brennessel magazin September 2006

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brennessel magazin September 2006
12. Jahrgang 09/2006 • www.brennessel.com
n...
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d
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j
Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
138
Tetrapakrecycling
Von der Milchtüte zum Barhocker
Getränkekartons zum Beispiel Milch- und Safttüten, auch
unter dem Namen Tetrapak bekannt, bestehen
• zu 75 bis 80 Prozent aus Pappe,
• daneben aus dem Kunststoff Polyethylen (PE)
• sowie häufig noch aus Aluminium.
Die auf den Wertstoffhöfen sortenrein gesammelten Getränkekartons werden zur Fa. Mondi Packaging GmbH
in Raubling bei Rosenheim gebracht. Dort werden sie in
handtellergroße Stücke geschreddert und in einem Trommelpulper unter Zugabe von Wasser aufgelöst. Dadurch
werden die Papierfasern von Kunststoff und Aluminium getrennt und können abgeschöpft werden.
Der Tetrapak: aufgrund seiner
100prozentigen Verwertung
vom Umweltbundesamt als
genauso umweltfreundlich wie
Mehrwegflaschen eingestuft –
vorausgesetzt er wird auf den
Wertstoffhof gebracht.
Die langen Papierfasern des Getränkekartons sind Ausgangsstoff für Faltschachteln, Wickelhülsen, Wellpappen sowie Papiersäcke. Der übrig gebliebene
Resteverbund aus PE-Folie und Aluminium (ca. 25 %)
wird in der Zementherstellung eingesetzt: dort ersetzt
Aluminium Bauxit, das zur Festigung des Zementes
benötigt wird; die PE-Folie dient als alternativer Energieträger und ersetzt südafrikanische Steinkohle.
In einem anderen innovativen Verwertungsverfahren werden die Geträn-kekartons zu kleinen Chips gehäckselt.
Dieses Granulat wird unter ex-trem hohen Druck und bei
einer Temperatur von 170 Grad Celsius zu stabilen Platten verpresst. Eine Zugabe von Klebstoffen ist hier nicht
notwendig, da der Kunststoffanteil das Material „zusammenleimt“. Der neu entstandene Werkstoff heißt Tectan
und findet zum Beispiel im Mö-belbereich als Barhocker
oder Bistrostuhl seine Anwendung.
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Editorial
Thema des Monats
Perspektivenwechsel
Die Sommerferien neigen sich
dem Ende zu. Für viele ist nun
auch der Urlaub vorbei. Wir hoffen, dass sich alle BrennesselLeser gut erholt haben und sich
nun mit neuem Tatendrang in
den Alltag stürzen. Wer ein bis
zwei Wochen im Ausland
unterwegs war, fern von deutschen und englischen Zeitungen, TV und Radio, fern von all
den negativen Schlagzeilen und
Problemen, und sich in relativer Einsamkeit, die Schönheit
der Natur genießend, erholen
konnte, für den war die Rückkehr wie ein kultureller Schock.
Was sind wir doch nur für ein
Volk von Jammerern und Unzufriedenen! Jedem geht es
schlecht.
Jeder muss sich über irgendetwas ärgern oder aufregen
oder vor etwas Angst haben.
Aus anderer Perspektive betrachtet, wird einem erst bewusst, welche schlimmen Pessimisten wir sind. Es geht doch
keinem wirklich schlecht in
Deutschland, solange er ein
Dach über dem Kopf hat und
nicht verhungern muss.
Die wirklich wichtigen Dinge im
Leben wie Gesundheit, Liebe,
Zufriedenheit, Glück, gute
Freunde kann man sowieso
nicht mit Geld kaufen.
Vielleicht sollten wir unser Streben nach immer mehr endlich
aufgeben und einfach akzeptieren, dass es wie bisher nicht
weitergehen kann. Gehen wir
doch mit Optimismus an die anstehenden Probleme heran!
„Wer der Sonne entgegen
blickt, hat den Schatten hinter
sich!“, lautet ein Sprichwort.
Was sagt uns dies? Sofort umdrehen, d.h. die eigene (negative) Perspektive ändern, dann
sieht alles gleich viel besser
aus.
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Kirchenfest
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Rubriken
Horoskop...................S. 21
Fehlersuchspiel........S.21
Computer....................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 23
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
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Schrobenhausen, Pöttmes,
Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt.
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schulanfang
M
it dem Ende der Sommerferien beginnt für viele Kinder und Jugendliche
ein neuer Lebensabschnitt: Während die einen die Schule nun hinter sich
haben und eine Lehre starten, fiebern die ABC-Schützen ihrem ersten Schultag entgegen. Doch so wunderbar aufregend die Einschulung auch sein mag – sie
ist auch für die Kinder mit Stress verbunden. Die Kleinen müssen viele neue Eindrücke verarbeiten, mit ihren neuen – nicht immer netten – Mitschülern zurechtkommen und sich an einen geregelten Tagesablauf gewöhnen. Der Bewegungsdrang
kann nicht mehr wie gewohnt ausgelebt werden, und auch die Hausaufgaben wollen erledigt sein. Viele Eltern neigen allerdings dazu, strenger als die Lehrer zu
sein, und das gilt nicht nur für die Eltern von ABC-Schützen.
Gefährliche Erwartungshaltung der Eltern
Während das Lernen in der Schule den Kindern am Anfang vor
allem Spaß macht, neigen manche Erwachsene dazu, gleich
Höchstleistungen zu erwarten. Diesen Leistungsdruck sollte man
seinen Kindern so lange wie möglich ersparen. „Wenn Eltern schon
in der ersten Klasse an das Abitur der Kinder denken (und sie
womöglich noch mit Tabletten zur Leistungsförderung voll stopfen), sind damit Scheitern und Suchtkarriere fast vorprogrammiert“,
warnen Psychologen. Kinder müssen lernen, auch mit Misserfolgen umzugehen, am besten, indem sie sie mit ihren Eltern durch-
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sprechen und gemeinsam zu lösen versuchen. „Ein bisschen Leine“ sollten Eltern ihren Kindern ebenfalls lassen, denn mit dem
Schulbesuch wächst auch die Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder. Erwachsene, die beispielsweise den
Schultaschen-Inhalt der Kinder kleinlich kontrollieren und ihnen den
Umgang mit bestimmten Kindern vorschreiben, nehmen ihnen diese Eigenständigkeit. Ebenso bedenklich und schädlich ist es,
schlechte Leistungen mit Taschengeldentzug abzustrafen oder gute
schulische Leistungen mit Geld oder Süßigkeiten zu belohnen.
berufsstart
Hausaufgaben erleichtern
Die erste Regel lautet dabei, dass mit den Hausaufgaben nicht
sofort nach der Schule begonnen werden soll. Die Kinder müssen
sich vom Schulstress erst einmal erholen. Entweder können sie
einen kurzen Mittagsschlaf halten oder spielen. Allerdings sollte
das Lernen auch wiederum nicht zu spät erfolgen, da die Konzentration gegen Abend nachlässt. Nach Möglichkeit ist die Arbeit am
Nachmittag nicht über 60 Minuten auszudehnen. Die Pausen sind
dabei nicht mitgerechnet. Erfahrungsgemäß ist die Lernbereitschaft
über diesen Zeitraum am größten. Mitentscheidend für die Lernbereitschaft ist auch die Atmosphäre. Die Eltern sollten hier die
Wünsche der Kinder unbedingt berücksichtigen. Während manche Kinder und Jugendliche zum Arbeiten Musik im Hintergrund
brauchen, verlangen andere nach absoluter Stille. Auch Hektik mindert unnötig die Konzentration. Bei Bedarf sollte ein Elternteil bereit sein, dem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen. Es trägt maßgeblich zur Lernbereitschaft bei, wenn das Kind spürt, dass Vater,
Mutter oder Großeltern sich für seine Arbeit interessieren. Das heißt
aber nicht, dass die Hausaufgaben von den Eltern gelöst werden
sollen. Wer diese Tipps beherzigt, kann viel dazu tun, um seinem
Kind den anstrengenden Schulalltag ein wenig zu erleichtern.
Berufsstart! Die wichtigsten Versicherungen
für Auszubildende
Die letzten großen Sommerferien gehen in diesen Wochen für die
meisten der bundesweit über 975.000 Abgänger von allgemein bildenden Schulen zu Ende zumindest für jene, die sich für eine Ausbildung entschieden haben. Mit Beginn der Ausbildung heißt es,
Verantwortung für sich selber zu übernehmen. Dazu gehört auch,
sich frühzeitig über notwendige Versicherungen zu informieren,
denn von nun an sind Azubis nicht mehr in allen Bereichen über
ihre Eltern mitversichert. Auf eigenen Füßen müssen Auszubildende in Sachen Krankenversicherung stehen. Als Schüler waren sie
beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung ihrer Eltern
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mitversichert. Nun müssen sie sich selber versichern. Sie sollten
sich frühzeitig informieren, bei welcher Krankenkasse sie Mitglied
werden wollen. Zum einen schwanken die Beitragssätze deutlich,
zum anderen unterscheiden sich die Kassen auch in Service und
Angebot.
Verantwortung für sein Handeln übernehmen
Wer einem Dritten einen Schaden zufügt, haftet dafür –
schlimmstenfalls ein Leben lang und mit seinem gesamten, auch
künftigen Vermögen. Vor den Folgen schützt die private Haftpflichtversicherung. Einen eigenen Vertrag müssen Azubis nicht unbedingt abschließen. Während der Ausbildung sind sie bei ihren Eltern meist beitragsfrei mitversichert. Auf jeden Fall die Eltern fragen, ob sie überhaupt versichert sind. Wenn nicht, dann sollten sie
unbedingt einen Vertrag abschließen.
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Was kann mir schon passieren?
Sagen sich junge Leute und denken nicht an Krankheit oder daran,
dass sie ihren gerade begonnenen Beruf einmal nicht mehr ausüben können. Aber sie sollten das Risiko nicht unterschätzen. Werden sie berufsunfähig, haben Berufsanfänger in der Regel keine
oder nur wenig Leistungsansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung. Versorgungslücken sind vorprogrammiert. Eine private
Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dagegen im Schadenfall die
vereinbarte Rente. Was Unfälle am Ausbildungsplatz und in der
Berufsschule oder auf dem direkten Hin- und Rückweg betrifft, so
zahlt die gesetzliche Unfallversicherung. Hier müssen Azubis nicht
aktiv werden, dafür ist der Arbeitgeber zuständig. Unfälle, die in
der Freizeit passieren, sind dagegen ausgenommen. Hier können
sich die jungen Leute nur über eine private Unfallversicherung schützen.
Jetzt schon an die Rente denken?
Mit Ausbildungsbeginn werden Azubis Mitglied in der gesetzlichen
Rentenversicherung. Obwohl sie noch annähernd 50 Jahre bis zur
Rente haben, gibt es schon heute keinen Zweifel, dass diese
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allenfalls eine Grundversorgung im Alter sicher stellen kann. Berufsstarter sollten deshalb frühzeitig über eine zusätzliche Altersvorsorge nachdenken. Je früher sie beginnen, desto besser. Beim Arbeitgeber sollte man sich ebenfalls über die Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung informieren. Auch die Riester-Rente
lohnt sich, da es vom Staat Zulagen gibt – bares Geld, das Azubis
nicht verschenken sollten.
