brennessel magazin Juni 2006

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brennessel magazin Juni 2006
12. Jahrgang 06/2006 • www.brennessel.com
n...
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j
Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
135
Abfallvermeidung
beginnt beim Einkaufen
Unser Wohlstand hat Schattenseiten! Eine davon ist der Abfall, den
wir Tag für Tag produzieren. Wenn wir der nächsten Generation nicht
eine riesige Müllhalde hinterlassen wollen, müssen wir unser Verhalten ändern.
1. Erst vermeiden! Der wichtigste Schritt auf diesem Weg ist, möglichst wenig Abfälle zu erzeugen. Etwa die Hälfte der Haushaltsabfälle
sind Einwegverpackungen, die nach dem Öffnen der Ware zum Wegwerfprodukt werden. Deshalb fängt umweltbewusstes Abfallvermeiden
schon beim Einkaufen an:
Grundvoraussetzung für eine
wirtschaftlich und ökologisch
sinnvolle Wiederverwertung
ist die sortenreine Sammlung
der Wertstoffe. Nur hierdurch
können wertvolle Rohstoffe
eingespart und sinnvolle Neuprodukte aus recyceltem Material hergestellt werden.
• Vermeiden Sie Plastiktüten! Der mitgebrachte Korb oder die
Einkaufstasche ersparen der Umwelt viel Plastikmüll und schonen die
Ressourcen.
• Kaufen Sie lose Waren! Sehr viele Produkte gibt es offen zu kaufen, z. B. Brot, Obst, Gemüse, Salat aber auch Nägel, Schrauben,
Werkzeug usw.
• Vermeiden Sie Kleinst-Portionspackungen! Bei Minipackungen
für Marmelade, Honig, Kondensmilch oder Senf bezahlt man für die
Verpackung oft mehr, als für den Inhalt. Statt dessen Vorratspackungen
einkaufen.
• Konzentration hilft Müll vermeiden! Bei Reinigungsmitteln, Waschmitteln, Weichspülern aber auch bei Säften verwenden Sie am besten
Konzentrate und Nachfüllpackungen, da hierfür weniger Verpackung
notwendig ist.
• Geben Sie Mehrwegprodukten den Vorzug! Getränkedosen und
Einwegflaschen lassen sich leicht durch Mehrwegflaschen ersetzen.
2. Dann sortieren! Leider lassen sich nicht alle Abfälle vermeiden.
Viele Dinge jedoch können wieder verwendet oder verwertet werden.
Sortieren Sie Ihre Wertstoffe bereits zu Hause! Diese getrennte
Sammlung vereinfacht – trotz anfänglicher Platzprobleme –
abfallbewusstes Handeln. Behälter müssen restlos entleert, Folien und
andere Verpackungen möglichst sauber sein. Eine Reinigung ist vor
allem bei Molkereiprodukten aufgrund der Gefahr der Schimmelbildung
empfehlenswert, ein zusätzlicher Trinkwasserverbrauch sollte jedoch
vermieden werden. Tipp: Löffelrein reicht als Minimallösung bei Joghurtbecher, pinselrein bei Farbeimer aus. Ihre vorsortierten Wertstoffe bringen Sie dann an einen der 34 Wertstoffhöfe im Landkreis.
landkreisbetriebe
neuburg - schrobenhausen
infos: 08431/612-222 • [email protected]
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brennessel monatsmagazin 6/2006
Lernen Sie die vielen
Vorteile von Ri-soft lining
kennen!
Editorial
Thema des Monats
Frauen & Fußball-WM
„Oh, Gott!“, wird so manche
Frau einen oder mehrere Stoßseufzer angesichts der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft zum Himmel schikken, wohl wissend, was ihr
bevorsteht: ein 4-wöchiger
Fußball-Fernsehmarathon ihres Liebsten, mit Vorberichten
über Wehwehchen und Vorlieben jedes einzelnen Kickers,
die Übertragung aller noch so
langweiligen Spiele, heftig-deftige Kommentare vom lieben
Gatten zum evtl. erfolglosen
Spiel der als „Flaschen, Pfeifen, Idioten und mit sonstigen
weiteren nicht druckreifen
Ausdrücken bedachten Nationalspieler, zig Analysen und
Meinungen von Experten, die
(nachher)
alles
besser
gewusst/ gemacht hätten; seine miese Laune, falls unsere
Jungs nicht so spielen, wie er
es sich vorgestellt hat....
So eine WM kann ganz schön
Stress für eine Partnerschaft
bedeuten.
Doch was kann Frau tun, wenn
sie schon gar nicht seine Fußball-Leidenschaft teilt? Ihn wegen des Dauer-Fernsehkonsums schimpfen? Die Fernbedienung verstecken? Wegen arger Vernachlässigung
schmollen? In heißen Dessous
ein Alternativ-Programm vorschlagen? Vergessen Sie es!!!
Er wird es gar nicht bemerken,
denn gegen eine Fußball-WM
kommen Sie nicht an! Das hat
auch gar nichts mit Ihrer Person zu tun. Männer sind nun
mal so.
Unternehmen Sie lieber etwas
mit Ihren Freundinnen. Wie
wär’s mit Bummeln, Shoppen,
Kino, Kultur, Lesen, Chatten,
Fotos einkleben oder einem intensiven allabendlichen Sport/ oder Schönheitsprogramm?
Und denken Sie daran: Es gibt
ein Leben nach der WM!
.
.
belle visage
Seite.............05
Schrannenfest
Das Mega-Fest in SOB
Seite.........................08
Ostendfest
Neuburgs Ostend Rockt
Seite.........................12
Weicherinhg
Erholung vor der Haustür
Seite.........................14
Handwerk
Infos für Jedermann
Seite.........................16
Events
Veranstaltungen für Dich
Seite.........................18
Rubriken
Handwerk..................S. 14
Horoskop...................S. 21
Fehlersuchspiel........S.21
Computer....................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 23
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
IMPRESSUM
4
Monatsmagazin
von und für die Region Neuburg,
Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
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auto-motor
Mega-Event am Pfingstwochenende 3./4. Juni 2006:
Oldtimer-Präsentationsfahrt mit Auto-Union-Rennlegenden
M
it 530 PS ist er ein echtes Geschoss: Beschleunigung in
1 sec. von 0 auf 40 km/h; von 0 auf 100 in 2,6 sec.; von 0
auf 200 in 10 sec.!!! Bei der Rallye San Remo 1985 wurde der legendäre Audi Sport quattro S1 zum ersten Mal eingesetzt.
Er verlangte ein eckiges Fahren mit harten Richtungswechseln.
Rallyefahrer Walter Röhrl: „ Der S1 war das wahnsinnigste aller
meiner Autos. Bei der Fahrt fühlte ich mich wie beim Ritt auf der
Gewehrkugel. Ich schoss mich wie ein Querschläger von Kurve
zu Kurve.“ Sein Ehrgeiz war es, die Urgewalt dieses Autos perfekt
zu beherrschen. Walter Röhrl fuhr damit 29 Bestzeiten auf 45 Prüfungen.
„Bester Rallye-Fahrer aller Zeiten“
kommt nach Neuburg
Röhrl ist nicht nur zweifacher Rallye-Weltmeister (insgesamt 14
Rallye-Siege bei WMLäufen) und 4-facher
Monte-Carlo-Sieger, er
war auch erfolgreich in
Rundstreckenrennen
und hätte ebenso eine
Formel 1-Karriere einschlagen können. Obwohl er immer die
Ideallinie anstrebte und
die Rundstreckentechnik auf Rallyes zu
übertragen versuchte,
blieb er doch vor allem
dem Rallye-Fahren
treu. Er galt als der Perfektionist par excellence unter allen Fahrern. Niki Lauda nannte ihn einst „Genie auf Rädern“, in Italien
wurde er schon vor längerer Zeit zum „Rallye-Fahrer des Jahrhunderts“ gewählt. In Frankreich erkoren ihn seine Kollegen im
November 2000 zum „Rallye-Fahrer des Millenniums“. In Italien
wählte ihn eine Jury aus 100 Motorsport-Experten aus der ganzen
Welt zum „besten Rallye-Fahrer aller Zeiten“.
Nostalgische
Rennfahrzeuge
Ein besonderes
Highlight der ersten, professionell
vom Motorclub
Neuburg, Stadt
Neuburg, Stadtmarketing e.V. und
mit Unterstützung
durch die „AudiTradition“ organi-
kraftfahrzeuge
norbert mayr
GmbH
- Neu- und Gebrauchtwagen
- Kfz-Reparaturen aller Typen
- Unfallinstandsetzung
- TÜV im Hause
- Rasenmäher
Dem Motorclub Neuburg
freundschaftlich verbunden
Schrobenhausener Straße 59
86554 PÖTTMES
Telefon 08253 - 6109
Telefax 08253 - 6937
86676 Seiboldsdorf • Ingolstädter Str. 17
Telefon 08435 - 943680 • Fax 08435 - 943681
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auto-motor
Neuburg • Blumenstrasse 34-36
Telefon 08431 - 8558
Die ersten
Rasenmäher,
mit denen Sie
jede Kurve
kriegen.
sierten OldtimerRundfahrt durch
die City ist natürlich
der Besuch von
Rallye-Weltmeister
Walter Röhrl. Sein
legendärer Audi
Sport quattro S1
wird bei vielen Fans
sicherlich für glänzende Augen und
feuchte Hände sorgen. Die Veranstaltung, zu der ca. 100
Teilnehmer aus
Deutschland und
dem angrenzenden Ausland, sowie rund 8.000 –
10.000 Besucher
erwartet werden,
ist jedoch nicht als
Rennen sondern
als reine Schaufahrt konzipiert. Bei
diesem nostalgischen Rückblick
werden liebevoll
gepflegte Auto-Union-Rennfahrzeuge
ab den 30er bis zu
den 90er Jahren
(Horch, Wanderer,
NSU, DKW, Motorsport Osten/Tou-
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auto-motor
ren- und Formelwagen, Motorräder etc.) zu bestaunen sein.
Gesicherter
Streckenverlauf
Der Innenstadt-Ring führt über
die Luitpold-, Wein-, Hirschenund Münchner Straße. Startbereich ist am Hofgarten. In der
Luitpoldstraße
und
am
Oswaldplatz sind beschallte
Bereiche mit Moderation vorgesehen. Der Schrannenplatz
dient als Fahrerlager und
Präsentationsfläche. Auf die Sicherheit wird von den Veranstaltern allergrößter Wert gelegt. So
gibt es ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem für den Neuburger „Graf-von-SandizellRing“ mit 2000 m Absperrgittern und Strohballen, erfahrenen Streckenposten an allen
Gefahrenstellen, Safety-Car vor
dem Fahrzeug-Pulk, eine Zuschauerschleuse mit Streckenposten im Bereich Elektro Linzi;
auch das BRK, THW und die
Freiwillige Feuerwehr werden
vertreten sein, sodass man für
alle Notfälle gerüstet ist.
Programm
Am Samstag um 15 Uhr starten die Teilnehmer vom HallenbadParkplatz aus zum Schrannenplatz, wo sie bestimmt viele Zuschauer begeistern, bevor sie um 17 Uhr von Oberbürgermeister
Gmehling empfangen werden. Ab 19 Uhr ist eine „nostalgische
Boxenparty“ mit Live-Musik von „Two Unplugged“ und einer
Fahrzeugpräsentation auf dem Hallenbadparkplatz angesagt. Die
Schaufahrt am Sonntag, 4. Juni dauert von 11 – 16 Uhr.
Die Organisation der Veranstaltung liegt in den bewährten Händen von Klaus Benz, Markus Jocher, Bernhard Mahler und Herbert
Schöffner.
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brennessel monatsmagazin 6/2006
schrobenhausen
Ein Fest von Bürgern für Bürger:
Schrobenhausener Schrannenfest
23.Juni bis 25. Juni
D
as Schrannenfest am 23. (ab 18 Uhr), 24. (ab 16 Uhr)
und 25. Juni (ab 8 bzw. 10 Uhr) ruft sicherlich wieder
zahlreiche Besucher in die Spargelstadt. Seit vielen Monaten arbeiten die Mitglieder des Verkehrsvereins
Schrobenhausener Land e.V. unter Leitung von 1. Vors. Hans
Mesch an den Vorbereitungen zum großen Schrannenfest. Es ist
eine gewaltige Gemeinschaftsleitung, denn zahlreiche Organisationen sind in das Fest seit Jahren eingebunden, um die Versorgung der Gäste sicher zu stellen. Selbstverständlich unterstützt auch die Stadt Schrobenhausen mit vielen Helfern des
Stadtbauhofes und der Stadtwerke das dreitägige Fest.
Einnahmen finanzieren andere Aktivitäten
Weitergehende Zuschüsse von Seiten der Stadt waren in den
vergangenen 29 Jahren nie notwendig, worauf der Verkehrsverein nicht ohne Stolz zurückblickt. Für den Verkehrsverein stellt das
Schrannenfest die einzige und wichtigste Einnahmequelle dar. Mit
den Mitteln werden die übrigen Aktivitäten wie z.B. das Sonntagsforum (eine Bildungseinrichtung, die immer am 1. Sonntag eines
Monats unterschiedlichste Themen aufgreift und mit den Besu-
chern diskutiert) über
das Jahr verteilt bewältigt.
