Juli - Deutscher Laden Holloman

Transcrição

Juli - Deutscher Laden Holloman
ROA RUNNER
Ausgabe Juli 2012
Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe
Holloman Air Force Base New Mexico
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LIEBE „HOLLOMÄNER“,
und damit möchte ich ausdrücklich alle Angehörigen sowie deren Familien der
verschiedenen Dienststellen, vom Fliegerischen Ausbildungszentrum über die
Außenstelle Holloman der Bundeswehrverwaltungsstelle USA/Canada bis zur
Deutschen Schule, mit einschließen.
Als ihr neuer Kommandeur des FlgAusbZLw möchte
ich mich in guter Tradition kurz vorstellen, obwohl ich
so neu und unbekannt ja für den einen oder anderen
gar nicht mehr bin. Bereits seit Januar wohne ich mit
meiner Frau Monika und meinen beiden Töchtern
Katrin und Judith hier in Alamogordo, während ich von
Februar bis Juni den Fluglehrerlehrgang absolvierte.
Seitdem haben wir natürlich schon viele neue Menschen kennengelernt und ich habe auch schon viele
Impressionen vom „Fliegerischen“ sammeln können.
Diese Eindrücke werden mir in der ersten Zeit hoffentlich bei meinem Handeln zu Gute kommen.
Am 20. November 1967 wurde ich in Eschweiler geboren und wuchs in Alsdorf
bei Aachen auf. Nach dem Abitur trat ich am 01. Juli 1987 in die Deutsche
Marine als Offiziersanwärter des fliegerischen Dienstes ein. Nach Durchlaufen
der Offiziers- sowie der fliegerischen Vorausausbildung heiratete ich dann im
Juni 1990 meine Frau Monika, die mich seitdem, wie auch später meine Töchter, begleitet und unterstützt. Nach Verleihung der „Wings“ bei der Jet-Piloten
Ausbildung in Sheppard AFB in Texas, USA, absolvierte ich die damalige
Standardausbildung zum Luftfahrzeugführer TORNADO, die mich über die
Europäisierung auf ALPHA-JET in Fürstenfeldbruck, die TORNADO Grundschulung bei der Royal Air Force in Cottesmore (GB) und das Waffensystemtraining beim Jagdbombergeschwader 38 „F“ in Jever führte. Mit Abschluss
des WST wechselte ich dann am 01. April 1993 zur Luftwaffe und als Rheinländer „heimatnah“ zum JaboG 31 „B“ nach Nörvenich. In der folgenden Zeit
war ich als Ordonanzoffizier, S 3 E Stab JaboG und Einsatzstabsoffizier der
2. Staffel „Alma“ tätig und unsere beiden Töchter Katrin und Judith wurden
geboren.
Ab Oktober 1999 zog es uns zur Teilnahme am 44. Generalstabslehrgang der
Luftwaffe an die Führungsakademie der Bundeswehr nach Hamburg. Eine
Wunschverwendung erfüllte sich im Oktober 2001, als ich die 2. Staffel des
JaboG 33 in Büchel übernehmen durfte. Im Rahmen dieser Versetzung sind
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"
gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien
Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des
BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens
www.deutscherladenholloman.de zu finden.
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats.
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wir dann auch nach Kirchwald bei Mayen gezogen, wo wir bis zu unserem
Umzug nach Alamogordo gewohnt haben. Nach meiner Staffelkapitänszeit
habe ich dann verschiedene Verwendungen, zunächst als Dezernatsleiter
A 3 b / Gruppenleiter A 3 der 2. Luftwaffendivision in Birkenfeld, Referent für
Internationale Zusammenarbeit im BMVg Fül III 2 in Bonn, Assistant Branch
Chief J5 Plans, Policy & Implementation beim Joint Forces Command NATO
HQ in Brunssum/NLD (während dieser Zeit Besonderer Auslandseinsatz ISAF
bei CJ 5 HQ ISAF) sowie schließlich als Dezernatsleiter A 5 I a Grundsatz und
Konzeptionen beim LwFüKdo in Köln durchlaufen. Über die Entscheidung,
Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe zu werden, habe ich mich mit meiner Familie sehr gefreut. So durfte ich, nach fast
bis auf den Tag genau 25 Dienstjahren, diesen wunderbaren und gleichzeitig
einzigartigen Verband der Luftwaffe am 02. Juli übernehmen.
Durch meine „Vorlaufzeit“ hier vor Ort weiß ich, wie hoch professionell unsere
Ausbildung abläuft und dass ich mich auf einen leistungsstarken Verband verlassen kann. Naturgemäß gibt es jedoch immer Dinge, die es zu verbessern
gilt und da liegen mir ganz besonders die Kommunikation und das vertrauensvolle, gemeinsame Miteinander sowie unsere Familien am Herzen. Und hier
möchte ich mit aller Deutlichkeit die „Deutsche Gemeinschaft“ ansprechen: Mit
meinen bis dato gewonnen Eindrücken bin ich der festen Überzeugung, dass
es in vielen Bereichen des dienstlichen sowie außerdienstlichen Lebens reibungsloser ablaufen kann, wenn wir alle offen, ehrlich und respektvoll miteinander reden bzw. umgehen. Ich werde von meiner Seite alles ermöglichen,
um diesen Prozess zu fördern und stehe auch gerne bereit bei Konflikten nicht
nur als Kommandeur zu entscheiden sondern auch als Moderator zu fungieren.
Wenn uns das gemeinsam gelingt bin ich zuversichtlich, dass wir auf die Frage, wo wir unseren Dienst versehen, mit Stolz antworten können: „Ich bin ein
Hollomäner“. In diesem Sinne freue ich mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit aber auch auf ein gemeinsames Leben in der „german community“ hier
an diesem wunderschönen Standort.
Ihr
Armin Havenith
Titelbild: Vorbeifliegende Tornadoformation grüßt den scheidenden und
neuen Kommandeur anlässlich der Kommandoübergabe.
Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:
Chefredakteur:
OTL
Andreas Berg
stellv. Chefredakteur:
OStFw
Torsten Meynle
Tel.:
(575) 572-2612
e-mail: [email protected]
Redaktion, Satz, Layout:
HptGefr Glenn Atienza
Verwaltung:
BWVSt USA/CA
Herr
Josef Reiß
-abg-tm-
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-jr-
Redakteure / Ansprechpartner in den Gruppen:
Stab:
Frau
Sonja Shafer
Frau
Sonja Thompson
Herr
Ingo Höppner
Ausbildungsgruppe:
Hptm
Thomas Oertel
Ausbildungsstaffel:
Technische Gruppe:
Inst/EloStff
StUffz
Sascha Weimar
Wtg/WaStff
HptFw
Maik Peschel
St/UstgStff
-3-
-ses-st-ih-to-
-sw-mp-
LESEN SIE NOCH, ODER SCHREIBEN SIE SCHON … ?!
