Freispruch
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Freispruch
II. Sonntagansgabe. 1392 Abonnementspreise: FLnftes Matt. i 1 jBonel abstielt 3&H4 bei berfllbralniftratUm ober «IMaoe Bar« 61« 51u»rra9tr Jnfl &aai gebraut _ _ ^oRbuMaa ««»rti ««BeOang beim <;8rl»otal>;rcffe (StKitbonb) mit «1309 tmltt «silan», mit Qcjug anter qiriBatatirene (Streif*.) 5t. 2m . a» . . SX ». 6.50 irr Jfefcr 8 P»natt JKoucle eüo 12.80 8.80 1«JO 9. UJ» lU» 22JB IS. S3.su uns flösste 25. ««»««««« 65. ««,««««»3»u<;l»«: ««z»h,»ft». "'"'"""'ll: :: 3: "" :: IU. Mai dieses Jahres das Hotel Löcil in Lau» eine Ahndung erheischt, sänne war, hätte Gehässigkeit oder Voreinge» von nicht gegenüber braucht 16. Nov. btl. Lausann c. den beiden Angeklagten uommenheit 2>;er Ende, Conradi, wie so viele andere Prozeß ConradiiPolmi.il ist zu erfüllt zu sein. das waadtländische Geschw« cnenaelicht hat mit Russlandschweizer ein Opfer des Bolschewik vu t:^veul" die bei» mus, und Polunin, der durch das Unglilck seines c'lner sogenannten freigesprochen: Angeklagten den das ist der betroffene russische Patriot. Verhandlungen Vaterlandes schlüer Anfang an ein Anrecht auf Effekt der elf Tage dauernden sie hatten von mit ihrem riesigen organisatorischen Aufwand, jenes das nun bei den vier Ge» bei dem die siebzig Zeugen nicht die lleinste schwor,«,,, die sie nicht schuldig befanden, über» Nölle gespielt haben. Als der Gerichtshof der boidet ist. Die Unmenschlichkeit der Despotie, abgelöst gedrängt >;m Saal« des die ini Osten Europas den Zarismus Kasinos von Älonruenon Lebendig« Menge das Urteil verkündete, weilte stehenden hat. ist in diesem Prozeß mit solcher l'in Satz autz dem Urteilsspruch die Erinnerung leit geschildert worden, und die Muft, die den an das Wort vom Berge, der ein Mäuschen ge- Westen von» des Antichrist" trennt, um Waffe, mit der das Delikt be<; mit Mereschkowski zu reden, trat so deutlich zu» boren hat: Ange» tage, gangen wurde, wird Aber nur darf Parteileidenschaft den daß konfiszier!." man der Iustizmaschine wirtlich vorwerfen, sie Nagten, die gegen da«, stine Polypenarme llach sei leer gelaufen, weil ihre Hähne Conradi und der ganzen zivilisierten Welt ausstielleude bolrevoltierten und zugleich Polunin freigegeben haben? Der Freispruch ist schewistin System Rechnung mit ihren und den Pei» großen Mehrheit des Publi» ciue persönliche ^ebenfalls von der tunis, das den Prozefzverhandlungen gefolgt niger» Rußlands beglichen, die von der Iivilpar, ist, und darüber hinaus von de« Massen, die am tei behaupteten Motive" imputieren begrün» Anerkennung heutigen Abend von Montbenon bis ihres Place sonnte. Aber die zur Tt. Iranoois in ungeduldigem Hin» und Her» beten Hasses gegen den Bolschewismus und der begiiiht Neuigkeit der mit Tat harrten, Motive Absol» ihre wurden. nicht unedlen fluten der Gefühle, die nicht darnach fragten, unter wel« vierung von Irdcr Schuld zu identifizieren. wagen, war etwas anderes. cl'cn Paragraphen des Strafgesetzen die Envol» diesen Schritt zu Sichhingeben gehörte