Alles ist (un)möglich Kultur als Motor der Entwicklung

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Alles ist (un)möglich Kultur als Motor der Entwicklung
Dragobete: Keine Frau bleibt ungeküsst
(Seite 4)
Hermannstädter
Zeitung
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550164 Sibiu, Str. Tipografilor 12
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Nr. 2271 / 45. Jahrgang
Deutsches Wochenblatt
Erscheint jeden Freitag in
Sibiu/Hermannstadt, Rumänien
24. Februar 2012
8 Seiten, Preis 1 Leu
Alles ist (un)möglich
1. „Unser Präsident hat mehr
Rückendeckung als ihrer, der
Deutschen nämlich”, meint man
hierzulande. Schließlich ist Bundespräsident Wulff zurückgetreten, obwohl kein Mensch in
Deutschland auf die Straße gegangen ist und dessen Demission
gefordert hat. Allerdings ist Rumänien nicht Deutschland. Wulff
hat nicht die Bundeskanzlerin
und zum Rücktritt bewegt und
ersetzt, weil er unter den Beschuss der Presse geraten ist...
Băsescu war da viel schlauer: er
ließ Boc demissionieren und nominierte einen seiner Männer als
Premierministerkandidat. Und
der hat es geschafft...
2. Wissen Sie, welches die hundefreundlichste Stadt ist in Rumänien? Hermannstadt! Und
das hat sich in den Nachbarkreisen herumgesprochen. Monatlich
werden laut Aussagen von Hermannstädter Tierärzten 20-40
Hunde aus den Nachbarkreisen
bei Nacht und Nebel hierher
transportiert und abgeladen...
3. Die Lehrergewerkschaften
sind unzufrieden. Bisher 1 Pro-
Metropolie erweitert
Hermannstadt. - Nachdem die
Metropolie Siebenbürgens nach
dem Tod des Metropoliten Antonie Plămădeală 2005 auf vier
Landkreise reduziert worden
war, beschloss die Synode der
Rumänisch-Orthodoxen Kirche,
dass das Erzbistum Alba Iulia
und die Bistümer Oradea, Hunedoara und Deva an die Metropolie Siebenbürgen angeschlossen werden. Dadurch
kommen nun 1,3 Millionen Orthodoxe zu dem Zuständigkeitsbereich des Metropoliten
Laurențiu Streza hinzu. (BU)
zent vom Lohn von allen im
Lehramt tätigen, ganz gleich, ob
diese Gewerkschaftsmitglieder
waren oder nicht. Nun hat der
frühere Minister diese Regelung
abgeschafft, die den Gewerkschaften ca. 16 Millionen Euro pro
Jahr einbrachte. „Das ist ein
Missbrauch, weil die Lehrer mit
dem Abzug des Beitrags einverstanden waren", behauptet der
Verband der Lehrergewerkschaften. Apropos Gewerkschaften:
Pfarrer des rumänisch-orthodoxen Erzbistums Oltenien haben
eine Gewerkschaft gegründet,
deren Legalität von der Patriarchie angefochten wurde. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte war anderer Meinung....Die Pfarrer dürfen eine
Gewerkschaft gründen.
4. Was haben Rumänien und
die Vereinigten Staaten von
Amerika gemeinsam? Beide belegen Platz 47 auf der Rangliste
der Pressefreiheit, die von der
Organisation „Reporter ohne
Grenzen"
erstellt
wurde.
Deutschland liegt auf Platz 16.
Beatrice UNGAR
Expats im Visier
Hermannstadt. - Die nächste
Veranstaltung im Rahmen der
„Hermannstädter Gespräche”, eine vom Hermannstädter Deutschen Forum eröffnete Diskussionsrunde, finden am Dienstag,
dem 28. Februar 2012, um 18 Uhr,
im Spiegelsaal des Forumsgebäudes statt. Der Geschäftsführer des
Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen, Jörg Prohaszka, hält
ein Einstiegsreferat zum Thema:
„Expats – willkommen oder Eindringlinge?” Die Veranstaltung,
welche in deutscher Sprache stattfindet, ist für alle Interessierten
offen. (BU)
Phantasievoll gekleidete Gestalten sollen in diesem
Jahr die Straßen und Plätze Hermannstadts im Zei-
chen des Barock bevölkern. Das Bild oben ziert den
Veranstaltungskalender.
Foto: S. MARCOVICI
Kultur als Motor der Entwicklung
Interview zum Thema des Kulturjahres 2012 in Hermannstadt
Das Kulturjahr steht 2012 in Hermannstadt unter dem Motto
„Sibiu baroc update“. Zu den Vorbereitungen und den Veranstaltungen des Kulturjahres gewährte Stela Matioc, Projektmanagerin
und Leiterin der Abteilung für Kultur- und Tourismusförderung
der Stadt dem HZ-Redakteur Werner Fink folgendes Interview.
Der Barock ist nun das Thema des Kulturjahres 2012. Wie
kam es dazu?
Als Marketingstrategie haben
wir gedacht, dass die Bestimmung eines allgemeingültigen
Themas für die Kulturagenda,
die zur Inspiration, Konzentration und einer gemeinsamen
Richtung dienen soll, vorteilhaft
für das Gesamtbild des Hermannstädter Kulturlebens wäre.
So wie der Barock der Renaissance, der Einfachheit, Brutalität
und Funktionalität der Gotik
folgte, ist in den letzten Jahren in
Kunst und Medien eine Wiederentdeckung des Barock-Elements, der stilistischen Vielfalt,
eine besondere Sorgfalt für Details, Verzierung und Form zu
beobachten. Folglich ist der Gedanke des Themas, das den Barock verkörpern soll, fast von
selbst gekommen.
Was wird im Vergleich zu
anderen Jahren anders sein?
Dieses Jahr wird Hermannstadt durch ein durch Europäische Fonds finanziertes Pro-
gramm auf nationaler Ebene,
gefördert. Wir hoffen, dass dies
die Sichtbarkeit Hermannstadts
als touristisches Ziel in gehörigem Maße steigern wird.
Neben den Kulturveranstaltungen, die den Hauptmotor der
Tourismus-Förderung darstellen, haben wir sieben touristische, für die Stadt charakteristische Routen vorgeschlagen. Dazu gehören die nötigen Materialien, die es den Besuchern ermöglichen, Hermannstadt direkt
und orientiert kennen zu lernen.
Diesbezügliche Infos sind schon
jetzt unter www.baroc.sibiu.ro
abrufbar.
(Fortsetzung auf Seite 5)
Weltgebetstag am
2. März
Märzchen für alle: Zum 1. März werden wieder in ganz Rumänien die so
genannten Märzchen verschenkt, als Frühlingsboten. Davor aber wird Dragobete gefeiert. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 4. Foto: S. MARCOVICI
Hermannstadt. - Der
diesjährige
Weltgebetstag ist Malaysia gewidmet und steht unter dem
Motto „Steht auf für
Gerechtigkeitˮ. In Hermannstadt
findet
der
WGT-Gottesdienst um 17
Uhr in der Sakristei der
evangelischen Stadtpfarrkirche statt. Der KinderWGT wird zur gleichen
Uhrzeit im Presbyterialsaal
gefeiert. Desgleichen wird
der WGT auch in Heltau
um 17 Uhr gefeiert. (BU)
Pfannkuchenfestival: In Tartlau wurde am Sonntag das achte Pfannkuchenfestival gefeiert. Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 4. Foto: Anja BOCK
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
NACHRICHTEN
Männerfrühstück an der EAS
Evangelisches Gemeindeleben
in Hermannstadt und Umgebung
Hermannstadt. - Zum ersten Männerfrühstück des Jahres lädt am 25. Februar,
9 Uhr, die Evangelische Akademie Siebenbürgen (EAS) in ihr Hans-Bernd-vonHaeften Tagungs- und Konferenzzentrum
in der Str. Livezii 55 ein. Als inhaltlicher
Impulsgeber spricht Dechant und EASVorstandsvorsitzender Dietrich Galter
zum Thema: „Recht auf Arbeit – Recht auf
Faulheit“. Anmeldungen bis heute per EMail unter [email protected] oder telefonisch unter 0269- 21.99.14. (BU)
Vom 24. Februar bis 1. März
Wochenspruch: „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.” (Johannes,
3,8b)
Hermannstadt
Art Boutique
Hermannstadt. - Die neunte Auflage
der Art Boutique Messe für Kunsthandwerk findet vom 2. bis 4. März in der
Habitus-Galerie statt.
Walburga-Preis in Heltau
Heltau. - Die Walburga-Preisverleihung findet am 4. März in Heltau statt.
Der Walburga-Preis geht dieses Jahr an
die Heimatsortsgemeinschaft Heltau.
Gestartet wird das Programm um 10
Uhr mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Es predigt Altbischof
Christoph Klein, anschließend wird der
Preis vergeben. Um 18 Uhr laden Remus
Henning und seine Gäste ebenda zu einem Konzert ein. (RS)
Bildungsprojekt
Hermannstadt. - Ab März wird die
Stadtverwaltung zusammen mit dem
Verein „Animal Life“ eine Kampagne für
die Verantwortung der Kinder gegenüber Tieren starten.
Mitglieder des Vereins sowie Angestellte des Dienstes für herrenlose Hunde werden Schulen in Hermannstadt
besuchen. Verteilt werden Faltblätter mit
Möglichkeiten zur Adoption und Betreuung von herrenlosen Hunden, sowie andere Materialien mit Informationen zum
Thema. Im Rahmen des Projektes werden die Kinder einen Ausflug zum Hundeheim unternehmen. Das neue Projekt
ist eine Fortsetzung des Programms von
2011 „Warum lieben wir Hunde“. (WF)
Arbeiten im Friedhof
Hermannstadt. - Die Modernisierungsarbeiten im Friedhof werden auch
dieses Jahr weitergeführt. 500.000 Lei
wurden für die Asphaltierung des Weges
der vom Eingang II weiterführt vorgesehen. Für die Modernisierungsarbeiten im
Heldenfriedhof wurden 150.000 Lei und
für die Sanierung des Gebäudes, das das
Archiv beherbergt, 100.000 Lei vorgesehen. (WF)
Sozialwohnungen erneuert
Hermannstadt. - Für die Modernisierung der 26 Wohnungen sowie die Einrichtung weiterer Wohnungen in der Str.
Lazaret Nr. 14 wurden im lokalen Haushalt 518.000 Lei vorgesehen. U. a. soll in
jede Wohnung ein Badezimmer eingebaut werden. Die insgesamt 70 Bewohner sollen nun bessere Wohnbedingungen genießen.
Für Notreparaturen für die insgesamt
1.271 von der Stadt verwalteten Wohnungen wurden weitere 180.000 Lei im
Lokalebudget vorgesehen. (WF)
Rumänisches Fernsehen
in deutscher Sprache
TVR 2, Dienstag, 28. Februar, 14.35 - 15.35
Uhr: Ein neues Skigebiet - die Hohe Rinne; Urzellauf
in Agnetheln; Neue ifa-Koordinatorin.
