Die flexible „FiBu“

Transcrição

Die flexible „FiBu“
03
2008
IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk
3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 0 6 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –
CODA bietet mehr als den Standard
Die flexible „FiBu“
Konsolidierung, Virtualisierung und HA
Hand in Hand
Neue Thin Clients
Weiter geschrumpft
Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven
i5/OS V6R1
Datensicherung Domino
Technik & Integration
Katastrophen
vorbeugen
Was verbirgt sich
hinter iASP?
Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer der
CODA Financial Systems GmbH, im Interview auf Seite 12
EDITORIAL
thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA
Thomas Seibold
Redaktion
MIDRANGE MAGAZIN
Immer auf die
Kleinen …
S
ie fragen sich, warum Sie Geld für Identity und Access Management in die Hand nehmen sollten? Nach einer detaillierten ROIBerechnung kennt Novell die Antwort – und will damit ausgemachte
Widerstandsgruppen überzeugen: „Eh-da-Kosten-Vertreter, naive Risikorechner und mittelständische Gernekleins“, wie Novell sie nennt.
Ob es Mini-Firmen nach 2008 überhaupt noch geben wird, bleibt abzuwarten. Die Technologie-Provider zumindest haben sich das Beglücken der KMU auf die Fahnen geschrieben, wollen sich möglichst viele
Kalorien aus deren Budgetkuchen sichern. Sie argumen- Û V6R1 kommt: Mit PowerVM und neuer Java Pertieren mit Wachstum, das formance – Hochverfügbarkeit inklusive. Alles über
natürlich auch auf sie selbst das neue i5/OS-Release. Seite 14 Û Aufgemacht:
zurückfällt. IDC prognosti- Mit einer plattformunabhängigen Lösung will oxaion
ziert, dass die KMU in 2008 die Grenzen des System i-Marktes überwinden.
durchschnittlich 7 Prozent Seite 19 Û ERP-Express: Frei Leitung werden
mehr in ihre IT-Landschaft in- SaaS-Angebote geliefert. Für wen zahlt sich der
vestieren als im Vorjahr. Ent- Service aus? Seite 22 ff. Û Unabhängig: iASP als
sprechend gespannt dürfen Basis für Serverkonsolidierung und Hochverfügbarwir auf die CeBIT sein – ein keit. Seite 36
Einkaufsparadies, wenn man
so will. An Besuchern dürfte es der Messe nicht mangeln, besonders
die Neugier auf neue Trends lockt nach Hannover. Knapp die Hälfte
der mittelständischen Entscheider plant einen CeBIT-Abstecher, um
auf die Suche nach Megatrends zu gehen. Parkplätze und freie Restaurant-Tische sind ebenfalls sehr gefragt, ein Amuse-gueule finden Sie
auf den Seiten 14 ff. Egal für welches Trend-Menü Sie sich entscheiden: Green IT ist überall. Als Beilage oder Hauptgericht – aber immer
gut für gesundes Wachstum …
Vom Wert Ihre Branche zu kennen:
Elektro-/Elektronikbranche
Wir haben uns für oxaion
entschieden – warum?
„Als führender Anbieter industrieller
Sicherheitstechnik brauchen wir eine
funktional ausgereifte ERP-Lösung,
die unsere hohen Anforderungen an
Integration erfüllt und unsere gesamte Prozesskette optimal unterstützt
– deshalb oxaion.“
Bob McIntosh, IT-Manager, Bernstein AG
CeBIT 2008, Hannover
Dei ferebatur
Halle 5, Standsuper
A38 maquas dixitque Deus fiat
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Herzlichst, Ihr Thomas Seibold
[email protected] | www.oxaion.de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
INHALT
MIDRANGE AKTUELL
Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer
der CODA Financial Systems GmbH: „CODA bietet seit
20 Jahren beides: Funktionalität und Technologie. Daher
sind wir auch der Spezialist für Finanz- und Rechnungswesen. Wir haben den Bedarf der Unternehmen erkannt,
die mehr als ,nur‘ eine FiBu haben wollen.“ Û Seite 12
News & Ticker
6
MIDRANGE WebFair 7
Köpfe
8
Ergebnis nur Momentaufnahme
Setzen Sie bereits Thin Clients ein?
10
Die flexible „Finanzbuchhaltung“
CODA bietet mehr als den Standard
12
i5/OS V6R1
Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven
14
messe spezial
CeBIT 2008: klare Struktur, mehr Inhalt
16
Ausstellerverzeichnis
17
oxaion öffnet sich
21
ERP, CRM, SCM
ERP, CRM, SCM
Business-Software hat heute die vornehmliche Aufgabe,
die individuellen Prozesse abzubilden, aussagekräftiges
Zahlenmaterial zeitnah zur Verfügung zu stellen und damit dem Unternehmer das Handwerkszeug zu liefern,
den Betrieb anhand dieser Erkenntnisse zu lenken und
auf Veränderungen sofort zu reagieren. Û
Seite 24
Systemintegration
& Konsolidierung
Eine Konsolidierung verhindert die Verbreiterung der Infrastruktur durch das Verschmelzen von Anwendungen
und Daten von diversen, oft untergenutzten Systemen
auf einer geringen Anzahl von Computern.
Û
Seite 32
Alternative SaaS
Eine ERP-Software aus der Leitung
24
Lager-IT für höhere Ansprüche
Software der AJE steuert Prozesse bei Norgren
26
Business Collaboration
27
Semiramis bei Hoffmann/Autopflegemittel-Hersteller Sonax
Im Einkauf wird das Geld verdient
29
SRM-Systeme stärken die Lieferantenbeziehungen nachhaltig
Business-Software im Fokus
Unternehmensprozesse im Griff
30
Effektive Vielfalt
ERP-Variantenlösung auf hohem Niveau
31
systemintegration
Hand in Hand
Server-Konsolidierung, -Virtualisierung und HA
32
Raus aus der Rüstungsspirale
Westa-Gruppe steigt auf Linux und OpenOffice um
34
Wege und Ziele
IT-Konsolidierung
35
Nachbrenner
Speicherlösung für PROMOS-Rechenzentrum von Profi
36
TECHNIK & INTEGRATION
Neues Konzept,
scharfes Profil
Û
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Seite 16
Was verbirgt sich hinter iASP ?
38
Katastrophen vorbeugen
Datensicherung Domino auf System i – Teil 1
41
märz 2008
MARKTÜBERSICHT
Fit für die Zukunft
Unterstützung neuer Netzwerk-Technologien
44
Anbieterübersicht
45
Weiter geschrumpft
Neue Thin Clients von AXEL
46
Energiekosten gesenkt
Gebrüder Weiss Paketdienst entscheidet sich für WSM
47
Alles im grünen Bereich
Endress setzt auf Blade-Center und Thin Clients von Levigo
48
SERVICE
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe
49
Glosse, Vorschau, Impressum
50
Spezialdrucker, Printserver,
Thin Clients
Für einen modernen High End Printserver ist es heute
Standard, mit allen gängigen Betriebssystemen – wie
Windows, Mac OS, UNIX, Linux und Novell – kompatibel
zu sein und außerdem eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen zu unterstützen. Û
Seite 44
MIDRANGE ONLINE
Midrange Jobbörse
ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und
Unternehmen, die auf der Suche nach personeller
Verstärkung sind.
Û
www.midrange-jobs.de
MidrangeEvent
Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert.
Û
www.midrange-event.de
Frage des Monats
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle
Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!
Û
www.midrange.de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
IBM zeichnet Azlan aus
Û Die IBM prämierte Azlan, die VADSparte von Tech Data, als „Best IBM
Value Add Distributor Lotus 2008“
weltweit. Von über 100 teilnehmenden
internationalen Distributoren wurden
die Münchner VAD-Spezialisten von der
IBM ausgewählt; die Preisübergabe er-
folgte auf der diesjährigen Lotusphere
2008, die vom 19. bis 24. Januar 2008
in Orlando, Florida (USA) stattgefunden
hat. Marjorie Tenzer, Vice President
Marketing & Channels WPLC Software,
und Mike Rhodin, General Manager Lotus Software bei IBM, überreichten den
Award an Dagmar Ziegler, Business Unit
Leiterin IBM Software, und Birgit Filpes,
Business Development Manager IBM
Software, die den Preis für Azlan stolz
entgegennahmen.
TICKER
Bot-Netz in Polen
­verursacht Spam-Flut
Û Seit Anfang Februar verzeichnet der
Messaging-Experte Retarus in seinen
Rechenzentren eine sprunghafte Zunahme von Spams. Ursache dafür ist ein
neues Bot-Netz in Polen, das auf unzureichend geschützten UnternehmensPCs im Nachbarland aufgebaut ist. Bereits zu Beginn des Jahres 2007 hatte
Polen China als Spam-Nation Nummer
zwei abgelöst. Jetzt steht das Land wieder im Rampenlicht, denn ein neues
Bot-Netz aus Polen sorgt in den letzten
Tagen für ein sprunghaft angestiegenes Spam-Volumen. Bei einigen MailAccounts von Retarus-Kunden ist nahezu
eine Verdopplung zu verzeichnen. Diese
Messungen beruhen auf Millionen, an
Geschäftskunden im deutschsprachigen
Raum adressierte E‑Mails, die Retarus
täglich in seinen Rechenzentren filtert.
www.retarus.de
www.azlan.de
Buchvorstellung
Ben Margolis mit Joseph Sharpe
SOA für Anwendungsentwickler
XML
SOA-Standards (WSDL, SOAP, UDDI)
ó Einführung in XPath, BPEL, SCA und SDO
ó Wofür wird BPEL benötigt
ó Führer durch SOA Standard Subsets
ó Einrichten von XPath
ó Reference Guide für BPEL 2.0
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MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Û CSS GmbH verstärkt Engagement in Österreich. „Größtmögliche Nähe zum Kunden“ lautet das
Prinzip der CSS Software GmbH.
Auch für Österreich wird es nun in
die Tat umgesetzt: Mit der Gründung des Schwesterunternehmens
in Wörgl zum 1. 1. 2008 setzt die
CSS GmbH ihr langjähriges Engagement in dem Land jetzt konsequent fort. www.css-austria.at
Û 19-Zoll-LCD-Thin-Client von
IGEL und Samsung. Zusammen mit
Samsung bietet IGEL Technology seine integrierten Thin Clients der Elegance-Serie ab sofort auch mit einem
19-Zoll-LCD-Display an. Die Modelle
IGEL-9319 LX und IGEL-9619 XP eignen sich besonders für den kundenwirksamen Einsatz am Point of Sale
oder für Räume mit begrenztem Platzangebot im Handel, Finanz- oder
Gesundheitswesen. www.igel.com
Û COMRAMO IT Holding AG setzt
auf P&I LOGA. Die COMRAMO IT
Holding AG rechnet monatlich rund
200.000 Lohn- und Gehaltsabrechnungen für ca. 500 Kunden ab. Seit
Januar 2008 bietet die COMRAMO
ihren Kunden neben P&I LOGA nun
auch das webbasierte Mitarbeiterportal P&I HCM mit den Modulen Seminarverwaltung, Bewerbermanagement und Personalentwicklung an.
www.pi-ag.com Û SAS: Leader
in Gartners Magic Quadrant für
BI. Gartner hat den BI-Anbieter
SAS in seiner neuen Studie „Magic
Quadrant for Business Intelligence
Platforms, 2008“ im „Leaders“-Quadranten positioniert. Laut Gartner
sind „Leader“ diejenigen Softwarehersteller, die ebenso umfangreiche
wie leistungsstarke Business-Intelligence- (BI-) Plattformen bieten.
Zudem ermöglichen „Leader“ ihren
Kunden, eine unternehmensweite BIStrategie umzusetzen. www.sas.de
Die interaktive IT-Messe im Internet
MIDRANGE WebFair
Das MIDRANGE MAGAZIN eröffnet Ende März eine interaktive
IT-Messe. Die Dauerveranstaltung ist virtuell und in ihrer
Funktionsweise mit einer traditionellen Messe vergleichbar.
E
s gibt Stände, bei denen es wertvolle Informationen zum Mitnehmen gibt; es gibt Gesprächspartner
zur Besprechung von Vorhaben und
es gibt Besucher – wie im richtigen
Leben eben! Aussteller werden wie auf
einer herkömmlichen Messe schon von
weitem an ihren unverwechselbaren
Merkmalen – wie Logo, Farbe etc.
– erkennbar sein. Und jeweils dann,
wenn ein Besucher mit seiner Maus
einen Messestand auf der MIDRANGE
WebFair berührt, erscheint zur Orien-
tierung ein Kurzprofil des Ausstellers
mit seinen Kompetenzschwerpunkten
und Kontaktdaten. Entschließt sich ein
Besucher, den Stand seiner Wahl zu betreten, kann er entscheiden, ob er dies
anonym macht oder ob er seine Visitenkarte hinterlegt.
Standbesucher können sich nun
völlig ungestört umsehen und sich – je
nach Interessenslage – Prospekte mitnehmen, Filmsequenzen anschauen
oder Kontakt aufnehmen. Die Kontaktaufnahme erfolgt, indem man als Be-
sucher unmissverständlich per Mausklick bekannt gibt, dass man Beratung
wünscht, oder bei live-besetzten Ständen, dass man in einen interaktiven Dialog, jetzt und sofort, eintreten möchte.
Die Stände der MIDRANGE WebFair
werden mit den Einträgen der InternetDatenbank MIDRANGE Solutionfinder
verlinkt. Damit können Besucher gezielt einen einzelnen Stand selektieren
– oder sie gehen über das WebFair-Portal und haben das pralle Messegeschekdj ó
hen vor ihrer Maustaste.

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03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
Köpfe
Die Gehälter von IT-Führungskräften sind um rund 4,9 % gestiegen, die von Fachkräften und
Spezialisten dagegen gerade mal um 0,5 %. Laut der Studie „Führungskräfte und Spezialisten
Quelle: www.personalmarkt.de
in der IT-Wirtschaft 2007/2008“ verdienen IT-Berater am meisten.
Frank Haines
Geschäftsführer
operatives Geschäft Deutschland, FRITZ &
MACZIOL GmbH
Zum 1. Februar 2008 trat Frank Haines
(46) in die Unternehmensleitung von
FRITZ & MACZIOL GmbH ein. Als Geschäftsführer verantwortet er in dieser
Position insbesondere das operative Geschäft in Deutschland. Aus langjährigen
Managementpositionen in der IT-Branche, u. a. als Vertriebsdirektor Mittelstand von IBM in der Region NordrheinWestfalen, zuletzt als Geschäftsführer
eines namhaften IBM Business Partners,
verfügt Haines über umfassende Erfahrung in den von FRITZ & MACZIOL positionierten Bereichen.
www.fum.de
Gerhard Raffling
Group Director
Sales, Infoniqa
Holding GmbH
Jörg Huhnold
Leitung Competence Center SAP,
SAPERION AG
Markus Sümmchen
Leiter Entwicklung,
Cubeware GmbH
Patrick Eisner
Leitung der Niederlassung Rosenheim
Zum 1. Januar 2008 hat die Cubeware
GmbH Markus Sümmchen zum Leiter
der Entwicklung berufen. Darüber hinaus verantwortet Patrick Eisner ebenfalls seit Jahresbeginn die Leitung der
Niederlassung Rosenheim. Der 31-jährige Diplom-Informatiker (FH) Markus
Sümmchen ist seit mehr als acht Jahren
für Cubeware tätig. Der 35-jährige bisherige Account Manager Patrick Eisner
gehört schon seit der Cubeware Gründung 1997 zum Team, war damals einer
der ersten Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens und ist bis heute einer der
stärksten Kundenkontakter.
Zum 1. Januar 2008 hat Jörg Huhnold die
Leitung des Competence Centers SAP
bei der SAPERION AG übernommen.
Der 49-jährige war zuvor für diverse Beratungsunternehmen, darunter Steria
Mummert Consulting AG, tätig. Während der letzten 14 Jahre war er im ECMSektor stets mit FileNet-Produkten aktiv
und verantwortete bereits zweimal den
Aufbau und Betrieb eines ECM-Bereichs
mit dem Schwerpunkt SAP-Archivierung
in den Branchen Industrie, Chemie, Medizin-Technik, Instandhaltung und technische Dokumentation.
www.saperion.com
Jörg Sattler
Geschäftsführung
fourseasons
GmbH
www.cubeware.de
Susan Pache
Geschäfts­führerin der evosoft ­business
relations GmbH
Ing. Mag. (FH) Gerhard Raffling ist ab
sofort Group Director Sales bei der ITLösungs- und Dienstleistungs-Gruppe
Infoniqa Holding GmbH. Der 35-jährige
IT-Vertriebsspezialist zeichnet für die
strategische Vertriebsausrichtung sowie
die Konsolidierung und Steuerung aller
Vertriebsaktivitäten innerhalb der Gruppe verantwortlich. Er verfügt über mehr
als 14 Jahre Erfahrung im komplexen
Lösungsvertrieb. Zuletzt leitete er als Director Sales & Marketing die Vertriebsaktivitäten bei der Atos Origin GmbH.
www.infoniqa.com
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Susan Pache, Geschäftsführerin der evosoft business relations GmbH, hat mit
Wirkung vom 29. November 2007 die
Gesellschaftsanteile an dem CRM-Beratungshaus in Form eines Share-Deals
erworben. Mit dieser Entscheidung
baut sie konsequent die erfolgreiche
Entwicklung des auf CRM-Geschäftsprozesse spezialisierten Dienstleisters
weiter aus. evosoft business relations
GmbH gehörte bisher zur evosoft Unternehmensgruppe und realisiert seit 1995
erfolgreich CRM-Projekte.
www.evosoft-business-relations.com
Nach fast acht Jahren an der Marketingspitze in der IBM-Tochter it’ GmbH
wechselt Jörg Sattler in die Geschäftsführung des Marketing und Kommunikationsdienstleisters fourseasons GmbH.
fourseasons beschäftigt sich mit webbasierenden Marketing- und Kommunikationsprozessen ihrer vorrangig größeren
mittelständischen Kunden. Darunter gehören Intra- und Internetsysteme sowie
onlinegestützte Marketingkampagnen,
die gemeinsam mit klassischen Marketingmitteln eingesetzt werden.
www.4so.de
workshops
kalender
Kopieren Sie noch?
Event
Termin, Ort
Veranstalter
CL-Programmierung
3.3. – 5.3.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
WebServices für System i
Programmierer
3.3. HH, 4.3. K,
5.3. S, 6.3. M
ITP VERLAG GmbH
www.midrange.de
Fortgeschrittene SQL Techniken
10.3. – 11.3.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
PHP für System i Anwendungs­
entwickler
10.3. – 12.3.
Kaufering
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
IBM EGL Training
11.3. – 13.3.
IBM Stuttgart
PKS Software GmbH
www.pks.de
SQL Performance
11.3. – 13.3.
Rodgau
CSP GmbH
www.csp-gmbh.de
CL-Programmierung
12.3. – 14.3.
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
SAP Mittelstandsfrühstück
12.3.
Langenau
Soft Consult Häge GmbH
www.soft-consult.net
Das Cobol Update
13.3. – 14.3.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
HTML und Javascript für System i
PGMer
17.3. – 19.3.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
IBM EGL - Die Zukunft für RPG & Co!
20.3.
Frankfurt
PKS Software GmbH
www.pks.de
XML und System i XML-Tools
31.3. – 2.4.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
Embedded SQL
31.3. – 1.4.
Rodgau
CSP GmbH
www.csp-gmbh.de
Moderne IT kennt keine unübersichtlichen
Kopiestrecken. Zeitgemäße Datenhaltung
kommt inzwischen ohne Redundanzen aus
und Kollegen, die auf der Höhe der Möglichkeiten sind, kennen das Zauberwort und können damit umgehen. Das Zauberwort heißt
SOA, also Service orientierte Architekturen,
und die Technologie hierfür sind WebServices. Ihr System i hat alles, was Sie brauchen, um mit wenigen Mausklicks aus jedem
RPG- oder Cobol-Programm einen WebService zu zaubern. Das geht auf keiner anderen
Plattform ähnlich flott. Die MIDRANGE ACADEMY zeigt Anfang März, wie es geht.
Neue Maschine bestellt?
Falls Sie Performance Schwierigkeiten im
SQL haben, sollten Sie Ihre Order noch zurückhalten. Der Workshop „SQL-Abfragen
tunen“ zeigt Ihnen nämlich von der Pike auf,
was Sie tun können, damit Ihre SQLs performanter laufen. Entwickeln Sie Verständnis und staunen Sie über die Tricks und die
Kniffe, die Sie im Rahmen des einschlägigen
Workshops der MIDRANGE ACADEMY Mitte
April mitnehmen können.
www.midrange-academy.com
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de
IBM Breakfast Briefing 2008
Auch 2008 erhalten Sie beim IBM Breakfast
Briefing neueste Informationen von IBM,
serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Wie gewohnt bieten wir Ihnen Breakfasts rund um System i, System p, System x
und System z. Diese Briefings beinhalten alle Neuigkeiten zur jeweiligen Systemfamilie
– und was Sie dabei auch zu Software und
Services interessierten könnte.
Hannover (CeBIT) 5. 3. 2008
Frankfurt 20. 3. 2008
Agenda System i
Innovation und die IBM Systems Agenda
Simplify your IT
ói5/OS – V5R4 und V6R1
óIBM System i – virtuell, kooperativ, offen,
lösungsorientiert
Frühstück (Breakfast)
Weitere Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen
Tipps und Tricks (Live)
óIntegration mit iSCSI
óDatensicherheit mit System Storage
óSystems Management mit IBM Director
óIm Web mit Domino oder PHP
óUnternehmensportallösung mit Web­
sphere Portal
óBeispiele aus der Praxis
März-Themen
• CL-Programmierung
• PHP für System i Anwendungsentwickler
• Fortgeschrittene SQL Techniken
• Das Cobol Update
www.ibm.com/de/events/breakfast
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
FRAGE DES MONATS
frage
die
?
Thin Clients sind sicher, kosten­
günstig und leicht zu administrieren; sie unterstützen
Server-based Computing.
Setzen Sie bereits
Thin Clients ein?
das ergebnis
4.445 Teilnehmer
haben abgestimmt
49 % nein
51 % ja
Ergebnis nur Momentaufnahme
D
iese Frage wurde etwa zu gleichen
Teilen mit „Ja“ und „Nein“ beantwortet. Bedeutet das jetzt, dass die eine
Hälfte der Unternehmen PCs als Client-Device als den Weg der Zukunft betrachten und die andere Hälfte Serverbased-Computing mittels Thin Clients?
„ Niedrigere TCO, höhere Sicherheit
und größere Zufriedenheit durch
ausfallsichere Client-Devices.“
Stefan Maas, Axel GmbH
Ich denke, die Antwort muss hier klar
„Nein“ lauten.
Das Ergebnis dieser Frage des Monats muss vielmehr als Momentaufnahme eines kontinuierlichen Wandels
gesehen werden. Die Hauptvorteile des
Thin Client liegen klar auf der Hand:
eine im Vergleich zum PC-Client bis zu
10
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
70 Prozent niedrigere TCO, eine gegen­
über dem PC deutlich höhere Sicherheit
der Unternehmensdaten und nicht zuletzt eine größere Zufriedenheit durch
ausfallsichere Client-Devices. Woran
liegt es aber dann, dass bisher nur die
Hälfte der Unternehmen den Umstieg
gewagt haben? Thin Clients sind doch
keine Erfindung aus dem letzten Jahr.
Gerade für den Mittelstand mit iSeriesErfahrung ist ein Thin Client doch
nichts anderes als ein an die heutigen
Anforderungen angepasstes Terminal.