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie halten eine neue Ausgabe des Roadrunners in
Ihren Händen; an diesem bewährten Format werden
wir auch zukünftig im Wesentlichen festhalten. Mit
tatkräftiger Unterstützung des Redaktionsteams und
„freier Mitarbeiter“ bietet die Verbandszeitschrift seit
ihrem Erscheinen eine abwechselungsreiche Bandbreite aus dem Umfeld des FlgAusbZLw und der german community:
Wir wollen weiterhin informieren und unterhalten,
aber auch durchaus zu Diskussionen anregen.
Gelesen wird der Roadrunner gerne, als Heft aber auch als online Version,
häufig auch in Deutschland, wie die hits auf der homepage des Deutschen Laden zeigen – viele Grüße in die Heimat!
Dabei leben wir auch von Beiträgen nicht ständiger Redaktionsmitglieder, Ihre
Erlebnisse und Fotos sind nicht nur „das Salz, sondern das Fleisch in der Suppe“: Jeder einzelne von Ihnen sammelt hier in den USA neue, interessante
und erzählenswerte Eindrücke. Erzählen Sie Ihre Geschichten, in diesem Sinne: Lesen Sie noch, oder schreiben Sie schon … ?!
Zur Jahresmitte sind die personellen Veränderungen wieder zahlreich und wir
stellen Ihnen in diesem Heft auch wieder neue „Gesichter“ vor. Nichts ist so
beständig wie der Wechsel, das trifft nicht nur für die Bundeswehr, sondern
insbesondere für Holloman zu. Auch das Redaktionsteam wechselt und lebt,
da bin auch ich als neuer „Chefredakteur“ keine Ausnahme und darf mich
Ihnen kurz vorstellen.
Ich freue mich, als Personal- und Pressestabsoffizier wieder einem fliegenden
Verband der Luftwaffe anzugehören, liegen meine Wurzeln doch in der Fliegerei: Als ausgebildeter Waffensystemoffizier TORNADO war ich 15 Jahre beim
Jagdbombergeschwader 32 „ECR“ in Lechfeld, als Line-WSO, Fluggruppenführer, Einsatzoffizier in den Staffeln und S 3 Einsatzstabsoffizier im Geschwaderstab und erreichte in meiner aktiven Fliegerei knapp über 2000 Gesamtflugstunden, davon etwas über 1800 auf Tornado.
Nach wunschgemäßer Ausbildung im Personalmanagement, Datenschutz und
der Pressearbeit einschließlich Pressepraktikum bei der Augsburger Allgemeinen war ich ab 2006 dann für drei Jahre beim Luftwaffeninstandhaltungsregiment 1 in Erding als Personal- und Pressestabsoffizier tätig. In den letzten
drei Jahren war ich als Dezernatsleiter für die truppendienstliche Personalführung von über 1000 Soldatinnen und Soldaten im Waffensystemkommando
der Luftwaffe in Köln verantwortlich.
Ein ungewöhnlicher Weg? Vielleicht – aber wie ich finde interessant und ich
fühle mich für die Tätigkeit hier in Holloman bestens vorbereitet, da ich die fliegerische als auch die technische Seite, sowohl operationell wie auch personell
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kenne. Ich habe viele „alte Bekannte“ aus der ganzen Luftwaffe wieder getroffen und freue mich auch, hier neue Menschen kennen zu lernen und neue
Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln.
Zunächst wünsche ich Ihnen beim Lesen dieser (und schreiben für die nächste) Ausgabe viel Spaß!
Ihr Andreas „Monte“ Berg
P.S.: Der Spitzname „Monte“ stammt aus meiner Fliegerzeit und ist abgeleitet
aus dem Italienischen für „Berg“.
SEHR GEEHRTE ANGEHÖRIGE
DES FLIEGERISCHEN AUSBILDUNGSZENTRUMS DER LUFTWAFFE !
Ab dem 01. August werde ich die Dienstgeschäfte
des Personaloffiziers der Ausbildungsgruppe sowie
des Stabszugführers übernehmen und möchte mich
Ihnen kurz vorstellen.
Im Januar 1991 wurde ich zum Grundwehrdienst in
die Bundeswehr nach Essen-Kupferdreh einberufen
und habe anschließend die klassische Ausbildung
zum – wie es damals noch hieß – Personalhauptverwalter sowie zum DVOrgFw durchlaufen. Es folgten Verwendungen an der Unteroffizierschule der
Luftwaffe in Iserlohn und Appen sowie beim Luftwaffenausbildungsregiment in Budel/Niederlande. Danach wurde ich 2001 Stellvertretender PERFIS-Nutzerbetreuer beim Luftwaffenamt, wechselte 2003 in
die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes und nach einem kurzen Gastspiel beim Luftwaffenausbildungskommando war ich seit 2006 als
Nutzerbetreuer für das Personalwirtschaftssystem (DVUstgPersWBw) beim
Luftwaffenführungskommando eingesetzt.
Für meine nun folgende erste Verwendung als Disziplinarvorgesetzter wünsche ich mir vor allem eine gute, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit, auf die ich mich sehr freue.
An dieser Stelle bedanke ich mich auch im Namen meiner Frau ganz herzlich
für die ausgesprochen freundliche und unkomplizierte Aufnahme am Standort
Holloman sowie die erhaltene Unterstützung, welche uns die Eingewöhnung
sehr erleichtert hat.
Ihr
Oberleutnant Frank Jendro
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IT´S TIME TO SAY GOODBYE
Vor fast genau drei Jahren übernahm ich die Wartungs- und Waffenstaffel von Major Udo Kerkfeld
und damit die gesamte Verantwortung eines Einheitsführers.
Es ist für mich schwer vorstellbar, dass seitdem
bereits drei Jahre vergangen sind. Es kommt mir
immer noch so vor, als wäre es gestern gewesen.
Unglaublich viel hat sich in diesen drei Jahren verändert insbesondere die bevorstehende Einnahme
der neuen Struktur, die uns Soldaten viel abverlangt
und viel Unsicherheit bei den Familien schafft.
Auch privat hat sich für uns einiges verändert, denn
wir haben neben einer „italienischen“ und
„deutschen“ Tochter nun auch noch einen „amerikanischen“ Sohn.
Das ganze Jahr sind wir mal mehr mal weniger beschäftigt. Jeden Tag müssen wir uns mit neuen Situationen auseinander setzen, jeden Tag - meist unter Zeitdruck - Entscheidungen treffen. Und viele fragen sich dabei, ob ihre
Arbeit sinnvoll war, ob die Einheit auch erfolgreich ist und wie alles im nächsten Jahr weitergehen wird. Aber macht nicht gerade das den Beruf als Soldat
so interessant und spannend?!
Meine Familie und ich blicken auf eine erfolgreiche Zeit in Holloman zurück.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werden wir den Standort
verlassen und nach Hennef umziehen. Am 08. August werde ich dann meinen
Dienst im LwAusbKdo in Köln antreten.
