Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendliteratur GOSLAR
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Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendliteratur GOSLAR
Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendliteratur GOSLAR Interne Vermerke: Rezensent/in Sabine Sperlich, Heilpädagogin, 38 Jahre Buch-Nr. 92/13 (Name, Beruf, Alter) Bewertung: Verfasser / Helme Heine gut Herausgeber Musik: Andreas N. Tarkmann Titel Na warte, sagte Schwarte Gelesen von Malte Arkona Lesealter ab Illustration Helme Heine 4 Jahre Reihe Tb. Verlag / Ort / Jahr nein 2013 Beltz & Gelberg Weinheim Basel Erstersch. 1977 Sachbereich: Verkleiden, Humor ISBN 978-3-407–79500-7 Seitenzahl 40 Preis 13,95 € Kurze Inhaltsangabe: Die Sau Ringelschwänzchen und der Eber Schwarte laden zur Hochzeit. Als die Gäste kommen, ist dem Brautpaar deren Aufmachung zu stinkend und nackt. Nach dem Bad malen sich die Schweine feine Kleidung auf. So kann es ein rauschendes Fest werden… Rezension: „Na warte, sagte Schwarte“ von Helme Heine ist ein weit bekannter Bestseller aus dem Jahre 1977. Wer kennt sie nicht die Geschichte, in der ein Schweinepaar heiraten möchte, ihnen die Schar der Gäste aber zu stinkig und nackt ist? Wie so oft, hat Schwarte eine Idee. Nach einem Bad entstehen wunderschöne und gutsitzende Kleidungsstücke aus Farbe. Als durch den Regen die Kleidung schwindet, gehen Schwarte die Ideen zur Stimmungserhaltung noch lange nicht aus und das Fest wird unvergesslich. Das vorliegende Exemplar ist ein wenig kleiner als DIN A 4 Format und beinhaltet zusätzlich eine CD mit Konzertstücken. Der Text wird, untermalt von sehr schön abgestimmter konzertanter Musik, von Malte Arkona vorgelesen. So kann sich ein Kind immer wieder auch allein mit dem Buch beschäftigen. Die Musik entschleunigt die Geschichte und unterstützt den Verweilwunsch des Betrachters. Ein „Eintauchen“ kann so sehr gut gelingen. Auch das „Lied von Glücksschwein“ ist auf der CD vertont worden. Es ist fraglich, ob die Thematik von 1977 heute noch das Interesse vieler Kinder trifft. Der Leser findet wenig Sprengstoff. Die Handlung ist eher seicht und humorvoll. Das Buch lädt mit seinen sehr ansprechenden Illustrationen ein zum Schmunzeln und, wie gesagt, zum Verweilen. 29. September 2013