PROMOS-Erfahrungsbericht
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PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) PROMOS-Erfahrungsbericht Auslandssemester an der University of Sydney Tim Sibbert (2132802) E-Mail: [email protected] i PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Inhalt (1) Beschreibung der Hochschule und des Departments/Campus/Facilities ............................................. 1 (2) Beschreibung der Kurse, Relevanz zum Studium in Deutschland, Art der Prüfungen, Anrechnung in HH ........................................................................................................................................................... 3 (2.1) Von Hamburg aus gewählte Kurse ..................................................................................................... 3 (2.2) Kurzbeschreibungen der Inhalte sowie Einschätzung über Schwierigkeit ......................................... 6 (2.3) Informationen zu Betreuung & spezielle Angebote für Gaststudierende ......................................... 9 (3) Informationen zu Unterkunft, Leben in der Stadt & Ausflüge ............................................................ 11 (4) Übersicht über die Kosten ................................................................................................................... 14 (5) Was mir sonst noch wichtig ist............................................................................................................ 15 (6) Bilder und Tabellen Verzeichnis .......................................................................................................... 16 ii PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) (1) Beschreibung der Hochschule und des Departments/Campus/Facilities Die Universität Sydney liegt im Herzen der Stadt und ist somit aus allen Himmelsrichtungen sehr gut zu erreichen. Zufuss vom Hauptbahnhof aus, benötigt man ca. fünfzehn bis zwanzig Minuten um den Campus zu erreichen. Je nach dem in welchem Department man studiert kann sich die Entfernung allerdings durchaus noch etwas strecken oder verkürzen. Das Hauptgebäude der Universität liegt direkt hinter dem Victoria Park, den man über eine der Hauptschlagadern der Innenstadt, dem Broadway, gut erreichen kann. Die Ähnlichkeit zu den magischen Fassaden Howards ist unbestreitbar, weshalb das Quadrangel fast von jeder Reisegruppe für ein Foto genutzt wird, zu Recht. Von dem Quadrangel aus Richtung Osten erstreckt sich die Eastern Avenue. Eine Fußgängerzone, die von mehreren Departments eingerahmt wird. Ganz am Anfang befindet sich die Fisher Library gefolgt von dem hochmodernen Law Department und gleich gegenüber findet man das Chemistry Bild 1: Das Quadrangel Department. Am Ende der Eastern Avenue kann man über eine Brücke die City Road überqueren um das Jane Voss Russell sowie das Wentworth Building zu erreichen. Hier tobt das Leben. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Shopping Möglichkeiten laden zum Zeitvertreib ein. Im Wentworth Building befinden sich Bank Filialen, sowie eine Pharmacy und ein Elektronik Geschäft, so dass man direkt auf dem Campus sich einen Bank Account erstellen kann, wenn man es möchte. Papierbedarf und andere nützliche Dinge für den Studenten Alltag, kann in einem kleinen Shop im Jane Voss Russel Building erworben werden. Eine Subway Filiale, ein klassisches Café sowie ein türkischer und ein thailändischer Imbiss bieten einem die Möglichkeit für etwas weniger Geld eine vernünftige Mahlzeit zu bekommen. Die Sci Tech Libary befindet sich ebenfalls im Jane Voss Russel Building und ist mit der Fisher Libary eine der größten auf dem Campus. Während meines Auslandssemesters habe ich hier viele Stunden verbracht und konnte von der zentralen Lage profitieren. Die Öffnungszeiten erlauben es einem auch spät am Abend noch Assignments zu bearbeiten oder für Quizze zu pauken: Montag bis Donnerstag 8.00 bis 22.00 Uhr Freitag 8.00 bis 20.00 Uhr Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr Sonntag 13.00 bis 17.00 Uhr 1 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Grundsätzlich ist die Bücherei fast immer zu 99% besetzt, sodass es jedes Mal ein wenig Glück erfordert um einen Sitzplatz zu ergattern. Die Büchereieigenen Computer sind besonders beliebt. Es kam nicht selten vor, das ich bis zu 20 Minuten durch die Gänge der Bücherei gelaufen bin, bis ich glücklicherweise jemanden entdeckt habe, der grade seinen Platz verlassen wollte. