brennessel magazin Mai 2006
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brennessel magazin Mai 2006
12. Jahrgang 05/2006 • www.brennessel.com n... e d e j Für brennessel + ND1 Zwei innovative Partner für die Region 134 Wohin mit Nachtspeicheröfen und Eternit? Tipps zur Entsorgung von Asbestabfällen Asbestfasern gelangen mit der Atemluft in die Lunge und können (Jahrzehnte später!) zu gefährlichen unheilbaren Erkrankungen wie Asbestose und Lungenkrebs führen. Die Fasern sind so dünn, dass sie auch von Haushaltsstaubsaugern mit Feinfiltern nicht festgehalten werden. Nachtspeicheröfen, leicht gebundenes Asbest Dämmmatten in Nachtspeicheröfen, setzen beim Auseinanderbauen besonders viel Asbestfasern frei. Deshalb niemals selbst auseinanderbauen! Sie müssen von Fachfirmen unter den nötigen Absaugungen zerlegt werden. Ganze oder zerlegte Nachtspeicheröfen nimmt weder der Wertstoffhof noch die Sperrmüllannahme an - auch die Metallteile nicht, an denen die Fasern ebenfalls noch hängen. Außerdem sind die Speichersteine in den Öfen oft chromathaltig (bei Kontakt mit Feuchtigkeit ebenfalls hochgiftig). Asbestplatten/Eternit, fest gebundenes Asbest Festgebundene Asbestzementabfälle wie z. B. Eternitplatten, etc. dürfen ausschließlich über die Bauschuttdeponie Königslachen entsorgt werden. Asbestzement wie Eternitplatten, Welleternit, Fassadenverkleidungen, Rohre, Lüftungskanäle, Blumenkästen dürfen Sie unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorkehrungen auch selbst abbauen, da die Gefahr gering ist, solange die Platten unbeschädigt bleiben. Asbestplatten dürfen nicht zertrümmert, zersägt oder einfach vom Dach geworfen werden. Es dürfen keine neuen Bruchkanten entstehen, da besonders dort lungengängige Fasern austreten können. Im Freien abzubauende Platten müssen in angefeuchtetem Zustand abgebaut werden. Wenn Sie eine Firma beauftragen, muß diese die Fachkunde nach TRGS 519 vorweisen können. Für asbesthaltiges Material gilt seit 01.01.1995 ein absolutes Wiederverwendungsverbot. Das heißt, gebrauchte asbesthaltige Produkte dürfen nicht weiterverkauft oder verschenkt werden. Sie sind ordnungsgemäß zu beseitigen, wenn sie für den ursprünglichen Zweck nicht mehr verwendet werden. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen anfallende festgebundene Asbestzementabfälle müssen bei der Deponie Königslachen angeliefert werden (Andienungspflicht). Sie ist montags von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Entsorgungsgebühr beträgt 100 Euro/to. landkreisbetriebe neuburg - schrobenhausen infos: 08431/612-222 • [email protected] Lernen Sie die vielen Vorteile von Ri-soft lining kennen! Editorial Vom Aufschwung nichts gemerkt? Die rund 7000 vom Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung befragten Firmen aus Industrie, Bau, Groß- und Einzelhandel beurteilten in der neuesten Umfrage Ende April ihre derzeitige Wirtschaftslage erneut als hervorragend. Trotz des festeren Euros und der erheblichen Verteuerung des Öls stieg der Geschäftsklima-Index auf 105,9 Zähler, nachdem im März bereits ein 15-JahresHoch (105,4 Punkte) erreicht worden war. „Das ist ja prima!“, freuten wir uns schon für die vielen Handwerks- und Gewerbetriebe in unserer Region. Doch die können von vollen Auftragsbüchern auch weiterhin nur träumen. Der Aufschwung scheint tatsächlich den Wirtschaftsraum NDSOB-EI vergessen zu haben. Das muss sich ändern! Die kleinen Firmen wollen auch endlich was verdienen, nicht nur weil schon in den letzten Jahren die Geschäfte schlecht liefen, sondern auch weil ab 2007 eine saftige Erhöhung der MWSt droht und dies eher zur Einschränkung statt zur Ausweitung privater Investitionen führen wird. Was nützt uns denn ein exzellenter Geschäftsklima-Index, meist bedingt durch die ausgezeichnete Auftragslage exportierender Firmen, wenn der kleine Handwerksbetrieb vor Ort nur wenig Arbeit hat???? ER ist es doch, der Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen schafft und alles versucht, um auch in schlechten Zeiten die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter zu halten! ER verdient volle Unterstützung! Informieren Sie sich doch mal auf den beiden Gewerbeschauen in Rain und Neuburg und bei den Neuburger Auto- bzw. Gartentagen. Vielleicht bekommen Sie doch noch Lust auf was Neues? Thema des Monats kosmetik • dessous bademoden . . belle visage mazillisstr. c 142 • neuburg telefon 08431 - 49989 www.belle-visage.de Seite.............06 Rennertshofen Interview: Ernst Gebert Seite.........................04 Köpfe Rainer Rötschke Seite.........................11 Jedermann Freilichtaufführung in ND Seite.........................12 Moos 7. Donaumoostage Seite.........................13 Sob Start in die Spargelsaison Seite.........................16 Rubriken Handwerk..................S. 14 Horoskop...................S. 21 Fehlersuchspiel........S.21 Computer....................S. 22 Internetverzeichnis.....S. 23 Termine......................S. 24 Familie & Co. ...........S.26 IMPRESSUM Monatsmagazin von und für die Region Neuburg, Schrobenhausen, Pöttmes, Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt. ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597 FAX 08431 - 42853, Mobil: 0171 - 3816533 [email protected],www.brennessel.com ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr HERAUSGEBER: Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru AUTOREN: Cristian Dumitru, Ingrid Golder, Alex Dumitru SATZ UND LAYOUT: Werbegestaltung & Design, Neuburg ERSCHEINUNG: 1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung REDAKTIONSSCHLUSS: 22. des Vormonats ALLE RECHTE VORBEHALTEN: NamentlichgekennzeichneteBeiträgegebennicht notwendigerweisedieMeinungderRedaktionwieder. Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,Cartoons,FotosundAnzeigenkannkeine Gewährübernommen werden. ANZEIGENPREISLISTE: gültig Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2004 DRUCK: Brönner & Daentler, Eichstätt ABONNEMENT: 20 Euro+Mwst für 12 Ausgaben © 1995 -2006 brennessel magazin brennessel monatsmagazin 5/2006 3 Gemeindepräsentation „In Rennertshofen lässt es sich gut arbeiten und leben!“ R ennertshofen ist eine attraktive und pulsierende Marktgemeinde. Sie ist einen Ausflug wert. Zu den sehenswerten Zielen im Gemeindebereich gehören die Höhlen und der „Steinerne Mann“ in Mauern, das Schloss in Stepperg, die Antoniuskapelle auf dem malerisch hoch über der Donau liegenden Antoniberg, das 1730 erbaute Barockschloss in Bertoldsheim - ein Meisterwerk des Eichstätter Baumeisters Gabriel de Gabrieli - die Burgruine in Hütting, die Windkraftanlage in Kienberg, der Körnerteppich Der runde Saal... zum Erntedank in der Rennertshofener Pfarrkirche ...eine runde Sache und natürlich das malerische für Ihre Hochzeit Ussel- und das Urdonautal. Rennertshofen liegt am Donau-Radwanderweg Ulm – Regensburg, sowie am ZubrinGeburtstagspartys, ger zum Altmühltal-RadVereinsfeste, wanderweg nach Eichstätt. Tanzveranstaltungen usw. Musik Manege 86643 Rennertshofen Marktstraße 19 Telefon 08434 - 229 Seit 28 Jahren lenkt Ernst Gebert (56) als 1. Bürgermeister die Geschicke der Marktgemeinde, was als untrügliches Zeichen dafür gelten darf, dass seine Mitbürger äußerst zufrieden mit ihm und seiner Arbeit sind. Herr Bürgermeister Gebert, wie würden Sie Ihre Gemeinde kurz beschreiben? Wir sind eine sehr dynamische und fortschrittliche Kommune, haben Schritt für Schritt die Infrastruktur ausgebaut und damit die Lebens- und Wohnqualität unserer Bürger/innen verbessert. Die Grundversorgung der Bevölkerung ist gewährleistet und wir haben eine stattliche Zahl an Gewerbetrieben (ca. 90). 63 Vereine sorgen zudem für ein pulsierendes Gesellschaftsleben. Kurz gesagt: In Rennertshofen lässt es sich gut arbeiten und wohnen! Können Sie uns ein paar statistische Daten nennen? Zum Jahresende waren es 5.054 Einwohner, davon waren 4.936 mit Hauptsitz gemeldet. Die Gemeindegebietsfläche beträgt 93 qkm, also 9.300 Hektar. Wir sind weit und breit flächenmäßig die größte Gemeinde mit allen damit verbundenen Herausforderungen. Wir haben z.B. 13 Feuerwehren, 15 Feuerwehrgerätehäuser, ein Straßennetz mit 63 km Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen, rund 450 km öffentliche Feld- und Waldwege, die zusammen mit den Jagdgenossenschaften unterhalten werden müssen. Wir haben in den „guten Jahren“ rd. 20 km Gemeindeverbindungsstraßen ausgebaut und in den letzten Jahren neben vielen Investitionen (Schule, Kindergarten, Feuerwehr, Straßenausbau, usw.) rund 13 km Feldwege neu asphaltiert. Was gibt es Neues in den Bereichen Schule und Kindergarten? Wir haben z.Zt. 383 Schüler/innen in 17 Klassen. Im Kindergarten gibt es 6 Gruppen; ab dem 1. September 2006 werden wir eine weitere Vormittagsgruppe einrichten und deshalb im „Post“-Kindergarten bisher vermietete Räume mit einem Kostenaufwand von ca. 136.000 Euro ausbauen, einrichten und ausstatten. Wir tragen damit dem neuen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz Rechnung. Das Rathaus wurde erst renoviert und ist ein richtiges Schmuckstück geworden. Umbau, Erweiterung und Renovierung des Rathausgebäudes sind nun abgeschlossen. Die Kosten werden bei ca. 1 Mio. Euro liegen incl. neuer Büroeinrichtung und dergleichen mehr. Am 18. Juni, dem Marktsonntag in Rennertshofen, wird es offiziell seiner Bestimmung übergeben mit Einweihung und einem „Tag der offenen Tür“. Straßen, Kindergarten-Erweiterung, Rathaus-Sanierung.... Hat die Marktgemeinde ihre Finanzen im Griff? Ja. Wir haben schon immer eine sehr sparsame Haushaltsführung getätigt nach dem Motto „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!“, haben eine hohe Ausgabendisziplin an den Tag gelegt, mit Weitblick Grundstückspolitik betrieben und Bauplätze verkaufen können. Ferner wurden alle interessanten Zuschüsse in Anspruch genommen und wir hatten auch sehr gute Gewerbesteuerjahre. All diese Gründe führten dazu, dass der Markt Rennertshofen heute finanziell gesund ist. Wie hoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung? Wir waren nach der Gebietsreform und Eingemeindung am 1. Mai 1978 finanziell todkrank, hatten eine Verschuldung von 1.380 Euro pro Einwohner, jetzt liegen wir bei 73 Euro nominal. Die THEO REHM Spenglerei-Installationen Bauspenglerei Gas und Wasserinstallationen Blitzableiterbau 4 Neuburger Straße 10 86643 Rennertshofen Tel. 08434 - 249, Fax 770 brennessel monatsmagazin 5/2006 Kettlitz-Chemie GmbH & Co. KG Produkte für die Gummi- und Kunststoffindustrie KETTLITZ-CHEMIE GMBH & CO.KG Industriestraße 6 86643 Rennertshofen (Germany) Tel. +49 (0) 8434/ 9402-0, Fax +49 (0) 8434/ 9402-38 Internet: http://www.kettlitz.com Email: [email protected] Muttertag tatsächliche Belastung an echter Zins- und Tilgungsleistung beträgt nur 12 Euro pro Bürger und Jahr. Das sind Peanuts! Für in Ellenbrunn, Mauern, Treidelheim und Stepperg durchgeführte Kanalbauarbeiten nahmen wir die vom Freistaat Bayern angebotenen zinsverbilligten Darlehen (von 0,17 % bis max. 2 %) auf. Das macht die rentierliche Verschuldung aus, ansonsten wären wir schuldenfrei. Haben Sie noch andere Investitionen getätigt? Neben einer Vielzahl von Investitionen für gemeindliche Einrichtungen wurde letztes Jahr der Boden der Doppelturnhalle erneuert und 500 Stapelstühle angeschafft, sowie eine mobile Bühne mit 50 qm, die sich erst vor kurzem beim Konzert der Marktkapelle bestens bewährt hat. Das historische Freiluftspiel „Susanna“ hat Rennertshofen über die Landkreisgrenzen hinweg bekannt gemacht. Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung aller Mitwirkenden des Festspielvereins Rennertshofen. „Susanna“ wurde nach 51 Jahren 1999 erstmals wieder mit großem Erfolg aufgeführt. Weitere Aufführungen waren in den Jahren 2001 und 2005. Im kommenden Jahr beabsichtigt der Festspielverein mit einem neuen Stück „Der Name der Rose“, nach dem Roman von Umberto Eco, an die Öffentlichkeit zu treten. Bis jetzt konnte der Festspielverein die Mitwirkenden stets aus der Einheitsgemeinde rekrutieren. Gut, der Regisseur ist ein Neuburger, aber für uns ist Gundolf Hunner fast ein Rennertshofener. Mit ihm haben wir einen Glücksgriff gemacht. Die Marktgemeinde hat den Festspielverein in seinem Bestreben immer unterstützt und jeweils Ausfallbürgschaften übernommen, sowie beim ersten Festspiel auch einen Bargeldzuschuss von 15.000 Euro gewährt, sonst wäre dieses Freiluftspiel nicht zustande gekommen. Bis jetzt klingt alles schön und wunderbar. Was bereitet Ihnen Sorgen? Dass sich der Staat immer weiter bei den Zuschüssen zurückzieht, die Wünsche an die Gemeinde aber immer größer werden. Aber bisher konnten wir sehr wohl das Notwendige vom Wünschenswerten unterscheiden. Ein großes Problem ist sicherlich die Donau? Wir haben in den letzten sechs Jahren drei Hochwässer erlebt, schwerpunktmäßig die Ortsteile Hatzenhofen und Stepperg, wo bestimmte Straßenzüge schwerst betroffen waren. Jetzt geht es darum, wie das Problem gelöst und finanziell geschultert werden kann. Demnächst wird der Arbeitskreis der Hochwassergeschädigten tagen. Im Moment würde der Freistaat Bayern 65 % der Kosten übernehmen bei einem Deichbau als Schutz für Hatzenhofen und Stepperg oder bei einer freiwilligen Absiedlung der Betroffenen. Der Deichbau würde ca. 11-12 Mio. Euro kosten. Eine Absiedlung kostet auch einige Millionen. Betroffen wären ca. 20 Grundstückseigentümer, sofern sie absiedlungswillig sind. Bei einer Umfrage war die Mehrheit für einen Deichbau. Das Ganze wird der Arbeitskreis demnächst beraten. Dann muss der Marktgemeinderat entscheiden, wie weit die Gemeinde finanziell mitgehen kann. Es stellt sich die Fragen, ob der 35-%-Anteil der Gemeinde zu schultern ist, ohne dass wir unsere Pflichtaufgaben wie Schule, Kindergarten, Feuerwehren, Abwasser, Straßen uvm. vernachlässigen! Nun zu Ihnen privat. Was gibt es Neues in Ihrer Familie? Unser Sohn hat sein Wirtschaftsingenieur-Studium in IN abgeschlossen, arbeitet seit 2003 als Produktmanager bei Adidas in Herzogenaurach und hat im vorigen Jahr geheiratet. Welche Wünsche haben Sie für Ihre Zukunft? 1. gesund bleiben, so Gott will und 2. falls die Wähler wollen...... Was wünschen Sie unseren Lesern? Dass das Magazin weiterhin so attraktiv bleibt und augenfällig bedruckt in Erscheinung tritt, auch zukünftig immer gute Witze und eine abwechslungsreiche, lesenswerte Darstellung enthält. „Brennessel“, mach weiter so! www.beladino.de Unserer lieben Mami alles Gute zum Muttertag! Die Macht der Mutter S ie schenken nicht nur das Leben – sie entscheiden auch, wie klug, glücklich und gesund wir werden, denn was das Baby in den ersten Stunden, Tagen, Monaten erlebt, bleibt für immer! Schon kurze Momente, ein Streicheln, oder die sanfte Stimme reichen, um das Gehirn zu verändern – vor allem in jenen Teilen, die für Intelligenz und Gefühle zuständig sind. Und wo können sich Kinder ausweinen? Wer nimmt jeden Kummer ernst? Kleine „große“ Probleme, Stress, erstes Liebesglück, bei der Mutter darf man alles zeigen. Mütter dürfen meckern, weil sie ehrlich sind. Sie besitzen die Fähigkeit in unsere Seele zu blicken, ohne sie zu verletzen. Sie sind es, die unsere Erziehung mit sehr viel Taktgefühl „lenken“ und ihre Träume, ihre Moralvorstellungen und ihre Ängste prägen sich tief in unsere Seele ein. Die Sorgen sind fast die gleichen geblieben, aber die Mütter haben es geschafft von Frau Mutter streng, stolz und Mittelpunkt der Großfamilie – es zu neuen Müttern zu bringen, die stark, selbstbewusst und doch noch ganz Frau sind. Ob das kein Grund ist, sich mit einem kleinen Geschenk bei ihr zu bedanken? Verpassen Sie nicht die Gelegenheit: Am 14. Mai ist nämlich Muttertag! Nur das Beste für die „Perle“ der Familie Muttertag ist ein Danke-Schön-Tag... ...und wie können Sie herzlicher Danke sagen als mit einem Individuellen Geschenk: Verschenken Sie einen Gutschein für ein Wellness-Luxus-Erlebnis mit Rubinen, Perlen und Rosen auf Ihrer Haut! Inh. Silvia Schnepf Sudetenlandstraße 21 Neuburg • Tel. 08431 - 539153 brennessel monatsmagazin 5/2006 5 Neuburg 5. Neuburger Autotage vom 6.-7. Mai 2. Gartentage auf Schloss Grünau vom 5.-7. Mai 1. Neuburger Gewerbeschau vom 5.-7. Mai M eist kennt der Betrach ter Begrifflichkeiten wie Supercool, Ultra, Mega oder Hyper… aus Bewerbungen für jugendlich angetouchte Projekte oder Veranstaltungen… - der Begriff ‚Superlative’ steht in 2006 für ‚Den Neuburger Groß-Event’. Die Autotage haben Zuwachs bekommen und sorgen nun gemeinsam mit den Gartentagen auf Schloss Grünau und der 1. Neuburger Gewerbeschau für beste Resonanz in der Ottheinrichstadt. Innovation & Vielfalt Die Neuburger Autohäuser präsentieren Ihre Modelle auf Bayerns schönster Donaupromenade und auf dem angrenzenden Schrannenplatz. Die Standorte vermitteln bei der seit Jahren gewachsenen Veranstaltung mittlerweile einen Open-Air-Messecharakter. Ausgestellt werden die neuen Fahrzeugfamilien der verschiedenen Automarken, sowie Autozubehör, Autopflege, Fahrschulen, Service, Reisen, Versicherungen – und last not least das Thema, das auch schon 6 brennessel monatsmagazin 5/2006 Neuburg bei der AMITEC in Leipzig für das höchste Verbraucher-Interesse sorgte: Umrüst-System für alternative und regenerative Antriebstechniken und –kraftstoffe!! Highlights & Attraktionen Bei den Projektanten allen voran muss das BRK herausgehoben werden, das in diesem Jahr eine Leistungsschau umsetzt, die große Teile des Leistungssprektrums des regionalen Roten Kreuzes präsentiert. Auf dem BRK-Ausstellungsgelände findet der Besucher Infostände, eine umfangreiche Fahrzeugschau (u.a. Schutzfahrzeuge, Rettungsdienst, Rüstwagen, BRKMotorrrad uvm.), Aktionen und Vorführungen, BRK-Rettungshundestaffel, Kinderbetreuung und natürlich Speisen und Getränke aus der ‚Feldküche’. Ein Formel-1-Wagen, genauer gesagt ein Jordan-Toyota der Saison 2005/06, ist als MegaAttraktion am Sonntag auf dem Schrannenplatz zu sehen – Liqui Moly und Autoteile Rathei machen’s möglich. Die Arbeit der Agenda 21 Neuburg wird am Agenda-Zelt offenkundig. Das Thema Alternative und regenerative Antriebstechniken wird anhand von umgerüsteten Fahrzeugen und Neufahrzeugen (Flüssiggas, Pflanzenöl, Hybrid, Erdgas) praktisch dargestellt. Am Auto selbst informieren Fachleute und Umrüster über den Stand der Technik und über die Umrüstbarkeit individuell angefragter Fahrzeuge. Komplettiert wird das Rahmenprogramm naturgemäß von den vielen Aktionen der einzel- nen Aussteller, dem Spangler-Cabrio-Bus (Stadtrundfahrten) und der professionellen Moderation und Präsentation seitens des Stadtmarketing-Teams Neuburg. 7 brennessel monatsmagazin 5/2006 Neuburg Gartentage auf Schloss Grünau und NEUGO (Neuburger Gewerbeausstellung im Schlosshof) Schon am Freitag öffnen die Gartentage und die NEUGO ihre Pforten. Letztere ist in 2006 vom Neuburger Gewerbeverband neu ins Leben gerufen und ins Gesamtkonzept des Superlativen Wochenendes integriert worden. Einer der Besucher-Hauptmagnete der Veranstaltungsreihe sind jedoch die Gartentage auf Schloss 8 brennessel monatsmagazin 5/2006 Grünau, die im letzten Jahr unglaubliche 25.000 Besucher nach Neuburg lockten. Aus dem Stand heraus eine solche Resonanz zu erzielen, wird wohl immer noch bei vielen Marketing-Professoren ungläubiges Staunen hervorrufen. Neidig muss man feststellen, dass wohl der Name Patel-Missfeldt hier Programm macht… - Engagement, Überzeugung und Qualität zahlen sich eben aus! Gartentage 5. - 7. Mai 2006 Circa 25.000 Gartenfreunde ließen sich die 1. Gartentage auf dem Jagdschloss Grünau nicht entgehen und besuchten das kunsthistorisch bedeutsame Renaissance-Schloss, das 2005 zum 1. Mal seine Pforten für einen blühenden Markt mit ausgesuchten Ausstellern zum Thema Garten und stilvoll Wohnen öffnete. Auch 2006 (Fr 5.- So 7.Mai) werden wieder werden zahlreiche Pflanzenraritäten, Garten- und Wohnaccessoires, Gartenmöbel und fantasievolle Schaugärten unter dem Motto Gesundheit aus dem Garten angeboten. Abgerundet von Gartenkonzerten, Vorträgen, Workshops, Vorführungen (z.B. Jagdgesellschaft m. Hundemeute & Jagdhornbläsern, Greifvogel-Vorführung, Wildkräuterführung), einem umweltpädagogischen Kinderprogramm und ergänzt von einem reichhaltigen kulinarischen Angebot entsteht wieder ein buntes Gartenfest für die ganze Familie. Eintritt: 6 Euro, Schüler/ Studenten/Behinderte 4,50 Euro, Dauerkarte 10 Euro, Kinder unter 14 J. frei. Öffnungszeiten: 10 – 19.30 Uhr, So bis 19 Uhr. Kostenlose Parkplätze an der Grünauer Straße, den Schlosswiesen und auf Gut Rohrenfeld, alle 15 min. kostenfreier Pendelbus von den Parkplätzen zur Kasse Ost. 9 brennessel monatsmagazin 5/2006 Rain am Lech Schau Rain – Eintritt frei 2. Gewerbeschau in Rain/Lech am 20.-21.Mai M it fast 10000 Besuchern an nur zwei Tagen war die Premiere der 1. Rainer Gewerbeschau vor zwei Jahren ein echter Publikumsmagnet. Über 70 Firmen aus Rain und Umgebung präsentierten dort gebündelt das Leistungspotential in den Bereichen Handel, Handwerk und Gewerbe. An diesen grandiosen Erfolg will man heuer am Samstag, 20.Mai (10-18 Uhr) und Sonntag, 21. Mai (10-17 Uhr anknüpfen. Veranstalter ist wieder die Interessengemeinschaft „Wir aus Rain“ unter ihrem Vorsitzenden Frank Dorn. Interessanter Branchenmix Das komplette Schulzentrum der Tillystadt wird hierbei erneut zur Messehalle umfunktioniert, wo sich interessierte Besucher Anregungen und Informationen holen können und sicherlich auch das eine oder andere Geschäft angebahnt werden wird. Der interessante Branchenmix umfasst die unterschiedlichsten Gitti’s Cafe • Imbiss • Imbiss • heiße Theke Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6.15 - 18 Uhr Samstag 6.15 - 12 Uhr 10 Münchener Str. 5 • 86641 Rain Telefon 09090 - 920288 brennessel monatsmagazin 5/2006 Bereiche, angefangen vom Gesundheitswesen über Bau-, AutoMöbel-, Freizeitbranche bis hin zum Bank- und Versicherungswesen. Natürlich haben sich wieder viele Firmen eigene Aktionen zur Messe einfallen lassen. Ausbildungsplatzbörse Im Mittelpunkt steht an beiden Tagen die Ausbildungsplatzbörse der Schule. Diese ist in die Gewerbeschau integriert und soll den Jugendlichen die berufliche Vielfalt ihrer Heimatstadt näher bringen. Ziel der Ausbildungsplatzbörse ist eine bessere Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. Außerdem soll sie den Schulabgängern eine Gelegenheit zur Information hinsichtlich Ausbildungsvoraussetzungen und -chancen bieten und erste Kontakte mit Firmen bezüglich Praktikum und Lehrstelle ermöglichen. Infos gibt es an den gekennzeichneten Ständen der Ausbildungsbetriebe. Zusätzlich geben am Samstag in der Schulaula Profis und Ausbildungsleiter Tipps für den Berufseinstieg, die für Schüler wie Eltern sehr interessant sind. Besondere Anziehungskraft ....... dürfte wohl das abwechslungsreiche Rahmenprogramm auf der Aktionsbühne im Bewirtungszelt aufweisen. Das Programm in Kurzfassung: Sa 20. Mai: 11 Uhr Melodienreigen mit der Stadtkapelle Rain, 13 Uhr Chor der Stiftung Schweinspoint, 13.30 Uhr Vorführung Tanzgruppen Hauptschule Rain, 14 Uhr Tanzschule „Walzer & mehr“, 15 Uhr Große Modenschau, 15.45 Uhr „Walzer & mehr“, 16 Uhr Musikschule Rain, So 21. Mai: 11 Uhr Musikschule Rain, 13 Uhr Chor Stiftung Schweinspoint, 14 Uhr Tanzgruppen Staatl. Realschule, 14.30 Uhr Tanzschule „Walzer & mehr“, 15 Uhr Garde des FCR, 15.30 Uhr Tanzschule „Walzer & mehr“. Hubschrauber-Rundflüge & mehr Einmal einen Blick aus der Vogelperspektive auf die Heimatstadt und die Umgebung werfen – an den beiden Messetagen (13-18 Uhr) lässt sich dieser Traum mit einem HubschrauberRundflug erfüllen. Wer sich von den Strapazen des Messerundgangs erholen will, kann dies im Festzelt tun, wo ganztägig kalte und warme Speisen und Getränke angeboten werden. Kaffee und Kuchen gibt es hingegen in der Schule. Währenddessen können sich die Kinder am Kasperltheater, Karussell und an der Hüpfburg erfreuen. Anschließend bietet sich ein Abstecher zum Blumenpark Dehner und zur Innenstadt (Rathausplatz) an, wozu man auch den Shuttlezug „Rain-Express“ benutzen kann. Somit steht einem abwechslungsreichen Familienausflug zur Tillystadt nichts mehr entgegen! Köpfe Rainer Röschke I Künstler, Chaot, Kunstlehrer a.d. Wirtschaftsschule Neuburg st der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert!“ Wohl kaum ein anderes Sprichwort könnte Rainer Röschke, der geradezu wollüstig seine Rolle als „Enfant Terrible“ zelebriert, besser skizzieren. Nicht nur an seiner Persönlichkeit, sondern auch an seinen Objekten scheiden sich die Geister. Für die einen ist er ein cooler Typ und genialer, zeitgenössischer Künstler, für die anderen ein Bürgerschreck, der mit seinem “Gerümpel“ auf seinem Kunsthof in Wagenhofen zum größten Schandfleck im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen avanciert. Herr Röschke, Sie sind gebürtiger Österreicher. Wie und wann kamen Sie nach Neuburg? Alle großen Österreicher, die was werden wollen, gehen nach Deutschland (grinst schelmisch)! Nein, meine Mutter ist sechs Wochen nach meiner Geburt in Österreich gestorben und deshalb hat die Verwandtschaft aus Neuburg mich aufgenommen und seitdem bin ich hier. Erzählen Sie unseren Lesern etwas aus Ihrem Leben? Wie alle anderen habe ich mich durch die Schulen gequält und wollte später mal Berufsoffizier werden, denn zerstören hat mir schon immer Spaß gemacht und legal ist das natürlich noch besser. Meine zweite Neigung war zeichnen, basteln, also Kreativität. Deshalb habe ich an der Kunstakademie in München studiert und parallel dazu eine Offizierslaufbahn begonnen, aus der ich später wieder ausgestiegen bin, denn wenn man nicht richtig Krieg führen darf, dann ist das so, als wenn man einen Arzt nur an Leichen herumdoktern lässt. Sie sind Dipl.-Bildhauer und Dipl.-Maler? Ja. Außerdem habe ich das Aufbaustudium „Architektur“ absolviert und am Schluss war ich Studienreferendar für Kunsterziehung am Gymnasium. Aber das habe ich nicht mehr ausgehalten. Ich wollte ja nie Lehrer werden. Für mich ist es so: Die, die es können, tun es und die, die es nicht können, lehren es! Bis ich es einem Schüler beigebracht habe, habe ich es fünfmal selber gemacht. Da hab ich einen Nervenzusammenbruch bekommen und gesagt: NIE wieder Schule! Und trotzdem sind Sie jetzt Kunstlehrer an der Wirtschaftsschule in Neuburg? Wie das Leben so spielt, hat es sich nach 20 Jahren so ergeben, weil mir die Bank diesen Job vermittelt hat. Das ist doch schön oder? Na jaaaaa...... Was heißt schön? Es hat mir zumindest gezeigt, dass meine acht Kinder nicht dümmer sind als andere und als Künstlerkinder auch nicht mehr spinnen als ihre Altersgenossen. Das hat mich doch sehr beruhigt! (grinst übers ganze Gesicht). Wichtig ist, dass man Spaß hat bei dem, was man tut. In der Schule aber hat man nur Verantwortung, ist Erzieher. Ich mag es nicht, wenn man an mir herumerzieht und genauso wenig mag ich an anderen herumerziehen. Das stört doch jede Kreativität! Wie äußert sich Ihre Faszination von der Unsterblichkeit in Ihren Projekten? Man kann gegen einen gewissen Beitrag Mitglied in unserem Verein werden und bei mir Haare hinterlegen, die ich in einem Kunstwerk mit einbaue. Somit ist der Gencode darin gespeichert. In meine großen Plastiken (Holzfiguren) kommt z.B. 1 ccm Blut von mir rein, damit mein Gencode weitergegeben wird. Wenn die Menschheit mal in fremde Galaxien abwandert und ihre Kultur/Kunst mitnimmt, dann steckt in jedem Raumschiff ein Stück Röschke mit drin! (lacht schallend) Und falls sie meinen Gencode suchen, so wie jetzt den von Leonardo da Vinci oder Jesus, dann haben sie ihn und können mich klonen. „Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen“, heißt es. Nehmen die Neuburger Sie ernst? Das ist schwer zu sagen. Überhaupt: Was heißt ernst nehmen? Das sind doch nur Machtspielchen! Es gibt verschiedene Gruppierungen. Die einen wollen z.B. Holzschnitzereien, die anderen „große Kunst“ aus München und die dritten sagen: „Hauptsache, es ist verrückt!“ So ist das Leben und für jeden fällt ein bisserl was ab. Beteiligen Sie sich an der Kulturszene in Neuburg? Ich bin ein Stück Kultur! Ebenso unser Verein mit seinen 120 Mitgliedern. Mit jedem Objekt, das ich in Neuburg mache, beteilige ich mich daran. Auch die Kläranlage ist ein Stück Kultur, denn in dem Moment, wo ich Neuburg’s Sch...haus bunt anmale, wird es zu etwas Besonderem in Bayern! Ist die Kunst- und Kulturszene in Neuburg mit den richtigen Leuten besetzt? Schwierige Frage... wo sind überhaupt die richtigen Leute am richtigen Platz? Es gibt da eine Scherzfrage: „Was hat eine Führungskraft mit dem Eifelturm gemeinsam? Die größten Nieten sitzen immer an den wichtigsten Stellen“ – und das ist überall auf der ganzen Welt so. Neuburg kann stolz auf seine Kunst- und Kulturszene sein. Solange sie mich haben, haben sie sowieso das Beste, was es überhaupt gibt! Schauen Sie sich doch mal meine Arbeiten an! Hat man vergleichsweise so etwas schon mal gesehen? Nein! Sogar Industrielle, die in der ganzen Welt herumreisen und alle Museen besuchen, sagten zu mir schon: „Wir haben die Werke von Dali angeschaut, hat uns alles aber nicht mehr beeindruckt, seit wir deine Arbeiten kennen!“ Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin! Angefangen haben Sie mit klassisch-bravs c h ö n e n Landschaftsund Por traitbilder n. Plötzlich hat sich das geändert. Warum? Das hing mit meiner Lebensweise zusammen, durch welche die Kunst sehr geprägt wird. Was ich früher durch Suchtmittel kompensiert habe, ließ ich dann durch meine Bilder herausschreien. Als ich z.B. nach 35 Jahren mit dem Rauchen aufhörte, änderte sich meine Kunst erneut, weil man anders sieht, riecht, empfindet. In den letzten Jahren habe ich so viel wie noch nie gemacht, obwohl ich als Lehrer arbeite... aber vielleicht brauche ich das auch als Gegenpol. Hatten Sie auch Ausstellungen? Eigentlich wenig, denn es ist für mich eine tote Zeit, eine Ausstellung herzurichten und aufzubauen. Wenn man nur von Ausstellungen leben will, muss man mind. 12 – 13 pro Jahr organisieren und ist ständig unterwegs. Das wollte ich nicht wegen meiner Frau und meinen Kindern. Wenn jemand von mir etwas ansehen will, der kann auf meinen Kunsthof kommen. Arbeiten Sie nach Auftrag? Ich bin kein Auftragsarbeiter, mache aber verschiedene Objekte, um Geld zu verdienen. Kunst am Bau hat aber den Nachteil, dass man dem Auftraggeber sehr zuarbeiten muss. Wenn ich für jemanden etwas mache und schlecht drauf bin, kommt das auch rüber. Das will ich nicht. Ich will mein schöpferisches Programm voll entfalten können und das Positive rüber bringen wie z.B. in der Praxis von Dr. Eller. Da kann ich nach 15 Jahren immer noch zu mir sagen: „Toll hast du das gemacht!“. Was planen Sie für die Zukunft? Da unsere Welt virtuell-digital geworden ist, steht nun das digitale Bild im Vordergrund. Ich möchte, dass meine Werke überleben, aber möglichst Platz sparend. Deshalb werde ich meine Kunst fotografisch-digital aufzeichnen und archivieren und die Originale vernichten. Mir reicht es, wenn ich meine Objekte auf CD habe. Ihr Garten ist ja voll mit Objekten. Da wird es schon einige Zeit dauern, bis Sie alles zerstört haben? Es wird nicht alles vernichtet. Meine Frau und meine 8 Kinder können sich vorher die besten Stücke heraussuchen. Dann gibt es keine Originale von Röschke mehr? Nur die, die vorher verkauft worden sind! Ich will es anders machen als Van Gogh, zu dessen Lebzeiten keiner etwas von ihm wollte - und später kauften neurotische Japaner für 70 Mio sein Werk, wovon er selbst jedoch nichts mehr hatte. Es sollen die Leute um mich herum belohnt werden, die meine Kunst zu Lebzeiten gekauft haben und mich jetzt unterstützen und fördern und auch die Idee zu dem Verein hatten, um mir aus meiner finanziellen Misere zu helfen. Nun zu etwas anderem: Am 30. Mai haben Sie Geburtstag. Wie alt werden Sie? 51 Jahre! Nun fängt das beschauliche Drittel meines Lebens an. Das erste war Schule/Studium, wo ich froh war trotz des ganzen Chaos’ überlebt zu haben, das zweite war Arbeit und das letzte Drittel ist dazu da, mein Werk zu vollenden und hinzuführen zum Überleben/zum Tod bzw. so wie ich es einmal hinterlassen möchte. Was wünschen Sie sich von der Zukunft? Gesundheit – speziell, dass meine Rückenwirbel schnell zusammenwachsen, damit ich meine höllischen, bandscheiben-bedingten Rückenschmerzen los werde! brennessel monatsmagazin 5/2006 11 Kultur Der bayerische Jedermann S eit 1988 begeisterte der Bayerische Jedermann schon Tausende von Besuchern und das Zuschauerinteresse am Sterben des reichen Mannes scheint ungebrochen zu sein. Seit den letzten Aufführungen im Jahr 2004 haben sich ein paar Änderungen ergeben: Die Hauptrolle des Jedermann übernimmt heuer der bühnenerfahrene Georg „Schorschi“ Thaller, von dem die Zuschauer eine gute darstellerische Leistung erwarten können, die nahtlos an seine bisherigen Vorgänger anschließt. Mit einigen Neubesetzungen des Ensembles und unter der Regie von Annelies Zellner wird sicherlich wieder der eine oder andere neue Akzent gesetzt, wobei man sich an den Zuschauermeinungen der letzten Jahre orientiert, nicht allzu viele Änderungen in der Abfolge des Stücks vorzunehmen. Der Inhalt des Stücks ist allen bekannt. Die Darsteller sind nach wie vor Amateure vom Neuburger Volkstheater, dessen ehrenamtliche Mitglieder hier eine organisatorische Höchstleistung vollbringen. Ohne finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und der Stadt Neuburg wäre jedoch ein derart professionelles bühnentechnisches Niveau nicht zu halten. Premiere ist am 23. Juni 2006 am Karlsplatz (Altstadt) in Neuburg/D., weitere Aufführungen sind am 24. und 30. Juni, 1., 7. und 8. Juli 2006, Beginn jeweils um 21 Uhr. Karten (Reihe 1-24: 20 Euro zzgl. VVK, Reihe 25-31: 18 Euro zzgl. VVK) gibt es im MedienService-Center der Neuburger Rundschau, ND, Tel. 08431/ 677650 oder unter Tel. 089/ 54818154, mehr Infos unter www.muenchenticket.de oder www.bayerischerjedermann.de 12 brennessel monatsmagazin 5/2006 Moos „Wasser und Boden“ sind das Thema des Jahres A m 20. und 21. Mai lädt das HAUS im MOOS zu den 7. Donaumoostage ein, die mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Landkreises einnehmen. Bereits am Abend des 20. Mai wird Landrat Dr. Richard Keßler gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Host Seehofer um 19:30 Uhr die Donaumoostage eröffnen. Die Umweltbildung stellt in diesem Jahr das Thema „Wasser und Boden“ in den Mittelpunkt des Interesses. Der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Leben spendenden Elementen, wie wir mit den Schulklassen am Haus im MOOS uns damit auseinander setzen und wie deren Bedeutung für die Landwirtschaft zu sehen ist, werden Themen der Auftaktveranstaltung sein. Der Begriff „Moor“ leitet sich von „Meer“ ab. Damit zeigt sich deutlich, wie eng unser Donaumoos mit dem Element Wasser verknüpft ist, das in den Moorböden zeitweise gespeichert ist. So untrennbar wie Wasser und Boden miteinander verwoben sind, so wichtig sind diese Elemente für unsere Landwirtschaft. Sie bestimmen die Qualität der heimischen Produkte, sichern das Einkommen unserer Landwirte und haben damit auch Einfluss auf jeden Einzelnen von uns. Wasser und Boden sind die entscheidenden Lebensgrundlagen im Moos, können aber auch bei langen Trockenperioden oder Niederschlägen Probleme mit sich bringen, die wir im Donaumoos immer wieder spüren. Spaß und Freude für die Familie in Kleinhohenried Der Familiensonntag startet am 21. Mai um 11:00 Uhr mit Spaß, Spiel, Unterhaltung und Wissenswertem für die ganze Familie. Die Eröffnung des Pilger-Erlebnisweges um 12:30 Uhr vom HAUS im MOOS zum Kalvarienberg bei Pobenhausen ist sicherlich einer der Höhepunkte dieses Tages. Für Kinder werden auf dem großen Freigelände neue Spiele, auf dem Erlebnispfad besondere Entdeckungen, Werken mit Naturmaterialien, verschiedene Führungen, die neuen museumspädagogsichen Angebote und viele Spiele angeboten. Für Familien und Erwachsene ist sicher der neue Zeitpfad eine Attraktion, was den Tag zu einem kurzweiligen Erlebnis werden lässt. Die Vorführung von Filmen wie „Gewässerschutz ohne Grenzen“ und „Lebendiges Wasser“ runden das Programm bis 18:00 Uhr ab. Direktvermarkter werden ihre Produkte aus der Region anbieten und präsentieren unter anderem Spargel, Fleischprodukte, Honig und vieles mehr. Bei Kaffee und Kuchen und Köstlichkeiten aus der regionalen Küche können sich die Besucher in der Museumsgaststätte Rosinger Hof stärken. Für Unterhaltung sorgen dabei verschiedene Musikgruppen aus Königsmoos und im Gelände. Stiftungsleiter Ulrich M. Sorg und das Team vom HAUS im MOOS freuen sich auf Ihre Gäste! SPENGLEREI ZIEGLER SPENGLEREI ZIEGLER Inh. Udo Ziegler 86668 Karlshuld Am Graben 21 Tel. 08454 - 911536 Fax 08454 - 911537 Hauptstraße 62 • Telefon 08454/1094 86668 Karlshuld • Telefax 08454/8562 Beratung • Verkauf • Verlegung brennessel