Lassen wir bei dieser Betrachtung
mal die „kleinen“ Unternehmen mit
einer Zahl von weniger als 10 Arbeitsplätzen unberücksichtigt, denn für sie
rechnet sich eine Umstellung auf SBC
mit Thin Clients wirtschaftlich nur
schlecht. Einen Client-PC gegen einen
Thin Client auszutauschen kostet erst
einmal Geld. Eine Investition, die bei
den heutigen Preisen für Desktop-PCs
vordergründig nicht sonderlich logisch
erscheint.
Die IT-Strukturen eines Unternehmens müssen eventuell an die Nutzung
von Thin Clients angepasst werden (Lizenzmodelle, Server-Performance), was
weitere Investitionen nach sich ziehen
kann. Die lokalen Applikationen bedürfen einer Überprüfung ihrer SBC-Tauglichkeit. Und nicht zuletzt müssen Anwender davon überzeugt werden, dass
ein Thin Client keine Degradierung
gegenüber einem Client-PC bedeutet,
denn er bietet heute die gleichen Funktionalitäten. Dies alles kann nicht als
leichtes Spiel betrachtet werden. Allerdings steht danach fest, dass die ganze
Mühe und der finanzielle Aufwand mit
einer sehr stabilen und äußerst wirtschaftlichen Unternehmens-IT belohnt
ó
wird.
kommentar
kommentator
Stefan Maas
AXEL GmbH
Foto: Christine Balderas, iStockphoto.com
[email protected]
zum unternehmen
ihre meinung, bitte!
AXEL GmbH
Unsere aktuelle Frage des Monats:
Als deutsche Vertretung des französischen Thin
Client Herstellers AXEL S.A. zeichnet die AXEL
GmbH mit Sitz in Wuppertal für den deutschen,
österreichischen und Schweizer Markt verantwortlich. AXEL ist unter den Thin-Client-Herstellern einzigartig. Seit Gründung des Unternehmens 1981
werden alle Komponenten der Produkte (Hardware,
Firmware, Emulationen und Protokolle) durch AXEL
in eigenen Forschungsabteilungen entwickelt.
Ihr Geschäftserfolg hängt von der Verfügbarkeit
Ihrer IT ab.
Diese Investition ist in der Industrie einzigartig und
ermöglicht es, Entwicklung und Support kraftvoll
zu verbinden. AXEL ist nicht gezwungen, Produkte
oder Lizenzen dritter zu integrieren. Die gesamte
Planung und Herstellung der Geräte erfolgt in Europa und ermöglicht so eine exzellente Kontrolle der
Produktqualität. Die aktuelle Produktpalette deckt
alle Anforderungen der Nutzer zum Zugriff auf MultiUser-Betriebssysteme – wie AS/400, UNIX/Linux
und Windows TSE – ab.
www.axel.com
Stellen Sie durch eine entsprechende Hochverfügbarkeitslösung die Kontinuität Ihres
Geschäfts für den K-Fall sicher?
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:
Û www.midrange.de
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:
Û [email protected]
www.midrange.de
Jetzt ist die
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"Wir waren sehr beeindruckt vom Preis
und der Benutzerfreundlichkeit unserer
HV-Software von Vision. Die Implementierung
war verblüffend einfach."
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© Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
11
MIDRANGE AKTUELL
CODA bietet mehr als den Standard
Die flexible „Finanzbuchhaltung“
Ein modernes Finanzmanagement lässt sich mit den Grundfunktionalitäten einer StandardFiBu alleine nicht bewerkstelligen. Stefan Faust, Territory Manager und Geschäftsführer der
CODA Financial Systems GmbH, spricht über die Wichtigkeit der Integrationsfähigkeit und
warum Unternehmen mehr auf die Funktionen als auf die Technologie achten sollten.
Thomas Seibold: Eine FiBu gehört zum
Standard eines jeden Unternehmens.
Aus grundsätzlichem Interesse: Warum
oder wann sollte diese ausgetauscht
werden?
Stefan Faust: Bestehende und damit
meist auch ältere Anwendungen verwalten aus der Historie heraus „nur“ alte
Strukturen, alte Ansichten, alte Denkweisen. Sie konzentrieren sich daher nur
auf den Mindeststandard „FiBu“ – das
allerdings perfekt - und bieten keine Verbindungen zu aktuellen und modernen
Anforderungen. Ältere Anwendungen
sind daher z. B. nicht an ein umfassendes
Performance-Management für den CFO
ausgerichtet. Sie sind in Bezug auf diese
Anforderungen extrem kostenaufwändig
anzupassen, sind umständlich in der
Anwendung und basieren immer noch
Marts, Konsolidierung, Cash Flow-Rechnung, Liquiditätsplanung, Budgetierung,
Forecasting, IFRS und HGB parallel, Insolvency Rechnung, Internationalität,
Zahlungseingangs- und -ausgangsprozesse usw. Das sind heute für Unternehmen die Herausforderungen an eine
FiBu. Diese Funktionen müssen zudem
skalierbar, stabil, durchgängig, transparent und schnell einführbar sowie gut zu
verstehen und vom Unternehmen selbst
an neue Prozesse und Informationswünsche anpassbar sein. Darüber hinaus
drücken die Compliance-Anforderungen
auf diese alten Anwendungen. Die Abbildung von Genehmigungsprozessen
mit entsprechenden Verweisen auf die
jeweiligen Menschen und Daten muss
möglich sein. Hinzu kommen noch unterschiedliche Arbeitsweisen und/oder
zentrale Dienste wie
„ Ältere Anwendungen sind nicht an ein umfassendes Shared Services, die
Performance-Management für den CFO ausgerichtet.“ dezentrales Arbeiten
erlauben – diese stellen
Stefan Faust, Territory Manager/Geschäftsführer
andere Anforderungen
CODA Financial Systems GmbH
an die Applikationen.
auf Modulen ohne Integrationskonzept. Thomas Seibold: Was unterscheidet
Beispielsweise werden die zahlreichen Ihre Lösungen zu denen der WettbewerControlling-Werkzeuge, die der Markt ber?
heute bietet, nur an eine FiBu ange- Stefan Faust: Da nenne ich am besten
hängt, damit diese dem aktuellen An- Beispiele: Als wir vor zehn Jahren gefragt
forderungsprofil entspricht. Das kommt wurden, ob wir Client/Server können,
der Performance und der Usability nicht haben wir gesagt: „Ja, können wir!“ Vor
sehr entgegen. Eine FiBu im eigentlichen fünf Jahren entstand die Frage, wie weit
Sinne, die nur Grundfunktionalitäten bie- wir mit der Web-Funktionalität seien. Wir
tet, reicht heute nicht mehr aus: Gefragt konnten sagen: „Wir haben bereits alles
sind integrierte Funktionen - wie Control- im Web.“ Aber auf der Suche nach Abling, Deckungsbeitragsrechnung, Data grenzungen gegenüber Mitbewerbern ist
12
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Stefan Faust
Territory Manager/Geschäftsführer, CODA
Financial Systems
GmbH
stefan.faust@
coda.com
die Technologiefrage allein irreführend
– wie etwa die: „Sind wir heute schon
auf Java?“ Denn: Was nutzt die beste
und neueste Technologie, wenn ich keine Funktionalitäten zu bieten habe? Das
ist es doch, worauf es ankommt. CODA
bietet seit 20 Jahren beides: Funktionalität und Technologie. Daher sind
wir auch der Spezialist für Finanz- und
Rechnungswesen. Wir haben den Bedarf
der Unternehmen erkannt, die mehr als
„nur“ eine FiBu haben wollen. Unsere
Lösungen sind vollständig – quasi das
„ERP der Finanzen“. Daher bieten wir
hier auch das beste Angebot.
Thomas Seibold: Auf welche technologischen Aspekte soll ein Kunde heute
Rücksicht nehmen, wenn er eine neue
Lösung sucht?
Stefan Faust: Da müsste ich eine Glaskugel bemühen, wenn ich die Trends der
Zukunft deuten soll. Grundsätzlich gilt:
Unabhängigkeit ist Zukunftssicherheit
– also wenn einem eine Lösung Grundflexibilität bietet. Damit meine ich zum
einen die Wahl von Plattform und Datenbank und zum anderen Technologien wie
SOA und SaaS. Solche Technologien er-
möglichen weitere Funktionen, Schnittstellen und eine hohe Integration. Eine
Lösung – wie die von uns – ist dafür sicherlich am besten geeignet.
Thomas Seibold: Ihre FiBu kann sich in
die Unternehmensprozesse integrieren.
Wie sieht so etwas konkret aus und was
hat der Anwender davon?
Stefan Faust: Unsere Integrationsfähigkeit war entscheidend für unseren
bisherigen Erfolg – und diese Fähigkeit
wird noch wichtiger werden. Die SOAKonzepte sind Prozesskonzepte. Dahinter steht der Wunsch, Anwendungen
und Funktionen in Prozessketten ohne
großen Aufwand zu integrieren. Mit
unseren Web-Services können andere
Anwendungen bidirektional mit CODA
„ Eine FiBu im eigentlichen Sinne, die
nur die Grundfunktionalitäten bietet,
reicht heute nicht mehr aus.“
Stefan Faust, Territory Manager/Geschäftsführer
CODA Financial Systems GmbH
Daten verarbeiten. Beispielsweise holt
sich eine Auftragsabwicklung die Kennzahlen für den Zahlungseingang eines
Debitors via Web-Services. Web-Services sind daher immens wichtig. Unser
neues Procurement-System kommuniziert z. B. ausschließlich darüber. Ein
wichtiger Punkt dabei ist, wie granular
sich Anwendungen über SOA verbinden
lassen. Je feiner das geschieht, umso
weniger Fehler treten auf und umso größer ist die Integration. Bei alldem darf
man natürlich auch den Anwender nicht
vergessen. Für diesen muss der tägliche
Umgang mit der Anwendung komfortabel sein. Wenn er zwei Fenster öffnen
muss anstatt alles in einem angezeigt
bekommt oder wenn die Anzeige insgesamt zu langsam ist, dann stimmt etwas
nicht.
Thomas Seibold: Neben der Integration
mit anderen Business-Anwendungen ist
die Frage nach dem Zusammenspiel mit
der MS-Office-Welt aus Anwendersicht
häufig ein großes Thema. Wie sieht bei
CODA dieses Zusammenspiel aus?
Stefan Faust: Excel ist in der Tat zum
festen Bestandteil auch im Rechnungswesen und Controlling geworden; es ist
für viele Anwender gar nicht mehr wegzudenken. Daher gab es im Zusammenspiel von Excel mit Fibu-Programmen
einige Entwicklungssprünge. Zunächst
wurden die Daten von einem Programm
aus der Bildschirmmaske heraus händisch in Excel kopiert. Der nächste
Schritt bestand darin, die Daten aus der
Applikation heraus nach Excel zu exportieren bzw. zu importieren. CODA hat im
Gegensatz dazu schon sehr früh auf eine
tiefere Integration mit Excel gesetzt. Hier
ist es seit einigen Jahren möglich, Excel
als vollständig in die Daten integriertes
Frontend für Auswertungen, Datenabfragen und die Buchungsvorgänge zu
verwenden. Wir nennen das CODA-XL:
Excel ist dabei mit genau der gleichen
Syntax und Semantik verbunden, wie wir
ansonsten mit CODA arbeiten – mittels
Hierarchien. Jeglicher Export entfällt;
Funktionalität und Sicherheit sind zu
100 Prozent gegeben. Der einzige Unterschied ist die Art der Darstellung. Der
Anwender muss nicht groß geschult werden, da er mit Excel keine für ihn „neue“
Anwendung bedient. Das ist benutzerfreundlich und garantiert von Anfang an
eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Hinzu
kommt noch, dass eine Vielzahl der täglich anfallenden Belege und Buchungen
von Haus aus automatisiert werden
kann und ein manueller Eingriff nur für
Spezialfälle vonnöten ist. Die Integration
ist hierbei das A und O.
Thomas Seibold: Vor kurzem hat CODA
die erste Entwicklungsphase von CODA
2go bekannt gegeben. Welche Erwartungen verknüpfen Sie mit dieser Lösung
und welche Möglichkeiten bietet sie?
Stefan Faust: Bei CODA 2go setzen wir
auf eine strategische Allianz mit Salesforce.com. Wichtig ist uns hierbei, dass
wir nicht ersetzen, sondern ergänzen
wollen. Dies entspricht genau unserer
Strategie. CODA kümmert sich um alternative Lösungen und überlässt die
Wahl der Technologie dem Anwender
entsprechend seiner eigenen Bedarfssituation und Technologiestrategie. Wir
sehen SaaS (Software as a Service) als
Wachstumsmarkt und sind überzeugt,
dass die Nachfrage nach strategischen
On-Demand Anwendungen – wie z. B.
Finanzlösungen – stark zunehmen wird.
Die Neuentwicklung ist eine Ergänzung
webcast am 28. 2. 2008
Weitere Informationen zu diesem Thema
erfahren Sie in einem Webcast am
28. 2. 2008. Die Teilnahme ist kostenlos.
Melden Sie sich an unter
www.worldbit.de
zu Salesforces CRM-Applikationen. In
einer ersten Stufe können Anwender
Rechnungen mittels Mausklick erstellen und die Transaktion in die Debitorenbuchhaltung buchen. Die Auftragsabwicklung wird so enorm erleichtert.
Die neue CODA-Lösung wird erstmalig
in Europa auf der „Dreamforce“ im Mai
in London vorgestellt. Die Lösung stellt
die Debitorenbuchhaltung als einen
Service zur Verfügung, um den Orderto-Cash-Prozess zu unterstützen – inklusive Erstellung von Rechnungen, Abwicklung des Zahlungseingangs sowie
des Cash-Managements. Dadurch sind
Anwender in der Lage, Außenstände, die
in ihren Salesforce-CRM-Applikationen
aufgeführt sind, effizienter vom Kunden
einzufordern, Kundenkonten besser zu
verwalten und damit gebundenes Betriebskapital zu reduzieren. In einer weiteren Ausbaustufe wird die vollständige
CODA-Lösung on-demand bereitgestellt.
Durch den webbasierten Ansatz steht
die Anwendung immer, weltweit und vor
allem sicher zur Verfügung. Die Daten
werden dezentral gespeichert und sind
dadurch sicherer als auf einem Rechner
in der Firma oder auf einem Laptop. Aus
technischer Sicht spricht also nichts geó
gen den Einsatz dieser Lösung.
CODA Financial Systems GmbH,
Landsberg am Lech
www.coda.com/de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
13
MIDRANGE AKTUELL
Neuigkeiten, Highlights, Perspektiven
i5/OS V6R1
Die IBM hat Ende Januar 2008 eine neue Version des Betriebssystems i5/OS – i5/OS Version
6 Release 1 – angekündigt; nähere Details wurden dazu im Rahmen eines Presse-Briefings
vorgestellt. Diese neue Version von i5/OS enthält zahlreiche Neuerungen („Major Enhancements“), die bahnbrechend sind und sich auf viele Bereiche erstrecken. Die Verfügbarkeit
von i5/OS V6R1 ist für den 21. März 2008 geplant.
D
er Einsatz von i5/OS V6R1 bedingt
für die Applikationen eine Konvertierung der bestehenden Programm­
objekte, sofern diese Programme das
sogenannte MI (Machine-Interface-)
Interface verwenden. Das sind also alle
Programme die das „Integrated Language Environment“ (ILE) oder das „Old
Program Model“ (OPM) verwenden.
Programme, die ausschließlich Java
oder „Portable Application Solutions
Environment“ (PASE) verwenden, sind
hiervon nicht betroffen. Eine solche
Konvertierung hat es in der Historie
von System i bereits zweimal gegeben:
1988 beim Wechsel von System /38 auf
die AS/400 und 1995 beim Wechsel von
der 48-bit CISC- auf die 64-bit RISCArchitektur. Im Vergleich zum letzten
Wechsel ist der für i5/OS V6R1 nötige
Aufwand für die Konvertierung eines
einzelnen Programmobjekts wesentlich geringer und dauert pro Objekt – je
nach Komplexität der Anwendung, Anzahl der verwendeten Module und des
jeweiligen Prozessors – in der Regel
wenige Sekunden.
Die IBM stellt für i5/OS V5R3 und
V5R4 ein Analyse-Tool zur Verfügung,
um im Vorfeld überprüfen zu können,
ob die Programmobjekte die sogenannte „Observability“ aufweisen und damit
problemlos konvertiert werden können.
Weitere Informationen hierzu finden
sich in einem Redbook, das unter
Û www.redbooks.ibm.com/red
pieces/abstracts/redp4293.html?Open
bezogen werden kann.
14
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologien können multiple Server-Funktionen auf wenigen
Servern betrieben werden. So können
auf einem einzigen Server beispielsweise mehrere Betriebssysteme sowie
verschiedene Geschäftsanwendungen
gleichzeitig laufen. Die Verwendung
von Virtualisierungskapazitäten kann
IT-Kosten und Geschäftsrisiken reduzieren, Effizienz und Flexibilität erhöhen, Installation und Management der
IT-Infrastruktur vereinfachen, die Ausfallsicherheit erhöhen und neue Innovationen ermöglichen.
Außerdem neu: PowerVM
Basierend auf diesen Anforderungen
hat IBM parallel zu i5/OS V6R1 eine
neue Virtualisierungsplattform vorgestellt: PowerVM. Die­
se
PowerVM-Plattform – vormals Advanced Power Virtualization (APV) – ist
ab sofort in den Editionen Express, Standard und Enterprise
verfügbar.
Power
VM bietet umfangreiche Virtualisierungslösungen für die
weitverbreiteten Betriebssysteme AIX,
Linux und i5/OS.
Der sensible Bereich Security steht
in der Prioritätenliste der Kunden und
der IBM sehr weit oben. Neu in i5/OS
V6R1 sind die beiden folgenden Optionen: zum einen die Möglichkeit, Da-
ten in sogenannten „Auxiliary Storage
Pools“ verschlüsseln zu können, und
zum anderen Datensicherungen verschlüsselt auf ein Bandlaufwerk oder
virtuelles Tape abspeichern zu können.
Dadurch sind sensible Daten mit der
höchstmöglichen Sicherheit geschützt.
Das System proaktiv schützen
Im Umfeld von „Intrusion Detection and
Prevention“ (Schutz vor unerlaubten
Zugriffen) wurden bereits mit i5/OS
V5R4 einige zusätzliche Möglichkeiten
in das Betriebssystem eingeführt; als
Beispiel sei der Intrusion Monitor genannt. Dieser zeichnet entsprechende
Zugriffsverletzungen für den Administrator zur weiteren Bearbeitung in Audit-Files auf. Mit i5/OS V6R1 wird dies
nun dahingehend erweitert, das eine
Benachrichtigung solcher Zugriffsverletzungen in Real-Time
– beispielsweise per E‑Mail oder
Pager – erfolgen kann. Darüber
hinaus gibt es nun erstmalig eine Technologie, die es erlaubt,
im Falle eines Systemangriffes
(„Denial of Service Attacks“) Filter zu aktivieren, die dann dafür
sorgen, dass solche Angriffe
das System möglichst wenig belasten.
Dieser Prevention-Mechanismus mit
seiner Filter-Funktion basiert auf systeminternen Zeitintervallen und Statistiken; er sorgt beim Überschreiten der
Schwellwerte dafür, dass diese Angriffe
erkannt werden und das System daraufhin automatisch bestmöglich geschützt
werden kann. Diese Technologie ist vollkommen neu. Der dritte wichtige Punkt
behandelt das Thema „digitale Signatur
von
i5/OS-Betriebssystemobjekten“.
Die­se Signatur sorgt für eine höchstmögliche Integrität innerhalb des Systems und verhindert, dass Systemobjekte in irgendeiner Form manipuliert
bzw. modifiziert werden können.
Virtualisierung und LPAR
Im Zusammenhang mit der Virtualisierung bietet i5/OS V6R1 ebenfalls
etliche Erweiterungen. So ist es erstmalig möglich, dass eine i5/OS
V6R1-Partition der Host für
eine weitere i5/OS V6R1Partition sein kann. Diese
Funktionalität stand in der
Vergangenheit bereits für
AIX‑, Linux- oder WindowsUmgebungen zur Verfügung.
Die i5/OS-Hosting-Partition
ist für das Management der
Ressourcen (Platten, Adapter etc.) zuständig und stellt
sie dann den anderen Client-Partitionen virtuell zur
Verfügung. Nunmehr ist die­
se Hosting-Möglichkeit von
i5/OS V6R1 also auch für
andere i5/OS V6R1-Partitionen gegeben. Dies erlaubt es den Kunden, sehr einfach Test- und/oder Entwicklungsumgebungen aufbauen zu
können. Die Client-Partition benötigt
jetzt keine eigenen Ressourcen mehr,
sondern verwendet die Ressourcen der
Hosting-Partition.
Erweiterungen gibt es auch im Bereich von Logical Partitioning. So ist es
mit i5/OS V6R1 möglich, mehrere i5/OS
V6R1 Micro-Partitions logisch in einem
Pool zusammenzufassen und für diesen
Pool eine Obergrenze festzulegen (siehe Abbildung „Shared Processor Pool
Example“). Diese Obergrenze definiert
die maximale Anzahl an Prozessoren,
die gleichzeitig in diesem Pool aktiv
sein dürfen. Diese Art der Limitierung
erlaubt es den Kunden, die Anzahl der
erforderlichen Software-Lizenzen einfach zu kontrollieren.
Bessere Java-Performance
Das neue Betriebssystem bringt auch
eine verbesserte Java-Performance mit
sich. So wurde beispielsweise in einem
IBM-Internen Benchmark auf einem
2.2 Ghz POWER5+-Prozessor ein „Trade
6.1“ Workload (basierend auf Java und
WebSphere Application Server 6.1)
unter i5/OS V5R4 und i5/OS V6R1
verglichen. Die Leistungssteigerungen
bewegten sich in der Größenordnung
Cluster-Umgebungen, die technologisch
auf sogenannten „Independent Auxiliary Storage Pools“ (IASP) basieren und
in Verbindung mit i5/OS Geographic
Mirroring oder DS8000 Metro Mirror
oder Global Mirror betrieben werden.
Das Management der Lösung geschieht
über ein webbasiertes Frontend und gestaltet sich dadurch einfach. Anhängig
von der Implementierung beziehungsweise von den Anforderungen ist diese Cluster-Lösung sowohl für kleinere
Kunden mit einfachen Umgebungen als
auch für größere mit komplexeren ITStrukturen vorgesehen.
Außerdem wird die Hochverfügbarkeitslösung iCluster als offizielles
Lizenzprogramm Einzug in das IBMPortfolio nehmen. Dieses Produkt
stammt von DataMirror, einem Unternehmen, das im letzten Jahr von IBM
übernommen worden ist. Zusammen
mit dem HASM wird dem Kunden nun
ein großes Portfolio an Hochverfügbarkeits-Lösungen angeboten.
i5/OS im BladeCenter
von etwa 70 bis 80 Prozent. Auch wenn
diese Performance-Steigerungen nur
für diese spezielle Benchmark-Umgebung gelten, ist doch erkennbar, dass
Kunden mit Java-basierenden Anwendungen erheblich profitieren werden.