Chef zu sein ist immer ein Privileg. Chef zu sein ist ebenso eine Ehre. Teil
dieser Ehre war es für mich das Kommando an meinen Nachfolger weiterzugeben. In den vergangenen Tagen haben wir sehr eng zusammen gearbeitet, um wenig Erfahrungen und Vorgänge zu verlieren. Ich denke es ist uns
gelungen. Der “Neue” ist ein gradliniger und gut vorbereiteter Menschenführer,
der perfekt in das Team Wartungs- und Waffenstaffel passt. Ich wünsche ihm
und seiner Familie alles Gute beim Führen dieser hervorragenden Einheit in
Holloman.
In diesem Sinne auch vielen Dank an Alle, die mit mir gekämpft haben. Getreu
dem Motto „Immer für die Sache“ wünsche ich allen Hollomänern ebenfalls
alles Gute.
Melde mich ab.
Ihr Major André Schmidt.
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FLGAUSBZLW UNTER NEUER FÜHRUNG
Nach etwas über zweieinhalb Jahren übertrug Oberst Heinz-Josef Ferkinghoff,
Kommandeur des Deutschen Luftwaffenkommandos USA/CAN (DtLwKdo
USA/CAN), am 02. Juli 2012 das Kommando über das Fliegerische Ausbildungszentrum der Luftwaffe (FlgAusbZLw) von Oberst Frank Kiesel an
Oberstleutnant Armin Havenith.
Abschreiten der Front – Oberstleutnant Havenith, Oberst Ferkinghoff und Oberst Kiesel
(v.l.n.r.).
Wertvolle Führereigenschaften
Vor den anwesenden Gästen, darunter der Generalkonsul der Bundesrepublik
Deutschland in Houston, Texas, Klaus-Jochen Gühlcke, und Susie Galea,
Bürgermeisterin der Patenstadt Alamogordo sowie den angetretenen Soldatinnen und Soldaten des Luftwaffenverbandes, würdigte der Kommandeur des
DtLwKdo USA/CAN das persönliche Engagement und die Einsatzbereitschaft
von Oberst Kiesel. „Mit Ihren herausragenden Führungsqualifikationen und
Fürsorge für Ihre Soldaten haben Sie vorzügliche Ergebnisse erzielt. Unter Ihrer Regie wurden Ausbildungskurse erfolgreich durchgeführt und zeitgerecht
abgeschlossen. Aber noch wichtiger, Sie haben den Schwerpunkt da gesetzt,
wo er hingehört - Flugsicherheit hat Vorrang”, betonte Oberst Ferkinghoff während seiner Ansprache. „Bezüglich der Leistung und exzellenten Ausbildungsergebnisse des FlgAusbZLw gaben Sie mir unten im Süden in El Paso ein beruhigendes Gefühl. Ich hatte keine Sekunde lang Bedenken“, so der Kommandeur weiter und bedankte sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
FlgAusbZLw ist ein Unikatverband
Darüber hinaus skizzierte Oberst Ferkinghoff während des feierlichen Übergabeappells auf der Holloman Air Force Base im US-Bundesstaat New Mexico
die besonderen Merkmale des militärischen Alltags der Soldatinnen und
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Soldaten des größten deutschen Luftwaffenverbandes auf dem amerikanischen Kontinent. „Sie machen das Fliegerische Ausbildungszentrum aus und
verkörpern es, erbringen die Leistung und Sie tragen das Bild in das amerikanische Umfeld. Sie sind der wichtige Teil in einem Unikatverband, auf dessen
Zugehörigkeit Sie als ausgewähltes und qualifiziertes Personal stolz sein können. Jeder und jede Einzelne von Ihnen trägt wesentlichen Anteil an der Leistung und am Ansehen des FlgAusbZLw. Sie garantieren die Durchsetzungsfähigkeit unserer professionellen Luftwaffe im Einsatz“.
Teamleistung stand im Mittelpunkt
Oberst Kiesel zog eine positive Bilanz seiner Kommandeursverwendung in
den Vereinigten Staaten und blickte mit ein wenig Wehmut aber auch Stolz
auf die zurückliegende Zeit. „Die letzten zweieinhalb Jahre waren professionell
und persönlich für meine Familie und mich eine der schönsten Zeiten meiner
Karriere. Es ist eine einmalige Gelegenheit, so eine professionelle Gruppe von
Männern und Frauen zu führen und die Zukunft des FlgAusbZLw mit neuen
Herausforderungen, wie der Eurofighter Ausbildung, zu formen. Ein Traum
wurde wirklich wahr“, betonte der scheidende Kommandeur. In einer sehr persönlich gehaltenen Abschiedsrede verdeutlichte er noch einmal die Besonderheiten dieses in der Luftwaffe einmaligen Ausbildungszentrums. Dabei hob er
insbesondere die funktionierende Teamleistung des Verbandes hervor. Denn
nur gemeinsam kann der Auftrag mit dem nötigen Enthusiasmus, der Motivation und Professionalität gemeistert und auch erfolgreich bewältigt werden.
Ausdrücklich galt dann auch sein Lob für die geleistete Arbeit allen Angehörigen des FlgAusbZLw. „Ich bin stolz darauf und werde es auch bleiben, dass
ich über die letzten Jahre ihr Kommandeur sein durfte“. Oberst Kiesel ist nach
Deutschland zurückgekehrt und hat seinen Dienst beim Zentrum für Verifikationsaufgaben in Geilenkirchen angetreten.
Sechster Kommandeur
Als Neuen an der Spitze begrüßte der Kommandeur des DtLwKdo USA/CAN
Oberstleutnant Armin Havenith auf der Holloman Air Force Base. Der erfahrene Pilot, mit mehr als 2000 Flugstunden, ist somit der sechste Kommandeur
des FlgAusbZLw. Zuletzt war der Generalstabsoffizier als Dezernatsleiter A 5
Ia Grundsatz und Konzeption beim Luftwaffenführungskommando in KölnWahn eingesetzt bevor er im Oktober letzten Jahres die Nachschulung Tornado begann und im Juni 2012 erfolgreich den TORNADO Instructor Course
02/2012 beim FlgAusbZLw als Fluglehrer abschloss.
Vielfältige Auftragsschwerpunkte des Verbandes
Wenige Wolken und ein strahlend blauer Himmel kennzeichneten den Tag
des Übergabeappells. Die ganzjährigen hervorragenden Wetterbedingungen
sind nur einer der Vorzüge, die die Holloman Air Force Base in New Mexico
für die fliegerische Ausbildung bietet. Seit fast zwei Jahrzehnten nutzt auch
die Bundeswehr den amerikanischen Luftwaffenstützpunkt, um Flugzeugbesatzungen aus- und weiterzubilden. Heute ist die Holloman Air Force Base
Heimat des FlgAusbZLw. Hervorgegangen aus dem ehemaligen Taktischen
Ausbildungskommando der Luftwaffe USA bildet das Zentrum seit mehr als
zehn Jahren Luftfahrzeugbesatzungen auf dem Waffensystem PA-200 Tornado aus. Die Schwerpunkte liegen in der Vermittlung von fliegerischen
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Grundfertigkeiten sowie der Basis-Waffenausbildung für junge Luftfahrzeugführer und Waffensystemoffiziere. Darüber hinaus werden erfahrene Piloten
und Waffensystemoffiziere zu zukünftigen Fluglehrern und zu Überprüfungsund Lehrberechtigten geschult sowie zu Waffenlehrern ausgebildet.