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch zum eigenen Vorteil sind die Regeln in den Büchereien auf dem gesamten Campus. Essen und Trinken ist absolut kein Problem. An Essensgerüche aller Art gewöhnt man sich schnell und ich habe es sehr genossen für mein Butterbrot nicht unbedingt meinen Platz verlassen zu müssen. Ein weiterer Anlaufpunkt im Wentworth Building ist die International Lounge in den oberen Stockwerken. Dieser riesige Raum beinhaltet viele Sitzmöglich und chillout Areas. Das Klavier an einer Wand des Raumes wird oft von talentierten musikalischen Studenten für Übungszwecke oder einfach zum Jamen genutzt, ich war jedes Mal fasziniert wie gut einige meine Kommilitonen mit dem Tasteninstrument umgehen konnten! Die Hermann's Bar ist eine der zwei Bars auf dem Campus in dem alkoholische Getränke sowie Essen angeboten wird. Manning Bar ist der große Bruder von Hermann's und befindet sich direkt hinter dem Quadrangel, ca. 5 bis 10 Minuten Fußweg entfernt. In beiden Bars, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende, wird ein musikalisches Programm angeboten. Studentische Bands, DJ's und Freizeit Musiker wird zum Beispiel donnerstags in der Hermann's Bar eine Bühne geboten. Weitaus größere Veranstaltungen finden in Manning statt. Besonders die Semesterauftakts Partys sind hier erwähnenswert. Wenn man den Komplex Richtung Osten verlässt, befindet man sich in dem Cadigal Green wieder, welches besonders an sonnigen Tagen ein guter Zufluchtsort für ein wenig Entspannung ist. Direkt hinter der Grünanlage befindet sich das Engineering Department, in dem die meisten meiner Vorlesungen stattgefunden haben. Das PNR Building kann gut für Computer Arbeit genutzt werden. Hier gibt es nicht nur Desktops für einzelne Personen, sondern auch Hubs mit Gruppentischen und Großbildschirm für Gruppenarbeiten. Das Burger Café direkt am Engineering Lawn nebenan, gibt einem eine weitere Möglichkeit den Hunger zu bekämpfen. Die Gebäude teilen sich je nach Fachrichtung unter einander auf. Neben dem Civil, Chemical und Electrical Engineering Gebäude befindet sich das Mechanical Engineering, welches ebenfalls das Aeronautical Engineering Department beinhaltet. Auf Bild 2 kann man erkennen, dass sich der Rest des Campuses noch weit über den Stadtteil Darlinghurst erstreckt. Allerdings habe ich während meines Aufenthalts hauptsächlich Zeit rund und die Eastern Avenue und dem Engineering Department verbracht. 2 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Bild 2: Karte des Campus Darlinghurst Der Rot markierte Bereich ist meiner Meinung nach der für Austauschstudenten aus Hamburg am wichtigsten zu erinnern. (2) Beschreibung der Kurse, Relevanz zum Studium in Deutschland, Art der Prüfungen, Anrechnung in HH (2.1) Von Hamburg aus gewählte Kurse Für mein Auslandssemester war es mir wichtig eine gute Kombination aus Kursen auszusuchen, die mir die Möglichkeit bieten, das deutsche und das australische Ingeneurstudium zu vergleichen und aus den Unterschieden etwas zu lernen. Um gleichzeitig von dem außergewöhnlichen Standort Sydney und der Umgebung zu profitieren habe ich mich entschieden einen Kompromiss aus Kursen zu wählen, die mein Semester Level entsprechen und denen die bereits etwas früher im Studium in Sydney angeboten werden. So konnte ich den Anspruch für mein persönliches Niveau an meine Erwartung für mein Semester in Australien sehr gut angleichen. Bevor ich meine Wunschkurse von Hamburg aus gewählt habe, hatte ich ein Gespräch mit dem HAW Studenten, der ein Jahr zuvor in Sydney das gleiche Programm durchlaufen hatte. Er gab mir hilfreiche Tipps welche Kurse am besten angerechnet werden können, worauf ich besonders achten muss, wie viel Aufwand auf mich zu kommt und was ihm am besten gefallen hat. Nach dem ich die Kursliste für den Aeronautical Engineering Kurs durchgegangen bin, fiel meine Wahl auf folgende Kurse: MECH2400: AMME2700: Mechanical Design 1 Instrumentation CIVL3010: Engineering and Society AMME2261: Fluid Mechanics 1 AERO2703: Aerospace Performance and Operations AERO3360: Aerospace Structures 1 (Relevante Kurse für Flugzeugbaustudenten findet man auf folgender Webseite: http://web.aeromech.usyd.edu.au/unitsof-study.php) 3 