Mai 2016
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Mai 2016
Neuköllner Bildungsbrief des Bezirksstadtrats für Bildung, Schule, Kultur und Sport Jan-Christopher Rämer 3. Mai 2016 Liebe Leserinnen und Leser, als Bezirksstadtrat für Bildung, Schule, Kultur und Sport setze ich mich natürlich auch für die Sicherheit aller Menschen bei der Nutzung unserer Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Freizeit-Anlagen ein. Und wenn es um die Belange unserer Kinder, Eltern und Anwohner*innen geht, ist der „Fuß runter vom Gas“ an einer sensiblen Verkehrsstrecke sinnvoll und richtig. Hier ist weniger eindeutig mehr. Deshalb habe ich mich seit der Wiedereinführung von Tempo 50 auf der Fulhamer Allee durch die Verkehrslenkung Berlin im November 2015 im Einzugsbereich der Fritz-Karsen-Schule für die Rückkehr zu Tempo 30 eingesetzt und fand im Verkehrssenator Andreas Geisel einen starken Verbündeten. Begleitet von vielen Kindern, BVV-Verordneten und Abgeordneten wurde schließlich am 15. April die Tempo-30-Beschränkung zwischen Onkel-Bräsig-Straße und Alt-Britz wieder hergestellt. Im April hatte ich erneut zahlreiche Gelegenheiten, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die unsere Schulen und Bildungseinrichtungen am Laufen halten, die kulturelle Angebote schaffen, bürgerschaftliches Engagement teilen oder als Trainer*innen und Ehrenamtliche den Sport-und Wettkampfbetrieb in Neukölln organisieren. Nicht alle tollen Nachrichten, die mich täglich erreichen, kann ich hier unterbringen, deshalb möchte ich noch eine herzliche Gratulation und etwas Werbung loswerden: Der Kunstverein Neukölln e.V. befindet sich unter den zwanzig von der Senatskanzei - Kulturelle Angelegenheiten - ausgezeichneten künstlerischen Projekträumen und -initiativen des Jahres 2016. Und: Wann waren Sie das letzte Mal in der Neuköllner Oper? Am 8. Mai wird hier ein neues Musiktheaterstück für Menschen ab 6 Jahren seine Erstaufführung erleben: "Ratte Rudi geht von Bord". Gehen Sie das nächste Mal doch einfach mit! Es lohnt sich gewiss. Findet Ihr Mit Verkehrssenator Andreas Geisel an der Fulhamer Allee am 15. April 2016. Foto: A. Simon 2 Neuköllner Bildungsbrief 11. April 2016 Mobiles Museum Neukölln zeigte Ausstellung "100 Jahre Körnerpark" in den Neukölln Arcaden Ausstellungseröffnung in den Neukölln Arcaden mit Center-Managerin Franziska Krause und Museumsleiter Dr. Udo Gößwald. Foto: A. Simon Vom 4. Juni bis zum 11. September 2016 feiert der Bezirk Neukölln das einhundertjährige Bestehen seines Körnerparks mit einem 100-tägigen, vielfältigen Jubiläumsprogramm. Als Einstimmung auf die Feierlichkeiten blickt die Wanderausstellung des Mobilen Museums Neukölln bereits jetzt auf die wechselvolle Geschichte des Körnerparks zurück. Anlässlich des Jubiläums des Körnerparks gibt der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Neukölln einen hundertseitigen Tageskalender heraus, der durch das umfangreiche Programm führt, vom Park und seiner Geschichte erzählt, über dort beheimatete Pflanzen berichtet, Rezepte aus dem Zitronencafé verrät und vieles, vieles mehr. Der Kalender ist für 5 Euro in der Galerie im Körnerpark und im WerkStadt Kulturverein erhältlich. Die Mobile Ausstellung ist weiter gezogen. Sie können Sie jetzt bis zum 23. Mai im Einkaufscentrum Neuköllner Tor besichtigen. 