GENIUS® 90 Therapiesystem

Transcrição

GENIUS® 90 Therapiesystem
Akut-Therapie-Systeme
GENIUS® 90 Therapiesystem
Zur Behandlung des akuten Nierenversagens
Erfolg durch viele Jahre Erfahrung
Das GENIUS® Therapiesystem ist ein einfach zu
bedienendes System zur Behandlung des akuten
Nierenversagens (ANV) auf der Intensivstation.
Der Vorteil des GENIUS® Therapiesystems besteht in
der Herstellung der Dialysierflüssigkeit vor Ort. Dadurch
kann auf die gängigen Lösungsbeutel, wie sie bei kontinuierlichen Systemen sonst zum Einsatz kommen,
verzichtet werden.
Durch die große Menge an Dialysierflüssigkeit kann
eine an den Arbeitsablauf einer Intensivstation gut
an­gepasste SLEDD-Behandlung („slow extended daily
dialysis“) 1, 2 einfach durchgeführt werden. Dabei sind vor
allem die Dialyseeffektivität, ein therapiefreies Intervall
und der geringe Personalaufwand entscheidende Kriterien. Auch eine kontinuier­liche CVVHD-Behandlung
kann mit dem GENIUS® Therapiesystem durchgeführt
werden.
2
Der Systemaufbau
Das GENIUS® Therapiesystem nutzt Betriebsabläufe,
Das benötigte Permeat zum Füllen und Spülen der
die die Dialysebehandlung auf der Intensivstation von
GENIUS® 90 Dialysegeräte wird nach entsprechender
sich aus optimieren. Die Vor- und Nachbereitung des
Vorbehandlung durch eine Umkehrosmose bereitgestellt.
GENIUS® 90 Dialysegerätes wird an einem zentralen
Platz, z. B. in einem separaten Raum, durchgeführt.
Vor der Behandlung wird der Glastank des GENIUS® 90
Dies führt zu mehr Ruhe im Behandlungszimmer, die
Dialysegerätes am Preparator mit der durch Zugabe
für Patienten und Anwender vorteilhaft ist. Die Behand-
von Konzentraten gebrauchsfertigen Dialysierflüssigkeit
lung kann an einem beliebigen Behandlungsplatz der
gefüllt.
Intensivstation erfolgen.
Nach der Behandlung wird der Glastank des GENIUS® 90
Dia­lysegerätes am Preparator geleert und desinfiziert.
Nach der Einwirkzeit des Desinfektionsmittels steht das
Gerät für die nächste Behandlung zur Verfügung.
8
7
6
4
1
2 GENIUS Aquator Steuerschrank
3 GENIUS Aquator
4 GENIUS Preparator
5 GENIUS 90 Dialysegerät bei Befüllung
6 GENIUS 90 Dialysegerät bei Entleerung
7 Intensivstation
8GENIUS 90 Dialysegerät bei
5
Umkehrosmoseanlage
®
®
®
®
®
®
Behandlungsende
1
2
3
Schematischer Ablauf der Dialysierflüssigkeits­
zubereitung für das GENIUS® Therapiesystem
3
GENIUS® 90 Dialysegerät – die Therapieeinheit
Funktion
Kernstück des GENIUS® 90 Dialysegerätes ist ein thermisch isolierter Glasbehälter mit 90 Liter Fassungsvermögen. Dieser Glasbehälter wird vor jeder Behandlung
mit gebrauchsfertiger Dialysierflüssigkeit gefüllt, die indi-
3
viduell variiert werden kann und höchsten hygienischen
Anforderungen entspricht. Diese Eigenschaft sowie die
hohe Mobilität erlauben eine effiziente Behandlung an
jedem beliebigen Behandlungsplatz einer Intensivstation. Dies ist unabhängig vom Vorhandensein weiterer
Installationen am Dialyseplatz für Permeat, zentrale
Konzentratversorgung oder Abwasser.