TVR 1, Donnerstag, 1. März, 15.30-17.00 Uhr:
Nachrichten; Presseschau mit Christel Ungar-Țopescu;
Ein Märchen aus Omas Küche; Bücher und Bilder mit
Hans Liebgardt; Funka... ein alter Erdeeder Brauch; Der
Künstler Gerd Fabritius; Quiz.
TVR Cultural, Freitag 2. März, 16.45-17.15
Uhr: Urzellauf in Agnetheln; Theaterpremiere des
Hermannstädter Radu Stanca-Theaters: Shakespeares
sämtliche Werke in 90 Minuten.
Seite 2
Zeichen- und Malkartons für die Schüler der Kunstschule spendeten die Hermannstädter
Lions und Rotary Clubs der Kunstschule. Die Sachspende deckt den Bedarf der Klassen 9-12
für das gesamte Schuljahr. Gesammelt hatten die Spender bei einer gemeinsamen Aktion auf
dem letztjährigen Weihnachtsmarkt auf dem Großen Ring. Unser Bild (v. l. n. r.): Das Übergabeprotokoll unterzeichneten Robert Blaj, Vorsitzender des Lions Clubs, Nicolae Băban, Direktor der Kunstschule, und Adrian Coman, Vorsitzender des Rotary Clubs Hermannstadt.
Frauen in Kirche und Gesellschaft
Bad Kissingen. - Ein Seminar zum
Thema „Die (neue) Rolle der Frauen in
den Kirchen und der Gesellschaft Rumäniens“ veranstaltet die Bildungs- und
Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in
Zusammenarbeit mit dem Evangelischen
Freundeskreis Siebenbürgen e.V. vom 9.
bis 11. März d. J.
Am Freitag, dem 9. März, 19.30 Uhr,
hält Dr. Rudolf Poledna, Geschäftsführender Direktor des Soziologiedepartments der Babeş-Bolyai-Universität
Klausenburg einen Vortrag zum Thema „Frauen in Rumänien – ein soziolo
gischer Zugang̋.
Am Samstag, dem 10. März, 9 Uhr,
bietet Beatrice Ungar, Chefredakteurin
der Hermannstädter Zeitung einen „Überblick auf die rumänische Politik und die
Rolle der Frauen darin”. Um 10.30 Uhr
spricht Pfarrerin Agnes Köber (Dunnes-
dorf) zum Thema „Welche Rolle spielen
Frauen in der Evangelischen Kirche in
Rumänien”, um 16 Uhr spricht Gerlinde Gabler-Braun (Hermannstadt) zum
Thema „Frauen in der Orthodoxie”, um
17 Uhr Dr. Olga Lukacs (Healing of Memories, Klausenburg) zu „Frauen in der
ungarisch-reformierten Kirche” und um
19 Uhr Renate Hofmann (Solwodi, Bad
Kissingen) über „Sexuelle Gewalt und
Zwangsprostitution”.
Zum Abschluss der Tagung findet am
Sonntag, dem 11. März, 9 Uhr, eine von
Dr. Cornelia Schlarb moderierte Podiumsdiskussion zum Thema „FrauenPower in Politik und Gemeinwesen” mit
Beatrice Ungar, Gerlinde Gabler-Braun,
Agnes Köber und Dr. Olga Lukacs statt.
Die Moderation übernimmt Dr. Cornelia
Schlarb (Marburg).
Spendenaufruf für Schneeopfer
Hermannstadt. - Betroffen über das
Ausmaß an Menschenopfern und unsagbarem Leid als Folge von Schneefällen und Schneestürmen, von Kälte und
Stromausfällen in der südlichen Moldau
rufen die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien und das Demokratische Forum
der Deutschen in Rumänien gemeinsam
zu einer Hilfsaktion auf.
Die Spenden werden über die organisierte Kathastrophenhilfe des ökumenischen Vereins der Kirchen in Rumänien
(AIDRom) gezielt an Bedürftige in den
zum Teil immer noch eingeschlossenen
Ortschaften direkt verteilt. Dieses umso
mehr als die zu erwartende Schneeschmelze oder sogar Überschwemmungen und die entstandenen Bauschäden an
den Häusern die Not und das Leid der
Opfer vergrößern.
Wir bitten um Spenden auf folgendes
beim Landeskonsistorium eingerichtete
Bankkonto:
Consistoriul Superior al Bisericii
Evanghelice C.A. din România, Banca
Comercială Română – Sucursala Sibiu,
Cont: RO95 RNCB 0227 0360 6026 0005,
Cod SWIFT: RNCBROBU.
Internationale Parlamentsstipendien
Der Deutsche Bundestag bietet auch
in 2013 politisch interessierten und motivierten rumänischen Nachwuchskräften
die einzigartige Gelegenheit, im Rahmen
eines Praktikums Politik aus nächster
Nähe zu erleben. Die Programme beginnen am 1. März 2013 und enden am 31.
Juli 2013.
Das Internationale Parlamentsstipendium steht unter der Schirmherrschaft
des Bundestagspräsidenten und bietet
- in Zusammenarbeit mit Berliner Universitäten - politisch interessierten jungen Menschen aus den 28 Teilnehmerländern, darunter auch Rumänien, die
Möglichkeit, das parlamentarische Regierungssystem Deutschlands aus nächster Nähe kennenzulernen. Die Stipendiaten des IPS erhalten zunächst durch die
Humboldt-Universität Berlin und die
Verwaltung des Deutschen Bundestages
eine Einführung in die parlamentarische
Arbeit und absolvieren anschließend ein
15-wöchiges Praktikum in den Büros von
Bundestagsabgeordneten.
Wie schon im Vorjahr können fünf Stipendiaten aus Rumänien am Programm
2013 teilnehmen.
Die rumänischen Teilnehmer werden
in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt: Zunächst sichtet die Botschaft
die Bewerbungen und überprüft diese auf Vollständigkeit, Motivation und
Eignung. Geeignete Bewerberinnen und
Bewerber werden Ende Oktober/Anfang
November diesen Jahres zu einem persönlichen Auswahlgespräch nach Bukarest eingeladen.
Detaillierte Informationen über die
Teilnahmevoraussetzungen sowie Bewerbungsunterlagen für rumänische
Teilnehmer sind unter folgender WebAdresse zu finden: http://www.bundestag.de/internat/internat_austausch/
ips/info/rumaenien.html.
Interessenten können sich bis zum 30.
Juni d. J. bei der Deutschen Botschaft in
Bukarest bewerben. Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach (Original und Kopie) einzureichen.
Freitag, 24. Februar:
20 Uhr, Komplet in der Sakristei
der Stadtpfarrkirche.
Samstag, 25. Februar
17 Uhr, Gottesdienst im „Dr. Carl
Wolff“-Altenheim.
18 Uhr, Musik aus der Stille in der
Sakristei der Stadtpfarrkirche.
Sonntag, 26. Februar:
10 Uhr, Gottesdienst in der Sakristei der Stadtpfarrkirche.
10 Uhr, Gottesdienst in Hammersdorf.
10 Uhr, Kinderstunde im Presbyterialsaal.
12 Uhr, Gottesdienst im Gemeinderaum Hippodrom, Str. Călugăreni 38.
Dienstag, 28. Februar
8 Uhr, Morgenandacht im Presbyterialsaal.
11 Uhr, Bibelstunde im Gemeinderaum in der M.-Weiß-Str. 38.
17 Uhr, Bibelstunde im „Dr. Carl
Wolff“-Altenheim.
17-19 Uhr, Spielgruppe im Presbyterialsaal.
Kirchenbezirk Hermannstadt
Gottesdienste am Sonntag
Großau 9 Uhr; Heltau, Neppendorf, Agnetheln, Freck und Kerz 10
Uhr; Stolzenburg 11 Uhr; Michelsberg 11.30 Uhr; Mergeln 11.45 Uhr;
Talmesch 12 Uhr; Reussdörfchen
12.30 Uhr; Probsdorf 13 Uhr; Tarteln
14 Uhr.
Kirchenbezirk Mediasch
Gottesdienste am Sonntag
Mediasch, Wurmloch, Hetzeldorf
und Scholten 10 Uhr; Pretai und
Langenthal 12 Uhr; Eibesdorf 12.30
Uhr; Schmiegen 13.30 Uhr, Petersdorf und Kleinschelken 14 Uhr.
Alle Angaben sind ohne Gewähr
Radio Neumarkt auf
Deutsch
Sendezeiten: Mo.-Sa. 21 bis 22 Uhr, So.
10.30 bis 11 Uhr auf den Frequenzen der
Mittelwelle 1593, 1323, 1197 kHz und im
Livestream unter www.radiomures.ro/
de/: Freitag: Jugend und Bildung; Samstag: Musikabend mit Karat; Sonntag:
Andacht und Kindersendung; Montag:
Kultur in Siebenbürgen; Dienstag: EUMagazin; Mittwoch: Vorbereitungen für
den Weltgebetstag am 2. März; Donnerstag: Freiwillige helfen bei Caritas.
Radio Bukarest auf Deutsch
Bukarest. - Die deutsche Sendung von
Radio Bukarest wird Mo.-Sa. 14-15 Uhr
und So. 10.20-10.30 Uhr, auf den Frequenzen der Mittelwelle 603, 909, 1197,
1314, 1323 und 1593 kHz ausgestrahlt.
Wetterprognose
Vom 24. Februar bis 1. März
Sonnenaufgang: 7.11 bzw. 7.04 Uhr
Sonnenuntergang: 17.48 bzw. 17.57 Uhr
Mond: Erstes Viertel am 1. März
Meteorologe: Eugen Mitea
Bis Sonntag allgemein bewölkt. Nachts
Schnee, tagsüber Regen und Schneeregen. Schwacher bis mäßiger Wind. Montag und Dienstag wieder kalt, frostig
nachts und morgens. Ab Dienstag leichte
Erwärmung. Schnee und Schneeregen.
Nachttiefst­temperaturen -11 bis -8 bzw. -8
bis -5 Grad; Tageshöchstwerte -4 bis -1
bzw. -1 bis 2 Grad. Schneedecke (gestern):
Hohe Rinne 76 cm, Buleasee 196 cm.
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
Dacia auf der Überholspur
Mit einem Anteil von acht Prozent am rumänischen Gesamtausfuhrvolumen gilt der Autobauer
Dacia als Motor des Exports. Im
Jahr 2011 konnten 343.233 Neuzulassungen verzeichnet werden.