Die eigenen
vier Wände
schützen
Der erste eigene
Hausstand ist
zwar meist noch
überschaubar,
aber auch eine
kleine Wohnung
kann einiges an
Werten beherbergen. Computer, Fernseher,
CD-Sammlung,
Garderobe – da
kommt ein kleines Vermögen
zusammen. Wird
es zerstört oder
entwendet, ist
der Ersatz für
junge Leute ohne
finanziellen
Spielraum kaum zu leisten. Es ist ärgerlich, wenn die
Lieblingssachen beispielsweise durch einen Brand
oder einen Wasserrohrbruch zerstört werden. Aber mit einer Hausratversicherung im Rücken ist der Ärger erträglicher. Die zahlt
übrigens auch bei Einbruchdiebstahl und Vandalismus. Hat ein
Auszubildender seinen ersten Wohnsitz noch bei den Eltern, und
verlässt er nur vorübergehend den elterlichen Wohnsitz, genießt
er grundsätzlich sogar Versicherungsschutz über die Hausratversicherung der Eltern.
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Museumsfest 2006: Großer Waschtag im Donaumoos
A
m Sonntag, den 10. September (ab 11 Uhr) findet im Freilicht
museum Donaumoos wieder das traditionelle Museumsfest statt.
Diesmal geht es um das Thema „Saubere Wäsche“, erzählt
Museumsleiter Fritz Koch. Bis in die 1950er und 60er Jahre, als die
Waschmaschinen in die Haushalte einzogen, war das Wäschewaschen
eine schwere und oft von der ganzen Familie gefürchtete Arbeit.
Aufwendige Prozedur
Alle drei oder vier Wochen begann der Waschtag am Vorabend mit
dem Vorsortieren und Einweichen der Wäsche. Am nächsten Tag zeitig
in der Frühe wurde der Waschkessel angeheizt, um die Wäsche in
einer Lauge aus Soda und Kernseife zu kochen. Mit großen Holzlöffeln
oder –Latten wurde die Wäsche etwa eine ½ Stunde gekocht, dann in
eine Wanne geworfen und von da der mechanischen Reinigung unterzogen. Auf dem Waschtisch wurde gebürstet und Schmutznester mit
Kernseife nachgearbeitet. Seit über hundert Jahren werden kleine
Wäschestücke auch mit dem Waschbrett „gerumpelt“. Eine Erleichterung war der Wäschestampfer, der die Hände vor der heißen Lauge
schützte. Er kam zwischen den Weltkriegen auf.
Schwere Frauenarbeit
ten. Um 13.00 Uhr wird im HAUS
im MOOS die Ausstellung „Das
Unaussprechliche - Frauenhygiene um 1900“ eröffnet. Um
14.00 Uhr beginnen dann im
Freigelände die historischen Vorführungen mit dem Einzug der
Waschfrauen. Gut zwei Dutzend
Männer und Frauen vom kulturhistorischen Verein Donaumoos
zeigen, wie früher der große
Waschtag abgelaufen ist.
Blick in
Vergangenheit
Außerdem wird ein Pferd beschlagen, ein hölzerner Wagen „geschmiert“, Sensen gedengelt und
es werden Seile gedreht. Zusätzlich ist im Heimatmuseum noch die
Ausstellung „Handarbeiten aus hundert Jahren“ zu sehen. Wer also
einen äußerst interessanten Blick in die Vergangenheit werfen will, sollte
unbedingt das Museumsfest in Kleinhohenried besuchen.
Schließlich wurde die Wäsche in zwei oder drei Wannen („Schaffl“) mit
klarem Wasser gespült („g’schwenkt“). Natürlich musste die Wäsche
von einer Station zur nächsten ausgewrungen werden. Zuerst kam die
weiße und bessere Wäsche an die Reihe, also in die frische Lauge und
das frische Wasser. Danach folgte das Bunte und zuletzt die blauen
Arbeitskleider und –schürzen. Nach dem Trocknen auf der Leine wurde die Wäsche gelegt, gebügelt und die schadhaften Stücke gestopft
und geflickt. Wäschewaschen war Schwerarbeit, und es war stets Frauenarbeit. Dies alles ist beim diesjährigen Museumsfest in Kleinhohenried zu sehen.
„Das Unaussprechliche“
Das Museumsfest beginnt um 11.00 Uhr mit zünftiger Blasmusik und
Mittagessen im Rosinger Hof. Es spielen die Berg im Gauer Musikan-
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Frischer Wind für Schrobenhausen
Schrobenhausen hat eine schnelle Verbindung nach
Augsburg und Ingolstadt, zur A8 und A9.
Das ist eine gute Voraussetzung, um neue Firmen
in die Lenbachstadt zu holen oder?
Ja, wir müssen diese Stärke ausspielen. Wir wollen gesunde Firmen a) am Ort halten und b) neue Firmen zu uns holen. Wir
brauchen für die weitere Entwicklung Geld. Da sind die
Gewerbesteuereinnahmen ein ganz wichtiger Faktor. Deshalb
muss es Chefsache sein, dafür zu sorgen, dass es der Wirtschaft
gut geht und dass neue Gewerbeansiedlungen kommen.
G
ebürtiger Schrobenhausener, verheiratet seit 1984 mit Frau
Angela, 2 Söhne mit 17 und 15 Jahren, Referatsleiter im
Bayerischen Umweltministerium, zuständig für die Anlagensicherheit in Bayern, für die Arbeitsstättensicherheit und das
Sprengwesen, seit 1. September 2006 1. Bürgermeister in
Schrobenhausen
Von der Natur zur Politik – ein langer oder kurzer Weg?
Ein kurzer! 2002 wurde ich in den Stadtrat und zum Sportreferenten
gewählt. Und Sie sehen, wie das Schicksal so spielt: Bereits in der 1.
Periode wurde ich auch zum Bürgermeister der Stadt Schrobenhausen
gewählt.
Wie kamen Sie überhaupt auf die Idee
Kommunalpolitik zu machen?
Ich bin ein „Mann des Sports und des Ehrenamts“, groß geworden im
Sportverein Steingriff. Wir haben im Jahr 2000 ein Projekt kreiert, die
ARGE Silberne Raute, die die Idee hatte, das Ehrenamt ganz allgemein bei allen Vereinen und gemeinnützigen Organisationen zu stärken. Glücklicherweise ist man auf uns aufmerksam geworden und wir
haben den Bayerischen Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes ausgesprochen gekriegt. Die Preisverleihung war im Jahr
2000 in Schwandorf. Dort war mein erster Kontakt mit Bürgermeister
Josef Plöckl. Er richtete später immer wieder an mich die Anfrage, ob
ich nicht 2002 für den Stadtrat kandidieren möchte. Ich habe mich lange dagegen gesträubt. Aber wer Plöckl kennt, der weiß, dass er so
leicht nicht locker lässt und er hat nach 5 – 6 Abfuhren, das 7. Mal ein
„vielleicht“ und das 8. Mal eine Zusage von mir gekriegt. So habe ich
2002 für den Stadtrat kandidiert.
Wie sehen Sie die derzeitige Situation in Schrobenhausen?
Wir haben wichtige Themen anstehen. Wir haben Probleme wie viele
Städte, angefangen von den Finanzen bis zur stetig sich verschärfenden Hochwassersituation. Da gilt es den Hebel ansetzen. Wir müssen
die vorliegenden Pläne zum Hochwasserschutz jetzt zügig Schritt für
Schritt umsetzen, je nach Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Es gilt aber
auch ganz wichtige Infrastrukturmaßnahmen voranzutreiben, wie die
beiden Umgehungsstraßen im Südwesten und im Nordosten, die wir
beide dringend brauchen.
Welche konkrete Pläne haben Sie für die Zukunft?
Was wollen Sie am schnellsten realisieren?
Diese wirklich wichtigen Themen sind nicht von heute auf morgen zu
verwirklichen. Da gilt es eben sukzessive die Planungen voranzutreiben bzw. überhaupt mal – was die Nordosttangente betrifft – die Dringlichkeit dieser Straße bei der Regierung von Oberbayern klar zu legen.
Dort ist die Straße momentan in der Kategorie II eingestuft, das bedeutet Baubeginn nicht vor 2015. Mittlerweile hat sich die Situation aber
dramatisch verschärft, bedingt durch gewisse Industrieansiedlungen
und auch durch die Zunahme des Verkehrs ganz allgemein, so dass
wir die Straße so schnell wie möglich brauchen und nicht erst irgendwann
nach dem Jahr 2015. Da gilt es ab sofort Überzeugungsarbeit zu leisten.
Sie kommen aus dem Bereich Sport.
Was wollen Sie für die jüngere Generation tun?
Was fehlt in SOB bisher?
Die Jugend ist mir von jeher ein ganz besonderes Anliegen. Gott
sei Dank ist Schrobenhausen gut aufgestellt, was den Breitensport anbelangt. Es gibt nur wenige Sportarten, die man nicht angeboten bekommt von den Schrobenhausener Vereinen. Was mir
ein bisschen abgeht, ist eine gewisse Förderung der leistungsbereiten
Jugend, d.h. dass wir sportlichen Talenten auch eine sportliche Heimat
bieten und sie fördern. Stichwort „Jugendförderverein“ - in SOB geboren und von Neuburg dann übernommen. Die Idee, nicht nur die sportliche Breite, sondern auch die Spitze zu fördern - da haben wir Nachholbedarf. Natürlich ist es so, dass der Jugend auch eine Disco abgeht. Sollte sich ein Betreiber bzw. Investor finden, werden wir Möglichkeiten haben, eine anzusiedeln. Nur die Stadt selbst kann natürlich
keine Disco betreiben, aber sie kann dafür sorgen, dass die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht.
Zwischen Neuburg und Schrobenhausen gibt es irgendwie
eine Barriere. Wie sehen Sie die zukünftige Beziehung?
Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Ich kann gar nicht verstehen, warum
immer versucht wird, einen Keil zwischen Neuburg und Schrobenhausen
zu treiben. Wir sind ein Landkreis und gehören zusammen. Wir müssen gemeinsame Stärken herausfiltern und ausbauen. Ich hatte schon
ein Gespräch mit dem Landrat, und auch mit dem Kollegen Dr. Gmehling
in Neuburg verbindet mich ein gutes Verhältnis. Es ist ganz wichtig,
dass wir an einem gemeinsamen Strang ziehen und die Zusammenarbeit vertiefen.
Wie sehen Sie Schrobenhausen’s
wirtschaftliche Situation?
Da bin ich sehr, sehr optimistisch. Wie gesagt, wir haben bereits sehr
potente Firmen bei uns am Ort und wir haben Infrastruktur, die von
heute auf morgen die Neuansiedlung von Firmen möglich macht. Auch
die Kläranlage ist auf Ansiedlungen ausgerichtet. Deshalb bin ich guten Mutes, dass wir eine gute Entwicklung nehmen können.