HA inklusive
Das Thema Hochverfügbarkeit steht bei
vielen Kunden in der Prioritätenliste
sehr weit oben. Vor diesem Hintergrund
hat die IBM mit i5/OS V6R1 ein neues
Lizenzprogramm, den „High Availability Solutions Manager“ (HASM) angekündigt. Diese Cluster-Lösung hilft
Kunden den Einfluss von geplanten
und ungeplanten Ausfällen zu minimieren. HASM unterstützt die Implementierung und das Management von
Neu ist auch die Möglichkeit, in einem
BladeCenter H-Chassis das i5/OS V6R1
als Client auf einem POWER-6-basierten
JS 22 Bladeserver laufen zu lassen. Der
JS 22 Bladeserver besitzt einen POWER6-Prozessor mit 4 Cores und hat eine Taktrate von 4 Ghz. Auf der JS 22
muss ein virtueller I/O-Server (VIOS)
betrieben werden, der für das Ressourcen-Management verantwortlich ist
und mit der Virtualisierungsplattform
PowerVM mitgeliefert wird. Das i5/OS
V6R1 wird dann als Client auf demselben JS 22 Bladeserver installiert und
nutzt dann die virtuell zur Verfügung
gestellten Ressourcen. Die IBM plant
zu einem späteren Zeitpunkt in 2008,
auch das BladeCenter S-Chassis in Verbindung mit dem JS 22 Bladeserver
durch i5/OS V6R1 zu unterstützen. ó
IBM Deutschland GmbH, Stuttgart
www.ibm.de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
15
messe AKTUELL
CeBIT 2008: klare Struktur, mehr Inhalt
Neues Konzept, scharfes Profil
„D
as neue Konzept mit scharfem Profil, klarer Struktur und deutlich mehr
Inhalt trifft auf positive Resonanz“, sagte
Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG im Vorfeld der CeBIT
2008. Vom 4. bis 9. März präsentieren
über 5500 Aussteller aus 75 Ländern bei
der weltweit größten Messe für Informationstechnik in Hannover ihre neuen
Produkte. Partnerland ist in diesem Jahr
Frankreich.
Kombi aus Kongress- und Messe
Die CeBIT, die sich immer mehr zu einer
Kombination aus Kongress- und Messeprogramm wandelt, findet seit 1986 jedes Frühjahr in der niedersächsischen
Landeshauptstadt statt. Dieses Mal präsentiert sich die CeBIT mit den zentralen
Bereichen Business Solutions, Public
Sector Solutions, Home & Mobile Solutions sowie Technologie & Infrastruc-
Öffnungszeiten 9 bis 18 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte Vorverkauf 33,– €
Tageskasse 38,– €
Dauerkarte Vorverkauf 71,– €
Tageskasse 81,– €
Ermäßigte Tageskarte
17,– €
Die Eintrittskarten sind am Tag des Messe­
besuchs als Fahrausweise in Bussen und Bahnen
im Großraum-Verkehr Hannover gültig.
CeBIT-Katalog/CD-ROM je 26,50 €
Bestellmöglichkeit für Eintrittskarten
www.cebit.de/tickets
16
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
ture. Hinzu kommen die Schwerpunkte
future parc und Planet Reseller.
Zahlreiche Sonderveranstaltungen
Zahlreiche Sonderveranstaltungen runden das umfangreiche in 27 Hallen ausgestellte Programm ab. Erstmals bietet
die Deutsche Messe im Rahmen der
CeBIT zudem ein eigenes Konferenzprogramm mit dem Titel „CeBIT Global
Conference“. Besonders erfreut zeigte
sich Raue darüber, viele herausragende
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft bei der CeBIT begrüßen
zu dürfen. So wird Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel die Messe am Montag, 3. März, eröffnen. Außerdem sprechen der französische Präsident Nicolas
Sarkozy, EU-Komissionspräsident José
Manuel Barroso sowie Steve Ballmer,
Chief Executive Officer des weltweit
größten Software-Herstellers Micro-
soft. Im Rahmen der CeBIT Global Conferences und anderer Veranstaltungen
werden viele weitere Spitzenvertreter
der Industrie erwartet. „Ein solches
Rahmenprogramm bietet keine andere
Veranstaltung“, betonte Ernst Raue und
untermauerte damit die Position der
CeBIT als weltweit wichtigste Plattform
für den Know-how-Transfer.
Übergreifendes Thema: Green-IT
Übergreifendes Thema der Branche ist
angesichts des heiß diskutierten Klimawandels die Green-IT. Hierbei wird
die Frage aufgeworfen, wie innovative
IT-Anwendungen zum Schutz des Klimas
beitragen können. Zudem steht die ITIndustrie vor entscheidenden Weichenstellungen, da die Energieeffizienz der
Anlagen immer mehr ins Zentrum rückt.
Die CeBIT bündelt das Thema Green-IT
ó
weltweit erstmals in dieser Form.
InfoStore DMS
Aussteller
Document Management Solutions
Die nachfolgenden Aussteller haben sich in der Online-Datenbank MIDRANGE SOLUTION FINDER
eingetragen. Dort finden Sie weiterführende Informationen zu den Anbietern und ihren Produkten.
CeBIT vom 04.03.-09.03.2008
Halle 5, Stand C16
Û www.midrange-solution-finder.de
IAS/IFRS. Die Software führt den Anwender
systematisch durch den gesamten Konsolidierungsprozess.
ALPHA Business Solutions AG 5-E36
proALPHA ist eine funktional und technologisch führende ERP-Komplettlösung, die für
den Einsatz in mittelständischen Unternehmen entwickelt wurde. proALPHA ist bekannt
für umfangreiche Funktionalitäten und herausragende Ergonomie. Die optimierende
Produktionsplanung APS ist ebenso State-ofthe-Art wie das durchgängige DMS, die Workflow-Automation, geschlossene Mengen- und
Wertekreisläufe, Funktionen der Datenanalysen sowie e‑Business-Funktionen.
ATOSS Software AG
5-C46 und 5-C04
Seit Gründung der CSS GmbH 1984 richtet
das inhabergeführte Unternehmen seinen
Fokus auf die Entwicklung und die Vermarktung innovativer Softwarelösungen speziell
für mittelständische Unternehmen sowie
Beratungsleistungen aus einer Hand. So ist
eGECKO die einzige Mittelstandslösung mit
einer 100%ige Integration von Controlling,
Rechnungswesen und Personalwirtschaft am
Markt.
6-C17
Die ATOSS Staff Efficiency Suite ist die Lösungsfamilie, die auch komplexe Herausforderungen im Arbeitszeitmanagement und
Personaleinsatz erfüllt. Durch modularen
Aufbau und zukunftsweisende Technologien
bietet sie Lösungen für alle Branchen und
Anforderungsszenarien. ATOSS Time Control
ist die leistungsfähige Komplettlösung zur
Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung, Projektverfolgung, Zutrittskontrolle, Workflow
sowie-ESS für kleine u. mittelständische Unternehmen aller Branchen.
CP CORPORATE PLANNING AG
CSS GmbH
InfoStore ist eine Ent scheidung
für Sicherheit und Transparenz,
für
mehr
Effizienz
Zuver lässigkeit
in
Unternehmen.
und
mittelständischen
Ob
für
Document-
Manage ment, Work flow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse
oder Effizienz bei der Kunden-
Dakoda Software GmbH
5-G48
Mit KOPIAS-SES präsentiert Dakoda eine zu
100% in Java realisierte, plattformunabhängige Lösung, die komplett im eigenen Hause
entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich
nicht, wie bei vielen Mitbewerbern, um eine
Migration alter Programme und Konzepte,
sondern um eine von Grund auf neue Entwicklung mit serviceorientierter Architektur(SOA).
Durch Modellieren statt Programmieren sind
erstmalig individuelle Anwendungen mit
100% Standard möglich.
betreuung.
Nutzen
Sie
die
Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unter schied liche ITUmge bungen,
ERP-Systeme
hochspezialisierte
oder
Branchen-
lösungen – InfoStore passt sich
Ihren
individuellen
Anforde-
rungen an. Überzeugen Sie sich
unter:
www.solitas.com oder
3-C33
CORPORATE PLANNER ist ein voll integriertes
Planungs‑, Analyse- und Reportingsystem für
das operative Controlling. Es dient der zeitnahen Analyse unternehmensrelevanter Daten, der Planung der unternehmerischen Zukunft sowie der aktiven Steuerung einzelner
Unternehmensbereiche. CORPORATE PLANNER ist für alle Teilgebiete des Controllings
einzusetzen, z. B. für das Finanzcontrolling,
das Ergebnis‑, Vertriebs- und Kostencontrolling etc. Das zertifizierte KonsolidierungsTool CP-CONS dient der Erstellung und Analyse von Konzernabschlüssen nach HGB und
Sichern Sie die
Infrastruktur Ihrer
Prozesse.
[email protected]
DocuWare AG
3-C46
Unabhängig von Format und Quelle vereint
DocuWare beliebige Papierunterlagen und
elektronische Daten im zentralen Dokumenten-Pool. DocuWare unterstützt alle Formen
der Elektronischen Signatur und stellt alle
Elemente für ein leistungsfähiges Enterprise
Content Management bereit. Via Internet
steht das zentrale Archiv weltweit rund um
die Uhr zur Verfügung. Geschäftsprozesse
lassen sich mit DocuWare automatisieren
und nachhaltig verbessern.
17
Tel. +41 81 755 55 00
Fax +41 81 755 55 01
Solitas Informatik AG
Bahnhofstrasse 21b
9471 Buchs – Switzerland
messe AKTUELL
Aussteller
PROFI Engineering Systems AG
EXCEL DATA Deutschland AG
5-G48
Auf dem DAKODA-Stand sehen Sie das Excel Data Informationskonzept: InfoSuite
– automat. Erstellung von Programmen für
DATA Warehousing (DW), Reporting sowie
für Anzeige‑, Eingabe- und Web-Programme.
ETL-Funktionalität, schnell/einfach erlernbar. Komfortabler Java-Browser Client. Integriertes Planungsmodul (InfoBudget) mit automat. Verteilung. Einsatz auf DB2, MySQL,
MS-SQL, Oracle.
International Business Systems
IBS
5-D26
International Business Systems stellt sein
Komplettangebot aus SCM-Branchenlösungen, IBM-Hardware und den dazugehörigen Serviceleistungen vor. Insbesondere
die sechs Branchenlösungen stehen im Blickpunkt. Dabei handelt es sich in erster Linie
um IBS Pharma (pharmazeutischer Großhandel), IBS Paper (Papiergroßhandel) und IBS
Electro (Elektrogroßhandel) und daneben die
spezialisierten IBS-Systeme für Lebensmittel
und Getränke (IBS Food), Chemie (IBS Chemical) sowie den Land- und BaumaschinenGroßhandel (IBS Machines). Ebenfalls zu sehen ist das Basisprodukt IBS Enterprise 6.0.
Ferrari electronic AG
OfficeMaster für Exchange 2007 ermöglicht
die reibungslose Integration von Unified Messaging-Funktionalitäten wie Fax, VoicE‑Mail,
SMS und CTI in die Microsoft-Umgebung.
Ferrari electronic stellt mit OfficeMaster Gate
darüber hinaus ein einfach zu installierendes
VoIP-Mediagateway vor, das die Anbindung
des Microsoft Office Communications Servers 2007 an herkömmliche ISDN-Anlagen
erlaubt. Zusätzlich präsentiert Ferrari electronic in Halle 12 am Stand C06 als Partner
der GFT die OfficeMaster-Suite, die optimal
auf die TK-Anlagen verschiedener Hersteller
(Cisco, Alcatel-Lucent, Siemens, etc.) abgestimmt ist.
IGEL Technology
4-A04
IGEL stellt das gesamte Produktportfolio vor:
Der Bremer Hersteller bietet insgesamt über
20 Thin Clients an, die mit umfangreichen
Digital Services, d. h. Softwaretools und lokalen Applikationen, ausgestattet sind. Die
Highlights auf der CeBIT: die Diktierlösung
Philips SpeechMikeTM, die ab sofort von den
IGEL Linux-Thin Clients unterstützt wird, der
integrierte Thin Client der Elegance-Serie mit
19-Zoll-Display von Samsung, die neue Version der Linux-Firmware und die weiter optimierte Remote Management Suite.
18
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
NIIT Technologies
6-H16
Auf der CeBIT zeigt NIIT Technologies, wie
Unternehmen ihr Rechenzentrum zur Trutzburg ausbauen und Bedrohungen erfolgreich
abwehren können. Die Herausforderung dabei ist der Trend zu Mobilität und Dezentralisierung, der die Firmengrenzen für die IT
ausdehnt und verschwimmen lässt. NIIT präsentiert ihre Lösung für die Absicherung der
Trutzburg durch „Sicherheits-InformationsManagement“ (SIM) sowie ihren ganzheitlichen Ansatz für den Schutz mobiler User.
2-IBM
PROFI präsentiert mit Ganglia eine OpenSource-Software, die für das Monitoring
spezieller Features des IBM System p – wie
Shared Processor Pool, Capacity Entitlement
und Physical CPU Usage – erweitert wurde.
Ganglia sorgt für die Protokollierung der
Performancewerte eines Serversystems wie
etwa Rechnerlast, RAM oder CPU- und Speichernutzung im zeitlichen Verlauf. Auf diese
Weise lassen sich aufgetretene Engpässe und
andere Trends analysieren.
PSIPENTA GmbH
Gräbert Software + Engineering
GmbH
2-IBM und A10/94
Modernes Dokumenten-Management für IBM
System i zur papierlosen Bearbeitung mit
Scannen, elektronischem Workflow, E‑Mailund Spool-Archivierung. Automatisierte
Bearbeitung von Eingangsrechnungen mit
Daten-Extraktion aus gescannten Belegen.
Einfache Integration in Fakturierung, FiBu,
Lohn/Gehalt, Vertrieb. Flexible Anordnung
recherchierter Dokumente auf einstellbaren
Registerkarten. Archivierung von E‑Mails &
Faxen im Kontext des Geschäftsvorfalls.
5-A08
PSIpenta setzt sich aus den Modulen PPS,
MES, SCM, Finance & HR sowie PLM und
CRM zusammen. Es stehen Branchenlösungen für Automotive, Maschinen- und Anlagenbau sowie Projektlösungen bereit. Keine andere Software deckt im Standard mehr
fertigungsspezifische Funktionalität serienmäßig ab. Darum ist für Einmal‑, Einzel‑, Auftrags- und Variantenfertiger, für Kleinserien
und Automobilzulieferer PSIpenta im besten
Wortsinne: die Lösung.
retarus GmbH
4-B61
Kernkompetenzen: Managed Mail Services
(AntiSpam-/AntiVirus-Lösungen, Archiv, Verschlüsselung, Mail Monitoring), Belegversand
aus SAP-/ERP-Systemen, elektronischer
Rechnungsversand, signierter Faxempfang,
EDI-Outsourcing. Electronic Marketing Services, Fax/E‑Mail/SMS-Broadcast. Domino/
Notes Applikationen (Vertrags- und Lizenzmanagement) und Infrastruktur-Beratung.
Retarus-Lösungen befinden sich bei über
3.000 internationalen Kunden im Einsatz.
Aussteller
SoftM Semiramis GmbH & Co. KG
5-C16
Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERPII-Software, die speziell für die Anforderungen mittelständischer
Unternehmen konzipiert wurde. Moderne
Technologien ermöglichen einen flexiblen,
plattformunabhängigen Einsatz der Software.
Kunden, Lieferanten und andere Partner lassen sich leicht einbinden. Semiramis wurde
mehrfach preisgekrönt, insbesondere für
hervorragende Ergonomie.
solvito GmbH
SoftM Software und Beratung AG
Eine,
die zu Ihnen hält!
5-C16
SharkNex ist eine Java-basierende FinanceLösung, die von Grund auf die aktuellen
Anforderungen an ein modernes Rechnungswesen berücksichtigt. Das System ist für den
internationalen Einsatz konzipiert, sprachenunabhängig und unterstützt bei der Rechnungslegung parallel verschiedene Standards wie HGB, IAS/IFRS, US-GAAP etc.. Das
ERP-System SoftM Suite ist eine betriebswirtschaftlich komplette Standardsoftware
für die Anwendungsbereiche SCM, CRM, Financials, BI, HR und e‑Business. SoftM Suite
ist für die Serverplattform IBM iSeries bzw.
System i optimiert und verfügt über spezielle
Funktionalitäten für die Prozessindustrie, insbesondere für die Lebensmittelbranche.
Solitas Informatik AG
14-G26
Als einer der führenden Anbieter für Lösungen und Dienstleistungen rund um Lotus
Notes hat sich das Hamburger Unternehmen
solvito in den letzten 6 Jahren als solider
Partner an der Seite seiner Kunden bewährt.
Exzellente Lösungen für Vertrieb, Marketing,
Projektmanagement etc. liefern die von solvito entwickelten Softwaremodule für z. B.
CRM, DMS, Workflowmanagement und Vertriebssteuerung, aber auch mobile CRM-Anwendungen für den BlackBerry.
Semiramis hat unser Unternehmen
verändert und die Marktchancen erweitert. Semiramis öffnet viele Türen.
Wir können Semiramis mit gutem
Gewissen weiterempfehlen.
Semiramis, die ERP II Software der
new generation verfügt über eine
hervorragende Ergonomie, ist 100%
Java und 100% Internet-basiert.
Özgür Bender, Geschäftsführer
KANZ Kindermoden
5-C16
InfoStore ist ein schnelles, schlankes und
sehr leistungsfähiges elektronisches Archiv‑,
Ablage und Dokumentenverwaltungssystem
mit speziellen Optimierungen für die Plattform System i. InfoStore verfügt über alle
Funktionalitäten für eine integrierte Speicherung und Abfrage der unterschiedlichsten
Dokumente und Belege und ermöglicht eine
firmenweite elektronische Archivierung.
Halle 5
Stand C16
DIE SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN
Semiramis Partner
auf der CeBIT 2008:
19
| WWW.SEMIRAMIS.COM
messe AKTUELL
ABAS Software AG
Aussteller
5-18
Flexible, anpassungsfähige und zukunftssichere betriebswirtschaftliche Komplettlösung (ERP, PPS, WWS, eBusiness) für den
Mittelstand. Der klare Aufbau dieser Software und ausgeklügelte Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten
und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur. Die abas-Business-Software
läuft unter Linux, Unix und Windows. Rund
50 international vertretene abas-SoftwarePartner betreuen die Kunden vor Ort.
adata Software GmbH
6-C16
Die adata Software GmbH gehört zu den
etablierten Entwicklern und Anbietern von
betriebswirtschaftlichen
Anwendungsprogrammen. Über 20 Jahre Erfahrung für Standard- und Individuallösungen geben unseren
Kunden die Sicherheit, die richtige Investition
zu tätigen. Durch die Kombination einer breiten Produktpalette mit kompetenter Beratung und Support können wir auf über 1.000
Kunden blicken.
AP Automation + Productivity AG
5-C24
Mit APplus, dem User-zentrierten ERP-System, das vollständig auf Microsoft .NET und
modernsten Webtechnologien basiert, profiliert sich die Karlsruher AP AG als kompetenter Partner für Unternehmenssoftware im
Mittelstand: APplus integriert durchgängig
e‑Business, CRM und Wissensorganisation
in das klassische ERP in einer einheitlichen
Systemstruktur und Benutzeroberfläche. Die
AP AG betreut über 1000 mittelständische
Unternehmen in D, A und CH.
basycs GmbH 2
basycs GmbH ist eine technische Unternehmens- und Managementberatung mit dem
Schwerpunkt „SAP on System i“. Das Leistungsportfolio umspannt alle technischen
Bereiche zu Auswahl, Installation, Implementierung und den Betrieb der SAP Komponenten. Neben der technischen SAP Beratung
hat sich basycs zum Spezialisten für das Sizing und die Konfiguration von IBM System i
Servern und von Storage Lösungen für den
Betrieb aller SAP Systeme entwickelt.
bpi solutions gmbh & co. kg
3-A29
Mit der Archivierungs- und DMS-Lösung werden Datenbestände der bestehenden SAPInfrastruktur reorganisiert und langfristig
sicher, kostengünstig und rechtswirksam verwahrt. – Reorganisation durch ArchivierungDokumentenerfassung und Workflow- Import
20
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
und Integration externer Daten- Unbegrenzte
Suchfunktionalität- Langfristige systemunabhängige Archivierung- Aufbereitung steuerlich relevanter Daten- Immer vollständig: Die
elektronische Akte.
FRITZ & MACZIOL GmbH
2-A10
Think Big Start Smart Prozesse einfach gestalten, die IT-Infrastruktur optimieren. Für mehr
Effizienz, Effektivität und Flexibilität. Auf dem
IBM Stand in Halle 2 zeigen wir Beispiele für
die erfolgreiche SOA-Umsetzung und präsentieren Ihnen intelligente Software Lösungen,
mit denen Sie Geschäftsprozesse jeglicher
Art im Unternehmen effizient und sinnvoll
managen, Ressourcen optimal einsetzen und
langfristig Kosten sparen können.
GFOS mbH
6-B14
Mit weltweit über 2.800 Installationen bietet
die Softwarefamilie X/TIME für jede Branche/jedes Unternehmen die richtige Lösung.
Die modulare Struktur ermöglicht den bedarfsindividuellen Einsatz einzelner Module
bis hin zum umfassenden MES-System. X/TIME steht für Zeiterfassung, PEP, BDE, MDE,
Qualitätssicherung mit Chargenverfolgung,
Ressourcenmanagement,
Fertigungsleitstand, Leistungslohnermittlung, Logistik-Management, Zutrittskontrolle.
GIS GmbH
2-A10
Zur CeBIT 2008 stellen wir Ihnen branchenunabhängige Lösungen auf Basis der IBM
Middleware in Halle 2 auf dem IBM Stand
vor: Management Cockpits, GIS-CRM &
Portale, eCommerce-Lösungen, GIS-Dokumentenmanagement & Archivierung, ITIL &
GIS-Projektmanagement, GIS-Adress- und
Korrespondenzmanagement,
GIS-Content
Management. Weitere Infos auf unserer Website. Nutzen Sie auch unser Online-Formular
zur Terminvereinbarung für Ihre persönliche
Beratung.
IBM Deutschland GmbH
2, A10
Unter dem Motto „Get IT started“ präsentiert
IBM kundenorientierte Lösungen. An über 90
Demopunkten können sich Besucher zu den
Themen „Green Responsibility“, „Information
On Demand“, „Enterprise Collaboration 2.0“,
„Security & Service Management“, „Serviceorientierte Architektur (SOA)“ und „IT
Optimization“ informieren. Gemeinsam mit
Business Partnern zeigt IBM an Beispielen
aus der Industrie neue Ansätze und Dienstleistungen für Großunternehmen und Mittelstandskunden, die den Aufbau eines innovativen Unternehmens unterstützen.
MPDV Mikrolab GmbH
4-D12
Das integrierte, modular aufgebaute MESSystem HYDRA verfügt über leistungsfähige
Funktionen im Fertigungs‑, Personal- und
Qualitätsbereich: BDE/Auftragsdaten, Maschinendaten, Leitstand, Material- und Produktionslogistik, Werkzeug und Ressourcenmanagement, Traceability, Prozessdaten,
DNC, Qualitätssicherung/CAQ, PZE, Personaleinsatzplanung, Zutrittskontrolle, Manufacturing Scorecard, MES-Cockpit. HYDRA ist
ein zertifiziertes SAP-Subsystem.
oxaion ag
5-A38
oxaion zählt zu den führenden ERP-Mittelstandslösungen auf dem IBM eServer i5.
Die moderne Java-basierte Lösung deckt
sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens integriert und durchgängig ab: von
klassischen ERP-Modulen über Projektmanagement bis hin zu CRM und Portalen. Für
den internationalen Einsatz stehen zahlreiche
Länder- und Sprachversionen zur Verfügung.
Über 25 Jahre Beratungserfahrung garantieren jedem Kunden die optimal Betreuung.
oxaion ag
5-A38
oxaion open ist die Plattform unabhängige
ERP-Komplettlösung der oxaion ag. Diese
neue Java-basierte ERP-Software deckt sämtliche Geschäftsprozesse ab und bietet den
Anwendern eine moderne grafische Oberfläche. Neueste Erkenntnisse in Sachen Ergonomie sind in die Entwicklung eingeflossen.
oxaion open richtet sich an mittelständische
Unternehmen in Industrie und Großhandel.
r.z.w. cimdata AG
4-B58
XDAPS ist ein Werkzeug für die grafisch-interaktive Feinplanung von Fertigungsaufträgen und den dazu notwendigen Ressourcen. XDPPS ist eine betriebswirtschaftliche,
geschäftsprozessorientierte,
skalierbare
Internet Business Application für mittelständische Fertiger in den Branchen Kunststoff,
Elektronik, Möbelindustrie, Metallverarbeitung, Automotive, Werkzeugbau sowie für
Auftragsfertiger.