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Von den sechs gewählten Kursen haben mir vor meiner Abreise Vier am meisten gefallen. Dazu gehören AERO3360: Aerospace Structures 1, AMME2700: Instrumentation, MECH2400: Mechanical Design 1 und CIVL3010: Engineering and Society. Kurz vor Beginn der Vorlesungen, Anfang März, wurden dann die offiziellen Stundenpläne von dem International Office an die Austauschstudenten versendet. Erst dann hat sich herausgestellt, dass mir bei meiner Planung ein wesentlicher Fehler unterlaufen ist. Leider konnte ich den Kurs MECH2400: Mechanical Design 1, den ich für mein Semester ausgewählt hatte, gar nicht belegen, da dieser nur im Semester 2 eines Jahres angeboten wird. (An der Universität Sydney gibt es keine gewohnte Unterteilung in Sommer und Winter Semester, sondern in Semester 1 und 2 eines Jahres) Das Resultat war, dass sich in meinem Stundenplan nur drei Kurse befanden. Zunächst dachte ich mir, dass ich durch die zwei weiteren Kurse, die ich als Back Up zuvor bereits festgelegt hatte, keine Probleme haben würde den Kurs zu ersetzten. Doch leider wurde alles doch etwas komplizierter wie anfänglich vermutet. Meine Anrechnung der Kurse in Hamburg hatte ich im Vorhinein mit Herrn Füser wie folgt vereinbart: Courses CP MECH2400: Mechanical Design 1 Accepted by Department (Responsibility: Prof. Dr.-Ing. Sven Füser) Accepted for: Yes (in combination) Strukturkonstruktion & CAD im Flugzeug 6 AMME2700: Instrumentation 6 CIVL3010: Engineering and Society 6 Yes Wahlpflichtfach AMME2261: Fluid Mechanics 1 6 Yes (only 4 CP accepted) Wahlpflichtfach AERO2703: Aerospace Performance and Operations 6 Yes Wahlpflichtfach AERO3360: Aerospace Structures 1 6 Yes Wahlpflichtfach Tabelle 1: Ursprüngliche Kursanrechnung Da MECH2400: Mechanical Design 1 weg gefallen ist und sich bereits zwei, als Wahlpflichtfächer zählende, Kurse in meinem Stundenplan befanden, musste ich über E-Mail eine neue Vereinbarung mit Herrn Füser finden um trotzdem insgesamt vier Kurse an der HAW angerechnet zu bekommen. 4 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Nach der ersten Herausgabe der Stundenpläne gibt es eine Frist von zwei Wochen um Kurse neu zu belegen oder abzuwählen. Leider war das kleine Zeitfenster nicht das einzige Problem. Das International Office erlaubt es nicht Kurse zu belegen, die sich mit anderen Kursen überschneiden. Das bedeutet, dass wenn zum Beispiel ein Tutorial des Kurses A zur gleichen Zeit wie die Vorlesung des Kurses B stattfindet, einer der beiden Kurse ersetzt werden muss. Aus diesem Grund konnte ich die gewählten Back Up Kurse aus meiner Liste ebenfalls nicht in meinem Stundenplan verwenden. CIVL3010: Engineering and Society wurde in meinem Semester nicht mehr angeboten, so dass ich hierfür ebenfalls einen Ersatz Kurs finden musste. So hat es sich ergeben, dass ich MECH2400: Mechanical Design 1 und CIVL3010: Engineering and Society durch die Kurse ENGG1801: Professional Engineering 1 und ENGG1000: History & Philosophy of Engineering ersetzt habe. Für meine Anrechnung an der HAW habe ich folgende Konstellation Herrn Füser vorgeschlagen und werde diese dann nach meiner Rückkehr in einem persönlichen Gespräch verteidigen. Courses Accepted by Department (Responsibility: Prof. Dr.-Ing. Sven Füser) Accepted for: (in Kombination) Strukturkonstruktion & CAD im Flugzeug 6 / Wahlpflichtfach 6 / Wahlpflichtfach CP AERO3360: Aerospace Structure 1 AMME2700: Instrumentation 6 6 ENGG1803: Professional Engineering 1 ENGG1000: History and Philosophy Engineering Tabelle 2: Vorgeschlagene Kursanrechnung Rückblickend auf diese sehr wirre Entwicklung, kann ich jedem zukünftigen Austauschstudenten nur raten, sich genau darüber zu informieren, in welchem Semester ein Kurs angeboten wird. Mir war es leider woher nicht bewusst, dass nicht alle Kurse in sowohl Semester 1 und 2 eines Jahres angeboten werden. Die Stundenverteilung innerhalb der Woche ist erst kurz vor Beginn des Semesters bekannt gegeben worden, so dass man hier ein wenig Glück haben muss. Generell sind die Kurse aus einem Semester zeitlich aufeinander abgestimmt, so dass bei ausschließlich Kursen aus z.B. dem Jahr 3 Semester 1 keine Kollisionen zu erwarten sind. Wenn man jedoch, wie in meinem Fall, Kurse aus unterschiedlichen Jahren wählt, sind Komplikationen durch aus möglich. 