monatsmagazin 5/2006 13 Handwerk S olarwärmeanlagen erfreuen sich angesichts hoher Ener giepreise einer wachsenden Beliebtheit. Nun stehen die Förderzuschüsse aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm, die seit Oktober 2005 nicht mehr bewilligt wurden, wieder zur Verfügung. Über die neuen Richtlinien informiert die Initiative Solarwärme Plus. Förderung für Solarwärme auch 2006 Große Nachfrage nach Zuschüssen Die Bunderegierung bezuschusst kleine Solarwärmeanlagen zur Brauchwassererwärmung mit 84 Euro pro angefangenen Quadratmeter Kollektorfläche. Für eine große Anlage zur zusätzlichen Unterstützung der Raumheizung erhalten Hausbesitzer 108 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Um in den Genuss des höheren Fördersatzes zu gelangen, muss eine Mindestkollektorfläche von zehn Quadratmetern bei Flachkollektoren, beziehungsweise acht Quadratmetern bei Vakuumröhrenkollektoren eingeplant werden. Außerdem ist ein spezieller Heizungs-Pufferspeicher mit ausreichender Größe notwendig. Die Fördersätze wurden gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert. In 2005 war die Nachfrage nach Solarwärmeanlagen so groß, dass schon im Oktober die eingeplanten Fördermittel erschöpft waren und keine Bewilligungen mehr erteilt wurden. Die aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage steigende Produktion führt zu tendeziell sinkenden Preisen für Solarwärmeanlagen. In den nächsten Wochen werden zunächst die seit Oktober 2005 in großer Zahl aufgelaufenen Förderanträge gemäß den neuen Richtlinien abgearbeitet. Die Initiative Solarwärme Plus weist darauf hin, das nach Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mit der Installation begonnen werden darf. Solarkollektoren auch bei Schnee, Hagel und Sturm stabil. Sicherheitsprüfung von Solarkollektoren S ie lieben zwar den Sonnenschein, doch auch Regen, Sturm und Hagel können ihnen nichts anhaben: Solarkollektoren unterliegen einer strengen Prüfung. Dabei werden nicht nur extreme Wetterkapriolen simuliert, sondern auch Leistungskontrollen durchgeführt. „Wer eine Solarwärmeanlage kauft, ist in der Regel auf der sicheren Seite. Selbst außerordentliche Schneelasten wie kürzlich in Bayern sind für Solarkollektoren in der Regel kein Problem. Denn alle Kollektoren, die vom Staat bezuschusst werden, erfüllen bereits hohe Sicherheitsstandards“, so die Initiative Solarwärme Plus. Mehr als 800.000 Solarwärmeanlagen auf deutschen Dächern beweisen seit Jahren ihre hohe Qualität und Stabilität in der Praxis. Sie trotzen dabei auch heftigen Sommergewittern, Herbststürmen mit 14 brennessel monatsmagazin 5/2006 Handwerk Andreas Gesche Meisterbetrieb Heizungs- und Lüftungsbau - Solaranlagen - Öl und Gas - Kundendienst 86633 Neuburg/Donau Ostermannstraße 74 1/3 Fon 08431 - 38258 Fax 08431 - 38298 Orkanböen oder hohen Schneelasten. Die Simulation solcher Witterungseinflüsse in speziellen Testzentren gehört zu den gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahren für Solarkollektoren. Der Ablauf dieser Verfahren ist in einer europäischen Norm genau festgelegt. Gemäß der Norm „EN 12975“ testen zertifizierte, unabhängige Prüfeinrichtungen wie etwa der TÜV die Kollektoren auf „Herz und KEFER + RUPP Elektro-Installation • Geräte-Service Lorenziweg 20 Schönesberg 86676 Ehekirchen Telefon 08435 - 1089 und Telefon 08431 - 2837 Telefax 08435 - 1215 • Komplette Elektroinstallation • Decken- und Fußbodenheizung • Speicherheizung und Marmorheizung • Photovoltaikanlagen komplett planen, liefern und montieren Nieren“. Um beispielsweise die Dichtheit eines Kollektors auch bei Starkregen zu gewährleisten, erfolgt die Beregnung unter einem genau festgelegten Wasserdruck. Ebenso wird der Aufschlag von Hagelkörnern, die mechanische Belastung der Anlage bei hohem Winddruck oder der Einfluss großer Hitze oder von klirrendem Frost auf das Material simuliert. Auch die Leistungsprüfung ist ein fester Bestandteil der neutralen Qualitätsprüfungen. Die dabei durchgespielten Simulationsrechnungen berücksichtigen die hierzulande herrschenden Klima- und Witterungsverhältnisse. Für die übrigen Bestandteile einer Solarwärmeanlage, zum Beispiel für den Warmwasserspeicher, gelten laut Initiative Solarwärme Plus ebenso strenge und normierte Qualitätsanforderungen. Mit dem Kauf eines solchen geprüften Systems hat der Nutzer die Gewähr für eine lange Jahre haltbare, sichere und leistungsstarke Anlage zur Nutzung der Sonnenwärme. 15 brennessel monatsmagazin 5/2006 Schrobenhausen Spargelstadt Schrobenhausen jetzt im Mittelpunkt D er Begründer des Spargelanbaues in Schrobenhausen war Christian Schadt, der 1912 den Oberhaidhof bei Schrobenhausen kaufte. Im 20. Jahrhundert erlebte der Spargelanbau vor allem in Zeiten des allgemeinen Wohlstandes einen Aufschwung. Der Spargelanbau ist nicht im gleichen Maße mechanisierbar wie der anderer Gemüsearten und muss dementsprechend arbeitsintensiv betrieben werden. Die Vermarktung ist inzwischen durch einen hohen Anteil an Direktverkauf (ab HofVerkauf) gekennzeichnet. Auf Grund seines kräftigen, nussigen Geschmacks ist Schrobenhausener Spargel weit und breit geschätzt. Von Mitte April bis zum 24. Juni ist Spargelsaison. Europäisches Spargelmuseum Große Freude herrschte in Schrobenhausen als bekannt wurde, dass das Europäische Spargelmuseum unter mehr als 1200 Bewerbern als einer von „365 Orten im Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde. Diese Initiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft soll im Jahr der FußballWeltmeisterschaft ein positives Bild von Deutschland im In- und Ausland vermitteln. Vor genau 20 Jahren, am 13. Mai 1985, öffnete das Deutsche Spargelmuseum in Schrobenhausen seine Pforten. Binnen weniger Jahre war es einer kleinen Gruppe Schrobenhausener Spargelfreunde um Initiator Prof. Dr. Klaus Englert, dem damaligen Kulturreferenten der Stadt Schrobenhausen, gelungen, ihre Idee zu realisieren. Über 150.000 Besucher!! Etwa 500 Exponate zur Geschichte, Anbau, Botanik und Heilkunde, zahlreiche Spargelgeschirrre und Kunstwerke begeisterten Besucher aus ganz Europa. Die rasch anwachsende Sammlung und das große Interesse erforderten eine Erweiterung des Museums. Seit seiner Neuaufstellung im Jahr 1991 zog das „Europäische Spargelmuseum“ mehr als 150.000 Besucher in seinen Bann. Im Besitz des Museums ist auch äußerst wertvolles Tafelgeschirr - von der Deckeldose aus Meißen über Teller und Spargelliegen aus französischen Manufakturen bis hin zu der einmaligen Spargelzange des russischen Hofjuweliers Carl Peter Fabergé aus dem Besitz der russischen Tänzerin Anna Pawlowa. Spargelmarkt & Spargelwanderweg Vor den Toren Schrobenhausens ist der knapp 6 km lange SpargelRundwanderweg, auf dem man den Spargel dort erleben kann, wo er wächst. Neben den Spargelfeldern gibt es Tafeln mit Infos über den Anbau des edlen Gemüses. Höhepunkt der Spargelsaison ist jedoch der Spargelmarkt am Samstag, 6.Mai 2006. Von 10-15 Uhr gibt es alles, was in irgendeiner Form mit Spargel zu tun hat, neben jeder Menge Spargel z.B. Schinken, Kartoffeln, Spargelschäler, Spargelgeschirr, den passenden Wein, Spargelschnaps. Das Rahmenprogramm beinhaltet Kutschenfahrten, Luftkissen, Goaßl-Schnalzen, VolkstanzAuftritte, Musik, Infos & Rezepte mit Spargel u.v.m. Die Veranstaltung wird von Spargelkönigin Katrin Kling aus Aresing gegen 11 Uhr eröffnet. Pauschalangebote in der Spargelsaison Das „Kulinarische Wochenende“ und der „Spargeltag“ im Schrobenhausener Land sind zwei beliebte Pauschalangebote in der Saison, bei denen das Edelgemüse im Mittelpunkt steht. Infos unter w w w. s c h r o b e n h a u s e n . d e / r a t h a u s / pauschalangebote2006.pdf Erlebnisgastronomie in Schrobenhausen Gepflegte Gastlichkeit „Hier kocht der Chef!“ Zur Spargelsaison bieten wir eine große Auswahl an Spargelspezialitäten! Lassen Sie sich von uns verwöhnen. Familie Riedlberger freut sich auf Ihren Besuch. 16 Lenbachplatz 9 -10 (Stadtmitte) Schrobenhausen Tel. 08252/2075 brennessel monatsmagazin 5/2006 RESTAURANT • BAR TERRASSENGARTEN Im Gaisbergweg 6 • 86529 Schrobenhausen Tel. 0 82 52 / 82 39 2 • Fax. 0 82 53 / 92 83 72 www.naehfabrik.com Internationale Küche Kultur „Draußen & Umsonst“ Bilderausstellung im Freien Seit 20 Jahren findet im Zwei-Jahres-Rhythmus diese Ausstellung im idyllisch am Waldrand gelegenen Hof und Garten von Franz Appel in Neuburg-Gietlhausen (Hausnr. 6) statt. Neben dem Hobbymaler, der auch Malunterricht gibt, sind seit Anfang mit dabei die studierte Grafikerin und gebürtige Neuburgerin Renate Mayer aus München, sowie Hobbymaler Konrad Maria Thöndel. Auch einige Gäste werden ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorstellen. Natürlich gibt es auch wieder Kaffee und Kuchen und der Neuburger Weltladen verkauft Dritte-Welt-Produkte. Über 1000 Gäste besuchten letztes Mal dieses Freiluft-Event, das von Neuburg’s Innenstadt aus sehr gut beschildert ist. Termin: Do 25.5. und Sa/So 27./28.5., jeweils 10-18 Uhr in Gietlhausen. AWO-Frühlingsfest Musik, Spiel, Spaß, Essen vom Grill und frische Getränke erwarten die Besucher des Frühlingsfestes der Arbeiterwohlfahrt. Am Nachmittag spielt die Neuburger Cover-Rockband „Beatless“. Für Kinder werden viele Aktionen und Spiele von den AWO-Mitarbeitern vorbereitet. Eingeladen ist jeder, der einen schönen Tag erleben will. Termin: Sa 20.5., ab ca. 11 Uhr im AWO-Sozialzentrum, ND, Joseph-Haydn-Str.r „Glück & Co.“ - Kabarett Die Kabarettistin Luise Kinseher gastiert bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Grünen Dorfkreises in Ehekirchen. Nach dem sehr erfolgreichen Auftritt mit „Ende der Ausbaustrecke“ zeigt sie nun ihr neuestes Programm „Glück & Co.“. Dabei schlüpft sie in ein halbes Dutzend Rollen, um den schwierigen Weg zum Glück, das Elend mit dem Glück zu demonstrieren: Agenturchefin, böhmische Putzfrau, überqualifizierte Sekretärin etc. Luise Kinseher, bekannt auch durch die Rolle der Thekla Eichenseer aus der Fernsehserie „München 7“, zeigt hier ihr schauspielerisches Talent, Lust an der Verwandlung und rasante Rollenwechsel. Kartenreservierung unter 08435/ 462 Termin: Mi 24. Mai 2006, 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uh Neuburger Brandlbad öffnet Durch die anhaltend schlechte Witterung der letzten Wochen verzögert sich der Saisonstart im Neuburger Brandlbad. Neues Öffnungsdatum ist Samstag, 13. Mai 2006. Am Eröffnungstag ist freier Eintritt für jedermann. Öffnungszeiten Brandlbad: Mai + September: 9-18 Uhr, Juni-Juli-August: 8-20 Uhr. Öffnungszeiten Parkbad (Hallenbad): Mai + September: Mo (außer Ferien) geschlossen, Di-So (Fei) 10-20 Uhr, Sauna wie Öffnungszeiten. Juni – August: Mo (außer Ferien) geschlossen, Di-So 10-18 Uhr, Sauna geschlossen. Premiere für Neuburg: Gewerbeausstellung NEUGO! In der einmaligen Kulisse des Neuburger Renaissance-Schlosses können vom 5. – 7. Mai die Besucher in den drei Themenbereichen „Visionen für ein schöneres Zuhause“, „Beratung, Finanzen, Logistik“ und „Gesundheit & Wohlbefinden“ sich von den rund 50 ausstellenden Firmen, Vereinen und Gruppen informieren lassen. Podiumsdiskussionen, interessante Fachvorträge und ein vielfältiges Rahmenprogramm bieten Abwechslung. Das bunt gemischte Programm reicht vom Schaukochen indischer Gerichte mit der Seidenmalkünstlerin Ute Patel-Mißfeldt über Vorführungen der FunGroup, einer offenen Probe des Bayerischen Jedermann über die Schlossfestmusiker – Hofmusik, Amici della Danza und Hoftänzer – bis zur Reißner Bigband, dem Tanztheater Schule ND und den Rockgruppen Late Fate und PhoenX. Kulinarische Schmankerl warten in der „Schlossschänke“ und dem „Schlosscafe“ auf ihren Verzehr. Termin: Fr 5.5. (14-19 Uhr), Sa/So 6./7.5., jeweils 10-18 Uhr. Der Eintritt ist an allen 3 Tagen frei! Heirat wider Willen Komödie m. Herbert Hermann & Nora v. Collande Karrierefrau Stevie hat sich beruflich durchgesetzt und bis in eine Spitzenposition hochgearbeitet. Sie steht im Zentrum des großen Komödienerfolgs. Doch wie es leider immer öfter so ist mit den Frauen im „big business“: die Liebe blieb allerdings ziemlich auf der Strecke. Jetzt tickt die biologische Uhr. Mutter Grace, die mit ihrer Tochter zusammenlebt, sieht in dieser alarmierenden Situation nur einen Ausweg: ein Mann muss her, und zwar subito! Sie engagiert für ihre Tochter