Varial Software AG
5-F04
Die Varial Software AG gehört zu den führenden Softwareherstellern im Finanzwesen,
Controlling und der Personalwirtschaft. Die
Software wird von mehr als 5.000 vorwiegend mittelständischen Unternehmen, Verwaltungen sowie Konzernen eingesetzt. Die
Produkte sind international und auf allen
gängigen Plattformen/Datenbanken lauffähig. Varial gehört zur Infor-Global-SolutionsUnternehmensgruppe.
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Neuvorstellung
oxaion öffnet sich
Auf der CeBIT präsentiert die oxaion ag die neue, plattform­
unabhängige Lösung oxaion open. Die oxaion business
solution für iSeries wird gleichberechtigt weiterentwickelt
und profitiert von den Neuerungen des Schwesternprodukts.
D
ie für den IBM Mittelstandsrechner System i (iSeries) entwickelte
ERP-Software oxaion business solution bekommt eine Schwester: oxaion
open, die erste plattformunabhängige
ERP-Lösung des Ettlinger ERP-Spezialisten. Live zu erleben ist diese komplett Java-basierte Unternehmens-Software erstmals auf der diesjährigen
CeBIT (Halle 5, Stand A38). Damit
erweitert die oxaion ag ihre Strategie.
Bislang richtete sich der badische ERPSoftware-Anbieter mit der business
solution ausschließlich an System-iAnwender: Mittelstandsunternehmen
zwischen 20 bis 1.500 Mitarbeitern aus
Industrie, Dienstleistung und Handel.
Mehr als 340 Firmen arbeiten mit dieser Komplettlösung. Mit der „offenen“
reift, dass wir uns keineswegs fürchten
müssen. Es stecken 30 Jahre ERP-Erfahrung drin.“ So ist das Funktionsspektrum von oxaion open genauso groß wie
das der bewährten Schwesternlösung.
Auch die Zielgruppe ist identisch. Neu
dagegen ist – außer der durchgängigen
Java-Programmierung – eine grafische
Oberfläche, die nach neuesten Erkenntnissen in Sachen Design und Ergonomie entwickelt wurde.
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oxaion ag erwartet Wachstum
Vom Schritt in die Unabhängigkeit
erwartet die oxaion ag ein deutliches
Wachstum. Bleibt die Frage offen, ob
die neue Lösung nicht zu Lasten der
oxaion business solution geht. Müssen
sich die Bestandskunden künftig etwa
als Kunden zweiter Klasse
fühlen? Von Uwe KutschenreiHanspeter Hüttisch, Geschäftsführer der CUP GmbH: „Eine gute
ter kommt dazu ein entschieUI-Oberfläche macht ein Softwaredenes „Nein“. „Die Einführung
Produkt wie oxaion nicht nur atvon oxaion open ist keine Abtraktiver, sondern erhöht auch die
Gebrauchstauglichkeit und damit
kehr von der IBM-Hardware.
auch die Produktivität und ZufrieWer System i bevorzugt, setzt
denheit der Anwender.“
mit der oxaion business solution auch weiterhin auf das
Lösung verschaffen sich die Ettlinger richtige Pferd. Wir haben dort eine stanun den Zugang zum freien Server- bile Kundenbasis mit sehr zufriedenen
Markt; sie wollen dort den Durchbruch Anwendern. Es gibt also keinen Grund,
im Midrange-Segment erreichen. Ver- daran zu rütteln. Wir bleiben deshalb
triebs- und Marketing-Vorstand Uwe auf jeden Fall der Plattform treu; auch
Kutschenreiter ist zuversichtlich: „Wir die IBM entwickelt das System i permahaben keine Angst im offenen Haifisch- nent weiter.“ Laut Uwe Kutschenreiter
becken betriebswirtschaftlicher Unter- besteht deshalb für Bestandskunden
nehmens-Software, schließlich ist die kein Grund zur Sorge. Die oxaion
neue Lösung funktional derart ausge- business solution wird weiterhin ge-
21
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messe AKTUELL
pflegt, erweitert und mit allen langfristigen Wartungsgarantien vertrieben, so
wie bisher auch. Ein Wechsel von oxaion business solution zu ihrer jüngeren
„Schwester“ ist nicht notwendig – im
Gegenteil: „Die Gespräche mit unseren
Kunden und verschiedene Zufrieden-
Design für oxaion open entwickelt. Gegenspieler, sondern als gleichbe„Eine gute UI-Oberfläche macht ein rechtigte Zwillinge, die voneinander
Produkt nicht nur attraktiver, sondern profitieren“, bringt es Vorstand Kuterhöht auch die Gebrauchstauglichkeit schenreiter auf den Punkt. Deshalb
und damit die Produktivität und Zufrie- werde man künftig zweigleisig fahren.
denheit der Anwender“, so Hanspeter Zum einen will der Ettlinger IBM ISVHüttisch weiter.
Partner noch mehr Kunden von den
Diese Kriterien spiegeln Vorzügen der ohnehin recht offenen
sich in der Oberfläche beider IBM-Maschine überzeugen. Immerhin
Uwe Kutschenreiter, Vertriebsund Marketingvorstand der oxaion
ERP-Produkte wider: Funk- sind die hohe Ausfallsicherheit und die
ag, strebt mit der neuen ERPtionalitäten werden so zur einfache Bedienbarkeit nach wie vor die
Komplett-Software oxaion open
Verfügung gestellt, dass sich schlagenden Argumente von System i.
den offenen Server-Markt an.
der Anwender nicht überfor- Doch inzwischen gelten sie auch für andert fühlt in der Bedienung. dere IBM-Server, so dass oxaion künfDie attraktive „Verpackung“ tig jedem Interessenten auch Hardware
beider Lösungen versetzt ihn von Big Blue empfehlen wird. Einziger
heitsstudien belegen, dass der Wunsch in die Lage, sich auf sein Kerngeschäft Unterschied: Mit oxaion open kann
nach einem Umstieg überhaupt nicht zu konzentrieren. „Was nützt eine leis- nun auch demjenigen Kunden eine
existiert“, so Uwe Kutschenreiter wei- tungsfähige ERP-Software, wenn ihre leistungsfähige und zukunftssichere
ter. „Alle Bestandskunden fühlen sich Bedienbarkeit schwer verständlich ist. Software angeboten werden, der sich
mit der oxaion business solution gut Schließlich ist nicht jeder Anwender für eine andere Plattform als System i
versorgt und betreut.“ So wurden trotz ein IT-Profi“, sagt oxaion-Vorstand Uwe entscheidet.
ó
des großen Entwicklungsaufwandes Kutschenreiter. Bei der
für oxaion open zeitgleich zahlreiche Entwicklung der neuen
zum unternehmen
Funktionserweiterungen für die neue oxaion-Oberfläche wurde
Version 7 der business solution vorge- deshalb viel Wert darauf
oxaion ag
nommen.
gelegt, dass jede VeränDas Ettlinger Softwarehaus gehört mit seinem Produkt oxaion
derung auch tatsächlich
zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-KomplettModernes UI-Design
lösungen auf dem IBM System i. Mehr als 25 Jahre ERP-Ereinen Nutzen für den Anfahrung sind in die völlig neu entwickelte, moderne und hoch
Fakt ist: oxaion open beeinflusst die wender bringt.
skalierbare Software eingeflossen. Mit ihrer Business Software
Entwicklung ihrer Software-Schwesrichtet sich die oxaion ag an mittelständische Unternehmen in
Zwei Lösungen
Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie
ter positiv. Synergieeffekte werden
für
alle
Fälle
Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeuggenutzt, die beiden Lösungen zugute
hersteller, Projektierer wie der Anlagenbau und Teile der Baukommen sollen. Beispiel Oberfläche: Mit oxaion open und ihindustrie sowie die Elektronikindustrie, der serviceorientierte
Das neu entwickelte Design und die rem
System-i-Pendant
Großhandel und Dienstleister. Jahrzehntelange Branchen- und
Prozesserfahrungen zeichnen die oxaion ag als kompetenten
Ergonomie von oxaion open werden besitzt das badische SoftBeratungspartner aus.
zukünftig auch der oxaion business so- ware-Haus heute zwei
oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen, Walution ein neues Outfit verpassen. Das funktional ausgereifte
renwirtschaft, PPS inklusive Variantenfertigung, Service- und
geschieht nicht ohne Grund, denn das ERP-Lösungen, in denen
Projektmanagement sowie Modulen für Dokumentenmanagement, Business Intelligence, E-Commerce, mobile Anwendung,
Thema Handhabbarkeit gewinnt immer die Anforderungen an
Microsoft-Integration, Portal, IRM, SCM, QS, Zoll, Versandmehr an Bedeutung. Schließlich sind moderner
Ergonomie
optimierung und Personalwesen. Die offene Architektur von
Software-Lösungen heute funktional so berücksichtigt sind. Sie
oxaion erlaubt die reibungslose Einbindung von bestehenden
mächtig, dass eine einfache Abbildung werden internationalen
Anwendungen und Datenquellen und garantiert eine hohe Zukunfts- und Investitionssicherheit. Dazu zählt auch eine konsedieser Komplexität in einer grafischen Standards gerecht (wie
quente Internationalisierung mit einer Vielzahl von Sprach- und
Benutzeroberfläche (GUI) nicht mehr beispielsweise der Norm
Länderversionen.
ausreicht. „Nur wer Funktionalität be- ISO 9241), die RichtliDie oxaion ag ist ein Unternehmen der command Gruppe mit
dienerfreundlich zur Verfügung stellt, nien für die Interaktion
Sitz in Ettlingen und beschäftigt inklusive der Standorte Düsseldorf, Hamburg, Wien und Wels derzeit mehr als 120 Mitargewinnt am Markt“, erläutert Hanspe- zwischen Mensch und
beiter. Im Geschäftsjahr 2006/07 (Ende: 30. 4. 2007) erzielte
ter Hüttisch, Geschäftsführer der CUP Computer festlegen.
die oxaion ag einen Umsatz von 14,3 Millionen Euro.
GmbH. Zusammen mit der oxaion ag
„Wir sehen die beiwww.oxaion-open.de
hat CUP das neue User Interface (UI) den Angebote nicht als
22
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant
ACADEMY
SQL-Abfragen tunen
SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich
performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys
gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit
Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen
tunen können.
Aus dem Inhalt:
Basiswissen
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …
k Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher, Statistikmanager, Plan Cache, Data
Access Primitives
◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten
k Binärindex versus Logical File
◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs
k Encoded Vector Index (EVI)
◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird
k Den Optimierungsprozess verstehen
◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten
Tuning der SQL Abfragen
◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen
interessiert sind
k Welcher Index wird benötigt?
k Multi Key Row Positioning Join und Early Exit
k Die Query Attributdatei (QAQQINI)
Orte & Termine
Hamburg
Köln
Stuttgart
München
14.04.2008
15.04.2008
16.04.2008
17.04.2008
WS-Nr. 5951801
WS-Nr. 5951802
WS-Nr. 5951803
WS-Nr. 5951804
Anmeldung
per Fax
+ 49 8191 70661
1. Teilnehmer Name
Firma
Name
E-Mail-Adresse
2. Teilnehmer Name
PLZ, Ort
E-Mail-Adresse
Datum
Fax
Unterschrift
k GUI Tools für die Analyse:
Visual Explain und SQL Performance
Monitor
im Web
www.midrange-academy.com
Workshop-Nummer
E-Mail-Adresse
Straße
Telefon
k Komplexe SQL-Abfragen:
Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row
Number, Instead of SQL Trigger, rekursive
Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception
Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre Tabellen – Der Einsatz von Views und
materialized Query Tabels (MQT)
3. Teilnehmer Name
E-Mail-Adresse
Workshop-Nummer
Workshop-Nummer
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
Grundpreis Frühbucher + Abonnent
(1 Monat vorher)
549,— €
499,— €
449,— €
499,— €
449,— €
399,— €
474,05 €
426,55 €
379,05 €
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
E-Mail [email protected] ı www.midrange.de
ERP, CRM, SCM
Guillermo Perales, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY
Lesen Sie, was heutige ERP-System
leisten müssen und wie CRM- und
SCM-Lösungen Vorteile bei den Prozessen und der Transparenz bringen.
Eine ERP-Software aus der Leitung
Alternative SaaS
Eine von der deutschen IDG Business Media GmbH im Oktober 2007 durchgeführte Studie
zeigte deutlich, dass derzeit aus Unternehmenssicht die Nachteile einer „Software aus der
Leitung“ überwiegen und damit ihre Vorteile in den Schatten stellen.
K
napp 38 Prozent der befragten 221
Firmen waren von der höheren
Aktualität einer solchen Software überzeugt; sie lobten die niedrigeren Anfangsinvestitionen beispielsweise einer
SaaS-Lösung. Auf der anderen Seite stehen 64 Prozent der Befragten, die eine
zu hohe Abhängigkeit vom Serviceanbieter fürchten. Ein Drittel hat Sicherheits- und Integrationsbedenken und
fürchtet Know-how-Verlust. Die Angst
vor System­ausfällen und der damit
verbundenen mangelnden SoftwareVerfügbarkeit lässt über 36 Prozent der
Unternehmen zurückschrecken.
24
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Noch aufschlussreicher ist die Antwort auf die Frage, in welchen Bereichen das Unternehmen auf gar keinen
Fall eine gemietete Software einsetzen
will. Hier steht ERP mit 38 Prozent der
Nennungen an erster Stelle – gefolgt
von TK-Software und CRM mit jeweils
25 Prozent sowie BI mit 24 Prozent. Die
Unternehmen haben insgesamt also
große Bedenken, wenn es darum geht,
ihre Daten anderen anzuvertrauen.
Sind diese Ängste berechtigt?
Im privaten Bereich nutzt wohl
jeder bereits SaaS – ob bei der eBayErsteigerung oder bei der Buchbestel-
lung über Amazon. Auch die Unternehmen erledigen die Meldungen an das
Finanzamt mit Hilfe der Formulare, die
über das Netz zur Verfügung stehen.
Dieses Prinzip von „One-to-many“
bietet eine einheitliche Lösung für
viele Nutzer, ohne dass die Daten, die
jeder Einzelne in die Bildschirmmaske
einträgt, mit denen anderer durcheinander geraten – von Ausnahmen und
Pannen einmal abgesehen. Dennoch
stehen mittelständische Unternehmen
einer solchen Lösung im Bereich der
Unternehmens-Software äußerst misstrauisch gegenüber.
Risiken der SaaS-Lösung
Dass entgegen allen Beteuerungen der
Software-Häuser diese Angst nicht unberechtigt ist, zeigen auch die jüngsten
Angriffe auf Salesforce und ihre Folgen.
Dieser Anbieter musste im November
2007 seinen Kunden gegenüber eingestehen, für Viren- und Pishing-Attacken
auf die eigenen Kunden mitverantwortlich zu sein. Die von den Angreifern verwendeten Daten stammten von einem
Mitarbeiter des Software-Hauses, der
zuvor selbst Opfer einer Attacke geworden war. Durch ihn waren die Urheber
der Pishing-Attacke in den Besitz der
Kunden-Kontaktdaten gelangt.
Stark ist bei mittelständischen Unternehmen auch die Befürchtung, durch
SaaS in zu große Abhängigkeit vom
Software-Anbieter zu geraten. Dieses
Problem ist diffizil, denn der SoftwarePartner stellt nicht nur die Software
online zur Verfügung, sondern er verwaltet auch die Daten der Kunden. Wer
ist also verantwortlich, wenn Daten
in fremde Hände geraten, beschädigt
werden oder verloren gehen? Wichtig
ist auch, ob der SaaS-Nutzer seine Daten nach Vertragskündigung zurückbekommt und in welcher Form. Diese
Fragen müssen bei Vertragsabschluss
eindeutig formuliert sein, um ein böses
Erwachen zu vermeiden.
SaaS dennoch im Aufwind?
Entgegen aller Bedenken, die der Mittelstand heute zur Einführung von
SaaS äußert, prognostiziert Alexander
Kubsch, Leiter des Analyseteams bei
der Kasseler TechConsult GmbH: „SaaS
wird sich als künftiges Liefermodell
durchsetzen. Die Frage ist nicht mehr
ob, sondern wie schnell.“
SAP äußert sich ebenfalls überzeugt, mit der SaaS-Idee punkten zu
können. Dennoch liegt der Verdacht
nahe, dass auch bei den Walldorfern
Zweifel an der Allheilkraft dieses Systems bestehen. Warum sonst sollte man
„On-Demand-CRM“ anbieten, das aus
einer Kombination aus gehosteter und
beim Kunden installierter Software besteht. Dabei räumt man auch ein, dass
sich viele Firmen in punkto CRM von
anderen unterscheiden wollen, was
nur geht, wenn die Lösung mittelfristig
individuell veränderbar und anpassbar
ist.
Individualität ist notwendig
Was hier am Beispiel von CRM dargelegt wurde, gilt für die gesamte ERPSoftware. Business-Software hat heute
die vornehmliche Aufgabe, die individuellen Prozesse abzubilden, aussagekräftiges Zahlenmaterial zeitnah zur
Verfügung zu stellen und damit dem
Unternehmer das Handwerkszeug zu
liefern, den Betrieb anhand dieser Erkenntnisse zu lenken und auf Veränderungen sofort zu reagieren.
Selbst wenn die ausgewählte SaaSLösung eine Reihe von Spezifika des
Mittelstands und der Branche abdeckt,
kann sie die individuellen Besonderheiten, die häufig die Geschäftsbeziehungen mit seinen Kunden so erfolgreich machen, nicht abbilden. Das ist
nur mit einer individuellen Anpassung
möglich. Sinnvoller erscheint es, sich
für die eigene ERP-Software einen Partner zu suchen, der im Mittelstand zu
Hause ist und der die Besonderheiten
der Branche kennt und sie in großem
Umfang in seine Standard-Software
einfließen lässt. Dann bietet er mit seiner Lösung ein Gleichgewicht zwischen
der lieferbaren Standard-Software und
der notwendigen individuellen Anpassung. Nur so werden firmenspezifische
Vertriebsgruppen, Sach- oder Erlöskonten, individuelle Genehmigungsverfahren und Prozesse nicht zum problematischen Dauerbrenner – und der
Mittelstand verliert nicht seine Individualität, die ihm seine Marktvorteile
Manfred Over ó
garantieren.
OGS GmbH, Koblenz
www.ogs.de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
25
SCHWERPUNKT
ERP, CRM, SCM
Software der AJE steuert Prozesse bei Norgren
Lager-IT für höhere Ansprüche
Norgren, ein Unternehmen der IMI-Gruppe, ist einer der weltweit führenden Hersteller pneumatischer Antriebs- und Fluid-Technik. Von Europa, Amerika und dem Pazifik aus fertigt und
vertreibt Norgren ein umfassendes Programm pneumatischer Komponenten und Systeme.
U
m den Logistikbetrieb durch einen
höheren Warenumschlag zu verbessern und die Kosten weiter zu senken, hat das Unternehmen in Alpen –
westlich von Duisburg – sämtliche
Logistikaktivitäten in Europa fokussiert und dort das Zentrallager Europas installiert. Die Etablierung des
Zentrallagers als Logistikdrehscheibe
bedurfte jedoch der Optimierung der
ablaufenden, logistischen Prozesse:
„So effektiv die Handhabung in der
Vergangenheit auch war, den kommenden Anforderungen konnte die jetzige
um mehr als 50 Prozent als auch in der
Kommissionierung im Hochregallager.
Über die Jahre wuchs das WMS weiter
mit den Anforderungen von Norgren:
Neben Erweiterung und Modernisierung des Hochregallagers entstand
ein automatisiertes A-Teile-Lager mit
Pick-by-light-/Pick-to-light-Kommissionierung. Ferner wurde eine CrossdockFunktionalität ins WMS implementiert.
„Dank perfekt abgestimmter IT verdoppelten sich die Kapazitäten; die Abläufe
erfuhren eine Verbesserung. Insbesondere bei den Schnelldreherprodukten stieg die Effizienz um
den Faktor 6“, merkt Norgrens
Geschäftsführer Peter Varwijk
zufrieden an.
Innovative A-Teile­
abwicklung
Lagerhaltung nicht gerecht werden. Die
Lagerkapazitäten mussten vergrößert
werden“, sagt Torsten Norff, Logistikmanager bei Norgren. Unterstützung
mit Expertenwissen zu Fragen der
Lager-IT fand die Unternehmung durch
den langjährigen Partner AJE Consulting. Deren Warehouse-ManagementSystem (WMS) wurde bereits 2002 als
LOSSY-Standard eingeführt. Rationalisierungseffekte durch die eingesetzte
Software zeigten sich sowohl in der
Effizienzsteigerung der Arbeitsabläufe
26
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Im Wareneingang wird ein Hinweis der Artikelzugehörigkeit –
A- oder Crossdockteil – an die
Mitarbeiter ausgegeben. Eine
Qualitätsprüfung und Warensteuerung gewährleisten Barcoding und Datenfunk. Die eingelesenen
Daten werden direkt ans übergelagerte
WMS übertragen. Bei fehlenden Daten
im Artikelstamm werden Abmessung
und Gewicht durch Cubiscan systemintegriert ermittelt. Die Software nutzt die
generierten Daten zur Berechnung der
Größe des Versandkartons. Per Fördertechnik werden die zur Vermessung separierten Teile dem vollautomatischen
Kleinteilelager (AKL) zugeführt. Bei
Kommissionierung mindestens eines
Artikels aus dem AKL findet auch dort
eine Auftragsfreigabe statt. Bei Nachfrage zusätzlicher Teile aus anderen
Lagersegmenten kommt ein Schäferkasten statt eines Versandkartons zum
Einsatz. Pick-by-light-/Pick-to-light-Systeme rationalisieren die Kommissionierung und begünstigen eine weitere
Verkürzung der Durchlaufzeiten. Die
Mitarbeiter profitieren von den Leuchtsignalen, da ein Drehen, Wenden und
Suchen nicht mehr notwendig ist.
Bei
Befindlichkeit
sämtlicher
nachgefragter Artikel im AKL werden
Anzahl und Größe der benötigten Versandkartons vom System ermittelt;
die Artikel werden direkt versandfertig kommissioniert. Das Versandpaket
fährt unverzüglich zum Packplatz, an
dem vollautomatisch Versandetikett,
Packstückliste und Lieferschein erzeugt und bereitgestellt werden. Nach
dem manuellen Verschließen ist die
Ware versandbereit. „WMS LOSSY
steuert die gesamte Warenabwicklung
vom Warenein- bis Warenausgang und
gewährt einen Überblick über den gesamten Lagerbestand in Echtzeit“, berichtet Arnold Johann, Geschäftsführer
der Roeser AJE Consulting. Eine Lagertransparenz ist zu jeder Zeit gegeben.
Auch künftig wird Norgren den Anspruch einer optimalen Lagerhaltung
verfolgen und – wenn nötig – weiterführende Verbesserungsmaßnahmen
Mirjam Johann ó
ergreifen. AJE Consulting GmbH & Co. KG, Roes
www.aje.de
Semiramis bei Hoffmann/Autopflegemittel-Hersteller Sonax
Business Collaboration
Die Unternehmensgruppe Hoffmann in Neuburg an der Donau umfasst nicht nur selbst
eine Reihe von Firmen, die eng zusammenarbeiten, sondern pflegt auch eine sehr intensive
Kooper­ation mit einem externen Logistik-Dienstleister. Der Schlüssel zum Erfolg in der
Kooperation hat einen Namen: JAVA. Sowohl das neue ERP-System (Semiramis) als auch die
Schnittstelle zum Dienstleister sind in JAVA programmiert.
