brennessel magazin Mai 2006

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brennessel magazin Mai 2006
12. Jahrgang 05/2006 • www.brennessel.com
n...
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j
Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
134
Wohin mit Nachtspeicheröfen und Eternit?
Tipps zur Entsorgung
von Asbestabfällen
Asbestfasern gelangen mit der Atemluft in die Lunge und können (Jahrzehnte später!) zu gefährlichen unheilbaren Erkrankungen wie Asbestose und Lungenkrebs führen. Die Fasern
sind so dünn, dass sie auch von Haushaltsstaubsaugern mit
Feinfiltern nicht festgehalten werden.
Nachtspeicheröfen, leicht gebundenes Asbest
Dämmmatten in Nachtspeicheröfen, setzen beim Auseinanderbauen
besonders viel Asbestfasern frei. Deshalb niemals selbst auseinanderbauen! Sie müssen von Fachfirmen unter den nötigen Absaugungen
zerlegt werden. Ganze oder zerlegte Nachtspeicheröfen nimmt weder
der Wertstoffhof noch die Sperrmüllannahme an - auch die Metallteile
nicht, an denen die Fasern ebenfalls noch hängen. Außerdem sind die
Speichersteine in den Öfen oft chromathaltig (bei Kontakt mit Feuchtigkeit ebenfalls hochgiftig).
Asbestplatten/Eternit, fest gebundenes Asbest
Festgebundene Asbestzementabfälle wie z. B. Eternitplatten, etc. dürfen ausschließlich über die Bauschuttdeponie Königslachen
entsorgt werden.
Asbestzement wie Eternitplatten, Welleternit, Fassadenverkleidungen, Rohre, Lüftungskanäle, Blumenkästen dürfen Sie unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorkehrungen auch selbst abbauen, da die
Gefahr gering ist, solange die Platten unbeschädigt bleiben. Asbestplatten dürfen nicht zertrümmert, zersägt oder einfach vom Dach
geworfen werden. Es dürfen keine neuen Bruchkanten entstehen, da
besonders dort lungengängige Fasern austreten können. Im Freien
abzubauende Platten müssen in angefeuchtetem Zustand abgebaut
werden. Wenn Sie eine Firma beauftragen, muß diese die Fachkunde
nach TRGS 519 vorweisen können.
Für asbesthaltiges Material gilt seit 01.01.1995 ein absolutes
Wiederverwendungsverbot. Das heißt, gebrauchte asbesthaltige Produkte dürfen nicht weiterverkauft oder verschenkt werden. Sie sind
ordnungsgemäß zu beseitigen, wenn sie für den ursprünglichen
Zweck nicht mehr verwendet werden. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen anfallende festgebundene Asbestzementabfälle müssen
bei der Deponie Königslachen angeliefert werden (Andienungspflicht). Sie ist montags von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis
12 Uhr und 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Entsorgungsgebühr beträgt
100 Euro/to.
landkreisbetriebe
neuburg - schrobenhausen
infos: 08431/612-222 • [email protected]
Lernen Sie die vielen
Vorteile von Ri-soft lining
kennen!
Editorial
Vom Aufschwung nichts
gemerkt?
Die rund 7000 vom Münchner
Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung befragten Firmen
aus Industrie, Bau, Groß- und
Einzelhandel beurteilten in der
neuesten Umfrage Ende April
ihre derzeitige Wirtschaftslage
erneut als hervorragend. Trotz
des festeren Euros und der erheblichen Verteuerung des Öls
stieg der Geschäftsklima-Index
auf 105,9 Zähler, nachdem im
März bereits ein 15-JahresHoch (105,4 Punkte) erreicht
worden war. „Das ist ja prima!“, freuten wir uns schon für
die vielen Handwerks- und
Gewerbetriebe in unserer Region. Doch die können von vollen Auftragsbüchern auch
weiterhin nur träumen. Der
Aufschwung scheint tatsächlich den Wirtschaftsraum NDSOB-EI vergessen zu haben.
Das muss sich ändern! Die kleinen Firmen wollen auch endlich was verdienen, nicht nur
weil schon in den letzten Jahren die Geschäfte schlecht liefen, sondern auch weil ab 2007
eine saftige Erhöhung der MWSt
droht und dies eher zur Einschränkung statt zur Ausweitung privater Investitionen führen wird. Was nützt uns denn
ein exzellenter Geschäftsklima-Index, meist bedingt
durch die ausgezeichnete Auftragslage exportierender Firmen, wenn der kleine Handwerksbetrieb vor Ort nur wenig Arbeit hat???? ER ist es
doch, der Ausbildungsplätze
für unsere Jugendlichen
schafft und alles versucht, um
auch in schlechten Zeiten die
Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter zu halten! ER verdient volle
Unterstützung! Informieren Sie
sich doch mal auf den beiden
Gewerbeschauen in Rain und
Neuburg und bei den Neuburger Auto- bzw. Gartentagen.
Vielleicht bekommen Sie doch
noch Lust auf was Neues?
Thema des Monats
kosmetik • dessous
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Rennertshofen
Interview: Ernst Gebert
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Köpfe
Rainer Rötschke
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Jedermann
Freilichtaufführung in ND
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7. Donaumoostage
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Start in die Spargelsaison
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Rubriken
Handwerk..................S. 14
Horoskop...................S. 21
Fehlersuchspiel........S.21
Computer....................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 23
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
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Schrobenhausen, Pöttmes,
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brennessel monatsmagazin 5/2006
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Gemeindepräsentation
„In Rennertshofen lässt es sich gut
arbeiten und leben!“
R
ennertshofen ist eine attraktive und pulsierende Marktgemeinde. Sie ist einen Ausflug wert. Zu den sehenswerten
Zielen im Gemeindebereich gehören die Höhlen und der
„Steinerne Mann“ in Mauern, das Schloss in Stepperg, die Antoniuskapelle auf dem malerisch hoch über der Donau liegenden Antoniberg, das 1730 erbaute Barockschloss in Bertoldsheim - ein
Meisterwerk des Eichstätter
Baumeisters Gabriel de
Gabrieli - die Burgruine in
Hütting, die Windkraftanlage in
Kienberg, der Körnerteppich
Der runde Saal...
zum Erntedank in der
Rennertshofener Pfarrkirche
...eine runde Sache
und natürlich das malerische
für Ihre Hochzeit
Ussel- und das Urdonautal.
Rennertshofen liegt am Donau-Radwanderweg Ulm –
Regensburg, sowie am ZubrinGeburtstagspartys,
ger zum Altmühltal-RadVereinsfeste,
wanderweg nach Eichstätt.
Tanzveranstaltungen usw.
Musik Manege
86643 Rennertshofen
Marktstraße 19
Telefon 08434 - 229
Seit 28 Jahren lenkt Ernst
Gebert (56) als 1. Bürgermeister die Geschicke der Marktgemeinde, was als untrügliches Zeichen dafür gelten darf,
dass seine Mitbürger äußerst
zufrieden mit ihm und seiner Arbeit sind.
Herr Bürgermeister Gebert, wie würden Sie Ihre Gemeinde kurz beschreiben?
Wir sind eine sehr dynamische und fortschrittliche Kommune,
haben Schritt für Schritt die Infrastruktur ausgebaut und damit die
Lebens- und Wohnqualität unserer Bürger/innen verbessert. Die
Grundversorgung der Bevölkerung ist gewährleistet und wir haben eine stattliche Zahl an Gewerbetrieben (ca. 90). 63 Vereine
sorgen zudem für ein pulsierendes Gesellschaftsleben. Kurz gesagt: In Rennertshofen lässt es sich gut arbeiten und wohnen!
Können Sie uns ein paar statistische Daten nennen?
Zum Jahresende waren es 5.054 Einwohner, davon waren 4.936
mit Hauptsitz gemeldet. Die Gemeindegebietsfläche beträgt 93
qkm, also 9.300 Hektar. Wir sind weit und breit flächenmäßig die
größte Gemeinde mit allen damit verbundenen Herausforderungen. Wir haben z.B. 13 Feuerwehren, 15 Feuerwehrgerätehäuser,
ein Straßennetz mit 63 km Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen, rund 450 km öffentliche Feld- und Waldwege, die zusammen mit den Jagdgenossenschaften unterhalten werden
müssen. Wir haben in den „guten Jahren“ rd. 20 km Gemeindeverbindungsstraßen ausgebaut und in den letzten Jahren neben
vielen Investitionen (Schule, Kindergarten, Feuerwehr, Straßenausbau, usw.) rund 13 km Feldwege neu asphaltiert.
Was gibt es Neues in den Bereichen Schule und Kindergarten?
Wir haben z.Zt. 383 Schüler/innen in 17 Klassen. Im Kindergarten
gibt es 6 Gruppen; ab dem 1. September 2006 werden wir eine
weitere Vormittagsgruppe einrichten und deshalb im „Post“-Kindergarten bisher vermietete Räume mit einem Kostenaufwand
von ca. 136.000 Euro ausbauen, einrichten und ausstatten. Wir
tragen damit dem neuen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz
Rechnung.
Das Rathaus wurde erst renoviert und ist ein richtiges
Schmuckstück geworden.
Umbau, Erweiterung und Renovierung des Rathausgebäudes
sind nun abgeschlossen. Die Kosten werden bei ca. 1 Mio. Euro
liegen incl. neuer Büroeinrichtung und dergleichen mehr. Am 18.
Juni, dem Marktsonntag in Rennertshofen, wird es offiziell seiner
Bestimmung übergeben mit Einweihung und einem „Tag der offenen Tür“.
Straßen, Kindergarten-Erweiterung, Rathaus-Sanierung.... Hat die Marktgemeinde ihre Finanzen im Griff?
Ja. Wir haben schon immer eine sehr sparsame Haushaltsführung getätigt nach dem Motto „Spare in der Zeit, dann hast du in
der Not!“, haben eine hohe Ausgabendisziplin an den Tag gelegt,
mit Weitblick Grundstückspolitik betrieben und Bauplätze verkaufen können. Ferner wurden alle interessanten Zuschüsse in Anspruch genommen und wir hatten auch sehr gute Gewerbesteuerjahre. All diese Gründe führten dazu, dass der Markt Rennertshofen
heute finanziell gesund ist.
Wie hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung?
Wir waren nach der Gebietsreform und Eingemeindung am 1.
Mai 1978 finanziell todkrank, hatten eine Verschuldung von 1.380
Euro pro Einwohner, jetzt liegen wir bei 73 Euro nominal. Die
THEO REHM
Spenglerei-Installationen
Bauspenglerei
Gas und Wasserinstallationen
Blitzableiterbau
4
Neuburger Straße 10
86643 Rennertshofen
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brennessel monatsmagazin 5/2006
Kettlitz-Chemie GmbH & Co. KG
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Muttertag
tatsächliche Belastung an echter Zins- und Tilgungsleistung beträgt nur 12 Euro pro Bürger und Jahr. Das sind Peanuts! Für in
Ellenbrunn, Mauern, Treidelheim und Stepperg durchgeführte
Kanalbauarbeiten nahmen wir die vom Freistaat Bayern angebotenen zinsverbilligten Darlehen (von 0,17 % bis max. 2 %) auf.
Das macht die rentierliche Verschuldung aus, ansonsten wären
wir schuldenfrei.
Haben Sie noch andere Investitionen getätigt?
Neben einer Vielzahl von Investitionen für gemeindliche Einrichtungen wurde letztes Jahr der Boden der Doppelturnhalle erneuert und 500 Stapelstühle angeschafft, sowie eine mobile Bühne
mit 50 qm, die sich erst vor kurzem beim Konzert der Marktkapelle
bestens bewährt hat.
Das historische Freiluftspiel „Susanna“ hat
Rennertshofen über die Landkreisgrenzen hinweg bekannt gemacht.
Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung aller Mitwirkenden des Festspielvereins Rennertshofen. „Susanna“ wurde nach
51 Jahren 1999 erstmals wieder mit großem Erfolg aufgeführt.
Weitere Aufführungen waren in den Jahren 2001 und 2005. Im
kommenden Jahr beabsichtigt der Festspielverein mit einem neuen Stück „Der Name der Rose“, nach dem Roman von Umberto
Eco, an die Öffentlichkeit zu treten. Bis jetzt konnte der Festspielverein die Mitwirkenden stets aus der Einheitsgemeinde rekrutieren. Gut, der Regisseur ist ein Neuburger, aber für uns ist Gundolf
Hunner fast ein Rennertshofener. Mit ihm haben wir einen Glücksgriff gemacht. Die Marktgemeinde hat den Festspielverein in seinem Bestreben immer unterstützt und jeweils Ausfallbürgschaften übernommen, sowie beim ersten Festspiel auch einen
Bargeldzuschuss von 15.000 Euro gewährt, sonst wäre dieses
Freiluftspiel nicht zustande gekommen.
Bis jetzt klingt alles schön und wunderbar. Was bereitet Ihnen Sorgen?
Dass sich der Staat immer weiter bei den Zuschüssen zurückzieht, die Wünsche an die Gemeinde aber immer größer werden.
Aber bisher konnten wir sehr wohl das Notwendige vom Wünschenswerten unterscheiden.
Ein großes Problem ist sicherlich die Donau?
Wir haben in den letzten sechs Jahren drei Hochwässer erlebt,
schwerpunktmäßig die Ortsteile Hatzenhofen und Stepperg, wo
bestimmte Straßenzüge schwerst betroffen waren. Jetzt geht es
darum, wie das Problem gelöst und finanziell geschultert werden
kann. Demnächst wird der Arbeitskreis der Hochwassergeschädigten tagen. Im Moment würde der Freistaat Bayern 65 %
der Kosten übernehmen bei einem Deichbau als Schutz für
Hatzenhofen und Stepperg oder bei einer freiwilligen Absiedlung
der Betroffenen. Der Deichbau würde ca. 11-12 Mio. Euro kosten.
Eine Absiedlung kostet auch einige Millionen. Betroffen wären ca.
20 Grundstückseigentümer, sofern sie absiedlungswillig sind.
Bei einer Umfrage war die Mehrheit für einen Deichbau. Das Ganze wird der Arbeitskreis demnächst beraten. Dann muss der
Marktgemeinderat entscheiden, wie weit die Gemeinde finanziell
mitgehen kann. Es stellt sich die Fragen, ob der 35-%-Anteil der
Gemeinde zu schultern ist, ohne dass wir unsere Pflichtaufgaben
wie Schule, Kindergarten, Feuerwehren, Abwasser, Straßen uvm.
vernachlässigen!
Nun zu Ihnen privat. Was gibt es Neues in Ihrer Familie?
Unser Sohn hat sein Wirtschaftsingenieur-Studium in IN abgeschlossen, arbeitet seit 2003 als Produktmanager bei Adidas in
Herzogenaurach und hat im vorigen Jahr geheiratet.