„Klingende Stadt“
Mit einem Blick in das
Festprogramm kann
sich jeder Besucher
davon überzeugen,
dass für jeden Gast,
egal welchen Alters, etwas geboten wird. An
zahlreichen Versorgungsständen
werden internationale und bayerische Schmankerl angeboten.
Direktvermarkter sind beim Verkehrsverein schon seit Jahren
aus Überzeugung im Programm.
Zahlreiche Musikgruppen und
Kapellen verwandeln die “obere
Stadt“, den Lenbachplatz,
die Lenbachstraße und den
Pflegschlosshof in eine klingende Stadt.
Historienspiel am Samstag
Ein besonderer Höhepunkt ist
heuer das Historienspiel „DER
SCHWED
ZU
SCHROBENHAUSEN
Anno
1632“, das am Samstag um 20.30
Uhr im westlichen Stadtgraben
vom „Faendl Hochprand 1520“
unter der Leitung von Dietmar
Kunkel und mit Unterstützung des
Verkehrsvereins aufgeführt wird.
Alle Interessenten am historischen Schauspiel sollten sich
schon heute den Termin vormerken.
Gemeinsamer Einmarsch
Am Freitag den 23. Juni, pünktlich um 18.00 Uhr beginnt das
Standkonzert vor der Ringapotheke. Alle Ehrengäste, die Lokalprominenz und insbesondere die Bürgermeister des gesamten
Umlandes sollten sich zur Begrüßung dort einfinden um pünktlich um 19.00 Uhr zum Festbeginn in den Lenbachplatz einzuziehen, ehe der 1. Vorsitzende des Verkehrsvereins und die amtierende Bürgermeisterin Inge Eberle gemeinsam das Fest eröffnen.
Programm-Highlights
An allen Ecken und Plätzen rührt sich was an diesen drei Tagen.
Erlebnisgastronomie in Schrobenhausen
RESTAURANT • BAR
TERRASSENGARTEN
Im Gaisbergweg 6 • 86529 Schrobenhausen
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www.naehfabrik.com
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Internationale Küche
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Wir bewegen
die Region
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schrobenhausen
Wir haben nur einige wenige der zahlreichen Programmpunkte
als Appetitmacher herausgepickt: z.B. Sommernachtstanz mit „Free
Beer“ (Freitag/Lenbachstr.), „SchrannenArt“ – Kunst mit Gaumenschmaus & Musik (alle 3 Tage -wechselnde Musikgruppen/Kunstverein-Galerie Liebfrauengasse), Mexikanische Nacht, Unterhaltung im Lager der „Frommen Rotten“, Gaukler und Jongleure,
historisches Feldlager des Faendl Hochprand (alle 3 Tage/Stadtwall beim Lenbachhaus), Barney Gumble & Friends (Freitag/
Pflegschloss-Hof), Lichtshow „Flammende Stadtmauer“ (Freitag
22 Uhr/Stadtmauer am Spargelmuseum), Sommernachtstanz mit
„Doc Rock & Funkaholics (Samstag/Lenbachstr.), mittelalterliche
Tänze (Sa 20 Uhr), Bluesharp & Guitar m. H. Stückle (Sa/Kunstverein-Galerie), Freilichtspiel „Der Schwed zu Schrobenhausen,
anno 1632“ (Sa 20.30 Uhr/ Stadtwall zw. Lenbachhaus und Spargelmuseum), Orientalischer Bauchtanz (So 18.30 Uhr, Lenbachstr.),
und viele weitere Gruppen, die nur eines im Sinn haben: den
Besuchern ein paar schöne, unterhaltsame Stunden, fernab vom
Alltag, zu bereiten!
ART Asparagus im Pflegschloss
„Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, dass sie
sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern
unendlich viel mehr Erscheinungen als die Natur hervorbringt.“
(Leonardo da Vinci) .
Z
u unendlich viel mehr Erscheinungen inspirierte die Natur,
respektive die Spargelpflanze auch die zeitgenössischen
Künstler der Region. Mit den unterschiedlichsten Medien
und Materialien nähern sie sich der als „Königsgemüse“,
„Frühlingsluft in Stangen“ oder „essbares Elfenbein“ bezeichneten Pflanze und ihren Sprossen. Das Spektrum der Arbeiten reicht
von realistischer und abstrakter Malerei über Objektkunst bis hin
zur Installations- und Videokunst. Das gleichzeitige Auftreten unterschiedlicher visueller Sprachen, das Ineinander-Übergehen von
figurativen und abstrakten Prinzipien, zitathaften Herausstellungen,
Umformulierungen traditioneller Bildideen oder die distanzierte
Ironisierung charakterisieren die gesamte Ausstellung.
Spargel und Kunst
In der Ausstellung „Art Asparagus“ lässt sich erfahren, wie Künstler und Künstlerinnen heute aus den traditionellen Bezügen und
dem reflektierten Umgang mit dem Thema Spargel die Aktualität
und Relevanz der Darstellungsform in ihren Arbeiten manifestieren. Sie zeigen im Sinne einer Vielsprachigkeit eine Reihe von
Möglichkeiten auf, die abstrakte Bildsprache mit figurativen Elementen zu verschmelzen und abstrakte malerische Diskurse zugleich mit inhaltlichen Kontexten aufzurufen. Vertreten und
thematisiert sind die unterschiedlichsten künstlerischen Positionen. Traditionelle Stillleben mit Spargelbündeln in realistischer
Manier (Kriemhild Jager, Irmgard Richter) stehen neben
Konstrukten einzelner Spargelsprossen in malerischen Positionen (Sig Fabig, Heide Frahm, oder auch Richard Gruber „Spargelesser“) und dreidimensionalen Formen und Formverwandlungen
(Brigitte Schuster, Thomas Neumaier, Rolf-Dieter Wührl). Groß
angelegte Skulpturen zeichnen architektonische Setzungen der
Analyse der Pflanze nach (Ingrid Martin, Nik Richter, Karl-Heinz
Torge, Bernd Zimmermann), witzig-intelligente Bilder und Grafiken greifen in ironischer Weise ein vielsprachiges Vokabular auf
(Konrad Dördelmann, Gerhard Kosuch, Steffi Laquai, Yvonne Richter, Christoph Scholter) und stellen in Einzelfällen auch Bezüge zu
Schrobenhausen her (Angelika Böhm). In realistischer wie in geo-
metrisch-abstrakter Transformation
haben mehrere
Künstler nicht die Pflanze,
sondern die Anbauflächen, im
Bild festgehalten(Max Biller,
Viktor Scheck).
Die beispielhaft genannten
künstlerischen Positionen
zeigen, wie sich die hier vertretenen Künstler in ihren Methoden und Techniken auf
sehr unterschiedliche Weise
dem gestellten Thema annähern und hintergründige Ironie sowie zeitbezogene Gesellschaftskritik ausbreiten. Dem Besucher der Ausstellung „Art Asparagus“
werden neue Möglichkeiten des Sehens eröffnet und das Objekt
Spargel erschließt sich den Sinnen der Betrachter auf eine ganz
besondere und andere Weise.
Infos:
Europ. Spargelmuseum
am Hofgraben 1 a
Lenbachmuseum
Ulrich-Peißer-Gasse 1
Museum im Zeislmairhaus
In der Lachen 1
Museum im Pflegschloss
Stadt Schrobenhausen, Postfach 1380
Tel. 08252/902-14; Fax 08252/902-25
Der Kauf eines Hauses oder einer
Eigentumswohnung ist wie bei einer
Hochzeit - reine Vertrauenssache!
B
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N
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IMMOBILIEN
Bahnhofstraße 9, 86529 Schrobenhausen
Telefon 08252 - 6864 Telefax 08252 - 820132
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brennessel monatsmagazin 6/2006
info
Der bayerische Jedermann
„Pick up Mozart“ auf Schloss Schorn
Freilichtaufführung
Mozartiade im Wittelsbacher Land mit Picknick und Klassik
S
Gewinnspiel
eit 1988 begeisterte der Bayerische Jedermann schon Tausende von Besuchern und das Zuschauerinteresse am
Sterben des reichen Mannes
scheint ungebrochen zu sein. Seit den
letzten Aufführungen im Jahr 2004 haben sich ein paar Änderungen ergeben: Die Hauptrolle des Jedermann
übernimmt heuer der
bühnenerfahrene Georg „Schorschi“ Thaller,
von dem die Zuschauer eine gute darstellerische Leistung erwarten können, die nahtlos an seine bisherigen
Vorgänger anschließt. Mit einigen
Neubesetzungen des Ensembles und
unter der Regie von Annelies Zellner
wird sicherlich wieder der eine oder
andere neue Akzent gesetzt, wobei
man sich an den Zuschauermeinungen der letzten Jahre orientiert, nicht allzu viele Änderungen in der Abfolge des Stücks vorzunehmen. Der Inhalt des Stücks ist allen bekannt. Die Darsteller
sind nach wie vor Amateure vom Neuburger Volkstheater, dessen
ehrenamtliche Mitglieder hier eine organisatorische Höchstleistung vollbringen. Ohne finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und der Stadt Neuburg wäre jedoch ein derart professionelles
bühnentechnisches Niveau nicht zu halten.
Premiere ist am 23. Juni 2006 am Karlsplatz (Altstadt) in Neuburg/D., weitere Aufführungen sind am 24. und 30. Juni, 1., 7.
und 8. Juli 2006, Beginn jeweils um 21 Uhr. Karten (Reihe 1-24:
20 Euro zzgl. VVK, Reihe 25-31: 18 Euro zzgl. VVK) gibt es im
Medien-Service-Center der Neuburger Rundschau, ND, Tel. 08431/
677650 oder unter Tel. 089/54818154, mehr Infos unter
www.muenchenticket.de oder www.bayerischer-jedermann.de
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brennessel monatsmagazin 6/2006
E
in sommerliches, mit Klezmermusik garniertes Picknick im Garten
von Schloss Schorn bei Pöttmes, eine musikalisch begleitete
Kutschfahrt ins Donaumoos und dann ein Mozartkonzert in der
kleinen Pfarrkirche des Dorfes Schorn: So können Klassikfans auf dem
Lande das Mozartjahr 2006 genießen, das von der nahen Mozartstadt
Augsburg aus auch auf die Region ausstrahlt. Am Samstag, 10. Juni, ist
die nächste Veranstaltung der „Mozartiade“ im Wittelsbacher Land: der
Sommernachmittag auf Schloss Schorn, wo sich die Landkreise AichachFriedberg und Neuburg-Schrobenhausen „treffen“.
Warum Mozart auf dem Lande? Für Götz Beck von der Regio Augsburg
Tourismus GmbH und für Bernhard Häußler, Festivalleiter der Mozartiade
und langjähriger ehemaliger Bürger des Wittelsbacher Lands, ein klarer
Fall: Die Mozarts stammen aus dem Landkreis Augsburg und haben auch
Beziehungen zum Wittelsbacher Land – der Großvater von Wolfgang
Amadeus war in erster Ehe mit einer Friedbergerin verheiratet. So entstand die Idee, das mit hochkarätigen internationalen Künstlern, aber auch
begabten Nachwuchsmusikern besetzte Musikfestival in der Region Augsburg anzusiedeln und dafür besonders schöne Orte zu wählen, an denen
sich Natur und Kultur vereint genießen lassen: Kirchen, Schlösser, Landsitze.
„Pick up Mozart“ nennt sich das nächste Mozart-Ereignis in Schorn am
Samstag, 10. Juni kess. Bei hoffentlich gutem Wetter können die Liebhaber
von Natur und Klassik ab 13.30 Uhr ihr selbst mitgebrachtes oder geordertes Picknick im Schlossgarten genießen (bei Regen im Stadel) und sich
dabei von dem bekannten Klezmer-Ensemble „Sing Your Soul“ unterhalten
lassen. Die eigenwillige Natur des Donaumooses lässt sich bei einem circa
einstündigen Kutschen-Ausflug mit musikalischer Einlage erkunden. Mozarts „Laudate dominum“ erklingt dann unter anderem um 17 Uhr in der
Pfarrkirche von Schorn mit Zuzanna Forenska (Sopran), Szymon Kubiak
(Bariton), Kihye Seong (Violine) und Peter Bader (Orgel).
Karten gibt es bei MozART Music in Augsburg, Telefon 0821/7 47
28 83, Telefax 0821( 7 47 28 87, E-mail: [email protected].
Köpfe
Claudia Freitag-Mair
V
ita: geboren und aufgewachsen in Eichstätt – Schule –
Abitur – 3 Jahre Ausbildung zur Kirchenmalerin – Studium
Kunstgeschichte, klassische Archäologie und mittelalterliche/neue Kirchengeschichte an der Kath. Universität Eichstätt
Während Ihres Studiums lebten Sie auch in Spanien. Was haben Sie dort gemacht?
