April - Deutscher Laden Holloman
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April - Deutscher Laden Holloman
ROA RUNNER Ausgabe April 2010 Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe Holloman Air Force Base New Mexico -1- LIEBE LESERINNEN UND LESER Eine tolle Verwendung geht zu Ende. Nach nahezu fünf bewegten, äußerst interessanten und spannenden Jahren heißt es Abschied nehmen von dem schönen New Mexico und Alamogordo. Am Freitag, 30. April, endet meine Verwendung als Leiter der Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA – Außenstelle Holloman (BWVSt USA/CA – ASt Holloman). Zum -rmgleichen Zeitpunkt endet auch meine aktive Zeit als Beamter, da ich mit Ablauf diesen Aprils mit 65 Jahren in den Ruhestand trete. Zurück schaue ich auf eine Vielzahl von Ereignissen und Veränderungen, insbesondere bleibt mir die Feier zum zehnjährigen Bestehen der Außenstelle Holloman in Erinnerung. Es war viel zu tun, und es bleibt viel zu tun, denn der weitaus überwiegende Teil unserer „Kundschaft“, die von uns zu versorgenden Soldaten sowie zivilen Mitarbeiter der Dienststellen der Bundeswehr, sitzen hier im Südwesten der USA. So gehören zum Betreuungsbereich der Verwaltungsaußenstelle Holloman nicht nur das FlgAusbZLw, sondern es gehören alle Luftwaffenstandorte in den USA ebenso dazu wie das evangelische und das katholische Militärpfarramt in Holloman AFB und in Fort Bliss, der BFD sowie die Deutschen Schulen der Bundeswehr in Alamogordo, El Paso und Wichita Falls. Die Zusammenarbeit mit den von der ASt Holloman betreuten Kommandos und Dienststellen der Bundeswehr im Südwesten der USA war und ist als hervorragend, konstruktiv und verlässlich zu loben. Die Zusammenarbeit war geprägt auf der Grundlage einer gemeinsamen Grundauffassung von einer wohlverstandenen sozialen und humanen Verwaltungskultur. Mit unseren Gastgebern, der US Army, der US Air Force und der Navy in Holloman AFB, Fort Bliss, Sheppard AFB, Pensacola and Goodyear, besteht ein enges, brauchbares und insbesondere ein bewährtes Miteinander. Ich bedanke mich bei Ihnen allen für positive und kritische Anmerkungen, die uns geholfen haben, Arbeitsvorgänge zu optimieren und das Serviceangebot zu verbessern. Bei meinen Mitarbeitern bedanke ich mich nachhaltig für ihr Höchstmaß an Engagement und Kreativität, mit denen sie an die zu bewältigenden Aufgaben herangehen und den Dienstleistungsgedanken in den Mittelpunkt aller ihrer Überlegungen und Aktivitäten stellen. Wir haben gemeinsam als Team Verwaltung die uns gestellten vielfältigen Aufgaben erfolgreich gemeistert. Meiner Nachfolgerin, beziehungsweise meinem Nachfolger, möge sie oder er denn bald kommen, wünsche ich alles Gute in der neuen Verwendung, viel Glück und Erfolg. Ihnen allen wünsche ich eine unvergessliche Zeit in den USA. Ihr Karl – L. Vogt Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER" gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Der Roadrunner ist im Holloman Board unter Presse und auf der Seite des Deutschen Ladens www.deutscherladenholloman.de zu finden. Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats. -2- Frau Ministerialdirektorin Alice Greyer-Wieninger war anlässlich der Verabschiedung von Herrn ROAR Karl-Ludwig Vogt am Dienstag, 20. April, nach Holloman gekommen. Anschließend besuchte sie das FlgAusbZLw. Hier wurde Frau Greyer-Wieninger vom Kommandeur, Oberst Frank Kiesel, empfangen. Nach dem obligatorischen Eintrag ins Gästebuch erfolgte ein kurzes Briefing. Die Besichtigung eines Tornados sowie des Flugsimulators standen ebenso auf dem Programm. -rm- Am Mittwoch, 21. April, besuchte Generalmajor Norbert Finster, Chef des Stabes im Führungsstab der Luftwaffe, das FlgAusbZLw. Vor der angetretenen Formation des FlgAusbZLw übergab er im Auftrag des Inspekteur Luftwaffe, die Flugsicherheitsurkunde für sieben aufeinanderfolgende Jahre unfallfreien Flugbetrieb. Zu Beginn seiner Rede wies er auf die schwierige Situation in Deutschland hin. „Die Luftwaffe befindet sich im größten Umbruch ihrer Geschichte,“ so Generalmajor Finster. Exemplarisch zählte er die Einführung von neuen Waffensystemen -rmwie A400M, Eurofighter, NH-90 und andere auf. Weiterhin berichtete er über die vorbereitenden Arbeiten für die Strukturkommission Bundeswehr. In diesem Zusammenhang verdeutlichte der General die Notwendigkeit, insbesondere nach dem Verzicht auf die Einrichtung des Luftbodenschießplatzes in Wittstock, zur Nutzung von Übungseinrichtungen im Ausland. Dabei machte er besonders deutlich, dass der Standort Holloman AFB bei den Überlegungen der Luftwaffenführung eine wichtige Rolle spielt. Abschließend stellte der General fest, dass die endgültigen politischen Entscheidungen im Jahr 2011 erwartet werden. Titelbild: April, April! StFw Frank Schiepanski beim „Rolltest“. Foto -rmDie Redaktion setzt sich wie folgt zusammen: Chefredakteur: OTL Harald Brandt stellv. Chefredakteur: OStFw Robert Meints Tel.: (575) 572-2612 e-mail: [email protected] Redaktion, Satz, Layout: HptGefr Ihno Boekhoff Frau Doris Davis Verwaltung BWVSt USA/CA Herr Josef Reiß Herr Helmut Koch Herr Josef A. Wiehler -hb-rm- -ib-dd- -jr-hk-jw- Redakteure / Ansprechpartner in den Gruppen: Stab Frau Sonja Shafer Frau Sonja Thompson Herr Ingo Höppner Frau Peggy Tesky Ausbildungsgruppe: Hptm Thomas Oertel Ausbildungsstaffel: StFw Rolf Gemünden Technische Gruppe: StabsUstStff Frau Hannelore Burleson Wtg/WaStff HptFw Maik Peschel -3- -ses-st-ih-pt-to-rg- -hbu-ms- 45+11 STEHT JETZT BEIM STABSGEBÄUDE Noch im Jahr 2009 zog der Tornado mit der Kennung 45+11 seine Kreise im Himmel über New Mexico. Seit Samstag, 17. April, steht er jetzt auf drei Betonfundamenten beim Stabsgebäude des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe. Das Gebäude trägt ebenfalls die Nummer 45. Um genau 11 Uhr hatte der Tornado seine endgültige Parkposition erreicht. Vorangegangen waren eine Reihe von Arbeiten, die notwendig sind, um