Welche Wünsche haben Sie für Ihre Zukunft?
1. gesund bleiben, so Gott will und 2. falls die Wähler wollen......
Was wünschen Sie unseren Lesern?
Dass das Magazin weiterhin so attraktiv bleibt und augenfällig
bedruckt in Erscheinung tritt, auch zukünftig immer gute Witze und
eine abwechslungsreiche, lesenswerte Darstellung enthält. „Brennessel“, mach weiter so!
www.beladino.de
Unserer lieben Mami
alles Gute zum
Muttertag!
Die Macht der Mutter
S
ie schenken nicht nur das Leben – sie entscheiden auch,
wie klug, glücklich und gesund wir werden, denn was das
Baby in den ersten Stunden, Tagen, Monaten erlebt, bleibt
für immer! Schon kurze Momente, ein Streicheln, oder die sanfte
Stimme reichen, um das Gehirn zu verändern – vor allem in jenen
Teilen, die für Intelligenz und Gefühle zuständig sind.
Und wo können sich Kinder ausweinen? Wer nimmt jeden Kummer ernst? Kleine „große“ Probleme, Stress, erstes Liebesglück,
bei der Mutter darf man alles zeigen.
Mütter dürfen meckern, weil sie ehrlich sind. Sie besitzen die Fähigkeit in unsere Seele zu blicken, ohne sie zu verletzen. Sie sind
es, die unsere Erziehung mit sehr viel Taktgefühl „lenken“ und
ihre Träume, ihre Moralvorstellungen und ihre Ängste prägen sich
tief in unsere Seele ein. Die Sorgen sind fast die gleichen geblieben, aber die Mütter haben es geschafft von Frau Mutter streng,
stolz und Mittelpunkt der Großfamilie – es zu neuen Müttern zu
bringen, die stark, selbstbewusst und doch noch ganz Frau sind.
Ob das kein Grund ist, sich mit einem kleinen Geschenk bei ihr zu
bedanken? Verpassen Sie nicht die Gelegenheit:
Am 14. Mai ist nämlich Muttertag!
Nur das Beste für die „Perle“ der Familie
Muttertag ist ein
Danke-Schön-Tag...
...und wie können Sie herzlicher Danke sagen als mit
einem Individuellen Geschenk: Verschenken Sie
einen Gutschein für ein
Wellness-Luxus-Erlebnis
mit Rubinen, Perlen und
Rosen auf Ihrer Haut!
Inh. Silvia Schnepf
Sudetenlandstraße 21
Neuburg • Tel. 08431 - 539153
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Neuburg
5. Neuburger Autotage vom 6.-7. Mai
2. Gartentage auf Schloss Grünau vom 5.-7. Mai
1. Neuburger Gewerbeschau vom 5.-7. Mai
M
eist kennt der Betrach
ter Begrifflichkeiten
wie Supercool, Ultra,
Mega oder Hyper… aus Bewerbungen
für
jugendlich
angetouchte Projekte oder Veranstaltungen… - der Begriff
‚Superlative’ steht in 2006 für
‚Den Neuburger Groß-Event’.
Die Autotage haben Zuwachs
bekommen und sorgen nun
gemeinsam mit den Gartentagen auf Schloss Grünau und
der 1. Neuburger Gewerbeschau für beste Resonanz in
der Ottheinrichstadt.
Innovation & Vielfalt
Die Neuburger Autohäuser präsentieren Ihre Modelle auf Bayerns
schönster
Donaupromenade und auf dem angrenzenden Schrannenplatz.
Die Standorte vermitteln bei der
seit Jahren gewachsenen Veranstaltung mittlerweile einen
Open-Air-Messecharakter. Ausgestellt werden die neuen
Fahrzeugfamilien der verschiedenen Automarken, sowie Autozubehör, Autopflege, Fahrschulen, Service, Reisen, Versicherungen – und last not least
das Thema, das auch schon
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brennessel monatsmagazin 5/2006
Neuburg
bei der AMITEC in Leipzig für das höchste Verbraucher-Interesse
sorgte: Umrüst-System für alternative und regenerative Antriebstechniken und –kraftstoffe!!
Highlights & Attraktionen
Bei den Projektanten allen voran muss das BRK herausgehoben werden, das in diesem
Jahr eine Leistungsschau umsetzt, die große Teile des
Leistungssprektrums des regionalen Roten Kreuzes präsentiert. Auf dem BRK-Ausstellungsgelände findet der Besucher Infostände, eine umfangreiche Fahrzeugschau (u.a.
Schutzfahrzeuge, Rettungsdienst, Rüstwagen, BRKMotorrrad uvm.), Aktionen und
Vorführungen, BRK-Rettungshundestaffel, Kinderbetreuung und natürlich Speisen
und Getränke aus der
‚Feldküche’.
Ein Formel-1-Wagen, genauer
gesagt ein Jordan-Toyota der
Saison 2005/06, ist als MegaAttraktion am Sonntag auf dem
Schrannenplatz zu sehen –
Liqui Moly und Autoteile Rathei
machen’s möglich.
Die Arbeit der Agenda 21 Neuburg wird am Agenda-Zelt offenkundig. Das Thema Alternative
und regenerative Antriebstechniken wird anhand von
umgerüsteten Fahrzeugen und
Neufahrzeugen (Flüssiggas,
Pflanzenöl, Hybrid, Erdgas)
praktisch dargestellt. Am Auto
selbst informieren Fachleute
und Umrüster über den Stand
der Technik und über die Umrüstbarkeit individuell angefragter Fahrzeuge.
Komplettiert wird das Rahmenprogramm naturgemäß von
den vielen Aktionen der einzel-
nen Aussteller, dem Spangler-Cabrio-Bus (Stadtrundfahrten) und
der professionellen Moderation und Präsentation seitens des
Stadtmarketing-Teams Neuburg.
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Neuburg
Gartentage auf Schloss Grünau und
NEUGO (Neuburger Gewerbeausstellung im Schlosshof)
Schon am Freitag öffnen die Gartentage und die NEUGO ihre
Pforten. Letztere ist in 2006 vom Neuburger Gewerbeverband neu
ins Leben gerufen und ins Gesamtkonzept des Superlativen Wochenendes integriert worden. Einer der Besucher-Hauptmagnete
der Veranstaltungsreihe sind jedoch die Gartentage auf Schloss
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brennessel monatsmagazin 5/2006
Grünau, die im letzten Jahr unglaubliche 25.000 Besucher nach
Neuburg lockten. Aus dem Stand heraus eine solche Resonanz
zu erzielen, wird wohl immer noch bei vielen Marketing-Professoren ungläubiges Staunen hervorrufen. Neidig muss man feststellen, dass wohl der Name Patel-Missfeldt hier Programm macht…
- Engagement, Überzeugung und Qualität zahlen sich eben aus!
Gartentage
5. - 7. Mai 2006
Circa 25.000 Gartenfreunde ließen sich die 1. Gartentage auf dem
Jagdschloss Grünau nicht entgehen und besuchten das kunsthistorisch bedeutsame Renaissance-Schloss, das 2005 zum 1.
Mal seine Pforten für einen blühenden Markt mit ausgesuchten
Ausstellern zum Thema Garten und stilvoll Wohnen öffnete. Auch
2006 (Fr 5.- So 7.Mai) werden wieder werden zahlreiche Pflanzenraritäten, Garten- und Wohnaccessoires, Gartenmöbel und
fantasievolle Schaugärten unter dem Motto Gesundheit aus dem
Garten angeboten. Abgerundet von Gartenkonzerten, Vorträgen,
Workshops, Vorführungen (z.B. Jagdgesellschaft m. Hundemeute
& Jagdhornbläsern, Greifvogel-Vorführung, Wildkräuterführung),
einem umweltpädagogischen Kinderprogramm und ergänzt von
einem reichhaltigen kulinarischen Angebot entsteht wieder ein
buntes Gartenfest für die ganze Familie. Eintritt: 6 Euro, Schüler/
Studenten/Behinderte 4,50 Euro, Dauerkarte 10 Euro, Kinder unter 14 J. frei. Öffnungszeiten: 10 – 19.30 Uhr, So bis 19 Uhr. Kostenlose Parkplätze an der Grünauer Straße, den Schlosswiesen
und auf Gut Rohrenfeld, alle 15 min. kostenfreier Pendelbus von
den Parkplätzen zur Kasse Ost.
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brennessel monatsmagazin 5/2006
Rain am Lech
Schau Rain – Eintritt frei
2. Gewerbeschau in Rain/Lech am 20.-21.Mai
M
it fast 10000 Besuchern an nur zwei Tagen war die Premiere der 1. Rainer Gewerbeschau vor zwei Jahren ein
echter Publikumsmagnet. Über 70 Firmen aus Rain
und Umgebung präsentierten dort gebündelt das Leistungspotential in den Bereichen Handel, Handwerk und Gewerbe. An
diesen grandiosen Erfolg will man heuer am Samstag, 20.Mai
(10-18 Uhr) und Sonntag, 21. Mai (10-17 Uhr anknüpfen. Veranstalter ist wieder die Interessengemeinschaft „Wir aus Rain“
unter ihrem Vorsitzenden Frank Dorn.
Interessanter Branchenmix
Das komplette Schulzentrum der Tillystadt wird hierbei erneut
zur Messehalle umfunktioniert, wo sich interessierte Besucher
Anregungen und Informationen holen können und sicherlich
auch das eine oder andere Geschäft angebahnt werden wird.
Der interessante Branchenmix umfasst die unterschiedlichsten
Gitti’s
Cafe • Imbiss
• Imbiss
• heiße Theke
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 6.15 - 18 Uhr
Samstag 6.15 - 12 Uhr
10
Münchener Str. 5 • 86641 Rain
Telefon 09090 - 920288
brennessel monatsmagazin 5/2006
Bereiche, angefangen vom Gesundheitswesen über Bau-, AutoMöbel-, Freizeitbranche bis hin zum Bank- und Versicherungswesen. Natürlich haben sich wieder viele Firmen eigene Aktionen zur Messe einfallen lassen.
Ausbildungsplatzbörse
Im Mittelpunkt steht an beiden Tagen die Ausbildungsplatzbörse
der Schule. Diese ist in die Gewerbeschau integriert und soll
den Jugendlichen die berufliche Vielfalt ihrer Heimatstadt näher
bringen. Ziel der Ausbildungsplatzbörse ist eine bessere Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. Außerdem soll sie
den Schulabgängern eine Gelegenheit zur Information hinsichtlich
Ausbildungsvoraussetzungen
und -chancen
bieten und erste
Kontakte mit
Firmen bezüglich Praktikum
und Lehrstelle
ermöglichen.
Infos gibt es an
den gekennzeichneten
Ständen der
Ausbildungsbetriebe. Zusätzlich geben am Samstag in der
Schulaula Profis und Ausbildungsleiter Tipps für den Berufseinstieg, die für Schüler wie Eltern sehr interessant sind.
Besondere Anziehungskraft
....... dürfte wohl das abwechslungsreiche Rahmenprogramm
auf der Aktionsbühne im Bewirtungszelt aufweisen. Das Programm in Kurzfassung: Sa 20. Mai: 11 Uhr Melodienreigen mit
der Stadtkapelle Rain, 13 Uhr Chor der Stiftung Schweinspoint,
13.30 Uhr Vorführung Tanzgruppen Hauptschule Rain, 14 Uhr
Tanzschule „Walzer & mehr“, 15 Uhr Große Modenschau, 15.45
Uhr „Walzer & mehr“, 16 Uhr Musikschule Rain, So 21. Mai: 11
Uhr Musikschule Rain, 13 Uhr Chor Stiftung Schweinspoint, 14
Uhr Tanzgruppen Staatl. Realschule, 14.30 Uhr Tanzschule „Walzer & mehr“, 15 Uhr Garde des FCR, 15.30 Uhr Tanzschule „Walzer & mehr“.
Hubschrauber-Rundflüge & mehr
Einmal einen Blick aus der Vogelperspektive auf die Heimatstadt und die Umgebung werfen – an den beiden Messetagen
(13-18 Uhr) lässt sich dieser Traum mit einem HubschrauberRundflug erfüllen. Wer sich von den Strapazen des Messerundgangs erholen will, kann dies im Festzelt tun, wo ganztägig kalte
und warme Speisen und Getränke angeboten werden. Kaffee
und Kuchen gibt es hingegen in der Schule. Währenddessen
können sich die Kinder am Kasperltheater, Karussell und an
der Hüpfburg erfreuen. Anschließend bietet sich ein Abstecher
zum Blumenpark Dehner und zur Innenstadt (Rathausplatz) an,
wozu man auch den Shuttlezug „Rain-Express“ benutzen kann.
Somit steht einem abwechslungsreichen Familienausflug zur
Tillystadt nichts mehr entgegen!
Köpfe
Rainer Röschke
I
Künstler, Chaot, Kunstlehrer a.d. Wirtschaftsschule Neuburg
st der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert!“ Wohl kaum ein
anderes Sprichwort könnte Rainer Röschke, der geradezu wollüstig
seine Rolle als „Enfant Terrible“ zelebriert, besser skizzieren. Nicht nur
an seiner Persönlichkeit, sondern auch an seinen Objekten scheiden sich
die Geister. Für die einen ist er ein cooler Typ und genialer, zeitgenössischer Künstler, für die anderen ein Bürgerschreck, der mit seinem “Gerümpel“ auf seinem Kunsthof in Wagenhofen zum größten Schandfleck im
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen avanciert.
Herr Röschke, Sie sind gebürtiger Österreicher. Wie und
wann kamen Sie nach Neuburg?
Alle großen Österreicher, die was werden wollen, gehen nach Deutschland (grinst schelmisch)! Nein, meine Mutter ist sechs Wochen nach meiner Geburt in Österreich gestorben und deshalb hat die Verwandtschaft
aus Neuburg mich aufgenommen und seitdem bin ich hier.
Erzählen Sie unseren Lesern etwas aus Ihrem Leben?
Wie alle anderen habe ich mich durch die Schulen gequält und wollte
später mal Berufsoffizier werden, denn zerstören hat mir schon immer
Spaß gemacht und legal ist das natürlich noch besser. Meine zweite Neigung war zeichnen, basteln, also Kreativität. Deshalb habe ich an der
Kunstakademie in München studiert und parallel dazu eine Offizierslaufbahn begonnen, aus der ich später wieder ausgestiegen bin, denn wenn
man nicht richtig Krieg führen darf, dann ist das so, als wenn man einen
Arzt nur an Leichen herumdoktern lässt.
Sie sind Dipl.-Bildhauer und Dipl.-Maler?