düng Worowskis falle, an Senti» dazu ein die beiden Änge» Es klagten von Anfang an haben die in diesem Prozeß vor die Gerichtsschran- ment und Ressentiment, Dirigenten wirkten, bei dem das ken begleitet, und sie stimmen heilte mit dem als unsichtbare Vorrang abtreten muhte, den es Recht den Verdikt der Oeschworcnen völlig überein. Conradi Darüber besteht ja lein Zweifel, daß die trotz alle«» hätte einnehmen Verantwortung mutig die sollen. neun Männer aus dem Volke, die berufen und Polunin, die genommen haben, waren, über das Verbrechen Conradi« und für ihr Handeln aus sich Gefängnisstrafe ar.ch durch eine milde Polunins zu urteilen, nach bestem Wissen und wärengebrochen gehandelt haben, und die Achtung vor nicht das diese wurden: Gericht hätte Gewissen Kämpfer, die für eine ihnen gut scheiihnen und vor der festoeianlerlen demolra« beiden Rechtsprechung ac<; nende Sache die Rechtsordnung sprengen zu tischen Institution unserer befugt hielten, nicht mit der Strenge nietet, vor der ihnen durch das Gesetz dele« dürfen sich gierten sich Souveränität zu neigen, wie es der des stine Söhne verurteilenden römischen ausgezeichnete Staatsanwalt Capt getan hat, Konsuls zu exekutieren branchen? aber da» Gewalt, einer der als der Obmann der Geschwornen das über« Primat des Rechts liber die Beratungen mitteilte. ersten Grundsätze, auf denen unser Staatswesen Ergebnis ihrer laschende Verurteilung wieder Aber nach dem Abschluß des Prozesses darf man beruht, wäre durch die sagen, einmal strahlend «bei das Meer von Blut, durch doch die Stimme erheben, um da« zu das die Welt seit bald was während der Verhandlungen nicht in die hinschleppt hinschleppt, emporgehoben worben. Man mus. getragen konnte, ., Oenentlillileit weil es ^öffentlichkeit aetraaen werden von Lau» als unzulässige Einmischung in die in kritischen es bedauern, daß die Geschwornenspannen im weit Angelegenheit so Blick zu den nicht sänne Stadien schwebende Ausgabe bezeichnet eine nennen wir den stande waren ; aber ist ihnen nicht worden wäre. Ausgang des Prozesses; er ist es für denjeni- zugenmtet worden, die zum vornherein ihr Vei Tagen mögen überstieg? gen, der in diesen letzten entscheidenden Der Einwand liegt nahe, es habe leinen derart mit dem Gewicht der verstandesmäßigen glaubte, Argumente rechnen So daß ihm Sinn melir. hierüber zu räsonieren. zu dürfen Angeklag» Gewalt, die adnmn cine glatte freisprechung der beiden v i e r u ß l a n d , wo alle paar gerichtliche, legislative Umstand, ein in und ton unwahrsäxilnllch erschien. Ter stralive. zusammengeballt und das Prinzip der Geschwornen eine die Handen daß sich unter den Gewaltentrennung unbekannt ist. wird man Schuldfrage bejahende Anklage verbreiten, die Schwel-, gefunden hat, die aber nach der waadtlün» eilfertig die Strafprozeßordnung freidie nl« solclx habe die Mörder Worowskis nicht dische» (milde) Verurteilung auch eine entscheidende Mehr» gesprochen; Gerechtigkeit nur dort, der konnte, der wo Schrei der weil sie nicht Iweidrittel hätte Iieit sein