einen Militärjet als Ausstellungsstück zu präparieren. So wurden die Triebwerke ausgebaut und Nachbrennerattrappen eingesetzt. Die Schleudersitze des Piloten und des Waffensystemoffiziers inklusive aller pyrotechnischen Teile wurden ebenso entfernt wie die -rmWaffen. Im Zuge dieser sogenannten Demilitarisierung konnten zudem etwa 200 Hochwertersatzteile für die weitere Nutzung in anderen Tornados gewonnen werden. Das Cockpitdach wurde, wie auch bei den Exponaten am Heritage Park, schwarz lackiert. Angefangen hatte alles am 13. März 1986. An diesem Tag wurde der Tornado mit 5,55 Flugstunden an die Technische Gruppe 11 in Erding übergeben. Im Laufe der vergangenen Jahre flog der Jet beim Jagdbombergeschwader (JaboG) 31 „Boelke“ in Nörvenich und beim JaboG 33 in Büchel. Mit 2.104,50 Flugstunden wurde er am 22. Juli 1999 von der Technischen Gruppe beim FlgAusbZLw übernommen. Etwa 1.811 Stunden stand er im Dienste der Ausbildung junger Flugschüler, bis er am 10. Juni 2009 seinen letzten Einsatz hatte. Ein besonderes Jubiläum gab es dann am Tage der Aufstellung. Der Schlepperfahrer Thomas West, der nach eigenen Angaben an diesem Tag zum 5.000sten Mal ein Flugzeug zog, erhielt für seine Leistung eine Urkunde aus den Händen des Kommandeurs der Technischen Gruppe, Oberstlt Dr. Ekkehard Stemmer. -rm- Am Mittwoch, 28. April, wurde der Tornado 45+11 durch den Kommandeur FlgAusbZLw, Oberst Frank Kiesel, an seinem jetzigen Abstellplatz, offiziell der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei wurde eine, auf einem großen Stein befestigte, Informationstafel enthüllt. -rm-4- -rm- -rm- -rm- -rm- -rm- -rm- -rm- -rm- -rm- WIR GRATULIEREN Feldwebel Phillip Menzel wurde zum Oberfeldwebel befördert. Hauptfeldwebel Reiner Körfer wurde zum Stabsfeldwebel befördert. Die Roadrunner Redaktion wünscht den Beförderten viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad. -5- ROAR VOGT IN DEN RUHESTAND VERABSCHIEDET In einer Feierstunde wurde am Dienstag, 20. April, der Leiter der Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA, Außenstelle Holloman, Regierungsoberamtsrat (ROAR) Karl-Ludwig Vogt verabschiedet. Zu Beginn dieser Veranstaltung begrüßte Herr Vogt die anwesenden Gäste, allen voran Frau Alice Greyer-Wieninger, Ministerialdirektorin und Abteilungsleiterin Wehrverwaltung aus dem Bundesministerium der Verteidigung, die Kommandeure aus seinem Zuständigkeitsbereich sowie eine große Anzahl seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er bedankte sich bei allen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit während der zurückliegenden fünf Jahre und betonte, dass diese Jahre am Ende seiner Dienstzeit zu den schönsten seiner Zeit in der Bundeswehrverwaltung gehören. Frau Greyer-Wieninger blickte zurück auf die Verwendungen des Herrn Vogt, seine drei Auslandseinsätze auf dem Balkan und in Afghanistan mit eingeschlossen. Sie stellte ihn als einen zuverlässigen und an der Sache orientierten Kollegen, an den man sich gern zurückerinnert, dar. Sie übergab ihm anschließend die Entlassungsurkunde mit guten Wünschen für den wohlverdienten Ruhestand. Oberst Michael Kuhn, Kommandeur DtLwKdo USA/CAN, bedankte sich für die immer an der -ibSache orientierten Zusammenarbeit und verwies darauf, dass Karl-Ludwig Vogt in allen drei Teilstreitkräften seine Spuren hinterlassen hat; aktiver Dienst in der Marine, Auslandseinsätze als Major des Heeres und in den letzten fünf Jahren Unterstützung im Bereich der Luftwaffe. Colonel Michael Stapleton, Vertreter 49th Fighter Wing, sprach zu Beginn seiner Rede seine deutschen Wurzeln an und dankte Herrn Vogt für die gute Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der amerikanischen Verwaltungsstelle. Er hob als sehr positiv die deutsche Beständigkeit, sowohl in der Dienstleistung als auch in der Sprache hervor und versprach, seine Deutschkenntnisse die zum Teil verloren gegangen seien, wieder zu aktivieren. Oberst Frank Kiesel, Kommandeur FlgAusbZLw, begann seine Rede mit dem Zitat. “Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, macht es wenig Sinn, sie an anderer Stelle zu suchen.“ Dies bezog er auf die ruhige aber beständige Art des Herrn Vogt in dem Zusammenwirken zwischen Truppe und Verwaltung. Er zeigte auch das außerdienstliche Engagement von Karl-Ludwig Vogt am Beispiel des aktiven Mitwirkens im Karneval auf. Er dankte Herrn Vogt für die sehr gute Betreuung der Truppe in Holloman und überreichte als Dank ein Präsent des FlgAusbZLw. Oberst Volker Samanns, Kommandeur TaktAusbWbZ FlaRakLw USA, der sich zu Beginn seiner Rede selbst als das letzte Hindernis zwischen den Reden und dem Buffet bezeichnete, splittete seine Rede in einen amerikanischen und einen deutschen Teil, was von den Zuhörern sehr positiv aufgenommen wurde. Er wür-6- digte Karl-Ludwig Vogt als einen Leiter in der Verwaltung, der es immer verstanden hat, die Visionen der politischen Führung in seinem Zuständigkeitsbereich in die Praxis umzusetzen. Er regte zudem an, dass in dem Jahresbericht des Wehrbeauftragten nicht immer nur die Mängel, sondern auch einmal die positiven Ergebnisse benannt werden sollten. Zum Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung spielte ROI Josef Reiß die amerikanische und deutsche Nationalhymne auf der Trompete. Als Herr Vogt gerade das Buffet freigeben wollte, wurde er von amerikanischen Militärpolizisten verhaftet und in Handschellen abgeführt. Begründung: Lotteriegewinn nicht mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geteilt. Vor dem Gebäude löste sich dann alles als eine Überraschung der Mitarbeiter der Verwaltungsstelle auf. Herr und Frau Vogt wurden mit Motorrädern und einem Golfcart zu einer Fahrt durch die -ibBase eingeladen. Nach ihrer Rückkehr wurde das Buffet dann endgültig eröffnet und die Veranstaltung klang bei einem kleinen Imbiss und Smalltalk aus. -hk- NEU IM TEAM HptFw Marc Fox ist am 1. April eingetroffen. Er wird als