Ja. Außerdem habe ich das Aufbaustudium „Architektur“ absolviert und
am Schluss war ich Studienreferendar für Kunsterziehung am Gymnasium. Aber das habe ich nicht mehr ausgehalten. Ich wollte ja nie Lehrer
werden. Für mich ist es so: Die, die es können, tun es und die, die es nicht
können, lehren es! Bis ich es einem Schüler beigebracht habe, habe ich es
fünfmal selber gemacht. Da hab ich einen Nervenzusammenbruch bekommen und gesagt: NIE wieder Schule!
Und trotzdem sind Sie jetzt Kunstlehrer an der Wirtschaftsschule in Neuburg?
Wie das Leben so spielt, hat es sich nach 20 Jahren so ergeben, weil mir
die Bank diesen Job vermittelt hat.
Das ist doch schön oder?
Na jaaaaa...... Was heißt schön? Es hat mir zumindest gezeigt, dass meine
acht Kinder nicht dümmer sind als andere und als Künstlerkinder auch
nicht mehr spinnen als ihre Altersgenossen. Das hat mich doch sehr beruhigt! (grinst übers ganze Gesicht). Wichtig ist, dass man Spaß hat bei dem,
was man tut. In der Schule aber hat man nur Verantwortung, ist Erzieher.
Ich mag es nicht, wenn man an mir herumerzieht und genauso wenig mag
ich an anderen herumerziehen. Das stört doch jede Kreativität!
Wie äußert sich Ihre Faszination von der Unsterblichkeit in
Ihren Projekten?
Man kann gegen einen gewissen Beitrag Mitglied in unserem Verein werden und bei mir Haare hinterlegen, die ich in einem Kunstwerk mit einbaue.
Somit ist der Gencode darin gespeichert. In meine großen Plastiken (Holzfiguren) kommt z.B. 1 ccm Blut von mir rein, damit mein Gencode weitergegeben wird. Wenn die Menschheit mal in fremde Galaxien abwandert und
ihre Kultur/Kunst mitnimmt, dann steckt in jedem Raumschiff ein Stück
Röschke mit drin! (lacht schallend) Und falls sie meinen Gencode suchen,
so wie jetzt den von Leonardo da Vinci oder Jesus, dann haben sie ihn
und können mich klonen.
„Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen“, heißt es. Nehmen die Neuburger Sie ernst?
Das ist schwer zu sagen. Überhaupt: Was heißt ernst nehmen? Das sind
doch nur Machtspielchen! Es gibt verschiedene Gruppierungen. Die einen
wollen z.B. Holzschnitzereien, die anderen „große Kunst“ aus München
und die dritten sagen: „Hauptsache, es ist verrückt!“ So ist das Leben und
für jeden fällt ein bisserl was ab.
Beteiligen Sie sich an der Kulturszene in Neuburg?
Ich bin ein Stück Kultur! Ebenso unser Verein mit seinen 120 Mitgliedern. Mit
jedem Objekt, das ich in Neuburg mache, beteilige ich mich daran. Auch die
Kläranlage ist ein Stück Kultur, denn in dem Moment, wo ich Neuburg’s
Sch...haus bunt anmale, wird es zu etwas Besonderem in Bayern!
Ist die Kunst- und Kulturszene in Neuburg mit den richtigen
Leuten besetzt?
Schwierige Frage... wo sind überhaupt die richtigen Leute am richtigen
Platz? Es gibt da eine Scherzfrage: „Was hat eine Führungskraft mit dem
Eifelturm gemeinsam? Die größten Nieten sitzen immer an den wichtigsten
Stellen“ – und das ist überall auf der ganzen Welt so. Neuburg kann stolz
auf seine Kunst- und Kulturszene sein. Solange sie mich haben, haben sie
sowieso das Beste, was es überhaupt gibt! Schauen Sie sich doch mal
meine Arbeiten an! Hat man vergleichsweise so etwas schon mal gesehen? Nein! Sogar Industrielle, die in der ganzen Welt herumreisen und alle
Museen besuchen,
sagten zu mir
schon: „Wir haben
die Werke von Dali
angeschaut, hat
uns alles aber nicht
mehr beeindruckt,
seit wir deine Arbeiten kennen!“ Das
zeigt mir, dass ich
auf dem richtigen
Weg bin!
Angefangen haben Sie mit
klassisch-bravs c h ö n e n
Landschaftsund Por traitbilder n. Plötzlich hat sich das
geändert. Warum?
Das hing mit meiner
Lebensweise zusammen, durch
welche die Kunst
sehr geprägt wird. Was ich früher durch Suchtmittel kompensiert habe,
ließ ich dann durch meine Bilder herausschreien. Als ich z.B. nach 35
Jahren mit dem Rauchen aufhörte, änderte sich meine Kunst erneut, weil
man anders sieht, riecht, empfindet. In den letzten Jahren habe ich so viel
wie noch nie gemacht, obwohl ich als Lehrer arbeite... aber vielleicht
brauche ich das auch als Gegenpol.
Hatten Sie auch Ausstellungen?
Eigentlich wenig, denn es ist für mich eine tote Zeit, eine Ausstellung
herzurichten und aufzubauen. Wenn man nur von Ausstellungen leben
will, muss man mind. 12 – 13 pro Jahr organisieren und ist ständig unterwegs. Das wollte ich nicht wegen meiner Frau und meinen Kindern. Wenn
jemand von mir etwas ansehen will, der kann auf meinen Kunsthof kommen.
Arbeiten Sie nach Auftrag?
Ich bin kein Auftragsarbeiter, mache aber verschiedene Objekte, um Geld
zu verdienen. Kunst am Bau hat aber den Nachteil, dass man dem Auftraggeber sehr zuarbeiten muss. Wenn ich für jemanden etwas mache und
schlecht drauf bin, kommt das auch rüber. Das will ich nicht. Ich will mein
schöpferisches Programm voll entfalten können und das Positive rüber
bringen wie z.B. in der Praxis von Dr. Eller. Da kann ich nach 15 Jahren
immer noch zu mir sagen: „Toll hast du das gemacht!“.
Was planen Sie für die Zukunft?
Da unsere Welt virtuell-digital geworden ist, steht nun das digitale Bild im
Vordergrund. Ich möchte, dass meine Werke überleben, aber möglichst
Platz sparend. Deshalb werde ich meine Kunst fotografisch-digital aufzeichnen und archivieren und die Originale vernichten. Mir reicht es, wenn
ich meine Objekte auf CD habe.
Ihr Garten ist ja voll mit Objekten. Da wird es schon einige
Zeit dauern, bis Sie alles zerstört haben?
Es wird nicht alles vernichtet. Meine Frau und meine 8 Kinder können sich
vorher die besten Stücke heraussuchen.
Dann gibt es keine Originale von Röschke mehr?
Nur die, die vorher verkauft worden sind! Ich will es anders machen als
Van Gogh, zu dessen Lebzeiten keiner etwas von ihm wollte - und später
kauften neurotische Japaner für 70 Mio sein Werk, wovon er selbst jedoch nichts mehr hatte. Es sollen die Leute um mich herum belohnt werden, die meine Kunst zu Lebzeiten gekauft haben und mich jetzt unterstützen und fördern und auch die Idee zu dem Verein hatten, um mir aus
meiner finanziellen Misere zu helfen.
Nun zu etwas anderem: Am 30. Mai haben Sie Geburtstag.
Wie alt werden Sie?
51 Jahre! Nun fängt das beschauliche Drittel meines Lebens an. Das erste
war Schule/Studium, wo ich froh war trotz des ganzen Chaos’ überlebt zu
haben, das zweite war Arbeit und das letzte Drittel ist dazu da, mein Werk
zu vollenden und hinzuführen zum Überleben/zum Tod bzw. so wie ich es
einmal hinterlassen möchte.
Was wünschen Sie sich von der Zukunft?
Gesundheit – speziell, dass meine Rückenwirbel schnell zusammenwachsen, damit ich meine höllischen, bandscheiben-bedingten Rückenschmerzen los werde!
brennessel monatsmagazin 5/2006
11
Kultur
Der bayerische
Jedermann
S
eit 1988 begeisterte der Bayerische Jedermann schon Tausende von Besuchern und das Zuschauerinteresse am
Sterben des reichen Mannes scheint ungebrochen zu sein.
Seit den letzten Aufführungen im Jahr 2004 haben sich ein paar
Änderungen ergeben: Die Hauptrolle des Jedermann übernimmt
heuer der bühnenerfahrene Georg „Schorschi“ Thaller, von dem
die Zuschauer eine gute darstellerische Leistung erwarten können, die nahtlos an seine bisherigen Vorgänger anschließt.
Mit einigen Neubesetzungen des Ensembles und unter der Regie von Annelies Zellner wird sicherlich wieder der eine oder andere neue Akzent gesetzt, wobei man sich an den Zuschauermeinungen der letzten Jahre orientiert, nicht allzu viele Änderungen in der Abfolge des Stücks vorzunehmen.
Der Inhalt des Stücks ist allen bekannt. Die Darsteller sind nach
wie vor Amateure vom Neuburger Volkstheater, dessen ehrenamtliche Mitglieder hier eine organisatorische Höchstleistung
vollbringen. Ohne finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und
der Stadt Neuburg wäre jedoch ein derart professionelles bühnentechnisches Niveau nicht zu halten. Premiere ist am 23. Juni
2006 am Karlsplatz (Altstadt) in Neuburg/D., weitere Aufführungen sind am 24. und 30. Juni,
1., 7. und 8. Juli 2006, Beginn
jeweils um 21 Uhr.
Karten (Reihe 1-24: 20 Euro
zzgl. VVK, Reihe 25-31: 18 Euro
zzgl. VVK) gibt es im MedienService-Center der Neuburger
Rundschau, ND, Tel. 08431/
677650 oder unter Tel. 089/
54818154, mehr Infos unter
www.muenchenticket.de oder
www.bayerischerjedermann.de
12
brennessel monatsmagazin 5/2006
Moos
„Wasser und Boden“
sind das Thema des Jahres
A
m 20. und 21. Mai lädt das HAUS im MOOS zu den 7. Donaumoostage ein, die mittlerweile einen festen Platz
im Veranstaltungskalender des Landkreises einnehmen.
Bereits am Abend des 20. Mai wird Landrat Dr. Richard Keßler
gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Host Seehofer um 19:30
Uhr die Donaumoostage eröffnen.
Die Umweltbildung stellt in diesem Jahr das Thema „Wasser
und Boden“ in den Mittelpunkt des Interesses. Der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Leben spendenden Elementen,
wie wir mit den Schulklassen am Haus im MOOS uns damit auseinander setzen und wie deren Bedeutung für die Landwirtschaft
zu sehen ist, werden Themen der Auftaktveranstaltung sein.
Der Begriff „Moor“ leitet sich von „Meer“ ab. Damit zeigt sich deutlich, wie eng unser Donaumoos mit dem Element Wasser verknüpft ist, das in den Moorböden zeitweise gespeichert ist. So
untrennbar wie Wasser und Boden miteinander verwoben sind,
so wichtig sind diese Elemente für unsere Landwirtschaft. Sie
bestimmen die Qualität der heimischen Produkte, sichern das
Einkommen unserer Landwirte und haben damit auch Einfluss
auf jeden Einzelnen von uns. Wasser und Boden sind die entscheidenden Lebensgrundlagen im Moos, können aber auch bei
langen Trockenperioden oder Niederschlägen Probleme mit sich
bringen, die wir im Donaumoos immer wieder spüren.
Spaß und Freude für die
Familie in Kleinhohenried
Der Familiensonntag startet am 21.
Mai um 11:00 Uhr mit Spaß, Spiel,
Unterhaltung und Wissenswertem für
die ganze Familie. Die Eröffnung des
Pilger-Erlebnisweges um 12:30 Uhr
vom HAUS im MOOS zum
Kalvarienberg bei Pobenhausen ist
sicherlich einer der Höhepunkte dieses Tages. Für Kinder werden auf
dem großen Freigelände neue Spiele, auf dem Erlebnispfad besondere
Entdeckungen, Werken mit Naturmaterialien, verschiedene Führungen,
die neuen museumspädagogsichen
Angebote und viele Spiele angeboten.
Für Familien und Erwachsene ist sicher der neue Zeitpfad eine Attraktion,
was den Tag zu einem kurzweiligen
Erlebnis werden lässt. Die Vorführung
von Filmen wie „Gewässerschutz
ohne Grenzen“ und „Lebendiges Wasser“ runden das Programm bis 18:00
Uhr ab.
Direktvermarkter werden ihre Produkte aus der Region anbieten
und präsentieren unter anderem Spargel, Fleischprodukte, Honig und vieles mehr.
Bei Kaffee und Kuchen und Köstlichkeiten aus der regionalen
Küche können sich die Besucher in der Museumsgaststätte
Rosinger Hof stärken. Für Unterhaltung sorgen dabei verschiedene Musikgruppen aus Königsmoos und im Gelände.
Stiftungsleiter Ulrich M. Sorg und das Team vom HAUS im MOOS
freuen sich auf Ihre Gäste!
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brennessel monatsmagazin 5/2006
13
Handwerk
S
olarwärmeanlagen erfreuen sich angesichts hoher Ener
giepreise einer wachsenden Beliebtheit. Nun stehen die
Förderzuschüsse aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm, die seit Oktober 2005 nicht mehr bewilligt wurden,
wieder zur Verfügung. Über die neuen Richtlinien informiert die
Initiative Solarwärme Plus.
Förderung für Solarwärme auch 2006
Große Nachfrage nach Zuschüssen
Die Bunderegierung bezuschusst kleine Solarwärmeanlagen zur
Brauchwassererwärmung mit 84 Euro pro angefangenen Quadratmeter Kollektorfläche. Für eine große Anlage zur zusätzlichen
Unterstützung der Raumheizung erhalten Hausbesitzer 108 Euro
pro Quadratmeter Kollektorfläche. Um in den Genuss des höheren Fördersatzes zu gelangen, muss eine Mindestkollektorfläche
von zehn Quadratmetern bei
Flachkollektoren, beziehungsweise acht Quadratmetern bei
Vakuumröhrenkollektoren eingeplant werden. Außerdem ist
ein spezieller Heizungs-Pufferspeicher mit ausreichender
Größe notwendig.
Die Fördersätze wurden gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert. In 2005 war die Nachfrage nach Solarwärmeanlagen
so groß, dass schon im Oktober
die
eingeplanten
Fördermittel erschöpft waren
und keine Bewilligungen mehr
erteilt wurden. Die aufgrund der
stetig wachsenden Nachfrage
steigende Produktion führt zu
tendeziell sinkenden Preisen
für Solarwärmeanlagen.