Ich habe mein Studium in Deutschland von Spanien aus beendet
und widmete mich dann meiner Tochter.
Hatten Sie auch Kontakte zur Kulturszene in Barcelona und Madrid?
Es war sehr schwierig, einen Einstieg zu finden, zumal ich damals erst die Sprache erlernen musste und dann mit Kind und
dem Studium voll ausgelastet war. Ich habe mir zwar die beiden
Städte auch unter dem kulturellen Aspekt angesehen, aber Kontakte zu den Persönlichkeiten und den Kulturämtern waren damals nicht gegeben.
Seit wann sind Sie in Schrobenhausen?
Seit 1997. Nach dem Spanienaufenthalt hatte ich noch eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht. Deshalb habe ich drei Berufe:
Kirchenmalerin, Kunsthistorikerin und Kauffrau für Bürokommunikation.
Wie und wann wurden Sie Leiterin der Schrobenhausener Museen?
1998 – 2000 war ich Vorsitzende des Kunstvereins
Schrobenhausen. Dadurch wurde die Stadt aufmerksam auf mich
und stellte fest, dass ich eigentlich die Grundvoraussetzung und
die Ausbildung hätte, die Konzeption eines Museums zu erstellen. Ich habe mich dann beworben und wurde unter einer Vielzahl
von Mitbewerbern ausgewählt. Dann konnte ich mit der Arbeit hier
beginnen. Zunächst wurde ich beauftragt, das Museum im
Pflegschloss zu konzipieren und mich um die Einrichtung zu kümmern. Mit dem Tag der Eröffnung wurde mir auch die Leitung der
drei anderen Schrobenhausener Museen übertragen.
Sie haben also frischen Wind und neue Ideen nach
Schrobenhausen gebracht?
Natürlich ist es für jemanden, der von auswärts kommt, etwas
schwierig sich in die vorgefundenen Gegebenheiten einzuarbeiten, andererseits kann man ohne Vorbelastung neue Ideen umsetzen.
Welche Ziele haben Sie sich als Museumsleiterin gesetzt?
Das Spargelmuseum, Lenbachmuseum und Handwerkermuseum im Zeiselmairhaus waren ja bereits existent. Man kann
dort an der Konzeption eigentlich sehr wenig ändern, denn die ist
bereits perfekt. Das Museum im Pflegschloss hat eine Dauerausstellung und die Möglichkeiten für Sonderausstellungen. Ich
will das Museum für die Besucher durch drei bis vier Wechselausstellungen pro Jahr immer wieder attraktiv machen und mehr
Öffentlichkeitsarbeit betreiben.
Leiterin der Schrobenhausener Museen
Gehören überregionale Besucher auch zu Ihrer Zielgruppe?
Sicherlich ist eine überregionale Vermarktung interessant. Das
ist aber sehr schwierig, denn im Umkreis gibt es viele andere
größere Sammlungen. Wir versuchen natürlich auch überregional bedeutende Ausstellungen zu organisieren, aber momentan
werden die öffentlichen Mittel dafür eher immer weniger. Zum 100.
Todestag Lenbachs vor zwei Jahren hatten wir z.B. eine große
Ausstellung hier im Pflegschloss, die überregional beachtet worden war. Es gab Fernsehbeiträge im Bayerischen Fernsehen, in
der Süddeutschen Zeitung wurde es publik gemacht und es kamen sehr, sehr viele Besucher aus München, Gruppen, Schulklassen etc. Das war ein absolutes Highlight und der Beweis
dafür, dass Lenbach das Aushängeschild Schrobenhausens ist
und bleiben wird.
Was finden Sie schön an ihrem Beruf und was gefällt Ihnen
nicht daran?
Schön ist, dass ich das, was ich im Studium gelernt habe, hier
auch wirklich anwenden kann. Denn normalerweise ist das nur in
Teilbereichen möglich. – Was mir nicht so gefällt ist, dass es
manchmal sehr stressig ist.
Wir möchten gerne auch etwas Privates über Sie erfahren. Welche Hobbys haben Sie?
Neben der Kunst ist Motorboot fahren eines davon, wofür man
jedoch schönes Wetter und ausreichend Zeit benötigt. Außerdem
spiele ich gelegentlich Tennis und ab und zu setze ich mich zu
meinem Sohn in den Segelflieger. Der Blick von oben ist gigantisch!
Welches Sternzeichen sind Sie und passt dessen Beschreibung zu Ihrem Charakter?
Ich bin manchmal sehr impulsiv, unternehmungslustig, kreativ,
Ziel gerichtet und ausdauernd. Ich denke schon, dass diese
Eigenschaften auf das Sternkreiszeichen Widder zurückzuführen
sind.
Warum haben Sie Kunst studiert?
Es hat sich während der Schule herauskristallisiert, dass mir
Zeichnen Spaß macht, dass ich Interesse habe, mich mit Kunst
und dem Thema „künstlerische Technik“ auseinander zusetzen.
So bin ich schön langsam in den Bereich Kunstgeschichte gekommen und über die Ausbildung zur Kirchenmalerin dann in
Richtung Kunst.
Waren Sie auch als Malerin tätig?
Ich hatte parallel noch Kurse an der Sommerakademie in Dachau gemacht, im Atelier eines Künstlers, der auch in ND an der
Sommerakademie tätig war und hatte zeitweise auch einen Atelierraum im Atelier einer Freundin. Wir haben da frei gearbeitet mit
Tempera, Acryl auf großen Leinwänden und nebenbei auch mal
für den Eigenbedarf Restaurierungen durchgeführt.
Gibt es auch Bilder von Ihnen? Ja. Und wo kann man diese
sehen? *lacht* Im Keller!
Meine Tante sah mal ein Bild bei meinen Eltern und hat dann
gesagt: „Huch, was ist denn das? Das möchte ich nicht mal geschenkt! ......... Ich: „Das ist von mir!“, worauf nur ein kurzes Oh!!
folgte.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Beruflich: Dass die Museen hier in Schrobenhausen aufgrund
ihrer Bedeutung überregional wahrgenommen werden, denn sie
sind es wirklich wert, dass man sie besucht! Das ist mein Herzenswunsch.
Dafür braucht man auch finanzielle Unterstützung......
Natürlich wird auch hier in SOB an der Kultur gespart, wobei ich
sagen muss: Es gibt immer wieder den einen oder anderen Sponsor, der einen Katalog finanziert oder irgendeine Aktion unterstützt,
die im Museum stattfinden soll. Man muss eben – wenn die öffentliche Hand weniger Mittel zur Verfügung hat – versuchen, private Sponsoren zu finden.
Und was wünschen Sie sich privat?
Nur die wirklich wichtigsten Dinge im Leben wie Gesundheit und
dass in der Familie immer alles passt!
brennessel monatsmagazin 6/2006
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Kultur
Open Air, Kultur und mehr: Straßenfest im Ostend
Musikgruppen und Kulturvereine können sich noch bewerben
E
s ist wieder soweit, das Straßenfest im Ostend rückt näher.
Gemeinsam feiern in Neuburgs größtem Stadtteil. Hier leben nicht nur über 5400 Menschen sondern hier gibt es
eine Vielzahl unterschiedlichster Kulturen. Wie bei den vorangegangenen Festen präsentieren sich die verschiedenen Länder
mit vielen Informationen, landestypischen Spezialitäten und kulturellen Beiträgen.
Die Vorbereitungen durch den Stadtteiltreff und den Bürgerverein
Ostend haben bereits im Januar begonnen. Für das diesjährige
Straßenfest im Ostend werden noch Vereine, Kulturgruppen oder
auch private Anbieter gesucht, die gerne mitmachen möchten.
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brennessel monatsmagazin 6/2006
Alle Kulturvereine und Vertreter unterschiedlichster Nationen können mitmachen. Angeboten werden dürfen Essen und Getränke
sowie auch kulturelle Beiträge in Form von Tanz, Musik und Schauspiel. Der Arbeitskreis Fest wird dann die Angebote aussuchen
und vergeben. Standgebühr für private Personen ist keine zu entrichten. Anmeldungen erhalten Sie im Stadtteiltreff Ostend, Danziger Str. 5 oder per Download im Internet unter www.ostendonline.de
Auch regionale Musikgruppen können sich gerne noch bewerben. Am Abend sollen Musikgruppen auf zwei Bühnen für gute
Unterhaltung sorgen.
kultur
Am Konzept des Straßenfestes wurde nicht viel geändert. Die
Sudetenlandstraße soll zur Spielstraße werden, d.h. dort wird das
Spielmobil „Knattertuet“ Angebote für Kinder bereitstellen und es
wird natürlich im Rahmen der Fußball Weltmeisterschaft ein
„Megakicker aufgestellt. In dieser Straße sollen auch Vereine und
Kindergärten Angebote machen können. Die Danziger und die
Königsberger Straße werden wieder mit kulturellen Angeboten
aus den Bereichen Musik Information und Essen besetzt. Auf zwei
Bühnen wird es am Nachmittag auch kulturelle Beiträge in Form
von Musik, Tanz und Spiel geben.
Pfarrfest St. Ulrich
A
m Sonntag, den 2. Juli 2006 feiert die Katholische Pfarrge
meinde St. Ulrich in Neuburg/D. den Gedenktag ihres
Kirchenpatrons und ihr Pfarrfest. Aus diesem Anlass ist
um 10.30 Uhr ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich.
Anschließend findet das Pfarrfest im Festzelt auf der Pfarrwiese
statt. Es gibt Mittagessen,
Steaksemmeln, Brezn, Käse,
Kaffee und Kuchen, erfrischende Getränke und Bier vom Fass.
Die
Marktkapelle
Rennertshofen spielt zur Unterhaltung auf. Außerdem gibt es
wieder ein Quiz, eine große
Hüpfburg etc. Über einen zahlmessen, testen,
reichen Besuch freuen sich
Stadtpfarrer Gerd Zühlke, der
prüfen Ihre
Pfarrgemeinderat mit Vorsitzender Ursula Buchfelder und
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Pfarrfestes, Michael Smoll.
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13
brennessel monatsmagazin 6/2006
weichering
Erholung vor der Haustür in Weichering
D
ie 2.250 Einwohner zählende Gemeinde im östlichen Land
kreis ND-SOB ist bekannt durch das in seinem Gemeinde
gebiet liegende „Naherholungsgebiet Ingolstadt“ mit den
zwei schönen und großen Badeseen. Die Gemeinde besteht aus
den beiden Ortsteilen Weichering und Lichtenau, sowie einzelnen Gehöften. Der berühmte Hygieniker Geheimrat Professor Max
von Pettenkofer wurde am 3.12.1818 im sog. Mauthaus – ehemals Gemeinde Karlskron, seit 1933 zu Lichtenau gehörig – geboren. Sein Onkel, ein Hof- und Leibapotheker, ließ ihn in München studieren. Pettenkofer entwickelte sich zu einem Genie, wurde
1883 in den Adelsstand erhoben und starb 1901. Unter den Büsten berühmter Männer in der Wallhalla bei Regensburg befindet
sich auch die von Pettenkofer. Ihn konnten wir nicht mehr interviewen, dafür musste ein anderer „berühmter Mann“ aus Weiche-
ring uns Rede und Antwort stehen: 1. Bgm. Hubert Landsberger.
Herr Bürgermeister Landsberger, was hat sich in den letzten
Jahren hier getan?
Wir haben Baugebiete ausgewiesen und erschlossen, eines in
Lichtenau und zwei in Weichering. Straßen wurden gebaut; im
Zuge der Dorferneuerung wurden einige Maßnahmen durchgeführt, im vorigen Jahr der Kirchweg und Kirchplatz mit Neuburger/
Ingolstädter Straße (Teilausbau)...... Die größte Maßnahme der
letzten Jahre war jedoch die neue Kläranlage in Weichering für 3
Mio Euro!
Wie wurde alles finanziert?
Die Kläranlage wurde über Verbesserungsbeiträge und die Baugebiete über eine Satzung abgerechnet.
Gibt es Probleme hinsichtlich Kindergarten oder Schule?
Wir haben zwei Kindergärten: der Weicheringer (2 Gruppen) ist
unter kirchlicher, der in Lichtenau (1 überlange Gruppe) unter
gemeindlicher Trägerschaft. Beide Gebäude gehören der Gemeinde. Wir haben genügend Kindergartenplätze. Mit rund 75 Kindern in den Klassen 1-4 sind wir die kleinste Grundschule im
Landkreis. Die Teilhauptschule wurde vor drei Jahren aufgelöst,
weil wir nicht genügend Kinder hatten. Ab Klasse 5 gehen die
Schüler deshalb nach Karlskron.
Das Gewerbegebiet wächst und wächst.....