Was hat Sie bisher gestört und was wollen Sie ändern?
Gestört hat mich vor allem eines: die negative Sicht bezüglich der Zukunft Schrobenhausens und auch dieses ständige Madigmachen unserer Innenstadt-Thematik. Ich negiere nicht, dass wir Probleme haben wie Leerstände in der Stadt, es gibt auch ein Verkehrs- und ein
Parkplatzproblem. Aber es stört mich, mit einer negativen Sicht an diese Dinge heranzugehen. Ich predige gerade das, was uns die KlinsmannTruppe während der Weltmeisterschaft vorgemacht hat: den Glauben
an die eigenen Stärken! Ein gehöriger Schuss Optimismus ist ein fruchtbarer Boden, auf dem alles andere bereitet wird. Wir müssen mit viel
Zuversicht, mit viel positivem Denken an all die Dinge herangehen, die
angebahnt werden müssen. Ich werde nicht müde werden, diese positive Grundphilosophie in den Köpfen der Leute zu verankern!
Ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft?
Wenn ich irgendwann mal, vielleicht schon in 3 Jahren, bei einer
Bürgermeisterdienstbesprechung z.B. in Hof von einem Bürgermeisterkollegen gefragt werde, welche Stadt ich vertrete, dann will ich bei der
Antwort keine Rückfrage ernten: „Ja, wo liegt denn Schrobenhausen?“
Dann will ich nur ein anerkennendes Kopfnicken ernten. Wenn ich das
Ziel geschafft habe, dass man Schrobenhausen kennt und positiv wahrnimmt, dann bin ich am Ziel meiner Visionen.
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A
lles, was sie anpackt, scheint ihr zu gelingen. Seit sieben
Jahren holt Allround-Genie Ute Patel-Missfeldt,
Kulturpreisträgerin der Stadt Neuburg, weltweit bekannte
Aquarell-, Seiden- und Pastellmalerin, 25-fache Fachbuch-Autorin,
musikalische Gesamtleiterin und Intendantin der „Österreichischen
Donaufestspiele“ in Grein, Kostümbildnerin, Porzellan-Designerin
und Veranstalterin von Europas größter Hut-Verkaufsschau die
besten Modisten, Hutmacher und Kreative nach Neuburg.
Über 10.000 Hüte
Auch diesmal dürfen 10.000 bis 12.000 Hüte bestaunt, probiert und
natürlich gekauft werden. Der Ideenreichtum der Kopfputzkünstler
scheint unerschöpflich, denn jedes Jahr überraschen sie mit immer
neuen Ideen. Mit dabei ist auch der „Hutkönig vom Dom“, Andreas
Nuslan aus Regensburg,
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mut zum hut
schönsten Hüte fertigt. Er ist ein echtes Showtalent und ein wahrer
Meister seines Fachs. In der „Hutakademie“ hat man die Möglichkeit, seine ganz individuelle Kopfbedeckung unter Anleitung von
erfahrenen Lehrern und Modisten zu kreieren. Infos dazu gibt es
unter Tel. 0172/8854587 (K. Schätzle) oder per E-Mail an: [email protected]
Textile Kunst
Auch wer es bei seiner Kleidung ein bisschen extravaganter mag,
für den ist die „Hut-Messe“ eine wahre Fundgrube, denn hier entdeckt man Textilkunst, die es nur hier gibt: angefangen von originellen Taschen bis hin zu Schuhen, historischen Kostümen und
Hüten, Studentenhüten, Jagdschmuck, sowie allerlei Schmuckfedern, andere tragbare Kunst und vieles mehr.
Gigantische Schmuckschau
Gleichzeitig - und das zum ersten Mal - präsentieren 40 bis 50
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mut zum hut
Goldschmiede, Schmuckdesigner und Schmuckhersteller ihre zauberhaftesten
Kreationen. Schmuck, den man noch auf keiner Ausstellung vorher zu sehen
bekam! Aus Gold und Seide gewebter Schmuck, wie Perlen aus Glas entstehen,
Jagdschmuck traditionell und modern, Schmuck aus der Jugendstilzeit, Modeschmuck aus den 50er Jahren und vieles mehr. All diese wundervollen Dinge
werden in einem ebenso zauberhaften Rahmen im Residenzschloss, im Fürstlichen Marstall und Boxenstall präsentiert. Drei Tage – wo kein Tag dem anderen
gleicht! Und selbst wenn man schon sechs Jahre zur Hutschau kam – es war nie
eine wie im Jahr zuvor.
Öffnungszeiten & Rahmenprogramm
Fr 22.9., 17 - 23 Uhr: 17 Uhr Eröffnung mit OB Dr. B. Gmehling & Schirmherr/in,
19.30 Uhr Vortrag „Ethno-Reise in den Dschungel des Schmucks“, 20 Uhr Bariton Rudolf Kostas (ehem. Wiener Staatsoper) singt Heiteres aus Klassik und
Oper
Sa 23.9., 11- 20 Uhr: 11 Uhr Einlass Hut- und Schmuckschau, 11.30 Uhr „Der
studentische Hut“, Sonderausstellung & Vortrag, 13.30 Uhr Bläserquartett d. Neuburger Stadtkapelle, 14.30 Uhr Hutschau – Moderation U. Patel-Missfeldt
So 24.9., 10 - 18 Uhr: 10 Uhr Einlass Hut- und Schmuckschau, 10.30 Uhr
Jagdhornbläser, Sonderausstellung Jagdschmuck, Trophäen etc., 11.30 Uhr
Russische Gesänge v. Kosakenchor Ingolstadt, 14 Uhr große Hutschau, Moderation U. Patel-Missfeldt.
An der Organisation und Durchführung der größten Hutschau Europa’s, die den
Namen Neuburgs wieder ein Stück bekannter macht, sind rund 100 Leute beteiligt. Obwohl 60 –
70 % davon ehrenamtlich helfen, wofür sich
die
Veranstalterin ganz
herzlich bedanken möchte, entstehen Kosten, unter anderem auch für die Anmietung
der Räumlichkeiten, Strom, Reinigung, Versicherung, Transport, verschiedene Materialien, Werbung usw. Der Eintritt für die Hut- und Schmuckschau beträgt 5,- Euro; für 3 Tage: 12,- Euro
13
brennessel monatsmagazin 9/2006
töpfermarkt
27. Neuburger Töpfermarkt
am 16. und 17. Sept. 2006
S
chon aus der Ferne beherrscht die historische Altstadt das
Donautal. Ihre imposante Silhouette hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Würdevolle Bürger- und Herrschaftsgebäude mit herrlichen Fassaden, mächtigen Kirchen, dazu die
mittelalterlichen Mauern mit dem oberen und unteren Tor sind Zeugen einer reichen Geschichte. Hier ist der Schauplatz des Töpfermarktes, der alljährlich am dritten September-Wochenende stattfindet.
Wunderschöne keramische Erzeugnisse wie Töpfe, Krüge, Kannen, Haferl, Geschirr und sonstige Zier- und Gebrauchsgegenstände in großer Formen-, Farben- und Größenvielfalt werden auf dem
Neuburger Töpfermarkt angeboten, zu dem weit über 100 Keramikbetriebe aus allen Teilen der Bundesrepublik kommen. Das umfangreiche Rahmenprogramm sowie ein reichliches kulinarisches
Angebot lassen auch den 27. Neuburger Töpfermarkt bestimmt
wieder zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie werden.
14
brennessel monatsmagazin 9/2006
töpfermarkt
Rahmenprogramm
Eine Sonderschau in der Burgwehr befasst sich mit dem Thema
„Gesund werden und gesund bleiben im Einklang mit der Natur“.
Außerdem stellt sich die Imkerinnung vor. Die Kleinen können sich
auf dem Kinderkarussell am Vorplatz amüsieren. An beiden Tagen
wird jeweils um 11 und 14 Uhr Kindertöpfern und Basteln auf der
Burgwehr angeboten. Die schönsten Werke werden prämiert. Der
Jagdschutzverein Neuburg zeigt verschiedene Vogelnisthilfen vom
Schwalbennest bis zum Stallkasten. Die Kinder können aus vorgefertigten Teilen die Nisthilfen selbst bauen, sowie in einem Quiz
Vogelarten bestimmen.
Bauernmarkt
Unmittelbar an den Töpfermarkt schließt sich in der Residenzstr.
der Bauernmarkt an.Landwirtschaftliche Produkte aus unserer
Region werden hier von Ihren Erzeugern angeboten. Vom selbst
gebackenen Brot über selbst angebautes Obst und Gemüse bis
hin zum schmackhaften Fleisch und Wurstwaren werden hier verkauft. Eigens aus der Steiermark angereiste Winzer bieten hervorragende Weine und Liköre an. Festwirt Paul Heinzlmeir sorgt für
die deftigen bekannten Töpferbrotzeiten. Dazu wird das eigens für
den Töpfermarkt gebraute Töpferzunftbier von der Juliusbrauerei
gereicht. Ein weiteres Schmankerl ist der Neuburger Rahmfleck,
hergestellt von der Bäckerei Schlegl in besonderer Weise in einem
Holzbackofen. Außerdem lädt das Töpfercafe zum Verweilen ein.
Bei Kuchen und Strudel ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Mehr Infos unter www.neuburger-toepfermarkt.de oder von Organisator Fritz Seebauer, Tel. 08431/6117-10
Unser Angebot:
• gut abgehangenes Rindfleisch
• frisches Schweinefleisch
• großes Wurstsortiment
auch in Gläsern
• verschiedene gekochte Schinken
• hausgemachte Salami
Dazu unser Holzofenbrot
im Steinofen gebacken
• Donaumooser Roggenbrot
• Dinkelbrot, Kartoffelbrot
• Fünf-Korn-Brot, Ciabatta
• verschiedene Semmeln
Eigenes Schlachthaus
am Hof
86669 Untermaxfeld
Ingolstädter Straße 76
Tel. 08454 - 2878 • Fax 95062
Öffnungszeiten:
Dienstag 13-18 Uhr
Freitag 9-18 Uhr
Wochenmarkt:
Mi. und Sa. Ingolstadt • Do. SOB
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brennessel monatsmagazin 9/2006
brunnen
Gemeinde Brunnen
Thema Schule: „Wir werden alles dran setzen,
dass es so bleibt wie es ist!“
prägt, wobei Kartoffel-, Spargel- und auch Hopfenanbau das
Landschaftsbild prägen. Im Juni 2006 wurde in der Gemeinde die
modernste und ökologischste Tontauben-Schießanlage Bayerns
eröffnet.
Wie hat sich Brunnen in den letzten 10 Jahren
einwohnermäßig entwickelt?
2005 konnten wir die 1.600-Einwohner-Schwelle erreichen. Wir
bieten immer wieder gemeindeeigene Bauplätze der nachwachsenden Jugend an und haben dadurch ein stetiges, sanftes Wachsen der Gemeinde.
F
ür unsere Gemeindepräsentation haben wir diesmal Johann
Wenger, 1. Bürgermeister der Gemeinde Brunnen interviewt.