In den nächsten Wochen werden zunächst die seit Oktober
2005 in großer Zahl aufgelaufenen Förderanträge gemäß
den neuen Richtlinien abgearbeitet. Die Initiative Solarwärme
Plus weist darauf hin, das nach
Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mit der Installation begonnen werden darf.
Solarkollektoren auch bei Schnee, Hagel und Sturm
stabil. Sicherheitsprüfung von Solarkollektoren
S
ie lieben zwar den Sonnenschein, doch auch Regen, Sturm
und Hagel können ihnen nichts anhaben: Solarkollektoren
unterliegen einer strengen Prüfung. Dabei werden nicht
nur extreme Wetterkapriolen simuliert, sondern auch Leistungskontrollen durchgeführt. „Wer eine Solarwärmeanlage kauft, ist in
der Regel auf der sicheren Seite. Selbst außerordentliche Schneelasten wie kürzlich
in Bayern sind für
Solarkollektoren in
der Regel kein
Problem. Denn
alle Kollektoren,
die vom Staat
bezuschusst werden, erfüllen bereits hohe Sicherheitsstandards“,
so die Initiative
Solarwärme Plus.
Mehr als 800.000
Solarwärmeanlagen auf deutschen Dächern
beweisen
seit
Jahren ihre hohe
Qualität und Stabilität in der Praxis.
Sie trotzen dabei
auch
heftigen
Sommergewittern,
Herbststürmen mit
14
brennessel monatsmagazin 5/2006
Handwerk
Andreas Gesche
Meisterbetrieb
Heizungs- und Lüftungsbau
- Solaranlagen
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Orkanböen oder hohen Schneelasten. Die Simulation solcher Witterungseinflüsse in speziellen Testzentren gehört zu den gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahren für Solarkollektoren. Der Ablauf dieser Verfahren ist in einer europäischen Norm genau festgelegt.
Gemäß der Norm „EN 12975“ testen zertifizierte, unabhängige
Prüfeinrichtungen wie etwa der TÜV die Kollektoren auf „Herz und
KEFER + RUPP
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• Komplette Elektroinstallation
• Decken- und Fußbodenheizung
• Speicherheizung und Marmorheizung
• Photovoltaikanlagen komplett
planen, liefern und montieren
Nieren“. Um beispielsweise die Dichtheit eines Kollektors auch
bei Starkregen zu gewährleisten, erfolgt die Beregnung unter einem genau festgelegten Wasserdruck. Ebenso wird der Aufschlag
von Hagelkörnern, die mechanische Belastung der Anlage bei
hohem Winddruck oder der Einfluss großer Hitze oder von klirrendem Frost auf das Material simuliert.
Auch die Leistungsprüfung ist ein fester Bestandteil der neutralen Qualitätsprüfungen. Die dabei durchgespielten Simulationsrechnungen berücksichtigen die hierzulande herrschenden Klima- und Witterungsverhältnisse.
Für die übrigen Bestandteile einer Solarwärmeanlage, zum Beispiel für den Warmwasserspeicher, gelten laut Initiative Solarwärme Plus ebenso strenge und normierte Qualitätsanforderungen. Mit dem Kauf eines solchen geprüften Systems hat
der Nutzer die Gewähr für eine lange Jahre haltbare, sichere und
leistungsstarke Anlage zur Nutzung der Sonnenwärme.
15
brennessel monatsmagazin 5/2006
Schrobenhausen
Spargelstadt Schrobenhausen
jetzt im Mittelpunkt
D
er Begründer des
Spargelanbaues in
Schrobenhausen war
Christian Schadt, der 1912 den
Oberhaidhof
bei
Schrobenhausen kaufte. Im 20.
Jahrhundert erlebte der
Spargelanbau vor allem in Zeiten des allgemeinen Wohlstandes einen Aufschwung.
Der Spargelanbau ist nicht im
gleichen Maße mechanisierbar
wie der anderer Gemüsearten
und muss dementsprechend
arbeitsintensiv betrieben werden. Die Vermarktung ist inzwischen durch einen hohen Anteil an Direktverkauf (ab HofVerkauf) gekennzeichnet. Auf
Grund seines kräftigen,
nussigen Geschmacks ist
Schrobenhausener Spargel
weit und breit geschätzt. Von
Mitte April bis zum 24. Juni ist
Spargelsaison.
Europäisches Spargelmuseum
Große Freude herrschte in
Schrobenhausen als bekannt
wurde, dass das Europäische
Spargelmuseum unter mehr
als 1200 Bewerbern als einer
von „365 Orten im Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde. Diese Initiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft soll im Jahr der FußballWeltmeisterschaft ein positives
Bild von Deutschland im In- und
Ausland vermitteln. Vor genau
20 Jahren, am 13. Mai 1985,
öffnete das Deutsche Spargelmuseum in Schrobenhausen
seine Pforten. Binnen weniger
Jahre war es einer kleinen
Gruppe Schrobenhausener
Spargelfreunde um Initiator
Prof. Dr. Klaus Englert, dem damaligen Kulturreferenten der
Stadt Schrobenhausen, gelungen, ihre Idee zu realisieren.
Über 150.000 Besucher!!
Etwa 500 Exponate zur Geschichte, Anbau, Botanik und
Heilkunde,
zahlreiche
Spargelgeschirrre und Kunstwerke begeisterten Besucher
aus ganz Europa. Die rasch
anwachsende Sammlung und
das große Interesse erforderten eine Erweiterung des Museums. Seit seiner Neuaufstellung im Jahr 1991 zog das
„Europäische
Spargelmuseum“ mehr als 150.000
Besucher in seinen Bann. Im
Besitz des Museums ist auch
äußerst wertvolles Tafelgeschirr - von der Deckeldose aus
Meißen über Teller und
Spargelliegen aus französischen Manufakturen bis hin zu
der einmaligen Spargelzange
des russischen Hofjuweliers
Carl Peter Fabergé aus dem
Besitz der russischen Tänzerin
Anna Pawlowa.
Spargelmarkt & Spargelwanderweg
Vor
den
Toren
Schrobenhausens ist der
knapp 6 km lange SpargelRundwanderweg, auf dem
man den Spargel dort erleben
kann, wo er wächst. Neben den
Spargelfeldern gibt es Tafeln
mit Infos über den Anbau des
edlen Gemüses. Höhepunkt
der Spargelsaison ist jedoch
der Spargelmarkt am
Samstag, 6.Mai 2006. Von
10-15 Uhr gibt es alles, was in
irgendeiner Form mit Spargel
zu tun hat, neben jeder Menge
Spargel z.B. Schinken, Kartoffeln, Spargelschäler, Spargelgeschirr, den passenden
Wein, Spargelschnaps. Das
Rahmenprogramm beinhaltet
Kutschenfahrten, Luftkissen,
Goaßl-Schnalzen, VolkstanzAuftritte, Musik, Infos & Rezepte mit Spargel u.v.m. Die Veranstaltung wird von Spargelkönigin Katrin Kling aus
Aresing gegen 11 Uhr eröffnet.
Pauschalangebote in der
Spargelsaison
Das „Kulinarische Wochenende“ und der „Spargeltag“ im
Schrobenhausener Land sind
zwei beliebte Pauschalangebote in der Saison, bei denen das
Edelgemüse im Mittelpunkt
steht.
Infos
unter
w w w. s c h r o b e n h a u s e n . d e /
r a t h a u s /
pauschalangebote2006.pdf
Erlebnisgastronomie in Schrobenhausen
Gepflegte Gastlichkeit „Hier kocht der Chef!“
Zur Spargelsaison bieten wir
eine große Auswahl an
Spargelspezialitäten! Lassen
Sie sich von uns verwöhnen.
Familie Riedlberger freut sich
auf Ihren Besuch.
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Internationale Küche
Kultur
„Draußen & Umsonst“
Bilderausstellung im Freien
Seit 20 Jahren findet im Zwei-Jahres-Rhythmus diese Ausstellung im idyllisch am Waldrand gelegenen Hof und Garten von
Franz Appel in Neuburg-Gietlhausen (Hausnr. 6) statt. Neben dem
Hobbymaler, der auch Malunterricht gibt, sind seit Anfang mit dabei die studierte Grafikerin und gebürtige Neuburgerin Renate
Mayer aus München, sowie Hobbymaler Konrad Maria Thöndel.
Auch einige Gäste werden ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorstellen. Natürlich gibt es auch wieder Kaffee und Kuchen und der
Neuburger Weltladen verkauft Dritte-Welt-Produkte. Über 1000
Gäste besuchten letztes Mal dieses Freiluft-Event, das von
Neuburg’s Innenstadt aus sehr gut beschildert ist. Termin: Do
25.5. und Sa/So 27./28.5., jeweils 10-18 Uhr in Gietlhausen.
AWO-Frühlingsfest
Musik, Spiel, Spaß, Essen vom Grill und frische Getränke erwarten die Besucher des Frühlingsfestes der Arbeiterwohlfahrt. Am
Nachmittag spielt die Neuburger Cover-Rockband „Beatless“. Für
Kinder werden viele Aktionen und Spiele von den AWO-Mitarbeitern vorbereitet. Eingeladen ist jeder, der einen schönen Tag erleben will. Termin: Sa 20.5., ab ca. 11 Uhr im AWO-Sozialzentrum,
ND, Joseph-Haydn-Str.r
„Glück & Co.“ - Kabarett
Die Kabarettistin Luise Kinseher gastiert bereits zum zweiten
Mal auf Einladung des Grünen Dorfkreises in Ehekirchen. Nach
dem sehr erfolgreichen Auftritt mit „Ende der Ausbaustrecke“
zeigt sie nun ihr neuestes Programm „Glück & Co.“. Dabei
schlüpft sie in ein halbes Dutzend Rollen, um den schwierigen Weg zum Glück, das Elend mit dem Glück zu demonstrieren: Agenturchefin, böhmische Putzfrau, überqualifizierte Sekretärin etc. Luise Kinseher, bekannt auch durch die Rolle der
Thekla Eichenseer aus der Fernsehserie „München 7“, zeigt
hier ihr schauspielerisches Talent, Lust an der Verwandlung
und rasante Rollenwechsel. Kartenreservierung unter 08435/
462 Termin: Mi 24. Mai 2006, 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uh
Neuburger Brandlbad öffnet
Durch die anhaltend schlechte Witterung der letzten Wochen
verzögert sich der Saisonstart im Neuburger Brandlbad. Neues Öffnungsdatum ist Samstag, 13. Mai 2006. Am Eröffnungstag ist freier Eintritt für jedermann. Öffnungszeiten Brandlbad:
Mai + September: 9-18 Uhr, Juni-Juli-August: 8-20 Uhr. Öffnungszeiten Parkbad (Hallenbad): Mai + September: Mo (außer Ferien) geschlossen, Di-So (Fei) 10-20 Uhr, Sauna wie
Öffnungszeiten. Juni – August: Mo (außer Ferien) geschlossen, Di-So 10-18 Uhr, Sauna geschlossen.
Premiere für Neuburg:
Gewerbeausstellung NEUGO!
In der einmaligen Kulisse des Neuburger Renaissance-Schlosses können vom 5. – 7. Mai die Besucher in den drei Themenbereichen „Visionen für ein schöneres Zuhause“, „Beratung, Finanzen, Logistik“ und „Gesundheit & Wohlbefinden“ sich von den rund
50 ausstellenden Firmen, Vereinen und Gruppen informieren lassen. Podiumsdiskussionen, interessante Fachvorträge und ein
vielfältiges Rahmenprogramm bieten Abwechslung. Das bunt
gemischte Programm reicht vom Schaukochen indischer Gerichte mit der Seidenmalkünstlerin Ute Patel-Mißfeldt über Vorführungen der FunGroup, einer offenen Probe des Bayerischen Jedermann über die Schlossfestmusiker – Hofmusik, Amici della Danza
und Hoftänzer – bis zur Reißner Bigband, dem Tanztheater Schule ND und den Rockgruppen Late Fate und PhoenX. Kulinarische
Schmankerl warten in der „Schlossschänke“ und dem
„Schlosscafe“ auf ihren Verzehr.
Termin: Fr 5.5. (14-19 Uhr), Sa/So 6./7.5., jeweils 10-18 Uhr. Der
Eintritt ist an allen 3 Tagen frei!
Heirat wider Willen
Komödie m. Herbert Hermann & Nora v. Collande
Karrierefrau Stevie hat sich beruflich durchgesetzt und bis in eine
Spitzenposition hochgearbeitet. Sie steht im Zentrum des großen
Komödienerfolgs. Doch wie es leider immer öfter so ist mit den
Frauen im „big business“: die Liebe blieb allerdings ziemlich auf
der Strecke. Jetzt tickt die biologische Uhr. Mutter Grace, die mit
ihrer Tochter zusammenlebt, sieht in dieser alarmierenden Situation nur einen Ausweg: ein Mann muss her, und zwar subito!
Sie engagiert für ihre Tochter den Heiratsvermittler Robin. Der
hält Stevie in Sachen Liebe und Gefühl für einen hoffnungslosen
Fall. Der Erfolg seiner Bemühungen scheint ihm Recht zu geben,
denn alle arrangierten Dates haben eines gemeinsam: ein schnelles, katastrophales, schmerzvolles Ende. Doch mit Stevie hat das
herzlich wenig zu tun. Vielmehr mit der Tatsache, dass sich Robin
in seine Klientin bis über beide Ohren verliebt hat. Am Sa 13.5.,
16 Uhr und 20 Uhr im Stadttheater Neuburg.
Figaros Hochzeit
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
„Le nozze di Figaro“ ist im Jahre 1786 entstanden, drei Jahre vor
der französischen Revolution. Nie war ein Opernstoff brisanter
als in diesen Tagen. Die literarische Vorlage „Le mariage de Figaro ou la folle journée“ von Beaumarchais (1781) war sowohl im
französischen Original als auch in der deutschen Übersetzung
per Zensur verboten. Um so mehr ist die Kühnheit Mozarts und
seines Librettisten Lorenzo da Pontes zu schätzen, gerade diesen Stoff auf die Opernbühne zu bringen.
Das italienische Libretto schwächt den revolutionären Aspekt ganz
bewusst zugunsten eines raffinierten Intrigenspiels ab. Mozart
und seine mit leichter Hand komponierte Musik heben die handelnden Personen über politische Tendenzen hinweg in eine Sphäre spiritueller Heiterkeit. Doch der Skandal schien weiterhin vorprogrammiert. Das Unglaubliche passiert: Wider Erwarten stimmt
der österreichische Kaiser Joseph II. der Aufführung zu. Fast auf
den Tag genau 220 Jahre ist die spektakuläre Wiener Uraufführung her. Die politische Brisanz des Jahres 1786 ist längst in den
Hintergrund getreten. Doch im Mozartjahr 2006 bleibt „Le nozze di
Figaro“ genauso aktuell wie zu Mozarts Zeiten.