Wir haben noch ca. 1100 qm an gemeindlichen Gewerbeflächen
frei; ein Privater hat noch eine größere Fläche. Alles andere ist
verkauft. Preis: ca. 60 Euro/qm mit möglicher Wohnbebauung,
ohne Erschließung. Wohnbaugebiete verkaufen wir an Einheimische für 110 Euro + Erschließung in Weichering und in Lichtenau
für 102 Euro. Auswärtige müssen noch einen bestimmten Betrag
mehr bezahlen.
Wie viele Betriebe haben Sie?
Wenn ich alle zusammenzähle, die ein Gewerbe angemeldet
haben, dann sind es über 100. Aber wirkliche Betriebe sind es
eigentlich so 20 – 30.
Haben auch überregionale Firmen Interesse an Ihrem Gewerbe-/Industriegebiet?
Einige Ingolstädter sind dabei, aber meist sind es einheimische
Betriebe. Die jetzige Fläche wäre auch zu klein, ist nur für den
kleinen Mittelstand geeignet. Was mich immer gewundert hat,
wenn überregionale Firmen Interesse zeigten: Die 120 DM pro
qm bei uns waren ihnen damals zu teuer, an der Autobahn Richtung München haben sie dann 350 Mark/qm dafür hingelegt.
Was bietet Weichering freizeitmäßig?
Viele Vereine mit regem Vereinsleben und natürlich das Naherholungsgebiet. Es liegt auf Gemeindegebiet, ist aber im Besitz
des Naherholungsvereins Region Ingolstadt e.V. Wir haben damit eigentlich nichts zu tun, außer dass sie an unseren Kanal
angeschlossen sind.
Welche größeren Investitionen hat die Gemeinde in Zukunft vor?
Wir werden neue Baugebiete ausweisen; an Gewerbeflächen ist
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14
brennessel monatsmagazin 6/2006
weichering
derzeit keine Nachfrage, außerdem sind noch Flächen vorhanden. Straßenbaumaßnahmen sind heuer noch wahrscheinlich,
eine Gemeindeverbindungsstraßen müsste man noch bauen von
Weichering nach Hagau. Dann brauchen wir ein Feuerwehrauto
in Weichering (rund 300.000 Euro) und einige Jahre später eines
in Lichtenau. Das sind die Dinge, die in nächster Zukunft finanziell zu Buche schlagen werden. Ja, und der Bauhof wird noch kommen. Da sind wir jetzt in Miete in Lichtenau.
Welche Ziele möchten Sie noch erreichen, welche Wünsche
erfüllen?
Ich kann nicht mehr alle Wünsche erfüllen, denn 2008 ist Schluss
für mich.
Wollen Sie nicht mehr kandidieren?
Nein, denn ich hab dann mein Pensionsalter erreicht.
Seit wie vielen Jahren sind Sie im Amt?
Von 1972 bis 1978 war ich 1. Bgm. in Lichtenau, dann 18 Jahre 2.
Bürgermeister in Weichering und seit 10 Jahren bin ich 1.Bürgermeister.
Wie sehen Sie die Zukunft Ihrer Gemeinde?
Positiv, aber allgemein müsste die finanzielle Ausstattung vom
Staat besser werden. Es ist schwierig einen ausgeglichenen
Haushalt herzustellen. Wir hatten im vorigen Jahr keinen, bringen
heuer keinen zusammen und müssen deshalb vom Vermögenshaushalt zum Verwaltungshaushalt eine Zuwendung machen. Wir
haben heuer 100.000 Euro Schlüsselzuweisungen weniger,
80.000 Euro Kreisumlage mehr.....
Wie schaffen Sie es trotzdem?
Heuer geht es ohne Schuldenaufnahme. Das Feuerwehrauto wird
auf das nächste Jahr verschoben.
Hat die Gemeinde eigene Grundstücke?
Ja schon, aber nicht an hervorragender Stelle. In Weichering ist
es sehr schwierig, etwas zu kaufen. Die Preise bei uns sind ganz
anders als z.B. in Karlshuld.
Weichering gehört zum Landkreis ND-SOB, tendiert aber eher
Richtung Ingolstadt?
Die Arbeitsplätze unserer Gemeindebewohner sind überwiegend
in Ingolstadt, auch zum Einkaufen fahren sie eher dort hin. Das ist
immer schon so gewesen.
Sind Sie sportlich engagiert?
Nein, gar nicht. Ich hab so viel Arbeit zuhause, z.B. mit meinen
Bienenvölkern, dann Holz spalten, weil wir teilweise mit Holz heizen usw.
Was wünschen Sie sich und unseren Lesern?
Mir vor allem Gesundheit und den Lesern, dass sie mit ihrem
Leben zufrieden sind,
dass man nicht auf
hohem Niveau jammern sollte, wie das
ja bei uns allgemein
so der Fall ist. Dabei
geht es allen doch
relativ gut im Gegensatz zu anderen Menschen auf der Welt.
Das Wichtigste ist
Gesundheit und Zufriedenheit. Denn
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ist, ist man auch
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brennessel monatsmagazin 6/2006
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HAndwerk
Energielösung steht vor der eigenen Tür
J
eder Hausbesitzer muss sparen, ob er will oder nicht, sonst bekommt
er mit den Ernergiekosten eins aufs Dach! Also müssen neue Lösungen dringend her. Photovoltaik ist ein Stichwort der Zeit. Aber muß
z.B. ein Solarsystem unbedingt aufs Dach des Hauses installiert werden?
Gibt es nicht andere Möglichkeiten? Einen anderen Platz? Diese Fragen
stellen sich durchaus viele an erneuerbaren Energien interessierte Hausbesitzer. Da springt ein besonders innovativer Hersteller als Problemlöser
in die Bresche: Bug-Alutechnik hat den naheliegendsten Gedanken aufgenommen: Warum nicht den Carport als Energieträgerquelle nutzbar machen, abgesehen vom
dezenten Design? Sozusagen platzsparend vor
der Haustür
platzieren?
Die
Idee
kommt an, zumal der Hersteller
ein
ausgereiftes
System präsentieren
kann.
Das Bug- Aluminiumsystem Carportsystem ist zugleich auch als Unterkonstruktion für Solarmodule einsetzbar. Eine herkömliche Dacheindeckung
ist nicht erforderlich.
Auf den Sparrenprofilen werden für die Solarmodule Trägerprofile befestigt. Das Carportsystem kann ein- oder auch beidseitig mit Modulen belegt
werden. Zusätzliche Kantteile im Firstbereich, als seitlliche Abschlüsse,
Entwässerungsschienen runden das ganze System ab. Die Vorteile sind
(be)greifbar: Eine Vergrößerung der solaren Nutzfläche zu bestehenden
Gebäuden, genehmigungsfreie Tragwerkskonstruktion, optimale Dachneigung für die Sonneneinstrahlung, Einsparung einer herkömmlichen Dachneigung, wirtschaftliche Nutzung solarer Energien, die Tragwerkskonstruktion wird über die Einspeisevergütung bezahlt. Ob dann noch die
bekannten Energieträger einem so wie im Moment noch "aufs Dach steigen" können ...
Mit eigenem Garten-Wasserzähler
Kosten sparen!
W
elcher Gartenbesitzer hat sich nicht schon darüber geärgert,
dass ihm die Gemeinde Entwässerungsgebühren auch für das
Wasser aufbrummt, das nachweislich im Garten verbraucht
wird und somit nicht der öffentlichen Kanalisation zugeführt wird? Mit
einem Garten-Wasserzähler können jetzt diese Gebühren einfach eingespart werden. Diese Ersparnis ist nicht ganz unbeträchtlich, denn die
Kosten für Entwässerung sind in den letzten Jahren stetig gestiegen und
haben mittlerweile ein Niveau erreicht, das die Entsorgung von Brauchwasser deutlich teurer macht als die Entnahme von Frischwasser. Den
Ausweg bietet der Wasserzähler von Deltamess, der von nahezu allen
Gemeinden akzeptiert wird. Er erfasst das im Garten verbrauchte Wasser
separat, so dass es sich dann kostensparend mit der Frischwasserentnahme verrechnen lässt.
Je nach Kommune werden hier zwei unterschiedliche Lösungen akzeptiert. Die einfachste und schnellste Alternative ist ein Wasserzähler an
jedem Wasserhahn im Garten. Hierfür lässt sich der Deltamess Zapfhahnwasserzähler TK-ZH-Funk-V einsetzen. Er muss lediglich an einen Wasserhahn angeschraubt werden. Natürlich ist der Wasserzähler entsprechend der amtlichen Vorschriften geeicht, auch das Plombiermaterial liegt
bei. Doch nicht alle Gemeinden akzeptieren diese im Außenbereich montierten Wasserzähler
und verlangen, dass
ein Zähler
innerhalb
des Gebäudes installiert werden
muss. Auch
dafür hält
der Zählerhersteller
passende
Lösungen
parat. Jede
nach außen
führende
Wasserleitung ist innerhalb des Gebäudes mit einem Ventil versehen, damit vor dem Winter das Wasser komplett aus der Wasserleitung abgelassen werden kann. So werden Frostschäden vermieden. An dieses Ventil
lassen sich einfach die Deltamess Ventilwasserzähler TK-VZ-V-Funk-V
anschließen. Passend zu den individuellen Voraussetzungen im Gebäude
hält Deltamess entsprechendes Zubehör bereit und in jedem Fall der von
der Gemeinde geforderte Wasserzähler im Haus installiert werden kann.
So prifitiert der Gartenbesitzer durch niedrigeren Abwassergebühren: Durch
die geringen Kosten für den Einsatz der Wasserzähler und die schnelle
Montage machen sich die Zähler je nach Wasserverbrauch im Garten
schon innerhalb kürzester Zeit - in der Regel in einer Sommersaison durch die gesparten Gebühren bezahlt. Gemeinden und auch der Fachhandel helfen mit Informationen weiter.
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denburg. Die finanziellen Beihilfen
müssen nun von der
deutschen Bundesregierung genehmigt werden. Die
endgültige Entscheidung, das Projekt zu
realisieren, hängt
nach Aussagen von
First Solar von der
Genehmigung der
deutschen Behörden ab. Die Firma hat
bauvorbereitende
Maßnahmen in Erwartung einer positiven Entscheidung eingeleitet. Nach
Fertigstellung wird die Fabrik eine nominale Kapazität von 100 MW haben
und über 400 Mitarbeiter beschäftigen. Die Gesamt-Investition beläuft sich
auf 115 Mio ?. Beginn der Fertigung ist für Mitte 2007 geplant. Heiner
Eichermüller, Geschäftsführer der Firma First Solar Manufacturing GmbH:
"Wir begrüßen die hervorragende Unterstützung durch die Europäische
Kommission, die bundesdeutschen Behörden, den Deutschen Industrial
Investment Council (IIC), die Verwaltung von Brandenburg und von Frankfurt (Oder). Nun warten wir auf grünes Licht der Bundesregierung." Die
Brandenburger produzieren Solarmodule mit einem fortschrittlichen Dünnschicht-Halbleiter-Prozeß, der erheblich die Solarstromkosten senkt. In
der Bereitstellung von erneuerbarer Solarenergie zu erschwinglichen Preisen bietet First Solar im Spitzenlastbereich eine wirtschaftliche Alternative
zu fossilen Energien, reduziert Grünhausgasimmissionen und entspannt
Netzengpässe.
Gebäude- und Energietechnik erwartet
positives Geschäftsjahr 2006
D
ie vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima/ Gebäude- und Ener
gie technik Deutschland (ZVSHK/GED) im März und April durchge
führte repräsentative Frühjahrsumfrage unter 5.000 ausgewählten Fachbetrieben der Branche zeigt eine deutliche Belebung des
Geschäftsklimas. Deutschlands Installateure, Klempner, Apparate-,
Heizungs- und Ofenbauer werten ihre aktuelle Situation so günstig wie
seit Jahren nicht mehr. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Indikator bei der
Frage nach der gegenwärtigen Geschäftslage von Minus 12,8 Prozent
auf Plus 6,9 Prozent. Noch günstiger schätzt das installierende Gewerbe
die zukünftige Entwicklung ein. Der Indikator für den erwarteten Geschäftsverlauf in den kommenden sechs Monaten – berechnet aus dem Saldo von
positiven und negativen Wertungen – sprang im Vorjahresvergleich von
Minus 17,8 Prozent auf Plus 9 Prozent. „Das Tal der Tränen hat die Branche endgültig durchschritten. Wir liegen mit den Ergebnissen der aktuellen
Umfrage schon über den Werten der besseren Jahre von 1997 bis 2000“,
urteilt Michael von Bock und Polach, der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK/
GED. Insbesondere die erstmalig überhaupt in den positiven Bereich fallende Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage verdeutliche den mar-
kanten Stimmungsumschwung bei
den Fachbetrieben für Gebäudeund Energietechnik. „Wir profitieren
von der insgesamt positiven konjunkturellen Grundstimmung“, erläutert von Bock und Polach die Ergebnisse der Branchenumfrage.