13. April 2016 Geflüchtete erhielten erneut Deutschzertifikate im Kurt-Löwenstein-Haus der Volkshochschule Neukölln Gruppenbild mit den Teilnehmer*innen der Deutsch-Zertifikatsübergabe im Kurt-Löwenstein-Haus. Foto: A. Simon Gegenwärtig lernen rund 1.630 Teilnehmer*innen zeitgleich Deutsch an unserer Otto-Suhr-Volkshochschule. Davon besuchen 490 Teilnehmer*innen Integrationskurse, 398 Teilnehmer*innen Kurse für Geflüchtete, 165 Teilnehmer*innen belegen Kurse für einen Abschluss der Mittelstufe B2 und 577 Teilnehmer*innen nehmen an Mütter bzw. Elternkursen teil. 13 Geflüchteten konnte ich jetzt ihre Deutschzertifikate A 2 überreichen. Sie bestätigen ihnen die erfolgreiche Teilnahme an einer anerkannten Deutschprüfung der Volkshochschule Neukölln. Die Ausgezeichneten stehen stellvertretend für die rund 400 Kursteilnehmer*innen die gerade zeitgleich in 27 Kursen unserer VHS erfolgreich deutsch lernen und Zertifikate erwerben. Die Teilnehmer*innen dieser Zertifikatsübergabe kamen aus Irak (1), Syrien (5), Afghanistan (3), Libanon (1), Albanien (1), Pakistan (1), Iran (1). Unter ihnen fünf Frauen! 14. April 2016 Pressekonferenz zum Abschluss der archäologischen Grabungen auf dem Gelände der künftigen Clay-Schule Eine Schülerin des Albrecht-Dürer-Gymnasiums barg einen bedeutsamen Fund aus dem 4./5. Jh. n. Chr. : Dieser verzierte Dreilagenkamm bezeugt die frühgeschichtliche Besiedlung der Rudower Gegend. Foto: archaeofakt Dass auch Rudow reich an archäologischen Hinterlassenschaften ist, bewies die unlängst abgeschlossene Rettungsgrabung im Bereich des neuen Schulstandorts für die neue Clay-Schule. Jetzt stellten die Mitarbeiter der vom Landesdenkmalamt beauftragten Grabungsfirma archaeofakt, Gregor Döhner und Matthias Antkowiak, ihre Ergebnisse vor. Während der ersten Grabung wurden in einem Splittergraben aus dem 2. Weltkrieg insbesondere Zeugnisse der Insassen eines Zwangsarbeiterlagers geborgen. Die Ergebnisse der zweiten Grabung auf den drei urgeschichtlichen Siedlungsplätzen der Bronzezeit, Eisenzeit und römischen Kaiserzeit wurden auch mithilfe von Schüler*innen des Albrecht-Dürer-Gymnasiums geborgen. Die besten Stücke werden in die Konzeption eines Erinnerungsortes unter Federführung des Museums Neukölln einbezogen und später in der neuen Clay-Schule gezeigt. Mai 2016 Neuköllner Bildungsbrief 3 15. -16. April 2016 Frühjahrstagung der Jenaplan-Pädagogik in der PeterPetersen-Schule eröffnet Die Tagung der „Gesellschaft für Jenaplan-Pädagogik“ an der Peter-Petersen-Schule besuchten über 70 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und Belgien. Zum Thema „Miteinander leben und lernen in einer sich verändernden Welt“ tauschten sie ihre best practice Erfahrungen aus und fuhren mit einem sehr positiven Bild aus Neukölln zurück. Ich durfte die Tagung in der Turnhalle der Peter-Petersen-Schule eröffnen. Sie ist die einzige JenaplanSchule Berlins. An der „zweizügigen“ Grundschule besonderer pädagogischer Prägung werden ca. 300 Schüler*innen in 12 jahrgangsgemischten Stammgruppen der Klassenstufen 1-3 und 4-6 unterrichtet. Hier wird eine Kultur der Anerkennung realisiert, die Wertschätzung der vorhandenen Fähigkeiten und Talente bestimmen das Lernen und solidarische Miteinander. Mit Schulleiterin Hildegard Greif-Groß der Peter-Petersen-Schule, Schulleiter Rainer Kistermann vom Albrecht-Dürer-Gymnasium und anderen Pädagog*innen auf der Jenaplan-Tagung. Foto: PPS 11. April 2016 Schule am Teltowkanal profitiert vom Engagement der EUROLEAGUE und bekam einen neuen Basketballcourt im Rahmen des Final Four 2016 Innerhalb weniger Wochen wurde die Errichtung eines Basketballfeldes auf dem Schulhof der Schule am Teltowkanal realisiert. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende im Rahmen des sozialen Engagements der Turkish Airlines EUROLEAGUE 'One Team' Initiative und der DOGUS Group mit ihrem sozialen Projekt 'Stay in the Game'. Der Spendenanlass ist das Turkish Airlines EUROLEAGUE Final Four 2016 - Europas wichtigster Wettbewerb für Basketball-Vereinsmannschaften der Männer, welcher vom 13.-15. Mai in der Mercedes Benz Arena Berlin stattfinden wird. Der Ausrichter Turkish Airlines EUROLEAGUE und dessen Partner DOGUS Group planen in diesem Rahmen verschiedenste Events mit dem Ziel, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern und zu unterstützen. Hierfür wurde in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Freizeit Basketball Liga Berlin e.V. (FBL Berlin e.V.) nach geeigneten Möglichkeiten der Betätigung in Berlin gesucht. Ich habe die Schule am Teltowkanal vorgeschlagen. Als ALBA-Partnerschule hat sie jetzt endlich auch gute Trainingsbedingungen. An der Einweihung des Courts zusammen mit den Kindern nahmen neben den Funktionär*innen der EUROLEAGUE auch die Profibasketballer Patrick Femerling (ehemals aktiver Spieler) und Akeem Vargas teil. Fotos: A. Simon Mai 2016 4 Neuköllner Bildungsbrief 16. April 2016 Die Musikschule Paul Hindemith Neukölln lud zum Frühlingsfest am Standort Rudow ein V.l.n.r.: Cello-Schülerin Berenike Maaß mit ihrem Dozenten David Sills, daneben Geigen-Dozent Mathias Mory und ich. Foto: Parmann Seit September 2014 bereichert ein neuer Standort der Volkshochschule und der Musikschule das Rudower Frauenviertel. Nach der Aufgabe des Filialstandorts der Rose-Oehmichen-Schule wurde dieses Gebäude für die Belange der kulturellen Weiterbildung und musischen Ausbildung umgenutzt. Jetzt lud die Musikschule zum Frühlingserwachen ein und zahlreiche Musikschüler*innen und ihre Dozent*innen bewiesen ihr Können. Viel Besucher*innen nutzten den Schnuppertag, um sich mit dem vielfältigen Kurs-Angebot der Musikschule vertraut zu machen. Dazu gehören z.B. musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Kurse, kreativer Kindertanz sowie Instrumental- und Gruppenunterricht. Hier kann man z.B. Blockflöte, Gitarre, Klavier, Violine und Oboe erlernen. Die Musikschulverwaltung war mit einem Infostand beratend und informierend vor Ort und ermöglichte den Interessent*innen die Voranmeldung zum Musikschulunterricht noch während der Veranstaltung. "Ape und Fred retten die Welt" - und Schüler*innen der Alfred-Nobel-Schule gewannen den Kurzfilmpreis im Filmwettbewerbs „Kid Witness News“ von Panasonic Lehrer Christopher Vogl mit den Schülern Ramazan, Ibrahim und Lorenzo sowie der Schülerin Marija. Sie freuen sich mit Ahmad, Mohammed, Endrit sowie der Filmlehrerin Anna Caroline Arndt über ihren Pokal und hoffen jetzt auf Rio de Janeiro. Foto: Christopher Vogl "Die Welt durch Deine Augen sehen“ war das Motto des Filmwettbewerbs „Kid Witness News“ (KWN) von Panasonic. Auch in diesem Jahr reichten viele Schulen aus ganz Deutschland ihre Beiträge dazu ein. Den ersten Platz unter den Klassenstufen fünf bis sieben holte sich jedoch unsere Alfred-Nobel-Schule! Die Schüler*innen überzeugten die Jury mit ihrem Kurzfilm „Ape und Fred retten die Welt“. Die Alfred-Nobel-Schule