Am Di 23.5. und Mi 24.5., 20 Uhr im Stadttheater Neuburg.
Buchvorstellung:
Gefangen von Gefühlen
Roman v. Margit Erdélyi
Der Tierarzt Nicholas O’Briean führt mit seiner Frau Kate und
seiner kleinen Tochter Rebecca ein glückliches Leben – bis
eines Tages ein schreckliches Ereignis all seine Träume und
Hoffnungen zerstört. Verzweifelt bricht er mit seinem bisherigen Leben und versucht, am Ort seiner Kindheit seinen inneren Frieden wieder zu finden....
Zur gleichen Zeit hält es die junge Maggie Campbell auf der
Farm ihrer Großeltern nicht länger aus. Doch in der Großstadt
angekommen, muss sie erkennen, wie mühselig es ist, plötzlich auf eigenen Füßen stehen zu müssen. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet sie als Tänzerin in einem
Nachtclub und gerät unversehens in eine unheilvolle Situation, die ihr ganzes Leben verändert.
Nach dem Tod ihres Großvaters kehrt Maggie auf die Farm
zurück und trifft hier auf ihren neuen Nachbarn, Nicholas O’Brien
– eine schicksalhafte Begegnung, die das Leben der beiden
gehörig durcheinander bringt.
„Gefangen von Gefühlen“ ist bereits das vierzehnte Buch der
ungarischen Autorin Margit Erdélyi, die in ihrer Heimat unter
dem Namen Margarete Moore bekannt ist. All ihre Romane
handeln von der scheinbar auswegslosen Suche nach Liebe
– und der Hoffnung, sie doch finden zu können. (Wenz-Verlag,
ISBN 3-937791-13-2)
brennessel monatsmagazin 5/2006
17
Biergarten
Runde und ist im Sommer eine gute Alternative zur Gartenparty
oder einem Grillabend auf der Terrasse. Er bietet Entspannung
nach einem langen, heißen Sommer- oder Arbeitstag, wenn man
unter kühlenden Kastanienbäumen gemütlich eine frische Maß
Bier trinkt und sich dazu eine deftige Brotzeit schmecken lässt.
Unsere Region von Rain bis Ingolstadt und Schrobenhausen über
Neuburg bis Eichstätt ist traditionell gut mit Biergärten und Freiluft-Lokalitäten ausgestattet. Machen Sie doch abends oder am
Wochenende einen kleinen Ausflug, vielleicht auch mit dem Fahrrad, und genießen Sie in den Lokalen auf dieser Seite dieses
entspannende Gefühl eines Kurzurlaubs, das man beim Besuch eines Biergartens erlebt!
What a feeling!
Die Biergarten-Saison beginnt
F
ür viele mindestens so gut wie mit einem Glas Rum in der
Hand durch die Karibik zu schippern: ein lauer Sommerabend mit einer frischen Maß Bier und Freunden im Biergarten. Doch was macht den Reiz des Biergartens aus?
Endlich hat der Frühling Einzug gehalten und wir können uns
wieder für längere Zeit an der frischen Luft aufhalten. In Ruhe im
Straßencafe einen Cappuccino trinken oder in einem Gartenlokal
im Freien ein schönes Abendessen genießen – wer freut sich
nicht darauf?
Einen ganz besonderen Reiz haben die Biergärten, die im Spätfrühling und im Sommer an lauen Abenden sehr viele Besucher
anlocken. Als Treffpunkt für eine Gruppe, die aus mehreren Personen besteht ist er ideal, da man für das richtige BiergartenFeeling schon eine Menge Leute um sich herum braucht.
Der Biergarten steht für Geselligkeit und Fröhlichkeit in großer
...beginnen Sie den Tag richtig - bei uns!
Frühstück in der City
herrliche Frühstückskompositionen
tägl. geöffnet von 9 - 2 Uhr
(Wochenende 9 - 3 Uhr)
Erholen Sie sich vom Alltag
auf unserer gemütlichen
Terrasse und beobachten
Sie das pulsierende Leben
Neuburg’s!
18
Kaffee Spezialitäten
brennessel monatsmagazin 5/2006
Wie die „Russ’n-Mass“ entstand
Der „Russ“ ist ein urbayerisches Getränk, das je zur Hälfte aus
Weißbier und klarer Zitronenlimonade gemischt wird. Für die
Herkunft der Bezeichnung „Russ’n-Mass“ liegen drei Erklärungen vor: Die erste besagt, dass während der Inflationsjahre 1919
bis 1923 aufgrund des herrschenden Rohstoffmangels versucht
wurde, schwächere Biere einzubrauen. Dies gelang bei obergärigen Bieren wesentlich besser, weshalb man vornehmlich Weißbier braute. Dieses wurde dann im Ausschank mit Zitronenlimonade gestreckt. Das süße Getränk wurde gern von russischen
Arbeitern und Landarbeitern getrunken, weshalb man ihm den
Namen „Russ’n-Mass“ gab.
Die zweite Erklärung besagt, dass das Mischgetränk ursprünglich „Riesen-Mass“ geheißen haben soll und zwar deshalb, weil
Weißbier bei Mischung mit Zitronenlimonade durch die darin enthaltenen Essenzen stark aufschäumte und deshalb riesig aussah. Das Wort Riesen-Maß soll später in der Zeit des Nationalsozialismus verballhornt worden sein zum Wort „Russ’n-Maß“.
Biergarten
Ein Kind der Revolution?
Die gebräuchlichste und auch in der Literatur am häufigsten anzutreffende Erklärung besagt, dass die „Russ’n-Mass“, auch der
„Russ’“ genannt, ein Kind der Revolution von 1918 ist. Demzufolge soll sie erstmals zusammengemischt worden sein im Münchener Mathäser-Keller, wo sich nach dem Ersten Weltkrieg die
kommunistischen Anhänger einer Räterepublik trafen. Ob ihnen
das Weizenbier ausging oder ob ihnen die Mischung von Weizenbier und klarer Zitronenlimonade verordnet worden war, damit sie
nicht durch zu hohen Alkoholkonsum schnell müde wurden – das
kann heute nicht mehr nachvollzogen werden. In jedem Fall erlangte dieses neu geschaffene Mischgetränk schnell große Beliebtheit. Da im Münchner Volksmund diese kommunistischen
Anhänger der Räterepublik als „Russ’n“ bezeichnet wurden, setzte sich in der Folgezeit dieser Begriff auch für deren süffiges und
erfrischendes Lieblingsgetränk schnell durch.
Geschichte des Bieres
Die ältesten Darstellungen der Bierherstellung stammen aus
Mesopotamien und sind aus der Zeit von ca. 4.000 v.Chr. Bier war
in fast allen Hochkulturen der Antike bekannt. Die Römer nannten
Bier ‘cervisia’ , nach der Göttin der Feldfrüchte, Ceres. Lange Zeit
war das Bierbrauen Frauensache, bis im Mittelalter die Klöster
begannen, Bier zu brauen. Bier galt den Mönchen als nahrhaftes
Getränk, welches besonders in der Fastenzeit genossen wurde.
Unter den bierbrauenden Mönchen im Mittelalter galt der Grundsatz: Liquida non frangunt ieunum - Flüssiges bricht das Fasten
nicht. Bier war aufgrund des enthaltenen Alkohols auch, im Gegensatz zum Wasser der damaligen Zeit, keimfrei, weshalb Bier
auch als geeignetes Getränk für Kinder galt. Auch sprach man
dem Bier heilende Wirkung zu. Hildegard von Bingen bspw. empfahl Bier bei Schwermut, weil Bier den Mut hebt und die Regeneration der Seelenkräfte fördern sollte. Mit dem Aufstreben der Städte
im Mittelalter begannen auch bald die Städter Bier zu brauen. Den
rasant ansteigenden Bierkonsum im ganzen Reich erkannten die
mittelalterlichen Landesfürsten bald als willkommene Einnahmequellen und sie begannen bald Biersteuern zu erheben, welche ihre leeren Staatskassen auffüllen sollten. Hoffähig wurde
das Bier in Preußen unter Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) und später
unter seinem Sohn Friedrich der
Große (1712-1786), der selbst
das Bierbrauhandwerk in jungen Jahren erlernte. Mit der Erfindung des Mikroskops und der
Entdeckung Pasteurs im Zuge
der Industrialisierung war der
Weg gebahnt für das moderne
Brauwesen. Erstmals konnten
einzelne Hefezellen isoliert und
gezielt gezüchtet werden und das Pasteurisieren des Biers führte zu einer wesentlich längeren Haltbarkeit.
Jeder Weg führt
zur Speisegaststätte
Südtiroler Stuben
Genießen Sie unser „ruhiges Fleckerl“ mitten in der Natur
und lassen Sie sich von unseren Spezialitäten begeistern...!!
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19
brennessel monatsmagazin 5/2006
Gesundheit
Pollenallergie ist Grund für
„Heuschnupfen“
S
obald die warme Jahreszeit beginnt, fängt für ca. 12% der
Bevölkerung Deutschlands der Heuschnupfen an. Er be
wirkt als entzündliche Reaktion eine verstopfte Nase, heftiges Niesen, Fließschnupfen, Husten und Augen- und Nasenjucken. Die Augen können brennen, jucken sowie tränen, gerötet
und lichtempfindlich sein. Der Juckreiz kann auch den Mundraum
betreffen. Allgemein fühlen sich die Betroffenen abgeschlagen,
haben Kopfschmerzen und sind leicht reizbar. Vorsicht: Die Symptome einer Allergie werden leicht mit einer Erkältung verwechselt! Diese leichteren Symptome einer Augen-, Nasen- und Halsreizung können aber auch zu ernsteren Erkrankungen führen wie
z. B. zu Asthma. Der Schnupfen kann sich zum Dauerschnupfen
entwickeln und die Entzündung in der Nasenschleimhaut auf die
Nasennebenhöhlen ausweiten. Daher: Gehen Sie rechtzeitig zur
Behandlung zum Arzt!
Ursache
Fälschlicherweise wird als Heuschnupfen
eine
Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie)
gegen Gras-, Sträucher-, Getreideund Baumpollen bezeichnet. Im
Frühjahr und Sommer treten vorwiegend Allergien gegen Gras(85%) und Baumpollen (15%) auf,
im Herbst hingegen Allergien gegen Getreidepollen. Durch Wind
werden diese federleichten Pollen
kilometerweit durch die Luft gewirbelt, bis sie schließlich mit den
Nasen, Augen und Atemswegen in
Kontakt kommen. Gras- und
Getreidepollen führen am häufigsten zu Heuschnupfen. Bei den
Getreidepollen sind vorwiegend
Roggen- und Maispollen Auslöser
von Heuschnupfen. Bei den Baumpollen sind die Frühblüher
Hasel und Erle (Februar, März) häufig Allergieauslöser, im April
und Mai die Birke. Die Blütezeit dieser Bäume dauert ca. 1 Monat.
Beifuß und Wegerich sind Korbblütler (Unkräuter), die im Herbst
blühen und sehr aggressiv Heuschnupfen hervorrufen. Die Blütezeit der Gräser, Baum- und Getreidepollen ist dem Pollenflugkalender zu entnehmen, der jedoch nur zur groben Orientierung
dient, da Witterungsverhältnisse die jeweilige Blütezeit beeinflussen. Aktuelle Informationen über den Pollenflug kann man unter
http://www.luft-zum-leben.de > Service > Pollenservice erfahren.
Wie kommt es zu einer Allergie?
Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems
gegen eine Substanz, die normalerweise für den Menschen „harmlos“ ist. Eine Infektion, Rauchen oder emotionaler Stress kann die
Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine Allergie zu entwickeln. Eine erhöhte Bereitschaft zur Allergie besteht dann, wenn die Eltern eben-
falls Allergiker sind. Mehrere Studien haben gezeigt,
dass Stillen dieser Kinder
das Risiko einer Allergieprädisposition verringert.
Über die letzten Jahrzehnte
hinweg ist in Deutschland
die Luftverschmutzung (z. B.
durch Autoabgase) und
gleichzeitig die Zahl der Allergiker aufgrund des Dauerreizes der Schleimhäute angestiegen. Außerdem ist
festgestellt worden, dass
die Pollen, die am Morgen hoch in die Luft steigen, am Nachmittag mit Schmutzpartikel bedeckt wieder zurückkehren und durch
deren veränderte Struktur leichter zur Allergie führen können.
Vorbeugung
Durch Wissen über die Allergie kann
das Leiden verringert werden!
- Die Pollenkonzentration ist am höchsten an warmen, trockenen
und windigen Tagen, weniger hoch an feuchten und kühlen Tagen. Starker Wind führt zu einer starken Verteilung der Pollen,
hingegen schwacher Wind erhöht die Pollenkonzentration in der
Luft und verstärkt somit Allergiesymptome. Daher sollte man, wenn
man auf dem Land wohnt, am frühen Morgen (5-9 Uhr) besser zu
Hause bleiben, Fenster und Türen geschlossen halten und den
Allergenkontakt vermeiden, wenn man in der Stadt wohnt, sollte
der Kontakt mit der Außenluft am Abend (20-23 Uhr) gemieden
werden.
- Sport oder körperliche Anstrengung möglichst nach einem Regenschauer betreiben, da dann die Pollen aus der Luft gewaschen wurden.
- Immer auf den Pollenkalender, der die Saison der jeweiligen
Pollen beschreibt, und die Pollenfluginformationsdienste achten,
die den aktuellen Stand des Pollenfluges bekannt geben, und
sich dementsprechend verhalten.
- Bei Allergie gegen Baumpollen besteht oft gleichzeitig Sensibilisierung gegen Obstarten (Äpfel), teilweise auch gegen Kartoffel,
Tomaten und Karotten. Bei dem Auftreten einer solchen Reaktion
empfiehlt es sich, diese Früchte nur im gekochten Zustand zu
essen, da dadurch die Allergene zerstört werden.
- Allergene in der Wohnung vermeiden. Schimmelquellen und
Staub entfernen, wobei Reinigungen mit einem feuchten Lappen
vorgenommen werden sollten.
- Den Urlaubsort auf regionale Unterschiede des Pollenfluges
abstimmen.
- Rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, die Art des Allergens bestimmen lassen und den Heuschnupfen behandeln lassen, da sich
sonst Spätfolgen, wie Asthma, entstehen könnten.
- Medikamente regelmäßig einnehmen, bei einigen sogar, bevor
man mit dem Allergen in Kontakt kommt. Die Medikamenteneinnahme richtet sich auch nach der Stärke des Pollenfluges.
- Immunabwehr stärken (Stress vermeiden, gesunde Ernährung,
Sport betreiben).