Vergabe der Flugsicherheitsurkunde
Erst im vergangenen Jahr konnte der Luftwaffenverband seine erfolgreiche Arbeit in der fliegerischen Ausbildung mit einem besonderen Jubiläum feiern.
Am 06. Mai 2011 wurde die 60.000 Tornado-Flugstunde über der Wüste von
New Mexico absolviert. Die professionelle Einstellung der Angehörigen des
FlgAusbZLw unterstrich Oberst Ferkinghoff nochmals, als er während des
Übergabeappells Oberst Kiesel die Flugsicherheitsurkunde überreichte. Damit
wurde das Zusammenwirken aller am Flugbetrieb Beteiligten für neun aufeinanderfolgende unfallfreie Jahre gewürdigt. Der Flugsicherheitspreis wird durch
den Inspekteur der Luftwaffe für erfolgreiche Flugsicherheitsarbeit vergeben
und dokumentiert die Anerkennung und Würdigung der damit erreichten Leistungen.
Text und
Foto: -tm-
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„FALCOR 2012“
Dank der optimalen Rahmenbedingungen und vor
allem der Unterstützung durch das FlgAusbZLw
wurde die Übung „FALCOR 2012“ in ihrer Umsetzung ein voller Erfolg.
In der ersten Auswertung für die durch uns durchgeführte Einsatzprüfung NH90 und TIGER sowie
die einsatzvorbereitenden Übungsanteile hätte
wirklich nur wenig besser, aber vieles sehr viel
schlechter laufen können. Nachdem nun unser letzter NH90 erfolgreich in eine
Antonov AN-124 verladen und nach Deutschland zurückgeflogen wurde, und
die letzten an dieser Übung teilnehmenden Soldaten ihre Koffer und Seesäcke gepackt haben, können wir stolz zusammenfassen:
In den vergangenen zwei Monaten haben alle Beteiligten Großes geleistet!
Die hier eingesetzten 5 Hubschrauber stammten aus den Standorten Fritzlar
(2 KH TIGER) sowie Faßberg (2 NH90) und Holzdorf (1 NH90). Unter den fordernden klimatischen Verhältnissen von 35- 40 Grad Celsius, trockener Höhenluft sowie der staubigen Wüstenumgebung fanden wir wie erwartet ideale
Bedingungen vor, wie sie teilweise auch im möglichen Einsatzgebiet Afghanistan anzutreffen sind. Es ist deutlich herauszustellen, dass bei „FALCOR
2012“, die neuen Hubschrauber der Bundeswehr gemeinsam mit den TORNADO des FlgAusbZLw und US-amerikanischen Bodenkräften geübt haben.
Nachfolgende Zahlen und Fakten
prägen die positive Bilanz von
„FALCOR 2012“:
- über 140 Flugstunden mit den NH90
- über 66 Flugstunden mit dem
KH TIGER
- 437 Staublandungen mit NH90
- 50 Staublandungen mit dem
KH TIGER
- Gefechtsschießen KH TIGER mit
Lenkflugkörper HOT, ungelenkten
Raketen und mit schwerem
Staublandung NH90
Maschinengewehr
- MedEvac -Einsätze wurden mit einem zweiten NH90 als Begleitschutz
(mit 2 Bord-MG) und sogar als zu erprobendes Verfahren mit Begleitschutz
durch KH TIGER geübt
- Doorgunning (Bordschützenausbildung) mit NH90
- zahlreiche Gebirgsflüge bei Tag und Nacht mit NH90 und KH TIGER
Dies alles mit einer durchschnittlichen Übungsstärke von 90 Soldaten, die nur
im Kontingentwechselzeitraum Ende Juni auf 110 Soldaten angewachsen ist.
Für unsere hier eingesetzten Soldaten sowie das mitgeführte Material war
„FALCOR 2012“ eine besondere Herausforderung, bei der es galt, sich dieser
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24 Stunden am Tag und 7 Tage die
Woche zu stellen.
Die angeführten Zahlen und Fakten
beinhalten auch den Gewinn zahlreicher Ergebnisse und Erkenntnisse,
die in der nun anstehenden Nachbereitung einen entscheidenden Beitrag leisten werden, sowohl Personal
als auch Material auf einen anstehenden Einsatz vorzubereiten.
Gebirgsflug KH TIGER
„FALCOR 2012“ verabschiedet sich von dem FlgAusbZLw und der Holloman
AFB mit dem Gefühl der Dankbarkeit und Verbundenheit. Ihre guten Wünsche
und Gebete für die Soldaten, die in den Einsatz gehen, werden uns alle nach
Deutschland begleiten.
Wir bedanken uns auf das Herzlichste
und wünschen Ihnen und Ihren
Angehörigen alles Gute, Gesundheit
und Zufriedenheit.
„FALCOR 2012“ is now leaving…
Landung eines NH90
Text und Fotos: Pressestelle „FALCOR 2012“
Verladung eines NH90 im Morgengrauen
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KRÄFTEMESSEN DER BELADECREWS AM FREITAG, DEN 13.TEN
Kein schwarzer Tag für unser Team,
das an der „Load Crew Competition“
auf der Holloman AFB teilnahm. Neben der F-22 „Raptor“ und dem MQ-9
„Reaper“ wurde auch ein PA-200
TORNADO beladen.
Das Beladeteam hatte beim Wettkampf insgesamt zwei Luft/Bodensowie zwei Luft/Luft-Lenkflugkörper
in einer dynamischen und ausgesprochen schnellen Teamarbeit angebaut und zeigte damit eine eindrucksvolle
Leistung. In der gleichen Zeit schaffte die Konkurrenz nur zwei Außenlasten.
In die Wertung wurde zudem ein
schriftlicher Test sowie eine Anzugskontrolle und die Werkzeug und Ausrüstungskontrolle mit einbezogen. Das Ergebnis kann sich
sehen lassen. Mit dem zweiten
Platz erklommen unsere Jungs
das Siegerpodest und zeigten
damit eine hervorragende Leistung. Der 1. Platz ging an das
Team der F-22. Wir gratulieren
zu diesem Erfolg.
Teamarbeit war gefragt
Die Anzugskontrolle
war Bestandteil der
Gesamtwertung
Das Team des FlgAusbZLw:
OFw Jens Feddersen, StUffz Carsten Wedemeyer und
OFw Martin Wattler (v.l.n.r.)
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Text: HptFw Schlicht
Fotos: HptFw Schlicht /
PA 49th Wing
BESUCHE
Am 13. Juli 2012 stand das Team FALCOR im Mittelpunkt des Kurzbesuchs von Herrn Ministerialdirigent
Detlef Selhausen, Abteilungsleiter des neu aufgestellten Bundesamt für Ausrüstung, IT und Nutzung (BA
AIN).