Laut jüngsten Angaben des Rumänischen Statistikamtes ist der
Gesamtexport Rumäniens zu fast
43 Prozent von der Automobilindustrie abhängig. (FN)
Restaurierung der
Kronstädter Altstadt
Wie die Nachrichtenagentur
Agerpres am Mittwoch bekanntgab, soll der historische
Stadtkern von Kronstadt nach
Möglichkeit bereits ab 2014 restauriert werden. Hierfür sollen
auch Fördermittel im Rahmen
des EU-Programms zur nachhaltigen Stadtentwicklung URBACT II verwendet werden. Bei
einem Treffen der zuständigen
lokalen Behörden mit Vertretern
des Förderprogramms am Mittwoch sei ein erstes Planungskonzept diskutiert worden,
welches die Restaurierung von
etwa 600 Gebäuden vorsieht.
Riesiger Gasfund
Die rumänische OMV-Tochter Petrom meldet einen riesigen Erdgasfund im Schwarzen
Meer, nach Probebohrungen
rund 170 km von der Küste,
die Ende 2011 begonnen haben.
Erste vorläufige Schätzungen
gehen von Vorräten von 42 bis
84 Milliarden Kubikmeter aus.
Das entspreche neun Mal dem
Jahresbedarf Österreichs, erklärte OMV-Chef Gerhard Roiss.
Nach dieser Mitteilung legte die
OMV-Aktie stark zu.
Nach einer Bestätigung der
technischen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit einer
Tiefwasser-Gasproduktion,
könnten mehrere Milliarden
US-Dollar investiert werden.
Erste mögliche Förderungen
werden frühestens Ende dieses
Jahrzehnts erwartet. (RS)
Seite 3
EU-Mittel vorläufig eingefroren
CFR-Angestellte
werden entlassen
Mehr als 1.100 Mitarbeiter
der rumänischen Bahngesellschaft CFR sollen ab dem 1.
März entlassen werden, laut
Verhandlungen
zwischen
der ehemaligen Boc-Regierung und dem Internationalen Währungsfonds (IWF).
Bis Ende April sollen weitere etwa 1.000 Angestellte
entlassen werden, da auch
die von der Personentransportsparte (CFR Călători)
verwaltete Bahntrassen zurückgefahren werden sollen.
Die Gewerkschaften protestieren und erklären, dass sie
zur Zeit der Verhandlungen
nicht konsultiert wurden,
und wollen diese Maßnahme
vor Gericht anfechten. CFR
Călători schreibt seit mehreren Jahren rote Zahlen, so
muss die Regierung eine Lösung finden, um die Schulden von rund 300 Millionen
Lei (rund 70 Millionen Euro)
zu reduzieren. Die Boc-Regierung hat außerdem dem
IWF gegenüber versprochen,
ein Dienstleistungspaket u.
a. mit Effizientisierungsmaßnahmen zu erarbeiten. (RS)
GESELLSCHAFT/WIRTSCHAFT
Vizebürgermeisterin Floarea Taropa, Bürgermeister Teodor Neamțu, Firmeneigentümer Peter Rauschenberger (Hock Gruppe), Geschäftsführer
Sebastian Drescher (Dressel&Höfner), Werkleiter Helge Theobald und Mihaela Conea, Direktorin des Sozialdienstes der Stadt (v. l. n. r.)
Sozial verantwortlich
Deutsche Firma hilft Mediascher Kinderkrippe
Ihrer sozialen Verantwortung bewusst zeigt sich die Firma
Dressel&Höfner Internat. an ihrem Standort in Mediasch, der 2006
eröffnet wurde. Die Firma ist eines von sechs Werken der Hock
Gruppe und das einzige im Ausland. Am Donnerstag der Vorwoche besuchte der Firmeneigentümer und Geschäftsführer der
Hock Gruppe die Kinderkrippe im Gloria-Viertel, die aus Mitteln
der Mediascher Niederlassung modernisiert wurde.
Ihrer sozialen Verantwortung bewusst zeigt sich die
Firma Dressel&Höfner Internat.
an ihrem Standort in Mediasch, der 2006 eröffnet wurde.
Die Firma ist eines von sechs
Werken der Hock Gruppe und
das einzige im Ausland. Am
Donnerstag der Vorwoche besuchte der Firmeneigentümer
und Geschäftsführer der Hock
Gruppe die Kinderkrippe im
Gloria-Viertel, die aus Mitteln
der Mediascher Niederlassung
modernisiert wurde. Im Rahmen eines Projekts im Bereich
soziale Verantwortung stiftete
die Firma Dressel&Höfner der
Kinderkrippe 5.000 Euro. Damit
wurden
Reparaturarbeiten
durchgeführt, u. a. wurde der
Parkettboden
ausgetauscht,
dazu wurden neue Möbel und
Bettwäsche sowie eine Spülmaschine gekauft.
Bei dem Besuch in der Kinderkrippe waren auch der Mediascher
Bürgermeister Teodor Neamțu
und die Vizebürgermeisterin
Floarea Taropa anwesend, die sich
bei den deutschen Spendern herzlichst bedankten. Bürgermeister
Neamtu hob hervor, dass die zur
Hock Gruppe gehörende Firma
Dressel&Höfner nicht nur Arbeitsplätze anbiete sondern auch sozial verantwortlich wirke. Er erwähnte auch, dass die Firma der
Stadt bei der Veranstaltung des
ersten Internationalen Festivals
des Mitteleuropäischen Films unterstützt hat.
Firmeneigentümer
Peter
Rauschenberger sagte, er sei zufrieden mit der Qualität der Arbeiten und versprach, dass sich
die Hock Gruppe auch weiteren
sozialen Projekten in Mediasch
widmen werde, insofern ihr
Budget das zulasse.
Die Hock Gruppe beschäftigt
an 6 Standorten in Deutschland
und in Rumänien 950 Mitarbeiter und versteht sich als
„modernes Dienstleistungsunternehmen” für die Fertigung
von Teilen aus Blech, Stahl,
Guss, Kunststoff oder anderen
Werkstoffen. Der Umsatz des
Unternehmens betrug 2002
rund 20 Millionen Euro, 2011
stieg er auf 79 Millionen Euro.
2012 sollen es gar 85 Millionen
Euro sein. Den Löwenanteil
an dem Umsatz tragen mit 55
Prozent Produkte Fahrzeugelektrik und Fahrzeugelektronik. 22 Prozent des Umsatzes stellen Produkte für die
Fahrzeugsicherheit dar, u. a.
Teile für Sicherheitsgurte und
Airbaggehäuse.
Laut Werkleiter Theobald
beschäftigt Dressel&Höfner in
Mediasch derzeit 165 Mitarbeiter bei der Produktion von Kunst
stoffteilen und Montageartikel für
die Automobilzulieferer, sowie für
die Bereiche Zahnmedizin und Hygieneartikel. Es ist beabsichtigt und
bereits in der Planung, einen Neubau in Mediasch zu errichten und
das Werk zu erweitern.
Beatrice UNGAR
Bukarest. - Wie die Rumänien
Vertretung der EU-Kommission
am Freitag, dem 17. Februar
mitteilte, werden die Zahlungen der EU an Rumänien im
Rahmen des Personalentwicklungsprogramms
(POSDRU)
vorläufig eingestellt. Dies sei
aufgrund der bei einem Kontrollverfahren ermittelten „gravierenden Mängel“ beim internen Management von 2009
bis 2010 notwendig geworden.
Nachdem bereits im Juni letzten Jahres Regelverstöße bei der
Verwendung der Mittel beanstandet worden waren, wurden
die Zahlungen erst im Dezember 2011 wieder aufgenommen.
In der Zwischenzeit sollte eine
interne Revision zur Behebung der Mängel durchgeführt
werden.
Regierungschef Mihai Răzvan
Ungureanu hatte bereits einen
Tag vor der Entscheidung der
EU-Kommission die fristlose
Entlassung der zuständigen
Ministerin Carmen Ionel ge-
fordert. Mit der Übernahme der
Programmleitung wird Carmen
Rosu betraut.
Gemäß geltendem EU-Recht
können die Mittel bis zu sechs
Monaten ausgesetzt werden,
die rumänische Regierung hofft
allerdings auf eine Behebung
der Mängel bis Ende März.
Das Programm zur Entwicklung der Humanressourcen ist
Teil des europäischen Sozialfonds und umfasst ein Gesamtbudget für Rumänien von rund
vier Milliarden Euro für den
Zeitraum des Programms von
2007 bis 2013. Etwa 613 Millionen Euro stammen dabei aus
rumänischen Mitteln, der Rest
sind EU-Gelder. Ziele sind unter
anderem die Verbesserung der
allgemeinen und beruflichen
Bildung sowie die Steigerung
von Initiativen zur Arbeitsvermittlung.
Rumänien ist mit einer Abrufrate von nur 6,3 Prozent der
bereitstehenden
EU-Gelder
Schlusslicht in der EU. (FN)
Kommunalwahlen im Blick: Um seine erneute Kandidatur für das
Amt des Kreisratsvorsitzenden baten die Mitglieder des Hermannstädter Kreisforums den amtierenden Kreisratsvorsitzenden Martin Bottesch
bei der ersten Tagung dieses Gremiums am Samstag im Spiegelsaal des
Hermannstädter Deutschen Forums. Bei der Tagung gab der Vorsitzende
des Hermannstädter Forums, Hans Klein, bekannt, dass der Vorstand des
DFDH den Landesvorsitzenden und amtierenden Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, ebenfalls gebeten hat, erneut für das Bürgermeisteramt in Hermannstadt anzutreten. Johannis sagte bei der Tagung
des Kreisforums, er würde es sehr begrüßen, wenn auch bald seine Gegenkandidaten bekannt gegeben würden. Auf der Tagesordnung stand auch ein
Bericht des Vorsitzenden Martin Bottesch, der ein Streiflicht auf die Probleme warf, mit denen sich derzeit die Lokalverwaltungen konfrontieren,
schlussfolgerte aber, dass das Forum bewiesen habe, dass eine Verwaltung
möglich ist, die nicht zum Geschäft für die Regierenden wird dass das Forum keine Klientel bedienen müsse. Bei den kommenden Wahlen sollte dies
in dem Vordergrund stehen. Nicht mehr kandidieren möchte der Bürgermeister von Heltau, Johann Krech, was die Anwesenden zur Kenntnis nahmen. Unser Bild: Martin Bottesch, Klaus Johannis und Dr. Paul-Jürgen
Porr bei der Aussprache (v. l. n. r.).
Foto: Beatrice UNGAR
Hermannstadt im Blick
Die Februarsonne genießen konnte man am Wochenende im Freilichtmuseum im Jungen Wald, wo der See gefroren war, so dass man auf ihm
spazieren gehen konnte. Dies sei schon seit Jahren nicht mehr passiert,
behaupten treue Besucher des Freilichtmuseums.
Foto: Fred NUSS
Im Eingangsbereich der Kinderkrippe stehen funkelnagelneue Schränke.