4
2
1
Während der Behandlung werden Blut und Dialysierflüssigkeit über die Schlauchpumpe zum Dialysator
gefördert. Die gebrauchte Dialysierflüssigkeit wird
durch ein gläsernes Verteilerrohr in den Glasbehälter
7
6
zurückgeführt und unterschichtet dabei die frische Dialysierflüssigkeit. Diese bleibt während der gesamten
Behandlung aufgrund von physikalischen Effekten
wie Dichte- und Temperaturunterschied stets von der
gebrauchten Dialysierflüssigkeit getrennt.
Therapie
Das GENIUS® Therapiesystem ermöglicht die effiziente
Durchführung folgender Therapieverfahren im Intensivbereich:
•
•
•
•
intermittierende Hämodialyse (iHD)
langsame verlängerte tägliche Dialyse (SLEDD)
kontinuierliche venovenöse Hämodialyse (CVVHD)
langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF)
Eine kontinuierliche Behandlung kann durch einen
Tank- und Systemwechsel nach 24 Stunden Einsatzzeit
und unmittelbar folgender Weiterbehandlung erreicht
werden. Bei der SCUF-Behandlung ist das Füllen bzw.
Entleeren und Desinfizieren des GENIUS® 90 Dialysegerätes am Preparator nicht notwendig.
4
1Doppelseitige Schlauchpumpe
2Luftdetektor
3Dialysator
4Venöse Flusskammer
5Ultrafiltrationspumpe
6Systemdruckmessung
7Blutleckdetektor
Schema des extrakorporalen Kreislaufs beim
GENIUS® Therapiesystem
5
GENIUS® Preparator und Aquator – die Versorgungs­station
Funktion
Bedienung
Der Preparator ist die Vor- und Nachbereitungsstation
Das hochauflösende Farbdisplay mit integriertem
für das GENIUS® 90 Dialysegerät.
Touchscreen erlaubt über eine selbsterklärende Menüführung eine einfache Bedienung. Die wesentlichen
•Erwärmen des Umkehrosmosewassers auf die vor-
Funktionen können in der neu gestalteten Benutzer­
gewählte Temperatur in einem Durchlauferhitzer mit
oberfläche in ein bis max. zwei Bedienschritten aktiviert
hohem Wirkungsgrad
werden.
•Plausibilitätsprüfung der gewählten Konzentrate
über einen integrierten Barcodescanner
•Herstellen der hochreinen, 100 % bicarbonatgepuf­
Die optimierte Hydraulik erlaubt einen weitgehend automatisierten und sehr geräuscharmen Betrieb.
ferten Dialysierflüssigkeit
•Überprüfen, Anzeigen und Ausdrucken der gemes-
Um den GENIUS® Glasbehälter in kurzer Zeit füllen zu
senen Leitfähigkeit und Dialysierflüssigkeitstempera-
können – die Füllzeit beträgt ca. 5 Minuten pro Dialyse­
tur sowie der verwendeten Konzentrate zur Doku-
gerät –, wird Umkehrosmosewasser, sogenanntes Per-
mentation
meat, im Aquator gespeichert. Der Aquator aus hoch-
•Leeren und Desinfizieren des GENIUS® 90 Dialysegerätes nach der Dialysebehandlung
•Geschlossener Füll- und Leerungskreislauf durch
Parkpositionen der Füll- und Leerungsadapter wäh-
legiertem Edelstahl fasst 500 oder 1100 Liter Permeat
und ist mit 2 UV-Strahlern ausgestattet. Das Füllen des
Aquator mit Permeat wird durch die Osmoseanlage
automatisch gesteuert.
rend der Nichtnutzung
•Automatisierte Sanitisierung aller mit Dialysierflüssigkeit in Berührung kommenden inneren Oberflächen
des Einspülgefäßes, der Füll- und Leerungsschläuche
und Adapter
GENIUS® Preparator
Aquator
5
Der Füllvorgang
Konzentratkonzept
Vor dem Eingeben der Konzentrate in das Einspülgefäß erfolgt eine Plausibilitätsüberprüfung über einen
Die Dialysierflüssigkeit wird im Preparator aus je einer
Barcodescanner. Die Kontrolle der gebrauchsfertigen
trockenen Konzentratkomponente „dry substance“ (DS)
Dialysierflüssigkeit erfolgt durch die Leitfähigkeits- und
und einer flüssigen Komponente „high concentrate“
Temperaturmessung.