In einem mehrstündigen Besuch ließ er sich durch den
Kommandeur FlgAusbZLw, Oberstlt Armin Havenith in
die Besonderheiten der Übung FALCOR einweisen
und informierte sich über die gewonnenen Ergebnisse
der unter klimatisch herausfordernden Bedingungen
erfolgten Erprobungen der Hubschrauber NH-90 und KH TIGER.
Er wurde begleitet durch den Wehrtechnischen Attaché, Leitender Technischer Regierungsdirektor Maik Kammermann, seinen persönlichen Referenten Technischer Regierungsdirektor Michael Kohlhaas und den Kdr DtLwKdo
USA/CAN Oberst Heinz-Josef Ferkinghoff.
Text: -abg– Foto: -tm-
LAST FLIGHT
Major Gerd Berens landete am 24. Juli erfolgreich
„sein“ Kampfflugzeug auf der Rollbahn der Holloman
AFB und beendete seinen letzten Flug im Waffensystem TORNADO beim FlgAusbZLw. Er wurde von
Oberstlt Armin Havenith, Kommandeur des
FlgAusbZLw, sowie vielen Angehörigen des Verbandes und weiteren Gästen im Shelter empfangen. Mit
breitem Lächeln nahm er die Urkunde und Glückwünsche der Gratulanten entgegen.
Text und Foto: -ga-
WIR GRATULIEREN
Oberstleutnant Armin Havenith zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Oberstleutnant Uwe Glasner zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Stabsfeldwebel Rolf Paysen zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Stabsfeldwebel Thomas Siercks zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Die Roadrunner Redaktion wünscht viel Soldatenglück.
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WEITERBILDUNG IST UNERLÄSSLICH
In der Zeit vom 17. bis 25. Mai trafen sich zehn Teilnehmer unter Leitung von
Dipl.-Verw.Wirt Norbert Pohl zum Aufbauseminar „Vorbereitung öffentlicher
Dienst/Assessment-Center“.
Das Seminar richtete sich als Aufbaumaßnahme (Modul II) an Bewerber, die
zuvor an dem Seminarmodul I „Berufsorientierung/Bewerbungstraining für
Zeitsoldaten“ teilgenommen hatten, um nach Ablauf ihrer Dienstzeit ihren Berufswunsch im öffentlichen Dienst oder der Privatwirtschaft - z. B. nach einer
Ausbildung/einem Studium - zu realisieren.
Das Seminar war ein großer Erfolg und zeigte deutlich, dass ständige Weiterbildung unerlässlich ist.
Das Programm, bestehend aus den Bereichen Rechtskunde und AssessmentCenter, war sehr umfangreich und komplex. Die einzelnen Thematiken wurden durch ausgefeilte Methodik allen Teilnehmern bestmöglich nahegebracht.
Von den Teilnehmern selbst ausgearbeitete Vorträge lieferten wichtige Informationen und legten vielschichtige Sachverhalte dar. An Hand zahlreicher
Fallbeispiele wurden alle Inhalte vertieft.
Gruppenarbeiten und abwechslungsreiche Übungen gehörten ebenfalls zum
Repertoire.
Herr Pohl stand aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Personalentscheider und Mitglied einer Prüfungskommission für den gehobenen Verwaltungsdienst in einer Bundesbehörde immer zu Einzelgesprächen bereit und beantwortete alle aufkommenden Fragen.
Er verstand sich ferner hervorragend darauf, auf die individuellen Belange aller Seminarteilnehmer einzugehen.
Die kontinuierliche Analyse, Selbstreflektion und Bewertung der einzelnen
Aufgaben führten dazu, dass auch letzte Unklarheiten stets ausgeräumt werden konnten. Ein umfangreiches Script – auch zur Nacharbeitung und Vorbereitung auf anstehende Auswahlverfahren – wurde von Herrn Pohl zur Verfügung gestellt.
Alle Teilnehmer konnten neue und vor allem unvergessliche Eindrücke gewinnen, die nach Ablauf ihrer Dienstzeit von großer Bedeutung sein werden,
wenn es darum
geht, eine Ausbildung, ein Studium oder eine Berufstätigkeit
in
der freien Wirtschaft bzw. im öffentlichen Dienst
anzustreben.
Text:
Dipl.-Soz.
Nadine Götz
Foto: Norbert Pohl
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KLEINER WAGEN - GROßE FAHRT
ODER HUMPTY DUMPTY UNTERWEGS
Vielleicht ist dem einen oder anderen das sehr speziell und bunt gestylte kleine Auto aufgefallen. Darf ich vorstellen: Humpty Dumpty!
Wenn ich mit diesem „Kunstwerk“ auf Rädern unterwegs bin, ernte ich immer wieder Kommentare, Sprüche, Komplimente und Beleidigungen
aber auch - und das ist eigentlich das Wichtigste
- ; Aufmerksamkeit. Und in diesem Fall sogar
deutlich mehr als weitaus teurere, schickere, größere und schnellere motorisierte Zeitgenossen
im Blechkleid.
So begab es sich, dass zwei Unerschrockene, besser bekannt als „Drehzahl
Peter“ und „Psycho Reverend“, dieses graziöse Kleinmobil in die große, weite
amerikanische Welt steuerten und weder Begegnungen noch Entfernungen
scheuten. Nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten, die „Drehzahl Peter“ jedoch beheben konnte, funktionierte auch die hochkomplizierte
„mexikanische Klimaanlage“ (Fenster runter, Seitenscheibe auf).
Zunächst ging es nach „Four Corners“ und anschließend mit für uns gefühltem, atemberaubenden Tempo, allerdings natürlich als Hindernis auf amerikanischen Speedways, in den Yellowstone Nationalpark. Es ist ein einmaliges
Erlebnis: Picknick mit Humpty Dumpty unter Büffeln.
Ein weiteres Highlight war das Telefonmuseum in Lincoln, Nebraska - bekannt
aus dem Film „Der Ja-Sager“ (YES MAN). Es folgten ein hervorragender Tag
in Chicago, eine Fahrt durch das „kriminelle“ Detroit und - unmöglich daran
vorbei zu fahren - das Ford Museum.
Weiter im Programm in Kanada, Toronto, die „kleinen Wasserfälle“ an der
Grenze zu den USA und dann: The Big Apple.
Nachdem wir in Philadelphia, Rocky's Spuren folgend,
die berühmte Treppe schattenboxend erklommen hatten, ging es weiter nach Washington, DC. Ein Treffen
mit einem ehemaligen Kameraden machte diesen Aufenthalt unvergesslich.
So, und jetzt nur noch der Weg zurück über die Route
66 in die Heimat nach New Mexico. Ein Tag mit mehr
als 1000 Meilen. Pech für „Drehzahl Peter“, der genervt von dem persönlichen Reisewunsch des „Psycho
Reverend“ stundenlang Hörbücher mit anhören musste. Wirklich bemitleidenswert der Arme.
