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MATERIALMIX-RENNER
Im Wettstreit ums beste Rahmenmaterial
mischen einige Hersteller stilvoll Carbon mit
Aluminium – oder Titan. Fünf Rahmen-Schmuckstücke sollen zeigen, ob sich die Materialeigenschaften aus zwei Welten sinnvoll vereinen
DUALES
SYSTEM
TE X T: M A N U E L J E K E L ; F OTO : U W E G E I S S LE R
S
tellen Sie sich vor, alle Rennradhersteller gründen ein
Kartell und bauen nur noch Carbon-Rahmen um
tausend Gramm. Ein schöner Traum? Eher die pure
Langeweile. Für viele Rad-Fans ist ein Rennrad eben mehr
als die Summe von Messwerten oder die Entscheidung für
einen bestimmten Werkstoff. Design, Farben, Liebe zum
Detail sind oft ebenso wichtige Gründe für den Kaufentscheid. Deshalb bietet der Rennradmarkt den Herstellern
auch in Zukunft alle Chancen, ihrer Phantasie freien Lauf
zu lassen. Neben superleichten Rahmen aus Carbon wird es
auch weiterhin feine Alu-Rahmen geben, ebenso wie es
Nischen gibt für handwerklich gefertigte Rahmen aus Stahl
und Titan – und für Materialmix-Rahmen.
Zugegeben: Der Begriff ist etwas sperrig. Die Rahmen
selbst, bei denen die Hersteller mehrere Werkstoffe kombinieren, sind meist wunderschön. Schon in den 80er Jahren
verklebten Firmen wie Alan, Look, TVT und Vitus CarbonRohre in Alu-Muffen und bauten konkurrenzlos leichte,
aber auch sehr flatteranfällige Rahmen. Ende der 90er Jahre
erhielt das Thema neue Konjunktur, als immer mehr Hersteller begannen, vorgefertigte Carbon-Hinterbauten in
Alu-Rahmen einzukleben. Inzwischen gehen einige Her-
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MATERIALMIX-RENNER
steller deutlich weiter und mixen aus verschied enen Werkstoffen ganz individuelle Rahmen-Cocktails.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Schweizer Firma BMC.
Die vormalige Vertriebsfirma wurde erst vor drei Jahren von
Andy Rihs, dem Chef des Hörgeräteherstellers Phonak
übernommen und zum Fahrradhersteller umgewandelt. Ein
Design-Konzept mit dem Ziel, unverwechselbare Fahrräder
zu bauen, lag bereits fertig in der Schublade. Zentraler Blickfang des BMC-Topmodells „SLT01“, auf dem das PhonakTeam die Tour de France bestritt, ist eine aus mehreren AluTeilen zusammengeschweißte Sattelmuffe, deren Gerippe
A L LE ST U D I O F OTO S : DA N I E L S I M O N
enorm. Laut Entwickler Chris Peck wird zunächst ein kompletter CAAD-7-Alu-Rahmen gebaut, aus dem die mittleren Rohrstücke herausgeschnitten werden. Die restlichen
Alu-Teile kommen in eine Form, wo Carbon unter Druck
und hoher Temperatur in die Lücken hineingeblasen wird.
Die komplizierte und teure Fügetechnik soll Alu und Carbon besonders homogen und stabil verbinden. Cannondales
Ziel im Vergleich zum CAAD-7-Rahmen: bei gleicher Steifigkeit geringeres Rahmengewicht und ein Komfortgewinn,
der einem ein bar niedrigeren Reifendruck entsprechen soll.
