Die Geschichte des Landkreises Helmstedt

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Die Geschichte des Landkreises Helmstedt
Info
INFORMATIONEN
über den
Landkreis Helmstedt
Grußwort des Landrates
Herzlich willkommen im
Landkreis Helmstedt
Liebe Leserinnen und Leser,
diese Broschüre soll Sie über den
Landkreis Helmstedt, seine Institutionen und die Kreisverwaltung
informieren.
Dabei erhalten Sie einen Überblick
über die verschiedenen Aufgaben
der Kreisverwaltung; wichtige Zahlen, Daten und Fakten
werden Ihnen vorgestellt.
Sie beschränkt sich aber nicht allein darauf, Wegweiser
durch die Verwaltung zu sein. Gleichermaßen informiert
sie über die Geschichte des Landkreises und gibt Auskunft
über seine politischen Verhältnisse.
Ich möchte Sie an dieser Stelle auch auf unsere Homepage
unter www.helmstedt.de aufmerksam machen. Dort finden Sie eine Fülle an Informationen, die diese Beiträge
ergänzen.
Neben diesen Informationen erhalten Sie selbstverständlich auch jede Hilfestellung und Unterstützung, wenn Sie
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern der
Kreisverwaltung direkt ansprechen.
All denen, die diese Broschüre durch ihr Inserat erst ermöglicht haben, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.
Ihr
Gerhard Kilian
Landrat
1
Inhaltsverzeichnis
Grußwort des Landrates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Branchenverzeichnis/ Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
500 000 Jahre Kulturgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Die Geschichte des Landkreises Helmstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kreistag und Kreisverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Organisationsaufbau der Kreisverwaltung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bürgerservice
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Kreisvolkshochschule Helmstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kreiskrankenhaus St. Marienberg · Helmstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Verzeichnis der Städte, Gemeinden und
Samtgemeinden im Landkreis Helmstedt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Verkehrsanbindung:
Lüneburger Heide
Celle
Stendal
Helmstedt
3
248
4
Brandenburg
Wolfsburg
189
1
Hannover
Oebisfelde
39
2
Cremlingen
Sickte
Wolfenbüttel
39
Schöppenstedt
Hildesheim
71
Colbitz
Haldensleben
Flechtingen
Erxleben
Süpplingen
Büddenstedt
Berlin
Calvörde
Grasleben
Königslutter
Weferlingen
Braunschweig
3
ElmLappwald
Velpke
Lehre
Peine
Potsdam
Zielitz
Wolmirstedt
10
Barleben
1
2
Sommersdorf
Schöningen
Magdeburg
Eilsleben
395
Jerxheim
245
Seehausen Wanzleben
OsterHamersleben
weddingen
Oschersleben
Hadmersleben
7
Gröningen
Goslar
Bad Harzburg
184
Halberstadt
Wittenberg
71
14
Wernigerode
Dessau
81
Quedlinburg
Aschersleben
Harz
Northeim
247
9
27
180
Göttingen
Duderstadt
Eisleben
6
Nordhausen
80
Halle
80
14
Leipzig
Merseburg
Kassel
4
500 000 Jahre Kulturgeschichte
Der Landkreis Helmstedt ist eine der vielfältigsten und
reichsten archäologischen Fundregionen in Niedersachsen.
Im Braunkohletagebau bei Schöningen sind die derzeit
ältesten Spuren des Menschen in Niedersachsen nachgewiesen worden. Mehrere bis zu 500 000 Jahre alte
Jagdlager des Frühmenschen Homo erectus sind in den
mächtigen eiszeitlichen Ablagerungen entdeckt worden. Dabei dürfen die 400 000 Jahre alten Schöninger
Speere, die ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit, als herausragende
Funde von weltweiter
Bedeutung angesprochen
werden. Inmitten der
Überreste eines Jagdlagers
mit
Wildpferdknochen,
Feuersteingeräten
und
Feuerstellen wurden acht
vollständige, aus Kiefernstämmchen herausgearbeitete Wurfspeere gefunden. Sie erlauben völlig
neue Einblicke in die Kulturleistungen des frühen
Menschen.