„Die guten Zahlen in den Geschäftsfeldern Zentralheizungsbau und
auch Gas- und Wasserinstallation
lassen darüber hinaus erkennen,
dass hier bereits die Anfang des
Jahres beschlossenen staatlichen
Förderprogramme zur energetischen Gebäudesanierung und Modernisierung greifen.“
Der ZVSHK erwarte aus den von
der KfW Bankengruppe geförderten Programmen „CO2 -Gebäudesanierung“, „Wohnraum Modernisieren“ und „Ökologisch Bauen“ einen
kräftigen Umsatzimpuls für das
Handwerk. Bis Ende März habe die
KfW bereits Kredite über rund 1,9
Milliarden Euro für diese Programme zugesagt. „Das ist viermal so
viel wie im Vergleichsquartal 2005“,
betont von Bock und Polach. Die
Aussichten auf gefüllte Auftragsbücher im Sanitär-, Heizung- und
Klimahandwerk seien 2006 deshalb
anhaltend gut. „Wir sind zudem überzeugt, die Nachfrage nach zinsgünstigen Krediten für energetische
Sanierungsmaßnahmen steigt weiter an. Selbst die zu Jahresbeginn
2007 drohende Mehrwertsteuererhöhung wird nach unserer Einschätzung Haus- und Wohnungsbesitzer nicht davon abhalten in
Beratungs- und Sanierungsleistungen des Handwerks weiter
zu investieren. Dafür sind die
Förderanreize zu attraktiv.“
Nach den Ergebnissen der aktuellen Konjunkturumfrage des ZVSHK
zeichnet sich insbesondere im Süden und im Westen der Republik ein
deutlicher Aufschwung ab. Etwas
verhaltener werten die Fachbetriebe im Norden und im Osten ihre aktuelle und zukünftige Geschäftssituation. Insgesamt jedoch gilt für
die Gebäude- und in Energietechnik
in Deutschland: 2006 wird ein gutes Geschäftsjahr mit gesichertem
Auftragsbestand und positiver Umsatzentwicklung. Darüber hinaus
scheint der Negativtrend in der
Beschäftigungsentwicklung gestoppt. Die SHK-Betriebe werten die
zu erwartende Beschäftigungszahl
für 2006 mehrheitlich als stabil.
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17
brennessel monatsmagazin 6/2006
Veranstaltungen
DRUM Sack & Pack
zum Festival
„Ultimative
Boxenparty“
Deutsche Rock’n
Roll-Meisterschaften
in ND!!
Spektakuläre und atemberaubende Akrobatik, ausgefeilte
Choreografien und ein dazu
passender flotter Rock‘n‘RollRhythmus erwartet die Besucher der Deutschen Meisterschaft im Rock‘n’Roll am
Samstag, 3. Juni in der
Neuburger Parkhalle. Alle erstklassigen Paare aus dem Bundesgebiet inklusive der gesamten Nationalmannschaft
Besser hätten es die Verantwortlichen der Stadt gar nicht
treffen können: In der Parkhalle
die Deutschen Rock’n RollMeisterschaften und draußen
auf dem Parkbad-Parkplatz
geht es ab auf der ultimativen
Boxen-Party mit Live-Musik von
„Two Unplugged“, Speis und
Trank. Warum nennt sich das
ganze „Boxenparty“? Weil dort
die Teilnehmer der am Sonntag stattfindenden OldtimerPräsentationsfahrt ab 18 Uhr
ihre geilen Fahrzeuge präsentieren. Da gibt es natürlich viel
zu sehen, quatschen und zu
feiern. Ob sich dort auch hübsche „Boxenluder“ herumtreiben – das entzieht sich unserer Kenntnis!! Termin: Samstag, 3. Juni, ab 18 Uhr, ParkbadParkplatz
Veranstaltung mit
Gassenspielern
Das sollten sich die Fans deftigen Humors gleich mal vormerken. Die Neuburger Gassenspieler zeigen im Neuburger
Stadtmuseum im Weveldhaus
Stücke von Hans Sachs. Zwischendurch musiziert der
„Brummtopff“. Spaß haben für
einen guten Zweck – eine pfundige Sache! Termin: Donnerstag, 22. Juni, ab 18 Uhr, Stadtmuseum (Altstadt)
Open Air am Berg
18
werden vertreten sein und um
die Qualifikation für die Europa- und Weltmeisterschaft und
natürlich um den Titel des
Deutschen Meisters zu kämpfen. Doch nicht nur die Tänzer
werden die Stimmung zum Kochen bringen. Ein abwechslungsreiches Programm mit
hochkarätigen Showeinlagen
ist geplant. Ausgerichtet wird
das Tanzsport-Spektakel von
Das Open Air am Berg bei
Eichstätt ist bekannt für seine
besondere Atmosphäre: geile
Musik, nette Besucher, super
Feeling und viel Spaß. 16 Gruppen (Symbolic, Killerpilze,
Madsen, Gods of Blitz, Culcha
Candela uvm.)spielen an den
beiden Tagen und wem das
nicht reicht, für den gibt es
Feuerspucker, Künstler und
noch ein paar andere lustige
brennessel monatsmagazin 6/2006
Gesellen auf dem Gelände. Bis
fast 3 Uhr früh ist volles Programm auf der Bühne, denn
schlafen kann man wieder
zuhause! Für Verköstigung ist
gesorgt. Kostenlosen Platz zum
Zelten, sowie Parkmöglichkeiten in der Nähe des Festivalgeländes mit gültiger Eintrittskarte. Wochenendtickets: 20
Euro + Vvk.geb., Karten an der
Abendkasse: 26 Euro. Mehr
Infos
unter:
www.openairamberg.de. Termin: Fr 9.6. (ab 17.30 Uhr,
Einlass ab 14 Uhr), Sa 10.6. (ab
10.30 Uhr)
Bayerns steinige
Geschichte
„Gletscher, Vulkanausbrüche &
mehr“ – 300 Mio Jahre Erdgeschichte
Das Jura-Museum Eichstätt
zeigt unter dem Titel „Bayerns
steinige Geschichte“ einen
Streifzug durch die geologische
Geschichte Bayerns. Vom Heute bis in die Entstehungszeit
unseres „Grundgebiges“ erzählen Gesteine ihre dynamische Geschichte, berichten von
eisigen Gletschern und kahlen
Wüsten, von heftigen Vulkanausbrüchen und einem spektakulären Meteoriteneinschlag,
von tropischen Korallenriffen
und vom malmenden Druck im
Inneren der Gebirge. 300 Mio
Jahre Erdgeschichte in einer
Ausstellung vereint: Das ist Action pur! Eintrittspreise: 4 Euro,
ermäßigt 3 Euro. Museumseintritt: Kinder, Jugendl., Schüler
frei. Mehr Infos unter Tel. 08421/
2956
oder
www.juramuseum.de Termin: tägl. 9-18
Uhr (ab Oktober 10-16 Uhr),
Jura-Museum, Willibaldsburg,
Eichstätt
Aktuelle Termine online
www.brennessel.com
Es ist wieder soweit: Gute Livemusik liegt in der Luft. Leute,
es geht raus – nicht an den
Wannsee, aber aufs Festival.
Vom 23. bis 25. Juni bietet Euch
FKP Scorpio das Southside Festival mit ca. 65 Bands auf drei
Bühnen. Alles was Ihr an Ausstattung dazu braucht habt Ihr
schon? Nicht wirklich, die ultimative Ausstattung
der
Festivalsaison 2006 gibt es jetzt
von DRUM. Die Tabakmarke
verlost an glückliche Gewinner
das „DRUM Sack & Pack“ aus
Isomatte
und
Festivalschlafsack. So wird jedes Zelt,
auf jedem Untergrund und zu
jeder Zeit zur Oase. Was ihr
dann noch für ein wirklich gelungenes Festival braucht, bekommt ihr im neuen DRUM
Communicator direkt vor Ort –
keep on rocking. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich.
Gewinnspiel
„Rock & Fly“ des SV Wettstetten.
Karten für die Vorrunden-Tagesveranstaltung ab 12 Uhr (8
Euro) gibt es nur an der Tageskasse. Karten für die Endrunden-Abendveranstaltung ab 19
Uhr (16 Euro zzgl. Vvkgeb., berechtigt auch zum kostenlosen
Besuch der Vorrunden) gibt es
in der Tourist-Information ND,
Tel. 08431-55241
Termin: Samstag, 3. Juni 2006,
ab 12 Uhr, Parkhalle
Wir verlosen: 1 x 2 Tickets für
Southside und zusätzlich 5 x DRUM
Sack & Pack aus Isomatte und
Schlafsack. Einfach eine email an
[email protected] mit dem Betreff „Southside“ schicken.
kultur
19
brennessel monatsmagazin 6/2006
INFO
Goldmedaillenregen
für Unterbaarer reißt nicht ab
A
uch beim World Beer Cup 2006 erreichte die Schloß
brauerei Unterbaar Gold und wurde Sieger mit ihrem
Unterbaarer Original Dunkel
Auch beim internationalen, weltweiten Leistungswettbewerb für
Biere, dem „World Beer Cup 2006“, erreichte die Schloßbrauerei
Unterbaar mit ihrem Unterbaarer Original Dunkel Gold und ist
damit Sieger unter allen vorgestellten Bieren der Kategorie
European-Style Dark / Münchner Dunkel. Vor wenigen tagen wurden jetzt die Preise an die Gewinner überreicht. Über 2.000 Biere
von 540 Brauereien aus 56 Ländern wurden zur Bewertung vorgestellt und von internationalen Fachleuten begutachtet. Kriterien
sind dabei vor allem die Besonderheit der charakteristischen typischen Sortenmerkmale und die Qualität der jeweiligen Sorten.
Da es in jeder Kategorie nur einen Gold-, bzw. Silber- oder Bronzenen Preis gibt, was bei nur sehr wenigen Leistungswettbewerben, wie z.B. auch beim European Beer Start der Fall ist, bezeichnen Insider diesen internationalen Spitzenwettbewerb aus gutem
Grund als „Olympiade der Bier-Kompetenzen“.
Dass nun auch hier die Unterbaarer Biersorte Unterbaarer Original Dunkel als Sieger glänzte, ist tatsächlich wohl kein Zufall,
nachdem gerade diese Sorte ebenso wie das Unterbaarer Original Hell erst bei der jüngsten Ausscheidung des ebenfalls internationalen Wettbewerbs „European Beer Star“ jeweils eine Goldmedaille abräumen konnte. Ein weiteres Highlight dieses Wettbewerbs war dabei die zusätzlich errungene Auszeichnung des
Consumer Favourite mit dem Konsumenten nach ausgiebiger
Verkostung die drei Besten unter allen Siegerbieren wählten.
Über diesen Medaillenregen an Auszeichnungen freuen sich natürlich alle in der Brauerei besonders. Wurden ihre Bemühungen
um höchste Qualität mit den zahlreichen Goldmedaillen der letzten Jahre bei den DLG-Prämierungen eindrucksvoll bestätigt.
Entschlacken & Entgiften
mit Elektrolyse-Fußbad
Die zunehmende Schadstoffbelastung der Umwelt, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und Stress können zu einer Übersäuerung des Körpers und zu einer Vielzahl von Zivilisationskrankheiten und –beschwerden führen. Eine Art der Entschlackungsmethode ist das Elektrolyse-Fußbad. Bereits in der traditionellen chinesischen Medizin werden die Füße als „dritte und vierte Niere“ bezeichnet. Sie verfügen über 400 Schweißporen pro qcm Hautoberfläche, vergleichbar mit den Achselhöhlen des Menschen. In der
Akupunktur und Fußreflexzonenmassage geht man davon aus, dass
am Fuß (und in den Fingerspitzen) die 12 Meridiane enden, die das
Energiesystem des Menschen regulieren und bei entsprechender Stimulation dieses positiv beeinflussen sollen. Das Verfahren des Elektrolyse-Fußbades basiert auf diesem Wissen.
Für wen geeignet?
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Center am Chiemsee, empfiehlt die Anwendung bei Beschwerden
wie: Hautleiden, Neurodermitis, Psoriasis, Allergien, Asthma, Verdauungsbeschwerden, Schwermetallbelastungen, Amalgamausleitung,
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brennessel monatsmagazin 6/2006
Danach gefolgt von den beiden Siegen beim „European Beer Star“,
dann Anfang 2006 acht weitere Goldmedaillen bei der aktuellsten
DLG-Prämierung und jetzt die Krönung mit dem Sieg beim „World
Beer Cup 2006“. Das Beeindruckende dieser Auszeichnungen ist
gerade die Anerkennung und Bestätigung der Qualität von unterschiedlichen Fachleuten bei nationalen wie internationalen Wettbewerben, die zu den härtesten der Welt zählen. Allein beim „World
Beer Cup 2006“ bestand die Jury aus 109 Fachleuten, die aus 18
Ländern kamen. Auch die Geschäftsführung der Schloßbrauerei
Unterbaar sieht mit diesem Resultat das konsequente Festhalten und Engagement ihrer strengen Qualitätsphilosphie aufs
Schönste bestätigt, denn nur höchste Qualität sorgt für den „Geschmack der begeistert“ und „daran wollen wir auch in Zukunft
festhalten“, so Brauereichef Baron Freiherr Groß von Trockau.