nimmt seit 2012 am Programm "Kulturagenten für kreative Schulen" teil. In diesem Rahmen hat sie ihr kulturelles Profil im Lehrangebot verstärkt. Ich möchte der Schule und allen beteiligten Schüler*innen ganz herzlich zum Filmpreis gratulieren! Der Film kommt damit in den internationalen Wettbewerb des KWN Global Kontest 2016. Mit ein wenig Glück werden die Schüler*innen im September zur Preisverleihung nach Rio de Janeiro fliegen. Anschauen: http://klimakunstschule.bildungscent.de/aktuelles/artik 19. April 2016 2. Fokus Neukölln der Bürgerstiftung Neukölln und des Wissenschaftszentrums Berlin in der Villa Neukölln Die Villa Neukölln platzte aus allen Nähten beim 2. Fokus Neukölln. Foto: A. Simon Ich habe mich darüber gefreut, dass mich die Bürgerstiftung Neukölln dazu eingeladen hatte, auf einer der spannensten Neuköllner Veranstaltung des Monats ein Grußwort zuhalten. Bereits zum 2. Mal organsierte sie zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und "Wissenschaft im Dialog" ein thinktank zum Thema: Wer oder was ist Neukölln und wohin entwickelt es sich weiter? Moderiert wurde die Veranstaltung auch von der Präsidentin des WZBs, Prof. Jutta Allmendinger. Beiträge, z.B. über "Das böhmische Dorf als Stadtlabor" oder die "Umwege zur Integration: Das Beispiel der neuen spanischen Migranten in Neukölln" wurden vom Publikum mit großem Interesse verfolgt. Ich freue mich auf die Fortsetzung dieses Bürger*innen-Forschungsdialoges. Mai 2016 Neuköllner Bildungsbrief 5 23.- 24. März 2016 - ein eindrucksvolles Jazz- & Modern Dance-Turnier des TSV Rudow Gern haben Bezirkbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und ich die gemeinsame Schirmherrschaft über ein Turnier im Ligabereich des Bundestanzverbandes übernommen, dass von der Turnabteilung 5 des TSV Rudow 1888 e.V. im Werner-Seelenbinder Sportpark veranstaltet wurde. Die T5 war hier mit 3 Turniermannschaften vertreten: den "Twilights" aus der 2. Bundesliga Nord-Ost/West, "Resolution" aus der Oberliga Nord-Ost und den "Peanuts" der Jugendverbandsliga Nord-Ost. Der TSV Rudow ist einer der ältesten Sportvereine des Bezirks Neukölln und doch präsentiert er mit seinen unterschiedlichen Tanzabteilungen auch ein sehr junges und modernes Wettkampfgesicht! Der Verein ist somit ein gutes Beispiel für eine herausragende Jugendarbeit und für die gelungene Verbindung von Breiten- und Spitzensport. Diese Erfolge sind jedoch ohne stetiges ehrenamtliches Engagement nicht möglich. Daher gebührt den Trainer*innen und allen ehrenamtlich Aktiven ein großes Danke für ihre wertvolle Arbeit. Die Rudower Jazz und Modern Dance Szene wird naturgemäß von Mädchen dominiert, aber sowohl bei den Twilights, als auch bei den Peanuts tanzt als besonderer Farbtupfer ein selbstbewusster junger Mann mit. Wir haben gehört, dass der 19-jährige Gian bei den Twighlights zu einem großen Talent gereift ist und hier soviel Ermutigung erfahren hat, dass er eine Profitänzerkarriere anstreben wird. Viel Erfolg bei diesem Weg! Foto: A.Simon Bezirksbürgermeisterin Giffey mit den "Twilights" der Turnabteilung 5 des TSV Rudow mit Trainer und Choreograf Kurtis Herd links neben mir. Die jungen Frauen und der junge Tänzer Gian (Mitte) präsentierten das Thema des "Pierrot". Mai 2016 6 Neuköllner Bildungsbrief 23. April 2016 Die Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport präsentierte sich zum Tag der Offenen Tür im Rathaus