Rechnungsführer (ReFü) eingesetzt. HptFw Fox kommt vom JaboG 32 aus Lechfeld und ist in Alamogordo kein Neuling. Bereits 2003 bis 2006 war er hier als ReFü tätig. Als geborener Amerikaner eines Deutschen besitzt er die doppelte Staatsbürgerschaft. Seit Anfang April hat die Reisestelle West bei der BWVSt USA/CA, Außenstelle Holloman, mit RI Boris Klassen wieder einen Leiter. Herr Klassen war bisher bei der Wehrbereichsverwaltung West in Wiesbaden eingesetzt. Wir wünschen Beiden für ihre neue Verwendung hier in den USA viel Erfolg und alles Gute. Nicht, dass es erwähnenswert wäre, aber ... … der „einsamste Beamte auf dem amerikanischen Kontinent“, ROI Markus Endler, kriecht nach zwei Monaten intensivster Aushilfsarbeit als Leiter Nebengebührnisse wieder unter seinen texanischen Stein am Dienstort Sheppard AFB, Texas. -rm- -ib- -jr- Wir bedanken uns ganz herzlich für seine Mithilfe und wünschen ihm viele Besuche. Herr Endler betonte beim Verfassen dieses Beitrags, dass Besuche immer willkommen sind! Howdy! -jr-7- APRIL-APRIL Seit dem 16. Jahrhundert werden regelmäßig Menschen in der ganzen Welt in den April geschickt. Hier in USA heißt der Tag „April Fool’s Day“. Dabei ist fast alles erlaubt, denn mit den beiden Worten „April, April“ wird dieser Scherz am Ende aufgelöst. So standen wir, StFw Dieter Holzportz und ich, vor der Frage: „Wen soll es dieses Jahr erwischen?“ Wir waren uns schnell einig, StFw Frank Schiepanski, unser Spieß, sollte dran glauben. Das stellte uns einerseits vor ein Problem, andererseits vor einer Herausforderung. Wie tüten wir etwas ein, von dem unser Spieß, der ja bekanntlich immer auf Zack ist, nichts mitbekommt? Ein „Rolltest“ sollte es sein. Schnell waren die wichtigsten Personen des FlgAusbZLw eingeweiht und für die Sache begeistert. Schippi, so wie der Spieß auch genannt wird, erhielt am Dienstag, 30. März, einen Anruf vom Kommandeur der Technischen Gruppe. Dieser teilte ihm mit, dass er, aufgrund seiner Verdienste bei der Übung „Mountain Home 2009“, bei einem Rolltest Tornado mit im Cockpit sitzen darf. Als alter FlaRak Soldat hat er den Braten natürlich gleich gerochen, doch Oberstlt Dr. Ekkehard Stemmer blieb hart und konnte ihn außerdem davon überzeugen, sich am nächsten Tag für eine notwendige Untersuchung beim Fliegerarzt zu melden. Von diesem Moment an versuchte Schippi alle Register zu ziehen um herauszubekommen, was es mit dem Rolltest auf sich hat. Zum Glück waren bereits sehr viele Soldaten eingeweiht, so dass ihm durch jeden, und es waren nicht wenige, die er befragt hatte, bestätigt wurde, dass für den 31. März oder 1. April ein Rolltest angesetzt ist. Bei der durch den Fliegerarzt durchgeführten „Rolltesttauglichkeitsuntersuchung“ bestach Schippi vor allem mit seinem Gleichgewichtssinn. Ob Schippi in der Nacht vom 31. März auf den 1. April ruhig geschlafen hat? Ich glaube nicht! Am Morgen des 1. Aprils verzichtete er sogar auf sein sonst so wichtiges Frühstück. Um 9.20 Uhr machte er sich dann auf -ddden Weg. Auf die Frage, wann er denn wiederkäme, antwortete er nur: „Keine Ahnung – kann länger dauern!“ Er wollte einfach nicht raus mit der Tatsache, dass man mit ihm etwas Besonderes vor hat. Keiner, selbst seine engsten Mitarbeiter sollten es nicht erfahren. Die waren allerdings längst informiert und warteten auf den Startschuss, um sich im Shelter 14 zu versammeln. -rm- Schippi wurde eingekleidet und erhielt von „seinem Piloten“, Hptm Felix Wüstling, eine umfangreiche Einweisung in die Sicherheitssysteme im Tornadocockpit und am Schleudersitz. Dann ging es raus zum Shelter 23. -8- -rm- Alles war so, wie es immer ist. Eine Wartungscrew um HptFw Jörg Thiemann nahm den Piloten und ihn in Empfang. Dokumentiert durch verschiedene Fotografen wurde Schippi im TORNADO festgeschnallt. Hier war es dann um ihn geschehen. Er war endgültig auf den Aprilscherz reingefallen. „Bis hierhin habe ich immer an einen April-rmscherz geglaubt. Ich habe alles für mich behalten, aber jetzt sehe ich, dass es ernst wird.“, so Schippi während -rmdes Anschnallvorganges. Leider meldete der Pilot Triebwerksprobleme, so dass der Rolltest nicht mit dieser Maschine durchgeführt werden konnte. Die Enttäuschung war Schippi dann auch förmlich auf die Stirn geschrieben. Als es dann hieß, wir haben noch eine Spare-Maschine im Shelter 14, hätte er es eigentlich merken müssen. Eine Spare für einen Rolltest, wo gibt’s denn so was? -rm- Beim Betreten des Shelters 14 und durch die applaudierenden Anwesenden hatte er nun doch Gewissheit. Sie haben ihn dran bekommen! Auf seine humorvolle Art und mit einem Strahlen im Gesicht nahm er es hin, dass es uns gelungen war, einen alten FlaRaki übers Ohr zu hauen. Das Wichtigste stand dem „Testpiloten“ jetzt erst noch bevor. Galt es doch, mit dem Waf- -rmfensystem „Bobby-Car“ einen Rolltest um einen Parcours zu absolvieren. Im Ziel angekommen, erhielt Schippi eine Urkunde aus den Händen des Kommandeurs der Ausbildungsgruppe, Oberstlt Hans Joachim Weber, über das erfolgreiche Bestehen des Rolltestes im Waffensystem „Bobby-Car“. Allen Beteiligten von dieser Stelle vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. -rm- Text: HptFw Hubert Schmidt -rm- Anmerkung der Redaktion: Noch am selben Tag bedankte sich StFw Schiepanski für die professionelle Umsetzung und den kameradschaftlichen Zusammenhalt. „Das war so professionell, dass ich den Gedanken an einen Aprilscherz zum Schluss nicht mehr verfolgte.“, so StFw Schiepanski „Das ist wahre Kameradschaft, super !!!!!!