Unterwegs noch der Bogen" in St. Louis, das Steak in
Amarillo dazu noch mehr Fotos und grandiose Eindrücke.
So ging ein gut geplantes Roadmovie erfolgreich und ohne Probleme zu Ende: 23 Staaten, rund 10.000 km, unglaublich viel Kraftstoff, 8 Liter Öl und einige Millimeter Profil, sechs Berührungen mit Ordnungshütern - die nicht immer
„amused“ waren. Aber natürlich nicht wegen zu schnellen Fahrens, nein - dafür ist Humpty Dumpty nicht zu haben. Unzählige Subway Besuche, einige
Kühlschrankmagnete und T-Shirts aber auch jede Menge Spaß konnten verbucht werden.
Text und Foto: HptFw Dirk Schlicht
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AKTUELLES AUS DER VERWALTUNG
NEUER VERTRETER DES LEITERS DER AUßENSTELLE HOLLOMAN
Regierungsamtmann Bernd Zatzkowsky
Als Nachfolger von Regierungsamtfrau Karen Brycker hat Bernd Zatzkowsky,
53-jähriger Vater dreier Kinder, am 18. Mai 2012 die Sachgebietsleiterstelle 1
bei der BWVSt USA/CA Außenstelle Holloman übernommen. Somit zeichnet
er, neben der Vertretung des Leiters der Außenstelle Holloman, unter anderem für die Finanz- und Personalangelegenheiten verantwortlich. Herrn Zatzkowsky’s erste größere Aufgabe wird wohl die Einführung von SAP bei der
Bundeswehrverwaltungsstelle hier im Südwesten der USA sein. Er selbst hat
als verantwortlicher Verwaltungsbeamter bereits das Arbeitsmodul SAP im
Auslandseinsatz an den Standorten Kunduz und Mazar-e-Sharif in Afghanistan eingeführt.
Herr Zatzkowsky ist ausgebildeter Finanzbeamter und war zehn Jahre in der
Lohnsteuerstelle beim Finanzamt Recklinghausen tätig. Nach erfolgreichem
Besuch der Abendschule und mit Abiturabschluss in der Tasche, begann er
seine Bundeswehrlaufbahn als Beamter im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Standortverwaltung in Sigmaringen sowie in Unna und
war nach erfolgreichem Absolvieren des Fachhochschulstudiums unter anderem als Bezirksverwalter und Truppenverwaltungsbeamter an den Standorten
Kalkar, Dülmen (aufgelöst) und Borken (aufgelöst) beschäftigt. Seit 2004 war
er Leiter der Truppenverwaltung/Standortservice beim 1. DEU/NLD Korps in
Münster. Er war bisher insgesamt 30 (!) Monate im Auslandseinsatz und dies
an sieben Auslandseinsatzsorten (Mostar, Bonkovac, Sarajewo, Zagreb, Faiszabad, Kunduz und Mazar-e-Sharif).
Herr Zatzkowsky wird hier im Südwesten der USA vor allem seinem Hobby,
das Fotografieren, nachgehen.
NEUER CHEF IN DER BEKLEIDUNGSKAMMER HOLLOMAN
Regierungsobersekretär Marc Kunze
Der neue Chef der Bekleidungskammer hier am Standort Holloman ist seit
dem 24. Juli 2012 der 37-jährige Marc Kunze. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist begeisterter Motorradfahrer. Nach seiner Verwendung als Zeitsoldat war Herr Kunze bereits Bürosachbearbeiter Bekleidung beim BWDLZ in
Hannover und Bürosachbearbeiter Allgemeine Dienste beim BWDLZ in Wunstorf. Seine bisherige Tätigkeit als Kammerverwalter bei der BWVSt Italien in
Decimomannu von 2004 bis 2009 wird ihm hier sehr zu Gute kommen, ist
doch die Betreuungszahl von Soldaten am Standort Holloman wesentlich größer als in Italien.
Auch Herr Kunze war im letzten Jahr bereits für viereinhalb Monate im Auslandseinsatz. Er betreute im Dienstgrad eines Oberfeldwebel die Hauptbekleidungskammer des ISAF-Kontigents in Mazar-e-Sharif, Afghanistan.
Er möchte gerne mit seiner Familie hier in den USA Land und Leute kennenlernen und das natürlich mit sehr vielen Reisen verbinden.
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RAmtm Bernd Zatzkowsky
ROS Marc Kunze
Die Redaktion des Roadrunners und alle Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehrverwaltungsstelle wünschen den „Neuen“ einen guten Einstand, ein
glückliche Hand bei ihrer fünfjährigen Auslandsverwendung und viel Spaß in
der neuen Heimat hier in New Mexiko.
Text und Fotos: -jr-
UNSER SOMMER-GRILLPARTY-GEWINNSPIEL
Auch in diesem Jahr gab es eine tolle Sommeraktion im Deutschen Laden
Holloman. Der Bundeswehrbetreuungsverein Holloman verloste bei seinem
Gewinnspiel eine komplette Ausstattung für eine Grillparty im Wert von 600
Dollar, angefangen von einer Bierzeltgarnitur, einem Gasgrill bis hin zu frischen Wurstwaren und verschiedene Sorten Kaltgetränke.
Die Kunden im Deutschen Laden hatten vier Wochen Zeit einen Geldbetrag
zu schätzen, der sich in Form von Geldmünzen (cents, dimes und quarters) in
einer 50 Zentimeter großen Glaskaraffe befand, die hinter dem Verkaufstresen
ausgestellt war. Nach Beendigung des Gewinnspiels zeigte der Zählautomat
bei der örtlichen Bank dann einen Gesamtbetrag von 318,12 Dollar an.
Der glückliche Gewinner war der Stabsgefreite Michael Sekler von der Wartungs- und Waffenstaffel des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe. Er schätzte den Münzbetrag in der Glaskaraffe auf 17 cents (!) genau, lagen doch so manche Schätzungen von anderen Kunden mit mehreren hundert Dollar daneben.
Bei der Übergabe des Hauptpreises gratulierten unter anderem die beiden Storemanagerinnen Jessica Danco-Wendlinger und
Kerstin Drewer dem glücklichen Gewinner
und wünschten ihm bei seinem nächsten
Barbecue mit Freunden viel Spaß.
Weitere Informationen über
den Deutschen Laden Holloman unter:
www.deutscherladenholloman.de
www.facebook.com/pages/Deutscher-Laden-Holloman
Stabsgefreiter Michael Sekler beim
Text und Foto: -jr- Verladen seines Hauptgewinns
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NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
KATHOLISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Mittwoch, 22.08.2012
08:30 Uhr Ökumen. Einschulungsgottesdienst.
Sonntag, 26.08.2012
10:30 Uhr Heilige Messe mit Taufe.
Anschließend Kirchenkaffee im katholischen Pfarrzentrum.
Samstag, 01.09.2012
15:30 Uhr Ökumen. Gottesdienst in El Paso, Biggs-Field.
Im Anschluss ökumenisches Pfarrfest.