Schöninger Speere
Die jägerische Lebensweise, die Jahrhunderttausende
Lebensgrundlage war, wurde erst um 5500 vor Chr.
von der bäuerlichen Wirtschaftsweise abgelöst. Die ersten sesshaften Bauern der linienbandkeramischen Kultur sind auf den fruchtbaren Lößböden im südlichen
Kreisgebiet um Schöningen und den Heeseberg nachzuweisen. Auf dem Nachtwiesenberg bei Esbeck wurden 1982 großflächige Ausgrabungen in einer Siedlung
der Bandkeramik durchgeführt.
Nördlich der Lößgrenze auf den Böden minderer Qualität hielt die bäuerliche Lebensweise im 4. Jahrtausend
vor Chr. mit Siedlern der Trichterbecherkultur ihren Einzug. Diese Gruppen errichteten um 3500 vor Chr.
monumentale Grab- und Kultanlagen in Form der
Großsteingräber, die in der Helmstedter Region ihr südlichstes Vorkommen in Norddeutschland haben. Die
Lübbensteine, auf einer Anhöhe vor den Toren der
Stadt Helmstedt gelegen, sind die bekanntesten vorgeschichtlichen Monumente des Braunschweiger Landes.
Auch bei Süpplingenburg und Groß Steinum standen
ehemals solche Anlagen. An der Bockshornklippe bei
Groß Steinum informiert ein archäologischer Lehrpfad
über den Bau derartiger Monumente mit den einfachen
technischen Möglichkeiten der Steinzeit.
mit der Neuanlage und dem Ausbau zahlreicher Dörfer.
748 fand Schöningen, 952 Helmstedt erstmals urkundliche Erwähnung. Ein Beispiel einer frühen Adelsburg
des 11./12. Jh. mit Wohnturm und mächtiger doppelter Wallanlage ist die Alte Burg bei Warberg, die in den
60er Jahren untersucht wurde. Diese um 1200 zerstörte
Burg dürfte der Vorläufer der neuen Burg Warberg im
gleichnamigen Dorf gewesen sein.
Großsteingräber Lübbensteine
Einmalige archäologische Untersuchungsmöglichkeiten bot der Braunkohletagebau bei Schöningen auch
für die nacheiszeitlichen Epochen. Ein eigens eingerichtetes Ausgrabungsprojekt beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege „Archäologische Schwerpunktuntersuchungen im Helmstedter Braunkohlerevier
(ASHB)“ begleitet seit 1982 den Tagebau.
Ein herausragender Platz der Bronzezeit war die Hünenburg bei Watenstedt, eine gewaltige Befestigungsanlage in exponierter Lage am Rande des Heeseberges.
Archäologische Ausgrabungen der jüngsten Zeit unterstrichen, dass hier im Verlauf eines alten Fernweges aus
dem mitteldeutschen in den nordwestdeutschen Raum
um 1000 vor Chr. ein befestigter Zentralort gelegen hat,
den eine mächtige, durch Holzeinbauten und Steinmauern verstärkte Wallanlage schützte. Im Vorfeld lag
eine ungewöhnlich große Vorburgsiedlung, in der
Handwerk und Landwirtschaft betrieben wurden.
Auch für die nachfolgenden Jahrhunderte bezeugen
zahlreiche Friedhöfe und Siedlungsplätze eine kontinuierliche intensive Nutzung des Helmstedter Raumes.
Hervorzuheben sind Steinkistenfriedhöfe der mitteldeutschen Hausurnenkultur (um 700 vor Chr.) am Heeseberg sowie ein großer germanischer Urnenfriedhof
des 2. bis 5. Jh. nach Chr. vom Pfingstberg bei Helmstedt.
Mit der allmählichen Einbindung Ostfalens in den fränkischen Macht- und Kulturbereich im 8. und 9. Jh. begann die christlich-mittelalterliche Geschichte der
Helmstedter Region. Damit einher gingen die
Missionierung, Gründung erster Klöster und
Kirchen wie St Ludgeri in Helmstedt oder St.