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
Die letzte Rettung
Bühnenprogramm und dem eigentlichen „Kletitten-Schlemmen“
zum Anlass der Fastnacht gab es
natürlich auch noch einen Umzug mit maskierten Reitern, um
rige „Alibaba und die 40 Räuber“
lautete. Somit ritten zu Blasmusik
verschiedene orientalisch verkleidete Gestalten durch die ca. 9.000
Seelen große Ortschaft, welche die
größte Kirchenburg im Südwesten
Europas beheimatet. Aber auch
andersartige bzw. klassische Karnevals-Kostüme, wie zum Beispiel
Hexen, waren anzutreffen. Bei vielen Kostümen war das traditionelle
„Verhöhnen“ und neckische auf die
Schippe nehmen von aktuellen-politischen Themen unverkennbar. So
zum Beispiel bei dem letzten Glied
des Umzuges, einem Rettungswagen mit der Aufschrift „Die letzte
Rettung“ (unser Bild links), welcher eindeutig auf die Kürzungen im Gesundheitssystem und
die Privatisierung des Rettungsdienstes anspielte. Desweiteren
gab es einen (Jung-)Frauenknast,
ein Brautpaar in einer Kutsche,
wobei weibliche Gestalten aber
grundsätzlich von verkleideten
Männern dargestellt wurden. Angeführt wurde die Karawane von
einem Polizisten, gefolgt von zwei
schwarzen Kaltblütern, welche auf
Kommando gestiegen sind. Das
niedlichste Element des Umzuges
war wahrscheinlich unumstritten
ein kleiner Esel, welcher fleißig unter einem Räuber mitlief. In der
Mitte des Umzuges befand sich
nicht zu vergessen der „Pfannkuchenwagen“ mit einem qualmenden Ofen, auf dem symbolisch die
Kletitten zubereitet wurden.
Organisiert wurde die gut besuchte Veranstaltung vom Kulturellen Zentrum „Reduta“ für die
Erhaltung und Förderung der tra-
mit lautem Getröte, sowie Tanz
den Winter und die bösen Geister
zu vertreiben und den Frühling
einzuleiten. Jedes Jahr wird dieser unter einem anderen Motto
durchgeführt, wobei das diesjäh-
ditionellen Kultur, des Tartlauer
Rathauses, sowie der Organisation
für nachhaltige ländliche Entwicklung und der evangelischen Kirchengemeinde Tartlau.
Anja BOCK
Als Zaungast beim achten Kletitten-Festival in Tartlau
So vielfältig und doch so einfach! Wer kennt sie nicht, die Eier- oder
Pfannkuchen, Palatschinken oder wie man hier in Siebenbürgen sagen
würde, die „Kletitten“!? Kaum ein anderes Gericht ist weltweit in so
vielen unterschiedlichen Variationen anzutreffen wie dieses Pfannengericht. Im 17 Kilometer nordöstlich von Kronstadt gelegenen Tartlau/Prejmer konnten am vergangenen Sonntag die Siebenbürger Pfannkuchen
nicht nur in all ihrer Vielfalt bewundert, sondern auch probiert werden.
verschiedene Pfannkuchen-KreatiBereits der Rezept-Titel der
onen getestet hatte, um einen Sie„Kronstädter
Pfannkuchen“
ger zu ermitteln, wurde das Buffet
(Clătite de Brașov) lässt erahnen,
auch für die Gäste eröffnet (unser
dass die siebenbürgische Form
Bild unten).
der Pfannkuchen – Kletitten oder
Neben einem umfangreichen
clătite – eine Spezialität der Kron-
städter Region darstellt. Darum
scheint es auch nicht verwunderlich, dass im nahegelegenen Tartlau die Faschings-Tradition des
„Palatschinken-Festivals“
nach
15 Jahren wieder aufgenommen
wurde. Wie der Name „Palatschinken“ bereits vermuten lässt, liegt
der Ursprung der hauchdünnen,
crepe-ähnlichen Süßspeise wahrscheinlich in der österreichisch-ungarischen Monarchie begründet.
Zum achten Male konnte nun
am vergangenen Wochenende
noch einmal ausgiebig vor Beginn
der Fastenzeit am Aschermittwoch zu deutschen Schlagern und
Volksmusik gesündigt werden. So
wurde neben diversen Verkaufsständen auch ein PalatschinkenWettbewerb veranstaltet, wobei
sieben Pensionen bzw. Familien
ihre ganze Kochkunst und Kreativität zum Besten gaben. Alle
erdenklich süßen und herzhaften
Pfannkuchen-Kreationen
waren
hier anzutreffen, von einem FischPfannkuchen bis zur Torte und
sogar dem längsten Pfannkuchen
mit acht verschiedenen Füllungen.
Nachdem eine dreiköpfige Jury
GESELLSCHAFT
Keine Frau bleibt ungeküsst
Der Frühling wird von mehreren Feiertagen angekündigt, heute ist Dragobete
„Keine unverheiratete Frau darf ungeküsst bleiben”, besagt
die Tradition. Doch das gilt nur heute, denn heute, am 24. Februar, wird Dragobete gefeiert - der rumänische Valentinstag. Das
Dragobete-Fest hat wieder an Bedeutung gewonnen, seitdem der
amerikanische Valentines Day in Rumänien seine Gegner gefunden hat: Warum soll man nicht lieber auf die eigenen Traditionen zurückgreifen, bevor man Feiertage importiert?
Das Ende des Winters wird traditionell durch mehrere Feiertage
angekündigt, der 1. März wird als
der erste Frühlingstag gefeiert, auch
wenn noch ein heftiger Kampf zwischen Winter und Frühjahr getragen
wird. Doch vor diesem Fest stehen
erst mal Liebe und Optimismus im
Vordergrund: Dragobete wird am 24.
Februar gefeiert.
Zu diesem Feiertag gibt es natürlich auch die entsprechenden Sagen
und Bräuche. Gesagt wird, dass Dragobete der Sohn von Dochia war.
Die Mythen bringen „Baba Dochia”
ebenfalls mit dem Frühlingsanfag in
Verbindung, doch das ist eine ganz
andere Geschichte.
Dragobete war nicht sanft, wie der
Heilige Valentin, sondern eher wild.
Er wurde auch der „Pate der Vogelhochzeiten” genannt. An Dragobete
trafen sich Mädchen und Jungen,
die zusammen ihr Leben verbringen
wollten, es wurde gefeiert und getanzt. Und zwar „ganz dezent”, nicht
wie in den „heutigen Tagen”, so Autoren der verschiedenen Studien.
Am Dragobete-Tag hatte das ganze Dorf auch Grund, rauszugehen,
denn da konnte man sehen, welches
Pärchen zusammen kommt. Das
Mädchen musste nämlich einen Hügel herunter rennen, der Junge hinterher. Wenn er schnell genug war
(oder sie auch keine Eile hatte), durfte
er sie beim Fangen in der Öffentlichkeit küssen - was als eine „ludische”
Verlobung betrachtet wurde, die oft
vor einer kirchlichen stattfand.
Junge Frauen und Männer gingen
dann in den Wald. Dort wurde ein
Feuer gemacht, und wenn man den
Richtigen zur Verlobung nicht fand,
konnte man trotzdem einen Blutsbruder oder eine Blutsschwester finden.
Die Mädchen suchten nach bestimmten Frühlingsblumen, die dann nicht
nur ihre Ikonen zierten, sondern auch
für die Liebesbeschwörungen gut zu
gebrauchen waren.
Ein weiterer Grund zum Fest zu
gehen, war dieser: Gesagt wurde,
dass die Person, die am DragobeteTag keine Person des anderen Geschlechts sieht, das ganze Jahr nicht
mehr ihre/seine Liebe finden wird.
Außerdem mussten die Frauen einen
Mann aus einem anderen Dorf anfassen, um das ganze Jahr über „lieblich” zu sein.
Für die Haustiere war das auch ein
besonders guter Tag, denn die Frauen waren bemüht, sie gut zu füttern,
insbesondere das Geflügel, und kein
Tier durfte getötet werden.
Am Dragobete-Tag wurden auch
die schweren Arbeiten gemieden, das
Feiern hatte Vorrang. Und als Faustregel des Tages galt: „Keine Frau darf
ungeküsst bleiben.”
Inwieweit die Dragobete-Traditionen in Rumänien noch gepflegt
werden, hängt natürlich von Ort zu
Ort ab und auch von Person zu Person, doch da Gruselelemente fehlen
(um das Herumgeistern der Toten zu
vermeiden, wird dem Toten ein Pfahl
durch das Herz gestochen), die manche rumänischen Mythen begleiten...
Ruxandra STĂNESCU
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Als BauchtänzerInnen traten die SchülerInnen der Klasse 9A in der vollen
Aula auf. Foto: Sebastian MARCOVICI
„Kulturcocktail“in der Aula
Faschingstreiben der Lyzeaner an der Brukenthalschule
Nachdem eine Woche zuvor die Fünft- bis Achtklässler der Brukenthalschule Fasching gefeiert hatten, durften letzten Freitag
nun auch endlich die „Großen“ des Lyzeums ausgelassen feiern.
Große Aufregung in den Gängen
der Brukenthalschule. Man sieht
leichtbekleidete, sommerlich anmutende Mädels mit bunten Röcken
und dazu passenden knappen Oberteilen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch unter einigen von
ihnen Jungs, die sich „obenrum“
sehr gut ausstaffiert und ordentlich Make-Up aufgelegt haben. Befindet sich der Besucher des Gymnasiums etwa in einer Travestie- Show?
Nun nehme man in der Aula Platz
und lasse sich überraschen. Licht
aus, Musik an! Bei gedämpftem
Licht und unter johlender Geräuschkulisse machten zunächst ein paar
skurrile Figuren die Bühne unsicher.
Die Lyzeaner haben natürlich sofort bemerkt, dass hinter grotesken
Figuren, wie zum Beispiel einer
extravaganten Dame mit „BUCCI
und DIHOR – Behang“ nur ihre
Lehrer stecken können. Nachdem
die Lehrer also einige Zeit auf der
Bühne gelümmelt hatten, mussten
sie das Feld für ihre Schüler räumen.
Schließlich sollte nun endlich die
Reise um die Welt beginnen.
Die Reise startete in Südamerika
mit Ländern wie Brasilien und Argentinien, führte nach Asien und
Nordafrika und endete schließlich
in Europa.
In einem Tanzbattle konkurrierte das „Alte mit dem modernen Ägypten“, in Indien wurde
die reinigende Waschung im Ganges symbolisch mittels ein paar
Schüsseln Wasser vollzogen und
bollywoodlike getanzt. Und um
das Russlandfeeling rüberzubringen, hatte man sich den guten Pelz
mantel von Oma ausgeliehen. Wobei
natürlich auch Wodka und Kalinka
nicht fehlen durften, ohne die wohl
keine gelungene Russlandimitation
auskommt.
Zum Einsatz kamen auf der Bühne so einige ländertypische Utensilien wie das Papa-Mobil, der Grill,
das Maß Bier plus dazugehörige
Dirndlträgerinnen, ein nicht ganz
echtes Krokodil, dafür aber eine
umso lebendigere Schlange und vieles mehr.
Insgesamt kann man wohl sagen,
dass in jedem Land getanzt wurde.