5 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Bild 3 zeigt meinen finalen Stundenplan. Die roten Felder deuten auf eine Kollision hin. Nach einem Gespräch mit dem International Office wurde mir hier eine Ausnahme gewährt. Bild 3: Finaler Stundenplan (2.2) Kurzbeschreibungen der Inhalte sowie Einschätzung über Schwierigkeit Der Kus Aufbau an der University of Sydney ist, wie zu erwarten, etwas anders als der gewohnte aus der HAW Hamburg. Über das Semester hinweg sammelt man Teilnoten durch unterschiedliche Arten von Zwischenprüfungen. Dazu gehören: Assignments Meist eine Sammlung von Aufgaben, für die man ca. eine Woche Zeit hat und dann entweder in Online oder Papierform eingereicht werden muss. Lab Reports Eine Art Protokoll und Aufzeichnung der Labore innerhalb eines Kurses. Quiz Eine Zwischenprüfung die Stoff aus Teilen des Semesters abprüft. Technical Reports Ein geschriebener Bericht über ein Fachthema in korrekter akademischer Ausführung. Meistens ca. 3000 Wörter lang. So kann es durchaus passieren, dass die gesamte Leistung für einen Kurs von diesen Zwischenprüfungen gedeckelt wird. In meinem Fall hatte ich von vier Kursen zwei Final Exams. 6 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) ENGG1801: Professional Engineering 1 Dieser Kurs hat mir sehr viel Spaß gemacht. Hier wird einem hauptsächlich Grundwissen sowie Soft Skills vermittelt, die jeder angehende Ingenieur beherrschen sollte. Grundsätzlich teilt sich dieser Kurs in 2 Hauptteile. In der ersten Hälfte des Semesters werden grundlegende Theorien und Vorgehensweisen des Ingenieurwesens gelehrt. Dieser Teil schließt mit einem Technical Report ab, in dem besonders auf die korrekte Ausführung eines akademischen Dokuments geachtet wird. In der zweiten Hälfte des Semesters wurden Gruppen geformt, in denen jeweils an dem gleichen Projekt gearbeitet werden musste. Die Aufgabenstellung war, ein Fahrzeug herzustellen, welches nur mit Hilfe von potentieller Energie eine Rampe hochfährt und an dem höchsten Punk anhält. Die Gruppenarbeit wurde hauptsächlich in den Tutorials fortgeführt, während die theoretischen Hintergründe weiterhin in den Vorlesungen behandelt wurden. In den Gruppen musste ein Design Report nach den ersten zwei Wochen eingereicht werden. Kurz vor dem Ende des Semesters wurde ein Wettbewerb durchgeführt in dem alle Gruppen ihre Fahrzeuge gegeneinander antreten ließen. Den Abschluss bildete ein Final Report, der detailliert den gesamten Prozess des Projektes beschreibt und alle erlernten Fähigkeiten aus den Vorlesungen bündelt. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht sehr hoch, dennoch ist sehr viel Aufwand für diesen Kurs nötig. Besonders die Planung des Projektes und die Dokumentation sind zeitraubend. Dennoch hat mir besonders der Aspekt des internationalen Zusammenarbeitens hier besonders viel Spaß gemacht. In meiner Gruppe waren vier unterschiedliche Nationen vertreten, was das Vorgehen des Teams zu einer besonderen Herausforderung gemacht hat. Der Kurs wird von Dr. Rod Fiford unterrichtet. Er ist eine sehr entspannte Person und bevorzugt offene Diskussionen im Vorlesungssaal genauso sehr, wie bei seinem Vornamen genannt zu werden. Diese lockere Art und Weise ist eine weitere Erfahrung die ich sehr zu schätzen weiß. ENGG1000: History & Philosophy of Engineering Für den Ersatz des Kurses CIVL3010: Engineering and Society habe ich eine Alternative gesucht, die eine ähnliche Lücke meines Ingeneursstudiums füllt. Verglichen mit anderen Kursen, ist dieser ein sehr kleiner. Mit einer Klassengröße von ca. 20 Teilnehmern erlernt man hier Fachwissen auf einer sehr persönlichen Basis. Der Kurs wird ebenfalls von Dr. Rod Fiford aka Rod gelehrt und ist mehr eine Art Diskussionsforum die von Rod in bestimmte Richtungen gelenkt wird. Der Inhalt teilt sich auch hier in zwei Hauptthemengebiete. Zum einen die Geschichte des Ingenieurwesens und zum anderen in die philosophische Aspekte, die mit diesem Berufszweig einhergehen. Die Bewertung der Studenten setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Da es keine abschließende Prüfung gibt, zählen mündliche Beteiligung, eine 10 minütigen Präsentation, ein 3000 Wörter Report, ein Quiz und ein Online Blog zu den größten Anteilen. Meiner Meinung nach, ist dieser Kurs eine Erfrischung zwischen den sonst eher trocken gehaltenen Fächern, die man während seines Studiums kennen lernt. Änderungen in den Assignments sind durchaus möglich, da Rod gerne Experimente auf diesem Gebiet durchführt. So wurde unsere Kurs am Ende des Semesters gefragt, wie zufrieden wir mit unseren Zwischenprüfungen waren und was man wie ändern könnte um es eventuell noch interessanter und angenehmer zu gestalten. 