Lorenz in Schöningen und der Landesausbau
5
Wassermaid Schöningen
Bei Süpplingenburg wird derzeit durch die Kreisarchäologie ein großer mittelalterlicher Wirtschaftshof untersucht, der im Vorfeld der bedeutsamen Süpplingenburg, der Stammburg Kaiser Lothars III., lag.
Autorin:
Dr. Monika Bernatzky
Kreisarchäologin
Die Geschichte des
Landkreises Helmstedt
Begegnungsstätte St. Ludgerus
Das Gebiet des Landkreises Helmstedt gehört zu Altregionen des Herzogtums und Landes Braunschweig.
Teile seiner Grenzen sind – historisch und geographisch
bedingt – seit Jahrhunderten fast unverändert geblieben. Wenn auch die Braunschweiger Herzöge immer
wieder versuchten, ihren Einflussbereich vor allem in
Richtung Magdeburg auszudehnen, so blieb es schließlich bei der Grenze im Lappwald, Landesgrenze zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum
Braunschweig, nach 1918 zwischen der Preußischen
Provinz Sachsen und dem Land Braunschweig, Demarkationslinie 1945, innerdeutsche Grenze bis 1990 und
Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt heute. Im Süden bildete das Sumpfgebiet des Großen Bruchs – von zwei
Stellen abgesehen – in der Vergangenheit eine unüberwindliche Grenze, heute ist es durchlässige
Trennlinie zwischen Niedersachsen und
Sachsen-Anhalt. Nur in der kurzen Periode
des Königreichs Westphalen wurde die traditionelle Grenzziehung durchbrochen, der
Distrikt Helmstedt reichte bis nach Oschersleben.
trat das Gesetz in Kraft und der erste Kreisdirektor, Justizamtmann Eisfeldt, übernahm
seine Aufgaben. Die Gesetzgeber folgten bei
der Festlegung der Kreisgrenzen den historischen Vorgaben. Diese Grenzen blieben
auch mit dem Ende der Monarchie unverändert, überdauerten die Weimarer Republik
und die Zeit des Nationalsozialismus. Erst
1945 kam es zu Grenzbegradigungen und
zum Verlust der Exklave Amt Calvörde, das
in die Sowjetische Besatzungszone eingegliedert wurde. Einschneidende Veränderungen gab es durch die Gebiets- und Verwaltungsreform 1972–1978. Die Stadt
Vorsfelde mit umliegenden Orten wurde
abgetrennt und der Stadt Wolfsburg angeschlossen, vom aufgelösten Landkreis Braunschweig kam die Gemeinde Lehre und vom
Kreis Gifhorn Gemeinden des sogenannten
Hasenwinkels zum Landkreis Helmstedt. Letztere im
Tausch gegen einige Orte nördlich Wolfsburgs.
In dieser Gebietsstruktur gab es 1989 für den Grenzkreis Helmstedt eine erfreuliche Veränderung – nicht
räumlicher Art. Nun nicht mehr an der Nahtstelle
zweier Machtblöcke gelegen, konnten Kontakte ins
Nachbarland Sachsen-Anhalt aufgebaut werden, kam
es zu regen politischen wie zwischenmenschlichen
Beziehungen. War die Zeit des „Kalten Krieges“ wirtschaftlich wie politisch eine große Belastung gewesen,
so bietet die Lage des Kreises mitten in Deutschland,
zwischen den Städten Braunschweig und Magdeburg,
an der wichtigen Autobahnverbindung zwischen Ost
und West Chancen für die Zukunft.
Mit Gesetz vom 12. Oktober 1832 wurden
im Herzogtum Braunschweig sechs Kreisdirektionen eingerichtet, und zwar in Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Gandersheim, Holzminden und Blankenburg. Ihnen
wurde die Funktion von Mittelinstanzen zwischen den Lokalbehörden und dem Staatsministerium übertragen. Am 1. Januar 1833
St. Johannis Süpplingenburg
7
Kreistag und Kreisverwaltung
Was macht ein Landkreis?