Angefangen bei den südamerikanischen Tänzen, über die uns durch
Bollywood allzu gut bekannten indischen Tänze bis hin zu den traditionellen Tänzen der Siebenbürger
Sachsen. Besondere Höhepunkte
waren sicherlich eine Ballettvorführung durch ein paar Herren der
Schöpfung in roséfarbenen Tutus
und eine sehr gelungene Gesangsdarbietung einer als Whitney Houston verkleideten Schülerin.
Eine ebenfalls sehr unterhaltsame
Einlage war eine per Video aufgezeichnete Befragung des Lehrkörpers mittels äußerst attraktiver Beispiele, wie denn der perfekte Lehrer
bzw. die perfekte Lehrerin auszusehen habe. Dabei kam wohl so mancher ins Schwitzen und andere wiederum sichtlich in Verlegenheit.
Nach einer gewissen Bedenkzeit der Jury wurde die Klasse
10-C schließlich zum Sieger der Faschingsparade gekürt und gegen 21
Uhr ging das bunte Treiben dann
allmählich dem offiziellen Ende entgegen.
Lisa KÜRSCHNER
„Krise” lautete das Thema der Faschingsparty, zu der am Samstag der Vorwoche die Evangelische Akademie Siebenbürgen eingeladen hatte. Ein treffendes Thema, das von allen Anwesenden ausführlichst „bekleidet” wurde.
So gab es u. a. einen Bettler zu sehen, der die Hochschulprofessorin, die
ebenfalls um Almosen bat, als Konkurrenz empfand aber sie zugleich aus
Mitleid gewähren ließ, eine Königin und eine Partylöwin, Putzfrauen und
Müllmänner, ja sogar einen Bundeswehrsoldaten und einen Scheich mit
Gattin. Alle tanzten viel und gerne zu der von DJ Kothen und DJ Galter
aufgelegten Musik und trotzen so der Krise, die übrigens auch zu den
maskierten Gestalten gehörte. Foto: Beatrice UNGAR
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
feuilleton
Seite 5
Grundstein für eine Diskussion gelegt
Tagungsband zur Zukunft der deutschen Minderheit in Rumänien erschienen
Am Donnerstag letzter Woche nahmen einige Mitglieder des
Deutschen Forums in Hermannstadt die Gelegenheit wahr, abermals über die „Zukunft der Deutschen Minderheit in Rumänien“
zu debattieren. Anlass dazu bot die Vorstellung des Tagungsbandes „ Zukunft und Perspektiven der Deutschen Minderheit in
Rumänien“.
Der Tagungsband ist dabei
ein Ergebnis oder vielmehr eine
überschaubare Zusammenfassung dessen, was im September 2009 bei der gleichnamigen
Tagung in der Evangelischen
Außenstehenden wirkt es, als
ob mit der Debatte über die Zukunft der Deutschen Minderheit
in Rumänien gleichzeitig auch
ein Selbstfindungsprozess stattfände. Schließlich muss man
Der Prinz (Anja Bock) und Schneewittchen.
Foto: S. MARCOVICI
Schneewittchen, modernisiert
Zukunft
und
Perspektiven
der Deutschen Minderheit in
Rumänien. Tagungsband. Hrsg.
Winfried Ziegler/Benjamin Jozsa,
Honterus Verlag Hermannstadt
2011.
Zu den Rednern gehörten (v. l. n. r.) Karl Scheerer, Hans Klein, Martin
Bottesch und Verlagsleiter Benjamin Jozsa. Foto. Fred NUSS
der Deutschen Gemeinschaft zu
bemerken sei, was möglicherweise auch daran liege, dass es
kein konkretes Konzept gibt,
über das „Wie?“, um die Gemeinschaft letztlich gemeinsam
gestalten zu können.
In der doch recht überschaubaren Runde spürte man den
Redebedarf der Mitglieder zu
diesem Thema deutlich. Jedoch
kam keine wirkliche Diskussion
zustande, da auf die Argumente einiger Diskussionswilliger
kaum, beziehungsweise unzureichend oder gar nicht eingegangen wurde. Vielleicht hat
sich einigen der Sinn einer solchen Debatte über die Zukunft
noch nicht erschlossen oder
manch einer ist des Debattierens
müde.
Wie auch immer. Die Veranstaltung zeigte: Es gibt
jedenfalls „diejenigen“ im
Deutschen Forum, die Veränderungen und das Nachdenken
über die Zukunft als dringend
notwendig erachten. Der kleine
Tagungsband bietet wohl einen
Grundstein, auf den sich (auf)
bauen lässt – zumindest für
diejenigen, die auch „(mit)bauen“ wollen.
Lisa KÜRSCHNER
Theaterdarbietung beim Seniorentreffen
Es stellt sich immer klarer heraus: Eine der besten in der Hermannstädter evangelischen Kirchengemeinde geborenen Ideen war
die Gründung der Handarbeitskreise. Sie haben wann immer einen
Basar bereit, sie machen Ausflüge zusammen, es wird das Sächsische gepflegt, man lacht und man singt, wie es der hergebrachte
Brauch in den Spinnstuben will. Ein hervorragendes Ergebnis: Die
Sälwerfäddem. Das Neueste: Die Damen spielen Theater!
Am Dienstag, zu Fastnacht, feihäuslein der Zwerge dahin, woerte die Gruppe beim Seniorenhin es für die nächste Szene passtreffen im Spiegelsaal des Herte, aber auch die der Souffleuse.
mannstädter Deutschen Forums
Die Inszenierung gefiel, das (bePremiere mit dem Märchenstück
tagte) Publikum ging stellenwei„Schneewittchen im Spiegelsaal”
se begeistert mit. Einige bekamen
von Anne Junesch. Sicherlich
Tränen in die Augen. Es wurde
sind beim Lesen mit verteilten
immer spannender. Glanzstück
Rollen auch Vorschläge gemacht
der Aufführung war der Auftritt
worden, wie das oder das zu gevon Beatrice Ungar als Schneestalten wäre. Workshop ist das
wittchen. Ihre Körpersprache,
neudeutsche Wort dafür.
ihre eher unbezähmbare Gestik
„Spieglein, Spieglein an der
war bestechend echt. Meisterhaft
Wand, wer ist die Schönste im
die Pantomimeeinlagen, wenn
ganzen Land?“ fragt Eva Sonn
sie bei den Sieben Zwergen sauals böse Stiefmutter in den Spieber machte oder Socken stopfte
gelsaal und bekommt keine
oder Wolle spann. Sie überzeugAntwort. Erst ihr Hausspiegel,
te.
getragen und gespielt von MarAnzumerken: Alle Rollen, soga Grau, gibt die erwartete Antgar die des erlösenden Prinzen,
wort. Heide Klein spielt die Chewurden von Frauen interpretiert,
fin der sieben Zwerge, die von
auch die Zwerge. Einzige AusLyzeanerinnen diverser Lyzeen
nahme: Adrian Prohaska vom
(Brukenthal, Päda, Onisifor GhiGong-Theater, der den musikabu) kommen. Sie hatten bis drei
lischen Hintergund von der CD
Uhr Schule, so daß die Vorstelherüberbrachte.
lung punkt 15.30 Uhr beginnen
Alles in allem ein erfolgreiches
konnte. Sie wurden durch das
Debüt. Mancher der betagten ZuMitklatschen des Publikums beschauer vermisste Enkelkinder
lohnt, wenn sie abends im Gänim Publikum. Dafür war die ansemarsch von der Arbeit kamen.
gesetzte Uhrzeit ja geeignet.
Die Autorin und Regisseurin
Danke, Forum, danke Handarübernahm auch die Rolle des
beitskreise.
Inspizienten, räumte das KartonWolfgang FUCHS
Akademie Siebenbürgen (EAS)
besprochen wurde. Jedoch war
diese Tagung nicht der Grundstein der Diskussion. Vielmehr
brachte Dr. Karl Scheerer mit
seiner Rede beim Sachsentreffen 2007 den Stein ganz bewusst
ins Rollen. Auf diese folgte zwei
Jahre später die Vorstellung
eines Thesenpapiers, welches
durch Forumsvertreter ausgearbeitet worden war und ebenfalls
im Rahmen der schon erwähnten Tagung vorgelegt wurde.
Bei der Darstellung der verschiedenen Positionen kristallisierte sich einiges sehr stark
heraus. Nämlich einerseits,
dass es keine klare und einheitliche Meinung darüber gibt,
was denn eigentlich die Deutsche Minderheit per Definition
ist, beziehungsweise was man
gerne sein möchte. Für einen
zunächst einmal seiner derzeitigen Situation bzw. seinem
derzeitigen Zustand und den
damit verbundenen Problemen
und „Gefahren“ bewusst sein,
um notwendige Veränderungen für die Zukunft erkennen
zu können. Andererseits zeigt
sich in der Debatte noch eine
gewisse Hilflosigkeit über das
„Wie?“, um die Zukunft aktiv
zu gestalten. Jeder inspirierende
Input sei dabei erwünscht und
notwendig. Deshalb wünsche
man sich ja auch eine lebendige
Diskussion auf der Grundlage
der aufgestellten Thesen.
In der abschließenden Diskussionsrunde wurden verschiedene Anregungen aus
dem Publikum in die Debatte
eingebracht. Dabei wurde allerdings auch kritisiert, dass bis
jetzt kein wirklicher Aufbruch
(Fortsetzung von Seite 1)
Kultur als Motor der Entwicklung
Sind Sie damit zufrieden wie die
einzelnen Kulturveranstaltungen
das Thema des Jahres berücksichtigen?
Das von uns vorgeschlagene Thema ist auf keinen Fall eine Zwangsmaßnahme. Ich würde sagen, im
Gegenteil, es ist sehr großzügig
und sogar stimulierend. Der Barock
kennzeichnet sich durch Vielfalt,
Sorgfalt für Details, Luxus, Bewegung, Farbe, Überfluss, Erhabenheit und Klarheit. Mit Sicherheit
muss das Rezept des Barock nicht
ausschlieβlich aus der ArchitekturPerspektive gesehen werden. Es
kann hinzufügen, neu erfinden,
neue Sichtweisen in der heutigen
Kunst entdecken. Der Barock, den
wir vorschlagen ist ein „updatierter“, er kann bereits existieren und
muss nur in den Vordergrund gebracht werden, oder kann als ein
Filter eingesetzt werden, der nun
der gegenwärtigen Kultur eine neue
Farbe geben soll.
Wie gliedert sich hier das Jazzfestival ein?
Jazz ist ja eine ausgezeichnete
Kunst der Freiheit der Improvisation. Ich glaube, dass für dieses Gebiet der Kunst das vorgeschlagene
Thema eher stimulierend und herausfordernd wirkt. Sogar Veranstaltungen mit volkstümlichem Cha-
rakter haben vielfältige Quellen im
Bereich des Barocks gefunden, und
zeigen die Einflüsse der Strömung
im Leben und Kultur des einfachen
Menschen. Ich kann kaum erwarten
im Rahmen des Nationalen Folklore
Festivals Ioan Macrea zu sehen wie
ein „Tanz aus Freck“ („Danţul de la
Avrig“) oder die „Învârtitӑ de salon“ aussehen. Diese Tänze wurden
von denen der Adligen aus der Zeit
des Barocks beeinflusst.