Die Gemeinde Brunnen liegt am Randes des tertiären Hügellandes zum Donaumoos und besteht aus den ehemals selbständigen Gemeinden Brunnen und Hohenried mit weiteren 9 Ortsteilen, Weilern und Einzelhöfen. Brunnen ist landwirtschaftlich ge-
Forst- und Gartengeräte
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16
Samstag 9-17 Uhr
oder nach Tel. Vereinbarung
brennessel monatsmagazin 9/2006
Was kostet der qm Bauland?
Wir haben drei verschiedene Preise bei den gemeindlichen Grundstücken. 58 Euro + Erschließung für Gemeindebürger, die hier bauen und in diesem Haus wohnen wollen. 68 Euro + Erschließung für
Gemeindebürger, die ein Haus zum Vermieten bauen wollen und
wir haben einen freien Markt: Je nach Haushaltslage und
Verfügbarkeit verkaufen wir sporadisch Bauplätze auch an Fremde für 80/90 Euro erschlossen.
Wie sieht es wirtschaftlich in ihrer Gemeinde aus?
Wir sind eine Gemeinde mit sehr wenig eigenem Gewerbesteueraufkommen. Im letzten Haushaltsjahr waren wir bei 140.000 Euro
Gewerbesteuer. Das ist wenig, wenn man es mit anderen Gemein-
brunnen
zusammen 400.000 Euro. Dafür haben wir zur Zwischenfinanzierung auch Geld aufgenommen. 41 % Förderung/Zuschüsse sind uns für heuer zugesagt, aber noch nicht eingetroffen.
Wie ist der aktuelle Stand bei den Kindergärten?
Das Kindergarten-Thema war ja mit ein Grund, dass ich vor 11
Jahren als Bürgermeister antreten musste. Jetzt haben wir in den
beiden Hauptorten Brunnen und Hohenried je einen gemeindlichen
Kindergarten und sind 100%ig versorgt. In dem 1-gruppigen Kiga
in Hohenried haben wir heuer erstmals nur 14/15 Kinder, in Brunnen sind es 35. Durch das neue Spargesetz (Umstellung der Förderung auf die Buchungszeiten) haben wir ein größeres Defizit, als
es sein müsste, weil wir in Hohenried den Kigabetrieb auch mit nur
15 Kindern aufrechterhalten wollen.
den ähnlicher Einwohnerzahl vergleicht, die zwischen 300.000 und
1 Mio Euro Gewerbesteuereinnahmen haben.
Fangen Sie beim Thema „Schule“ auch gleich
zum Weinen an?
Wir haben das Problem, dass die Gemeinde Brunnen zwei Schulverbänden angehört. Die Schüler aus Hohenried gehen von Kl. 19 nach Hohenwart, wo wir als Trägergemeinde mitgebaut haben
und in der Pflicht stehen. Die Schüler der Altgemeinde Brunnen
gehören zum Schulverband Berg im Gau-Brunnen-Langenmosen.
Wir haben in Brunnen eine Schule mit 4 Grundschulklassen. Nun
soll die Teilhauptschule in Berg im Gau zwar noch eine gewisse
Zeit dort stattfinden, aber organisatorisch nach Schrobenhausen
angegliedert werden, d.h. In der mittleren Zukunft müssen die Hauptschüler nach Schrobenhausen. Bei der Schulreform wurde der
soziale Aspekt nicht berücksichtigt: Unsere kleineren Schulstandorte
sind überschaubarer, persönlicher und sicherer, denn es gibt weniger Probleme als auf den Schulhöfen der zentralen Schulen. Wir
halten diese derzeitige politische Vorstellung für total falsch und
werden alles dran setzen, dass es so bleibt wie es ist, denn sonst
haben wir in Brunnen und Langenmosen jeweils 4 Grundschulklassen und in Berg im Gau eine leere Schule. Da können
Was ist der Grund dafür?
Das seit Jahrzehnten gewachsene Gewerbevolumen ist einfach
nicht größer und Gewerbeansiedlungen waren bis vor acht Jahren
nicht möglich. Wir haben in Brunnen erstmals in meiner Amtszeit
ein Gewerbegebiet ausgewiesen - nur: Seitdem es zur Verfügung
steht, braucht es keiner! Vorher sind uns einige Gewerbetreibende
abgewandert und seit dieser Zeit ist die Nachfrage nach Gewerbefläche sehr bescheiden bei uns.
Wie sieht es finanziell aus?
Die Pro-Kopf-Verschuldung variiert, wird derzeit zwischen 500 bis
600 Euro liegen. Es ist viel! Für mich ist das die obere Grenze!
Wie haben Sie es geschafft
auf diese Summe zu kommen?
Wir hatten langfristig geplant, die Grundschule in Brunnen in einer
Bauzeit zwischen 4 und 6 Jahren zu sanieren und dann im letzten
Jahr zwei Bauabschnitte zusammengefasst. Das waren dann doch
Jeder Weg führt
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brennessel monatsmagazin 9/2006
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Sie sich vorstellen, was das für ein Kampf wird, bis sich die drei
Gemeinden wieder verständigen, wie ihre Schulhäuser genutzt werden.....
Welche Baumaßnahmen wurden in den letzten
Jahren getätigt bzw. welche sind in Planung?
Die beiden Friedhöfe wurden saniert und erweitert. Die sind sehr
schön geworden. Im Straßenwesen waren wir bei den Investitionen immer gut dabei, haben z.B. in Brunnen die 1. Radwegeanbindung zwischen ND-SOB geschaffen. Was massiv kommen wird,
sind die 40 – 50 Jahre alten Kanäle. Im nächsten Jahr muss in
Hohenried den Oxydationsteichen ein Absetzbecken und ein sog.
Rechen vorangestellt werden, um aus dem Abwasserstrom die
Beimengungen rauszufiltern. Einen genauen Kostenvoranschlag
haben wir noch nicht, aber es wird schon an 1 Mio hinkommen.
Wie sieht es freizeitmäßig in Brunnen aus?
Wir haben ein funktionierendes Vereinswesen mit vielen ehrenamtlich Tätigen, die auch für die Jugend etwas organisieren. Es
wurde auch ein kleines Sportzentrum geschaffen für Fußball, Tennis, Stockschießen und Schießsport. Unser Schützenverein hat es
in diesem und letzten Jahr ganz schön krachen lassen; hat im
Vereinsheim hochmoderne Schießstände mit Digitalanzeige des
Ergebnisses errichtet und die neue Wurfscheibenarena mitfinanziert!
Auf dieses Vorzeigeprojekt kann die Gemeinde
sehr stolz sein!
Wir haben uns dafür stark gemacht, weil dies eine Attraktion ist,
die weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt wird. In Rekordbauzeit von nur 12 Monaten ist hier im Rahmen des EUFörderpojekts „Leader-Plus“ die topmodernste und ökologischste
Tontauben-Schießanlage Bayerns entstanden, die von den „Sportschützen Brunnen“ betrieben und sehr rege angenommen wird.
Mit 5 Trap-Wurfmaschinen finden Sportschützen als auch Jäger
ideale Voraussetzungen in der Arena vor.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft ihrer
Gemeinde?
Die Lösung des Schulproblems zu unseren Gunsten, dass sich
der eine oder andere Gewerbebetrieb bei uns ansiedelt und wir die
Grundstücke für die Erweiterung von Baugebieten bekommen.
Sie sind 60 Jahre alt, seit 10 Jahren
Bürgermeister, denken Sie bald an Ruhestand?
Ich bin in einem Alter, wo sehr viele
darauf hinarbeiten, aber ich kann
es mir noch nicht vorstellen. Auch
wenn ich mal nicht mehr Bürgermeister bin, Arbeit hätte ich trotzdem genügend, denn ich bin Landwirt und betreibe ein kleines Geschäft.
Was wünschen Sie
unseren Lesern?
Dass sie ein auskömmliches Umfeld antreffen, dass jeder seinen
Job hat und eine gewisse Gelassenheit bei Problemen.
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brennessel monatsmagazin 9/2006
veranstaltungen
150 Jahre Kolpingfamilie Schrobenhausen
22. – 24. September
E
Gemeindefest der Apostelkirche
am 17. September
Z
usammen mit dem Kindergarten und der Evangelischen Militärseelsorge feiert die ev.-luth. Apostelkirche am Sonntag,
den 17. September auf dem Kirchplatz vor der Apostelkirche
ihr Gemeindefest. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Familiengottesdienst zum Thema „Wer die Wahl hat, muss sich entscheiden“. Anschließend gibt es ein buntes Programm und viel Musik.
Wie immer wird für Kaffee und Kuchen, Essen und Trinken reichlich gesorgt. Kuchenspenden werden gerne entgegen genommen.
Ein Zelt schützt gegen schlechtes Wetter. Um 14.30 Uhr wird in
einem kleinen Festakt das sanierte Pfarrhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben und für die Gemeinde geöffnet. Dekan
Thomas Schwarz aus Ingolstadt übernimmt die Segnung. Die Veranstalter freuen sich auf viele Menschen, die – unabhängig von
Konfession und Religion – diesen Tag fröhlich miteinander verbringen wollen.
s sind nicht die großen Worte, die in der Gemeinschaft
Grundsätzliches bewegen. Es sind die vielen kleinen Taten
der Einzelnen“ – Mildred Scheel. Kolping hat es sich zur
Aufgabe gemacht, armen Menschen zu helfen. Ganz besonders
die Kinder liegen der Kolpingfamilie am Herzen. Vom 22. bis zum
24. September 2006 feiert die Kolpingfamilie Schrobenhausen ihr
150-jähriges Bestehen. Die Festtage starten am Freitag, 19 Uhr
mit einem Partnerschaftsabend im Pfarrsaal St. Jakob, an dem auch
die Kolpingfamilie Velká Bites aus Tschechien teilnehmen wird. An
dem Volkstanzabend wirken mit die Volkstanzgruppe Velka Bites,
die Tanzgruppe des Schrobenhausener Volkstanzkreises und die
Schrobenhausener Tanzlmusi.
Handwerkermarkt
Am Samstag, 23. September findet von 9-16.30 Uhr rund um das
Pfarrzentrum ein Handwerkermarkt statt mit Glasperlenwickeln,
Kerbschnitzen, Klöppeln, Korbflechten, Kupferstechen, Lederkunst,
Nassfilzen, Papier schöpfen, Rechenmacher, Seilerei, Spenglerei,
Töpfern, Wachsstöcke legen, Wagner, Weberei. Im Kinderprogramm darf sich der Nachwuchs selbst handwerklich betätigen;
daneben gibt es eine Spielstraße mit Hüpfburg, die „Kisi-Kids“ und
Kutschfahrten.
Workshops, Festabend uvm.