Auch die anderen Hersteller argumentieren, ihr Materialmix würde gegenläufige
Eigenschaften wie Komfort und
Fahrstabilität unter einen Hut
bringen. Unsere ausgiebigen
Fahrtests, für die alle Räder mit
Mavic-Ksyrium-Laufrädern,
Grand-Prix-3000-Reifen von
Continental und Flite-Sattel
ausgerüstet wurden, ergeben
jedoch ein anderes Bild. Wir
konnten keinen Komfortgewinn
feststellen. Solange die Hersteller der traditionellen Diamantrahmenform treu bleiben, fahren
Hingucker: Crosslock-Skeleton-Design nennt
Alu-Carbon-Mix einmal anders: Isaac implantiert dem Forcesich Materialmix-Rahmen ähnBMC die Verbindungstechnik von Aluminium
Carbon-Rahmen Sitzstreben aus Aluminium und will so den
lich wie vergleichbar steife CarRahmen steifer machen
und Carbon beim SLT01
bon- oder Alu-Rahmen. Nur einer der Testkandidaten fuhr sich
den Blick aufs Sattelrohr etwas komfortabler: der Titan-Carbon-Rahmen „Victoire“
öffnet. Das Verbindungs- von LeMond. Er hat aber die niedrigste Lenkopfsteifigkeit
element fasst Oberrohr, im Testfeld und neigte auf steiler Abfahrt spürbar stärker
Sitzrohr und Sitzstreben – zum Aufschaukeln als seine vier Konkurrenten. Wer sich
jeweils aus Carbon gefer- vom Victoire eine Art Stoßdämpfung verspricht, bezahlt
tigt – und prägt die dies mit geringerer Stabilität in extremen Fahrsituationen.
Erscheinung des Rades
Neben den statischen Messwerten hängt die Qualität von
derart auffällig, dass dane- Materialmix-Konstruktionen stark davon ab, wie perfekt die
ben viele andere Renner Hersteller die Werkstoffe verbinden. Die Klebestellen von
eher bieder wirken. Das Carbon und Metall müssen extrem sorgfältig vorbereitet
ist beabsichtigt, bestätigt werden. Auch die Lackierung ist schwieriger als bei Rahmen
BMC-Marketing-Mana- aus einem Material. Wegen des Carbons scheiden Einbrennger Bruno Berchthold: lackierungen oder Pulverbeschichtungen aus. Bleibt also
„Der
Rennradmarkt nur herkömmlicher Nasslack, der in mehreren Schichten
krankt daran, dass es zu aufgetragen werden muss, um ausreichend schlagfest zu sein
viele 08/15-Produkte gibt. – insgesamt 100 bis 150 Gramm. Im Neuzustand schön anzuOben Carbon, unten Alu: AufeinanDem wollten wir etwas sehen, aber durch die unterschiedlichen Wärmeausdehdertreffen der beiden Werkstoffe
entgegensetzen.“ Bercht- nungskoeffizienten der Werkstoffe kann es mit der Zeit zu
am Steuerrohr des Specialized
hold betont aber auch, dass Rissen im Lack kommen – was nicht heißt, dass ein Rahmendie so genannte Crosslock- bruch droht. Die Klebetechnik ist heute so weit fortgeschritMuffe auch technische Vorteile hat: Sie erlaube eine seiten- ten, dass selbst von den Materialmix-Rahmen aus den 80er
steife Rahmenkonstruktion und eine schonende Klemmung Jahren kaum Ausfälle bekannt sind. Doch wer viel Geld für
der Carbon-Stütze.
sein Rad ausgibt, möchte sich auch lange am Lack freuen.
Auch Alu-Pionier Cannondale ging unter die MaterialRein technisch spielen die getesteten Modelle – ausgeMixer: Die Amerikaner bieten mit dem „six13“ erstmals ei- nommen das im Lenkkopf etwas unterdimensionierte
nen Rahmen an, der nicht komplett aus Aluminium besteht, LeMond – in der Oberliga der modernen Alu- und Carbonwas man dem Rahmen aber kaum ansieht. Nur wer genau Rahmen mit. Aber der hohe Fertigungsaufwand muss teuer
hinschaut, erkennt, dass die Mittelstücke der drei Hauptroh- bezahlt werden: Die fünf Renner kosten 4.000 bis 7.000
re aus Carbon sind. Der Aufwand, der betrieben wird, um die Euro. Dafür erhält man aber ein begeisterndes, handwerkÜbergänge zwischen den Werkstoffen zu verstecken, ist lich gut gemachtes und eigenständiges Rad.