Eine der Veranstaltungen, die
zu Frühlingsbeginn stattfinden
wird ist der „Einzug des Barons
von Brukenthal“. Was hat das zu
bedeuten?
Der Einzug des „Barons von
Brukenthal“ verspricht eine grandiose Straßenschau mit allegorischen
Wagen und opulenten Kostümen.
Das Projekt „Das Gefolge“ wird die
Straßen mit barocken Gestalten bevölkern. Ein Graf und sein Gefolge werden Touristen am Flughafen
oder am Bahnhof empfangen, sie
werden durch die Straßen der Stadt
spazieren und interessierte Personen über das kulturelle Programm
der Stadt informieren.
Welche Veranstaltung des Kulturjahres 2012 ist besonders?
Wir können keinen der kulturel-
len Betreiber bevorteilen indem das
eine oder andere Projekt in den Vordergrund gehoben wird. Es würde
mir auch nicht leicht fallen, da jedes
Projekt sehr gut ist. Bei der Auswahl
Stela Matioc
der Projekte versuchen wir jeden
kulturellen Bereich mit maximaler
Qualität zu füllen, so dass jeder seine Vorlieben im Programm wieder
finden kann.
Gab es ein Feedback bei den
Tourismusmessen?
Bei den Tourismusmessen in
Wien und London, wo wir das Pro-
gramm bis jetzt vorgestellt haben,
zeigten die Tourismusbetreiber großes Interesse. Auf internationaler
Ebene sind die interessanten und
kohärenten touristischen Kulturpakete sehr gefragt und wir hoffen das
Interesse auf einer höchst möglichen
Ebene zu erwecken.
Erwarten Sie eine Steigerung der
Touristenanzahl im Vergleich zum
vergangenen Jahr?
Wir haben uns vorgenommen,
das Interesse der Touristen sowie
der Tourismusbetreiber für Hermannstadt aufrecht zu erhalten. Wir
möchten das Niveau von 2011 unter
den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen halten.
2010 sagten Sie in einem Interview, dass Sie nun Spanien und
Israel erkunden. Was ist daraus
geworden?
Es ist uns gelungen, eine Broschüre auf Spanisch herauszugeben,
die nun von der Tourismusseite
des Bürgermeisteramts heruntergeladen werden kann. Das Förderungsbüro Rumäniens aus Madrid
stellt Hermannstadt konstant als ein
touristisches Ziel vor. Mit Israel betreiben wir seit einigen Jahren durch
das Radu Stanca-Nationaltheater
sowie durch das internationale The-
aterfestival in Hermannstadt Kulturaustausch.
Inwieweit ist die Förderung
Hermannstadts als touristisches
Ziel auf nationaler Ebene wichtig?
Das Erwecken sowie das Erhalten des Interesses bei dem Publikum im Inland ist sehr wichtig.
Der Anteil der rumänischen Touristen, die Hermannstadt als Reiseziel wählen, ist sehr groß und
wächst von einem Jahr zum anderen, vor allem weil Hermannstadt
das Image einer Brutstätte der Kultur hat, und als Magnet für wertvolle Veranstaltungen gilt.
Gibt es vielleicht neue Zielgruppensegmente die Sie dieses
Jahr ansprechen wollen?
Wir versuchen, das Interesse
bei einem jüngeren Publikum zu
erwecken und zu erhalten, das
gewöhnlich an einem anderen Typus von Kulturveranstaltung teilnimmt. Wir wollen zeigen, dass
Hermannstadt eine junge Stadt ist
und bleibt, etwas aufbrausend und
ein bisschen rebellisch, verspielt,
offen und ehrlich seinen Traditionen aber auch seinen gegenwärtigen Werten gegenüber ist.
Herzlichen Dank für das Gespräch.
Werner FINK
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
Die
umschlag und schickt diesen an
die Hermannstädter Zeitung, Str.
Tipografilor 12, 550164 Sibiu,
oder werft ihn in den Briefkasten
beim Redaktionseingang.
Einsendeschluss ist der 6.
März. Seehunde
Das Lebenselement der sympathischen Seehunde ist das Wasser.
Hier finden sie sich auch blind
zurecht und faszinieren uns mit
ihren eleganten Schwimmkünsten. Seehunde gehören zur Familie der Hundsrobben und zur Ordnung der Raubtiere. Sie sind
schlanker als andere Robben.
Aussehen
Die Männchen werden im
Durchschnitt bis zu 180 cm lang
und 150 Kilogramm schwer, die
Nordhalbkugel verbreitet. Sie
kommen sowohl im Atlantik als
auch im Pazifik vor. In Deutschland sind sie vor allem in der
Nordsee zu finden. In der Ostsee
trifft man sie dagegen nur ganz
selten, und dann an den Küsten
dänischer und südschwedischer
Inseln. Seehunde leben sowohl an
sandigen als auch an felsigen
Küsten. Meist halten sie sich in
flachen Meeresteilen auf. Manchmal wandern Seehunde aber auch
Wissenswertes
Seehunde können bis zu 200
Meter tief und im Extremfall 30
Minuten lang tauchen. Beim
Schwimmen benutzen Seehunde
ihre Hinterflossen als Antrieb. So
erreichen sie Geschwindigkeiten
bis zu 35 Kilometer pro Stunde.
Die Vorderflossen dienen hauptsächlich zum Steuern. An Land
können sie sich dagegen nur unbeholfen bewegen, indem sie raupenartig mithilfe der Vorderflossen
über den Boden robben. Auch das
kälteste Wasser macht Seehunden
nichts aus: Ihr Fell mit 50.000 Haaren pro Quadratzentimeter bildet
eine isolierende Luftschicht und
unter der Haut sitzt eine bis zu fünf
Zentimeter dicke Fettschicht. So
können Die Tiere Temperaturen
von bis zu -40° Celsius ertragen.
Seehunde können unter Wasser
sehr scharf sehen, an Land sehen
sie dagegen nur verschwommen.
Erwachsene Seehunde jagen
Fische - vor allem Heringe, Sardinen, Dorsche, Lachse, Stinte
und Plattfische wie Schollen. Ein
erwachsenes Tier kann pro Tag
fünf Kilogramm Fisch vertilgen.
Junge Seehunde fressen dagegen überwiegend Krebstiere und
Muscheln.
Spiel
Gerüche raten
Dieses Spiel könnt ihr bei Geburtstagsfeiern spielen. Je mehr
Kinder, desto besser. Ihr braucht
dazu einen Spielleiter und einen
Schal. Wer als erster die Gerüche
erraten soll, bekommt den Schal
über die Augen gebunden. Ein
anderer Spieler setzt demjenigen
mit den verbundenen Augen eine
Schüssel vor die Nase und er
muss erraten, was drinnen steckt.
Ihr könnt zum Beispiel folgende
Dinge in die Schüsseln tun: Käse,
Gras/Heu, Öl/Benzin, Pfefferminze, Kamille, Schokolade, Sägespäne, Erde, Kuhfladen, Zahnpasta oder Zimt. Wer die meisten
Dinge errät hat gewonnen.
Richtig!
Weibchen 140 Zentimeter und
100 Kilogramm.
Ihr Kopf ist rundlich, ihr Fell
weißlich-grau bis graubraun gefärbt. Es trägt ein Muster aus
Flecken und Ringen.
Je nach Region können Färbung und Muster sehr unterschiedlich sein. An den deutschen
Küsten sind die Tiere meist dunkelgrau mit schwarzen Flecken.
Seehunde haben sich in ihrer Entwicklung perfekt auf das Leben
im Wasser eingerichtet.
Ihr Körper ist stromlinienförmig, die Vorderbeine sind zu flossenähnlichen Gebilden umgewandelt, die Hinterbeine zu Schwanzflossen. Zwischen den Zehen besitzen sie Schwimmhäute. Ihre
Ohren sind zurückgebildet, so
dass am Kopf nur noch die Ohrlöcher zu sehen sind.
Die Nasenlöcher sind ein schmaler Spalt und können sich beim
Tauchen ganz verschließen. Typisch
ist der Bart mit langen Barthaaren.
Heimat
Seehunde sind auf der ganzen
für kurze Zeit in Flüsse. Eine
Unterart lebt sogar in einem Süßwasser-See in Kanada.
Lebenserwartung
Seehunde können im Durchschnitt 30 bis 35 Jahre alt werden.
Weibchen erreichen meist ein höheres Alter als die Männchen.
Zum ausmalen
Seite 6
Briefe - Meinungen - Standpunkte - Briefe
Junior-Ecke
Zähle die Seehunde!
Seehunde kuscheln gerne miteinander und dann ist es schwer
sie zu zählen. Wisst ihr, wie viele
Seehunde in dem Foto sind? Habt
ihr’s?
Dann schneidet das Rätsel aus,
legt den Ausschnitt in einen Brief-
GESELLSCHAFT
Auf dem Foto zu sehen
waren: Trauben, Erdbeeren,
Gurken, Pilze, Kartoffeln,
Brokkoli, Paprika, Tomaten,
Quitten, Honigmelonen, Grapefruits, Äpfel, Ananas und
Zucchini. Ein Buch gewonnen hat diesmal Patrick Coman aus Hermannstadt.
Witze
* Hase geht in den Zoo.
„Haddu Seehunde?” - „Nein.”
Nächster Morgen. „Haddu
Seehunde?” - „Nein.” Nächster Morgen. „Haddu Hunde?”
- „Ja.” „Können die sehen?” „Ja.” - „Haddu doch Seehunde!”
* Die Tante ist mit ihrem Neffen im Zoo. „Jetzt gehen wir
zu den Seehunden, die werden
gefüttert. Du kannst dann sehen, wie sie ihre Fische fressen.”
Der Neffe verschmitzt: „Tante,
möchtest du nicht lieber sehen,
wie ein kleiner Junge Eis und
Kuchen isst?”
Die Teilnehmer präsentieren die Ergebnisse der Gruppenarbeit.
„Biblify your life”
Das erste Treffen des LandesJugendMitarbeiterKreises (KJMK) dieses Jahres fand vom 3. bis 5. Februar
in Wolkendorf bei Kronstadt statt. An
diesem Treffen haben 49 Jugendliche
aus Reps, Malmkrog, Mediasch,
Schässburg, Kronstadt, Hermannstadt und Heltau zusammen mit 4
Leitern teilgenommen. Das Thema
des Wochenendes war ,,Biblify your
life“.
Am Freitag, nach der Anreise, haben wir gemeinsam gegessen und
zunächst Kennenlernspiele gespielt.
Joachim und Christiane Lorenz haben uns in das Thema eingeführt.