Außerdem werden am Samstag verschiedene Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten: um 11 und 14 Uhr
„Kisi-Kids“ (x), 16 Uhr Abschlusskonzert, 10 Uhr „Oldtimer Familie
– Tipps zur Restauration von Familie und Gesellschaft“, 14 Uhr
„Eine Weltfamilie – das internationale Kolpingwerk“, 16.30 Uhr Stadtführung (X) für Erwachsene und Kinder, Treffp. Rathaus, 20 Uhr
Festabend (X) im Bauer-Konferenzgebäude, So 24.9., 9 Uhr Empfang der Gäste und musikalischer Frühschoppen am Kolpinghaus,
10 Uhr Festzug zur Stadtkirche, 10.30 Festgottesdienst, 12 Uhr
Mittagessen (X) im Pfarrzentrum. Für die mit (X) gekennzeichneten Veranstaltungen ist unbedingt eine tel. Anmeldung erforderlich
bei M. Behrendt, Tel. 08252/820811.
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brennessel monatsmagazin 9/2006
firmenpräsentation
Neuburger Barockkonzerte
22. – 24. September
D
ie allerersten Konzerte im kleinen Kreis fanden schon im
Jahre 1947 statt, die offizielle Zählung setzte erst 1949 ein.
Der 1993 80-jährig verstorbene Ehrenbürger, Kulturmäzen
und begeisterte Cellist Dr. Fritz von Philipp hat die Barockkonzerte
in der Nachkriegszeit ins Leben gerufen. Trotz mittlerweile immer
größerer örtlicher und regionaler Konkurrenz haben die alljährlichen „kleinen Festspiele“ in dem ehemaligen Residenzstädtchen
Neuburg an der Donau nichts von ihrem Reiz verloren. Das besondere Flair der Abende am Freitag und Samstag liegt sicher auch in
ihrem Ambiente: Die Musici spielen in stilechten barocken Kostümen bei Kerzenschein an historischer Stätte: dem Kongregationssaal des einstigen Jesuitenkollegs. Am Fr 22. September, 20 Uhr
(„Die Lust an der Fuge“) spielen die Freiburger Barocksolisten
konzertante Musik mit kontrapunktischen Neigungen aus Barock
und Klassik. Am Sa 23. September, 20 Uhr steht „Die Kunst der
Fuge“ auf dem Programm. Dieses Werk von Johann Sebastian
Bach verspricht einen besonderen Höhepunkt. Die Freiburger
Barocksolisten spielen es in einer von der Presse sehr gelobten
eigenen Instrumentierung von Günter Theis für vier Holzbläser, vier
Blechbläser, Violine und Violoncello. Theis unternimmt dabei den
Versuch, ein von manchem als spröde eingeschätztes Lehrwerk in
animierender Farbenvielfalt und ungewohnter Durchsichtigkeit lebendig werden zu lassen. Er spricht von einem Gipfel abendländischer Musikkultur, von einem Weltkulturerbe und dennoch einer
Rarität im Musikbetrieb! Nach dem großen Erfolg in den letzten
Jahren wird die neue Idee einer Sonntags-Matinee in der Schlosskapelle mit kammermusikalischen Kostbarkeiten und Raritäten auch
in diesem Jahr fortgeführt. „Fantasie und Fülle bei Mozart“ erklingt am So 24. September, 11.30 Uhr. Die Schlosskapelle, gerne
die „Sixtina des Nordens“ genannt, gibt den idealen Rahmen zu
dieser Matinee, bei der künstlerischer Leiter Günter Theis die einzelnen Stücke näher erläutert. Bewährt hat sich bereits das den
Festspielcharakter stärkende Cross-over-Konzert im Jazzkeller.
Heuer wurde im Rahmen dieser angegliederten Reihe „Art
baroque“ für Do 21. Sept., zum offiziellen Auftakt der Neuburger
Barockkonzerte das renommierte Walter Lang-Trio gewonnen.
Klein, aber fein:
Küche & Wohnen A. Schmidt
A
m 9. September ist der „Tag der Küche“. Vielleicht spielen Sie
auch schon längst mit dem Gedanken, sich eine neue Küche
zuzulegen. Hier empfiehlt sich Andreas Schmidt aus Heinrichsheim, der sich vor zwei Jahren
selbständig gemacht hat. Der gelernte Schreiner ist seit 19 Jahren
in der Küchenbranche, hauptsächlich für Planung und Verkauf
zuständig. Vor 2 Jahren konnte er
nun, zusammen mit seiner Ehefrau Regina, die für Büro und
Buchhaltung zuständig ist, seinen
Traum von der Selbständigkeit
verwirklichen.
Unschlagbare Preise
„Unschlagbare Preise bei absolut
durchdachter Planung“ – das ist
die Firmenphilosophie und
Trumpfkarte seines kleinen Unternehmens. Durch den Garantverband, ein Möbelverband, dem
er angeschlossen ist, hat er Zugriff auf fast alle Möbelanbieter
und kann deshalb alles offerieren,
was der Kunde sich wünscht: von
der Küche, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer bis hin zur
Matratze (z.B Sembella) und Elektrogeräten verschiedener Marken.
Die Lieferung und Montage der
Möbel erfolgt durch eigene Fachleute. Bevor Sie eine neue Wohneinrichtung, Küche oder eine
neue Matratze bei einem Möbelgiganten kaufen, sollten Sie auf
alle Fälle erst mal die qualifizierte
Beratung von Andreas Schmidt in
Anspruch nehmen. Sie werden
überrascht sein!
20
brennessel monatsmagazin 9/2006
horoskop & gewinnspiel
Horoskopseptember
WIDDER 21.03. – 20.04.
Wäre doch gelacht, wenn Sie sich
jetzt einfach unterkriegen ließen! Nur
Mut! Sie haben eindeutig die besseren Argumente. Allerdings sollten Sie
diplomatisch ans Werk gehen, wenn
Sie sich keinen Ärger einhandeln
möchten. Tipp: Geschäftliches am
bestens bis 12. unter Dach und Fach
bringen. Glückszahlen: 12, 18, 25,
33, 41, 47.
STIER 21.04. – 20.05.
Ihr Optimismus ist grenzenlos.
Allerdings sollten Sie in einer finanziellen Angelegenheit nicht zu blauäugig vorgehen. Auch was Ihre Gesundheit angeht, ist Maßhalten angesagt.
Gegen ein paar Kilos zu viel hilft Sport
oder FdH. Tipp: Jetzt ist der Topzeitpunkt für Bewerbungen, falls Sie
auf Jobsuche sind. Glückszahlen: 6,
15, 20, 32, 42, 48.
ZWILLINGE 21.05. – 21.06.
Wenn jemand ein Haar in jeder Suppe findet, dann sind Sie es. Aber dieses Mal können Sie Ihrem Glück vertrauen. Genießen Sie die Früchte
harter Arbeit. Jetzt heißt es nur noch:
zurücklehnen und entspannen. Tipp:
Zwischen 7. und 12. sollten Sie Ihre
Vorsichtantennen ausfahren. Ein Ge-
Tipp: Eine Liebe aus dem Vormonat
nimmt mehr und mehr konkrete Formen an. Stabiles Glück! Sie können
jetzt an die Zukunftsplanung gehen!
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STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Wer jetzt auf stur stellt, wird das in
Kürze bereuen. Wie wär‚s mal mit
großzügigem „Über-einer-Sache-stehen“? Sie werden sehen, dass man
Ihnen wohlwollend begegnet. Besprechen Sie die Lage in Ruhe mit dem
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geht, bringt Farbe in den Alltag.
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WAAGE 24.09. – 23.10.
Glückwunsch! Sie haben einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung gewagt. War gar nicht so
schwierig, wie Sie erwartet hatten
oder? Jetzt können Sie die Sektkorken knallen lassen und mit lieben
Menschen feiern! Tipp: Sie haben
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KREBS 22.06. – 22.07.
Kann es sein, dass Sie sich momentan zu nichts so recht aufraffen können? Beruflich und privat liegt einiges im Argen. Dabei haben Sie alle
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WASSERMANN 21.01. – 20.02.
Lassen Sie sich einfach treiben, auch
wenn Sie eigentlich lieber alles bis
zum letzten I-Punkt ausdiskutieren
würden. Ihre ganze Konzentration
sollten Sie auf den Job richten. So
erfahren Sie, auf wen Sie sich verlassen können! Tipp: Ab dem 13. wird
es spannender. Ein Schachzug in der
Firma stellt Sie in das Rampenlicht.
Glückszahlen: 7, 10, 24, 26, 31, 38.
SKORPION 24.10. – 22.11.
Mit großer Leidenschaft stürzen Sie
sich auf eine neue Aufgabe. Doch
Vorsicht: Verprellen Sie einen guten
Freund nicht! Bleiben Sie im Hintergrund, so können Sie immer noch die
Fäden in der Hand halten. Tipp: Alles was Konzentration und
Aufnahmevermögen verlangt, ist begünstigt. Seminare besuchen!
Glückszahlen: 3, 14, 18, 25, 32, 36.
LÖWE 23.07. – 23.08.06
Jetzt ist eine gute Zeit, Zukunftspläne zu schmieden. Sie sind ausgeglichen, das überträgt sich auf Ihre privaten und beruflichen Partner. Ein
Plan, den Sie schon lange im Kopf
haben, scheint nun ausgereift. Sprechen Sie darüber. Tipp: Für alles was
Sie anpacken, bekommen Sie von
den anderen Beifall! Trauen Sie sich!
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FISCHE 21.02. –20.03.
Wer sich jetzt in die letzte Schmollecke zurückzieht, wird dort eine ganze
Weile bleiben. Sie haben sich selbst
in diese Lage gebracht. Suchen Sie
das klärende Gespräch, es wird die
Situation für alle spürbar erleichtern.
Tipp: Zu wenig Flüssigkeit, zu wenig
Bewegung, zu wenig Obst und Gemüse. Steuern Sie dagegen! Glückszahlen: 11, 15, 20, 23, 28, 42.
SCHÜTZE 23.11. – 21.12
21.12.
Sie trauen dem Frieden noch nicht
so ganz? Es besteht kein Grund,
misstrauisch zu sein. Ihr Einsatz wird
von allen Seiten anerkannt. Auch Sie
können sich auf die Schulter klopfen.
Gönnen Sie sich eine kleine Belohnung. Tipp: Sport oder Sonnenbäder
sind für Ihre Nervosität die richtige
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Auch wenn Sie ein lang gehegtes Ziel
erreicht haben, sollten Sie unbedingt
flexibel bleiben. Eine Veränderung
bedeutet ja nicht zwangsläufig eine
Verschlechterung Ihrer Situation!
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Braun, Rain - Mein Pferd: Sofie Leids, Seiboldsdorf • Silvia Fischhaber, Edelshausen • Julia Weinrauch, SOB • Ingrid Fröhlich, Obergrasheim • Monika Goschler, ND Bademantel: Petra Zach, Wehingen • Jonas Himburger, SOB - Vereinsverwaltung: Martin Schmid, Holzheimstadel • Michael Hauk, Rohrenfels • Helmut Ostermeier, ND Fischerman‘s: Gregor Bartezkov, Hesselohe • Lara Blumhofer, Hheim • Maria Mändler, Burgheim • Alois Paulus, ND • Matthias Häntschel, Strass
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zahlreic h e
Te s t spieler
begeistert. Besonderheit des Spiels ist die
innovative "Pro-Stroke"-Steuerung.