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BMC SLT01 Team Replica
CNC-gefräste Alu-Muffen, mehrfach variierende Rohrquerschnitte,
knallige Farbgebung: Bei der letzten Tour de France gehörte das
Arbeitsgerät der Phonak-Profis um Tyler Hamilton und Oscar Sevilla
zu den auffälligsten Erscheinungen im Peloton. Außergewöhnliches
Design-Element ist die „Crosslock“ genannte, aus mehreren Alu-Stücken geschweißte Sattelmuffe, die seitlichen Durchblick gewährt. Bei so viel Show-Elementen freut es umso mehr, dass der Rahmen auch technisch überzeugt: Lenkkopf
und Tretlager sind so steif, dass sich das Rad für jeden Fahrer eignet.
Dazu passt die seitensteife Easton-Gabel, die leichten Fahrern aber
wenig Komfort bietet. Mit Campa-Record-Komponenten und Ksyrium-SL-Rädern von Mavic vermittelt die 7,5-Kilo-Maschine viel
Fahrspaß: steif im Tretlager, spurtreu und flattersicher bergab –
so soll es sein. Nur die Lackierung könnte an den Übergängen
von Muffen und Rohren einen Tick sorgfältiger sein und die
Zugversteller der Schaltzüge leichtgängiger. Ansonsten gefallen Details wie innenliegende Brems- und Schaltzüge sowie
eine Sattelklemmung, welche die Carbon-Sattelstütze schont.
Kraftübertragung (98 Nm/°)
13
4
Technisch und optisch eine Versuchung, der nur schwer zu
widerstehen ist. Für den hohen Preis sollte man aber großzügigere Garantie und haltbareren Lack erwarten
12
Komfort
Fahrstabilität
(86 Nm/°)
10
12
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
(1.346/ 347 g)
(46 N/mm)
Preis
6.000 Euro
Sitzposition
komfortabel
sportlich
rennmäßig
empfohlenes
Fahrkönnen Profi
Routinier
Anfänger
Punkte Rahmenset
57
CANNONDALE SIX13
Optisch ein typischer Cannondale-Alu-Renner. Erst bei näherem
Hinsehen fällt auf, dass die Mittelstücke der drei Hauptrohre aus
Carbon bestehen. Lack und Füllmaterial ebnen die Übergänge
zwischen den Werkstoffen. Cannondale begründet den Materialmix mit Komfort- und Gewichtsvorteilen. Nachvollziehbar ist
das nicht. Verglichen mit dem bisherigen Topmodell CAAD 7 aus
Aluminium resultiert der allenfalls minimal spürbare Komfort-Zuwachs aus einer etwas geringeren Lenkkopfsteifigkeit. Und unser
Test-Rahmen wog sogar rund 80 Gramm mehr als der CAAD 7.
Cannondale-Entwickler Chris Peck konnte sich das Mehrgewicht nur
mit dem vielleicht noch etwas zu dicken Lackauftrag der ersten
Serienrahmen erklären. Der dank gutem Teile-Mix 7,2 Kilo leichte
Renner beschleunigt aber mühelos, Lenkbefehlen folgter willig. Mit der
routinierten, klassischen Geometrie und einer seitensteifen Gabel liegt
das Rad auch bei rasanten Abfahrten gut in der Hand. Einzige Einschränkung: Große und schwere Radler fahren mit dem schwereren, dafür aber
steiferen CAAD-5-Rahmen besser. Ansonsten
Kraftübertragung (91 Nm/°)
gilt: Wer six13 fahren will, braucht eine dicke Geld11
börse. Für 7.000 Euro erhält man neben perfektem Finish
das Cannondale-eigene SI-Tretlager – eines der steifsten und
7
7
zugleich leichtesten auf dem Markt.