“ -9- UMZIEHEN IST NICHT WIRKLICH UNSER HOBBY Wir alle sind ja schon zum Teil mehrfach umgezogen, aber dass wir es gerne machen, können wir, glaube ich, alle nicht behaupten. Viel Arbeit steht einem bevor, viele Sachen müssen umgemeldet werden, von der Abnutzung der Möbel mal ganz zu schweigen. Mittlerweile haben meine Familie und ich etwas mehr als sieben Jahre hier in Holloman auf dem Buckel. Viereinviertel Jahre während „Holloman I“ und nun mehr als drei Jahre in meiner jetzigen Verwendung. Doch obwohl es wirklich nicht unser Hobby ist, haben wir jetzt unser fünftes Haus bezogen. Keines ist je abgefackelt, wir wurden auch noch nie wegen säumiger Mietzahlungen aus dem Haus geworfen, aber ab und zu passieren einfach Dinge, die einen Umzug geradezu heraufbeschwören. Im Dezember 1995 kam ich hier auf der Holloman AFB zu meiner ersten Wohnungsbesichtigungsreise an. Ich war damals noch nicht verheiratet und Kinder waren somit auch noch nicht in Sicht. Meine Mietobergrenze belief sich auf 650 Dollar. Las Ventanas und Monte Vista gab es noch nicht und somit war es für einen Single schon ein abenteuerliches Unterfangen, eine schöne Bleibe zu finden. Trotzdem gelang es mir, ein für mich geeignetes Eigenheim in der Nevada Avenue zu beziehen. Ein schönes zweistöckiges Doppelhaus; im Erdgeschoß im Sommer angenehm kühl und im Winter schön warm. Nur oben war aufgrund der geringen Leistung des Swamp-Coolers die Wärme ziemlich unerträglich. Im Juni 1996 habe ich dann geheiratet. Meine Frau und ich sind dann auch ziemlich zügig in die Familienplanung eingestiegen. Da passte nun mal keine Babykrippe in ein zu warmes Zimmer. Ein unverheirateter Nachmieter war schnell gefunden und der erste selbst organisierte Umzug in ein neues Haus stand bevor. Wir wurden auch schnell fündig und zogen 1997 in die 23rd Street. Ein schönes schnuckeliges Haus und gerade groß genug für eine kleine Familie mit Hund. Über einen Pool haben wir uns damals keine Gedanken gemacht. Dafür waren die Vermieter super, wir pflegen heute noch ein herzliches Verhältnis. Im Mai 2000 endete dann unser erster Aufenthalt und es ging zurück nach Deutschland. Diesmal natürlich mit Hilfe einer Umzugsfirma. Diese half uns dann auch im April 2007 in die Yale Avenue zu ziehen. Ein wunderschönes, frisch renoviertes, 30 Jahre altes Haus mit Inground Pool und großem Garten. Nur der Vermieter hatte eigenartige Ansichten. -10- Das fiel uns natürlich erst viel zu spät auf. Nach einigen außergerichtlichen Konflikten konnten wir uns im Juni 2008 im beidseitigen Einverständnis auf die Auflösung unseres Mietvertrages einigen. Wieder stand ein selbst organisierter Umzug ins Haus. Doch wo wollten wir diesmal hinziehen. Der Wohnungsmarkt neigte sich so langsam dem Ende zu. Trotzdem fanden wir ein sehr schönes Haus im Hyde Park Place. Meine Verlängerung stand zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht fest. Somit wurde erst einmal ein Mietvertrag bis zum 30. April 2010 abgeschlossen. Der Vermieter war gut drauf und einer möglichen Verlängerung des Mietvertrages stand eigentlich auch nichts im Wege. Immerhin wollten wir noch bis zum 31. Dezember 2012 hier bleiben. Leider mussten wir und unser Vermieter vor kurzem mit Erschrecken feststellen, dass auf dem Grundstück vor unserem Haus ein vierstöckiges Hotel entstehen soll. Ich denke, die ganze Siedlung, besonders die Courts sind nicht gerade „happy“. Doch da unser Mietvertrag gerade ausläuft und unser Vermieter das Haus jetzt mit Vollgas verkaufen möchte und somit Eigenbedarf angemeldet hat, hatten wir quasi Glück. Die Bundeswehrverwaltungsstelle genehmigte eine erneute UKV-Zusage und somit darf die Umzugsfirma uns unter die Arme greifen. Doch der Wohnungsmarkt hatte sich nochmals verschlechtert. Nur über private Kanäle gelang es uns, in der direkten Nachbarschaft ein Haus in der Kerry Avenue zu finden. Das Hotel können wir von dort zwar immer noch sehen, aber es ist doch erträglicher als vorher und wir können in einer vertrauten Umgebung bleiben. Nun hoffen wir natürlich, dass dieser der letzte Umzug hier in Alamogordo bleibt, aber versprechen kann ich euch nichts. Wenn aber einer eine Frage hat, weil ihm ein Umzug bevor steht, kann er gerne auf mich zukommen. Ich helfe ihm gern. Text und Fotos HptFw Karsten Klock -11- „DIE DERZEITIGE WOHNUNGSSITUATION IN ALAMOGORDO“ In dem Bericht „Umziehen ist nicht wirklich unser Hobby“ wird auf die derzeitige Wohnungssituation in Alamogordo hingewiesen. Wir haben aus diesem Anlass ein Interview mit der Bearbeiterin für die Wohnungsfürsorge, Frau Gabriele Pabst, Angehörige der Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA, Außenstelle Holloman, geführt. Roadrunner: Wie sieht die derzeitige Wohnungssituation hier in Alamogordo aus? Pabst: Die Wohnungsmarktlage in Alamogordo ist seit Januar 2010 angespannt. Roadrunner: Worin ist der Grund dafür zu sehen? Pabst: Die US Air Force hat seit Januar 2010 ihre Personalstärke vergrößert. Zudem haben etwa 50 amerikanische Soldaten, die bisher auf der Holloman AFB unterkunftspflichtig waren, Wohnungen in Alamogordo angemietet. Roadrunner: Wie viele Häuser in Alamogordo werden zur Zeit auf Ihrer „Häuserliste“ zur Vermietung angeboten? Pabst: Ungefähr 40 Häuser (2-4 Bedrooms) in allen Preislagen. Roadrunner: Angenommen, ich suche für meine Familie ein 5-Bedroom-Haus. Gibt der Wohnungsmarkt zur Zeit so etwas her? Pabst: Nein. 5-Bedroom-Häuser zur Vermietung sind oder waren schon immer Mangelware hier in Alamogordo. Für größere Familien stehen derzeit nur 4-Bedroom-Häuser zur Verfügung. Roadrunner: Werden in Alamogordo aktuell Häuser zur Vermietung von einheimischen Baufirmen gebaut oder angeboten? Pabst: Gebaut wird im Moment relativ viel in Alamogordo. Die meisten Häuser davon stehen allerdings zum Verkauf. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass das ein oder andere nach Fertigstellung auch zu mieten ist. Roadrunner: Wann sollte ich eine Wohnungsbesichtigungsreise durchführen? Pabst: In der Regel kommen die neuzuversetzten Soldaten und entsandten Beamten und Angestellte zwei bis drei Monate vor Dienstantritt. -12- Roadrunner: Folgende Annahme: Ich bin derzeit noch in Deutschland und werde mit meiner Familie in Kürze nach Holloman versetzt. Können Sie mir vorab einen Rat für die Wohnungssuche geben? Pabst: Sie sollten noch in Deutschland den Wohnungsmarkt in Alamogordo im Internet verfolgen. Hilfreiche Links finden Sie hierzu auf der Homepage des Deutschen Ladens Holloman unter der Adresse: www.deutscherladenholloman.de unter WebLinks/Makler/Mietobjekte oder unter: www.alamogordo.com unter Business Directory/Real Estate, Moving & Storage. Außerdem sollten Sie sich bereits im Vorfeld mit Ihrer zukünftigen Einheit in Verbindung setzen, um „das Rad ins Rollen zu bringen“ und rechtzeitig die Informationen über freiwerdende Häuser zu bekommen. Vereinbaren Sie noch aus Deutschland einen Termin für ein Beratungsgespräch. Hierfür schicken Sie bitte eine Lotus Notes an: [email protected]. Roadrunner: Ist das Wohnen on Base für mich als Angehöriger der Bundeswehr möglich? Pabst: Im Moment nicht, da die angebotenen Wohnungen der privaten Housingfirma von den amerikanischen Soldaten selbst genutzt werden. Zudem sind nur Einjahresverträge möglich. Roadrunner: Frau Pabst, ich bedanke mich für das Gespräch. Anmerkung der Redaktion: Das Büro der Wohnungsfürsorge der Bundeswehrverwaltungsstelle USA und Kanada, Außenstelle Holloman, befindet sich im Gebäude 45, Obergeschoß, Raum 2292. Für Soldatinnen und Soldaten sowie Angestellte und Beamte der Bundeswehr besteht weiterhin noch die Möglichkeit, sich im „Portal Intranet Bw USA / CA“ unter der Adresse: 135.7.48.29 über das Fliegerische Ausbildungszentrum zu informieren. Sehr hilfreich ist dabei auch die unter der Rubrik Betreuung eingestellte Informationsmappe. Diese wird ständig aktualisiert. -jr-13- GET YOUR KICKS ON ROUTE 66 Die Teilstrecke der legendären Route 66 in Texas betrug 178 Meilen. Heute ist davon immer noch eine Strecke von etwa 150 Meilen erhalten. -ihDies macht Texas für Route 66-Begeisterte sehr interessant. Anhand einiger Beispiele möchte ich euch die sogenannte „Mother-Road“ in Texas näher bringen. Wir starten unsere Tour westlich von Amarillo, Texas, auf der berühmten Cadillac Ranch. -ih- Der Besitzer Stanley Marsh hatte eine Idee und lud einige bekannte Künstler aus San Francisco auf seine Ranch ein. Sie kauften zehn Cadillacs der Baujahre 1948 bis 1963. Sie repräsentierten den Beginn und den Niedergang der Heckflossenmodelle der 1950er Jahre. Eine Zeit lang hielt sich das Gerücht, dass dies die gebrauchten Autos des Millionärs gewesen sein sollen und er auf diesem Weg seinen Cadillacs die letzte Ehre erweisen wollte. Hört sich gut an, war aber nicht so. In Wirklichkeit kauften sie die Modelle auf den Schrottplätzen der Umgebung für jeweils 200 Dollar. 1974 war das Kunstwerk fertig gestellt und wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Es ist so außergewöhnlich, dass Touristen aus der ganzen Welt kommen, um es zu besichtigen. Der Winkel, in dem die Autos eingegraben sind, soll mit dem Steigungswinkel der Pyramiden von Gizeh identisch sein. Mit der Zeit haben sich viele Einheimische und Touristen durch Unterschriften oder Graffiti, auf den Fahrzeugen -ihverewigt. Sie wurden somit Bestandteil des Kunstwerks. Der Besitzer stört sich nicht besonders daran und sagt sogar, dass es jedes Jahr immer besser aussähe. Heute stehen die Cadillacs nicht mehr an Ihrem originalen Ort. 1997 wurden die Autos ausgegraben und zwei Meilen weiter westlich “eingepflanzt“. Sie wichen damit der immer größer werdenden Stadt Amarillo. Dies ist wohl die bekannteste, aber noch lange nicht die einzige Attraktion auf dieser Teilstrecke. -ih- Wenn man weiter östlich fährt, bemerkt man auf der linken Seite einen schiefen Wasserturm. Dieser Turm wird auch “der schiefe Turm von Britten“ genannt. Er diente der Wasserversorgung des ehemaligen Britten Truck Stopps, einer der größten und beliebtesten Stopps auf dieser Teilstrecke der Route 66. -14- Durch den Bau der Interstate 40 und die Ansiedlung von großen Firmen ist auch dieser Truck Stopp untergegangen. Viele Menschen, die hier vorbeifahren, fragen sich, warum der Turm so schief steht. Ist er möglicherweise von einem Tornado erwischt worden oder ist einer dagegen gefahren und hat ihn vom Fundament geschoben? Wie so oft ist die Antwort sehr einfach. Der Turm wurde so geplant und gebaut. Der Besitzer wollte mit diesem Scherz die Vorbeifahrenden zum Anhalten bewegen. Dies gelingt ihm wohl heute noch. Auch ich habe angehalten und ein Bild davon gemacht. Zum Schluss möchte ich noch eine Stadt, die durch Walt Disney wieder bekannt wurde, vorstellen. Es handelt sich um Shamrock (Kleeblatt), Texas. Diesen außergewöhnlichen Namen bekam die Stadt durch einen irischen Schafhirten, der 1890 eine Poststati-ihon in dieser Gegend beantragte. Als die Eisenbahn 1902 an dem Dorf vorbeikam und dieses zusätzlich durch die Entdeckung von Erdöl zu einer Stadt aufwuchs, versuchten die neuen Siedler, es auf Wheeler umzubenennen. Dieses Vorhaben glückte nicht, denn die Eisenbahn überprüfte die originale Papierlage und benannte den Bahnhof in Shamrock Station. So bekam die Stadt 1903 ihren alten Namen wieder zurück. Mit dem Bau der Route 66 wurde 1930 die Stadt mit ihren 2.500 Einwohnern ein florierendes Zentrum und beeindruckte mit neuen Geschäften und Restaurants. Im selben Jahr wurde auch eine der bekanntesten Tankstellen der Route 66 gebaut, die Conoco Tower Tankstelle und das U-Drop Inn Restaurant. Die goldene Zeit ging 1984 zu Ende, als die Interstate 40 fertig gestellt und dadurch die Route 66 offiziell als Highway stillgelegt wurde. Dies hatte zur Folge, dass viele Geschäfte und sogar Dörfer in Vergessenheit gerieten. Viele Geschäftsleute und Route 66-Begeisterte möchten die „Mother Route“ am Leben erhalten. Damit ein historischer Teil der USA nicht verloren geht, wird auf verschiedensten Wegen, wie zum Beispiel den Disney Animationsfilm “Cars“, die Route 66 der neuen Generation näher gebracht. Für mich ist es immer wieder interessant, an Plätze zu gehen, die jemanden inspiriert haben. Dies sind natürlich nicht alle Sehenswürdigkeiten, die es auf dieser Teilstrecke zu sehen gibt. Da ich auch zu diesen