befriedigt, stimmen, sondern nur fünf (statt sechs) von ein misstöniges Kreuzige!" ist. nicht geHaß der durch Verbrechen zur Macht ünm mlf sich bereinigte - dieser Umstand mag den Einschätzung des tiefen Eindruckes, den langten Tyrannen nicht gestillt. Ader ohne ununserer Anklage mit angebrachte Rücksichten auf Moskau zu nehmen der Vertreter t»ie vom staatlichen ; !ri> gestellle das unser Gerichtsverfahren schon früher ernstem Perantwortlichleitsbowufztsein forderung einer Verurteilung gemacht hat. tisiert hat und nun aus dem Freispruch von Kapital schlagen wird doppelt geben; c? die lausanne soviel ist eine n'cht Verhängung einer gegen die Verurteilung entschieden hat: als ihn, auf Grund der sich Bestimmung lenes aus dem mehrjährigen Gefängnisstrafe über die Änge« durch eine formale gewesen wäre, möglich klagten möchten wir >;S-l3 waadtländischen stammenden ^clhre Hrage die andere ssiage Neckte, kessen Starrheit die Tat Conradis und hier an di<;>; obige offen Wahrung der Gewal'!>;olm!iu4 mit grausamer Härte zu treffe» knüpfen, «d nicht bei aller Mitgefühl, Minderheit, drohte, sin!» die beiden Angeklagten begünstigt »norden. Wer die das blutige Meinung nicht unterdrücken kann, Drama, dessen Schauplatz am Ienilleton« Unedierte Vrlefe Jacob Nntckkardts ,n« Nachdrull verbot«». t. Jacob Vulsharbts ,Vlcero,>;e' ist in den lebendigen Vesih aller gebildeten ül'ergeganssen. Mit diesem Buch liat italienfahrer der ÄaSlci Gelehrte leinen Rus als Kunsthistoriker bleibenden, Ranges vcgriindet. 2cine Bedeutung als wenige Jahre vorher mit dem Historiker hatte er Werk aber »Die Zeit Constantins dcs Grohen" glänzend «wiesen. Wie man weiß, trug der Burckhard» einen Ruf als Lehrer der Kunstgeschichte am n e b e begründete» Eida. Polv» ersten sollen, tcchllilul» in Zürich «in. Man hätte denken dal, das dicke Buch" sich rasch würde Bahn Konzeption, Originalität gebrochen der haben. An Stoffbeherrschung, an Selbständig« lclt. Feinheit und Schärfe de« ästhetischen Urteil« völlig einzigartig da. Aber dic Zeit «s la stand Vorzüge des geist war »och nicht reis, um diese vollsten aller ztunstreiscdiicher klar ,u «tennen dem,, gebührend »nd einzuschätzen. Und so kam e« verflossen, bis eine Neucmfo daß vierzehn Jahre läge notwendig wurde. Der »Cicerone" war in^ zwischen aus dem Vaslcr Verlass von Schwel«' Leipzig hauser in den von E. A. Seemann in besorgen, übergegangen, selber die Neuauflage zu Nächstliegende gewesen gcwiß wäre, lockte das was Vurcttiardl nicht: er wollte sich dic vielfach müh<; seligen Verpflichtungen «ln« l«lch«» Aufgab« an souveräner F»<;ml««ch, 3WN«», 0«st«««lch>; ." .'