Mit ihrer Hilfe kann sich jeder Spieler einen völlig individuellen Stil antrainieren. Getreu dem Motto "Einfach zu erlernen, schwierig zu perfektionieren" bietet die Sportsimulation für PC und PSP sowohl
Einsteigern als auch Profis eine einzigartige Golf-Erfahrung. ProStroke
ist Golf pur.
In Feuerwache – Mission: Leben
retten! schlüpfen Spieler in die Rolle des Einsatzleiters einer Rettungseinheit und gehen bequem vom PC
aus für Menschen in Not durchs
Feuer. Feuer fegt durch Straßen, die
Erde bebt, Schiffe brennen, ein fallender Flieger gefährdet Menschen:
Einsätze von Feuerwehrmännern
sind vielfältig und lebenswichtig.
Tapfer erwehren sich Brandmeister
und ihre Männer verheerender Unglücke. In Feuerwache – Mission:
Leben
retten!
setzen
Sp i e l e r
selbst
d e n
Feuerwehrhelm
a u f .
B e i
unterschiedlichen Katastrophen-Szenarien behalten sie kühlen Kopf und entscheiden treffsicher, was zu tun ist. Knowhow ist gefragt. Einen Kerosinbrand
zum Beispiel löschen virtuelle Retter nur mit dem Schaumlöscher,
sonst beschwören sie eine Explosion herauf. So schicken die unerschrockenen Taktiker ihre Leute
zum Katastrophenherd und wählen
blitzschnell passendes Equipment.
22
brennessel monatsmagazin 9/2006
Anstoss 2007
360 Familienspiele
Wave Ball
games
Red Orchestra
Die Stadien sind voll, die Fans begeistert - die schönste Nebensache
der Welt ist verlockender denn je.
Mit ANSTOSS 2007 lebt die ganze
Faszination des Fußballs wieder auf
und versetzt Sie in die Rolle eines
Trainers und Managers. Sie lenken
das Schicksal Ihres Lieblingsvereins
und führen ihn zu Ruhm, Ehre, Geld
und Meisterschaft oder in die Niederungen des Abstiegkampfes.
Oder suchen Sie ihre Herausforderung darin, sich aus der Amateurl i g a
Schritt
f ü r
Schritt
an die
Sp i t z e
d e r
höchst e n
Sp i e l klasse
vorzuarbeiten?
Zentraler Anlaufpunkt in ANSTOSS 2007
ist sein sehr detaillierter und übersichtlicher Bürobereich.Hier können
Sie sich einen schnellen Überblick
über die aktuellen Entwicklungen
Ihres Vereins verschaffen, werden
mit den neusten Ereignissen per
Fax, Mail oder via Anrufbeantworter versorgt, haben Zugriff auf die
Onlinezeitung, den Kalender, den
Monatsplaner und Ihre Notizen.
Purple Hills-Spiele sind überwiegend Casual Games und stehen für
spannende Kinderspiele, gewaltfreie Kultspiele, actionreiche Sportund
Geschicklichkeitsspiele,
knobelstarken Denksport und unterhaltsame Spielesammlungen. Die
CD-ROM "360 Familienspiele" ist
eine neue Spielesammlung des
Ulmer Publishers S.A.D., die eine
geballte Ladung aus all diesen Spielbereichen bietet und aus 360
familienfreundlichen Vollversionen
besteht.
D i e
Sp i e l e
sind in
den Rubriken
Logik,
Karten,
Sport,
Action
u n d
Arcade
unterteilt, so
kommt der Spieler sehr schnell zurecht. Im Bereich "Logik" findet sich
der Querdenker voll in seinem Element. Ob Mahjongg®, Puzzle,
Tetris, Reversi oder Memo, für stundenlanges Tüfteln und Knobeln ist
in jedem Fall gesorgt. Alle Spiele von
der CD-ROM binden sich nach der
Installation übrigens automatisch in
ein mitgeliefertes Spiel-Start-Center
ein.
In den 1980er Jahren versammelten sich Spielhallen-Besucher in
Scharen um einen Münzautomaten,
der mit einem fesselnden, neuartigen Spielprinzip die Aufmerksamkeit
auf sich zog: Arkanoid. Publisher
Novitas würdigt den in Ehren gealterten Klassiker und knüpft mit
Wave Ball an die goldenen Zeiten
an. Für 4,99 Euro erleben PC-Spieler das einstige Fieber in neuem virtuellen Gewand: Mit modernem
Design und zusätzlichen Spiel-Features
erwec k e n
die Entwickler
einen
a d ä quaten
Nachfolger
z u m
Leben.
Detaillierte
3D-Projektionen verpacken das bewährte Game-Design in ein neues
Gewand. 16 Bonuselemente, die
sich auf Steuerung oder KugelHandling auswirken, bieten impulsive Abwechslung. Durch Umschalten auf die integrierte Verfolgerperspektive erleben Spieler Ball-Einschläge aus nächster Nähe. Selten
war ein Gameplay-Prinzip für ungeübte Spieler zugänglicher.
Red Orchestra stellt die Infanteriegefechte zwischen den Armeen der
Achsenmächte und den sowjetischen Truppen Anfang der Vierzigerjahre an der Ostfront dar. In dieser Ausgabe des Spieles werden die
Achsenmächte durch das deutsche
Heer, also den Standardarmeetruppen der deutschen Wehrmacht
dargestellt. Die Sowjets werden
durch die Infanterie der RKKA (die
Rote Armee der Bauern und Arbeiter), die Schützenformationen der
RKKF
( d e r
russischen
Marine)
und der
NKVD
dargestellt.
U r sprünglich war
R e d
Orchestra:
Ostfront 41-45 eine Modifikation für
Unreal Tournament 2004 und hat
beim "Make Something Unreal"Wettbewerb den ersten Preis abgeräumt. Mittlerweile ist aus dem Spiel
eine vollwertige Retailversion geworden und den Vergleich zu Spielen wie Battlefield oder Day of
Defeat Source nicht scheuen
braucht. Nehmen Sie teil an einem
Kriegsschauplatz.
Auto
Gastro
Hofladen im Moos
www.brennessel.com/hofladen
Dienstleistung
Handel
Bambini Babyzubehör
www.bambini-baby.de
Haarmoden Metzker
www.haarmoden-metzker.de
Autovermietung Eibl
www.autovermietung-eibl.de
Wolle Fachgeschäft
www.brennessel.com/wollhaeusler
Buchhaltungsservice: buchen lfd.
Geschäftsvorfälle - lfd. Lohn- und
Gehaltsabrechnung
Kleintransporte Schlenger
www.schlenger-kleintransporte.de
Baby Fotos Bewerten
www.beladino.com
www.schikotanz-stefanie.bbh.de
VW-Audi Autohaus Prüller
www.autohaus-prueller.de
Handwerk
Munzinger GmbH
Handwerkzubehör
www.munzinger-info.de
Schreinerei Golling
www.peter-golling.de
Fliesen Kugler
www.fliesen-kugler.de
Sandmeir GmbH Stahlbau
www.sandmeir.de
Albert Wagner Fenster u. Türen
www.albertwagner.com
Regio
Landratsamt ND-SOB
www.neuburg-schrobenhausen.de
Stadtwerke Neuburg
www.stadtwerke-neuburg.de
Parkbad Neuburg
www.parkbad-neuburg.de
Brandlbad Neuburg
www.brandlbad.de
NEU
Gartencenter Rehm
www.gartencenter-rehm.de
Business Market
www.businessinfo.de
Paper Shop & Paper Shop City
www.papershop-neuburg.de
EP: Priller - Karlshuld
www.ep-priller.de
Schreinerei Stangl
www.schreinerei-stangl.de
Partner Finden
www.amazing.in
PIERCING & TATOOS
www.Pierc-inStudio.de
Regiopartner der Region
www.regiopartner.de
Thats.info
www.thats.info
Topliste TOPFIND
www.topfind.de
Stadt Rain am Lech
www.rain.de
Stadt Schrobenhausen
www.schrobenhausen.de
Stadt Neuburg/Donau
www.neuburg.de
für nur 12,50 im Monat
Hier im Heft und Online ->brennessel.com
23
brennessel monatsmagazin 9/2006
brennessel terminkalender
12. jahrgang 9/2006
Neuburg
September tägl. 9-18 Uhr:
Brandlbad geöffnet; ab Sa 16.9., DiSo/Fei 10-20 Uhr: Parkbad (Hallenbad) geöffnet, Mo (außer Ferien)
geschlossen.
September, Di-So tägl. 9-18 Uhr,
„Flämische Barockmalerei“ &
Schlossmuseum, Schloss ND
September, So 14.30 Uhr, Stadtführung in ND, Treffp., Tourist-Info
September, Mi 14.30 Uhr, Führung
Provinzialbibliothek, Treffp. Südportal (Amalienstr.)
Musikunterricht!
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
TERMINE
September-Oktober 2006
Info und Anmeldung ab sofort:
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
bis 10.9., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa-SoFei 11-17 Uhr, Ausstellung d.
Sommerakademie-Dozenten, Städt.
Galerie, Rathausfletz
bis 30.12., Di-So 10-18 Uhr, Sonderausstellungen im Stadtmuseum,
Weveldhaus
Fr 1.-3.9., Himmelblaues Wochenende
So 10.9., 7 Uhr, Südpark-Flohmarkt
Do 14.9., 10 Uhr – 5.11., „(K)ein alter Hut“, Hut-Ausstellung d. Histor.
Vereins, Stadtmuseum
Sa-So 16.-17.9., Vogel- und
Bonsaiaustellung, Vogelzucht-/liebhaberverein ND, Städt. Galerie,
Rathausfletz
Sa-So 16.-17.9., Töpfermarkt, Altstadt
Sa 16.+23.9., 10 Uhr, Freiluftschachturnier, ab 16 J., Bücherturm
Do 21.9., 20 Uhr, „Barock meets
Jazz“, Neuburger Barockkonzerte,
Birdland Jazzclub
Fr 22. – So 24.9., „Mut zum Hut“,
Hut- und Schmuckschau, Schloss
Neuburg
Fr 22.- So 24.9., Neuburger Barockkonzerte, Kongregationssaal
Fr 22.9., 20.30 Uhr, „David Qualey“,
Meister d. Gitarre (Solo), Kunstscheune ND-Marienheim
Sa 23.9., 18 Uhr, „Erzähler d. Nacht“,
m. papp&klapp-Theater, Benefizveranstaltung für Hist.Verein, Stadtmuseum
So 24.9., 13 Uhr, Neuburger Stadtlauf, Schrannenplatz
Mi 27.9., 20.30 Uhr, „Tote zählen
keine Schafe“ – intime Indizien 2er
Herren, Kabarett m. Altinger & Liegl,
Kunstscheune ND-Marienheim
Schrobenhausen
bis 10. Sept., Mi/Sa-So, 14-16 Uhr,
„Art Asparagus“, Sonderausstellung im Museum, Pflegschloss
Sa 2.9., 16 Uhr, Hundekurs,
Welpenschule Agility, Hundefreunde SOB, Hundeplatz-Dreilinden
So 3.9., Gedächtnisfischen Kreisfischereiverein
Ihr Termin an
[email protected]
So 3.9., 9 Uhr, 23. SablaterKirchweihtreffen,
Deutscher
Böhmerwaldbund, Stadthalle
Fr 15. – So 17.9., „Eichstätt – Ansichten & Einblicke“, Bilder v. S
Ahart, ehem. Johanneskirche
So 10.9., „Tag d. offenen Tür“,
Faendl. Hochprand 1520, Mahlberg
Sa 16.9., 21 Uhr, Gruselwanderung
f. Frauen, Treffp. Info-Zentrum
Notre Dame 1
So 10.9., Radtour d. Gartenbauvereins Mühlried, Treffp. Schule
Mühlried
Mi 13.9., 14 Uhr, KAB-Ortsverband,
„Aufgaben einer Heilpraktikerin“,
Pfarrsaal St. Jakob
So 17.9., 6 Uhr, Flohmarkt,
Volksfestplatz
Mo 18.9., 19.30 Uhr, Kath. Kreisbildungswerk, „Meditativer Tanz“,
Pfarrsaal St. Jakob
Di 19.9., 20 Uhr, „Frühjahrsblüher
d. Schattenblumen“, Vortrag, ObstGartenb.v. Neue Heimat,Öfelebräu
So 17.9., Auto-Börse und
Schnäppchenmarkt, Volksfestplatz
So 17.9., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz
So 17.9., 14 Uhr, „Tag d. Geotops“,
Familienführung im Jura-Museum,
Willibaldsburg
So 17.9., 19 Uhr, Konzert f. Trompete & Orgel, Dom
Mi 20.9.-5.11., „Bildgewordene Andacht“, Klosterarbeiten d. 18./19.