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Tel. 08431 - 38192
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20
brennessel monatsmagazin 5/2006
horoskop & gewinnspiel
Horoskop
WIDDER 21.03. – 20.04.
Versuchen Sie nicht mit Gewalt,
neue Wege zu gehen. Bringen Sie
erst mal mehr Ordnung in Ihr Leben,
und Sie fühlen sich wohler. UrlaubsTipp: Bloß nicht zweimal an den gleichen Ort. Widder lieben Abwechslung, brauchen Leute, Spannung,
Abenteuer. Und Sie sollten ihrer
Spontanität freien Lauf lassen können! Also: Jeep-Safari.
mai
der Gruppe wohl. Also: Städtereisen.
WASSERMANN 21.01. – 20.02.
Sie fühlen sich unabhängig und frei,
voller Enthusiasmus für neue Pläne.
Es kann nur sein, dass Ihr Partner da
nicht ganz mitkommt. Übereden Sie
ihn! Urlaubs-Tipp: Sonne, Strand
und
jede
Menge
Sportmöglichkeiten. Das brauchen Sie,
um sich zu erholen. Je lebhafter es
zugeht, umso wohler fühlen Sie sich.
Also: Urlaub im Club.
SKORPION 24.10. – 22.11.
Wenn eine berufliche Entscheidung
ansteht, lassen Sie nicht nur das
Gefühl sprechen. Das könnten Sie
sonst später bereuen. Gute Beratung
ist Gold wert. Informieren Sie sich,
wer kompetent genug dafür ist. Urlaubs-Tipp: Auf Luxus legen Sie keinen Wert. Was Sie brauchen sind
neue Eindrücke und eine Prise Abenteuer. Also: Wohnmobil-Urlaub.
LÖWE 23.07. – 23.08.
Nicht jeder, der Ihnen etwas verspricht, wird es auch halten. Ein gesundes Misstrauen ist nicht nur angebracht, sondern unbedingt von
Nöten, daher keinerlei Risiko eingehen. Urlaubs-Tipp: Sie lieben es
nobel und sonnig und wünschen
sich Spaß und Abwechslung, suchen
aber immer wieder die Ruhe. Also:
Hotelaufenthalt mit Ausflugspaketen ist das Richtige für Sie.
ZWILLINGE 22.05. – 21.06.
Herzklopfen stellt sich aus gutem
Grund ein. Sie laufen mit einer Forderung im Moment offene Türen
ein. Jetzt ist Zeit, neue Pläne zur
Sprache bringen. Urlaubs-Tipp: Sie
können New-York ebenso erholsam
finden wie die Kanarischen Inseln.
Die freudigen Zwillinge finden
schnell Anschluss und fühlen sich in
STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Mit einer Sache aus der Vergangenheit müssen Sie endgültig abschließen. Und wenn Ihnen ein Friedensangebot ins Haus flattert, seien Sie
skeptisch. Denn ein getarnter Tiger
behält immer noch seine Streifen.
Urlaubs-Tipp: Nur kein Trubel. Sie
suchen Ruhe, Entspannung und lange Spaziergänge. Also: Luganer
See.
WAAGE 24.09. – 23.10.
Es geht so steil aufwärts, dass Sie
schon wieder versucht sind abzuheben. Ein tolles Angebot von Ihrem
Chef lässt manche Waagen Luftsprünge machen. Urlaubs-Tipp: Die Umgebung ist gepflegt, die Menschen
sind friedlich, Wetter und Essen erfordern keine dramatische Umstellung. Das brauchen Sie, um sich
wohl zu füllen. Also: Bootstour in
Holland.
KREBS 22.06. – 22.07.
Trauen Sie sich! Ihre Möglichkeiten
sind beinahe unbegrenzt hier und
jetzt. Sie können in diesem Monat
im Beruf über sich hinauswachsen.
Gut so! Urlaubs-Tipp: Ein idyllischer
See oder das Meer bieten Ihnen die
Möglichkeit, den Alttagsstress zu vergessen. Der Kontakt zu anderen steht
nicht so im Vordergrund. Hauptsache harmonische-Stunden. Also:
Lanzarote.
STIER 21.04. – 21.05.
Kein Grund zu echter Beunruhigung.
Sie müssen nur in einer undurchsichtigen Situation Entschlossenheit
zeigen. Sie werden unterstützt. Urlaubs-Tipp: Ein bisschen Luxus ist
für Sie ein Muss. Ob in den Bergen
oder am Meer. Hauptsache es wird
eine gute Küche geboten und man
kann Land und Leute erkunden. Also:
Wellness-Hotel.
re Eindrücke sollen Ihnen zeigen, wie
spannend die Welt ist. Club-Urlaub
oder Gruppenreisen sind nichts für
Sie. Also: Skandinavien.
holspur, und das kostet viel zu viel
wertvolle Lebensenergie. Und werfen Sie alten Seelenmüll endlich
über Bord. Urlaubs-Tipp: Sie mögen es ruhig und beschaulich, in
malerischen Orten. Also: ab in ein
Bergdof!
FISCHE 21.02. – 20.03.
Manchmal ist es gut, den Weg des
geringsten Widerstandes zu
gehen.Lassen Sie die Dinge sich einfach weiterentwickeln, auch wenn es
so aussieht, als ob manches schiefläuft. Urlaubs-Tipp: Sie lieben feines Ambiente, ein gutes Essen und
ein edles Tröpfchen. Dazu nette
Menschen und schon ist das Ferienglück perfekt. Also: Toscana oder
Burgund.
SCHÜTZE 23.11. – 21.12.
Nicht nur Lügen, auch Heimlichkeiten haben kurze Beine. Endlich damit Schluss machen und bitte geben Sie nicht jeder Versuchung
nach. Urlaubs-Tipp: Die Ferne lockt.
Die Weite, das Neue. Täglich ande-
JUNGFRAU 24.08. – 23.09.
Das oberste Gebot heißt jetzt, Ruhe
zu bewahren. Denn Stress, für den
Sie momentan sehr anfällig sind,
bringt den Organismus auf die Über-
Gewinnspiel
Original und Fälschung
5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 24. Mai 2006)
Herzlichen Glückwunsch!! Im April haben gewonnen:
Magic Balls: Phillipp Degenmeier, Sinning • Birgit Schinagel, Unterh. • Joanna Duda, Rennertshofen - Driver Parallel Lines: Michael Kitzberger,
Langenm. • Robert Harlander, ND - Stromberg DVD: Miriam Weber, ND • Robert Müller Hhm. • Anton Bischoff, ND - Vitalsign: Gaby Koll, Bruck •
Heiz Schwarz, Oberhausen • Peter Schneider, Wintershof - Nightgroove: Die Gewinner wurden benachrichtigt! - Sandizell: Die Gewinner wurden
benachrichtigt! - Jig Jag: Erika Dokal, ND • Hans Stelzer, ND • Gerhard Lehenberger, Strass
DIE PREISE
3
3
3
3
3
3
3
Der
Mensch
PC-Software
Prime
Time
PC-Games
Desperados
2
PC-Games
Wildlife
Park 2
PC- Games
Fire
Department
PC- Games
Paradise
Adventure
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Longest
Journey
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Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter gewinnspiel.brennessel.com erkennen!
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brennessel monatsmagazin 5/2006
21
22
Games
Wildlife Park 2
Paradise
Dreamfall
Buzz
Raubkatzen schleichen durchs
hohe Gras, rosarote Flamingos stehen grazil im See und exotische
Schildkröten tummeln sich im Wasser: So abwechslungsreich und
realistisch wie in Wildlife Park 2
haben Tierliebhaber die virtuelle
Zoowelt noch nie erlebt. Deep
Silver, Premium-Spielelabel von
Koch Media, veröffentlicht den
Nachfolger von Wildlife Park für den
PC am 12. Mai 2006. Schon der erste Teil konnte durch die realistische
T i e r simulation
bestechen.
F ü r
Wildlife
Park 2
hat der
Entwickler
BA l i v e
das erfolgreiche Konzept erweitert und verfeinert. So kann der Spieler hautnahen Kontakt zu Flora und Fauna erfahren. Bei dem unvergleichlichen
Naturerlebnis kommen Tierliebhaber, Aufbaustrategen, ZooFans und Naturfreunde jeden Alters
voll auf ihre Kosten. Die neue Grafik in spektakulärer 3D-Optik orientiert sich ebenfalls am echten Leben und ermöglicht eine Reihe
spannender Features.
Benoît Sokal gilt unter AdventureSpielern als Veteran des Genres.
Mit Amerzone, aber mehr noch mit
den beiden wunderschönen
Syberia-Teilen, schuf der belgische
Comic-Künstler Meisterwerke der
Adventuregeschichte, die viele Spieler noch heute mit ihren fantastischen Ideen, den märchenhaften
Geschichten und ihrer grafischen
Schönheit verzaubern. Sokals neues Projekt - Paradise - wird dem in
nichts nachstehen, sondern den
Spielern
genau
das lief e r n ,
was sie
an den
Vorgäng e r n
liebten:
Herrliche Optik, tiefgründige Charaktere, abenteuerliche Story und eine reizende Heldin. Mit
Paradise entführt Sokal die Spieler
dieses Mal nach Afrika, wo sich die
junge Ann Smith, Tochter eines alternden despotischen Königs,
durch zahlreiche Abenteuer schlagen muss. Adventure-Spezialist dtp
wird das grafisch berauschende
Spiel wieder mit einer erstklassigen
Vertonung zu einem Ohrenschmaus machen.
The Longest Journey, veröffentlicht
im Frühjahr 2000, war für
Adventure-Fans wie das Licht am
Ende eines langen, schwarzen
Tunnels.Im frischen 3D-Gewand
zaubert Funcom erneut die Doppelwelten Stark und Arcadia auf den
Bildschirm, die dieses Mal - rund
zehn Jahre nach den Ereignissen
des Vorgängers - von der jungen
Zoë Castillo gerettet werden müssen. Doch nicht als Zoë erlebt der
Spieler spannende Abenteuer a u c h
auf ein
Wiedersehen
mit April
R y a n
kann er
s i c h
freuen.
Einen
Teil des
Spieles
erlebt er
schließlich in der Rolle des mysteriösen Killers Kian. Neben klassischen Rätseln setzen die Entwickler auf Handlungsfreiheit und überlassen alternative Problemlösungen
dem Spieler, dessen graue Zellen
wie bei The Longest Journey hart
gefordert werden. Seine Reise
führt ihn ins futuristische
Casablanca, in die fantastische
Stadt Marcuria und das düstere
Land des ewigen Winters.
Buzz, der humorige Moderator der
gleichnamigen Quiz-Show für
PlayStation 2 ist zurück und dieses
Mal fordert der quirlige Moderator
Quiz-Hungrige mit einer neuen Auswahl an Fragen heraus: Buzz - Das
große Quiz fordert den Fragenbereichen Sport, Film, Musik sowie
„verrückte Allgemeinbildung“ Wissen ab! Mit einem zweiten BuzzerSet werden Team-Play und gänzlich neue Spielrunden für bis zu acht
Spieler möglich: Die Quiz-Show in
Ihrem
Wohnzimmer
geht in
d i e
nächste
Runde!
A u c h
Buzz D a s
große
Q u i z
steht für
einfach zugänglichen und geselligen Party-Spaß mit Fernseh-ShowFeeling. Die ultimative Spielshow live in Ihrem Wohnzimmer! Sie kennen sich mit Musik aus und mögen
Quiz-Shows? Dann sind sie als
Kandidat für Buzz prädestiniert!
Prime Time
Desperados 2
Fire Department 3
Den Erfolg eines Fernsehsenders
vorantreiben, die Geschicke einer
ganzen Stadt lenken – im PC-Spiel
Prime Time – Der Fernsehmanager
wechs e l n
Gamer
hinter
die Kam e r a
und katapultieren sich
mit hoh e n
Marktanteilen,
intelligent geplanten Shows, Serien oder Events in die oberste Liga
der Quotenmacher. Vier Fernsehsender buhlen in der Stadt um die
launische Gunst der Zuschauer.
Nach vier Jahren sahnt einer von
ihnen den großen Fernsehpreis ab.
Und genau diesen Vorsatz verfolgen Strategen als Manager im TVBusiness. Sie planen das Programm, handeln und kaufen an der
Filmbörse, schließen Werbeträge ab
und bestimmen mit ökonomischem
Riecher die Werbeplätze. Nebenher
halten sie das wachsende Sendergelände im Auge, kümmern sich um
Verwaltung, bilden ihre Leute fort
oder feuern den Anchorman. Kreative Köpfe entwickeln Shows und
Informationssendungen – alles unter dem Diktat der Quote.
Der Nachfolger des Genre-Hits entführt den Spieler erneut in ein atmosphärisch dichtes Westernszenario
mit tapferen Pistoleros und skrupellosen
Gangstern.
D e r
Sp i e l e r
übernimmt
die Kontrolle ein e r
sechsköpfigen
Heldentruppe und löst eine spannende Geschichte um korrupte Eisenbahner
und entführte Brüder. Fans dürfen
sich auf ein actiongeladenes Echtzeit-Taktikspiel freuen, das mit unterschiedlichen Schauplätzen wie
Indianersiedlungen, typischen
Westernstädten und Forts Abwechslung garantiert. Um den Spieler noch intensiver in das Geschehen zu ziehen, setzt Spellbound auf
die moderne Vision 3D-Engine. Detaillierte Charaktere, flüssige Animationen und feinste Texturen verwöhnen
das
Auge.
Die
Physikengine sorgt dafür, dass sich
Gegner und Objekte bei Beschuss
wirklichkeitsgetreu verhalten. Besonders viel Augenmerk haben die
Entwickler auf die Bedienung gelegt.
Brigades setzt in der dritten Episode seiner Feuerwehr-Spielserie Fire
Department auf abwechslungsreiche Not- und Rettungssituationen.
PC-Spieler folgen erstmals ein e r
Storyline
und stellen
in
spannenden
Missionen ihre
Fähigkeiten als Einsatzleiter unter Beweis.
Für 34,99 Euro folgen Helfer in der
Not dem Motto „Retten-LöschenBergen-Schützen“ – diesmal auch
in deutschen Einsätzen. Der Spieler rettet beispielsweise Zivilisten
im Flughafen Düsseldorf. Einzelspieler verfolgen in fünf Kampagnen
die Hintergrundgeschichte und bewältigen 13 Missionen mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Neben
Frankreich, der Ukraine, Großbritannien und den USA dient auch
Deutschland als Schauplatz für riskante Löscheinsätze. Unter dem
Kommando des Spielers stellen sich
Feuerwehrmänner, Sanitäter,
Bergungsspezialisten und weitere
Einheiten samt dazugehörigen Spezialfahrzeugen den Gefahren.
brennessel monatsmagazin 5/2006
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Games
Hot Dogs Hot Girls
Der Mensch 2.0
SpellForce 2
Der Trendverlag veröffentlicht mit
„Hot Dogs Hot Girls – Der heisse
Kampf ums Fastfood-Imperium“ die
Wirtschaftssimulation der etwas
anderen
A r t .