Das Land Niedersachsen gliedert sich in 37 Landkreise,
8 kreisfreie Städte und die Region Hannover. Die Landkreise bestehen wiederum aus ihren kreisangehörigen
Städten, Gemeinden und Samtgemeinden. Zum Landkreis Helmstedt gehören die Städte Helmstedt, Königslutter am Elm und Schöningen, die Samtgemeinden
Grasleben, Heeseberg, Nord-Elm und Velpke sowie die
Gemeinden Büddenstedt und Lehre.
Der Aufgabenbestand der Landkreise und Gemeinden
wird in Art. 28 Grundgesetz und in Art. 57 der Niedersächsischen Verfassung garantiert. Im Rahmen der
kommunalen Selbstverwaltung regeln diese die Aufgaben der örtlichen Gemeinschaft in eigener Verantwortung (eigener Wirkungskreis). Ihnen können durch
Gesetz aber auch staatliche Aufgaben übertragen werden (übertragener Wirkungskreis). Die Landkreise zählen zu den Kommunen, sind aber auch Bindeglied zwischen staatlicher Verwaltung und kommunaler Ebene.
Zum einen nehmen sie die kommunalen Aufgaben
wahr, die die Gemeinden aufgrund einer zu geringen
Leistungsfähigkeit allein nicht ausüben könnten. Zum
anderen sind beim Landkreis aber auch zahlreiche
untere staatliche Landesbehörden angesiedelt.
Der Landkreis übt über seine Gemeinden im eigenen
Wirkungskreis die Rechtsaufsicht, im übertragenen Wirkungskreis auch die Fachaufsicht aus. Weitere wichtige
Aufgaben sind die der Straßenverkehrsbehörde, der Abfallbehörde, der Naturschutzbehörde, der Wasser- und
Landwirtschaftsbehörde, der Bauaufsicht, des Ausländerwesens und des Gesundheits- und des Veterinäramtes. Er ist zuständig für zahlreiche Leistungen im Sozialund Jugendhilfebereich und darüber hinaus Träger der
weiterführenden Schulen einschließlich der berufsbildenden Schulen und der Erwachsenenbildung sowie
der Schülerbeförderung. Aber auch Tourismus, Wirtschaftsförderung und der kulturelle Bereich gehören zu
seinen Aufgaben.
Organe des Landkreises
Der Landkreis Helmstedt ist als Gebietskörperschaft
eine juristische Person des öffentlichen Rechts. Er wird
erst handlungsfähig durch seine drei Organe: Kreistag,
Kreisausschuss und Landrat.
9
Der Kreistag
Der Landrat
Der Kreistag als politische Vertretung der Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Helmstedt ist dabei
das oberste Organ. Er wird für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Der Kreistag trifft die Entscheidungen in
den wichtigsten Selbstverwaltungsangelegenheiten. Er
bestimmt insbesondere die Richtlinien, nach denen die
Kreisverwaltung geführt wird, beschließt über die
finanziellen Rahmenbedingungen, nach denen der
Landkreis wirtschaftet, setzt die Höhe der dem Landkreis zustehenden öffentlichen Abgaben fest und erlässt
Satzungen und Verordnungen.
Der Landrat wird für die Dauer von acht Jahren direkt
von den wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises gewählt. Er ist hauptamtlich
tätig.
Der Kreistag des Landkreises Helmstedt besteht aus 42
ehrenamtlich tätigen Kreistagsabgeordneten und dem
hauptamtlich tätigen Landrat. Die Sitzverteilung der
Wahlperiode 2006– 2011 ergibt sich aus dem folgenden Schaubild:
Der Landrat leitet die Kreisverwaltung im Rahmen der
Kreistagsvorgaben und hat dabei insbesondere die
Geschäfte der laufenden Verwaltung zu führen. Dabei
bestimmt er die Geschäftsverteilung und die Verteilung
der vom Kreistag zur Verfügung gestellten personellen
und sächlichen Ressourcen. Er erfüllt die Aufgaben als
Kommunal- und Fachaufsichtsbehörde, bereitet die
Beschlüsse des Kreisausschusses vor und führt die
Beschlüsse von Kreistag und Kreisausschuss aus. Darüber hinaus ist er der Repräsentant des Landkreises.