den Heiratsvermittler Robin. Der hält Stevie in Sachen Liebe und Gefühl für einen hoffnungslosen Fall. Der Erfolg seiner Bemühungen scheint ihm Recht zu geben, denn alle arrangierten Dates haben eines gemeinsam: ein schnelles, katastrophales, schmerzvolles Ende. Doch mit Stevie hat das herzlich wenig zu tun. Vielmehr mit der Tatsache, dass sich Robin in seine Klientin bis über beide Ohren verliebt hat. Am Sa 13.5., 16 Uhr und 20 Uhr im Stadttheater Neuburg. Figaros Hochzeit Oper von Wolfgang Amadeus Mozart „Le nozze di Figaro“ ist im Jahre 1786 entstanden, drei Jahre vor der französischen Revolution. Nie war ein Opernstoff brisanter als in diesen Tagen. Die literarische Vorlage „Le mariage de Figaro ou la folle journée“ von Beaumarchais (1781) war sowohl im französischen Original als auch in der deutschen Übersetzung per Zensur verboten. Um so mehr ist die Kühnheit Mozarts und seines Librettisten Lorenzo da Pontes zu schätzen, gerade diesen Stoff auf die Opernbühne zu bringen. Das italienische Libretto schwächt den revolutionären Aspekt ganz bewusst zugunsten eines raffinierten Intrigenspiels ab. Mozart und seine mit leichter Hand komponierte Musik heben die handelnden Personen über politische Tendenzen hinweg in eine Sphäre spiritueller Heiterkeit. Doch der Skandal schien weiterhin vorprogrammiert. Das Unglaubliche passiert: Wider Erwarten stimmt der österreichische Kaiser Joseph II. der Aufführung zu. Fast auf den Tag genau 220 Jahre ist die spektakuläre Wiener Uraufführung her. Die politische Brisanz des Jahres 1786 ist längst in den Hintergrund getreten. Doch im Mozartjahr 2006 bleibt „Le nozze di Figaro“ genauso aktuell wie zu Mozarts Zeiten. Am Di 23.5. und Mi 24.5., 20 Uhr im Stadttheater Neuburg. Buchvorstellung: Gefangen von Gefühlen Roman v. Margit Erdélyi Der Tierarzt Nicholas O’Briean führt mit seiner Frau Kate und seiner kleinen Tochter Rebecca ein glückliches Leben – bis eines Tages ein schreckliches Ereignis all seine Träume und Hoffnungen zerstört. Verzweifelt bricht er mit seinem bisherigen Leben und versucht, am Ort seiner Kindheit seinen inneren Frieden wieder zu finden.... Zur gleichen Zeit hält es die junge Maggie Campbell auf der Farm ihrer Großeltern nicht länger aus. Doch in der Großstadt angekommen, muss sie erkennen, wie mühselig es ist, plötzlich auf eigenen Füßen stehen zu müssen. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet sie als Tänzerin in einem Nachtclub und gerät unversehens in eine unheilvolle Situation, die ihr ganzes Leben verändert. Nach dem Tod ihres Großvaters kehrt Maggie auf die Farm zurück und trifft hier auf ihren neuen Nachbarn, Nicholas O’Brien – eine schicksalhafte Begegnung, die das Leben der beiden gehörig durcheinander bringt. „Gefangen von Gefühlen“ ist bereits das vierzehnte Buch der ungarischen Autorin Margit Erdélyi, die in ihrer Heimat unter dem Namen Margarete Moore bekannt ist. All ihre Romane handeln von der scheinbar auswegslosen Suche nach Liebe – und der Hoffnung, sie doch finden zu können. (Wenz-Verlag, ISBN 3-937791-13-2) brennessel monatsmagazin 5/2006 17 Biergarten Runde und ist im Sommer eine gute Alternative zur Gartenparty oder einem Grillabend auf der Terrasse. Er bietet Entspannung nach einem langen, heißen Sommer- oder Arbeitstag, wenn man unter kühlenden Kastanienbäumen gemütlich eine frische Maß Bier trinkt und sich dazu eine deftige Brotzeit schmecken lässt. Unsere Region von Rain bis Ingolstadt und Schrobenhausen über Neuburg bis Eichstätt ist traditionell gut mit Biergärten und Freiluft-Lokalitäten ausgestattet. Machen Sie doch abends oder am Wochenende einen kleinen Ausflug, vielleicht auch mit dem Fahrrad, und genießen Sie in den Lokalen auf dieser Seite dieses entspannende Gefühl eines Kurzurlaubs, das man beim Besuch eines Biergartens erlebt! What a feeling! Die Biergarten-Saison beginnt F ür viele mindestens so gut wie mit einem Glas Rum in der Hand durch die Karibik zu schippern: ein lauer Sommerabend mit einer frischen Maß Bier und Freunden im Biergarten. Doch was macht den Reiz des Biergartens aus? Endlich hat der Frühling Einzug gehalten und wir können uns wieder für längere Zeit an der frischen Luft aufhalten. In Ruhe im Straßencafe einen Cappuccino trinken oder in einem Gartenlokal im Freien ein schönes Abendessen genießen – wer freut sich nicht darauf? Einen ganz besonderen Reiz haben die Biergärten, die im Spätfrühling und im Sommer an lauen Abenden sehr viele Besucher anlocken. Als Treffpunkt für eine Gruppe, die aus mehreren Personen besteht ist er ideal, da man für das richtige BiergartenFeeling schon eine Menge Leute um sich herum braucht. Der Biergarten steht für Geselligkeit und Fröhlichkeit in großer ...beginnen Sie den Tag richtig - bei uns! Frühstück in der City herrliche Frühstückskompositionen tägl. geöffnet von 9 - 2 Uhr (Wochenende 9 - 3 Uhr) Erholen Sie sich vom Alltag auf unserer gemütlichen Terrasse und beobachten Sie das pulsierende Leben Neuburg’s! 18 Kaffee Spezialitäten brennessel monatsmagazin 5/2006 Wie die „Russ’n-Mass“ entstand Der „Russ“ ist ein urbayerisches Getränk, das je zur Hälfte aus Weißbier und klarer Zitronenlimonade gemischt wird. Für die Herkunft der Bezeichnung „Russ’n-Mass“ liegen drei Erklärungen vor: Die erste besagt, dass während der Inflationsjahre 1919 bis 1923 aufgrund des herrschenden Rohstoffmangels versucht wurde, schwächere Biere einzubrauen. Dies gelang bei obergärigen Bieren wesentlich besser, weshalb man vornehmlich Weißbier braute. Dieses wurde dann im Ausschank mit Zitronenlimonade gestreckt. Das süße Getränk wurde gern von russischen Arbeitern und Landarbeitern getrunken, weshalb man ihm den Namen „Russ’n-Mass“ gab. Die zweite Erklärung besagt, dass das Mischgetränk ursprünglich „Riesen-Mass“ geheißen haben soll und zwar deshalb, weil Weißbier bei Mischung mit Zitronenlimonade durch die darin enthaltenen Essenzen stark aufschäumte und deshalb riesig aussah. Das Wort Riesen-Maß soll später in der Zeit des Nationalsozialismus verballhornt worden sein zum Wort „Russ’n-Maß“. Biergarten Ein Kind der Revolution? Die gebräuchlichste und auch in der Literatur am häufigsten anzutreffende Erklärung besagt, dass die „Russ’n-Mass“, auch der „Russ’“ genannt, ein Kind der Revolution von 1918 ist. Demzufolge soll sie erstmals zusammengemischt worden sein im Münchener Mathäser-Keller, wo sich nach dem Ersten Weltkrieg die kommunistischen Anhänger einer Räterepublik trafen. Ob ihnen das Weizenbier ausging oder ob ihnen die Mischung von Weizenbier und klarer Zitronenlimonade verordnet worden war, damit sie nicht durch zu hohen Alkoholkonsum schnell müde wurden – das kann heute nicht mehr nachvollzogen werden. In jedem Fall erlangte dieses neu geschaffene Mischgetränk schnell große Beliebtheit. Da im Münchner Volksmund diese kommunistischen Anhänger der Räterepublik als „Russ’n“ bezeichnet wurden, setzte sich in der Folgezeit dieser Begriff auch für deren süffiges und erfrischendes Lieblingsgetränk schnell durch. Geschichte des Bieres Die ältesten Darstellungen der Bierherstellung stammen aus Mesopotamien und sind aus der Zeit von ca. 4.000 v.Chr. Bier war in fast allen Hochkulturen der Antike bekannt. Die Römer nannten Bier ‘cervisia’ , nach der Göttin der Feldfrüchte, Ceres. Lange Zeit war das Bierbrauen Frauensache, bis im Mittelalter die Klöster begannen, Bier zu brauen. Bier galt den Mönchen als nahrhaftes Getränk, welches besonders in der Fastenzeit genossen wurde. Unter den bierbrauenden Mönchen im Mittelalter galt der Grundsatz: Liquida non frangunt ieunum - Flüssiges bricht das Fasten nicht. Bier war aufgrund des enthaltenen Alkohols auch, im Gegensatz zum Wasser der damaligen Zeit, keimfrei, weshalb Bier auch als geeignetes Getränk für Kinder galt. Auch sprach man dem Bier heilende Wirkung zu. Hildegard von Bingen bspw. empfahl Bier bei Schwermut, weil Bier den Mut hebt und die Regeneration der Seelenkräfte fördern sollte. Mit dem Aufstreben der Städte im Mittelalter begannen auch bald die Städter Bier zu brauen. Den rasant ansteigenden Bierkonsum im ganzen Reich erkannten die mittelalterlichen Landesfürsten bald als willkommene Einnahmequellen und sie begannen bald Biersteuern zu erheben, welche ihre leeren Staatskassen auffüllen sollten. Hoffähig wurde das Bier in Preußen unter Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) und später unter seinem Sohn Friedrich der Große (1712-1786), der selbst das Bierbrauhandwerk in jungen Jahren erlernte. Mit der Erfindung des Mikroskops und der Entdeckung Pasteurs im Zuge der Industrialisierung war der Weg gebahnt für das moderne Brauwesen. Erstmals konnten einzelne Hefezellen isoliert und gezielt gezüchtet werden und das Pasteurisieren des Biers führte zu einer wesentlich längeren Haltbarkeit. Jeder Weg führt zur Speisegaststätte Südtiroler Stuben Genießen Sie unser „ruhiges Fleckerl“ mitten in der Natur und lassen Sie sich von unseren Spezialitäten begeistern...!! 86579 Niederarnbach, Telefon 08454 - 3126 Ab Mai Dienstag Ruhetag! 19 brennessel monatsmagazin 5/2006 Gesundheit Pollenallergie ist Grund für „Heuschnupfen“ S obald die warme Jahreszeit beginnt, fängt für ca. 12% der Bevölkerung Deutschlands der Heuschnupfen an. Er be wirkt als entzündliche Reaktion eine verstopfte Nase, heftiges Niesen, Fließschnupfen, Husten und Augen- und Nasenjucken. Die Augen können brennen, jucken sowie tränen, gerötet und lichtempfindlich sein. Der Juckreiz kann auch den Mundraum betreffen. Allgemein fühlen sich die Betroffenen abgeschlagen, haben Kopfschmerzen und sind leicht reizbar. Vorsicht: Die Symptome einer Allergie werden leicht mit einer Erkältung verwechselt! Diese leichteren Symptome einer Augen-, Nasen- und Halsreizung können aber auch zu ernsteren Erkrankungen führen wie z. B. zu Asthma. Der Schnupfen kann sich zum Dauerschnupfen entwickeln und die Entzündung in der Nasenschleimhaut auf die Nasennebenhöhlen ausweiten. Daher: Gehen Sie rechtzeitig zur Behandlung zum Arzt! Ursache Fälschlicherweise wird als Heuschnupfen eine Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie) gegen Gras-, Sträucher-, Getreideund Baumpollen bezeichnet. Im Frühjahr und Sommer treten vorwiegend Allergien gegen Gras(85%) und Baumpollen (15%) auf, im Herbst hingegen Allergien gegen Getreidepollen. Durch Wind werden diese federleichten Pollen kilometerweit durch die Luft gewirbelt, bis sie schließlich mit den Nasen, Augen und Atemswegen in Kontakt kommen. Gras- und Getreidepollen führen am häufigsten zu Heuschnupfen. Bei den Getreidepollen sind vorwiegend Roggen- und Maispollen Auslöser von Heuschnupfen. Bei den Baumpollen sind die Frühblüher Hasel und Erle (Februar, März) häufig Allergieauslöser, im April und Mai die Birke. Die Blütezeit dieser Bäume dauert ca. 1 Monat. Beifuß und Wegerich sind Korbblütler (Unkräuter), die im Herbst blühen und sehr aggressiv Heuschnupfen hervorrufen. Die Blütezeit der Gräser, Baum- und Getreidepollen ist dem Pollenflugkalender zu entnehmen, der jedoch nur zur groben Orientierung dient, da Witterungsverhältnisse die jeweilige Blütezeit beeinflussen. Aktuelle Informationen über den Pollenflug kann man unter http://www.luft-zum-leben.de > Service > Pollenservice erfahren. Wie kommt es zu einer Allergie? Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegen eine Substanz, die normalerweise für den Menschen „harmlos“ ist. Eine Infektion, Rauchen oder emotionaler Stress kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine Allergie zu entwickeln. Eine erhöhte Bereitschaft zur Allergie besteht dann, wenn die Eltern eben- falls Allergiker sind. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Stillen dieser Kinder das Risiko einer Allergieprädisposition verringert. Über die letzten Jahrzehnte hinweg ist in Deutschland die Luftverschmutzung (z. B. durch Autoabgase) und gleichzeitig die Zahl der Allergiker aufgrund des Dauerreizes der Schleimhäute angestiegen. Außerdem ist festgestellt worden, dass die Pollen, die am Morgen hoch in die Luft steigen, am Nachmittag mit Schmutzpartikel bedeckt wieder zurückkehren und durch deren veränderte Struktur leichter zur Allergie führen können. Vorbeugung Durch Wissen über die Allergie kann das Leiden verringert werden! - Die Pollenkonzentration ist am höchsten an warmen, trockenen und windigen Tagen, weniger hoch an feuchten und kühlen Tagen. Starker Wind führt zu einer starken Verteilung der Pollen, hingegen schwacher Wind erhöht die Pollenkonzentration in der Luft und verstärkt somit Allergiesymptome. Daher sollte man, wenn man auf dem Land wohnt, am frühen Morgen (5-9 Uhr) besser zu Hause bleiben, Fenster und Türen geschlossen halten und den Allergenkontakt vermeiden, wenn man in der Stadt wohnt, sollte der Kontakt mit der Außenluft am Abend (20-23 Uhr) gemieden werden. - Sport oder körperliche Anstrengung möglichst nach einem Regenschauer betreiben, da dann die Pollen aus der Luft gewaschen wurden. - Immer auf den Pollenkalender, der die Saison der jeweiligen Pollen beschreibt, und die Pollenfluginformationsdienste achten, die den aktuellen Stand des Pollenfluges bekannt geben, und sich dementsprechend verhalten. - Bei Allergie gegen Baumpollen besteht oft gleichzeitig Sensibilisierung gegen Obstarten (Äpfel), teilweise auch gegen Kartoffel, Tomaten und Karotten. Bei dem Auftreten einer solchen Reaktion empfiehlt es sich, diese Früchte nur im gekochten Zustand zu essen, da dadurch die Allergene zerstört werden. - Allergene in der Wohnung vermeiden. Schimmelquellen und Staub entfernen, wobei Reinigungen mit einem feuchten Lappen vorgenommen werden sollten. - Den Urlaubsort auf regionale Unterschiede des Pollenfluges abstimmen. - Rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, die Art des Allergens bestimmen lassen und den Heuschnupfen behandeln lassen, da sich sonst Spätfolgen, wie Asthma, entstehen könnten. - Medikamente regelmäßig einnehmen, bei einigen sogar, bevor man mit dem Allergen in Kontakt kommt. Die Medikamenteneinnahme richtet sich auch nach der Stärke des Pollenfluges. - Immunabwehr stärken (Stress vermeiden, gesunde Ernährung, Sport betreiben). 86633 Neuburg Adlerstraße C 243 Tel. 08431 - 38192 Fax 08431 - 38193 20 brennessel monatsmagazin 5/2006 horoskop & gewinnspiel Horoskop WIDDER 21.03. – 20.04. Versuchen Sie nicht mit Gewalt, neue Wege zu gehen. Bringen Sie erst mal mehr Ordnung in Ihr Leben, und Sie fühlen sich wohler. UrlaubsTipp: Bloß nicht zweimal an den gleichen Ort. Widder lieben Abwechslung, brauchen Leute, Spannung, Abenteuer. Und Sie sollten ihrer Spontanität freien Lauf lassen können! Also: Jeep-Safari. mai der Gruppe wohl. Also: Städtereisen. WASSERMANN 21.01. – 20.02. Sie fühlen sich unabhängig und frei, voller Enthusiasmus für neue Pläne. Es kann nur sein, dass Ihr Partner da nicht ganz mitkommt. Übereden Sie ihn! Urlaubs-Tipp: Sonne, Strand und jede Menge Sportmöglichkeiten. Das brauchen Sie, um sich zu erholen. Je lebhafter es zugeht, umso wohler fühlen Sie sich. Also: Urlaub im Club. SKORPION 24.10. – 22.11. Wenn eine berufliche Entscheidung ansteht, lassen Sie nicht nur das Gefühl sprechen. Das könnten Sie sonst später bereuen. Gute Beratung ist Gold wert. Informieren Sie sich, wer kompetent genug dafür ist. Urlaubs-Tipp: Auf Luxus legen Sie keinen Wert. Was Sie brauchen sind neue Eindrücke und eine Prise Abenteuer. Also: Wohnmobil-Urlaub. LÖWE 23.07. – 23.08. Nicht jeder, der Ihnen etwas verspricht, wird es auch halten. Ein gesundes Misstrauen ist nicht nur angebracht, sondern unbedingt von Nöten, daher keinerlei Risiko eingehen. Urlaubs-Tipp: Sie lieben es nobel und sonnig und wünschen sich Spaß und Abwechslung, suchen aber immer wieder die Ruhe. Also: Hotelaufenthalt mit Ausflugspaketen ist das Richtige für Sie. ZWILLINGE 22.05. – 21.06. Herzklopfen stellt sich aus gutem Grund ein. Sie laufen mit einer Forderung im Moment offene Türen ein. Jetzt ist Zeit, neue Pläne zur Sprache bringen. Urlaubs-Tipp: Sie können New-York ebenso erholsam finden wie die Kanarischen Inseln. Die freudigen Zwillinge finden schnell Anschluss und fühlen sich in STEINBOCK 22.12. – 20.01. Mit einer Sache aus der Vergangenheit müssen Sie endgültig abschließen. Und wenn Ihnen ein Friedensangebot ins Haus flattert, seien Sie skeptisch. Denn ein getarnter Tiger behält immer noch seine Streifen. Urlaubs-Tipp: Nur kein Trubel. Sie suchen Ruhe, Entspannung und lange Spaziergänge. Also: Luganer See. WAAGE 24.09. – 23.10. Es geht so steil aufwärts, dass Sie schon wieder versucht sind abzuheben. Ein tolles Angebot von Ihrem Chef lässt manche Waagen Luftsprünge machen. Urlaubs-Tipp: Die Umgebung ist gepflegt, die Menschen sind friedlich, Wetter und Essen erfordern keine dramatische Umstellung. Das brauchen Sie, um sich wohl zu füllen. Also: Bootstour in Holland. KREBS 22.06. – 22.07. Trauen Sie sich! Ihre Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt hier und jetzt. Sie können in diesem Monat im Beruf über sich hinauswachsen. Gut so! Urlaubs-Tipp: Ein idyllischer See oder das Meer bieten Ihnen die Möglichkeit, den Alttagsstress zu vergessen. Der Kontakt zu anderen steht nicht so im Vordergrund. Hauptsache harmonische-Stunden. Also: Lanzarote. STIER 21.04. – 21.05. Kein Grund zu echter Beunruhigung. Sie müssen nur in einer undurchsichtigen Situation Entschlossenheit zeigen. Sie werden unterstützt. Urlaubs-Tipp: Ein bisschen Luxus ist für Sie ein Muss. Ob in den Bergen oder am Meer. Hauptsache es wird eine gute Küche geboten und man kann Land und Leute erkunden. Also: Wellness-Hotel. re Eindrücke sollen Ihnen zeigen, wie spannend die Welt ist. Club-Urlaub oder Gruppenreisen sind nichts für Sie. Also: Skandinavien. holspur, und das kostet viel zu viel wertvolle Lebensenergie. Und werfen Sie alten Seelenmüll endlich über Bord. Urlaubs-Tipp: Sie mögen es ruhig und beschaulich, in malerischen Orten. Also: ab in ein Bergdof! FISCHE 21.02. – 20.03. Manchmal ist es gut, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.Lassen Sie die Dinge sich einfach weiterentwickeln, auch wenn es so aussieht, als ob manches schiefläuft. Urlaubs-Tipp: Sie lieben feines Ambiente, ein gutes Essen und ein edles Tröpfchen. Dazu nette Menschen und schon ist das Ferienglück perfekt. Also: Toscana oder Burgund. SCHÜTZE 23.11. – 21.12. Nicht nur Lügen, auch Heimlichkeiten haben kurze Beine. Endlich damit Schluss machen und bitte geben Sie nicht jeder Versuchung nach. Urlaubs-Tipp: Die Ferne lockt. Die Weite, das Neue. Täglich ande- JUNGFRAU 24.08. – 23.09. Das oberste Gebot heißt jetzt, Ruhe zu bewahren. Denn Stress, für den Sie momentan sehr anfällig sind, bringt den Organismus auf die Über- Gewinnspiel Original und Fälschung 5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 24. Mai 2006) Herzlichen Glückwunsch!! Im April haben gewonnen: Magic Balls: Phillipp Degenmeier, Sinning • Birgit Schinagel, Unterh. • Joanna Duda, Rennertshofen - Driver Parallel Lines: Michael Kitzberger, Langenm. • Robert Harlander, ND - Stromberg DVD: Miriam Weber, ND • Robert Müller Hhm. • Anton Bischoff, ND - Vitalsign: Gaby Koll, Bruck • Heiz Schwarz, Oberhausen • Peter Schneider, Wintershof - Nightgroove: Die Gewinner wurden benachrichtigt! - Sandizell: Die Gewinner wurden benachrichtigt! - Jig Jag: Erika Dokal, ND • Hans Stelzer, ND • Gerhard Lehenberger, Strass DIE PREISE 3 3 3 3 3 3 3 Der Mensch PC-Software Prime Time PC-Games Desperados 2 PC-Games Wildlife Park 2 PC- Games Fire Department PC- Games Paradise Adventure PC- Games Longest Journey PC-Games Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter gewinnspiel.brennessel.com erkennen! Name:________________Vorname:______________Ort:____________________FON:______________ Einfach ausfüllen und einschicken an brennessel magazin, Blumenstr. 271b, 86633 Neuburg • Fax 08431 - 42853 • [email protected] brennessel monatsmagazin 5/2006 21 22 Games Wildlife Park 2 Paradise Dreamfall Buzz Raubkatzen schleichen durchs hohe Gras, rosarote Flamingos stehen grazil im See und exotische Schildkröten tummeln sich im Wasser: So abwechslungsreich und realistisch wie in Wildlife Park 2 haben Tierliebhaber die virtuelle Zoowelt noch nie erlebt. Deep Silver, Premium-Spielelabel von Koch Media, veröffentlicht den Nachfolger von Wildlife Park für den PC am 12. Mai 2006. Schon der erste Teil konnte durch die realistische T i e r simulation bestechen. F ü r Wildlife Park 2 hat der Entwickler BA l i v e das erfolgreiche Konzept erweitert und verfeinert. So kann der Spieler hautnahen Kontakt zu Flora und Fauna erfahren. Bei dem unvergleichlichen Naturerlebnis kommen Tierliebhaber, Aufbaustrategen, ZooFans und Naturfreunde jeden Alters voll auf ihre Kosten. Die neue Grafik in spektakulärer 3D-Optik orientiert sich ebenfalls am echten Leben und ermöglicht eine Reihe spannender Features. Benoît Sokal gilt unter AdventureSpielern als Veteran des Genres. Mit Amerzone, aber mehr noch mit den beiden wunderschönen Syberia-Teilen, schuf der belgische Comic-Künstler Meisterwerke der Adventuregeschichte, die viele Spieler noch heute mit ihren fantastischen Ideen, den märchenhaften Geschichten und ihrer grafischen Schönheit verzaubern. Sokals neues Projekt - Paradise - wird dem in nichts nachstehen, sondern den Spielern genau das lief e r n , was sie an den Vorgäng e r n liebten: Herrliche Optik, tiefgründige Charaktere, abenteuerliche Story und eine reizende Heldin. Mit Paradise entführt Sokal die Spieler dieses Mal nach Afrika, wo sich die junge Ann Smith, Tochter eines alternden despotischen Königs, durch zahlreiche Abenteuer schlagen muss. Adventure-Spezialist dtp wird das grafisch berauschende Spiel wieder mit einer erstklassigen Vertonung zu einem Ohrenschmaus machen. The Longest Journey, veröffentlicht im Frühjahr 2000, war für Adventure-Fans wie das Licht am Ende eines langen, schwarzen Tunnels.Im frischen 3D-Gewand zaubert Funcom erneut die Doppelwelten Stark und Arcadia auf den Bildschirm, die dieses Mal - rund zehn Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers - von der jungen Zoë Castillo gerettet werden müssen. Doch nicht als Zoë erlebt der Spieler spannende Abenteuer a u c h auf ein Wiedersehen mit April R y a n kann er s i c h freuen. Einen Teil des Spieles erlebt er schließlich in der Rolle des mysteriösen Killers Kian. Neben klassischen Rätseln setzen die Entwickler auf Handlungsfreiheit und überlassen alternative Problemlösungen dem Spieler, dessen graue Zellen wie bei The Longest Journey hart gefordert werden. Seine Reise führt ihn ins futuristische Casablanca, in die fantastische Stadt Marcuria und das düstere Land des ewigen Winters. Buzz, der humorige Moderator der gleichnamigen Quiz-Show für PlayStation 2 ist zurück und dieses Mal fordert der quirlige Moderator Quiz-Hungrige mit einer neuen Auswahl an Fragen heraus: Buzz - Das große Quiz fordert den Fragenbereichen Sport, Film, Musik sowie „verrückte Allgemeinbildung“ Wissen ab! Mit einem zweiten BuzzerSet werden Team-Play und gänzlich neue Spielrunden für bis zu acht Spieler möglich: Die Quiz-Show in Ihrem Wohnzimmer geht in d i e nächste Runde! A u c h Buzz D a s große Q u i z steht für einfach zugänglichen und geselligen Party-Spaß mit Fernseh-ShowFeeling. Die ultimative Spielshow live in Ihrem Wohnzimmer! Sie kennen sich mit Musik aus und mögen Quiz-Shows? Dann sind sie als Kandidat für Buzz prädestiniert! Prime Time Desperados 2 Fire Department 3 Den Erfolg eines Fernsehsenders vorantreiben, die Geschicke einer ganzen Stadt lenken – im PC-Spiel Prime Time – Der Fernsehmanager wechs e l n Gamer hinter die Kam e r a und katapultieren sich mit hoh e n Marktanteilen, intelligent geplanten Shows, Serien oder Events in die oberste Liga der Quotenmacher. Vier Fernsehsender buhlen in der Stadt um die launische Gunst der Zuschauer. Nach vier Jahren sahnt einer von ihnen den großen Fernsehpreis ab. Und genau diesen Vorsatz verfolgen Strategen als Manager im TVBusiness. Sie planen das Programm, handeln und kaufen an der Filmbörse, schließen Werbeträge ab und bestimmen mit ökonomischem Riecher die Werbeplätze. Nebenher halten sie das wachsende Sendergelände im Auge, kümmern sich um Verwaltung, bilden ihre Leute fort oder feuern den Anchorman. Kreative Köpfe entwickeln Shows und Informationssendungen – alles unter dem Diktat der Quote. Der Nachfolger des Genre-Hits entführt den Spieler erneut in ein atmosphärisch dichtes Westernszenario mit tapferen Pistoleros und skrupellosen Gangstern. D e r Sp i e l e r übernimmt die Kontrolle ein e r sechsköpfigen Heldentruppe und löst eine spannende Geschichte um korrupte Eisenbahner und entführte Brüder. Fans dürfen sich