Komfort
Vertraute Optik, neue Technik: Das six13 überzeugt mit guten Fahreigenschaften
und Top-Verarbeitung – ist aber im Vergleich zum Top-Alu-Rahmen CAAD 7 weder
leichter noch komfortabler
Preis
7.000 Euro
Sitzposition
komfortabel
sportlich
rennmäßig
empfohlenes
Fahrkönnen Profi
Routinier
Anfänger
Fahrstabilität
(68 Nm/°)
10
10
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
(1.340/ 326 g)
(44 N/mm)
Punkte Rahmenset
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60
MATERIALMIX-RENNER
ISAAC FORCE
Würde Principia Carbon-Rahmen bauen, sähen sie aus wie das „Force“. Kein Wunder, da hinter
Isaac unter anderem der deutsche Principia-Vertrieb ACS steht. Im Force-Rahmen steckt Dänen-Erbgut, etwa das elliptische Steuerrohr mit durchgeführten
Schaltzügen. Dass beide Marken eine gemeinsame Philosophie verfolgen, zeigen auch die Messwerte. Mit gut 1.200 Gramm ist der Force-Rahmen der leichteste und zugleich steifste im Test, was sich im tollen STW-Wert – dem Verhältnis von Lenkkopfsteifigkeit zum Gewicht – von 75 Nm/°/kg niederschlägt. Optisches
Erkennungsmerkmal des Rahmens sind Sitzstreben aus Aluminium, die den Rahmen steifer
machen und den Druckbelastungen besser standhalten sollen als Carbon-Streben. Die
gemessene hohe Steifigkeit könnte aber auch auf die üppigen Rohrdurchmesser zurückgehen. Verhagelt wird die gute Bilanz durch die Gabel, die kaum Komfort bietet, dafür
aber recht anfällig ist gegen seitliche Verwindung. Einfach gegen ein anderes
Modell tauschen geht nicht, da sich der Gabelschaft von 1-1/4 Zoll auf 1-1/8 Zoll
verjüngt und eine Einheit mit dem Rahmen bildet. Der steife Lenkkopf und das
seitensteife Ksyrium-Laufrad wirken der
Kraftübertragung (98 Nm/°)
Seitenschwäche der Gabel zwar entgegen,
13
doch liegt das Force nicht so sicher auf der
Straße wie es sein könnte.
2
Der Rahmen mit avantgardistischer
Optik ist ein gelungenes Erstlingswerk,
die Gabel lässt Raum für Verbesserungen
13
Komfort
Fahrstabilität
(92 Nm/°)
11
5
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
(1.223/ 391 g)
(34 N/mm)
Preis
4.000 Euro
Sitzposition
komfortabel
sportlich
rennmäßig
empfohlenes
Fahrkönnen Profi
Routinier
Anfänger
54
Punkte Rahmenset
LEMOND VICTOIRE
Greg LeMond, dreifacher amerikanischer Tour-Sieger, hat immer noch
einen klangvollen Namen. Damit müsste sich was anfangen lassen, dachte man sich beim Trek-Konzern und bringt die zuletzt nur
in den USA aktive Marke nun zurück nach Europa. Das Konzept, das
nicht nur alte LeMond-Fans ansprechen soll, nennt sich „Spine &
Cockpit.“ Als „Spine“ – englisch für „Rückgrat“ – wird der untere Rahmenteil mit Steuer- und Unterrohr, Tretlagergehäuse und Kettenstreben
bezeichnet, der je nach Modell aus Titan oder Stahl besteht. Das „Cockpit“ mit Oberrohr, Sitzrohr und Sitzstreben ist aus Carbon, wobei man auf
die bekannte OCLV-Technik von Konzernmutter Trek zurückgreift. Beim
„Victoire“ – im Test mit Ultegra-Gruppe, aber auch mit Dura-Ace-Gruppe
und leichterer Gabel lieferbar – besteht der „Spine“ aus matt gebürsteten,
sauber verschweißten Titanrohren. Die Verbindung mit der klar lackierten
Carbon-Hälfte ist optisch reizvoll und das Finish perfekt. Technisch sind
jedoch keine Vorteile erkennbar. Angesichts des niedrigen Rahmengewichts
und moderater Rohrdurchmesser überrascht die Lenkkopfsteifigkeit von nur
62 Nm/° nicht. Bei den Testfahrten wirkt der
Kraftübertragung (81 Nm/°)
Renner zwar komfortabler als die Konkurrenz. Als
8
Kehrseite verlangt das Fahrwerk jedoch erhöhte Aufmerksamkeit auf schnellen Abfahrten. Sinnvollerweise kombi7
5
niert LeMond den Rahmen mit einer sehr seitensteifen Gabel, die den
Komfort
Fahrpotenziell flatteranfälligen Rahmen merklich beruhigt.