begeisterten Fans gehöre, möchte ich Euch durch meine Artikel die sogenannte „Mother Road“ schmackhaft machen. Damit auch Ihr einfach mal von der Interstate abfahrt, eine Pause einlegt und ein Stück Geschichte der Route 66 auf Euch wirken lasst. Für alle Hobbyfotografen gibt es natürlich eine Vielzahl von Motiven. Also wünsche ich Euch viel Spaß beim Erkunden und ”Get your kicks on Route 66”. -ih- -ih-15- FINGERABDRUCKSCANNER JETZT IN EL PASO Seit dem 1. November 2007 ist ein neues Passgesetz in Kraft. Dieses sieht unter anderem vor, dass in deutschen Reisepässen auch Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden müssen. Hiervon sind alle Antragsteller betroffen, die das sechste Lebensjahr vollendet haben. Bisher musste man, um die Fingerabdrücke erfassen zu lassen, persönlich beim Generalkonsulat in Houston, Texas, vorstellig werden. Ab sofort ist beim Deutschen Luftwaffenkommando USA und Canada der Bereich S1- InFü mit einem Fingerabdruckscanner ausgestattet. Eine Reise zur zuständigen Auslandsvertretung ist somit nicht mehr zwingend erforderlich. Das Büro des S1-InFü befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes 516B in Fort Bliss, Pleasonton Road. Reisepassangelegenheiten werden nur nach vorheriger Terminabsprache unter: 915-568-8562 bearbeitet. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Mitarbeiter des S1-InFü-Bereiches sich das Recht vorbehalten, bei Unklarheiten von Namensbestimmungen oder der Echtheit von eingereichten Dokumenten, die Antragsteller zur weiteren Bearbeitung an das Generalkonsulat nach Houston zu verweisen. Weitere Informationen hierzu sind auch im HollomanBoard abrufbar. Der Antrag zur Ausstellung eines Reisepasses ist im Internet unter der folgenden Adresse abrufbar: http://www.germany.info/Vertretung/usa/de/05__Dienstleistungen/01__Reisepass/__Reisepass.html PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN Ich möchte an dieser Stelle regelmäßig Lebensmittel vorstellen, die man in Deutschland nicht kennt. Rice-a-Roni ist eine Firma, die in San Franzisko von Italienern gegründet wurde. Rice-a-Roni heißt auch das Gericht, dass aus Reis, kleinen Spaghettis und Gewürzen besteht. Es gibt Rice-a-Roni in sehr vielen Geschmacksrichtungen, wovon ich “Spanish Rice” am liebsten mag. Der Reis und die Spaghetti werden mit Butter in der Pfanne goldbraun angebraten, dann kommen Wasser, eine Dose Tomaten und die Gewürzmischung dazu und das ganze wird dann geköchelt. Ganz einfach, schnell und lecker. Guten Appetit! -st-16- VETTERN-WIRTSCHAFT BEIM STANDORTTEAM HOLLOMAN Vor einigen Wochen nahm ein Beratungsgespräch, welches Oliver Cleve und ich gemeinsam mit einem Soldaten führten, eine erstaunliche Wendung. Der Soldat verwies mit: „Alter, verarmter, rheinlandpfälzischer Bauernadel“ auf sein Abstammung. Ich toppte den „Verarmten Bauernadel“ mit „Oberschlesischem Landadel“ und führte an, dass mein Urgroßvater ein „von Wenzelowski“ gewesen sei. Dieser Hinweis machte Oliver Cleve hellhörig und als ich dann fortfuhr, dass die Familie um 1900 ins Ruhrgebiet umgezogen sei und dort in Bochum-Langendreer gewohnt habe, stellte Oliver Cleve fest, dass es da wohl Ähnlichkeiten mit der Familie seiner Frau Martina gäbe. Diese wurden noch erstaunlicher, als ich dann ausführte, dass der Urgroßvater sein „von“ inklusive des „owski“ verkauft habe und die Familie von diesem Zeitpunkt an nur noch den Nachnamen Wenzel führte. Oliver wusste nun zu berichten, dass eine der Töchter in Langendreer ein Hutgeschäft führte, von dem ich wiederum wusste, dass dies unter dem Namen Dormann geschah. Es keimte also langsam der starke Verdacht auf, dass die Übereinstimmungen wohl nur mit einer Verwandtschaft zu erklären sind. Wir stellten fest, dass wir beide im Besitz eines alten Familienfotos sind, welches die Familie Wenzel etwa um das Jahr 1908 zeigt. Am nächsten Morgen hatten wir jeweils unser Bild dabei. Beide hatten wir das gleiche Foto mit denselben abgelichteten Personen dabei. Es stellte sich heraus, dass die Urgroßmutter (Foto: oben Mitte) von Martina Cleve und meine Großmutter (Foto: links unten) Schwestern waren und es damit eine Verwandtschaft zwischen dem Kollegen Cleve und mir gibt – also quasi Vetternwirtschaft im BFD-Standortteam Holloman. Zurzeit sind beide Linien der Familie Wenzel dabei, die familiären Zusammenhänge zu ergründen. -hk- -17- DER MANN GIBT DEN TAKT AN - ODER? Nicht mehr häufig hat der Mann heutzutage in der Beziehung das absolute Sagen. Anders beim Tanzen, der Herr führt seine Dame geschickt und galant. Das lernen zur Zeit jeden Dienstag dreizehn zunächst oft zögerliche, doch inzwischen durchweg begeisterte jugendliche Tanzpaare im evangelischen Gemeindehaus. Die Acht- bis Zehntklässler eignen sich unter der Leitung von Tanja Henrichs und Frank Fuhlendorf die ersten Tanzschritte und Drehungen vom Disco-Fox bis hin zum Wiener Walzer an. Nebenbei erhalten sie wertvolle Tipps zu Stil– und Etikettenregeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellt jetzt selbst die Verbeugung der Herren beim Auffordern der holden Weiblichkeit keine Schwierigkeit mehr dar. So langsam begreifen die jungen Männer, dass der Tanz den einzigen Moment im Leben eines Mannes darstellt, in dem sie einer Frau zeigen können, wo es lang geht. Während beim Discofox die Drehungen schon immer gewagter werden, wird am klassischen Wiener und Langsamen Walzer noch hart gearbeitet. Auch der deutsche Linedance "Stomp", bei dem alle gemeinsam in Formation tanzen, gehört zum festen Bestandteil der Übungsstunden, die regelmäßig um 18.30 Uhr beginnen und um 20 Uhr enden. Etwas schmerzhaft für die Ohren der sonst begeisterten Jugendlichen ist die Auswahl der Musikstücke. Weil man zum Beispiel auf Wolfgang Petrys Musik leicht einen Discofox und nach Doris Days‘ „Que Sera Sera“ einen gefühlvollen Walzer hinlegen kann, werden diese Stücke, die nicht unbedingt zum Musikgeschmack der heutigen Jugend zählen, zum