7 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) AMME2700: Instrumentation Instrumentation war mit AERO3360: Aerospace Structures 1 einer der beiden aufwendigsten Kurse während meiner Zeit an der University of Sydney. Bei diesem Kurs handelt es sich um ein Pflichtkurs, der von fast allen Ingeneursstudenten aus unterschiedlichen Richtungen belegt wird. Dem entsprechend groß ist auch das Kursvolumen. Die Vorlesung fand ausschließlich in riesigen Hörsälen statt. Mit schätzungsweise 200 anderen Kommilitonen wurde innerhalb der 13 Wochen von grundlegendem Schalkreis Verständnis bis hin zu komplexen Sensorschaltungen viel Theorie gelehrt. Der Stoff wird von Dr. Xiaofeng Wu unterrichtet. Er ist ein grandioser Wissenschaftler, jedoch im Vermitteln von Inhalten etwas schwer verständlich. So kam es häufig zu Missverständnissen während der Vorlesung. Glücklicherweise wurde einem die Möglichkeit gegeben im Tutorial, welches für mich essenziell zum Verständnis der Inhalte war, Fragen aller Art zu stellen. Grundsätzlich waren immer mindestens zwei Tutoren anwesend, außerdem war ebenfalls Dr. Xiaofeng Wu für Fragen während des Tutorials verfügbar. Innerhalb der 13 Wochen müssen drei Assignments angefertigt werden, sowie an zwei Laboren teilgenommen werden. Außerdem gibt es zwei Quizze, die jeweils Theorie der ersten und zweiten Hälfte des Kurse abfragen. Besonders die Assignments sind besondere Herausforderungen und haben mich sehr lange beschäftigt. Der Kurs endet mit einem Final Exam. AERO3360: Aerospace Structures 1 Dieser Kurs setzt einiges an Vorwissen voraus. Für Flugzeugbauer, ist es empfehlenswert TM1 und TM2 bereits bestanden zu haben. Außerdem sind Inhalte aus Festigkeit im Leichtbau hier von großem Vorteil. Leichtbautheorien werden hier weitaus theoretischer gelehrt und haben eindeutig Universität Charakter. Prof. Liyoung Tong ist ein ausgezeichneter Professor dem es am Herzen liegt, dass seine Studenten die Inhalte verstehen. Grundlagen aus TM1 und TM2 werden generell immer übersprungen, sodass für Berechnungen von Flächenträgheitsmomenten und Schwerpunkten keine Zeit verschwendet wird. Diese Vorgehensweise zieht sich durch den gesamten Kurs, sodass wenn Inhalte aufeinander aufbauen, nicht mehr auf vergangenes eingegangen wird. Weniger komplizierte 2D Problematiken bis hin zu komplexen Tragflächen Berechnungen werden in der ersten Hälfte des Kurses behandelt. In der zweiten wird besonders auf Elastizität eingegangen. Das weitaus theoretischere Angehen Weise war mir bis hier fremd und ungewohnt aber am Ende doch sehr lehrreich. In diesem Kurs müssen während des Semesters fünf Assignments angefertigt werden. Genau wie bei AMME2700: Instrumentation wird die erste und zweite Hälfte des Semesters durch Quizze abgefragt. In den Tutorials werden Beispiele vorgerechnet, die besonders für die Assignments sehr hilfreich sind und mir sehr gut geholfen haben Inhalte näher zu bringen. 8 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) (2.3) Informationen zu Betreuung & spezielle Angebote für Gaststudierende In der Woche vor Beginn der Vorlesungszeit findet die so genannte Orientation Week statt. Eine gesamte Woche, die dem zurechtfinden und kennenlernen gewidmet ist. Für Austauschstudenten und International Students gibt es ein gesondertes Programm, welches bereits im Vorhinein über E-Mail sowie über eine Facebook Gruppe (Einladung erfolgt ebenfalls über E-Mail) der Exchange Students kommuniziert wird. Alle werden eingeladen an einer Informationsveranstaltung teilzunehmen, die mehrmals die Woche stattfindet, so dass man sich einen der angebotenen Termine aussuchen kann, falls ein Tag aus anderen Gründen blockiert ist. Hier wird man zunächst herzlich begrüßt und dann mit Informationen zum Campus, dem International Office und anderen Einrichtungen ausgestattet. Das Team des International Offices ist sehr freundlich und offen für jegliche Fragen. Jedes Land hat seinen eigenen Koordinator, die man ebenfalls bei Fragen via E-Mail kontaktieren kann. Nach grundlegenden Informationen wird über das