Jhd., Domschatzmuseum
Fr 22.-24.9., 150-Jahr-Feier, Kolpingfamilie SOB
Do 21.9., 20 Uhr, „Bairische
Singstund“, Lieder im Jahreskreis,
Kath. Bildungsw. EI
So 24.9.-13.11., Wilma H. Witte,
Gesamtwerk d. Malerin, Museum im
Pflegschloss
Rain am Lech
Do 28.9., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum SOB
Do 28.9., 20 Uhr, „Gepflegte Gastlichkeit“, m. M. Ahle, Frauenkreis
Mühlried, Pfarrsaal Hl. Geist
Fr 29./30.9./1.10., Künstler-Ausstellung & Vorträge „Symbolik d. Tiere in der christl. Kunst“, Kath. Kreisbildungswerk,
Pfarrzentrum
Hl.Geist Mühlried
Fr 29.9., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum SOB
So 1.10., 10 Uhr, Michaeli-Dult
So 10.9., 10-18 Uhr: Herbstmarkt in
Rain, 13-18 Uhr: verkaufsoffener
Nachmittag, 14-15 Uhr: Gebrauchtfahrrad-Markt
So 17.9., 13-16 Uhr, Basar MutterKind-Kreis, Dreifachturnhalle Rain
Sa 23.9., 10 Uhr, Kürbisfestival „Wir
aus Rain“, Rathausplatz
Burgheim
Sa/So 2./3.9., Wandertage, Wanderfreunde Straß
Di 5.9., Seniorennachmittag, Pfarrzentrum
Langenmosen
Telefon 08433/241
Mi 13.9., Monatstreffen Seniorenclub, Restaurant Mykonos
Sa
16.9.,
Vereinsausflug
Radfahrerverein Burgheim
• Einbauküchen
• Bäder
• Einbauschränke
• Fenster/Türen
• Haustüren
• Treppen
• Bauelementehandel
Fr 22.9., „Wenn d. Garten in die Jahre kommt“, Vortrag, Gartenbauv.
Burgheim, GH Brucklachner
Planung und Ausführung individueller
Einrichtungen vom Fachmann
Fr 29.9., Abendradtour Radfahrerverein
Sa 23.9., Weinfest TSV Burgheim
Eichstätt
Karlshuld
bis 5.11., „Bayerns steinige Geschichte“, Sonderausstellung im
Jura-Museum, Willibaldsburg
So 10.9., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein
jeden Sa im Sept., 2./9.9., 11.30-12
Uhr, Samstagskonzert im Dom
Fr 1.- So 10.9., Eichstätter Volksfest, Volksfestplatz
Mi 6.9., 14 Uhr, „Gartenmusik“,
Workshop f. Kids, Info-/Umweltzentrum, Notre Dame1
Sa/So 9./10.9., Tag der Selbsthilfegruppen, ehem. Johanneskirche,
Domplatz
So 10.9., 14.30 Uhr, „Die Leichtigkeit des Scheins – Eichstätter Barock“, Themen-Stadtführung,
Treffp. Tourist-Info
Mi 13.9., 14.30 Uhr, „Strand- und
Muschelbilder selbst gemacht“, für
Kids ab 7 J., Jura-Museum
So 10.9., 11-17 Uhr, Museumsfest
im Freilichtmuseum, Haus im Moos,
Kleinhohenried
So 17.9., 15 Uhr, „Vogelzug im
Donaumoos“, Vogelkundl. Wanderung, Treffp. Haus im Moos, Kleinhohenried
Fr 15.9., Volkstanz-Grundkurs,
Trachtenverein Grasheim
Sa-So 16./17.9., Kürbismarkt,
Gartenfreunde
Sa 23.9., Radifest SVK Abt. Unterer Kanal
Sa-So 23./24.9., Zebrafinken-Ausstellung Vogelzuchtverein
Aktuelle Termine online
www.brennessel.com
www.brennessel.com
12. jahrgang 9/2006
brennessel terminkalender
Rennertshofen
Fr 8.9., Steckerlfischessen TC
Klingsmoos
Sa/So 2./3.9., Herbsstfest FFW
Erlbach
So 10.9., Ev. Gemeindefest,
Ludwigsmoos
Fr 15.9., 20 Uhr, „Neue Doktor-Spiele“, Kabarett m. Peter Vollmer,
Tennisclub Rennertshofen
Fr
15.9.,
Schafkopfturnier,
Bierstüberl Mayr
So 17.9., Oldtimer-Treffen,
Oldtimerfreunde Königsmoos
So 17.9., 13.30 Uhr, Eröffnung d.
Brandschutzwoche
in
Rennertshofen, Schule
Fr 22.9., Gemeindepokal Jugend,
Schützenv. Birkenlaub Klingsmoos
So 24.9., 13 Uhr, Second-HandBasar Kindergarten, Pfarrheim
Sa 23.9., Gemeindepokal Schützen,
Schützenv. Birkenl. Klingsmoos
Sa 30.9., 19.30 Uhr, Monatsvers.
Fischereiverein Rennertshofen,
Schlossgaststätte Bertoldsheim
Sa 30.9., Weinfest m. Zeltbetrieb,
Schützenver. Abendstern
Langenmosen
Sa 2.9., Altpapiersammlung DJK
So 3.9., Pfarrfest, Bauhof
Mo 3.9., Altpapiersammlung DJK
Fr 8.9., Meisterschafts-Abschlussfeier Stockschützen
So 24.9.-16.10., 9-17 Uhr, Körnermosaik, Pfarrkirche Rennertshofen
Weichering
So 10.9., Herbstbasar Spielgruppe,
Pfarrstadl Weichering
Sa 16.9., Weinfest SV Weichering,
Sportheim
Mo 18.9., KAB-Vortrag, Baderwirt
Sa/So 23./24.9., Wandertage,
Wanderverein Lichtenau
Fr 22.9., JHV DJK
Sa 30.9., Kartoffelfest, GH Hammer
Da sollten Sie hin!!!!
„Kleider machen Römer“
Das Archäologiemuseum im
Schloss Neuburg, ein Zweigmuseum der Archäologischen
Staatssammlung in München, lädt
am Mittwoch, 13. September
um 19.30 Uhr zur Eröffnung der
Sonderausstellung „Kleider machen
Römer“ ein. Es sprechen Prof. Dr.
Ludwig Wamser, Ltd. Direktor d.
Archäol. Staatssammlung München, Dr. Dorothea van Endert und
Oberbürgermeister Dr. Bernhard
Gmehling. Die Ausstellung ist natürlich auch an den anderen Tagen
immer einen Besuch wert!
Gitarren-Solo,
Kabarett & more
Ein wahrer Meister der Gitarre ist
David Qualey. Er kann bereits auf
eine „Grammiy“-Nominierung und
eine „Goldene Schallplatte“ in der
USA stolz sein. Zu hören ist er am
22. September, 20.30 Uhr in der
Kunstscheune in ND-Marienheim.
Am 27. September, 20.30 Uhr gibt
es an gleicher Stelle wieder Kabarett „Tote zählen keine Schafe“ –
intime Indizien der beiden Herren
Altinger & Liegl. Zum beliebten
Songwriter’s Special am 6. Oktober
www.brennessel.com
mit akustischer Live-Musik hat C.B.
Green wieder hochkarätige Gäste
eingeladen. Eine unglaublich gute
Sängerin,
Gitarristin
und
Komponistin tritt am 10. November
mit Christina Lux in der Kunstscheune auf. Mehr Infos unter
www.kunstscheune-neuburg.de
„Schalldicht“
Ein abwechslungsreiches Programm bietet die Kleinkunstbühne
im Wirtshaus „Jedermann“ in Unterstall in den nächsten Monaten an:
16.9. Schalldicht, 7.10. 2nd Spring,
14.10. Scream & Überseecombo,
21.10. Escape, 4.11. Mr. Kingsize,
11.11. Pichi & Friends, 25.11. Pich,
Alex und Puma, 2.12. Full House,
9.12. Daniel, Flo, Thomas & Birgit.
Mehr Infos unter www.wirtshausjedermann.de
(K)ein alter Hut
Noch in den 60er Jahren des
vergangenen Jahrhunderts gingen
Damen und Herren nicht ohne Hut
aus dem Haus, auch Kinder trugen
Hut oder Kappe. Der historische
Verein Neuburg/D. besitzt Hüte und
Kappen aus dem Nachlass der Neuburger Hutmacherfamilie Wimmer/
Ley/Schabacker mit Posamenten
86669 Klingsmoos
Tel. 08433 - 1561
Pöttmeser Str. 148
Pöttmes
Sa 2.9., 20 Uhr, Vereinsabend Heimat-/Trachtenverein Pöttmes
So
10.9.,
Eröffnungsjagd
Schleppjagdverein Bayern, Gut
Sedlbrunn
Sa 16.9., Herbstschleppjagd,
Schleppjagdverein Bayern, Gut
Koppenzell
TERMINE
Königsmoos
Fehlt ein
wichtiger
Termin?
Her damit!
[email protected]
brennessel-Terminkalender
Hier guckt wirklich jeder ganz genau hin! Sind Sie auch das nächste
Mal mit einer Anzeige dabei? Wenn
es wieder heißt: Das könnte Ihr
Platzerl
gewesen
sein!
So 1.10., Herbstmarkt in Pöttmes
Unsere Firma ist die beste!