stabilität
(62 Nm/°)
Gediegen verarbeitet, optisch edel: Das Victoire spricht vor allem Genussfahrer an,
für die technische Messwerte nicht das Maß der Dinge sind
Preis
54
4.000 Euro
Sitzposition
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komfortabel
sportlich
rennmäßig
empfohlenes
Fahrkönnen Profi
Routinier
Anfänger
10
15
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
(1.340/ 492 g)
(58 N/mm)
Punkte Rahmenset
60
SPECIALIZED TARMAC
Alles, nur nicht gewöhnlich sein – das könnte das Motto bei der
Entwicklung des Tarmac gewesen sein. Ähnlich wie LeMond kombiniert Specialized eine obere Rahmenhälfte aus Carbon mit
einer Rahmenbasis aus Metall, in diesem Fall Aluminium. Berührungspunkte
beider Werkstoffe finden sich an den Ausfallenden, in der Mitte des Sitzrohrs
sowie am Steuerrohr, dessen oberer Teil vom bogenförmig nach hinten abfallenden Carbon-Oberrohr wie von einer Kralle umfasst wird. Kurz vor dem
Sitzrohr teilt sich das Oberrohr und geht in die beiden Hinterbaustreben über. Ein Leichtgewicht ist der Tarmac-Rahmen mit mehr als
1.400 Gramm nicht. Dafür erfüllt er mit rekordverdächtiger Tretlagersteifigkeit selbst höchste Sprinter-Ansprüche. Und auch
die Lenkkopfsteifigkeit dürfte, zumal mit der seitensteifen
Gabel, für die meisten Fälle ausreichen. Komplettiert ist das
sehr wendige Rad mit vielen Carbon-Zutaten aus dem Specialized-Katalog. Hervorzuheben ist besonders die Gabel, die
Seitensteifigkeit mit spürbarem Komfort verbindet. Ähnliches verspricht auch die Carbon-Sattelstütze mit Gel-Einlage, deren Effekt jedoch hinter der Optik zurückbleibt. Der hohe
Preis – stramme 5.300 Euro fürs Komplettrad – wird durch mitgelieferte Look-Pedale nur wenig relativiert.
Kraftübertragung (117 Nm/°)
15
7
Hoher Wiedererkennungswert, technisch gut, handwerklich sauber: Das Tarmac punktet in allen
Disziplinen und landet ganz weit vorne
Preis
5.300 Euro
komfortabel
rennmäßig
CANNONDALE
ISAAC
Six13
Force
3.100/ 6.000 Euro
2.790 (inkl. Tretl.)/ 7.000 Euro
1.900/ 4.000 Euro
7,3
7,2
7,0
BMC Trading AG
Cannondale Europe
ACS Vertrieb GmbH
Telefon
00 41/32/65 41-454
00 31/5 41/57 35 80
05 31/28 72-910
www.