Leid dieser, auch regelmäßig gespielt. Selbstverständlich wird es wie gewohnt auch einen Abtanzball geben. Ende Mai heißt es dann im guten Zwirn: Darf ich bitten? Die beiden Tanzlehrer, die sich übrigens jedes Mal über die perfekte Tanzhaltung freuen, suchen jetzt noch einen Tanzlehrer, der bei der Ausbildung zum amerikanischen Line Dance unterstützen kann. Text und Fotos Tanja Henrichs und StFw Frank Fuhlendorf -18- PAPER OR PLASTIC? Sind es schon Anzeichen von Alzheimer oder ist es einfach nur Vergesslichkeit? Ich habe schon wieder meinen Korb/Taschen im Auto vergessen. Okay, dieses Mal gehe ich die “extra Meile” und hole meine bisher wenig benutzten Recycle-Taschen aus dem Auto und gebe sie den Einpackern mit der Verneinung der oben genannten Frage. Zuhause merke ich dann, dass die Einpackerin etliche Artikel in Plastiktüten und dann in meine Taschen eingepackt hat. Dieser Unsinn hat mich dann zu diesem Artikel motiviert. Es werden etwa 380 Milliarden Plastiktüten jedes Jahr hier in USA verbraucht; dies sind 1.200 Tüten pro Einwohner. Diese Tüten (3,6 Milliarden Kilo) landen in Müllkippen, Verbrennungsanlagen oder als Meeresabfall. Sie verursachen den Tod von Hunderttausenden von Meerestieren und mehr als einer Million Vögel. Plastiktüten gibt es erst seit fünfzig Jahren und deshalb weiß man nicht so genau wie lange uns die Tüten als Müll erhalten bleiben. Die geschätzte Zahl liegt zwischen 500 und 1.000 Jahren. Umsonst sind die Tüten natürlich nicht. USEinzelhändler haben vier Milliarden Dollar Kosten im Jahr für Plastiktüten. Nicht nur die Soldaten, die bei mir Kostenrechnung hatten, wissen, dass diese Kosten über den Preis wieder reingeholt werden. Sollen wir also auf die Frage “Paper or Plastic” mit Paper antworten? Zehn Milliarden Papiertüten verbrauchen die Amerikaner im Jahr. Dafür müssen vierzehn Millionen Bäume gefällt werden. Zur Herstellung werden Hunderttausende von Gallonen Wasser und dreimal mehr Energie als zur Herstellung von Plastiktüten benötigt. Das Recycling ist zwar einfacher aber die Müllkippen werden durch das höhere Gewicht/Volumen schneller voll. Also auch nicht das Optimale! Wal-Mart will bis zum Jahr 2013 33 Prozent der Plastiktüten einsparen, was jährlich neun Milliarden Tüten ausmacht. Dieses Konzept läuft unter dem Motto: Reduce, Reuse, Recycle. Die Tüten sollen voller gepackt werden (wovon ich noch nichts gemerkt habe), Recycletaschen werden für 50 Cent zum Verkauf angeboten und Recyclebehälter sind in den Läden aufgestellt worden. Letzte Woche sah ich eine Frau mit einem Einkaufswagen voll mit blauen WalMart Recycletaschen, meiner war wieder voll mit Plastik (siehe Vergesslichkeit). Schlechtes Gewissen- ja -st-. -19- IST ATLANTA WIRKLICH EINE REISE WERT? Diese Frage stellten wir uns in den letzten Jahren des Öfteren. Jedes Mal, wenn wir am Hartford International Airport sitzen und auf unseren Anschlussflug warten, kam bei uns diese Frage auf. Der Hartford International Airport ist der Flughafen mit den häufigsten Starts und Landungen in der Welt. Von hier aus werden außerdem die meisten Menschen in alle Welt geflogen. Dies ist bei einem Zwischenstopp auch wirklich unschwer zu erkennen. Aber zurück zu der Frage, ob Atlanta eine Reise wert ist. Atlanta bietet die verschiedensten Einblicke in ein interessantes und historisches Stadtleben. So lebte zum Beispiel Margaret Mitchell, die durch das Buch „Vom Winde verweht“ Berühmtheit erlangte, in Atlanta. Des Weiteren ist Atlanta auch die Heimat von Dr. Martin Luther King. Eine etwa zwei Meilen lange Straße, die nach seinem weltberühmten und für die afroamerikanische Bevölkerung befreiendem „Freedom Walk“ benannt wurde, zieht sich bis hin zu seinem Geburtshaus. Dieses dient heute als Museum über sein Leben. Nebenbei ist Atlanta auch noch die Hauptstadt des Bundesstaates Georgia. In Downtown Atlanta liegen dann noch weitere Sehenswürdigkeiten eingebettet in den „Centinnel Olympic Park“, der an die Olympischen Sommerspiele von 1996 erinnert. Absolut empfehlenswert und von uns besucht ist das Georgia Aquarium. 100.000, in Worten, hunderttausend verschiedene Fischarten können hier bestaunt werden. Das Georgia Aquarium ist somit das größte Aquarium der Welt. Vom größten Fisch der Welt, dem Walhai, können hier vier Exemplare bestaunt werden. Die Walhaie stammen aus dem Golf von Mexico bei Cancun und werden bis zu 13 Meter lang. -20- Weiter ging es von dort aus zur gegenüberliegenden „World of Coca-Cola“. Vor allem ältere und jung gebliebene Erwachsene werden hier an ihre Jugend und die ersten Erfahrungen mit Coca-Cola Produkten erinnert. Der etwa 60 minütige Rundgang beinhaltet die Besichtigung der Red Hall und der Produktionsstraße. In der Red Hall werden alle Relikte aus diversen Coca-Cola Werbungen aufbewahrt. Einblicke erhält man als Besucher auch in die slowmotion Produktion einer Coca-Cola Flasche samt Füllung. Hier wird dem Besucher an einem Laufband der Brauprozess in sehr langsamen Bewegungen dargestellt. Den Höhepunkt stellt dann der Testraum dar. In diesem können dann alle Coca-Cola Getränke aus den verschiedensten Ländern weltweit getestet werden. Für Deutschland wurde „MezzoMix“ als typisches Getränk vorgestellt. Zum Abschluss gab es dann noch eine original, in Atlanta abgefüllte, Coca-Cola Flasche, die laut unserem Guide um die 100 Dollar bei Ebay wert sein soll. Als weiterer Punkt stand der Besuch des weltgrößten Nachrichtensender CabelNewsNetwork, besser bekannt als CNN, auf unserer ToDo-Liste. Die CNN News werden weltweit von Atlanta ausgestrahlt. Hier lohnt sich auf jeden Fall die CNN Inside-Tour, die übrigens -wie das Coca-Cola Museum- für Soldaten kostenlos ist. Die geführte Tour bietet einen Blick hinter die Kulissen von CNN und seinem Partnersender „Headline News“ (HLN). Liveeinblicke in die Studios und die Livemoderation von Tony Harris und Anderson Cooper geben einem das Gefühl, unmittelbar im Geschehen der Nachrichten zu