(HC) hergestellt. Das Konzentrat DS enthält Natrium,
Bicarbonat und Glukose. Beim Konzentrat HC sind die
Mehr als 30 Rezepturen, 100 % Bicarbonat
Hauptbestandteile Kalium, Calcium und Magnesium.
Die Konzentrate werden in unterschiedlichen Konzen-
Durch die Kombination der zur Verfügung stehenden
trationen ihrer Bestandteile angeboten. Dieses Konzen-
Konzentrate lassen sich viele individuelle Rezepturen
tratkonzept bietet ganz spezifische Vorteile:
zur Behandlung der Patienten herstellen. Alle Konzentrate nutzen zu 100 % Bicarbonat als Puffersubstanz.
•flexible Zusammensetzung der Dialysierflüssigkeit
•geringen Lagerplatzbedarf
Konzentrate
Füllen
Preparator
Luftauslass
Heizung
Abfluss
Umkehrosmose
Aquatortank
Präparieren and Füllen von GENIUS® 90
6
Der Entleer- und Desinfektionsvorgang
Leeren und Desinfizieren
In Kombination mit der intensiven UV-Bestrahlung wird
eine optimale Desinfektionsleistung bei sehr niedrigem
Sterilfiltrierte Druckluft, die mit dem Kaltdesinfektions-
Desinfektionsmittelverbrauch (1,1 mL pro Desinfektion)
mittel Puristeril® 340 GENIUS® angereichert ist, drückt
und kurzer Einwirkzeit erzielt. 4, 5
die verbrauchte Dialysierflüssigkeit im GENIUS® 90 Dialysegerät direkt in den Abfluss. Die inneren Oberflächen
Der Leer- und Desinfektionsvorgang der GENIUS® 90
werden mit Umkehrosmosewasser gespült, welches
Dialysegeräte nach der Behandlung besteht aus meh-
wiederum durch Puristerilaerosole verdrängt wird. Wäh-
reren aufeinander abgestimmten Teilvorgängen, die
rend der anschließenden Einwirkzeit des Desinfektions-
vor allem ein sehr gutes Desinfektionsergebnis zum
mittels trägt intensive UV-Bestrahlung zusätzlich zur
Ziel haben. Die Desinfektion erfolgt durch eine chemi-
Desinfektion bei.
sche Desinfektion mit Peressigsäureaerosolen sowie
durch eine physikalische Desinfektion mit intensiver
Intensive UV-Bestrahlung
UV-Bestrahlung. Die Peressigsäureareosole werden
mit sterilgefilterter Luft und dem Kaltdesinfektionsmittel
Zur physikalischen Desinfektion werden UV-Strahler
Puristeril® 340 GENIUS® automatisch im Preparator
eingesetzt, die alle wasser- bzw. dialysierflüssigkeits-
gebildet. Die Druckluft verdrängt alle Flüssigkeiten
führenden Teile bestrahlen. Somit kann ein Keimwachs-
aus dem GENIUS® 90 Glastank. Leistungsstarke
tum reduziert werden. 3
UV-Strahler bestrahlen alle inneren Oberflächen des
GENIUS® 90 Gerätes während des gesamten Leer-
Peressigsäureaerosol
und Desinfektionsvorgangs und reduzieren so ein
Keimwachstum. 3
Die chemische Desinfektion erfolgt mittels eines Peressigsäureaerosols, das sich in dem geschlossenen
Glastank auf alle inneren Oberflächen niederschlägt.
Leeren
Desinfektion
Preparator
Heizung
Abfluss
Leeren, Desinfizieren und Spülen von GENIUS® 90
7
Das GENIUS® Behandlungskit
GENIUS® sleddFlux – der ideale Filter für Akutdialysebehandlungen mit dem GENIUS® Therapiesystem.