Rock im Garten
D
ie Neuburger Band LATE FATE gestaltet die Veranstal
tung „Rock im Garten“ bei Papa Asadas im Biergarten
am 03.06.2006 ab 20:00 Uhr von Ihrer rockigen Seite.
Wie gewohnt, durchstreift die Formation mit ihren beiden Sängerinnen die Rockgeschichte der letzten 40 Jahre. Dabei gibt
es ein Wiederhören mit den unvergesslichen und zeitlosen
Kompositionen der ganz Großen der Rockgeschichte.
Ganz klar, dass die Evergreens der Beatles oder Rolling Stones
dargeboten werden. Aber auch die vielen Ohrwürmer aus der
Zeit der Hippies und des Beatclubs. Lieder, die man kennt und
doch schon länger nicht mehr gehört hat und schon gar nicht
live. LATE FATE ist eine Live-Band, die den Beat in seiner urtümlichsten Form spielt, unverblümt, geraderaus und ehrlich,
ohne Playbacks oder elektronischen Schnikschnak. Wenn hierbei Erinnerungen an gute alte Zeiten aufblühen, so rundet dies
die Stimmung ab zum puren Beatclubsound bei dem der Rock
noch mit echten Gitarren gespielt wurde.
LATE FATE lädt zu dieser musikalischen Zeitreise ein.
horoskop & gewinnspiel
Horoskop
WIDDER 21.03. – 20.04.
Juni macht Sie aufgeschlossen und
reich an Ideen, die Sie gewinnbringend umsetzen können. In der Liebe schmollt Frau Venus. Reden Sie
mit dem Partner über Ihre Gefühle
und schaffen Sie Klarheit. Beruf,
Karriere: Sie haben viel Power,
nichts geht Ihnen schnell genug. Ihr
Elan wirkt ansteckend. Aber Vorsicht
bei Verträgen – Gefahr von Haken.
bietet Ihnen seine Unterstützung an.
Nehmen Sie sie bitte an. Beruf, Karriere: Ein Plan verläuft zu Ihrer Zufriedenheit. Ihr Einfallsreichtum ist
beeindruckend. Trotzdem müssen
Sie sich anstrengen.
juni
nierend. Sie müssen ja nicht sofort
zusagen.
WASSERMANN 21.01. –19.02.
Zeit für die Insel! Sie haben Oberwasser nur dann, wenn Sie Ihre Empfindungen nicht länger verheimlichen. Ein Sommerurlaub zu zweit
kann die Gefühle füreinander wieder aufheizen. Beruf, Karriere: Zeigen Sie im Job Leistung und stehen
Sie zu Ihrem Wort. Sie können als
Verkäufer mit tollen Erfolgszahlen
oder mit cleveren Geschäftsideen
brillieren.
SKORPION 24.10. – 22.11.
Vergessen Sie Ihren Perfektionismus. So rennt Ihnen nur die Zeit
davon. Sie werden nervös und verzetteln sich. Legen Sie mal einen
Fastentag ein. Wie wär‘s mit erntefrischen Früchten? Sie fühlen sich
danach wie neugeboren. Beruf,
Karriere: Ab 15. Juni katapultieren
die Sterne Ihre Finanzen in die Höhe
und so bekommen Sie schon noch
Ihre Chance! Nicht ärgern lassen!
LÖWE 23.07. – 23.08.
Juni segnet Sie mit Redegewandtheit, und Sie dominieren gekonnt
Gespräche und Verhandlungen. Das
Ergebnis ist äußerst positiv. Sie sind
geistig und körperlich belastbar. Familie und gute Freunde verwöhnen
Sie. Beruf, Karriere: Sie haben glänzende Karten und können nun Ihre
Position ausbauen. Tests zum Weiterkommen haben gute Chance.
Super!
ZWILLINGE 22.05. – 21.06.
Alles, was Sie erreichen, steht auf
solidem Fundament. Nur die Fitness
darf jetzt nicht zu kurz kommen, weil
Einladungen und Besuche jetzt ins
Haus flattern. Zwischendurch sollten
Sie sich aber auch erholen. Beruf,
Karriere: Das Angebot, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der gleiche Ziele wie Sie verfolgt, ist faszi-
STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Mit charmanten und flotten Sprüchen kommen Sie nicht an Ihr Ziel.
Manches klappt nicht genau nach
Ihren Vorstellungen. Das gilt auch in
der Liebe! Ihr Partner muss jetzt wissen, dass Treue und Verlässlichkeit
keine bloßen Worte sind. Beruf, Karriere: Ihre Position ist stark und unangreifbar. Künstler oder Maler könnten jetzt den Durchbruch schaffen.
Top!
WAAGE 24.09. – 23.10.
Der Alltagstrott geht Ihnen auf die
Nerven. Sie glauben in einer Sackgasse zu sein. Lassen Sie sich etwas
einfallen, was die Stimmung wieder aufmöbelt. Vorsicht: Einzelheiten aus Ihrem Privatleben nicht an
die große Glocke hängen! Beruf,
Karriere: Sie haben eine Menge
um die Ohren. Je eher Sie das erledigen, desto schneller sind Sie Ihre
Sorgen los.
KREBS 22.06. – 22.07.
Eine Zusage muss eingehalten werden. Gefährden Sie nicht den häuslichen Frieden. Als Gegensatz planen Sie etwas mit der Familie. Lassen Sie die Küche kalt und machen
Sie ein Picknick im Grünen. Beruf,
Karriere: Am Arbeitsplatz geht es
hektisch zu. Das kostet Kraft und Nerven. Zeigen Sie Ihre schlechte Laune nicht und geben Sie ruhig etwas
Arbeit ab.
STIER 21.04. – 20.5.
Verlockende Frühlingsdüfte stimulieren Ihre Liebessehnsüchte. Ihr
Liebesbarometer steht auf heiter. Beste Aussichten, eine Langzeitverbindung einzugehen. Stellen Sie
öfter mal den Fernseher aus und
machen Sie etwas gemeinsam mit
dem Partner. Beruf, Karriere: Ärger
oder Programmänderungen gleich
zu Monatsbeginn bearbeiten. Sonst
stehen Sie unter Druck.
ruf, Karriere: Teilen Sie Ihre Kräfte
sinnvoller als bisher ein. Kleine
Stolpersteine nicht überbewerten.
FISCHE 20.02. – 20.03.
Warum sind Sie so verbissen? Das
könnte Sie Sympathien kosten, die
Sie dringend brauchen. Seien Sie
charmant und begeisterungsfähig,
Venus liefert Ihnen super Voraussetzungen für stimmungsvolle Stunden.
Beruf, Karriere: Ein Top-Monat voller Power und Ideenreichtum! Sie
haben den nötigen Biss, um sich
durchzusetzen. Greifen Sie zu!
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.
Die Sterne verweigern Ihnen die
Unterstützung. Leidtragende sind
Ihre Nerven. Üben Sie sich bei allem Stress, den der Alttag mit sich
bringt, in Gelassenheit und Geduld.
Diese Einstellung bewährt sich auch
in der Partnerschaft am besten. Be-
JUNGFRAU 24.08. – 23.09.
Lassen Sie es sich nicht gefallen,
wenn Ihnen jemand den Mut nehmen will. Auch wenn es im Moment
kritisch aussieht, am Horizont ist ein
Silberstreif erkennbar. Der Partner
Gewinnspiel
Original und Fälschung
5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 23. Juni 2006)
Herzlichen Glückwunsch!! Im Mai haben gewonnen:
Der Mensch (PC): Sonja Graf, ND • Manfred Valentin, Weichering • Alfred Weber, Bergen - PrimeTime: Frieda Schabenberger, Obergrasheim • Marco Friedl, Strass •
Ulrike Zewinger, ND - Desperados: Matthias Lay, Rain • Fabian Egen, ND • Thomas Leikam, ND - Wildlife Park 2: Vasile Dancusi, EI • Peter Pettmesser, Nähermittenh.
• Frank Stemmer, Klingsmoos - Fire Department: Michael Wittmeir, ND • Renate Golling, Rain • Rainer Schöpfel ND - Paradise: Fam. Höger, Oberh. • Christian Bayr,
Langenm. • Hans Krüger, ND - Longest Journey: Heiko Müller, ND • Bettina Bollinger, Bittenbrunn • Miriam Hille, ND
Als Hauptpreis im Juni gibt’s diesen Kicker
im Wert von 500 Euro zu gewinnen.
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DIE PREISE
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brennessel monatsmagazin 6/2006
21
22
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Pathologic
Don't Angry
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Ab sofort wagen sich PC-Spieler in
die geheimnisvolle Welt des Endzeit-Abenteuers Pathologic. Anhängern des düsteren Genres spendiert Brigades nicht nur eine vollständig von Promi-Spechern synchronisierte Version – das GruselPaket enthält zudem einen VideoTrailer der schwedischen GothicRocker „Deathstars“ mit dem offiziellen
Pathologic-Titelsong
„Cyanide“. Auf einzigartige Weise
verbindet Pathologic Elemente von
E g o Shooter,
Rollenspiel,
nicht-linearem
Plot und
Echtz e i t Gamep l a y.
D r e i
Kampagnen mit vier unterschiedlichen
Endszenarien garantieren hohen
Wiederspielwert. Das gut ausbalancierte Verhältnis von zufälligen und
vorgegebenen Faktoren sowie die
große Auswahl individueller Überlebensstrategien gewährleisten
größtmögliche Entscheidungs- und
Aktionsfreiheit. Einige der bekanntesten Synchronsprecher Deutschlands leihen den Protagonisten ihre
Stimme.
Die wohl genialste Umsetzung des
bekannten Brettspiels. Würfeln Sie
sich mit Ihrem Team, in einem gnadenlos witzigen Match, zum Sieg!
Spielen Sie mit bis zu 3 Spielern an
einem PC, oder treten Sie gegen den
Computer an. Fast jeder kennt das
bekannte Brettspiel "Mensch ärgere Dich nicht®", und die damit verbundenen Emotionen, die man vielleicht gerade wegen des Titels,
empfunden hat. Wut, Enttäuschung
und vielleicht ein paar Tränen. Mit
d e m
Purple
Hills PCSpiel
Don´t
Angry
erlebt
d e r
Sp i e l e r
d e n
BrettspielKlassiker in einer völlig neuen Dimension,
gegen reale Mitspieler oder künstlichen Intelligenz. Exotische
Locations wie etwa im Dschungel
oder in der Wüste und zusätzliche
Spielmodi wie Raketen und Adrenalin sorgen für viel Abwechslung
und bringen noch mehr Spaß ins
Spiel. Der Anwender kann eigene
MP3-Songs als Hintergrundmusik
abspielen, so wird schnell ein erlebnisstarkes Ereignis.
Mitten im riesigen Ozean lebt ein kleiner Fisch namens Sunny. Er hat nur
einen Wunsch: In diesem gefährlichen Gewässer zu überleben. Der
Spieler muss Sunny durch die Tiefe
des Meeres führen und ihn vor den
großen Fischen retten. Die Regeln
sind einfach: Fressen oder gefressen werden. Sunny muss sehr flink
sein und den großen Fischen aus
dem Weg gehen, kleinere Fische
muss er aber jagen, damit er
wächst. Ob radioaktive Fässer, fiese Quallen, die
bei einer
Berührung betäuben
o d e r
schnappende
M u scheln,
Sunny
steht
dauernd vor neuen Herausforderungen. Viele Extras und erlernte
Fähigkeiten wie das Blitztauchen,
bringen viel Abwechslung und
Spannung ins Spiel. 60 spannende
Level im "Findet Nemo"-Look erwarten den Spieler, in denen es viel zu
entdecken gibt. Durch die kinderleichte Bedienung kann der Spaß
sofort beginnen. Das Purple Hills
Spiel "Fish Attack" ist 100% gewaltfrei.
In Championsheep Rally schwingen
Sie die Hufen von sechs bockigen
Boliden und rasen mit ihnen über
Stock und Stein. Behaupten Sie sich
in actionreichen Rennen auf saftigen grünen Wiesen, im Gebirge
oder in Westernlandschaften.
Stampfen Sie Ihre Gegner mit waghalsigen Sprungmanövern oder abgefahrenen Waffen wie HühnerRaketen oder Igel-Minen in Grund
und Boden, um als Leithammel über
die Ziellinie zu rasen! Verschieden
e
RennModi,
darunter eine
SchafsOlympiade
o d e r
Einzelrennen,
sorgen
für Abwechslung. Flauschigen PartySpaß bietet der 4-Spieler-SplitScreen-Modus. Die unverbindliche
Preisempfehlung beträgt 19,99
Euro. Championsheep Rally - Das
total abgedrehte Fun-Racing-Game
mit dem Wollsiegel!