Sp i e l e fans erhalten
hier die
Aufgabe, aus
einem
kleinen
Schnellrestaurant
die erfolgreichste Fastfood-Kette
der Stadt zu machen. „Hot Dogs Hot
Girls“ ist ab sofort zum UVP von
39,99 • exklusiv für PC DVD-ROM
im Handel erhältlich.
Die erstmalig bei USM erscheinende DVD-ROM lädt
ein, dem Rätsel Mensch auf den Grund zu gehen. 18
überarbeitete und erweiterte Kapitel beleuchten
die faszinierenden Zusammenhänge
im
menschlichen Organismus, wie die einzelnen
Organe aufgebaut sind
und worauf der Körper
wie reagiert. Ein klar
strukturierter Themenbaum ermöglicht eine optimale Orientierung im Programm. Präsentiert wird jeweils grundlegendes Wissen zum Thema sowie Unterhaltsames mit Alltagsbezug.
Atemberaubend schön und tödlich zugleich – Dunkelelfen und Schatten haben ein Bündnis geschlossen,
das die ganze Welt Eo bedroht. Monumentale Schlachten werden geschlagen und gefährliche Missionen erfüllt, um die dunkelste aller Rassen zu besiegen und Eo
wieder zu einem Ort des Friedens zu machen. Schattenlied, eine Dunkelelfen-Halbblut, schließt sich der Heldengruppe an und macht sich auf den Weg, um Eo vor der
drohenden Gefahr zu warnen... SpellForce 2 – Shadow
Wars durchbricht die Grenzen der klassischen Genres. Es ist Rollen- und Strategiespiel in einem. Der Held
des Spiels muss gemeinsam mit seinen Begleitern im
Rollenspiel-Team Missionen erfüllen und als Heerführer
in Echtzeit die gegnerischen
Armeen durch geschickte
Strategien besiegen. Die epische Hintergrundgeschichte
um die Rettung der Welt Eo offenbart sich während des
Spiels, der Spielverlauf selbst
passt sich jedoch den Entscheidungen und Handlungen
des Spielers an. In einer fantastischen Welt mit beeindrukkenden Landschaften werden Rohstoffe abgebaut,
Basislager errichtet, Armeen und Heere aufgestellt. Infanterie, Kavalerie und Flugeinheiten werden in Schlachten geführt. Die Grafik des Spiels ist überragend und
wird in der 3D-Ansicht neue Standards setzen. Während des gesamten Spiels kann der Spieler in mehreren
Zoomstufen zwischen isometrischer und 3rd-PersonView wählen. Revolutionär ist auch das Kontrollsystem:
SpellForce 2 bietet mit dem sogenannten „Click`n`Fight“
die perfekte Kontrolle, die beste Übersicht und darüber
hinaus ganz neue taktische Raffinessen im Kampf.
SpellForce 2 kann auch online gespielt werden, um selbst
Gegner von der anderen Seite der Welt zu besiegen.
Alien Chess
Auf dem Brett spielen sich Szenen
ab, die Ridley Scott neidisch machen würden.
Jede Figur ist ist
vollanimiert und
bewegt sich auf
ihre ganz besondere Weise.
"Alien Chess"
bietet zahlreiche
Spieloptionen,
unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sowie
Single- und Multiplayer-Modus.
Auto
Da Vinci Code
„The Da Vinci Code - Sakrileg“ ist das offizielle Spiel
zu dem mit Spannung erwarteten Blockbuster „The
Da Vinci Code“, der auf dem
Bestseller-Roman „Sakrileg“ von Dan Brown basiert.
Der Harvard-Professor Robert Langdon wird zu Unrecht des Mordes am Direktor des Louvre bezichtigt.
Unterstützt von der attraktiven Kryptologin Sophie
Neveu versucht er, den wahren Mörder zu finden.
Dabei verstricken sich beide immer tiefer in eine 2000
Jahre alte Verschwörung, deren Enthüllung die Grundfesten der westlichen Geschichte erschüttern würde. 2K Games bringt mit dem neuen Toptitel die geheimnisvolle Spannung des Welthits exklusiv auf den
Bildschirm.
Gastro
Hofladen im Moos
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brennessel monatsmagazin 5/2006
brennessel terminkalender
12. jahrgang 05/2006
Neuburg
So-Fei 11-17 Uhr, „20 J. Städtepartn.
ND-Sete“, Ausstellung, Städt. Galerie, Rathausfletz
So 21.5., 10-17 Uhr, Fotoausstellung Fotoclub SOB, Stadtmauer
am Pflegschloss
Mai, Di-So + Fei 10-20 Uhr, Parkbad
ND geöffnet, Mo (außer in Ferien)
geschlossen
Sa 27.5., 13 Uhr Großes Fischerstechen, 14 Uhr Straßenfest
Fischergasse
So 21.5., 6-14 Uhr, Flohmarkt,
Volksfestplatz
Mai-Okt. jeden So+Fei, 14.30 Uhr,
Stadtführung in ND, Treffp. TouristInfo (Altstadt)
Sa 27.5., 20 Uhr, „Mozart forever“,
m.
Ensemble
del
Arte,
Kongregationssaal
bis Sept. Di-So 9-18 Uhr, Staatsgalerie „Flämische Barockmalerei“
+ Schlossmuseum geöffnet, Mo
geschlossen
bis So 21.5., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa/
So/Fei 11-17 Uhr, Bilder & Skulpturen v. Atsuko & Kunihiko Kato, Städt.
Galerie, Rathausfletz
Musikunterricht!
TERMINE
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
Mai-Juni 2006
Info und Anmeldung ab sofort:
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
bis Fr 16.6., Ausstellung d.
Neuburger Kunstkreises m. R.
Kemper & U. Häusler, Volksbankgalerie
bis So 25.6., Di-Do 14-17 Uhr, Sa/
So/Fei 10-17 Uhr, „30 J. BasiliskenPresse Marburg“ + „Unterwegs m.
wilden Tieren“, Ausstellungen,
Biohistoricum
Fr-Sa 5.-6.5., 20 Uhr, „Birnbaum &
Hollerstauden“, Neuburger Volkstheater, Stadttheater
Fr 5.5.-7.5., 10-19.30 Uhr, So bis
19 Uhr, 2. Gartentage, Jagdschloss
Grünau
Fr 5.5., 14-19 Uhr/ Sa-So 6./7.5.,
10-18 Uhr, 1. NEUGO, Neuburger
Gewerbeschau, Schloss Neuburg
Sa 6.5., 14-17.30 Uhr/ So 7.6., 1017.30 Uhr, Neuburger Autotage, City
& Donaukai
Schrobenhausen
Fr 5.-7.5., Städtepartnerschaftsfest
in SOB
Fr 5.5., 19.30 Uhr, Offener Jugendtreff „Let’s talk“, Pfarr-Jugendheim
Fr 5.5., 20 Uhr, „Soulblind & Support“, Konzert, ZOOM-Jugendzentrum
Sa 6.5., 10-16 Uhr, Spargelmarkt,
Lenbachplatz
Sa 6./7./13./20.5. „Best of Grimm“,
Theater, Jugendgruppe Volksbühne SOB, Pfarrsaal St. Jakob
So 7.5., 6 Uhr, Vogelstimmenwanderung, m. Bund Naturschutz,
Treffp. Dreilinden Lenbachpark
Mo 8.5., 19.30 Uhr, „Votivtafeln im
Lkr.
ND-SOB“,
Vortrag,
Kath.Frauenbund, Pfarrzentrum St.
Jakob
Langenmosen
Telefon 08433/241
Sa 6.5., 20 Uhr, „Tanz in den Mai“,
Schwarz-Weiß-Ball d. Tanzschule
Taktgefühl, Kolpinghaus
• Einbauküchen
• Bäder
• Einbauschränke
• Fenster/Türen
• Haustüren
• Treppen
• Bauelementehandel
Sa 13.5., Eröffnung Brandlbad, Eintritt frei
Planung und Ausführung individueller
Einrichtungen vom Fachmann
Sa 13.5., 9 Uhr, Spargelmarkt Neuburg, Schrannenplatz
Sa 13.5., 16+20 Uhr, „Heirat wider
Willen“, Komödie m. H. Hermann,
Stadttheater
Mi 17.5., 20 Uhr, Don Kosaken-Chor
Serge Jaroff, Hofkirche
Mi 17.5., Spargel-Busausflug nach
Aresing & SOB, Neuburger Senioren
Fr 19./20./26./27./28.5., 20 Uhr, „Ab
heute heißt du Sarah“, Theatergruppe Descartes-Gymnasium, Stadttheater
Sa 20.5., 11 Uhr, AWO-Frühlingsfest, Sozialzentrum d. AWO, J.Haydn-Str. 14
So 21.5., 17 Uhr, Frühjahrskonzert
Musikhaus ND, Stadttheater
Di 23./24.5., 20 Uhr, „Figaros Hochzeit“, Oper v. W.A. Mozart, Stadttheater
Do 25.5./Sa+So 27./28.5., 10-18
Uhr, „Draußen & umsonst“, Bilderausstellung im Freien, NDGietlhausen Hs.-Nr. 6
Fr 26.5., 20 Uhr, Gala-Ball „20 J.
Städtepartnerschaft ND-Sete“, Kolpinghaus
Sa 27.5.- 9.7., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa-
Di 9.5., 14 Uhr, „Oma-Opa, wir danken euch“, m. Kiga Mühlried, KABOrtsverband, Pfarrsaal Mühlried
Do 11.5., 20 Uhr, „Waisenhaus v. H.
Fichte“, Lesung, Pflegschloss, Am
Hofgraben 3
Fr 12.5., 20 Uhr, Frühjahrskonzert
Musikschule, Pfarrsaal St. Jakob
Sa 13.5., „Wir basteln einen
Kräuterturm“, Gartenbauv. Mühlried,
Spielplatz Riederwaldsiedlung
Sa 13./14./19./20./21./24.-28.5.,
„Das grüne Gespenst“, Theaterstück, Pegasus-Theater, Stadthalle
Sa 13.5., 20 Uhr, Rockparty SG
Edelshausen, Ziegelstadl (Baugeschäft Walter, Edelshausen)
So 14.5., 11 Uhr, Brunch im ZOOMJugendzentrum
Mi 17.5., 19 Uhr, „Das Leben des
Brain“, Kino im ZOOM-Jugendzentrum
Sa 20.5., Altpapiersammlung SV
Steingriff
Sa 20.5., 19 Uhr, Spieleabend,
ZOOM-Jugendzentrum
So 21.5., 8-16 Uhr, „Spargel-Pokalkampf“, Deutscher Schäferhundeverein, Übungsplatz
Mi 24.5., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum
Do 25.-28.5., Intern. TATRA-Treffen, Volksfestplatz
Fr 26.5., 15.30-18.30 Uhr, Frühlingsfest Volksschule Mühlried
Fr 26.5., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum
Sa 27.5., 19 Uhr, Nachtfischen,
Kreisfischereiverein, Strober Weiher
Sa 27.5., 14 Uhr, Gartenfest
Gartenbauv. Mühlried
So, 28.5., 10-18 Uhr, Maidult,
Bahnhofstr. + Innenstadt
Mo 29.5., 20 Uhr, Offener
Volkstanztreff d. Verkehrsvereins,
Pfarrsaal St. Jakob
Eichstätt
bis So 7.5., Portrait/Landschaft,
Ausstellung m. M.T. v. Redwitz-Bauer, Infozentrum Naturpark Altmühltal
Do 4.5., 19.30 Uhr, Literaturlandschaften „Erlesene Freundschaften“, Geschichten & Texte,
Stadtbücherei St. Michaelsbund
Sa 6./13./20./27.5., 13.30 Uhr,
„Eichstätt zum Kennen lernen“,
Stadtführung, Treffp. Tourist-Info
Sa 6.-10.5., 9-18 Uhr, Walburgi-Dult,
Domplatz
So 7./14./21./28.5., 14 Uhr, Führung
im Jura-Museum
Mi 10.5., 14.45 Uhr, Wiener Musik z.
Muttertag, m. J.Richter, Konzert,
Kath. Hochschulgemeinde
Fr 12.5., 20 Uhr, Pro-Musica-Konzert, Signum Streichquartett, Ehem.
fürstbischöfl. Residenz
Sa 13.5., ab 10 Uhr, „fahrRad
2006“, Fest rund ums Rad m. CrossCountryMTB-Rennen, KU Eichstätt
Sa 13./27.5., 10 Uhr, Turmblasen
vom Rathausturm, Marktplatz
So 14.5., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz
Di 16.5., 19.30 Uhr, „Singsucht –
mehr als nur ein One-Night-Ständchen“, Konzert m. Viva Voce (A
capella Boyband), Kath. Uni
Do 18.5., 20 Uhr, „...Auf ewig Ihr
wahrster, innigster Freund W.A.“,
Briefe & Musik zum 250. Geb. von
Mozart, Ehemal. fürstbisch. Residenz
Fr 19.5., 18 Uhr, Gruselwanderung
in EI, Schutzengelkirche
Fr 19.5., 19 Uhr, Jahreskonzert d.
Musikschule, Gabrieli-Gymn.
So 21.5., Große Auto-Schau + verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt
So 21.5., 19 Uhr, Orgelkonzert, Dom
Do 25.5., 10.30 Uhr, Jazz-Frühschoppen, Cafe Paradeis
www.brennessel.com
12. jahrgang 05/2006
brennessel terminkalender
TERMINE
Berg im Gau
Sa 6.5., Saugrillen FFW Berg im Gau
So 21.5., 10 J. Kiga
Do 25.5., Radifest, Gartenbauver.,
Dirschhofen
So 28.5., 14-16 Uhr, „Als Sonntagsmaler unterwegs“, Gemeinsames
Malen/Zeichnen in d. Region,
Residenzplatz
So 28.5., Sausackschleiferfest
2006, GH „Zum weißen Ross“
So 28.5., 20 Uhr, „A Night of
Acoustic Guitars“, Konzert m. P.U.
Jones & W. Lämmerhirt, Wirtshaus
& Kleinkunst “Zum Gutmann”
Mi 31.5., 19.30 Uhr, Dozentenkonzert d. Musikpädagogen, Kath.
Uni
Rain am Lech
Do 11.-14.5., 48. Rainer Volksfest
Fr 12.5., 20 Uhr, Sänger- und
Musikantentreffen, GH “Zur Sonne”
Fr 19.5., 19.30 Uhr, Festakt 25 J.