auf ein actiongeladenes Echtzeit-Taktikspiel freuen, das mit unterschiedlichen Schauplätzen wie Indianersiedlungen, typischen Westernstädten und Forts Abwechslung garantiert. Um den Spieler noch intensiver in das Geschehen zu ziehen, setzt Spellbound auf die moderne Vision 3D-Engine. Detaillierte Charaktere, flüssige Animationen und feinste Texturen verwöhnen das Auge. Die Physikengine sorgt dafür, dass sich Gegner und Objekte bei Beschuss wirklichkeitsgetreu verhalten. Besonders viel Augenmerk haben die Entwickler auf die Bedienung gelegt. Brigades setzt in der dritten Episode seiner Feuerwehr-Spielserie Fire Department auf abwechslungsreiche Not- und Rettungssituationen. PC-Spieler folgen erstmals ein e r Storyline und stellen in spannenden Missionen ihre Fähigkeiten als Einsatzleiter unter Beweis. Für 34,99 Euro folgen Helfer in der Not dem Motto „Retten-LöschenBergen-Schützen“ – diesmal auch in deutschen Einsätzen. Der Spieler rettet beispielsweise Zivilisten im Flughafen Düsseldorf. Einzelspieler verfolgen in fünf Kampagnen die Hintergrundgeschichte und bewältigen 13 Missionen mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Neben Frankreich, der Ukraine, Großbritannien und den USA dient auch Deutschland als Schauplatz für riskante Löscheinsätze. Unter dem Kommando des Spielers stellen sich Feuerwehrmänner, Sanitäter, Bergungsspezialisten und weitere Einheiten samt dazugehörigen Spezialfahrzeugen den Gefahren. brennessel monatsmagazin 5/2006 Software und Games auf dieser Seite direkt bestellen auf brennessel.com Games Hot Dogs Hot Girls Der Mensch 2.0 SpellForce 2 Der Trendverlag veröffentlicht mit „Hot Dogs Hot Girls – Der heisse Kampf ums Fastfood-Imperium“ die Wirtschaftssimulation der etwas anderen A r t . Sp i e l e fans erhalten hier die Aufgabe, aus einem kleinen Schnellrestaurant die erfolgreichste Fastfood-Kette der Stadt zu machen. „Hot Dogs Hot Girls“ ist ab sofort zum UVP von 39,99 • exklusiv für PC DVD-ROM im Handel erhältlich. Die erstmalig bei USM erscheinende DVD-ROM lädt ein, dem Rätsel Mensch auf den Grund zu gehen. 18 überarbeitete und erweiterte Kapitel beleuchten die faszinierenden Zusammenhänge im menschlichen Organismus, wie die einzelnen Organe aufgebaut sind und worauf der Körper wie reagiert. Ein klar strukturierter Themenbaum ermöglicht eine optimale Orientierung im Programm. Präsentiert wird jeweils grundlegendes Wissen zum Thema sowie Unterhaltsames mit Alltagsbezug. Atemberaubend schön und tödlich zugleich – Dunkelelfen und Schatten haben ein Bündnis geschlossen, das die ganze Welt Eo bedroht. Monumentale Schlachten werden geschlagen und gefährliche Missionen erfüllt, um die dunkelste aller Rassen zu besiegen und Eo wieder zu einem Ort des Friedens zu machen. Schattenlied, eine Dunkelelfen-Halbblut, schließt sich der Heldengruppe an und macht sich auf den Weg, um Eo vor der drohenden Gefahr zu warnen... SpellForce 2 – Shadow Wars durchbricht die Grenzen der klassischen Genres. Es ist Rollen- und Strategiespiel in einem. Der Held des Spiels muss gemeinsam mit seinen Begleitern im Rollenspiel-Team Missionen erfüllen und als Heerführer in Echtzeit die gegnerischen Armeen durch geschickte Strategien besiegen. Die epische Hintergrundgeschichte um die Rettung der Welt Eo offenbart sich während des Spiels, der Spielverlauf selbst passt sich jedoch den Entscheidungen und Handlungen des Spielers an. In einer fantastischen Welt mit beeindrukkenden Landschaften werden Rohstoffe abgebaut, Basislager errichtet, Armeen und Heere aufgestellt. Infanterie, Kavalerie und Flugeinheiten werden in Schlachten geführt. Die Grafik des Spiels ist überragend und wird in der 3D-Ansicht neue Standards setzen. Während des gesamten Spiels kann der Spieler in mehreren Zoomstufen zwischen isometrischer und 3rd-PersonView wählen. Revolutionär ist auch das Kontrollsystem: SpellForce 2 bietet mit dem sogenannten „Click`n`Fight“ die perfekte Kontrolle, die beste Übersicht und darüber hinaus ganz neue taktische Raffinessen im Kampf. SpellForce 2 kann auch online gespielt werden, um selbst Gegner von der anderen Seite der Welt zu besiegen. Alien Chess Auf dem Brett spielen sich Szenen ab, die Ridley Scott neidisch machen würden. Jede Figur ist ist vollanimiert und bewegt sich auf ihre ganz besondere Weise. "Alien Chess" bietet zahlreiche Spieloptionen, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sowie Single- und Multiplayer-Modus. Auto Da Vinci Code „The Da Vinci Code - Sakrileg“ ist das offizielle Spiel zu dem mit Spannung erwarteten Blockbuster „The Da Vinci Code“, der auf dem Bestseller-Roman „Sakrileg“ von Dan Brown basiert. Der Harvard-Professor Robert Langdon wird zu Unrecht des Mordes am Direktor des Louvre bezichtigt. Unterstützt von der attraktiven Kryptologin Sophie Neveu versucht er, den wahren Mörder zu finden. Dabei verstricken sich beide immer tiefer in eine 2000 Jahre alte Verschwörung, deren Enthüllung die Grundfesten der westlichen Geschichte erschüttern würde. 2K Games bringt mit dem neuen Toptitel die geheimnisvolle Spannung des Welthits exklusiv auf den Bildschirm. Gastro Hofladen im Moos www.brennessel.com/hofladen Dienstleistung Handel Bambini Babyzubehör www.bambini-baby.de Haarmoden Metzker www.haarmoden-metzker.de Autovermietung Eibl www.autovermietung-eibl.de Wolle Fachgeschäft www.brennessel.com/wollhaeusler Arbeitssicherheit & Brandschutz - R. Schwab www.schwab-r.de Kleintransporte Schlenger www.schlenger-kleintransporte.de Baby Fotos Bewerten www.beladino.com VW-Audi Autohaus Prüller www.autohaus-prueller.de Handwerk Munzinger GmbH Handwerkzubehör www.munzinger-info.de Schreinerei Golling www.peter-golling.de Fliesen Kugler www.fliesen-kugler.de Sandmeir GmbH Stahlbau www.sandmeir.de Albert Wagner Fenster u. Türen www.albertwagner.com Regio Landratsamt ND-SOB www.neuburg-schrobenhausen.de Stadtwerke Neuburg www.stadtwerke-neuburg.de Parkbad Neuburg www.parkbad-neuburg.de Brandlbad Neuburg www.brandlbad.de NEU Gartencenter Rehm www.gartencenter-rehm.de Buchhaltungsservice: buchen lfd. Geschäftsvorfälle - lfd. Lohn- und Gehaltsabrechnung www.schikotanz-stefanie.bbh.de Business Market www.businessinfo.de Partner Finden www.amazing.in Paper Shop & Paper Shop City www.papershop-neuburg.de PIERCING & TATOOS www.Pierc-inStudio.de Regiopartner der Region www.regiopartner.de EP: Priller - Karlshuld www.ep-priller.de Thats.info www.thats.info Schreinerei Stangl www.schreinerei-stangl.de Stadt Rain am Lech www.rain.de Topliste TOPFIND www.topfind.de Stadt Schrobenhausen www.schrobenhausen.de Stadt Neuburg/Donau www.neuburg.de für nur 12,50 a im Monat Hier im Heft und Online ->brennessel.com 23 brennessel monatsmagazin 5/2006 brennessel terminkalender 12. jahrgang 05/2006 Neuburg So-Fei 11-17 Uhr, „20 J. Städtepartn. ND-Sete“, Ausstellung, Städt. Galerie, Rathausfletz So 21.5., 10-17 Uhr, Fotoausstellung Fotoclub SOB, Stadtmauer am Pflegschloss Mai, Di-So + Fei 10-20 Uhr, Parkbad ND geöffnet, Mo (außer in Ferien) geschlossen Sa 27.5., 13 Uhr Großes Fischerstechen, 14 Uhr Straßenfest Fischergasse So 21.5., 6-14 Uhr, Flohmarkt, Volksfestplatz Mai-Okt. jeden So+Fei, 14.30 Uhr, Stadtführung in ND, Treffp. TouristInfo (Altstadt) Sa 27.5., 20 Uhr, „Mozart forever“, m. Ensemble del Arte, Kongregationssaal bis Sept. Di-So 9-18 Uhr, Staatsgalerie „Flämische Barockmalerei“ + Schlossmuseum geöffnet, Mo geschlossen bis So 21.5., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa/ So/Fei 11-17 Uhr, Bilder & Skulpturen v. Atsuko & Kunihiko Kato, Städt. Galerie, Rathausfletz Musikunterricht! TERMINE Anfänger und Fortgeschrittene. Klavier, Geige, Keyboard, Orgel, Akkordeon, steir. Harmonika, Gitarre, E-Gitarre, Popgesang, Block- und Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete und musikalische Früherziehung. Leihinstrumente vorhanden. Kursbeginn: Mai-Juni 2006 Info und Anmeldung ab sofort: Musikschule Neuburg Oswaldplatz 1 Tel 08431 - 7472 bis Fr 16.6., Ausstellung d. Neuburger Kunstkreises m. R. Kemper & U. Häusler, Volksbankgalerie bis So 25.6., Di-Do 14-17 Uhr, Sa/ So/Fei 10-17 Uhr, „30 J. BasiliskenPresse Marburg“ + „Unterwegs m. wilden Tieren“, Ausstellungen, Biohistoricum Fr-Sa 5.-6.5., 20 Uhr, „Birnbaum & Hollerstauden“, Neuburger Volkstheater, Stadttheater Fr 5.5.-7.5., 10-19.30 Uhr, So bis 19 Uhr, 2. Gartentage, Jagdschloss Grünau Fr 5.5., 14-19 Uhr/ Sa-So 6./7.5., 10-18 Uhr, 1. NEUGO, Neuburger Gewerbeschau, Schloss Neuburg Sa 6.5., 14-17.30 Uhr/ So 7.6., 1017.30 Uhr, Neuburger Autotage, City & Donaukai Schrobenhausen Fr 5.-7.5., Städtepartnerschaftsfest in SOB Fr 5.5., 19.30 Uhr, Offener Jugendtreff „Let’s talk“, Pfarr-Jugendheim Fr 5.5., 20 Uhr, „Soulblind & Support“, Konzert, ZOOM-Jugendzentrum Sa 6.5., 10-16 Uhr, Spargelmarkt, Lenbachplatz Sa 6./7./13./20.5. „Best of Grimm“, Theater, Jugendgruppe Volksbühne SOB, Pfarrsaal St. Jakob So 7.5., 6 Uhr, Vogelstimmenwanderung, m. Bund Naturschutz, Treffp. Dreilinden Lenbachpark Mo 8.5., 19.30 Uhr, „Votivtafeln im Lkr. ND-SOB“, Vortrag, Kath.Frauenbund, Pfarrzentrum St. Jakob Langenmosen Telefon 08433/241 Sa 6.5., 20 Uhr, „Tanz in den Mai“, Schwarz-Weiß-Ball d. Tanzschule Taktgefühl, Kolpinghaus • Einbauküchen • Bäder • Einbauschränke • Fenster/Türen • Haustüren • Treppen • Bauelementehandel Sa 13.5., Eröffnung Brandlbad, Eintritt frei Planung und Ausführung individueller Einrichtungen vom Fachmann Sa 13.5., 9 Uhr, Spargelmarkt Neuburg, Schrannenplatz Sa 13.5., 16+20 Uhr, „Heirat wider Willen“, Komödie m. H. Hermann, Stadttheater Mi 17.5., 20 Uhr, Don Kosaken-Chor Serge Jaroff, Hofkirche Mi 17.5., Spargel-Busausflug nach Aresing & SOB, Neuburger Senioren Fr 19./20./26./27./28.5., 20 Uhr, „Ab heute heißt du Sarah“, Theatergruppe Descartes-Gymnasium, Stadttheater Sa 20.5., 11 Uhr, AWO-Frühlingsfest, Sozialzentrum d. AWO, J.Haydn-Str. 14 So 21.5., 17 Uhr, Frühjahrskonzert Musikhaus ND, Stadttheater Di 23./24.5., 20 Uhr, „Figaros Hochzeit“, Oper v. W.A. Mozart, Stadttheater Do 25.5./Sa+So 27./28.5., 10-18 Uhr, „Draußen & umsonst“, Bilderausstellung im Freien, NDGietlhausen Hs.-Nr. 6 Fr 26.5., 20 Uhr, Gala-Ball „20 J. Städtepartnerschaft ND-Sete“, Kolpinghaus Sa 27.5.- 9.7., Do-Fr 16-19 Uhr, Sa- Di 9.5., 14 Uhr, „Oma-Opa, wir danken euch“, m. Kiga Mühlried, KABOrtsverband, Pfarrsaal Mühlried Do 11.5., 20 Uhr, „Waisenhaus v. H. Fichte“, Lesung, Pflegschloss, Am Hofgraben 3 Fr 12.5., 20 Uhr, Frühjahrskonzert Musikschule, Pfarrsaal St. Jakob Sa 13.5., „Wir basteln einen Kräuterturm“, Gartenbauv. Mühlried, Spielplatz Riederwaldsiedlung Sa 13./14./19./20./21./24.-28.5., „Das grüne Gespenst“, Theaterstück, Pegasus-Theater, Stadthalle Sa 13.5., 20 Uhr, Rockparty SG Edelshausen, Ziegelstadl (Baugeschäft Walter, Edelshausen) So 14.5., 11 Uhr, Brunch im ZOOMJugendzentrum Mi 17.5., 19 Uhr, „Das Leben des Brain“, Kino im ZOOM-Jugendzentrum Sa 20.5., Altpapiersammlung SV Steingriff Sa 20.5., 19 Uhr, Spieleabend, ZOOM-Jugendzentrum So 21.5., 8-16 Uhr, „Spargel-Pokalkampf“, Deutscher Schäferhundeverein, Übungsplatz Mi 24.5., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum Do 25.-28.5., Intern. TATRA-Treffen, Volksfestplatz Fr 26.5., 15.30-18.30 Uhr, Frühlingsfest Volksschule Mühlried Fr 26.5., 16 Uhr, Blutspenden, BRKZentrum Sa 27.5., 19 Uhr, Nachtfischen, Kreisfischereiverein, Strober Weiher Sa 27.5., 14 Uhr, Gartenfest Gartenbauv. Mühlried So, 28.5., 10-18 Uhr, Maidult, Bahnhofstr. + Innenstadt Mo 29.5., 20 Uhr, Offener Volkstanztreff d. Verkehrsvereins, Pfarrsaal St. Jakob Eichstätt bis So 7.5., Portrait/Landschaft, Ausstellung m. M.T. v. Redwitz-Bauer, Infozentrum Naturpark Altmühltal Do 4.5., 19.30 Uhr, Literaturlandschaften „Erlesene Freundschaften“, Geschichten & Texte, Stadtbücherei St. Michaelsbund Sa 6./13./20./27.5., 13.30 Uhr, „Eichstätt zum Kennen lernen“, Stadtführung, Treffp. Tourist-Info Sa 6.-10.5., 9-18 Uhr, Walburgi-Dult, Domplatz So 7./14./21./28.5., 14 Uhr, Führung im Jura-Museum Mi 10.5., 14.45 Uhr, Wiener Musik z. Muttertag, m. J.Richter, Konzert, Kath. Hochschulgemeinde Fr 12.5., 20 Uhr, Pro-Musica-Konzert, Signum Streichquartett, Ehem. fürstbischöfl. Residenz Sa 13.5., ab 10 Uhr, „fahrRad 2006“, Fest rund ums Rad m. CrossCountryMTB-Rennen, KU Eichstätt Sa 13./27.5., 10 Uhr, Turmblasen vom Rathausturm, Marktplatz So 14.5., 9-15 Uhr, Großer Flohmarkt, Volksfestplatz Di 16.5., 19.30 Uhr, „Singsucht – mehr als nur ein One-Night-Ständchen“, Konzert m. Viva Voce (A capella Boyband), Kath. Uni Do 18.5., 20 Uhr, „...Auf ewig Ihr wahrster, innigster Freund W.A.