stadtrundgang, Panoramafahrt, Jurmala und Altstadt
Riga, Riga Spezial
Kreuzen auf der Daugava
Gdynia / Polen
12.00 20.00 Danzig, Oliva und Zoppot
Mole, Kaschubische Schweiz
Erholung auf See
Kreuzen im Oslofjord
–
– –
Oslo / Norwegen
12.00 22.00 Stadtrundgang, Stadt mit
Holmenkollen und Vigelandpark, auf den Spuren norwegischer Entdecker
Urlaub auf See
Bremerhaven
09.00
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Landgang nur in Verbindung mit dem Ausflugsprogramm (Stand November 2009)
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renoviert • verbindet höchsten Komfort mit den Eigenschaften
klassischer Kreuzfahrttradition • alle Kabinen liegen außen und
haben Panoramafenster oder Privat-Veranda • neun Decks, vielfältige
Lounges und Bars, eine über zwei Ebenen offene Lobby, Internetcafé,
Bibliothek, Kartenspielzimmer, Kino / Theater, zwei gleichwertige
Restaurants, ein Lido-Buffet-Restaurant mit Terrasse, Boutiquen,
Beautysalon und Spa | Die MS ARTANIA setzt neue Maßstäbe in der
deutschen Kreuzfahrt.
| Schnupper-Kreuzfahrt mit Kurs Nord
Kabinen
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Von Portugal zur
Nordseeküste
22.05. bis 29.05.2011 — 8 Tage
Eine Woche, die Erleben und Erholen angenehm vereint. Als wahres
Glanzlicht dieser Reise präsentiert sich das weltberühmte Santiago
de Compostela mit seiner Kathedrale und der Altstadt, die Sie bei
einem Landausflug kennen lernen können. Von besonderem Reiz ist
auch ein Besuch auf der beliebten Kanal-Insel Guernsey, vor der
MS VISTAMAR auf ihrem Weg nach Norden vor Anker geht. Genießen Sie zudem die Zeit auf dem Meer und die Stunden an Bord Ihres
schwimmenden Hotels!
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komplett renoviert!
Kombinieren Sie mit der Vorkreuzfahrt
Kommen Sie bereits am 14.05.2011 in Nizza an Bord. Besuchen
Sie Marseille, Barcelona, Mallorca, Malaga, Tanger und Portimao
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So. 22.05. Flug von allen deutschen
Flughäfen nach
Lissabon / Portugal
Mo. 23.05. Leixoes / Porto / Portugal
Di. 24.05. Villagarcia / Spanien
Mi. 25.05. Erholung auf See
Do. 26.05. St. Peter Port / Guernsey /
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Portsmouth /
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Sa. 28.05. Erholung auf See
So. 29.05. Cuxhaven
€ 849,- p. P.
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Geplante Landausflüge
18.00 Einschiffung
12.00 20.00 Stadtrundgang Porto
Porto mit Bootsfahrt
07.00 13.00 Santiago de Compostela
12.00
13.00 20.00 Panoramafahrt mit Goldschmiede, Stadtrundgang
mit Castle Comet
07.00 18.00 Stonehenge und Salisbury,
Isle of Wight
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* MS VISTAMAR liegt auf Reede. Tender / Expeditionsschlauchboote bringen Sie an Land.
Programmänderungen vorbehalten.
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die Reise „Von Portugal zur Nordseeküste” mit der MS Vistamar.
22.05. bis 29.05.2011
Vorkreuzfahrt ab 14.05.2011
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28195 Bremen; Tel. 0421 17369-0 oder 01803 671063, Fax: 0421 17369-35
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