Der Kreisausschuss
Zusammensetzung des Kreistages
1
2 1
SPD
2
CDU
3
FDP
18
10
UWG
GRÜNE
15
Die Linke
NPD
sowie Landrat Gerhard Kilian (CDU)
als 43. stimmberechtigtes Mitglied
Der Kreistag tritt in der Regel vierteljährlich zusammen.
Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich.
Der Kreisausschuss nimmt im Wesentlichen eine
Lückenfunktion zwischen den anderen beiden Organen
Kreistag und Landrat wahr und entscheidet in den Fällen, in denen eine explizite Zuständigkeit der anderen
beiden nicht gegeben ist. Er bereitet zudem die
Beschlüsse des Kreistages vor. Der Kreisausschuss stellt
eine Verkleinerung des Kreistages dar und dient quasi
als „Arbeitspferd“ der politischen Vertretung. Der Kreisausschuss tagt in der Regel alle drei bis vier Wochen.
Seine Sitzungen sind immer nicht öffentlich.
Organisationsaufbau der Kreisverwaltung
Landrat Kilian
Dezernat I
(Landrat Kilian)
Dezernat II
(Erster Kreisrat Winkler)
Dezernat III
(Ltd. Kreisverwaltungsdirektor Herzog)
Dezernat IV
(Ltd. Baudirektor Siegert)
Gleichstellungsbeauftragte
Amt f. Schule, Kultur und Sport
Schulen, Kreisbildstelle,
Universitätsbibliothek,
Kreismuseen, Kreisbibliothek
Amt für Finanzen
Kreiskrankenhaus (KKH)
Umweltamt
Datenschutzbeauftragter
Kreisvolkshochschule (KVHS)
Referentin für
Rechtsangelegenheiten
Bauordnungsamt
Haupt- und Personalamt
Sozialamt
Arbeitsgemeinschaft SGB II
Ordnungsamt
Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ),
Krankentransport- und
Unfallrettungsdienst (KURD)
Hochbauamt
Rechnungsprüfungsamt
Jugendamt
Beratungsstelle für Eltern und
Jugendliche,
Jugend- und Freizeitheim Scheppau
Veterinär- und Verbraucherschutzamt
Tiefbauamt
Straßenmeisterei (SM)
Gesundheitsamt
Amt für Wirtschaftsförderung,
Fremdenverkehr und Statistik
11
Bürgerservice
Landkreis Helmstedt
Südertor 6, 38350 Helmstedt
Postfach: 15 60, 38335 Helmstedt
Telefon:
(0 53 51) 1 21-0
Telefax:
(0 53 51) 1 21-16 00
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.helmstedt.de
Sprechzeiten der Verwaltung:
Mo. – Fr.
09:00 – 12:00 Uhr
Mi.
14:00 – 15:30 Uhr
Soweit nicht anders angegeben,
gilt die oben genannte Anschrift.