Enrollement (Einschreibungsverfahren) für Kurse gesprochen. Ich empfehle jeden zukünftigen Austauschstudenten sich über das System zu informieren, da die Stundenpläne erst ca. einer Woche nach der Informationsveranstaltung heraus gegeben werden und eine Kollision durch aus möglich ist. Während der Orientation Week werden für die Gaststudierenden kostenlose Touren angeboten. Nicht nur auf dem Campus, sondern auch zu berühmten Zielen in Sydney. So kann man sich an einem Tag zwischen The Rocks, Darling Harbour oder Manly entscheiden und die Chance nutzen um ein paar neue Freunde zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ein weiteres Highlight ist das Surf Camp. Dieses Einmalige Abenteuer findet an dem Wochenende vor der Orientation Week statt. Mit einem 100 Dollar Rabatt, der einem durch die Teilnahme über das International Office zusteht, kostet das gesamte Paket ca. 280 Dollar. Nach einer ca. drei stündige Reise Richtung Süden kann man den australischen Surf-Lifestyle am eigenen Leib erfahren und selber die ein oder andere Welle die Küste runter surfen. Die Freundschaften die ich hier gefunden habe, halten wohlmöglich für immer und haben mir auch bei der Wohnungssuche besonders geholfen. 9 PROMOS-Erfahrungsbericht Bild 4: Schakmalaka Tim Sibbert ([email protected]) Die University of Sydney hat eine einmalige Dichte von Societys und Clubs. Mit über 200 Stück findet sich für fast jegliches Interessengebiet eine geeignete Vereinigung. In diesen Societys kann man sich an Projekten beteiligen, seinem Hobby nachgehen oder einfach für ein paar Taler weniger sein verdientes Feierabendbier genießen. Während der Orientation Week präsentieren sich sämtliche Societys auf der Eastern Avenue und werben um neue Mitglieder. Bild 5: So weit das Auge Reicht, Stände von Societys auf der Eastern Avenue Für eine kleine Spende (meist 5 Dollar oder weniger) kann man bei den meisten Societys Mitglied werden, hier ein paar Beispiele: 10 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) French Society, Jazz Society, Pokemon Society, Spanish Society, Civil Engineering Society, Beer Society, Chokolate Society, … Ich selber bin der SoulXPress Society beigetreten, die wöchentlich Breakdance, Hip Hop und Poppig Kurse angeboten hat. Außerdem konnte ich meinem Hobby, dem DJing, hier nachgehen und für unterschiedliche Veranstaltungen auflegen. Bild 6: Mit der Society SoulXPress unterwegs (3) Informationen zu Unterkunft, Leben in der Stadt & Ausflüge Die passende Unterkunft ist ein großes Thema für ein Auslandssemster in Sydney. Grundsätzlich muss man sich auf weitaus höhere Preise einstellen, als in Hamburg. Je nach Lage variieren die Preise für Wohnungen und Apartments deutlich (Die Preise beinhalten in den meisten Fällen auch die Nebenkosten sowie Internet). Je nach Budget ist allerdings für jeden etwas dabei. Besonders attraktiv ist ein Zimmer in der Nähe einer der unzähligen Strände von Sydney. Da die Strände meistens eine ca. 30 bis 40 minütige Busfahrt von der Universität entfernt sind, muss jeder selbst wissen ob es das wert ist. Da ich jeden Wochentag Kurse hatte, habe ich mich entschlossen im Stadtzentrum zu leben um Fahrtkosten und Zeit zu sparen. Allerdings ist dies wohl eine sehr außergewöhnliche Möglichkeit die jeder für sich selbst entscheiden muss. In der wunderschönen Coogee Bay zahlt man für ein Einzelzimmer ca. 350 Dollar die Woche. Sehr häufig findet man auf gängigen Immobilienwebsites, wie z.B. www.gumtree.com.au Inserate für Mehrbettzimmer. In meinem Fall habe ich mich für ein Doppelzimmer entschieden. Für 175 Dollar die Woche habe ich direkt im Herzen der Stadt, am Railway Square, gelebt. Glücklicherweise kannte ich meinen Zimmergenossen bereits vom Surf Camp, sodass keine Komplikationen während der Zeit in der George Street entstanden. Sydneys öffentlicher Verkehr ist sehr gut ausgebaut und bietet viele unterschiedliche Transportmöglichkeiten. Mit dem Bus kann man am schnellsten zwischen den unterschiedlichen Stadtteilen herumreisen. Unter der Woche fahren Busse bis Mitternacht sehr regelmäßig und ab ca. 1.30 Uhr gar nicht mehr. Auf den Hauptrouten verkehren Nachtbusse, allerdings auch eher unregelmäßig und nicht unbedingt pünktlich. Am Wochenende fahren Busse auch in der Nacht. 