Bezirksbürgermeisterin Giffey, meine Bezirksstadtratskollegen Szczepanski, Liecke, Blesing und ich öffneten gemeinsam die Rathaustür für alle interessierten Bürger*innen. Foto: A. Simon Erstmals lud Bezirksbürgermeisterin Giffey zum Tag der offenen Tür ins Rathaus ein. An die 1.000 Besucher*innen wurden gezählt. Sie konnten das Rathaus als Dienstleister für über 328.000 Menschen kennenlernen, im Gebäude auf Entdeckungstour gehen und ein buntes Unterhaltungs- und Informationsangebot für Jung und Alt genießen. Unsere Abteilung informierte im Puschkin-Zimmer über die Angebote des Fachbereichs Kultur, der Volkshochschule, der Bibliotheken sowie des Schul- und Sportamtes. Unsere Musikschule sorgte für die musikalische Umrahmung auf dem Rathausvorplatz. Ich danke allen beteiligten Kolleg*innen für ihren Einsatz außerhalb des normales Dienstplanes! 27. April 2016 "Irgendwie anders ..." - Fritz-Karsen-Schule war Gastgeberin des Berliner Ganztagsschulkongresses Auf dem Berliner Ganztagsschulkongress trafen sich Vertreter*innen aus diesem Berliner Schultyp zum Thema: "Irgendwie anders - Chancen inklusiver Ganztagsschule" zu einem intensiven Austausch. Vorträge, Praxisbeispiele und Workshops boten vielfältige Anregungen. Das Team um Schulleiter Robert Giese aus der FritzKarsen-Schule leistete Beiträge zum Thema "Lernarrangements gestalten". So machten die Pädagog*innen deutlich, dass an der Neuköllner Gemeinschaftsschule geflüchtete Kinder und Jugendliche sofort Teil einer Klassengemeinschaft werden. Schüler*innen übernehmen Patenschaften und es findet ein täglicher Deutschunterricht in kleinen Gruppen statt. Die Geflüchteten nehmen am Ganztagsschulangebot teil. Auch das gehörte zum Entspannen auf dem Ganztagsschulkongress: Versuchen Sie mal zu Jodeln! Foto: A. Simon 27. /29. April 2016 51. Neuköllner Maientage präsentierten die Ergebnisse des Plakatwettbewerbs der Neuköllner Schulen Eva Weingart, Schülerin der Klasse 8b der Evangelischen Schule Neukölln ist die Gewinnerin des diejährigen Plakattwettbewerbs der Neuköllner Schulen. Hier im Karussell mit Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und mir. Dahinter: Schausteller Thilo-Harry Wollenschlaeger mit dem Botschafter von Montenegro, Dr. Ranko Vujačić. Foto: A. Simon Es ist eine schöne Tradition, dass der Volksfestbetreiber ThiloHarry Wollenschlaeger die Neuköllner Schüler*innen in die Vorbereitungen der Maientage in Form des Plakatwettbewerbs mit einbezieht. Mehr als 80 von ihnen nutzen diese Gelegenheit und reichten ihre Bilder ein. Eine Jury unter Vorsitz unserer Bezirksbürgermeisterin wählte das Siegermotiv aus, welches jetzt überall bis zum Ende der Maientage im Stadtbild zu sehen ist. Gestaltet hat es Eva Weingart aus der Evangelischen Schule Neukölln; Platz 2 und 3 belegten Giulia Xu aus der Fritz-KarsenSchule und Rumeysa Kasker aus der Alfred-Nobel-Schule. Im letzten Jahr erschien aus Anlaß des 50. Volksfestjubiläums die Broschüre: "50 Jahre Neuköllner Maientage". Den Verkaufserlös im Wert von 500 Euro spendete Thilo-Harry Wollenschläger dem Alphabündnis Neukölln. Vielen Dank auch dafür. Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport Boddinstraße 34, 12053 Berlin Telefon: 030. 90239 2230 Telefax: 030. 90239 3958 E-Mail: jan-christopher.raemer@ bezirksamt-neukoelln.de http://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/bezirksamt/abteilung-bildung-schule-kultur-und-sport/ Mai 2016