A
Abfallberatung
Umweltamt
Ch.-v.-Veltheim-Weg 5
Abfallentsorgung
(Direktanlieferungen an Verwertungsund Entsorgungsanlagen)
Tiefbauamt
Conringstr. 28
Abwasserbeseitigung
Umweltamt
Ch.-v.-Veltheim-Weg 5
Adoptionsvermittlung
Jugendamt
Parkstr. 1
AGENDA 21
Umweltamt
Ch.-v.-Veltheim-Weg 5
AIDS-Beratung
Gesundheitsamt
Elzweg 19
Altglas und Altpapier
Umweltamt
Ch.-v.-Veltheim-Weg 5
ARGE – Arbeitsgemeinschaft SGB II
im Landkreis Helmstedt
ARGE – Arbeitsgemeinschaft SGB II
im Landkreis Helmstedt
Magdeburger Tor 18
Arbeitsvermittlung
Leistungsgewährung
unter 25
ab 25 A – O
ab 25 P – Z
Ausbildungsförderung
Sozialamt
Conringstr. 28
Ausländerangelegenheiten
Ordnungsamt
1 21-25 17/25
1 21-24 21/25
1 21-25 26/27
1 21-13 11
1 21-25 25
1 21-14 00
1 21-25 17
522-662
522-655
522-667
522-668
1 21-24 42
1 21-11 13
B
Bauangelegenheiten
Bauordnungsamt
Conringstr. 28/29
Betreuungsstelle
Sozialamt
Conringstr. 28
1 21-22 13
1 21-24 67
17
Verzeichnis der Städte, Gemeinden und
Samtgemeinden im Landkreis Helmstedt
PLZ
38459
Stadt/
Gemeinde
Bahrdorf
38382
38372
38461
38373
38384
38462
38368
38464
Beierstedt
Büddenstedt
Danndorf
Frellstedt
Gevensleben
Grafhorst
Grasleben
Gr. Twülpstedt
38350
38385
38381
38154
Helmstedt
Ingeleben
Jerxheim
Königslutter
38165
Lehre
38368
38368
38375
38368
38364
38387
38373
38376
38388
38458
38378
38379
Mariental
Querenhorst
Räbke
Rennau
Schöningen
Söllingen
Süpplingen
Süpplingenburg
Twieflingen
Velpke
Warberg
Wolsdorf
Landkreis
mit den
Ortsteilen
Mackendorf, Rickensdorf,
Saalsdorf
Heeseberg
Offleben, Reinsdorf
Watenstedt
Gr. Sisbeck, Kl. Sisbeck,
Kl. Twülpstedt, Papenrode,
Rümmer, Volkmarsdorf
Barmke, Emmerstedt
Velpke
Nord-Elm
Heeseberg
Velpke
Grasleben
Velpke
Heeseberg
Heeseberg
Beienrode, Boimstorf, Bornum,
Glentorf, Gr. Steinum, Kl.
Steimke, Lauingen, Lelm,
Ochsendorf, Rhode, Rieseberg,
Rotenkamp, Rottorf, Scheppau,
Schickelsheim, Sunstedt, Uhry
Beienrode, Essehof, Essenrode,
Flechtorf, Gr. Brunsrode,
Kl. Brunsrode, Wendhausen
Ahmstorf, Rottorf
Esbeck, Hoiersdorf
Dobbeln, Wobeck
Meinkot, Wahrstedt
Gemeindefreie Gebiete
Brunsleberfeld
Helmstedt
Königslutter
Mariental
Schöningen
Mitglied der
Samtgemeinde
Velpke
Fläche
in km2
40,59
Wohnbevölkerung
(30.06.2007)
2.038
9,59
19,53
14,04
6,13
15,14
9,65
11,27
36,43
477
3.003
2.166
915
746
1.057
2.543
2.705
46,97
9,08
17,44
130,61
24.982
432
1.229
16.213
27
Grasleben
Grasleben
Nord-Elm
Grasleben
Heeseberg
Nord-Elm
Nord-Elm
Heeseberg
Velpke
Nord-Elm
Nord-Elm
71,57
11.699
6,53
4,78
11,35
22,60
35,36
11,55
10,35
14,30
18,78
19,70
8,01
13,17
614,52
1.085
562
705
728
12.671
673
1.807
686
737
4.656
934
1.105
96.554
Zusammenfassung der Samtgemeinden:
4,09 km
18,56 km2
8,90 km2
15,81 km2
11,92 km2
673,80 km2
2
Samtgemeinde Grasleben
Samtgemeinde Heeseberg
Samtgemeinde Nord-Elm
Samtgemeinde Velpke
Fläche
in km2
45,18
81,58
63,31
120,41
Wohnbevölkerung
(30.06.2007)
4.918
4.294
6.152
12.622