Ehekirchen
Fr 15.9., 20 Uhr, „Zu Fuß über die
Alpen“, Diavortrag, GH Berger
verzierte Hauben, Helme und
Uniformmützen, Puppenhüte und
vieles andere mehr zu diesem Thema. Die Sonderausstellung im Stadtmuseum im Weveldhaus in Neuburg
dauert vom 14.9., 10 Uhr bis So
5.11.2006. Öffnungszeiten: Di-So
10-18 Uhr.
Benefizveranstaltung
für Historischen Verein
Das papp & klapp-Theater gibt am
Samstag, 23.9., 18 Uhr im Stadtmuseum eine Sondervorstellung ihres Stückes „Erzähler der Nacht –
warum einer seine Stimme fesseln
ließ und wie er sie befreite“ zu
Gunsten des Historischen Vereins
in Neuburg. Infos und Reservierungen unter Tel. 08431/38756 oder
Fax 08431/41828.
Eichstätter Volksfest
1.-10. Sept.
Bayerische Brotzeit und Blasmusik,
Festbier und Frankenwein, Zuckerwatte und Bauchkitzeln: Das gehört
einfach dazu, wenn Eichstätt feiert
– vom 1. bis 10. September auf dem
Eichstätter Volksfest. Nicht zu vergessen die hochkarätigen Boxkämpfe, der prächtige Festumzug und
das schillernde Feuerwerk, die jedes Jahr zu den Höhepunkten der
Eichstätter Wiesn gehören. Für Stim-
Wir machen alles
und das nicht zu knapp
Brauchst du was? Kommst du!
mung sorgen die abendlichen
Showbands und die zahlreichen
Fahrgeschäfte.
Schnäppchenmarkt
& Autobörse
Zum 6. Mal findet am 16./17. September der überaus erfolgreiche
Schnäppchenmarkt im 2.500 qm
großen Volksfestzelt in Eichstätt
statt. In unmittelbarer Nähe können
sich die Besucher auch auf der
ebenfalls sehr erfolgreichen Autobörse der Eichstätter Autohändler
(Samstag) und auf dem attraktiven
Flohmarkt des Eichstätter Boxclubs
(Sonntag) umsehen. In den letzten
Jahren kamen Tausende von Besuchern aus der gesamten Region
zum Schnäppchen-Jagen ins Festzelt, mit steigender Tendenz!
„Neue Doktor-Spiele“
„Neue Doktor-Spiele“ lautet der Titel
des Kabaretts mit Peter Vollmer, zu
dem der Tennisclub Rennertshofen
am Freitag, den 15. September, 20
Uhr in das Tennisheim einlädt. Nicht
nur die Vereinsmitglieder werden
gespannt darauf sein, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Über zahlreiche Gäste würde sich der TC
Rennertshofen freuen. Karten im
Vorverkauf gibt es bei BrillenKönigsdorfer in Rennertshofen.
familie & co
Witze
Fritzchen bekommt plötzlich Zweifel, er könnte in seiner Klassenarbeit einen Fehler gemacht haben.
Schnell wie noch nie saust er in
die Kirche, wirft eine Münze in den
Opferstock, wirft sich auf die Knie
und betet: „Und jetzt, lieber Gott,
mach bitte, dass Rom die Hauptstadt von Frankreich ist!“
Erster Schultag. Als Nicki heimkommt, wollen die Eltern natürlich
wissen, wie alles war. „Soweit
ganz nett“, sagt Nicki. „Nur die
Puppe an der Theke weiß alles
besser.“
Der Schuldirektor hat Paulchen zu
sich zitiert. „Das Widerlichste auf
der Welt“, redet er auf den Jungen ein, „sind faule Kinder“.
Paulchen zuckt gleichmütig die
Achseln. „Haben Sie eine Ahnung,
Herr Direktor! Versuchen Sie es
einmal mit faulen Eiern!“
Bei der Prüfung. „Was ist drei hoch
eins?“ fragt der Lehrer. Langes
Schweigen. „Nun? So schwer ist
es doch nicht.“ Endlich eine
schüchterne Stimme aus dem Hintergrund: „Ein Hund, der an der
Laterne ein Bein hebt vielleicht?“
In der Sprechstunde beim Klassenlehrer: „Ihr Sohn muss leider
durchfallen!“ „Kann man denn da
gar nichts mehr machen?“
„Nein. Mit dem, was Ihr Sohn nicht
weiß, könnten noch mindestens
zwei andere Schüler durchfallen!“
Im Klassenzimmer: „Maxl, hör mal
auf groß herumzuschreien! Hältst
du dich für den Lehrer hier?“
„Nein!“ „Also, dann benimm dich
nicht wie ein Narr!“
Oma brennessel
weiß alles!
Gartenkalender
September
26
Allgemeine Arbeiten: Wässern der Gehölze ganz einstellen, sie müssen ausreifen,
um den Winter unbeschadet
überstehen zu können.
Weiterhin Ausputzen, Düngen, Unkrautbekämpfung, regelmäßiger Rasenschnitt.
Zwiebeln und Knollen der
Frühjahrsblüher bis Oktober
pflanzen. Dann haben sie
noch Zeit, im Herbst zu wurzeln. Pflanzzeit: Erdbeere,
Kopfsalat, frühe Kohlrabisorten, Rhabarber. Saatzeit:
Feldsalat, Spinat Wintersalat,
Rasen.
Wir „schmeißen“ eine Kinder-Fete!
Ob Geburtstagsfest oder Erster Schultag – wenn kleine Leute
ganz groß feiern, ist nicht nur Spiel& Spaß angesagt. Die richtige
Nascherei für zwischendurch sorgt für ein stabiles StimmungsHoch. Und spätestens nach dem Toben meldet sich der Hunger
sowieso. Auch eine Kinderparty muss gut geplant werden: Wie
viele Kinder werden eingeladen? Wie lange soll die Feier dauern? Wie kommen die Gäste nach Hause? Beziehen Sie Ihren
Nachwuchs in die Planung mit ein. Fragen Sie nach seinen Wünschen. Welche Spiele würde er etwa am liebsten spielen? Da
kleineren Kindern das Sitzen noch schwer fällt, sollten Sie den
Tisch so decken, dass sie sich zwischen den Spielen immer
wieder selbst bedienen können.
„Kleckern erlaubt“ lautet das
Motto, wenn Kinder feiern. Das
schont nicht nur
Ihre, sondern auch
die Nerven der
kleinen Gäste. Verzichten Sie deshalb auf Tischdecken. Lassen
Sie den Tisch entweder „ganz ohne“ oder nutzen Sie abwaschbare Lackfolie oder Platzsets. Die clevere Alternative: Packpapier! Stellen Sie in diesem Fall einen Becher mit Wachsmalkreide auf den Tisch und freuen Sie sich über die Kreativität der
Kids! An Schlemmereien ist alles erlaubt, was für Kinder gesund
und gut ist. (Spieße aus grünen und gelben Paprikaschoten, Zucchini, Tomaten und Miniwürstchen – Pfannkuchen gefüllt nach
Lust und Laune mit Käse, Marmelade oder Quark – Sahne. Lassen Sie einfach Ihrer Fantasie freie Wahl. Nicht vergessen:
Pommes, Ketchup, Kartoffel-Chips und natürlich ein hübscher
Geburtstagkuchen! Durch das Toben auf der Party werden Kinder durstig. Deshalb für ausreichend Getränke sorgen. Rechnen
Sie mit circa einem Liter pro Gast (Mineralwasser, Apfelschorle,
Eistee, Limonade, etc.)
Ein Muss! Bunte Luftballons, Girlanden, fröhliche Tischdekoration, lustige selbstgemachte Bilder. Jetzt kann der Party
steigen!
Der Radiergummi
Hätten Sie’s gewusst
Eine Kautschukmischung zum Entfernen von Bleistift- oder
Tintenspuren ist eine Erfindung des portugiesischen Physikers
und Astronomen Magellan (1722-1790). Erwähnt wurde der
Radiergummi zuerst 1770 von dem englischen Chemiker J.
Priestley. Heute wird dafür Plastikmaterial und synthetischer
Kautschuk benutzt.
september-TIP
Schnäppchen schlagen!
Nach der Hauptsaison gibt’s Schnäppchen : Achten Sie auf
Wochenend- oder 7 – Tage – Angebote lokale Tourismusbüros.
Auch günstig zu kaufen: Schmuck, Fahrräder, Reisegepäck,
Camping, und Gartenmöbel, Spielwaren. Sonnenbrille. Für
diese Artikel ist die Saison meist gelaufen. Sie stehen jetzt zum
Ausverkauf bereit 10 bis 20 Prozent billiger.
Knigge: Falsche Erziehungshilfen
Kinder - Kleine, aber echte Gesprächpartner
Ersparen Sie es ihrem Kind, böse Menschen als „Erziehungshilfen“ heranzuziehen. Schließlich soll es im Polizeibeamten
möglichst bald einen Freund und Helfer erkennen. Wie dumm
also, es glauben zu machen, wenn es nicht brav sei, komme
„der Polizeimann und steckte es zur Strafe ins finstere Loch!“
Oder: „Warte nur, bis du in die Schule kommst. Der Lehrer mit
dem Stock wird dir schon Manieren beibringen!“ Wie soll es
dann Vertrauen zum Lehrer finden, wenn es eingeschult wird?!
brennessel monatsmagazin 9/2006
Effekte
Ein „eigenes Reich“
für Kids
Kinder sollen spielend Ihre
Wohnwelt erleben. Kindliche
Kreativität braucht einen Platz,
an dem sie sich ungehindert
entfalten kann. Ein Platz, der
unmissverständlich dem Kind
gehört und für Erwachsene
tabu ist. Im Kinderzimmer soll
gearbeitet, gespielt und geschlafen werden, Tätigkeiten,
auf welche die Beleuchtung abgestimmt werden muss. Ratsam sind Deckenleuchten, die
das Licht gleichmäßig streuen
und beim Spielen nicht stören.
Auch Strahler sind gut geeignet. Für Arbeitsplatz, Schulaufgaben und zum Basteln ist
ebenso ein Stativstrahler gut
am Platz. Außerdem brauchen
die Kleinen Licht am Bett. Hier
tut ein kleinen Strahler mit
Schalter gute Dienste. Wenn
nicht viel Platz vorhanden ist,
werden eben Möbel vorgesehen, die sich verwandeln lassen. Ebenso leicht wie Tisch
und Bett sich aus dem Schrank
klappen lassen, können sie
auch wieder verschwinden.
Das spart Platz und so ist das
Kinderzimmer auch funktionell
auf geistige Arbeit ausgerichtet.
Je kleiner der Raum, desto
mehr Aufmerksamkeit sollte der
Farbgebung geschenkt werden. Dabei sollte man den individuellen Geschmack des
Nachwuchses berücksichtigen.
So wünscht sich eine „kleine
Prinzessin“ vielleicht eine
rosafarbene Umgebung mit luftigen Dekorwandbehängen wie
im Märchen, während der coole Mini-Schumacher auf Bettwäsche im Rennfahrer-Design
und auf viele heiße Poster mit
seinen Idolen steht. Last not
least: Ein Plüschtierchen zum
Kuscheln darf auf keinen Fall
fehlen!