N
ach einem gründlichen Auswahlverfahren entschied sich die Unternehmensgruppe Hoffmann in Neuburg
an der Donau, für ihre fünf Firmen die
JAVA-basierte ERP-Software Semiramis
einzuführen. Produktiv geschaltet wurde die Semiramis-Multisite-Installation
am 3. Juli 2006 mit einem Big-Bang-Ansatz. Bestens bewährt hat sich in Neuburg die Multisite-Fähigkeit von Semi-
ramis. Einmal angelegte Stammdaten
lassen sich dank Multisite an andere
Firmen der Unternehmensgruppe ‚vererben’ und dann mit weiteren je spezifisch benötigten Feldern erweitern. So
vererbt der Autopflegemittel-Hersteller
Sonax seine Artikelstammdaten beispielsweise an die Sonax-Vertriebsgesellschaft in Österreich, die sodann eigene Felder anlegt – beispielsweise für
abweichende Umsatzsteuersätze und
Preise in der Alpenrepublik. Stammdaten bleiben bei diesem Verfahren
konsistent und lassen sich dennoch
pro Firma individuell anpassen – beispielsweise an landestypische Anforderungen.
Auch die interne Kooperation läuft
dank Semiramis-Multisite-Installation
sehr rationell. Ein- und ausgehende Auf-
'LH%XVLQHVV6RIWZDUHPLWGHU6LH,KUH
8QWHUQHKPHQVSUR]HVVH
LP*ULIIKDEHQ
'LHSUR]HVVRULHQWLHUWH%XVLQHVV6RIWZDUH*UHHQD[PDFKWPLWWHOVWlQGLVFKH
8QWHUQHKPHQ]XDJLOHQ3DUWQHUQLQLKUHP:HUWVFK|SIXQJVQHW]6FKULWWH]XP
(UIROJZZZJUHHQD[FRP±&H%,7+DOOH6WDQG)
ZZZJUHHQD[FRP
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
27
SCHWERPUNKT
träge, Rechnungen und Lieferscheine
sowie die dazugehörigen Buchungen
im ERP-System lassen sich für zwei an
einem Geschäft beteiligte Firmen der
Unternehmensgruppe gleichzeitig und
automatisch erstellen.
Hohes Maß an Ergonomie
Semiramis überzeugt auch durch ein
hohes Maß an Ergonomie. Die Arbeit
mit den neuen Oberflächen war für
die Mitarbeiter leicht erlernbar, nach
einer Navigationsschulung konnten
sie in ihrer Arbeit die komfortablen
Suchfunktionen in Semiramis nutzen.
Auch neue Mitarbeiter, GelegenheitsUser sowie Azubis finden sich im neuen selbsterklärenden ERP-System gut
zurecht. Besonders hilfreich sind für
zahlreiche Mitarbeiter die „Anwendungsbezogenen Favoriten“ in den Semiramis-Cockpits, die jeder User für
sich selbst nach Bedarf anlegen und
aufrufen kann.
Die Business Collaboration ist bei
der Unternehmensgruppe Hoffmann
nicht nur auf die eigenen Firmen begrenzt. Die größte Firma der Gruppe,
anwender
Unternehmensgruppe Hoffmann
Die Unternehmensgruppe Hoffmann mit Sitz
in Neuburg an der Donau umfasst fünf Firmen, drei im Inland, zwei im Ausland. Größtes Unternehmen der Gruppe ist die Sonax
GmbH & Co. KG,
Hersteller einer
breiten Palette
von Autopflegemitteln. Sonax ist einer der
Top-5-Hersteller von Autopflegeprodukten in
Europa und vertreibt seine Ware in 65 Ländern der Erde. Die 1903 gegründete Hoffmann Mineral GmbH & Co. KG produziert mineralische Füllstoffe für Gummi und Farben.
www.sonax.de
die Sonax GmbH & Co. KG, ein führender Autopflegemittel-Hersteller, hat
ihre Lagerhaltung und Logistik nahezu
komplett an den Logistikdienstleister
Loxxess AG übertragen, der ebenfalls
in Neuburg ein Lager unterhält. Mit
28
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
ERP, CRM, SCM
dem Outsourcing von Lager und Logistik reagierte Sonax auf begrenzte
Lagerkapazitäten im Stammwerk, die
kaum erweitert werden konnten. Seit
Jahren wird die produzierte Ware aus
dem Werk in Neuburg via Shuttle LKW
an das Lager von Loxxess und von hier
an die Sonax-Kunden in aller Welt ausgeliefert.
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abas-BusinessSoftware für den
Mittelstand
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Komplexe Intercompany-Prozesse
Um den Vertrieb der rund 1.500 Auto­
pflege-Produkte rationell abzuwickeln,
war es notwendig, die Hauptprozesse
und -funktionalitäten der „Business
Collaboration“ quer zu Sonax und
Loxxess zu identifizieren:
óUmlagerung der produzierten Fertigware zu Loxxess
óLieferung der zugekauften Handelsware direkt an Logistik-Dienstleister
óAuftragsabwicklung, Kommissionierung und Versand durch LogistikDienstleister
óBestandsabgleich zwischen ERPSystem (Sonax) und Logistiksystem
(Loxxess)
óUpdate und Pflege der Stammdaten
óSuche und Analyse von Fehlern
Dass scheinbar Einfaches gerade bei
Intercompany-Prozessen sehr komplex
sein kann, zeigt das Beispiel „Umlagerung der produzierten Fertigware zum
Logistik-Dienstleister“. Der Geschäftsprozess beginnt auf Seiten von Sonax
mit der Beladung des Shuttle LKW und
der Erstellung von Lieferschein und
Gefahrgutpapieren im ERP-System. Auf
die Meldung der Lieferdaten an Loxxess
folgt im Sonax-ERP-System die Umbuchung der Ware „auf virtuellen LKW“.
Nach Empfang der Daten nimmt Loxxess
die gelieferten Produkte im Wareneingang entgegen, bucht die Ware intern
im Lagerverwaltungssystem und lagert die Produkte zunächst in einem
Zwischen- und abschließend in einem
Hochlager. Sodann folgt die Empfangsbestätigung, die an Sonax übertragen
wird und hier im ERP-System erneut
zu einer Umbuchung führt (Ware im
Loxxess-Lager).
Pro Jahr tauschen Sonax und Loxxess im Rahmen ihrer Kooperation
rund zwei Millionen sogenannte Telegramme (Logistik-Informationen) aus.
Aufgrund des hohen Nachrichtenvolumens sehen die Fachbereiche von
Sonax den Ausfall der Schnittstelle an
einem einzigen Tag bereits als unternehmenskritisch an.
Austausch über Java-Schnittstelle
Um eine technische Basis für die unternehmensübergreifenden Prozesse
zu schaffen, integrierten die beiden
Unternehmen das ERP-System von Sonax und das Lagerverwaltungssystem
IVS von Loxxess über eine in JAVAprogrammierte Schnittstelle. Informationen werden über Telegramme ausgetauscht. Hierbei handelt es sich um
Textdateien, die nach einem bestimmten Muster aufgebaut sind und die
nach der Konvertierung in ein speziell
für die beiden Unternehmen entwickeltes proprietäres Format wechselseitig per Internet – gesichert durch ein
Virtual Private Network – übertragen
ó
werden.
SoftM Software und Beratung AG, München
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SRM-Systeme stärken die Lieferantenbeziehungen nachhaltig
Im Einkauf wird das Geld verdient
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) hat errechnet, dass der
Anteil der Beschaffungskosten gemessen an den Gesamtkosten in der industriellen Fertigung
bei weit über 50 Prozent liegt.
G
lobaler Wettbewerb und sinkende
Margen zwingen Unternehmen,
nach neuen Wegen für mehr Effizienz
zu suchen – vor allem auch im Einkauf.
Einer davon ist Supplier Relationship
Management (SRM) Software. Die elektronische Unterstützung der operativen
und strategischen Einkaufsprozesse in
Form eines integrierten Lieferantenbeziehungsmanagements hat vor allem
bei Automobilzulieferern zunehmend
an Bedeutung gewonnen. Denn 65 Prozent eines Fahrzeugs kamen im Jahr
2000 in der Automobilindustrie von Zulieferern. „Das Thema SRM spielt eine
zunehmend wichtige Rolle“, erläutert
Wolfram Schmid, Manager Industry &
Product Marketing Automotive bei Infor. „Die Nachfrage nach SRM-Systemen
steigt. Profitables Wachstum ist immer
mehr von Innovationen, optimierten
Prozessen und Senkung der Kosten abhängig.“
Ein optimiertes Lieferantenmanagement kann mittelständischen
Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. Durch eine
engere Zusammenarbeit mit Zulieferern lassen sich Kosten senken sowie
punktgenaue und zuverlässige Anlieferungen der Produktionsteile gewährleisten. Geschäftsdatenaustausch via
EDI verschafft Abhilfe. Die überwiegende Mehrheit wickelt ihre Beschaffungsvorgänge immer noch telefonisch,
postalisch oder per Fax ab. Dies kann
zu Übertragungsfehlern führen; zudem
müssen Angebote für benötigte Produktionsmittel manuell verglichen werden,
was bei mehreren hundert Lieferanten
mit großem zeitlichen Aufwand verbunden ist.
Möglichkeiten von SupplyWEB
Der Vorschlag von Infor ist beispielsweise die SRM-Lösung SupplyWEB; sie
vereint EDI-Kommunikation mit webbasierten Methoden. Die offenen Schnittstellen und die im SupplyWEB-System
integrierten EDI-Funktionalitäten können Daten von einem vorhandenen EDISystem in der Lösung einbinden. Damit
wird die Kommunikation zwischen allen ERP-Systemen der beteiligten Partner garantiert. Zulieferer und Mitarbeiter arbeiten immer mit der gleichen
Ansichtsplattform, da alle Daten heterogener Systeme und unterschiedlicher
ERP-Applikationen in SupplyWEB integriert werden können. Technologisch
wird die offene Systemstruktur von
SupplyWEB durch APIs umgesetzt, die
auf XML-Basis realisiert sind. Die Teilnahme an EDI unter Verwendung von
XML ist kostengünstig und somit für
kleine und mittlere Betriebe lukrativ.
Mit SupplyWEB können Unternehmen alle Prozesse, die bei der
Beschaffung auftreten, elektronisch
abbilden – von der Kontaktaufnahme
mit potenziellen Lieferanten und den
dazugehörigen Preis- und Vertragsverhandlungen, über Bestellvorgänge
(Mengen, Termine), Transport- und
Sendungsdaten, In-Transit-Darstellung
und -Verfolgung, Wareneingang/Rücklieferung/Reklamation, Abrechnungsund Wertefluss bis hin zur Analyse von
Kennzahlen in der Lieferantenbewertung. Daneben unterstützt SupplyWEB
auch Beschaffungsmethoden wie eKanban, Vendor Managed Inventory (VMI),
sequenzgenaue Lieferung oder Kundeneinzelaufträge.
Einführung der SRM-Lösung
Wie sich ein webbasiertes SRM-System in der Praxis bewährt, bestätigt
Hitachi. Deren Entscheidung fiel auf
SupplyWEB aufgrund seiner stabilen
EDI-Funktionalität, die die Zusammenarbeit mit Zulieferern intensiviert, die
Kundenantwortzeiten verkürzt und die
Datengenauigkeit sowie die Bedarfsund Auftragsverwaltung verbessert.
Um einen möglichst reibungslosen
und fehlerfreien Austausch von Daten
zwischen Hitachi und seinen Lieferanten zu gewährleisten, war das Unternehmen bestrebt, Daten mit allen
Lieferanten über EDI auszutauschen.
Seit dem SRM-Rollout kann das Unternehmen die gesamte Lieferantenkommunikation online abwickeln, sogar mit
Zulieferern, die nicht über EDI-fähige
Systeme verfügen. Hitachi erweiterte
die EDI-Fähigkeit von SupplyWEB auf
diejenigen Lieferanten, die zuvor die
technischen Vorraussetzungen für die
Abfrage von Lieferinformationen nicht
erfüllten. Mit SupplyWEB kann Hitachi
Automotive Bestellprozesse beschleunigen, die Datengenauigkeit erhöhen und
damit einhergehend die Produktivität
der Mitarbeiter steigern.
Katrin Zwingmann ó
Infor Global Solutions Deutschland AG,
Stuttgart
www.infor.de
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
29
SCHWERPUNKT
ERP, CRM, SCM
Unternehmensprozesse im Griff
Business-Software im Fokus
Eine ERP-Lösung steuert Prozesse und Ressourcen in Unternehmen. Sie deckt von der
Material­wirtschaft über Beschaffung, Vertrieb und Marketing bis zu den Finanzen alle
­Bereiche ab. SOA ermöglicht die flexible Anpassung kundenspezifischer Anforderungen.
D
ie kontinuierliche Weiterentwicklung der Software Greenax von
Bison lässt dem Anwender die volle
Freiheit bei der Ausgestaltung der
Geschäftsprozesse im Unternehmen.
Trendbeobachtungen zeigen, dass immer mehr Anbieter auf webbasierte
Produkte setzen. Diese bieten die Möglichkeit, externen Partnern kontrollierten Zugriff auf das eigene System
zu erlauben. Kunden oder Lieferanten
können somit direkt in die Geschäftsprozesse mit einbezogen werden, um
beispielsweise Bestellungen aufzugeben oder Lieferungen zu terminieren.
Das verschafft Zeit- und Kostenvorteile.
Genau das ist der Grundgedanke von
Greenax: über die Unternehmensgrenzen hinaus sehen und agieren.
Änderungen in Vorteile wandeln
Die Entscheidung für eine BusinessSoftware ist Vertrauenssache. Sie soll
sich rundum auf die Bedürfnisse abstimmen lassen – unabhängig von der
Komplexität und Dynamik des abzubildenden Geschäftsmodells. Insbesondere ist es wichtig, dass die Business-Software releasefähig ist. Das heißt, neue
und erweiterte Funktionen können
ohne Betriebseinschränkungen jederzeit problemlos eingespielt werden. Die
Umstellung auf eine höhere Version
stellt jetzt kein Risiko mehr dar, denn
alle individuellen Anpassungen eines
Unternehmens bleiben erhalten. Standardisierte Business-Software wird intelligenter und verhält sich rücksichtsvoll, Mitarbeiter werden gezielt geführt
und die Kontinuität ist gesichert.
30
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
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Höchste Anwenderfreundlichkeit
Komfort und überzeugendes Design
sind für eine moderne Software-Architektur genauso notwendig wie Web-Anbindung und eine hundertprozentige
Integrationsfähigkeit. Die Benutzer­
ober­fläche lässt sich nach Belieben
konfigurieren. Das Prozess-Cockpit
vereint auf einen Blick alle relevanten
Informationen der laufenden Unterneh-
mensprozesse und es bildet deren Verflechtungen sowie die gegenseitigen
Abhängigkeiten sauber ab. Die Migration zum neuen System erfolgt Schritt
für Schritt. Über den Business Data
Integrator (BDI) werden vorhandene
Systeme mit neuen oder zusätzlichen
Systemen im eigenen Unternehmen
oder auch bei Lieferanten, Kunden und
weiteren Partnern verbunden. Eine
Business-Software mit hohem Investitionsschutz ist fähig, Lieferanten in
den Materialbewirtschaftungsprozess
zu integrieren, den Kunden Zugriff auf
Sortimente zu geben oder im Bereich
Produktion die verlängerte Werkbank
nahtlos mit einzubeziehen.
Wettbewerbsvorteile
Speziell der Handel verlangt eine hohe
Flexibilität. Rasch ändernde Kundenanforderungen stellen das Produktmanagement und die Logistik vor enorme
Herausforderungen. Ein prozessorientiertes Unternehmen weiß, wie die
Vielschichtigkeit im Handel kontrolliert werden kann. Dem Wettbewerb
standhalten heißt aber auch, einen
positiven Beitrag an die übergreifende
Wertschöpfungskette zu leisten. Kontinuierliche Prozessoptimierung unterstützt den Erhalt oder den Ausbau der
Wertschöpfung. Mit Greenax lässt sich
der Kernprozess schneller, besser und
ó
günstiger adaptieren. Bison Schweiz AG, CH-Sursee
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����������������������
ERP-Variantenlösung auf hohem Niveau
Effektive Vielfalt
Zur CeBIT zeigen SWING und update aktuelle SoftwareNeuerungen aus der gemeinsam entwickelten Varianten­
lösung VlexPlus-Semiramis inside (Version 4.4).
Z
u den Schwerpunkten gehört es,
vorhandene Datenvielfalt durch ausgeklügelte Artikel- und Modelllogiken
effektiv zu gestalten. Mittels Merkmalsausprägungen und Ausprägungsgruppen werden komplexe Artikelstrukturen
vereinfacht aufgebaut. Klare Stücklisten
und Arbeitspläne optimieren die weiteren Abläufe in Vertrieb und Einkauf
bis hin zu Produktion und Versand.
Dabei ist das Erreichen der Durchgängigkeit innerhalb einer optimierten Prozesskette im Unternehmen eines der
vorrangigen Ziele beider Firmen.
Oberstes Gebot von VlexPlus ist
es, durch vollständige Verfügbarkeit
sämtlicher Produktinformationen, eine schnelle Kaufentscheidung für den
Kunden zu ermöglichen und gleichzeitig maximale Flexibilität für die Kundenwünsche zu bieten. Dabei spielt
die Prüfung der technischen und wirtschaftlichen
Realisierungsmöglichkeiten bis hin zur eindeutigen Identifizierung zum Kundenauftrag eine
wichtige Rolle. Ebenso wichtig ist die
Prozessintegration der gesamten Wertschöpfungskette „Kunden, Lieferanten
und Mitarbeiter“.
Keine Fehlbestellungen
Die Lösung unterstützt bei der schnellen Reaktion auf Kundenänderungen
des Auftrags beziehungsweise der Bestellung. Die Firmen können fundiert
entscheiden, ob sie selbst herstellen
oder ob sie über Dritte losgrößen- und
variantenoptimiert beschaffen sollen.
Während des gesamten Produktionsprozesses können alle Aufträge modi-
fiziert werden. Dies betrifft auch die
Neuzuordnung von bereits vorgefertigten oder bestellten Komponenten.
Bedingt durch die Option, variantenorientiert ein- und auszulagern,
ergeben sich automatisch wesentlich
geringere Kosten bezüglich des Personaleinsatzes im Lagerbereich sowie bei
den notwendigen Lagerraumkapazitäten. Dabei können jederzeit sämtliche
Produktionsvarianten identifiziert und
bis zur Kundenauftragsposition zugeordnet werden. Rücknahmen und
Wiederzuführungen in den Produktionskreislauf zur Neuverwendung sind
inbegriffen.
Über die Auswertbarkeit aller Funktionsbereiche, Produkt- und Merkmalstufen inklusive einer Deckungsbeitragsrechnung können Entscheidungen
einfach, schnell und sicher getroffen
werden. Mehrdimensionale Auswertungen lassen auch interne und externe
Trends erkennen, die Einfluss auf die
Sortimentgestaltung haben können.
Um eine schnelle und reibungslose
ERP-Einführung sicher zu stellen, runden SWING und update ihre Variantenlösung mit einem hochwertigen Dienstleistungsspektrum ab. Dazu gehören:
Identifikation, Potentialanalyse und
Initialisierung, Prozess-Assessment,
Konzeption, Planung und Bewertung,
Konfiguration und Implementierung,
Projektmanagement, Schulung, Supó
port und Wartung.
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31
Die L������������������������������
auf Wirtschaftlichkeit, Flexibilit��� ���
Transparenz der Gesch������������
Schnittstellen
zu
den
OfficeAnwendungen optimieren die Arbeitsabl����� ���� ���� ������������������hkeiten der Daten des Rechnungswesens. Die M������������������������ndividuellen Gestaltung von Bildmasken erh���� ���� ���������� ����� �npassungskosten. Den Anforderungen
der GDPdU wird durch die Bereitstellung von Daten im IDEA-Format
Rechnung getragen. Die internationale
Einsetzbarkeit wird durch Mehrsprachigkeit und der Ber�������������
landesspezifischer Anforderungen und
Rechnungslegungsvorschriften (HGB,
IAS) sichergestellt.
�������������
ISF-Finanzbuchhaltung
ISC-Controlling
ISA-Anlagenverwaltung
ISL-Leistungsabrechnung
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�����������������OS/400,
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Systemintegration & konsolidierung
Andresr, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY
Unternehmen arbeiten heute auf mehreren IT-Plattformen. Da jedoch Daten aufgrund von Prozessen benötigt werden,
besteht Bedarf an Integration.
Server-Konsolidierung, -Virtualisierung und HA
Hand in Hand
Im kommenden Jahr wird Server-Konsolidierung für viele IT-Abteilungen zu einer der
obersten Prioritäten werden. In einer kürzlich von Gartner Group durchgeführten Umfrage
­gaben 61 % der befragten Unternehmen an, dass sie bereits im Begriff seien, mehrere
Systeme miteinander zu verschmelzen; 28 % gaben an, dass sie dies sehr bald tun werden.
E
ine Konsolidierung verhindert die
Verbreiterung der Infrastruktur
durch das Verschmelzen von Anwendungen und Daten von diversen, oft
untergenutzten Systemen auf einer geringen Anzahl von Computern. Da es
Während die Konsolidierung eine
solide Sache ist, haben Systembenutzer
in der Vergangenheit oft ihre Unzufriedenheit über diese umgestalteten
Umgebungen zum Ausdruck gebracht.
Aufgrund von Konsolidierungen wurde der Zugriff auf viele Anwendungen
oft kompliziert. Die Lösung dieses Problems ist die Virtualisierung.
Verfügbarkeit
pro Tag
pro Monat
pro Jahr
99,999 %
00:00:00,4
00:00:26
00:05:15
99,99 %
00:00:08
00:04:22
00:52:35
Der Bedarf nach HV
99,9 %
00:01:26
00:43:49
08:45:56
99 %
00:14:23
07:18:17
87:39:29
Der Übergang zu einer virtuellen Umgebung stellt ein großes Unterfangen
dar. Es erfordert in schwierigen Fällen,
dass Systeme mehrere Stunden oder
Downtime in hh:mm:ss
32
wichtiger denn je ist, den maximalen
Wert aus Technologie, Personalbestand
und Energie zu holen, gehört es zu einer der hohen Priorität, Arbeitslasten
zu konsolidieren, um so Ressourcen
besser nutzen zu können.
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
gar Tage lang nicht verfügbar sind. Und
wenn Rechnerressourcen auf einem
Server gelagert sind, so hat ein Systemausfall oder eine Katastrophe vor Ort
viele negative Auswirkungen.
Um die Vorteile der Server-Konsolidierung zu nutzen und den Schrecken
von geplanter Auszeit während des
Übergangs zur Virtualisierung sowie
den Schock bei ungeplanter Auszeit
(eine beständige Bedrohung der Produktivität) zu minimieren, können Unternehmen eine Hochverfügbarkeitslösung einsetzen, um ihr finanzielles und
physikalisches Eigentum, ihre Ressourcen, ihr Wissen etc. zu schützen.
Eine Hochverfügbarkeitskonfiguration ermöglicht den Aufbau virtueller Rechnerumgebungen, ohne dafür
die Geschäftsabläufe unterbrechen zu
müssen. Die Verfügbarkeit von Anwendungen bleibt während des gesamten
Umbauvorgangs erhalten, mit Ausnahme einer kurzen Frist von 20 bis 40
Minuten, die jedoch auf ein Wochenende oder einen Feiertag gelegt werden
können.