bmc-racing.com
cannondale.com
isaac-carbon.com
Rahmenhöhen
47 bis 61; je 2 cm
48, 50, 52 bis 60; je 1 cm, 63
49, 51 bis 60 cm; je 2 cm
Preis Rahmenset/Komplettrad
Händlernachweis
56,5
72,8°
GEOMETRIE
73°
57,0
59,2
41,0
40,1
57,8
98,8
wendig
99,2
5,9
ausgewogen
träge
wendig
träge
3.000/4.000 Euro
8,3
Bikeurope B.V./Trek
01 80/35 07-010
lemondbikes.com
49 bis 61; je 2 cm
1.925/ 5.300 Euro
7.6
Specialized Europe
00 31/3 14/67 66 76
specialized.com
51 bis 60; je 3 cm
57,0
73,2°
57,5
4,1
wendig
träge
40,8
59,0
99,6
5,7
ausgewogen
4,4
6,9
41,1
100,2
56,9
73,7°
73°
58,0
59,9
5,7
ausgewogen
SPECIALIZED
Tarmac
6,9
40,8
59,1
64
LEMOND
Victoire
4,3
7,7
6,9
Punkte Rahmenset
Anfänger
72,8°
4,3
11
9
57,0
73°
72,8°
55,5
4,2
6,9
Fahrcharakteristik
55,8
73°
73,5°
Fahrstabilität
(76 Nm/°)
Gewicht Rahmen/Gabel Seitensteifigkeit Gabel
(1.472/ 342 g)
(45 N/mm)
Routinier
BMC
Gewicht Komplettrad ohne Pedale
wendig
58,5
99,0
5,8
ausgewogen
träge
wendig
5,2
ausgewogen
träge
Easton EC 90 Vollcarbon;
Cannondale Vollcarbon;
Isaac Vollcarbon;
Bontrager Race-X-Lite,
Specialized S-Works
1-1/8
1-1/8
1-1/4 – 1-1/8
Carbon mit Alu-Schaft; 1-1/8
Vollcarbon; 1-1/8
Lenkkopflager
FSA, integriert
Campa Record, integriert
FSA, teilintegriert
Cane Creek, klassisch
FSA, integriert
Antriebsgruppe
Campagnolo Record
Campagnolo Record
Shimano Dura Ace
Shimano Ultegra
Shimano Dura Ace
Gabel
AUSSTATTUNG
sportlich
SLT 01 Team Replica
HERSTELLER
Modell
Laufräder
Vorbau/Lenker
Mavic Ksyrium SL
Mavic Ksyrium SL
Mavic Ksyrium SL
Bontrager Race Lite
Mavic Ksyrium SL
Easton EA 70/Easton EC 90
FSA K-Wing Anatomic
Tune Geiles Teil/Isaac Carbon
3T Forgie XL/3T Forgie XL
Specialized Carbon/Specia-
Selle San Marco Era de Luxe/
Specialized BG/Specialized
LeMond
Carbon
Carbon OS
Sattel/Sattelstütze Selle Italia Flite TT/Easton EC
Carbon/FSA OS 115
OS
Fizik Aliante/USE Alien
Selle Italia SLR/ Isaac Carbon
Punktzahl Rahmen
5/5/2/3
2/4/0/0
Lack/Finish/BA/Garantie* (15)
57
0
40
50
2/4/2/2
60
60
70
lized Carbon OS
Carbon
70 Carbon
BEWERTUNG
empfohlenes
Fahrkönnen Profi
Sitzposition
10
Komfort
80
90
0
40
50
5/5/2/3
54
60
70
80
90
0
40
50
4/5/2/1
60
60
70
80
90
0
40
* Für Lack und Finish gibt es jeweils bis zu fünf Punkte. Für gute Betriebsanleitung (BA) gibt es zwei Punkte, für eine Standard-BA einen Punkt, ohne BA keinen Punkt. Für eine Garantie
von zehn Jahren oder mehr gibt es drei Punkte, ab fünf Jahren zwei Punkte, ab zwei Jahren einen Punkt, darunter null Punkte. Bei Wettkampfausschluss wird ein Punkt abgezogen
50
64
60
70
80
90
0
40
50
60
70
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90