11 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Das gesamte Zahlungssystem ist sehr einfach gehalten. Mit der OPAL Card können sämtliche öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden, egal ob Bus, Bahn oder Fähre. Die OPAL Card ist eine Art Kreditkarte die mit Bargeld aufgeladen werden kann. Bei dem betreten und aussteigen von dem Transportmittel muss die OPAL Card gegen eine Lesemaschine gehalten werden. Die Distanz wird erfasst und dann wird ganz einfach den entsprechenden Preis von dem OPAL Account abgebucht. Als Austauschstudent steht einem die Concession Variante der OPAL Card zu, die 50% Rabatt bei jeder Fahrt ermöglicht. Für diese Karte kann man nach dem erhalten der Student ID Card am Anfang des Semesters auf der OPAL Website einen Antrag stellen. Nach kurzer Zeit wird einem die Karte dann per Post zugesendet. Sydney ist eine Weltmetropole die einem eine fast unerschöpfliche Vielfalt an Freizeitaktivitäten und Ausflügen bietet. Lokale und Regionale Sehenswürdigkeiten wie Sydney Harbor mit der einmaligen Architektur des Sydney Opera House und der Sydney Harbor Bridge sind nur ein kleiner Teil der unendlichen Sehenswürdigkeiten in und um die Innenstadt von Sydney. Stadtteile wie Darling Harbor, Darlinghurst, Glebe und Newtown sind bekannt für ihre Barkultur und die stark durch Studenten geprägte Atmosphäre. Die Eastern Suburbs sind bekannt für wunderschöne Strände, die zum Entspannen, flanieren und surfen einladen. Der Bondi to Coogee Coastal Walk ist nur einer der etlichen Wanderwege, die einem die wunderschöne Natur Australiens näher bringen. Mit der Fähre erreicht man das Venice Beach von Sydney. Manly liegt nördlich des Hafens und hat eine einmalige Strandpromenade und ein ganz besonderes Fler, was zum Verweilen einlädt. Die Liste der Ziele in Sydney ist lang und ich denke jeder wird diese außergewöhnliche Umgebung selber erforschen und zu schätzen wissen. 12 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Bild 7: Bronte Beach ist einer der wunderschönen Strände entlang des Bondi-Coogee Coastel Walks In der näheren Umgebung kann man den Blue Mountains einen Besuch abstatten. Der Zug bringt einen innerhalb 1,5 Stunden von Sydney Central Station nach Katumba, dem Hauptziel in den Blue Mountains. Hier warten eine Vielzahl von Wanderwegen und eine atemberaubende Natur darauf erforscht zu werden. Die nächste große Metropole nördlich von Sydney ist Newcastle und ist durchaus eine Reise wert. An Sonntagen kostet einen die Reise nur 2,50 Dollar. Jedem der nach Australien reißt ist mit Sicherheit bewusst, wie viele andere Ziele außer Sydney nur darauf warten entdeckt zu werden. Melbourne und die Great Ocean Road, Brisbane, Cairns und sämtliche Ziele an der Ostküste sind berüchtigt für unglaubliche Natur und dessen Willdlife. Für diejenigen, denen das noch nicht reicht, sind mit Neuseeland, Fiji und Indonesien weitere Ziele geboten. Da ich bereits die Ostküste vor meinem Auslandssesmester während eines Work & Travel Abenteuers bereist habe, hatte ich die Zeit mich Neuseeland, Fiji und Thailand vor meiner Rückreise im August 2015 zu widmen und kann es nur wärmstens empfehlen. 13 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) Bild 8: Unterwegs in den Blue Mountains (4) Übersicht über die Kosten Kostentechnisch erscheint vieles wesentlich teurer als in Deutschland, dabei kann man mit ein paar Tricks wirklich gut Geld sparen und die enormen Unterkunftskosten einigermaßen kompensieren. Nahrungsmittel kosten generell bis auf Käse ca. genauso viel wie in Deutschland. Paddys Market bietet einem die Möglichkeit fünf Tage die Woche frisches Obst etwas billiger als im Supermarkt zu kaufen. Zu den gängigen Supermärkten zählen Woolworths und Coles, die preislich in etwa gleich aufgestellt sind und das australische äquivalent zu Edeka darstellen. Wenn man Glück hat befindet sich ein Aldi in der näheren Umgebung. Genau wie in Deutschland kann man hier Lebensmittel zum Discounterpreis kaufen. Für das leibliche Wohl auf dem Campus, kann man, wie bereits beschrieben, unter einer Vielzahl von Imbissen, Restaurants und Fast Food Ketten wählen. Die Preise variieren je nach dem für was man sich entscheidet. Es ist sehr empfehlenswert am Anfang des Semesters die sogenannte ACCESS Card zu kaufen. Für ein Semester Mitgliedschaft zahlt man 45 Dollar und hat somit Zugriff auf eine Vielzahl von Vergünstigungen fast überall auf dem Campus. Bei allen Einkäufen auf dem Campus