Perimeter
YoungStars
Heimspiel 2006
Endlich: Die Erweiterung zum preisgekrönten Echtzeitstrategiespiel funktioniert uneingeschränkt auch
ohne Vorgänger (Stand Alone)! „Perimeter:
Emperor’s
Te s t a ment“
verwikkelt drei
außerirdische
Völker
in einer
tödlic h e n
Schlacht
wer
wird gewinnen? Der Spieler findet
die Antwort in den 25 Missionen der
Singleplayer-Kampagne. Neben der
außergewöhnlichen Story bietet
„Perimeter: Emperor’s Testament“
eine generalüberholte, spektakuläre Grafik, zusätzliche Gebäude und
Einheiten sowie einen brandneuen
Soundtrack und neue MultiplayerMaps. Die Handlung setzt den Exodus und Kampf der drei spielbaren
Fraktionen aus dem Hauptspiel fort
- aber auch Einsteiger können der
dramatischen Story folgen. Während die „Geister“ auf dem Weg zu
ihrer Bestimmung sind und die
„Harkback“ die mythische Erde suchen, erschafft der Imperator einen
Geist, der ihm auf der Suche nach
neuen Welten beisteht...
Das Spiel entsteht mit Unterstützung des Nachwuchsstars Stefan
Kießling, der für den 1. FC Nürnberg schon einige entscheidende
Tore geschossen hat
und ab
Sommer
2006 für
Bayer
04 Leverkus e n
kickt.
Yo u n g Stars
FußballManager stellt den Spieler vor die
Aufgabe, sein eigenes Stadion vom
einfachen Ascheplatz zur HighEnd-Arena mit Imbissbuden und
Komplettüberdachung auszubauen.
Dabei können mögliche Sponsoren
hilfreich sein, die sich mit Unterstützung von Werbeagenturen finden
lassen. Zusätzliches Geld kann mit
Verkauf von Fanartikeln verdient
werden; zur Not hilft auch die Bank
mit einem Kredit aus. Doch am allerwichtigsten ist natürlich der eigene
Verein, dessen Spieler sich nach
dem für sie individuell erstellten
Trainingsprogramm im Fitnessstudio
und auf dem Spielfeld in Top-Form
bringen können. Die ganze Welt ist
im Fußball-Fieber.
Flanke und Tor: „Heimspiel 2006 –
Der Fussballmanager“ vom Berliner
Publisher TGC – The Games Company stürmt ab 26.Mai bundesweit
PCs. Auf
dem Cov e r
prangt
Klaus
Augenthaler
u n d
spornt
Management
f a n s
u n d
Fußballfreunde an, ihre Kickermannschaft finanziell sowie sportlich an die Spitze der Liga führen.
Wer hat die Fußball-Hosen an? Das
zeigt sich schnell, wenn bis zu vier
Freunde entweder an einem PC
oder im Netzwerkmodus gegeneinander antreten; im Hotseat zocken
bis zu vier Mannschaftsführer abwechselnd. Unkomplizierter Einstieg
und ein speziell Anfänger berücksichtigendes Fähigkeitssystem
nimmt Neulinge rasch in den
Bundesligazirkus auf. Aus bis zu
1.000 Teams und 20.000 Spielern
aller interessanten Wettbewerbe
weltweit wählen Augenthalers
Nacheiferer; Spieldaten ändern sie
reibungslos mit integriertem Editor.
3D-Grafik und prickelnde Soundkulisse vertiefen Fußballfeeling.
brennessel monatsmagazin 6/2006
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und von den Stadtwerken an die Kunden weiterverkauft. Zur Zeit sind neun Mitarbeiter in
der Gasabteilung der Stadtwerke beschäftigt.
Vorteile von Erdgas
Es gibt viele gute Gründe, auf Erdgas
umzusteigen. Man spart jede Menge
Geld, Energie und auch Platz. Das gilt
auch, wenn man nicht in ein „ErdgasHaus“ einzieht, sondern modernisieren und erst in eine Erdgas-Heizungsanlage investieren muss. Denn Erdgas ist vergleichsweise günstig, so
dass sich die Investitionskosten kurzbis mittelfristig durch niedrigere Heizkosten amortisieren. Erdgas ist zudem äußerst
umweltfreundlich aufgrund seiner geringen
Emissionen. Durch die praktische, sichere und
direkte Rund-um-die-Uhr-Versorgung ist auch keine Brennstofflagerung mehr erforderlich. Selbstverständlich kann man Erdgas nicht nur zum Heizen nutzen, sondern auch zum Kochen, Braten, Backen, Grillen
und Wäsche waschen und Trocknen!
E
in kleines Jubiläum können die Stadtwerke feiern: Seit dem 1.
Juni 1996, also seit genau 10 Jahren, beliefern sie ihre Kunden
auch mit Erdgas. Waren es im ersten Jahr 87.000 cbm, die an
rund 1.700 Hausanschlüsse geliefert wurden, erkannten im Laufe der
Jahre immer mehr Verbraucher die Vorteile einer Erdgasheizung. Inzwischen vertrauen 2.470 Abnehmer (131.000 cbm) auf die 100 %ige
Zuverlässigkeit und Leistung der Stadtwerke. In den zehn Jahren seit
Übernahme der Gaslieferung gab es keinen einzigen Unfall und keine
einzige defekte Leitung. 55 % des bezogenen Erdgases stammt aus
nordeuropäischen Staaten, 30 % aus Russland und 15 % aus Deutschland. Es wird von Erdgas Schwaben, Ruhrgas und Bayergas geliefert
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Warum sollten Sie schnellstens umsteigen? Erstens senken Sie dadurch sofort Ihren Energieverbrauch und erfüllen die aktuellen Vorschriften des Gesetzgebers (Energieeinsparverordnung etc.). Zweitens bezuschussen die Stadtwerke Neuburg die Umrüstung auf Gas
mit 500 Euro, damit Ihnen die Umstellung noch leichter fällt!
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brennessel monatsmagazin 6/2006
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Eichstätt
bis 18.6., Di-So 10-18 Uhr, Parkbad
geöffnet, Mo (außer Ferien) geschlossen, wg. Wartungsarbeiten
vom 19.6.-10.8. ganz geschlossen
Fr 2.6., 19.30 Uhr, „Let’s talk“, offener Jugendtreff, Jugendheim Pfarrei St. Jakob
bis September, 9-18 Uhr, „Die römischen Kaiser im Spiegel ihrer Münzen“, Sonderausstellung, Willibaldsburg
Juni tägl. 8-20 Uhr, Brandl-Freibad
geöffnet
Juni Di-So 9-18 Uhr, „Flämische
Barockmalerei“,Bayer. Staatsgalerie, Schloss
Juni
Di-So,
9-18
Schlossmuseum, Schloss
Uhr,
bis Fr 16.6., R. Kemper & U. Häusler,
Kunstkreis-Ausstellung,
Volksbankgalerie
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Anfänger und Fortgeschrittene.
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Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
Mai-Juni 2006
Info und Anmeldung ab sofort:
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Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
bis Dez., Di-So 10-18 Uhr, „Vom
Schröpfkopf zum Haarschopf“,
Sonderausstellung, Stadtmuseum,
Amalienstr.
bis 25.6., Di-So 10-18 Uhr, „Kunst
im Mai“, Sonderausstellung
bis So 25.6., „30 J. Basilisken-Presse Marburg“, Ausstellungen,
Biohistoricum, Amalienstr. A33
bis So 9.7., 20 Jahre Städtepartnerschaft Sète, Städt. Galerie
Rathausfletz, Karlsplatz
Fr 2.6., 20.30 Uhr, Songwriter’s
Special, Akustische Livemusik m.
C.B. Green & Gästen, Kunstscheune Marienheim
Fr 2.-4.6., Himmelblaues Wochenende m. kostenlosem Parken i.d. City
Sa 3.6., 12 Uhr, Deutsche
Rock&Roll-Meisterschaften, Parkhalle
Fr 2.6., 20 Uhr, Monatsversammlung
Kreisfischereiverein SOB, GH Stief
Sa 3.6., ab 18 Uhr, 30 J. Sportkegeln
SCM & Tanz, Sportheim SC Mühlried
So 4.6.-Mo 28.8., „Kunst & Spargel“, Ausstellung, Museum im
Pflegschloss
Sa 10.6., 14 Uhr, Skat-Spargelturnier d. Skatfreunde, Pfarrsaal St.
Jakob
Mo 12.6., 19.30 Uhr, „Rund um den
Spargel“, Vortrag & Kostproben,
Kath. Frauenbund, Pfarrzentrum St.
Jakob
Mi14.6., 19 Uhr, Kino im ZOOM-Jugendzentrum
So 18.6., 8-18 Uhr, Co-Cart-Turnier
MSC SOB, Volksfestplatz
So 18.6., 13 Uhr, Familienradltour,
Kath. Frauenbund, Abfahrt Busbahnhof
So 18.6., 6-14 Uhr, Flohmarkt,
Volksfestplatz
Mi 21.6., ca. 18.30 Uhr, „Sommerabend“ m. B. Rödig, Frauen-Leben
Mühlried
Fr 23.6.+7.7., 19 Uhr, Töpfern f.
Mutter/Vater & Kind, Gartenbauverein Mühlried
bis 5.11, 9-18 Uhr, „Bayerns steinige Geschichte“, geolog. Streifzug,
Jura-Museum, Willibaldsburg
bis 9.7., Mo-Fr 10.30-17 Uhr, SaSo-Fei 10-17 Uhr, Béla Farágo – Ein
Totentanz, Ausstellung, Domschatzmuseum
Fr 2./9./16./23./30.6., 20.30 Uhr,
„Spaziergang durchs abendl.
Eichstätt“, Treffp. vorm Rathaus
Sa 3.6., 13.30 Uhr, „Eichstätt zum
Kennen lernen“, Treffp. Tourist-Info,
Domplatz
So 4./11./18./25.6., 14 Uhr, Öffentliche Führung im Juramuseum,
Willibaldsburg
Mo 5.6., 14.30 Uhr, „Die Leichtigkeit
des Scheins – Eichstätter Barock“,
Themenführung, Treffp. Tourist-Info
Mi 7.-11. Juni, Theaterzirkus Barnet,
Volksfestplatz
Do 8.6.-9.7., 9-17 Uhr, Patchworkausstellung, Infozentrum Naturpark
Altmühltal
Fr/Sa 9./10.6., Open Air am Berg,
Am Blumenberg, VA: JOKE e.V.
Fr 9.-11.6., Fliegerfest Fliegerclub,
Flugplatz Eichstätt
So 24.6., „Schwedensturm“,
Historienspiel b. Schrannenfest,
Faendl „Hochprand“, Stadtgraben
Nähe Ellwanger
Fr 9.-11.6., Intersport Kicker Fußball-Camp, SV Marienstein, Eichstätt
Fr 23.-25.6., Altbaierisches
Schrannenfest, Innenstadt, VA:
Verkehrsverein SOB
Di 13.6., 19.30 Uhr, Konzert Landes-Jugendjazzorchester Bayern,
Bigband-Jazz, Aula Kath. Uni
So 18.6., 19 Uhr, Konzert m. Ensemble M. Höringer, Schlosskapelle
So 25.6., 9-21 Uhr, Fußball-Turnier
Westend Hörzhausen, Städt. Freisportanlage
Sa 17.6., 9-18 Uhr/ So 18.6., 11-18
Uhr, Kunstkeramik- und Töpfermarkt, Domplatz
Mo 19.6., 15 Uhr, Seniorenkino, Kinopalast
So 25.6., 8-17 Uhr, Spargeltour d.
RSV SOB, Start Dreifachturnhalle
Do 22.6., ab 18 Uhr, Benefizveranstaltung, Neuburger Gassenspieler zeigen H.-Sachs-Stücke,
Stadtmuseum, Altstadt
Mo 26.6., 20-22.30 Uhr, Offener
Volkstanztreff, Volkstanzkreis Verkehrsverein, Pfarrsaal St. Jakob
Sa 17.-25.6., Annerose Steer,
Acryl-Gemälde-Ausstellung, ehem.
Johanneskirche, Domplatz
Sa 3.6., 18 Uhr, Boxenparty m. 60
Oldtimern, Hallenbad-Parkplatz
So 4.6., 11 Uhr, OldtimerPräsentationsfahrt m.Auto-UnionRennfahrzeugen, City
Fr 23.-25.6., Kanuregatta 2006, Int.
Regatta, Joshofener See, VA:
Donauruderclub ND
Fr 23.6., 20.30 Uhr, Kabarett m.
Martina Schwarzmann, Kunstscheune Marienheim
Fr 23./24.6., 21 Uhr, “Der Bayerische Jedermann”, Freilichtaufführung, Karlsplatz
So 25.6., 10 Uhr, SPD-Jazzfrühschoppen, Schrannenplatz (bei
Regen Markthalle)
So 25.6., 19 Uhr, Konzert m. B.
Reitberger, Schlagwerk & Literatur,
Schlosskapelle
Ihr Termin an
[email protected]
So 18.6., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz
Di 27.6., 19 Uhr, Radltour Kath.