Der zentrale Vorteil der Integration von HV in einen Konsolidierungsplan ist, dass jegliche Bedrohung der
Betriebsbereitschaft, die durch ungenaue Planung oder einen Systemausfall
entstehen kann, praktisch eliminiert
wird, sobald es zur Aktivierung der HVUmgebung kommt.
HV hilft bei Systemkonsoli­dierung
Das HV-Werkzeug kann im Konsolidierungsprozess auch als Datenübertragungsagent dienen, um Daten von mehreren verteilten Servern zurück auf den
Konsolidierungspunkt zu replizieren.
Im Gegensatz dazu sind Bänder, die
traditionell für die Ausführung dieses
wichtigen Schrittes eingesetzt werden,
bekannt dafür, gelegentlich während
des Wiederherstellungsprozesses auszufallen.
Arbeitsverwaltung ist ein Schlüsselaspekt bei der Instandhaltung akzeptabler Reaktionszeiten in einer konsolidierten Rechnerumgebung – und
viele
Hochverfügbarkeitslösungen
bieten Lastausgleich an. Lastausgleich
bei Schreib- und Lese-Servern ist kompliziert, aber die Hochverfügbarkeitswerkzeuge sind dafür gut ausgerüstet,
um eine positive Synchronisierung
zwischen Primär- und Backup-Servern
unterzubringen.
Während mit Hochverfügbarkeit gewisse Kosten assoziiert werden und ungenutzte Systemkapazitäten allein zu
Zwecken der Ausfallsicherung bereit
gehalten werden, können die Vorteile
von HV in Verbindung mit Konsolidierung/Virtualisierung in vereinfachtem
Übergang und in beträchtlich kürzerer
Wiederherstellungszeit zum Ausdruck
gebracht werden. Mike M. Khattab ó
zum unternehmen
Vision Solutions, Inc.
Vision Solutions ist Anbieter von Hochverfügbarkeits‑, Disaster-Recovery- und Datenverwaltungssystemen für die IBM System i- und
System p-Märkte. Mit einem Portfolio, das die innovativsten Marken der Branche (ORION, MIMIX und iTera) umfasst, sorgt Vision
dafür, dass kritische Geschäftsinformationen dauerhaft geschützt
und verfügbar bleiben. Die Produkte von Vision sind preisgünstig
und benutzerfreundlich; sie tragen zur Geschäftskontinuität bei,
erhöhen die Produktivität, reduzieren Betriebskosten und erfüllen
Compliance-Anforderungen. Vision bietet auch fortschrittliche Lösungen für Cluster-Verwaltung und Systemmanagement an sowie
Support für die Betriebssysteme i5/OS, Windows und AIX.
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03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
33
SCHWERPUNKT
Systemintegration & konsolidierung
Westa-Gruppe steigt auf Linux und OpenOffice um
Raus aus der Rüstungsspirale
72.000 Euro spart die Westa-Gruppe jährlich, seit sie das freie Betriebssystem Linux einsetzt.
Die Verknüpfung mit der bereits genutzten Software oxaion stellte kein Problem dar – ganz
im Gegenteil: Die Offenheit der ERP-Lösung verbesserte die Datenhaltung.
D
er Besucher- und Ausstellerrekord
auf der Linuxworld 2007 in San
Francisco hat es mal wieder gezeigt:
Open-Source-Software entwickelt sich
zur ernstzunehmenden Alternative
zu kommerziellen Betriebssystemen
und Büroanwendungen. Das Marktforschungsinstitut IDC prognostiziert ein
jährliches Wachstum von jeweils 26
Prozent bis 2011. Allein in Deutschland sollen bereits ein Drittel der Unternehmen mit Linux arbeiten. Selbst
Behörden, die neuen Experimenten bekanntlich abgeneigt gegenüber stehen,
fahren auf Open Source ab – beispielsweise die Stadtverwaltungen in München und Schwäbisch Hall.
So auch die Westa-Gruppe, die Rohrund Filtersysteme sowie Schornsteine
für die Luft‑, Klima- und Abgastechnik
produziert. Das international tätige
Unternehmen ist vor rund zwei Jahren
von Windows auf Linux umgestiegen
und hat dabei auch OpenOffice eingeführt. Wie vielen Windows-Anwendern
stieß dem Firmenverbund die UpgradePolitik von Microsoft sauer auf. So ist
im Lizenzmodell der Redmonder beispielsweise nicht vorgesehen, einen älteren Release-Stand einzufrieren, auch
wenn er für die Bedürfnisse des Unternehmens ausreicht. „Wir wollten dem
Zwang entgehen, alle zwei oder drei
Jahre das Betriebssystem nachrüsten
zu müssen“, begründet Jan Westerbarkey den Wechsel. Der Geschäftsführer
spielt damit auf die Vertriebsstrategie
der kommerziellen Anbieter an: Sie
bringen in regelmäßigen Abständen
neue, kostenpflichtige Software-Versi-
34
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
onen mit erweitertem Funktionsumfang auf den Markt und „nötigen“ die
Anwender indirekt, ihr System ständig
nachzurüsten.
Weniger Kosten für Lizenzen
Für ihn ist diese Situation nicht nur
gefühlt, sondern auch bewiesen. „Studien zeigen, dass bei Microsoft-Anwendungen die Hälfte aller lizenzpflichtigen Funktionen nicht genutzt werden.
Trotzdem passt man einen erheblichen
Teil des brachliegenden Anwendungspotenzials immer wieder kostspielig
an. Vor allem bei lizenzpflichtigen
Büroanwendungen gibt es ein krasses
Missverhältnis zwischen Ausgaben und
Leistungen.“ Dagegen sind laut Westerbarkey beim Einsatz von Open-SourceSystemen Rationalisierungspotenziale
von bis zu 50 Prozent möglich. Er muss
es wissen: 72.000 Euro spart sein Unternehmen jährlich, seit es mit Linux
und OpenOffice arbeitet.
Für Jan Westerbarkey und seine
Mitarbeiter hat die Umstellung auf
das freie Betriebssystem einen interessanten Nebeneffekt: „Linux-Desktops
kommen mit erstaunlich wenig Hardware-Ressourcen aus. Deshalb konnten
wir auch ältere Hardware verwenden,
die mit Windows nicht mehr laufen
würde.“ Dass die Westa-Gruppe aus
dieser endlosen „Rüstungsspirale“ ausstieg, hatte noch einen anderen Grund:
Man besaß nicht die personellen Ressourcen, um jedes Upgrade mitmachen
zu können. Das Unternehmen unterhält
keine IT-Abteilung; alle die EDV betreffenden Fragen lösen der technische
Geschäftsführer und die Mitarbeiter
selbst.
Für die rund 350 Mitarbeiter der
Westa-Gruppe hat sich der Wechsel zu
Open Source gelohnt. Das Unternehmen arbeitet heute mit allen gängigen
Büroanwendungen (Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation, Präsentationen,
Datenbank,
Zeichnungen/Grafiken,
PDF-Export). An funktionale Grenzen
ist man dabei nicht gestoßen. „Vor allem
unsere Kollegen, die lange Texte mit
Inhaltsverzeichnissen und eingebetteten Grafiken bearbeiten müssen, sind
angetan von der neuen Software, denn
die gefürchteten Verschiebungen gibt
es hier nicht“, führt der Geschäftsführer weiter aus. Insgesamt erleichtere
OpenOffice dem Handwerker beziehungsweise dem Außendienstmitarbeiter die Erstellung von Rechnungen und
Angeboten. Mit der neuen Version 2.4
ist Westaflex demnächst auch in der
Lage, eingehende PDF-Dokumente als
Text ins System zu importieren. Ein
wichtiger Vorteil angesichts der Fülle
an Ausschreibungen, mit denen es die
Westa-Gruppe zu tun hat und die meistens auch als PDF-Dateien reinkommen. Von dem oft gehörten Einwand,
OpenOffice sei schwer zu bedienen,
will Westerbarkey nichts wissen. Seine
Mitarbeiter hätten bereits nach zwei
Wochen „keine Sehnsucht mehr nach
ó
Microsoft gehabt“.
oxaion ag, Ettlingen
www.oxaion.de
IT-Konsolidierung
Wege und Ziele
Um die Anforderungen im Geschäftsalltag flexibel bewältigen und auch langfristig im
­jeweiligen Marktsegment bestehen zu können, kommt kein Unternehmen an leistungsstarker Software zum Management seiner Prozesse vorbei.
D
ie Zielsetzung einer IT-Konsolidierung ist klar: erhöhte Produktivität durch schlankere Prozesse, Vermeidung von redundanter Datenhaltung
(außer an den Stellen, wo sie sinnvoll
und notwendig ist), langfristige Sicherung der IT-Investitionen sowie eine
skalierbare, plattformunabhängige Architektur, die auch künftige Geschäftsanforderungen abbilden kann. Auf diese
Weise ist innerhalb der IT-Infrastruktur
ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet,
außerdem kann man dadurch den höheren Erwartungen an Service-Level
und Sicherheit Rechnung tragen.
Entscheidend bei der Umsetzung
eines solchen Projekts ist es, die Lösungen auf die konkreten individuellen
Bedürfnisse anzupassen. Der Ausgangspunkt ist zunächst eine intensive
Bestandsaufnahme der Ist-Situation
AUSGEREIFT
der jeweiligen IT. Die darauf folgende
Implementierungsphase bildet den
Übergang der bisherigen Test- in die
Produktionsphase ab. Dort wird das
nunmehr getestete System in die Produktionsumgebung übernommen; zu
dieser letzten Stufe gehören zudem
Aspekte – wie die Überwachung der
vorab definierten Service-Level und die
Erarbeitung eines passenden SupportKonzepts.
Die Konsolidierung selbst erfolgt
auf mehreren Ebenen. So führt die
physische Konsolidierung alle Dienste, Applikationen und Datenbanken in
dynamischen Systemen zusammen.
Über die Datenkonsolidierung wiederum werden die im gesamten Unternehmen gespeicherten Daten, die häufig
redundant, fehlerhaft und zudem in
unterschiedlichen Datenbanken abge-
legt sind, in eine homogene Struktur
gebracht, in der sie dann als korrekte
und konsistente Informationen zur Verfügung stehen. Die Applikationskonsolidierung konsolidiert Funktionalitäten
sowie Prozesse und zentralisiert sie auf
weniger Komponenten. Zuletzt sorgt
die Applikationszugriffskonsolidierung
für einen einheitlichen Multi-ChannelZugriff auf alle Anwendungen.
Letztendlich ist das A und O jedes
Konsolidierungsprojekts natürlich der
richtige Projektpartner, der für einen
möglichst reibungslosen Ablauf der
Konsolidierungsmaßnahmen und die
anschließende weitere SystembetreuMarco Mancuso ó
ung sorgt.
SOU Systemhaus GmbH & Co. KG,
­ chwetzingen
S
www.sou.de
IBM-Stand,
Halle 2
Ihre PROFIs zeigen:
IBM System p Monitoring
mit Ganglia
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
35
PROFI Engineering Systems AG • www.profi-ag.de
SCHWERPUNKT
Systemintegration & konsolidierung
Speicherlösung für PROMOS-Rechenzentrum von Profi
Nachbrenner
Hohe Performance und Skalierbarkeit sowie eine maximale Verfügbarkeit von Daten sind
das A und O in jedem Unternehmen. Das gilt auch, wenn Datenverwaltung und -speicherung
ausgelagert sind. PROMOS stellt über tausend SAP-Nutzern die Daten per RZ zur Verfügung.
U
m hier bessere und schnellere Performance-Ergebnisse zu erzielen,
hat PROMOS gemeinsam mit der PROFI
Engineering Systems AG innerhalb der
SAN-Umgebung den Umstieg von der
bisherigen FAStT600- auf die deutlich
leistungsstärkere DS4800-Technologie
vollzogen.
Die SAP-Systemperformance ist
maßgeblich abhängig von den angeschlossenen Plattensubsystemen. Im
PROMOS-Rechenzentrum wurde hierfür bis zur Umstellung die IBM-Speicherlösung TotalStorage DS4300 auf
Basis der FAStT600-Technologie genutzt. Diese wurde den kontinuierlich
steigenden Anforderungen nicht mehr
gerecht. Zudem gestaltete sich die Erzeugung von Kopien via FlashCopyFunktion sehr umständlich. Gesucht
war daher eine neue Speichertechnologie, die performanter, variabler und
schneller ist. Schließlich fiel der Entschluss zugunsten eines Einsatzes des
Plattenspeichersystems IBM System
Storage DS4800.
Mit der skalierbaren Speicherlösung für On-Demand-Computing-Umgebungen steht heute eine leistungsstarke Fibre-Channel-Schnittstelle mit
vier GB/s zur Verfügung, die mehr
Möglichkeiten für den Host-Anschluss
bietet und die erforderliche Bandbreite mitbringt, die für Anwendungen
notwendig ist. Hinzu kommen neueste
innovative IBM-Lösungen bezüglich
Performance und Management von
IT-Infrastrukturen. Aufgrund der sehr
hohen Datenverfügbarkeit unterstützt
Storage DS4800 die Entwicklung von
36
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Speicherumgebungen und trägt dank
zahlreicher RAID-Stufen und redundanter, Hot-Swap-fähiger Komponenten
zu einer dauerhaften Datensicherheit
bei.
Im Notfall FlashCopy
Zur Wiederherstellung von Daten besteht die Möglichkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt über IBM FlashCopy-Kopien zu erzeugen. Über diese
Funktionen lassen sich bis zu vier virtuelle Kopien eines bestehenden Volumens anfertigen. Über die Dynamic Volume Expansion, die sich vor allem für
Anwendungen mit schnell wachsenden
Datenanforderungen eignet, können
Administratoren die Größe logischer
Datenträger ändern, ohne den Systembetrieb unterbrechen zu müssen.
VolumeCopy unterstützt die vollständige Replikation von logischen
Datenträgern (Quelldatenträgern) auf
einen anderen Datenträger; es erlaubt
den Lesezugriff auf den Quelldatenträger während des Kopierprozesses und
ermöglicht das Aussetzen von Schreibvorgängen zur Unterstützung zeitpunktgesteuerter Datenintegrität. Auch
die Datenmigration zwischen verschiedenen Datenständen ist realisierbar.
Die Grundlage eines effizienten OnDemand-Business ist die permanente
Bereitstellung aller Informationen mit
dem Ziel, nicht große Mengen Speicher
vorzuhalten, sondern die darauf gehosteten Daten auch effektiv zu verwalten
– entsprechend ihrem Wert, ihrem Lebenszyklus und ihrer Nutzung. Vor diesem Hintergrund bietet das IBM System
Storage DS4800 einen noch flexibleren
Zugriff und mehr Optionen bezüglich
Skalierung und Performance. Für die
Struktur und den Kontext der Daten ist
gesorgt und es können Managementstrategien festgelegt werden, die exakt
auf den jeweils aktuellen Informationsbedarf abgestimmt sind. Zudem garantiert das System gleichzeitig Hochverfügbarkeit.
Als einer der branchenweit ersten
Server eignet sich die Speicherlösung
vor allem auch für den Einsatz von
Anwendungen für Speicherkonsolidierung und Clustering. Dabei ist IBM
System Storage DS4800 so konzipiert,
dass sich direkt angeschlossene Speichereinheiten in der zentral verwalteten SAN-Umgebung zusammenfassen
lassen.
Positives Fazit
Durch die Einführung der aktuellsten
4GB-Fibre-Channel-Technologie in die
SAN-Infrastruktur des PROMOS-Rechenzentrums haben sich die Leistungsdaten wesentlich verbessert. So
verringert sich beispielsweise die Zeit
für ein System-Restore von über vier
Stunden auf weniger als zwei. Die mehr
als 1.000 gehosteten SAP-Nutzer können aufgrund der verbesserten Antwortzeiten sowohl im Dialogbetrieb als
auch besonders in komplexen Abfragen
wesentlich schneller arbeiten.
Frank Gaebert ó
PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt
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Avenum Technologie zählt dank der
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mehr als 2.000 Kunden sind integrierte
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welche die Geschäftsprozesse einfacher
und effizienter machen.
EDI – ohne geht’s nicht.
Elektronischer Datenaustausch (EDI) mit
Kunden, Partnern und Lieferanten gehört
längst zur Tagesordnung eines Unternehmens, jedoch nicht zu dessen Kernkompetenz. Dies spiegelt sich in den vielen ineffizienten und teuren Umsetzungen wider.
Was nicht verwundert, EDI beschreibt in
den meisten Unternehmen einen veränderlichen, ressourcenintensiven und „unliebsamen“ Supportprozess.
Von Know-how profitieren,
ohne groß zu investieren.
Der aus oben genannten Gründen oft
„unliebsame“ EDI Prozess ist die Kernkompetenz der Avenum Technologie.
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Zusammenhang die investitionsarmen
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umfassenden und stabilen EDI Fullservice, dessen hohe Qualität auf den bewährten EDI Technologiestandards, den
ständigen Weiterentwicklungen und dem
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Software Service
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Avenum nützen bereits die vielen Vorteile
des avEDIum Software Service. Unternehmen profitieren bei der Auslagerung
des EDI Supportprozesses konkret von:
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(Software, Schulungen, etc.)
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Steuerungsinstrument
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Anbindung neuer Geschäftspartner
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Kosten und Ressourcen sparen, sonder
auch alle aktuellen und zukünftigen Geschäftspartner mit unterschiedlichen
Technologien anbinden. Und das ohne
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SaaS Anbieter gibt es zahlreiche; wirklich
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Mappings, Schnittstellen, Standards)
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steht Ihnen bei der Analyse und Umsetzung mit Expertenwissen und bewährten
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Schaefer
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bestehende Mappings
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ó Monitoringmöglichkeit der Partners
Technologie-Zukunftssicherheit:
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(Mappings, Protokolle, … )
ó laufende Anpassungen an neue
Standards und Technologien
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eSignatur
TECHNIK & INTEGRATION
Was verbirgt sich hinter iASP ?
Schon seit Release V5R2 gibt es die Möglichkeit, auf dem System i einen unabhängigen
Platten-Pool (independent ASP – iASP) einzurichten, in dem nicht nur IFS-Objekte sondern
auch Datenbankobjekte gespeichert werden können.
I
m folgenden Artikel geben wir Ihnen
einen kurzen Überblick, welche unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten
iASP bietet – und wie Sie ihn einrichten können.
38
6SRRO0DVWHUVFKDIIWHV
iASP – Einsatzmöglichkeiten
'UXFNHQ
iASP ist eine Anzahl von Platten, die im
Gegensatz zum normalen ASP dem System verfügbar gemacht werden können.
Sie können auch abgehängt werden und
damit dem System nicht zur Verfügung
stehen. Das geschieht unabhängig von
den Platten des Systems ASP und auch
unabhängig von den Platten in einem
anderen iASP. Man unterscheidet dabei
zwei Arten von iASPs:
óPrivate iASPs. Diese sind nur mit
einem System verbunden und
können auch nur von einem System
verwendet werden.
óUmschaltbare iASPs. Diese können
zwischen zwei Systemen oder Partitionen logisch hin und her geschaltet
werden, wobei der Zugriff auf die Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt
immer nur von einem System aus im
iASP möglich ist.
Die Art des iASP definiert gleichzeitig die Einsatzmöglichkeiten. Private
iASPs können zur Systemkonsolidierung genutzt werden. Umschaltbare
iASPs werden eingesetzt, um eine höhere Verfügbarkeit von Anwendungen
und Daten zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich zur Unterscheidung „privat/umschaltbar“ gibt es noch die Unter­
scheidung in primäre und sekundäre
iASPs. Diese Aufteilung ist vergleichbar
zwischen System ASP und „normalen“
Basis-ASPs (also ASPs mit der Nummer
DXIDOOHQ
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
1HW]ZHUNGUXFNHUQ
)D[XQG
H0DLO GLUHNW
YHUVHQGHQ
'RNXPHQWH
UHFKWVJOWLJPLW
³'LJLWDOHU6LJQDWXU´
YHUVHKHQVLFKHUQ
RKQH,KUHODXIHQGHQL6HULHV
L26$QZHQGXQJHQ
]XYHUlQGHUQ
ZZZVSRROPDVWHULQIR
1 bis 32). Konnten bisher schon BasisASPs verwendet werden, um zum Beispiel Journal Receiver in einem eigenen
Plattenbereich abzulegen und sie von
Anwendungsdaten zu trennen, so kann
auch im iASP eine Trennung von Daten
(im primären iASP) und von Journalreceivern (im sekundären iASP) erfolgen.
Der primäre und die zugeordneten sekundären iASPs funktionieren dabei
immer als Einheit; sie werden in einer
sogenannten iASP-Gruppe definiert.
Wenn der primäre iASP angehängt
wird, so werden auch die sekundären
iASPs automatisch mit angehängt.
Im Gegensatz zu Basis-ASPs steht
iASP nach dem IPL des System i nicht
automatisch zur Verfügung. Er muss
über die zugehörige Einheitenbeschreibung explizit angehängt werden. Auch
ein Job auf dem System kann nicht
automatisch auf Daten in einem angehängten iASP zugreifen. Um dies zu ermöglichen, muss der Zugriff entweder
über die Jobbeschreibung (Parameter
Initial ASP Group) oder über den CLBefehl SETASPGRP „freigeschaltet“
werden. Ein einzelner Job kann dabei
immer nur Zugriff auf den System-ASP
und maximal eine weitere iASP-Gruppe
haben.
iASP als Basis für Server-Konsolidierung
Immer mehr Kunden möchten heute
ihre Server-Landschaft wieder konsolidieren und zum Beispiel Filialrechner
durch ein zentrales System ersetzen.
Dies ist natürlich am einfachsten, wenn
die installierten Anwendungen mandantenfähig sind und es von sich aus
erlauben, mehrere unabhängige Umgebungen – zum Beispiel Filialen – in
einer Anwendungsumgebung anzubilden. Dies ist jedoch nicht immer der
Fall. Eine Umgehung liegt dann in der
Verwendung von logischen Partitionen;
jedes Filialsystem wird durch eine eigene logische Partition abgedeckt. Eine
andere Möglichkeit ergibt sich durch
die Verwendung von iASPs. Dabei wird
für jedes ursprüngliche System ein ei-
gener iASP eingerichtet. Da ein einzelner Job
zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur
maximal eine iASP-Gruppe (bestehend aus
einem primären und gegebenenfalls mehreren sekundären iASPs) ‚sehen’ kann, dürfen
in den verschiedenen iASP-Gruppen auch
Bibliotheken mit identischem Namen vorkommen. Allerdings darf eine Bibliothek aus
dem iASP nicht gleichzeitig auch im SystemASP vorhanden sein. Ebenso muss ein Bibliotheksname innerhalb einer iASP-Gruppe
eindeutig sein.
logisch umgeschaltet. iASP muss also die
Platten im Erweiterungsgehäuse umfassen.