“, Briefe & Musik zum 250. Geb. von Mozart, Ehemal. fürstbisch. Residenz Fr 19.5., 18 Uhr, Gruselwanderung in EI, Schutzengelkirche Fr 19.5., 19 Uhr, Jahreskonzert d. Musikschule, Gabrieli-Gymn. So 21.5., Große Auto-Schau + verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt So 21.5., 19 Uhr, Orgelkonzert, Dom Do 25.5., 10.30 Uhr, Jazz-Frühschoppen, Cafe Paradeis www.brennessel.com 12. jahrgang 05/2006 brennessel terminkalender TERMINE Berg im Gau Sa 6.5., Saugrillen FFW Berg im Gau So 21.5., 10 J. Kiga Do 25.5., Radifest, Gartenbauver., Dirschhofen So 28.5., 14-16 Uhr, „Als Sonntagsmaler unterwegs“, Gemeinsames Malen/Zeichnen in d. Region, Residenzplatz So 28.5., Sausackschleiferfest 2006, GH „Zum weißen Ross“ So 28.5., 20 Uhr, „A Night of Acoustic Guitars“, Konzert m. P.U. Jones & W. Lämmerhirt, Wirtshaus & Kleinkunst “Zum Gutmann” Mi 31.5., 19.30 Uhr, Dozentenkonzert d. Musikpädagogen, Kath. Uni Rain am Lech Do 11.-14.5., 48. Rainer Volksfest Fr 12.5., 20 Uhr, Sänger- und Musikantentreffen, GH “Zur Sonne” Fr 19.5., 19.30 Uhr, Festakt 25 J. Krankenpflegeverein Rain, Kath. Pfarrzentrum Fr 19.5., 20 Uhr, „Jazz in Rain-Kultur“, m. Weltstar J. Hamilton, Raiffeisensaal Do 25.5., 4-Tage-Fußwallfahrt nach Altötting ab Berg im Gau Ehekirchen Sa 6.5., 14-16 Uhr, Pflanzentauschbörse d. Gartenbauv. Ehekirchen, am Bauhof Sa 6.5., Muttertagsausflug d. VdK Ehekirchen Mi 24.5., 20 Uhr, „Glück & Co.“, Kabarett m. L. Kinseher, VA Grüner Dorfkreis, GH Daferner, Schönesberg Do 27.5., 10 Uhr, Vatertagsfrühschoppen d. Blaskapelle Ehekirchen, am Feuerwehrhaus Sa 27.-28.5., 9-17 Uhr, Hobbyturnier Kegelv. Schönesberg, GH Daferner, Schönesberg So 28.5., Familien-Radltour Gartenbauv. Ehekirchen Karlshuld Sa 6.5., 70 J. Kaninchenzuchtverein Sa 6.5., JHV SV Karlshuld Fr 19.5.-5.6., Sa-So-Fei 13-20 Uhr, „Platz da – Kunst kommt“, Kunstund Werkausstellung, VA: IG Rainer Winkel, Gut Hemerten, Münster Sa 13.5., Stockschützenturnier SVK Sa 20.-21.5., ab 10 Uhr, 2. Rainer Gewerbeschau, Dreifachturnhalle Sa/So 20./21.5., 7. Donaumoostage, Haus im Moos, Kleinhohenried So 21.5., 10 Uhr, „Tag d. offenen Tür“ bei d. Sozialstation Rain, Preußenallee 2 Sa/So 20./21.5., Bulldogbörse & Oldtimer-Teilemarkt, Bulldog-Kini Grasheim Mi 24.5., ca. 11.55-12.20 Uhr, Bayern-Rundfahrt, Radrennen, 1. Etappe Marxheim-Haselbach Sa 20.5., 40 Jahre Schule Karlshuld Sa 27.5., 20 Uhr, Plattenparty d. SV Bayerdilling Do 25.5., 14 Uhr, „Vogelstimmen in Schilf & Feuchtwiese“, vogelkundliche Wanderung, Haus im Moos, Kleinhohenried Burgheim So 7.5., Maimarkt m. Blumentombola in Burgheim So 7.5., Gospelmesse, Chorgem. Burgheim, Pfarrkirche So 14.5., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein Mi 24.5., Rockparty FFW Grasheim Do 25.5., Vatertagsfeier Gartenfreunde Do 25.5., Vatertagsfeier SVK-Abt. Fußball Sa 27.5., Vereinsmeisterschaft Sold.-/Reserv.kam. Mi 17.5., Monatstreffen Seniorenclub, Bräustüberl Fr 26.5., Spider Murphy-Gang-Konzert, FFW Grasheim Sa 20./21.5., Floriansfest FFW Burgheim Sa 27.-28.5., 100-jähr. Gründungsfest FFW Grasheim Di 23.5., Seniorenausflug d. Pfarreiengemeinschaft Sa 27.-28.5., 25 J. Stockschützen SVK Do 25.5., 33. Int. Volksradfahren m. Vatertagsfeier, Radfahrerverein Fr 26.5., mtl. Abendradtour, Radfahrerverein So 28.5., 10 Uhr, Große Donaumoos-Erlebnis-Radlrunde, Haus im Moos, Kleinhohenried Sa 27.5., Dorffest in Moos So 28.5., 2. Flohmarkt in Burgheim Ihr Termin an [email protected] Aktuelle Termine online www.brennessel.com www.brennessel.com Weichering Sa 13./14.5., Wandertag, Wanderverein Weichering Pöttmes Sa 6.5., Trachtlerjahrtag, Heimat- u. Volkstrachtenverein Pöttmes Sa 13.5., Frühjahrsschleppjagd in Gundelsdorf-Koppenzell So 21.5., Gau-Wallfahrt in Eichstätt, Heimat-/Trachtenv. So 28.5., 9.30 Uhr, Erlebnislauf SV Handzell, Treffp. Sportstadl Rennertshofen Sa 6.5., 13.30 Uhr, JHV & Maifeier Arbeiterwohlfahrt, GH Welschbräu So 14.5., 4 Uhr, Fußwallfahrt d. Pfarreiengemeinschaft nach Wemding Do 25.5., Gartenfest Riedensheim FFW Mord im Kotterhof Voll Lust steht die Amateurtheatergruppe „vollust“ wieder auf der Bühne. Die Regisseurin Francesca Pane und die Darsteller bringen in diesem Jahr „Mister Sonderbar“ von Christopher Midges zur Aufführung, die Ende der 50er Jahre spielt. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren widmet man sich neuem Terrain und präsentiert nun ein Kriminalstück. Mit „Mister Sonderbar“ erwartet die Besucher ein packender Krimi, der bis zuletzt spannend bleibt. Geschickt wird hier vermeintlichen Geständnissen auf den Grund gegangen und entgegen der herkömmlichen Art, geht es zunächst darum herauszufinden, wer nicht der Täter ist. Interessante Charaktere und deren Aufeinandertreffen sorgen für eine spannungsgeladenene Atmosphäre. Durch ausdrucksstarke Figuren stellen sich die Akteure erneut einer schauspielerischen Herausforderung. Seien Sie mit dabei, wenn sich zu fortgeschrittener Stunde der Nebel um die sonderbaren Geschehnisse zu lichten scheint. Premiere ist am Freitag, den 19. Mai um 20.30 Uhr in Böhmfeld im Natursteingebäude „Kotterhof“, Hofstettenerstr. 3. Weitere Vorstellungen sind am 20. und 21. Mai sowie am 25./26./27. Mai jeweils um 20.30 Uhr, Bewirtung bereits ab 19.30 Uhr, barrierefreier Zugang. Weitere Infos unter der 0841/9517378 (vollust-Hotline) Rock´n´Roll in ND Deutsche Meisterschaft Rock´n´Roll Akrobatik am 03. Juni 2006 in der Parkhalle Neuburg an der Donau. Todessturz & Doppelsalto live erleben – Spektakuläre und atemberaubende Akrobatik, ausgefeilte Choreographien und der flotte Rhythmus der der passenden Musik: Die Parkhalle in Neuburg wird am Samstag, 03. Juni 2006 zum Schauplatz eines nationalen Tanz Events von höchstem Niveau. Weiter Infos zur Veranstaltung finden sie auf der offiziellen Homepage unter www.tanzsportgala.de 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 1561 Pöttmeser Str. 148 familie & co Witze Franz kommt leicht angesäuselt vom Stammtisch nach Hause. Kaum in der Wohnung, jammert er schon: „Herrje, was für ein lausige Fernsehprogramm heute!“ Ruft seine Frau aus dem Wohnzimmer: „Schatz, du stehst ja auch vor dem Garderobespiegel!“ Arzt: „Was wünschen Sie, Frau Meier?“ – „Eine kleine Provision. Meine Tochter hat das ganze Dorf mit Masern angesteckt.“ Der Staatsanwalt plädiert: „Ich fordere, den Angeklagten wegen einfachen Diebstahl zu...“ Erbost sich der Angeklagte : „Von wegen einfacher Diebstahl, machen Sie das mal nach.“ „Ich muss Ihnen leider mitteilen“, sagt der Anwalt, „dass meine Bemühungen Ihren Prozess zu gewinnen, umsonst waren.“ – „Und ich dachte schon, Sie wollen auch noch Honorar.“ Was ist der Unterschied zwischen Wohlstand und Rezession? Wohlstand bedeutet Kaviar, Sportwagen und Freundin. Rezession bedeutet billige Leberwurst, Fahrrad und Ehefrau. Beklagt sich der berühmte Nervenarzt bei seiner Frau: „Thea, ich bin total durchgedreht, ich muss dringend zu einem Psychiater.“ – „Aber du bist doch Fachmann auf dem Gebiet.“ – „Das schon, aber viel zu teuer.“ Oma brennessel weiss alles! Von wegen Unkraut! Spargel Schlemmen Denken Sie daran: Ende Juli ist für 10 Monate Schluss mit deutschem Spargel. Schlemmen Sie noch mal richtig! Spargel mit Schweinemedaillons (4 Portionen) je 1 kg weißer und grüner Spargel, Salz, Pfeffer, 1 TL Zucker, 750 g kl. Kartoffeln, 400 g Schweinefilet, 8 Scheiben Frühstückspeck (ca. 80 g), 3 El Butterschmalz, 100 ml. trockener Weißwein, 150 g Schlagsahne, 2 El helle Soßenbinder, 1 Tl Gemüsebrühe, je ½ Bund Petersilie und Kerbel, 30 g Butter/ Margarine. 1. Den weißen Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden und in Salzwasser mit etwas Zucker 15-20 Min. garen. Etwa 10 Min. vor Ende der Garzeit grünen Spargel zufügen, und mitgaren. Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Min. garen und pellen. 2. Filet in 8 Medaillons schneiden und jeweils mit einer Speckscheibe umwickeln. Das Butterschmalz erhitzen. Medaillons darin unter Wenden ca. 8 Min. braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Heraus nehmen. 3. Bratensatz mit Wein und Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Soßenbinder einstreuen, aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und der Brühe abschmekken. Petersilie und Kerbel hacken. Fett erhitzen. Kräuter zufügen und die Kartoffeln darin schwenken. Übrigens: Früher galt es als unschicklich, Spargel mit Messer und Gabel zu essen, heute gilt das nicht mehr. Sie können die Stangen zerschneiden oder ganz mit der Gabel zum Mund führen. Gourmet &Gourmand Hätten Sie’s gewusst Was ist die Unterschied zwischen einem Gourmet und einem Gourmand ? Ein Gourmet ist ein wahrer Kenner guten Essens und Trinkens, ein Gourmand ist fast so etwas wie ein Vielfraß. Das Lexika definiert einen Gourmand als „jemand, der gern gut und viel isst. Erdbeeren Mai-TIP Erdbeeren essen: Die roten Früchten schmecken nicht nur gut, sie sind auch kalorienarm und gesund. Jetzt sind die deutschen Erdbeeren reif, die dank der kurzen Transportwege am besten schmecken. Noch besser: Mit dem Fahrrad zur Plantage fahren und selber frisch pflücken. Knigge: Damit unser Leben leichter wird. 26 Der gelb-grüne Löwenzahn hat es nämlich in sich, ist sogar eine richtige Heilpflanze! Als Tee stärkt er das Immunsystem und beeinflusst positiv unser Bindegewebe. Außerdem kann er bei Arthrosen helfen, schützt Nieren und Lunge, ist appetitanregend. Zu seinen Inhaltsstoffen zählen z.B. Vitamin C und Spurenelemente. Anwendung: kurmäßig täglich drei bis vier Tassen Löwenzahntee trinken. Wer keinen eigenen Garten hat, findet im Frühsommer Löwenzahn, Kamille & Co. auch auf Wiesen außerhalb der Stadt. Unfreundliche Menschen sind arme Menschen Der Arme Geschäftsinhaber, der seinen Ärger über einen Wortwechsel mit seiner Frau später im Büro an seine Angestellten auslässt! Der arme Lehrer, der seine Schüler nur deshalb hart anfasst, weil sie statt seiner seinen Kollegen verehren! Die Arme Verkäuferin, die ihren Ärger über eine ungerechte Vorgesetzte an einer Kundin auslässt. Wer unfreundliche Gesprächspartner zurechtzuweisen versucht, ärgert sich am Ende leicht über sich selbst und gerät in Gefahr, den nächsten gleichfalls unfreundlich zu behandeln. Weiß man immer, ob unsere Gegenuberstähende nicht nur unfreundlich wirkt, weil er schwere Sorgen hat, krank ist oder Kummer um kranke Familienmitglieder seine sonst heitere Miene verdürstet? Fakt ist: Wer sich zum Grundsatzmacht, unfreundlicher Menschen zu bedauern, statt sich über sie zu ärgern, erweist sich selbst eine Freundlichkeit. brennessel monatsmagazin 5/2006 Effekte Feuer und Flamme – Woher kommt der Grill-Kult in Deutschland? Die Grill-Gründung schafften die Trapper in den USA im 17. Jahrhundert. Sie verschlangen die Bisons von Bart bis zum Schwanz (Barbe-a-queue) – und ein neues Wort war geboren: Barbecue. Viel später anno 1965 entdeckte die Familie Boolhorn aus Hamburg während einer Urlaubsreise diesen EssSpaß. Sie war begeistert und grillte zu Hause weiter. Heutzutage ist das Grillen gar nicht mehr weg zu denken. Rund ein Viertel aller Deutschen grillt im Sommer neunmal. Fakt ist, dass in kleinen Orten mehr gegrillt wird als in Großstädten. Das beliebteste Grillgut sind Steaks gefolgt von Bratwurst. Fisch spielt natürlich eine immer größere Rolle und verschiedene Gemüse wie Auberginen, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln oder Paprika werden immer wieder gern verwendet. Wichtig ist: Grillen Sie auf keinen Fall über offenem Feuer. Das Fleisch sollten Sie erst dann auf den Rost legen, wenn die Kohle gut durchgeglüht ist. Zuckt es Ihnen auch in den Finger, endlich wieder den Grill anzuwerfen? Lassen Sie sich Ihre Freude am „Brutzeln“ nicht nehmen. Wenn Sie beim Grillen einige Regeln beachten, ist gegen das Vergnügen aus gesundheitlicher Sicht nichts einzuwenden. Sie müssen darauf achten, dass kein Fett in die offene Glut tropft. Grillen Sie nichts Gepökeltes und verwenden Sie Ihrer Gesundheit zuliebe Fleisch, das nicht allzu fettreich ist. Und nicht vergessen: Beim Grillen genießen Männer das Gefühl von Freiheit. Und Frauen lassen sich gern verwöhnen...