sein. Nach drei spannenden Tagen und noch vielen offenen Besuchspunkten ging es dann wieder Richtung El Paso, natürlich vom Hartfield International Airport aus. Nur dieses Mal stellten wir uns die Frage, ob Atlanta wirklich eine Reise Wert ist, nicht. Wir sagen, ja, Atlanta ist absolut empfehlenswert und eine Reise wert!!! Text und Fotos HptFw Volker Enders -21- It‘s Oktoberfest, let‘s celebrate LOGO AUSGEWÄHLT Das Logo zum 14. Oktoberfest auf der Holloman Air Force Base ist in diesem Jahr von Frau Sarah Roick erstellt worden. Sie setzte sich mit ihrem Vorschlag gegen sechs andere Personen durch. Insgesamt wurden 16 verschiedene Vorschläge abgegeben. Am Dienstag, 16. März, erhielt sie, -rmsichtlich erfreut, aus der Hand des diesjährigen Projektoffizier, OLt Andreas Geier, einen Gutschein über einen Segelflug über Alamogordo und Umgebung. Sarah Roick ist ausgebildete gestaltungstechnische Assistentin für Medien und Kommunikation. Sie ist auch in ihrer Freizeit künstlerisch tätig. Auf die Ausschreibung zur Erstellung eines Oktoberfestlogos hatte sie in diesem Jahr schon gewartet. Das Logo entwickelte sie mit dem Computerprogramm Adobe Photoshop. „Die Form war schon bei der Erstellung mein Favorit“, so Sarah Roick im Gespräch. Im Lo- go wird die bestehende Patenschaft zwischen der Stadt Alamogordo und dem FlgAusbZLw wiedergegeben. Gleichzeitig sind die Landesflaggen der USA und Deutschlands sowie die Staatsflagge New Mexicos zu erkennen. Die Silhouetten der auf der Holloman Air Force Base beheimateten Kampflugzeuge F-22 Raptor und Tornado sind unterhalb der Zia Sonne angeordnet. Den bayerischen Aspekt gibt der weißblaue Hintergrund, das Edelweiß, die Brez‘n und die Maß Bier mit der Quetsch‘n wieder. Das Motto des diesjährigen Oktoberfestes „It‘s Oktoberfest, let‘s celebrate“ ist ebenfalls vertreten. Das 14. Oktoberfest findet in diesem Jahr am Samstag, 25. September 2010, statt. Als Musikkapelle ist es gelungen, „Die lustigen Eyachtaler“ erneut zu verpflichten. Schon im letzten Jahr sorgten sie mit ihrer typisch bayerischen Musik und zahlreichen schauspielerischen Einlagen für viel gute Laune bei den Gästen. Sie treten, genau wie im Vorjahr, zuerst in El Paso, dann auf der White Sands Missile Range und anschließend auf der Holloman Air Force Base auf. -rm- It‘s Oktoberfest, let‘s celebrate -22- TISCHTENNIS TURNIER FÜR JEDERMANN Tischtennis ist ein Sport, der, unabhängig von Alter und Geschlecht, von Jedermann betrieben werden kann. Tischtennis fördert sowohl die körperliche als auch die geistige Beweglichkeit und hält damit jung. Die Tischtennisgruppe möchte ihren Sport allgemeiner bekannt machen, um vielleicht noch mehr interessierte Sportler für diesen Ballsport zu gewinnen. Aus diesem Grund veranstalten wir ein Tischtennisturnier für Jedermann. Ort: Termin: Beginn: Deutsche Schule Alamogordo Samstag, 5. Juni 2010 10 Uhr Es wird nach den Regeln des Deutschen Tischtennisverbandes gespielt: • gespielt werden drei Gewinnsätze mit jeweils 11 Punkten (Ein Satz endet, wenn ein Spieler elf Gewinnpunkte erreicht und dabei mindestens zwei Punkte Vorsprung hat; gegebenenfalls erfolgt eine Verlängerung.) • Aufschlagwechsel jeweils nach zwei Angaben (ab 11:11 Wechsel nach jeder Aufgabe) • Seitenwechsel nach jedem Satz Je nach Zahl der Anmeldungen wird das Turnier in Gruppen oder im DoppelKO-System durchgeführt. Gespielt wird ein Einzel– und ein Doppelturnier. Um eine gewisse Chancengleichheit zu erreichen, werden die Gruppen und Doppelpaarungen durch Los ermittelt. Anmeldung bis 31. Mai 2010 bei: Michael Treutler, Tel.: 572 - 2990 oder Helmut Koch, Tel.: 572 - 2948 Informationen zum Turnier werden nach Anmeldung umgehend zugesandt. DU BIST ZU LANGE IN ALAMOGORDO, WENN... • … du 25 Liter auf 100 Kilometer sparsam findest. • … du eine SMS an Deutsche auch in Englisch verfasst. • … du den Gestank eines erst kürzlich überfahrenen, auf der Fahrbahn liegenden Stinktiers nicht mehr wahrnimmst. • … du im Deutschen Laden Holloman deutsche Bettwäsche kaufen musst. Wann, glauben Sie, ist man zu lange in Alamogordo? Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. -23- WAS? WANN? WO? 12TH MILITARY APPRECIATION WEEKEND Viele verschiedene Einheiten aus der Umgebung präsentieren sich beim 12th Military Appreciation Weekend. Eingeladen sind unter anderem Einheiten aus Ft. Bliss, Holloman AFB, Cannon AFB, Kirtland AFB, White Sands Missile Range. Wo: Ruidoso Downs Race Track Wann: Samstag, 8. Mai Uhrzeit: 8 - 17 Uhr Preise: Eintritt frei MILITARY NIGHT AUF DEM WHITE SANDS SPEEDWAY Am Samstag, 22. Mai, findet auf dem White Sands Speedway die „Military Night“ statt. Das bedeutet, dass alle Militärangehörige an diesem Samstag freien Eintritt zu den Rennen haben. Es werden folgende Klassen starten: NMMRA Non Wing Sprints, Barnett UMP X-Mods, IMCA Sport Mods, Street Stock, Bombers Wo: White Sands Speedway Wann: Samstag, 22. Mai Uhrzeit: ab 18 Uhr Preise: für Military free Tickets: am Gate Die Flying J Ranch öffnet wieder ihre Türen für die Saison 2010 Am 23. Mai beginnt um 18 Uhr die Eröffnungsnacht. Bis zum 6. September kann man hier täglich (außer sonntags) den „Wilden Westen“ live erleben. Vom 5. September bis 9. Oktober ist die Ranch nur noch samstags geöffnet. Informationen unter www.flyingjranch.com oder (575) 336-4330 KALENDER 2011 Nachdem nur noch einige Aufsteller aus der letzten Kalenderauflage übrig sind, ist auf der letzten Redaktionssitzung beschlossen worden, für 2011 erneut einen Kalender zu erstellen. Unser Ziel ist es, einen kleinen, handlichen Kalender mit Urlaubsfotos aus Deutschland und Amerika bis zum Oktoberfest fertig zu stellen. Wir suchen auf diesem Wege einige schöne Fotos. Wenn Sie also Bilder in Ihrem privatem Archiv haben und uns zur Verfügung stellen wollen, dann brennen Sie diese auf CD und geben sie beim S1 Info im Gebäude 45, Raum 2234 ab. Selbstverständlich werden auch dieses Mal die schönsten Fotos prämiert. -24-