Samstag, 22.09.2012
18:00 Uhr Heilige Messe.
Anschließend Kirchenkaffee
im katholischen Pfarrzentrum.
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Sonntag, 02.09.2012
17:00 Uhr Gottesdienst mit Anmeldung zum Konfirmandenunterricht.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 23.09.2012
10:00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Militärpfarrerin Krug-Lettenmeier.
Sonntag, 07.10.2012
17:00 Uhr Gottesdienst.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 21.10.2012
17:00 Uhr Gottesdienst.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
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MACHEN SIE SICH SELBST EINEN REIM AUF DAS PFARRFEST
Am Samstag, den 23. Juni, bei sommerlichen Temperaturen,
liefen die letzten Vorbereitungen für das Pfarrfest auf vollen Touren.
Um 14.00 Uhr war es dann endlich Zeit
und die Pforten unserer Kirche öffneten sich weit.
Aus allen Richtungen strömten die Besucher herbei, um beim Fest dabei zu
sein.
Man hörte, ein Besuch solle sich lohnen, und hoffte, es werde einiges geboten.
Gestartet wurde mit einem Gottesdienst, den unser Militärpfarrer Hans-Tilman
Golde hielt.
Im Gottesdienst hat der Gospelchor ganz wunderbar gesungen,
das Geigenspiel von Ann-Kathrin und Carolin Hofer hat super geklungen.
Leider mussten wir auch von Verabschiedungen singen,
für die MAK-Mitglieder Familien Brandt und Kempf, die im Juli nach Hause
gingen.
Für ihren jahrelangen Einsatz in unserer Kirchengemeinde sagen wir herzlichen Dank,
alles Gute und Gottes Segen für den Neustart im deutschen Land.
Am Ende der heiligen Messe wurde nicht lange gewartet,
und das Pfarrfest unter Gottes Segen gestartet.
Von vielen fleißige Hände gebacken, ließ man sich schmecken die leckeren
Sachen,
und ein Jedermann war kräftig am Naschen.
Danke an „German Helping Hands-Alamogordo“,
die für ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgten.
Wertmarken waren zu lösen für Speis und Trank, das Feste und das Nasse,
vielen Dank an die Herren Hofer und Wiehler an der Kasse.
In der Küche und am Salatbuffet war nicht über die fleißigen Hände von den
Frauen
Havenith, Brandt, Golde, Hofer, Kempf und Strauss hinwegzuschauen.
Für die heißbegehrten kalten Getränke,
sorgten Tiehmanns und die Herren Brandt und Kempf an der Schänke.
Genauso tapfer und schwitzend am Grill, beköstigten uns die Herren Fackelmann, Jarzab, Niedermeier und Strauss,
mit köstlichem Grillgut für den Gaumenschmaus.
Die Mädchen Tabea, Jacqueline, Ann-Kathrin und Caroline, standen als Spielführer bereit, und belohnten am Schluss alle Kinder mit einem kleinen Preis.
Auch eine Hüpfburg stand vor Ort, danke Herr Ronge für den Transport.
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Die gut organisierten Geschicklichkeitsspiele kamen prima an,
vielen Dank an die Frauen Jarzab und Fackelmann.
Frau Havenith und Frau Strauss hatten Farbe mitgebracht,
und verwandelten die Kindergesichter in eine farbige Pracht.
Ein Dankeschön an Tobias Tiehmann für das Glas Bohnen,
die Anzahl zu erraten sollte sich lohnen.
Frau Kempf und die Mädels Xenia Horanuer und Emely Schwickert, haben es
nicht nur versucht, sie haben mit ihrem Tipp einen Preis für sich verbucht.
Der Eisstand mit Jutta und Kurt Miller war ein echte Brenner, das Eis in der
Tüte und der Eiscafé waren wieder der Renner.
Für alle Damen, die einen Salat mitgebracht, gab es als Danke ein Weinglas
in bunter Pracht.
Auch wollen wir
Timo Brandt Danke
sagen, der den
Nachmittag mit Musik untermalte.
Um am Ende noch
ein Fazit zu geben,
für die, die dabei
waren, ist es ein
schöner Tag gewesen.
Sollte ich jemanden
vergessen haben
zu erwähnen, möge er es mir höflichst nachsehen.
Wir möchten am
Schluss allen Dankeschön sagen,
die in Unterstützung und Taten,
zum Gelingen des
Pfarrfestes haben
beigetragen.
Sie alle haben ihre
Sache gut gemacht
und
stehen
im
nächsten Jahr wieder unter Vertrag.
Fotos: Britta Strauss
Ihr Militärpfarrer Hans-Tilman Golde und Pfarrhelfer Hermann J. Lachnit
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DORT DROBEN AUF DEM BERGE….
ERSTKOMMUNIONKINDER -AUSFLUG NACH ALBUQUERQUE
Die Idee entstand am Erstkommuniontag, am 22. April einen Ausflug mit den
Erstkommunionkindern nach Albuquerque auf den „Sandia Peak“ zu machen.
Da letztes Jahr ein Ausflug für die Erstkommunionkinder aus zeitlichen Gründen ausfiel, wurden diese ebenfalls hierzu eingeladen. An beiden Standorten,
Holloman und Ft. Bliss, sagten alle, bis auf die bereits wieder Fortgezogenen
zu. Eine Unterkunft war schnell gefunden, und so ging es am 16. Juni für die
„Kleinen“ mit ihren Geschwistern und Eltern auf große Fahrt.
Wie der Zufall es will, sind alle unsere Messdiener in Holloman und Ft. Bliss
Geschwister der Erstkommunionkinder. So wurde der Ausflug zugleich auch
für unsere Messdiener ein Dankeschön-Ausflug.
Am „Sandia Peak“ angekommen, wurde beim „Mexican-Grill“ etwas zur Stärkung für den „Aufstieg“ eingenommen. Nebenbei konnte man schon einmal
das Ankommen und Abfahren der Gondeln beobachten.
Ganz wohl war uns allen nicht dabei…Und bis auf ein
Kind, welches dann mit seinem Vater unten blieb, haben
alle mutig die aufregende Gondelfahrt auf sich genommen.
Oben angekommen, erwartete uns, trotz angekündigter
kühlerer Temperaturen, ein äußerst mildes Klima, sodass
sich einige ihrer Jacken und Pullis wieder entledigen konnten. Auch galt es, einen Gottesdienstplatz zu suchen, der
mit einer kleinen Wanderung verbunden war und sich
letztendlich für einen Platz mit einem herrlichen Ausblick
auf Albuquerque lohnte. An das richtige Schuhwerk werden einige Damen sicherlich das nächste Mal denken.
Militärpfarrer Golde hielt eine Maiandacht, in der die Gottesmutter im Mittelpunkt stand. Nicht nur die Kinder sondern auch die Erwachsenen werden sich
sicherlich noch lange an diese Andacht an diesem einzigartigen Ort erinnern.