.' vU««. Ul>;«nnn»«nt<;p«ise »«ld«» v!m den PoslociwaUunacn te: vorgenannten Ländle festzelt««. «ftagen. Tle Vltil«, dl« »ul de» Umltchmmzstulstn tasleien, find bei den Poüäniein zu «p^ »le «w!p»lt»«« »ilmd,eNl «n°»p^ lolale «eIch«!tÄt«p!eh!ungen »>; Insertions» per ZeUc ssl.2.». Anzeigen preis« aulUlndilchnl Al!piun«3 75 AP,, ÄeNanen : dewb Gericht, das über bessere Mittel zur Be» uiteiluny dieser in die internationalen Nezieungen verflochtenen Angelegenheit verfügt, eboten oder zugelassen hätte». Der folgenden di>;' Botschafterkonferenz chiueie Entscheid, italienisch'glicchifchcn konflikts anläßlich des wer die Verantwortlichkeit der Staaten für anf begangene Attentate gefällt hat. hrem Gebiete Geschwornengericht dcs Bezirkes st vor dem Gegenstand der Erörterung mehrnials Lausanne gewesen: hätte einem Forum von der ütomve» Bundesund Autorität uuseres enz Gelegenheit geboten wer» gerichts nicht die Veui'l'n könne», im Zusammenhang mit der Frage, eilung der Affäre Worowski auch diese die für einen Staat zum Existenzproblem wer» den kann, zu behandeln? gewissenhaften Ketzerisch? Gedanke» für den heutigen Ur<; der sie v o r dem '«iulmalimlsten. einspruch kategorisch abgelehnt hat. als sie in der Presse auftauchte». Aber sie nach dem auszuspreProzeß Eo,nadi»Pc>;l»nin nochmals mag durch die ernste Uedcrzcuauug ge<; echtfcitigt werden , eine mit allen Garantien Parteipolitik der Objektivität umgebene, von Rechtsprechung hätte den Inter»«berührte gedient als die Debatten des Landes besser essen iber de» Bolschewismus vom 5. bis IN. Novemdu« ber in Lausanne Vielleicht wird maugewisse '.us dem Prozeß Lonradi-Polunin wen» jetzt Moskau Lehren ziehe» müssen. AberMnisenjmliz schreien md sei»e Jünger über ,oU<;en. darf mau sie daran erinnern, daß sick die Weisder Dicker und Nelli selbst Tschlenow. anvertraut, Geschworne» heit der souveränen beschuldige» dürfen, weil es niemand daß sie yrlun^'n ist. die »eim ^umrichter ihnen nicht Zeig« ,u überzeugen, daß 6üM'»di und Polunin linge und gemeine Mörder seien. ?as Regime, Petersburg ausdas unsere Gesundtschaft in zurauben, unsere Landsleute zu massakrieren und um die Früchte ihrer Arbeit zu besohle,» legitimiert, über da« Laugestattet hat. ist nicht zetern, das Conradi und sanner Urteil zu vo» der Schuld au der nur deshalb Polunin Ermordung Worowskis freisprach, weil erglaubte. d,n; diese Schuld wägen ;u dürfen bolschewistischen durch diewliae des aufgewogen pas während dieser Hris? entscheidend zu beeiilflussen. Vertrauensvotum für Mussolini. <;2t>;stt»i.» Nach t>;?ii Rom, !?. MW. Er/ klärungen Mussolinis über die Austcnpon.it Italien«, stimmte der Senat mit Attlamatio» folgender Tagesordnung zu: ,.?lach Ailhörung der Erklärungen des Mmiloimäsiocnteii Ncgk'rm'.g befolg der Senat tnc vo» der der An'ßcnp ol i ten vollständig." bil- ligt til Richtlinie» SllnkliouLdrl'llM'.gt'l. 3n den ilanMlchen Pari«, l6. Äov. ». K. ?ic 3chwic Beschlich ten. 5» «nem gemeinsam«»gegenüber Botschafterkonferenz l,.,dcn i i glc i in Vcr Deutsch- in der französische» Picssc land zu lommc». cinc bcmcrlc,ie.veltc HcbwcnNmn verursach«. Es war die ^inlsprcssc. walche vor ein paai Taacii dic Bedrohung Fiantrcjch« durch die deutsche Reaktion ausposaunt und »ach Intervention verlang! »ittc. Tobald hs i c abor das !