Frauenbund Sandizell, Abf. GH
Schlicker Sandizell
So 18.6., 20 Uhr, „The Caps“, Blues,
Folk, Swing, Wirtshaus & Kleinkunst
“Zum Gutmann”
Fr 30.6., 20 Uhr, Spieleabend,
ZOOM-Jugendzentrum
Mi 21.6., 14.30 Uhr, „Wir suchen
Fossilien“, Juramuseum, Fossiliensteinbruch auf dem Blumenberg
Fr 30.6., bis 24 Uhr, „SummernightShopping“, Werbegemeinschaft
SOB, Innenstadt
Fr 30.6.-2.7., Vater-Kind-Zeltlager
(Maria Beinberg), Pfarrei St. Jakob
Sa 24.6., 14 Uhr, „Open Air, Kultur &
mehr“, Stadtteilfest im Ostend
Sa 24./25.6., 16 Uhr, „Pippi Langstrumpf“, Kindertanztheater, Stadttheater
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& Blues-Licks, Wirthaus & Kleinkunst „Zum Gutmann“
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Gempfing
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Bayerdilling
Sommerfest
Kiga
nach
Sa 10.6. Versammlung Kaninchenzuchtverein
So 11.6., Kleintiermarkt Vogelzuchtverein
86669 Klingsmoos
Tel. 08433 - 1561
Pöttmeser Str. 148
Sa 17.6., JHV SV Grasheim
Sa 17.6., SVK-Abt. Ski, InlinerFahrsicherheitstraining f. Erwachsene
So 18.6., Tag der offenen Gartentür, Gartenfreunde Kahu
Fr 23.6., Sonnwendfeier Gartenfreunde
So 25.6., Pfarrfest Karlshuld
Waidhofen
Sa 3.6., ab 9 Uhr, Agility TurnierSpargelcup,
Hundefreunde
Waidhofen, Vereinsgelände
So 18.6., 20 Uhr, „Waisenkinder in
Namibia“, Vortrag, Kath. Frauenbund, Pfarrheim
Fr 30.6., Skate-Night
Sa 24.6., Sommerfest Schule
Waidhofen
So 11.6., Pfarrfest in Wengen
Pöttmes
Mi 14.6., Treffen Seniorenclub, GH
Mykonos
Sa 3.6., Vereinsabend Heimat-/
Trachtenverein, GH Neue Post
Di
27.6.,
8.30
Uhr,
Verkehrserziehungs-Tag, Schule
Waidhofen, Pausenhof
Sa 17.6., Rockparty FC Illdorf
Mo 5.6., Pfingstmarkt in Pöttmes
Di 20.6., Seniorennachmittag,
Pfarrzentrum
Sa 10.6., 18 Uhr,
Gartenbauverein
Sa 24.6., Dorffest FFW/Schützen
Dez.-Längloh
Mi 14.-18.6., Volksfest
Burgheim
So 25.6., Glockeneinweihung m.
Pfarrfest Burgheim
Fr 30.6., Abendradtour, Radfahrerverein
Sa 1.7., 75-jähr. Jubiläum Burschenverein Ortlfing-Biding
Grillfest
Sa 1.7., Papier- und Kleidersammlung SV Handzell
Sa 1./2.7., Marktfest
Rennertshofen
So 11.6., 9 Uhr, Antoniusfest Pfarrei Stepperg
Ehekirchen
So 18.6., 13-18 Uhr, Marktsonntag
in Rennertshofen
Sa 17.6., 10-18 Uhr, F-Jugend-Turnier, FCE-Sportplatz
So 18.6., Rathauseinweihung m.
„Tag d. offenen Tür“
So 18.6., Hobbyturnier, FCE-Stockschützen
So
25.6.,
Rennertshofen
Fr 23.6., 20 Uhr, Sonnwendfeuer in
der „Pitz“, Grüner Dorfkreis
So 25.6., 25-jähr. Gründungsjubiläum Gartenbauv. Hollenbach
Pfarrfest
in
Weichering
Fr 2.-5.6., 40 J. TSV Lichtenau
Königsmoos
Mo 5.6., Sternwallfahrt nach
Pobenhausen
Fr 2.-4.6., 100-jähriges Gründungsfest FFW Klingsmoos
So 11.6., Radltour Gartenbauverein
Lichtenau
Mo 5.6., Pfingstbiathlon in Stengelheim
Sa 17.6., Radltour Frauenbund
Lichtenau
Sa 24.6., Sonnwendfeier TC
Klingsmoos
Mo 19.6., Ausflug Insel Mainau,
Frauenbund Weichering
So 25.6., Gartenfest Schützenv.04
Ludwigsmoos, GH Kraus
Sa 24.6., Helferfest Wanderverein
Weichering
www.brennessel.com
Sa 1.7., Altpapiersammlung DJKJugend
Parkbad
Neuburg
TERMINE
Rain am Lech
familie & co
Witze
Ein Fußballer wird gefoult und
humpelt nun mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Spielfeld herum. Da meint der Trainer zum
Vereinmasseur: „ Beim dem weiß
man nie recht, ob man den Doktor
oder den Theaterkritiker kommen
lassen soll.“
„Papa, was wird eigentlich aus
einem Fußballer, wenn er nicht
mehr gut sieht?“, will Benni wissen. „Dann wird er Schiedsrichter“, sagt der Vater.
Ein Spieler kommt schlecht gelaunt
vom Fußballspiel nach Hause.
„Was ist denn los, habt ihr verloren?“, fragt seine Frau. „Nein, ich
soll künftig in einer anderen Mannschaft spielen.“ - „Also haben sie
dich verkauft?“ – „Nein – verschenkt!“
Der Trainer ist begeistert: „Unser
neuer Spieler ist wirklich ein Profi.
Wie er seine Kenntnisse aus dem
Studium umsetzt.“ „Wann ist er
denn mit dem Sportstudium fertig?“, fragt der Co-Trainer. „Wieso Sport? Theaterwissenschaft !“
Während eines Fußballspiels sitzt
der Trainer hektisch auf der Bank.
Plötzlich springt er auf und ruft
seinen Spielern zu: „Wieso kommt
der Gegner so frei zum Schuss?“
Ein Spieler ruft genervt zurück: „Ist
doch ein Elfmeter!“
Trainer vor dem wichtigsten Spiel
des Jahres: „Also ran! Und wenn
ihr den Ball nicht trefft, dann wenigstens den Gegner.“ Spieler:
„Okay. Wo ist der Ball?“ Trainer:
„Der kommt später. Fangt schon
mal so an.“
„Wohnt hier der Fußballer Kiesel“,
ruft der Postbote spät abends das
Treppenhaus hinauf. „Ja“ , erwidert eine weibliche Stimme, „tragen Sie ihn nur herauf!“
Oma brennessel
weiss alles!
26
Oh Schreck, ein Fleck!
Grasflecken zuerst mit etwas
Butter einreiben und dann mit
Seife und heißem Wasser herauswaschen.
Fettflecken mit Babypuder bestreuen, solange sie frisch sind,
einwirken lassen und dann ausbürsten.
Tomatenflecken in weißen
Stoffen behandelt man sofort mit
warmem Seifenwasser.
Kirschflecken in Seifenlauge
waschen und dann in Milch legen bis sie verschwunden sind.
Obst- und Farbflecken in Buttermilch einweichen, dann zunächst mit kaltem und später mit
heißem Wasser ausspülen.
Kulinarische Grüße aus dem Garten
Leckere Grillsoßen (für 8 – 10 Pers.)
Knoblauch-Würzöl
1 Knoblauchknolle, 4 mittelgroße Zwiebeln, ½ Bund/Töpfchen
Thymian, 1/2 Bund glatte Petersilie, ½ l Olivenöl, Salz, Pfeffer.
Knoblauch und Zwiebeln schälen, fein würfeln. Kräuter waschen, Blättchen abzupfen. Alles kurz
pürieren. Öl unterrühren. Würzen und
über Nacht durchziehen lassen.
Teufelssoße
2 rote Paprikaschoten, 400
g Tomaten, 1 Knoblauchzehe, 1-2 rote Chilischoten, 1
Tl Öl, ½ l Gemüsebrühe,
Salz, Pfeffer.
Paprika und Tomaten
putzen, waschen und
bis auf ¼ Paprikaschote, in Stücke
schneiden. Knoblauch schälen
und hacken. Chili putzen, waschen,
entkernen und hacken.
Knoblauch im heißem Öl andünsten. Paprika, Tomaten und
Chili kurz mit andünsten. Mit Brühe ablöschen und 10 – 15 Min.
dicklich einköcheln. Soße pürieren, abschmecken und abkühlen lassen. Restlichen Paprika fein würfeln und darüber streuen.
Effekte
Alles Gucci
oder was ?
Markenartikel setzen Zeichen
und bilden Maßstäbe. Sie tragen
bekannte Namen und werden
häufig über Generationen hinweg geschätzt. Die Markenartikel entwickeln in Laufe der Zeit
so was wie eine Persönlichkeit
und an diesem Prozess ist natürlich der Verbraucher, dank seines Vertrauens in Marken, entscheidend beteiligt. Mag sein,
dass viele Männer keine Ahnung
von Tofu oder Sago haben, aber
sie sind sofort präsent, wenn sie
Worte wie Lamborghini, Glashütte, Nokia, Puma usw. hören. Im
Extra-Tipps
Köstlich schmecken außerdem Ananas, Speck-Ringe und gegrillte Paprikaschoten mit Knoblauch. Reichen Sie zusätzlich
einige Brotsorten z. B. Baguette, Fladen oder Zwiebelbrot. Rechnen Sie ca. 150 g pro Person.Hinterher passt frisches Obst wie
Pflaumen, verschiedene Melonensorten, Trauben und Pfirsiche.
Reiselust
Hätten Sie’s gewusst
Schon die reichen Griechen reitsen gerne herum, um ihren Horizont zu
erweitern. Die Reiselust kam in Europa im 17. Jahrhundert auf, und die
meistens Wege gingen nach „Bella Italia“ – auf so genannte Kulturreisen. Das erste Reisebüro Deutschlands wurde 1863 von Karl Stangen eröffnet und seitdem haben wir eine Sorge mehr: Wohin geht`s in
den nächsten Urlaub?
Insektengift-Allergie
Juni-TIP
Wer unter einer Insektengift-Allergie leidet, sollte allgemein beim Aufenthalt außer Haus ein Notfall-Set dabei haben. Hinein gehören
Antihistaminika, Cortikosteroide und Adrenalin. Lassen Sie sich von
Ihrem Arzt beraten. Tipp: Lassen Sie beim Essen im Freien nichts Süßes und klein Fleisch offen herumliegen und meiden Sie grellfarbige
Blumenmuster-Kleidung.
Knigge: Andere Länder, andere Sitten:
Urlaub in der arabischen Welt: Beduinen-Traditionen bestimmen das Zusammenleben- und natürlich der Islam. Man
ehrt die Werte der Beduinen – jeder Fremde ist Gast und wird
auch so behandelt. Wenn man Ihnen Juwelen oder gar Töchter als Gastgeschenk anbietet- bitte als Höflichkeit verstehen
und ausschlagen.Vor allem die Kleidung sollte sittsam sein.
Bedecken Sie sich großzügig mit feinen Stoffen. Leichtbekleidete Frauen werden schnell in die Nähe von Prostituierten gerückt. An männliche Reisende: kein Blickkontakt zu verschleierten Damen und diese nicht fotografieren. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sind tabu. Alkohol und Schweinfleisch
ebenfalls. Die linke Hand gilt als unrein, sie wird traditionell
zur Körperhygiene eingesetzt. Linkshänder werden dringend
zum Umdenken aufgefordert.
brennessel monatsmagazin 6/2006
Gegensatz zu ihnen sind die
Frauen noch aufgeweckter. Sie
kennen eine ganze Palette davon: Gucci, Dior, Chanel, Oui,
Escada, Versace, Lancaster,
Blanchick bis rüber zu Miele, Persil, Hipp.
Ein Vorteil des Markenartikels: Er
bürgt wirklich für das, was er
Ihnen anbietet. Beim Einkauf
springen Ihnen die vertrauten
Namen und Schriftzüge ins
Auge. Und nach Hause zurückgekehrt, müssen Sie nicht mit
Enttäuschungen in punkto „Geschmack“ rechnen, denn Qualität von Markenartikeln ist beständig und auf höchstem Niveau. Die
Entstehung und Entwicklung von
Marken sind aus der Geschichte
unseres Industriezeitalters nicht
wegzudenken. Auf Markenartikel können Sie sich eben verlassen! Jedermann weiß, dass sie
durch ihre Vielfalt überzeugen
und dass sie Ihr Geld wert sind.
Und was haben Kleopatra, Ludwig XIV. und der moderne
Mensch gemeinsam? Wir parfümieren uns – um uns wohl zu
fühlen und zu gefallen, um zu
verführen. Mal ehrlich, jeder will
doch gut aussehen und gut duften!

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