Zusätzlich zu den Platten werden auch alle
anderen Ressourcen im Erweiterungsgehäuse an das zweite System umgeschaltet, was
bei einem Bandadapter durchaus erwünscht
sein kann – beim Adapter für die Systemkonsole hingegen nicht. Hier ist eine sorgfältige
Hardware-Planung notwendig. Die verschiedenen Erweiterungseinheiten und das Backup-System müssen dabei mit dem Produktivsystem über eine oder mehrere HSL-Loops
verbunden werden. Daraus ergibt sich eine
iASP als Basis für Hochverfügbarkeit
gravierende Einschränkung dieser KonfiguEin weiteres Einsatzgebiet für iASPs liegt im ration. Die maximale Entfernung zwischen
Bereich von Hochverfügbarkeitslösungen. Je Produktiv- und Backup-System kann bei Vernach installiertem Release gibt es dabei un- wendung von optischem HSL maximal 250
terschiedliche Möglichkeiten. Seit V5R2 gibt Meter betragen – bei Kupfer-HSL sind es soes die Möglichkeit, mit Switchable Disks zu gar nur 10 Meter.
arbeiten. Dabei werden ein oder mehrere
Die logische Weiterentwicklung der Switkomplette Erweiterungseinheiten innerhalb ched Disk-Technologie steht seit V5R3 zur Vereiner HSL-Loop zwischen zwei Systemen i fügung. Um die HSL-bedingten Entfernungsbeschränkungen zwischen
Produktiv- und Backup-Sys 1typen von asps
tem aufzuheben, wurde Cross
Site Mirroring entwickelt. Bei
dieser Technologie wird nicht
mehr Hardware zwischen
Produktion und Backup „verschoben“, vielmehr befindet
sich auf beiden Systemen ein
iASP. Die physischen Plattenseiten des iASP auf dem Produktivsystem werden über
eine IP-Verbindung auf die
physischen Plattenseiten des
iASP auf dem Backup-System
gespiegelt – grob vergleichbar mit OS/400 Plattenspie 2iasp als basis für serverkonsolidierung
gelung. Dabei ist zu beachten,
dass eine Schreiboperation
auf dem lokalen System immer erst dann als abgeschlossen gilt, wenn vom Backup-System mindestens die
Bestätigung kommt, dass die
entsprechenden Daten dort
im Hauptspeicher (oder je
nach Konfiguration auch auf
Platte) angekommen sind.
Eine langsame Kommuni-
39
TECHNIK & INTEGRATION
3iasp konfiguration switchable disks
kationsverbindung hätte hier also direkte
Auswirkungen auf die Antwortzeiten auf
dem Produktivsystem, weshalb die Verwendung
von Gigabit-Verbindungen empfohlen wird.
Einrichtung eines iASP
4cross site mirroring
5neuen plattenpool erstellen
6typ bestimmen
40
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
7platten hinzufügen
Nachdem wir nun wissen, wofür ein iASP verwendet werden kann, widmen wir uns im nächsten
Schritt der Einrichtung eines iASP. Dazu benötigen Sie auf Ihrem System i unkonfigurierte Platten. Die Konfiguration des iASP erfolgt über den
iSeries Navigator. Dazu wählen Sie „Konfiguration
und Service _ Hardware _ Platteneinheiten“ (hier
ist eine Anmeldung im SST notwendig) aus, dann
erfolgt ein rechter Mausklick auf „Plattenpools“
und dann „Neuer Plattenpool“.
Es wird der Wizard zur Erstellung eines neuen
Plattenpools gestartet. Im ersten Fenster können
Sie auswählen, welchen Typ von Plattenpool Sie erstellen wollen. Zur Erstellung eines primären iASPs
muss die Auswahl „Primär“ getroffen werden, außerdem muss der Name des iASP angegeben werden. Zusätzlich kann der Name der Datenbank im
iASP definiert werden. Erfolgt hier keine Angabe,
dann ist der Datenbankname identisch mit dem
Namen des iASP. Als letzte Auswahl muss definiert werden, ob die Platten, die den iASP bilden
sollen, geschützt (RAID5 oder Mirroring) oder ungeschützt sind. Diese Auswahl legt fest, welche unkonfigurierten Platten für den iASP zur Auswahl
stehen. Wenn Sie bereits einen primären iASP
konfiguriert haben und nun einen sekundären
iASP erstellen möchten, dann wählen Sie als Typ
des Plattenpools „Sekundär“ aus. Auch in diesem
Fall müssen Sie den Namen des iASP festlegen
– und definieren, zu welchem primären iASP der
sekundäre iASP zugeordnet werden soll.
Im nächsten Schritt legen Sie fest, welche Platten dem iASP hinzugefügt werden. Damit ist die
Konfiguration eines einzelnen iASP abgeschlossen. Der Konfigurationsprozess dauert je nach Anzahl und Typ der Platten einige Zeit.
Was Sie tun müssen, um eine Anwendung im
iASP lauffähig zu machen, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen. Dort beschäftigen wir uns auch
noch damit, welche Voraussetzungen für Cross
Site Mirroring notwendig sind, wie es konfiguriert
wird und welche Neuerungen es im iASP-Umfeld
und Clustering mit V5R4 gegeben hat.
Sabine Jordan ó
Datensicherung Domino auf System i – Teil 1
Katastrophen vorbeugen
Nicht nur der Betrieb der einzelnen Anwendungen auf einem System i ist wichtig, sondern
auch deren Sicherung. Obwohl System i zu den sichersten und zuverlässigsten Systemen
überhaupt zählt, kann es im Katastrophenfall gar nicht wichtig genug sein, eine vollständige
und möglichst aktuelle Sicherung aller Daten zu haben.
A
ufgrund seiner Architektur unterscheidet sich Domino von den
meisten anderen Anwendungen, die
auf einem System i betrieben werden
können. Und genau diese Architektur
macht es auch erforderlich, im Umfeld
der Datensicherung und der Wiederherstellung der Daten ein besonderes
Augenmerk auf Domino im System i
zu legen. Im Zuge der Installation von
Domino werden Domino-spezifische
Objekte sowohl in Bibliotheken des System i gespeichert als auch im IFS des
System i abgelegt. Nur eine komplette
Sicherung aller einzelnen Objekte, die
für Domino erforderlich sind, kann im
Wiederherstellungsfall einen Erfolg
bringen.
In diesem Artikel werden die
Grundlagen für die unterschiedlichen
Datensicherungsmöglichkeiten von Domino auf System i aufgezeigt.
Eine umfassende Datensicherung
des Domino-Servers ist natürlich bereits mit den Grundbefehlen der System i möglich.
So kann zum Beispiel mit den beiden
nachfolgenden Befehlen ein DominoServer gesichert werden:
Bibliotheken:
óGO SAVE
óAuswahl 22
– oder alternativ dazu der OS/400
Befehl SAVLIB LIB(*IBM)
ACCPTH(*YES).
Verzeichnisse:
óSAVOBJ ('/QIBM/ProdData')
('/QOpenSys/QIBM/ProdData'))
UPDHST(*YES)
Allgemein gilt:
Das System i bietet unterschiedliche
Datensicherungsmöglichkeiten für
Domino:
óVerwendung von OS/400-Sicherungsund Wiederherstellungsbefehlen
óVerwendung von BRMS (Backup and
Recovery Media Services)
– Zusätzliches OS/400-Lizenz­
programm 5722-BR1
óVerwendung von Datenschutz für
Domino
– Server Cluster
– Backup-Server
Weiterhin kann die Vermeidung
von Sicherungs-Down-Zeiten durch die
Verwendung von Server Clustern gewährleistet werden.
Basis für alle Datensicherungen
sollte natürlich eine Gesamtsicherung
des Systems sein, die in einem Katastrophenfall alle Basis-Informationen
und Objekte liefern kann. Veränderte
Objekte werden im Verlauf von täglichen oder anderen periodischen Sicherungsprozessen erfasst.
Zunächst muss festgelegt werden,
welche Datensicherung durchgeführt
werden kann. Dabei kommt es unter
anderem darauf an, ob der Domino-Server 24 Stunden verfügbar sein muss,
ob eine Datensicherung in einem sogenannten „Online-Sicherungsverfahren“
durchgeführt werden muss oder ob ein
ausreichendes Zeitfenster zur Verfügung steht, in dem eine Datensicherung
aller erforderlichen Objekte durchgeführt werden kann. Weiterhin kann eine Unterscheidung der Datensicherung
entsprechend des zu verwendenden
Mediums durchgeführt werden:
óauf Band
óin eine Sicherungsdatei
óauf einen anderen Server
óseit V5R4 in ein virtuelles Tape
Doch nun werden wir uns erst mal
weiter mit dem Aufbau beziehungsweise mit der Integration von Domino auf
System i und den unterschiedlichen
Objekten in diesem Zusammenhang
widmen.
Domino-Objekte auf der System i
Im Zuge der Domino-Installation werden nachfolgende Objekte auf dem System i angelegt, die natürlich auch im
Zuge einer Datensicherung berücksichtigt werden müssen:
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
41
TECHNIK & INTEGRATION
Benutzerprofil QNOTES
– Dieser Benutzer wird für die Integration von Domino verwendet. Er
kann nicht für eine Anmeldung am
System verwendet werden und fungiert als internes Benutzerprofil.
– Eigner aller Domino-Objekte
ó Bibliothek QNOTES
– Domino-Objekte (z. B. *PGM und
*SRVPGM) werden in der QNOTES
gespeichert.
ó Bibliothek QUSRNOTES
– Domino Subsystem-Beschreibung
– DTAQs und JOBQs des DominoServers
– Status des Domino-Servers
(WRKDOMSVR)
ó Bibliothek QNOTESAPI
– Bei Installation der Option 1
(C-API)
ó Verzeichnis /QIBM/ProdData/
LOTUS/NOTES
ó
42
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
1bildschirmanzeige
Work with Domino Servers
Type options, press
1=Start server
7=Submit command
11=Change current
Domino
Opt Server
COMDOM01
QPDOMSVR
System: ASZEBIS
Enter.
2=Change server 5=Display console 6=End server
8=Work console
9=Work server jobs
directory 12=Work object links 13=Edit NOTES.INI
Subsystem
DOMINO00
QPDOMSVR
Path
/notes/data
/Domino/QPDOMSVR
Bottom
Parameters or command
===>
F3=Exit F4=Prompt F5=Refresh
F11=Display status
F12=Cancel
–B
asis Domino Dateien
–N
TF- und NSF-Dateien mit Verbindungen zu QNOTES-Objekten
ó Verzeichnis /QIBM/ProdData/
GUIplugin/LOTUS.DOMINO
– Domino-Plug in für den iSeries
­Navigator
F9=Retrieve
F17=Top
F10=Sort by name
F18=Bottom F24=More keys
Datenverzeichnis
Im Gegensatz zur Installation von
Domino auf anderen Server-Plattformen
wird das Daten-Verzeichnis (/DATA)
nicht im Zuge der Installation von Domino erstellt, sondern erst bei der Kon-
figuration des Domino-Servers. Da der
Speicherort des Daten-Verzeichnisses
frei wählbar ist, muss in jedem Fall sichergestellt sein, dass dieses Verzeichnis auch im Zuge der Datensicherung
mit berücksichtigt wird.
Sind Sie sich nicht sicher, wo sich
das Daten-Verzeichnis befindet, kann
dies auf folgendem Weg ermittelt werden (Abb. 1):
ó OS/400 Befehl WRKDOMSVR auf der
Befehlszeile angeben.
ó Befehlstaste F11 drücken.
– Anzeige Bibliotheksname und
­Domino Version
ó Nochmals Befehlstaste F11 drücken.
– Anzeige Domino Daten Verzeichnis
Domino-Bibliotheken
Tabelle 1 dient nochmals der Übersicht
aller Domino-relevanten Bibliotheken:
Sichern von DominoVerzeichnissen
Für die Sicherung der Domino-Verzeichnisse muss der Domino-Server
zunächst beendet werden:
ENDDOMSVR SERVER(servername)
Wenn der Java Server-Controller
verwendet wird, sollte der Server wie
folgt beendet werden:
ENDDOMSVR SERVER(servername)
OPTION(*CNTRLD) JSC(*YES)
Ob der Domino-Server wirklich
beendet ist, kann mit dem Befehl
WRKUSR­JOB festgestellt werden:
WRKUSRJOB USER(QNOTES) STATUS(*ACTIVE)
Hier sollte kein Job angezeigt werden.
Um die Verzeichnisse zu sichern,
wird der Befehl SAV verwendet. Wird
dieser mit dem Parameter *PRINT angegeben, dann wird ein Protokoll der
gesicherten Verzeichnisse erstellt.
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd') OBJ(('/notes/
data/zebdom')) OUTPUT(*print)
Nach der Datensicherung wird der
Server wieder gestartet:
STRDOMSVR SERVER (servername)
Bei Installationen mit Datenverteilungen der Domino-Dateien in ver-
Bibliothek
Inhalt
Beschreibung
QNOTES
Domino-Code
Installiert mit Option *BASE des Domino
Servers
QNOTESAPI
C APIs
Installiert mit Option 1 des Domino Servers
QNOTESCPP
C++ APIs
Verfügbar über Download von ­Developers
Network
QNOTESLSKT
Lotus-Script Extension
Toolkit
Verfügbar über Download von ­Developers
Network
QUSRNOTES
Server-Instanz
­Informationen
z. B. Subsystembeschreibung, Job­
beschreibung
Anmerkung: Diese Bibliotheksübersicht gilt für nicht Multi-Versioning-fähige Release-Versionen. Seit den
Domino-Versionen 6.0.3 und 6.5.0 hat sich die Bibliothekszuordnung von Domino teilweise geändert. In diesen Fällen gilt die nachfolgende Tabelle als Übersicht der Domino-relevanten Bibliotheken:
QDOMINO7xx
Release-abhängige
­Domino-Informationen
z. B. QDOMINO702 für Rel. 7.0.2
QNOTES
Domino-Code
Installiert mit Option *BASE des Domino
Servers
QNOTESAPI
C APIs
Installiert mit Option 1 des Domino Servers
QNOTESCPP
C++ APIs
Verfügbar über Download von ­Developers
Network
QNOTESLSKT
Lotus-Script Extension
Toolkit
Verfügbar über Download von ­Developers
Network
QUSRNOTES
Server-Instanz
­Informationen
z. B. Subsystembeschreibung, Job­
beschreibung
Tabelle 1
schiedenen Verzeichnissen innerhalb
des IFS kann alternativ zur Sicherung
der einzelnen Verzeichnisse natürlich
auch eine Sicherung des gesamten IFS
durchgeführt werden. Die Regeln zum
Beenden des Domino-Servers gelten
auch dort!
Sichern des gesamten IFS:
Der Sicherungsbefehl für die Sicherung des gesamten IFS sieht wie folgt
aus:
SAV OBJ(('/*') ('/QSYS.LIB' *OMIT)
('/QDLS' *OMIT) UPDHST(*YES)
Sichern einer speziellen Datei:
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')
OBJ(('/notes/data/zebdom/beispiel.nsf'))
Oft sind die Mail-Dateien der einzelnen Benutzer äußert wichtig; im täglichen Einsatz kommt es häufiger vor,
dass diese gesichert beziehungsweise
restored werden müssen.
Deshalb sehen Sie nachfolgend einige Beispiele für die Sicherung der MailDateien: Sichern aller Mail-Dateien im
Mail Verzeichnis:
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')
OBJ(('notes/data/zebdom/mail/*.nsf'))
Sichern mehrerer einzelner MailDateien:
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')
OBJ(('/notes/data/zebdom/mail/user1.nsf')
('/notes/data/zebdom/mail/user2.nsf')
('/notes/data/zebdom/mail/user3.nsf'))
In der nächsten Ausgabe werden
wir die unterschiedlichen Sicherungsmethoden behandeln und einen Ausblick auf den Einsatz von BRMS im Zusammenhang mit Domino bieten.
Jörg Zeig ó
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03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
43
spezialdrucker, printserver, thin clients
Graham Whiles, iStockphoto.com
MARKTÜBERSICHT
SUMMARY
Wir bringen eine Übersicht über die
führenden Anbietern und machen
Ihnen mit Beispielen Appetit.
Unterstützung neuer Netzwerk-Technologien
Fit für die Zukunft
Für einen modernen High End Printserver ist es heute Standard, mit allen gängigen
Betriebssystemen – wie Windows, Mac OS, UNIX, Linux und Novell – kompatibel zu sein
und außerdem eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen zu unterstützen.
D
iese komplexen Netzwerkkomponenten sorgen für Sicherheit
beim Netzwerkdruck und sind meist
mit einer Reihe nützlicher Features für
einfache Installation und Management
ausgestattet. Trotzdem gilt es, mitzuhalten mit den sich abzeichnenden Trends
in der Netzwerktechnologie und dem
Netzwerkdruck. Wenn eine Migration
zu einer neuen Technologie oder einem
moderneren Standard geplant ist, lohnt
es sich – aus Gründen des Investitionsschutzes – auch bei Printservern auf
44
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Kompatibilität mit dem geplanten Standard zu achten.
Das Internetprotokoll IPv6 ist dabei, das noch vorherrschende IPv4
abzulösen, denn die über IPv4 verfügbaren IP-Adressen werden in den
nächsten Jahren knapp. In Asien, USA
und Europa ist IPv6 in Regierungs- und
Industrie-Umgebungen schon Pflicht.
IPv6 bietet Vorteile, von denen auch
der Netzwerkdruck profitiert. Die wichtigsten sind ein deutlich vereinfachtes
Netzwerkmanagement und verbes-
serte Sicherheit. Heute bereits erhältliche IPv6-fähige Printserver bieten
Investitionsschutz bei einer geplanten
Migration zu IPv6, denn sie sind auch
mit IPv4 voll funktionsfähig. Das dreistufige IPv6 Ready-Logo-Programm
des IPv6-Forums hilft bei der Orientierung. Das Logo „Phase 1“ bedeutet:
Geräte verfügen über die für IPv6 notwendigen Kernprotokolle und sind mit
anderen IPv6-Implementierungen kompatibel. Produkte mit dem Logo „Phase
2“ erfüllen die strikten Anforderungen
ANBIETER
Spezialdrucker, Printserver,
Thin Clients
des IPv6-Logo-Komitees; für das Logo
„Phase 3“ wird die obligatorische Implementierung von IPSec dazukommen.
Zwei weitere Trends im Netzwerkdruck – die Verbreitung von GlasfaserAnbindungen für Drucker und die Gigabit-Technologie – sind dem gewaltigen
Datenaufkommen in Netzen geschuldet,
das wegen bandbreitenhungriger Technologien (VoIP, Streaming Media etc.),
der intensiveren Kommunikation von
großen Datenmengen (Datenbanken,
File-Sharing, Backups etc.) und größeren Dateien noch weiter wachsen wird.
Dazu gehören auch Druckdokumente, die durch intensiven Grafikeinsatz
oder Farbdruck viel Bandbreite beanspruchen.
Mit der bereits weit verbreiteten
Gigabit-Technologie (IEEE 802.3) lassen sich große Datenmengen im Netz
sehr schnell übertragen. Dazu kommt
mehr effektive Bandbreite zur Steigerung der Netzleistung und Vermeidung
von Bandbreitenengpässen. Außerdem ist eine Aufrüstung in der Regel
kostengünstig machbar. Mit GigabitPrintservern lassen sich diese Vorteile
in Netzen mit Kupferkabel bis an den
Drucker führen und auch hier ist Investitionsschutz gegeben, weil alle Ethernet-Standards – also Standard, Fast und
Gigabit Ethernet – voll kompatibel miteinander sind.
Ähnlich sieht es in einem Glasfasernetz aus, in dem Übertragungsraten
bis in den Bereich von Giga- und Terabit pro Sekunde möglich sind. Bei einer
Glasfaserleitung bis zum Drucker gelangen die Druckdaten bis zum Faktor
10 schneller ans Ziel. Ein weiteres wesentliches Argument für das Drucken
über Glasfaser ist die Abhörsicherheit
der Datenübertragung, denn es gibt
keine elektromagnetische Abstrahlung.
Wer bereits ein Glasfasernetz angelegt
hat, sollte in punkto Netzwerkdruck
Nägel mit Köpfen machen: Gegenüber
hybriden Systemen mit Glasfaser-Backbone und Ethernet-Anbindungen von
Netzwerkendgeräten haben durch-
gängige FTTD-Lösungen (Fiber to the
Desktop) den Vorteil, dass sie Abhörsicherheit bis an den Drucker bieten und
störungsfreier laufen. In gemischten
Netzen stellen Medienkonverter oft eine Schwachstelle mit hoher Ausfallrate
dar.
Axel GmbH
Telefon +49 202 9460723
Immer wichtig: Sicherheit
High-End-Printserver im professionellen Einsatz sorgen auch für sicheres
Drucken im Netz – zum Beispiel Passwort- und Zugriffsschutz, IP-Adressenfilterung etc. Da Angriffsmethoden sich
ständig weiter entwickeln und neue
hinzukommen, gilt es jedoch, sich ständig über die aktuellsten Standards und
neue Sicherheitslösungen auf dem Laufenden zu halten. Bei WLAN zum Beispiel sollten Printserver die neuesten
Verschlüsselungsstandards wie WPA/
WPA2 unterstützen. Benutzerbasierte
Zugriffsregelungen via zentraler Authentisierungsinstanz – Stichwort IEEE
802.1x – verhindern ein unbefugtes Zugreifen auf das Netz.
Professionelle Printserver unterstützen im Idealfall mehrere Authentisierungsprotokolle (z. B. EAP-MD5,
EAP-TLS, Cisco LEAP, EAP-FAST, EAPTTLS, PEAP). Ein Blick auf die Liste
der unterstützten Netzwerkprotokolle
mit integrierten Sicherheitsmechanismen (zum Beispiel HTTPs, secure FTP,
IPPv1.1, SNMPv3, IPsec etc.) hilft bei
der Auswahl der dem eigenen Sicherheitskonzept entsprechenden Printserver. Ein technisch anspruchsvolles Feature, das erst von wenigen Herstellern
wie SEH angeboten wird, ist die Verschlüsselung von Druckdaten während
der Übertragung mit SSL/TLS.
Margarete Keulen ó
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45
MARKTÜBERSICHT
spezialdrucker, printserver, thin clients
Spezialdrucker, Printserver,
Thin Clients
Lexmark Deutschland GmbH
Telefon +49 6074 488-0
msgi Märkische Service-GmbH
Telefon +49 2371 9675-0
PFB GmbH – Printing for Business
Telefon +49 2734 2818-0
Printronix Deutschland GmbH
Telefon +49 69 829706-0
SA.S.S. Datentechnik AG
Telefon +49 6182 7865-0
Wien Computer Expert GmbH
Telefon +49 40 535707-0
Drucken im Netz
Clever Business Solutions
Telefon +44 870 7307773
CSP Computer Schnittstellen Peripherie
GmbH
Telefon +49 6106 8407-0
CSW Peripheriesysteme GmbH
Telefon +49 2157 12913-0
Dell Computer GmbH
Telefon +49 69 9792-7000
Weiter geschrumpft
Bei einer Größe von nur 10 ×13 × 3 cm und einem Gewicht
von wenigen 330 g bieten die neuen Geräte von AXEL den
­gleichen Leistungsumfang wie bewährte Tischgeräte.
B
edingt durch die sehr geringe Leistungsaufnahme von nur 6 Watt
entfällt die Notwendigkeit einer aktiven
Kühlung; demzufolge arbeitet das Gerät
vollkommen geräuschlos. Im Unterschied zu den meisten anderen Herstellern verwendet AXEL keine zugekaufte
Hardware, sondern entwickelt seine
Geräte von Grund auf in Eigenregie.
Edimax Technology Europe BV
Telefon +31 499 377344
Schlanke Lösung
FC Franconia Computer GmbH
Telefon +49 2224 96000-65
Ein lokales Betriebssystem – wie Windows oder Linux – wird zur Funktion
eines optimal geplanten und durchdachten Thin Client nicht benötigt; es
kann daher bei allen AXEL-Geräten als
Bindeglied zwischen Hardware und
Emulation/Protokoll komplett entfallen. AXEL schaltet durch diese Technologie viele Probleme aus, mit denen
die Thin Clients anderer Anbieter zu
kämpfen haben. Zum Beispiel entfällt
jegliches Booten eines Betriebssystems
beim Start. Die Verbindung zum jeweiligen Server kann ohne lange Wartezeit
sofort aufgebaut werden. Die Hardware muss keine Performance für ein
lokales Betriebssystem verschwenden;
sie kann daher klein und sparsam im
Stromverbrauch konzipiert werden.