>;cN'im"l '«0lnc.il>; »b?i die ^ntcrvcnüo» mil England im ucigah dic ^pvositionsvicssc die KonfUlt sab. protestiert gegen eine i«ht deutsche Gefaln und separate Aktion Frankreichs. Obwohl dic wird, wie auch Zitualion in Tcnlschland ernster Nouvelle" zug.Iil. inst das VlaU d!c radikale >;«>;,s^ umcn, hinter Poincar. . wüte nicht melli zur »im lautcsicn sexten wins Anklagen lui't die aesttiaen Erinnerung Baldund lonFrankreich i» gessen smiieü. dafz Hianlroich ei« «>;otc6 -l5f!md" um den erPreis d ipl oin ,i scher lauft kabe und iu die interalliierte Politic ein» Isolierung li spät sei. lenk» sollte, wem» es uickt schon einmütig hervor, daß Tic übrige Presse hebt alle ^orncri'ngcn, um die sich die Dii'iussion in (5 na der B-'tictajt'.'isoniclcn; dicke, einst vo» postuliert worden am leidcnschaflUchsten als Garantien siil Frankreichs Tickerhei!, Um so bedauerlicher sei es beute, die 2ckwenlul,a England« ses>;;usll'Ne». Eiustimmialcil lierrM nachgeben würde auch darüber, das-, Teutschland gerettet Wäre, wenn alle der und deshalb Friede Protest durch Alliierten sich emine» Würden, ihren begleiten. Tic d!c Unbildung vn,i Tlmltionen N>; wi'ndc, wie der «Ma>; AmuendüNK der TüUlüoncu schreibt, in di^ftin Zalle wahrscheinlich niä'l Nl!" wird. sNstfNls millionenfach notwendig. Da aber dic Eiuiaung vielen unwahrscheinlich ist »nd andersen«. Frankreich vestimmt «ikiän lmi. Mussolini vor dem 5enal. in jedem .^allc. gemeinsam mi>; den Miiertcu li.-Korv.) öd« separat, ionen zu ergreisen, such« Mailand. l7. Nov. (Tel. unseres im sich die Presse über di« Art eventueller separater Di« Robe Mussolinis iwer die .where Politi! polegeschichtlich Pa» 2a»lt!onen Rechenschaft zu geben. Der darstellend zum Teil Senat ist gibt als Beitrag zur Retta- risten" schreib», man lönne darüber nur das cinc gehalten: sie misch einige sagen, das; frage ,im ve^ dcs Madmen l »eue. Friedens» »5 fallen sie Vertrages" bleiben werde». Der »Matin" und da« treffende Einzelheiten bekannt. Mit besonderer Spannung erwartete die Presse das Wort über de Paris" alaubc». das, es sich mn eine Einstellung die Mussolinis zu de» aktuellen Er» Nonsolidienma dcs ibcinisch-wcstfälischen Pfai'' eimlijstn in Teutschland. Es ist gefallen und ^es bandeln wcroe und eine Umwandlung der bewiderspricht den Informatio,«'» offiziöser Vlä't« setzte» Gebiete ans einem Psand für dic Äcpa Angelegenrationen in oln ^icheiheitspfand. Das »Echo dc tei insofern, als sich Italien in der l>;eit des nicht auf die Seite Paris" pra;isicrt dahin, dak aewisse Eisenbahn England« Znmtreicl,?. sondern stell». Allch die strecken in den besetzten Gebieten vc>;n der Ncgic Zweckmäßigkeit weiterer Vesctzunq Deutschlands crgrlssrn werden liinule» und man bei einer ^'c>; Die Äeußeru»gen schäijung de» !liaae an oic Besetzung dcr Eise» wird entschieden verneint. bestätigen, was anüber den V ö I l e b !l n d von Franlsuil gehen östlich c bahnlnolcnftunll u m m u u d s lönntc, unl dic Verbindung zwischen ?loid. und Sir Eric s läßlich des Besuche wurde. Italien beharrt auf der Tiiddcntschland in dic Hand zu bekommen, in Rom gesagt Gleichstellung mit Frankreich absoluten Ter amerikanische Standpunkt. Anspieluug