Der GENIUS® sleddFlux Hämofilter enthält eine speziell für die verlängerte Nierenersatztherapie entwickelte
Fresenius Polysulfon® Membran. Das große innere Lumen der Kapillaren von 220 μm und die dünne
Wandstärke von nur 35 μm bieten eine optimale Flussgeometrie bei einem optimierten Heparineinsatz. Mit
einer effektiven Oberfläche von 0,7 m2 ist der GENIUS®
sleddFlux zudem bestens geeignet für Blutflüsse zwiSchlauchsysteme und Filter für die GENIUS® SLEDD-
schen 50 und 200 mL/min und lange Behandlungs-
Behandlung sind in einem praktischen Behandlungskit
zeiten bis zu 24 Stunden.
zusammengefasst. Dies ermöglicht sowohl eine rasche
Vorbereitung des extrakorporalen Kreislaufs als auch
Die exzellente Hämokompatibilität der im GENIUS®
eine Vereinfachung der Bestellung und Lagerhaltung.
sleddFlux eingesetzten Fresenius Polysulfon® Membran wurde in zahlreichen Publikationen herausgestellt
Das GENIUS® Schlauchsystemset zeichnet sich durch
und belegt. 6, 7, 8, 9 Auch die INLINE-Dampfsterilisation
folgende Vorteile aus:
des GENIUS® sleddFlux trägt maßgeblich zu seiner
hervorragenden Biokompatibilität bei.
•luftfreier extrakorporaler Blutkreislauf
•längenoptimierter extrakorporaler Blutkreislauf
•farbcodierte Einzelschlauchsysteme für den Blutund Dialysierflüssigkeitskreislauf, kombiniert in
einem Set
•einfaches und schnelles Aufrüsten
8
GENIUS® Netzwerkschnittstelle
Zur Anbindung des GENIUS® Therapiesystems an
Patienten-Daten-Management-Systeme (PDMS) oder
Krankenhaus-Informations-Systeme (KIS) können
GENIUS® 90 Dialysegeräte mit einer Netzwerkschnittstelle (RJ 45) bestellt oder nachgerüstet werden. Die
Netzwerkschnittstelle ermöglicht, alle Behandlungsdaten sowie die Daten der Füllung an eine verarbeitende Software (PDMS, KIS) zur Dokumentation zu
übergeben. Die Datenzuordnung erfolgt über eine Patienten- oder Fall-ID, die bequem über den Barcodeleser
des Preparator eingelesen werden kann.
Die eigentliche Datenanbindung an das Netzwerk
Preparator Eingabemaske für ­die Netzwerkverbindung
erfolgt während der Behandlung vom GENIUS® 90
Dialysegerät aus über ein Netzwerkkabel.
GENIUS® 90
Server
PDMS
GENIUS® Therapiesystem – die Vorteile
Das GENIUS® Therapiesystem bietet die folgenden Vorteile:
einfache Bedienung und schnelles Aufrüsten
•
Dialysier­flüssigkeitsvolumen von 90 Litern,
•
tägliche Dialyse (SLEDD), die kontinuierliche
Lösungen während der Therapie
Hämodialyse (CVVHD) und die langsame
Abwasser- und Konzentrat­anschluss im
Behandlungsraum
10
Hämodialyse (iHD), die langsame verlängerte
kein Wechsel von frischen oder verbrauchten
hohe Mobilität durch Verzicht auf Wasser-,
•
•
•
ein Gerätesystem für die intermittierende
•
Ruhe im Behandlungsraum
gute Patientenverträglichkeit
kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF)
• luftfreier extrakorporaler Blutkreislauf
volumenoptimierte Blut­schlauchsysteme
•
100 % bicarbonatgepufferte
•
Dialysierflüssigkeit
Literatur
1.Lonnemann G, Floege J, Kliem V, Brunkhorst R, Koch KM: Extended daily
veno-venous high-flux haemodialysis in patients with acute renal failure and
multiple organ dysfunction syndrome using a single path batch dialysis
system. Nephrol Dial Transplant 15:1189-93, 2000
2.Kielstein JT, Kretschmer U, Ernst T, Hafer C, Bahr JM, Haller H, Fliser D:
Efficacy and cardiovascular tolerability of extended daily dialysis in critically
ill patients: a randomized controlled study. Am J Kidney Dis 43:342-9,
2004
3.Philips Licht Produktinfo, 1995
4.Solbach W: Lübeck, Überprüfung der sporoziden Wirksamkeit der Desinfektion des GENIUS® Dialysegerätes mit Puristeril® 340, 1998
5.Seipp HM: Gutachten zur Biofilmreduktion durch UV- und Peressigsäure­
einwirkung auf Glasoberflächen des GENIUS® Dialysegerätes, 2001
6.Debrand-Passard A, Lajous-Petter A, Schmidt R, Herbst R, von Baeyer
H, Krause AA, Schiffl H: Thorombogenicity of dialyzer membranes as
assessed by residual blood volume and surface morphology at different
heparin dosages. Contrib Nephrol 74:2-9, 1989
7.Hoenich NA, Woffindin C, Stamp S, Roberts SJ, Turnbull J: Synthetically modified cellulose: an alternative to synthetic membranes for use in
haemo­dialysis? Biomaterials 18:1299-303, 1997
8.Schaefer RM, Hörl WH, Gilge U, Konrad G, Heidland A: Biocompatibility
profile of the Polysulfone 400 membrane. Contrib Nephrol 74:43-51, 1989
9.Frank RD, Weber J, Dresbach H, Thelen H, Weiss C, Floege J: Role
of contact system activation in hemodialyzer-induced thrombogenicity.