Das Programm dieses Tages endete
mit der Abendandacht, die von einer
Jugendlichen aus Kronstadt gehalten
wurde.
Der zweite Tag begann um 8 Uhr
mit der Morgenandacht. Nach dem
Frühstück haben wir uns für den
Wettbewerb, den Herr Pfarrer HansGeorg Junesch mit der Hermannstädter Gruppe organisiert hat, in 4
Gruppen eingeteilt. Diese erste Einheit von Wolfgang Arvay (Broos) und
Hans-Georg Junesch (Hermannstadt)
stand unter dem Thema „Was die Bibel (nicht) ist“. Anschließend konnten wir zwischen neun verschiedenen Gruppen wählen, die alle ein bestimmtes Thema und einen Gruppenleiter hatten. Es waren Themen
wie zum Beispiel: ,,Biblify your
things“, ,,Biblify your friends“, ,,Biblify your church“.
Alle Gruppen bereiteten sich vor,
damit sie am Nachmittag ihre Themen vorstellen konnten.
Um 13 Uhr gab es dann erstmal
Mittagessen für die erschöpften Seelen, gefolgt von einem schönen, erholsamen Spaziergang durch die
Landschaft Wolkendorfs. Nach dem
Spaziergang durften sich alle auf guten Kaffee und köstlichen Kuchen
freuen, was uns vom Erholungsheim
bereitgestellt wurde. Nach dem ganzen Spaß fing natürlich wieder die
Arbeit an. Jetzt konnten alle Gruppen
ihre Themen darstellen. Man hat dabei Theatervorführungen gemacht
und wir haben eine Menge gelernt.
Weiterhin, haben wir gemeinsam gespielt, Spaß gehabt und am Ende des
Tages eine Abendandacht gehalten.
Der Sonntag begann wie gewöhnlich mit Frühstück, gefolgt von dem
Gottesdienst in Wolkendorf, den wir
musikalisch unterstützt haben. Nach
einer Besprechung über die nächsten
LJMK-Aktivitäten gab es ein gemeinsames Mittagessen, nach dem wir
uns leider voneinander verabschieden mussten.
Andreea ZIMTA
Heltau
Weitere Informationen unter www.
evang.ro/jugendarbeit
oder
0269/448641.
„Die Ränder stärken”
Zu “Wo sind die Evangelischen A. B.?”
in der Ausgabe Nr. 2268 vom 3. Februar
2012 der Hermannstädter Zeitung
Winston Churchill pflegte einmal
zu sagen, dass er nur der Statistik
glaubt, die er selber gefälscht hat. Ich
bin mir absolut sicher, dass die Statistik der Landeskirche wohl stimmt,
denn sie beruht ja auf der Mitteilung
der Pfarrer bzw. Kirchenbezirksverwaltungen.
Nun ist mir aber auch aus eigenem
Wissen bekannt, dass die Pfarrer oder
der Pfarrer, den ich kenne, nur die
Kirchensteuer zahlenden Mitglieder
nach Hermannstadt meldet und sich
so schwächt. Es gibt ordentliche (zahlende) und unordentliche (nicht zahlende) Gemeindeglieder. Warum die
„unordentlichen” die 30 Lei nicht zahlen wollen oder zahlen können, interessiert niemanden! Man sollte sich
aber dafür interessieren.
Also für mich gehören alle Evangelischen in den Dörfern und Städten
auf die Liste der Landeskirche. Auch
wird die Kirche aus dem Ausland mit
unterstützt. Also könnte sie sich die
Nichtzahler leisten, dann hätte sie
auch mehr Gewicht als nur ein kleines
fränkisches Dekanat!
Für mich sind alle Siebenbürger
Sachsen im Karpatenbogen zunächst
Deutsche im Ausland und brauchen
nach wie vor die Unterstützung, die
mir zuwenig passiert, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Auch der Verband der Siebenbürger
Sachsen in Deutschland müßte zum
Beispiel bei seinen Treffen jeweils ein
konkretes Projekt aus Siebenbürgen
unterstützen, wenn er wahrgenommen werden will. Ich sage dies auch
als Nichtsiebenbürger als ein langjähriger Begleiter und Akteur vor Ort.
Hier können auch Städtepartnerschaften, Altenheim-, Schul- und Kindergartenpatenschaften aus dem
deutschen Sprachraum helfen.
Die Landeskirche muss z.B. ihre
Ränder stärken und nicht Pfarrer
kopflastig in den Städten wie zum
Beispiel der „reichen” Kronstädter
Gemeinde halten.
Wenn ich an die zu betreuenden
Seelen im Bistritzer und Sächsisch
Reener Raum denke, könnte ich verzweifeln. Nur zwei Pfarrer mit einer
tüchtigen theologisch ausgebildeten
Ehefrau. Aber die Kirche aus Siebenbürgen schickt einen im Dienst stehenden Pfarrer nach Bayern. Bei uns
in Bayern/Franken gibt es aktive und
pensionierte siebenbürgische Pfarrer
genug.
Weiter finde ich die Diskussion
über den Dienst von Frauen in der
evangelischen Kirche absolut unzeitgemäß und überflüssig.
Als Gastmitglied, und das ist eine
gute Einführung, möchte ich auch
weiterhin meinen lieben Siebenbürger
Sachsen im Karpatenbogen beistehen.
Ich freue mich schon auf die
nächsten Begegnungen in diesem
Jahr und
besonders auf das
Sachsentreffen am 22. September
2012 in Hermannstadt.
Hermann GRIMM
stv. Landesvorsitzender des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen
im Ausland e.V. in Bayern
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
Kreuzworträtsel Nr. 8
Waagerecht: 1. Sportgerät; 10.
Faultier; 11. griech. Göttin der
Morgenröte; 12. Auerochs; 13.
Nummer; 15. Sportklub; 17.
Sportgemeinschaft; 18. Mittelmeerinsel; 19. Internationaler
Antwortschein; 20. Rolls Royce;
22. siehe hinten; 23. Verhältniswort; 24. Technischer Dienst; 25.
Fahrzeug; 28. Selen; 29. Universum; 30. Erbfaktor; 32. Fluß in
Spanien; 33. altes Längenmaß (ll
= 1 Kästchen); 34. Liebesbezeugung; 35. germ. Gottheit; 37.
Elend; 38. Tonbezeichnung; 40.
Anlasser; 43. bevor; 44. Automarke; 45. franz.: Gold; 46. Automarke; 47. für (lat.); 48. Umlaut; 49. franz.: man; 51. feuchte
Niederung; 53. Normalnull; 54.
Rhodium; 55. Schwur; 57. notabene; 59. Produktionsleiter.
VERMISCHTES
Seite 7
Das Reiseunternehmen
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Senkrecht: 1. Spezialfahrzeug; 2. Gallium; 3. ein Zustand des Wassers; 4. Eisen; 5.
Senkblei; 6. United States; 7.
Verkehrsmittel; 8. pers. Fürwort; 9. Segelschiff; 14. Rollkörper; 16. afrikanische Rundsiedlung; 17. Pfeifentabak; 18.
International Union of Students; 21. Rechnungshof; 22.
Strontium; 25. Wasserfahrzeug; 26. Kinderfahrzeug (ll =
1 Kästchen); 27. Verzierung;
29. Langschwanzpapagei; 31.
Fuge; 36. engl. Schulstadt; 37.
Fluß in Nordrußland; 39. Europäer; 41. Flächenmaß; 42. Television; 43. Hausflur; 49.
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0231-14.40.05; Hamburg 0171-589.65.12; München 089189.99.15, 0171-589.65.77; Stuttgart 0171-589.65.16; Berlin
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9-12 Uhr
Hermannstädter
Zeitung
ISSN 1221-2946
Politisch unabhängige Wochenschrift.
Herausgeber ist die »Stiftung
Hermannstädter Zeitung«.
Aus staatlichen Mitteln über
das Generalsekretariat der rumänischen Regierung kofinanziert vom Demokratischen
Forum der Deutschen in Rumänien.
Redaktion: Str. Tipografilor 12, 550164 Sibiu, Rumänien
Telefon und Fax: (0040)(0)269-21.34.22, 21.27.75,
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E Abonnements für Stadt und Kreis Hermannstadt werden beim Postboten oder auf dem
Postamt bestellt. Kostenpunkt pro Vierteljahr - ohne
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der Redaktion bestellt werden. Ein Vierteljahresabonnement kostet 25 Lei.
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Augsburg: Mobil: 01522-58.19.502, E-Mail: hildrun.
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Wichtig! Bestellungen über die Redaktion für Inland- und Auslandabonnements - übernimmt
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und 14 Uhr.
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E Anzeigenannahme in der Redaktion von Montag bis Freitag zwischen 9 und 14 Uhr, per Fax und EMail zu jeder Tageszeit.
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Die HZ ist Mitglied im Weltverband Deutschsprachiger Medien der IMH (www.deutschsprachig.de).
Anzeigenannahme für die HZ im Ausland auch bei:
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Gedruckt in der „Honterus“-Druckerei GmbH, 550042 Sibiu, Livezii 46, Tel. 0269-22.77.66, [email protected]
Chefredakteurin: Beatrice Ungar (BU).
Redakteure: Werner Fink (WF),
Ruxandra Stănescu (RS).
Sebastian
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Alles verändert sich,
doch dahinten ruht ein Ewiges.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Wir trauern mit unserem langjährigen Lehrer, Kollegen und Lehrstuhlleiter Horst Schuller, seinen
Töchtern und deren Familien um die Deutschlehrerin und Lehrbuchautorin
HANNELORE SCHULLER
*2. Mai 1939 in Heltau
geborene Klein
† 19. Februar 2012 in Heidelberg
Die Mitglieder des Lehrstuhls für Germanistik
der Lucian-Blaga Universität
Hermannstädter Zeitung
Nr. 2271 / 24. Februar 2012
VORSCHAU / SPORT
Hermannstadt auf einen Blick
Focus Sibiu
2011 im Freien:
Die besten
Aufnahmen Retrospektive 2011
der Pressefotografen Silvana
Armat, Sebastian
Marcovici und
Ovidiu Matiu,
die bis Sonntag
im Rathaus zu
sehen war, sind
bis Mitte März
auf dem Kleinen
Ring zu sehen.
Eile ist geboten,
denn das „Bild
des Jahres” von
Marcovici wurde
bereits gestohlen.
Foto: S. MARCOVICI
Museen
Wo nicht anders angegeben, Öffnungszeiten 10-18
Uhr, montags und dienstags geschlossen.
Brukenthalsche Gemäldegalerie,
Piața Mare 4-5, Tel. 0269-21.76.91:
Sonderausstellungen: Gefunden
und rückerstattet; Samuel von
Brukenthal, Modell Aufklärung,
Gipskopien nach berühmten Skulpturen, Landkartenkabinett, Orientteppiche; Siebenbürgische Steinskulpturen aus dem 13.-19. Jahrhundert; „Gothic“ (im Keller des
Brukenthalpalais); „Die Loge der Gitarren - Die Sammlung Victor Cordoș.