Nicht zu letzt entfällt der Zwang für
den Administrator, das Betriebssystem
des Client durch Updates oder Patches
auf dem Laufenden zu halten oder gegen Virenbefall zu schützen.
HOB GmbH & Co.KG
Telefon +49 9103 715-0
PFB GmbH – Printing for Business
Telefon +49 2734 2818-0
PSi Laser GmbH
Telefon +49 271 31387-0
ROHA Software Support GmbH
Telefon +43 1 4196700
ROHA Software Support GmbH
Telefon +49 2224 96000-80
SEH Computertechnik GmbH
Telefon +49 521 94226-0
SMC Networks GmbH
Telefon +49 89 928610
SysPrint AG
Telefon +41 44 7302345
ThinPrint GmbH
Telefon +49 30 39493-10
Toolmaker Software AG
Telefon +41 43 30573-23
TOOLMAKER Software GmbH
Telefon +49 8191 968-0
VEDA GmbH
Telefon +49 2404 5507-0
VEDA(Switzerland) AG
Telefon +41 52 342-0212
Zebra Technologies Europe Ltd.
Telefon +49 2159 67680
46
Neue Thin Clients von AXEL
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
Alle Server im Griff
Das Modell 70F bietet neben der gewohnten 5250-Emulation und weiterer
textbasierender Emulationen auch gra-
fischen Zugriff auf Windows TSE über
RDP/Citrix ICA. Selbst ein grafisches
Arbeiten auf UNIX/Linux-Servern ist
über das VNC-Protokoll möglich. Es
lassen sich so gleichzeitig bis zu sechs
Sessions zu unterschiedlichsten ServerSystemen aufbauen, die vollkommen
unabhängig voneinander arbeiten.
Zentrale Administration
Ein weiteres Highlight der Geräte ist
die zentrale Administration über das
Netzwerk. Alle im Netz vorhandenen
AXEL-Geräte werden zentral in einer
Datenbank verwaltet und lassen sich so
problemlos konfigurieren und administrieren. Die Geräte können übersichtlich gruppiert und gebündelt oder auch
einzeln mit einem neuen Setup oder einer neuen Firmware versehen werden.
Als ein weiteres Feature ist die automatische Konfiguration der AXEL-Devices
zu nennen. Neu zu installierende Thin
Clients werden einfach angeschlossen
und erhalten beim Erststart sofort die
passende Konfiguration übermittelt.
Stefan Maas ó
AXEL GmbH, Wuppertal
www.axel.com
Gebrüder Weiss Paketdienst entscheidet sich für WSM
Energiekosten gesenkt
Österreichs führender privater Paketdienst GWP sagt ja zur Desktop-Bereitstellungslösung
WSM von Wyse Technology und setzt künftig die Wyse-Software mit 100 Wyse ,Zero‘ Clients
in 150 bereits vorhandenen PCs ein.
W
SM erlaubt die bedarfsgerechte
dynamische Bereitstellung von
Betriebssystem und Applikationen auf
Desktop-Endgeräten und ist besonders
geeignet für ,Zero‘ Clients – also Thin
Computer, die ohne Festplatte beziehungsweise ohne Flash-Speicher auskommen. WSM ermöglicht unter anderem die zentrale Konfiguration und
Verwaltung der Parameter von Thin
Clients auf dem Server. Dadurch unterscheidet sich die Funktion dieser Geräte
nicht von einem PC, die Administration
jedoch wird deutlich vereinfacht. Dies
senkt die Wartungskosten erheblich
und erhöht die Sicherheit.
„Aufgrund unserer speziellen Anforderungen ist für uns eine terminalserverbasierte Infrastruktur nicht in
Frage gekommen. Deshalb haben wir
unsere bestehenden 150 PCs um 100
Wyse ,Zero‘ Clients ergänzt und mit
entsprechender zentraler VerwaltungsSoftware nachgerüstet“, erklärt Daniel
Neumann, Assistent der Geschäftsführung, Gebrüder Weiss Paketdienst. „Die
WSM-Lösung von Wyse bietet die Vorteile einer serverbasierten StreamingInfrastruktur, ohne auf die Vorteile des
lokalen ausgeführten Betriebssystems
verzichten zu müssen. Das erleichtert
nicht nur die Administration der Clients, sondern führt auch zu bedeutenden Einsparungen in der Bereitstellung von IT für die Geschäftsprozesse.“
Zukunftsorientierte Lösung
Umgesetzt wurde die WSM-Lösung
gemeinsam mit dem österreichischen
Lösungs­partner SecureSolutions. Bei
der Planung wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, den ROI sowie bestehenden Administrations‑, SoftwareRollout- und Client-Rollout-Aufwand
erheblich zu reduzieren. Nach diversen
Tests im hauseigenen Labor wurde
dem Gebrüder Weiss Paketdienst eine
Lösung vorgestellt, die sich an eine
virtuelle Umgebung im Server-Bereich
anlehnt und so auch deren Vorteile
nutzt. Der Administrationsaufwand
verringert sich auf drei Client Images,
die direkt auf die Thin Clients beziehungsweise auf die bestehenden PCs
gestreamt werden. Da hierbei keine Daten lokal auf dem Client liegen und jede
Applikation bei Bedarf über das lokale
Netzwerk bereitgestellt werden kann,
trägt dies erheblich zur Steigerung der
Sicherheit bei.
„WSM ist das erste Tool, mit dem
sämtliche Herausforderungen in Bezug
auf Desktop-Management – wie Deployment, Patching und das Bereitstellen von Applikationen – einfach und
unkompliziert begegnet werden kann.
Neben den Einsparungen aufgrund der
einfachen Verwaltung tragen die neuen ,Zero‘ Clients zudem erheblich zur
Senkung der Energiekosten bei, da sie
lediglich ein Zehntel der Energie benötigen, die für den Betrieb eines vergleichbaren PCs benötigt werden“, bestätigt der Geschäftsführer von Secure­
ó
Solutions, Armin Kundigraber.
Wyse Technology GmbH, Kirchheim
www.wyse.de
aranto auf der CeBIT: BITKOM-Stand · Halle 4 · Stand A 04 · Plätze 37–38
Offen für alle: aranto ThinClient Suite
Die neue aranto ThinClient Suite basiert auf Open-Source-Technologie und bietet mit optimierten
Betriebssystem-, Manager- und Serverkomponenten maximale Flexibilität. Das komplette Bundle
ist eine kommerzielle Version von openthinclient.org mit umfangreichen
Features und dem gewohnten levigo-Support. Ebenfalls neu im Programm
ist die passende aranto ThinClient Hardware. Informieren Sie sich!
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
47
aranto – eine Marke der levigo systems gmbh · Max-Eyth-Straße 30 · D-71088 Holzgerlingen · Telefon (0 70 31) 4161-0 · Telefax (0 70 31) 4161-50 · [email protected]
MARKTÜBERSICHT
spezialdrucker, printserver, thin clients
Endress setzt auf IBM Blade-Center und Thin Clients von Levigo
Alles im grünen Bereich
In seinen 22 Fachmärkten bietet Endress Motorgeräte Garten‑, Forst- und Reinigungstechnik
allererster Güte. Groß geworden ist das mittelständische Unternehmen aus Stuttgart mit
hochwertigen Produkten von Markenherstellern. Bei seiner IT setzte Endress schon früh auf
die schlanken, Energie sparenden Thin Clients. Ein kluger Schachzug, wie sich bei der jüngsten
Konsolidierung gezeigt hat.
D
ietmar Traidl, der seit 13 Jahre die
IT-Fäden bei Endress in der Hand
hält: „Wir waren in Deutschland eine
der ersten Firmen, die Thin Clients hatten. Damals noch in einer dezentralen Struktur. Nach dem
Ausstieg von IBM Anfang 2002
aus diesem Geschäftssegment
standen wir, wie andere Kunden auch, ziemlich ratlos da.“
In diese Zeit fiel der erste Kontakt zum Levigo-Systemhaus
und seinem Geschäftsführer
Oliver Bausch. Levigo hatte die
Nöte seiner Kunden erkannt
und eine Lösung dafür parat.
„Die Thin Clients von Levigo
waren genauso flexibel und
exakt einstellbar wie die von IBM. Und
die einzigen mit Original IBM-5250Emulation“, sagt Traidl.
Schlank und langlebig
Vor einem Jahr nun hat Endress seine
komplette Server- und Speicherlandschaft konsolidiert und sich für ein
Blade-Center von IBM entschieden.
Der Zugriff auf die zentrale Einheit erfolgt zu 90 Prozent über Thin Clients.
Schlagende Argumente, den einstmals
eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen, waren die Einsparungen
beim Wartungsaufwand und Stromverbrauch. Zwar sind die Anschaffungskosten für einen abgespeckten Klienten
annähernd so hoch wie für einen „dicken“ PC. Aber ein Thin Client läuft im
Schnitt zweieinhalb Zyklen länger. Da
48
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
die Anwendungen bei den handlichen
Endanwendergeräten auf dem zentralen Server liegen, erfolgt auch die Administration zentral. Nach Schätzung
von Dietmar Traidl hat sich der Zeitaufwand für die Verwaltung im Vergleich
zu früher um rund 40 Prozent reduziert. Ein weiterer Pluspunkt für den
Handel ist die kompakte Bauweise der
Thin Clients. Sie lassen sich in die Möblierung der Verkaufstheken wesentlich
besser integrieren als PCs und verursachen außerdem keinen Lärm.
1,5 Millionen Datensätze pro Jahr
Endress handelt ausschließlich mit
Produkten von Markenherstellern. Jeder dieser Hersteller liefert Saison für
Saison seine Kataloge und Ersatzteillisten auf CDs an den Handel. Und alle
in einer anderen Version. Verkauf und
Werkstatt greifen auf die Produktdaten
sowie Explosionszeichnungen zurück.
Pro Jahr sind es sage und schreibe
rund 1,5 Millionen Datensätze, die bei
Endress auf die Bildschirme laufen.
„Bei diesen Datenmasse ist eine Lösung, bei der die Anwendungen nur an
einer Stelle, nämlich auf dem
Server aktualisiert werden
müssen, ideal“, erklärt Oliver
Bausch.
Softwareseitig
kommt
Microsoft Windows Server
2003 und Citrix Presentation
Server 4.0 in der Enter­priseVersion zum Einsatz. Um
die Daten – speziell die bei
Endress verwendeten Explosionszeichnungen – perfekt
dreidimensional sichtbar zu
machen, werden diese mittels
Citrix Presentation Server zur Verfügung gestellt. „Mit Citrix lassen sich die
Außenstellen einfacher anbinden. Das
verwendete ICA-Protokoll beschleunigt
den Datenfluss und stellt dem User alle
benötigten Anwendungen in Echtzeit
zur Verfügung,“ so Oliver Bausch.
Fit für weiteres Wachstum
Endress will auch in Zukunft seinen Erfolgkurs fortsetzen und weiter wachsen.
Mit der serverbasierten Thin-ClientLösung können neue Standorte unkompliziert an die bestehende zentrale IT
angebunden werden. Bei Endress ist
ó
also alles im grünen Bereich.
levigo systems GmbH, Holzgerlingen
www.levigo.de
SERVICE
autoren dieser ausgabe
Frank Gaebert . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
Katrin Zwingmann
Manfred Over
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . Marco Mancuso
. . . . . . . . . . . . .
Margarete Keulen
. . . . . . . . . . . . 36
Mike M. Katthab . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 32
29
Mirjam Johann
. . . . . . . . . . . . . .
[email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
24
Sabine Jordan
. . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . 38
. . . . . . . . . .
35
Stefan Maas
. . . . . . . . . . . . . . .
44
. . . . . . . . . . . . . . . .
[email protected]
. . . . . . . . . . . . .
[email protected]
. . . . . . . . . . . .
[email protected]
[email protected]
. . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
. . . . . . . .
10, 46
Inserenten dieser Ausgabe
abas
28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.abas.de
ITP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 23, 51
. . . . . 17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ALPHA Business Solutions
ATOSS
Avenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
CODA
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K+H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de
. . . . . . . . . . . . . . . . .
www.atoss.com
levigo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
47
MAGIC
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . www.magicsoftware.com/germany
www.avenum.com
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
www.axel.com
www.bison-group.com
52 . . . . . . . . . . . . . . www.coda.com/de
CP Corporate Planning . . . . . . . . 17
. . . . . . www.corporate-planning.com
NiiT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
oxaion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PORTOLAN
PROFI
Psipenta
CSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . retarus
Dakoda
17
. . . . . . . . . . . . . . . . .
17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EPOS
. . . . . . . . . . . . . . . . . . www.dakoda.de
www.docuware.com
ROHA
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de
. . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . www.PortolanCS.de
www.profi-ag.de
. . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
. . . . . . . . . . . . . . . 30, 38
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.levigo.de
3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de
18, 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S + S Software
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.psi.de
www.retarus.com
www.roha.at
www.softwarepartner.net
9 . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com
SA. S. S. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . . . . . . . www.sass-ag.info
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . .
Semiramis
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ExcelData
Ferrari
www.css.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com
DocuWare
www.midrange.de
www.abs-ag.de
AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 45
BISON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . FRITZ & MACZIOL
. . . . . . . . . . . .
www.exceldata.de
www.ferrari-electronic.de
33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.fum.de
SoftM
. . . . . . . . . . . . . . . . .
19
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
. . . . . . . . . . . . . . . . Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 19
Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 21 . . . . . . . . . www.graebert-gse.de
solvito
IBS
Vision Solutions
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
. . . . . . . . . . . . .
www.ibs-software.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . IGEL
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
index
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de
www.igel.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.semiramis.com
. . . . . . . . . . . . .
www.softm.com
www.solitas.com
19
. . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . . . . . . . .
WILSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
www.solvito.de
www.visionsolutions.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de
firmen dieser ausgabe
AJE Consulting GmbH & Co. KG
AXEL GmbH
.
. . . . . . . . . . . . . . . .
Bison Schweiz AG
. . . . . . . . . . . . www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
SoftM AG
www.axel.com
SOU GmbH & Co. KG
. . . . . . . . . . . . . . .
www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 30
CODA Financials Systems GmbH www.coda.com/de
Endress Motorgeräte GmbH
. . . . Gebrüder Weiss Paketdienst
. . .
10, 46
IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de
Norgren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
OGS GmbH
oxaion ag
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PROFI Engineering Systems AG
. update Solutions AG
. . . . . . . . . . Vision Solutions, Inc.
. . . . . . . . . 14, 38
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24
www.oaxion-open.de
. . . . . . . . . .
21, 34
. . . . . . . . . . . . . . . .
36
. . . . . . . . . . 47
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
44
www.securesolutions.at
www.seh.de
Westa Gruppe
Wyse GmbH
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
31
. . . . . . . . . . . . . . . . . 27
www.updateag.de
. . . . . . . . . . . . . . .
www.visionsolutions.com
32
. . . . . . . . . . . . . 34
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
47
www.westaflex.com
www.wyse.de
31
. . . . . . . . . 48
SecureSolutions GmbH
. . . . . . .
www.swingsoftware.de
. . . . . . .
47
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . .
27
35
48
PROMOS consult GmbH . . . . . . . www.openpromos.com
SEH GmbH
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.profi-ag.de
www.sou.de
. . . . . . . . . . . . . www.norgren.com/de
www.ogs.de
SWING Software GmbH
www.softm.com
Unternehmensgr. Hoffmann . . . . www.sonax.de
Infor Global Solutions AG . . . . . . www.infor.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
levigo systems GmbH . . . . . . . . . www.levigo.de
. . . . . . . . . . 12
. . . . . . . . . . . . . .
www.endress-shop.de
www.gw-world.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
36
neuzugang beim ITP VERLAG
Seit dem 1. Februar verstärkt
Tanja Maršal die Redaktion
von MIDRANGE MAGAZIN
und ist für Sie unter
Telefon +49 8191 9649-33 bzw.
über [email protected]
erreichbar.
03/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
49
GLOSSE
VORSCHAU
Business Continuity ist
Chefsache
MIDRANGE MAGAZIN 04/2008
erscheint am 18. 3. 2008
D
er uniformierte Werksschutz patrouilliert noch heute an den
Werkstoren unserer Firmen und schaut jedem Passanten in dessen mehr oder weniger aufgeräumte Brotzeittasche. Das soll verhindern, dass privat brauchbare Gegenstände unberechtigterweise dem
Unternehmensvermögen zum Nachteil des Betriebs entzogen werden.
Verglichen mit dem Schadenspotenzial, das die Datenverarbeitung in
sich birgt, schlägt der traditionelle Werksschutz lediglich
teuer die Schlacht um die vielbemühten Peanuts. Je erfolgreicher Ihr Unternehmen ist,
desto höher ist das Potenzial
einzuschätzen, dass sich professionelle Hacker um Sie bemühen. Selbst frustrierte (Ex-)
Mitarbeiter sollen es schon
auf die Wettbewerbsvorteil-begründenden elektronischen Informationen abgesehen haben.
Zu all den Schlechtigkeiten in
der Welt, gibt es Branchen, bei denen der Ausfall der IT verheerende
bis existenzbedrohende Auswirkungen hat. Haben Sie sich schon mal
so ein K-Fall-Szenario für Ihr Unternehmen ausgemalt? Was würde
passieren, wenn wirklich unternehmenskritische Daten weg wären
oder beim Wettbewerb landeten? Was wäre, wenn Ihre IT über Stunden, Tage oder noch länger nicht einsatzfähig wäre? Nun seien Sie hier
aber beruhigt. Der Schaden, den Ihr Unternehmen in solchen Fällen
erleiden würde, ist ja abgesichert – und zwar durch Sie als Verantwortkdj ó
lichen. Der Sensenmann lässt grüßen.
SCHWERPUNKT
Uyen Le, iStockphoto.com
SERVICE
HR: Personalmanagement und
Zeitwirtschaft
Die Mitarbeiterplanung für einen Arbeits­
platz beschränkt sich zunehmend nicht
nur auf die Stelle an sich, sondern auch
auf unterschiedliche Besetzungstypen,
wie z. B. Notfall‑, Minimal- und Optimalbesetzung.
Security/HA
Eine sichere IT mit einer hohen Verfügbarkeit ist für das Überleben eines
Unternehmens unabdingbar. Neben den
Bordmitteln von i5/OS stellen verschiedene Anbieter ihr Know-how in Sachen
Security und HA unter Beweis.
MARKTÜBERSICHT
Datawarehouse, BI
Wir stellen die Anbieter zum Thema vor
und informieren Sie mittels Anwenderberichten über Praxiseinsatz und -tauglichkeit der Lösungen.
impressum
MIDRANGE MAGAZIN
LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier
ISSN 0946-2880
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle
Bezugspreis (Jahresabo):
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–
Erscheinungsweise:
12 Ausgaben pro Jahr
Gültige Anzeigenpreisliste:
Media-Daten Nr. 18/2008
REDAKTION
Telefon +49 8191 9649-26
eMail [email protected]
Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),
Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL),
Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.),
Jörg Zeig (J.Z.), Tanja Maršal (TM)
ANZEIGEN
PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller
Telefon +49 8191 9649-23
eMail [email protected]
PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann
Telefon +49 8191 9649-24
eMail [email protected]
TECHNISCHE REDAKTION
Robert Engel, Telefon +49 9563 74060
Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491
50
MIDRANGE MAGAZIN · 03/2008
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Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering
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Fax +49 8191 70661
eMail [email protected]
Internet www.midrange.de
Gesellschafter: U. E. Jäkel
Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle
Marketing: Klaus-Dieter Jägle
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25
Bankverbindungen Deutschland:
Landsberg-Ammersee Bank eG
Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00
Bankhaus Reuschel & Co.
Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00
PRODUKTION
Satz und Druckvorstufe:
Popp Media Service, Augsburg
Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg
Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung
von Werbeträgern e.V.
27./28. Mai 2008
Köln/Düsseldorf
ACADEMY
Security- und
Hochverfügbarkeitstage
Oft genug werden die Themen rund um Business Continuity auf
die leichte Schulter genommen – es ist ja bisher noch nichts Gravierendes passiert. Aber die Abhängigkeit von Ihrer IT wächst unaufhaltsam. Unerwünschter Besuch bei Ihren Daten oder der Verlust von IT-Verfügbarkeit werden deshalb immer bedrohlicher für
Ihr Unternehmen. Dem tragen beispielsweise auch die Ratingverfahren der Geldinstitute und die strengen Haftungsbestimmungen Rechnung.
Sie sollten die MIDRANGE Security- und Hochverfügbarkeitstage am 27. und 28. Mai 2008 besuchen.
Erleben Sie wo die Risiken sind und was Sie mit Bordmitteln Ihrer
System i bereits lösen können. Lernen Sie aber genauso, wo deren Grenzen sind und wann Sie „externe“ Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Machen Sie sich ein Bild, welchen Aufwand bedarfsgerechte Sicherheit/Hochverfügbarkeit für Sie bedeutet.
Aus dem Inhalt
k Security Grundlagen im i5/OS: Basis, Sicherheitsstufen,
Verschlüsselung, TCP/IP-Security, Neuerungen in V6R1.
k Benutzerrechtemanagement, Hardware-Verschlüsselungen,
Security-Audits, Assessment für Sicherheitszustand, Passwordpolicy, verbergen vertraulicher Daten, Schadcode-Abwehr, Sitzungscapturing …
k Verfügbarkeit: Grundlagen, Remote Journal, HASM (High
Avalability Solutions Manager), IBM iCluster, Switchable iASP
k Disaster-Recovery, Daten-Management, Notfallhandbuch,
Ausfall-Rechenzentrum, HA on Demand, Replizierung und
LPAR (Hochverfügbarkeit mit einem System), Replication
over Distance, vorbeugen, Reduzierung/Eliminierung von
Down Times …
Ihr Nutzen
Zielgruppe
Wenn Sie verantwortlich sind für die IT Strategien (EDV-Leitung,
Geschäftsführung) Ihres Unternehmens oder wenn Sie operativ
(Sicherheitsbeauftragter) mit der Gewährleistung von HA und Sicherheit betraut sind, sollten Sie kommen.
Jörg Zeig und führende Spezialisten aus dem Markt haben wir als
Referenten eingeladen. Partizipieren Sie von deren unerschöpflichem Wissen.
Anmeldung
per Fax
◊ Sie erkennen, wo Ihre Lücken sind
◊ Sie lernen verschiedene Strategien und Methoden kennen
◊ Sie können beurteilen, wie weit Sie mit Bordmitteln kommen
◊ Sie kennen die Möglichkeiten der wichtigsten Anbieter
◊ Sie sind sensibilisiert und wissen was Sie tun müssen
◊ Erfahrungsaustausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern
+ 49 8191 70661
im Web
www.midrange-academy.com
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop
1. Teilnehmer Name
Firma
Name
E-Mail-Adresse
2. Teilnehmer Name
PLZ, Ort
E-Mail-Adresse
Datum
Fax
Unterschrift
3. Teilnehmer Name
E-Mail-Adresse
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
E-Mail-Adresse
Straße
Telefon
Workshop-Nummer
Workshop-Nummer
Workshop-Nummer
Grundpreis Frühbucher + Abonnent
(1 Monat vorher)
549,— €
514,— €
479,— €
514,— €
479,— €
444,— €
488,30 €
455,05 €
421,80 €
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Die Teilnahmegebühr enthält eine Übernachtung mit Frühstück
im Tagungshotel, die Verpflegung Tagsüber, inkl. Mittagsessen
und Pausenerfrischungen, sowie das gemeinsame Abendessen
am ersten Tag. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die
Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und
Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen am 27.5. ab 8.30 Uhr,
Beginn ab 9.30 Uhr. Ende am 28. 5. gegen 16.30 Uhr.
Änderungen vorbehalten.
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
E-Mail [email protected] ı www.midrange.de
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45133 Essen
Telefon: +49 (0) 201 246 39-0
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