auf das i u m eund England. Di»' Washington. !?. Mo. »<;; (Havas.) problem deutet die Bereitschaft ^ur z» weitem Zugeständnissen a»>; oh»e einen ausdrücklichen Haltung der ^ercilligten Staate»» geqexiibev elxer eue»»<;r!ie» W ie der er r ichtu» g tx'r die enthalten. z» Annexion Verzicht Ausklang auf 2iutschia»t>; wird i>;» der Rede vetout die vornehm- Mollalchie ill Der tentrennung politische Gründe, die sich mit einer lich beobachtende und abwartende Weißen H»ulse erklärt, das; dic Politis Amerika, dcsulldeis i» der Ä! o »» r o c « 3 o t r i gar nicht sehr extensiven Gesetzesinterpretation äußere Politik Mussolinis und enthält das Ein- wie sk' Schwierigkeiten, denon jeder seit langem ,zu»n Ausdruck kam. immer ciiiei des Rechts hätten vereinen lassen, die Ueber» aeställdni? der begegnet, die Geschicke Euro- icpub l ! lau,» sch e, » Ne,gk'n»!ü,5son» qmiweisung Conradis nnl>; Polunins an ein an Versuch Italie»« In rechtskräftig 3333.' 5»»sil»<;«n<; k«l» »b»«»l«lt «tlbenl l« Vtlgwl, V«utlchl<;md, U»g»ln, Nchech«Il»wlll«l. Fug,N«»!n>;. Nilmänlnl.hiIIllnd.VöntMall.schttlden.Nor»,«««'«!!!,. DitpostainlliÄicn ««l d» A33. V.m«.<;.«..vn,,«« ««. »«l. «Xln. «74» Z« I«ispr«ch. Mehrheit Tonntag. 18. November 1923. Iiifjrgirag. 3»l««»«i,»»« «. »«l. «««. ?»«». Vilelfa« tz«»Ptbahnh»l 3!3<;«'H?' <; >; 144. [ßaMüs fifln«8iflll »UBS. «.- JfSmti So wurde 1867 auf seinen Halft halte». Neuauflage de« .V.ceronc' in die Wunsch die Hand des konservators am städtische» Museum Leipzig und Privatdozenten an der dortigen zu d e r t v o u Z a h n gelegt. De»» Universität Vr. N l gegenüber Verlag Seemann da^ hat Burckhardt mals ausdrücklich »für immer auf alle weiter« Beziehung ,» dem Werle' verzichtet. 1869 erschien Mitwirkung von nirl>;° Auslage «unter oiese zweite reren Fachgenossen bearbeitet von Dr. N. »on (der 18«« Direktor des Weimarer Miisenms Zahn" war). Daneben veröffentlich« der gewordeu Kunstgelehrte Ttto MNndler !«?N ,» Abteilung Malerei". Inc. Vlnckhardlö ^iccronc" Beiträgen er« Ein zweites solches Bändchen vo» schien dann auch ,m dritten ebenfall« von Zahn besorgten Auslage de« »Cicerone-, MNudler. der Beiträge nebe» auch anf dem Titel dieser neuen Will,, Bodo ». a. stcht, lebte damals nicht nieln: im Frühjahr 1«?» war er i» Paris gestorben. gedenkt de! diese,» Anlaß seiner nnd Burckhardt Ne»boarl'eit«»g de« seiner Mitarbeit <;n>; Halms ^Cicerone" i» überaus ehrenvoller Mise iu t!>;»'M Bries an Friedlich von ^reen', es lieifit da «. a.: >;var als «»nstsolschcr ein Süd» deutsch«, d. h. dic <;5!»a,c ergriffe» ihn. wenn sic angetan walen, «nd an Loslassen von dazu abc, eigenem Meiste dachte el nicht: wenn er sich ankerte, so wußte »«an, was man liatte/ Als erfolgtem Tode dann nach Zahn« frühem. Ubelgieng, Bulclyaldt ganz an Bode Beilag Sce»»a»n, er a»l de» seien Bl 2anl. <; vom der land ratio kronprinzen i i l völlig wohl als die schlierigen Zusähe nach Ermes» «mzngestalteu. dainit das lcn wegzulassen u»»d gewinne. Buch wieder eine einheitliche liestal« cn,pfind^ Zabn balte diese «lübeitlictücit dadurch deeintlächtisst, lick daß er neven Burclhaldts Text Nachträge und Zusätze einfach in Klamm«» seine beigefügt hatte. Mit dcr Zeit machten sich bann »eben Herausgeber noch vci^ Bodc a<;s dem eigentliche» schiedene Hände an das Buch, »nd dabei kam «3 vo» -,u »ellweise «»leidlichen Burclhaldts Ter.t. zu Zutäte», dic denn auch zum Teil späiel Wieder mit vollstem Reckt beraub gewoiscn wurden. Das-, des!,all' <;ro!., dcn »>;»leugbar glohc» Nerdicnsten. dic sich Bodc nm de» ,<;5ieclüne" clwolbcn hat. dc» Wünsch >;»a»che>;»» olts regc wnrdc. auch den Urtcr» des Buches nebe» den Bearbeitungen zu beswcn. wird nick» wnndclnclnncn, 1'.»>;7 hat de, Verlass Secmau» besliedigl. sei»e,n Amisch mnstevgliltia diese» schöne« Nachr,!,' anf Bxrclliardl in den ^Preusz. ^anrv.'. hatte (fbervard Gothein die ninntcie Wen« düng gebraucht. Burckhard« habe auck seinen !5'lstgrbme»e» Ismael leben den »Cicerone", »vie später dic N»»ur der die '^üste üicnalssance! gestofte». in», mlsrciche Hände »,<;r z» viel des Wassers gcspcodc» Haben." Tic nachste»,e«de Briefe ^acol' Bulcllmldts an ','!ll>;, von Zar»», dic wir einer ^wandte» des «-»«lehrte». Fll, Wil!,el,nine Leipzig, von Zahn in ^rigi'ialien »i.wisckeu das schrieb Basler Ztaataarchiv inr sei» ^aeob Burckhardt' geben c», aüschiNlüchcs Bild cmwlbe,! >;ial. » a b 5l. Äich!v e Vod« ausdrücklich bevollnUichti««. sein«« Tezt » l » verdanken, und deren von der arol»al«ia«n Ol'ieNivitä». mit dcr Neue Zürcher Zeitung vom 14.11.1923 B»nck». »>; gegenüberstand, «nd von dem h«d» ftineu» Buch unbedingten, dankbaren Zutlauen. das er den» n e u e Herausgeber entgegenbrachte. Höchst hcdc,tt legten Br>;c,c sam dann, wie Buccslinrdl in den K»»stgcschich<;c die Äuj an platin der tuustigen gaben gerne daran, wao <;>;>;il deolc» vorzeichnel. geleistet l,a<;. auf diese» Banne» Heioiicl, Wölfflin fol,>;'n. u»>;» Bries«,' Und n»u lassen wir diese da und dort Nürtingen erlaubend, die ^l!chü>;>;cv natürlich in keiner Veise antasten Basel i.".'. Ott. <;l»U8,, zudringlich den kiecro,",' 3ha<; oft ülieracben datte. waren mir in der ausgestiegen, 5!e denken üb« meine ^»diskrelio» 3eemann<;>; selben sind »»in dxrch >;'l,re und Herrn iicondlich',' Hniisnunac" aus da<;l ^rfveulichlle Angcleaenhoit, (5'inc gcnol'c». für »velchc ich »ussan, in meinem ^el>;c» »>;ch»>;; ,nrl,r ,!)»» ,u lönne». i«hl nun in de» allclbcstc» Hände», ,'ü dcn» autoglapliillc» ^rosl'oclN'' an die HH. Mi! aibeitci ist nur »»!>; viel zu grosicr ^>;e»>;u von »,cl»e,» Tcr, die :>;00c, <;>;ch bille doch >;a lcmc ',» inlnuen. Rilclstchl n»i da,' vo» m» '^esclnicbcuc sondel» z» ändern »iclil bloß an dc» zahllosen Stelle« »vo ich goirit habe» »»ag. sondci» a»»v, gesagt, »ejsev überall da, wo irgend clwaö besser allllügirt odcl besser umgestellt werden wnn. C>;>; liegt mir gar »ichtü daran, das, auch nur eine ,',cl!e meines ?ev»e>;>; auslech! bleibe, wenn nur ^>;c ^ackc gewin»». lilatt". Zahrnang !^>;!>;i, ist ei»c scl» einlas!»,.'!^' Heil !>;l! ,»>;ncn so u Bcila»lin!l>;u^bnecschc»