Instrumente aus den Jahren 18001980“ (Multimediasaal im Blauen
Stadthaus, bis 29. Februar); „Hanasaka“ Fotos von Louis Guermond,
(Landkartenkabinett); „Spaziergang
durch den singenden Spiegelgarten“
Gemäldeausstellung Alina Geanina
Ionescu (im Ausstellungsraum im
hinteren Innenhof des Brukenthalpalais); „Siebenbürgische Burgen“.
Bilder von Ovidiu Cărpușor (Stichekabinett).
Apothekenmuseum, Piața Mică
26, Tel. 0269-21.81.91.
„August von Spieß“-Museum
der Jagdwaffen und Jagdtrophäen,
Str. Școala de Înot 4, Tel. 026921.78.73.
„Franz Binder“-Völkerkundemuseum, Piața Mică 11, Tel. 026921.81.95: Außer­europäische Völkerkunde. Sonderausstellungen: Tiere
in Artefakten. „Fächer und Schirme
Biobauernmarkt
Am Huetplatz kann man jeden Freitag zwischen 9 und 16
Uhr Fleisch- und Milchprodukte,
Gemüse, Früchte, Honig und viele andere Bioprodukte kaufen.
Veranstalter des Biobauernmarktes sind die evangelische Kirchengemeinde A. B. Hermannstadt und Piețe Sibiu. Informationen unter 0269-21.31.41,
0747-05.71.70 oder 0746-36.58.37.
$ Geldwechsel
Wechselkurse von gestern, Donnerstag
Euro-Exchange. Str. N. Bălcescu
20, Tel. 0269-23.02.00, Mo.-Fr. 8-20
Uhr, Sa. 8-16 Uhr, So. 10-14 Uhr. 
Calea Dumbrăvii 14, rund um die
Uhr. 4,32 Lei/Euro; 3,25 Lei/$.
aus der Region Hangzhou/China“
(im Schatzkästlein/Casa Artelor,
Piața Mică 21). Di.-So. 9-17 Uhr.
Naturwissenschaftliches Mu­
seum, Str. Cetății 1, Tel. 036910.17.82. Sonderausstellung: „Sichtbare und unsichtbare Mitbewohner
(Ameisen, Ratten, Motten Schnecken)“.
Historisches Museum im Alten
Rathaus, Str. Mitropoliei 2, Tel.
0269-21.81.43. Entwicklung der
menschlichen Siedlungen in Südsiebenbürgen aus der Frühsteinzeit bis
zum Barock.
Museum der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, im „Friedrich Teutsch“-Kultur- und Begegnungszentrum, Str. Mitropoliei 30,
Tel. 0269-20.67.30, Mo.-Fr. 10-17 Uhr.
Freilichtmuseum des bäuerlichen Hand­werks, Pădurea Dum­
bra­va/Jun­ger Wald, Tel. 026924.25.99. Gehöfte und Einrichtungen des bäuerlichen Gewerbes aus
Ru­mänien. Täglich 10-18 Uhr. Am
ersten Mittwoch im Monat Eintritt
frei, ohne Besichtigung der Gehöfte.
Samstag, 25. Februar, 18 Uhr, Sakristei der evangelischen Stadtpfarrkirche: Musik aus der Stille
mit Maximilian Braisch (Fagott)
und Luisa Rîpă (Orgel). Werke von
F. Bönnecker, C. Seixas und Johann
Sebastian Bach.
Donnerstag, 1. März, 19 Uhr,
Thaliasaal: Sinfonisches Konzert,
Dirigent Aurelio Canonici, Solistin
Silvia Sbârciu. Im Programm: Richard Wagner (Ouvertüre "Der fliegende Holländer"); Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert für Klavier
und Orchester in Es-Dur, Kv 595);
Robert Schumann (Sinfonische nr. 2
in C-Dur, op. 61).
Freitag, 24. Februar, 22 Uhr, Oldies Pub (Nicolae Bălcescu 13):
Konzert Vunk.
Freitag, 1. März, 22 Uhr, Oldies
Pub: Konzert Antract.
Sonntag, 4. März, 20 Uhr, Music
Pub (Piața Mică 23): Konzert Coma,
Point Blank (Mk) und Plenty.
Kunst
Theater
„Der nahe Fremde“. Fotoausstellung von Stephan Drube über
die Menschen, das Leben und die
Arbeit in den Berggebieten Rumäniens. Multimediasaal im „Friedrich
Teutsch“-Kultur- und Begegnungszentrum, Str. Mitropoliei 30. Mo.-Fr.
10-17 Uhr.
„Stereoscopica“. 3D-Fotografien
von Daniel Bălțat. Ratturm am Großen Ring. Öffnungszeiten 10-20 Uhr.
„3xMuzeul Totalitar, Modernist,
Balcanian”. Werke von Teodor
Graur. Galerie für zeitgenössische
Kunst des Brukenthalmuseums, Tribunei 6. Bis 11. März. Öffnungszeiten Di.-So. 10-17 Uhr.
„Uși și ferestre" (Türen und Fenster). Fotos von Camelia Șirli, Art
Café, Piața Mare 16.
Radu-Stanca-Sprechbühne, Bd.
C. Coposu 2, Tel. 0269-21.00.92:
Heute, Freitag, 24. Februar, 19 Uhr:
Balul nach einer Idee Theatre de
Campagnol, Regie Radu Alexandru
Nica; Samstag, 25. Februar, 19 Uhr:
Puricele în ureche von Georges Feydeau, Regie Șerban Puiu; Samstag,
25. Februar, 21 Uhr (Cavas-Saal):
Visul unei nopți de vară von William Shakespeare, Regie Bogdan
Sărătean; Sonntag, 26. Februar, 19
Uhr: Puricele în ureche von Georges
Feydeau, Regie Șerban Puiu; Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr (Sportsaal des Gewerkschaftskulturhauses): Shakespeares Werke in 90 Minuten von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Regie Daniel
Plier (deutsch).
Kartenvorverkauf: Theateragentur, Str. N. Bălcescu 17, Tel. 036910.15.78 (Mo.-Fr. 9-18 Uhr), oder
online unter www.sibfest.ro
Kino
Arta, Piața Aurel Vlaicu 1, Tel.
0269-44.39.00, 17. - 23. Februar: USAction Journey 2: The Mysterious
Island Regie Brad Peyton, mit Josh
Hutcherson und Dwayne Johnson.
(Vorführungen: 14, 16.30, 19 und
21.30 Uhr).
Sport - Sport - Sport - Sport - Sport
Lokales Derby verloren
CSU Hermannstadt - Gaz Metan Mediasch 94:102
CSU musste beide verletzten aber wichtigen Spieler Riley und Austin im
Spiel einsetzen doch es war einfach nicht genug, um den Sieg der Gastgeber
aus Mediasch zu verhindern.
Trainer Cătălin Vulc hat das
Spielfeld des Sportsaals aus Mediasch zum zweiten Mal in dieser
Saison als Besiegter verlassen.
Hermannstadt hat im großen Ganzen gut gespielt und man sieht eine gute Evolution des Teams seit
dem letzten Spiel gegen Mediasch
doch die gesundheitlichen Probleme der beiden Spitzen-Spieler Riley und Austin haben wahrscheinlich dieses Spiel zugunsten der
Gegner entschieden.
Auch so hat Hermannstadt wie
ein würdiger Gegner gespielt wobei vor allem die offensiven Rebounds der Mediascher zu deren
Sieg geführt haben.
Die besten Spieler der CSU waren Wisseh mit 29 Punkten und
am Spielende zufrieden von der
Leistung der Mannschaft zu sei.
Der Geschäftsführer des Vereins,
Mircea Vulc, behauptet, dass das
Spiel anders ausgesehen hätte,
wenn die ganze Mannschaft spielfähig gewesen wäre. „Es war
schwer, weil Riley nicht bei seiner
normalen Kapazität spielen konnte. Er hat mit einer Verletzung am
Bein gespielt. Auch so hat er gut
gespielt. Das Spiel wurde gut vorbereitet und wir haben unser Bestes gegeben. Austin hat auch mit
Schulterschmerzen gespielt. Nikita hat mir sehr gut gefallen. Sie
haben uns geschlagen wie wir befürchtet hatten: beim Kapitel Offensive", sagte Mircea Vulc nach
dem Spiel.
Konzerte
Funktaxis
Auto Sanro, Tel. 0269-942
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Hermannstädter Zeitung
Die Zeitung, die Sie informiert.
Seite 8
Über die wichtigsten Ereignisse im Raum Hermannstadt und in Rumänien.
Kaylone Riley spielte trotz Beinverletzung mit.
Nikita Khartchenkov mit 23 Punkten.
Für CSU ist das Spiel am Samstag, 25. Februar in der Transilvania-Halle, gegen BC Perla Harghita
Miercurea Ciuc sehr wichtig, denn
der langersehnte Play-Off-Platz
scheint sich zu entfernen.
Die Leitung des Teams schien
Riley wird im Spiel am Samstag
nicht eingesetzt, um eine Verlängerung der Verletzung zu vermeiden. „Mit Miercurea Ciuc werden
wir ihn schonen, denn nachher erwarten uns schwierige Spiele mit
Craiova und Tg. Jiu” ergänzte
noch Mircea Vulc.
S.M.
Freundschaftsderby: Das A-Liga Team Voința Hermannstadt hat
nur einen Gleichstand (0:0) im Freundschaftsspiel gegen den B-Liga
Nachbarn aus Heltau geschafft. Die Hermannstädter Stürmer Cigan
und Zagrean haben je ein mal nur den Pfosten des Heltauer Tores getroffen. Voința wird das letzte Spiel der Vorbereitungsserie am Samstag
gegen CSM Rm. Vâlcea spielen. Wobei nur nächsten Sonntag offiziell,
mit einer Verspätung von drei Wochen, die Winterpause der A-Liga
beendet wird. Das erste Spiel der Hermannstädter wird gegen Astra
Ploieşti sein. Die Winterpause hat sich wegen den schweren Wetterkonditionen verlängert.
Foto: Sebastian MARCOVICI
• Skicup. - Studenten und
wird in der Arena Platoş stattfinAbsolventen der Lucian-Blagaden. Die Einschreibungen sind
Universität (ULBS) sind
noch heute, den 24. Februzur ersten Auflage des Nachrichten ar, möglich. Mehr InforULBS Skicups am 3. März
mationen unter www.cu
eingeladen. Das Wettrennen
padeschi.ulbsibiu.ro
Wohin gehen wir?
Samstag, 25. Februar, Transilvania-Saal, 18 Uhr: CSU Atlassib Hermannstadt - CS Miercurea Ciuc (Basketball, A-Liga)
Samstag, 3. März, Stadion im Erlenpark, 14 Uhr: CSU Voința Hermannstadt - CSM Rm. Vӑlcea (Fußball, A-Liga)
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