Kidney Intern 60:1972-81, 2001
Weitere relevante Literatur:
•Lorenzen JM, Broll M, Kaever V, Burhenne H, Hafer C, Clajus C, Knitsch
W, Burkhardt O, Kielstein JT: Pharmacokinetics of Ampicillin/Sulbactam in
critically ill patients with acute kidney injury undergoing extended dialysis.
Clin J Am Soc Nephrol 7:385-90, 2012
•Schmidt JJ, Hafer C, Clajus C, Hadem J, Beutel G, Schmidt BMW, Kielstein JT: New high-cut off dialyzer allows improved middle molecule clearance without an increase in albumin loss: a clinical crossover comparison
in extended dialysis. Blood Purif 34:246-52, 2012
•Eloot S, Van Biesen W, Van de Wynkele H, Glorieux G, Verdonck P, Vanholder R: Impact of hemodialysis duration on the removal of uremic retention solutes. Kidney Intern 73:765-70, 2008
•Liefeldt L, van Giersbergen PL, Dingemanse J, Rudolph B, Walde T, Budde
K, Neumayer HH, Hocher B: Treatment of secondary pulmonary hypertension with bosentan and its pharmacokinetic monitoring in ESRD. Am J
Kidney Dis 43:923-6, 2004
•Kielstein JT, Linnenweber S, Schoepke T, Fliser D: One for all – A multiuse dialysis system for effective treatment of severe thallium intoxication.
Kidney Blood Press Res 27:197-9, 2004
•Kielstein JT, Schwarz A, Arnavaz A, Sehlberg O, Emrich HM, Fliser D:
High-flux hemodialysis – an effective alternative to hemoperfusion in the
treatment of carbamazepine intoxication. Clin Nephrol 57:484-6, 2002
11
Deutschland: Fresenius Medical Care GmbH · Else-Kröner-Straße 1 · 61352 Bad Homburg v. d. H.
Telefon: +49 (0) 6172-609-0 · Fax: +49 (0) 6172-609-8740 · E-mail: [email protected]
Österreich: Fresenius Medical Care Austria GmbH · Lundenburgergasse 5 · 1210 Wien
Telefon: +43 (0) 1-2923501 · Fax: +43 (0) 1-292350185 · E-mail: [email protected]
Schweiz: Fresenius Medical Care (Schweiz) AG · Aawasserstrasse 2 · 6370 Oberdorf NW
Telefon: +41 (0) 41-6195050 · Fax: +41 (0) 41-6195080 · E-mail: [email protected]
www.fmc-ag.com · www.fmc-deutschland.com · www.fmc-austria.at · www.fresenius.ch
F00005777 D (0,5 PUR-PPPP 03.14) © Copyright 2012 Fresenius Medical Care GmbH
Firmensitz: Fresenius Medical Care Deutschland GmbH · 61346 Bad Homburg v. d. H. · Deutschland
Telefon: +49 (0) 6172-609-0 · Fax: +49 (0) 6172-609-2191