Nach der ebenso aufregenden Talfahrt richteten wir uns im Hotel ein und
konnten anschließend beim „Brasilianer“ ein reichhaltiges Abendessen einnehmen. Am Abend kamen
die „Kleinen“ und auch einige
„Große“ im Hotelpool noch
einmal auf ihre Kosten. Man
saß noch zusammen und ließ
den schönen Tag Revue passieren. Am Sonntag nach
dem Frühstück und einer Eucharistiefeier mit Reisesegen
ging es wieder frohgelaunt
Richtung Alamogordo und El
Paso zurück.
Wir hoffen und wünschen, dass dieser Ausflug allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Text: Pfarrhelfer Hermann J. Lachnit Fotos: Thomas Jarzab
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REALSATIRE!
JESSICA’S AMERIKA - UNSER LEBEN IM EWIGEN SAND!
SAMSTAGMORGENS HALB ZEHN IM WALMART
Endlich Wochenende! Nach einer stressreichen Woche freue ich mich auf ein
gemütliches Frühstück mit einer leckeren Tasse Kaffee. Aber wie es nun mal
so ist, hatte sich die Milch ohne mein Zutun in Buttermilch verwandelt. Also
heißt es schnell mal zum Walmart flitzen und frische Milch kaufen. Das mit
dem „schnell“ hat sich bereits bei der Parkplatzsuche erledigt. Die ordnungsgemäß auf Behindertenstellplätzen und an Stoßstangen geparkten Einkaufswagen zwingen mich gefühlte 500 Meter Luftlinie vom Eingang weg zu parken.
Nachdem ich endlich im klimatisierten Vorraum des Walmarts einen Einkaufswagen ergattert habe kann es auch schon losgehen. Leider ist es räumlich
nicht möglich, den direkten Weg zum Milchregal einzuschlagen, da mich ein
ausgeklügeltes System erst mal nach rechts leitet. Vorbei geht es an der Medikamentenausgabe, dessen Warteschlange in Form und Länge eher dem
Verlauf des Mississippi ähnelt. Ich haste weiter zur gefährlichsten Abteilung
für Familien mit kleinen Kindern: Die Spielzeugabteilung. Auch für Männer im
Allgemeinen nicht ganz ungefährlich, da hier versteckte „Gefahren“ in Form
von Wasserrutschen, mit eingebauter Zielzeitmessung, lauern.
Wenn man diese Passage trotz widriger Umstände ohne etwas zu kaufen
dann doch passiert hat, wartet auch schon das nächste Unglück: Die Heimwerker Abteilung. Hier gibt es sie noch: Die Hobbyheimwerker. Diese sind
nicht zu verwechseln mit Handwerkern. Im Gegensatz zum Heimwerker hat
der Handwerker sein Hobby gelernt und „verübt“ alle vom Heimwerker auch
erledigten Aufgaben in vergleichbarer rasender Geschwindigkeit und Perfektion. Oft muss er als letzter Rettungsanker einspringen, wenn vom Heimwerker
angefangene Projekte die Einjahresfrist überschritten haben. Entschuldigen
Sie an dieser Stelle meinen Einwand, dass es sich hierbei natürlich um den typischen deutschen Handwerker handelt. Bei den Amerikanern verhält es sich
eher andersherum. Da ist der Heimwerker dem Handwerker oft sehr weit an
Fachkenntnis und Motivation überlegen und kann ihm sogar noch hilfreiche
Tipps zur Schadensbegrenzung geben.
Wenn man Glück hat bleibt man von all diesen Dingen unbeeindruckt und erreicht unversehrt die Lebensmittelabteilung. Jetzt bloß nicht die Milch vergessen, sonst war der ganze Stress umsonst. In der hintersten Ecke des
Walmarts sichte ich endlich die Kühlregale mit den Milcherzeugnissen.
Welche Art von weißem Kuhprodukt darf es denn nun sein? Die ein- oder die
mit zweidreiachtel Prozent? Vielleicht doch die whole fat milk oder die non fat
milk, die eher einer weißen Gischt als einem alpenländischen Bergfluss
ähnelt. Ich entscheide mich für die organic milk, die im Gegensatz zu allen anderen Produkten doch noch nach Milch schmeckt.
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Nun aber raus hier! Einfacher gesagt als getan. Gäbe es da nicht ein weiteres
Hindernis: Die Kriecher. Frei nach dem Motto: Wer kriecht, kann nicht stolpern, schieben sie in aller Seelenruhe den drei Meter aufgetürmten Einkaufswagen an Dosenpyramiden und aus Klopapier gebaute Freiheitsstatuen
vorbei Richtung Fast Food.
Fast geschafft. Ich kann die Kassen schon sehen. Komischerweise sind die
Kassiererinnen an den Speedkassen mal wieder am langsamsten. Self checkout gibt es hier leider nicht, also packe ich die Milch und die außerplanmäßigen 30 anderen Artikel im Einkaufswagen auf ein Beförderungsband und
schaffe es unter 90 Minuten wieder am Auto zu sein. Dieses ist allerdings von
Einkaufswagen umzingelt und ich fahre gestresst aber mit einer neuen Beule
in der Autotür nach Hause.
Was tut man nicht alles für einen vollendeten Kaffeegenuss am frühen Mittag!
Eure Jessi !
P.S. Mit dieser Kolumne möchte ich die Leser regelmäßig mit meinen ganz
persönlichen und subjektiven Ansichten unterhalten.
DU BIST ZU LANGE IN ALAMOGORDO, WENN...
•
•
…wenn du während deines Heimaturlaubs im
Restaurant nach einem kostenlosem Refill fragst.
…du ein Restaurant in Deutschland schon nach
45 Minuten wieder verlassen möchtest
und es dir seltsam vorkommt, dass die Kellner
dich in Ruhe lassen.
Wann, glauben Sie, ist man zu lange in Alamogordo?
Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
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WAS? WANN? WO?
JAHRMARKT
UND RODEO
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Preise:
Infos:
Otero County Fairgrounds White Sands Blvd. und Fairgrounds Road gegenüber der White Sands Mall.
15. bis 18. August
08:00 bis 22:00 Uhr
ab 2 $
www.oterofair.com
GOLF CHAMPIONSHIP 2012
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Preise:
Infos:
Apache Mesa Golf Club
Holloman Air Force Base
18. bis 19. August
07:30 bis 14:00 Uhr
55 bis 70 $
HAFB- Bldg. 761
oder unter 575- 572 3574
ALAMOGORDO MUSIC THEATRE PRESENTS:
WIZARD OF OZ
Das bekannte Musical erzählt die Geschichte von
Dorothy. Fern ihrer Heimat erlebt sie in einem magischen Land zahlreiche Abenteuer. Unterstützt wird
sie dabei von drei treuen Weggefährten.
Wo:
Flickinger Center, Alamogordo
Wann: 3.,4.,10.,11. August um 19:30 Uhr
5.und 11. August um 14:00 Uhr
Preise: 10 $
Karten können neben der Abendkasse auch
beim Outdoor Recreation Center auf der HAFB
und bei Alamo Optical (10th Street) in Alamogordo
erworben werden.
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