spart man jedes mal 10% des Preises. Sowohl für Nahrungsmittel, als auch in Campus Stores für Schreibwaren, Bekleidung und Copy Shops. Außerdem sinken Eintrittspreise für Partys und Events drastisch. Die meisten Societys setzen eine ACCESS Mitgliedschaft voraus um beitreten zu können. Öffentliche Transportmittel kosten bis 3 km mit der Consession OPAL Card nur 1,05 Dollar. Für die meisten Ziele innerhalb reicht diese Distanz. Bei weiter entfernten Zielen steigt der Preis 14 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) entsprechend. Nach insgesamt 8 Fahrten innerhalb einer Woche, sind alle weiteren bis zum darauffolgenden Montag kostenfrei. Wer viel innerhalb Australiens herum reist und dafür das Flugzeug wählt muss bedenken, dass eine Zugfahrt zum Domestic oder International Airport Sydney ca. 18 Dollar kostet, da beide im privaten Besitz sind und ein extra Aufschlag verrechnet wird. Für eine Sim Karte bei einem der gängigen Mobilfunkanbietern wie z.B. Optus oder Vodafon zahlt man ca. 30 Dollar monatlich für unbegrenzt SMS, mehr als genügend Freiminuten und ca. 1,5 GB mobiles Internet. Ich hab mich damals für Optus entschieden und konnte jeden Monat einfach mein Datenvolumen neu aufladen. So habe ich mir lästige Vertragsklauseln erspart und bin trotzdem relativ günstig durch mein Auslandssemester gegangen. Für einen Monat kann man also mit folgenden Kosten ungefähr rechnen (Zahlen betreffen meine Lebensweise und sind durchaus variabel, je nach persönlichen Prioritäten): Wohnen 700 Dollar Nahrungsmittel 250 Dollar Mobiltelefon 30 Dollar Öffentliche Transportmittel 20 Dollar Nebenkosten 50 Dollar _________________________________ Total 1050 Dollar (5) Was mir sonst noch wichtig ist Abschließend kann ich ein Semester an der University of Sydney nur wärmstens empfehlen. Der einmalige Standort gepaart mit dem breiten Angebot an Lehre und Campus Life sind einmalig. So hatte ich die Möglichkeit einen Einblick in ein etwas anderes Studentenleben zu erhalten. Von Beginn an ist mir die offene Art und Freundlichkeit anderer Studierender, Professoren und Universitätspersonal aufgefallen, was meinen Alltag um einiges angenehmer gemacht hat. In einer Eröffnungszeremonie in der Great Hall des Quadrangels wird einem das australische Studentenleben direkt nähergebracht. Ausdrücklich wird auf die Balance zwischen Freizeit und Studium hingewiesen. Denn die Einmaligkeit eines Auslandssemesters in Sydney ist auch den Betreuern des International Offices bewusst. Dreizehn Wochen voller Anstrengungen und langen Nächten in einer der zahlreichen Libarys auf dem Campus, zahlen sich aus durch eine Menge neuer Erfahrungen, neuen Freunden und einer unvergesslichen Zeit in einer unbeschreiblich schönen Kulisse. Jeder Zeit wieder! 15 PROMOS-Erfahrungsbericht Tim Sibbert ([email protected]) (6) Bilder und Tabellen Verzeichnis Bilder Bild 1: Das Quadrangel .......................................................................................................................... 1 Bild 2: Karte des Campus Darlinghurst .................................................................................................. 3 Bild 3: Finaler Stundenplan ................................................................................................................... 6 Bild 4: Schakmalaka ............................................................................................................................... 9 Bild 5: So weit das Auge Reicht, Stände von Societys auf der Eastern Avenue.................................... 10 Bild 6: Mit der Society SoulXPress unterwegs...................................................................................... 10 Bild 7: Bronte Beach ist einer der wunderschönen Strände entlang des Bondi-Coogee Coastel Walks ............................................................................................................................................................. 12 Bild 8: Unterwegs in den Blue Mountains............................................................................................ 13 Tabellen Tabelle 1: Ursprüngliche Kursanrechnung ............................................................................................ 4 Tabelle 2: Vorgeschlagene Kursanrechnung ......................................................................................... 5 16