Krankenpflegeverein Rain, Kath.
Pfarrzentrum
Fr 19.5., 20 Uhr, „Jazz in Rain-Kultur“, m. Weltstar J. Hamilton,
Raiffeisensaal
Do 25.5., 4-Tage-Fußwallfahrt
nach Altötting ab Berg im Gau
Ehekirchen
Sa 6.5., 14-16 Uhr, Pflanzentauschbörse d. Gartenbauv. Ehekirchen,
am Bauhof
Sa 6.5., Muttertagsausflug d. VdK
Ehekirchen
Mi 24.5., 20 Uhr, „Glück & Co.“, Kabarett m. L. Kinseher, VA Grüner
Dorfkreis, GH Daferner, Schönesberg
Do 27.5., 10 Uhr, Vatertagsfrühschoppen d. Blaskapelle Ehekirchen, am Feuerwehrhaus
Sa 27.-28.5., 9-17 Uhr, Hobbyturnier
Kegelv. Schönesberg, GH Daferner,
Schönesberg
So 28.5., Familien-Radltour
Gartenbauv. Ehekirchen
Karlshuld
Sa 6.5., 70 J. Kaninchenzuchtverein
Sa 6.5., JHV SV Karlshuld
Fr 19.5.-5.6., Sa-So-Fei 13-20 Uhr,
„Platz da – Kunst kommt“, Kunstund Werkausstellung, VA: IG Rainer Winkel, Gut Hemerten, Münster
Sa 13.5., Stockschützenturnier SVK
Sa 20.-21.5., ab 10 Uhr, 2. Rainer
Gewerbeschau, Dreifachturnhalle
Sa/So 20./21.5., 7. Donaumoostage, Haus im Moos, Kleinhohenried
So 21.5., 10 Uhr, „Tag d. offenen
Tür“ bei d. Sozialstation Rain,
Preußenallee 2
Sa/So 20./21.5., Bulldogbörse &
Oldtimer-Teilemarkt, Bulldog-Kini
Grasheim
Mi 24.5., ca. 11.55-12.20 Uhr, Bayern-Rundfahrt, Radrennen, 1. Etappe Marxheim-Haselbach
Sa 20.5., 40 Jahre Schule Karlshuld
Sa 27.5., 20 Uhr, Plattenparty d. SV
Bayerdilling
Do 25.5., 14 Uhr, „Vogelstimmen in
Schilf
&
Feuchtwiese“,
vogelkundliche Wanderung, Haus im
Moos, Kleinhohenried
Burgheim
So 7.5., Maimarkt m. Blumentombola
in Burgheim
So 7.5., Gospelmesse, Chorgem.
Burgheim, Pfarrkirche
So 14.5., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein
Mi 24.5., Rockparty FFW Grasheim
Do 25.5., Vatertagsfeier Gartenfreunde
Do 25.5., Vatertagsfeier SVK-Abt.
Fußball
Sa 27.5., Vereinsmeisterschaft
Sold.-/Reserv.kam.
Mi 17.5., Monatstreffen Seniorenclub, Bräustüberl
Fr 26.5., Spider Murphy-Gang-Konzert, FFW Grasheim
Sa 20./21.5., Floriansfest FFW Burgheim
Sa 27.-28.5., 100-jähr. Gründungsfest FFW Grasheim
Di 23.5., Seniorenausflug d.
Pfarreiengemeinschaft
Sa 27.-28.5., 25 J. Stockschützen
SVK
Do 25.5., 33. Int. Volksradfahren m.
Vatertagsfeier, Radfahrerverein
Fr 26.5., mtl. Abendradtour,
Radfahrerverein
So 28.5., 10 Uhr, Große Donaumoos-Erlebnis-Radlrunde, Haus im
Moos, Kleinhohenried
Sa 27.5., Dorffest in Moos
So 28.5., 2. Flohmarkt in Burgheim
Ihr Termin an
[email protected]
Aktuelle Termine online
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Weichering
Sa 13./14.5., Wandertag,
Wanderverein Weichering
Pöttmes
Sa 6.5., Trachtlerjahrtag, Heimat- u.
Volkstrachtenverein Pöttmes
Sa 13.5., Frühjahrsschleppjagd in
Gundelsdorf-Koppenzell
So 21.5., Gau-Wallfahrt in Eichstätt,
Heimat-/Trachtenv.
So 28.5., 9.30 Uhr, Erlebnislauf SV
Handzell, Treffp. Sportstadl
Rennertshofen
Sa 6.5., 13.30 Uhr, JHV & Maifeier
Arbeiterwohlfahrt, GH Welschbräu
So 14.5., 4 Uhr, Fußwallfahrt d.
Pfarreiengemeinschaft nach Wemding
Do 25.5., Gartenfest
Riedensheim
FFW
Mord im Kotterhof
Voll Lust steht die Amateurtheatergruppe „vollust“ wieder auf der Bühne. Die Regisseurin Francesca Pane und die Darsteller bringen in diesem Jahr „Mister Sonderbar“ von Christopher Midges zur Aufführung,
die Ende der 50er Jahre spielt. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren widmet man sich neuem Terrain und präsentiert nun ein Kriminalstück. Mit „Mister Sonderbar“ erwartet die Besucher ein packender Krimi, der bis zuletzt spannend bleibt. Geschickt
wird hier vermeintlichen Geständnissen auf den Grund gegangen und
entgegen der herkömmlichen Art, geht es zunächst darum herauszufinden, wer nicht der Täter ist. Interessante Charaktere und deren Aufeinandertreffen sorgen für eine spannungsgeladenene Atmosphäre. Durch
ausdrucksstarke Figuren stellen sich die Akteure erneut einer schauspielerischen Herausforderung. Seien Sie mit dabei, wenn sich zu fortgeschrittener Stunde der Nebel um die sonderbaren Geschehnisse zu
lichten scheint. Premiere ist am Freitag, den 19. Mai um 20.30 Uhr in
Böhmfeld im Natursteingebäude „Kotterhof“, Hofstettenerstr. 3. Weitere
Vorstellungen sind am 20. und 21. Mai sowie am 25./26./27. Mai jeweils
um 20.30 Uhr, Bewirtung bereits ab 19.30 Uhr, barrierefreier Zugang.
Weitere Infos unter der 0841/9517378 (vollust-Hotline)
Rock´n´Roll in ND
Deutsche
Meisterschaft
Rock´n´Roll Akrobatik am 03.
Juni 2006 in der Parkhalle
Neuburg an der Donau. Todessturz & Doppelsalto live erleben
– Spektakuläre und atemberaubende Akrobatik, ausgefeilte Choreographien und der flotte Rhythmus der der passenden Musik: Die Parkhalle in
Neuburg wird am Samstag, 03.
Juni 2006 zum Schauplatz eines nationalen Tanz Events von
höchstem Niveau. Weiter Infos
zur Veranstaltung finden sie
auf der offiziellen Homepage
unter www.tanzsportgala.de
86669 Klingsmoos
Tel. 08433 - 1561
Pöttmeser Str. 148
familie & co
Witze
Franz kommt leicht angesäuselt
vom Stammtisch nach Hause.
Kaum in der Wohnung, jammert er
schon: „Herrje, was für ein lausige Fernsehprogramm heute!“ Ruft
seine Frau aus dem Wohnzimmer:
„Schatz, du stehst ja auch vor dem
Garderobespiegel!“
Arzt: „Was wünschen Sie, Frau
Meier?“ – „Eine kleine Provision.
Meine Tochter hat das ganze Dorf
mit Masern angesteckt.“
Der Staatsanwalt plädiert: „Ich
fordere, den Angeklagten wegen
einfachen Diebstahl zu...“ Erbost
sich der Angeklagte : „Von wegen einfacher Diebstahl, machen
Sie das mal nach.“
„Ich muss Ihnen leider mitteilen“,
sagt der Anwalt, „dass meine Bemühungen Ihren Prozess zu gewinnen, umsonst waren.“ – „Und
ich dachte schon, Sie wollen auch
noch Honorar.“
Was ist der Unterschied zwischen Wohlstand und Rezession?
Wohlstand bedeutet Kaviar, Sportwagen und Freundin. Rezession
bedeutet billige Leberwurst, Fahrrad und Ehefrau.
Beklagt sich der berühmte Nervenarzt bei seiner Frau: „Thea, ich
bin total durchgedreht, ich muss
dringend zu einem Psychiater.“ –
„Aber du bist doch Fachmann auf
dem Gebiet.“ – „Das schon, aber
viel zu teuer.“
Oma brennessel
weiss alles!
Von
wegen
Unkraut!
Spargel Schlemmen
Denken Sie daran: Ende Juli ist für 10 Monate Schluss mit deutschem Spargel. Schlemmen Sie noch mal richtig!
Spargel mit Schweinemedaillons (4 Portionen)
je 1 kg weißer und grüner Spargel, Salz, Pfeffer, 1 TL Zucker,
750 g kl. Kartoffeln, 400 g Schweinefilet, 8 Scheiben Frühstückspeck (ca. 80 g), 3 El Butterschmalz, 100 ml. trockener Weißwein, 150 g Schlagsahne, 2 El helle
Soßenbinder, 1 Tl
Gemüsebrühe, je ½
Bund Petersilie und
Kerbel, 30 g Butter/
Margarine.
1. Den weißen Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden und in
Salzwasser mit etwas Zucker 15-20
Min. garen. Etwa 10
Min. vor Ende der
Garzeit grünen Spargel zufügen, und
mitgaren. Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Min. garen und pellen. 2. Filet in 8 Medaillons schneiden und jeweils mit einer
Speckscheibe umwickeln. Das Butterschmalz erhitzen. Medaillons darin unter Wenden ca. 8 Min. braten. Mit Salz und Pfeffer
würzen. Heraus nehmen. 3. Bratensatz mit Wein und Sahne
ablöschen und aufkochen lassen. Soßenbinder einstreuen,
aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und der Brühe abschmekken. Petersilie und Kerbel hacken. Fett erhitzen. Kräuter zufügen und die Kartoffeln darin schwenken. Übrigens: Früher galt
es als unschicklich, Spargel mit Messer und Gabel zu essen,
heute gilt das nicht mehr. Sie können die Stangen zerschneiden oder ganz mit der Gabel zum Mund führen.
Gourmet &Gourmand
Hätten Sie’s gewusst
Was ist die Unterschied zwischen einem Gourmet und einem
Gourmand ? Ein Gourmet ist ein wahrer Kenner guten Essens und
Trinkens, ein Gourmand ist fast so etwas wie ein Vielfraß. Das Lexika
definiert einen Gourmand als „jemand, der gern gut und viel isst.
Erdbeeren
Mai-TIP
Erdbeeren essen: Die roten Früchten schmecken nicht nur
gut, sie sind auch kalorienarm und gesund. Jetzt sind die deutschen Erdbeeren reif, die dank der kurzen Transportwege am
besten schmecken. Noch besser: Mit dem Fahrrad zur Plantage fahren und selber frisch pflücken.
Knigge: Damit unser Leben leichter wird.
26
Der gelb-grüne Löwenzahn hat
es nämlich in sich, ist sogar eine
richtige Heilpflanze! Als Tee stärkt
er das Immunsystem und
beeinflusst positiv unser Bindegewebe. Außerdem kann er bei
Arthrosen helfen, schützt Nieren
und Lunge, ist appetitanregend.
Zu seinen Inhaltsstoffen zählen
z.B. Vitamin C und Spurenelemente. Anwendung: kurmäßig täglich
drei bis vier Tassen Löwenzahntee trinken.
Wer keinen eigenen Garten hat,
findet im Frühsommer Löwenzahn, Kamille & Co. auch auf Wiesen außerhalb der Stadt.
Unfreundliche Menschen sind arme Menschen
Der Arme Geschäftsinhaber, der seinen Ärger über einen Wortwechsel mit seiner Frau später im Büro an seine Angestellten auslässt! Der
arme Lehrer, der seine Schüler nur deshalb hart anfasst, weil sie statt
seiner seinen Kollegen verehren! Die Arme Verkäuferin, die ihren Ärger über eine ungerechte Vorgesetzte an einer Kundin auslässt. Wer
unfreundliche Gesprächspartner zurechtzuweisen versucht, ärgert
sich am Ende leicht über sich selbst und gerät in Gefahr, den nächsten
gleichfalls unfreundlich zu behandeln. Weiß man immer, ob unsere
Gegenuberstähende nicht nur unfreundlich wirkt, weil er schwere
Sorgen hat, krank ist oder Kummer um kranke Familienmitglieder seine
sonst heitere Miene verdürstet?
Fakt ist: Wer sich zum Grundsatzmacht, unfreundlicher Menschen zu
bedauern, statt sich über sie zu ärgern, erweist sich selbst eine Freundlichkeit.
brennessel monatsmagazin 5/2006
Effekte
Feuer und Flamme –
Woher kommt der
Grill-Kult in Deutschland?
Die Grill-Gründung schafften die
Trapper in den USA im 17. Jahrhundert. Sie verschlangen die
Bisons von Bart bis zum
Schwanz (Barbe-a-queue) –
und ein neues Wort war geboren: Barbecue. Viel später anno
1965 entdeckte die Familie
Boolhorn aus Hamburg während
einer Urlaubsreise diesen EssSpaß. Sie war begeistert und
grillte zu Hause weiter.
Heutzutage ist das Grillen gar
nicht mehr weg zu denken. Rund
ein Viertel aller Deutschen grillt
im Sommer neunmal. Fakt ist,
dass in kleinen Orten mehr gegrillt wird als in Großstädten. Das
beliebteste Grillgut sind Steaks
gefolgt von Bratwurst. Fisch
spielt natürlich eine immer größere Rolle und verschiedene
Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln oder
Paprika werden immer wieder
gern verwendet. Wichtig ist: Grillen Sie auf keinen Fall über offenem Feuer. Das Fleisch sollten
Sie erst dann auf den Rost legen, wenn die Kohle gut durchgeglüht ist.
Zuckt es Ihnen auch in den Finger, endlich wieder den Grill anzuwerfen? Lassen Sie sich Ihre
Freude am „Brutzeln“ nicht nehmen. Wenn Sie beim Grillen einige Regeln beachten, ist gegen
das Vergnügen aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden.
Sie müssen darauf achten, dass
kein Fett in die offene Glut tropft.
Grillen Sie nichts Gepökeltes und
verwenden Sie Ihrer Gesundheit
zuliebe Fleisch, das nicht allzu
fettreich ist.
Und nicht vergessen: Beim Grillen genießen Männer das Gefühl
von Freiheit. Und Frauen lassen
sich gern verwöhnen...